723 MüMllMt M Mcher Zeitung U.M. Dritte czcc. Feilbictung. Vom k. k. VeziitsczcrichteItcifniz wild bclnnlil gegeben: Nachdem die m der ö^'cntiousfachc t>cs Herrn Anlon Mojck von Planina mit Veschcidc von, 8. Jänner 1807, Z, 140, I'l<>. 70 fl. «'. 5. l>. auf hcnlc angrord» "cle zwcüc Fcilbiclung dcr dcii ^hclcnlcn Äarlhelinä nnd Ägn/s Äioher von Klein lack Nr. 25 gehörige» iiiealilal abermals erfolglos blicli, so wird zilr drillen und letzten Fcillnctllxc) am l l. Juni I >l (; 7 , "' >""' derNealiläl mit dcm vorigrnAn-hange geschritten werden. K. k. Vezirlsgcricht Ncifinz, am lOtcn Mai 1807. (981-^1) 3tl^200<^ Ncalitäts-Vcrstcigmlltg. Vom k. l. s<ädt. dclcg. Vezirkggcllchie Nndolfswcich wcrdln znv Boinnhmc ^r Mit dm, Vcschcidc dcij hohcn t. l.^ <^n-bes^clichtc,? ^aidach vom I<>. Äiavz i867, Z. i.'^8, vcivilliytcn sscill'ictnnq dcv ,;» Gnnslci, dcs Ioscf Klistclic von NndolsS--werth anf den Rcalilälcn dcs Mlon tta' stelic vo„ Candia »>!> Nccls. ^)ir. 273, Dom.-Nr. 15i !', hlyt.'ndcl, Foidlr»n^ pr. 5)'i3 fl. 40 kr. s, A., zur En>i»Nli dcr Foidcrnnss dc(i Franz Aially lwn Vailiach, die Tas>sal)n»^'N lins dcil Z. Inni, 1. I >l l l nnd 2 9. In lid. I., jedc^>^al von 1l bis 12 Uhr, hlcrnclichts init drin Bcisdtze a.igcord!,el. dasi dirsc Fordcxmg l^i dcr c.slc» nnd zwcilcn Fcil-l,!cln»ii nnr nm odcr nbrr den ^icnnwci th, dci dcv driltcn al>cr,anch nnler dcmsclbcn h!nt0Ngrgcl>cn weldcn wi»d. Nudolföwcrlh, a>n W. Mä,z 1807. ('.»7^-1) Nr. 2749. Crcciltivc ÄtclUltätctt-Vcrstcigcrnllss. Vom t. l. Mi. delc^. ^;illögclichlc RndulsiOucrlh nürd detannt l)c>nc>chl: Cö sci nl'cr Ansilchcn dcs MathiaS Hlcdlcindc'.ill^issnniitiinssdil'cp^ntivcVc!' stli^crnnn drr dcm Florian Iatöc in Obcr-»nl'dorf gchör>;,cn, gcrichllich anf 030 fl. sschhählcn, im ^rnndbnchc Wl'itcnl'crg ^»l» Nclf.-Nr. 25i nnd 2^ vorfoinmcndcn, zn ^inßdoif lillicnden Ncalilät b«.'willigct nnd hiczn cinc sscilbiclnnq^tagsatznng a»f den I l. ^nni d, I, Pollnitlasss von 9 vis 12 Uhr, in dicscr Gnichl^lanzlci mit dem?lnhcmge an^ord' net worden, daß oi? Pfandrcalilät anch nntcr dcm Schätznngowcrth hint»ügcgcl!cn wcrdcn wird. Dic kicitlitionSbedingnisse, wornach il',?dcsl'ndcre jed.'r Licitant vor gcmachlcm ölüliulc ciil lOpcrc. Vadinm zn H^ndc» dcr Licitatlon^<(>0!Nlss!on zn l-rk'^n Hat, so wic daö Schäl^nnlisprotololl nnd dcr Ol'nnddnchssj.'Iracl könnci, in dcr dic^iic-»ichlüchcn Nlgisll'nlnr cinsscsehcn wcrdcn. Nndolftwcilli, am 29. März 1807. (754-3) . Nr. 993. Dnttc crcc. Feilbictung. Vom k, k. Bczill^gcrichtc ^l'crlaibach wird im Nachhange z» dcm Cdictc vom 30. ')loucmdcr 1800, Z. 5471, in dcr^c-cnllonösachc dcö Ioscph Zillo, dnrch dcn Machlhabcr Hcrin Franz Ogrin, grgcn Anlon Fntlan von Wcrd !>><». 102 fl. «. 8. lcn Avril nnd 4. Mai d. I. andcrnnmtc crslc nnd zweite Fcilliietnngstansatznna. filr ab-ychaltm crllärt worden ist nnd das; cö demnach lediglich vci dcr anf den 5>. I n n i d. I. angeordneten dritten Tagsatznng zu ver^ dleidcn hat. K. l, Bezirlsgericht Ol'erlaibach, am 1. April 1867. ! (749 _2) Nr. 122. Crecutive Fcilbietuug. Von dem k. l. Vezklöamte Sittich als Gericht wird hicmit bckannt gemach!: (5ö sci Nvcr das Ansnchen der Theresia Fcrluna vo» Dra^a gel,en Ioscf Kos-lc»ö<.r von Siltich, we^en ans den, Ur« theilc vom 24. Ilili I8<;4, Z. 1930, schul, digcr 15) fl. 0<> fr. ö. W. <>. «, l'. in die exerutioc ösfcntlichc Versleisscrlllig der dem Vetzlcrn liehöiigcn, im Grnndbnche der Herrschaft Sittich des Hansamtcs «lll> Ull'.-^ir. 119 vortl'inmcndc» Realität, im gerichtlich erhobenen SchätznngSnieithe von 290 sl. ö. W. , gcwilligct nnd zur Vor. nahmc dc> selben dic Feildiclnngstagsatznn. gen anf den 1. Juli, 1. August und 2. September 1807, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in dcr Ge-richtSlanzlci mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die fcilznbictcnde Nealilat nnr bei dcr letzten Feildiclnna. anch nnter dein Schätznngslvcrthe au den Meistbictendeu hintangcgcbcn werde. Das Schätznngsprotololl, dcr Grund« lmchssj'tract lind die ^icitationsbcdingnissc lünncn bei diesem Gerichte in dcn gewöhn, lichen ?lmlsstnndcn cingcschen werden. K. k. Aczirlsamt Siltich ulö Gericht, cm, 22. Iciuncr 1807. 