^H« Q^ Vlinnme«««» °»»vll«« : I» «omptoil gan,< ^^^^^Q^ ^ ^^» «^< ^ 3 »<«««« »n» ,e b««: Fll, ll«l»t Ins«««» »»,,» ^^<^» "l. y^). n. ,l. h«,bl. n. l 50' ft«, b!« ZusttNung in» 0"'- DNNNl^^slltll 1 n Äitkil. < ^"" " ll" «'^«' p« sell, «<,,, be« „t,«n 1«5^^ Amtlicher Theil. M,,A k. und k. Apostolische Majestät haben mit L°?« " Entschließung vom b. April d. I. dem lio^6"l,ch ""^zeichneten Dienstleistung das Ritterkreuz geruh?"'^ Joseph. Ordens allergnädigst zu verleihen Aüe^«./' ""b t. Apostolische Majestät haben mit D,t t Ml Entschließung vom 7. April d. I. dem Dr MV" Eommunal.Realschule in Böhmisch.Leipa b>«liij?,i ^jelau Wahel in Anerkennung seines Nilterlr ^" verdienstlichen Wirkens im Schulamte das verleis,»?ä des Franz.Ioseph.Ordens allergnädigst zu ^" geruht. Atltt^I,/. und k. Apostolische Majestät haben mit t)bttfi?" Entschließung vom 0. April d. I. dem Karl c> fältle und Finanzdirector in Klagenfurl ai,«<,f.^."'^rrn von Czörnig in Anerkennung seiner eines V""en ^lwstleistung den Titel und Charakter v°iralhe» laxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Dunajewski m. i>. del ^?" Ministerpräsident als Leiler des Ministerium» zu>n c^"'. ^" den Ingenieur Dr. Matthäus Vitezi d deutsche Werle infolge des sich zuspitzenden Conslictss in Afaha» mstan sehr empfindliche Einbußen erlitten haben, sind die österreichischen Staalspapiere im großen uub ganzen nicht stärker tangiert worden, als dies eben durch die internationalen Beziehungen des Capitals und der Geldmärkte bedingt ist. Weder haben sich die heimischen Rentenbesitzer veranlasst gesehen, sich ihres Besitzes zu entledigen, noch hat sich irgend eine Spur jenes Misstrauens gezeigt, welches bei solchen Anlässen unfehlbar einzutreten pflegt, wenn der hohe Cur« der Nnlagepapiere nicht deren guter innerer Qualität, fondern bloßen Manövern der Speculation zu verdanken ist. Damit ist der Beweis geliefert, dass der österreichische Staatscredit auf festen Fundamenten ruht und dass die in den letzten sechs Jahren fast stetig gestiegene Höherbewertung unserer Renten und andeiweiligen Staatseffekten auf das wachsende Ver-trauen zu Oesterreich und dessen Staatslenler zurückzuführen ist. Betreffs der wirtschaftlichen und social.politischen Thätigkeit in der eben ablaufenden Reichsrathsperiode bedarf es nur des Hinweises auf das überaus reichhaltige legislatorische Material dieser Art. welches die stenographischen Protokolle der beiden Häuser nachweisen, um die Ueberzeugung zu gewinnen, dass auch in dieser Richtung sowohl von Seile der Regierung als der Reichsvertretung Tüchtiges angestrebt und Anerkennenswertes erreicht wurde. Das große Werk der Eisenbahn - Verstaatlichung wie der bedeutenden Vervollständigung unseres Schienennehes, die Durchführung der gewerblichen Reform, die Hebung der Landescultur, die Förderung von Handel und Wandel, die ebenso rasche als werkthätige Hilfe bei Elementar-Katastrophen, die Besserung des Loses der arbeitenden Classen, das sind lauter Marksteine unserer vorgeschrittenen ökonomischen Entwicklung und ehrende Denkmäler der fürsorglichen Thätigkeit der Regierung und der Reichivertretung. Es ist heute noch nicht an der Zeit, in dieser Beziehung in Details einzugehen, aber schon die hier skizzierten allgemeinen Umrisse beweisen, dass die Signatur der jüngsten Reichsrathssession eine vorwiegend productive und wirtschaftliche war. Wenn wir zum Schlüsse noch der namhaften Er-Weiterung des Wahlrechtts gedenken, welche die ihrem Ende zuneigende Reichsralhsperiode der Bevölkerung gebracht ha», dann glauben wir in voller Zustimmung mit jedem unbefangenen Beurtheiler uns-rer Zustände die Behauptung aufstellen zu dürfen, dass die große Mehrheit der Bevölkerung dieser ihrem Abschlüsse ent-gegeneilenden Session sicher nur ein gutes und danl-bareS Andenken bewahren wirb. Unser Gewerbewesen. (Fortsetzung.) II. Sicherung der Arbeiter gegen die Ee- fahre« für Leben und Gesundheil. H.. Anfälle. In der ersten Zeit meiner Amtsthätigkeit war es mir nicht leicht, über Unsälle und Verletzungen der Arbeiter in gewerblichen Betrieben genaue Kenntnis zu erlangen. Ich war damals zunächst auf vertrauliche Mittheilungen von Communal« und politischen Beamten, Aerzten und Krankenhauevorständen angewiesen; einige Nnhaltspunkle zu weiteren Recherchen wurden mir durch die Ergebnisse wiederholter Einsichtnahme in die Bücher Jeuilleton. Nach Stein. Und es yrunelt und es ssn'met In den irdischen Nezirlen. . Gz Goethe: Wcstöst.Div. slllcbcn. M ^riln'wÄ^"' sagt Goethe und versteht darunter V"seinz d". den Vorläufer des .Vrünens", des u»>>l's in d,?m?"'" beginnt es draußen zu gruneln. si? "lle L..tt Menschenbrust auch schon an zu grünen. ? '" ihr " , ^ alle Freude des Nalurlebens regt e« "M «l. Sehnsucht, die um so gewalliger und b°^"de h ° '-l. le mehr es den Anschein hatte, di? Henkel, ^ "'miner und nimmer gtuneln. Noch bH""ähreri^m ^um Tode betlübt. jauchzt nun eilten F'"n Natur Freude und Jubel zum ,un- sch.j'7 daz Sl..,""p°r. Und begeistert stimmt mit ihr lle f" sich b "." ^"z- Denn ..fernabdonnernd" bill., *' u!,d ki " 'hm das Thor feines ftädtifchen lttei« . Strak?n"°^ ^" s'«glnd und lärmend auf da»! °er ae,j,/' "die grunelnde Heimat, in den k>. haben n"c^"ilie. Wir Alten stehen sinnend Allude °" dem Glück der Iu- '^ uns v?5 b" Zeiten, wo es den nämlichen "die Am vo„ H"" gethan. L«le ^ Mt.en" ."°ch/ um "it Horaz zu reden, ^te^" ihn," '/en z,eht es hinaus auf schon be- !