^ °S«». Hamftag mn R4 November R85V. Di^^-s7^^"^n,»"" rs1>.nu mtt^l^T^e " so m>- i nd Feiertt^i^!'«,. mw l.stcr sammt ecu Beilagen ^m Comvtoir ganzjährig '1 ss.. ha b nhric; sft. 3U .r 7,n, Dl.. .,^1>D" ^'U ''''''"^"'^^ ,., ff »albiähri^ Nst. Wr oi. Zuttcll.ulg i.,'s vaus sino ba,b jährig ?.» kr. „uhr zu entrichten. Mit der Poss porter el Krc»,l'and »n f^" .^"" , ^ ^ l>a l bj ä l> ri a 7 ss. ^ tr. - Ins. r t io n sq ebn l,r ,ur eine Spaltenzeile oder dm Raum derselben, M sUl nn.nal.g. ?"''N"l>r.g, untt^ M. ».s.w, 3u d!cm, Gebühren i.t ,wch oer Inscrtionsst^npcl Pr. 1« kr. n.r eine jedesmalige Einschaltung hi.,^u n'3n !!'" ^>.^te ^i7 2 1 ^en k ^n' si " ' s,n . Mal, > ft. ^ kr, fur 2 Mal und 5« lr. fn? . Mal (mit Inbegriff des InsertionsstamPels), ..............._______________ MMcher Theil. ^^.uf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Ihre königliche Hoheit Maria Amalia. Infaritin von Spanien, geb. Prinzessin beider Sizilien, die Hof-trcmer heute augczogcu und durch sechszchn Tage mit einer Abwechslung, nämlich durch die ersten acht Tage, d. i. vom 12. bis einschließt 19. Nooembcr. die tieft und durch dic lchtcn acht Tage. d. i, vom 20. bis ein. schlicßig 27. November, die mindere Trauer getragen werden. _______ Se. k, k. Apostolische Majestät baben mit Aller-höchster Entschlicßnng vom 20. Oktober d. I. den Vorstand der architektonischen Abtheilung der k. k. priu Kaiserin Elisabeth'Vahn, ehemaligen, Inspektor der Zentral-Direktion für Staats.Eisenbahnbanten. Moch Löhr, zum Scktionsrathe im Handrlsmini. sterinm allcrgnädigst zn ernennen geruht. Am 10. No^eVnbcV^857 wird in der k. k. Hof-und Staatsdrnckcrci in Wien das XI.II. Stuck des Neichsgeseh-Vlattcs ausgegebn und versendet. Dasselbe enthält unler Nr. 210. Die Verordnung des Ministcrinms fur^Ul-tus und Unterricht vom 27. Okiobcr 1^!>7 — wirksam für Ungarn, dic serb. Wojwodschaft mit dem Tcmescr Vanatc. Kroatien und Slavomen — womit die Anstellung der Direktoren, Katecheten und Lehrer an deu katholischen Volksschnlen in Ungarn, der serbischen Nojwodschaft und dem Tc° mcscr Vanatc, in Kroatien und Slavonien geregelt wird. Nr 211 Die Verordnung dcr Miuisicricn des ^>i' „em mid der Justiz vom 29. Oktober 1657 wo> mit das für die Stadt Orenburg erlassene Ver> bot der Zcrstückung dcr Häuser auf das ganze Oe< dcnburgcr Vcrwaliungögcbiet ausgedehnt wird. Nr. 212. Die Verordnung des Iustizminütmnms vom 29. Oktober 18^7 — wirksam fnr dm ganzen Umfang des Reiches, mit Ausnahme der Milttärg>cnzr -- über die Verfügung mit dm bei Todesfällen vorfindigm Dekorationen des kaiserl. frauzöfischen Ordens »er Ehrenlegion und der kais. russischen Orden. Nr. 213. Die Kundmachung des Finanzminislcrums vom 30. Oktober 18»? ^ über die Aufhebung der Kommerzial« Zollämter Vasovizza und Op^ina im Gebiete von Trieft. Nr. 214. Die Verordnung des Ministeriums drs Iil< nern vom 31. Oktober 1837. betreffend die Ei», führung der Gradual «Vorrücknng bei den Bean" ten und Dienern der Delegationen imd Distrikts' Kommissariate im lombardisch. venctianischen König« reiche in Höhcrc Gehalte innerHall) derselben Diew stcskategorie. Nr. 215. Die Verordnung der Ministerien des In> ncrn lind dcr Justiz vom 1. November 1867 — giltig fnr Ungarn. die serbische Woiwodschaft mit dem Tcmcser Vanatc, Kroatien, Slavonien und Siebenbürgen — betreffend vie Delegation von Urbalialgcnchtsbeifihern an die Stelle der^Swhl' richlcr- (Vezirks>) Aemter und städtisch-dclegirter Bezirksgerichte zmn Vollzuge urbarialgerichtlicher Hilfamtshandlnngcn. Wien den 9. November 1867. Vom k. k. Nedaktions'Vurcan des Ncichs.Gcseyblattcs. Kichlmnlllchl'r Cheil. F3 e st e r r e i ch. Wien, 9. November. Die neuen Vereins' Thalerstückc sind hier dem Verkehre bereits übergeben worden. Dir Prägung ist dnrchaus gelungen und sehr geschmackvoll. Die Viertel-Gnlbmstücke sollen ebenfalls noch in diesem Monate in dtn Verkehr ge« bracht werden. — Die Tracirnngsarbcücn auf der Eiftubahn« strecke Klagenflirt'Vllwch sind bcrciis dahin gediehen. dn9 unter mehreren uiilersuchten Linien 2 Altcrnali' ven in technischer Vezicynng als zur Vmmussühruug geeignet befunden werden konnten. Vom Bahnhöfe zu Villach würde die Vaynlrace der Dräu folgend über Ncrnbcrg, Gottesthal, Duell bis Födcrlach geführt. Von Födcrlach aber gcht die Linie ^ die Dräu verlassend über Nndmad. Emmcrsdorf durch das Plateau bei Lind bis nördlich über Vclocn. uuo von dort längs des linken Scrufers (m dcr Nichtnng VMach'Magcnfnrt genommen) über Saag. Pörtschach, Krampendorf, den Kanal übersehend uach Klagmfnrt. Stationspläpe für Personen, und Frachtcuaufnahmc wurden in Vrltcn ilnd Pörtschach angetragen. Die Lmie L, ebenfalls von Fodcrlnch ausgc« hend, ist traclrt übrr Lind, Velden. Augsdon, Auen, Ol'er.Dclwch, Unlcl'DeUach, Maria>Wörth, Reifmtz, Sckirn, Weiomauusdorf nach Klagenfurt, mit dem Autvage, in Neifuih und Veldeu Siationspläßc zu errichten. Wien, 12, Nov. Die Anwesenheit des Herrn Ferdinand v. Lessrps gab gesteru Abends Veranlassung zu einer festlichen Versammlung im Hotel Munsch, deren Zweck cme abermalige Kundgebung dcr lcbhaf' ten Sympathien war, welche auch in Oesterreich für das Projekt einer „Dnrchltcchung der Landenge von Suez" in allen maßgebenden Kretseu herrschen. Au» ßer Ihren Elzcllenzcn dm Herren Ministern Baron Brnck, Graf Tlmn und Ritter von Toggcnburg. au> ßer anderen zahlreichen Repräsentanten dcr