^ I»4 Sonntag de» 7. Hlovemöer 187S. IlV. Jahrgiilg. vik .Marburg« SeUuna« crsch-inl j-di» «oiintag, M>Aw»ch mid Areilag. Preist — für Marburg: ganziShrIg S fl., halbjährig » fl., vi-rteljährig 1 fl. S0 kr! f>>r Sustellun, MS Hau« monatlich 10 kr. — Mlt Postversendttng: ganzjährig s fi., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr s kr. pr. Zeile. Z»r KritgsauMaag im Jährt 1870. Marburg. 6. November. Anläßlich der Vorlegung des Voranschlage» für 1876 hat der Finanzminister erwähnt, daß die KriegSanfstellung im Jahre 1870 fünfzehn Millionen und fünsmalhunderttausend Gulden gekostet. Diese Millionen sind ein schweres Geld, zumal in so schwerer Zeit! Allein nur Prs-letarier und Kleinbürger jammern darüber und nur deßhalb, weil ihnen der echte Männerstolz fehlt — weil ste das Bewußtsein nicht kennen, welches Angehörige eines Großstaates durchdringen soll . . . von Rechtswegen. Befitzen wir nicht Halbamtliche genug, welche jetzt keinen Augenblick sich die öffentliche Ruhe ihrer Seele stören lasten durch die Erinnerung, was sie 1870 behauptet und zu beweisen versucht? Haben wir nicht „den scharfsichtigen Beobachter und ewig lächelnden Diplo-maten?" O! hätten nur damals die Franzosen die ersten Hauptschlachten gewonnen, wie gerne war' Beust „den lieben deutschen Brüdern" in den Rücken gefallen! Da es aber der Himmel ganz ander» gewollt und gefügt, wie glücklich war dieser Reichskanzler, seinem Amtsbruder in Berlin die Versicherung wärmster Freundschaft geben zu können! Besitzen wir nicht eine Vertretung, welche nachträglich die fünfzehn Millionen und fünf-malhunderttausend Gulden bewilligen darf und die Bewilligung auch ertheilt? Und sind wir nicht so glücklich, nlir jene Steuern bezahlen zu müssen, welche unsere freigewählten Vertreter genehmigt? Besitzen wir endlich nicht ein stehende» Heer, welches einzig und allein jene Aufstellung ermöglicht? Fünfzehn Millionen und fünfmalhundert-tausend Gulden sind ein schweres Lehrgeld. — Werden aber Volk und Vertretung auch lernen? Werden sie aus diesen Thatsachen neuerdings die Lehre ziehen vom Werthe der Regierungsblätter, der Freundschaft zwischen Diplomaten, der Nachtragskredite — vom Werthe der Volks-abstinttnung über Steuern, vom Werthe der Volkswehr? Zur Geschichte des Tages. Der ungarische Ministerpräsident hat im Unterhause über die Beziehungen zu Oesterreich gesprochen — dem Anscheine nach so friedfertig und sanft, daß die Halbamtlichen diesseits der Leitha den Löwen von De-breczin als ein Muster der Versöhnlichkeit hinstellen. Wir aber wissen, daß Koloman Tißa noch immer zun» Sprunge aus die Millioilen Oesterreichs bereit ist. Andrassy quält sich mit Vorschlägen, wie von Seiten der Großmächte die Verwirklichung der türkischen Zusagen für Bosnien und die Herzegowina garantirt werden kann. So lange nur ein Beamter und nur ein Soldat der hohen Pforte im Lande weilt, ist an den Ernst der Versprechungen nicht zu denken. Wird Oesterreich-Ungarn die militärische Besetzung durch die Großmächte und die Neugestaltung der Verhältnisse durch eine europäische Kommission unter Mitwirkung der heimischen Führer beantragen — vorausgesetzt, daß die Aufständischen sich damit begnügen? Die französische Nationalversammlung hält ihre letzte Session vor der Auflösung nnd ist der wichtigste Gegenstand der Berathung das neue Wahlgesetz. Äegt bei Schaffung dieses Gesetzes die reaktionäre Partei, die ihrer Sache nur zu gewiß ist, dann unterliegen bei den nächsten Wahlen ebenso gewiß auch die Republikaner. ZNarburger Berichte. Sitzung des Gemeinderathes vom 4. Nov. Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser beantwortet die Interpellation, welche Herr Max Baron Rast in der letzten Sitzung betreffs der Baukommission bei Herrn Dom. Girstmayr gestellt. Es ist richtig, sagt der Sprecher, daß Herr Johann Girstmayr am 20. September l. I. diese Baukommission geleitet. Bei derselben sind jedoch auch Herr Gemeinderath Lobenwein als eigentlicher Bauverständiger, sowie die Herren: Baumeister Tschernitschek und Gemeindebeamter Ruhri betheiligt gewesen. Die Kommission ist ordnungsmäßig vorgegangen und hat dem Herrn Dom. Girstmayr erklärt, unter welchen Bedin-gullgen der Bau bewilligt wird. Um aber, weil Herr Johann Girstmayr bei dieser Kommission gewesen, die Verhandlung vor jedem Verdacht zu bewahren, ist Herr Ferdinand Baroll Rast zur Verifizirung des diessälligen Protokolls abge-ordllet worden. Dieser bemerkt hieritber in seinem Bericht an den Stadtrath Folgendes: „Der im Bauplan mit rothen Mauerlinien bezeichnete Neubau zwischen den beiden srüher bestehenden Häusern wird dem Plane