^de ^ein h "^jungfräuliche Alpen; wer beim 'tin«, Horden k,. ^" Lamp? von geistiger Arbeit ""'entuz' "l w„,,s^ auszuruhen in der Stille ^ "ums; oder wer gar die rücksichtslose, oft unmenschliche Härte des städtischen Lebens und Treibens empfunden, wo jeder nur Hammer sein zu dürfen vermeint, ohne zu bedenken, wie wehe dem Ambos die Schläge thun müssen, o der möchte fort. ziehen und am liebsten nimmer wiederlehren. Aber wie wenige sind so glücklich, ihren Ver. hällnissen auch nur für einige Tage entfliehen zu können. So fasz' auch ich mich in Geduld bis zu den „großen Ferien" und lasse die Sehnsucht nach meinem geliebten „Slein" von Tag zu Tag anschwellen, um in der Befriedigung des erhöhten Bedürfnisses auch erhöh« ten Genuss zu finden. Ja, nach Stein! Auch in meinem herrlichen Alpenstä'dlchen yrunelt" es, und zwar die Hoffnung auf eine schöne, bewegte, reiche Zukunft, die ihren EmM halte» wird aus dem Schienenwege, den jüngst der Reichsrach bewilligt hat. Dann wird die Urbersiedlung dahin leichter sein. Doch auch jetzt unterliegt dieselbe keinen Schwierigkeiten. Es bedarf nur eines Briefes an dcn Vi'de-Inhaber Herrn Johann Kecel, und er besorgt sowohl Wagen für Personen als auch für das Gepäck. Wer immer durch einen Freund die Adresse dieses bekannten Steiner Vür-gers erfähit, er mag sich in jeder Angelegen, heit vertrauensvoll an letzleren wanden und wird überall ein hösliches, bereitwilliges Entgegenkommen finden. Denn ganz unbegründet >st die bisweilen zu hörende Besorgnis, es könne sich in Stein nicht so angenehm leben, weil daselbst Politisch.nationale Par» leiungen bestünden. Ich habe davon in den vielen Jahren meinet dortigen Sommeraufenthills« '"cht das geringste bemerkt. Die Sleinrr sind weder so unae-b.ldet noch so kurzsichtig, ihren Gast"' '""^e Me», nungsdifferenzen, wie solche ja auf jedem Punlle oer Erde vorkommen, empfinden zu lassen. E« gibt auch kein größeres Verbrechen, als die Reinheit und Schön« hett der ewigen großen Natur durch vergängliche, klein-llche Beziehungen der Gegenwart zu entweihen. Eines solchen macht man sich in Stein nicht schuldig. An Unterkunft mangelt es in unserem Bade-orte Nlcht. Auch in dieser Hinsicht wende man sich in erster Lmle an Herrn Kecel. dessen Villen im Parke des Bades Wohnungen für Familien und Zimmer für emzelne Herren bieten, oder man schreibe dem Herrn Fabrikanten Julius Stari, in dessen freundlicher Ve-sihung es sich so angenehm wohnt, oder an die Gasthof-besiher Fröhlich, Graschek oder Fischer«, s.w. Die Verpflegung ist überall gut und nirgends theuer, nicht einmal in der eleganten Vade-Restau-ration. Ich bin so ziemlich herumgekommen ,n der schönen, weiten Gotteswell, und doch lann'ch mir nichts Angenehmere! denken, «'s auf der nördl'chen Terrasse des ..Cursalons". den Vl.ck ger.« '»' da« Feistri thal, das an den Fuß -MW-MM ^'"7 ". 5l"k n- ^Suchst du Concert und Tanz, in H" ^ « G n und anderen Localitäten produciert U°Nr° d?r in der That auf einem höheren Niveau spende S,.,ssU5rei„ «Lyra«; im Vadepark spielt Sonnlag nachmittags eine Musikkapelle; im Cursalon kannst du dich an Concerten sowie am Tanze bethei-ligcn. der leine Woche fehlt, ja gewöhnlich dazu dient, den Gäste» den Uebergang ous der einen in die andere zu erleichtern. Laibacher Zeitung Nr. 85 «92 16. April 1885. der allgemeinen steiermärlischen Arbeiterkranken, und Invalidenunterstützungscasse geboten; eigene amtliche Unfallsanzeigen giengen mir anfänglich gar nicht zu. Bei den einzelnen Inspectionen brachte ich wohl den einen oder anderen Fall in Erfahrung. Auf Fragen, ob in dem betreffenden Etablissement Unfälle vorgekommen feien, ward mir jedoch vielfach ausweichende, manchmal verneinende Antwort auch da zutheil, wo ich Gründe besaß, das Gegentheil für lichtig zu halten. Wo man offener werdend, mir die vorgekommenen Fälle ungab, glaubte man dieselben etweder als unbedeutend oder als unvermeidlich hin» stellen zu sollen. Eine unbestimmte Furcht vor möglichen Folgen hielt manchen Industriellen und manchen Werks« letter ab, in dieser Beziehung sich mit der wünschens« werten Offenheit mir gegenüber auszusprechen. Erst nach Verlauf einiger Zeit, als die Institution der Gcwerbe.Inspection bekannter geworden und ich selbst angefangen halt?, meine diesfälligen Fragen mit einer kurzen Erörterung der Gründe zu verbinden, aus welchen diese Erhebungen gepflogen wurden, giengen mir zahl« reiche Mittheilungen zu. Zur Regel wurde diese jedoch erst, als die k. k. Landesdehörden infolge Erlasses des hohen l. k. Ministeriums des Innern vom 27. Oktober l. I., Z. 5167, die unleren Instanzen angewiesen hatten, die in den Betrieben ihres Bezirkes vorkommenden Unfälle in Evidenz zu halten und dem Gtwerbe'Inspector zur Kenntnis zu bringen. Die meisten Unfälle kamen in der Eisen-, Metall-und Papierbranche vor. Ferner wurde der größere Theil derselben durch Arbeitsmaschinen zur Vearbei« tung von Metallen, Holz und anderen Materialien sowie durch Transmissionen verursacht. So weit mir die näheren Umstände der einzelnen Fälle bekannt ge« worden sind, vertheilen sich diese ihrer Ursache nach: auf den Mangel an Schuhvorkehrungen und einer entsprechend strengen inneren Belriebspolizei, auf zufällige Umstände und auf Unvorsichtigkeit des Arbei« ters. Dieser letztere Veranlassungsgrund wurde mir in vielen Fällen angegeben; allein nicht immer gewann ich die Ueberzeugung, dass nur die Unvorsichtig« keit des Arbeiters es war, die den Unfall herbei« geführt hat. Nachdem mir vorerst noch kein ganz vollständiges Materiale in dieser Hinsicht zu Gebote steht und mir auch bei manchen bekannt gewordenen Fällen die Kenntnis aller maßgebenden Details mangelt, so mus« ich in diesem Berichte verzichten, dieses Gebiet nach allen seinen Seiten descriptiv und tabellarisch darzustel« len. Ich beschränke mich darauf, nur jene Fälle hier näher zu beschreiben, welche einen tödtlichen Ausgang gehabt habl'N. Bei Dampfkesseln: I.) Der 25 Jahre alte geprüfte Kesselheizer einer größeren Papierfabrik stieg in das Nschenloch eines Dampfkessels, um den Ablass« Wechsel am Kessel zu offenen. Der aultretende Dampf wil belle die dort angehäufte und zum Theil noch glühend heiße Nfche auf; der Heizer konnte sich nicht mehr schnell genug flüchten und erlitt am ganzen Körper Brandwunden, infolge deren er starb. Bei