.^ »3. ^^ RG45. , Lall, ach cr IciNinZ. Samstag den 15. Fcl' rna r. V a r m ll. «^le Mailänder Zeitung vom 4. d M. meldet über die von Piacen^a nach Parma zu führende Eisenbahn, deren ?lufnahmen so eben beendiget wurden: das »m Handels- und Industriefache bewan» derre Publikum hat dem höchst nützlichen Projectc ei-' neS Vchienenw,ges von Parma nach Placenza vollen Beifall gezollt. — Dies, ,st die Hauptstrecke der Linie, welche über die Herzogthümer Parma, Regg,o und Modena sich an die 5ll-ae Idee der Parmaer Pahn von der herzoglichen Regierung von Paima, Placenza und Guastalla schoi: im Jahre »842 gnadlg aufgenonnnen worden, welche auch den Unternehmern die Bewilligung ertheilte, die znm Entwürfe des techmschen Planes nöthigen Localstuditn vorzunehlnen. Diese wichtig,' Arbeit ist in dem Zeitraume von achl Monaten beendigt und bereits im lcßrverflossenen October der herzoglichen Regierung mit der Bitte um die definitive Erchelluug des Privilegium S überreicht worden. So wichtig aber auch oie Parmaer Bahn, deren Concession unuerzilglich heladlangen dürfte, m sich selbst ist, so ware» die Resultate derselben von „och unbeiechenbarcr Wichtigkeit, wenn Kraft des von del- sardimschen Regierung angenommenen Bahnsystcms, dieselbe sich auch mit Genua und Turin m Verbm, dung sehte, und wenn zugleich mittelst ihres Anschlusseil an Mailand sie sich der von Wlen aus rasch gegen Italien vorrückenden Südbahn anschlösse. Dieser schöne und reiche Theil von Europa bereits von allen Fremden besucht, würde somit mit der nach Hamburg und in d,e Nordsee führenden preußische» Linie in Verbindung kommen, und mit Hilfe der rheinischen Dampfschifffahrt und der großen belgisch» rheinischen Bahn noch innigere und voltheilhaftere Handelsveibindungen als dermalen mit der Schweiz, mit Frankreich und mit England eingehen. Als vo,- weuig,,'!! Jahre» diese glänzende Zukunft vorausgesagt wurde, nahmen sie Viele mit einem Lächeln des Unglaubens auf; es bedürfte eines Anfangs der Ausführung, um jeden Zweifel zu heben. Sobald in wenige» Tagen die dcr Concession der Palmaeser Bahn vorangehenden Förmlichretten werden beendigt werden, wlrd jedes Hmdernlß zum Beginne des Bahn-baues wegfallen. Das zu einer 60 Kilometer langen M!z...^p.e ,Terrain.'Schwierigkeiten bietenden Bahn 80 nöthige Capital von 7 Millionen Franken wird bald eingezeichnet sey». U»d dieß ist auch natürlich in ei' "er Zeit, wo die Gimst des Credits alle überflüssigen Capitalien der Ausführung der größten und nützlichsten Unternehmungen des Jahrhunderts zuführt. (W. Z.) D e u l s cli l a n v. Mannheim, den l. Febluar. Bei den, Bad«.-sche» ?lrn,ee. Corpö soll, wie wir erfahren, die mit Holzuageln verfertigte Fußbekleidung allgeinem ringe, führt werden. Ein Schuhmacher, welcher in Berlin dle ?/nfert>güng derartiger Stiefel und Schuhe gründlich erlernt hat, ist bereits hler eingetroffen, um dcu Schuhmachern der respective» Regimenter Unterricht hierin zu crtheilen. Diese Erfindung ist keineswegs neu, und wird schon seit geraumer Zeit in England und Nord.-Amerlka angewendet, fand aber anfänglich in Deutschland keinen Eingang, indem man die Haltbarkeit dieses Fabrikats bezweifelte. Versuche, welche man bei einigen preußischen Truppen-Abtheilungen nun in neuerer Zeit gemacht hat, haben indeß ein günstigeS Resultat geliefert. Diese Fußbekleidungen tonnen nicht lnir billiger angefertigt und von den Soldaten selbst mit Leichtigkeit kleine Beschädigungen daran verbessert werden, sonde,,, sollen anch viel danerhafce»- als d»e bisher üblichen seyn. Die Holznägel, womit die Sohle an das Oberleder ohne weitere Anwendung von Schu-sterdraht befestigt wird, werden mittelst einer Maschine verfertigt; man bedient sich hierzu besonders des Erlen-, Pappeln- und Llndenbclzes, sie sind vierkantig, spitz zulaufend. In unserer Strafanstalt soll sich bereits eme Maschine zur Fertigung derartiger Nagel befinden. (W. Z) Preussen. Am 28. Jänner d. I. starb Ernst Fieihcrr von Houwald zu NeuhauS bei Lübbcn in