^ IS« Mittwoch den 26. Hktoöer 1881. XX. Jahrgangs 'H Vte ^vtarburger Ztitung" erscheint jtden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjahrig » fl., vierteljährig 1 fl. S0 tr.; fiir Zustellung _ws Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl.. halbjährig 4 «l., vierteljährig L fl. InsertiouSgebühr S kr. per Zeile. Z«r WirthschllstSPotitik der Ntgitr««g. ^ Die gegenwärtlge Negierung hat immer mit besonderer Vorliebe darauf hingewiesen, daß I^e sich die Pflege der ökonomischen In« tereffen der Bevölkerung besonder« wolle angelegen sein lassen. Diese Verslcherungen sind jedoch in Mb-kredit gekommen, weil trotz aller Betheuerungen positive und nennenswerlhe Erfolge in dieser Beziehung bisher nicht zu verzeichnen waren. Die Majorität hat andere Zwecke, als den ökonomischen Fortschritt und da, Kabinet ist nicht kräftig genug, ein wirthschastliche» Programm durchzuführen, selbst wenn ste ein solche» hätte. Fähigkeit und Wille sind bisher weder bei der Regierung, noch bei der Majorität in solchem Mabe vorhanden gewesen, um wirklich Gedeihliches auf dem bezeichneten Gebiet erstreben zu können. Selbst die Initiative der Volksvertretung vermag in dieser Beziehung kaum eine Aenderung zu bringen, weil ja schlieblich bei NN» fast die ganze legislative Thätigkeit noch auf der Initiative, oder wenigsten» auf den Vorlagen der Exekutivgewalt beruht. Die politische Situation hat e» verschuldet, dab in Bl-zug auf die Pflege der Bolk»wirthschaft noch nie eine solche Unfruchtbarkeit herrfchte, wie in den letzten Iahren; daß nicht nur vortheilhaste Maßregeln unterblieben, sondern geradezu Nach-thtilige» zur Gffektuirung kam. Unstreitig war e» ein sehr richtige» St-sohl, wenn Graf Taaffe der Ansicht huldigte, e» würde sein Regime durch die Förderung der ökonomischen Interessen neue Kräfte und Stützen gewinnen. Al» dsr jetzige Minislerpräsident die Regierung übernahm, herrschte in den Kreisen der Bevölkerung grobe Sehnsucht nach Befferung der wirthschostlichen Verhältnisse und jede Halbweg« rationelle, nach dieser Richtung durchgeführte Maßregel wäre mit aufrichtiger Freude begrübt worden und hätte dem Ministerium ansehnliche Vortheile gebracht. Trotz dieser Um« ställde gelang es der Regierung nicht, die nationalen und politischetl Aspirationen ihrer Freunde einzudämmen und ökonomische Erfolge zu erzielen. Was über die Vorarbeiten für die nächste Neichsraths-Sesston verlautet, ist nicht geeignet, hohe Erwartungen zu erregen. Man weib von manchen Vorlagen zu berichten, allein dieselben betreffen denn doch nicht die groben Fragen, welche der Lösung harren und für unferen Fortschritt von so dringender Nothwendigkeit stnd. So schr wir uns z. B. über die Errichtung von Post-Sparkassen freuen würden, so könnten wir selbstverständlich darin für die Vernachlässigung der Steuerreform eine Entschuldigung nicht erblicken. Die Angelegenheiten sekundärer Natur dürfen nicht in den Vordergrund gedrängt werden und man darf auch nicht den Anspruch erheben, dab sie alle« Interesse ab-sorbiren und uns sollen vergessen machen, dab es doch eigentlich ganz andere Fragen stnd, welche wir in erster Linie zu erledigen haben und zwar solche, die zu den Grundlagen unserer ökonomischen Reform gehören. Der ökonomische Fortschritt ist für un« zu einer Lebensfrage geworden und wir müssen dringend wünschen, dab endlich auch die mab-gebenden Faktoren zu der gleichen Ueberzeugung gelangen. Zur Geschichte ves Tages. In Deutsch'Böhmen werden National« vereine gegründet. Leider gestattet das Gesetz eine Verbindung dieser Vereine nicht und wird das herrschende System sich hüten, eine Bestimmung zu ändern, welche die Organisation der Gegner erschwert. Leider verdanken wir diese Bestimmung der verfassungstreuen Partei, die in den Tagen ihrer Macht sich ein Vereins-recht ohne poltzeistaatliches Vereinsgesetz gar nicht denken wollte. Der berüchtigte Theilungsplan hat den Sultan am Goldenen Horn sehr beun- ruhigt. Alle Beschwichtigungen vermochten bisher nicht, diesen Eindruck abzuschwächen und bekundet die Vermehrung der Truppen in Sa-lonichi, daß Abdul Hamid den Vormarsch an das ägäische Meer nicht ins Gebiet der Fabeln verweist. In Rubland rust die revolutionäre Partei die Kosaken zum Kampfe auf. Die Erinne« rung an die Freiheit, die ihnen Moskau geraubt, ist