Motoren: 2.) In einem Etablissement der Induftriegruppe III, nämlich einem Walzwerke und Drahtzuge, verunglückte ein Arbeiter an der Tur« bine des Walzwerkes. Er hatte die Arbeit des Schmieren« zu besorgen und gerieth dabei zwischen die Zahn« räder, infolge dessen sein Körper förmlich zerquetscht wurde. Der Verunglückte hinterließ eine Witwe und mehrere Kinder. Die Witwe erhielt von der Assecuranz» gesellschaft, bei welcher das betreffende Etablissement gegen körperliche Unfälle der Arbeiter versichert ist, einen Entschädigungsbeitrag von 405 st. ausbezahlt, die Kinder wurden von Mitarbeitern dieses Werkes angenommen. Bei Transmissionen: 3.) In einem Eta, blissement der Popierbranche verunglückte ein Arbeiter beim Auflegen des Riemens an der in der Hadern« lüche befindlichen Transmission. Der Mann, welcher unter anderem in demselben Raume auch die Filz» wasche zu besorgen hatte, wollte die zwei Walzen der« selben in Gang setzen und stieg auf einer Leiter zur kleinen Riemenscheibe empor, um den Riemen hier aufzulegen. Dabei ward er von der Transmission erfasst, herumgedreht und dann auf den Boden her« untergeschleudert. Infolge der dabei erlittenen Quel» schungen und Gehirnerschütterung fand er acht Tage darauf seinen Tod. 4,) In einer anderen Fabrik derselben Branche verunglückte ein Arbeiter in ähnlicher Weise. Er wurde von der liegenden Transmissions-welle erfasst, um die Welle gewickelt und dann mit großer Wucht auf die Steinplatten des Bodens ge» worsen. Der Unglückliche, welcher 40 Jahre alt und verheiratet war, starb noch an dem Tage, an welchem sich der Unfall ereignet hatte. Bei Schleifsteinen: 5.) In der Schleiferei einer größeren Hackenschmiede zersprang ein erst seit kurzer Zeit im Gebrauche stehender Schleifstein aus graublauem Sandsteine und von einer Höhe von 170 Centimeter. Ein Stück desselben traf den bei ihm be« schäftigten Arbeiter und drückte demselben den Brust» korb ein, dafs der Arme sofort todt blieb. Dieser Unfall scheint durch die mangelhafte Befestigung des Steines — viereckige Spindel, an welcher der Stein mit Vuchenkeilen ausgezupft war — herbeigeführt worden zu sein. Bei Vrettsägen: 6.) Ein dreijähriges un« beaufsichtigtes Kind gerieth unter den Wagen einer gewöhnlichen Brettersäge, wobei ihm die Knochen der Füße zersplittert und der Kopf beschädigt wurde. Es blieb sofort todt. (Fortsetzung folat.) Inland. (Parlamentarisch es.) Wie verlautet, wird d!e Allerhöchste Thronrede am 22. d. M. zur Verlesung gelangen. — Das Uebereinlommen mit der Nordbahn wird höchst wahrscheinlich in der Samstag Sitzung des Herrenhauses verhandelt werden; die Tisenbahll'Commission hält heute und morgen Sitzungen ab. Unter den Rednern gegen die Vorlage und für die Verstaatlichung nennt man die Grafen Leo Thun und Bloome. (Zur Wahlbewegung.) Wie eine Wiener Local-Correspondenz berichtet, hat die demokratische Partei in Wien bereits alle Voreinleitungen getroffen, um unmittelbar nach erfolgter Auflösung des Abgeord« netenhauses zur Conftituierung eines Centralwahl« comitis schreiten zu können, in welchem außer den Parteivereinen auch eine Anzahl von gewerblichen Ge-nossenschaften durch Delegierte vertreten sein wird. Die Demokraten beabsichtigen, in allen Bezirken W>e"« ^ auch in einigen Landgemeinden Niederösterreichö ^ didaten ihrer Partei aufzustellen. Die Action dlM mit einer geaen Ende dieses Monats staüftndeno' allgemeinen Wählerversammlung mtroduciert weroe' in welcher Freiherr v. Walter 2 kirch en da! ^n« Programm darzulegen gesonnen ist. Als ^"bw ' welche die Partei aufzustellen gedenkt, werdet: läufig genannt: Baron Walterstischen. Dr. Edm" " Singer. Dr. Ignaz Mandl. Gcmeinderath Dr. ^ . Gemeinderath Dr. Geßmann, Dr. Kronawetter. ^ " Kralau wird gemeldet: Da« vom galizischen Lan"^ gewählte westgalizische Comite zur Durchführung Reichörathsw.chlen ernannte dn, Aba/ordneten M«^ nowsk« zum Obmann. In sämmtlichen größten ^. j und Bezirlöveitretungen werden Oclscomiles ecncy (Die Frage der Canalbauten in Oestt^ reich.) I>, der Plenarversammlung des üsterre,^ schen Ingenieur- und Architekten Vereins vo>n » d.M. brachte Hecr v. Nö,dli„g in Anreguna. ^ möge im Vereine cine Discussion Über die 3^ -^ Canalbanten in Oesterreich, speciell über d^s P^ des Donau.Elbe.Canals. veranstaltet werden. °° dem Parlamente bei dessen Wiederzusammentrute^ terial zur Berathung dieses Gegenstandes von« ^ genieur-Vereine geliefert werden könne. ^.^" ! regung entsprechend, wird sich der Verein '" ^„^ nächsten Versammlungen mit der Frage der ^° bauten beschäftigen. ^ (Ungarn.) Im ungarischen Abgeordneten^ wurde vorgestern der Gesetzentwurf, betreffend "^ M der Eisenbahn Szered - Galgocz-Lipotvür, in ° ^ Lesung zum Beschlusse erhoben. Sodann w"^^^ Specialdebalte über da« Postsparcassen.Gesetz eros! An derselben betheiligten sich zahlreiche Red»"",, Parteien des Hauses sowie auch der Minister «V^, Kemeny. Die Vorlage wurde mit unwesentliche« « ^z rungen angenommen. — Die laufende S^MyM ungarischen Reichstages wird wahrscheinlich aM ^ Mai mittelst königlichen RescripteS geschlossen w" ^ Bis dahin wird das Abgeordnetenhaus außer "t ^ reils auf der Tagesordnung oder im StadulM ^ Vorberathung befindlichen Gesetzentwürfen ^ ^ch einen anderen Gegenstand verhandeln, und duli' ^ der Gesehentwurf, betreffend das Wasserrecht, en der Herbstsession zur Berathung gelangen. . (Kroatien.) Wie man der «Vud. Cott^" j, Ngram berichtet, wild das von der kroatischen l" ^,, colar«Deputation entsendete Dreier.Subcomiti t'! ^ den nächsten Tagen seine Thätigkeit beginnen, l>« «^ Mitglieder desselben, die Abgeordneten Avlovu ^ Mislatovtt, ununterbrochen bei den Berath""^ ^» Finanz.Ausschusse« in Anspruch genommen wa«' ^ die Sichtung des sehr umfangreichen Matlr>a ^ geraume Zeit erfordert. Nach der Schilder-"'^ tauchten allseitig Klagen über angebliche ^"lev -^ des Nusgleichsgesetzes