vi» »t Mittwoch dm 18. Aeöruar 1874. Xlll Jahrgang Vit ^Marburger Stitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 ft..halbjährig 8 fl., vierteljährig 1 fl.to k; für öustett«»>g in» Haut monatlich 10 tr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig Z fl. Znsertionlgebühr 6 kr. pr. Zeile. Das Parlamtntshaas als Nothsta>ds-Aaa. Marburg, l7. Febrimr. Von mancher Seite wird das ParlaMkNtS« tzau» als ein Notbstands-Bau vertheidigt, der Arbrit und Verdienst bringen sol!. Dlts wünschen und wollen auch wir im Allgemeinen, im besonderen aber betämpsen wir den neunfach übtrtrieben«n Preis. Nicht allein zu Wien soll gebaut werden, nicht allein daS Par-lamenlsdauS is< «ine Nothwendlgkeit. O'fftntlichr Bauwerte, deren Anssührung s
ium eS so w.ir. Er grollte ihr im Glunde seinrs Herzeiis und doch stihlse er sich unwiderstehlich zu ihr hiiis^ezogen — er kämpfte mit sich selbst, um sich loszureißen, mlttt:, in diesem Kanpfe aber ver^iaß er, daß er ihr völlig fremd wt^r, daß er nicht im F.ieltogösiaat, nicht im schmucken Schützenonzug gegenüber stand, sondern als fchmutziker Holzknecht, und trat vor die Ulteriaschte, sie onzultden und zum Tonze aufzufordern. „Wie haben'S wir zwti mltejiiander, Dirndl ?" sagte er. „Wir habcn hcu^' schon einen Tanz gemacht . . . wollen il'ir nit noch einmal . . „Was willst von mir, Du — Du . . ri f St^isi iM Zorne auffahrend. „WaS kommst m^r uochmal in den Weg? Aber ich kann Mlr'S ivohl einbilden, was Du willst." fuhr sie, ivle sich besinnend fort, innml ein Lächeln deS offen-barslei» Hohns den schönen Muud umzos^. „Du willst Dir'S zu Ruhen muchtN, daß ich Dir begegnet l)iu . . . munetwegen. da Haft etwa?, laß Dir eine W!aß euischenkeli." . . Damit hatte sie in die Tasche gegriffea und l^pte ihm ein kleines Geldstück in dir i^r offen dargebotene Hand. Lerntf und zum Tkseße gkgen den Mißbrauch der Kanztl. welches die St. Galler anqknommen, pestllt sich nun auch doS Ni derl<,s>ungS-Gese^ in Groubündtcn — dski tlfreuliche Bemkisf, daß di? Gesktzgebung unmittelbar durch das Volk d'c brstt, wenn nur dcn Stimmberechtigten hinläntllich Zeit gelafffk wird zur Bildung eineA klaren Ur» theilS und wenn die entsprechende Form der Ab^-sttmmung gefunden und gesichert ist. Die Abgeordneten der Elsaß-Lot lzring er sind nun im dtUtschen Reichs« tag erschienen. Wie diese VolkSvertretsr eS mit der beabsichtigten Bcrwahrur,g gegen die Eroberung halten, lst noch nicht tekannt. Dik „Ultramon-tanen" dürften im Reichstage veröleibrn und dcn Kamps für Rom mitkämpfen; die „Franzosen" aber werden vermutt»lich wleder heimgehen — vorausgesetzt, daß sie sich nicht ivie ihre Parteigenossen jknskitS der Vog'sen unentrinnbar im Schlepptau der Ultrnmontanen befindkn. Vermischt« Rachrichten. ^LandlvirthschastlicheS Unter-richtSwksen in den Vereinigten Staaten von Nordamerika.) Jri allen Elnzelstaaten der nerdam. Bundesrepublik gibt eS landwlrthj.1). Schulen Mit reichen Mitteln, tvo junge L,ule sich tvislensizastliche und praktische Kenntnisse erwerben. Die Ackerbanschulc in Penn-sylvanien darf alS Muster gelten. Dikse zählt zehn