Montag nm Z. November Ü ^SH. Di« „Lail'achrr Zsitliug" erscheint, mit Ausnahme d« So»n- u»d Feiertage, täglich, u,ld f»st>t ,am,ut de» Änla,,!'n im ^o,»v>olr g.,»zjährg l ! ,i., t>a, l>< ^!, l i ^ s» 1. ^j>, fr., »M K r e » »l'a >,d in» C»,>i»>to!r ;^in^jä!»rig > 2 N-, balbjälirig »i »i. ?iür dic Zntt^llil».^ ill's H^u.< siild h a l b j ä !»ci ^ lll) f>. »»elil ,zil xttvichtoi. Mit ^rr V^'st Pvlto-srci ganzjährig, untel Krnijl',!!!? und g.dructter Äorlsse l.'> fi.^ halbjälirig 7 sl. 30 kr. — I » ,', ra tion^tl',', hr fur s,„c Su^ltl>,<,ür o>>cr l><'» Nauin dcrftlbcit, siir tin-l»a!iac l5i»schaltiuiq 3 tr.. silc zweim.iliql ^ lr. , sür drn'U.iIi;^ '> sr. ss,. M, Ili^r.Ul- bis 12 Icilcn koüni l 6. f»,- .l ',!,>!>, I. 5l> kr. sur 2 '^lal u>,d 40 kr. fiir l M,,l rin,»schaltcn. Zu disstil Ocl'ührcü ist «ach de», „vrlivisorisclicn Gescpe vo>» 6. Nov.'!nbcr >k.x> für ^»,.'r>U!l'!!>i^^!!!^l> sr. ,lir eine j,d^»»>,!igc Eiilschaltui^ hiii^n zigjährigeu Dienstleistung den Titel eines kaiserlichen Nathrs tarfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Der Minister des Innern hat dem Bezirksarztc Dr. Johann Anton v. Paitoni eine im König-reiche Dalmatien erledigte Krciöarztenstellc vcrlichen. Der Finanzministcr hat den Vcrghauptniann in Pvzilnam. Adalbert Eckl. über sein Ansnchcn in glci> cher Dienst^seig^nschaft zilr prouisor. Äcrghauptmann» schast in Pilsen überstellt; ferner dem Vcvqrommissär in Schlan, Karl Matiegka, znm pro».' Vcvghaupt« mann in Vrünn ernannt. Der Minister tcr Justiz hat den Mnar drs gemischten Etuhlrichteramtcs zu Varanno, Hermann Mlltcis, in gleicher Eigenschaft ;nm Vezittsgerichle in Schemnik zu nberschen befunden. Dcr Milnster für Kultus uud Unterricht hat eine nm Gmnnasium zu Salzbmg erledigte ^chrerstellc dem 5'ehramtskandioaien, Josef Na vrütil, verliehen. Vci der am 2 .November d. I. in Folge des Allerhöchsten Patentes vom 21. März 181« vorge« iwmmencn 270. Verlosung der älteren Staatsschuld ist die Serie Nr. 2K3 gezogen worden. Diese Serie enthält Allerhöchste Schulducrschrci' Düngen von verschiedenem Zinscnfuße, und zwar: Nr. 1 mit einem Fünfzchntel der Kapitalösum» me. dann dic Nlunmern 72 bis einschlicßig 81, fcr< ncr die auf den Ucberbringrr lautenden ^perz. Hof-kammeV'Obligationen Nr. 1 bi^ einschlttstig Nr. l9l) mit ihren ganzen Kapitalssnmmcn im gtsanuntcn Ka-pitalsbetragc von 1,1!!7.0;ll ft. 3'/^ lr.. und im Zin-sclchctragc nach dem herabgesehen Fuße von 2^.!^iil) fi 7'/. kr. Dic in dieser Serie enthaltenen Obligations-nummern werben in einem eigenen Verzeichnisse nach» träglich bekannt gemacht werden. Mchlünülicher Eheis. Vom slidvstlichcu Kriegsschauplätze. Die «Milit. Zcitnng" rcsumirt dic Vorgänge i» der K r i m scit dem Falle von Scbastopol wie folgt! «Die ersten Tage nach dem 9. September vcr> strichen mit dem Van von Batterien znr Vertheil gung der Nordseite, wo die Russen im Süden dcr Vucht ihre Erdwerke verstärkten. Am ltt. September konnten die Alliirlcn ihr Feuer nach der Nordseitc eröffnen, gelangten aber ball) zur Ueberzeugung, daö dasselbe, von den Nüssen alsbald erwiedert, erfolg» los bleiben mußte, weil dic Vucht für beide Theile cin Hinderniß war. Einige Tage früher (am 15. September) crfolgtcn auch die Bewegungen im ?sse> ncn Felde. Während das G,oö der Franzosen längs der Tschernaja in das Vaioar-Thal rückte, schiffte sich General d'Allonvillc znr Vcrstärknng des türkisch. egzwtischcn Korps nach Eupatoria ein. Fürst Gor« tschakoff halte das Zentrum seines Heeres auf dein Gebirgokammc zwischen dcr Tschcrnaja und dem Vel< bck, den rechten Flügel auf die Nordferts gestützt, den linken bis nach Tschulin und Mangupkale aus» gedehnt und wcilhin seine Vorposten vorgeschoben. Diese dnrch Natur und Kunst in der Front unzugängliche Stellung, welche noch znr Stunde unverändert blieb, erstreckte sich in einer Länge von 3 Meilen und wurde bei der Mricrci Mackenzie in zwei gleiche Theile getheilt. Ein Angriff in dcr Front erschien dem MarschaU PclisM unausführbar, er mußte also den linken M' gel dcr Nüssen zn umgehen suchen und vom Vaidar« Thalc über das Gebirge sich Bahn brechen. Wäh> rend dic untere Tschernaja, dcr Kampfplap des Ili. August, bsseht gehallen ward, rückte man von der oberen Tschcrnaja über AIsu Dschiamu auf Tiulc bis znr Woronzoff» Straße. Von hier aus wurde der Weg auf Niiikasta und von Alfn Dschiamn nach Chamli und Osenbasch nach manchcn Schn'icrigkeitcn herge' stellt und Dctachclucnlö nach Norden dirigitt. Dic Vortrlippeu dcr änßcrslcn Ncchtei, drangen von Niu-kasta übcr Iandschn und Kokulns bis Euisala, jcnc von Oscnbasch bis Aitodor und Tschuliu vor. Dicsc Vcivcgungcn warcn bis zum !