der Niederlansil) in Folge eines Schlaganfalles. Er war geboren am 29sten November 1778, auf der Standesherrschaft Straupitz in der Niederlausitz. Sein Vater war damals Besitzer jener Herrschaft, wie eS gegenwärtig der Neffe und Schwiegersohn des Verstorbenen. Graf von Houwald ist. Bis zu seinem sechzehnten Jahre genoß Houwald der Erziehung im älterlichen Hause. Dann aber 1794, brachte ihn der Vater auf das Pädagogium nach Halle, wo sich das Freundschafrs-Büudniß zwlschen ihm und dem späteren Dichter Contessa knüpfte. Von l7<)l an, studierte Houwald Cameralwissen-schaffn, und I80l trat er zuerst in d»e ständischen Dienste semcrProvniz. ,8l7 trat Houwald zuerst als Schriftsteller auf, mir einem Bandchen Erzählungen »romantische Skizzen«, welchen ^ bald dramatische Dichtungen folgen licß, d,c ungememen Beifall fanden und von dencn manche, wie »das Bild« zu den Hauptzierden des Repertoirs der damaligen Zeit gehörten. Auch als Kinder- und VolkSschriftsteller wußte er sich hohe Anerkennung zu verschaffen. (W. Z.) Nachrichten aus Posen zufolge, hat das dortige Domcapitel Hrn. CzerSki auf den 30. Jänner vorgeladen, un> Widerruf seiner beiden Schriften, nämlich seines „offenen Glaubensbekenntnisses" und der „Rechtfertigung seines Abfalls von der römisch-katholischen Kirche« zu leisten. Hr. Ezerski war bis zum 29. noch nicht i» Posen eingetroffen, und man glanbte ziemlich allgemein, daß er der Vorladung des Domcapitels nicht nachkommen werde, nachdem er sich bereits uu^ t.rnl 22. Antust v. I. von der römisch - katholischen Kirche förmlich und öffentlich losgesagt hat. (Oest. B.) Oirvcrlande Iavaische Zeitungen vom 2. und 5. October v. Jahrs bringen nähere Nachrichten über den furchtbaren Einsturz cineS Berges in, Beznk Karcnig. 107 Menschen in 70 Wohnungen wurden untcr der niederstürzenden Erde begraben, und es gelang nur die Leichen von 14 dieler Unglücklichen wieder aufzu, finden. In dei, '^ezirkei, Kwassc» und Kalieputjany waren 60 inländische Wohnungen, 47 RelSschrunen (Schuppen) und ciü.' Trockenanstalt für Kaffeh durch das abströmende Wasser fortgerissen worden und 4, Menschen dabei umgekommen. In den Regierungs-pfianzungen sind 28,000 Kaffehbäume zn Grunde gegangen. — Nach Berichten aus SambaS sind in» Juni vorigel, Jahres in der Nähe von Senkawank 28 Chinesen, mit Fischen beschäftigt, v°i, acht Pira.-ratenfahrzeugen gcfana,e„ und weggeführt woidci,. — I„ Pedang ist am 2 5. August eine „ene protestanti» sche Küche, deren Bau,1842 begonnen, feierlich eingeweiht worden. ' (Allg. Z.) ^? ran h r e i ^. Daö »Siijcle« vom 30. Jänner,meldete: ,H^r Villemain hat an den Herzog Detazrs ein Schreiben gerichtet, das sich durch richtiges und zartes Urtheil auszeichnet. Er nieint, daß man ihn wohl etwas.zu rasch von semem Amte entfernt habe, u»^d äußereren Wunsch, den Vorschlag zu einer Pension für seine Familie zurückgenommen zu sehen, da sein Vermögt", obwohl nicht bedeutend, dennoch hinreiche, um seine Frau und Kinder vor Mangel zu siche.", ">>d cr überdies; die Hoffnung uähre, ihnen wieder nühllch wer. deu zu können« Am 2l. "f"hr "'an, daß Hcn'Vi"e-mam ein ahullcheS Schreibe» an den Minister-Präsidenten richrete. Beide Schreiben wurden der znr Begutachtung des Pensionirungs-Antrages ^dergescHtcll Commission der Dcputirtelikammer übirgeben. 8l . .Neuerdings sind endlich zwei Franzosen, die seit längerer Zeit in Al'd - cl - Kaders Gefangenschaft sich befanden, von den Maroccanern, welchen der Emir sie auslieferte, freigelassen worden. Einer von ihnen ist der Fähnrich tzscoffier von den Chasseurs d'Afriquc, welcher gefangen genoinmen wurde, nachdem er im hitzigen Gefechte seinem Rittmeister sein Pferd abgetreten. Für diese Aufopferung ist er bereits zu», Nir. ter der Ehrenlegion ernannt worden. Oberst Jussuf von den SpahiS ist, da er sich mit Fräulem Weyer, Nichte der Geueralinn Guille. lmnot, vermahlet, wnd, in Paris getanft worden. (Senulasso erzählt, Jussuf sey em geraubtes Kind von Corsai'tn an der Küste der Provence