auf. Die Aufgabe des SM" ^ respective des Referenten, wird es demnach >el"v so-Beschwerden, Klagen und Details zu prüfen «n ^ dann mit concrelen Vorschlägen vor die ^".., „o^ Deputation zu treten. Es ließe sich demnach y^ hie sehr schwer feststellen, mit welchen Forderung" Kroaten auftreten werden. Die seit alten Zeiten und mit vollem Grunde am häufigsten frequentierte Restauration ist die des Herrn Fischer. Sie ist das gewöhnliche Absteigequartier der Ankömmlinge. Von ihr aus besorgt man unter freund« licher. stets bereitwilliger Vermittlung des Herrn Fischer die Erfüllung seiner Wünsche, sei es. dass man dem freundlichen Städtchen nur einen Tagesbesuch oder längeren Aufenthalt widmen will. Die Restauration Fischer bildet, als im Centrum des Ortes gelegen, den gemüthlichen Versammlungsoit der ansässigen Bürger, in deren Mitle man sich so wohl befindet. Ausflüge in das berühmte Feistrizthal werden bald von der Restauration Fischer unternommen, bald von der liebenswürdigen Gemahlin des Vadtbesitzers. Frau Kecel, auf das anregendste arrangiert. Herr Baron Otto von Npfallrern hat die Anlegung von äußerst lieblichen Spazierwegen durch den nahen Wald gestattet; eine bequeme Serpentine führt zu der Ruine auf den Nltstein. zu fetter faurer Milch und gutem Schwarzbrot im Jägerhause. Und wohne ich auch am liebsten in der zwanzig Minuten entfernten schönen Villa des Herrn Vusinaro, so vergeht doch selten ein Tag. ohne dass ich durch die freundlichen Gassen des reinlichen Städtchens schlenderte, Emkäufe besorgend oder Freunde besuchend. Unter dem jetzigen Bürgermeister Dr. Samec haben die Steiner den Hüqel „Glanz", welcher die Vorstadt Schutt von der inneren Stadt trennte, abgetragen und dnrch diese Erniedrigung des „Glanzes" den Glanz ihres schönen Wohnortes erhöht. Möge derselbe sich immerwährend steigern und das „Gruneln" der Hoffnungen in das Grünen an Reichthum und Glück sich verwandeln. Ostern 1835, Prof. N. Heinrich. Erniedrigte und Beleidigte. Roman von Theodor Dostojewski. (60. Fortsetzung.) — Hören Sie, Nikolai Ssergejewitsch, haben Sie noch ein wenig Geduld. Die Entwicklung dieser Angelegenheit wird von mehreren Seiten aufmerksam verfolgt, und es ist möglich, dass sie vielleicht ohne alle künstliche und gewaltsame Mittel, wie dieses Duell, eine Lösung finden kann. Endlich muss ich noch bemerken, dass Ihr ganzer Plan schon deswegen un< haltbar ist, weil der Fürst Ihre Herausforderung Nlcht annehmen wird. — Wie? nicht annehmen? -^ Ich schwöre es Ihnen.' Um eine Ausrede wird er gewifs nicht verlegen sein, und der Gefoppte aber werden Sie sein! — Wie, Wanja, ist es wirklich möglich? Ist es etwa gemein, sich mit mir zu schlagen? Ich bin nicht schlechter als er. Ich bin ein aller Mann. der be-leldigte Vater; du, mein Secundant, bist ein russi. scher Schrifisteller, der auf volle Achtm'g Anspruch erheben kann. und... -— Nein, Sie werden sehen. Er wird solche Gründe finden, dass Sie es selbst für unmöglich finden werden, sich mit ihm zu fchlagen. — Hm... gut. mein Freund, mag es fo bleiben, wie du vorgeschlagen — wollen wir noch warten. — Mb nur dem Ehrenwort, dass du Anna An-drejewna nichts davon sagen wirst — Gut. — Ferner, frage mich nie mehr darum. — Es fei. — — — ^jchl, - Endlich noch eine Bitte: vergiss «ns ^ wenn es bei uns auch ein wenig langwellig ) .^ so sollte. Meine arme Anna Andrejewna liebt ^ sehr, und ... und... grämt sich ohne dicy ' verstehst mich, Wanja. . ««rspr^ Er drückte mir innig die Hand. 3"'" undfilnfzig Rubel fürs erste... «, zu e'"^ - Hundertundfünwa Rubel filrs erft« »el Augenblick, wo Sie selbst eben einen P^ > . loren l .,, „iaht. ^ - Ich sehe. Wanja, du verstehst «M "H>H sagte dir. du könntest vielleicht haben. Zuweilen fördert das Geld d«e U""^^ der Lage. die Freiheit der Entscheidung- ^nfH' brauchst du es später - ick lasse es d»r »-^ lB' - Nun leb' wohl. Mein Gott, wie du Du bist krank... ° Ald. Ich erwiderte nichts und nahm das ^ war mir nun klar, weshalb er es m«r g" f^t! Soll ich dir einen Arzt schicken! D« U «c niederlegen... Nun leb' wohl! 2eb w"^l ^ Sie hat sich abgewandt. Hier hast du M> ^s " das Mädchen. Sag' jedoch nicht, das« '" ^aibacher Zeitung Nr. 85 K9» 16. April 1885. Ausland. lDeutschland.) Der deutsche Reichstag berieth ^geftern die Taris-Novelle. Delbrück beantragte einen """-"zoll von dreißig Pfennig. Bichl erblickt in "" ^ementzoll einen Retorsionszoll gegen Oesterreich, °em der seewärts eingehende Cement unversteuert d r ^ ^^atssecretär Burchard bestreitet den Charakter d« n^"^"- Nichter spricht sich gegen die Trennung « "iateriales in landwärts und seewärts eingehen« am °"^ womit man das Princip der Meistbegimsti-«"NMerträqe durchbreche. Die Abstimmung unterblieb ""'der Veschlussunfähigkeit des Hauses. ben>, l" 'ussisch.englische Conflict.) In lis^ , senden Nachrichten über den Stand des eng. ^'russischen Conflictes herrscht der alte Widerspruch. A. ?n, Athem wird versichert, in London und Z ^»verg wolle man den Frieden erhalten wissen, in «i>, ^ habe man die beste Hoffnung, dass es zu einem zeilja Ausgleiche komme, und dabei wild gleich, sir«?' ^" bedrohlichen militärischen Bewegungen im ' ' 'gen Grenzgebiet berichtet. Auf die Meldung des nu« 3-- '^"espondenten bei der Grenzcommijsion beb M ^' dass die Russen wieder auf beiden Seilen w »"Ulghao vorrücken, folgt ein Telegramm des öum«?" ^M"" aus Tirpul. laut welchem General bes^"' um Herirud eine starke strategische Position her« ^" soll, um einen russischen Handstreich auf VM^" ""hindern. Hier tritt Sir Peter Lumsden "eutt^«,^ leiner bisher zur Schau getragenen Kanml heraus und erscheint als eventueller keilen ,°'^ der Afghanen. In Wiener informierten blicht n ^ """ übrigens, dass nach Eintreffen der haltuV 7"lnsdens England eine entgegenkommendere "en w? »^unlich her Affaire am Kuschlflusse einneh. der Ah„ l' und da Rufsland geneigt scheint, betreffs Nen,. ^ung des umstrittenen Vebiete« Concessio« lion in, ^^"' s" 'st eine baldige Klärung der Situa-Neuerk^. ^ des Friedens zu erhoffen, wenn nicht t'gnet ^ "" unvorhergesehener Zwischenfall sich er. hat si3"^l.