Intelligenz - Blatt zur Naibacher Leitung «'°- 150. Dienstag den l6. December 1834. 57ernnfchte Verlautbarungen. Z. i5g^. (2) 3tt. 2761. S d i c t. Von dem s. l. Bezillsgerichte der Umqckun. gen LaibachS wird hlemu lund ftemc.chl: Oö fei über Anlangen ceö Johann Pischlur von Plauz» büchel , wider Anton Kumar von Waitfch, »vegen aus dem Urtheile, <1^«. 20. April l. I. schuldigen 2to fl., die executive FeUbietung der, dem Allton .'«iumargehörigen, gerichtlich auf 240 ss. geschälten Fahrn,^e, alS:eine silberne Uhr, eine eiserne Wanduhr, ein Tisch von hartem holz , «me Kleider - Truhe von hartem holz, ein Glä. ser ' Kasten, ein schwarzer Mantel, ein Stei« ecwagerl, ein zwelsoänm,;ec Fuhrwagen, ein zweispänniger WirlhschafcSwagen, e,n einspänniger Wirthschaftswagen, eine rothe Kuh, eine lvelhe Kuh, e«n rother Ochs, eine rothe 5tal° dinn, ein Pferd: Scheck, eine Stutte; zehn Por« zeNan > TeNer, zrvolf Wandbilder, ein alter Splegrl. ein alter Hchmidambos, ein alter Blas« balg, zwei große Schmtthammel, zwei kleine Schmiohammer, zwei Feuerzangen, ein Schraubstock/ eine Krautdollung, ein Weinfaß, bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsahung auf den g. uno 29. Jänner, dann »7. Februar f. I., je« deSmal von iu bis 12 Uhr Vormittags, in dem Hause des Erecuien zu Wanfch mil dem Neisahe anberaumt worden, daß jene Pfandslücke, die dci der ersten und zweiten Feilbiecung nlcht wenig« stcns um den Schähungörrerth veläußert werden tonnten, bei ocr drillen Fellbictungs« Tagsahung auch unter demselben hintangegeden werden. Laibach am ,5. November 'U54- Z. lö^j6. (3) 3^l. 27Ö6. G d i c t. Bon dem Bezillsgerichte Krupp in Unter« train wird dem abwesenden Mathias Schelto, dessen Aufenthaltsort d,escm Gerichte unbekannt ui, hiemit lund gemacht: Os ha-e wider ihn Ma. tt^ias Scdello , «eu., von Blutsera., bei diesem Gerichte cine Klage, wegen Rechtfertigung der, in Folge bieß^ellchtlichcn Bescheiocs vom 3«. September »65^, 5ud I^xk. Nr. 23»5, mit dem Uebergads^ertlage vom 9. Jänner ,626, erwirk« a und Malgarelh Schello, schuldigen Aeträie, zu. lammen ps. ,gs, ii. M. M. angebracht, und um die richterliche hülfe gebeten, worüber tit Tag« sayung auf oen tj. März »355, Aormlltagö UM tj Uhr, hieroits angeordnet worden ist. Das Gericht, dem der Ort des Aufenthaltes des Geklagten, Mathias Schelto, Sohn, unbelannt ist, und ll vlelieicht auS den t. t. Clblanden ab- wesend sein könnte, hat auf seine Gefahr und Unlosten dcn Mathias Schimonitsch von Wein-berg, zu seinem Curator uci liunc acluin aufge->n Magazin, emc Schupfc, eine Holz'cgc, nebst elnem hüb, schen Ganen gehört, unt oder ohne diesem Lcl)tm, auf cm oder mehrere Jahre, m bcstand ausgeladen. Das Nähere erfährt man beim Herrn Oi>. Ooiiazh, m der Thcatergaff?, Nr. 27. Z. »597. (Z) Nachricht. Die Gefertigte zeigt einem hohen Adel und verehrungswücdlgen Publicum ergcbenst an, daß sie mehrere stunden erübrigen kann, welche sie dem Tanzunterrichtc für Fraulei ns in allen Gattungen von Gesellschaftslanzen zu wldmcn wünscht. Auftrage, erbittet sie sich in ihrer Wohnung, am Sc. Iacoböplatze, Nr. 100, im zwelten Stocke. Laidach den 8. December 1834. Josephine Klein- - /!2 " Z. 1501. (2) Menjahrswuttsch nnd NnMndigu'ttg UM jener Theaterzeitung. (Orlglnaldlacc für Kunst/ Literatur, Musik, Mode und geselliges leben. 