Professoren und viele Zöglinge auS ollen Theilen deS Staates, l der Zeit der Zöglinge w>rd mit kör» perltcher Arbeit auSgkfüll'. Als Zugrhör zu der Anstalt sind drei Muster- und »Ltrsuchssarmeri ausgewählt zum Zvecke, u^ G legenheit zur Erwerbung d,r nöthigen praktischen Erfahrun», zu verschaffen. Di se Farmen sind so lvtit von ern-anc^rr eniserllt und lo verschieden an öoven und Kltma, als die lArenzkN 5eS Zt^'atrS eS möglich machen, um die beiikN Arlin deS L'NddaueS für die VkljDiedenen lAegrndkN zur Daift^lluNt, ^u bring n. Ge Visse Versuche werden !N jederFirnt angrltellt und in tersrlben W ise, m'l derselben Aus! at und derselben Pflege für eine knlsprechende R.ilie van J.'hren, um zweiteltjasle K-agen zu lö'en. ivege n der Arten des Pffntiens, Arten und ^luartitäen Dünger, Samen, Z it deS Herb-stenS. Rtihtnsolgr der SaatkN, Oiialität des ViehtS und der Früchte und andertl Umstänt»', die den Aarmer interesiuen. Der gv'ck ist niält bloS zu ermiiteln, wa» das B^stc ist, londeln Murtl zuckte zusamm'n, ein glüliendes Roih üdetflog s IN Gesivt, und seine Brust ar-beltste, als stünde er ihm holjschl'g und a'S gelte eS, eine ungeh ure Luit zu beivältigsN. Cs gelang ihm, er üoer iaiid daS Gelüst, daS ihn anwai^d'lte, der Uedermütizig'N d e Münze v0l die Füße oder in'S Gesicht zu schleudern; roie krampshaft schloß und ballte »r die H.ind und brach IN ein ivildes Lachen auS. „Ich dank' D", schön'S Dirndl," ri's er, .ich dunl' D-r, wn! Du so lirb und freundlich bist und weil Du's gar so gut 'M Sinn Host mit mir! Den Sechi^r aber, den V'ltrink' ich nit, den behalt' ich und laß Mir ihn in ein Av'ulrt einnähen, alS ein Andenken an den Heuligen Ollsktag! Den häni,' ich mir um den Hals und denk' mir, »e kämmt für Alles eine z^ihlend^ Zeit — Vi'llricht lhai'tt Du Dich'S einmal vi'l kosten lassen, wenn Du ihn wieder einlös' ch äi kaun'S ja, tzeut' din ich reich! Scheut' «in, nuch die Wirkungen deS BodtnS und deS KlimaS !n den rcis^^iedenen Fällen zu beftiMmen. Diese iV!usterfa:men werden von t>.znhlten Arbeiter be-trikbcn und stehen unter der Leitun^^ Wissenschaft-lichkr und praktischer Männer. Die tabell^^risch zusammengestellten Rciultate der Bersnche ans jeder Farm enthüllen höchst wichti.!? Tbatsachen für solche, die nicht die Z'it und Mittel haben, solche Probl.me sich jtllist zu lösen. sD i e Notdlage in Paris.) Dem bonapartistischen ..Ordre" zufolge macht die Nothin Paris rafche Fortschritte. Die besten Arbeiter sind nach England ur^d Amerika auSli'ivtinkiert. Das Baugew. riie ist nuf cin Minimum bejchiänkt und viele Maurer sind gezwuni.en, nach Mrtz zu gehen und für Rechnili g des deutschen Kaisers an' den dortigen FkstungS vcrken zu nrbeitcn. Die großen Werkstättkn entlassen ihre Arbei'.er zu Hunderten oder setzen dit Arbeitsstunden auf die Hälfte lzerab. Man braucht nur einen Blick in die ehedem besuchtesten HandelSviertel von Paris zu tversen: in der Galerie Bivimne stehen fünf, in der Chüussee d'Antin dreißig Gerölbr leer. Man frage die Schneider: sie h'ibek» mehr 0US» zubeffein, als neue Kleidungsstück? anzufertigen. Man frage die Bäcker: diejenigen, ivelche ordinäres Brot backe«, vttbrauchen nur halb so viel Mehl; diejenigen, welche LuxuSbrot vesk.iufcn, stellen meist ordinäres Brot her. Man fras.e die Krämer: sie verkaufen sast nur unentliehrüche Gewürze und sehr wenig feinere KoZonial-vaar n, von denen der Handel «iM meisten veldient. Man sr.»gc dik anderen Kleinhändler: sie h.iben nach^'rade alle Erspariüsse ausgezehrt. Drcilaitsend F^lliMentr sind in der Schwebt.