gerankt, odcr nach ?lndern Sohn eineS europäischen Sclaven und ^,einer vornehmen Türkinn, wurde im Serall des Dey von Tunis erzogen, dann Mameluk des Dey, entfloh aber wegen einer Liebschaft nut Kabbura, einer Toch-des Dey. Der französische Consul half ihm zur Flucht. sEr landete mit den französischen Truppen in Algier , ,u»d schwang sich durch Tapferkeit seither i» ihrem Dienste ,immer höher ,cmp?r.) General Gmlleminot -war der erste Beschützer Iussufs, ehe er durch eigene Tapferkeit bekannt war. Jussuf ist schon zum dritten Male Wltwer. — Die Errichtung von transatlantischen Danipfbootlinien von Selten der Regierung soll ganz aufi)>.-.,cbc!, sey». Die dazu geballten Schiffe sind bereits zli audcli» Zivecke,, verwendet. — In Süd-.^ Frankreich, besonders an der Küste des MittelmeereS, l'ist, nach hefilgen Regen, bereits der Frühling eingetreten. Seit langer Zeit hiesi eS in Marseille, es existire unter der Cladt ein Gewölbe, eine 7lrt Tunnel, welcher uncer der Mündung des Hafens wegziehe, und von dem Kirchspiele St. Victor bls zu einem Thurme des Forts Tt. Nicolaus reiche, sohin die beiden End' l puncte der Stadt velbinde. So behauptete das Gerücht; aUein seit vlelcn Iahrrn lvaren die Eingänge verjchüttet, und Niemand wollte die gefährliche Reise durch den Tunnel wagen. Zwei muthig.' Männer, der königl. Ingemeur Ioyland und der Architekt Malay-ras, habe» j.ht, vo»«,ngen Freunden und einer Zahl 'Werkleute begleitet, das kühne Unternehmen ausge-'''fühlt. I» der Abtey St. Victor stiegen sie in den tiefsten Theil d^s Tunnels hinab, und kamen ,,^ch 4 D'Stunden 22 Mmuten, wclche theilweise der Beseili-^ gung ron Schutt und andern Hindernissen gewidmet ^, waren, glücklich am entgegengesetzten Ende an. Man ^ halt diesen unterirdischen Gang für einen römischen ,, Bau. Seine Reparatur würde nicht mehr als 4- bis 500,000 Francs losten, und dann besäße Marseille einen Tunnel, schöner als der Londoner, denn er ist mindestens um ein Vlertheil länger als dieser, 60 Fuß breit und aus einem einzigen Gcw'ilbe bestehend. (W.' Z.) Algier, 25. Jänner. Wir leben hier fortwäh. rend m elin'm Zustand tiefer Ruhe, und m Folge dleser glücklichen Lage der Dinge erweitert und befestigt sich unser Einstusj. Die algerische Suhhara, selbst da ,vo wir uns nie gezeigt haben, kommt zu uns, wenigstens commerciell gesprochen. Die Einwohner der Oasen, angezogen dnich die Sicherheit unserer Stra, sien, dnrch die Redlichkeit unserer Geschäftsleute, wen, den sich schon um der Zeitersparnis; willen direct au uns wegen der Producte, die sie sonst auf den Markten von Marocco oder Tunis holten. Ohne die Scla-ven, die sie nicht an uns verkaufen können, ohne die Luruswaffeu die sie nicht bei uns taufen können, weil .unsere Industrie sich nicht darauf legt, wäre bereits der gauze innere Handel in unserer Hand. Die An» läge der Gsur oder befestigten Stapeloite an der Sahharastrasie von Algier über Medea, Borhar Ta-guiu, El-Arhwath ;c. wird von den Eingebornen selbst mit E«fer betrieben. Wird dieses Werk fertig und durch die Bohrung artesischer Brunnen das benöthigte Wasser herbeigeschafft seyn, so wird das Reise,, u, der Sahyara keine besondere Schwierigkeit mehr haben. (Allg. Z.) H p a n « e n. Wie man dem »Journal des Dcbats aus Madrid meldet, sind den einflußreichsten Männern der progressistlschen Partei, welche im Jahre 1843 gemeinschaftlich nut den Moderados gegen die AyacuchoS und Espartero's Regentschaft gewirkt, von der Regie-rung versöhnliche Anerbletungen gemacht worden. General Serrano, welcher Oberhaupt der in Barcelona constltuirten Junta für d»e Großjährigkeit der Königinn nnd später Kriegs - Minister gewesen war, lebte seit Einem Jahre zurückgezogen in einem andalusischen Dorfe. General Narvaez hat ihn, wie verlautet, nach Madrid eingeladen, damit er ihn bei Reorganisirung der Armee unterstütze. Viele progresslstlsche Officlere sollen ihre Charge» im H^ere wieder erhalten. Herr Lopez, der Präsident des Versöhnung« - Mmisteriums, ist