.1"' K«. Mittwoch am »4. Jänner R8K«. Die ^albacher Zeitunq" erscheint, mit «»snahme der SmlU- m,t, F.icrtasse täglüb. »»P fastet sc>!>,.»t den Vcila^l im »5° ». v t oir q <,„ ,jä krig !, ^.halbjährig .', .,^ .» s Hm», »no hnll'jähriq W kr. mel.r ,» entricht.». Vl i< der 'lio st vor tu. frei qan^jähriq, unter Krenil'mid und'qedrmklcr Adresse l5 ft.. h"ll'!"!)riq ? ". /«> sr- '7 Inierat, onsqrk'!! s, r snr eine Spaltkeil, l'Prr den Nmim l>erse!l'.,l. siir ,in' ",a!iq.' Einschaltung 8 kr., fnr zw.i,»a!iqe ^ fr.. s>>r dreim^iqc .', fr. C. M. ^n.ttate l'is ,i ^,,lc„ fo,^>, 1 ft. für 3 Mi!. 50 kr. fs.r 2 Mal nnd ^N fr. für l Mal ein^nscholtt«. 3n dieft» Ocl'iihlm ist nach dem „provisorischen Gesche vom N. N^'embcr l. .!. s»r .„'».rliml^tampcl n^'ch 10 lr. sur cine j.d.^»ali^^ <5iüschaltn»g hinz» z» rcchiun. Nichtamtlicher Theil. Entwurf der allgemeinen Artikel eines Handels- »>nd Zoll- nnd eines eventnellen Zolleinignngs. Vertrages' zwischen Oesterreich nnd den m dessen Zollverband aufgeuomme-nen Staaten einer- und «Preußen sammt den übrigen mit ihm zn einem Zollverein verbundenen deutschen Bnndesstaaten andererseits. ^. 3 o ll e i n i gungsver tra g. !ij. 1. Wo,n 1. Jänner l«,':9 angefangen bilden die beiden im Handels- und Zollvertrage bezeichnete" Zollgruppen in jenem Bestände, welchen sie bis dahin erlangt haben werden, zusammen ein von einer gemeinsamen Zolllinie umschlossenes Zollgebiet. Es wird zwischen beiden Zollgruppen gegenseitig freier Handelsverkehr, eine übereinstimmende GeseNgebung über die Ein-, Aus- und Durchfuhrabgaben, so wie über die Bestenerung der inländischen Nübenzuckerfabrikation nnd eine Gemeinsamkeit des Ertrages dieser Abgaben bestehen. Die Gruudlage dieser Vereinigung bilden die un deutschen Zollvereine gegenwärtig bestehenden Grundsätze und Einrichtungen unter den nachstehenden Vorbehalten nnd Modificationen. ö- 2. Die Ein-., Aus- und Dnrchgangsabgaben w«deu theils nach dem in beiden Zollgruppen am Schlüsse des Jahres 18!i8 besteheuden gemeinsamen <"r,fe, theils nach jenen in demselben enthaltenen, von einander abweichenden Säuen bemessen, welche sich wahrend der Dauer des Handelsvertrages als smanziell uud commerciell vortheilhafter erwiesen haben werden, d. i. unter deren Herrschaft der Zollertrag und in so weit es sich nm Industrieprodutte handelt, die Einfuhr der zur Erzeugung gleichnamiger Waren dienenden Roh-, Hilfsstoffe nnd Halbfabrikate, so wie die Ausfuhr solcher Waren rascher zugeuommen haben wird. Auch ist jedenfalls die Negisterführung des deutschen Zollvereins anznnehmen. Die weiteren Bestimmungen sind von der im Artikel 12 des Handels-und Zollvertrages erwähnten Commission zn vereinbaren. H. 3. Keiner der Vereinsstaaten ist berechtigt, außer den im Tarife enthaltenen Gebühren von den ein-, aus- oder durchgehende» Wareu unter was immer für einem Titel andeee Abgaben zu erhebeu. Hievon sind nur ausgenommen: n) Die Eingaugs-abgabcn, welche bei den eingeführten Waren an die Stelle der Staatsmonopole uud der Verbrauchs; abgaben (Verzehrungsstenern, Verbrauchsstämpel) vou jenen Gegeustandeu treten, welche innerhalb der einzelnen Staaten bei der Erzeugung versteuert werden, in den vou der erwähnten Commission zn vereiubareu-den Betragen uud unter dem Namen Licenzgebühren, Steuerzuschlage, Stämpeltaren. !