^Bezfichntnder noch uls aUeö andtre ist der Ausichivun^,, tvklchen l^ie F»brika-t>on von Taglichtern genommen titN. Unt^r PkM Kaiserreich sah mnn solche höchst nS noch Ul>t.r der Erde in den Händen von Äöttch rn; jetzt Verdrängt daS T'lglicht wieder in v'elen Hauö' Haltungen dik Siearinkerze, die für Leute zu th uer geworden ist, welche statt Wnn gemischtk Geiränt«, stcUi Zuckrr Syrup und manchmal stalt Brot Erväpfel zu sich nehmen. , g e n die iWeinsällchung.) In d.r Rheinvsiilz vrisolgt d>e Bevegung ^iesi'N die GeinsällchUNjj du'cvaus pr.,kl>>che Zwecke. Ltc Bersainmlung von Wkinl)aucrtt zu N nltadt an der Hardt hat rinen Vlueschuß ge vählt und dieser unternimmt jetzt die nöthigen Schritti', damit die Petition an den Reichstag auch von den Wein» Produzenten der ütirigen Rheinlande unlerjeichnet 'verde. Gutachten sollen vo<» Juristen und Ctie-Mikern eingeholt lver^^en über die Miiiel, u.it d^nen man der Weinfälichung am iustlN »ntgcgen- neri", und bring' die Zithern heran» — Mich juckl'S in den Fini rl,, ich mnß i.«NkN w.»s zu tyun geben, damit sie m r nicht auörutschtn." . . Die Aufforderuiig war nicht vergeblich, droben im oberen Siviswerk h.itle der Tanz noch Nicht begonnen, eS ivar N'chlS zu versäumen, Biete lilieben d^her stehen und sammelten sich im Kreise, denn Vielrn ivar Martl t^ekannt und Alle waren begierig, den geschickten Zliherschlägrr zu hören. Andere verw-ilttN auS Theilnahme, d'Nn das kurze Gespräch mit Ztnsi w2r nicht ungehürt ^leblieben und unter den Burschen war Mancher, dem eS ähnlich erg.ingen und der auch zu erzählen ivußte von dem übe'^müthig spöiiischen Wes^n der schönen Bäuerin. Bald war d e Zitlier gebracht und bo Perzent l^kstiegen. Die Häuser, zahl erhöhte sich ivährend dieser Zeit von 9153 'Mf 10.896, dcr MiethziuS von 21,249.134 fl. »uf 44,551.956 fl. ^Verkehrswesen. Eine Doppelbrücke.) Bei Außig (Böhmen) ist am 1ö. d. M. die neue Elbedriicke erprobt worden; der untere Theil di'ser Brücke dient zum geivö^nlichen Frachtverkehr, tvährend über den oberen der Schienenweg fühlt. Marburger Berichte. (F a s ll> l n »I ust>) Vom l. Nun« Kit »eslern wurden beim hiesigen Stadtawte die Gebühren für sechSuuddrkißig Tanzkränzchen und Balle und für sieben RedouteN erlegt. ^B e r e i n S d r u ck e r e i.) Ja der Hauptversammlung der Aktionäre zu Lnbach ^9. Februar — tvurde auch über die Marburger Vereins-druckerei Bericht erstattet. Diese Druckerei ersor-derte einen Ankaufspreis von 30.000 sl.; am Schlüsse des JahreS 1873 w^iren die Aktiven u. A.: Gebäude 17.720 fl. 77 kr., Maschinen 1038 fl. 53 kr., Schrift 2442 fl. 73 kr., Jnven-tar 465 fl. 6l kr.. Papiervorrath 839 fl. 36 