7H4 w Curort Töplitz in Unterkrain, »l»n PlOktischtl! W»Myt n«z Dodepiichln A, K«l»w!5 Dieses aus dem grauen Alterthume her bclanute Heilbad stand mit seim'r vorzüglichen Eigenschaft in Würde iin verdienten Grade, d. h. in der Reihe der Curorle ersten Ranges. Nun wird aber unser Bad nur noch von denjenigen Bade-bedürftigen besucht, welche leinen Zweifel mehr auf die Wirkung der Quelle setzen. Die Ursache, twß gegenwärtig unser Bad weniger besucht wird, licgt gewiß nicht in der Unzulänglichlcit der Heilkraft der Quellen, von deren Wirlsainkcit ja lausende voll Beispielen Vorhände» sind, sondern wir müssen in den folgenden Zeilen die Ursache mit den Vorzügen und Eigenthümlichkeiten dcS Eurortes Töplitz in kurzem hervorzuheben suchen lind untersuchen, welche Umstände bcigctragcu haben mögen, daß dieser Curort nicht wie vorher in dcnsclbcu Grenzen dlicli. ElstenS ist allgc« mein bekannt, daß das Bad sammt dem Badhause seit hundert Jahren immer au Pächter verpachtet wurde; die Pächtcl letz-terer Zeit immer nur in ihrem eigenen, nicht in dem dcr s». l. Eurgästc Interesse gesorgt haben, duß wellige Pächter darauf bedacht gewesen sind, eine billige und bequeme Comunicatioll mit dcr Hauptstadt und der nächsten Bahnstation herzustellen. Ferner sind mm die an der Valm liegenden Bäder, z. B. R dm erb ad, Tuff er, Neuhaus, Tobclbad, sowie durch den Ankanf der Quellen und einer großcu vorgenommenen Verbcsscrung dcö EurorttS Krapina fäiuilltlichc durch fottwährende Vcrl'esserungcu und dcr bequemen Eomnnication wegen mehr nnd mehr ins Leben getreten, während unser Bad durch jede versäumte und nicht geachtete jcdwrilige Verbesserung daS Aufleben anderer Bäder uur förderte, ohue jedoch von den l>. l, Eurgästen unsere bessere, stärkere und wlnmere Heilquelle berücksichtigt gelassen zu habcn, was in jeder Hinsicht kaum ohne vaterländisches Interesse sein könne, daö Wirken deö EurorteS Töplitz uur zu fördern zu suchen, indem darin die Znknnst eines heimischen heilbringenden Kurortes liegt. Mein erstes Bestreben bei dem Antritt in die Praxis im Curorte und später bei dem Antritt in die Badhauspach-tuug war mit Hilfe cincS k. l. Oberarztes dahin gerichtet, um mich und daö große PuKlicnm zu überzeugen, ob die beiden Quellen in ihrer qualitativen Eigenschaft nnd in dcr Quanlität dieselben geblieben sind, welche sich uach dcr chemische» Analyse vom Jahre 1777 darstellte, und man fand, daß die Analyse vom Jahre 1777 mit der bei der l. t. Franz Joscfs-Afadcmic zn Wien im Jahre 1865 vorgenommenen im wesentlichen übereinstimmte. Hinsichtlich 5er Temperatur der Qucllcu ist im Bassin l. nnd ll. mit 29° lt. und Bassin III. ^- 28" II. daS Wasser immer l'YstMlar, geschmacklos; warm nnd abgekühlt besonders ein gutcS Harnorgau und Schweiß bethätigendes Trinlwasscr; Sonne und ^nft anf daS Heilwasser wirkend, bilden sich dunkelgrüne Vegctationszellen, d. i. eine Art <'z'v<» IVi'mülis. Bcmcrlenöwerlh ist der Zufluß der Ouellrn, und wenige Bäder haben sich cincS solchcu zn erfreuen, daß in 24 Stunden eine Mcngc von 14440 ö. E. Heilwasscr anSflicßt. Ein Beweis dcr gleich gebliebenen Qualität und der Quantität der beiden Qncllcn nnd dcraltigcu Verhältnisse dient unn dahin, daß nnser Bad in die Classe der Atrolothermcn eingereiht zu sciu vcldicut, wohin Gastcin, Krapina, Tüffcr, Nömcrbad, Tobclbad:c. gcho'reu. Dieser eiue Borzug des CnrortcS Töplitz wird aber noch reichlich untersucht durch daS Voihaudenscin dcr örtlichen Ve» Hältnisse selbst, seine Lage !n Vciltcn romantischer Eichen-, Fichtcnwaldnngen und init Wcingältcn besetzten Hügel, Felder, Wiesen, so wie ihrer reinen, theils balsamischen, staubfreien nnd mäßig feuchten Luft. Es ka»n ohne Zweifel anerkanni werden, daß gerade dicse Momente besonders günstig anf zarte uud schwächliche Organismen wirken, welche gleichzeitig tiästige Reiz-mittel durch langjährige Erfahrung zeigt, und daß uusere Thermeu ihre scgc,'streichen Erfolge als uervenberuhigende Mittel insbesondere bei Schlvachezustanden in Folge übermäßige» köipcilichcn und geistigen Axslrcngungen, in dcr Necou-valeöceuz vieler Krankheiten, bei Migräne, nervösem Schwindel, Krämpse», Veitstanz lr., als deu Stoff« wcchscl bethätigcudcS Mittcl bei Verdauungsstörungen, nach Magen- nnd Darmkatarrhen oder in Folge von Ge> miithSbeweguugen und angestrengter geistiger Thätigkeit, bei Stauungen im Pfortadersyftcm, H»amorr-Hoidal-Leideu, bei