V. Sonntag, den l5. Jannar 187t. X. Jahrgang. ?>« „Marwvr »«ilnng" crsch-in, jcdl» Milw-ch u»d Preist - siii Mardur^,: gaujiährl» « ,1.^ haldiährig ll fl., vi«rtklläl>r>a l tri fi!, Zu«-IIu»i> ins ^'»an» mmiallich 10 kr. — mit Posttierseiidling: alizj.il,ri^, fl., I>tUl)jül)ritZ 4 fl.. vierteljiihrij^ 2 fl. Insertiol,Sgel,i>l»r V kr. pr. Zeile. Ate Schtagfertigkett der Armee. Wiro lr,itndit'olier rine Klage über i'li? ric« sjfle ArmeebudAct gssührl, so ist die stercotipe A>«t-wort, die Schlagstrti,,teil dcr Armee, die Mslunq,n und Fortschritte aus mililärischctn Grbicle voi' Seite »er europäischen Mächte verlanj^en, daß auch Oesterreich ciuf ^^leichem F«he stclje» milssc. Dr. Rechbtiuer »var eS nuu, welchrr ii» der Delegation den Gegnern der Al)striche im Militächud get manche bittere Wahlheit hineinjagt«.', ivelcher auf dle Anftrengunt^e» des r,publ«tanijchkn Frankreichs himvit». nachdem daS „schlagfertige" Heer. daS li.sige Summen verschlungen halte. geschliigi'N und in schmählicher Gesangenschast sich befand. Er hätte auch anfühlen können, daß Preußen etwas AehttlicheS zeige; zwar wild dort die Mi-l'tärhkrrschaft keine Abänderungen in den unge l»nirea Militärkosten zulassen, man wird bel d,r l'ish r bestehenden Prasenz^eit und dgl. bleiben, «der man belügt sich dann selbst mit seinen An-sichten; denn die Veweis'. ivelchc die jüngsten Gefechte liefern, in lvelchen Mannschastcn. die kaum zivei Monate im Dienste ivaren. in dic Akt-on eintraten und nach dem Zeugnisse ihrer Vcfehl-h..ber sich sehr tüchtig tnetlen, diese werden doch allmählig zur Ueberzeugungsühren. daß selbst eine dleijährige Prasenzzeit eine zu lange sei. wkii sie das Volksivohl schädigt nnd dem Staate, der "^chlagsertigkeit und Schl'^gfahigkeit der Armee Nichts nüjz». Da» Milizsiftem. ivie eS sich im uordaineri kanischen Kriege so praktisch bewiesen, wie eö in der Schtveiz so lange schon in Uebung ist. muß die stehenden Herre verdrängen, dtun eS crlveisel sich bei den neuen Arten der Kriegführung, lvie man mit großen Massen operir», welche ein Land als stehendes Heer finanziell zu Giunde richtlN ^werden, daß eS auf die längere Ztit deS „I^nllens" gar nicht aukomme. sonder« die ^^orzitglichkeit der Waffen, der Geist der Führer nnd die Intel' iigenz der Armee sind eS. welche d>n Ausschl.ig geben. Möge auch die un,iarischc DU'gation von demselben Geiste beseelt sein, ivie e» die »»sler-reichische war und die Millionen, welche glftrichen ivurden. ebensaliS streichen, damit die Steneikrast des Volkes, ivenn allzusehr angespannt, nicht etwa ganz zu (Arunde gehe. Parlamentarisches: Aus dkr eisten SiKung der österreichischen Delegation enttttljmen lvii. dtiß iu der bienertil-de! atte ülier da0 KliegSbudget besonders Dr. bauei nud Dr. Gikkra es ivareu, »elche g, g.'n dasselbe tiscriett; elsterer st.^llte die Vehtiuptnng ans. daß die Armee schlagsähig ali r nicht schl^ig-fertijt zu sein brauche und lvtrS aus da» Veiszn'i Frankreichs hin; l.Ptt'lcr sprach d.woii. daß mst,nd polS mehr Geld verlmlge nlS fiir den ganz n ^.!iolk.^nnlcl iicht; zugleich schien ans seinri Nede hervorzuleuchten, daß Mtin ihn. nls er iln Ministeriuln ivar. dnpirt habe, als inan jagte, daß die Militäron^aiiisatio» 80 Millionen lietrage; die M-nister ..ike>t der Arlnee zn finden glai'lit und d.iß in ^eich die religiöse ^)^e»e>st'rnng dnS Volk st 'U mache; überdies vertheidigt cr auch d.>S Recht der Lankliouiittng des Ttlolcl - Lalidei'vrrtlieidl' gung»gfs>ßt5. Bisher wurden sämlnllicht Antläj^e dkl Majarltät d^s AuSschujsrö angenomm n Politische Nebersicht. Ztiliittd. (;Lur '.vi i n i ft erkrij e.) Iii Prag tvill lnnn wissen. Grat I.uch'e ll^ibe neucrdinsiS deu» Fürsten ötarioS AnerSpeig das Piäsidiuin dcii berufenden jwbinets angeboten, le^terer aber sich nnr unter der Bedingung zur Annahme bereit er-klärt, daß sür die rücksichtslose Durchsühruilg der V>rst>ssung s.enügcnSe lA.irantien geboten iviirdeil. Man spricht auch volN Grasen Wrbna daß er zur Kabinetötfildung beaustragt sei. (Än L e m b e r g) beginnt die Sanktionirnng des Tiioler LandeSverthkidignngSgejej^eö auch schon Fiüchte zu tragen. Bon einer Bolksversaiumlung wird turch ine Deputation