gentäß Aeuittetoil. Arr /rstuogs-Kommaudan«. Von L. Schncking. (Fortsetzung.) „Was hast Du?" sagteer, Agnesens Hand ergreifend und heftig drückend, „die Abdrücke?" „Der Schlüssel, welche Herr von Frohn nie aus den Händen läßt." „Und die Du dennoch hast nehlnen können? Nichte — Goldtnädchen — Juwel — der Tew fel lernt die Schlauheit von solch einem Weibe nicht aus ... wo hast Du diese Abdrücke? ,Jch will sie Ihnen geben, mein Oheim; aber vorher schwören Sie mir bei Allem, was Ihnen heilig ist, daß 6ie nicht eher damit einen Rettungsversuch nlachen wollen, als bis Frohn nicht mehr Kommandant des Spielberga ist!" Trenck schwieg eine Weile, als ob er mit sich z»t Rathe gehe. Dann sagte er: „Da l)ast Du meine Hand darauf, ich schwöre es Dir, ich will warten; Dlt hast Recht, wenn Du glaubst, man wird ihn versetzen, sobald es bekannt wird, daß er der Verlobte meiner Nichte ist; ich kann also warten, und ich will es." „So sollen Sie die Abdrücke haben," ant« wortete Agnes Mirzelska und begab sich in ihr Zimmer, um ihren: Oheim die Wachsabdrücke zu holen. „Bei aller Deiner Schlauheit bist Du doch eine Gans," mur»nelte Trenck ihr nachsehend zwischen den Lippen. „Was helfen mir die Schlüssel, we»m dieser Frohn incht mehr Kommandant ist! Sein Nachsolger ist vielleicht ein kleiner Knirps oder ein vierschrötiger Kerl mit einem dicken Bauche ; dann ist keine Schildwache mehr so dulnm, inich für den Komnlandanten zu halten, wenn ich Nachts an ihr vorübergehe." Agnes Mirzelska kain zurück utch überbrachte ihrem Oheitn die Schlüsselabdrücke. In seiner Freude darüber umar»nte er sie llnd in der Aufwallung seiner Dankbarkeit trat er an seinen Schreibtisch ilnd schrieb seiner Nichte eine Altweisung von 20000 Gulden Conventions-Münze, auf die Administration seiner slavoni-schen Herrschasten lautend. „Zum Hochzeitsgeschenke!" sagte er, indem er ihr das Blatt darreichte. „Man kann Deinem Oheime sonst nicht nachsagen, daß er ntit Geschenken das Seine verthut . . . aber Du hast's um nnch verdient, Nichte... da ninlm!" Agnes küßte ihtn dankbar die Hand. 6. Etwa vier Wochen waren vergangen, und der Tag der Vermählung für den Kommandanten des Spielbergs war gekommen! Um die Mittagsstunde dieses Tages suhr Agnes Mirzelska, begleitet von einem Paar jungen Damen, Töchtern von Ossizieren der Besatzung, in die Stadt hinab ; Frohn folgte ihr zu Pferde, umgeben von einer kleinen Gruppe seiner Kameraden imd Freunde aus der Stadt und der Festung, die ihm als TrauungSzengen dieilten. In einer der Hauptkirchen der Stadt Brünn wtlrde die Vermählltng vollzogen. Als sie glücklich beendet, nalM Frohn bei Agnes im Wagen Platz, ntn sich init ihr auf den Spielberg heim-znbegeben. In der Wohnung des Kolmnandanten oben, die zuin Empfange des jungen Paars festlich geschmückt u»ld eingerichtet war, wartete ihrer und ihrer Begleitililg ein kleines Fest-nlahl; der Oberst von der Trenck hatte es sich nicht nehmen lasseit. es herzurichten und als nächster Verwandter der Braut den Wirth zu machen. Mit der Einwilligllng des Gouverneurs von Brunll hatte Frohn ih»n gestatten dürfen, seine Wohnung zu verlassen und sich den gan' zen Tag über dazu frei in den Zimnlern des Kommandanten zu bewegen. In der That hatte der Oberst für ei,l ausgeführt. Es werden jedoch im Hause Nr. 24 Umstaltungsbauten vorgenommen, welche im Plaue nicht ersichtlich gemacht sind, waa der Gefertigte dem löblichen Stadtrathe zur Kennt-niß bringt." Nücksichtlich des letzteren Umstände» ist Herr Dom. Girstmayr angewiesen worden, den Plan llber diese Umgestaltungen vorzulegen. Herr Johann Girstmayr hat sich an dieser Baukommissisn nur betheiligt, weil damals der Stadtrath Herr Perko nickt anwesend war und Herr Johann Girstmayr diesen Akt zugleich mit einenl andern zur Erledigung übernehmen mußte. Herr Max Baron Nast berichtet, daß Herr Georg Graff die zweite Gasglocke weder in Betrieb gesetzt, noch vollendet habe, ungeachtet ihn die Bezirkshauptnmnnschast dazu verhalten. Es wäre deßwegen eine Konventionalstrafe zu verhängen und zwar für 92 Tage — vom 1. August bis 31. Oktober, für jeden Tag fünfzig Gulden, also iin Ganzen 4K00 fl. Nach den! Antrage der Kontrolkommifsion soll Herr Graff hievon in Kenntniß gesetzt und zur Äellßerung aufgefordert werden. Der städtische Rechtssreund, Herr Dr. H. Lorber verspricht, in der nächsten Sitzung über die Prozesse zu berichten, welche bisher gegen den Unternehmer der Gasbeleuchtung zu Ende geführt und angestre»lgt worden. Der Vice-Bürgermeister Herr Dr. Ferd. Duchatfch macht im Auftrage des Herrn Bürgermeisters bekannt, daß die Wahlen behufs Ergänzung des