>) Ieue Gebühren, ^Iche in den einzelnen Vereinsstaaten »m inneren ^ rkehr "ls Brücken- und Strasiengelder, Schiff-lahrtsabgabeu, Entgelte für Anstalten und Vorrichtungen zur ^d^mlg des Verkehres oder als Steuern und Steuerzuschlage bei dem unmittelbaren Verbrauche, Kleinverschleiße oder bei der Eiufuhr in gewisse Ge-Meinden uud Städte in gleicher Weise und in demselben Betrage von fremden, wie von einheimischen Waren und Transportmitteln bisher bestanden haben, oder wahrend der Dauer des Handelsvertrages innerhalb der Bestimmungen desselben werden eingeführt werden. Eine Erhohnng dieser Abgaben und Gebühren oder eiue Ausdehnung derselben auf Gegenstände und Orte, für welche sie am 1. Jänner 18li!) nicht be^ standen, ist nicht gestattet; wohl aber ist jeder Vcr-einsstaat zur Aufhebung, Ermäßiguug uud Beschran-kuug jeuer Abgabeu uud Gebühren berechtigt, falls uur hierdurch in Ansehuug der unter ») erwähnten Abgabeu die Erzeugnisse der nicht znr Zolleiniguug gehörigen Staaten nicht günstiger behandelt werden, als die Erzeugnisse der ihr angehörenden, und bei den uuter I>) erwähnten Gebühren, falls nicht eine güw stigere Behaudlnng der Erzeugnisse des betreffenden Staates oder der betreffenden Zollgruppe gegenüber anderen Erzeuguissen eintritt. §. 4. Alle Ein-, Aus- und Durchfuhrzölle sind in einer und derselben Zolleinigungswährung zu entrichten, über deren Schrott, Korn, Ausprägungsweije, Verhältnis; zu deu bisher bestandenen Landeswahruu-gen die besondere von der Commission zu vereinbarende Münzcouvention das Nähere enthalten wird. Diese Zollwähruug wird so zu wählen seyn, dasi sowohl die Eiutheiluug nach Guldeu und Kreuzern, wie nach Thalern und Groschen Statt finden kann und zwischen dem Guldeu uud Tbaler und dcm Fünf-frankenstücke des metrischen Systems em einfaches, in ganzen Zahlen ausdrüctbares Verhalmisi hergestellt wird. H. ll. Es steht jedem Vereinostaate frei, die vou ihm ausgegebenen Staatspapiere an Z.chlnngs-statt anzunehmen; doch ist derselbe für den Fall, dasi hierdnrch eine namhafte, liM. des Zollbetrages übersteigende Differenz entstehen sollte, verpflichtet, die Bezahlung ganz oder zum Theile in Silber zu fordern, so daß die Differenz aufgehoben und unter jenes Marimum hinabgebracht wird. H. li. Der Verkehr zwischen den einzelnen Vcr-einsstaateu ist frei und unterliegt keiner Besteuernng, mit alleinigem Vorbehalte der im H. A, I'l. -» und l» erwähnten Gebühren, behufs dereu EinHebung zwischeu den einzelnen Vereinsstaaten die von der Commission zu vereiubareuden Stenerlinien und Steuerämter fortzubestehen und in jedem Vereinsstaate die zur Siche-ruug der gegeuseitigeu Einkünfte verabredeten Con-trollmaßregeln Plaft zn greifen haben. Es steht jedem Vereinsstaate, in so weit er nicht durch besondere Verträge mit anderen Vereinsstaaten gebunden ist, frei, diese Abgaben und Gebühren für den inneren Verkehr anfznhebeu oder zu ermäßigen, doch muß die Aufhebuug oder Ermäßigung eine allgemeine und nicht bloß eine besondere zu Guusten eines oder mehrerer ^ereinsstaaten seyn. H. 7. Der im H. 12 des Handels- und Zollvertrages erwähnten Commission wird die Verein, baruug überlasse,,, ob und in welchem Umfange beim Beginne der 2^lrksamkeit gegenwärtigen Zolleinigungs-vertrageö in einer der beiden Zollgruppen eine Nach-versteuerung, oder welche sonstige ein Ueberströmen geringer besteuerter Wareu verhindernde Maßregel Plap zu greifen habe. H. 8. Mit besonderer Beachtung der in den bestehenden Zollvereinsvertragen dießfalls enthaltenen Bestimmungen wird von der oft erwähnten Commission zu verembareu seyn, nach welchen GrnndsalM uud mit BenüNnng welcher Daten die gemeinsamen Einkünfte Behufs der Vertheilung derselben zu er^ mittelu sind. Es wird sich hiebei zu vergegenwärtigen seyn, daß Licenzgebühren, Verzehrungssteuer-Ae- !qnivalente und Verbrauchsstämpel - Betrage sich zur gemeinsamen Vertheilung nicht eignen. Die reinen