Bleichsucht und Vlutarmuth, Vtheumaiismus nnd Gicht, veralteter Lustseuche, chronischen Schleimfliissen dcr Nrogenital Organe und deren ssolgenkrankheiten, und insbesondere noch bei dcr Skrophnlose und anderen Fällen, sich unser Bad bei Tausenden schon bewährt habe, und man sichere Besserung, wcnn nicht vollkommene Genesung hicr suchen und finden kann. Trotz allen diesen Vorzügen unserer Quellen ist zwar nicht zu leugnen, das nnscr Thermalwasscr heutigen TagcS noch das bescheidenste Veilchen in dcr beimischen Badcflora ist und mit gewissen Vorutthcileu und irrthilullichc» Anschanun< gen in den Kampf treten muß, jedoch aus demselben hoffentlich siegreich hervortreten wird, und obschon das große Pu'.'licnm immer lieber zu deu Extremen greift, z. B. ein heißes Bad, eine eiskalte Douche cincS Gcl'ilgswassers, eine haldjähiigc Kaltwasscr< cur u. s, w. Das sind Dinge die züuden! solche Eurortc gewiß heilen! dort sieht man Wander! — Dcrarngc Euro>tc habcu daher immer leichter, die Aufmerksamkeit des großen Pnblicnms an sich zn ziehen und auch dieselbe zu crhaltcu, alleiu es bedürfen allerdings gerade die verzweifeltsten Fälle meist die crschüternstcn UmstimmnugSmitlcl und fiudcn dabci die erwünschten Erfolge. Vertragen aber zarte Naturen, fehr empfindliche Nerven solche energische HciluugSproceour? Dürfeu reizbare Indi-vidualitäten stürmisch angegriffen werden? Beruhigt und stärkt sich ein sehr erregbares Ncrvcusystem immer durch erneuerte Rcizung? Würden nicht viele selbst mit hartnäckigen Lcideu Behaftete uach slchcwöchcutlichcm Badcgcbiauchc gerade von einer Quelle mit dcr mittleren Temperatur von -^- 29" ll. besser heimkehren, als uach dem Gebrauche heißer Bäder? Kommen nicht oft genug Fälle vor, daß Kranke nach Töplitz kommen, welche sich hicr wohlcr fühlen, als in hcißcn und starken Vädcrn, nnd auch hier endlich geheilt werden, nachdem sie vorher heiße Bäder ohnc Erfolg und oft mit Nachtheil gcbiaucht habcu? In der That, wenn ein praktischer Arzt, der genug Gelegenheit liat, mit so uiclen in Töplitz geheilten oder doch gebesserten Kranken zu verkehren, und sich erinnert, daß dieses segensreiche Willen der Qncllcn schon durch so lauge Zeit sich so bewährt hat, und außer allen Zweifel ist, daß die erwähnte Tcmpcrutnr sowie die Zusammensetzung der Quelle seit Gedenken dieselben geblieben und als Specialität für Krain ist, und wenu man endlich auch die rcizcudc Lage uud Umgcbnug des Eurorleö k^nnt, mau trotz des traurigen Sprnchcs sagen kann „m-mn i)roi.!l>0ln in nulril," die dcr Humauität freudige Ueberzeugung ausspro chcn, daß das rege Streben dcr Unternehmung mit Errichtung einer glänzenden Epoche des EurotteS noch geklönt wcrdcn müsse uud allseitig vom großen Publicum und den Herren Aerzteu Krains unser Bad nnterstützt z» wcrdcu verdient. (870—3) Nr. 6826. Klmdlimchmig. Vom gefertigten k. l. städt.'dclcg. Bezirksgerichte wird hicmit kund gemacht: ES habe Jakob Eamcrnik von Obcr-rofenbach gegen Helena Babnik, verehelicht gewesene Camcrnil, und deren unbekannt wo befindliche Rechtsnachfolger zu Handen eines aufzustellenden (.'urlilor :>clum am 3. April l. I., «uli Nr. 6826, die Klage veto. Ersitzung ciues Naldanlhcilcs eingebracht, worüber zum ordentlichen mündlichen Verfahren der Tag auf den 2 6. Juli l. I. 9 Uhr früh hicramts mit dem Anhange dcS § 29 a. G.'O, angeordnet wurde. Die unbckaunt wo befindlichen Geklagten wcrdcn hicvon mit dem in Kenntniß gesetzt, daß ihnen der hiesige Advocat Herr Dr. Rudolf als ('uiulor l>clm» auf. gestellt wurde, dcm sie daher ihre Ncchts-bchclfc mitzutheilen oder dicscm Gerichte einen audcrn Vcrlrelcr namhaft zu machen habcn, widrigeus mit dcm anf^cstcllteu Curator v rhandelt würde und dieselben sich selbst die Folgen ihics Ausbleibens zuzuschreiben hätten. K. k. städt.'dclcg. Bezirksgericht Laibach, am 15. April 1867. (948-3) Nr. 813, Executive Feilbietmlg. Von dem t. l. Bezirksgerichte Trcffeu wird hicmit bekannt gemacht: ES sei über das Anfnchcn dcr l. k. Finanzprocuralur zu Laibach »<»». des hohen Acrars und Grundcntlastnngsfou« dcS gegen Johann bezichnngöwcisc Kaspar Urana von Zabcrdjc C-Nr. 8 wcgc:« an l. f. Steuern und Onmdcutlasluug schul, digcr 332 fl. 8 lv. o. W. c. ^, l-. in die executive öffentliche Versteigerung dcr dem Letztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Kroiseubach 5ud Rctf.»Nr. 164, Urb.