>tcn d. M. ausgl« füylt worden; a>u I ltcn hatten die Alliirten größere Truppenluasscu im Thale des obcreil Vclbrk konzcn» trirt und blieben »nehrcre Tage legcnhcit, cinc Umgehung, zu bereiten, welche ihnen Pelissicr gedroht hattc. Marschall Pclissicr zog also die vorgeschobenen Truppen wieder auf den Oebirgö» kämm zwischen dein Velbek und dcm Vaioar« Thalc (auf dic Höhen von Chamli) zurück, und mit diesem Tage scheint momentane Rnhc m jener Gegend cin> getreten zu sein. Diese läßt sich übrigens auch durch dic zahlreichen Expeditionen nach Enoatoria leicht cr> klaren, wo nunmehr mit dcr englischen leichten Ka> valleric < Brigade des ^'ord Pagct. dcr französischen Division de Fallly und andcril Truppen mehr als 40.000 Mann sich befinden mögen, dann durch die Laudtulppcn nach dcm Dnieper dunaMuppen im Dnieper'Liman erst ein Weiteres abgewartet werden muß. Was die neuesteu Vorfälle betrifft, so crfahrcn wir Folgendrs: das picmontcsischc Korps ist seit dem 9. d. cisrig beschäftigt, das Winterlager an der Woronzoff-Straße bci Kamara rccht wohnlich zu machen und zu befcstigcn. Dieses ^agn' befindet sich mitten unter den französischen Truppen; links kam. pircn das 17. und 18. Linien »Infanterie'Ncgimcnt zur Vcwachnng des großen französischen Depots und rechls lagern unter leichten Zelten drei afrikanische Jäger» Ncgimcnttr' noch wciler stehen die zwei Hu> sarrn'Regimenter. Diese Trl,ppcnthcilc gcmeinschaft' lieh mit dcn picmontcsischcn Vcrsaglicri cnlscndcn ihrc Slrcifpatrouillcn bis übcr Aitodor hinaus. In Süd'Scbastopol ist AllrS beim Alten. Der General Vnchmaycr leitet die Arbeiten an den Ver° tbeidignngswcrkcn von Scbastopol. Der Ingnienr. General Tottlcbcn befindet sich im Hoflagcr des Kai« fers in Nikolajeff' es verlalilct. daß die Vcfestigungs« arbeiten in Ehcrson ilnd Nikolajeff unter dcn Augen des Großfürsten Konstantin mit großer Präzision ans« geführt werden. Es bcsindcn sich an Landungstrnp» pen an Vord dcr 90 verbündeten Schiffe uur 8000 bis l0.000 Mann unter dem Veschlc der Generale Vazain und Spencer. Es scheint, daß es sich bei der Scc'Erpcdition gegen deu Dnieper »Liman vor« erst um Vcsehnng des Secdcsilceö handelt, welches für die Nnsscn, da sie sich auf keine Flotte stüpcn können. unhaltbar war. Au elnc Operation gegen Nikolajeff und Eherson mit Landnngstrnppen ist bci der bereits vorgerückten Jahreszeit nicht zu denken; dic Admirale rekognoszirtcn übrigens mit stachen Voo-ten die Mündungen des Vng und Dnieper; dic Fahrzeuge haben sich aber nicht wcit vorgewagt, dcnn das Delta dieser Flüsse iiroht von russischen Strand'Batterien. Die englisch < französischen Korrc> spondcnzen alis der Krim sprechen sich überhaupt über die Lage der russischen Armcc unter dem Pc« fehle des Fürsten Gortschakoss weit günstiger als früher aus. Der Angriff auf die russische Velbck. Position sei aufgegeben, dic Operationen gegen Simpheropol nicht rathsam und cinc Bewegung gegen Pcrekop. wegen unzureichender Transpottmillcl. schwer ausführbar. Dicsc Ansicht westmachtlichcr Verichtcrstattcr bcstärkcn Korrcspoudcnzcn aus Odessa und Simphcropol. Fürst Gortschaloff soll sich aller transportablen Kranken und Verwundeten durch TranSferirung derselben in dic sndrussischcl, Spitäler entledigt haben und seine voll» kommen opcrationöfähigc. mit dcn taurischen "Alpen ' und der Sicppc vertraute, abgehärtete Armcc soll sich in ciiur Verfassung bcsindcn. daß sic angcnblicklich ;ur Offensive üdcrg<:hcn könnte. Aus Trapeznnt wird berichtet, daß dcr türkische Kommandant von Kars. MW Pascha, in seinem Berichte vom 30. September erklärt habe, er konnt slch nur uoch drei Wochen halten, wcnn ihm nicht frische Truppen. Munition uno Proviant zugesendet werden sollen. Omer Pascha habe sofort Vcfrhl gcgcbcn. 12.000 Pfcrdc mit Lcbcnsmitteln ans Er« zerum nach Kars abzusenden. ES komme jept dar» ans an, ob cs dicsem Dctachcmcnt gelingen wcrde. Kars zu erreichen. Fürst Bcbntoff soll mit 14.000 Mann frischer Truppen im russischen Lager vor Kars erschienen scin; ein neuer Stnrm soll vorbereitet wcrocn nnd schon nächstens znr Ausführung kommen." Oesterreich. Aus Wicu, 27. Oktober. wird dcr «Franks. Postzcitling" gcschricbcn: Ucbcr dic bcvorstchcnde Anordnung, daß knrzc Ncchscl. dic auf dcr Voraus-schung eines Mctallfußes beruhen, von dcr National» bank in Silber zu cskomptiren sind. erfährt mau dcs Writcrcn. daß dieser Mctallcskomptc kcincswrgs bloß aus ausländische Wechsel eingeschränkt werden soll, sondern daß auch andere Wechsel diese Begünstigung gcnicßcn werden. Gleichzeitig soll die Vcrfü. gung getroffen werden, daß Wechsel stets in derselben Valuta gezahlt wcrocn müsscn, in welcher sie akzep. tlrt worden sind. Wien, 2. November. Wiewohl bei dein Um. standc. als die Frage über die Hcrbeischaffung des Fondcs zur Begründung der ncucn Bank uoch uicht vollständig erledigt ist, dic Gliederung und inncrc «tt»8 Einrichtung dcr Anstalt noch nicht festgestellt sein kann, ft sind doch schon einige Hauptgrundzüge für die künftige Thätigkeit derselben entworfen, nnd inan erfährt darüber Folgendes: Die neile Anstalt, die den Namen „Kreditanstalt fl'ir Handel nnd Gewerbe" fi'ch' reu wird (also nicht „Kreditbank", ivas el'cnso nnlo» gisch ivärc, als ein Ausdruck wie z. V. „Waren-kanfmann" oder „oculistisches Vrisleninstitnt"), wird das Recht erhalten, in Staatspapieren nnd Aktien Geschäfte zn machen, d. h. derlei Effekten einzukaufen und zn verkaufen nnd ans den Schwankungen dcr Preise derselben einen Gewinn zn suchen. Weiter wird ihr die Befugniß eingeräumt werden, gleich den Pri< vat'Vanqnicrs das Wechsclgcschäft zn betreiben, und sie wird auch den Gold« nnd Silberbandel nnter ihre regelmäßigen Geschäfte anfnehmeil, dürfen. Diese Thätigkeit wird jedoch keineswegs den Hauptlheil ihrer Bestimmung bilden, sondern sie wird diese in der Nnlcrstütuing des Handels und der Gewerbe zn suchen haben, worauf schon ihr Name hindeutet. Sie wird mithin den E.skomptc nud den Lombard als il>re Hanplgsschäftszwei'ge zn betrachten und den In< easso und das