Zolleinkünfte des gemeinsamen Zollgebietes werden anf folgende Weise verwendet uud vertheilt: «) Zuerst werden von ihnen die Kosten der handelspolitischen Verwaltung der Vereinsangelegenheiten bestritten, l^) Der Nest wird unter die beiden Zollgruppin nach Maß jener Einkünfte getheilt, welche sie am Schlüsse des Jahres 18ö8 unter der Voraussetzung gehabt hatten, daß der Verkehr zwischen den Zollgruppe» denselben Ein-, Ans- und Durchfuhrzöllen, wie der Verkehr mit den, Auslande unterlegen wäre. l') Die Theilung der für jede einzelne Zollgruppe entfallen, den Quote unter die Mitglieder der Gruppe bleibt der zwischen ihnen getroffenen Uebereinkunft überlas» sen. Welche Ausgaben vou den Brutto - Erträgnissen abzuziehen sind, um die reinen Zolleinkommen ftstznstellen, und auf welche Weise dle Ausgleichung der Aufzahlungen und Hiuausreste in den einzelnen Zollgruppen zu geschehen habe, ist von der oft erwähnten Commission mit vorzugswriser Beachtung des im deutschen Zollvereine diesifalls bisher Bestan» denen zu bestimmen. (Tchluß folgt.> Korrespondenzen. TslhrrneuM, 11. Jänner. In sämmtlicheu betreffenden Pfarrkirchen des Tschernembler und Möttlinger Bodens wurden am 4. d. M. für die glückliche Abwendung des bevorgestandenen großen Nothstandes, welche bei umsichtiger Verwendung der großmüthigen Spende Er. Majestät des Kaisers und der übrigen in Krain noch nie so zahlreich eingegangenen milden Beiträge mit Recht anzuhoffeu ist, — feierliche Dankmessen abgehallen. Von den sehr zahlreich anwesenden Pfarrinsasse» wurden bei diesem Aulasse die Dankgebete für daS Wohl des allergnadigsten Monarchen und aller übrigen Wohlthater zu Gott gesendet. Die aus obigem Anlasse von den Nothbedrängten für den allerguadigsten Monarchen abgefaßte Dankadresse ist bereits an Sc. Majestät den Kaiser geleitet worden. Preßbnrg» 10. Jänner. — III,. — Nachdem das Gerücht hinsichtlich der von zwei Gensd'armen begangenen Mordthat nicht nur in Preßburg, sondern in der ganzen Um. gebung sich verbreitet hatte, fand es endlich das Di-strictscommaudo für nothwendig, dasselbe amtlich zn widerlegen uud Jedermann vor der Verbreitung des-selben zn warnen. Es ist übrigens nm so unbegreiflicher, daß selbst sogenannte loyale Personen dem Gerüchte unbedingten Glauben schenkten, als es ja bekannt ist, daß die Militärbehörde nie ein Hehl ans den Vergehen und der Strafe der Glieder des Gens« d'armerie-Iustitutes macht, ja geflissentlich derlei verbrecherische Individuen der Oeffeutlichkeit uicht entzieht, um zu zeigen, daß eben sie der strengsten Strafe anheimfallen. Das weiß jeder h a lbwe g s Einsichtsvolle, daß Fehlen menschlich ist nnd daß es kein Institut gibt, das in den ersten Stadien seiner Crel-rung durchweg makellose oder engelreine Glieder besäße; es wird daher Niemand der Regierung oder dem Gensd'armeriecorps einen Äorrrurf machen, »renn der Fall eintritt, dasi sich eines oder das andere seiner Mitglieder eines Vergehens schuldig macht. — /4H Abermals fand hier ein Selbstmord Statt; ein Lieutenant von dem hier garmsonirenden Negimente Hoch- und Deutschmeister erschoß sich heute in seiner Wohnung, wie man sagt, weil er den Urlaub um zwei Tage übertreten hatte und den Tod dem Pro-fosenarreste vorzog. In diesem Jahre ist es der erste Selbstmord, und wir wünschen aufrichtig, daß dasselbe von derlei tragischen Fällen nicht so fruchtbar seyn möchte, als das vergangene Jahr. — Die left-ten kaiserlichen Patente find von unserer Bevölkerung theils mit Freude, theils gleichgiltig aufgenommen worden; Böswillige haben auf dem Laube das Gerücht zu verbreiten gesucht, daß mit