GemeinderatheS am 22., 24. und 26. November stattfinden und wird ersucht, die betreffende Kommission zu ivählen. Als Mitglieder dieser Kommission werden gewählt die Herren: Dr. Schmiderer, Ferdinand Baron Rast, Friedrich Leyrer und Franz Bind-lechner. Der Herr Vice-Bürgermeister Dr. Ferd. Duchatsch erstattet Bericht, daß Herr F. Graf Brandis gegen den Beschluß des GemeinderatheS, betreffend das Jagdverbot in den Steuergemeinden Burgthor und Burgmaierhof Verwahrung eingelegt. Nach denl Antrage der Sektisn geht die Vertretung zur Tagesordnung über. Herr Max Baron Rast berichtet über Lizitationen ulld stellt den Antrag: die Verpachtung des Kellers im Kanduth'schen Hause und des Doppelkellers im Rathhause noch einmal auszuschreiben, die Verpachtung der Gewölbe Nr. III und Nr. V aber zu genehmigen, da für erstereü 90 fl., für letzteres 103 fl. geboten wurden. glänzendes Bankett gesorgt. Er nahm den Ehrenplatz neben dem Brautpaar oben an der Tafel ein und schien in der besten Stimmung, an diesem festlichen Tage einmal wieder zu schwelgen wie in seinen tollsten Jugendzeiten. Die rückhaltslose Heiterkeit, der er sich hinzugeben schien, hatte freilich etwas, das für ein junges Ehepaar und namentlich für die junge Frau ein wenig beunruhigender Natur war; doch verstand es Agnes Mirzelska mit gutem Takt, die Spähe und Anspielung zu überhören, die ihr Oheim nicht unterdrücken konnte und die etwas nach dem Pandurenlager schmeckten. Er brachte dabei einen lustigen Trinkspruch nach dem andern aus und schien es darauf angelegt z»l haben, seine Gäste nicht anders als mit voller Ladung und schwer bezecht zu entlassen. Je lauter jedoch die Heiterkeit Trenck's und der Uebrigen wurde, desto stiller wurde Frohn. Er warf von Zeit zu Zeit einen unbemerklichen scharf forschenden Seitenblick auf den lustigen Hochzeitsvater und führte immer seltener das Glas zum Munde. Die Nacht war eingebrochen, die Damen waren längst aufgestanden und hatten die junge Frau in ihre Gemächer begleitet. Der Zapfenstreich war geschlagen, die Herren aus der Stadt hatten sich verabschiedet, weil die Thore geschlossen werden mußten; eine Stunde später Herr Albensberg stellt Namens der Sektion den Antrag, die Verpachtung der Fischerei in der Drau um ö ft. zu genehmigen. Dieser Antrag wird zum Beschluß erhoben. Herr Max Baron Rast berichtet, daß Herr Direktor Gutscher sich mit folgender Zuschrift an den Gemeinderath gewendet: „Seit Jahren strebe ich danach, bei der hohen Staatsregierung den Bau eines neuen Gymnasialgebäudes auszuwirken, da das gegenwärtige fowohl wegen seiner Lage, als auch wegen seines Innern sür ein Schulgebällde ganz ungeeignet ist. Die Errichtung dieses Zieles würde sehr gesördert werden, wenn ich in die Lage käme, den hohen Behörden einen ge« eigneten Platz für den angestrebten Neubau in Vorfchlag zu bringen. Kein Platz aber wäre hiefiir geeigneter, als jene an der Brandisgasse und Kaiferstraße gelegene Grundparzelle, welche Herr Johann Girstmayr se,l. der Stadtaemeinde für Schulzwecke bedingungsweise zum Geschenke ae!nacht hat. Da indeß dieselbe kaum in der Lage sein dürfte, innerhalb des von Herrn Girst? mayr bedungenen Zeitraumes diese Grundparzelle zu verwenden, so erlaube ich ,nir die An« frage, ob und unter welchen Bedingungen die löbliche Stadtgemeinde geneigt wäre, den bezeichneten Platz der h. Regierung abzutreten, damit auf demselben ein neues Gymnasialgebäude aufgeführt »erde." Der Berichterstatter beantragt, zu befchlie-ßen: „In Erwägung dieser Zuschrift . . . erklärt die Etadtgemeinde Marburg sich bereit, dem h. Unterrichtsministerium behufs Erbauung eines neuen Gymnasialgebäudes den städtischen, an der Brandis- und K^aiserstraße gelegenen Bauplatz in unverbürgtem Flächenmaße von 100 Quadratklaftern zu dem Preise von je 12 fl., das ist: gegen einen Kaufschilling von 4800 fl. und unter der weiteren Bedingung käuflich z»» überlassen, daß salls vor Abschluß des Kaufsgeschäftes die Brandis- oder Kaiserstraße kana-lisirt wird, der Stadtgemeinde die nachweislich für dieses Objekt entfallenden Kanalisirungskosten vergütet werden, oder falls die Kanalisirung bis zum Abschluß des Kaufsgeschäftes nicht vorgenommen wäre, das h. Unterrichtsministerium sich verpflichtet, zu den Kosten der Ka-nalisinlng in der Brandisgasse auf die Länge von S5 Klaftern, in der Kaiferstraße von 16 Klaftern nach dem für Marburg eingeführten Repartitio,»smodus die Hälfte der Kanalisirungskosten aus Eigenem zu tragen." Für die Abtretung überhaupt sprechen die Herren: Max Baron Rast, Marco, Direktor begannen auch die Herren, welche auf dem Spielberg wohnten, aufzubrechen, und