bei diesen Horden nicht mehr leben« dig und ist e« nutzlo«, dieselbe aufzufrischen. Was die Kosaken im Kaukasus, in Ungarn, in Polen gethan, beweist, dab sie zu Allem sähig sind, nur zu Freiheitskämpfern nicht! In Paris wird die Reife des Königs Humbert nach Wien al» ein Zeichen gedeutet, daß Frankreich einen Bundesgenossen verloren. Treffen sich aber die Herrscher von Italien und Kaiser Wilhelm, dann dllrfte Frankreich wohl noch erfahren, dab Deutschland einen Kriegsgenossen gewonnen. Vermischte Nachrichten. (Ausdem nordamerikanischen Ehe-leben.) Eines der einträglichsten Geschäfte für eine Frau von Takt und Unternehmungsgeist im Staate Illinois war bisher, einen reichen Mann zu kapern und dann so lange zu ärgern, bis er sich hinreilzen ließ und durch sein Venehmen einen Vorwand für eine Ehescheidungsklage seitens der Frau gab, ivorauf er dann natürlich zur Zahlung von Alimenten an die schwer gekränkte Frau verurtheilt wurde. Das Experiment konnte dann beliebig lange sortgesetzt werden, bis die Strohwitwe mit ihrem Einkommen von den verschiedenen Ex-Männern zufrieden war und sich mit einem Männchen, das ihr gefiel, im Uebrigen meist aber ein nichts« nutziges Subjekt war, zur Ruhe setzen konnte. Dieser unschilldigen Frauenindustrie hat das Obergericht des genannten Staates jetzt mit rauher Hand ein Ende gemacht. Es hat näm- A e u i l l e t o n. Kit fälscht Priaitljiv. Eine Kriminalgeschichte. Wortsetzuug.) Marumt" „Ach, Miß Wilderl haben Sie an die Stärke jenes Gesängnisses und die Wachsamkeit und Unbestechlichkeit der Beamten desselben gedacht ^Die Stärke des Gesängnisses ist eine harte, wirkliche Thatsache, die ich nicht läugnen kann; die Wachsamkeit seiner Beamten ist ebe»" falls dem oberflächlichsten Beobachter klar; aber ihre Unbestechlichkeit — bah! Voltaire oder Salomo oder Robinson Krusoe oder sonst Jemand hat gesagt, dab Jeder erkaust werden könne, wenn man ihm nur seinen eigenen Preis bezahlen will! Nun, wie so wissen Sie, daß die Beamten unbestechlich sind? Ist irgend Jemand vollkommen? Sind Sie es? Die einzige Frage ist, haben Sie Geld genug, den Kerkermeister zu bestechen, daß er ihre Flucht unterstützt?" ^Jch glaube nicht. Denn ich glaube nicht, daß irgend eine Summe ihn besiechen würde." „Sie lieben sie bei weitem nicht! Aber wie viel tSeld haben Sie?" fragte Annella mit lebhafter Heftigkeit. Malcolm schwieg einen Augenblilk und antlvortete dann: „Ich könnte fünftausend Psund ausbringen." ,^Ei, damit könnte man einen Erzbischof oder einen Premierminister erkauftn, um wie viel mehr einen armen Provinzkerkermeister!" „Sie haben eine schlechte Meinung vom menschlichen Charakter." „Habe ein Recht dazu. Das einzige menschliche Wesen, mit dem ich genau bekannt bin — und das bin ich selbst — weib ich, verdient, an den Pranger gestellt zu werden, und alle übrigen, einige ausgenommen, sollten gehängt werden! Aber stellen Sie den Kerkermeister mtt dem Anerbieten von fünftausend Pfund ans die Probe. Diese Summe wird einen Mann in seinen Verhältnissen ein unwiderstehlicher Anlaß sein — besonders wenn Sie ihn von dem überzeugen, was ich für die Wahrheit halte — daß er eine verdienstliche Handlung begeht, wenn er einem unschuldigen Mädchen zur Flucht verHilst.'' „Wirklich, Ihre Schlüsse haben eine ge-w.sse Wahrscheinlichkeit für sich. Der Srtrintenve greift nach einem Strohhalm, und ich bin geneigt. Ihre Idee zu ergreifen. Welches ist der Nettungsplan, von dem Sie wünschen, daß der Kerkermeister bewogen werde, ihn zu unterstützen „Ich sagte bestochen, ihn zu unterstützen. O, e» lst ein sehr einsacher. Ich gehe verschleiert nach dem Gesängniß. Ich gedenke, mit Eudora die Kleider zu wechseln und ste in meinem Kleide. Mantel, Hut und Schleier hinausgehen zu lassen, während der Kerkermeister unter dem einen oder andern Vorwande die Wächterinnen nach einem andern Theile des Gebäudes lockt, so dab ste ungestört hinausgehen kann. Und Sie könnten einen geschlossenen Wagen irgendwo in der Nähe haben, ste hineinsttzen und sogleich nach der Seeküj^e fahren, wo Sie fchon ein Fischerboot gemiethet haben müssen, um sie fortzubringen. Mittlerweile, wenn sie kommen, um nach ihr zu sehen, finden sie mich!'' „Aber wissen Sie, gutes Mädchen, selbst wenn Ihr Plan gelingen sollte, wa« Ihre eigene Strase für die Unterstützung der Flncht