zur Laibacher Zeitung._______ ,3 /,/,. _______Dinstag den 13. NPril___________18H4. vermischt« V'erlHutbllrnngen. Z.^27. (3) Edict." Bonder k. k. Bezirköobngkcit Michelstcttcn zu Kramburg, Laibacher Kreises in Krain, werden nachstehende militärpflichtige Individuen, als: "">—' des Militärpflichtigen ! Tauf- und Zuname Wohnort s Pfa» Z ^«kung. ^ _______ ^ W t Georg Rogel ^ HMm Iij St. Gcorgen 1819 ^Ätw^aV S. Georgen 122 St. Georgen 1321 c is,^ M^l Mttterdorf 22 „ ,, e3."hitsch Adergaß' 25 Michelstetten « 7 Franz Hnbernig Tratta ^ ,, » 8 August Iekoutz ,. ^"^ " " 9 Michael Tschcdu Michelstetten 42 " 40 Johann Ienko Oderfernig 51 Inklach 11 Johann Frakel « ^ ^ 'Z « 12 Lukas Koder Kanker 19 Kanten 13 Lukas Saplotnig ,, 23 „ » 14 Paul Saplotnig " 2d ,, „ 15 Andreas Kernitscher Baschel 18 Hosten: „ 16 Peter Rosmann Untervellach 10 »> „ 17 Johann Iekouz OberveÜach 13 n ,, ^^"ar^, NHisch 15 St. Mart« ," 20 Johann Iegsche . « W2 21 Johann Wilfan Obcrftlchtmg 49! 22 Gregor Schonta Brega.d.Save 31! " « 23 Jacob Kossick Nntech'ßmtz 19, Veplntz „ 2-l llnton Paplcr Oberfeßnitz 12 „, »» 25 Anton Vrmgusch « 38 „ " 26 Johann Pcrne Krainburg 35 Kankcr « 2? Matthäus Mauz Tatinz 7 Prädassel ,» mit dem Beisatze hiennt vorgeladen, bis Ende Mai 1841 «m so g^isser vor dj,ft, Bezkks-obriakcit zu erscheinen und ihre Adweftnheit zu rechtfertigen als :m Mdrigen ^e nach Verlauf dieses Termins nach den bestehenden allerhöchsten Gesetzen als Neknttuungsflüchtlingt bebandelt werden würden, „ K. K. Bezirksobrigkeit Michelstetten zu Krainburg am 31. März 13^1. — 262 — 2' 439- l3) g, . Von der Bezirksobrigkeit Weißenfels wird dem nachbenannten abwesenden m,'litär«'ni^,l gen Ind...duum aufgetragen binnen 3 Monaten, von Zeit der ersten dle Ze.tungsdlatter, so gewiß anher zu erschemen, und sein Auöbleiben zu rechtfertign widriaen? eü nach den dlehfallö bestehenden Gesetzen behandelt werden wird. ^serllgen, wlorlgenS Name A '« >. Abweiden ^"'"°" k "'"" W Anmerk««« Johann Oswald Ratschach 62 Ratschach 182t Mit veraltetem Pah abwesend. Bezirksobrigkeit Weißenfels am ». April ,8^,. Vorladungs.Gdict. Von der Bezirksobrigkeit der Herrschaft Treffen werden nachsiehende, auf die Vorladung nicht erschienene m,lltarpft«chtlge Individuen vorgerufen: Der Vorgeladenen_____ I Namen Wohnort -Z^^ Anmerkung ^______^^^^ _______H^___________ 2 Georg Paik Orlacka ^ l82< 2 Johann Supantschitsch Hölltorf 3 ,82, 3 Ioftph Perpar Obessaidovitz 5 ,620 ^ A"ton Urbantschitsch Kreuzdorf 4 ,82a 5 Ioscpb P'schmacht rccte Riple » 1820 Mischmasch 6 Joseph Grandouz Lipoutz 5 «3^ Rckrutirungsflüchtlinge 7 Matthäus Mervar Kleinlipouz 6 16,9 L Joseph Uooutsch Ponique <2 1L19 g' Fr^lnz Novinz Großlipouz 20 .L'g 10 Johann Kollar vulga Bink Lickouk l, ,6,9 1, Ancon i^c,schilsch Ieseru 6 16.9 WelHe Individuen sich binden vier Monaten, um so gewisser vor tiese Beznksobriakeit nt ss.ss^ und lhr Ausble'ben zu rechtfertigen haben, als sie sonst nach den bestehenden allerhöchsten ^ols^ ten behandelt würden ^ """" ""»cyrii« Bezilksobrigkelt Tressen den 26. März is^i. 2' "'»' ^^ ^ . i . t ^'' ^' "/,,^"^ben die erste Tagsatzung aus den io. Mai Von dem wirdallge- !ufVen'^I7l7l."