obwohl Trenck sie zu halten versuchte und, um ihnen mit einem guten Beispiele voranzugehen, ein Glas nach dem andern niederstürzte, entfernten sie sich allmählich mit mehr oder lninder schwankenden Schritten. „Gehen Sie zur Ruhe, Oberst," sagte Frohn, „Sie bedürfen der Ruhe!" Der Oberst stürzte noch ein Glas hinunter; dann ließ er es zu Boden sallen, wankte wie ein schwer Betrunkener und schritt im Zickzak aus ein Sopha zu, welches unfern von ihm an der Wand staud. Er warf sich iil der Länge nach darauf und schien sich sofort dem Schlummer überlassen zu wsllen. Frohn ergriff ihn am Arm und schüttelte ihn. „Sie müssen sich in ihr Quartier zurück^ begeben, Oberst Trenck!" Der Oberst Trenck schlug mit den Armen um sich und lallte unverständliche Worte. Frohn befahl nun den Dienern, die bei denl Mahle a»lfgewartet hatten, den Obersten unter die Arme zu fassen und in seine Zimmer zu bringen. So wie jedoch die zwei Männer sich dem Schlummernden näherten, begann dieser mit Gutscher, Dr. Reiser, Nagy, Dr. Lorber, Fr' Bindlechner, Joh. Pichs. Die Höhe des voll der Sektion geforderten Preises (12 fl. für die Geviertklaster) verthei-digen die Herren: Max Baron Rast, Dr. Reiser, Nagy, Dr. Lorber, Franz Bindlechner. Herr Direktor Gutscher befürwortet einen geringeren Preis, etwa 10 fl. für die Geviertklafter. Herr Marco beantragt, nur 8 fl. für die Klafter zu verlangen Herr Direktor Glttscher schließt sich diesem Antrage an. Herr Joh. Pichs wünscht, die Gemeinde möge einer Anstalt gegenüber, welche der Stadt zur Zierde und zum Vorthett gereichen würde, nicht noch einen besonderen Nutzen schlagen aus einem Grundstücke, welches sie nichts kostet. Der SektionSantrag wird zum Beschluß erhoben mit dem vom Herrn Bürgermeister angeregten und vom Herrn Max Baron Rast beantragten Zllsatz: Die Gemeinde erachtet stch an dieses Versprechen nur ein halbes Jahr lang gebunden. Bezüglich der städtischen Heuwage wird folgender SektionSantrag (Berichterstatter Herr Max Baron Rast) angenommen: 1. Der Herr Bürgermeister wird ermächtigt, gegen einen Mietbzins von höchstens 2^0 fl. den mit Herrn Grafen Brandis bestehenden Vertrag über die Heuwagelokalitäten auf ein Jahr, d. i bis !. Mai 1677 zu verlängern. 2. Sollte bis 1. Jänner 1876 dieses Ueberein-kommen nicht abgeschlossen werden, so hat die Bausektion bis längstens 1. Februar 1876 geeignete Plätze auSzumitteln. mit den Parteien Verträge abzuschließen und dem Gememderath zur Genehmigung vorzulegen. Herr Max Baron Rast erstattet Bericht, daß der Vertrag mit der Escomptebank, betref-send die Kaserne in St. Magdalena am ^1. Dez. 1875 ablaufe. Die Escomptebank, welche vo»» der Gemeinde für diese Lokalitäten einen Jahreszins von 1400 fl. empfange, vermiethe dieselben auch dem Aerar zur Bequartierung von Hußaren und mache ein gutes Geschäft. Die Sektion beantragt: 1. Dieser Vertrag wird bis 3l. Dez. 1876 verlängert, jedoch wird der Herr Bürgern,eister ersucht, eine Her-abminderlmg des Miethzinfes zu erwirken. 2. Zur ferneren Unterbringung der Militärmannschaft, welche von der Stadtaemeinde zu bequartieren ist, soll auf dem städtischen Grunde nächst der Franj-Josef-Kaserne aus Riegelwänden mit Ziegelelndeckung eine Barake für 300 Händen und Füßen um sich zu schlagen, wie ein Wahnsinniger. „Es scheint, er l)at genug und ist für diese Nacht unfähig, etwas zu unternehmen, wenn er sich auch vorgenommen hat," murmelte Frohn endlich halb beruhigt zwischen den. Zähnen; und dann ging er, um zu seiner jungen Gattin zu ko»nnlen. Die Dietier kamen noch einmal in den Saal, unl die Geschirre und Reste des Mahles abzuräumen -, Trenck lag während dessen wie todt da. Die Diener löschten die halb abgebrannten Lichter bis auf eines, das sie brennen ließen, aus llnd entfernten sich. Eine Stunde verfloß; das Licht in dem Salon, welches den trunkenen Schläfer auf dem Sopha beleuchtete, war dem Erlöschen nahe. Der Oberst von der Trenck hob langsam den Kops aus. „Wir haben nur noch für zehn Minuten Licht! murmelte er. „Es wird Zeit!" Dann lauschte er einen Augenblick. „Es ist alles still! Die Neuvermählten haben sich und die Welt vergessen. Nun, an den Trenck sollen sie morgen früh genug erinnert werden." (Kortsehung solgt) Mann erbaut werden. 3. Die Bausektion wird aufgefordert, lSngstens bi» l. Jän«er 1376 die bezüglichen Pläne und Kostenvoranschläge, letztere mit Inbegriff der nöthigsten Einrichtung vorzulege»?. 