-Nr.193 vorkommenden Realität sammt An- uud Zugehör zn Zabcrdjc E.»Nr. 8, im gerichtlich erhobenen Schatznngswerthe von 2368 fl. ö. W., gewilligct und znr Vornahme derselben die FeilbiclungStag. satzungcu auf den 2 4. Mai, 2 5. Juni und 2 6. Juli 1867, jedesmal Vormittags um 10 Uhr, in dieser Gerichtslanzlei nnt dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei dcr lctztcn Fcübiclung auch unter dcm Schätzuugswerlhc an den Mcistvic» tcndcn hiutangegebm werde. DaS Schätzuugöprotololl, dcr Grund-buchscxtract und die Licitationsbcdiugnissc können bei dicscm Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstnndeu eingesehen wcrdcn. K. k. Bezirksgericht Treffe», am 7tcn April 1867. (822-2) Nr. 5446, Cmatorsbestellmtg. Von dcm k. l. städt. dcleg. Bezirksgc< richte Laibach wird dem Johann Ahlin vou Domzale, derzeit uubclannten Aufcuthaltes, bedeutet : Es habe Franz Evar von Laibach wi> dcr denselben die Klagc anf Zahlung von 12 fl. und Rechtfertigung dcS Vcrbolcs eingebracht, worüber die Tagfatzung zuul sniumarischen Verfahren auf den 1 2. Iuli 1867, Vormittags 9 Uhr, hicramts anberaumt wurde. Hievon wird dcr Geklagte mit dcm Anhange verständiget, daß demselben der Aduocat Herr Dr. Rudolf als Curator zur Wahrung sciucr Rechte bestellt wor-dcu sei. K. k. stüdt. delcg. Bszirkögericht, Lai. bach am !0.MärzD1867. (918-3) Nr. 1305. Grecutivc Feilbietulig. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Krain-bürg wird hicmit bekannt gemacht: Es sei übcr das Ansnchen des Herrn Franz Krispcr vou Krainbnrg gc^c» Ka< tharina Koroöic von dort wegen anS dem gerichtlichen Vergleiche vom 22. Juni 1866, Z. 3375, schuldiger 434 fl. ö. W. c. .«. o. iu die executive öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehörigen, im Grnuddnchc dcr Freisassen-Administralion^ul, Uib.'Ni'. 154 voltommcndcn Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerte von 1220 fl. ö. W., gcwilligct lind zur Vornahme derselben die drci FcilbietuugStagsatzuugeil ans den 31. Mai, 2. Juli uud 31. Juli 1867, jedesmal Vormittags um 9 Ubr, in dcr Gc-richtökanzlci mit dein Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der lctztcu Fcilbictnug auch unter dcm Schätzungswcrthc an dcu Meistbietenden hintangcgcbcu werde. Das Schätznngsprototoll, dcr Grund-blicheej.tiact lind d,e ^icltationSbcdingnissc können bci diescm Gerichic iu dcu gewöhnlichen Amtöstnndcu ciugcschcu wcrdcu, K. k. Bezirksgericht Krainburg, alu 22. Nläiz 1867.____________________ (930—3) Nr. 4670. Ercsutive Feilbietuu^. Von dcm k. k. Bczirtsamte ?iasscnfuß als Gericht wird hiemit bekannt gcinacht: Es sci über das Ansuche» des Anton Malschc ro,l Scidendorf, durch Herrn Dr. Rosina, gcgcu Barthclmä Novak von Naplc wegen schuldiger 168 fl. 67°/. kr. ö. W. «'. -". ^- iu die executive öffentliche Verstcigcruug der dem Letzlern gehörigen, im Grundbuchc dcr Gült Prctschna 5u!» Urb.-Nr. "/,, Rclf..Nr. 2 volkom-mcndcn, gerichtlich anf 1089 fl. 50 ks. bc« wctthctcn Hubrcalität uud dcr im Grnno-bnchc dc>. H'crifchast Wöldl>n!' Berg.-Nr. 7 l,nd 55' vorkomiucndcn Weil>nältcn. im gerichtlich erhobenen Schätz,ingöwc,the von 400 fl. ö. W,, gewilligct nnd zur Vornahme dcrsclbcil die Fcilbictnngötagsatzllng anf dcn 31. Mai, 1. Juli und 31. Juli 1867, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, iu dieser Amtökanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nnr bci dcr letzte» Fcilbictnng auch uutcr dcm Schätzungöwerthe an den Mcistbic' tcndcu hintangegeben werde. Das Schätzungsprolokoll, dcr Grund-» buchöcxtratt nnd die ^icüatiousbcdillgllissc tönncil bci diesem Gerichte in dcu gewöhnlichen Amlssllliidcu cingcjchcn wcrdcn. K. l. Bezirksamt Nasscnfnß als Gericht, am 30. December 1866. (858—3)' Nl77997 Grecutive Feilbietung. Von dcm k. k. VcziitSamtc Mottling als Gericht wird hieinit bekannt gemacht: Es sci übcr daS Ansucheu dcr D.< N.'O.'C. von Mottling gegen Martin Ncmanic von Oberlokoiz Nr. 36 wegen aus dein Urtheile vom 31. März 1855, Z. 650, schuldiger 12 fl. 60 kr. ö. W. l.'