obersten Staatsbehörden und dcr Wissenschaft, waren die ein' finßrcichstcu Männer aus den Kreisen des Handels >u. Fa,-brikstandcs zugegen. Kernige, bedeutungsooUe Anreden wlirden in französischer und deutscher Sprache vou den Herren Varon Rothschild, von Lcsscps, Minister von Toggenburg, Graf Seczcn, Graf Vrcda und Varon Vrnck gehalten. Der Souveräne, welche dem großen Unternehmen ihre Zuneigung und Unterstützung be« thätigt habcu. wurde mit ehrfurchtsvollen« Danke ge-dacht, vor AUem abcr des Monarchen, dessen Ncich schon durch seine geographische Lage darauf bingemie» sen ist. bei allen Fragen des Orients au die Spißc und für Mitteleuropa einzutreten. Dann wurde der Männer gedacht, welchen die Gegenwart die kräftige Anregung zn diesem großen Unternehmen verdankt, namentlich dcr nnwesmdm Herren v. Lcfflps und v. NcgreUi. Die Vvrthcile wurden dargelegt, welche für Zivilisation, für Erwerb und Verkehr aus einer großen Wasserstraße zwischen Asien und Afrika erwachsen winden, die Syniliathieli wurden geschildert, welche durch tausend Kinidgebllllgen in nUcn maßgebenden Krcii.cn vou Europa fortwährend steigend sich zelaen Auch au die neuesten Ereignisse m Ostindien wurde ei> innert und den britischen Waffen die entscheidendsten Erfolge gewünscht in einem Kampfe, bci wrlchcm sie die Interessen der Zivilisation verfechten gegen Uu> knltur und Unsitte. Die Nothwendigkeit des Kanals vou Suez, um Asien und Ostafrika der geistigen und materiellen Kultur zu eröffnen, bedürfe wohl nach den neuesten Vorfällen iu Ostindien und in China Feuilleton. Theater und Concert. (Die erste Liebe. — „Werner" von Gutzk^w. — Sylphide. — Grille. — Frl. Schiffmaim. — Rrse und Röschen. —Erstes Concert der philharmonischen Gesellschaft.) ^35s gibt gewiß kciucn Menschen, dessen ganzes Lrbcu so unglücksvoll, so gramnmwölkt ware, daß rr sagen könnte, er babe nicht einen Sonncnslrnl,!! des Glücks gehabt.' Es g'bt kcin Mcnschenkerz. daß stets unterm Druck dcr Verbälinissc geseufzt, und nicht ein Mal im Ilibel aufgejauchzt babe. In jedeS Menschen Dasein, wie düster es auch sei. tritt ein Mal eine Zeit ein. wo 'l'Nl dcr Himmel blauer, die Plumcn dusliger. die Menschen alle gut. die Welt unvergleichlich schön er> 5>int, das ist die Zeit dcr crstm Liebe. Da wird '/blr sonst schweigsame Mnnd beredt, da crbält die !^s!e Wantasie cinen elastischen Sänvung. da ziehen '" iede Secle bimmlische Träume und prächtige Hoff-!!""Ne„ cm. „O. daß sie ewig grnum blicbe!" Abev ^ ucrqeht, diese Zeit wie Wolkcnpracht. und das ist ^..'l- Sie bleibt meist als tl'cnre Erinnerung im G> dachtm^ mw wcnn sich auch Mancher selbst ucrlachcn "'"chte. wegen der begangenen Tliorbeittn. wenn Man» cher mit Hrinc in konischer Weise seine erste Lttbc ^uc „blöde Iiigendeseki" nennen möchte, sie wird 'ucht „ug scinsm Gedächtniß verschwinden. Selten g»t die erste Liebe für's ganze ^!eben, Noch seltener aber dürfte ein Mensch zu finden scin, dcr im Voll» genuß des später errungenen Glücks, in der tiefsten Liebe zu cincm bravcu Weibe und niedlichen Kindern, auS purer Schwärmerei sich in dcr Erinnerung an seine erste Liebe so erhitzte, daß er sich unglücklich fühle und am Ende gar die Ruhe seines Hauses dadurch störe, daß er seine Jugendliebe zu sich nehme und so allen Anstand und Sitte, die Ehre und Liebe seines Weibes verletze. Mcö dieß thut GutMv's „Werner." Schon früher haben wir einmal den Ausspruch ge> than, daß Guhkow's dramatische Persoum Träger gewisser Tendenzen, oder künstlich geschaffener Figu> reu, um nut ihnen gewisse psychologische Elperimcutc zu machen, aber keine wal,reu. dem Leben cnlnom. mme Menschen sind. Dieser Ausspruch bewahrheitet sich auch au «Werner." Werner ist cme solche Figur, mit der Gußkow den Versuch anstellt', ob durch einc „blödc Iugcndesclei" em Konfiikt in dem Gc< mütbe eines in allen Verhältnissen glücklich gewoldc» um Menschen zu erregen sei. Daß dieß gcgcn allc Wahrscheinlichkeit und Natürlichkeit streitet, wird von ihm ebcn nicht in Betracht gezogen. Daß dic Da» stcliuug solcher künstlicher Charaktere, um thuen zu' gleich den Schein der Wirklichkeit zu verleihen, außer» ordentlich schwer ist und von Seiten des Schauspielers ein Studium erfordert, ji<^t klar auf dcr Hano. Od Hr. Dieffenbachcr. welcher ric Titelrolle gab. dieß Studium zuvor gemacht batte, ist füglich zu be> zweifeln, denn aUe die Umvabrschsililichfeilm, welche dem seltsamen „Ncrnci« angedichtet sind, wurden durch die Darstellung nur noch mehr in den Vordergrund gebracht. Aus diesem Grunde ist es leicht erklärlich. wcßhald das Publikum dem sonderbaren Wesen mit vcrwunoertm Wicken zusah und sich dnrchaus nicht darau crwärmm konnte. Ob die Kälte des Publi-klims uicht auch der Person des Darstellers, seinem wcuig nuaricirten Spiel, seinem klanglosen Organ galt. lassen wir unerörtert, wenn schou cs uns so schci« neu will. Aber auch die übrigen Parthieu trugen dazu bci, die Darstellung zu keiuer gelmigeuen zu macheu. Herrn Steiuer gelingt nun einmal keine feine Tonrnure; er war als Präsident so unerquicklich wie cinst als Minister im «geheimen Agenten." Herr Köppl (Doktor Fels) ist der Repräsentant der u,i< endlichen Gemüthlichkeit; aber er bedenkt nicht, daß die Gemüthlichkeit in gewissen Punkten aufboren muß. Fräulein Ha id inger müssen wir rathen, mit dem Trcmulo dcr Stimme nicht zu verschwenderisch umzn> gehen und den Affekt, die Erregtheit, mcbr