^'^e^l^"'^ mein bekannt gemacht: Gs sey auf Ansuchen oeS 'n loco der zu veräußernden Realitäten mit d7m Eeorg Schnelleren Thal, m d,e executive Feil- Anhange angeordnet worden, daß oie Realitä en bietungder, dem Jure SckneNervon Gerde.schlag, be. der ersten und zweiten Tagsatzung nur um 5ud Grundbuchs.^om IVe.8 ^gehor,gen,m,d cderüber den Schähungspreis, bei der dritten aber gerichtlich auf -5o ft. geschätzten '/4 Kaufrechtshube, auch unter demselben werden hinlangeaeben werden und den in Gerdenschlag gelegenen, der Herr. ü'L^en werben, schaft Pöliand unterthämgen Wohn- und Wirth« "aS Schatzungsprotocoll, ter Grundbuchs« sckaflsgcbäuden sud Haus. Nr. 4, gerichtlich ge. extract und dle Llcitalionsdedingnisse können hier- sckätzt aul 3c> ss., wegen an Lebensunterhalt schul. a,ms eingesehen werden, digen i2üsi.4oks. <-. b.c. gewilllget,undzur Bcrt,ah« Bezirksgericht Pölland am lo. Jänner ,6^l. — 263 — Z 24S. (7) Durch die allgemein beifallige Aufnahme der großen Lotterie des in der Nahe der Hauptstadt Wien gelegenen prachtvollen Landgutes Wffenbcrg, „der Himmel" maimt, ist das Wiener Großhandlungshaus D. Iinner H5 Eomp. in der angenehmen Lage, hiermit erklären zu können, daß bei dieser Lotterie liein Rüolcti itt 8tM Knäet! und es erfolgt dem gemäß die Mehung unwwerrustich am 29. Juli d. I. Die Gewinne dieser reich dotirten Lotterie bestehen: 3) in dem herrlichen 8ttttbgUte Pfttsfenberg (Himmel), oder bare Ablösung b)inder eintra'gl.Qek0N0MiebesitzNNg^ 8 zuAsparN an der Donau, oder bare Ablösung Gulden 4<>^^^ W. W., dann laut Plan in einem Nebengewinne v.Euld. 35K^Z00 u. s. w., bis abwärts zu deren kleinsten Prämie von 1Z fl. W. W. Dieselben spielen außerdem auch in der Hauptziehung auf alle Treffer mit. Der kleinste ge;o«,eno Gewinn ist ÄH /, fl. W. V5. Alles Nähere enthält der Splelplän. Lose, Freilose und interessante Compagnie-Spiel-Actien dieser Lotterie sowohl, als jener am 1. Mai dieses Jahrs zur Ziehung kommenden Wiener-Magistrats-Geld-Lotterie, dann Ester-hazy'sche und k, k. Anlehens-Lose sind zu haben in Laibach bei'm Handelsmanne Iyh. Gh. NMUtschW. 3. 479. (2) Modernste Seraph-, Viet.™ ès Ama- aus den ersten Fabriken Wiens und Mailands, nach dem aller-neuesten Geschmack, dann die bereits bekannten und beliebten echten Passauer Hüte für Manner, Knaben, Kinder, und derlei Frauen - Gattenhüte, sind so eben angekommen und fortwährend, sowohl in einzelnen Stücken, wie auch in größern Par-thien um den äußerst billig berechneten Fabrikspreis zu haben in der Handlung bei O. OnVvrunner. 3' 429. (2) Ankündigung von Sommerwohnungen. Hu Grubenbrunn in der Schischka nächst Laibach, sind im Schloßgebäude 10 geräumige und schön ausgemalte Zimmer, als Sommer-Wohnungen für Familien wie auch für ledige Personen, mit ooer ohne Mobilicn, vom i.Mai bis letzten October l. I./ sammt einem Stall auf 5 Pfer« de und Mitbenutzung des großen Gartens, gegen billige Miethe zu vergeben. .^tragende, welche derlei Wohnungen uder den Sommer zu miethen wün< schen, belieben an den Eigenthümer in Grubenbrunn selbst ihre Anfragen schriftlich odee mündlich zu stellen. Der reizenden Lage in der Nahe der Stadt, dann der ge-sunoen reinen Luft wegen sind diese geräu« migen und schönen Localitaten jedermann empfehlenswert!); nicht minder kann das kristallhelle reine Trinkwasser, deren Quelle gleich neben dem Schlosse aus jdem Schoße der Erde entspringt, unbeachtet gelassen werden, und gewahrt in den heißen Sommertagm manch' erfrischenden und erquickenden Trank. Grubenbrnnn den,o. März,6/.,. Donat Suvpancich, Eigenthümer. 