°"d.) Wie man aus Warschau meldet, '" dn?i ^-^ ^ ^^"° getretene Gährung kl N A" ^be.terlre^n gedämpft, dauert aber in lMl?^'. lwmentllch ,n den Kohlenbergwellen s N^s.^ Barden haben die Abschaffung ein r " Nadelsführer belnzlchtigte Arbeiter verfügt. Nach ick/,« ^ ^/''",/ " Spanien.) Ösficiellen °uVn<7 ^^'lt^n Spanien die Cholera . u^rochen. In der Kammer wurde die Regierung lun 5 "' "°^ s" zur Verhinderung der Ausbrei-he^°kr Seuche zu thun gedenke. Die Interpellation h hortend, erklärte der Minister des Innern, er btei!> Maßregeln zur Verhinderung der Aus» ^ . ^ der Seuche ergreifen und die verseuchten Orte "^eln Sünitätscordon umgeben, fra^er franco . chinesische Krieg.) Den E>liss"Meu Commandanten in Tonling sind inbelreff Nchel,d/'V ^" Feindseligkeiten mit China sehr ein« lehr ^ >fnstructionen zugegangen, welche die Wieder-dnhi? Her Imischenfälle, wie seinerzeit bei Bac.Le, Elchen f"c ^llen. In den französischen Regierung«. ^Wlikp '"^ ^°" übrigens, so weit man es mit wichen Ärschen Truppen zu thun hat, keine son-^l>nn5 Schwierigkeiten hinsichtlich der Räumung ^H.H^- Wohl aber hegt man einige Zweifel, ob °>tveit?'M"°k. der Führer der Schwarzflaggen, Mgz , 'c? den Befehlen der Pekinger Regierung ^^en.'.« dürfte. Infolge dessen sind trotz des Waffenstillstandes und der Friedensaussichten 10000 Mann Verstärkungen in der Einschiffung begriffen und werden alle Vorkehrungen getroffen, um lvenlurll NOOOO Mann nach China zu werfen. Tagesneuigkeiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die ..Brümier Zeitung" meldet, über die Bitte des katholischen Wai» senhausvercines in I^lau die Uebernahme des Pro» lectorates über das doitige Wasenhaus von Seite Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzher. zogin Marie Valerie huldvollst zu gestatlen und aus diesem Anlasse dem Vereine eine Unterstützung von 300 fl. zu spenden geruht. — (Vom Hofe.) Wiener Meldungen zufolge Wird sich die kaiserliche Familie noch im Laufe dieses Monats nach Budapest begeben, um bei der Eröffnung der Landesausstellung gegenwärtig zu sein. Se, k, und k, Hoheit Kronprinz Rudolf wird schon zu Ende dieser Woche nach Budapest kommen, um einer Sitzung des ungarischen Nedactions.Comitis beS Werkes „Oesterreich. Ungarn in Schrift und Bild" zu präsidieren Bei dieser Gelegenheit wird der Kronprinz auch die Ausftellungs. bauten in Augenschein nehmen. Nach mehrtägigem Aufenthalt begibt sich der Kronprinz nach Wien und lehrt erst Ende April wieder nach Budapest zurück In der Ofner Hofburg herrscht schon emsige Thätigkeit, um die Appartements filr den Hof in Stand zu fetzen. Größere Vorkehrungen werden jedoch nicht getroffen. dc> der Aufenthalt der kaiserlichen Familie in Budapest nur ein zeitweiliger sein wird. Die Herren Erzherzoge, die zur Besichtigung der Ausstellung nach Budapest kommen, dürsten zumeist in Hotels absteigen. — (Zum Tode verurtheilt.) Vor dem Aus. nahmsgerichte in Wien wurde am 13. d. M. die Verhandlung gegen den Schuhmachergehilfen Mathias Bed« narzit durchgeführt, der am 27. o. M. die Haushälterin Iosefa Wanlo im Wiener Vororte Neulerchenfeld er» mordete und beraubte. T>a3 umfassende Geständnis, welches der Raubmörder sofort nach seiner Verhaftung ablegte, vereinfachte die Untersuchung. Der Gerichtshof ver-urtheilte den 21jährigen Mörder zum Tode durch den Strang. Ohne jede Regung nahm der Bursche das Ur» theil entgegen. — (Eine Rohrpost von Paris nach Lon, d on.) Aus Paris wird geschrieben: Hiesige Glätter berichten über ein kühnes, bereits in allen Emzelheiten ausgearbeitetes Project des Ingenieurs Verlier, London und Paris durch eine Rohrpost zu verbinden, welche die Versendung von Briefen und Zeitungen aus einer Welt. stadt in die andere binnen einer Stunde ermöglichen soll. So gut wie daS Telephon den Telegraphen, kann sicher auch die Rohrpost den Eisenbahnen Concurrenz machen und so über die locale Verwendungsart hinauswachsen. Was aber die Ausführung des Berlier'schen Projects betrifft, so muss vor allem auf den Ruf Ber-liers als eines Ingenieurs hingewiesen werden, der es versteht, einfache Aufgaben zu verwickeln und auf com» plicicrten Umwegen zum Ziel zu kommen. Seine Grund' idee verwirklicht also wohl ein anderer auf noch bessere Weise. — (Ermordung eines Gendarmen.) Aus Teschrn wirb telegraphiert: Der Gendarm Tychanowirz aus Biala wurde Sonntag nachts auf einem Patrouillengange in dem Gebirgsdorfe Vuczlowicc von den Bauern entwüffnet, misshandelt und erschlagen. Der mit mehreren Ueb' ^'"use dafür, was sie braucht: Schuhe, Wäsche... V ""n Freund... "y geleitete ihn hinaus.. . K XXVI. ^lich?" war ich ins Zimmer zurückgelehrt, als ein ^" Hlnw,,v A"'"bel Über mich kam und ich mitten M!chr/i "H'"l°''k. Ich erinnere mich. „ur Helenens ' "lz'e. un? ^! zu haben, und dass sie sich auf mich k Einzuhalten... Ue. He^'lder zur Besinnung k°m, lag ich im M>U2l^ später, dass sie mich mit ?^uf dH^" das Essen brachte, das ich be- s l^um "- "°" gelegt. Wie im Nebel, als win's ^V und si^'"nele ich mich. dass ich mehrmals auf- U^L l''^ dos besorgt über mich gebeugte Antlitz ^ leH' ." liebe Vesichtchen des armen Mal). « auf. un, "". meinen Augen wie eine Ersehe,- zureicht "glelch wieder zu verschwinden; das »t U «Nr Wasser oder zupfte mir die Decke ^7. Mit iblpb .laulig und erfchreckt vor mir und W ^ Zinnes, "mm, Hand mein Haar. Einmal ^ die Stirn^ Vsen lebhaft - küsste sie mich bten. "wach.7 l ' . ^s ich ein andermal in der nH?den N!°.