auf eine andere Welse zu zeigen. Fräuleiu Göbel (Marie Winter) hielt ihre Parthie in der rechten, gemäßigten Stimmung und machte dadurch cmm guten Eindruck. Die übrigcu Nebcnparthieu übergeben wir, ^Der Sonntagabend brachte in gewöhnlicher Weise ein für das Sonntagspublikum berechnetes Stück „Syl' pbyde", welches Herrn Kainz wieder erlaubte, seine Komik zn zeigen. Das Publikum spendete idm sowohl als anch Fraulein Slcrn l. reiä'lichcn Peifali. Am Mittwoch Abend fand die cri'le Wn dsrlwlmig der „Grille" Statt. Parterre undGaUerie waren ^orä'^t voll mw auch die Log", waren l'eseßt. Dcn n'stt" Mt ließ man ziemlich küb! vorüber gll'en, m,o wir müssen zugestehen, daß er nicht acl,m^n war, Fsanlem Schiffm.nn. die DarstrUerin der Fanchon Vtvtem ««HHs keiner and.'ren Beweise mchr. — Di,' bcl^n Wünsche begl^.en Herrn v. Lcsscps anf s.uum Wege nach Konstanliuop,!, wo tlü erleuchteter. vc»n knnoigen Nä-lhen umgebener Monarch im Begriff ist, durch scinc Zustimmung oe,n großartigsten, hoffnnngsvolistei, und segein'cichsten Untcruchmen der Gegenwart die Siche-,nng baldiger Aiislührung zn gewähren. . Deutschland. Berlin , !>. Noveniber. Mcbrcre Ionrnale. namentlich ausländische, bcstrciicn mit einer ^ewisscü Erregtheil oic Nachricht von dcr Gcsinniing^clnhci! der beiden deutschen Großmächte in den zwei schwc« ocudcn volitischen Fragen, Angcsichls der von Oester> reich nno Preiißcn keim deutschen Bunde eingebrachten Vorlage zu Gunsten der deutschen Hcrzogthümer wiro es schwer sein. jenem Dementi einen anderen Werth a!s die Tendenz bei:umcsstn, die Bedeutung der neuen Phase abzuschwächen, in welche die deutsche Politik cingrirctln ist. Was ^agsgcn di? Meldung von dem Abschlüsse einer Konvention übcr die Unions^ Frage rer Donanfürftenthümer zwischen Preußen nnd Ocstcrrcich betrifft, so mag formell darin nod' gc> mäkcll werden können: der Schivcrpunkt. daß Prcn< ßcn sich aus dcr russisch > französischen Allian; zurück-gezogcn und dcr österreichisch > englische» Politik gc« nähert dabe, ist nicht mehr zu bestreiken, Iüsbeson» dere erfahre ich. daß Herr v. Manleuffel zwar noch keine den österreichischen Planen selbst zustimimudc Note expedirt, aber berei-ls am 24. Oktober dem Baron u. Koller hier Erklärungen gegeben hat. welche eiueu Wendepunkt in der preußischen Politik bezeichnen. Diese Wendung ist. wie ich wiederholt bemerken muß, zicmlich genau uon dem Momente ;u da:iren. in welchem der Prinz von Preußen die Zuge! der Regierung ergriffen hat. In der Annahme, der Prinz sehe die Entscheidnng in allen großen Fragen bis aus-Weiteres auS, irrt nian vollständig. Allcs. was ge° schicht, ist Zeuge einer ncnen leitenden Hand, nnd cs geschieht gcnug. lim erkcuncn zu lassen, daß die gegen» wäriigc Rcgicrung durchalis nichts von einem provisorischen Charakter an sich trägt. Vollends in inne> ren Angelegenheiten wird mit Entschiedenheit regiert. (Presse.) Altoua. 9. Nov. In demselben Augenblicke, in welchem Preußen und Oestewrich die Beschwerden Holsteins nnd die laucnburg'sche Nilter< lind Lanoschafi diejenige» des Heizoglhums Lalicnburg au oie Vun« desversammluug gebracht habcu. werden in einer vorgestern 6. betreffend die Gcscl'äflsordnnng für dcn Reichsrath, nud 3) das Gcsctz vom l. i?lvril 18li6, betreffend einen Zusatz zu dem §. !i des Vcr< fassungsgesches für die gemeinschaftlich.,, Angelegenheiten der dänischen Monarchie vom 2. Oktober l8!i.'). (Der §, ö, der sich auf den vom Throncrbcn vor dcin Regicrungsanttülc zn Icistendeu Vnfassnngöeid bczicln. wurde bckaivnlich oo>n Evbprinzcn ^crdinand ange< fochlcn und in Folge dessen vom Rcich^uh abgeän^ dert,) — Muß es nun nichc auffallend erscheinen, daß. währcn? dicsc ooch allc einzelnen Theile der dänischen Monarchie glcichmäßig berührenden Gcsctze für das Königreich, für Schleswig und für Hoistcin bcreits vor längerer oder kürzerer Zett publizict wor-d.n waren, sie bisber für Lancnbnrg noch nicht pn-b'.lzirt wmdeu sino n,,d daß sie jctzt cri'l lln^ gcraoe jttU oasinst pnbli^irt wci0ü!? Italienische Staaten. '— Mazuni war vor wenigen Tagen wieder in Genua und bat dicsclbc Wohnung, in der er bei früheren Gelegenheiten wohnte, wieder bezogen. Man glaubt, daß die Vchöroe Kenntniß uon seiner Ankunft gehabt Hal' ihre Nachsnchungen sind jeooch ohne iX> snltm geblieben- möglich, daß sich hierans das Gc> rncht vou cinem ucnen'iugs beoorslchcndcn Ma,^iui-Nischen Pulsch ?nlwickel! dat. — König Viktov 0 Fr. gezeichnet. Frankreich. Paris, 9. Novcinber. Gcstcru war großes Diucr bli Milband, welchem Meyerbeer liud eine große Anzabl uou literariseheu Notabilitäten beige-wobut haben. Man sprach viel von dcr politischen Umgcstaltlü'g. welche das Journal ,,La Presse" cr-fäbrt. Dieses wichtige Organ wird vou uun an .Is'Ul'nnl >i0'j!i!ilzuo werdeli. Das Blatt wird somit dic bestehende Regierung als solche unter' stützen nnd nur iu gewisstu Fragen der innern Politik durch ehrfurchtsvolle Rathschläge versuchen, du'se in, liberalen Sinne zu beeinflussen. Der bisherige Cbef-Redaktcur NeMr, ferner Dr. Poau nnd der gc» schaßte National-Ockonom ucrl^sscn die Nei>attion. Horn wird wieder für das Journal des Dcbats nbcr die uatioual'ökonon'.ischcn Zustände vou Deutschland, England und Amerika schreiben Au die Stelle Neff-zer's tritt Herr Pcyart (schon fiühcr Mitarbeiter dcr Prcsft), nnd diesem sollen Darimon und Charles Gdmouo zur Seite stehen. LetMrcr hat soeben