23. Jahrgang 1835.) Geschrieben von M, G< Saphir. *) Die Menschen werden eingetheilt in zweierlei Menschen, in Menschen, die eine Ankündigung lesen und in Machen, die keine Ankündigung lesen. Für Menschen, die eine Ankündigung lesen, für die ist mir nicht bange, die werden wir schon dadurch, daß sie die Ankündigung lesen, sich also schon auf der fliegenden ^etternbrücke zu unserm Blatte befinden, für uns gewinnen, und sie auf den Wogen hoch-aebender Versprechungen in das gelobte ^and des Abonnirens herüberschaukeln. Die Menschen aber, die keine Ankündigung lesen, werden wieder eingetheilt in zweierlei Menschen: in Menschen, die keine Ankün-dianna lesen weil sie überhaupt nicht lesen können, und in Menschen, die keine Ankündigung lesen,, weil sie überhaupt keine Ankündigung lesen wollen. Für die, so keine Ankündigung lesen können, ist mir nicht banae die werden gewiß abonniren, denn wir können ihnen versichern, daß sie nie was Trefflicheres lesen können, als die Theaterzeitung. Also blos für jene Menschen, die keine Ankündigung lesen wollen kündigen wir hiermit an, daß diese Ankündigung keine Ankündigung ist, sondern blos ein Neu-i^rswunsch Da es aber auch Menschen gibt. die keinen Neujahrswunsch lesen, so kündigen wir an, daß diese Ankändiaung. die ein N^ahrswunsch ist, kein Neujahrswunsch, sondern eine Ankündigung ist. Wcnn sich nun alle lebenden Menschen, die lesen können — denn die Menschen, die nicht lesen können, daß sind keine Menschen, das sind Engel! — diirm vereinigt haben, diese vereinigte Neujahrswunsch-Ankündi-auna zu lesen so werd n diese Menschen wieder eingetheilt in zweierlei Menschen: in Menschen, die sich auf unser Blatt abonniren, und in Menschen, die sich auf unser Blatt nicht abonniren; beiderlei Menschen werden hiermit gebeten, auf unser Blatt zu pränumeriren. N'in werden vielleicht beiderlei Menschen denken, wtr thun dies aus Eigennutz, um nur recht «i-l Abonnenten zu bekommen, darauf können wir nichts, als aus redlichem Gewissen antworten: ja, wir ^ /.. d^lm m nur recht viele Abonnenten zu haben. Das ist unsere Leidenschaft! Jeder Mensch ^ so sen 3ebb berei die unsrige ist Abonnenten, je mehr ie besser; es ist eine eigene Gattung M..'sch be i^ bc ondere Erfindung des menschlichen Herzens: A b on nen ten li e v e; eine Liebe, die Alles umfaßt/ Machen und Frauen, ohne Unterschied der Schönheit; Männer und Jünglinge; arm und reick ohne Unterschied des 20 st. Abonnements-Preises! ^ Also wir kündigen an, daß wir Ihnen zum neuen Jahr wünschen, oder vielmehr, baß wir Sie uns zum neuen Jahr wünschen,- daß Sie zum neuen Jahre wünschen, auf die Theaterzeitung zu pränu« meriren 'und «war aus folgenden einfachen Gründen, die schon vielfach besprochen worden sind, also: ^ Erstens' Weil ohne die Abonnenten der Theaterzeitung auch die Thealer;eitung nicht beste-bcn konnte ohne'Theaterzeitung aber könnten auch die Abonnenten der Tl)eat,rzeitung nicht bestehen; die Abonnenten der ^hcas^eitung müssen also abonniren, damit sie bestehen können. ?>veitcn>'- ^eil die Thcaterzeitung eine ganz eigene naturhistorische Erscheinung ist. Sie i.I im ^li ^abraanl/, sie geht schon 28 Jahre, und doch kann sie noch nicht allein gehen; es ist zum Erstaunn, sie muß gehalten werden, wenn sie gehen soll; wenn man sie nicht hält, wird sie un. «^^^^""^/ns^^W^sind 20 Gulden gegen das Bewußtsein: „auch ich bin Abonnent!