gleichfalls von der Negierung aufgefordert worden, sich ,yr anzuschlieszen, und sein Gutachten über mehrere Administrativ - Maßregeln abzugeben. Auch die HH. Colliua und Pascual Madoz, dermalen in Pa« riS, haben Einladungen nach Madrid erhaben. Das Mluisterium beschäftigt sich eifrigst mit dem Wahlge-setze und der Orgamsirung des Staatsraths, welcher aus 36 — 40 Mitgliedern bestehen soll. 82 Herr Ml'sans del Bo^ch, ehemaliger Adjutant d»> Generals Prim, hat seine seit Prim's Verhaftung ihn» entzogene Stelle in der Armee wieder erhalten. (W. Z.) Großbritannien. In Folge des neuen Post - und Durchgangs-Vertrags mit dem Pascha von Aegypten wild am 3. und 20. jeden Monats ein Postdampfschiff England verlassen, und gegen den 14, und 30. in Malta ein-tl'cffen. Von dort wird die Post sogleich nach Suez gesendet werden, von wo sie am 22. und l0. jeden Monats mir den Dampfschiffen der indischen Compagnie nach Bombay und mit jenen der Oriental. Compagnie nach Ceylon, Madras und Calcutta ,rei-ter gebracht wird. (W. Z.) N u ß l » n v. St. Petersburg, 2l. Jänner. Während der eben abgelaufenen zwelwöchentlichen Festtage, der Weihnachten und des nenen Jahres, herrschte an un» s.'ütt Kaiserhofe die größte Stille. Gestern hielt Se. kaiscrl. Majestät auf dem Admiralitäcsplatze große Hceresschau über die gesammte hiesige Garnison, zu der auch die »n den Umgebungen der Stadt canton-mrenden Truppen gezogen wurden. — Gleich d,»n Adel il, den westlichen Gouvernements unterliegen jetzt auch die adeligen ,md fürstlichen Geschlechter in Gru-sicn und Imeretien einer strengen Prüfung iyrerAdels-documente, für welchen Gegenstand eine besondere Commission in Tiftls besteht. Der russische Invalide berichtet von dem Aus-bruch eines Vulcans am N. Juni vorigen Jahrs. 35 Werst von Schemakha auf dem Wege nach Saliany ain caspischen Meere. Un, 6 Uhr Morgens warf der B.-rg Plötzlich mit großem Getöse eine Menge mit Naphta geschwängerter glühender Stoffe aus, dle cinen Bereich von 1485 Faden »m Umkreis bedeckten. Der Ausbruch dauerte drei Viertelstunden und veranlaßte rings um den Berg Spalten, welche besonders an der Südseite 1 bis 4 Arschinen breit und 2 Arschinen bis l:' 3 Faden tief und mit Wasser gefüllt waren. In Süd-^ westen fanden sich e>nige Nisse vo» bemahe 2 Werst ' Lanqe, die jedoch kein Wasser enthielten. An der Ost' seite enstand inmitten der ausgeworfenen Massen «ne Quelle, 4 Arschinen tief und an der Oeffnung '/2 ^' 'chine breit, welcher bestandig ein schlammiges Wasser einströmt, das sich 30 Faden weiter in eine andere ähnliche Quelle ergießt. Aus dieser zweiten Quelle kommi cin Bach nnt reinem aber sehr salzigem Wasser hervor, der sich „1 die Ebene verliert. Man fand keine Krater weiter, vermnthct al'cr, dasi an der Stelle zwei kleine kegelförmige Hügel befindlich waren , d,e sich wahrscheinlich erst gegen den Ansbruch gebildet haben. ' ^lg. Z.) V ii^a si l i e n. Rio de Janeiro, 26. November !844. Ein neues kaiserliches Decret vom l5. bringt eine Abänderung in Betreff des Gesetzes über die Tonneiigclder (Nl,l's»rl»j5<;„>), welches am 20. Juli d. I. erlassen wurde. Der neuen Anordnung gemäß sind von der Entrichtung der Tonnengelder befreit: I) All« Schiffe, welche in Ballast aus- und einlaufen, wenn sie auch regelmäßig cinclarirt haben; 2) Alle Schisse, welche binnen Jahresfrist drei Mal und darüb.r in einem brasilischen Hafen einlaufen, und die beiden ersten Male das Toimengeld laut Dccret vom 20. Juli 1841 bezahlt haben; 3) Alle Schiffe, welche „nnr sl-aiujui«" oder »nnr ««cala« einlaufen, entweder um Ordre zU empfangen oder den Markt auszukund-schaften, entrichten, wenn sie widcr ein» noch ausladen, für jeden Tag chres Aufenthalts dieselbe Abgabe pr. Tonne (lnuelnll»), welche sie auch kraft der Gesetze vom 13. November l83l, 3l. October I835 und 22. Oct. >83<; bezahlen mußte,,. — E„, anderes kaiserliches Decret vom 26. April 1844, das jedoch noch nicht allaemein veröffentlicht und bekannt ist, betrifft die Emwanderung von Handwei lvrn und Landleuten unbescholtenen Rufes, kräftiger und a/sun, der Leiblsbeschaffcnhcit und jugendlichen Alms, welche ihre Ueberfahrr nicht bezahlen können. Für jeden so gestalteten Einwanderer verspricht die Rcgieiung 60 Milr.