KontoKurrentgeschäft unter denjenigen Formen nnd in derienigen Ausdehnnng zn betreiben haben, wie es den allgemeinen Erfahrungen znfolge den Interessen des Handels nnd Verkehrs am entsprechendsten befunden worden ist. Die neue Vank wird keine Noten ausgeben nnd ihren Gewinn lediglich in den Zinsen nnd Erträgnissen von ihren verschiedenen Geschäften snchen, in welcher Veziehuug sie ebenfalls von allen gesetzlichen Beschranknngcn in Betreff der Höhe des Zinsfußes befreit sein soll. Vorzüglich bemerkenswert!) ist, daß sich die Regierung rücksichtlich der Konzedirung neuer ähnlicher Kreditanstalten nicht die Hände binden würde, nnd daß der neuen Bauk jei)t kein wie immer geartetes Pri« vilegiuni eingeräumt werden soll. (Domin.) — Se. Majestät der König von Baicrn hat dein bisherigen k. k. Bundespräsidialgesandtcn Freiherr» v. Prokssch - Osten das Großkrcnz des Zivilverdienst. Ordens der baicrischen Krone verliehen. — Die Prinzessin Amalie von Sachsen, Schwc< stcr des Königs, hat sich zu einer Augcnoperatiou entschlossen nnd begibt sich deßhalb nach Leipzig, wo sie sich den geschickten Händen des Dr. Cocci us anvertraut. -— Die reichen Kohlenlager Vöhmcus ziehen in hohem Grade anch die Aufmerksamkeit des Anslandes auf sich. Eine belgische Gesellschaft ist, wie die „Mg. Zeitnng" Nlslvct, eben jcht bcmüht, für alles iu Vöhmeu noch nnbelehnte Kohlcnfcld die montanistische Konzession zn erwirken, und zwar «nicht für Etabli« rnng von Aklienschimüdeleien, sondern für den Vc< trieb in fester Hand." Um die großen Kohlenlager deö Pilsener Kreises möglichst fruchtbringend zu ma» chen. hat man — wie aus Böhmen berichtet wird, neuerdings den Plan zur Vildung einer Aktieugesell« schaft behufs der Anlage ciucr Eisenbahn uou Pilsen nach Vndweis in Erwägung gezogen. — Im V<'k<'ser Komitat ereignete sich unlängst folgender echt magyarisch edelmüthigcr Zug der Dank' barklit: Ein reicher Gutsbesiper litt seit sehr langer Zeit an einem chrouischcu Uebel, Herr Dr. Ssanß ans Gynla. ein ausgezeichneter lind vielerfahrener Arzt, heilte denselben. Der Genesene stellte es nnn dem Arzte frei, «00 Ketten Feld (beiläufig 100(1 Iech) oder 60.000 fi. C.M. als Belohmmg zu wäh. lcn! Der Arzt wählte Ersteres. Solche dankbare Patienten dürfte es wohl wenige geben. Deutschland. Die in Berlin erfolgte Entlarvung des angeblichen Prinzen von Armenien hat begreiflicherweise großes Aufsehen gemacht, znmal sich der angebliche Prinz vielfach in einer auffälligen Weise an öffentlichen Orten, besonders unter den binden, hat sehen lassen. Der let)te dancrndc Aufenthalt desselben war Tnrin und muß er dort eine bedeutende Rolle ge» spielt uud namentlich mit hohen Personen Verbin-düngen unterhalten haben. Anfklärungen hierüber werden jedenfalls noch erfolgen. In London soll er sich vor mehreren Jahren sogar eine Zeit lang bei Hose bewegt nnd Aussicht gehabt haben, die Stelle eines Flügel «Adjntanten zu erhalten. Nachdem man ihn Ailsangs erheblich unterstützt hatte, sollten dann aber verschiedene zwcifclhaftc Vorfälle ihm die Zu» ncigung seiner Gönner entzogen haben. Er verstand es namentlich, bei dem Ansbruch des gegenwärtigen orientalischen Krieges sich als einen Märtyrer uno als ein Opfer dcr Bergrößcrungssucht Rußlands hin« zustellen, und cr ist in solcher Weise noch in neuerer Zeit von der englischen Presse vielfach mit Glück bcnuttt worden. Bei den Sympathien, welche cr hier» dnrch in höheren und nicdcren Kreisen in England erweckte, machte er natürlich sehr gute Geschäfte, zu» mal cr sich nicht entblödete, Gelonmerstüßungen allcr Art in Anspruch zn nehmen. Er erließ von London nnd Paris aus, außer seinen vielfachen Arlil'eln in allen möglichen englischen uud französischen Zcitun» gen, vier gedruckte Proklamationen gegen den Kaiser von Rußlano, von denen die älteste das Datnm 2(i. Mai 18ii0, die neueste 19. Februar 1853 führt. Er fordert in diesen von dein Kaiscrhause. Rußland nicht nur das Königreich Armenien nnd seine Privat >Do> mainen (beiläufig gesagt 15 Mill. Frcs. im Werthe) sondern auch seine, Diamanten zurück, welche ihm die russischen Generale, zu einem Betrage von 100.000 Frcs., genommen hätten. Die Pension von «'(10 Frcs. monatlich, welche ihm Nußland als Abfindung geboten hätte, weist er in diesen Proklamationen groß» mülhig zurück. Auch hat er in französischer Sprache eine sehr schwülstige Beschreibung seines bewegten Lebens drncken lasscu, welche unwillkürlich an die Mährchen dcr „Tauscno nnd cine Nacht" erinnert. Er legt sich in dieser folgende Titel bei: Sc. k. Hoheit Prinz Leon < Jacques, Fürst voll Armenien, Prinz von Koricosz, Prinz von Georgien, Prinz von Lon> siguan.Rllpignac, Fürst von Japan, mnlhmaßlichcr Erbe dcr Krone Armeniens (!