(Poetinn« pLacana t potorini.) «Wfcrtjttntunfi «xd a UHflSp teil t: FSr da» erscheint wiche« tlUt iwciaudt »»«inKq u* wich. sa attta !Rx. l. lelepbon it. — litft»bio»nae» vcchai t» der Borrooi ®t* %*-, haldjähri« »tn «0* ••, aamW«olage» de« Sitiffe» Roch voL komme» uvorieottert über die Verteilung der v-lichiedene» Räumlichkeiten traf ich «ngefäh, in der Mitte de« Schift « ans ein groß«« Gedränge. Herr«» und Damen, >me«ikaner und Europäer, sammelten sich vor einem kleinen Bureau, welch«« so aussah, al« wäre e« die elegante Dieoststube ewe« vornehmen urd seine» Hotelportier«. In alle» mögliche» Sprachen der Well hi 1« ich an ewe» tm Bureau stihcndeu freundliche» glatzköpfige» alt«» Herrn in Uniform allerlei Fragen stellen und sah, wie der all« Herr unter freundlichem Läckel» j dem etwa« antwortete und jkdem eine» kleinen weiße» Z ltel übergab. Ich hielt erst «in wenig inn« nnd schont«. Räch einiger Zeii fragt« ich «in«» Vorbei. zu müssen, sondern einen Preis, den 14 Tage ganz beträchtlich herabsetzen konnten. Das ist aber noch nicht da« Schlimmste. Es kann in unserem Hopfenzentrum Sachfenfcld zu noch Schlimmerem. Eben zu jenen Unmoral,schen Praktiken, von denen wir zu sprechen bemüßigt sind. Da wird z. B Hopfen gekauft, vom Händler selbst oder von seinem Angestellten, dessen Gewerbeberechtigung oder Qualifikation weiter nicht erörtert werden soll, sagen wir, zum Preis von 16 Din. Der arme Bauer, dem dieser Preis ohnedies nicht einmal die Barauslagen deckt, führt seinen Hopfen nach Sachsenfeld herein, um ihn abzuliefern. Bei der Uebernahme nun werden allerhand Anstünde gemocht oder es wird kurzweg erklärt, daß der Hopfen um den abgemachten Preis von 16 Din nicht übernommen werden kann. Der Bauer, den unbeschreibliche Gefühle beherrschen, ver-harrt am Platze und eine Biertelstunde später bietet ihm derselbe Händler 8 Din oder nur 5 Din an. In den meisten Fällen gelingt diese Manipulation, denn die Bauern stehen am Rande der Verzweiflung und geben die Ware mit 8 oder 5 Din auch ab. Wenn der mit 16 Din fest gekaufte Hopfen infolge der Beanständignngen nicht entspricht, wie kann er dann dem gleichen Händler, der doch die Qualität kaufte, einige Minuten später um den herab-gequetschten Preis ja entsprechen?! Der Sinn des Manövers ist klar und bedarf keiner weiterer. Qualifizierung. Und trotzdem können diese Feststellungen nicht so sehr den betreffenden Handelsmann be-lasten. Denn schließlich nutzt er die trostlose Lage deS heurigen Marktes nur in einer Form aus, die bisher nicht üblich war. Er kauft kommende», wa« denn da lo« Ut, und er fuhr, daß ich »ich vor dem Dienstraum de« Oberfteward«, derj nize» Schiff«», hörde, welche die Oberaufsicht über de» inner«» Betrieb tm Schiffe und über die Bedienung der P.ss»-gier« in de» Kabinen n»d Speiseläle» hat, b«fär>de. HU, hab« man dte PlahkZrte» ftr de» Sp^is«saal ,n hole». Ich soll« mich b««ilt», he«» wer »n letzt kommt, kann nicht mehr diel au»wählen und bekommt da«, wo« übrig bteibt, und da« find meist die Plätze, von denen au« man gewöhalich keinerlei Aussicht über die im Lp isesaal sitzende» und dort au« und eiog« henden M t reisevhe» hat nrd manchmal sonst nicht« steht al« die gegerüberliegende Sch>ff»wand. Diese Auskunft gerbgle und im nächsten Moment halte auch ich schon meirn» Platz an ewem schönen randen lisch, wcrnlt ich während der >ar»en einwonotlichen Dauer unserer Seef:h't fehr zufrieden war. Ich setzte daraufhin weine» Randgang durch da» Schiff fort. £a traf ich »wei B.karrte, einen ehemaligen deutschen Fliege,effijier, der mit sein m Iunket«flug>«uz, welche« ich bald darauf am Heck (Hinterteil) de« Schiffe« befksttjt sah, di« Reis« mitmachte, und einen allen Frenrd, eine» deutschen Priester au» Preußen, welcher gleich mir noch an diesem Tage da« Schiff besichtigen wollte und stch mt, auf meinem Rundgarge anschloß. Da nnd dort sahe» wir, wie die Bedienn, g»-mavvschas« große, mit Eilen beschlagene »off« schleppte, wa« ein Beweis dafür war, daß man überall mit dem ilr «packen stch beschäftigte. Wir kamen gan» hinauf auf« »berste Dck. Ein« groß« Zahl größerer und kleinerer «dte 2 und drückt nach abgeschlossenem Verkauf noch eigenhändig den Preis herab. Im vorigen Jahr haben eben andere Händler, zumeist hei-mische, den Hopfen zu ähnlichen Spottpreisen den Bauern abgenommen. Auf die erwähnten Praktiken haben sie allerdings verzichtet, weil sie als Einheimisch- ruhig auf den weiteren Preisrückgang warten konnten, während der fremde Käufer schon in der Zeit seiner kurzen Anwesenheit die ganz niedrigen Preise zu er-zielen bestrebt ist. Nun ist aber die Moral beim Handeln so weit gestreckt, daß man es sost als Recht erachten kann, wenn sich ein Händler einmal auch bei etwas nicht Ueblichem sagt: Wenn eS geht, so geht eS halt. Wen trifft also der Hauptteil der Schuld, daß sich solche Praktiken auswirken konnten? Wir meinen doch wohl, sie trifft jene Stelle, welche nur dazu da ist, über dem Interesse der betroffenen Hopfenbauern zu wachen und einzuschreiten, wenn sich unreelle oder, wozu sie die heurige Lage der armen Leute macht, geradezu un-moralische Praktiken einschleichen Dies« Stelle ist ohne Zweifel der Hopfenbauverein. An-gesichtS solcher Praktiken werden die Hopfen-Produzenten die Frage erheben müssen: Wo-zu haben wir einen Hopseubau-verein? Haben die berufenen Faktoren dieses Hopfenbauvereines irgendetwaS getan, um diesen traurigen Auswuchs unseres HopfenelendS abzustellen bezw. ihn auch für die Zukunft unmöglich zu machen? Wie wir zu unserem Be-dauern von unserem wohlunterrichteten GewährS« mann vernehmen mußten, ist von Seite des Vereines in dieser