van 40 Mitgliedern ai: die Regierung die Ausfiiit>eruug gerichtet, die paluische Lanoivehr zti organisiren. da das Reichs-il'tljige!'snr Gt'lizleu nicht l>ittdeni>er sein kaiiil als siir Tirol. Ausland Oie Wahlen !N dei» deutschen Reichstag lvcrden — wie die Verlin r ..Piovinzial-Korre-spondenz" mitiheilt. erst Mitte Februars d. ). vorgenommen tvert'en. Ein Handschreilien de» Königs Wilhelm an diicht entschiet^en. i^kr uis^'rüng-liche Ankausspreis betrug tiWl) Lire die je^ige Forderung bezissni sich ans tjiw.Mii» Lire. Cine inieressanle Mittljeiliiilg gel)! dem „^^itlld." zu. Gruf ^^^ensi soll ^nn 27. Noveiiiber v. eine Note »lach Flaienz geiichict hal'en in ivel-eilrr der ital enischen Re>,ierung in sch.nfen War-ten voi^gelsalieii il'i^d. daß sie t'ie von t'entii ilire Ofsnpulioii R^inS lie.jieitel ivai^ nicht e,sillt«'. Von dlrser Note sei auch der heil. Stuhl dnrch den k. und k ^Botschafter in Kenntniß gc» setzt wari'en. l^ine ähnliche Mittheilung ist b.'-reitS vor eilugeii Wochen in deii Spalten einiger Journale aufgelaucht. ohne von irgend einer ver-ti^anenSwürdigen Seite eine Bestätigung, sreilich auch ohne ein förmliches Dementi zu erfahren. Die Serben zei.-.en nicht übel Lust, auf »i geue F.iust Diploinatie zu treiben. Bon Belgrad ilt nämlich ein offiziöser Agent Seib:enS nach London abgereist, um an der PontuS Konferenz Tbeil zu nehinen. in^^ein Serbien als Uferstaat bei der Dvnausrage sehr stark illter.ssilt sei. Da eine derariige Zumuthung' deS Fürsten Karl von Rumänien abschlägig beschieden worden, dürste der BttMter der Pforte sich dagegen wehren, dasi der Atzeni^eineS anderen türkischen Basallen. staatkS zilgelassen wiise des zweiten BereinSjahreS gab t'ie Beietnslkiiuttg eine kurze Skizze über die Tliätigkeit des Bereines im verflossenen BereinS-j^ilire. Die ^^^ereinSleitttug ist in der angenelimen L.,gr. ein »echt gttnitig s '.i^ild iib'r daS Wirken nnc c?ch'»fsen deS BercineS entrollen zu können Ain Ansailge deSx^'ljreS bist.ind der Beretn ans !^4 ivilklichen Mitgliedern i i>n Lause des ÄalireS jind dentielben 17 ^Vtitglieder beigetreten, t3 ivicder ausgetreten, so daß derselbe gegenivärtig .'jA ivirkliche Mitglieder zählt. Gründer besi^l der Berein 19, U' iersiützendc ^viil>,lie^'er sind duiilelben 2 beigetreten, korrespon-dirende Mitglieder l)al der Bereiil keine. In der Versammlung voin 20. Jiinner 1870 ivnrt'e die !!^>abl der BerriitSleitNiig vorgenommen und gingen .niS der,.ll>en hervor: Herr Albeit Dt, wir Polksttildttn»^ für d.,» Höchste waS der EttUit anstrebe» soll I)tilte>l. get>e» ll>ir t>e» )at)resberitht des ^rert'ere,»S poltittliulNiä, Red. Stemlechner als Vorstand. H^rr Marl. Jaksche als Borst.,udftellvertretsr und erster Schriftführer, Herr Joh. Kersch nls »weiter Schriftsükser. Herr 3oh. Wtins.erl als Bibliothekar und Herr Stefan Kontschan als Kassier. I« Folge des Austrittes des Herrn Albert Eteinlechner aus dem Btreine mußte in der Fe-bruarverjammlung eine Neuwahl deS Vorstandes vorgenommen werden, und wurde Herr Gottllkb Stopper zum Vorstand gewählt. Die Thätigkeit des Vereines bestand in der Abhaltung von 11 Monais- und einer außerordentlichen Versammlung. Die Vereinsleitung hielt 14 Sißungen ab. Die Bereinslkitung war in erster Linie daraus bedacht, tüchtige und wissenschaftlich gebildete Männer für die Vorträge in den Versammlungen zu gewinnen, sowie auch pädagogisch-didaktische Magen zur Diskussion zu bringen, um auf diese Weise den Intentionen des Vereines, nämlich der geistigen gortbtldung seiner Mitglieder gerecht zu werden. Herr Direktor Eßl hielt während des Sommers einen Eiklus von Vorlesungen ouS der Phisik, in welchen er in äußerst anregender und sehr interessanter Weise die Mitglieder des Vereines mit der Optik vertraut machte. Die Borträt,e des Herrn Professors Domin kusch über gröbel, Pestalozzi und Diefterweg w^ren darum von sehr großer Bedeutung, weil er es verstand, diese großen Gtifter auf dem Felde der Pädagogik im wahren Lichte zu schildern und sür ihre erhabenen Ideen begeisternd zu sprechen. Von großem Berthe waren writers die Vor-träae des Herrn Professors Rieck aus der Natur-geschichte, und nicht minder interiffant