der neuen Organisation auch der Adel «n seine frühern Prärogative wieder eingesetzt werde, somit der Bauer ohne Adel auch der Robot- und Zehentlelstung unterworfen sey; allein die Beamten arbeiteten diesem falschen Gerüchte energisch entgegen und das Landvolk zeigt sich ganz beruhigt. — Der Verkehr will noch immer nicht recht lebhaft werden, obwohl unsere Wochenmärkte eiuer ziemlichen Frequenz sich erfreuen; namentlich ist der Schweinhandel im Flor, und es gibt kaum einen bemittelten Privaten, der nicht ein oder zwei Säue während des Carnevals absticht. ~ Obwohl das Holz hier und in der Umgebung rasend theuer ist, so scheint doch der Gebrauch der Steinkohlen nicht einheimisch werden zu wollen. Die Hausfrauen beklagen sich über den nnausstehlichen Geruch, der sich auch den Speisen mittheilt, und dem nur dadurch vorgebeugt werden kann, wenn die Oefen umgeändert werden; allein hierzu wollen sich weder die Parteien, noch die Hausbesitzer verstehen. In Pesth dagegen sind die Steinkohlen ziemlich stark mi Gebrauche, und dürften besonders auch dort Anerkennung finden, wo Steinkohlenlager in der Nähe sind und dieses Brennmaterial um billige Preise zu bekommen ist. Um den Holzfreveln, welche mit der steigenden Holztheuerung zuzunehmen drohten, vorzubeugen, erhalten die ärmeren Bewohner unserer Stadt täglich, theils von der Stadtbehörde, theils von der fürstl. Palffy'schen Herrschaft, eigeue Karten, denen zufolge sie dürres Holz im Walde uuentgeltlich sammeln können; wer einen Mißbrauch sich zu Schulden kommen läßt und grünes Holz fallt, dem wird die Karte auf immer entzogen. Diese Maßregel wirkt sehr wohlthätig auf die Erhaltung unserer ausgedehnten Waldungen. — Der schneelose Winter erfüllt unsere Landwirthe mit Besorgniß. So immens die erste Schneeanhänfung war, so wenig wird man jetzt noch etwas davon gewahr; die empfind»-liche Kälte schadet den Saaten und den Weinbergen, besonders wenn schnell milde Witterung und statt Schuee Rege», eintreten sollte. Dem Verkehr auf den Straßen ist übrigens die trockeue Witterung sehr förderlich, während die Communication zwischen den beiden Donauuferu des angehäufte» Treibeises halber sehr erschwert ist. — Unsere Jäger uud Jagdfreunde benutzen die gegenwärtige Situation sehr steißig und schießen des Wildes eine Menge zusammeu, es für die eigene Küche herrichtend; deßhalb ist das Wild-pret, trotzdem es eine Masse gibt, auch sehr theuer, denn der Wildprethändler bekommt nur wenig zu kaufen. Dle hiesigen Israelite» haben einen Verein gebildet, der arme Glaubensgenossen während des Winters mit Holz, Suppe, Hülfenfrüchten u. s. w. unterstützt- — Die Caruevalssaison eröffnete vorgestern ein glänzender Kinderball in den Salons unseres Districtsobergespans. Grafen Attems; die Kinder dcs hier anwesenden Adels, sowie der höheren Beamten waren nebst den Acltern dazu eingeladen Oesterreich ^ Wie«, 10. Jänner. Der hohen Negierung ist ein Plan zur Erbauung einer Arbeitercaserue nach dem Vorbilde jener in Paris vorgelegt worden, deren Zweck ist, die Arbeiter, wie dieß jetzt in den Arbeitshäusern geschieht, zu moralisireu, zugleich aber auch an das Familienleben zu gewöhnen. Der frühere Hr. Handelsminister Freiherr v. Brück hat während seiner Anwesenheit in Paris die Arbeitercasernen, »velche in der Rue Nochecheriat erbaut werden, besucht, sowie die Pläne beabsichtiget, und mau glaubt, die h, Regierung werde dieses Bau-Project in Erwägung ziehen. ^ Die neuen Bestimmung über die Ausweise, welche Studierende zur Erlangni» Wirksamkeit bleibe», und Neuwahleu nur bezüglich leuer Vorstände und Kammermitglieder einzutreten