-is von, Tonneilgelde abziehen zu lasse», ""d erstreckt sich diese Verpfllchtuoa. auch al,f tüchtige Dienst.-böte» inälnillchei, und welblichei, Geschlechts, wenn d»e lcßr.'rn entweder in Gesellschaft ihrer Aclnr» oder in Begleitung e,ner in der Kajüte rcisenden i^chrichaf-fenen Dame kommen. Al.ßer den Dienstboten b/stlmmt die Reglenlng hauptsächllch die Einwanderung von Bauern, Schmieden, Zimmerleuten unt> Siemhauern. Die auf solche Weise der freien Ueberfahrt th/llhaftig weidenden Personen bleiben mehreren Beschlä»ru„gen unterworfen, und zwar namentlich folgenden: l)Dür, fcht ver« lassen, in welcher sie angekommen sind; 2) Ist es ll)»e„ während dieser Zeit verboten, ^andbl'sil) unter «lgend einem Titel zn erwerben und 9) kein Handys-Haus zu errichten, als Commis in ein solches emzu» treten oder Hauso Handel zu treiben. Di.'iemgc!! Schiffe, welche deiglclchen Auswanderer mit sich brin.v»' wol. len, müssen die Letztern in der Zal)l de>g^stall be» , schranken, das; die für sie abzugehende ^u,„»!e den Belauf des TonnengcldeS auf rcmc ^ci,e übclsteigt, uno baben sich d>. Caplc.n,e '" Allcm m,t de» brasilischen Agenten in B.tress der Förmlichkeiten ;u ver-stch^'n. (W. ?.) Verleger: Ignaz Ulvis Gdler v. Kleinmayr. Anljana )ur Fm!mHerSeitmH. Staalssch.ildverschre'b. »« b I'l^t. s.nGM.) »l» 5.8 detto ditto »^ . (,„ CM.) l<" H4 ^dliaat. der allaem. und Ungar. « zll 2 i'^^ ^ " Hofkamnier. >er alter" Lom. l j» l,.2 .. l ^5 b.ndüche» Gckl,l0e» . der u, / ,„ ^ ,.^ »- / Klor,l,« «»o Gciiila aufge. I;«« »< l " "omm,»e» Aulche,, ^l! »öjä .. ) — ^ Aerar.Dc>meft. ^bligaoo.,«.. der Stände (C. M.) (C.M. u. Oesterreich uottr und /^'^ — . — ob der Eilüs. vo» 'üoh- !,;» ' »>' ». 6ä »)» — , , , ilie» . Mä!)re,l . Schls./;>"'^ «> ^. -^ "s ^, stell. Steycr»>are. Käri'.^'U« ,. 5ä -^ > ten. Kram. G^. u»l» l'><»Hjä «. ä5 l^H -» ,>«S W. Oberk. A.i'les ( Actien der'Lud!velS''Li"z>Gmundiler Bahn , loo ft. ti M.......l«9 ss in E. M. 2lcc ien der ofterr. Dl»a>i.Da«»pfsch!ff< fahrt zu 5ac» fl. C. M. . . . 6.5 fl., l^i C. M. '------------------—----------------.< -, s.."^ -,.!,---------- ^. K. No tto; tchungen. I,, Gratz am l2. F.bruar 1645. 8l. 6^. t9. 68. 5l. Dic n,g will) am 26 Fcdruar lg45 iil Gratz gcyattc», werden. . In Wi»'l, am l2. Februar l8'l5: , 3. 70. 28. 76. 3«. Die nächste Ziehung wird am 26. Febr. l845 in Wien gehalten werden. - - ^iclllvrn ÄnjlilIe ö«l dl»l Angekommenen und Abgereisten. Am ,o Februar l805. Hr. Spiridion Gopcevich, Handelsmann, von Trieft nach Wieil. — Hr Btrmann Beer. Kaufmann, von T/ltst nach Wien. - Hr. W'lhelm gemer. Handelsmann. ^'on Triest nach W'tn, — Hr Fcanz ll« Vecchi, Straßenassistenl, von Triest n^ch Gratz. "- Hr. Vicior Ruard, Rod- und Hammergewerk in Eav«, „ach W>»". — Hr C.,rl Gs.,f Pacce-Frie« b»nL»gtrS, n.ich Gray. Am " Hr. Iodani, P.,«qualis. Handlung, «gent, von Trieft nach Wien —Hr. Fr.,n< Porcnt.i, Handelsmann, von Trieft nach Glalj — Hr Leopold Vreyßcl, Fabrikant, von GraZ Nach Trieft. — Hr Natalie Pez;,r, Hande Sm«»!,, von Trieft nach Eilly, -^ Hr )lnton Ritter von Lauri,,, k k Ellbernialralh u. General: Consul in Acgppten. vonTliest nach Wi,n. — Hr. Fn,dr>ch Abersolo. Handelsmann, von Gray ""ch Trieft. — Fr^u Gabriele Schneller, .'.lofratt)«» ^">t!ve. sammt N ffen l),. Friedrich ballen,gger, von ^ratz n.,ch Trieft — ,^r. Leopold Fleischmann, Han-^'lsmann. nach !ri,st. Am »2 Hr. Gras Bubna. k k Hammerer, von Gcatz «ach Trieft. — Hr. Fedsrcnko, russisch.r ^. (H. Laib. Zeitung v. ,5. Febr. l845,) Artillerie i.'i utenant. vpn Wien nach Nom. — Hr. I«lqu,s Eaillol. Äijoulier, von Wi»n nach Paris — Yr. Dvminik Boccasini. Handelsmann. vo„ Wien nach Trieft __ Hr Anton v. Lenard, Buchhalter der k. k. priv. Io^ephsthaler P.ipierfablik. nach priest.