kr, DruckfaltkN-Vorratl» 1292 fl. 5 kr. D r Antrag, die M'rburger Ber.lnsoruckerei zu verkaufen, lvur)e vom BerwaltungSralti zurück,ze^ogen. (Etchler« Kränzche n.) DaS Elite-Kostüme- und Maskenkränzchen, welcheS d«? di-plcmirte Lehrer der Tanzkunst. Herr Ed. Eichler j. am 14. Februar in sämmtlichen Lokalitäten der Gütz'schen Bierhalle gegeben, üti.rtraf sogar die hochgespannten Er rartU'ig n und ist unstreitig die grsgart'izste Unterhaltung, welche hier wälirend Viesen FaichingS stattgesunden — begünstigt vom h rilichiltn Balltv tter: trockener Weg und eine sternl)ell', mäßigkulie Nacht. Die Mul'ittnp lle der Südbahn-Weikstätten (Sireichorchester, sechSundjwanzig Mann) lostete unter j^ührnttg dlS Kapellmeisters H rrn Jotzann Handl so BorzüglicheS, daß Maiburg sich zur Gründung diesiS Orchesters Gluck wünschen darf. Herr Eichler zeichlute sich alS unermüdlicher und änhetiich g dildeter Arrangeur aus. Die Zahl de: Bejucher baue ssclbst beeidete Weinagenten anzustellen ; für d>e Steiermark würden vier g ll'idm't. bietet außcr dem Anfang eines RomanS von Robert Byr eiue Reih-nsolge gediegener und lnter'ssanter Artikel, soivie verscviedcne schnille, die durch ihre meisterizaste Ausführung überraschen. Wir ireisen l-ur aus !>as Portcait von Philippine Welser hin, welches von seliener Schönheit ist Die Einrichtung der „Briefmappe" in »Fragen und Antivorten" war uns neu. un^'^ finden lvir in ihr eine treffliche Fundgrube filr Unterhaltui't^ und Belehrung. — Der Pi^eiS. vierteljährig Sgr. für die kleinere AuSgabe mit 12 Modenkupfern und 1 Tijaler 12^, Sgr. für die mit 48 Kupfern jähr' lich. ist fo Niedrig bemessen, daß Keiner in iljm eine zu hohe Belastung seiner Börse erblicken wird. Danku. Anenlpfehlung. Fitr das bisher gescheirkte Vertrauen freundlichst dankend, einpfehle ich mich mit dem besten ZNastochsenjlcisch. sowie auch fortwährend ausgezeichnete Tcdin-ken, Kaiserfleisch und>Zpek zu haben sind. 139) Hochachtungsvoll Brandl. 1 D»e einfache Veröffentlichung der nachfolgenden^ ^unantastbarett Anerkennungsschreiben, welche dem k kl Hof.Zahnarzt Herrn .1. «. dem Se^I zeuger des iveltberülimten 1 zugekommen sind,-uberhebt unS oer Mühe jeder weiteren Anpreisung. Herrn k. k. Hof.Zahnarzt Popp. Ich habe Ihr Anatherin-Mundwasser geprüft und empsehlenöwerth gefunden. ' Wien. Prof. OnpoI«er, 20) Ueetor msAnif., Prof. der k. k. Klinik zu Wien, k. sächf. Hofrath ic. Ich bezenge, daß ich seit längerer Zeit das Ana-therin-Mundmasser des k. k. Hof.ZahnarzteS I. S. Popp mit vielem Erfolge brauche nnd mich von der^ wohlthuenden Wirknng desselben überAengt habe. ösroa I^ouig m. Die Endesgefertigte bestätig! dem Herr» k. k. Hof-Zahnarzt I. Popp dohier mit Vergnügen und der Wahrheit gemäß, daß sie dessen Anatlierin-M und-Wasser schon seit langer Zeit gebraucht und dasselbe nicht nur seln-r Güte, sondern anch seines augenehmen Geschmackes we^en allgemein bestens empfehlen kann. Wien. 1'Iivre3» S sl. 10 kr. l Anathcriii'Ziil>i>pasta, P«i« > ,i. ^ Vkgltni'ilil'chtt Ml>p>il»tr, PNI« »z ir. Zu hallen in: > itt öanoslari's dsi ?