haben, welche auszutreten wünsche». Das k. k. Handelsministerium hat die Be-triebsdirectio»e» der Staatseise»bah»e» cmgewiese», die Verfügung zu treffe», daß über jede» a»f der Bah» sich ergebende» Unfall, von nur irgend einiger Bedeutung, über so»st erhebliche Ereignisse und wesentliche Störungen im Betriebe, unmittelbar von der Station aus, die es betrifft, so weit thunlich, i,n telegraphische» Wege jedesmal ohne Verzug die Anzeige au den Vorstand der Mlmsterialsectio» für (5om-municationen u»d gleichzeitig auch a» die vorgesetzte Betriebsdireclio» erstattet werde. Das k. k. Haudelöministerium hat angeordnet, daß auf dn- Telegraphenlinie Krakau-^emberg »uu-mehr auch >n Przemyöl und Rzezow Telegraphen-stationen errichtet werden. Das Personale bei jeder dieser Stationen hat aus einem wirkliche» 'Telegraphisten zweiter Classe, einem zeitlichen Telegraphisten und einem Amtsboten zu bestehen. Der Herr Unterrichtsmimster hat aus Aulaß einer gestellten Anfrage verordnet, daß am Schlüsse des laufenden Schuljahres die Herbstferien mit demselben Zeitpuncte, welcher bisher für die eigenen Gymnasien gesetzlich bestimmt war, zu beginnen und sechs Wochen, d. h. vom 1. August bis 1-''. September, zu dauern haben. Am 18. December ist zu Boscowitz in Mähren von der Gensd'armerie der Victualiemnarkt besichtiget, und dabei ein Individuum der dortigen Israeliten-gemeinde, welches mehrere Verkäufer zur Uebertretung der bezirkshauptmannschaftlichen 'Anordnung, wegen des Vovkaufes, verleitete, angehalten und dem Gerichte übergeben worden. Eben so sind in Grußbach uud an anderen Orten der Umgebung Individuen wegen wucherischen Getreidehandels festgenommen worde». Die Thätigkeit der Gensd'armerie zeigt sich daher mich in dieser Beziehung vom besten Erfolge. Nach einer Mittheilung des königl- preuß. Generalpostamtes in Berlin treten auch die herzogl. braunschweig'sche Postverwaltung und die freie Hansestadt Lübeck dem deutsch-österreichischen Postvereine vom 1. Jänner 18^2 au bei. In Galizien wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Anmeldung der gegen Entschädigung aufgehobenen Leistungen bis Ende März 18!!2 be- willigte Terminsverlängerung, mit Erlaß des hohen Ministeriums des Innern auch auf die gegen Entschädigung aufgehobenen Leistungen aus dem nicht grundherrllche» Zehentrechte erstreckt worden ist. I r a ,l k r e i ch. Paris, <>. Jänner. Das Protocol! der Con-snltativcommission über die Abstimmuug vom 20. uud 2l. December ist jetzt bekannt. Die Gesammtzahl der wahlberechtigten uud als solche eiugeschriebeuen Franzose» komtte dari» nicht aufgeführt werdeu, da sie aus A0 Departements »och nicht bekanut war. Die Gesammtzahl der abgegebene» Stimme», die der Land- u»d See-Armee einbegriffen und mit alleiniger Alls»ahme des Niederalpe»-Departements, sowie Algeriells, ist, dem Protocol! z» Folge, auf 8,104.'j!Xl anzuschlagen, wovo» 7,7!t8.Illt0 Stimmen auf die Zivilbevölkerung, :t44.27!l auf die Land-Armee uud 21.!l88 auf die Marine kommen. Die abgegebenen Stimmen vertheilen sich folgendermaßen: Ja Nein ungilt-Stim. Zivilbevölkerung: 7,1i:l.420 ll92..^20 :l2./i90 Land-Armee: :!03.290 !t7.!lk9 lt.626 Marine: Ni.979 i:,i2:l 48lj Was Algerien betrifft, s» ist in, Ptotocoll weder die Anzahl der eingeschriebene» Wähler, »och die der abgegebenen Stimme», sonder» »ur das Verhält-»iß der gezählte» affirmative», negative» und »»giltige» Vota i» folgender Weise ausgeführt: Ja Nei» uugilt. Stim. Provmz Algier . . 