—. Hr.I.,kob ifed. HanblungS ^»mm'ssi^när. vo>, Brunn n^ch Grah. — Hr. Johann Faninger, Handlung«, agent, von Azran, nach Gratz. — Hr. Ios Buji', Handelsmann, ion Gratz nach 5ri,st. — Hr l. Den 6. Februar l8c»5. Der Frau Helena G,rste>,maper. k. s. pensionir-ten Steuer > Einnehme«« Witwe, ihre Tochter Emma, alt >8 Iatne, in der S««d, Nr. 226, am TyphuS. — Maria Perdan. Gr»ßschlffm.,nns« Witwe . alt 65 Jahre, in der Capucimr Vorstadt Nr. 5«, an der Lungtnla'hmung Den 7. Dem Wen<iv>l. Spital« Nr, , , am Sch!ac,fluß, D,n ,0. Dem Johann Schukovitz. T'ig,odn,r, sein Kind Kranz, all .3 T.'ae, '" der Tilnau Vor. st.,dt Nr. l6. am Kmnbackel'krampf. — '^alenlin Gorj«nj, Instilutsarmer, alt cha . Vorstad! Nr 2^. an der Lli»q»n'l,cht. ven .^. Jakob Wuct^oqe!, Sträfling, nlt 25 Jahre, am Kastellber^e Nr 57, an d,l hitzigss, Vrust-wassers, Hl. — Alois Honil; , Schneid,resell, . alt 2'i I.'brc. im Civil. Spitale Nr. , . am Typhus. — Georg Seltner, Krllncr. all 25 Iadre, in der Stadt Nc. «98. an der llllftröhlenschwindsucht — Ernit Tr,ffn,r. Kellner, alt 25 Ia^re. in der C«puciner« Vorsi.idt Nr 69. am Zehisiedel. Den .2. D,m Herin .'into,, W,! bizn, Fimmel« maier, se,n Kind Amalia. alt , Jahr mit» 7 Mo» nale, in der Stakt Nr. lO^, an d.r ?luszshrung. 202 Aemtliche Verlautbarungen. 3. 255. (3) Nr. 1092)11. Kundmachung. Die k k Lameral-Bezirks-Verwaltung in Neustadt! mackt bekannt, daß am 25. Fe» bruar lg»5 um ll Uhr Vormittags in ihrem Amtslocalezu Neustadtl zur Herstellung einiger Conserrationsarbeiten au dem Aerarial - Amts-gebäude deö k k. Gränz - Zollamtes Grüble, die öffentliche Versteigerung werde abgehallen werde«. — Nach dem Voranschläge beträgt rie Maurerarbeit . . 52 st. 6 kr. das Maurermateriale . . 7l ,, 33 . die Steinmetzarbelt . . 35 „ 5 ^ ^ Zimmermannsarbeit . 6.5 ^ l5 „ das Zimmermannsmateriale . l39 „ 5l ^ die Tischlerarbeit . . 29 « 35 „ ^ Scklosserarbeit . . 28 „ 35 ^ l5»» Glaserardeit . . . 2 ^ 25 ^ ,, Anstreicherarbeit . . 7 „ »0 ^ Zusammen . . . 529 st, 53 kr. C. M. — Diese Beträge werden zu Ausrufs-preisen angenommen, »nd zu der Mniuendo-Htersteigerung die U'tternehmungslustigen mlt dem Bemerken hiemit eingeladen, d^ß das Vorausmaß und dle i^icitationsbedingnisse bei der Lilitation, und auch früher bei dem k. k. Gränz- Zollamte zu Grüble, und bei dem Expedite dieser Cameral - Bezirks - Verwaltung in den gewöhnlichen Amlsstunken eingesehen werden können. — K. K. Camera!-Bezirks - Verwaltung Ncustadll am 3l. Jänner l855. 3 258, (2) Nr. 458. Concurs« Verlautbarung. Gcmäß hohem Gubernial - Dccrete vom 29. November l85't, Z. 27012, ist hierlän. dig ein Straßen-Assistenten-Dienstposten mit dem jährlichen Gehalte von 300 st-, einem Kanzlelpauschale von 6 st., nebst bemessenem Meilengelde für Dienstreisen, in Erledigung gekommen; wcßh^lb Diejenigen, welche sich um die Verleihung desselben bewerben wollen, ihre mit den Beweisen über die mit guten» Erfolg zurückgelegten technischen Studien, dann der abgelegten theoretisch - practischen Prüfung, Alter, Moralität, Sprachkenutnisse und bisherige Dienstleistung belegten Gesuche bls 15. März d I. bei dieser k. k. Baudircction ein-zureicken haben. Von der k. k. Provinzial-Baudirection. ilaibach den 9 Februar 1855. Z. 256. (2) Nr. 663. Kundmach u»g. Bei dem k. k. Postinspe^torate Klagenfurt ist eine BriesträgerSstl lle mit dem Gehalte von 200 st.. ui,o dem Genusse der ^uree, ^^^n den Erlag der Cautio.l im Besoldungsdecrage, in Erledigung glommen. — Die Bewerber um dles.n Dlenstposten oder einer hndurch erledigt werdenden mindern Dienstesstelle h^bei, ihre gehörig belegten Gesuche vis längiienä 10. März I8l5 bci dieser k. k. Oderpostlier-lvaliung einzureichen. — Wl ;ur öfflNtllchen Kslnuniß aedr.,cbl, d>'ß, belr,ffelit> l»,e schon Mlt hoher ^ubVerorl'lNlliq uom 28- Iunl u. I., 3- »»»43, l>i'rlll>^ler> Baurel)a»alwne,i an del ^>l,a>klrche zu Gaberlsche, Ü5e< o>e cnn 22, August n.J. .rfolglos g?bl,^e,ie M'Nue.