einer verurtheilten Gefangenen sein würde?" sragte Malcoltn ernst. „Nein, auch kümmere ich mich nicht darum. Hängen könnten ste mich nicht, und selbst wenn sie es könnten, so würde ich nach ein wenia Hängen nicht sragen zum Besten einer Freundin t" sagte Annella munter, denn ihr Muth hob sich mit der zuversichtlichen Hoffnung de« Ersolg«. „Man würde Ste lebenslänglich deportiren." „Nun, mögen ste das thun, wenn es ein Trost jür sie wäre sür das Entkommen Eudora's t lich ein Urtheil abgegeben, wonach die Alimente einer geschiedenen Frau nach ihrer Wiederverheiratung in Wegsall kommen. Richter Scott, der das Urtheil abgab, sagte: »E« läuft der gesunden Vernunst zuwider, daß eine Frau von einem früheren Gatten die Mittel zum LebenA« unterhalt beziehen soll, und daß zugleich ein neuer Gatte die Verpflichtung übernehmen soll, für diesen Unterhalt zu sorgen". Was soll jetzt au« Strohwitwen werden, die sich durch ge« schickte« Manövriren doppelte und dreifache Ali-mente voit reichen alten Männern verschafft und sich im Vertrauen darauf mit irgend einem Thttnichtgnt zur gesetzt hatten'!/ Merkwürdig ist, daß das Ober-StaatSgertcht von ?tew»Vork vor einigen Jahren eine ganz entgegengesetzte Entscheidung abgegeben. Es fabte die Alimente, welche einer geschiedenen Frau bewilligt werden, nicht sowohl als die Mittel zu deren Lebensunterhalt, für den der Gatte zu sorgen habe, auf, sondern betrachtete sie als eine Strafe, die ihm auferlegt werde, weil er Veranlassung zur Ehescheidung gegeben. Von dieser Ansicht ausgehend, entschied da» New-Aorker Gericht, daß eine Frau zu gleicher Zeil nicht nur von zwei, sondern von einem halben Dutzend Gatten Alimente beziehen könne. In dem Falle, welcher dem New-Aorker Gerichte vorlag, bezog die geschiedene Frau von zwei Ex-Gatten je 4000 Dollars, zusammen also 8000 Dollars. Man sieht, die Spekulation ist, wenn sie richtig angefangen wird und nur reiche, zahlungsfähige Gatten gewählt werden, eine sehr einträgliche. (Militär-Gemüsegärten in Frankreich.) In einigen Garnisonsstädten Frankreichs haben um das physische Wohl ihrer Untergebenen besorgte Truppenkommandeurs eine Einrichtung getroffen, welche vor einer Reihe von Jahren auch in Oesterreich angeregt und warm verfochten, dann aber bald wieder fallen gelassen wurde. Sie bi steht in der Anlage von Gemüsegärten, welche die Soldaten in ihren Freistunden selbst bebauen. Die Produkte dieser Gürten sollen so reichlich sein, daß sie eine wesentliche Verbesserung der täglichen Menage bilden und sast gar nicht« kosten. Grobe, sonst unbebaute Flächen, Feslungsgräben, Böschungen zc. werden auf diese Weise nutzbar gemacht. Im Norden und Westen de« Lande« befinden sich bereits zahlreiche.,Saldatengärten" und mehrere landw. und Garlenbauvereine haben dle Mitbewerbung derselben um die von letzleren ausgesetzten Preise zugelaffen. Bei einer der jüngsten Ausstellungen von Gartenbauprodukten in Rouen fand die Gemüsezucht des L4. Linien-infanterieregiments rühmliche Beachtung. Der „Negimentsgarten" lieferte in acht Monaten 22.876 Kilogr. Kohl, 6ö0 Klgr. weibe Rüben, 700 Klgr. gelbe Rüben, 7S92 Klgr. Lauch, 607 Klgr. Zwiebel u. f. w. im Gefammtwerthe Das würde mir nur eine freie Ueberfahrt nach Australien verschaffen, und ich wünfche die Welt zu fehen. Botany Lay ist gewiß nicht der schlimmste Platz auf der Oberfläche der Erde. Man sagt, die Verurtheilten sind dort in sehr kurzer Zeit im Stande, sich mit einem glänzenden Vermögen zurllckzuziehen. Mit einem Worte, ich würde vor Freude außer mir sein, um Mib Leaton's willen hinübergeschickt zu werden. Der Wechsel ist die Würze des Leben«, und da« wäre eine der Würzen!" sagte Annella heiter, denn durch Malcolm'« offenbare Beruhigung hob sich ihr Muth. „Ihr Plan soll versucht werden", sagte Herr Montrose ernst, „um so eher, als ich nicht glaube, dab Sie wirklich dadurch in Nachtheil gerathen könnten. Aber sind Sie gewiß, selbst wenn Sie den Kerkermeister gewinnen, dah Sie den Muth haben, Ihre eigene Nolle durchzuführen? Bedenken Sie, dab Ihre Nolle die gefährlichste von allen ist. Meine Hand würde kaum darin gesehen werden. Der Kerkermeister, mit fünftausend Pfund, könnte leicht das Land verlassen, aber Sie würden in der Zelle gefunden werden und müßten der —" „Der Musik des Lärms trotzen, den sie erheben würden! Ich