und wrrth-voll war der Vortrag des Herrn Professors Schaller über das th ma: ..Schuleu und Schulmeister im Alterthuln" gür diese äußerst beleh-reuden und geistreichen BottrSge fühlt sich die Vereinsleitung d n obgenannten Herren zum großen Danke verpftichtet. Der geistigen Fortbildung der Vereinsmit-glieder wurde auch dadurch Rechnung getragen, taß die Vereinsbibliothek, dieser Quell geistiger Nahrung, im verflossen,a Jahre bedeutend er-iveitert wurde. Der löbl. Bezirksausschuß von Marburg, vereint mit der löbl. Kommune, hat über Ansuchen der Vereinslkttung für das Jahr 1870 einen vibliotheksbeitrag von 200 fl. bewilliget und fich gleichzeitig verpflichtet, sür jedes folgende Jahr einen Beitrag von 100 fl. für Blbliotheks« zwecke gegen dem zu leisten, daß die freie Bibliotheksbenützung sämmtlichen Lehrern der Schulbezirke Gtadt und Umgebung Marburg fortivährend gesichert blcibe. Durch diese großmüthige Unterstützung wird es möglich, unsere gegentvürtig aus S72 Werken mit 4lS Bänden bestehende Bibliothek in kurzer Zeit so zu erweitern, daß die Lehrer Marburg's mit Stolz auf diese blicken werden. Die Vereinsleitung sorgte ferner für die geistige Fortbildung der VereinsMltglieder auch daliurch, dtiß sie beim löbl. Landesausschusse, dem löbl. Bezirksausschuffe und dem löbl. Stadtschul-rathe von Marburg behufs Betheiliaung der Mitglieder an der lS. allg. deutschen Lehrerversammlung Reiseftipendjin erivirkte. Diesen Korporationen, tvelche durch ihre Mu-nifizenz gezeigt haben, daß sie Sinn und ein rich tiges Verstandniß für die hl ilige Sache der Volk«-schule haben, sei hiernlit der ivärmste Dank ausgesprochen. Auf die bessere materielle Stellung der Lehrer war der Morburger Lehrerverein gleichfalls bedacht. Er wendete sich mit 2 Petitionen an den hohen steir. Landtag, in welchen cr den Mitgliedern hochdesselben dieAlterkversorgnng der Lehrer ans Herz legte. Diese Petitionen sind anch nicht resultatlos geblieben, wie dieS das bereits erlassene Penfionsgesetz für BolkSschullehrer beweist. Im Laufe des Jahres hatte der Verein auch einen betrübenden Moment. DerÄereinsvorstand Herr Oottlieb Stopper schied in Folge seiner Berufung als Direktor der Bürgerschule zu Rt,d-kersburg aus unserer Mitte. D'r Verein verlor an ihm seinen tüchtigen Vorstand, und jede» Mitglied einen lieben und ausrichtigen Freund. Mit der lveiteren Führung der Geschnste wurde in der Septeinberversamlulung der Vorstand-Stellvertreter, Herr Jaksche betraut. Daß der Verein auch seine Männer und die Freunde der Schule zn ivurdigen versteht, hat er dadurch bewiesen, t^aß er die Herren: Franz BobieS. Josef Kremer nnd Gottlieb Stopper zu seinen Ehrenmitgliedern kruannt hat und sie dadurch mit d'r höchsten Auszeichnnns, bedacht. Wenn man nun unbefangenen Auges auf die Thäti»;k«it des Bereines zurückblickt, so muß man mit Befriedigung gestehen. d,ß dessen Wirten und Schaffen stets von den besten Intentionen beseelt ivar. Denn all die Vorher angeführten Pnnkte zeuj^elt. daß der Berein dem Fortschritte gehuldigt l»at, sie beiveisen aber auch, daß die Lehrer Marburg's treu sind dern Spruche: „Bildung ist Macht" Möge der Verein auch fernerhin seinen edlen Absichten treu bleiben, möge er sich krustigst ent-salten, n?ie bisher, mö^le er alle seine Mitglieder stets mit dem Bande der Freundschaft und der Kollegialtiät umschlingen. (Der hiesiege Lehrerverein) hielt Donnerstag den 12.. d. M. seine letzte Hauptversammlung im verflossenen Bereinsjahre. Nach Verlesung und Veriflzirung des Protokolls der letzten Versammlung wurde der Jahresbericht über die Thätigkeit deS Vereines befriedigend zur Kennt-niß genommen; darauf folgte die Wahl der neuen Vereil»sleitu"g. In dieselbe wurden getvählt die Herren: Joh. Dominkusch als Vorstand. Joh. Kersch und Mark..Jaksche als Gchristsührer, Ant Ianschek als Bibliothekar und Stefan Kontschan als Kassier. SSmmtliche Veivählte erklärten, die Wahl annthmtn zu »vollen. Sodann kam der ziveite Theil des Bortrages über Diesterlveg vom Professor Dominkusch ai^ die Reive. Redner schitderte das Leben und Wirken des großen Mannes mit so säiönen Karben, ja mit einer solchen Begeislerung, daß man t>ei einzelnen