« Was sind 20 Gulden gegen das Bewußtsein, jede Woche fünf Mal in aller Frühe sagen zu können: „Ach, da5 ist recht geistreich!" oder, ?,ach, das ist stockdumm!" ^.. 5>,, n„«e S avkir. d-r diese A^Ündiquug verfaßte, deutet gewissermaßen darauf hin, das; ev etwas H,^ ^ morist sches biett'u ,»er>c. Man kann aber auch im Scherze die Wahrheit sagen und so lst es «uch Imc. Def^lb aestattet es sich die L a i d ach e r 3 e i t u n g dieser ergötzliche., Aniwnre beizufügen, daß alle 0it im l^itc e, G. va> )e Ü'n^ktc. Äorzüqe dieses allgemein belieben kl.ttes m der That vorhanden ft.en Sehr ^«liii i.'t 5aü -t«be>, der 5l,cater;ettU!la. und bei keinem Jahreswechsel wird es.müde. ihren «esern ,m-me^ e wa ^ ^ biethen. Es ist bekannt daß die ersten nnd vorzüglichsten Schriftstel- "r d Nesidc, . die begabtesten ilöpft Deutschlands Mitarbeiter die.er Zeitung sind; dalj durchaus ?e,n belle--i.^scheg Blatt erscheint, welches qroßere Mannigfaltigkeit, gewähltere A l e l f e it, g k e lt . ^^ b.the! Hier findet jedes Alter, jedes Geschlecht Spenden w Geist U hat diese Zeitschrift ftic ihr^ Existenz unzäh!., viel geMe. AUem ncktnnr 0>r InHall auch die äußere Ansstattunc, erheben dieses ^latt anf die erste ^tn e. D . e scho. n-> ^l,schnitte 'vovon ein q.in;er Jahrgang die gemachten Vcrfprechun^'n wett ub rttaf; d:« me,-ss lichen M.den ü d (^« st ü m e - B i I 0 er; (Vilde< dio von Viele, unter Gas und N a H-' me. e w i r w r d n,) ^eben den- Journal einen Neitz. den in dieser Fülle kem ahnliches bentzt. N.m ha nch ä"h noch der berühmt Faphir angelchlosst. , nnstrettig einer der w'tzigsten n>i0 geistvollen Kcme deutscht Ä.qes er hat s ir seinem erneuern Anfcntha te in 'H i e u 0,e Theaterzettunss mtt me.stcr iche>, Fpend n dcre.l) rt, und wn-d damit fortfahren, weil er ihr seme ganze literan.che Thätigkeit ge'vidm« ot. Eine '6nt'chnft. mit solchen Vorzügen mnß anch ftr^r in un,erem Lande Eingang ftnden, und di« l.Hlb^ cher 6citll!^g wünicht hiezu «y,n Herzen Glück. Das kann zwar jeder Leser, der kein Abonnent ist, diese!- zweckwidrigen Leser, auck, ausruhn, Allein er kann es mit keinem solchen Selbstgefühle, mit keinem solchen Rechtsgefühle ausrufen,, als ein Äbonn nt> Ein Abonnent kann das Blatt, wenn es ih.n nicht gefallt, auf den Boden werfen und nnt ,^Mn treten, und das allein ist unter Brüdern 20 fl. irerch! Dann thut der Abonnent zugleich etwas A dm Absah der Theater;eitnng, und für seinen eitlen Absatz: e,n?cbsatz wascht en andern! Viertens^ Wir machen nie viel Geschrei, w,r konnten sonst die Leser unserer M'tung aufwecken, dann freilich hätten wir ein aufgewecktes Publicum. Wir sagen nicht viel, der Leser weis, ""' " "^sUb U^en'^ir e//^^:rt7zr'ma7^' wir konnten z. B. sagen: V len Dm machen wir unsern hochgeehrten Lesern und unsern zärtlich geliebten Abon-"^ "''"' . ' ^,.u^ir für die Thcater^-itung gewonnen; Herrn Saphlr, der allen nenter. b^nnt. daß w>r ^enn ^ P r su und allen hinlänglichen Lesern, denen er nicht be- Lesern, denmr b^ ^ ^ ^.