. «. c. iu die executive öffentliche Vcrstci-gernligdcrdclnLctztcrn gehörigen, im Grllnd» bnchc dcr D.'N.l » g und ÄIut r eini ss u »>;, auf die Ernährung und die 5ci tägliche»! (zweimaligem) uud lauge fort geseytcn Gebrauche zum Heil'milttl siir uiele, selbst sehr hartnäckige leiten, ali,: Vcrdauuusssschwnchc, E o d l> r c u n e n, Aus ch o P P u n a, c» dcr A a n ch c i n g c N' c i d c ^ Iränhcit der O edär >n c, Glieder-schwache, Hämorrhoidalle'iden aller Ar«, Tlrophcln, Krop,, Bleichsucht, Gelbsucht, alle chronischen .Oantanöschl äac, Krcl'^, periodischen ttopsschmcrz, Wnrm- »ud Eteinlranl-hcit, B ersch lcimungen; co ist daü einzige nnd radieale Mittel in der eingewurzelten chronischen Gicht uud in der T n b e r e nIos e. Aei M incral - W assvrcurcn leistet cö sowohl uor als während dct« Gebrauches derselben, so wie zur 3lachl»? vorzügliche Dienste. lM" Preit« cincr grosien Schachtel > sl, 2ü sr., einer llcincn ^^ tr. o. W. ^>^ T> epot in Lai bach: bei den Herren Hidart Nn,uiui, Apoth. z H,. ^l. «r^solio^ttl:, Kauf mann, „zur Brieftaube." — klagensurt: v. cüoinoutllokltnv!»; üi-ti ic Nlstx»«?. — Villach: 2ln,tli. Vüi>»t. — Ämüud: ^o»et I,^»ü (^ob. lilclroouttl.) MV" Zum Cchutz« gegen dcr Gesundheit oft selbst schädliche Fälschungen, mache ich ansmcrlsam, das! dao >mt dem Siegel Dr. Oölib' verschlossen, meine Firma nnd Etiquette dcr Tchachtelu unter Marlenschuy ämt' l>ch registrirt und auch die, jeder derselben beigegcbenc (Gebrauchsanweisung mit der Stampiglie der Bnch drnckcrcinrina: Ant o n S chw ciZ cr k 6 om P. in Wien versehen ist. Diejenigcu Herren Abnehmer, welche hier nicht genanut vorlounucn, sowie jene Herren, welche Depots ju übernehmen wünschen, werden höflichst ersucht, sich direct zu wenden an daö ventral Versendung^ ^epot des allein c chl cn S p ciscn'Pnlvers dcö Dr. Gö li s in Wien, Stefhauoplatz, Zwettelbof. Die „U ngar. mcdi c.. chirurg. Plcss e" uom 16. März 18«?, spricht sich über da« nun seit zehn bahren bestehende U n i v ersa l - Sp c i sen .Pnlvcr, Welches immer mehr uud mehr sowohl von Aerzten "ls auch im Public»!» Anevlennnng findet, folqcnd ans: Daö Universal.Speisen.Pulver deS Dr. GöliS hat belanntlich seines reellen Werlheo halber in den weitesten Kreisen Bürgerrecht nnd Anllang gesunden, bedarf somil lciner bcsoudcren Anvreiinu^ n»d berühren wir nur dai« mit Recht anch von ärztlicher Seile besten« empfohlene Präparat, lim dasselbe »eucrdingi« unter den verschiedenen scheinbar ahnlichen ^omposiüoueu, welche dic Conenrren; iiingster >^eil ;n Tage ssesördcrt, al« daö vorziiglichste, wirtsamste nnd in dcr Prariö sich bewährteste zn brzeichncu. Dai> Tr.'Go li i>'schc Universal» Speisen »Pulver ist alö Vermittler der Ctosfmctamorphose von cllalauter Wirtung, indem es die Secretion dcö Viagensastei» befördert nnd leicht in die Sästcmafse übergeht. Ali« sänretilaendeö Büttel vcr» l'iudct e« sich mit den freien Cämen dcö Magens, daher scinc bewährte Wirlung rcsultirt, wo der Vcrdanimg^ schwächc Säure in den crsteu Wegen zu Ornnde liegt, sowie cö dci allcn aus srcicn Säuren und Indigestion beruheudcu Äranlheilcu und lrampfhasten Uebeln deo Wagens und Darmcauale«, wie im Allgemeinen bei Schwäche deb AfsimilatlonOVrocesses mit sicherem Erfolge angewendet wird. «ei all' dcu Kraiilhcite», wo e^ hauptsächlich daruni z» tönn ist. die Kräslc zu heben uud die Ernäh-rung z» verbessern, übt da«, Universal-Epeisen^Pulver al« diätetische»» Viiltel einen mächtigen Einfluß aui>, n»d ein besonderer günstiger Borthcil demselben ist zudem, das, ci> in jedem Lebensalter gleich gnte Dienste lclstet uud bei Iuug und Alt Anzeige findet. In der Periode der Entwicklung und de« beginnenden Altvii« !ow>e bei all' denjenigen, deren Berns eine sitzende Lebensweise erheischt, oder welche durch Krankheiten oder ^aftcvcrlnstc ln dcr Ernährung herabqelommen sind, ist dic Anwendung de« in «ede stehenden Universal' ^pe, en.Pulvcrö von an^gcze,chne!em Erfolge gelront und alö hilfreiches Mittel vielfach erprobt. Da« «/i.. ^, n.' «. Ui'ivcrsal'Speifcn Pulver rechtfertigt somit znr Genüge die demselben auch von ärztlicher wilrdigt zu w rd'" '"'"'^ ""^ ""^ent, nach wie vor unter allcn andcru ähnlichen Präparaten zumeist gc. (958-3) Nr. 258«. Gdcit zur Einberufung der VcrlassclischaflS.Glml. di>in' dcs vclslolbl'i'c» Gilll,dbcsitzc,i« „>id Wcilchändlcvs Martin Lcsar von Susjc Hs..3^r. 23. Vo» dcm k. k. Nolar Iobauil Arko M Ncifniz als OcrichtS'Cmmnisscn' wcrdci, Diejciiigcn, wclchc als Gläubiger au dic Vc,-lassclischaft dcs aiu i^0. Fcbrliar 1867 vl)»c Testamsut vcrslorbcucu GruudbesitzcrS Uud WeiichändlerS Martin Lcsar vou Susjc Hauö-Ni'. ^3 eine Fordert!»