^ch bei dem Schein des zu Ende Wöv?" TilH^ ' ^ auf einem neben dem Divan ^ N °uf^" ^"d, dass Helenes ermüdetes l°ss n^ ^sunken war: sie schlief; Ms "'Pven w«. ^^ °uf der kleinen Hand. die °N, froren halb g^ffM. Als ich dann "" Morgen die «lugen öffnet,, war daS Licht verlöscht und die ersten rosigen Strahlen des erwachenden Tages leuchletrn ins Zimmer. Helene faß auf einem Stuhl vor dem T'fche, auf dem ihr linker Arm ruhte, der ihrem zarten Köpfchen als Kissm diente, und schlief. Ich mochte das Auge nicht ab. wenden von diesem kindlichen Antlitz, das auch im Schlaf skinen unkindlichen, wehmüthigen Ausdruck nicht einlMie und auch jetzt von eigenartiger, krank» hasler Schönheit war. Ihre rechte Hand lag aus meinrm Kissen. Ich küsste leise das magere Händchen, ohne den Schlaf des bleichen Kindes zu stö,en: es war nur. als glitten zarte Spuren eines Lächelns über ihre blassen Lipven. Ich weidete mich lange an dem lieblichen Bild, bis ich endlich selbst in ruhigen, stinkenden Schlaf verfi'l. aus dem ich elst grgrn M'ttag mit dem Gefühl fast vollständiger Genesung erwachte. Es wies nur noch sine grwisse Schwäche und Abgespanntheit der Glieder ans die überstandene Krankheit hin. Dergleichen nervöse, rasch vorüber, grhende Anfälle hatte ich schon früher durchgemacht. Sie pflegten gewöhnlich im Laufe von vierundzwanzig Stunden' ihr Ende zu findrn, was jedoch ihre scharfe, rauhe Wirkung keineswegs milderte. Das Erste, was mir in die Augen fiel. als ich -erwachte, war die gestern von mir gekaufte Gardine, die auf einer Schnur über einen kleinen Theil o^ Nimmer» a/Men war. So hatte sich Helene ihr be-sonder.« Wmk.'lstiibchen a/schaffen. Sie sah am Of"' und bereiIama bei Aoelsberg und mit der Erforschung des damit im Zu» sammenhange stehenden Groltensystems im Auftrage der Section für Höhlenkunde des Wiener TouristenclubS be» schäsligt. wird als Gast in der nächsten Monatsverfamm» lung der Section ..Krain" den 17, d. M. um 8 Uhr abends im Vlublocale der Casino-Reftauration einen Vorlrag über die Grotten des Poil. und UnzgebieteS halten. Bei dem Umstände, als die Arbeiten des Ge-nannten auch den hvchst wichtigen, praktischen Iwecl der Verhinderung der Überschwemmungen in den Kessel, thälern Innerlrains verfolgen, wird der Vortrug auch Interessantes in dieser Beziehung bieten, und ist zu erwarten. dasS außer den Vereinsmitgliedern auch son» stige Freunde der Heimatskunde und Gäste, deren Erscheinen willkommen ist. diese Gelgenheil nicht verabsäumen werden, sich über die Ergebnisse der bisherigen Durchforschung der innerkrainischen Grotten sowie über die Zwecke und Ziele, die sich die obgenannte Section für Hvhlenlunde geseht hat, zu informieren. — (Zur Ferienfrag'.) Wie wir bere.ts mitgetheilt haben, ist die Unterrichtsverwaltuna "ner Ab. änderang der Ferienordnung Princips doch werden zunächst noch die ^..deeschu bch«rden auf. ^fordert werden, ihre gutachtliche «l".ß«un« über dies Angelegenheit abzugeben. S'°ten b.e Ver ch^ de emlaufcn. so st d'e ^A ^ ^„, Sommer in N'ast'ttitt""'so'"°s7 'so da! laufende Schuljahr mit Ende I«n^bschl.c^w«rb. ^.^ ^ ^ ^ ^ . ^,n Notiz dass der österreichische Touristen.Elub z^"L°nbt^ der sämmtlichen Nlpenlünber «suchen woll- ein Gesetz gegen gewerbsmäßiges Ausgraben von Edelweiß zu erlassen, schreibt man uns Nachstehendes: Die Idee. welche der genannte Verein damit ausgreift, ist keineswegs neu. sie ist im deutschen und bfterreichi. schtn Alpenvertine schon mehrfach nöitert wnden. Bei Lllibachcr Zeitung Nr. 85 894 IN. Avril 1885. ben Berathungen, welche der Nlvenverein bei seinen Generalversammlungen in Salzburg und Reichenhall hierüber pflog, wurde zunächst von fachmännischer Seite geltend gemacht, dass das Edelweiß, wenn es nicht mit der Wurzel ausgegraben wird — und das geschieht in den wenigsten Fällen — fast nicht lluszurotttn sei; die Pflanze besitzt eine fo zahllose Menge von mit wohl» eingerichtetem Flugapparat versehenen Samen, dass die Sterne, welche an weniger leicht zugänglichen Punkten stehen, genügen, die Forlpflanzung in weitem Umkreis zu sichern. Was aber die juristische Seite der Frage, die schwierigste, betrifft, so ist nicht recht abzusehen, wie der Staat ein Gesetz erlassen soll zum Schuh einer Pflanze, welche keine Nutzpflanze genannt werden kann und durch deren Sammeln niemand geschädigt wird. bei welchem aber eine Anzahl armer Menschen ihr kärgliches Brot finden. Es scheint überhaupt fraglich, ob die Competenz des Staats in diesem Fall über seinen Grund und Boden hinausreicht; die Gemeinden werden, zumal in Oesterreich, das ja hier in erster Linie in Frage kommt, auf ihrem Territorium einen solchen Schuh niemals ge< währen, schon aus dem Grunde, weil sie befürchten, dass ihnen sonst mancher Edelweihklauber zur Last fällt. Und wo sind bei der geringen Zahl des Forstperfonales in Oesterreich die Organe, welche einem solchen Gesetze auch den Vollzug sichern? Ein Schutz läge höchstens darin, dass man nur einzelnen Personen eine Licenz zum Pflanzensammeln überhaupt ertheilen würde, wie cs im bairischen Hochland z, B. mit der Enzianwurzel der Fall ist. Diese sind dann von selbst so vernünftig, dass sie die einzelnen Stellen und Abhänge nur alle drei bis vier Jahre absuchen, wenn sie wieder mit schönen Ezempla, ren bestockt sind, und dafs sie unter allen Umständen die Wurzeln schonen. Dass ein schwungvoller Edelweißhandel besteht, ist richtig, und es spricht dirs in erfreulicher Weise für die Zunahme der Freude am Naturschönen; abcr nicht di? Alpen allein liefern das Material; zahlreiche Gärt« nereien haben das Edelweiß in ihren Katalogen, und eine Unmasse wird in der Ebene gezüchtet; zahllos sind auch die künstlich gemachten Edelweiß, und bei jenen Besprechungen kam die Thatsache zutage, dass eine Wiener Blumenfabrik die alten Lsterreichischen Uniformen — die historischen Weihkittel — aufkaufe, deren Stoff sich zur Fabrication von Edelweiß vorzüglich eignen soll. Weit bedenklicher scheint uns. und nicht allein in ästhe« tischer Hinsicht, die Gefahr der Ausrottung, welche der an einigen Stellen noch vorkommenden rostblättrigen