263 Nemtltche Verlautbarungen. Z. 482. (1) Nr. 1822/IX. Kundmachung. Won der k. k. Camera! - Bezirks - Verwal« tung in Laibach wird hiemit zur Besetzung de5 erledigten k. k. Tabak- und Stampel-Unter-v«rlagcs zu Eisn em, der Concurs, mittelst Ein-lcgung schriftlicher Offerte, bis zum zweiundzwanzigsten Mai 1841 eröffnet, und dieser Un-tervcrlag dem an Verschleißprocenten Mindest-fordernden, bei Vorhandenseyn aller zur Verlagsführung erforderlichen nachstehenden gesetzlichen Bedingungen, verliehen werden. — Der genannte Unterverlag ist mit der Materialfassung an den vom Verlagsorte zwei Meilen entfernten Tabak- und Stampel-Districtsver-lag in Lack gewiesen. — Der jährliche Verschleiß beträgt nach einem dreijährigen Verschleißdurchschnitte 4748 Pfund Tabak, im Geldwerthe von 2666 fl 48 kr.; dann an Stämpelpapier 123 si. 54 kr. Der beiläufige Reinertrag dieses Untcrverlages ist bei dem Bezüge einer Provision von 4 A vom Tabak-verschlcipe, und 1^ A vom Etsmpelpapier.-Werschlciste der höhern Classen, und 3 F der mindern Classe, in einem Jahr mit 164 fl. 40^ kr. ausgemittelt worden.. — Den Bewerbern wird die Einsichtnahme in den bei der hierämt-lichen k. k. Rechnungsabtheilung befindlichen Erträgnißausweis, welcher auf Verlangen auch Mitgetheilt wird, jedoch mit dem Bemerken frei gestellt, daß das Acrar für die Fortdauer dev gleichen Ertragsgebühr keine Gewähr leiste. -Die für diesen Unterverlag zu leistende Caution beträgt vier hundert Gulden C- W., welche entweder im Baren oder in öffentlichen Staats-papiercn nach dem für die Verlege, gesetzlich bestimmten Annahmswerthe, oder aber durch sideijussorische Hypothekar-Instrumente berichtiget werden kann. -- Die Bewerber um diesen Unterverlag haben sich über ihre Großjäh-rigkeit legal auszuweisen, das obrigkeitliche Sittenzeugntß beizubringen, und diese Behelfe ihren, bis zum Eingangs festgesetzten Termin gesiegelt einzusendenden Offerten, deren iedes die Angabc des Namens, Charakters und Wohn-ottes des Bewerbers enthalten, und gehöria gestämpelt seyn muß, zuzulegen. — Die Offerte sind mit der Aufschrift zu versehen: „Offert für den Tabak- und Stämpcl-Unterve'rlaa zu Eisnern." — Mit dem Offerte ist zugleich das Reugeld, im Betrage von vierzig Gulden C. M. im Baren zu übersenden, welches beim (?' Intell.-Blatt Nr. 44, d. 13. April Rücktritte des Erstehers oder bei Unterlassung der CauNons-Leistung von dem Aerar als Entschädigung eingezogen, im Falle der nicht erfolgten Annahme des Offertes aber dem Devo-nenten sogleich zurückgestellt werden wird — Am 22. Mai l. I. Mittags 12 Uhr wird sonach bei dieser k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltuna dle comnnssionclle Eröffnung der eingelangten Offerte Statt finden. - Die Verpflichtungen des Unterverlegers gegen das k. k. Gefall und den Districtöverlag, so wie gegen die ihm zugewiesenen Trafikanten und das abnehmende Publikum sind in der Verlegers-Instruction vom 1. September 1805 enthalten. — Fer-ners wn^ bemerkt, daß nach Beendigung der am 22 Mal 1841 vor sich gehenden commissions" Verhan^ung auf später einlangende Offerte keme Rücksicht genommen, und ein Gleiches auch bei ,enen rechtzeitig eingebrachten