örni 2U Izöi I^Iorlü nnll in ; 0 iIU: bei el!g^)sr uoä in kaum-lisebg veutsLk.I^anä-ibvrx: 1..' AtluNor, dacli, Vonoditr: L. k'lvisLksr, I^oidnitzi: Krst^x's VVvv., - t)srx: 1''r. ?esziak, ^lureclc: v. ^teinksrx, ?sttau: L^.ttsitkÄMmsr : Ukltk si-sbur^: ls. Lcbul?, ^po^lislcs, anä VVezitLiriß^cl-; LLkniäsrsotiitsed; kvkitZot,.- Lauerunn: ^notkeke; Ltains: V-Iimonsodsk, Winä. i'sistrit2: .1. Oienss, Win ä. vrkii: ; VViriä. I.kNll8d srx: Vssgulisolis tiktltsr' 'qon.l(lsn^ g^ZIllSl^osSZ .Ilm 8VP .IN^ MSPIIj ^lSl^U9PSI.I^N^ Il9^s^^0.^ .lN? IlvSIVZ .191119 Ul U9plS^^ 09 U9^lly^ NS^3S^vvZ9s9 91^ vun.ll^>isnvc; Ul 9^1^0895) rll9Nl9Ul VI vp rl9s^9;g n?! uspsl.:) -N2 Lll9^SSl^ N9Ujvss 9IP 1^91 ^lUio^ svri.lnoi' MSP U9P.IS.^V ;l9.I9q ri9Zlil«s9S UN7 ^Z9ll lvri.lno^ 9;S9l19U ';Z.I0S9sl pnn ^U9mm0u.jZuu U9.Il>jlU.19P<)^ pnn ll92)ncl MN2 ll9PU9.^^?^ Zu verkaufen: sobald es di- Witterung erlaubt l)ci dem Gefertigten mehrere Tausend Wälscb-RieS» ling'Ichnittreben für Rtbenjchulen. wie auch ei'i viersißiger geschlossener Watten. l37) Anton Kaufmann in Ä'^rbuig. Ein schöner Keller in der Teg.^tthc»ffstraße auf 60 Slartin in Haib' geblnden ist vem t. April zu vergebtN. (141 Anzufragen im (^ompt^ir d'e?eö Vi^ttet v»«tl»aus „larMollleriibo." Dem tioeilverödrteQ?ud1i!cum von mmver Iledsrnalillie äes (?a8tdg.u8e3 „2ur ^edlgriide" (kattiliausdos) äie döllieko ^uzieigs waeksnä, bitte ioli, mietl in msmem Ilnterlieliwöv äureli KütiZeii öesueti uvtsrstüt^eli 2u vollen. ^U836r uliteli notlrtöll Oeträulcgll verde ieti bei wkivem ßutell Millen unä äen sr-vorbellkli Il'aeiilceviitiiisseQ Ksvigs Iceme üiilütie solisueii, auett äureli Zute Küei^e und aut-wvriegame Bedienung die 3sdr ^eslirtsu (^üste ziufriedeQ 2u Ztellen. 143 I»lit kesOlläersr ^odtull^ 1^5 ari2! vliiK. Qstrii^Qkv. 1873sr Sknäderxor . . . . . pr. S2 ^r. 1873sr RotkvsiQ vou Lloliobiti . 1369sr Lt. ^stsror...... 1863sr LtAätdsrzsr ..... fla»v!isn«oin' proiss übsr äis (z^assv. kioicsrsr vsiss...... Xer8odb»odsr vsiss .... «ksrugslslllsr „ .... kkläjgsUsr „ .... lilusoatsUer „ .... Looksodmitsbsrxsr vsiss . . . Hoedstsrmst-sr „ ... kieslinxsr „ ... ?sr!s Ltsisrmarils „ ... vkllsr ^ävlsderxsr Lokvari . . Iäslls8odttr ^u8bruoti „ . . kustsr ^usbruek xoläfärdix A1u8oat ^u8bi'uo!i „ . . L!ll8at7 tür k'Iagodsll ist 10 kr. ^r. xro88S av6 L Icr. pr. kleivs, um velodsli I'rsj8 sis auek visäsr »urüolcxsQomwSQ veräsu. si'nci ai/s /8o^7'am^"s ksillmxdaussr li^ürLSN.....pr. ^»ss 28 lir. ?j1saör »US äsm dürxsrl. örauliauss „ 40 Iir. 40 Icr^ 56 Icr. 30 kr. ssrois» klascds irr. Icr. 60 S2 70 37 70 37 75 39 75 39 30 42 80 42 30 42 110 — 60 32 . 90 47 . ! 90 47 . ! 120 62 40 Icr^ 56 Icr. 30 kr. GeldausWechsel gegen TicherstellunA. 142) Auskunft: Graz, Raubergafse Nr. 9, 2. Stock. Räkvrs tvokllisLdv ^»edsoduls kür^»ivIi1vsvd»U ^rämilt! lluxsvisurs unä ^srlimsitör), LtrtlllSv- uvä Lissv-auf der da^vlzau unö tse^vlaells L^smls. Vorbsrsituvsssodulv u»f 2u^ieicd 2UM LIv^^^rls-krsivlll.-Lxkvisli. ksvslov. WltNtr LsxinQ äsr (Zurso äsu 15. ^pri! uuä 15. Ovtobsr. ^ Prospeotö dureli alls Luokkanälllukkoii uuä xrstis Wtltansjltllung. llirsetion övs Ivekmeum. Il35Söb) 100 Ammkamscht Nollletten. Ich beehre mich, den geehrten Kunden und dem ?. 