markigen Stell-n de» Geist Diesterweg's selbst reden glaubte. Möge Herr Prof ssor Dominkusch für sein edles Streben die Eiitlohnung iu den daiikliaren Schulmeisterherzen findet», die sich jederzeit gerne uin ihn schaaren werden, sobald es gilt, die erhabene» Aveen unserer Meister, die Ideen Fröbel's. Peftoloz;«'» und Diesterweg's zur Geltung zu bringen. (ltrn ennunge n.) Der bisherige Herr B^zirksingenienr TheooorLindauer, »velcher seit längerer Zeit tn Marburg thätig tvar und jüngst auch als Ezp^rte zum Reglschulhausbau beigezogen wurde, ivurde zum Oberitlgeuieut, der Bauadjunkt Franz Angerle zum Ingenieur für den Staatsbaudi'Nst in Steieimaik erninnt (William Luuy). Der bekannte Lese« Sliakespearischer Dramen in deutscher und englischer Gpr.iche, »velcher gettenwärtig s:ine Bor-lesuitgen in Graz Mit großem Beisalle hält, wird auch hier an zwei Abenden lesen. (Der Verein der „Deutschuatio-nale n") hielt am Donnerstag eine außergewöhnliche Verjammiung i»n Hotel zur „Stadt Wien", in »velcher die Herren Heinrich v. Gasteiger. Pros. Neß und Pros. Reibenschuh jn Mitgliedern aus-genommen wurden und der Vo> stand Herr Pros Reichel einen höchst interessanten Bortrag über die Verfassung de» norddeutschen Bunde» hielt. (T el bfttno r d.) Vorgestern Abe»»ds sprang der ehernalige Bindermeister, zuletzt Packträger, Vinzenz Lilegg. von der Brücke ln die Drau, in »velcher er nach kurzer Zeit spurlos verschwand. Derselbe ivar 46 Jahre alt und verheiratlzer. Mißliche Vermögensverhältnisse scheinen die Ber. anlassung zum Selbstmorde gelvesen zu sein, da der Unglückliche an demselben Tage aus dem Packträgerinstitute entl^iffen worden war und schon längere Zeit tiessinnig sich zeigte. (H an de lska»nmer.) In der morgigen Sitzung wird unter anderen Gegenständen die Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten, des ständigen Komites nitd deS Schiedsgerichtes vorgenommen. — Mehrere Weinhändler ersuchen um Erwirkung eines G^s^tz^s, durch welches die Ci-Mentirung aller in Be'kehr kommenden güsser angeordnet »vird. Marburger Geschästsleute suchen an. daß die im Ma> burger Bahnhofe bestehende Ezpositur des k. f. HauptzollamteS zur Einhebun. der Gelder ivieder ermächtiat iverde. »vie eS so lange znm Nutzen der Geschäftsleule der Fall war, u»»d daß deren AmtSstunden nach denen der Bahn bestimmt iverden. — llnter den zu ernennenden korrespondirenden Mitgliedern der Handelskammer ist auch der ReichSrathSabgeordi»kte Herr Friedrich Brandstettcr angeführt. (Fe uertveh r.) Die Gatzun.»en der srei-»villigen F u rwehr in Marburg sind v^n dcr Ttatthalterei genchmigt ivorden. (Erfroren.) In der Nacht vom 13. aus den 14. ist obtk WildhauS ein unbekannter Mann erfroren. (Benefize-Vorstellung.) Dienstag findet die Benefizevotstellung der Schauspielerin Frl. Lanius »»ach ihrer Krankheit statt, sie ivählte dazu das Intriguen-Lustspiel „Maria vou Me-dizis.- Wir wünslien der sehr beliebten Benefi-ziantin ein recht volles Haus. vermischte Stachrtchte«. (Vom allerhöchsten Hose.) Die allgemein so beliebten, von den Professoren der Wiener-Klinik bestens empsohlenen Wilh lmsdorfer MalzsLtrakt'Bonbons der Wilhelinsdorser-Malz-produttenfabrikvonIos.Küfferle ^ Co. iu Wien (Nie-derlage in Marburg bei H. K.Kolletnig, Tegeit-hosstrasje und den H. Apothekern) haben nun auch beim allerhöchsten Hofe Eingang gesunden und erfreuen fich. wie wir hören, insbesondere der hohen Anerkennuniien seiner kais. Hoh?it des Kronprinzen Rudolf und ihrer kais. Hoheit der Fr. E^h«rzogin Annunziata. llkiner. der stch selbst bestiehlt.) Der Hausknecht Leopold Dietz. im Geschäfte des Oel» Händlers Wagner in Wien bedienstet hatte, als er unläntist Abends das Geschäst verließ, seine Tasche Vergessen. iveStvegen er. zuinal er im Besitze der Schlüssel »vor. nochmals zurückkehrte un> bei dieser Gelegenheit »vahrnahm. daß »vährend seiner Ablvesenhett durch dieHinterthür eingebrochen wurde Er holte Sukkurs und betrat den Dieb in dem Momente, als ee eben b-schästigt »var. die Kasse zu crbrechen. Allein, als derselbe zu Tage gebracht wurde, erkannte man in ihm den Herrn deS Geschäftes, welcher von Seite der Polizei, die in diesem Vorgang ein betrügerisches