^ zu slcllcil haben, luifgefordcrt, zur Vlnmcldung und Darthunug ihrcr Ansprüche den 1. Juni l. I., Vorinitlaßi« 9 Uhr, m dcr ^lotarialolauz. lci zu Ncifuiz zu crschcineu oder bis dahm ihl^ Gesuch schlifilich zu nbcrlcichc!,, widri-^ciw dcusclbsl' an dic Verlassruschaft, wcuil sie durch Bezahlung dcr augeincldettn For« dcrmigcn clschöpft würde, lcin wcilercr Ausprnch zustüudc, al^ iusofcine ihucn ein Pfandrecht gcbühit. Neifniz, den 5. Mai 1867. (890-2) Nr. 1368. Relicitation. Bon dcm l. k. Bczirtöaerichlc Tschcr< ucml>I wird liclannt geinacht: , Es sei üdcr Ansuchcll des Herrn Frauz Foltun von Goltschce, als Iohauu , Widerwull'schcr Berlaß (5imitor, durch Dr. ! Wcluditlcr die Nclicitation dcr iu, Gruud-buchc Gut Smuk ^ul» 'l'oi». lll, Ful, 202, 204 uud 209. daun Herrschaft Gotlschce «lil» 'i'onl. Z4, Fl)l. 1114 uortommcudcn, gcrichllich auf 903 fl, licwcrthctcn, auf Josef Stalzcr vcrgcwahrtc», voin Josef Nozic um 1197 fl. erstluideoci, Realitäten wlgcn nicht zugehaltenen ^icitationsbcdiug. uisseu bewilliget, uud zu deren Boruahmc oic ciuzigc Tllgslltzung auf ^oslen nnd Gefahr des säumigen ErstchcrS auf den 3. Juni 1807, Volmittags 11 Uhr, iu der Gerichtstanz, lci mit dcm Aeisatzc angeordnet worden, daß obige Ncaliiäteu auch unter dem Schäz-zuugöwcrlhc au den Üiieislbict.udcu hiutau-gegeben wcrdcu. Da^> LchätzuugSprotl'koll, dcr Gruud' l'uchscj,'tracl u»d die ^icitaliouolicringuissc tönucn bei dissein Gerichte währcuo dcu Amtostnudeu eiugcschcu wcldc». it. k. Bezirksgericht Tschcrncmt'l, dcu 10. Mä,z 1807.____________________ (787—3) Nr. 458. UcbeltnWMg erecutiver Fcilbictmtgen. Von dein k. l. Äczirtöamtc Lack als Gericht wird mit Bezug auf das dies-amtliche Edict vom 21. December 1866, Z. 4460 bctamit gemacht, daß die tfccu-liuc Fcilbictung dcr dcr Maiia Swol. schat gehörigen, iu Godcschiz Nr. 3 liegenden, gerichtlich auf 3456 fl. 60 tr. bc-WMhclcn Realität auf deu 18. Juni, 19. Juli und 20. August 186 7, M^nal früh 9 Uhr, in hiesiger Amts-la»zlci mit dcm früheren Beisätze über» tragen worden ist. Lack, am 15. Februar 1867. (956-3) Nr. 2676. UebeltlliMlg crccutivcr Feilbietung. Vom l. f. Vczillsgerichtc Stein wird mit Bezug auf das hieräiutlichc Edict uom 8. März l. I., Z. 1664, bckauut nciuacht, daß dic mit Bescheid vom 8tcn März l. I.. Z. 1664, iibcr Ansuchen d?S Michael Nebcrnik vou Sagorica wider Mathias Plaliutuik uon Godic bewillig ten, auf dcu 29. April, 31. M^i nud Ilen Juli l. I. angeordneten Nc^lfeilbietuugs« tagSsatzungcn der dcm Cxccuten gchüri< gen, imGruncbncheKrcnz!j"lNIrb..Nr32ü ^ vorlommcnden, gerichtlich auf 140l fi. ö. W. bcweitheten Realität >>lo. schuldi« ger 454 si. 5)0 li. vou AmlSwcgen auf den 8. Juni, 8. Juli und 8. August l. I., mit rein vorigcu Allhanae übertragen wnrdcu. K. k. GezirkSgelicht Slein, am 26tcn Apiil 1867. (901-3) Nr. 594. ttebertragullss dritter erec. Feilbietullg. Vtil Bezug auf das hiträmtliche Edict vom 21. November 1866, Z. 3778, wird bekannt gegeben, daß über Eiuvcr! ständniß beider Execuliouöthcilc die in der ExccutiouSsache des Michael Nupnil von Sibcrschc gegen Anton Trattuik von Godo-uitsch i>c!s>. schuldigen 420 si. auf den 21. Februar 1867 angeorductc dritte exe« cutiuc Rcalfcilbictuug dcr aeguerischcu im Grundbucht dcr Sladt Idria ^ul» Urli.< Nr. 37 vorkommenden, zu Ielitschenwcrch gelegenen, gerichtlich ailf 700 ft. bcwcr< lheten Realität auf den 24. Juni 1867 Vormittags 9 Uhr übertragen wird. K. k. Bezirksamt Idria als Gericht, am 14. Februar 1867. 726 in loll, tlittntiui'8 Nlivllwmllllinz w I^idaell ist soeben die crstc ^icfcrllnss vom Illuftrirtcn Matalog der Pariser Industrie-Ausstellung eingetroffen. — Das ganze Werl wird au« 12 bis 15 prachtvoll ausgestatteten Lieferungen bestehen; jet»: Lieferung zu dem staunend billigen Preise von 1 fl. 34 lr. ö. W. Auch ist in dcrsrlben Buchhandlung stet« vorräthig: ^ ^^. ^.