4. Die Kosten diese« Baues sind im Wege einer Kreditoperation auf Rechnung de« vom h. Landtage genehmigten An-lehena zu beschaffen. Diesen Anträgen wird nach ausführlicher Begründung zugestimmt. (Marburg — Sitz des Superiw tendenten?) In der „Deutschen Zeitung" wird die Frage besprochen, ob Marburg Zitz des Superintendenten (Wiener Diözese, Augs^ burger Konfession) sein könne. Der Verfasser (Wien, H. F.) bejaht diese Frage, tadelt in entschiedenster Weise „die gegen einen Bewerber gerichtete, in echt jesuitischem Geist verfaßte anonume Schmähschrift,'^ Poststempel Graz" und schließt mit folgenden Worten? „Wenn nun die Majorität der Gemeinden für die Loslösung der Superintendentlir von der Wiener Gemeinde votirt hat und neuerlich votiren wird, so fragt es sich, welcher von den beiden auswärtigen Kandidaten — deren specielle Verdienste als Pfarrer um ihre eigenen Gemeinden hier ausdrücklich anerkannt seien — vermöge weiterer Verdienste um das größere Ganze, das heißt um die protestantische Kirche in Oesterreich über-bauvt, vermöge besonderer persönlicher Eigenschaften, Arbeitsfähigkeit und Arbeitslust — vorzuziehen ist. Wenn wir vollständig parteilos, ohne persönliche Rücksichten, Sympathien oder Antipathien — immer nur das allgemeine Interesse und die Förderung desselben vor Augen habend — diesfalls prüfen, fo müssen wir jedenfalls ganz unparteiisch und neidlos den Preis dem Pfarrer Dr. Kolatschek in Marburg anerkennen. Es ist vielleicht Kolatschek's größte Ehre, daß ihn fast alle armen Gemeinden, für welche er stets warm gefühlt, überzeugend gesprochen und rastlos gearbeitet hat, als Freund kennen und dankbar nennen. Seine Thätigkeit aus literarischem Gebiete, im Interesse des Protestantismus, dann im Gustav-Adolf-Vereille als Mitglied, Schriftführer, Berichterstatter, Redner ist m den protestantischen Kreisen Oesterreichs und Deutschlands (von seinen Gegnern, den Muckern, freilich nur mit füßfauren Mienen) rühmlich anerkannt. Wer diese Thätigkeit zu würdigen weiß und welche Gemeinde, abgesehen von persönlichen Gegnern des Genannten, wüßte das nicht —kann nur wünschen, daß Kolatschek in Anerkennung aller seiner Verdienste zun: Superintendenten der Wiener Diöcese gewählt werde, damit derselbe in gleicher Weise und mit gleicher Begeisterung sür die allgemeine Sache in dieser hervorragenden Stellung wirken könne, wie er dies bisher als einfacher Pfarrer gethan hat. Soll nach Wunsch der Mehrheit der Gemeinden der Sitz des Superintendenten von Wien verlegt werden, so mögen die betreffenden Presbyterien bei der Wahl des neuen Funktionärs auch das größere Verdienst berücksichtigen, und wahrlich, die Erwählung Dr. Ko-latfchek's zum Superintendenten würde für den Protestantismus in Oesterreich überhaupt und fpeclell für die Wiener Diöcese von Vortheil in Be»ug aus die Erwerbung einer erprobten Arbeitskraft und von Bedeutung hinsichtlich manches Fortschrittes auf kirchenpolitischem Ge» biete sein." (Gymnasiu m.) Das hiesige Ober-Gym-nasium zählt gegenwärtig 239 Schiller; von diesen entfallen aus die erste Klasse 56, auf die zweite 37, auf die dritte 37, auf die vierte l9, auf die siwfte 3,, auf die sechste 26, auf die siebente 18 und auf die achte l5. (Volksschule.) Für die Volksschule in Luttenberg ist ein siebenter Lehrer ernannt * Da einigen unserer geehrte» Leser, diese Schmäh, schrift zu Geficht gekommen, so haben dieselben jetzt aus Grund der Erklärung de« hiesigen PreSbyterium« (G. „Mar-burger Zeitung" vom 5. Nov.) und de« oben wiederge-gebenen Artikel« wohl die Ueberzeugung gewonnen, daß da» gute Recht auf Seite de« «ngegriffenen steht. Anmkg. der Red. worden. Die Gemeinde Ober-Vogau, bisher zu St. Veit gehörig, ist nach Ehrenhausen eingeschult worden. ^illi — Unt er-Dr auburg.) Nach dem Gesetzentwurf, betreffend den Bau neuer Eifenbahn-Linien auf Staatskosten und die Eröffnung von Spezialkrediten fttr das Jahr 1876 zu Zwecken des Eisenbahn-Baues werden sür die Lokalbahn Cilli—Unter-Drauburg 150000 fl. verlangt. (Aus der Ge meinde stube.) Morgen Nachmittag 3 Uhr findet eine Sitzung des Ge-meinderathes statt, in welcher die Tagesordnung vom 4. November erledigt werden soll. Letzte Post. »ischvf Radiai-r svll sich in «om de-finden, um bezügllch der Einigung sSmmtli-cher Altramontanen Oesterreichs eine Wei-Mng z» holen. Der kroatische Landtag hat den Gesetzentwurf, betreffend die AblSfuug der «rda. riairechte angenommen. Gesterreich und Italien habe« die Ver-l^ndluna ilver die Trennung deS Güdbahn, Vtetzes bi» nach dem Abschluß des Handels. Vertrages vertagt. VerzeichniK der in den Schuljahren 1874 und 1876 an das Komite zur Unterstützung dürftiger Lehramts-zäglinge i»l Marburg eingelangte»» Spenden: fl. kr. Durch Se. Excellenz den Herrn Statthalter Baron Kübeck........25 — Vom Herrn Kassesnig in Jahring . . 