><'!i-ili<>>' l.»l-<^<»,>i.ilis 6<> lü Conl-cinix'). Der angebliche Fürst hat es nicht verschmäht, anch die Wohlthätigkeit bürgerlicher Per» soncn in Anspruch zu nehmen. Nach den, Inhalt dcr bei ihm gefundenen Briefschaften hat er anch den politischen Flüchtlingen in London und namentlich den Sozialistcn ein Bniwniß der armenischen, kanka» fischen und tjcherkessischcn Völkcrstämmc angeboten nnd besonders mit dcm bekannten französischen Emi-grantcu ^ouis Blanc korrcspondirt. Die schnelle Ent< decknng dcr richtigen Verhältnisse dieses Ganners ist dadurch erfolgt, daß man ans seinen Papieren ersah, daß er früher den Namen „Fürst Koricosz" nnd „von Koricosz" geführt halte. Die Kriminal-Polizei kam daher anf die Idee, unter diesem Namen nach ihn, zu forschen, nnd so fano man denn in dcm bekannten preußischen Polizei« Blatt: Mittheilungen zur Besör« dcrnng der Sichcrheitspflrgc (jcßt Zentral »Polizei» blalt). Iahrganz 1847. und Eberhardt's Polizei.Au» zeigcr. Baud XXV., Seite 17, unter der Rubrik: „Koricosz" cinen Steckbrief, der nach »nzweifelhaf« ten Ermittlungen die jetzt verhaftete Persönlichkeit betrifft. (Spcn. Ztg.) Nach telegraphischer Mittheilung wurden in Bcr» lin am 30. Oktober die Ratifikationen des am 29. Inni abgeschlossenen TclegraphcnvertrageS zwischen Herrn v. Mantenffel für Preußen und den östrrrcich.-dcutschen Tclegraphcnucreln, dcm französischen Gc> schäflsträger und dem belgischen Gesandten ausgewechselt. Sämmtliche Regicrnngen des deutsch österreichischen Tclcgraphenvcreins habcn anf Vorschlag Prcn-ßcuö die neueu Bestimmungen auch innerhalb des Vcrciusgrbictcs angenommen nnd treten dieselben vom 1. November an in Kraft. Auch Nußland ist dense!» ben bcigetrctcn. - Die „Preußische Korrespondenz" schreibt Fol> gcndcs: „In einem Wiener Blatte vom 2!). Oktober bc> finden sich Mittheilungen eines Pariser Korrespont.cn> ten dicsrs Blattes, welche die betreffende Redaktion als «wichtige" bezeichnet nnd wal'rschcinlich darum an dic Spiße jeder Nummer gestellt hat. Nach diesen Mitthcilungcn soll Graf Eolloredo nach Paris die Nachricht übcrbracht haben. Rußland wäre geneigt, den Frieden mit namhaften Opfern zu erkaufen. Es wird ferner berichtet: die rnssischcn Friedcnsoorschlage seien als die Frucht einer zwischen Preuße» und Ruß« land während der letttcn Wochen gepflogenen gehei« men Negotiation anzusehen nnd Preußen habe dieselbe nach Wien mit dcr Anfrage übermittelt, ob Oe» stcrreich geneigt wäre, im Berein mit Preußen die russischen Fricocusvorschlägc bei den Westmächten zn befürworten. Wir müssen selbstredend cs dahingestellt scin lassen, welche Nachricht Graf Eolloredo nach Pa» ris gebracht hat. In Beziehung aber auf die Nolle, welche Preußen dabei zugewiesen wird, sind wir in der Lage, auf das Bestimmteste versichern zn können, daß die oben erwähnten Mittheilungen durchaus ohne irgend cincn Anhalt sind. Die Sachlage ist auch beute noch ganz dieselbe, welche nnsere Erklärnng vom 17. Oktober veranlaßte." Italien. Die sogenannte „Miscricordia" in Florenz hat ihren fünflnindcrtjährigen Ruf auch in der dieß» jährigen Ebolerazeit wieder gerechtfertigt. «Dic ge» nannte Gesellschaft barmherziger Brndcr." schreibt dic „Allg, Ztg.." „ist eine von den seltenen Blüthen wahrer Nächstenliebe in Toscaua. namentlich in Flo« rcnz, die man während dcr Cholera in den lehtvcr» fiossencn Monaten wahrgenommen. Die Mitglieder derselben sind nach der großen Mehrheit — nicht etwa Aerzte oder Seelsorger oder Krankenwärter von Vc< rnf, sonder» sowohl wohlhabende als unbemittelte Bürger, die Beschäftigungen mw Familie haben nnd cs sich zum Bcruf gemacht, nach Kräften dcn Kran> ken Pftcge angcdeihcn zu lassen. Und einen sprechen« dern Beweis ihrer Selbstverlängnnng hätten sie anch dießmal nicht geben können. Da kam kein Hilferuf der Glocke zn ungelegener Stunde, da war keine Stube zu klein. leine Atmosphäre zu dunstig, um die Befallenen aufzusuchen, ihnen Hilfe zu bringen oder selbst nach den Hospitälern zn tragen. Daß manche ein Opfer ihrer Menschenliebe geworden, ist überftüf sig zn erwähnen, und dennoch yat die Gesellschaft gc< radc während dieser Zeit mehrere hundert neue Mit< glicdcr — darunter viele Söhne aus dcn ersten Fa-milien — erhalten. Kein Wnndcr, daß einen« solchen Institnt von allen Großhcrzogen Auszeichnungen und Untcrstühuii' gen zu Theil gcwordeu, daß Jedweder vor den durch cincn schwarzen Ucberwurf unkenntlichen Männern scin Hanpt entblößt, daß manches Angc feucht wird, wcnn sie still und eilfertig vorübergehen. Se. kön. Hoheit dcr Großherzog ist, als erstes Ehrenmitglied dcr Gesellschaft, mit edlem Beispiel ocn übrigen vor» angegangen, hat die Hospitäler besucht, Trost und Hilfe gespendet und dcr Gesellschaft cinc Denkmünze zuerkannt, die von ihr indessen zu Gunsten dcr Kran» ken uud Hinterbliebenen abgelehnt worden. Man pflegt dic Gesellschaft hicr schlechtweg „die Brü^cr» schast der Miscricordia" zu nennen, ihre eigentliche Benennung, indessen ist die „^r^icoulilUcllutk cli Hmilu UlU'ill ll.IIll Hli^l'icunlia.« Die nachstchcnde Note im „Moniteur" ucr< kündigt die Bcilcauna dcr Differenz mit Neapel: ,.Am iu. August feierte das Schiff «Gorgone« vor der kaiserlichen Marine, das znm Ausruhen im Hafen von Messina lag. daselbst das Fest des Kai. scrs. Der Militärbefchlöhaber des Platzes, obwohl durch den französischen Vizekonsul nnd dcn Zivilinteu' dantcn von Mcssina gehörig benachrichtigt, unterließ es, sich dem nnter befreundeten Nationen üblichen Branche zn fügen, nnd pflanzte die neapolitanische Flagge nicht auf. Da die Regierung des Kaisers über diesen Verstoß gegen die Höftichkcit sich beklagt hatte, so hat der Minister dcr auswärtigen Angelegenheiten beider Sizilien, auf Befcbl seines Souveräns, dcm kaiserlichen Gcsandten zn Neapel eine Note zugestellt, welche glücklicherweise diesen verdrießlichen Vorfall beendigt. Die neapolitanische Regiernng drückt ibr Vc. dauern mis, daß der Militärbrsehlshabcr von Messina dcr Einladung des