'I'. Publikunl die Anzeige zu machen, daß ich beim Besuch der Weltausstellung im amerikanischen Schulhause ein neu konstruir» tes und patentirtes Roulettenbeschlag gefunden und lnich bemüht habe, selbes an mich zu bringen. Ich habe jetzt eine solche Musterroulette in meinem Gewölb zu Jedermanns Ansicht aufgemacht. Diese Rouletten sind derartig konstruirt, daß man sie entweder von oben herablaffen kann, oder auch utngekehrt; dadurch hat man es völlig in seiner Gewalt, an irgend einer beliebigen Stelle des Fensters die einfallenden Tonnenstrahlen abzuhalten, während der andere Theil unbeschattet bleibt. Diese Vortheile sind so stark in die Augen fallend, daß diese Rouletten für Kanzleien, Schulen und Zeichller besonders zu enlpsehlen sind. Auch empfehle ich meinen geehrten Kunden mein MöbeUager, so wie alle Tapezier^ arbeiten, und mache besonders auf mein neues hübsch sortirtes Lager von Landschaften^ und Blumen-Roleaux zu sehr billigen Preisen aufmerksam. Ferne danke ich für das nlir bisher geschenkte Vertrauen und bitte, mir selbes für die Zukunft nicht zu entziehen. Hochachtungsvoll (108 Math. Schwienbacher, Tapezierer. Zu vermietheu: Draugasse Rr. 68: Ein grvHeS Berkaufs-Gewölbe, verbunden mit Magazin und zwei Kellern. Utber 12 Jahre wurde doS Glcisergeschäft mit gulem Erfolge ausgeübt und ist wetten deS guten Po» stens zu jedem Geschäfte geeignet, bis 1. April. Draugasse Nr. 80: Ein BerkaufS-Gewölbe in Verbindung mit einem großen Zimmer. Küche und kleinem Keller, worin seit drei Iahreu das Greielcr. Grschäft betrieben wurde, mir 1. Mai. Mehrere kleine Wohnungen bis 1. April. Näheres bei der Eigcnlhi'imerin Frau Moria HfUMtycr Nr. 80. (130 Eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche zc. ist sogleich zu ver« miethen. Auskunft erlheilt Czerwenka in der Kärntnervorsiadt. (124 Isnniil-Ikrp«l>tili luS Dämpfen in Ik. ttökvnt)vi'gr'8 Fabrik zu Breslau gewonnen, seit Jahren als voi-zilgllch bekannt gegen Nerven Kopfweh, Nhtllmatismlls öl Gicht. Zu haben in Fl. ä 7ö kr. und 1 Fl. 65 kr. in INlsrdurzx in Köni/s Apolhtkr z. Mariahilf. EinntverWjemItllWgtl, Tober er op. 920, ist unter dem Ankaufspreis zu verkaufen. (133 Auskunft im Comptoir dieses Blaites. Zwei Wohnungen, M eine mit 4 und eine mit 2 Zimmern sammt Zugehör, sind sogleich zu bezietien bei Conrad GrillwiKer am Hauptplatz, Eck der Domgasse. GSKMSLKWMlMVMMWs N Warnung!'WD ^ Lodleodte, xMkrliodo und tdvuro ^ Naodadmunxöu deS Nobel'schen ^werdkn in frechster W'ife selbst unter demß üixvQUklwsu unseres Fabrikates ausgebvten.^ ^Wir machkn darauf aufmerksam, d"ß unser A pr. Zollzcntner fl. 62.— ö. W- Malle übrigen Nsodadmuvxvu zu 80, 100. Wl10 fl. in jeder Hinsicht vvit üdertriA. MBinnen Kurzem weiden wir eine livuv M Sorts v^ukwit: pr. Ztr. fl. 46.