weiß es — ich fürchte mich nicht. Vorwärts nur! ich will meine Rolle schon spielen!" sagte Annella entschloffen. von SK00 Fre«. Die Soldatengärten bieten außer dem hygienischen und pekuniären anch noch den nicht zu unterschätzenden Vortheil, daß bei den Soldaten bäuerlicher Abkunst der Sinn sür landw. Beschästigung rege erhalten und ihnen sogar Gelegenheit geboten wird, manchen neuen Kunstgriff zu erlernen, welchen sie, an den häuslichen Herd zurückgekehrt, praktisch verwerthen können. (Die Brände in Ungarn.) Anläßlich der Brände, welche sich in Ungarn in besorg' nißerregender Weise mehren, erinnert der „Pester Lloyd" an gewisse Vorkehrungen, welche in dieser Hinsicht von der ungarischen Regierung getroffen worden sind. „In den Kreisen der Regierung" — meint da» Blatt in etwa« bitterm Humor — „ist man der Ansicht, daß die Zunahme der Brände mit der Zunahme der Asse-kuranz-Gesellschasten in ganz innigem Zusam-menhange stehe. Da« Handelsministerium hat in einem Erlaß an die VersicherungS-Gesell-schasten geradezu den Vorwurs ausgesprochen, daß dieselben durch eine leichtfertige Regulirung der Feuerschäden, in«besondere an Fechsungs-Vorräthen, die Demoralisation der ländlichen Bevölkerung und die „Spekulation«-Brände" förderten. Von ähnlichen Ideen ausgehend, hat das Ministerium de« Innern angeordnet, daß die VerstcherungS-Gefellschasten keinerlei Schaden vergüten dürfen, wenn die Betroffenen nicht ein sogenannte« „Unschulds-Zeugniß" bei« bringen, welche« bestätigt, daß sie an dem Ent stehen de« Brande« keinerlei Schuld tragen. Den lokalen Verwaltungs-Behörden machte der Minister de« Innern e« zur Pflicht, in jedem einzelnen Falle den Urfachen de« Feuer« nachzugehen und minutiöse Untersachungen zu pflegen, ehe sie da« erwähnte Zeugniß ausstellen. Der Finanzminister seinerseit« erließ eine Verordnung, welche bestimmt, daß jede« Unschuld«. Zeugniß mit einem Gulden-Stempel versehen sein muß. Ehre und Ruhm dem Herrn Finanz-minister — seine seuerpolizeilichen Verordnungen find die einzigen, — die bi«her pünktlich au«gesührt wurden! Der Gulden Stempel wurde noch keinem Menschen geschenkt, dagegen wird die pflichtgemäße Untersuchung gewöhnlich in der Weise geführt, daß durch dieselbe weder die Beamten noch da« Publikum irgend fehr inkommodirt sind". (Bestrebungen de« Bauernverein« von Ober-Oesterreich.) Die letzte Wanderversammlung diese« Verein« (Grieskirchen, 9 Okt.) hat einstimmig solgende Reso' lution angenommen: „1. Die oberösterreichische Bauernpartei wird fortgesetzt den wirthschaft-lichen und den Steuersragen de« Bauernstandes die vollste Ausmerkfamkeit widmen. 2. Wir werden insbesondere bestrebt sein, die Erhöhung „Wenn die Gefahr nur mich beträfe —" ^Nun sind Sie wieder bei Ihren Zweifeln und Bedenklichkeiten. Denken Sie an Eudora'« Gefahr und handeln Sie mit Entschlossenheit". „Sie haben Recht, wir dürfen jetzt nur an Eudora denken, aber wenn sie einmal in Sicherheit ist, mein liebe« Mädchen, so will ich alle meine Energie der Aufgabe weihen, Sie au« jeder Verlegenheit zu befreien, in die Sie um ihretwillen gerathen könnten", erwiderte Malcolm. „Ich danke Ihnen freundlichst, aber ich werde Sie nicht bemühen. Ich werde mir selbsi helfen, wie ich e« in meinem ganzen Leben gethan habe. Ich möchte viel lieber, daß Sie mir sagten, wann wir anfangen sollen, Eudora zu helfen", sagte Annella. ^Augenblicklich. Ich warts hier nur auf die Stunde der Oeffnung des Gefängnisses. Nun, in der Zeit, daß wir hingehen, wird sie herangekommen fein, und wir können eingelassen werden. Ich werde sogleich zu dem Kerkermeister gehen und ihm in einer geheimen llnterredung meinen Plan eröffnen. Sie können indessen Eudora in ihrer Zelle besuchen; aber ich bitte Sie, sagen Sie ihr kein Wort von dem Be-freiungspian, bis wir erfahren, ob der Kerkermeister zu bewegen ist, ihn zu unterstützen, denn der Gegenstand möchte eine Seele nur mit eitlen Hoffnungen beunruhigen, die fromm be- ber Grund- und Gebäudesteuer wieder zu be-feitigen; wir werden zu dem Zwecke alle gesetzlichen Mittel aufbieten und sind in dieser Beziehung der Unterstützung de« oberösterreichischen Bauernstandes gewiß. 