Zivilintendanten nicht nachgekom» inen sei, nud gibt die Versicherung, daß förmliche Weisungen fortan in dcn Häfen beider Sizilien die Erneuerung dcr Unterlassuug verhiudcrn werden, wcl< chc die gerechten Beschwerden der Regierung des Kai» scrs veranlaßt hat." Rtt»» Großbritannien. Das allgemeine Interesse an der am (28. Ok» tober) erfolgten Vernrthcilung dcr bctrüglichcu Van» licrs Strahan, Pan! und Komp. ist sehr groß. Die Geschworenen gaben ihr „Schuldig" schon nach zwan> zig Minuten Berathung al'. — Nichter Baron Aldci' son hielt nach cincr knrzcn Panse, während wclchcr tiefes Stillschweigen herrschte, folgende Urtheilsrede: «William Straham. Sir John Dean Paul und Robert. Mackin Bates — die Geschworenen haben Euch dcr That, welcher ihr in dieser Anklage be< schuldigt werdet, für schuldig befunden — des Vcr» brechens, Wcrthpapicre, dic euch von Eueren Kund» nern als Bankiers anvertraut warcn, um sie für ihre Verfügung aufzubewahren, vcrkanft und Ench selbst den Erlös angeeignet zu haben. Ein größeres und in seinen Folgen ernsthafteres Verbrechen ist in einer Handelsstadt wie diese kaum zu dcnlcn. Es bahnt eine Erschütterung dcs Vertrauens in alle Männer, in ähnlicher Stellung wie die Eurigc, an, und hat das öffentliche Vertrauen in Geschäfte, wie dasjenige dem Ihr so lange mit Ehren vorgestanden, schon er, schnttcrt. Sehr. sehr bedanere ich, daß es mein Los geworden ist, ein Urtheil über Leute in Euercr Stel« lung fallen zu müssen; aber das öffentliche Interesse und die öffentliche Gerechtigkeit fordern es, und ich darf vor der Erfüllung einer Psiicht nicht zurück» schrecken, welche eine Pflicht meines Amtes ist, wenn sie auch noch so peinlich wäre. Ich würdc sehr glück-lich sein. wenn es Gott gefallen hätte, daß irgend cin Anderer diese Psiicht heute zn erfüllen hätte." - -«Einen von Elich wenigstens", — fuhr der Nichter mit bewegter Stimme fort — «habe ich unter fehr verschiedenen Umstanbru. mit einem hohen Amt be» kleidet, zu meiner Seite sitzen sehen. während er jetzt dort vor mir steht, uud lanm wäre es mir dainals Nlöglich geivcsen. es mir auch nur vorznsttllen. daß ich in die Lage lommcn könnte, über Euch ein Ur> tlieil fällen zu müssen. Aber so kam es, und es ist deßwegen cm Beweis, daß wir Alle darum zn be> ten haben, nicht in Versuchung geführt zu werden. Ihr wurdet gut erzogen und hattet hohen Rang in, Leben uud werdet darnm dic Strafe, die anf Euch fallen muß, um so schwerer und ernsthafter empfin. den. wie sie zugleich Eucre Frennde schwer trifft, welche die Schande Enrer Lage tief fühlen. Alles. waS ich zn sagen habe, ist, daß ich mir keinen schlim. mern Fall dcnkcn kann unter der Parlaments-We. welche auf ener Vergehen Anwcndnng hat. Dcßwe> gen. da ich mir keinen schlimmern Fall nnter dcr Akte vorstellen kann, kann ich nichts weiter thun, als Ench mit der darin für dcn schlimmsten Fall fcstge. sehten Strafe heimznsuchen. welche darin besteht, daß Ihr Jeder vierzehn Jahre transportitt werdet. Die Gefangenen gaben Zeichen des Erstaunens über das Urtheil von sich. Dcr Kläger, der Dr. Griffiths, brach in Thränen aus. Rußland. Dic in St. Petersburg cingctroffencn Nachrich. ten über den Anfenthalt Sr. M. des Kaisers in Ni» kolajeff melden, daß Se. Majestät am 10. die Armee. Hospitäler daselbst besuchte uno persönlich «7 Abzeichen des Militärordcns an Soldaten vertheilte, die sich bei der Vertheidigung Sebastopols besonders ai net halten. An den drei folgenden Tagen umritt cr die Linie dcr im Äau begriffenen Werke auf dem rechten Ufer des Vng. bei dem Dorfe Warwarowka und hinter dem Chcrson'schen Schlage. Diese Werkc müssen also eine sehr bedeutende Ausdchnnng haben, und es läßt sich gleichzeitig wohl vermuthen, daß die ^.rupprmhsile, über welche der Kaiser bei seiner An, Wesenheit Paraden abgenommen hat, nicht die einzi, gln scin mögen, welche znr Vertheidigung Chersons bestimmt sind, da diese znr Vertheidigung einer so ausgedehnten Linie nicht hinreichend sein wnrden, Warwarowka liegt gerade gegenüber von Nikolajess auf einer Landzunge, welche dcr Bug. der an dieser Stelle noch cinc sehr bedeutende Breite hat. hier bil> bet und die sich vortrefflich znr Anlegung von Ver> theidignngswerken eignet. Sollte von Seiten des Feindes wirklich ein Unternehmen gegen Nikolajeff be> absichtigt sein, so ist zn befürchten, daß die am rech ten Ufer des Vug liegenden dcntschcn Kolonien'. Mün> chen, Waterloo. Speier, Karlsrnhc nnd weiter west» lich Worms. Nohrbach. Landau ?e.. zuerst der Schau< platz des Kampfes werden, uud die neuesten Bulletins zeigen, daß die Alliirten wenigstens ernsthaft daran denken, ihre maritime Ueberlcgenbeit möglichst anszu» bellten. Es sind nämlich zwei neue Bulletins, die anf kaiserlichen Befehl ans Nikolajeff abgesendet wur> dcu, hier eingegangen, das cinc vom l9. Oktobcr, ?'^ Ubr Nachmittags, das andere von« 20., 11 ^ Uhr Abends. Das erste meldet, daß die feindli» ehe Flotte, welche sich vor der Mündung des Lima» befand, ihre Stcllnng nicht geändert und daß sich nur ein Kanonierboot, welches Mcssnngen vornahm, dem Eingänge dcs Bng genähert halte. Zu dem Geschwa« dcr vor Otschakoff waren im Laufe des Morgens noch 4 Pombardcn, l l Kanonenboote und 2 Dampfschisse hinzugekommen. Die feindliche Flotte zählt iin Gan. zen 9(1 Schiffe verschiedenen Ranges. Am 20. um halb 7 Uhr Früh, so meldet das zweite Vnllctin' hatte sich die Stellnng dcs Feindes noch nicht gcän» ?crt. die Hauptmacht stand im Süden nnd Westen der Landzunge von Kinbnrn, 36 verschiedene Schiffe anf der Nhedc von Otschakoff. Um halb !) Uhr gin gen 13 Kanonenboote und i> Bombardcn durch den Limnn und um halb 12 Uhr liefen sie in den Bng ein. (Die Entfernung beträgt zwischen 4 und .'