Manöver erblickte, dem Landesgerichte eingeliefert ivurde. GerichtthaUe. (g«rtseß«ng.) (Pr»j«ß Nlbl) Am Abt«d dl« 9. Ro-vtMdkr wurdt UlbI im Saslhause d«r KSijl i« Od«rt»n»gu»d ei«t Haid« Slunde VM oernsalemer deutlich eikannt. Theresia Müller, ein Kind von 10 Jahren erklärte beim Anblicke d.s Angeklagte»», eS sei derselbe Mann, der in der Nacht voin v. Nov. an ihr Bett getreten sei. mit einem Wachslichte in der Hand. Der Angeklagte läugnet alle diese Zeugenaussagen. Als die Schadeder'sche» die Thür zudrückten, wurde der große Mann am Mittelfinger der linken Hand eingeklemmt. Der Angeklagte »vill die Unmöglichkeit dieser Behauptuilg i'achweisen. Das Gntahten der Ge-richtsärzte erkennt die Möglichkeit an. daß die an der linken Hand lllbl'S bemerkbaren Bertvunduitgen von etilerEinklemtnnnij durch eine Thür herrühren. Die beiden Zeuge» Tostariö läugnen. daß der Angeklagte ain 10. Rovcmden bei ihnen ge»v,stn. Auch die Uebersüljrer in Sanrish »viffen nichts davoit, daß sie einen solchen Mensche,» überführt haben. Bei dein Strafgerichte Marburg beha»tptetc Ulbl. daSHauS dcj Iernsalemer nicht zu klUnen; später gest.u,d er eS ein. Der Augeklagte behauptet »veiters, daß Deutscher dein Joh. Müller nur habe Geld erpresse«' wollig» und deßlialb beh lupte, von Ulbl den Austrag bekoinmen zn habeii. das schnldige Geld e>nzuh,ben. Der Herr Berlheil>igkr Dr. KoSjek ersucht um Ausaahtne d r BeiiierkuNi» in das Protokoll der Schlußverhandlung. daß die Schabeder'schen einen 5ag nach dein Morde nichts von den» !häter wußten, wie aus einem Protokolle hervorgeht, während sie doch vor dem Gerichte Marburg «lklärltn, den Ulbl als den Mörder ertav'ttt zu haben. ' Die Verhandlung wird um h.ilb l Uhr unterbrochen. (gortsej^ung folgt.) Oeffeutltche Warnung. In Folge vorgekommener Fälle von unsilt-lichen Fragen an Mädchen im Beichlstulllc ivarne ich hiemit alle Mütter, ihre Töchter in dic Grazer» vorstadtkirche zu P.Franz znrVkichte zu schicken, da ich Thatsachen vor mir liabe, trulche die Bc, th'iligte zu beschwören bereit ist I. G. A-uilleto«. Z>ie letzte Stunde eines Mörfm» Mannes. «on Heinrich Koeuig. V. Zm elften Augenblick gehorchten sie mir und ich b'tete ihnen laut das Vaterunser vor mit dem protestantischen Schluh; denn dein »st das Reich und die Macht und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amea. D un aber schrien sie und riesen „Mutter!" und ich brachte sie zu ihrer Gouvernante. Wie ich wieder zurück kam, schien mir d,r Kranke bedenklich still geworden. Ich e lte durch » nüthfte Zlmme» nach dim Komptoir. Hier sand ich die beiden Brüder über das große G-schäftsbuch gebeugt, der Stiefmutter vorrechnend, die von entgegengesel^ler Seite aus beiden Ellbogen üb»r den Tisch gestreckt lag. Der schwere Deckel dee angeschraubten eisernen Kist? stand »sien; OeldsScke waren hcrt'Ustlthobeli, allerlei Papitre lagen umher, man zählte und rrchnete. Auch mein Mann staiid dabei. Er war gekommen nach mir zu sehen, und man hatte ihn statt eiutt höfliche« Empsaiiges. wozu alles zu preffirt war. als unparteilichen Zeugen in das Oeschäst gezogen. üb,r das im Allgemeine» die Vrüder mit der Stiefmutter ein» verstand,a schienen. Es galt — ich weiß nicht l«m welche Anordnungen oder Vorkehruna«n. ivomlt man dtn Krankljeitcn beseitig!: Magen». Nerven-, ^^^rnst-. Lttttqcn. Ltlu'i-, L^lüsen-. Schlliinhaut-, Ailtein-. VlastN- und Ninenl i^en. Tnbcrkulos'', Schwindsucht. Astlima. Husten. Unverdaulichkeit. ^^er-iiopsung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit Schiväche. Hämorrhoil^cn. Nafsersttcht, Fieber. Schivindel. Blutaufsteigen. Ohrenbrausen. Uelielkeit und Cr-brech'N seldst.währen!^ der Schwangerschaft. Dia-beteS. Mtlancholle. Abmagerung. ;)ihtttmati?mu!?. tÄjchl.'ZNeil.1)jucht.