428« 3!i44 82- Consta»ti»o 1240 13!i:l 22 Ora» . -100l 8N8 14 Für ga»z Algerien . A!27 l!7ll!i 118 So weit das Votum des Niederalpe»-Departs ments bis jetzt bekannt ist, so zählt man dort 2!l.:l29 Ja uud 4W Nei». Folgende drei Thatsachen ergebe» sich aus dem Protocoll: <) die Zahl Derer, die »icht mitgestimmt habe», ist überall sehr ge-ri»g gewese» (im Seine-Departeme»t am bedeute»d-ste»); 2) i» keinem Departement habe» die negative» Vota die affirmative» überwoge» und :l) »ur in wenige» hat L. N. Bo»aparte eine geringere Stimmenzahl erhalte», als in, Jahre l848; es sind dieß die Departements: Seine (Paris), Nthone, IUe et Vilaine und Ccmtal. Der „Monittur" eulhält einen Bericht des Hcm-delöministerö a» de» Präsidenten der Republik über die Einrichtung vo» wohlfeile» oder uueutgeltliche» öffentlichen Bad- uud Waschanstalte» i» de» Haupt-orten der Departements. Das Gesetz vom :l. Februar 18kl habe hierzu de»l Ministerium eine» Credit vo» W0.000 Fr. bewilligt, allein ei» »euer Credit sey nöthig, um diese» wohlthätige» öffentliche» Anstal. ten die größtmögliche Verbreitung zu gewähre». Der Credit vom vorige» Jahre wird hierauf durch Decret des Präsidenten der Republik ammllirt uud dem Minister ein Credit von Ü90.984 Fr. eröffnet. N u ß l a n d. Kaukasus. Der kühuste und bedeuteude Häupt-li»g Schamyl's, der bekamtte Haschid M»rat, hat sich, wie Berliner Blätter melde», de» Russe» i» der Festung Wnesapuaja auf Gnade nud Ungnade ergebe», und befindet sich bereits in Tiflis. Der ju»ge Wo-rouzow, Soh» des Oberbefehlshabers der kaukasische» Armee, hat an der Spitze seines Regiments die Waffe» des Haschid Mnrat uud seines sehr bedeutende» De-taschenmits in Empfang genommen. A m c r i k a Washington, 24. December, 9 Uhr Morgens. Das Capitol steht in Flamme». Das Feuer wurde heute Morgen gegen Tagesanbruch entdeckt. Bereits ist die, werthvolle Bibliothek des Congresses zerstört. Das Wetter ist kalt und eisig, das Wasser mangelt, nnd es ist unmöglich, die Feuerspritze» in A»we»dung M bringe». Das, wie aus der vorstehe»de» Depesche hervorzugehe» scheint, der vollständige» Vernichtung im In»ern preisgegebene Gebäude ersetzte die Stelle des im Jahre 1812 von den Engländern unter dem Befehl des Generals Roß niedergebrannte» Capitols, und ist vor etwa Al) Jahren vo» Quader» auf einew Telegraphischer Eonrs-Vericht der Staatbpaviere vom 13. Jänner 1852 GtaatSschuldverschreil'ungen z„ 5 pHt. (in (lVl.) 9^ ^ dttto .. ^«/z « .. «^i.Vl« Darlehen mit Verlosung v. I. 1«»4. für 500 ff. 1101 1/4 dcttu dcttv 18!w, fiir 250 st. 2971/2 Ncues Nnlchm 185! l.i!ter2 ä......94 3/4 Conlv' Ncntenschcme zu 42 Lire « .. 12 1/2 fl. in (5. M. Vaut-Acticn, pr. Stilck obiu (>l,'upons 1228. Actien der Wicn-GK'ggnitzti-Eiscnbahn z,l 500 st. C. M....... 7«Z :^ ft-m C. M. Wechsel-Hours vom 13. Jänner »852 ?lugsl'!,rst. für «N0 Glildeu Ollr., O»ld. 125 Uso. lfranlsort a.M., ( für l2tt fl. sndd. Ver- eins'Währ, !!»24 ^/i st. F>ls,,G>lld.) 125 Vf. 2 Mouat. Hamburg, sür !<>0 Thaler Banco, «t!>l. 18.^ 2 Monat, üivorno, f^ir Wt» Tn^anisch.' Live. Gnld. 122 N'. 2 Monat. London, für 1 Pfund Sterling Guldr» 12-26 3 Monal. Mailand, für:W0 Ooss.rr.ich. Lire, Gulb. 125 2 Monat. Marseille, f„r WO Franse». . G»«d. 147 1/2Vf. 2 Monat. Vans. s»r 300 Fraulm . . G"!d. 147 l/2 Vf. 2 Monat. Gold« u»d Silber-Course v o», 12. Iänucr 185l. «rief. Veld. Kais. Münz Ducat.» Aqio.....— 2!» l/2 d.tto Rand- dto .,.....-" 2'.» Viapoleonsd'or „ ..... — 1<».- So!lyerain<'. Costaci, link. Gesandtschans - Attach« ; — Herr Sidele, ei^l. Major, — >l. Hi', v. Schikh, Doctorc>»d, all, 4 von Wien »ach Trieft. — Hr. Viz^'qaro, Doctor der Rechte, von Wie» »ach Görz.