Sache n-.chlS geschehen. Der Berein hat zwar von diesen Dingen Kenntnis, ober er rührt sich nicht. Wir sagen, zu un-serem Bedauern haben wir dies vernommen, weil wir bisher die Leistungen dieser Wirtschafts-organifation auf dem Gebiet unserer Hopfen-interessen immer hoch einzuschätzen pflegten. Daß eine derartige Ausnutzung der heungen Hopfenmisere mit allen Mitteln verhindert werden müßte, ist wohl selbstverständlich. Da dürste keine Rücksicht auf irgendwelche Interessen-verquickungen mit dem Handel, der die Kund« schaft der Hmeljarna ist, in Betracht kommen. Maßgebend kann nur die Pflicht sein, die All-gemeinhetl der Hopsenbaueru, auch des kleinsten und ärmsten von ihnen, vor Schädigungen zu schützen, die noch über die bestehende an und Dampfer und Atscherboote kamen unseren Schiff- mt gegen, fuhren un« nach oder fteujten unseren «kg. Ewe Menge schwimmender See,eichen (8»iO waren recht« und link« zu lebe« und zeigten un« b» auf «tu« Entfernn, g et» ungefähr 60 Jtm vom Hafen gtjtn M« Korbst« b«u ffltg, aas wilchem man gefahrlos durch Mc Untiefen hinaus tn« «ff.tu Meer fahren könn«. Fern im Osten kamen etwa« später die Leuchttürme der diel-gerühmten Avsel Helgoland in Sicht, wohin immer ich blickte, fei e» auf dem Schiff, fei «« hinaus ir« M««r, überall gab «S etwa« zu sehen und ton überall her dränge» neue Eindrücke auf mich ein. Hoch oben aber flatterte die Fahne de» Norddeutsch«» Lloyd, ein schwarzer Anker und «in schwarzer Schlüssel auf weißlm Feld-, und auch die deutsche S-eflagge, Schwarz W-iß Rot, mit einem kleinen schwarz rot-goldenen Viereck in der oberen Ecke weht- luftig im »,nd«. Diese letztere Flagge ist nun der Stolz d«r deutschen Seeleute und dte Hoff ung der neutrft henden deutschen Handelsmarine, welche nach d.-m Kriege durch di« «gab« sämtlicher Sch'ffe an die St?« rftaate« von ihrer Lormachtstellnng zarückgedrärgt worden ist, j tzl durch fieberhaften d:utlchen Fleiß »rb.il und Unter-vehmuogSlvst, durch riefenhafie Neubauten in wenigen Jahren aber schon wieder die vierte Slelke in der W U erreicht hat. G.'gea vier Millionen Deut e tonnen, w lch« in Deutschland ihr« H-imat haben, schwimmen h'ut« bereit« wieder unter deutscher Flagze in allen Weltteilen. Fast auS dem Ritt« hat Deu's»land all dieS tn wenigen Iah en hervorg'bracht und nur EagUn». die verewigten S'aoten von Nordamerika und Japan können stch vorläufig de« B fitze« einer noch größeren H '' >4 ?» n t u « y für sich miserable Preislage hiniuSgehen. Frei-lich ist e« möglich, daß sich die Leute in ihrer Be-drücktheit beim Hopfenbauverein nicht einmal be-klaqt haben. Aber auch dann hatten die berufenen Faktoren des Vereine», sofern sie nur von der Sache wußten, einzugreifen gehabt. Denn ein solcher Berein muß lebendig, aktiv, unbürokratisch sein, will er nicht die schwelende Unzufriedenheit seiner Mitglieder auf sich heraufbeschwören. Auch noch andere Stellen geht die Sache mt. Auch die Behörden müssen ihr die entsprechende Aufmerksamkeit zuwenden- Betrachtet man die Lage unserer armen Hopfenbauern, dann empfindet man be-sonders heuer kraß, daß eS hoch an der Zeit wäre, daß diese Behörden an die Schaffung von Usanzen des Hopfenhandels herantreten, in denen fest niedergelegt werden soll, wsrin die Pflichten der Produzenten und worin die Pflichten der Käufer bestehen. Man darf unsere Bauern nicht hilflos lassen gegenüber un« moralischen Praktiken. .Das neueste Kaschistengefetz. Man hat >m gesamten Ausland die große Zeremonie zur Notiz genommen, mit der Mussolini das neue Ges>tz über die Funktionen deS Großen Faschistischen Rates proklamierte, man hat sich aber, im allgemeinen wenig darum gekümmert was diese? Reformwerk des italienischen Du« sagen will, was es Neues bringt und was durch sein Inkrafttreten an den bestehenden Staatisormen sich ändern wird. Wenn man sich den Sinn dieses neuen Gesetzes veregenwärtigen will, so hat man zunächst zu beachten, daß sein Wortlaut theoretisch vielleicht eine grundlegende Aenderung der Verfassung bedeutet, praktisch genommen jedoch nich! da» geringste an dem gellenden System de» FaschiSm tS al» StaatSträger ändert. Bisher hatte die faschistische Partei in Italien wohl daS Ruder der Macht unbestritten in den Händen, aber diese Macht basierte ledigl ch auf dem Willen der Partei, nlchs auf der Verfassung, die keineswegs bis jetzt der Partei Mussolini» die Rechte zubilligte, di« sie sich stet« herausnahm. War bis zum Inkrafttreten diese» neuen Gesetze« die Funktion deS schon lang« bestehenden Grogcn Faschistischen Rite» lediglich privater Natur, so wird sie jetzt verfassungsmäßige» R'cht. Bei her unbestrittenen Stärke de» Faschismus brauchte der Große Fasch stische Rat zwar nicht aus die Forderung der Legalisierung seiner Funktionen zu bestehen, weil aus Grund der Machtfülle, die ihm gegeben war, Handelsmarine rühmen. E« b:steht aber kein Zweifel, daß di« deutschen SiffahrtSgefellfchaftw auch weiter bauen werden, bt« fie wieder jenen Platz imte haben, den st« inne hatten unk der ihnen gebührt. Zu dieser Ueber-zmgnng muß jeder kommen, der gleich mir vor der Uhfah t au« Deutschland in der Werft selbst die Arbeit an den beide» mittl.