— 72.Wt)(Nknestt»gen. die aller Medizi,, iviterstanden. ivornnter ein Zengnip Seiner Heiligkeit des Papstes, deö Hofmarschall Grasen PlnSkoiv. der Margnise de '^^rvhan. — Nahrhafter als Fleisch, erspart die NevateSeiere bei Erwachsenen und Kindern ütt Mai iliren Preis im Mcdicinirei». So oft ich meine innigsten Dantgeiiete znm allgü. tigen Schöpfer nnd Srhaliee aller Dinge sende, für die >iitti>erechenbaren Wohtthaten, welche er ui»t dnrch die heilsam wirtenden Kräfte der Stuturerzeugniffe aiigedeihen lößi. gedeitke ich Itirer. Seit mehreren Jahrell schon konnie ich mich keiner vollständigen Gesundheit erfreuen: meine Ler-danung Wae stetS gestört, ich hatte mit Magenül»?!» und Bcrschtkimnng zn kämpfen. Bon diese» iiebeln bin ich nun sei» de.n vierzei»ntägi, en Vennß der Nevalesciöre liefrtlt und kann meinen Berufsgeschäfte» lingestört tt,ichgel)kii. L.I. Stern er, Lehrer nn der Volksschule. In ^Nechl'sichst'n »lon '/, Pfk>. fl. l -ii). 1 Pj.v fl. ..^ 50. 2 Pfk». fl. 4M. 5 Pfd. fl. l0. l2 Psv. st. 20. 24 Pfd. fl. .is». — (^lw- eolulötZ in jaliletten fiir 12 Tassen st. l.50. 24 TasslN^fl 2.ü(i. 48 Tassen ft. 4.50; in Pnlver für l2 Tasstn fl. l.50. 24 Tassen sl 2.Z;i). 48 Lassen ft. 4 50. l20 Tassen fl l0, 288 Tassen fl. 20, 576 Tassen st. 36 — Zn beziehen durch Barry du Barry ^o. in Wien. Wall-sischgasse 8; in iviarburg g. Kotletnig. GrazelVorstadl. Tegetthoffstrave l0; in Pest Török; in Prag I. Fürst; in Preß-burg. Piztory; in Klage nfurt P. Birubacher; in Linz Haselmeyer; n Bozen Lazzari; in Brünu Franz Ed er; iN Graz Ob eranz Meyer und Grab l o w itz, Apotl,eke zuin Mohren. Mnrplal); in Lemberg Rottender; in Klausei:-burg Kronstadt er; uiid nach all n Gegenden gegen '^vie m >Vjev, in lildinßsn, iu etc. in allen ^even Xraul!beit,en uucl LetiVsäetiexustänäeu, iu velelien 6er Organii»-wu» äie Aevi)tm!ielt6v >sal»ruu^slmttel nielit mekr verclauen Icaun unä äader au 8jeli sellzst 7.eluen, 6. i. ai)/e Irren t^uelr gerne als ^olrlseliwel.lcvn6eu des se.kver veräaulielieu I^elierttirans — al80 liei KtlZvilfUNgvN, Vlutvntmisokungvn, nnä inslies. l)ei vrust», l^unßxvi» - unä iwwei därrüZer ur^ä 2^'al', vie 6ie8s Autoritäten in weäjziillisedeu ^erl^en unä /eitselrritten, svsvie in iliren Iclinisellen Vorleizungen siclr äussern — mit äem lzesten t^rtolZe ailKevenäot. Dalier erlaulien ^vir uns, äas (-sutaelitsu, velelies lir. lc. lc. ?rl)t. ÜvIIvr au äer wiener linil^ ül)er unser I^lalüextralct auf (Frunälege seiner nvusstvn Knal>SV äes-selben am 2l). Mfl IL7V al)xeAeböv kat, Iiier z:u vero^entlieken: „Das i l deI ms-äort'er ^lalziextralct ist ein lzuLsjvlvivi»-Nvt«v?räparat, äas uielits ziu >vunsekev übrix lässt, unä äew unter 3llvn ^ot2t im tiauäel vorlcomrnenäen ^lal«extralcten äer Vorl^Nsl einzuräumen ist". .1. . HSZIS»'. Dirslrtor äss patbol. otieiniseksu lustitntvs »w lc. ic. sIlASmsirikt» tiranlcsnliause iu Viion, k. 1c. ttsrivtit»-Lkemiicer für ^ieä. Osstorr. I.'n8ere uus äiesem Alal^extrakte ei^euK-ten Riililvimsövffvl' sinä äalier ^ezen Hutten, tieisericeit unä V e r s e lt I e i V u n A vit^l irIcsawer als alle ijkrißvn liatarrll- uuä öru8t7.elteln, insbesonäere als äie t'ä 1 se II l i(^ Ir soxeu. Il>Al?d0Nll0N» äer ß e ö dn I i e Ii« n Kan-äitentabril^t^n, ^ii; , äa in äiesen ßeraäe äas >virlc-same, nämliell äas ^lalxextralct Lelilt unä äieselben äalier nickt anseuelitenäer unä reis:-stillenäer sinä, als Ke>völivlie!ter /uvlcer. — Desseuungeaelitet sinä irnsere >lal2extralct-öonlions nielit tlreurei pr. Ißd l^r. uur äie teineren in öüelt» sen a 66 unä 40 Icr. unä in Dosen ü 21 lcr. >Vir er1t,lul)en uns, alierwals äaraut' aut-mei'Icsaw z:u nraelieit, äass unsere sllvin vvk-tsn Wiikvimsöoi'fvi' »slivxti'sitt-vvßtvöliK i-ur I^nterselreiäunA von äen eben er>välinten un-eeltten >v i rl^ u n j; s I o se n - öonidons unsere protolcollirlv Lelmt/marlce (^ein im kvNtvlMfvnilfANlv) aut' äer I'aelcunß daben. Durelt neue Linriektunx äer Olioeolaäen-k'alirilcation siuä ^ir in äer I^aZe, billigste soviv tvinste Lorten von I^lal2extralct-t?ß»«» ^u erzieußen, welebe veßsn ibres (?vllaltes an unserem ^lalsextralite vor äen übrigen kv»un6kvit»0il0v0laiivn avn Voraus Irat, äass sie Mllmstsr unä lvivthtvl' vvrtlkuliei, ist unä niM verstopft. (Ii» 6 Lorten a 4 '1'ttt'eln /u12'/g, 1?'