3. Wir werden fortgesetzt unsere deutsche Nationalität hochhalten, weil wir die Deutschen al« da« staatserhaltende Element in Oesterreich anerkennen und weil wir gesehen haben, daß stch die Tschechen, Polen u. f. w. unter ihrer nationalen Fahne bedeutende Erleichterung in der Grundsteuer er-kämpft haben. Wir werden daher jeden Angrlss auf unsere deutsche Nationalität mit aller Ent» fchiedenheit zurückweisen und die« umsomehr, al« wir einen Angriff auf die Deutschen in Oesterreich als einen Angriff gegen unser Vaterland selbst ansehen". Die Gesundheit«vethültnilse in den Strafhäusern.) Der Bericht de« Justizministerium« über die VerhLltniffe der österreichischen Strafanstalten beschäftigt sich zum Schlüsse noch mit den in diesen Anstalten herrschenden sanitären Zuständen und gelangt dabei zu den traurigsten Ergebnissen. Im Jahre 1860 sind nämlich von den männlichen 14 Perzent und von den weiblichen Verbrechern 16 Perzent mit Tod abgegangen. Nachdem die gewöhnliche Sterblichkeitsziffer in Oesterreich durchschnittlich 2 Perzent beträgt, so ergibt sich, daß die Mortalität in den Gesängniffen 7—3mal höher ist. Nun ist e« allerding« richtig, wie der Bericht de« Justizministerium« hervorhebt, daß die Mehrzahl der Verbrecher sowohl phystsch in Folge schlechter Ernährung und unregelmäßiger Lebensweise Herabkommen, al« auch seelisch in Folge der moralischen Depression gebrochen in die Anstalt kommt und daher jedem schweren Krankheitsansalle nur wenig Widerstand entgegensetzt; allein diese Umstände rechtsertigen doch nicht genügend die hohe Sterblichkeit«ziffer. Auch die andern Daten, welche die Mortalitäts-Statistik begleiten, nämlich die über den Kraukenstand, stnd nicht weniger * trostlo«. Von den männlichen Verbrechern waren im Jahre 1880 28 Perzent (also mehr al« V^), von den weiblichen 25 Perzent erkrankt, und zwar nicht etwa durchschnittlich leichter Art, sondern e« müffen meist schwere Arankheit«sälle gewesen sein, da die Krankheit«dauer im Durchschnitte 34 Tage beträgt. Hiezu bemerkt da« Justizministerium, daß diese Daten eine Besserung gegen da» Vorjahr zu bedeuten haben. Zur Erklärung dieser traurigen Thatsache dient der Umstand, daß die Mehrzahl der Erkrankungen die Ath-munsorgane betraf, also Krankheitssormen, die naturgemäß langwierig sind und die nicht so sehr eine ärztliche Behandlung als einsach eine gute V,^rpflegung zu ihrer Befferung erfordern. müht ist, stch in den Tod zu ergeben", sagte Montrose. „Ei, halten Sie mich sür blödsinnig? Natürlich würde ich ihr Nicht» vorzeitig sagen, selbst wenn ich die Gelegenheit hätte, die ich wahrscheinlich nicht haben werde, da immer eine dieser Wärterinnen bei ihr Wache hält". „Das ist wahr; aber wenn der Inspektor bewogen werden kann, un« seine Mitwirkung zu leihen, wird er mir Gelegenheit verschaffen, Eudora die Nachricht mitzutheilen. Dann will ich forteilen und alle Anstalten zur Flucht treffen, welche vielleicht schon morgen bewerkstelligt werden kann", sagte Malcolm ausstehend und Hut und Handschuhe nehmend. Sie verlieben sogleich das Hö'.el und gingen eilenden Schrittes nach dem Gefängnisse, zeigten die Eclaubniß des Sheriffs vor und wurden augenblicklich eingelassen. Während sie eine Minute in der Halle auf einen Schließer warteten, der sie begleiten follte, fragte Annella mit athemlofem Geflüster: „Werden Sie nach Ihrer Unterredung mit dem Inspektor gleich zu Eudora kommen?" „Gewiß". „Aber es wird eine der Wärterinnen bei ihr sein, und Sie können vor keiner der beiden davon sprechen, wie soll ich denn ersahren, ob Ihre Aufforderung von Erfolg gewesen ist?" ZUarKurger Berichte. (Von San» Kudlich.) Han» Kudllch hat dem potttisch.volkswirthlchastUchen Verein ^Fortschritt" in Tttffer mit herzlichen Grüßen jene Rede übersandt, die er im „deutschen ge-, diesem Sandel befanden stik Stiesel, Kleider und Wäsche. (Beim Reinige» de» Jagdgewehr») Der Grulidbesißer Anton Koroscha in Wernsee, Gerichttbejirk Luttenberg, reinigte sein alte» Jagdgewehr, von dem er nicht mehr wußte, daß e» geladen sei. Datselbe ging aber lo» und traf der Schub einen löjShrigen «naben (Johann Rantuscha) in« linke SchlOsselbein. Die «er,te erklären den Zustand de» Berledten siir lebentgesOhrlich. (Selbstmord.) Maria Pfingstl, die hier «n mehreren «asthSsen al» «eilnerin gedient und seit längerer Zeit in der »ugasse am rech, ten Drauuser wohnte, gerieth mit ihrem Lieb. Haber (einem Gerbergesellen) in Streit und ftl>r»te sich, nachdem jener sie »erlassen, spät Nacht« in