-rweile vom Stap l gelaufenen 40.000 Tonnen fastenden Dampfern .Bremen" und „Europa', welche der Norddeutsche Lloyd bauen ließ, gesehen Hai. Alle die deutschen Dampfer, zusammen mit unserer 15.286 Brutto-Register-Tonnen fassenden, Berlin-, welch« mit vn» die deutsche Flagge hinauf in da« Ei«-nuer, zur Vackei«grn»e und nach Spitzbergen bringen sollte, aber find friedliche Streiter für Deutschland« Sec< und Weltgeltung und gegrnwSrtig hegt dir ganz« Welt wieder die Ueberzeugung, daß die modernsten und besten Schiffe doch wieder von den Deutschen gebaut werden. Die« bewie« bei dieser unserer Polarfahrt die »nwefenheU der großen Zchl außerdeutscher Mitreisender, welche au« allen Erdteil» zu dieser Fahrt stch unter den-scher Flagge auf dem deutschen Schiffe .Berlin' zusammengefunden hatte». Nicht wenig«? al« der äußere Anblick unser 174 Meter langen, 20 Meter breiten und 14 Meier hohe» „Berlin* setzte mich auch kettn gesamte Inneneinrichtung mit der Wunder-schönen StsellschastShalle in nicht geringe« Staunen. Trompetenschall hatte un« da auf einmal von diesen Beobachtungen und von der B-wunderuug für die neue deutsch« Schiffbauiechrttk abgelenkt. SS wurde da» Zeichen zum Abendbrot, zum ersten gemeinsamen Essen, gegeben. E« ist die« ein feierlicher Moment, denn zum erstenmal sollten wir da all« R-ifet-ilnehmer in einem Raume Rn»»er 84 diese privaten Funktionen sowieso schon der Ausgab« gesetzgeberischer Arbeite« gleichkamen. Immerhin bestand zwischen der Tätigkett und dem all?» be herrschenden Wirkungskreis de» Großen Faschistischen Rates und den Bestimmungen der nichirevidierte» Verfassung eine große Klust, die jetzt von Mussolini geschlossen worden ist. Z i'ammensassend kann man also sagen, daß !>aS neue Gesetz über den Großen Faschistischen Rat die noch im Widerspruch zu der Verfassung stehenden Verhältnisse in Italien legalisieren will. Damit hat Mussolini rein äußerlich sein Weck gekrönt. Denn er bat die faschistische Partei in der Verfassung verankert, die Verfassung als solche zu einer a «gesprochenen faschistischen ae. macht. W iS letz'en Ende» besagt, daß die j tzt be stehende Verfassung, verbunden mit dem bestehende« faschistischen System, nur noch durch Gewalt da» wäre also durch eine Revolution, beseitigt werben kann. Diese neuen Bindungen zwschen Verfassung und Faschismus werden durch einiye Best mmungen schon rein äußerlich zum AuSd'uck gebracht. War bisher der Duce de Falcismo der Präsident de» Großen Faschistischen Rate», so soll dieser Posten in Zukunft immer dem RegrerunaSchef zufallen. Di« Mitglieder des Großen Faschistischen Rate« wäre« der Ocffentlichke t und den Gesetzen gegenüber reine Privaiperlo ien. Durch daS neue Gesetz erhalten sie eine weitgehende Immunität. Ohne Genehmigung deS Großen Faschist schen Rate« kann kein Slrif verfahren, kein Disziplinarverfahren gege« irgendeine» der Mitglieder des Rates eingeleitet werden. Somit wird durch das Gesetz da» Parteigremium de» Rate» zu eine« Sta tSorgan wird die ganze faschistische Partei mit dem Siaat verankert, was insofrn eine große Bedeutuna für die Zukunft hat al» bei einem eventuellen Ableben MussolinS der faschistische Staat an die legale Verfassung gebunden ist, die dann nur durch ungesetzliche Kräfte und auf dem Wege der Gewalt beseitig« werden könnte. Im Ausland hat besonders der Passus de» Gesetze» Interesse gesunken, de? sich mit den konsti tutionellen Fragen befaßt. Ganz falsch wäre di« Annahme, daß hier Mussolini versuche, die Monarch» selbst in J'aiien zu erschüttern oder den Weg vor zubereiten, die Thronfolge deS herrschenden Hause« Hause» Savoyen zu beseitigen. Im Gegenteil, da» neue Gesetz zieht a -ch die Monarchie und mit ihr da» augenblicklich regierende Koni »hau» in seine» v:rsassungsmäßigen Schutz ein. Da« heißt mit anderen Worten, der Faschismus in Italien spricht sich durch da« neue Gesetz für die Monarchie au». Da Verfassung und Fasch'Smu« gleichzeitig miteia-ander verbunden werden, so hat auch der monarchi-stische Gedanke sein« große und haltbare Stütze gewonnen. Es ist richtig, daß die B'st mmungen de< neue« Gesetz?» die bisher geltenden R ch'e de» König» einschränken. Aber 5e schränken bloß die Rechte ei», die der König seit Bestehen de» faschistische« System» in Italien sowieso niemal» hätte für sich ia An« spruch nehmen können. Theoretisch konnte der König versammelt s«hen und von der Neiselettung di« nötige» lufkläruoge» erhalten. - Weiter« ist die B deotung der Abendmahlzeit deshalb umso größer, weil e« hier Sitte ist, daß man z am Abendbrot in Gef«0schaft«N«tdungerfchewt ein UmHand, dir den Herren Augenweide, den mitfahrende» Damen aber die Möglichkeit gibt, sich in de» schönsten und vielfach auch täglich in andere» Toilette» zu zeige». Bei diesem Abendbrot, welche«, wie alle Mahlzeit« auf den Ozeanschiffen, auch auf unserem Dampfer nicht nur am ersten Abend, sondern wohl imm r Überau» reichlich und wohlschmeckend war und den Köche« aS« Ehr« macht«, war allfeit« die größte Aufmerkiamkett aas da« Schauen und Beobachte» der Mitreisende» gerichtet. Denn e« war doch von ziemlichem Interesse, zu be-trachte» und zu sehen, mtt wem alle» man vier Woche» utter einem Dach beisammen sein sollte. Mit meine» Tischplatze, wie auch mtt weinen Tifchnachbar« war ich sehr zufrieden. Ich faß nicht bei meinem Freunde, de» preußischen Pfarrer, sondern batte die Ehre, nrben et«» hohen Funktionär der Gchiffbefatzung al« Tischgenrffe eingeteilt zu werde». Ein 74 jähriger Deutsch.»merika»er, der mir schon in wenigen Tagen ein guter Freund ge« worden ist, Wetter« eine ältere Dame an« Nr» Unk, welch« «igenS nach Europa gekommen war, um an dieser Steife teilnehmen zu könne«, und ein Doktor au« Berti» waren hiebet meine Nachbar». Langsam und vorsichtig, wie ich e« schon immer am Beginne solcher Reisen beim ersten Zusammenttreffe» mtt de» Mttreisenden beobachtet hatte, entwicketlt« stch nach d«r ersten Borstellung die »onoerfatton. Jeder »ersuchte möglichst wenig zu sagen und möglichst viel von den anderen zu hören. Ich netto gleich, waß st« Stammn 84 Uillier Zeitung «ritt 3 bisher wohl den M nisterpräfidenttn