> Mei> len. die von der Mündung dcs Bug bis Nikolajeff auch ^ Meileu.) Um 12 Uhr folgten ihnen 6 Dampf' schisse und noch 2 Kanonenboote. Alle diese Schiffe liefen dcn Bug aufwärts, legten sich in geringer Ent> fernnng von der Mündung vor Anker lind sandten verschiedene Schiffe ab. von denen ein Theil sich nach der Mündnng des Dnieper wendete, der andere den Bu^ noch weiter auswärts fuhr, während vor ihm herlaufende Rudcrschiffe Sonommgrl, vornahmen. Als diese Schiffe nm halb 4 Uhr auf der Höhe zwischen der rnssischen und walachischen Landznnge angekom. men waren, eröffnete eine Feldl'attcrie, die alls dcr letztercn. alls dem rechten Ufer des Bug. aufgeführt worden war. das Feuer anf sie. anf das die Schiffe, welche Halt machten, antwortetr». Diese Kanonade dauerte von beiden Seiten über eine Stunde, worauf dcr Fcind umkehrte und sich mit den« an der Mün. dung dcs Bug vor Anker liegenden Schiffen verei» nigte. So weit geht drr Bericht des Bulletins, wel> chcr in doppelter Beziehnng wichtig ist. Ein Mal dcu< let das Schwelgen darüber, ob die feindlichen Schiffe iil den« Gefecht mit der Fcldbatteric irgend welche Unfall e. erlitten welche sie zum Rückzüge gezwungen, dar. anf hin, daß dieß wohl nicht der Fall war. und die be» dentende Breite dcs Bug »nacht dieß auch sehr wahr» scheinlich. Andererseits ist es dadnrch bcwiejen, daß nicht nnr der Liman vollkommen in allen Richtungen von den feindlichen Flotten beherrscht ist, sondern daß anch wenigstens kleinere Fahrzeuge sich Nikolajrff so uäbcrn können, daß sie bei einem Angriff Wahlschein» lich eine nicht unbeträchtliche Unterstütznng gewähren dürsten. Anf der Landznnge von Kinburn vermehrte der Fcind, so meldet die erste der oben erwähnten Depeschen, noch die Zahl seiner Zelte und es scheint also als ob dort wirklich cinc weit bedeutendere Trnpprn' zahl ansgeschifft worden sei, als znr Besetzung der Festnng nothwendig ist. Anch die Bewegung der feindlichen Schiffe nach Eupatoria und die Ansschif> fn.) dt»r Truppen dasclb^ danerte, wie der Fürst Gortschakoss nnter dem 19. meldet, noch fort. So hat es von allen Seiten den Anschein, als ob bald anf allen Punkten der Kampf entbrennen solle. Indessen »ahm tm vorigen Jahre mit dcr Schlacht bei Inkermann am .'». November jede kric> gcrischc Aktion so ziemlich ein Ende. und es ist im> merhin anch dießmal möglich, daß die herbstliche Wit' ernng allen Unternehmungen sehr bald ein Ende» macht. Mit dem Eintreten der Herbststürmc würde dann auch das azow'schc Mecr von den unlieben Gä< stcn befreit sein. die jetzt noch immer die Ufer bcdro> tl'cn. Anch dort ist die Besatzung dnrch Milizen ver stärkt worden, nnd es wird z. B. aus Rostow am Don gemeldet, daß Ende September dort eine Dru. schinc der Miliz von Tambow eintraf. Die Haupt« stärke derselben soll indeß dcr Süoarmce zugetheilt sein. wo sie wohl noch bis zum Frühjahr Zeit znr vollständigen Ansbildnng haben wiro. Man versichert mit Bestimmtheit, daß diese Alnnc (nnter Lüders) auch durch Truppen verstärkt wordcn fti, welche bisher ia dcr Kriin standen, und es wird namentlich die 111. Di> vision angeführt, welche jetzt unter Lüders Oberbc° fehl stchc. Neueste Post W ien, 4. November. Bei dcr am 3. d. vor« genommenen Verlofung dcr Klassen. Wohllhätigkeits» lolteric hat as Los Nr. 35 »tt? Ister Klasse dcn Hanpttrcffer mit «O Qtttt st gemacht. ' Die „Gazzctta nssizialc" von Vcrona vom 29. v. M. sagt-. Es stellt sich nun heraus, daß die Volks» bewegungen in Sizilien, denen man einen übertriebe» nen Eharaklcr politischer Wichtigkeit beigelegt hat, nur Kundgebungen dcr allgemeinen Mißlannc über die Lebensmiltelthrncrnng gewesen seien. Im Ucbrigen wird nichts Beunruhigendes von dcr Insel berichtet. Telegraphische Depeschen. ' Turiu, 3l. Oktober. Der hohe Wasscrstand dcs P o erregt Besorgnisse. Mehrere kleinere Flüsse traten alls dcn Ufern, als die Skrivia lind dcr Lemme, lind richteten ziemlich viel Schaden an. Anch alis dem Kirchenstaate lanfen betrübende Nachrichten über Verheerungen mehrerer Gegenden dnrch Unwetter und Ucbcrschwemmungen ein. * Paler m o. 24. Oktober. Die „Gazctta di Sizilia" gibt Aufschluß über die Scndnng mobi lcr Colonncn nach Eatania' dieselbe sei erfolgt, nm Unordnungen vorzubeugen, welche dnrch falsche Vorspieglungen über die Beschaffenheit der Elwlera, die von Einigen sogar als Gistrinimpfung bezeichnet wnrdc. entstehen konnten. Die Sendung hatte gntcn Erfolg, überall herrscht jetzt vollkommene Rnhe. Telegraphische Depeschen der »Triester Ztg." Petersburg, 2. Noubr. Gestern sind drei feindliche Linienfchiffc aus den Gewässern von Kin» bnrn abgesegelt. Bis zum 31. ist in der Krim nichts Neues vorgefallen. London, 2. Novbr. Die Anilfuhr von Sal» peter ist verboten. Danzig, 2. Novbr. Der „Lightning" und der „Gcyscr" sind hicr ans Nargen eingetroffen. Das Gros der Flotte begibt sich in nächster Woche nach Kiel. Dcr „Lightning" bleibt hier, um die nächsten Depeschen aus England und Frankreich nach Nargen zu befördern. Turin. 