deu Strom. Sin GelchSfltniann der am rechten User nach Hause ging, vernahm ihren Hilferuf, desand stch jedoch außer Gtande einen Reltungtoerfuch zu machen. Die Selbst! Mörderin war S9 Jahre alt und hinterlSki ein «md im Aller von fech» Wochen. > (S-chverstindige bei Enteignun. gen für Bahn,wecke.) Unter den Sach. verslLndigen, welche bei Enteignungen für Bahn-,wecke von den Be,irk«gerichten «ugtjogen wer-den können, befinden sich auch die Herren: Ludwig Baiser. Architekt und Realilätenbesiier in Marburg — Fran, Grohmann, Realilülen-desider, ehemal» Gui»verw«ller in Marburg — Eduard Herzl. Oberförster und Gutiver-Walter in iNohilsch - Ladi«ll»i« Pofiek. Gut»-befiker und Obmann der Beiirkivertretung Gonobitz in Poglet — Inliu» Kopalschnik, Berg. dircktor in Eilli — Johann Petritschek. Forst, mann in Eilli — Jgna, Echniderschitsch, Ap». theker und RealitSlenbefißer in Rann — Aaton Smerecktk. Zivilingenieur und Realilätenbeflker in Ltchtenwall». (Verein zur Untersiützung armer Volksschulkinder.) Dürftige Eltern, welche für ihre Kinder vom Vereine eine Untersitttzung ansuchen wollen, können die betreffenden Ge-suchsblaiquette bei Herrn Ant. Massatt«, Ver-einskaffier, von heute an bis Samstag in Empfang nehmen. Letzte Vvft. Die Voranschläge der Finanz-Landesbe« Horden über die Einnahmen der Militärtoxen betragen 659.000 si. entgegen der vom Lan-desverthMg^ ' veranschlagten Der Landtag von Niederösterreich ist über die Petitionen um Beschränkung der Ehebewilligungen ohne Debatte zur Tagesordnung übergegangen. Der Landtag von Vorarlberg hat den Landesaueschuß beaustragt, Erhebungen zu pflegen zur Anbahnung der Umwandlung der Hypothekarschulden in amortisirliare Renten-Mulden, Schaffung eine« Heimstätten-Gesetzes, Abänderung des Erbrechtes und eines besonderen Gesetzes über Grundoerschull»ung. In Bulgarien hat wegen des Vorgehens Steuerbeamten einen Zusammenstoß des Militärs und der Bevölkerung stattgefunden. Die sranzöstschen Kolonnen von Tunis, Eusa und Tebessa setzen ihren Marsch nach Keruan fort. Aom Nüchertisch. I>it Sthandlnng dt« tveints. Von Professor Prei«?'i?"o'k.'.).^^''''' Umfangreiche Werke mit ausführlichen heoretischen Erörterungen finden in der Praxis ^cht immer jene Beachtung, die sie vsrdienen. Man nimmt stch nicht die Zeit und hat auch nicht die Lust, lange zu suchen und viel zu tudtren, sondern will mit wenigen Worten über >ie Sache unterrichtet sein? Ein Büchlein, wie das vorliegende, welches auf N7 Seiten das Wichtigste über die Weinbereitnng in möglichst kurzer Form, klar und allgemein verständlich zum Ausdrucke bringt, muß daher sür diesen Zweck als eine willkommene Erscheinung begrüßt werden. Der Stoff wird in nachstehender Reibenfolge behandelt: Reifen und Lese der Trauben — Mostgewinnttng — Vestandtheile des Mostes — Gährung des Moste« — Einfluß der Luft ltttf die Währung — GährungStemperatnr — Rothweinbereitung — Nachgährung — Lagerbehandlung des Weines. — Die Säure und der Weinstein im Weine. — Die Trltbungen, das Klären und Schönen des Weines — Der Alkohol im Weine — Glyzerinzusatz zum Weine Konfervirung des Mostes und des Weines mittelst Salizylsäure — Bereitung der Süßweine — Beziehungen des Weines zum Sauerstoff —. Flaschenweine Das Bouquet des Weines — Schwefeln und Pasteurisiren des Weines — Weinkrankheiten — Die chemischen Beziehungen des Faßholzes zum Weine — Cement'Betonsäffer — Das Gypsen des Mostes und der Weine — Physikalische Eigenschaften des Weines —- Beurtheilung des Weines durch die Kosten Die pbystologischen und diätetischen Eigenschaften der Weine — Der Oenanth-älher Darstellung von Cognac — Handels-Werth des Weines — Gewinnung von Trester-wein und anderweitige Verwendung der Trester — Verwertbung der Weinhefe. — Den Schluß bilden zwei kleine Tabellen zum Vergleiche der verschiedenen Mostwagen und der verschiedenen Thermometergrade. Jeder Sachkundige, welcher das Buch mit einiger Ansmerksamkeit durchblättert, muß zugeben. daß es mit vielem Fleiße und pädagogischem Geschicke gemacht ist und vollkommen auf der Höhe der Zeit steht. Trotz des engen Rahmens haben die Resultate aller wichtigen neueren Untersuchungen und Erfahrungen auf dem Gebiete der Weinchemie und Technik dennoch darin Platz gefunden. Jeder einzelne Satz ist gut durchdacht, um mit wenigen Worten viel zu sagen — ein Vorzug, der nur wenigen sltr die Zwecke der Praxi« verfaßten Werken nachgerühmt werden kann. » ^ machen hiedurch auf die im heutigen Blatte stehende «nnonce der Herren ic»iitm«nn in llamdiii'i? besonder» aufmerksam. SS handelt sich hier um Original.Loose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestatteten Verloosung» daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Betheiligung voraussehen läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besteu StaatSgarantien geboten sind und auch vorbenanntesHanS durch ein stets streng reelles Handeln und AuSzahluna zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist. „Durch mein Gesicht I Könnte ich, mit aller Selbftdeherrfchung meiner Natur, wohl die Freude unterdrücken, die Sie darauf lefen würden, wenn es mir gelungen, oder die Verzweiflung, die Sie darin sehen würden, wenn es mißlungen wäre?" „Aber e, wird Ihnen nicht miblingen. E« wird Ihnen gewiß gelingen", fagte «nneHa ungeduldig. In diesem Augenblicke kam ein Echlieber mit einem Schtaffelbunde herbei. Inspektor zu sagen. vab ich ihn >u sprechen wllnsche, und sah. ren Sie dann diese jung« Dame ,u Miß Leaton». sagte MotUrose. Der Beamte verbeugte stch, öffnete eine Seitenthllr und meldete: »Ein Herr, der den Inspektor zu sprechen wünscht". Dann berlihrle er seinen Hut vor Annella und fahrte sie die schwere Treppe »u der oberen «btiteilung hinauf, wo die Zellen der Beiur» theilten lagen. Inzwischen trat Malcolm in da« Bureau de» Inspektor«, welcher, mit Schreiben be chSf. tigt. an einem Pulle saß, aber sogleich aufstand und mit ernstem Ausdruck de» Mttgesilhl« und der Achtung feinem Besucher entgegenging. „Herr Montrose, Sie sehen noch immer so erschöpft und krank au», wa« auch nicht ,u verwundern ist. Sie worden e» Keffer stlr 5 ^n einer andern Person — einer junaen Dame". „Miß Leaton?' fragte der Jiifpeklor »wei-felhasl. „Einer andern jungen Dame, die Ihnen fremd ist und e« auch mir bi« diesen Morgen war", erwiderte Malcolm »»«weichend. „Sie war hoffentlich in keiner Weise bei dieser Vergiftungiangeiegenheit in Allivorth be. theiligt, weil ich. wenn da« der Fall wäre. Ihnen da« Berfprechen nicht geben wlirde' wlffen Sie?" „Auch würde ich e« dann wohl nicht fordern. Sie war di« vor etwa »wei Wochen nie m der Graffchast, und hat nie im geringsten Trade die Besetze ve« Lande« übertrelen'. (Aortsehuug folgt.) Sladt-Thkattt i« Marbarg. Mittwoch den 26. !)ktobtt auf vielseitiges Verlangen zum zweiten Male: Neuestes Lustspiel in 4 Akten von Adolf L'Arronge. Wohnung mit 4 Zimmern, großer Küche lammt Zugkhör, sehr schöner Aussicht und Garten«Antheil kann sogleich bezogen werden: Tegetthosfstrahe Nr. 36. Auskunft beim Hausmeister. (ll66 olivo SavüKillnllx Z!UM vorri^tlttg dvi (11K5 _/. vv kr. . „ und werden diese vom Staate garantirten Hrlgi-italkoofe gegen ^«f,nd«ng oder Zkost.Kinzahr«ng de» Ztetrages nach de» entferntesten Gegenden von mir franko versandt. Kleine Leträge können auch in Postmarken eingesandt werden. Das Kau» Steindecker hat binnen kurzer Zeit grosse Gewinne von Mk. 1LS,V00, 80,000, nieyrere von SV,000 SV,000, 10,000 u. s. w. an seine Jnlercssenten a»lSbezahlt und dadurch viel zum Gllicke zahlreicher Kamilieu beigetragen. Die Einlagen sind im Verhältniß der große», ti^haneen sehr unbedeutend und kann ein Glückversuch nur empfohlen werden. Jeder Theilnehmer erhält bei Bestellung den amt. lichen Plan, aus welchem sowohl die Einlheilung der Gewinne aus die resp. Klassen als anch die lietreffen. den «Lttllagen m ersehen sind und nach der Ztehung die osfizieUen Sewinntisten. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt unter Staatsgarantle und kann durch direkte Zusen-dnugen oder auf Verlangen der Interessenten durch meine Verbindungen a« allen größeren Plätzen Oester-reichs veranlaßt werden. Aufträge beliebe man umgehend und jedenfalls vir dtm IS. November d. Z. vertrauensvoll zu richten an die vewkhrte atte Airma 8tvi«ileekvi', Lank- öc!ilkvek8v!>Lv8ekäft, ^smbui'g. Das L»au5 ^ofef Stelndecker — nderal! al» lotid und reell bekannt — hat desondere Reklamen licht nöthig! es unterbleiben solche daher, worauf oerehrliches Publikum aufmerksam gemacht w>rd. empfehlend in Steinmeps^eschäst, Ecke der Kaiserstraße und Theatergasse in Marburg. (935 Mit '/, Bogen Beilage. vis kii!!'