sriiit« Lande« abberufen. Da der Ministerpräsident de« Lande« seit Jahren Mussolini ist und eine Abberufung de« Duce durch den König unabsehbare Folgen nach sich gezogen hätte, so hätte die Krone aus diese« ihr verbliebene Verfassung«,» äßige Recht mter allen Umständen verzichten müssen, wenn sie überhaupt gewillt gewesen wäre, von ihm Gebrcuch zu wachen. Der König wäre auch bi« j«tzt versassung«»äßig befugt gewesen, beim Ableben d«S Regier ungtches«, also hier Mussolini«, eine Persönlichkeit au« eigener Wahl zu berufen. Auch diese« Recht de« König« hatte nur theoretischen Charakter, da er ja fei den augenblicklichen Verhältnisse» in Italien selbstverpänd« lich nur ein n neuen Ministerpräsidenten ernennen konrte, der dem Goßen Faschistischen Rat genehm wäre. Da« neue G-setz macht allerdings mit diesen scheinbaren Rrchien de« König« ein Ende, befre i andererseit« a' er die Krone auS einer gewissen Ver legenheit. Da der König vor dem Inkrafttreten bt« Gesetzt« sowieso schon auf seine ivich'.igftcn verfassungsmäßigen Rechte verzichten nwßte, so wird es ihm unb bem Ansehen der Monarchie sicherlich dien licher sein, wenn der verzicht auf diese Rechte ihm durch die Befafsung vorgeschrieben wird. Im übrigen erhielt die Krone neben diesem Berl> st auch den großen Borte-l, daß sie in Zukunft mit dem faschistischen Staat verbunden wird. Sie wird ge wisfermaßen von Mussolini „in Schutzhaft" genommen. Wa« ihr die Gewißheit gibt, daß sie, so lange der faschistische Staat überhaupt existiert, gl ichsall» weiter bestehen wird. Aus Vrund der Dinge war e« daher selbstverständlich, daß König Viktor Emanucl dem neuen Gesetz seine« Minister Präsidenten Mussolini zustimmte. Paiilische Rmdlch« Avlsmd. Anvahme verschieden«? Kes«tz'. Aus der NachmittagSfitzung de« Parlament« «m 17. Oktober wurden da« Wechselgefetz, da« Tcheckgesetz, da« Advokatengesetz und da« Gesetz über die StaatSanwälte mit gegen 5 Stimmen an-genommen. Wie Minderheiten müsse« im?arkament vertreten sei»! »uf einer Krei«konserenz der selbständigen Demokraten in Saristadt (Kroatien) sprach sich der Führer der Partei Svetozar PribiSeviö über den Sryriff der freie» Wahlen folgendermaßen au«: Irßer am Balkan und in Ungar» »erden Wahlen iberall frei durchgeführt. Ausländische Journalisten s«jten mir, baß sie sich wundern, daß die Forderung »ach freien Wähle» aufgestellt «erden muß. Die Eerbianer antworteten: .Man kann doch nicht freie Wahlen für die Woiwodina »ad Südserbien, »da besser gesagt, für Mazedonien, fordern. Ihr tk sthr intelligente Mensche» seien. Lautn vielgereist« ient« waren sie, speziell dte Amerika»««». Sie war mit to |«o|ea Etnrtchtuoge» am Schiffe schon beste»« ver-tnwt. Fünfzehn mal hatte fie schon dte Nets« über da« Rosset »ach Europa gemacht und war die «mal che» mtt n»sere» Schiffe „Bulta* a»« Amer ka herüber »ckomme» und halte auf der Herreise ans demselben rischplatz gefeffen. Wir spräche» a» »userem Tisch au«Icklteßltch deutsch, »«ch i» der Nachbarschaft war ein lisch Eugliaber. »«ei«» säte» Franzose», netter recht» Spanier, Ku »«er, Argentinier. Lauter ele>avte Mensche» waren e«, M denen man schon ans den ersten Blick sah, daß st« »«hlhabend, intelligent, vielgereist und vornehm wäre». Zeder Riiseteilnehmer hatt« zwar schon et» »«druckte» RoKiltxrzt'chai« aller Mitreisenden van der Reiselettung M»h!vdizt bekomme», ober dennoch waren un« alle diese Nachbarn, da wir ihnen noch vicht vorgestellt Mtn, noch fremd. Aber au« der Erfahrung wuite ich, »d da« ist auf solche» Reise» immer so, daß wir gar Kid mit alle» bekannt sei» würden. Nach dem Abendbrrt konzertierte die Schiffs» Ltreiäkapelle i» der überallS prunkvoll ausgestatteten SeselschaftShalle. Mtt meirem Freunde, dem alten dwtschen Pfarrer, setzte» »ir un« an ein kletre« Tischli i». ka «an auf Seereise» stch auch gewisse Ausdrücke de« VeewanriS Deutsch aneignen muß — auf Ozeansch ff.» dms »an ». B. für die lii ke Sch ffSfeit« nur Back-®»tb und für die rechte n»r den »uSdrvck Steuer« •erb »«brauchen, um al« seefest und nicht al« Niuling « vasser zu kellen — versuchten wir gemeinsam, [ »seren deutschen Wortschatz in dieser Nichtnvg hin auf- werdet doch nicht wollen, daß die Deutschen und Magyaren au« der Woiwodina unb bie Bulgaren au« Mazebonien in« Parlament kommen ?" Pri biforil erklärte: E« wäre nicht gefährlich, wenn Mazebonien freie Wahlen bekäme. In der Woi wobina ist e« noch leicht, r. E« ist im Interesse unsere« Staate«, baß ba« Ausland sieht, baß unsere Minderheiten im Parlament vertreten sinb. Da« wäre bie wahre Demokratie. Die Deutschen sinb ein ruhige« unb kulturvolle« Volk, von bem wir nur etwa« lernen können. Geben wir ben Deutschen unb Magyaren ein? freie unb anstänbige Verwaltung, so werben sie stch nicht auflehnen unb zuftieden tm. In der Verfassung fribst wird betört, daß e Wahlen frei fein müssen. Anflösuva dir Hrjuva in der ZVoiwodwa Der Gtfrin«#. ver Kartenvordkikauf für diese, a» S. Rov »ier i« Ki'osaale de« Hotel« Skoberne statt findende Berao-st'ltnna findet nicht, wie letzthin »ttgetrill. dnrch Herr» Olkar Wrqoer, 'andern in der Buchhandlung der Frau Klara Lager Neck«rmann ob 24.O?tad«r statt. Einladnag»« «erde« nicht versendet. Da das Ieterefse für das Korzrrt degrrifiicher»eife sehr groß ist, nopfiehb ,« sich, den Eintritt rechtzeitig zu sichern, «ngefich»» der Beschränktheit de« Raume» ist e« leicht »üblich, daß jene, di« die Karte et st im letzten Augenblick kaufen wollen, keinen Zutritt mehr find«» können. Evangelische Gemeinde Sonnt«, de» 21. Oktober, wird der Ve»eivtegotte«die»st u» 10 Uhr. der Iaaend^oltetdienst »» 1! Uhr i» der Ehrista«kirche «bgehalte». Adeod« um 6 Uhr findet i» Ge»eindesaale ein Lichtbilderabend für die « »der statt, zn welche« die ganze Jugend herz'ich eingeladen ist. greiwttttge »««erwehr «elje . Teleptzan Nr. SS. T«u Wochenbienst ätmimmt am iit.Oktaber ber II. 3a§. N»»»anb«at: I«s«f Priftoschek. /f\ ' Wir waren schon mitte» t» ber Nordsee, auf de» halbe» «-»« »ach Schottland. Di« ««« selbst aber war »tch« so iiefbla» wie die mtt wohlb kannte Adria «ber da» Mittel»««», sondern schillert« i» grau. Am Schiff« selbst sah tch immer wieder neue i»» ter< flaute Sinrichlunpen, macht« veotachtu»,«» und lervU Meusche» kennen. Boa einer größere» Gesellschaft »erb« tch zn etaer P«tt« Shassleboarb eingelade». ES ist die» et» sehr z«rstreuu»»«rrtcke» vord Spiel, bei nxlche» man mit lange», vorne schaufelartig erwett rten Sikckeu farbig« rnvd« Scheibtn in beiiivst, 10 Meter calfcratc, mit Kreide bezeichnete Felder zu schieben hat. Man macht hiebei wenigsten« körperlicht Bewegung, hat immer einen schöne» Au«VIick auf bc« Meer und befindet stch immer in der frischen Seeluft. Ich hatte diesen Spart sofort verstanden, obwohl ich ihn in meinem Leben roch »te gelernt hatte. ES gefiel mir nnb ba tch «» so gut konnte, hiellen mich die anderen für einen erfechrrne» and Lerttauen erweckende» Seemann; daran konrtea alle meine B.teucroogt» und Behauptn»»« de« Ge,e». teil« nichts mehr Zubern. Am Nachmiiiag bestchtigle ich dte Kommandobrücke, di« Nadiostation, welche unS htvfort täglich di«.neueste» Nachrichten auS der ganzen W-lt vermittelte, die Aa-schtnevriume, die Pioviaa kShlanlagen, und al« tch a» Abend mit meinem Fieuvde, dem prenßtlche» Pfarrer, wieder bem Klänge der vordkcpelle in ber ScseLschast«-haile lauschte und deu tanzenden Paaren zusah, sühtte ich mich am Sch ff« schon vertraut uud heimisch, «ch kannte wich sckov au« unb hatt« be« vewuhtsew, baß ich hier Hause sei. •ettt 4 Ctlhei Zc > tunq stau« S4 Di« Wähl »verzechn fse für di< W^hl d.r Delegaten d,« P«lfio'«iett>tut. welch? am Ib. Rlvewber 1323 in deu Am!«lokal'>ä'e» de« Ptnston«initiiute« in Laibach durch Zäzlnc? der ab» gegebene« S:iv!«en stat sfUdit, st»!» mit be« Staskt v?« 15 S pltm^er '« Z »»er 91'. 2 »;8 S'adt-«agistra!« C lli rräfcwnd der gewib' l chen A»t«standeu ki« cmschlttßllch JA. O' ob'r 1S28 E, fichwah«; aufgelegt. ALsäll^e Nctl.i»a'is'--iv st»d b« zn« gleichen T«r«in etvz>>reicht». Fah»p'aochnd«rung aus der 2t o ehe Grodelno Rogat e vom 21. Ok'vdn «eiier fallen aus Weser G'rtcke i>n gem-schte Zrg Nc 8133, der vo» Rohitsch um 12 10 abfuhr u»d um 13.22 i» ® nbelno arfjm, sowie der ae«i ch e Zug N . 8133 der an« ® obelro um 15 58 abfuhr und in KjijKch um 17 03 a»kam. au«, flnüelle b eser Züge fahren die ^rmiichien Züge N. 3135 (ßb gong vo» R h 1, u« 13 30 und Ankurft tn G.obelvo um 14 47) und N:. 3142 (Abgang an! G obelvo u« 15.40 unk Aulu»fi tu Rohitsch um 16 45). Diese Züge werden eine gü«giz. Sstirgali ist h'Ut« bereit« eine verithmtheit auf seinem Arbeit«,^ebl't Zw >>!»llmde «Hielt er In letzn Z it Kritik.» i» »eichen er al! „die a'iß e S nfaiion aller Zeite«, al» P»ävo»en dt« 20 Irh.huvderi«, » t d<» jeder v^gitich au!gesch'ossen tn", bezeichnet wird. Sveugali hat i» feiner Aufmärltzentw'ck'ung ei»er. G ad der vsllko«»enheit nre^cht, der unsere» Publikum eine» hachiuteresfurten Abenb v-rbürqt. Die vorst-llnng begilot u» 8 U)r 30 uad wird «in für C lli ganz veaei P.ozramm r»'c»sf o. La erwä^ueu »ärea: SpnortSrnnS aa Tiere». T?l>p^!hie ohne fto-iUft, davkerübntrazuig »och d'r Rethode be« Dr. SB '§, vvto'i chj!g der F■ ». F uerwehr in R idke?!bm g (O stemich) war raich zu H lfe ge-fahrea und de» v cciatgleu Nastienjunz«» bet wick-re« Fii«»thrleuti gela»g e«. de» Bcavd zu lotaliflexen rn? zu kSschen. >u» «irburg waren z»ei Nu'obuff-»it Sästeu, feruer ei» »ut«, der F-». K verwehr M^,b»rg »it Herr» A'«rwehrha»v'«aitt, «ol-r a» dir Gp tze, fowte et» Nato au« Ci!l« zu» Wet»-laseftß gefahrer. ver vtarburger Müil»ergtsa»qver»>» war »it zahlreiche» Witgltedero u,d de» rühwi'chst bekanuten Q mrtetl erschiene». Die hervotraznide« G«sa«g!daldtetavge» u»ter Lettu'z de! Herrn P »f. Bisch fchvfe» ei», f öhliche G«i»»i«oz. Le'der »ußtea » »>e au«»Srtig«a Gäst« ich» u« 8 Uhr von der v«ro»ftslttu!g uad deu Abstelln Freunde, verab-schiebe», u« di« Hci»f«h t »»zutrete». Da« Feil hat t» alle» T'llaeh»ero da« GefShl der Z,sa»»k»ge-hörigkeit gestillt. «enderund der A«t»ftunden biß d»r Clitt Staatsanwaltschaft. «« bet »d«u Snichte» tu ?llt stad t»«,fon auch di« >»l«ft»»dev bet der Staa!«a»«alt ch-f> für 3 b « 14 Uhr festgesetzt Die Eiseobahnlegitimat on»n der Gtf«nbahaerpenfion'ft«»'» «hrer «uwe» und Waisen (rote L g>ti»a:>». Mit te L g>t!»at on ist auch dn l tz e Ad^chiju »er P:»sto^k-posta»»e«suog »i'zubri»gev. Die L qitiwaliooeu »eed n a» 31. Okober de» Zahider» bei d-r StatTO f-kaffa wieder ausg'fol^t wtide,'. Da» Pudl Ku« wird aufmerksam gewacht, dan i» «en Wi^urjn V-iwattungä geditt zwei iff-rtl'che Aideii!lS sev b st h«n, und zwar tu 'Kardurg unh in C lli, welch: un«o«gei'i»ch Arbeit verwittela u-.d auch sorst fitc Arbeiiel,!« sarge?. Die Aibeit«^eber und Ardei «reh»e? n-ö:eo stch i» 8tka.f«julli' an iit nsdhttcn > beiiS.ö (tu wende». Dnr Wirkuvg'krti» der ArbeittbSrse in S lli "»faßt uachfolzeud« v zilke: ? ll'. Tüffn, Raau, Z«aije p i wiadifch?raz uad O'?erbmg. Arbeittetnstellung sso«enisch?r Berg w rke wegen Wa«goa»aagei». Di« T'i- »ailer 5k»hlenweik«q«f«llichist hat am Freitag die Arbeit n du Sohleuwnkeu vo, Zagor uad Hrastoit «»gestellt, wrvoi 2500 Aibetier te roffi» werden. Di« U sache dieser Maßuahwe liegt im Wtggoc» mavgel. Der Lübachn »Glose» c* schreibt hiezu: ES ist neuerdiag« W'gjv»«auzel eingetreten^ i-> erster L nie w-geu d?