— Hr. Woodley, jo». Piioatier; — Hi-. Göiil,,r,__u. Hr. ^rankel, beide Handels- leute, u. alle 3 r>on Triest nach Wie». Den 8. Herr Maraugoni, Handelsman»: — Hr. Kohu, Haildlunqsreisender; — Hr. Dailberth, Gros!' dändler l>. f. k, Ratb; — Hl'. Kosel; __ Hr. Schau lovH ; ., _ H>'. ^^!,tc>, — r>. ')'-. ^.'agsi Gadolb') , alte 4 Kausleute, — tt, Hr. Conard Wimmer, prel,si,N>tt nieii^r. alle « vo>, Wien nach T,i'5err «Hold schlnied, Haud»l5>„,; — Hr. Noseiil^cher, Ha^dllü^K reisender, — u. Hr. D:'. Ie»"y, r'. k. Minister, Co»" m.ssär n Präs.o.'lN der k. k. Gr. E. ^. Commiss.o» >>, Tli«'st, alle 3 ron Trlcst »ach Wie». De» 9. H>'. Dell'?il^»c,, Haiidel^mmii,, — ». Hr, Iol'a» Topllj, lürk. Ul,teitl>i» , bcioe ro» Tiiest n^ach ^Wic». — Hl'. Hiügfier, Kalifünn,»; -- F'a» Krcil, k. t. ^tatthalteiciraths G^ttii,; — Hl', Heit-mann, Privatier, — u. Hr. Clemcut, Ha»dlli»^slci sender, alle 4 vo» Wie» nach Trieft. 3. 40. ANNONCE. Der «rqcbcnst Gcfslrigte patvntirle W!ldprn so wie qemastetc und giptchtc st.ierische Kapaunen zu haben sind. Scln G.-rvölbe ist am ^)auplplatz Nr. 28t , im VcktMlsc neden der flnstbiscl'ösiichen Residenz. Wildprrlhändler. Z. l«. ft) Vall Nachricht Am ^8 Jänner d. I wird in dem Locale des Eafino - Vereines zu Neustadtl, zum Vottheile der Nothlcidenden des Tscherncmdler und Mött binger, Bodens ein festlicher Ball mit einer Ver^ losunq von Gewinnsten abgehalten werden. Jedermann, der anständig gekleidet ist, mit Ausnahme der Livr<'><', Hal gegen Erlag des Ein« trittöpreise5 pr. 20 Kreuzer Zutritt zu diesem Balle. Der Ball beginnt um 8 Uhr Abends, die Verlosung der Gewinnstc wird wahrend der Raststunde vorgenommen. Die Casino-Ditection macht hiermit ihre höflichste Einladung zu dieser Abendunterhaltmig, und erbittet sich mit Rücksicht anf den Zweck derselben einen recht zahlreichen Zuspruch. Eintrittskarten i» 20 kr. für die Person, und Lose ü 5 kr. zu der obigen Verlosung sind bei dem Vcreinscassicr, Hrn. Call Ienkner, Handelsmann in Ncustadtl, und am Ballabende an der Ballcasse zu erhalten. > Direction des Casino - Vereines zu Neustadtl' am 4. Jänner 1852. Z. 33. 33 e r z e i ch n i ß der p. ^. Wohlthäter, welche die üblichen Neujahrs-, d^nn Geburts« und Namenstags. Gra-tulations-Erlaß-Karten, Letztere mit einem Sternchen bezeichnet, zum Besten der Ortsarmen für das Jahr 1852 hicramts gelöst haben. Herr Fra»; Gad»er, Apotheker. „ ?lnco» Rohrniann, Seifensieder, s. Gemahü». ., M.nci» Mai'ii,, Handelölua»,,, saunnt Fannlie, ,> Rudolph Mahorio, k. k. Liclltena»t »»d Sta tio»s.Cominai,da„t. » Alois Blittelweck, k. k. Milit.'Verpfi..Assistel!t. » Franz ^attner, k. k. Post-Expeditor. ., Andreas Kumer, k. k. Flerker»,eister. Frau Maria Klimer, desse» Gattin. "Herr Anco» Scroche», Ehre» - Chorherr lind jnbil. Psarr - Dechanr * » Nichaid Frank, Vicar des Collegial » Capit.ls Nenstadtl. Fraul. Fanni Iesscnko. ^Htrr Ignaz Iugouiz, Cano»>c»s'^e»ior. » Fra»z H!aoer Iellonscheg, Canonicus. » Iuhan» Saoerl, Vicar des Collegial'Capitell<. « Johann Bazhing, Pfarrer in Prazhoa. ., Johann Gorenz, küigl. Kupfersch>»>d. „ Fra»z Sorko, t. t, Ornndduchöfühicr. „ Franz Skaberne, Bräner u. Nealitäcenbesitzcr. Fraul. Anna Germ. Herr Johann Niefergall, Schneidernnister, sammt Familie. ^ „ Carl Geliert sainint Fainilie. „ Johann Pollack, Haiideion^m,, sa»,mt Familie. ,) Franz Lnser, Nethgarbeimeister, s. Fannlie „ ^ore»z Chchtia», Kassehsieder, salnoic Gattin. » Johann Aschlnann, k t. Gerichts« Adjunct. Illngf.Iosepha Potokar, Gastwirthüi. Herr Hlgmnnd v. Püzach, H,indla»g^c<:lUls. " ,) Beinard Hochmayer, Burgernieister, s. Fannlie. " » Joseph Sorre, Handelsmann, sammt Gemalin, Fränl. Maria Sorre. ^Herr Franz Nao«r Gerni, Gntsbefttzer, s. Fainilie. „ C.ni c^evm, spinnn (^eniUin. „ 'Ioh. Fra>,z Kollesty, k, l". StrasienConnnissär, * » !