— in den M Handel bringen. jL Als.d1sr öd LsoI»vQds.odvr, U l20) Wien, Wallfischgasse 4. Vr. » lindert sofort und heilt schnell (800 Gicht und Rheumatismen allcr Art, als: Gesichts-. Nrust-, HalS- und Z'hnschmerz'n, Kopf-, Hand- und Knirgicht Gliederreißen, Nücken- und Lenden'vth. In Paketen zu 70 kr. und halbe«» zu 40 kr. bei Joh. Merio in Marburg. ksrlii. em. k. k. Bezirks-VlKi«r»r2t, Kür«t«erriug, Viselastraße 4, empfiehlt sich und folgende Medikamente zur Behandlung von Hausthieren. (Sprechstunven von Lv—IT und von Z—» Uhr.) Vallro.MirtarSllZ'.'i:!^ Kroschgallen an Pferdefüßen, Al. 2 fl. 60 kr. Schafsalbt Kronleisten, Hasenhaken, wie alle AnochenauSwüchse, Tiegel 2 fl. Schulter-. Hüft, «reuzlähme, RheumatiSmtt». Klechsenausdehnungen, Verrenkungen. Berstrauchungen, Schwellungen, Steifheit und Schwäche der Glieder, » Flasche 1 fl. 40 kr. ^^ötn Wunde«, Geschwüre, Satteldruck, Mauken. Kronentritt, Strahl oder Kern- äiile, Steingallen, » Kl. 1 fl. 20 kr. gebrechliche Hufe, t «gl. Wit»l,nnlni'i' ^kerde und Hornvieh, gegen Drüsen. Dampf, Kolik, Blähungen Berstopfu>g, Abmagerung, Mangel an Freßlust uud Milchabsonderung der Kühe, 1 großes Paket, 30 kr. gegen Hautjucken und «ußschläge, RSude, VUUötjUillt Schärfe, Schuppen, Insekten, Obrenfluß, Abtreilien und Ausfallen der Haare bei Hunden und Pfee. den. » Flacon 1 fl. nnd kegen innerliche Krankheiten der Hund». VUlllirpllivzz » Schachtel 60 kr., ist auch in derAp»- theke in der Spiegelgasse z» haben. (S6> Zeugnisse, Anerkennungsschreiben nnd Dankadresse« über die vorzügliche Wirkung der angeführteu Medikamente liegen Jedermann in meinem Bureau zur gefälligen Einficht vor. Ich würde dieselben veröffentlichen, aber eS find deren so viele, daß selbst der geübteste k.l. Leser sie binnen 2—t Monaten nicht durchlesen könnte, und waS auch von der Guts-Verwaltung Sr. k. k. Hoheit deS Eriherzog-AeldmarschallS Alt)recht,Andor Trsf ESzterhazy. Gros JankowitS, GrafZichy, Graf Apponyi, Graf Cigala, Graf Deym, Burggraf von Granden, Graf Wurmbrand, Graf v. Ar». GrafChorinSktz, Grak Gaschin, Graf Waldendorf. Graf Collonitz, Graf Podsta^kp, Ritter von Appiani, k. k. General, und noch mehreren tausend anderen hohen Herrschaften, Militärs nnd sachverständigen Autoritäten deS In- uird Auslandes beftS» tiget wird. GebrauchS'Anweisungen werden beigelegt.— Obige Medikamente werden immer frisch bereitet und so-gleich mit Nachnahme versendet. — Abnehmer größerer Quantum» erhalten Nachlaß. — Consultationen in allen thierärztlichen Angelegenheiten werden schnellstens beant-wortet. Ii'. ISsrtl». Eisenbahn-Fahrordnllng Marburg. Personenzüge. Von Trieft nach Wien: Ankunft 6 U. 11 M. Früh und 6 U. 4b M. Abends. Abfahrt 6 U. 23 M. Früh und 6 U. 57 M. «bendS. Bon Wien nach Triest: Ankunft 8U.'2M. Früh und 9 U. 6 M. Abends. Abfahrt 8 U. 18 M. Früh und 9 U. 18 M. Abend». Beschleunigte Personenzüge. Abfalzrt. Nach Wien: 4 U. 40 M. Früh. Nach Franzens feste: 11 U. ö M. Nachts. Nach Ofen: 6 U. 5 M. Abend«. Ankunft. Bon Wien: 10 U. bb Min. Abends. Bon Franzensfeste: 4 U. 26 Min. Früh. Von Ofen: 9 Uhr Bormitt. Kärntner-Zügk. Abfahrt. Nach Franzensfeste: 9 U. 1ö M. Bormitt. Von Villach: 3 U. 15 M. Nachmitt. Ankunft. Bon Franzensfeste: 5 U. 40 M. Nachmitt. _ Von Billach: 11 U. 44 M. Vormitt._ Lerautvortliche Redaktion, Druck und Verlag von Eduard Zauschitz i« Marburg. S. «. St. G.