« Tra s?o.t« b» S>.»te. Uasere Stsenhah,dirw,ltung «ich j de« Jihr käapfe», u« »ie Fordetuatzt« der Expo teure zu btsriedize». H:uec ist dir B:da.f ia G'oeeaiei« roch betiähtlich ge-stiege«-, deutoch wä»e e« »öglich. bie Wtz;v»an» fordcrunge' tu der Ha plsiche zu b ck-». w na uicht Z rgreb vollieft.'pst wä^. Iasolqe ber U btifülluag dn S aiioi Ztgreb h,t »te G-neraldiiektioa bie Zigrebn G a-'vu fchoa om 4. Oktober fü .f T,ge für bm F^cht-.nv.'rkehr gtfp:nt, dam't tu der Z vtfchen« z it die G^a'^a^ geleert werde» 18,«. Die« ist aber "4t gescheht» und Zizreb blieb llbe'.sällt. Die Lage hat sich auch de!halb verschärft, «eil wir keine italienische» Waggon! «ehr haben, dte wir au!geborgt hatte». Wir «ußtea sie zurückgebe» uad neue beto»»e» wir utcht »ehr. U der di« Maßregelung de» Arzte» Dr. Maroeuttl ISß- stch dn vellmer „Ausland«. Press dienst" a. a. so'^uderwaßen v:rneh«in: Au! de» j tzi za Slo»e»it» g'hit-taden sü»licheu Teile dir fchörtn Sleier»a>t, dem rtb:ngi!egnete» Hlgel-hubt der Ro«a«c uud Novellen te« öst«:reich>sch»a D'chier« Kaboif Hau« Birtsch, dn Hei«at Hazo WUf«, Joha», Gabriel Seibl«. Aoastastu! G-ÜZ«. d « Ro«a»sch-is stiller! Friedlich von Gagera, d s Ly iker! O iokar g-roste«? d-« Admiral« Tegetthoff uad vieler aaderer kia,gvolltr Nt»e», kommen tn letzter Zeit wiedn beunruhigende Nlchrichte». Die Deutschen biest! L mde«. die v g Üad>r ber Städte uad «alturlräzer der La'betgtsch'ch'e, werde» heute noch, zehn Jahre nach Kci^«-ade unb iu ber Zelt deutsch slldslawtichn Geipt«aurSheru»g, iu eran Weist behiudelt, bie man uar m t btm Eqst'M ber Faschisten i» Gllblirol vergleiche» kau». Ei hat Übnall, wo Deutsch' »ohzn», besonder« I» Deutsche« Reich, t'tträchlliche! Aufsehen ge»ach>, bah de« bikaiutea M ndnhei'Fpolititer Dc. « u°tr»üdltchn vorkä»pf«r für de» F tedei« und Vnftiadigilvg«g>tanken rvteraattoualen Rus ge-ni»ßt, eine Ai»ih«ruvg b?« foan gnechvet diese» Kann, dn auch aus den uitn vorfitz et« I alie»slo»e»eu Dr. ttilfu all jährlich tu S n> staiftrdenden Nnioialnäievtoi'gnff«» ei«r Stolle pitli. zu» G«g«nsti»d kleinlicher B-e»al!»ng!fch kantn »achl und ih» seine bürgerlich« 9f st«»z zn «»tziehe» verfocht, ift et» Bewet«, wie sehr t» sü»slawisch«» Gtoa'e, besonder! i» fette» slowe-ijch'n Teile, ba« vnstä»d»i« für in»e> politische Vorsicht und für anße> pilittsche Fernwtrlangen »och f htt. Eine Sagrebe» Stimm« zu, Ent-lessung Dr. Mororutti«. Da« Z,gr«ber .Morge»blntr" ui««t tn setner Do»iin«iOgfolge uvtn der Lett» t kelübnschrift „Dr. MoroeatN" »ur Mahreaetung Dr. Worcc Jltig u. a. in »ach'olgeiber Weise Cillttog: I« (leinen Gienzort S. I j, un-w it von Maribor, lebt dn Arzt Dr. MorecUti und übt dolt seine Pr x« an!. D.r Mann »^t de« ilal'ent che» Nr»en ist dn getstl,.politisch« Führer dn Deutschen Glo«ente»!, zugleich aber auch der belrebt« und »ielzeachlete Arzt der slo»euische» Vavern-bevö.keruag an der österreichischen @:t»jr. von Dr. Ro ocatii Hirt »au von Zeit zu Zeit. Wohl nicht über sein« Tätigkeit t» der polittsche» Agitation, sondern hicstch'Ich fetiee pilitische» Arbeite», die ?o-'q '«« »"> Gedanken vorso'gen. alle« au« de» We^? zu sch ff »:« der deutsch südslawische» ver- stitadigung eutaegerst-h». Ein ruhiger ge»issenhaf«er Albeiter al! Arzt wie auf dem heikle» Gebiete, bt« er nebe» be» Srz'lichen v.-ruf sein Lebe» nid sein? vo?« Tätigkeit uneigennützig g?«id«'t Hit. Ab und zn stad.'t «an der Namen Dr. Maueitti! uvter be»<3 ber Paueurr p rsceuube, au« de« einzigen u»d be-gre stich:» Gra»de, w-rl d i klein« G-diet dn dt»!sch. slo venischer- F a;e in de« e»gen slowenischen Sprengel dem starke» Aibe t«»rang nicht ge»ügle. Ein deutscher Prtriot, der die Nrt'oaalriälinf age dicht vc>m Glaub-punkle kleinlicher, örtl ch r Zie.bungen betrachtet, die sehr oft aa! PcivUivtnifse» «i,zelun Perfose» stch ergebe«, sühlt da« Sedürfui!. stch al! freier M:»fch be» all«enschlich-u J'etn wid»en. Dr. W„cct«ti ist kiine gämps:r»atite, vielmehr ein F>th er, b?r feine» Anhängern seine Idttu zi versiNel, weiß uud ba*f seiner pe öilichea Lta»>>hafligkcit berufen erscheint, al« Vorbild zn bitner». El ist (ein geringe! Opfer, sich in ein (leine« Dorfmilieu zuriickjozlth'» und bort der p'oZen J»ee der eigenen N uiov, j, roch «lhr, ber Zukiafi der Ratlosen zu dimeu und Träger dt« Gedaukev« deutsch skoueni'ch r Bnstir-d'gung zu sei». D . Morce rtti hat e« zawejeg'bcach'. Ja diesn rastlosen Arbeit wird er nm aber gestte», g h-tz . jr gemijlegelt. Bar einig«« Taze» wurde er von Seite» de« 3Rmto:n Distrik«n>!schusf!« seine! Psstec! al! p'akuscher V ritocer Distnkir« ia »er l'tz'en Zeit in praktischer Arbeit besondn! he vorgetan hat. v'« Kaßregelueg erregte allgemeine Verwunderung, w il die« die Leute bn slowenischen vo ksp ntei. dn Pirtei de! D . ge-rrSec fertiggebracht hzf en. All- fonschrittlchea Scetse, alle politich ver»Ü»ftzige Z,gb aus deutfchtikalerifche Wähln betreibe» tu Marburg die slowenischen Klerikale«, nnb Goz'al'ste». ver „Glov'xc* z. v. «acht stch über den so n»t-»endigen scharfe« und ko?f q >e»lea Ni'ioaalifi-an« in bt« roch «wer stark deut'ch ümlnische» Mrrburg lustig, ind « er n,ühlt: ,G:fleru ging «,» vübleia neben d-r Cr> 'll-»« Vrvck'ret vorüber und aß Vrvt und Warst. P Stz'ich Ltrm, Geschrei, 0 weh, da« Vüblei» wurde u»z ngele, «an entriß «hm da« Papier, die Warst fiel gnade r» dies« Slige Sanc;, bt« aus dn gär»t»«i G raß« an«gegossen ist. «Siegreich schwangen die A»g?«if«r da! sü,dhas.e P pin, da! von bn Wnrst seit war: e« war ei» »t,»zeitel, gedrrcki in slowentschn uud deutschn (?) Sprache ... So ist »nn Marburg n« ein Hur der dentschen G sahr entgangen. I« Ra»e» ber N^.cja: .