eine Beschreibung der Ncisc des Prinzen Napoleon nach den» Norden herausgegeben. Paris, 9. November. Man will lvisscn, daß die Donan-Fürsiculhümcr'Augclcgenheit iu ein neues und erfreuliches Stadium getreten sei. Es sollen iu Comviegne (Graf Persignu, war daselbst uud ist dircki von dort nach London a,if seinru Postcn zurückgekehrt) diplomatische 5tonscreuzcn unicr der i,'cillulg dcö Kai« scrs Statt geflinden hat'cn. wclchcn dicscs Ergcbniß zu danken wäre. So viel verlautet, ist Fraukrnch bereit, sich dem euglisch-prcusiisch ostcrrrichischeu Pro-jektc anzuschließl'i,, bestände aber auf verschiedenen Modifikationen, welche die auderen Mächte, wie man voransgl's^i. i,icht verweigern wcrdcu. Auch iu Kon-sl>mii,,opcl glsia!teu die Dinge sich bcsftv. Die Regierung hat beute eine telegraphische Depesche bekommen, welche ibr meldet, daß mchrcrc Gesandte Reschio Pascha ihre !)un5 alN«^ angetragen habcn. um cinc Annäherung zwischen ihm nuo Thouveucl herbcizu-führcu. Dcr Groß-Vczir hat dieselben angcnomnun, nnd man sicht slxnit stündlich einer Aussöhnung zwi« schlil dein erst n Minister dcr Pforte lind dem fran« zösischen Botschafter entgegen. Spanien. Madrid, A. Noucnwcr. Das Organ des neuen Kabinets, das ^Diario Espanol". brachte g,-steru ci> nci, Artikel, der gewissermaßen als Programm der Älnistcr betrachtet'werden darf. Das »Diario" weist auf die Vergangeilheit der Minister hin und verspricht ttcnes Fellbalteu a» den Grundsätlcn dcr Verfassung vou 1846. Das Preßgesetz soll aufrecht erhalten wcr< oeu, bis oie Corlcs dasselbe verwerfen oder willige Vcräildcrungeu daran voli>cl,mcn; das Kabinet erklärt jedoch vou vorn herein. daß es der Presse eine brci< tcre Basis dcr Diskussion wünsche und daher Mes aufbieten werde. um der Presst eine bessere Stellung M bereiten; bis dahin müsse zwar das Prcßgcsel) be° achtet blnben, aber man werde möglichst milo/ bei ocssen Anwendung verfahren. Anch die Frage wegen 5cr Parlameulsreform soU bis zu dcu Verhandlungeu dcr Cortes vertagt bleiben; doch nklärt das Kabinet schon jetzt, daß es dabei nicht iu dic Fußlapfcu seines Vorgängers treten werde, da es nicht gesonnen sei. die gesetzgebenden Cortes zu bloß berathenden Kammern abzuschwächen. In Betreff der Personen verspricht das Kabinet möglichste Schonung, iu-dem es nur dicjeuig°n Männer aus der Verwaltung entfernen werde, deren Entlassung unumgänglich zum Besten ocs Landes erfordert werde. Dänemark. Kopenhagen. 8, Nov. „Fädrelandet" meint heute in cinem längeren Artikel über die Lage. man solle sich nicht so allgemein auf die Untcrstüyung Frankreichs gegen Deutschland verlassen, als man gc< wöhnüch in Dänemark tluie. „Louis Napoleons Po» litik sii mit cinem Isiöschlcier umhüllt, und Niemand wisse, wie wcit ihm Dänemark. dcr letzte AMirtc sei. nes Ol'cimö. wirklich am Herzen liege. Im besten Falle sei es eine persönliche Politik (?) und die Le> bcusdalur oes Kaisers der Franzosen ungewiß. Anch die aild^en Großmächte würden Dänemark schwerlich anders als auf Koslcu seiner Freiheit oder Selbststän-oigkeit beschützen. Nur Schwede» allein (nntrr dessen Dynastle das genannte Blatt bekanntlich Schweden, Dälunl^lik und Norwrgen vereinigt zu sehen wünscht), nur Schwci)eu und Norwegen seien bereit, einen Beistand zn leisten, dcr Dänemark dirul,ch werden konnc; uno ihr Bünduiß solle man sofort atVpiircn. Sei eine Vundeö-Erekution. ein europäisches Schicd^ gcricht nber einmal beschlossen, so wäre es cine Hcr> ausfoiderung. wollte mall sich dam, ""ch '"it Schwo den aliiircn." — Der „Flensburger Ztg." ivird aus Kopeuha' gen geschrieben: «Das iu dcr fiunläudischcu Vucht im vorigen Monate während eines starken S.urmcs geenterte russische Linienschiff „Lcfon" ist auf Veranstaltung ocr russischen Negieruug durch englische Taucher auf-g.such! und untersucht ivordeu. Nach einen« Bericht, om wir alls zweiler Hand haben. wurden in dcm iuncreu Raume ocs Kriegssabrzcugcs ungefähr ilOl) sprach viel zu leise lind zu undeutlich, wennschon sie in.ihrem gangen Auftreten besser war als in der er« slen Aufführung. Auch die originelle Szene ecs Sch^!' tcutauzes war verfehlt, weil dieß Mal dcr Sä'aNcn gar nicht zu sehcn war. Abcr schon im zweiten Akte hatte das Organ der jungen Künstlerin an Stärke gewonnen, sie spielte sicherer, sprach deutlicher und ward mitttu in rcr Szene gerufen. So ward sie mi! dem Fonschreilen des Slückcs immer wärmer und besser, und nach dem Ende des 4lei! und öten Aktes lohnte je dreimaliger Hcrvorrus und rauschender Bci> fall die Künstlerin. Was wir bci der ersten Aufführung von den Mitwirkenden sagten, gilt auch dicßmal. denn die Besetzung war dieselbe und das Ensemble so g»t, daß mau wohl bchanptcn kann, es war untcr allen bisherigen Darstellungen die abgcrundctsle. „Rosa und Röschen", uon der Birchvf^ncr, ging darauf über die Bretter. Damit hatic zu dcn 2 schiedsscenen und stcl^ufüßigc Tiradcn über Kindes-oder Mutterliebe. Doch scheu wir von dem ab nnd wenden uns zu dcr Darstellung. Nüvdcn wir das Publikum um seine Meinung fragen, so wurde cv antwoncn: das Ganzc war thcilweise schr langweilig. Wir unterschreiben dieses Urtheil. Gedcnren wir dc'v einzelnen Mitwirkenden, so können wir nicht untcr-lassen, zu erwähnen. daß sie sich Müh? gcgeden. und das gilt vorzüglich vom Herrn Dicffcillmcher. Trotz- dem erhielt er nicht den Beifall, dcu die Rolle des Fclir von Warden in andern Handen