. psÄmeiilier'. lim- t WMMWilNillmx l.sonk»rvL^ri)3. !(inlloi'-plÜ8et,- tk pgli-Karnitui-on, I^estoltvnll aug ?a1et0t, Kapxs unä ^uss, von ü. 8.— autv^ü.rt8 (svlir ewpkel^levsvsrtlt). Vamon-Iaekvn evstriekt, Kinövi'-KIäntvl, ^Aekeksn, ?ul8^äi'mvi', Kniostrümpfs, KiÄgon etc. fadril(8-ktioävi'lagv clor I^airjt7'»oli6n Mlll-Rkvll-^aafsn sssbrilcvn in IiSMäs. Dil.» kegte Leltutümittel gegen Meuma unä (^ielitleiäen 8in6 ungtreitig I^eibeken und Lsinicleider aus oliigvn I'alzrilcsn, volelw von inel^rsrev är^tlieden (>apaeitüten al8 de8tvvs llnerlcannt und aus der ^eltmikstellung 7.u?!nlg.de1p1iia mit der grossen droniieuen )/ledai11e gelcrönt. krosso ^usvald von ttvffvn- unä Vamsn-8okafvvoll-l.vibekon ck Vv'miclvläsi'n von 90 kr. SV. ILeiedvs I^agvr von fili- ck flanvll-untvi'l'öekvn von tl. 1.90 autv^ärts. I^ager aller Lorten llamvn-ßßlvlivl' in eetit t'iselidein von l1. 1.30 aut>värts bis z?u den teinstvn sranüös. ^an^ermisdorn. I^iöderlage dsr patenlirten ^vtl-Untvfkloilloi' von 5uliu» Oriinolcs. ^nnadme von tzeparat-^ntortigung säwmtlielier ^vl'l'vn-^ä8vkv naell L^stem der Dresdener Xuselineide-Leliule 5ür Ilerren-Keltleidung. tzo^vie l^ager gut passender ttvmäsn in Llnsson, 0xford und (Zreton, neueste Vsssivs. Grosses l^ager der neuesten und feinsten ^Sri'vn-Ll'avatton, als: I^laselien, I^avallierv und ILnoten in seliv^ar^ und 5ärdig. 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Mi. zlihli eicke tlrthrile mis yachrrei^en iiber ihre lliunj^en entl)>V. <» u i Verantvortlit^e I^«hattion, Druck und Ler'ag von Eduard Zaufchitz iu Vkardurg. Peilatie zu Nr. 128 der „Marburqer Aeituna« (1881). /^nlagk unli LpoeulstionS' !i^ä.u5v in tzLen Eombinationkn werden linerkannt reeU und discret zu Origi-iialcursen vollführt durch daS Bank-lmuS der Administration d. „IiSitk»" (Halmai), Wien, Cchottenring lü. (lI6l Billig I P r a ch t lv e r lt. M»t nach der Natur qemaltea Abbildungen. Statt fl. K.— sllr nur fl. 2 — Wir bksitzen noch mel,rere Vremplare nachstehenden Werkes, welche wir siir nur ä fl. 2.— abgeben: Großes isillstrirtes K r ä u t e r ö u ch. Ausführliche Beschreibunst aller (l172 Wali^tll »nd Kräiiter in Bezut; auf iljren Nutzen, ihre Wirkung und Anwendung, ihren Anbau, ihre Einsammlung und Aufbewahrung. Nebst Anleitung /tur Bereitung aller möglichen Arzneien, Kräuter-ftft?, Sylupe, Conserven, Latwergen, Essenzen. 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Landtafel, in der Exekn-tionsfache Sparfafle Innsbruck durch Dr. Herrn Trotter contra Alois Edlen von Kriehuber pct. 5609 fl. 79 kr. bewilligt und zur Vornahme hiezu die dritte FeilbietungStagsatzung auf den .'Z». 9tovember 1861 Vormittags 11 Uhr h- g. Amtszimmer Nr. 4 mit dem Anhange angeordnet worden, daß obige Realität sammt Zugehör bei dieser FellbielungStagstiPung auch unter dtM SchaKiverth pr. 130188 fl, jedoch nicht untrr 3000 fl. hintangegeben lvird. Jeder Lizitant, mit Ausnahme deS h. Aerarö hat ein 10°/v Vadium zu erlegen. Die Extrakte, das SchäKungS-Protokoll und die LizitationS-Brdingnisse können h. g. eingesehen lverden Z^ie aus dem Gute hastenden Schulden sind soweit der Meistliot reicht, vom Ersteher zu ilber« nehmen. saUs die Gläubiger stch mit ihm nicht anderweitig abfinden. K. k. VezirkSgericht Marburg l. D. U. am 5. Oktober 1881. Der Bezirksrichter; Gertscher. ./^UvrlieiliKßii emptviilö meine ßr 0 8 8 lZ ^N3>vkllil in <1^1 au8 Xunstlllumvn von 1 tl. nut^vliitZ /.ur teiu8tsu Lorte. (1134 ^cdtuußsvo»8t l.ggnl,. ^ktie. Eisenmöbcl-Fabrik von <0. in HVivtt III. Marzergasse 17 liefert nur 80liäv Möbel sür Ausstattungen, Salons, Hotels, Restaurationen und Gärten. Neuer illustrirter Preis Courant gratis u. franco. der Firma ksickarö 6i.eomp. lu ^ivn, III. Marzergasse 17, besorgt ?kltvQto sür das Ivla^ä und xeg^winto ^uslanU. fertiget auf Verlangen die formgerechten schreibnngen und Zeichnungen sür die Patent« Werber an. übersetzt in alte Sprachen und über» nimmt evevtueU die Verlverthung der von idr dviorxtvu katvvtv in allen Ländern. Prospekte des Patent- unä tvelinisekon Vui'vau» von ksiodiu'ä ^ Vo. in ^ioo gratis n. sravro. (7S I^»n I»ietv «Ivni Ltlüolce «Iis 400,ovo Ii Nark Haupt-l^emiiin im günstigen Falle bietet die Aambargtr große Vtldoerloosuug, welche vom Staate genehmigt und garantirt ist. 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