Alpenrose, dem Almenrausch unserer Aelpler, droht; denn der Strauch mit abgerissener Blüte verkümmert und muss mit der Zeit verdorren; der Halt, den der tiefwurzelnde Strauch, gleich der unter Foistschuh stehenden Legföhre, dem felsigen Terrain gewährt, geht ver« loren, Sturzregen und Schneeschmelze lockern den Fels, der ablockernd den Weideboden vernichtet. Die Frage scheint uns wichtig genug, dass man wünschen muss, es mbchten sich auch Männer vom Fach darüber vernehmen lassen. — (Raub.) Vorgestern abends gegen 9 Uhr wurde der Bauerubursche Jakob Prosen aus Adergass, B.zirkshauptmannschaft Krainburg. auf der Wienerstraße. als er sich eben in feineu neuen Dienftort zum Urban-'rk nächst dem Dorfe Ieschza, begeben wollte, beim so-genannten Bäckeilreuze von einem bis nun noch unbe» kannten Vaganten räuberisch überfallen und. nachdem ihm der Räuber mehrere Messerstiche beigebracht hatte, seines Bündels und der Stiefel, welche er in den Händen trug. beraubt. Jakob Prosen schleppte sich noch mühsam nah« bis zu seinem neuen Dienstorte, bis er infolge großtu Blutverlustes auf der Straße nächst dem Urbankek zu Boden sank und mittelst Wagen schwer verwundet in das hiesige Civilspital überführt wurde. — (Promenade-Concert.) Die Saison der Promenade-Concerte ist eröffnet. Heute nachmittags findet in der Sternalle das eiste diesjährige Promenade« Concert mit folgendem Programme statt: 1.) «Ram« berg'Marsch" von Sommer; 2) Ouvertüre zur Oper „Viella" von Meyerbeer; 3) „Die Odaliske". Polka mazur von Faust; 4) „Nachruf an C. M. Weber«, Phantasie von Bach; b.) „Traum". Walzer ans der Operette „Der Feldprediger" von Millöcker; 6.) „So ängstlich sind wir nicht", Polka schnell aus der Operette „Eine Nacht in Venedig" von Strauß Anfang um 4 Uhr nachmittags. — Gleichzeitig kommt uns die Klage zu. dass die Bänke im Musikpavillon gar nicht gerei, nigt werden, so dass die Mitglieder der Musikkapelle sich stets ihre Kleider beschmutzen. Hoffentlich wird es genügen, auf diesen Umstand aufmerksam gemacht zu haben, um die berufenen Organe zur sofortigen Be, Hebung dieser Unzulömmlichkeit zu veranlassen. — (Selbstmordversuch.) Ein Amtsdiener des k. k, Bezirksgerichtes in Adelsberg legte sich am 13. d. M. abends in der Nähe von Adelsberg, gerade als der Wiener Schnellzug herankam, in selbstmörderischer Ab' ficht auf die Bahnschienen. Glücklicherweife bemerkte der Maschinexführer den quer über den Schienen liegenden Mann. und es gelang ihm. den Zug rechtzeitig zum Stehen zn bringen, so dass der Selbstmordcandidat nur eu,e laicht? Wnnde am Kopfe davontrug. Derfelbe Wurde N'',»genommtn und nach Ao,l»beig gebracht. — (Der rühmlichst bekannte Circus der Gebrüder F. R. Nmato). welcher gegenwärtig noch im Politeama Rosetti in Trieft gastiert, wird auf der Durchreise mit seiner Gesellschaft und 50 Pferden auch in unserer Stadt auf dem KaiserIosef.Plahe in eigens erbautem Circus einen Cyklus von Vorstellungen geben, — (Gemeindewahl.) Bei der in der Orts» gemeinde Grohlupp jüngst vorgenommenen Wahl wurde Franz KoZat, Realitätrnbesitzer aus Slreindorf, zum Bürgermeister; Ludwig Paur. Gutsbesitzer in Seitenhof. AloiS Zttnil und Josef Okorn. Grund« besiher ans Großlupp, und Josef Romc, Grundbesitzer aus Grohaltendorf, zu Gemeinderäthen gewählt. — (Todt schlag) Um 5 d. M. gegen zehn Uhr abends entstand unter den heimischen Burschen in Gorenja Retina, politischer Bezirk Krainburg, eine Schlügerei, wobei der 23jährige Peter Stibel von den Bur. schen Blasius Tavcar und Anton Kokalj ans der Stelle todtgeschlagen wurde. Tavcar hat sich dem Gerichte tags« darauf selbst gestellt, während Kolalj in einem Wirtshanse von der Gendarmerie arretiert und dem Gerichte eingeliefert wurde. — (Dieb stähle) In dem Vorzimmer der Wohnung eines Hausbesitzers in der Elefanterigasse Wurde dem Dienstmädchen Maria Hovar aus St. Martin ein Korb mit Effecten im Werte von 8 fl von einem unbekannten Thäter gestohlen. — In der Knochen- und Leimfabrik der Herren Handl ßung wird Dunnerltag oder Freitag früh erfolgen. Budapest, 15. April. Heut? wurde ein gewisser Labany mit seiner Geliebten verhaftet, da sie im drin» geriden Verdachte de» Mordes an dem Beamten Gazdag stchen. Es wurde bei Labany viel Eeld vor. gefunden, und alle Indicien sprechen dafür, dass La« bany der Mörder sei. London, 15. April. Im Oberhanse betonte Car-nar die Nothwendigkeit, die submarinen Cabel zu schützen, und glaubt, es habe Russland im Jahre 1878, als der Kneg in Sicht war, eine Cabelstölimg vor-bereitrt. Northbrook bedauert die öffentliche Aufwerfung einer so delicaten Frage; die Regierung habe nicht vergessen auf ihre Verantwortlichkeit, für die Aufrechlhaltimg der telegraphischen Verbindung Sorge zu tragen. — «Daily News" erfiihrt von einer St. Petersburger Depesche, welche die britische Mg'^ gestern empfangn hätte. Diefelbe fei als Fo"M,u der durch die Pendje.Affaire unterbrochenen V"H Unterhandlungen zu betrachten. Der Ton der ^ep '^ deute die Lösung der Vrenzfrage auf breiterer V""« läge an. ^. .,,« London. 15. April. Die ttPaN-Mall-GaM constatiert. dass die Friedensaussichten sich se't ge>" wesentlich gebessert haben. Es sei große Hoff«ung °" Handen, dass die englisch - russischen Differenz"' wenigen Tagen befriedigend geregelt würden. London, 15. April. Nach einer Meldung v"> ..Reuters Bureau" beschloss die Admiralität, ''"", vier Schiffe der Handelsmarine als Kreuzer a«' zuriisten; zwei derselben sollen für die aMa»'"-Station verwendet werden. Die Zahl der KnegSM < welche für den activen Dienst in Dienst gestw " den. ist so groß. das« zur Besetzung aller O P'' stellen die Reserve-Officiere der Marine he""^"" l werden mi'lsf,n. — Das Oberhaus nahm die Nnlw und Adresse auf die königliche Botschaft betrchv Einberufung der Reserven abstimmungslos an. . Portsmouth, 15. April. Eine KundmachuW " Admiralität richtet an alle Pensionisten der ^' und Marine-Infanterie im Alter von unter M«»° Jahren, welche wieder in den activen Dienst ^ c^ wollen, die Aufforderung, ihr bezügliches Gesuch I"! zu überreichen. ..,,,.