1. Novbr. Nach dem „Diritto« hätte der ehemalige neapolitanische Polizeidirektor Mazza anf Englands Einschreiten Neapel verlassen und solle nach Madrid gehen. Genua, 1. Novbr. Hicr und in 2pe;ia sol« len für die englisch' italienische Legion Wcrbebnreaur errichtet werden. Ll'klilr-5. Laibach, 4. November. Die dießmonatlichc Znsammcntnnft der Museal« Mitglieder findet am Mittwoch dcn 7. d. M.. in der Kanzlei des Museal. Kustos, im zweiten Stocke dcs Schnlgcbäudcö Statt. Vaibach, am !>. November. Tie ..Presse" schreibt: „Die Nationalbank h.it dic successive Errichtung von weiteren drei Fi! ialbanken beschlossen, und zwar in N u in» l'urg, Dcbreczin und Laibach. Jede dieser Filialen wird vorläufig mit i;00.000 ft. dotirt werden, anch sollen bei mehreren andern Filialen Er» höhnngen der Dotation eintreten. Daß dieser Bc< schlnß dcr energischen Initiative des Herrn Finanz« ministers zu danken ist. nntcrlicgt keinem Zweifel, lind die Kroillanosindlistric, welche dadurch immer unabhängiger von dcr Hanptstadt grstel/t wird. ist dcm Herrn Minister in dieser Beziehung sehr ver» pflichtet. Ohne seine Intervention wäre an cinc Aenderung dcs bestehenden V c r« haltn isses niemalS zu denke n gewesen. Drnck und Verlag von I. v. H'leinmayr H F. Bamberg in Laib'ach. — Verantwortlicher Redattellr" 3- Bambcrg. V o rsenbericht aus dem Al)cndl'Iatle der öfter tais. Wicner-Zeitnug Wien 2. November 1855, Mittags l Uhr. Die Börse eröffnctc schr flau in (Mstcn. Vlnik- und Etaat^>>>ft»l'^h!i-?lft!tu wann für auswa'rtia/ Rlchiiioi^ angtl'otli,, dahcr ^ uch frciudc Wl'chftl zu Dicmboursm gcsucht und höhcr. Im Verlause l'cssntcu sich dic Kurse dcr Papitre. Äauf-Äftic» Anfangs '.)l>2 ssina/n ln^ü <»<»<). Slaatscis.ül'ahn-Ättioi hob.u sich l'is :j!j7. 9iordbah»-Ältir» gin^cu von ',dl» N.8. — Mailand si2'/,, - P^nis >:l2'/.. StaatsschuldVtrschrtil'lmgf» zu 5"/,. 7^V.-7^»'/, detlo „ ^'/, V. "/. l»1-i,!l ^ru»d.ul!ast,-Ol'li;,, N, O.sl,l. z» 5 '/« 77-77 '/, dctto aüdcr/, .«lronläüdcr b'/« U8'/.-7!i Mostgmtzc» Ol'lig. m. R. zu ü 7„ > 2 -! 2 '/, Oll'ml'urgrr detto betto „ ü"/« 90'/.-l>t Pt,ch.r letto dllto „ ^'/„ N2V.-U2'/, Mailäudcr dttio d.ltl' „, 4"/. 8U'/,—8i»'/. l'l?tt.li.-?l!il.'h.!i vl'ü, Iahr^ NN4 228 22U dllto dtttu 18!w l18", l!8'/. dltto dclto »854 »8 '/. «.»8 '/, Vaulo-Obli^ationcu zu 2 '/, "/^ 5.'i'', -.'»4 V.!!>s-','llti,!i pr. Stück l«8iNvcll)^i!iz-(^»!»»dii»'r 2ll» '^20 Prsßl'iirg-i^l». ^i,'s„t'. <. <5,ü,sill)n >8 -2<» ' d,», i'llyd 40>i 407 Wil!l.r-Da»,ps»!!>l)!-'.'Ist!c>, UU '/," ll)<> V, P.sih.r .Ncttlill'!ml.»^ ^slil'ii ^2- 54 5!wyd Prim». Ol'Üz,. (l.l Eill^r) 5 '/.. 5» - lW 9i?M'.U)!l dettu H'/.. 79-8l) ^!ll,v^,,ii^r d,tto /»"/<. 73 74 ^^»'.ni'D.NüPfschiss-Obll^, 5"/« 79-5» Cm»!,' ^ Nullst si»,' l :i "^. - 14 «N!cch,,;y H<» si, r.'sc ?0'/,-7l A'iüdijch^rä^ ^'ose 2i» - 25'/. W»lds!.'!!!',chr .. Ä4 -24 '.^ tt..,!<^ch',cht .. N»-N>'/. Fürst Salm „ 4l!-40 /, K. f, vollwichtig Diif.itlll-^liil) U» 7^— li)'/, Telegraphischer Kurs-Vericht tll Et^atkpapllle vl'M 3, Novenidrr ^855. Et^atsschuldVfrschrci!'»»!^» . zu 5 pCt. st. in (5M. 74 l.">/!<» dltio aus dcr ii.'atilM.illVlnIclht zu 5 '/^ st. in HM. 78 > l/lb Darlthrn mil Äcrlns»»,, v. I. >83'.). für N»<1 fi. ti8 l/2 ., l8.>4. „ 100 ft. U8 1/4 Asticn dcr f. k. priu. östtrr. Staatsriscubahn- Llftllschast zu 200 st., V^'ll tiugezahlt 2i»7 st. V. V. init Nak'ilzcchlung...... '«'»1/2 ft. V. V, GriüiblNll.'^l'liaat. andrrer Klo»lä»dcr zu 5 "/, «l> V^ul-Vttlicü pr. Ztlitl......«84 st. i„ (5. M, ^lltil!« dcr Koiser Ftidinauds-Norbbalin zu ,0U0 ft. C. M...... 2047 1/2 st.,in C.M. «ftici! dcr üstnr, Donall-Dampsschissfahrt zu Ü00 fi.C^»i....... 53 l si.iu C.M. Wechsel jKllls vom 3 November 185^. Augsburg, sür l00 Gulden (5ur. Ould. 1 >4 Uft, Lranssurt a. M. (für 12« ft. südd. ^cr- lin^-Währ. im24 !/2fI.,Nl,l,W!ild.) 1l3 1/8 3 Mrnat. Hauiblirg. sü>' ft.rr, Vir^, 0>»!d.u 112 V5 Äs. ^ '^onal. M is.illc, fur 300 .'xranscu, Ouldcu 132 l/2 " Mount. Pan^!. sür ^»> Frauklii . . Gulde» «32 3/4 Äf. 2M,',lai. Busalvfl, sür > Guldl-n . . . >>«!-» 2381/2 3! T. Sicht K. .«t. vollw. MiinzDucatcu . . 19 l/4 p>. l/>eu!.«glo. Wait Gold- u»d Silber-Kurse voiu 3. Novcinbtr I85.i. Vrics. Gcld. Kais. MlUj-Dusati'i, Agio .... 1« l/i 19 l» 8 »ü Souvrcnüsd'or „ . . . / 15,.33 1530 FrilNichSd'or „ . . . , i»<» 94 Pr.u'iiscl^ „ ...... 9,24 9.22 (5»a,l. Soucrcigus „ .... ll.ltt 1!.ls) Rujj, Impcriaie „ .... 9.t2 9.!i Doppie ^ .... 34 !V'^ 343/4 Sill'cragio.........15 z/2 15 l/4 K. K. Lottozichuttgcn. In Wien am 3l. Oktodcr l8s)5 : 42. 72. 5l. l«. 3. Dic nächstcn Ziehungen werden am 14. und Ll-j. November !85'i in Wien gehalten werden. In Gl-az am :tl. Oktober lö5>5: 29. N>. . ^. «7. Die nächsten Ziehungen werden am 1^. und 28. November l«55 in Graz gehalten werden. Giseubahn- und Post-Fahrordnnug. Schnellzug i,< .i > >'., ^, ^. Ul,r .'.'!>». Utir ,U!i» von I'ül'ach nach Wien . . ssrül, — —' H ^.1 Persouenzuss von Laicach „ach Mi.'!! . Vor», -- — ><> — dlo dlo . Ab,nds — — ,u ^5> von !ll?ien nich i'a>bach . Nucl"». 2 c!<> — — bto tto . Früh I 3u — — Du- Kass,, w!i^ ic> ?)?i,iut,n ror t,r 7llfU)rt q,schlössen. Vricf-Courier von l,',,id.!4, »llch Trieft . . Abends — — 3 3<> « Tricst « Lai^c», . Früh 7 Ho — — Personen-Courier von 3^!dach n^ch Tii.st . , Al'.'»b? — — !<> — » T'ictt ,. ^."l>>ch . ssiü» 2 .