^,. Ein Vlllljländigtt ClamerNWg auS der hier so beliebten Oper Ml»«»zf«r ü 2 Kln8. Derfelbc ist von hiesigen Sachkundigen als sehr gut gesetzt anerkannt worden. — Der Preis desselben ifl „ u r 2 fl. 8N tr. ä. W. ssernrr - Kaltner, Mai - Amlacht* , Vollständiges Gebetbuch für d,c wahren Acrchrcr der Mntter Volles. Gebunden m ^,'cder mit Goldschnitt. Preis 3 fl. ü. W. (i)83) tzchmesMad Töplitz Eröffnung der Saison am 1. Mai. Entfernung von Warasdhi 1' 4 Stunde, Entfernung von dor Kisc»iil»aliii*tati<>ii Cakatlturn 2 ljt Stunden. Durcli (ak,Uliui-n l*t «Her Curort mit «U'r Müd- und Pragerliof-Pestcr-Ualui in Verl>in«lung, durcii tägliche Post- uatd Stellsalirt zwischen CaKathurn und Warasaäim und tägliche Stell fahrt zwischen Tüplitz und Warasfliu, wo auch K&tra-Post zu bekommen tot. Das Töplitzer Mineralwasser, eine der stärkstoü Schwefelthermen mit einer Tomperatur von 45° K. an der Quelle, ist überaus heilkräftig in allen Formen und Folgekrankheiten dor CiJielit und des cbronisclien Klieuma-iUmu», bei secundären und tertiären Formen von Syiiliifis, zumal nacli Mercurial- und Jodcuren, bei Complication der Syphilis mit Mercurial» Mfeclitfliuiti, bei IfIetalidy.«icraMieii,Mkropliulose, clironischen /ftusMChlägeiB, crliroiii.**clieii 14LatarrIicu verschiedener Organe, Hä-morrhoidalleiden, /luonialieii der I?Ien«trua!ien, £,älimmiK:en und nervii.sean Schmerz rlieuuiaiiclien und gieBiii^cIiv'ii UrMprung-», endlich bei Eutzündungsproducten, VerBia!rtiin$-v An-Mi'Ittwelluii^, zumal nach lerk'txiingon, l erwuiiduiigcn bei Kclaleclitefli »clBinerzliasten Ularben u. m. a. %wanzig im gro.^on G>a»»tlioi' ganz. neu eiugerieliiete '/iiiMsstiOB', bedc^uteud erweiterter I*ark mil Holir McIi»,«»l«>t »«»»« ^V»l«l»v«»ll,vnn» 5»-^»- kl'ili. in «!«„»«>» am Thülinger Walde empfiehlt hiermit dr» Gicht- nnd NheunlatisilluOlUciocllden sowie allen Familien ihre Erzeugnisse angelegentlichst. Diclell'en bestehen in Unterkleidern vom Kopf bis,;nm Fußr, WaldwoUwatte zum Umhüllen trauter Glieder, suwic 2ttaldw»ill-VeI, Tpi» ritus zu Eiureibungcn, Extract zn Vädern, zliefernadel» Balsam. Seit bereits sieben Jahren sind diese Artikel Oc, mcincznt dcr leidenden Menschheit geworden, Tansende haben ^^^^ bnrch deren Gebrauch die ersehnte Hülfe gefuudcn. Ueber 100 Zeugnisse uon Aciztl-n nnd Laien, sowie Gebrauch«.Anweisungen flehen ur-lti« zu Diensten. '^edlS einzelne Etiict ist mit dcm Namen ^V>»,,,»«l» bezeichnet und nur allein echt in, Lager' bei H«rn Albert Trinker in Laibach. ^03-12^ Anzeige. An chronischen Uebeln leidende Kinder werden in Hos! nnd Pflege genommen und den Eltern ganz szeslind ;nr!ickg?gedcn. (!>74—2) ?lüch ime, welche daü Bctt nässen, nnd bleichsüchtige Mädchen werden in Kiirze geheilt. Näheres bei ssrancisca Romano >n 3i»,dolfswerth, <5anyia HausNr. 2«. Beachtenswerth: Verschiedene Thüren, Fenster, Jalousien, Fen° sterltiden, diverse thönerne Ocfen, Eiscngitler, Dachrinnen, altes Vlech nnd :nehr dergleichen Gegenwände werden in dem in der Demolirnug befini'lichrn Hanse ??v. 72 ^»ola>la-Vorste-Anstlllt Mnch in Kärnteu. Die dieeiährige FMmg und Vclscndu„g bcS allgemein beliebten Fellacher Sauerbrunnens hat begonnen. Eröffnung der Saison am 15. Mai. Für gesunde dcqnemc Wohnungen, so wie filr gute Kost ist bestens gesorgt. Mit dcr Kärntner Eisenbahn fährt man bis zn dcr Station Kiihnslorf nnd von da ab in vier Slnndcn mittelst Post'Stcllwagcn nach Fellach. Das Depot von obigem Sanerbrnnncn frischer Fnlliing bcsindct sich bei den Herren 8». F. l'^HHin^li. ck 8i'>«»,»<>. deutsche Gasse )ir. 177, dcr Kleinvcrschleiß in dcr Tpecerei'nnd (sisenwaaren-Handlun»; dcr Herren^p.ck V. I^»»««<ük, Theateraassc Nr. 42. Eine Kiste mit 25 Flaschen, :> 1'/« Maß hallend, kostet Im'n Laibach H fl., mit 30 Flaschen, n '/., Mah, 4 fi. 70 lr. Dic Vade°Anstalt sammt allen Wirlhschaftsrealitäle,, nnd großen schlagbar«» Waldungen ist nntcr voithcilhaftc» Bcdingnisscn ans freier Hand zn verkaufen, nnd ist sich diessalis cmznfragen bei der Badc-Inhabung Fellach, lehte Post Eiseukappel, (943—2) Bahnstation Kiihnswrf. K. k. priv. S'iidl'nhn-Gesellschaft. Licitations'Ausschreibung. Ä'lontass den 27. Mai uon 8 Uhr Vormittags an werden ans bcm Vahnhofe laibach zwci hölzerne mit Eisenblech gedeckte Baraken, feiner cine gi-oße Anzahl noch gnt liralichliarc Fenstcr, Ialonsicn n»d Thüren von lXlschicdcncr Größe und Form — ganz oder znm Theil beschlagen nnd verglast, desgleichen allcr-Hand branchbare Thnren» nnd Fcnstcrdcschlägc nnd sonstige Eisen«, Blech« und f)olz< destandlheilc, endlich auch e>scrnc Sänlcn nnd Wasscrlcitnngöröhicn, allc<< Schmied« nnd Gußeisen, Wcrlzcugc und verschiedene cmdcrc Va».Ut^isi!icn und Abfällc, tnir-nuter auch lO Ceutncr Bruchglas, ncgcn glcich d^rc Bezahlung vciluuft, worcinf l>ie Herrcn Baumeister und Aauprofcssiouistm, so wie in<dllc Baulnsligc bcson« dcrö aufmcrtsam gcinachl werden. DaS Bcrzcichniß sämmtlicher zinn Licitation«< Verlauf btstimmlen Gegenstände, so wie die Gegenstände nnd Äc<,. 