>>-. l^ranz P.ipesch, t t. Vezirksarzt, s. Famil,e. ^ » Johan» Panl V?aholsch>ih, H'Uidelsinaü», s. Gemalin. " ., Franz Haoer Dinger, k, k. Ralh, sannnt Familie , in Poqam'y. .> Andieas Lnschin, k. k. Staat^ainvalt. Fra» Thei-esia Luschi», qeb. Nndtsch, dessen Ge»lali„, Herr Carl Fabian,, Apotheker. ' .. Johai,» Glodozhnich H^'del'ma»>i. « Adolph Skre,n, Handeisma!,». ^ Der Franziskaner Convent. Fia» ?l»>alia Givsiel, von Treffe». He>r Carl Gresiel, von Treffe». Frau Maiia Gresiel, vo» Treffe». Fraul. Josephine Greuel, von Treffen. Herr Joseph Gres,el, von Treffe». Fraul. Alnalie Greßel, von Treffe». „ Maria Gresiel, von Treffen. ^Herr Joseph v. Scheucheustuel, k. k, Land^gerichtS, Präsident, sainmt Geinali». ^Flau Julie Primitz, Herr Ioha„» Nosimann, bnrgl. Schuhülach^ineister. " Joseph Rosnnann, Dechant m Treffe». " » Vicor Edler v. Ve,l, k. k. La»d^qei>chts° Assessor. » Joseph Seidl, bürqerl. Wlaser * „ lil-. Franz Suppantschicsch, Hof. u. OerichtS' ?looocat, samint Gemalin. * „ Wilhelm Vessel, k. k. Lanoesqerichtsmty. ., Joseph Krausi, Madchenlehrcr, s. Fainilie. ^ „ Franz Mordar, k, t. Bezirköhauptmaim, s. Familie. ^ » Wilhelm t>. Roeder, t, k. Bejirks-CommlM, samlnt Gemalin. " » ?lilgnst Tchnediß, l. k. Lc»,desgerichtsrats), f. Gemalin, l » Weithard Ritter v. Gandini, k. t. ^„d-Sge- richtS-Assessor. » Cail Raab, k. k. Landesgerichtsrath, scumnt Gemalin. „ Simoi, Nadiooieoich, k. k pens. Hauptman». " „ Bernhard Rath, k. t. Landesgerichtsrath, s. G. malin. » Jodock Schiey, Edl^r v. Nedelwerlh, f. k. L'il^ei^erichlsr.nh. „ Wendel D,l,, t. k. Hauptamts .-Eim„h„,^ s. ! Familie. ^ „ Carl Burger, k. k. Land^gericht) - Tec,ela>', sl'imm Fanillie. ^ v Johann No H, k. k, Bezirks,ichter. » Ioha»» Gilth, saml»t Familie, » Carl Kastellih, Diurnist bci der k. k. V,zir^' hauotma»»schaft. " " l)r. Joseph Nosina, Hof, und Gerichtsadoocat, stn„!,n Familie. ,> Caspar D>brau^, k. k. Gerichts'KanzeM. „ Johann M.iiittinger, k k. Anuspracnkaut. » Josevh Zuaaucii-,, k. t. Ger. Kanzellist, s. Familie. » Caspar Ma>er, t. k. La»deSgerichts Assessor. Den vorstehenden Wohlthätern wird lm Namen der Armen der gebührende Dank hiermit erstattet. Von dem Vorstände der Stadtgemeinde N.ustadll, am !>. Jänner »852. Der Bürgermeister: Hochmayer. Z. :!i>. ' ^V" Bös lau er- Schaumwein, (Inländischer « l»n«Hpn»»HSR ) so wle auch rcrschledme Gattungen österreichljcher, stcinscher und unqan-scker Extra- Weine in Bouteillen, sind sowohl in qroßen als auch ln kleinen Parthien bei der Unterzeichneten zu billigsten Preisen vorrathig. •J. «• Emperger. Wohnt ncbrn der Schusterdrücke, im Gustav Hcimann'schen Hause Nr. 234, im »ten Stocke links. Z? ,575. (2) U I t e W e i n e. In der Herrschaft Klingenfels in Unterkrain sind sehr schöne und vorzüglich gute Weine, von den besten Weinjahren seit dem Jahre 1Ü30, in jeder beliebigen Quantität zu verkaufen. Z. ,5W. (2) Fnr Geschäftsleute. Zum Verkauf cims überall, sowohl in Städten wlc auf dem Lande gangbaren Artikels, welcher einen bedeutenden Nutzen abwirft, werden Kommissionäre gesucht. Caution wird nicht ge fordert. Nähere Auskunft wird clthrilt auf fr an. .kirtc Anfragen unter (5hiffer <>l. V. ^<^l«; ^6«wnw Frankfurt a. M. 3. 150(5. (3) öfilgii. v. Tlleiiiiiiayr AcWedot Itailfthei'tf; in Vaibach ist ^u l;abcn: Geschichte des Weltalls, der Erde und ihrer Bewohner- Ei» Kosmos fürs Volt vo» C. Giebel. Mit 4l in de» Text gedruckte» Holzschnitte», tt. elea,. lnosch. PreiS »»<:».!<» l fl. l2 tr. - Leipzig, Verlag von Ambr. Abel. ^