/«, 30, 40, 50 unä 7ü Icr.; .lueb in '/» 8 unä in '/» ?ai^. a l6 lat'eln.) Inäem ^ir nocil an^ei^en, äass >vir von unseren k'aliiil^aten ^vie liisber l^ager Iialten HAßtzrdurzx bei lierrn W ^lexettlzot'strn^se) unä im übrigen Lteierniaile aucli bei äen Ivautleuten unä Xpotbel^ern, bitte»» ^ir nni getälliße Deaclitung uliserer stelienäen litserate uilä j^leicll Züti^en Xu-Sj»rueb ^ie l^islier. lioelluebtutlAsvoll-jt sler!»»l7>ps«ö«I»lei> t'»i,sjit v»« I«». Itiitilvrl« ä: V«mp i e n.) ilittvn in8i»v!ionclerv, uni^er t»el»tss extiaitt mit äom Z^>«tt'sekeu uieilt »u vvr-v^sodsslu, vvlotivs »»eil l^rol. unä kein ^1al7.vzrtr»Irr, »onäsin t^in lillz^li ü t, «1»» «liv t ü l^rknlist ftol, »«Iliellvtt (^»iiruuxsprociulti«' vntkitlt. /. ö. O«i icsttll mit <1vm tlureli cliv kel»»äk»fts I^uvxo uur umn-ulit'^virisoiitt'n Ijtuts «lis gv>vuitn!ic.lt«v ^«i)l'unx»ii'ittol mt>i>tvsrli»uvii. >voti! »i^vr ätt» tkieilt vvnixuliok«, ««kr nakrkniis ölki?«iitr»1lt. Marburg, ^4. Jänn. tWochrnmarft»b«ri «l» t.) Veizen fl. 4 9S. Kor» st. 3.80, l«krftt si. v —, Hafer fl. 2 20, kttsttktttz st. 3.7V, Htttirii sl. 2.75, Hirsebrein fi. 6.50, Hirse fl.V.—, Bohnei» fi. 0.—, Erdüpfel ft.l.SV pr.Meßen. Rindfleisch 27, A.Ubfltisch 28. l^chweuifleisch >ttNgZ6fr. vr. Pf. hart 3l)" sl.12.—. l8"s!.ü.7'», weich 30" fl. 7.50, fl. 3 80 pr. Kl.isier. Hoizfohlen hart fl. 0.79, weich tl. 0.K0 pr. Viesen. He» fl. 2.30, Stroh, Lager' fl. 1.80, Fntter- sl. 0.—, Strell« sl. 140 pr. Lentlier. Vertieblich zwinfl ich all nici« Denken. Dein Bild auS meiner Brost zu lenken. Was ich gedacht, verschweig ich hier', Ich glaul>e fast, Dn denkst cS Dir. Und wie mein Sinn stets 'k'ein gedenkt, Wird Deiner wohl zn mir gelenkt? 37 l I. ISnner. Pfingstfonntag. IsUsIlUv-^tiMtLor. Au verkaufen: Gin Hotel, 2 Stock hoch, elegant eingerichtet. Ein 2 Stock hoch, anf dem Hanptplal<, mit ßem und geräumigen Verkanssgewölbe. Gin Haus in der Windischgasse sammt Garten. Eiue große Hubrealität bei St. Margarethen. Eine große Weingartrealität mit Wiesen, Acker, Obstgarten nnd schlagbaren Waldungen, 47 Joch, Mehrere Joch Aecter in der Magdalenavorstadt. Zwei Häuser sammt Garten in der Miihlgasse. Zehn Startin sehr guter Glivovitz nnd zwanzig Ttartin guten Wein au» dem Jahre 1868. Awet große Weingarten bei Gams. Ein zweistockhoheS HauS iu der Echillerstrahe nut« Garten und Baupla^. Giue Villa in der Schillerstraße sammt Garten un!»^ Banpla^. Holzverkauf in der Mühlgnsse. 146 MeKen Aukurutz zn verk^nlscn. Gasthaus iu der Pickardie zu v rpichlen Diu Aräuleiu aus Graz ttnpfi'hll sich den hiesigen hochgeehrten Damen nnd Fräulti- s str die Faschingßsaiso« nach Journalen nuss billigste zum Frisiren, Blulnenstecken nnd Ankleiden. Ein junger Mann, 18 Jahre alt, der 8 Real, und 2 Handelßschulklassen mit bestem Erfolg absolvirte, dann durch 3 Jahre als Praktikant in einer Manufak-turhandlnng uild durch >in halbes Jahr iu einem Comptoir bedienstet war, wiinscht alS Volontär in eine Handlnng oder in ein Comptoir sogleich unter-zukommen; wäre auch bereit, sich persönlich vorzustellen. Ein Kriseur. und 9tafirgescl,äft sowie das Gast-Hans „znm Blumenftbckl" sammt Garten >u der Grazervorstadt können billigst abgelöst werden. Sonnt.,g dcn 15. d. M. findet in Götz' Bier->Zalon cin gcmüthlicheS Tily-KriiM stall. Für gute Speisen und Getränke sorgt lilstenö iL. !»estaurantin. Empfehle gleichzeitig meine Lokalitäten z»» Privat-Unterhaltungen, Hochzeiten ic. I»lu»8vllw«r«», s» seien äiesell^sn rkeunlatisellsr oder äuroll kokls ILätins verursavlit, ^veiclen äuiek äis vonlUmx äes ^natlierin - Zlnuil^«»«« itt vuu 1>r. (^. l'O?? in ^istt, 8tkät, üo^nerKksso ^r. 2, «ielier demustixt. >Vitki'Siiä viele ssdr auxsriidmto ot't im f^tiolis lnftgen, o^ei' «oliver vniiuvsuäsn sinä, oäer »nclvre ljuiol» llnvorsiotitixileit uvä äuroli l^eAvsokiekIiLkItl'it äer.^nvviulunß^sart leivlit I)ecleutön<1o Verlvt/uii- xsll unä 1^'nt/itnäunssvn l»vrvo>i!uiufvl> verntü^en, alläers viecler, >vie ü. Ii. Opiats, leiokt Uotiiu-bunten »uvveß^v l)l'in^kn, — liol^t llss ^natllerin« leivlit, sielier unll okn» äas» mu» irgenä ein« naoktksilijso ?.n lielüioltten I»at, äeu in «lei' kiiiüssten Xsit, i,n1e>n v8 äen in'itirtsn k^orv I^estittftijxt, Glessen ticix-empiinälitlikeit miläoi l uuct und tli« auf^vkl)i)en6 Harmonie «vikillien «ton äu»«<'n'n unil iiinervi Herrn Ij ä n- o»Ia'ri, ^pvtl^ölcer, ltei Ilerin lvollotiii^r llnti in 1'auvkmklnns Kuastlmnälunx; i^illi: l)si l^riLpqr, un«I in !^auml)nvlis X^^otlwlie; vsutse anä »1» e r x: iN I e r, .