^^, ^ ^^^ ^ ^. Mübe^ibt'de"T!' ate^^^ ^' bereichern. Herr Saphir wird. vom neuen Jahre Muhe g.bt, wird die interessantesten Erscheinungen im Gebiete der Kunst und Li- an s.ch noch mehr ^ '^ ^^^ s^^ humoristischen Aufsätze zerstreuen, teratur bcleuch en m.t v ^ sammeln, damit ja kein verehrlicher Leser sich w der und dann durch seme der deutschen Lesewelt, wird die Redaction auch im Streuung verl^. ^^ ^ ^ ^ ^^^ ^, ^ ^ ^ ^. ^ nächsten I'W l ln w.^.g se>)n laffcn. ^^.^^^^^ „^^ „i, ;„, „,,„„ I^,e ohne Erhöhung d-s Breises aeaeben, werden wir auch in diesem Jahre beibehalten, d. h. nicht dieselben Holzschnitte, smid^/w ede um frische und neue, die der vortreffliche Professor Hö'fel noch ferner fortführen wird. ^rV s^fel wird Neustadt mit Wien vertauschen, und die Redaction knüpft an diese Nähe weite Plane .n s^« Hö'fel wird sein Holz unter den Augen der Redactton schneiden, so daß den S p l i tt e r - Rich-t r'n n.'^/ni saaen übrig bleiben wird. Die Leser werden aus dem Umstände, daß die Redaction so viel Holz schneiden l.M, er,ehen. daß sie die Wärme in ihrem Blatte aufrecht erhalten will. Auch dieses kannte die Redaction sagen, allein sie sagt es nicht. Sie könnte seiner anführen, daß ihre Modenbilder den Jahreszeiten stets vorauseilen, daß ibre Anzüae stets sehr anziehend, in der Idee prächtig, und in der Ausführung keinem andern Blatte ausoeführt sind; daß mehrere Herren und Damen Nachbilder dieser Vorbilder waren, jeder Herr ein sckoner Pariser, jede Dame eine schöne Wienerinn. Wer sich mit diesen Bildern die Stube auslape-nrt ist stets in schöner Gesellschaft, und wenn er in einem Anfalle von übler Laune mit dem Kopfe an die Wand rennt, so kann er sich das reizendste l^e ^ ^ bereiten. Auch dieses Alles wollen wir nicht in """2"'2cuch"stunde ^ ^ frei, d^ Lcftr auf die Cost umebil der der beliebtesten Schauspieler, Sänger, Tänzer u. s. w., in ihren vorzüglichsten Leistungen, die eine viermalige Auflage erlebten, die Bilder nämlich, aufmerksam zu machen «nd zu nd e n ;« was erheitert aber eine Redaclicn mehr, unl> was ist ihr zugleich nützlicher, als Abonnenten, in Abonnenten verbindet sich das Erheiternde mit dem Nützlichen! — 7^ -» Dle Prä'numerationsbedingnisse sind folgende, erstens: man pranumerire! Die übrigen Nebensachen finden sich von selbst. Man pr a'n u m erir e! das ist zwar ein alter Witz, aber er dlcibt ewig neu wie die Fantasie! Es liegt so viel Sinn, so viel Gemüth in dem einfachen Wort: pränume: rirt! welche schöne Worte hat die Sprache: D tz»verehrliche Lcscr versuche nur dieses Zeitwort zu conjuginn: »I ch p r a n um e r i r e I" Welche Zartheit des Ausdrucks! Und dann, wenn die Redaction ausruft: „S i e p ra n ume rir cn !" Welche Musik des Wortes! — Hier fallen Thränen der Rührung auf das Blatt. Sollten sich Holde Leserinnen auf das Blatt mit sammt den Thränen prcinumcriren wollen, so werden wir diese Thränen besonders in Holz schneiden lassen, und Herr Saphir wird sie erklären, denn es ist nichts er: klärlicher als Nedactionsthränen. Vom Gefühl überwältigt bricht die Redaction hier ab, fügt aber zur Deutlichkeit noch «in?» kurzen aber ergreifenden Schlußsatz bei: Man prä'numerirt auf dem Platze Wien im unterzeichneten Bureau mit 20 fl. C. M. für ein ganzes Jahr, mit 10 fl. C. M. auf ein halbes, und erhält dafür wöchentlich fünf Blätter in Groß^ Quart auf