Offerten, m welchen die Provisions-Percente vom Tabak- und Stampelvcrschleiße nicht ab^ gesondert, der Ziffer nach deutlich anaeaeben erscheinen, beobachtet werden wird; writers daß das Gefall nachträglichen EntschädigungZ- und Emolumenten-Erhöhungs - Ansprüchen kein Gehör geben wird, und dieses freiwillige Ucoer-einkommen inner den Gränzen der Gefällsvor-schnften aufrecht erhalten bleiben soll, wogegen das GeMs-Acrar keineswegs seinem Rechte entsagt, nach eigener Erwägung der obwaltenden Umstände eine neuerliche Concurrenz-Verhandlung zu eröffnen. — Schlüßlich wird noch bemerkt, daß Pensions- oder Provisions-Zurücklassungen nicht anzubieten seyen, indem solche Anträge weder berücksichtiget noch angenommen werden. — K. K. Cameral-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 3. April 1841. Z. 486. (1) " "^ Verlautbarung. Zur neuerlichen Einrichtung eines Zimmers mit 7 Betten für die hierortige Gebär-anstalt werden nachbcnannte Bettfournituren, Wäschartikel und sonstige Utensilien benöthiget, welche zu Folge der hohen Gubcrnial-Verordnung vom 6. März 1841, Z. 5907, im Licitationswege beigcschasst werden sollen, als: 42 Stück feine Leintücher, 42 St.grobeUn-terlagleintücher, 21 St. Kops'pö'lstcr-Ucberzü^ ge, 21 St. Servietcn, 21 St. Handtücher, 28 St. Hemden, 14 St. Schlafröcke 7 St Madratzon, 7 St. Madratzen-Pölste/ 7 St' Strohsäcke, 7 St. Strohsäcke - Pölstc/ 7 St' Sommcrkotzcn, 7 St. Ninterkotzen, 7 St'. 1841.) 2 266 schwarze Untcrlagkotzcn, 14 St. leinene Un-tcrröckc, 21 St. große Fatschcn, 21 St. kleine Falschen, 42 St. große Windeln, 42 St. kleine Windeln, 42St. Kinderlcintüchcr, 7 St. grüne tullene Kopfbedeckungen, 7 St. mit Baumwolle gefüllte Kinderdecken, 14 St. Kinder-Strohsäcke, 7 St. Bettstätte von weichem Holz, braungelb angestrichen, 7 St. Vettka-steln von weichem Holz, braungelb angestrichen, 7 St. Kopftafeln, 3 St. Sesseln, 2St.3eib-stühle, 7 St. Spucktrügeln, 7 St. Fußschä-mel, 7 St. Kinderbettstatcln, 7 St. Suppenschalen, 7 St. tiefe Teller, 7 St, stäche Teller, 7 St. Eßlöffel, 7 St. Messer und ? St. Gabeln, 1 St. metallenen Leuchter, 1 St. eiserne Lichtscheere, 7 St. gläserne Trinkbecher, ? St. gläserne Medicinbcchcr, 7 St. Pantoffeln. — Die dießfällige Licitation wird am 19. April 1841 Vormittags um 9 Uhr in der Amtskanzlei der hierortigen Wohlthä-tigkeits-Ansialten-Direction abgehalten werden, wo auch die Muster der "erforderlichen Leinwandgattungen und der sonstigen Erfordernisse angesehen werden können. — Direction der k. k. Staats- und Local- Wohlthä-tigkeitä - Anstalten zu Laibach am 10. April 1841. vermischte ^erlauttzarunZen. Z. «65. ii) Nr. 5a5. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Gurkfeld wird dem seit mehl als 5c» Jahren unbekannten Aufcntdal-teö abwesenden Michael Thomafchin hiemit erinnert, daß er binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen entweder selbst zu erscheinen, oder tiescm Gerichte und tein zur Vertretung seiner Rechte murr Oinem bestellten 6urator Andreas Iann von Hrovaschkibrod von seinem Leben Noch» »icht zu geben babe, widrigens derselbe für todt erklärt, und dessen Vermögen den legitimen 6r» ben eingeantwortct werden würde. K. K. Bezirksgelicht Gurkfeld den 27. März ZL4». Z753. (4) ^ Bon dem k. k. Bezirkogcrichte Idrla wird durch gegenwärtiges Edict bekannt gemacht: Es s.