5 — „ „ A. Schuscha, Ehrendomherr in Tüffer ......5 — „ „ I. Girstinayr ssn. in Marburg 5 — „ „ Dr. A. Elschnig „ ^ . 8 — „ Fr. Janeschitz „ „ . 2-„ „ Joh. Miklosich „ . 2 — „ Fr. Hafner „ „ .2 — „ „ A. Müllner „ „ . 1-„ „ Fr. Robitfch „ „ . 2 — „ „ C. Michor „ „ . i . von der Bezirksvertretung in Wind.-Graz 25 — vom Herrn Landesfchulinspektor A. RoLek 16 20 „ „ A. Baumann.....i — „ „ Dr. Sernec in Marburg . 5 — „ „ Größlinger „ . . . 7 — Summe 112 20 Indem das Unterstützungskomite silr diese Spenden im Nanlen der unterstützten Zöglinge dei: wärmsten Dank ausspricht, stellt es an alle Schulfreunde die Bitte u»n weitere Förderung seines auf Hebung des Volksfchulwefens gerichteten Wirkens, und erlaubt sich beizufügen, daß Geldbeträge wie auch Anmeldungen von Frei-tifchen bei der Direktion der k. k. Lehrerbildungsanstalt llnd beim Herrn E. Janfchitz in Marburg entgegengenommen werden. Marburg, am i. November 1875. Für das Unterstützungskonlite: Dr. A. Elschnig. Eingesandt. Der ^Llovenslci Oospvclar'' brachte in letzter Zeit Aufsätze.„Von der Pößnitz" (^0ä ?v8Qies''); jedoch ist nicht näher bezeichnet, ob von der Bahnstation Pößnitz, oder vom Gebiete des gleichnamigen Flübchens übcrhailpt. In zweien dieser Aufsätze ist eines Arzte» gedacht, der, wenn die ihm gemachten Anwürfe wahr wären, auf die Anklagebank gehörte. Wie Wegelagerer sich zu maskiren pflegen, hat der Verfasser sich in Anonymität gehüllt und nach dem Wehrlosen seine giftigen Pfeile gesandt. Es ist die größte Wahrscheinlichkeit, doch nicht volle Geivißheit, daß ich in jenen Aufsätzen gemeint bin; wegen der NachforschunK nach dein Rechten komme ich null so spät zltr Mwehr. Im ersten Aufsatze heißt es, daß dieser gewissenlose Arzt eine,n Kranken grÄne Birnen als Arzneimittel verordnet habe und sei der Kranke in Folge des Genusses so geschwächt worden, daß er kaum dem Tode entging. Wenn diese Anschuldigung wirklich mich angeht, so ^ erkläre ich sie für eine infame Lüge und den Erfinder derselben für einen ehrlosen Schurken. Es heißt, daß der Kranke nach dem Genilsse der Birnen solche Bauchschmerzen bekam, ivie wenn er sich blos nur mit Liberalen den Magen gefüllt hätte. Diefe Redeblume paßt zu den übrigen An-schuldigungen von Deutschthümelei und Vernachlässigung Angehöriger meiner Nation. Einsender! steige mit Deinen Gesinnungsgenossen herab von den hohen Pidestals, auf die Euch Euer Größenwahn gestellt, schaut ehrlich um Euch und zeiget mir, wer mehr für die Menschen gethan hat, unter denen er lebt: Ihr oder ich? Versteckt Euch nicht wie ehrlose Wichte hinter der Anonymität, damit man mit Euch auch rede» kann; ich werde Euch erzählen, was ich von ehrabschneiderischen, an Verleumdungssucht kranken Schwindlern denke. Greift zu mit Arbeitslust und Opfermuth, wie ich es thue, dann werdet ihr mich »licht zu beneiden haben um die Erfolge, die ich erzielt; dann braucht Ihr nicht zu lügeil, unl mir den Einfluß zu schtnälern und meine Existenz zu untergraben. Die Hätlde arbeitsscheu in die Tasche stecken und sich wie Pfauen aufblähen, den denkfaulen Kopf nur dazu zu gebrauchen, wie nlan die Menschetl in Dummheit erhält, sie in Lieblosigkeit groß zieht, zu gegenseitigem Haß und Zwietracht alleifert, das ist die Arbeit, lnit der sich meine Gegner beschäftigen und dabei sagen sie deln schlichten Volke: „Wir sind die Rechten, jene dort sind Gottverdalnnite, sie sind liberal, sie sind Deutschthümler, hütet Euch vor ihnen." Im zweiten Artikel wird dem Arzte nachgesagt, er habe sich fruchtlos von einem Kranken holeil lassen; der Kranke sei in Folge dessen gestorben u. s. w. Statt eines Namens ist nur der Buchstabe T. angegeben. Der Bauer T. erkrankte während lneiner lnehrtägigen Abwesenheit ; Herr Dr. K. uild Mr. F. behandelten ihn. Achtundvierzig Stunden vor seineln Tode kollnte er die von den Aerzten verordneten Blutegel nicht erwarten und sandte mn lnich. Ich kam auch, aber nur, um die Egel zu setzen: die Behandlung setzte Herr Dr. K. fort. Voln nächsten Tage spricht und lügt der Einsender. In Wahrheit aber verhält es sich solgenderina-ßen: Ich ulld Herr Dr. K. wareil Vormittags bis 9 Uhr beim Kranken; dann solgte die gerichtliche Obdllktion einer ausgegrabenen Leiche, die beinahe bis 12 Uhr dauerte llnd darauf hatte ich lnit lneiner erhaltenen Wuilde zu thun. Jlll Gasthause wartete seit Stuilden die Gemeindevertretung von P., dereln Vorsteher ich schon lvochelllang vorher versprochen hatte, bei der Wahl das Protokoll verfasse,! zu wollen, damit er nicht erst einen Schreiber von Marburg kommen lassen »nüsse; dann ging ich Herrn Dr. K. abholen, um mit ihln den