italienischem Velinpapier mit Mode-, Costüme- und Zeit - Bildern, Holzschnitten u. s. w. Aus dem Postwege bezahlt man ganzjährig 2^ st. C. M., halbjährig 12 ft. C. M., wendet sich an jedes Löbliche Postamt, und erhalt dafür unter gedruckten Converts die jedesmaligen Lieferungen an jedem Hauptposttage portofrei. Eines noch wagt die Redaction zu erwähnen: Man pränumerire bald, denn sonst könn-ten die vergriffenen Blätter nicht so schnell wieder abgedruckt werden, als die Abonnenten wünschten. Die-s«m kann nur durch baldige Bestellung vorgebeugt werden. Es ist im gemeinen Leben auch so ^ Wenn eine Tafel vollständig gedeckt werden soll, so muß man bei Zeiten wissen, für wie viel Gaste. Bureau der Theaterzeitung, in Wien, Wollzcil Nr, 730, nächst dcr Schwibdogengasse» Wien, am I. December l854. Z. »598. (3) Nr. 2967. Von dem t. l. Bezirksgerichte der Umgebungen Laibachö wird hiemit bekannt gemacht: Os sel in del Executionssacke des Anton Blesquar, wider Anton No'.ioa, !>ul^o Schumai) von Waitsch, wegen aus dem Urtheile, clcio. 27. September »624, und dem gclicdlllchen Vergleich, 6äo. ,. October »U23, noch schuldigen 96 ft. c. 5. c., in Lie Reassumirutlg der mit Bescheid vom ». Juli l. I, bewilligten Felldi?tung der, dem Oxeculen Anton Robida gehörigen, gerichtlich aut i52 ft. 2y t5. geschälten tool und lekenoen Fährnisse, als: zrreicr Wägen, vier Pserde, einec Kuh, Meierrüstung, Hauseinricdlung, Heu« und Stroh-Vorrath !li zc., mit oiehgcrlchtlichem Bescheide vom 5. d. M. gewilliget, und eö seien zu deren Barnahme drei Fei'bietungstermine, alö: auf den 7. und 27. Jänner, dann »0. Februar iL35, je» desmal Vormittags um »0 Uh?, in dem hause t>es Gxecuten zu Wansch, Nr. 24, mit dem N.'i« sahe anberaumt worden, daß icn? Pfandliücke, die bei der erl^en und zweiten Fnldietung nicdt über oder wenigstens um de?'. SckH0u«igSen rrurden. Laidach am 5. December iäZ4. 3. t595. (3) i' i 3 n u - l' 0 r r 0 - M u si k a l i e n - A n z e i g e. InderKu nft-'lndM u slkalien» Ha nd- !ungdes U,eoD0ii? Vaternolli M wdach, wird Mlt ^ fi. 5o kr. E. M. Pranum « ra , tion angenommen, auf den lrn Verlage der k. k. Hof- und privll. Kunst« und Mufikalien« Handlung des T. Haslinqer, erjchemen-den zwelten Jahrgang des Wlener mus», kallscben P fe nn« g-M a ga z in, für das ?ianc» - l^orts in 52 Lieferungen, wooon mc>-natllch vier vom 1. Jänner bls Ende Dtcem« ber i635 , herausgegeben werden. Eine sehr günst'ge Aufnahme fand der er-fle Jahrgang dlesesi ^eilgemäßen Werkes auch m unserer Hau^iladt und der ganzen Provinz, wegen der zweckmäßigen Wahl der dar, in vorkommenden Musik» Stücke und dcs belspiellus bllllgen Preises. Die Nedac, tlon und der Verleger werden nach lhrer Versicherung alles aufbiethen, um den zwelten Jahrgang noch interessanter zu machen. Dle blshengen le,stungen belder, lassen dem» nach Ausgezeichnetes erwarten, und seyen mich in d»e angenehme Lage, dllses Werk unbedmgt empfehlen zu können. Der erste Jahrgang dieses Pfennig-Magazins ist vom 1. Jänner i855 complet um ^ ft. zu beziehen; so w,e auch d:e neuesten in-und ausländischen Musikal,en, wovon roöchent« licd Gendurigen anlangen, zur beliebigen Aus-«vahl bereit Ingen; nicht vorralhige Stücke werden wie bisher auf das möglichst schnellste verschafft..