«arbn g! «-r-rnhi!'' — Psat Teusell Uud die ioztolistiHt .v^lk!sti«»«- nlaubt stch eine roch gmstigere Notiz über di: Gedenkfein bn Sörut»er vol(«abstw»uug: „Di« Marburg«? Vevöikerung erinnerte stch wiedn ein»al»itGraue» j:»n Schrickt»«-nach», al« die natiouolea Prügelbanden vom Narbe» §ai iicffü iteten und in un|nn S abt »it Ba»daie» athaust habe», Au«lagscheibe» zntrü»»ertev, Geschäft« erbrachen, Grst- uud gasitehänfn be«o!iertea uad «itgehen ließen, »a! nicht ntet» urd nagelfest w»r . . Wa! soll dn Mensch ans eine solche uabeschretblich« vübnei t garaistvo) erwidnr. ? — Da« »einen wir h>lt »uch. Wa« soll «an da noch sazen, nachdem ja die Notiz selbst klar die Antwort auf dte Frage gibt, wer hin zur „Varabstvv' za za zähle» >st: D >j uige, der be» Gtur« auf da! trp?»lsp:achig« Wurstpapin al! sehr »otme udigen" Ratioual «mn« bezeichnet, oder berjeuige, ber stch übn einen solchen N»tiouali««u! lustig «ach». ll:brigen« fällt ui« bei dieser G legenheit ein GtÜckchen et», baß stch dieser Trge r» u,snn Statt zutrug uud aus da! stch der „National «»v«" recht v>el erubildeu kann. Girg da eine Kächia «it be« Söhn« 1 in ihre! H:rrn vo« Mar(l nachha,». Wie Ki»der Na»»«» St tiliter Zniang 6cta S bt m G hen schon lebhaft sind, war es der herzige, erst drei Jahre alte Kleine auch nnk b!e Rbhin falte zu Um (deutsch natürlich): ,P>ß auf, Cabi, ba:< dn v'chi füllst'. M ldet« stch eine Gti»me au« de» Hin«ergru»d: ^Schadet nlchl«, wenn ein stein» fi »lar hnsällt." W r vu» glaube« würd«, daß diese b«d,vtnide nationalistisch« Mantsestalioa trgnb-ewe» jingen, pkkar.kivlol«« Fant! c»tTp ang, fcct stch: ein alter, wüeblger Grei», ber mit steifin T'ch'. bei,» hlnterh'rhvwp lt«, leistet, sich diese» Autsp^uch. Wir schließen mit deu Schlkchworl»» der .Nooa Doba": Wa« soll ein Mensch zu so eirer »übe-schriibliche» Tilck^ (Brrabflvo) eige»ilich sag« ? PoljS»k wird ««Nagt. Da» .D ut!ch-vo'k»dlatt" berichtet: Dir PimartuS der chirm-gischeu Rbteilunz kfl T llier öff nilich'», K a,lcn h,use« Dc. Tteivfelser Hai bei der hiestgeu Staat?» anwaltschaft gegen L h er P ljick ei«? Klage einze reicht^ t» der au»g«f>ihrt wird daß « hr»r> K ark», a« d»r»u Dr. S einfelser Op?ra» verzaazeaeu Maoale vo» Köaig fatTt'o iUrt. T^otzde« ist ei im Am »blatte roch nicht erschiene», also auch voch «icht iu Kraft gettetev. Wie »un von maß gebender E itt mit^ellt wird. soll © letz in eiu'ge» Wiche», viellrich' 'choi gege» ?z>? di- ll Ma-a' » i» «»'« blatte erscheine». Die sehr em«sührltcheu Da'ch fÜhraagibest'mmungeu zu« G s-tz fiad bereit« serttg-»«stellt und werde« j-tzt revidiert. ES «st möglich, daß da» Gesetz roch nzr völliger F« tlgstellang der D»rchfüh?uuz»best »mnige» ersch:i»t. E'N neu«« Kr«i«g»richt wi?btvMa-«sa Lodsta im Sinne de« a» 12 l. M iu R chl»< froft getretenen Absetze« über die Gerichte uud di« Kich'er e'rich'et werde?. Za sei,» Vereich zehö:en Oorej» Ltndava, O)enadk«r»bnrq. Ltttenberg und Friedoo. Die G^adt^eweivde MarSka Sobota ha« sich ang,blich «nt'chlsff n «ineAnleihe voi 10 Million»« t u aüfzmehaca, »it w.'lcher ei» Jrstichilait uad eii große» «ohnhau» gebaut »erden sollen. Di? Richt«? w-rd«n im Dienst dt« Zog« trag'N. D « neue G setz über die N chter e»thäll auch einen Artikel, welcher vorsteh', daß die K'chter i« Die?st ein« besoudrre Richtertozi und rti Brrett trage» werbt«. — Hoffentlich werken ste zar Anschaffung dieser Toga vo» Staat auch da« Geld bekomme»... Di« amerikanischen Zollbeamten »arrit .dienstlich Alle »der den E»pf,ng de« L ftsch ffc« „Gras Z ppeltn" ia Lakehrust vor-liegenden «eltungen klage» Übereinstimmen!) über «ai'TO Amtlich strenge« Vorgehe, der amerikanisch?« Zolldesrnte« ia Lakehorst gege- di« Reisende«. Nachte« ste da» Luftsch ff verlaffea hattev, ward?» st-»i Jsp'ktore» la E»psa«g genommen, »it ber ßrklärnnz, dte Zollabfertiguug »üffe geuau so ge-ha,dhabt werde» wie bei ei»e« Seeich sf, welhald ede»sowe»ij w!« bei dfeb» »o: der Zsllabsertiguog jwaik »it deu Retseaden in Srrflhtnrg ko»»eu llife S e wurden dr>wegen g«schlcss?n in ein kleine« Z»»er in der Flu^halle geführt, and z»ar wie e« t» alle« B:richteo übereil st »»end heißt, unter lvhester und ?r«»gster Behandlung. Eilig, der Reisenden hltler sich auch gegen di« h l«d-frta, selbst oar einer kSrpnliche» Fshluci^ahaie licht zn»tiäichr>»dringlinge ild Cch»ag^l-r behandelt worden. Nach ei»e» FuZk sd'ich des „Achlllh.blatte»' au» N'wyolk stao die I^ber««» und «ißv rstävdviss-, bie sich aber bald astlirtev, avf die Eireanng, dte bei der Ai.ku»ft ktl Laftsch ff t aaf de« Flugplatz zusa««en «it der hneinbrechenOen Dunkelheit hervorgerufen wurde, zu-ritzuführea. So koonte e» geschehen, d«ß der Uittt-siu:»i«kre>ar be» a»nika»tsch!« Warlvea»te» sogar »i eine» feiner «igenen L-»te «it Arrest bedroht »tick« D«r Z«ich»er Matejko betonte, er Haie stch schon in Albanien und Bulgarien ans-stalte«, «der unter der Berö keruug dieser Liiader »ihr Zuvorko»«evheit gefuide» a>» hier. Während der ftonttcD rse »it den Zollbec«t«n habe der ^wß»Hi I,nen«inister gedroht, an keine« der ge« »taun E»psävge teilzunehmen, da die Zollbeamten ch» »ie ein-» Schmuggler behandelten, doch gelang »t d«» rff zi-llen Dolmetsch bald, diese« Mlßvn» Uitlii» aufzuklären. Auch von de« a»erikanisch«n Prfteoertieter» wurden lebhafte Klagen über bie frobt B h»dlu,g durch di« Woch«annschaft«n geführt. Ein gefährlich«? Landstreicher und Eindr«ch«r ward« vaa der La'bacher P-lizei in ber P:rsoo be« L8jih ig-i I >,» PeSo'aik aa» Mostrje fistgeoowmev. Der Man«, welcher al« Slrafaefaageaer be« Mirburzer S:fangen«vhius«» a» 13 Dize«b»r 1926 d)« seiner Arbeitsstelle ge-fl'ich et war, trieb stch r« Käcate» ued Sleier»ark. »o»ie in ganz Jigoslawi:n hnu«. B i seine» Viebereieo hltte er groß-» Slück. So stahl er z. B. in der Bahihof >ardch v?