Kranken zu besuchell, was denn auch geschah, sobald lvir abkomlnen konnten. Oder hätte ich hinter dem Rücken des behandelnden Arztes Ordinationen vornehmen sollen? Eine solche Schinählichkeit kann nllr begehen, lver keine Ehre im Leibe hat. Ich war also gar nicht der behandelnde Arzt und dennoch schiebt man mir die Schuld a»n Tode des Betresfellden zu. Daß ich das Wahlprotokoll geschrieben, ärgert den Einsender. .Natürlich! Seit Jahrzehnten ist die Bildung von der V!ust«rschule hier so gediegen ausgegangen, daß es in der ganzen Pfarre ilicht einen einzigen Menfchen gibt, der, wenll er nicht wo anders noch die Schule besuchte, ein Wahlprotokoll von 8—10 Zeilen versassen könnte; da heißt es immer, einen der Unentbehrlichen schön bitten, wenn eiil armer Bauer die kleillste Kleinigkeit geschrieben braucht, und dallkbar lnuß er dafür wohl auch sein. Deshalb weg init deln Arzte, der es wagt, das Geschäft zu stören. So stehen die Sachen dort, lvo sie, wie der Einsender sagt, mit der großen Glocken läuten. Ich empfehle der hochwürdigen Redaktion de» n81ov6N3lci (Zogpoäar-, sie möchte sich die Einsender künftiger, mich angreifender Artikel, mit welchen meine Gegner mir gedroht haben, genau ansehen, ehe sie dieselben mit ihren: Beifalle belohnt, damit sie nicht in den Verdacht kommt, e» mit Verleumdern zu halten. Jahring, am 3. November 1875. Der Arzt von Pößnitz: A. Kassesnig. Wichtig für Viele! 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I^olien-^ein dem k'udliknm binIänAlieb bekannt sind, so erlaube ieb wir, auf diese meine neue 8teIIunA im .Atelier des Herrn H. Krappek das ?. I'. 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(2l Anlltiierin-MnndVajstr von 0r. j. k. popp, k k. Hof-Zal,narzt in Wi'N, Stadt, Bognergasse Nr. 2. in Klacon» zu fl. 1.40, ist da» vorzüglichste Mittel bei rtzeumatischen Zal)n-schtt,erzen, bei Entzündungen. Geschwülsten und Ge« schwüren des Zahnfleisches, e» l>!St den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neuliildung. befestigt locker gewordene Zähne durch Kräftigung des Zahnfleische»; und indem es die Zähne und da» Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht es dem Muude eine angenehme Frische und beseitigt den Übeln Geruch au» demselbeu schon nach kurzem Gebrauche ^«»tdvrin-^aku p»st» von vn. 1. L. popp, k. k. Hoi'Zalin^rzt in Wien. Stadt, Bognergasse Nr. 2. Dieses Präparat erhält die Arische und Reinheit des AthemS, e» dient überdies noch um den Zähnen ei« blendend weißes Aussehen zu verleihen, um da» Berderben derselben zu verhüten und um daS Zahnfleisch stärken. vr. o. ?0r? 8 VvKvt»diIisoI»08 2»linpulvvr. Es reini.t die Zähne derart, daß durch dessen tägllcheu Gebrauch nicht nur der getröhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Depot» in: l^lttrtiurzx in 1t»uo»1»l'i'» Xpotkviro, t»vi Nsriv >V. liöllix, ^potkvlcv «u Alsriakits, t)si tlvrrn liiloriü lln<1 iu 'l'auo k m»a u> Lllnstdanlitun^; soviv iu skmwtlioksn ^potkv-lcsll, u. <^kl1alltvrisv»ars!»d»Q d Wclnbauschule bei Marburg kommen für daS mit 1. März 187tt beginnende Schuljahr drei in Erlei'igung. Zur Besehung wird der Konfurs biS 10. Dezember l. I. ausgeschrieben. Diese Stiftplätze iverdcn nur an solche Zöglinge verliehen, welche daS 17. Lebensjahr zurück-ilelcgt haben, körperlich gesund sind, mindestens die Volksschule mit gutem Erfolge absolvirt haben, sich eines uubescholtcncn LebenSwant^elS erfreuen und in einer der Gemeil'deu des hi.sigkn B-'zirkeS heimatberechliget sind. Bewerber um diese Stiflplähe haben daher ihren eigenhändig geschriebenen und biS zum olligen Termine anhcr Vorzulegeilden Gesuchen n'iznschließkn: 1. Gcbult^schein 2 Gesundheitö- und JmpsungSzeugniß, 3. gemeindeämtlicheS Zcugniß über bürgerliche« Wohlveihaltcu, 4. Schnlzeugi'iß, 5). Nachweis der Zuständigkeit, L. Ztugniß der Direktion der Obst- u. Weinbau-schule llber die intellektuelle und physische lKignung, und 7. Zustimmungserklärung der Eltern oder Bor- Ulünder zum Eintritte in die Anstalt. BezirkauSschuh Marburq am 23. Oktober 1875. Der Ot)Mann: Konrad Seidl. öeilage zu Nr. 134 der „Marburger Zeitung" (1876). Nr. 7713. (1271 Wahlausschreibllng. Nachdem laut Kundmachung vom 5. September 1875 Z. 58»! zum BeHufe der Erneuerungswahlen für die im Sinne des Gesetzes vom 23. Dezember 1871 8 21 L G. B. vom Jahre 1672 Nr 2 austretenden Gemeinderaths-Mitglieder die Wählerlisten sechs Wochell hindurch, d. i. bis zum 18. Oktober 1875 aufgelegt waren und das Reklamations-Verfahren in der festgesetzten Präklusivfrist bis 27 Oktober 1875 geschlossen ist, wird die Vornahme der Wahlen hiennt ausgeschrieben und zwar: für