-y auf Anlangen des Thomas Leßkovitz, Besitzer ter, zu Idria Haus > Nr. 255 liegenden, der Berg« l^meral - Herrschaft Idria 5ud Urb. Nr. 256 dienstbaren Realität, in die Einleitung der Amor-lisation eines unterm 2a. Jänner ^769 auf den Namen eines gewissen Anton Kautschitsch aufgestellten, und am nämlichen Tage 8uk Fol. 2,, Band I, auf diese Realität intabulirten Schuld-schcines von 3oo ss. gcwMiget worden, «c-?^ weder der Tabular. Gläubiger noch dessen oMalNge Erben b.kannt sind, so wird zur An. meldung der auf diese Tabularpost zu machenden Ansprüche eine Frist von Einem Jahre, scchs Wo« chen und drei Tagen, von dem untengesehten Ta« ge gerechnet, mit dem Beisätze bestimmt, daß, rvenn binnen dieser Frist sich N'cmand dieser Darlehensforderung wegen melden, und seine Rechte auf dieselbe darthun rvürde, dieser Schuld« schein auf weiteres Ansuchen des obbcnannttN Realitätrnbcsißers ohne weiters als am^rtisirt er« tlärt, und dic^öschungsurkunde ausgefertlgel werden würde- K. K. Bezirksgericht Idlia am 3a. Decem« ber l94u. Z. 46». (»j ' Nr. ,264. Edict. Vc»n dem k. k. Bezirksgerichte Radmannsdorf wird öffentlich sund gemacht: Es sey auf Ansuchen der Herrschaft Veldes, in die executive Veräu« ßerung der, der Herrschast Veldes ^ub Urb. Nr. 12^5 dienstbaren, zu Neuming, sul> Haus.Nr. 7 liegenden, dem Andreas Schuscknig gehörigen, und gerichtlich auf 32a ft. E. M. dewertheten Drictelhube. wegen schuldigen Waldschadenersatzts pr. »5 ft. 2a kr., der Eommissionskosten pr. 5 ft. ^5 kr., und der Executionskosicn gewilligt, und seyen hiezu drei Fcilbietungstermine, und zwar: auf den /j. März, 3. April und 5- Mai l6H,, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orte Neu« ming mit dem Beisätze bestimmt worden, daß diese Dritttlhube, »r>enn sie bei der ersten oder zweiten Feilbietungstagsatzung nicht um oder über den Schätzungswerth an den Mann gebracht würde, bei der dritten auch unter demselben hint« angegeben werden würde. Die Llcitationsbedingmsse, das Schatzungs« protocol! und dcr GlundbucvSeNract tonnen hier» amts in den Amtsstunden eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Radmannsdolf am 24. Jänner »Ü/»,. Anmerkung. Bei der ersten und zweiten Feilbietung ist kein Kauflustiger erschienen. Z. 4S4. (') Nr. 436. Feilbietungs . Edict. Vom Bezirksgerichte W>ppuch wird bekannt gemacht: Es scy über Ansuchen des Herrn Johann Nep.DoNenz von Wivpach. wegen ihm schul» diger 7! ft. 44 kr., die öffentliche Feilbietung der, dem Joseph Bouk von Erscl eigenthümlich gehö« »igen, zur Herrschaft Wippach »"b Bergrechts« Grundbuchs Tom. !, Nr. 469 dienstbaren, auf 760 ft. gerichtlich geschätzten Weingarten und Oed-nisse ätranli«, ^»Tng und Valiscli^Ilo genannt, im Wege der Execution bewilliget, aucd seyen hiezu drei Feilbielungstcrmine, nämlich: für den 6. Mai, 3. Juni uno 6 Juli »U4l, jedesmal Vormittag in loco Grsel, mit dem Anhange bestimmt worden, daß die Pfandrealitaten bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um den Schäl, zungswerth oder darüber, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegcben werden würden. Hiezu werden die Kauflustigen zu erscheinen eingeladen, und können inzwischen die Schätzung und den Grundbuchsextract Hieramts einsehen. Bezirksgericht Wifpach am 25. Februar ,94z.