«, Petersburg, 15. April. Das Manne-MinM'". hat die Aufstellung einer Kriegsflottille, bestehet "^ Kanonen- und Torpedobooten, zur Vertheidigung Küste von Finnland angeordnet. ^ Newyork, 15. April. Die Republiken Gu"^ und San Salvador acceptierten die Grundlagen ^ Friedens; die Feindseligkeiten haben ausgeholt, wurde eine allgemeine Amnestie verkündet. Volkswirtschaftliches. ^ Laibach. 15. April. Aus dem heutigen MarM '^ erschienen: 1« Wagen mit Getreib,. 3 Wagen nut V^« Stroh und 25, Wagen mit Holz. Durchschnitts.Preise.______^. -------------W?-^i--------------MW sl.,li. st.jlr. -^?^ Weizen pr,hel»^ Fisolen , 8 50— Holz, hartes, pr. „ .^" Rindsschmalz «ilo - 96------ Klafter ?A^ Schweineschmalz „ - 82------------- weiches. . "^ 24 ^ Speck, frisch . - 52-------Wein. roth.. 100»lt. ^ ^ A ^ — aeriluchert » — 66-------— weih« Verstorbene. ^ Den 14. April. Josef Wohlnmlh. ziocomotM ^ 44 I,. Petersdamm Nr. 65, Pyamie. Hieteöroioaische Beobachtungen in^aibA- 7U.Mg.' 733.11 5,1 SO. schwach'^cbel' g0<1 15. 2 . N. 732.23 16.4 W. lchwach heiter 9 . Ab. 732.85 0.0 SW. schwach st""'"^" el d" Schöner Tag, sternenhelle Nacht. Das Tages" Wärme 10,2°. um 1,1« über dem Normale. ^^^^ Verantwortlich« Redacteur: I. Naglil-^^ bestes Tiscli- «Mrischnngsgc^ erprobt bei Husten, Halskrankheiten, M»0 ___________und Blasenkatarrh. ^__^.—* Heinrich Hattoni, Karlsliafl \t^^ oa,4OO Quadrat-Klafter gr°*%t&e£ zu kaufen geBuoht. Oflferte v**^ &' unter der Aufaohrift „Baugrul* (1#» Expedition dieses Blattes- «95 Course an der Wiener Görse vom 15. April li!85. ^ ^m 0^^ C°ur«bl°tte ^. Gelb Ma« ^'lbtnentl......."'2° '»'-" ^^er 5»/ ""ablöst 25a fi, 12« ?5 12780 ^«u« 5//° n.,?""zc 500 „ 138 7b 139 25 ^«4'.r St«..«, punstel 100 „ 13» — 140 - !««<« '^°!° - . WU „ If.» 25 !«!> 75, ""Nschline . p« St. «'— 4b - "^ N^^--------°-°o 98-70 °«e».°eose4°/,,ol»f,. . . 117.00 117-uo !5HK°.......«»«^ °»'O llüatill»,, ".. ^ ,' ' - ' . 104'— 10550 Geld Ware 0°/n Temeser Vanat .... 101 — 102 — 5«/, ungarische ...... 101 — 102 - Andere öffentl. Anlchen. Donau-Rca.,«i.'l)sc 5«/<, 100 fi. . 114 5« 1I5-— dto. Nnlcihc I!<78, steuerfrei . 104 l5 10b — «nlchen d, Stabtsscmeinbe Wien I0225 l0» — Anllbcn b. Sladtgcmcinde Wicn (Silber und Gold) .... —'---------— Prämien-Nnl,b.Stadtgcm.Wien 12150 1!»2 — Pfandbriefe csiir 100 fi.) Vobencr.aUg.öslcrr.4'/»"/«Gold. 1,450 125-bo bto, in 50 „ „ < >/,"/» »«^u 9N-— bto. in 50 .. „ «°/n - l»2'— o»'5(. blo. Plämleii-SchulbverschÄ"/« ^-------—'— OcN, Hypolbclcnbanl I0j. 5'/, "/<> '01-— —— Oest,«u»g, Aanl verl, 5"/<> . . 101 80 102 10 dto, „ 4 '/,"/<> . 100 25 100-75 dto. „ 4"/» . . 97'— 97'L0 Una. allg. Vodcncredlt-Nctlenges. in Pest in I. I8s9 verl.5 >/,°/o 101 b0 10» s.o Prioritäts . Obligationen «ill 100 si.) Ellsllbelh.Wcfibahn I. Emission 113— H4>.. sscrdinnnd?-Norddahn in Silb. 10«-— 106'50 stran,-I°scs-Vahn.....L»'5O 83W Oalizische Karl»Ludwig »Nahn Em. !»8l 300 si. S.«'/,"/» . 9975 100 «5 Oestcrr. Norwcftbahn .... 102— 102 bo Siebenbürssti.......9« —j 97 — Gclb ware Staatsbahn 1. Emission . . . 191 — i»2 — Eüdbahn i^ 2°/«......__._l50k0 ,, l^ 5«/°......12« 25 120 ?b Ung.'gallz, Vahn.....07 50 l»8-- Diverse Lose (per Stiicl) Creditlosc loo si...... 17? 50 178'— «llary'Losc 40 fl..... 42 50 48 — 4"/„ Donau-Damplsch, ,00 fl, . i,4'50 115 50 Laibachcr Prämien-Anlebcn 8Ul. 23'5N »4 — Oscncr Lose 4<» si...... <4 l>o 41.— Palffy-Losc 40 si...... z»— 89'5N Motbcn Kreuz. öst. Gij. v. ll> si. 1420 I4«0 Nudolf-i'olc Zu fl..... ,575 l, 25 Salm-Losc 4N fi...... s.8-50 54 50 Si-Gc»oie«Loft 4N fi, ... 4» 25 49 — WalbslciN'^'osc 20 si..... 2» — 2» 75 windischgräl).Losc 20 fi. . . . 8« 2b 3?' — Banl-Actien (per Stilck) Anglo.Ocfterr, Vanf 200 fl. , . 95-50»«'- Vinl-Gcscllschast. Wiencr Wll fi. —------------ Vanlvcrc,,,, Wiener, I0U fl, . . »8 75 98 25 Vbncr..?lnst., Oest,i>oufl,S. <»"/„ »2575 22«'b0 Crdt -Allfi, f, Hank, », G, 1«0ft. 28» — 28« 5N Lrdl-Anst., ?Mg. Ung. z>00 fi. . 279 — 27» 5<» Dcposilcnb. Allq. L00 ss. . . .195 — 195 50 <2«co!»pwGcs„Nicdc>öfi.5<>0ff. 5«5 —570 — H»)pothclcnb,,osl, i-oo fi, zzn/n E. 57.— b» — Länbcrbanl, öst, iiousi, G.hon, — _-_ Nöhm, Nordbahn 150 fi, . . .____^,^. Wcstbahn Lno fi. . . .__________ Vuschtichrader Eisb. 5«o fi,LM. ».^____ slit, v) ,00 fl. . —_.____ Donau -Dampfschiffahrt«,Ges. Ossterr, 5.00 si, CM, . . , 477 — 4?»-— Dra»'Vis,sBa<,-Db,fl,S, —-—____ Elisabelb-Vnl'i, ^l»0 fi, CM. . , 232 — 23253 „ l'!n,-Vud»veie LNN fl, . . ,-------— — . Salb,-Ti'c'l,III V,I«?320Nfl,S, 19« 50 19? — stcrdinands'Nordl', 1N00 fl, (5M, 2870 «75 ssran,°3oscs-Vahn 20« fi. Silb, 207 2b L08'— ss!lnflirchcn-VarcscrEis.2N0fi,S.-------— Galz,Kar! l'udwig-B.LONfi. CM. Lb9b0 2L0 — «raz-ssöflackcr L..D. «oofl.ö.W,------------ Knhlcilbern-lliscnb, 100 ff, . .-------—-— ssaschliu-Odclb. Eiscnb. ?0N fi.S, 14b-b0 I4«b0 l.'cmbcrss-^lcrni'lv-Illssh Liscn- bllhü-GcscN. 200 ö. W. . , 215 — 21550 l?lo»)b, G«lb Ware Vübbahn 2N0 fi. Silber . . . I2»'3O l»l» 70 Süd>-Nc>rdd,.Bcrb..N.zoofl,2M, 147 — 147 50 Theiß»Vahn loo fi, ö. w. . . 248-- »SV--Tramway'Ges., Wr,i?o fi, ö, W, 2i2 — «12 0» Wr,, neu 100ft, 104Ü0 ic,b»5 Traneport'Meselllchast 10« fl. . —'— > '— Unq.-llllliz. Eiscnd. »00 fi. Gilb« 17« !?5 00 Nnss. Norboftbahn L00 fi, SIlbtl 1»»-- l70'— Ung.wefib sNnab-Graz)200fi.S. I7»b0 1?» bl> InduftrieNctien (per Sllick) Eghdi und Kinbbrrg, Eisen« und S«»hl,.Ind. in Wien 100 fi, . — — 8« — Lisenbahnw..Leih«, I,«n 1.40 «/<> »?-— »8 — „Vlbcmllbl". Papiers, u, V..G, 5^50 ««5« Vtontan.Gescllsch, rftcrr..»lplne 89 75 4U25 Präger Pari».........«70 4,'UO Petersburg.......—'— — — Valuten. Ducaten........ b»0 e»i lw'sslllncs-Stlllle..... l»oe »9? «ilbcr.........-'----------- Deutscht Meichsbanlnoten . . «lbs ei 00