erziclt halte. Es ist nun einmal so in dcr Nclt: manche Menschen erreichen mit dcm Auswand uon cillcn Kräften nnd Mitteln nicht das, was andere mit Leichtigkeit erriu» gen. Dcr Gegcnsah dcr bcidcu Märchen, Rose u. Röschen war durch dic Fräulein Göbel uud Schiffmann rccht gut rcpräscutirt. Hcrr Licbwcrth (Heklor Löwcufcld) und Herr Ti tzc ut h a l e r (Theodor Sal-dan) haben ihre Aufgabe gelöst - Letzterer verstand sogar iil dcr kleincu uutcrgcordnctcn Parlhic Beifall zu erwerben/ Rühmend müssen wir dcr Frau St ei-ncr (Gertrud) gcdcnkeil lind wenn ivir unser Lob dem Herrn Steiner entziehen und der Frau Steiner znwcnden. so geschieht es nicht alls Galanterie, son-ocru cinf.',!' ^,!,:s Gerechtigkeit. Auch dic kleine Maria Blumenf'l^ (()^edc>) wurde applaudirt. Das Ensemble licß Mauchcs zu wünschen übrig uud daß dcr Schluß so matt nnd gcdchnt war wollcn wir mchr dcr Fran Birch als dcn Darstellern zur Last Icgcn. Gcstcrn '^I'cnd f,n,o das eistc Concert dcr MI> harmonischen G.scllschnft im ständische!, N^onten« saalc Statt. Daö Publikum halle sich dazu zahl-r^ich cin.iefundcn nno vie Anordilung dcr Direktion, daü anch Mi,sil!'rcundcü. wclchc nicht Mitglicdcr sinl), ermöglicht wi»d. cic Concerte zu bcsuchcu, ha! vicl-fachc Frcncc crrcgt. Wcnn laan bcdcnkt. wie lu^nig ocni Laibachcr nno zumal dcu zcitwcilig sichHar Aiif halttnd^n vergönnt ist. cinen Knustgenuü zli l'abcn, so Müß man ebcn l!>scr Anoronnug allen Beifall zollen. Wir snlnu V ck, welche von cer Erlalibuiß G^biv.uch gemacht haü^i,, lü,o cs ist dieß ein erfreu^ liches Zeiche,, von dcni l'crrschcndcn Sinn für Musik in unscrcr Stact. Das Programm w>,r gut, cs führte folgende 7 Piece» an: l) O li u e r i ü r c z u ni „Nordstern", von Mcycrbecr; 2) Voka Ich or, von Wenzel Horak,' 3) Phantasie für Piano, uon Willmers; 4) M ä n n erchor. vou Cherubiui; 7) L i e d von Proch ; 6) VokaIchor. von Kückeis' 7) M a r s ch aus dem „Sommernachtötraum" . von Mcndclssoh" ' VartbolDi. Man sieht, das Vokale bildet den vorhcnschcil' dcn Thcil, und wir sind onfür erkenntlich, wcnn wir crioähüen. daß sämmilichc Gcsangspicccn vortrefflich ausgeführt wurden. VcsondrrnBeifall ernteteKückcn's Cdor: „Auf den Bergen!" wenn schon die Tondichtung von Horal einen viel höheren küüstlcrischen Ncrlh lusitzt und dcr Vortrag uichts zu wünschrn übrig licß. Un« scrc uiusikalischcn Aussichten haben dcmnach angcfan. gen, sich zu rcalisircn und dankbar müssen wir beson-dcrs der Damcn gedenken, die dnrch ihre Mitwirkling in dein gemischten Chor uns einen so großcu Genuß berciletcn. Hcr'r Ncdivcl? hat sich in der That durch diese Gründung cin Verdienst erworben und wir haben die gcrechic Hoffnung anf mchr solcher musikalischen Gcuüssc; vicllcicht. daß uus späler anch ein Oratorium zu Gehör gebracht wird. Doch wir wol« Icn mit unseicn Wünschcu nicht vorgreifen. Die Pban-tasic für Piano von Wilmcrs, obgleich wir dies?r Art Tcmüialcrci cben nicht hold sind. machte, vom Herr» Weiß so vmlrcfflich vorgctragen. dcn wohlvl-rdicnte" Eindruck,' auch Fr!u. Degen, wclchc „v as B l ü^' lein". Lied uon Proch, sang. erntete durch ihre lM' sainc. wohlklingende Stimme und Sicherheit den Vci° fall dcs anwesenden Pnbl^mns. Mit betraten mit bedeutenden Erwartungen den Conccnsaal luid gcstcbcn nu','. gerne, daß das Ergrb' niß des Conccrccs nicht dnhintcr zurückgeblieben w-Sogar das Orchester, von welchem wir einige Be» fnrehtungen hcgtcii. >var dtsscr als es sich nach ^"' vorjährigen Gehöücn glaubcn licß. »»ä» Leichen aufgefnüdeu, so daß aller Wah'schcinlichken nach sich zu der Zeit. wo das Unglück passine. 200 bis 300 Mensche!', auf dem obersten Dcck aufgehalien haben, die hier gleich von der aufgelegen See weg° gespült wurden! Die verunglückten Passagiere und Mannschaften hatteu sich znm großen Theil entweder an die in den Schiffsräumen feststehenden Gegenstände odcr an einander angeklammert und wurden so, be« reits iu halbverwestem Zustande von Tauchern ange« troffen. Der höchst peinliche Anblick, der sich bei Durchwandcrnng dieser Todeskammcrn den englischen Tauchern darbot, cm Anblick, der sich um so granen« liafter stellte, als das Glas der Tanchcrglocke alle Gegenstände vergrößerte und sämmtliche Leichen mit offenen, starren Aligen angetroffen wurden, wirkte so crschntte'.l!!) auf den einen derselben, daß selbiger in !nebreren Tagen unfähig war. einen Bericht abzu> statten, sich später weigerte, anf's Neue dii'abziistei' gen, nno über Kopc,',!,'agen nach seiner Heimat zu« rückkrbrte." Petersburg, 4. November Ein kaiserlicher Ukas vom 10. v, M. weist den französischen Unter-tdanen gewissermaßen cine bevorzngte SleUnng vor anrerei, N>chlrussen an. Nach früheren Verordnuu^en müssen nämlich Ausländer, welche sich iu Petersburg oder Moskau aufl'alteu. gewisse Abgaben znm Besten der Stadtkassc zahku. Der obige Ukas befreit nnn diejenigen Franzosen, welche als Gäste in den genannten Hauptstädten wei< lcn. so wie die französischen Kaufteute, ivelche nicht Handel treiben, aber in dicsc!'