1956 fl. 85 k,-. c. ». c. bekannt gc^ macht, daß zur ersten Ncalfcildietuügö. tagsatzlmg am 30. April d I. kein Kanf-lustiger clschilncn ist, wcshalb am 3 1. Mai d. I. znr zweiten Tagsatzung geschritten werden wird. K. l. Bezirksgericht Planina am 30tcn April 1807. (937-2) Nr, 7840. Ucdn'tragllltss der dritten erec. Fcilbictnnq. Vom k. l. städt, dclcg. Bezirksgerichte in Laibach wiid im Icachhaugc ;nm dics-gcrichtlichen «Zdittc vom 15. Mälz 1867, Z 5464, kund gemacht: ES sei die anf dcu 1. Mai l. I. angeordnete dritte cxcc Fcildicluug rcr dem Michael Padcr von Pcce gehörigen Realität anf dcn 3 1. Angnst, Vormittags 9 Uhr, hieramts mit dcnl letzten Anhange übertragen worden. K. k städt. delcg. Bezirksgericht Lm-bach, am 23. April 1867. N^l't'nl^fl^i Wien, 1l. Mai. Die Vürss btobachtetc anch henle in Fonds nnd A>.'tifn eine fcstc Haltung bei übrigens mäßigen Aufbesserungen. Dcviscn nnd Valuten eröffneten matter, Flll^slttz»l.»,lU)l. schlussen aber ziemlich unverändert. Veffentliche Tchnld. Geld Waare 3n ». W. zn 5ftCt. für UX) ss b«.- 56,15 In üstcrr, Währnilss siencrfrei 00.H0 «!,.- '/. Steneranl. in 'ö, W. u. I. 18<>4 zu 5p<5t, rilclzahlbar . !>0.i>0 91.— */, Stcueranl. in ü. W. U. I. 1«l:4 ,^i 5pCt. rüchahlbar . f<7,75 «.^.^5 Sülirr-AnlclM Uon I8'!4 . . 7ft.— ?!>.— Silberaul. 18L.>> (Frcö,) rttchohlb. in 37 Jahr. zll s> pEt. U)0 st. ^2,50 ft'l.50 Nat.-Anl. »nit Iäu..Eonp. zn 5",„ ?0.t,0 70.N0 „ „ „ Apr.-Coup. .. 5 „ 70.30 70.f>0 Mctalliqneö .... „5,, f>l>.^0 «().— betto mit Mai-Conp. „ 5 „ »;>.00 <>l.>!0 dettc'.....«4i„ s'2.?.'l s>2,25 Mit Vcrlos. v. 1.1839 . . . 14:5. ^ 143.50 „ „ „ 1854 . . . 7<;.50 77.50 " „ „ „ 1^0zn500s!. «7.50 87.70 " , >»(!0„100„ i>1.- 91.50 " I ^.1^4^00,, 7^" 79.5. 0 Ung. m. d. V.-C. 1867 „ 5 ^ 69.- 69.25 Tem.B.m.d.P.-C. 1867„ 5 „ 68.25 -.- Vctlen (pr. Stück). Nationalbanl (ohne Dividende) 727.— 728.— K.Ferd.-Nordb.zn 1000 fl. C.M. 16<;5.- 1«70.- Kredit-Ansialt ^n 200 fi. ö. W, 177.ttl, 178.— N. ü, EScom.-Ges. zn 500 fl. ö. W. 600.— «05.— S.-E^G.zn200si.CM,o.5)00ssr. 207.30 207,50 Ka,s. Elis. Bahn zu 200 fl. CM. 13!» 50 140 — Sild.-nordd.Ver.-B.200 „ „ 1-^5.-. 125 50 ^ild.St.-,l.-ven.u.z,.i.C.200fl. 20l,.— 202 -- ^"^Kmi-Ln^V.z.^Wfl.EM. 213.25 213>>0 Geld Waare Vül,m. Wcstbahn zn 200 si. . 151.50 152.- Ocst.Don.-Dampfsch.-Gcs. M^ 475.- 477.— Oesterreich. Lloyd in Trieft Z ^ 175.— 185.— Wicn.Dampfm.-Actg,500fl.ü.W. 462.— 468.— Pester Kettenbrücke .... 380.— 390.— Anglo-Ansirill-Bank zu 200 fl, 9'.— 95.50 Lcmberger Ccrnuwitzcr Actien . 17?.— 178.— Pfandbriefe (für 100 fl.) National- j 10jährige v. I. bank auf ^ 1857 zn . 5"/« 105.— —.— (5. M. ^ uerlobbarc 5., 95.-- 95.50 ^)iationalb.anfö.W uerlo^b.5„ 90.75 91.-- Ung. Vod.-Ercd.-Anst. zn 5'/, „ 86.50 87.50 Allg. öst. Vodcn-Eredit-'.'lnstalt verlosbar zu 5°/, in Silber 106.50 107.50 Üose (Pr. Stück.) Crcd.-A.f.H.u.G.z.100fl.o.W. 126.75 127.25 Don.-Dmpfsch.-G.z.100fl.CM 86.- 8?.- Stadtgcm. Öfen „ 40 „ ö. W. 24,- 25..,, Esterhazy „ 40 „ CM. 85.— 90.— Salm „ 40 „ „ . 29.50 30.50 Pallffy „ 40 „ « . 23.- 25.- Geld Waare Clary zn 40 st. CM. 24.— 26.^ St. GenoiS „ 40 „ „ . 2l.50 23-^ Windischgriltz „ 20 „ „ . 16.50 17.50 Waldstrin „ 20 „ ,. . 20.- 21.-^ ikegleliich „ 10 „ „ . II. - 11.-6 Rudolf-Stiftnng 10 „ „ . 11.50 12.50 Wechsel. (3 Monate) AngSbnrg für 100 fl, südd. W. 108.20 108.40 ssrancfnNa.M,100fl. dctto 108.30 108 "l' Hambiirc,, für 100 Mart Äanla 96— 96.»<' London für 10 Pf. Sterling . 128 60 129.^ Paris filr 100 Franco . . . 5l.— 51.l" (?ours der Geldsorten Geld Waare K. Münz-Dncatcn 6 fl. 6 kr. 6 st. 7 lr. NapoleonZd'or . . W ., 29 „ 10 ,. ^) ,. Rnsf, IinperialS . 1t' ,. 54 „ 10 „ 55 ,. Vcrcinöthalcr . . 1 „ 91 „ 1 „ 914« Silber . . 127 ,. 50 „ 12? „ "0 „ Krainische OrnndentlaNungö-Obligationen, P"' vatnotirnng: 8^ Ge^ 68 W^aare.^ Druck und Berlag vo« Ignazv. KleinmayrundFebor Vamberg iu Laibach,