^potllvlier; (zllsielionl)ör^: >>'. v. l^'eltll>ltvli, ^pillioker; (Zonoliit./: I' Ielsl'lier, ./Xjwtllvlior; I^sit)^ »it.ii: Kretüix'» ; j..utteu- ker^: t^'r. I^v»«!alc, ^potlmlrer; I^l>rol?l!: 1^. V. Lteinbers^, ^pvtll.; I'ettnn: 1^^. lteit- tlsmm or, ttuälcer«l^urz;: k'. et» u I Xpoiltvlcer unä Weit?! i ngor; Ii nun: .l. etln i 6 krkeits eIi; linIiit«vIi: I< ii spe r, Xpotkelcer; v r I»» u n n: in ,ltn' ^pntl>vlV i ndi »(!>>« (:lru2: .1. liklij^arit«t!it; >V i n >1. kvrx: Va«»ulis'li» ^jx'llieke; Wnin»: X. Ilalt»^!', ^pl)ll»el<«'l'. Die vom StlitUl' »^aratttirte geld-versosung kttthiilt Gklvittne von Mark Crt. im lUlnsti.isten Falle als höchsten Gewinn, sowie Mark (^rt. 150.000, 100 000. 50.000, 40.000. 25.000, 20.000, 15.000, 12.000, 10.000. 8000, 6000, 5000. 300 l!>. Läliocr l87i liatt. Hiezu kostet q qen Einjeiidnn;^ dcS Vc- tragcs in östcrr< W. Banknoten »-A i ganzes Origittallo» fl. 7 s ^ ^ 1 halbes dto. „ li.kiv 1 viertel dto. „ t.75 ' 2 welche ich nach weitester Entfernnttg prompt und ver-schwiegen versende. Gewinn gel der sowie amtliche ZielsnngSlisten erfolgen sofort nach Entscheidung. Mau beliebe sich baldigst zu weudcn an daS vom Glilcke besonders bevorzugte Bankl)auS (19 8iegmunil liooll8ot>oi', ttambui'g. Wichtigt Mittheilnng! vmzo«. Miger als üveralk Krvifvr- so^ie alle llntivren Ztiaschineil sm-Schneidi i n. ^chuflcr SIN kabeil 839 — au« I> «nk IlalpnLsItlunGvtt — iu> Zvliutilsgvi', oborv tioi'i'eiig»88«, dei I»Z7c>sczZ^ GGjSwGUGWWG'«^ d OK-MKMOS ««UOSGVGGGW lisvKvitv! « „Gliiil und Sei^cu Iiei Cohn!" z BrolZt voin Staate garanlirtt Gtldlotteri vonübtl li 4 Millionen Thaler. In dieser vortl) «lli'lsten Geld-Lotterie, »welche ln^^gesatnmt nur 41.500 Lose enthalt, »Verden nuntnehr in weiugei« Monaten iu den folj^'nden L Abth ilnlu^en folgende Gewinne' sicher cnlschleden, niu'lllch 1 vinn eventnell 10NM0 Thalcr, speziell Tlialer K0 000. 40.000, 20.000,16,000. 10.000. 2mal 8000, 3mal 6000. 3m.-l 4800, Inial 4400, 2ma> M0, 2m.^l 3200. 4'i».^l 2400. 7li:al -000,^ 1lnal1L00, 15ulal 1200, !05itt 'l v0t>, 5lnal ,,600. 4mal 4!^0 155mal 400 205mal 200. 2U'^mal 80 l0810lnal 44 40 9920 n 20,Z e12, 6, 4 nil> 2 Tiialei. Die Gewinn-Ziehung der zlvellen Ab-^ ili^ilnin^ isl aultltch ans den (16 und IIS Januar IHVI sestgestcllt niid tostet dir Renovation lliezu siir T l ganzcii Original-LoS 7 Gulden O.W. Z 1 t)albes do. lt'/, Guld. i)e W. H 1 ganzes do. 1 '/^ Guld. Oe.W. Onnd sende ich diese Vi'iginal - Lvsl» snicht von den« verbotenen Promessen oder Privat s.^olteriett) gegen fra»-^ kirte Einsendnng des Betrages, selbst nach den ent-Z ferntesten Gegenden meinen geelirlen?lnftraggebeln' sofort zn. ^ s Die amtliche '^ielmng'^lisn' niid z die Vcrscniiunji der GwiinAkthrr verfolgt sofort nach je!.er an ieden der ^Betl,eiligten prompt nnd verschwiegen. ^ ^ Mein (^^eschäst isl bekanntlich dnS Aelteste nnd kAllerglücklichste, indem ich l'creit« an melireren >Letl)eiligten die grvftten Hauptgewinne von !Tt»aler ostmalt^ 4<'.0V«>. sel)r Ijänsig Tl)aler, lo.'wt) Tlialcr le. laut amtlichen (Y» winnliften a»»,.ezahlt liabe.Z in Hanil'nrg, .Hanpt'C'''oinptoir, ^i^auk- nndWechselgcschiist. vnn A. KZ kllif^Ärt8 25» . l>gj Svkeilil. lvvv Viivat«» tffclltiv in Voll». 20«. 2V0,1W, I«« Dlicaten, 4W Silbkr-giildtii, 3 Original-Ereditlise npd viele andere Gold-, Silber-, Kunst- nnd Werth-G^enstinde, znsaninicn ZlW IrMi' '- sind nnr Kl', als Preis einet bei der schon am 21. 1871 z«r Ziehung kominende« Lotterie zu gewinnen. Käufsr von S >.0Lvn srksltvn l !.os gi'ati». Derlei l^ois verlrkutt .?«IK. GvI»HV«NN, 35_Uvrrvnxassv l2Z. /ür Eillhtimische und FreOt (tie Ai'ttssto nnll llsrrsicklUäör- Illxlorl»«« voll (7SS tloiZ kivlivr ii» M«rl»iilrjx, Eck, dir.jjeri eil- untl pojlftasse Nr. lt2. Wiilttt-Patetot von „ Hostll von Schwärzt Hosen von Glitt von . . . Zagö-Ujjlkt von . Havtloks von . . rodtN'Gnl>a voll . Saloll'^ll)ilAt von fl. 12 bis fl. 50 „ ^ „ 7 „ „ 12 3 .. .. 10 15 40 25 40 18 12 24 Hanptiiicderlage von Schlasröcke«. Fik' Btftellultgen ist die reichste Ausmahl der neuesten Stoffe am Lager, und werden selbe anch prompt ansgefiihrt. I^ür vameu! 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