. Städlen unbewegliches Eigeiühnm blsitzen. von den Steuern, denen sie bis< lier unterworfen waren. Erstere mußten cine An Vermögenssttner von 1 pCl. zahlen. Letztere eine jährliche Abgabe von 2U0 N. Ass. (^7 N. 11'/. K, S.) enlriehlcn. — Von der t s ch erkc s s ischc n Küste sind wichtige Nachrichten über eine nene Expedition in St. Petersburg eingetroffen. Seit derjenigen gegen Ge> lendschik waren zwar die türkischen Schmuggler etwas cingcscrüchllrt. und halte» sich von dem westlichen Theile der Küste zurückgezogen, aber nnr. nm ihr Un-Wesen da zu treibe»,, wo es ihnen sicherer z» scin schien, in,d l>ir Vcüiiduxg des Tuabs bei dem chenia-Uqcn Fort Wolgai„iu»ffsk war, ein Hm,plsammclpw!) für sie geworden, welchen der Genera! Philipso», dessen unermüdliche Thäügkett in sissen »chwicrigcn Zcit.n so uiel geleistet hat, zn zerstören beschloß. Er I'eL deßhalb 2 Dampfer, „Bouibay" und „Anapa", von Kerlsch nach Anapa kommen, um eine Expedition unter Major Lewnschoff, der sich schon bei der Affaire! von Geleudschik so anügczcichüct hcit. l'lstlycüo <,ns ^ Kompagnien des Krii.i'sehlii Ixfaitterlc-Negimei'ts (jioe zu 100 ausgewählten Frciwiiügeu) W0 Hiaini von dcr Anapaer halben Gedirgv-E^aoroi,. nno 7 Asow'. schen Barkassen (ein? M Kanontndootc. die nnt 18. pfundigen Karon^deu avmin sind), nach der Tuabs» Mündung zn bringen. Spione lycilten mit (was sich auci' bei der Vorbcifabrt bestätigte), daß weder in der Bucht von Gelcndschik noch in dcr von Sudschaf nn^ kischc Schiffe sich befände,'. Zw..r ha,ic der polnische Ol'.rst Lcipinski, der in Gelendschik «^^ immer s.m Hauptquartier lM. nach der Zerstörung der Ufcrb^ tenc durch die Russen vM'ucht. cinc nene zn b.nien >"'d sie mit zwci Geschiitzcn armirt. liber als zwischen dcü Schabsugen und Natnchai^n ZwlsNgkcilen ans^ brachen, veranlaßten ihn die Ersteren, die Geschütze nach der Nordseite des Gebirges zu bringen. Naiür. lich hielten sich seit dieser Zeit die. Sehtnuggler in t'ics.r Vucht nicht mehr für sicher. Nachdem die Er prdition in der letzten Nacht einen schweren Sturm bestanden, gelangte sie am 13. September früh Mor° gcns auf die Höhe der Tubas.Mündung. Die Mannschaften wurden ulln in die Barlassen eingeschifft u„d milderten in diesen auf das Ufer zu, während sich die Dampfer demselben bis auf 400 Klafter näherten u»d beide Flügel deckten. Als sic vom Ufer auC enl^ ^lckt würden, sah man einige hundert ^enlc, Tmkcn. ^scherkesscn und Gesindc! von allci: Zl^lioncn. sich "uf die ganz in der Nähe des Ufers befindlichen Va ^» stürzen, uin die dort vorhandenen Waren zu ran» ^u (resp. in Sicherheit zu bringen), ^brr os gclaug "ur im grrinqen Maße, da die Landung überaus ^bncll ausgeführt wurde, worauf cinc Compagnie so> ^ich die Trümmer d.s Forlö bcscßle, die zwcilc sich ^ riuer Kctlc bis zu ?em Flusse aufstellte. Nun bc> ""Unrn die Riissen die Laden zu vernichlen. Es wa-^." dcrcn 1!) steinerne n'id 20 hölznne, allc sehr '^' mit einer ungeheueren Masse Waren: tüttische '^ "iglischc Zeuge', Eiscu, Stahl, Salpeter. Vlei, "lwrr, Salz u. s. w. An Sal^ allein fand ma-, ?-". W0 Pl.d , «00.000 nissische Pfnnd. (Vekann'lich Arl^l ^ ^ufasicr Salz cin ungemein wichtiger um, da sis ihn nur von auswärts bezicben kön-und Nllszland hnt schon manchen Stamm durch nvci^mug des Salzes zur Unlcrwcrfuna, gezwiin--^''«.»o? ''"^^ lnachtcn fich die Matrosen über die kleinen türkischem Schiffe ^Kotscherincn) her, die theils auf das Ufer gezogen waren, theils daran la° i gm. Drei der ersteren wurden verbrannt, von den lehteu waren drei im G.'fechte durchlöchert und san> kcn, zwei wuroen in's Schlepptau genommen. Dieß nahm ci.nge Zeit in Anspruch, während die Zahl der Bergbewohner immer mehr wnchs und sie. die Oert> liä/eit bemitMd, bald auf die Ruinen dcr Festung, bald auf die Kette, welche die Zerstörung der Läden und Schiffe dockte. Angriffe machten, aber überall blutig zurückgeworfen wurden, obgleich ihre Zahl zuletzt 1^00 erreichte. Vei dem Zurückschlagen eines Angriffes auf die Fcstnng drangen die Russen in cinc^ Schlucht vor, in der die uorher geretteten Waren l verborgen waren. die sie nun alle zerstörten. Dic i Wiedereinschiff'ülg wurde w lrsfflich geleitet, indem die Dampfschiffe und die Varkasseu sie durch ibr Feuer decktln, das; die Nüssen jv.st .^^- km,cn Verlust rriit-tcn- ja, als die war, am Ufer blicken ließen, erhielten dieselben ein Lanffcncr, welches ihnen großen Verlust beibrachte. In diesem Augenblick erschien ein Haufe von 600 Neuern, der offenbar aus einiger Entfernung zu Hilfe gcrnssN worden war. lind der, wenn er zur rechtcn Zeit gekommen wäre, den Russen bedeutenden Scha' den hätte zufügen können. Vis dahin batten die Rus-sen nur 3 Todte und 12 Verwundete. 2 Offiziere waren konlusiouirt. Als aber die Schiffe kaum abgestoßen waren, fing die Pulverkammer einer Var> kasse aus einer nicht bekannten Ursache 5cucr. und das Schiff flog in Stücken in die Luft. Nur 32 Mann von der Besatzung kounlcn von den sogleich berbcieilendcn Booten gcrctlet werden, der Major Dokschukm von der Anapan- Halbschwadron. 2 Ober-offizierc und 36 Gemeine fanden bei, der Erplosion ibren Tod. Dieser Unfall beeinträchtigte den sonst so glänzenden Erfolg der Expedition, Türkei. Pcra. 7. November. Wenn vor nicht langer Zeit ein weit verbreitetes deutsches Blatt in Hinsicht dcr Donaufürstentbümer berichtete, daß. was lächer-lich ist. stets auch lächcll,ch macht, so kann ich für dieses Thema jeht einen ueucn Vewcis liefern. Es ist nämlich lm'l lu'lxmij,!,, daß Herr Graf Zamoiski, sowohl hier als auch in der Moldau UM' Walachei, meliere Emissäre unterhält, die zu seinen Gunsten thätig sind, um ihm die Krone des neu zu grünenden Rnmänci.rcichcs zn verschaffe,,. Einer dicser Emis> särc bebanptele diese Woche in einer öffentlichen Gc> selischaft, Graf Zamoiski hättc dic nämlichen Rechte auf diesen Thron, wie ein Murat odcr sonst ci»e> der Prätendentcn, imd gewiß, dcr Mann hat uicht Um-schl. Daß jcoc'ch .lUe diese ^cutc sich l'lost „Pl'U!' I<> > «I l!.