^o — - I. Mallepust ro„ Lausch n,,ch Hiii'I! . Frnh — — /z « Triess ,. l!a,I'ach . Abende tt — — — II. Mallepost von Lail'^ch noch Tii>'!5 . , Al'rndö — — H >5> , TrieN « Üaibach . Früh 8 Zu — — ^, lU?<» (4) Sprach -Nnterricht. Dil' huhe k k. Landc6l»'a>lmig H.N lint Vcroldnung vom »2. Oktober l. I., Z. l?WI, dch»,el<'!i die Bcwilligml.q zi>>' lslöff »uiig eincv fr^niösiich'N und eliglisch.» Sprach schulc yl'l,- ill L.nl)ali, i'ttytllt. D.r Uilterricht sind.t in der cngl > s ä) cn Bprache 2 Ma 1, -» >n der französischc,, Sprache» Mal »röchetttlich gegen mHsnqcs, monatlich vorhinein zu cntlicl't.üdl's Honorar Statt, und ^clsäUt in zwei ?lbll)eill>nqen: I. Abtheilung fur Anfällsser, llmfass.nd: Die Aussprache, das, L.s»n, die Olymologie u,',t> cii.en Thl'il dl>r Eyi>t,!x mit mündlicher uud schriftliche! Uelun^ und Aus. gal'lt,. «». Ilbthcilultss fiir Geübtere, umfasse vollständig,.' Eyitt^x lüit ^ram< mat'kalischcr und logiscker )lna!yse, freiem mündlichen und schriftlichen <Ä»dankenauüdruck, Styl, Korrespondenz und Lktüie, mit Zu-g!und»'lVgung ein»>6 klassischen Wcrkcs, die Moralität und Bildung d<'r Vlcocn dciückc si Itigrnd. Zur ?llnvchnung d>5 Unterrichts ist Iedcr« mann b.fäl)igt, dn' daü zwölfte Lebensjahr ;ulückg»le^t und alI.;>Mlinc deutsche >3chull)>l-dung nlangt hat. Die I'. 'IV Rlsicklirendcn werden hiemit »'ing/laden, sich zur Bethl-iligung an diesem Un-t'lricl'te, welcher am 5». Noueml.'er Beginns, in c.l- Nohnunq d.s Untelzeichnelen : N.uer Markt Nr. »72, ersten Stock ('m Dr. Oblak'jcheu Hause), Dmstas,, Mitlwoch und Sanistag von 2 '/^ b,s ,:l '/^ Uhr gefälligst vormerken lassen z!I wollen. Karl M. Ecul.ol, a,cprüst>'r Pad.i^^g und qcpruftcr ^clu^r drr sranzösischm u»d cn^lischül Sprachr, dcrziit i!rhr »»»»»»»»»»»»««M!»»........ .......«!,,„»>,,!,!l! Disst aucl dm vorzüglichst qcri^uctcli Kralltr : und, PflaüzlN - Tasttü mit Nl"-. ll.'ini,i< ««-«>!,!' ^i-s,.-' M,il,l;l>.'. "!,.»> Thcilc d.,? rsiiistcü Zuckcr-Krystail^ zur (^'üsisil,,, .^dvachto! .«,rä»,- L.'r.. l^inigl. Pirn,?. H^lll.' 1>U)^II>U.. ^ tev Bonbon«! l'twäl)rcn sich — wic durch t'is MI«!.»».N^>» A.gi.tach- ^^U'. ^^<^^^^'.^' !u».v" scsn^slcllt m als lindernd «»v rcizstillrnd b»i Hustc»> H c i- ^ ^, „ ^ ' -» ^ ^> scrlcit, :>tauI) eit i >n H >ilsc, V c r s ch l»' i »> >l u q ,c., und sind durch die «n^i^If^^ - 8.^<123»^1^^ '" lh'icn lülhalt.!!,,' Qii lit.ss,!,; 0l'N Kräul.r-Saft.!, und s>ls!.u Stössen ^i>1 ^T«,E.«.,^ - fIlI(.»Il!l^l1.»N,e7 ! vm, crspru'ilich^r Wirluoq ail, ^chaltni,^ ,dn Rcmli.'it. Frische uud Gc- (i>, Ori>,i!!!alsch>lcht^!l ^u 20 u, 4<» fr. >M»««»«»i»»»i^^»»n«» durch di>sl' ihrc wahrhaft wohlthuend»'» lVi^oischastlU sthr vor- <<>!!!y^,i vl)!> ?.!! l'a,,si.> >!!,>l>;>lll,l»,» sl'<^,!a„!!i>» brüstt!)!l-^lltch,», l'-'»!,: >>, ,:!"i-!,l.! ,c., soudl-ru sis ;cich,ic!i sich vor dilftn >5»'so»,dli»< dadurch al!^. daß siV vo» dl'u VlldaulN!^6^Dr^a»cu laicht crtragin ivrrd^u, und ftll'si bl-i län- a/N'M (^,1'ranch^ lciurrlli Ma» e,il'is>l)!vcrdc», wcdcr Sall« »och Vnschlcii»»!!^ lrzcu.zc» rdcr <)i»tcr.laff^i. Um Irnlu^i, zu v^rmsidlu . ist jcdoch li.n.-.ii ^» brachttu , daß ^ «,». ll^uel»'« trystallistrtr Kräuter-Bonbons 5H mir in läussiichc, uiit dm» ^riginalstcinpel vn^h.ue Zchachtcül vcrpactt siud. und saß dicsllbcuiü Vaibach ciilziy und allein sl^ts echt vorläthi.^ l'l'i Älois Kaisell, so wir iu Wippach bci I. N. Dollci^. für (5apodistria dciiu A^oihct^r Giov. D.'list, Giir;: 0). 'Auclli. .«lastcnfnrt: Apoth. Aut. Aliniß, Tavvis: Apotli.fcr Albiil Stuf-l cr. Tricst: Apothckcr Aittonio Za m v irri und Sigm Wc iud. rgcr. Villach: Math. Fürst. Friesach: Apoch. W. (llichllr uud sür Kvainbllrg l'>i Thcodor Lappain. ,. -,. 3- I62l. (3) Mehl^re Gnter, lziös^i,' n»d klemcie Nealit^ten i» Kioalien, so n.'ic cnich 5 bi) t> Piozeitt tragende H^nser in ?l^!aiu sind niUl'r den c>n>'üisi!^n ^cdüi^üiigeli ^i> verl-anseü. — ^»ahe»' ?ll!^^ün't cithlilc anf frankiite ?lnfr^gen l^as Sensalen, Geschäfts- nud ?!uökuufts-(5oll»ptoir, Ilica Ätr ?.^»V. Dlilch dasselbe Ccniploii si»d ^uch Mehrere z«snp Vimer Weiher mid rother Weine ^u veischirdc,,,!!,, h'ächi't billige,,! Pleisen z>l verkaufen. Z. ?0l. (l) nculster, bester, zwcckinäßi^stct' und solidester Konsimklimi, für welche die Untclzrichnctc, die sie zuerst .nif ds,n Kl'lUlncnt linsühlte und verl'cssclte, in München 185-l die l^hleninedailie, in Dresden 1852, i„ Weimar l85l die sill'tsile Medaille erhalten, lilslin und empsii-hlt sie zu folgenden Preiftn: :,) Gewöhnliche Surte, sll)r dtnicrdafc, l, lc. zu < . «<^> ft. (^. M. i:) Griißte Sorte von ocppeltcr Breite, oorzü^^wcise lür den Göprl.zu . . HHO fl, ^. M. mit den, Benn'ltcn. l^st sie sür ^cistung (stündlich «0 Garl'cn Wintcsgclreide) , Konst>urllon und Dau.r ein I^'l)r lang Va,a„lie I>istet, und i^e M.ischml, w.lche mic^l ton^enist, soq!eicl> zmücknimmt. EiniieAdresscn ans Oesterreich seien unlcr inelir als 7l)N ^orligcnden anqeqrdcn :<3. Fiedler >n K a scl' ,1> c n. öaussen in Heraleh, v, Beczeredy i« Val'väs, v. ^ialk», i» ^lli«») .^Nu, Schumann !n Lein-dcr^. Bür^ernnist^r HVclkaborsky in P ro ßi tz, Gr»if v. Kuefstrin i>l Wien, Dirtttur Schubert in Bilolirad, Graf Neichenl,<-,ck in 1! i rl'l, i l), D>rcrlor ttukua >>» Zelm ak (El.'vonicn) l>, s »v. durch welche ti» U>ll),il ül>er tie von ^nlcizcichixicl lielilferlcu ^,ano. D>»sch>nasch!»«. H.H »N>. Zllu,«,» in Leipzig-