den III. Wahlkörper auf den 22. November 1875 mit fünf Erneuerungswahlen an die Stelle der Ausgelosten Simon Wolf, Dr. Matthäus Reiser. Michael Marco, Johann Girstmayr «nd Dr. Ferdinand Duchatsch; für den II. Wahltörper aus den 24. November 1875 mit drei Erneuerungswahlen an die Stelle der Ausgelosten Jakob Peternell, Max Freiherrn v. Rast «nd Karl Flucher; für den I. Wahlkörper auf den 2V. November 1875 mit zwei Erneuerungswahlen an die Stelle der Ausgelosten Ludwig Albensberg und Jssef Schaller. Die Abstimmllng mittelst Stimmzettel wird an jedem Wahltage im Rathhausfaale Hauptplatz Nr. 96 um 9 Uhr Vormittag beginnen und um 11 Uhr Vormittag geschlossen werden. Unmittelbar darauf wird von der Wahl-Kommission die Stimmzählung bewirkt und das Ergebniß mittelst Anschlages am Ge.neindehause kundgemacht. Jedem Wahlberechtigteir wird die Legitimationskarte zum Eintritte in das Wahllokale, welche nebst dem Stzmmzettel der Wahl-Kom-mission zu übergeben ist, zugestellt. Diejenigen Wahlberechtigten, denen die Legitimationskarte bis zum 20. November 1875 nicht zugestellt werden sollte, können dieselbe beim Gemeindeamte selbst überilehnien. Marburg am 28. Oktober 1875. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Z. 11682. (12S1 Kundmachung. Vom steierm. LandeSausschusse wird hiemii bekannt gemacht, daß die Stelle eines Wanderlehrer» und zweiten Fachlehrers für O b st-, Weinbau und Kel lertvirthschaft an der Landes Obst- und. Weinbauschule bei Marburg am 1. September l. I. dem Herrn Heinrich Kai mann verliehen worden ist. Die ?. 1'. Filialrn der k. k. st. Landwirth-schaftSgeseUschaft, Weinbauvereine, Gemeinden und sonstige Corporalionen Steiermark», wklche die Dienste dieses WanderlelirerS in Anspruch nehmen tvollen und die Abhaltung von Wank^cr-. vortrügen über Obst». Weinbau und KtUerivirth-schaft wünschen, mögrn sich diesbezüglich direkte mit drr Direktion der Landes Öbst- u. Wein-bauschule b,i M',rburft inS Einvernehmen setzen. Der durch solche Wandervorträge verursnchte Auswand für Diäten und Reisekosten deS Wan--derlehrerS tvird au» LandeSmitteln bestritten, so daß den Vereinen ?c. dadurch krjnerlei Unkosten entstehen. Graz den 16. Oktober 1875. Der steierm. L o n d e s a u sfch uß. Verstorbelte in Marburz^. Am 30. Oktol'er: Swetlin Frlinz, BeaintenSsohn, tü I., Mellittg, MelilttgitiS. — Kürst Aloisia. Hutma. cherStochter. 12 Jahre, Schmiderergi^sse, öuii^enlähmuiig.— Im öffkntt. Krattseillttillse: Am Nov.: Temet Anton, Winzer. 72 Jahre. Apoplexie. Dank und Anempsehlnng. leli fiikls mielt angenekm vsrpüielitet, Liii- tillg mir bislier Vsr- trauen uncl für äio ziaklreiotiou meinen vordinZIioliston Dllnic iiu sa^en. (^leiek^eitiA erlauke mir dslck^vut 2u Zo-Heu, 6^83 Herr liielmrci !V!u3i1 aus meinem (Ie3ekät'ts entlassen vvurcle unä clie I^eitunZ äesZsIben ein KsäisAeuer k'aellMÄNll, Herr ^Vilkelm (Fiiutder übernommen unl^ die j^usvalimen besorAen virä. luäem iol^ llnoli kür alle mein I-'aeti bo-^reL^enäen .Arbeiten bestenI emxkoblk»» balts, cleren vor^ÜAliobste uvä prompte .^U8-^bruuA tlie ßrösste Lorßfult vervvenden ^vercle jceiebne Iwellael^tunAsvoU 1227) 8e bi 11 e rstrs. 88 e 174. Billigst zu verkaufeu in Fischers Hause, Grazervor-stadt Nr. NI: viele alte Bettstätte», Tafelbetten, verschiedenes Bettzeng, Nacht-n. 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U. wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Erben nach dtr verstorbenen Hausbesißerin Anna Ruhri die freiwillige Versteigerung des in der Käsern-gafse zu Marburg gelegenen, im Grundbuche d?s k. k. Bezirksgerichtes Marburg l. D. U. gud C. Nr. 234 alt, L39 neu aä Stadt Marburg vorkommenden bürgerl. Hauses sammt rechtlichem Zugehör bewilligt und hiezu eine Tagsatzung auf den 1V4. November 1875 Vor-mittags um 10 Uhr in Marburg. Kasrrngasse Nr. 239 mit dem Anhange angeordnet worden, daß der gerichtlich erhobene Schätzwerth deS Hauses pr. 5346 st. alS Ausrufspreis angenommen wird, daß unter demselben das Haus nicht hintan-gegeben tvird. und daß, wenn binnen 24 Stunden vom Zuschlage an gerechnet, die Erben keine negative Aeußerung bei der Verlaßbe Hörde überreichen, der Lizitationsakt genehmigt anzusehen ist. Die Lizitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein 10^/o Vadium zu Händen der LizilationSkommission zu erlegen hat. sowie daS SchätzungSpr otokoll und Grundbuchsauszug können in der d. g. Registratur und beim Herrn k. k. Notar Dr. Reifer eingesehen werden. Marburg am 7. Oktober 1875. Vösiö, seliönsis «luI Izilliss Leliillis niii l»«i i«lr »urgplatz Nr S in Marburg. 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