^ lVl>^« Mühe gebcu, ucrstcht sich vou selbst Die hiesige Regierung nimmt jedoch tue Snchen wie sie jetzt iu den Fürstenthümern stehe», durchaus nicht mehr von der lächerlichen Seite, und ich fann! ans bester Ouellc versichern, daß seit gestern N^ch-mlttag aUc Anstalten getroffen werden, um den Dingen auf energische Wcisc eine andere Richtung zu gc> bcn, Der Regierung sind nämlich gestern Nachrich. ten zngekonunen. nach welchen die öffentliche Ruhe sowohl in der Wallachei als auch in der Moldau auf's äußerste bedroht sei und zwar bedroht von zwei Seiten. Erstens sollen nämlich die Herren der Divanc einen großartigen „Pulsch" ausführen wollen und zwcilens siebt man jeden Augenblick cimm Ausbrnch der Vollswuth, namentlich der Landbewohner gegen die Bojaren, entgegen. Die bereits gemeldete Protestation dcr Moldauer nmfaßt mit Aufzählung sämmtlicher Illegalitäten wäl?' rend der Wahlen mehr als vierzig Bogen, und gibt natürlich dem Ministerin,!! vollauf zn thun Soviel ich erfahren konnte, nennt sie nicht weniger als 23 ! Gewählte, die nicht einen der zur Wahl erforderlichen Ncchtstitcl besitzen. ^. ^x — Die Pforte hat unterm 28. d. M.. «im Hinblicke auf dic revolutionären Abstimmuunqcn der Divaue n geschlossenen Perbrecheranslirferungs > Vertrag. Der Dampfer „Elba" mit dem Tau für den unlerste'schlu Tellgrapbrn von Malta nach Corfu ist, wie h,eber gemeldet wird. am 21. Oktober vo» England abge-gangcu. Pari s, 12. Nov. Der »Monileur« bringt ei» kaiserliches Del'ret, womit der gesetzgebende Kör« per l Asien kehren nächstens nach Petersburg zurück. Oberst Tavis aus den Vereinigten Slnateu ist mit einer Mission nach Teheran gegangen. In Loristan wurde die türkische Grenze durch den persischen Obersten Abdas Khan verletzt. Das Pfund Sterling ist hier auf 1->5 Piaster gestiegen. Athen, 7. November. Die Getreideausfuhr ist freigegeben. In den griechischen Gewässern kom< men zahlreiche Schiffbrüchc vor. Neueste Ucberlandpost. London. 11. Nou. Mittags. Delhi ist voll-slän?i'g besetzt, der englische Verlust beträgt 6l Offi< ;ievc nnd 1178 Mann. Nicholson wurde vl-rwimdet und ifi gestorben. Der König von Delbi sammt Frau ergab sich mid lvuroe qefcho»t, seine beiden Söhne ivurden erschossen. Lucknow ist durch General Haoe» lock entsetzt. Gcuer,-.! Neil ist gefallen. Der englische Vcrlnst beträgt 460 Mann. — Vei Nasnk war rw kleiner Aufstand. — Die NäulierlMdcn in Pendschab scheinen gesprengt. Metwrollllzjschc DcobchtWgcn in Lclidach. ^ ''«^b.icht,mg u.^.r ^„.aus tt l! „ ^ ^^,m W,ud Witterung «n'l ^' . '".^ ^'-^.. 060, mittrlni. t.i^ ___________ „ " "br N^ 2i». i5 ' ^-0,4 Gr7 l.7mi^>n7 tr.l.-------s^^ ^. ... Druck und Verlag von I'.,naz v. Mcinutllyr «l: F-Vamverg in' Laibach. — Vcrainw"ortllcher Ncoakteur: zf.Vambrri,. ^^AßAAßAMHl ^^HH> ^^/(^G^^GvAz^^ ^I«^ß^^?T«« V ö r se n!' e r i ch t au^ dem Abcndblatte der östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wien 12. November, Mittags 1 Uhr. Tie Börse eröffnete in fthr maitcr Srimouin^ für alle Effet eu^attunqcn, — Am Schlüsse besscrle sich die Tendenz für Industnl-Papicre, — Deviscn, außer London, hinlänglich uor-hcmdcn. National - Nnlchen ^>i 5 °,' til '« -«l '/. Anlesien v. I. lf<5l 5. s. zil .>"'.. '^2 !»3 Loiub. Venet, Ani^hen zu 5",. l!5-'.>5'/, Ttaatsschuldverfchreibunqcn zu 5',. 79 '/. '7" ', detto ., i'/,'/. 69'/,-«9°/. detto ., 4"/« «3'/.-N3'/> betto „ 3'/. 4'.»'/, ^49'/. ^etto „ 2'/."^ ^0-40 V, dctto „ l'/, «5V,-Nl ßÜoMni^er Oblig. »'.Nnckz. „ 5'/« i)uburger d>tto dltlo „ ü"/« >^5------ PeNher detto dclto „ 4'/« l»5------ Mailänder detto detto „ 4°/. «4------ Armidentl.'Oblig. N. Oest. „ s»"/« t!8 >, ^d8'/. detto Ungarn ., 5°/» 78'/. ^7" detto Galizien „ 5'/. 78'/.^78'/. detto der nl'rigcn Kronl. zn 5 "/„ ^U K7 Banlo-Obligationen ,u 2'/, 7, ' <>2—»»3 Lotterie - Anlchen v. I. «834 3N -!N2 detio „ 1«39 !36'/, ^<^6'/. detto „ 1855 zu 4«. »0«'/. ,07 t5omo Nentsch. iüc ! U '/, ^ lS 7. GaÜzisci'e Pf<»idbri.fc zn ^ 7« 80—st! y.'ordl'alm - ^žrior. - Ol'liz,, zn '> 7« <^ö - 8^ '/. ftilo^nihcr d.tto „ s. °/« 80 81 Dona» Dampfsch.-ilb,i>,. .. 5 7« 8"/.. 88 8'.» ^ 3 7» Prioritäls Oblig. d.r Slaat^-^ifenbalu,' Ärslllschast ,n 27-1 .vransö ^r, Stück l07 ! 08 Äsli.» der Natirnalbans «56 !>57 5 V, Pseiüdbrl.se d.r National! .i'.'s !'^monatliche Uü'/. !>!»'/, Nfti.,! dcr iDefievr, ttndil-Ansiaü 1i)5 1l)'i V. „ „ BndN'iiv-^!»^'^nxinoxc!' EislNl'a!'!, IIl—^:<2 » „ Nordt'ül», 168'/, ilN'7, « ., St^->!seis>'!lb,-(Ktsc>!sch!,!t ^» .^"U >, XU) ll»<» '/,. „ „ End-V^'rl>deutsch!' V<>t'i»d>l»z^^ lOO—jf,0 '/, „ ., Thnß-Vahn ,(,y^1,>„'/" „ .. 5l,'ml'.'VlN ditto 2, Emiss, >», ^riorit, 29-30 u'.5M. 7N l^/ltt detto ans der Ylational-Anleihe j,n 5 .. in (§Äl, 81 1>/!r» detto ......., 4 , f,'ir l(,0 N. lök5/8 18.>^. „ l00 fi. 1071,4 Grundlntl^siunqs-Odligationen uon Ungarn, Kroatien, Slavonien Uüd vom Tcmcstr Vauat zn 5V,........... 