^o.F llbiltunq, glmäß Iöt»l. Klt'samts. Auftrages voin » 1 Nov. v. I , 3- 9096' "l" ntuelllche Mit^endo-^icll«n»>, auf Grundlage t»cr vom dlcßkrs». sigtn Herrn Kr'lslng,n,eur vnfaßlen Bau, 203 devise, ,,m 4. M.i'-z l. I. Vo mittags 9 Uhr ^ in der hangen Amlbk^nzlc, adglh lie" wlrd. ^ Nach drm l'chtl^ ge^Iüen K^sle,,'ld,lschla^e «ei'fallcn cuf dlt MeXit'sch^ft," ^9 st. 5 kr. aus d,e M«t,r,al,e»i . . /»27 li. 47 f.. zus^mml»,......666 ft. 52t<. Hlllu we,hmuliaslul d,m A.'hsliqe <>l^,l^»'", daß l"e ^lll^wnsoel^lnq. n>ss< lie^Ü ^er Bau^evüe la.l ch h e>c>ml< »n »,n qewöhl'l'chs" ^m>s!iulideli cmqtslhlli w-r-dtl» sonnen. K. K Bljl ts. El)mm>ssal»at S »"'s"sl> "'" 29 I^'ner ,9,5, P fer 0 e - L i c i t a t 4 0 n. Am »5. F,blllach, Vormittac; um M Ul)r, an d,„ M.ist^incnc»en v»,d ge. »nachl: (jg l«y uve» U>»luchen cec Hoglelbe,lschall Vi'ppach, „>>„»!,>«: o,, Hll>all,,che ^l. ^>l. V. ,» de» Uu», i>» 0>» efeculive Versteigerung oei, oe«n (K^eculc»» U »> l 0 n S ch u 1 n u « t> « » Por,ihe, H. Dir. iü gth!)ligen< gcllchllich auf »ut)U ft. ge« lldähle« , de«n ^ule Leulenrulg til,lstv>llc» '/^lel Hub« samml Ä„. uno Zugcl'öl, tan» tcsscn auf 52 st. 2c> ll. g,lichllich gelciahlln ?)ll'b'la,. Gü» lel. n>,g«»> schule,gen »^2 sl. ^>6'/, tl. (Spitals. Z»l>scn c. ». «. ge«ltt>g loc« Poltjhe mit lem V-ls^he aub. ß»sch'»e^en, o^y diese Reallläten und Mslnlul. chl W'ppach am »2. Sepl. lä^^ Z. »3?. (2) N>. »02. O l> i c t. Voi« NllltSgtllchle W>pp>»ch wird kuno ge« n^achl: Si sey >n die executive iUcll>e,gelu„g ter tem Joseph ^urt von Budaiue gehölig,n '/»«el Hu^e 5»^ U b. Nl. ä'6. R clif. .^. 5n, »nd oer z»,li Ulb. !?ol. .^6, Reel's. Z. 499 te» ber.schast W'pp^ch ticnft^len. gklichlllch auf ,32<> ft. be-wtllbenn R^lüälen, udn«t don Velsaye andtl«uml wol« l>,n, daß die Realitäten nur bei der dlitten Feil« b'elung unltl ce» Schähung hnlangegebcn wer» t«n wUlten. De» Glunobuchölltracl, und r», Licilations» beeingmsse tonnen täglich bei Geilchl eingesehen rre den. Beziltsaelichl W'ppa a„, 24. Jänner »UH5. Z. 24^. (2) Nr. 545 Edict. Von dem k. t. ^,i>lss^elichle Ggg uidKreul. berg wird hi,mil aNqemem bctannl gemacht: Gs sey übe, Flanj Schibert von Seuze, rre^en er. bobene», H^ngeS zu, '^e'sch'reidnng. eie (Zuralel velhangt, uno demselben Michael Burteljc» von Seu,e als lJuralor aufgestellt woroe». K. K. BezilsHgelicht 9gz und Kreulberg c>m 7. Februar »845. Z. »47. (2) Nr. 98. I d i c t. Von dem t. t BezirsSgerichte UuerSp«rg rvirtz hiemil bttiMlt gemacht: 9s sey auf Anlangen des F»a»l Putlogar von Malinjhet.. gruncbüch: lichen Beslhels der, der Grafschaft Aue,sperg zul> Recllf Nl. 6? u,>le,ll)änige>l Bierlelhube, «n die Iinleilung ee, llmolllsalion de^, auf o,lserReali« tät in Folge HeiralhKadlcde ll>I ft., «zewiNiget wo,oen. 94 lrild e^he, zur Unmeldung der Ansp»ü. che auf diese T.adularf«lttlungcn eine Flist von lZillem I^h»e, 6 Woche,, uno dlei Tagen, vom Tage der ersten Gmschallung dieses Ooicles in oaKAmlKblall gerechnel, m,t d,m Beisatz« best,mmt, öah rvenn binnel» dlesem Telmin« elne A,nnel« tun) der obg/nannte» Tabulargläubiger oder ih. rer Olben bei d,ese>n Gcrichle nicht c»folgen soU« le, auf weiteres Unlanqen dl>ach rvild hleml össenlliäi tu»t> gemacht: Is sey ,n der OreculionKsache des Valntin Richar, Bo,. mundcs der Georg Richar'schen Pupillen, »vitec Joseph Richar von B»Nichg,ah, rvegen a» Zmsen schuldiger 40 ft. 25 tr. nebst Superexpensen, in die execulire Feilbielung ter tem sxecnl n gehörigen, zu P.istara gelege» Rect f. Nr. . dienstbaren und ge-rich'lich auf ,745 ft. sammt W»b" . und W'»lh schaslögebäueen gcschä^lcn Halbhube u ca seyen zu tiesem Eoce tie Ternnne auf den »5. März, den 2^. April uno ceil 2 Juni t, I , jl^csm^! srul) uin q Nhr in lo»,o der Realität m>t dc>n ^„hniqe be» stl,nml werdc» . d'ch rvenn d»cse Realität nebst stehenec" Fruchten ivcrer bei der eruei, noch l^eilen den Schähungö« lverlh verkauft irurte, ti.'iclbe bei der drillen »uch darunter wlrd hi^t^ngegeben werden. Nebllgenv lonncn tie <^chäsiun^, d>e Licila-lionKbco»!ia">ise u»d der „eueste Glunoluch^erir^ct in ten Ilmcöstunten de> ticscln Gerichte elnglsc-hen wcrde^, und es wird bemerkt, dah jeder Li-c«lanl «as b^ Vadium zu Haodcn der Li.itallons' tZomnn sio» zu erlege» haden rrnd- Dcsscn die Licilali^slustia/» uxv insbesondere die il>l bnlir» ten Gläubiger, diese zur Wahru'»z ihrer Rechte, velstänb«gel weiee». Oi>el!aidach am »4. Dcccm b«l ,8^. g. 25». (») Nr. 3Lo5, G d i c l. Von dem gefc'tlglcn k s Nejisfs>,',ellchte lvirl» hieinil bcla »>t g.machl: D h in cer OrelUüonK-sacdc des V^rlbolma HcNen van S^»c>selsch, ivi« dc, ^cikc'b Bidinar unl) Ioscpha Puppis vo„ dort, n?l^e»' auü dem w'lth!ckaflsännlichtll Vergleiche vü,n ?. December «tt^o, Z. 22 schweigt» 47 ss. 6 f,. e. z. c., i,l die öffentliche F ildietul.q e,r dcm l3>« stern ftthöliqen, oer Hells^afl Senosclsch 5lZl, Urd. Nr. 67M dienstbaren '/«tcl Hul'e, und der Lehlcltn ßeboliqen. «bentahi» zu^) Urb N,. 6H4» die stdase», '/^lel Hübe gewiNiget. und »u dercn Vo'liablne t>le lermine auf ten 2Ü. März, den 26. April und ten Jo. M'l l I. mit rccr drin n Feilbitunq uulcr dem ge> »ichlllch e»hobenen Gesammifchähroerlhe pr. >6^^ ft. »5 tr. hi'lanqegeven werten. D't betreffenden G'UNdbuckscrlracte, die V«. cllatianüveri„g»ns!e u d eas SchähnogsprolocoN tonne» läßlich h,er»,nlö ti'^e'chcn werre». K. K Vczlllsglüchl Senoselsch am 3«. De> cembr »6äle Scl?''eebclg lvird dem unbekannt wo besintllchen Georg Ixtichar ro» G!u.^l>u, Slmo» ^irina», von Iflschljhe, Oeol^; Hozhever vo» Gloß'aschi,h und G org In. lick^r ron Hltteinu, otrr lhlcn qlc'chfaNs unbe» sannen Osbe '. durch hc^cnlvä'liqcs Oo>cl besannt gemach«: <3s höbe wider sie ö^clhcl Slrukcl von Gtsulclrorf, die Kl^ge auf 'Ueliäbrl- und Orlo-schen'OsNarunq nächst,Hendel, auf seiner der lübl. ' erschall Nadllschc^ 5l^ ll.l). Nr. 26^2^6. Rcct s Nr, 46^ dicostbaren ^tcl Hude intabulll' »en Saypostcn, llls: a) Dc«> zn ^uni1e„ des Georg Intichar von Slu> c,on i t^bulirten Schuldscheines vom 25 März ,^3, pr. 5ü ft. li) Dcs zu Gu.lstln de^ Simon Pirman voo ^7^/ schi^he 'nlabulillcn Schuldbriefes vom 7. Jan-l,cr ^7^7, pr. 53 fi. 55 kr. und Interest, s,. c) Dcs zu Gunstcn deS Oeorg Hozbcvcr vo^ Groß-lafchlzh int^dul'rtc!' Schulddlxftg vom 6. März 1797, pr. iä^» ft, 4? tr,, uno tcinu lnlabullrlen Schulobliefes vom 30. Ilpril' »Un^, pr, 2a" fi. s,„n„l 5^ Intercsfe., anac»-blecht, rvolülier tie Ta^laizun^ auf den >5. Mai l. ^. früd uii, 9 Uhr vor diesem Gerichte angc. ordlicl wurde D^5 Gericht. d,m 0cr Aufenthaltsort de^ Geslagic» oder deren Erben unbekannt ist. u.,o oa sie vielleicht aus den l. t. Grbland,» ab,re. send sly,. dür,len. hl ^uf ihre Gefahr und Ko« sten del, Herrn Ioh^'n! Perz von SÄ'necberg ,u «hrem lZuralor aufgestellt, mit welchem e,c ange» brachlc :UechlKsachc nach ker fu, die s. k. (H. blende bestllnmen «^crichlsoronung autgesünl und c,l:schleoen wsree., ,vird. D'eftlben zw,reen alsa durch dlseg öff."llich.- I ict zu t»,m E.,d, eri". n,ll, doh 1'< lalle, s^Nö ^u itchier Fe,t selbst zu erscheixen, o?,r dein bcstimmlel, ^erlrelcr ihre RechtSdehelfe sn »« Hand zu geben, orer auch, selbst enen and.ln Verlreicr zu bestelle > »nd die« sein Gtllchle namhaft zu machen, und überb>iupt lu alle die ordtnuigsn ähigen rechtlichen Wege ein. zuschreite», ,viss<-„ möge,' , die sle zu ,l)rcr Bcr« >hc,o,gu"g oleoiich sinden rrürden, wid»ig „ö si« sich sonst die aus ihrer Verabsäumung emstchen. den Fc»lg»n stlrst beijumcfsen haben werden. ^»jillögellchtSchncebess am »,. Jänner,645. ^5.^ (3) Nr. 1351. s d i c t. Von dem Be^nksqenchte der k. k. Staatsherr^ fchaft Siüich wi,d detlNnU gemacln: <3s sey von diesem berichte liber executives Ci'mchrcilcil dcs Iosrpd Gorischeg von Mekine, wegcn aus den, w. ä. Vergleiche l!ic, und zwl:U'U5^lln2Vi»lz mit drm Veisatze besiimmt warden, d,,ß, falls odigc Rcalilä't bci der ersten oder zweiten ^icltalion nicht um dcn Schätzungswcrlh oder dar^ ü'bcr an Mann gebracht werden tonnte, l?oi ver dut. len auch unter dcr Schalung hincangegc^n wc^m würde. Die Schälmng und die Licitaiion^bcdiiiqnisse, dann d