7858 Grunlentlastnngs-Obligatioiitn vonGalizien und Si.deubiirgen /»"/».....78 ft. in CM. Vllnk-Atticn pr. Stück..... V'»8 ft. i» ^^i. ! (3s^l)mpte-Akticn von Nieder-Oesterreich snr 5<»l> fi.........562 l/2 fi. in GM. Aktien der öst.rr, Kicdit - Anstalt fnr Handel und Gewerbe zn 2 ,'!, ^>0 st. iü <^'M, ! Aktien der sud-norddentschen-Verbindungsbahn zu 2(»l» fi..........2l>0 ft. in 6M. Akiien ter österr. Donau-Dampfschiffahrt i zn ö<)<> ft. Cii'i........ 526 si. in(M.l Wechselkurs rom 13. November 18i'i7. i Nngsbmg, fü>, l<»<> ft. ^urr., «uld. . N!8 3/8Äf, lift'. ^ ?rankfnrt a. Wl.. fi,r ,20 ft. s»dd. Äer- ' ! e.nswühr. i»> 24 ,/2 fi. Fuß. Onld . 1 Pfund Slnling. <Äuld. . 1<»,28 3 Är,',a>. Viarseillr, fnr 30,> Franc, Gnid. . . ^^4 !,4 2 Monat. Pans, snr 3W Francs, On!:>. , , . 125 ltt Vf. 2 Monats Bukarest, fnr 1 Guld,. Para . , . 265 ,/2 3, T Sicht C,!!!iantinop,l, für 1 Gnlden Para . 47« ^i T Sicht. K. f. vollw. Münz-Dukateli, ','lglo . , 11 Anzeige dcr hier an«eko,nl«cuen Fremden De„ «3, Novembci !>l5?, Hc Ba"?„ Ilrbai,. k k. F^ldn'ai'schall Lieutei,a»s, — Hr. Paroli C:e^cri, k. k. Kl'eisgerichts.-Pläslde. t,. — Hi. i?,'sick, k. k, Milicäibe^litte, lind — Hr. Tm'-nofsky, Handelsmann, von Wien. — Hl'. Madöati), Pftrdehändlei-, von Padua. Verzeichniß der hier verstorbenen. Den 6. November 18^7, Gertraud Michizh, Magd, alt 27 Jahre, im Zivil-Spital Nl. 1 , am Ki>'dbetcfieber. — Dem Se-bastian Sluga, Greioler, seine Gattin MaVorstadc Nr. 1t», am Lllngenbllttsturz. Den 7. Herr LiNirentiliv Gotsmuth, Handels-manu und Hallol)esil)er, alt 69 Jahre, in der Stadt Nr. 216, an der Vrustwasselsucht. — Dem Andreas Nedernlk, Tischler, sein Kind Ängustin, alt 10 Wochen, in der Stadt Nr. 24, an Fraisen. ^- Dem Herrn Michael Pmk, Wirch nnd Hausbesitzer, seil» Kind Emilie, alr 7 Tage, in der Stadt Nr. 12!!, am Kin «backen krampf. Den 8. Dem Michael Nnß, Wegraumer, seiü Kind Augl'stl!'. alc 1 Monat, in der Krakan-Vor-stadt Nr. ^1 , an Fraisen. Den 10. Dem Franz Mikusch, Schlosser, sein Kil'd Mois, alt 2 Jahre »nd 1 Monat, in der St. Peters-Vorstadt Nr. ^3, an det Gehirncnw'lnduüg. — Der hochwnrdige 5^>err Georg Snpau, Domherr und kr. ständisch Verordneter, alt 73 Jahre, in der Stadt Nr. 296, am wiederholten Scklagstnsi. Den 11. Hcvr Johann Gregorich, Ämcotiener, alt 44 Jahre, in der Stadt Nr. 132, am Gedäim-biano. Den 12. Andreas Peidan, Fleischhauer, alt 6ij Jahre, l» der Pola»a - Vorstadt Nr. 24, am Zehssieber. Z. !!)39. (!) Den r-erehrten Mltgllcderil des büral. Sä) ülzen^erelns wlrd^ur Kennt-inß gebrach!, daß an, 22. November l. I. eme Zidendunterhaltung mlt Spiel und Tan;, am 29, ^iovem^ der, 13. und 27. Dezember l. I. ^ber, jedesmal um tt Uhr Abends, i)le üblichen Splelunlerhaltungen stattfinden werden. Wozu dte bösttche Einladung gemacht wird. Laibach am Z. November 1867. Von der Dirrktion. Z^1l8w?" (11) Für Kranke. Wasser hat cinc 82.';0fach stärkere Wärmc>Ka.' pazität als trockene ^'uft; l'icrin licgt seine ungeheure Intensität M Erzeugung von Therme Elektrizität; diese ist wicdcr das ausgedehnteste Mittel, Schmerzen zu lindern, und deren Ursachen, nämlich Krankhcits-stoffe (todte Körper-Atome) zur Ausscheidung zu I'ringrn, je nachdcnl mau warmes, laueS udcr kaltes Wasser ftesetzmäßia. applizirt. In allen hit)igen (mit Ficlxr) auftretenden Krank« heitcu ist diese Nirknug auffallend in dic Angen springend, namentlich in der Kinderwelt. Der Unterzeichnete ertheilt praktische Anleitung, wie solches in allen nur möglichen Leiden, in Verbindung mit Lust, Licht, Vcwegnng uud Diät wohl- thätig anzuwenden ist, und wenn es gewünscht wird, leihet er zugleich die entsprechenden Vade-Utensilien als: Vadc-Mäntel zn totalen nassen Abreibungen, Halbbad «Wannen zu aktiueu und passivenHcilbbädern, Sitzbadschäffer, Veinbadständer, Augcnduschcn, Klysa« pompcn, Schwihkoheu :c. :c,. mit fachkundiger Vc-dicilung aus; die anerkannt so kräftigenden diätetischen Kaltwaschungcn der Kinder lehrt er systematisch cinführcu, seicn dieselben noch so schwächlich, werden sie inuiducl! zu ihrem sichern Gedeihen migepaßt. Sprechstunden in meiner Wohnung, Vorstadt Krakau Haus. Nr. 6<>, von 10 bis 12 Uhr. Für Arme unentgeltlich, H. ^i^zz^ Hydropath. ^ I—! «! a ^ H >- > F^ ^ ^^ ^ ^ ^,' " « -^ ^^^^^^I^^WW '3 3 H,^ " " - " - , Z. !958. (2) Kalender-Ausgabe für Oesterreich. Preis 5,,«,. Stempel /ls kr. (3. M. So eben ist eischieoen, lind »vird in leisten eich debiciil duich die Heeren Prandel st Mtauer i» Wien und I. Giuntini in Laibcich Vie Spinn stube, ein Volksbuch auf das Jahr 4858, her^nsgegebei, von N3. ^>. von Horn, illustrirt von Ludwig Vichter- Dieseo voitiessliche, von dem beliebtesten deutschen Volksschüftsteller N3. O. von Horn vli'fasite, von dein ali5geznchnet^„ Pioiessol' Ludwig Nichter in Diesden, illnstii'te Volksbnch wird hener znin ersten Male als osteircichischer Kalender debitnt. ?l>n Rhein und in de>' Schweiz, in Nlißlaud nnd Amerika ist es seil, ! .^ Jahren schon eingebü,gcrl. Es wiid in lDester. reich auch seine Freunde finden! Z. !829. (^) Dem Herrn ^lii1ju8 Littner, Apotheker in Gloggnih. Euer Woh^qcl'oren! Dir Tochter cims Aus!ich,ncrS m Tratinil'ach, ^ia,ncns A,nia Maria Tmichl»r, 20 Iahrc alt, »lachte im vorigm Sonnn« nach einnn crhi^tlN « l Trattc,chach! «arl Josef Hchropp n, I>, (Bastard) Math. Wcninger m, p- « VII,VV.W/) - Pfarrer. «Kranichbrrg) Älirgerme'ster. -----__,^ , v,l,^V,>v! ) Selber „echte Täinccbcraer Kräuter - Allop" f ü r Vrnst < u n d L ungcnkranke ist z l: bcko in men: , . ^, In '^aibach: bci Hn«,«n« ^l-«G«-»,«»^lT«; '" ^""^^. ^.','^Vippäck: ee<»«„. «el«^««,, Apotheker; in G.nilnd: l^i '«"«'. ^«"'-«''«"^" ^,^«,»z. .««.«.Z»«-«,. -preis eiucr ^lasckc sanlmt Gebrauchs-A»we»sm'0 ' N-