« Eillier verrnaltung»gericht an»ullier» worden. 3mm r j.mm-,voller werden dt« VerhSltniss- tm flowenifch«? Schulwesen, «eint ber Litbacher .Ja'ro', indem er schreibt: E« ist ein: traurige Tatsache, kaß unsere Unter« richtSverwaltunz j-de» J>hr « hr in richtige Kalla-»tschr Manieren fällt. Wir rähcru un« fcho» ker Feier de» z-h j ihrige» v st mb « »er e'genen staallicheu Verwaltung, aber stUt daß e'wa» z im Vifferea hir-weise« würde, gehl wirklich alle« v?,kehrt. Uad so auch im Uiternch!«»isev, dc« ba» Fundament eines jrken Kultucfisatl» fein «nß. Au v elen Schulen ist der L hcerstand trotz de« schon zwei Monate kauernden Schaljahr noch utcht komplett. E« ist v«rstä»dl ch, daß au solch'» Schul?» der Leh'betrieb nnregel-mäßlg ist N itürl ch kann ein S »««»angestellter nicht für z»ei arbeiten, noch dazn bei einer so ar« selige» Bezah'ung. Durch den nnregelmäzigen Unterricht leiden aber nicht vur die Eltern Schaden, sonder» auch der Siaat. Die Schalverwalinng hat doch ia d»a F riea ge«ng Z it g'hibt, bi« L hrerschast nach Naßzabe ker sachi chen N Nwendigkett zu ergä«ze» uad aus die virschiekenea Sch'len aufzulegen. Da» tat ste j doch nicht dawal», da» tut ste erst j tz>, »o der U,terricht schon I« G>»ge ist. Sonderbar ist vor alle« das eine, daß die D«»plim gerade au de» HSHereu Stelle« fiiki. KSaigliche Ecläffe »ab ministerielle T a-Sfiriernngen werdia von den Uater-rIchiSchesS ber G bielleirheiten tz^tert. Die Ueier« richttvirwaltang ha« uolä»gst ein«« sonderbaren Auf-r»f «rlafftr. Ja de« Dienst »erden Volontär« aas-aero»me-. M» will in dtesen schweren und leu en Z iien kost nlos« L h'k-äft« b-lornrnen. Man ichärnt stch »ich«, auch »och öff ntl ch in der Z-ilungip esse unentgeltliche Arbeiter zu suchen. Wohl schöne Z-iteu winken »«inen Uitmlch;#*e tu 1 Wölfe im Goitsch««rlaud Sie hie ,Gottscheer Z ituog- cnichlet, hilte» stch i» W lt-berg Wö!fe aus, die ad »nd zu bi« in die O.t» schafi vordrutgen und ein G heul erhebe», baß bie Vtvölk-ruvg in a-ge» Sch ecken verletzt wird, vor kurze« haben dt« v-stiea de« V ützer Johann Petschauer «ine» angekettet«!» H,u«hund fortgeschleppt. Ei» Wolf v), m ttlerer S öge erschien schon einige Male bei der unweit der O «lchrst weilende« Vieh-derbe, suchte aber wegen de« Geschrei«», da« ber Hirleoknab- erhob, wieder da» W-iie. E«a g ößerer Knabe ging vor ungefähr zwei Wzchen in ke»»«he» Wald, u« Wasser zu lchöpf-n. D»rt angeko««eu, gewahrte er einen große» Wolf, der stch a« er« qalckendea Niß gütlich >,e. Flugs hatte der Barsche «tuen nahestehenden hohen B ium erklettert. Bei be« dadurch entstandenen S >äu»ch bl ckie der Wols auf unk richtet« seine tuvt inken A»gen b oheab auf den im Beäft be» Baume» hlck-nden Knabe». Dieser begann au» Leide»k>ästen zu schreie» »nb erst »ach längerer Z-it zog ber auSgehuigerte Wols ab. De« Forst?stt»r Ferdioa«b Li'chir iu D anbank qilavg «», i» herrschaftliche» Jagdgebiet eine alte Wölfin, al« ste einen R hbock »eißen woll«,, znr Strecke zu bringen. Gin« Slow.« n zu« Schafott ver-urtetlt. Ji ganz Frankreich unb auch i» Süd- ilawie» hat die uuaeiröhnliche Ecmordung der 14jährige» Pariseri» Ca men Bsurailotx Aufsehe» erregt, die a» S. Jali 1927 iu eine« Walde bei Pari« voa der S'owevin Josefire KneS eimorbet wurde. E» handelt sich n« eine» Raubmord. Da» Pniser G-schworenengeucht hat nun bie Kur,S zu» Tobe durch da« Faldeil verurteilt. Da» Todesurt l g«gen di« Prp'ö-Band« bestätigt, va» K»ffation«gencht ha« da« Tode«u,tetl gegen Pml P^pt den Kleinen und seine st'te« S.'»ofien bestätig». Szferne leine Be« gaadigung voa Seileu de« Söaig« eiutr ff', wa» nicht wahrscheinlich ist, werken die Todetarteile am 15. November vollzoze?. Empfang der Aeppelinf«hr«r in New- York. Während in Newysrk Z hetavsendt von ««»schtu ungeduldig ber Ank»»st ber Zeppelin-Maunschaft harrten, verließ kiese a« Diee» ag n« 1 Uhr 30 L-lkcharst «it Ex^azug unb lam u« 3 Uhr 18 i» Zersttz E y a». Uater nicht evde»-wollende« Jabel der Beviikervn», bie bi» zu« Hafe», wo da» N w Z>,rk«r Enpsau^ .'oco! .Mocon" bereit lag, Spalter nilkele, korchschritt bie Z pp lin Mannschaft die vah»hsfhall«, vor der eine Mastlkepele aufg«st:llt war, die beim E scheinen Dr. Eck-ner» da» Dentschlandlieb erklingen ließ. Unmittelbar »ach d«» v^trettu ke« E»pfaag«bool«» stieß diese« vorn Uler ab u,d burchlceuzte in Zck Zack ke» New N>rt«r Hife», »ähievd Flugzeuge tu d«» Lüfte» kreuzte» uad die festlich geschmückte» Sch ff- ihre Sirenen erlöee» ließen. Um 4 Uhr legte ka« Boot aa ber Balten y an. Aach hier wurde D-. Eckener «ad seine Mannschaft von einer unübersehbar» Measchenweuge »it losenke« Beifall empfangen. Ans den Wolkenkratz ra stauben kie Mensche« kicht an-eluauder gek.ä»gt unk w!nkl«n f eudig den B zwinger» de« Oj«an» zu. D^r Einzug ber Besctzaug »ob ber R?ise»den be« .Zeppelin" über die Broadmoy gab das Bild «ine» echt a»«rikaaiich:» große» Volk«» festes.* Z h«tausend« voa Mensch?» drängten stch in b:n Sp iliereu vor de» Häuserblock«, Überall deutsche und a»erikauisch« Farben, von Xiesensahnen bi« z» kleine» WwpUu und «In S-PSb'r von Konsetti» unb Papierschlange», bie bi« ganz« Miss« i» «ine uu-durchbrtuglich« Wolke einhüllten. Al» bie Kovsetti-vorräle zu E^ve gingen, zerriß »a» vächer. Hefte, ja Aktenstück- unb bewnrs d»»it die Sieger de« Lust, »ea,«. vor der E y^all selbst halte ein« Ehre»« kompaguie Marineso!d»leu Ansiielluag genommen, we'che bei» Erscheine» ker Z ppeiinsehrer da» S:« wehr p.äsenliertr. 4000 Polizisten hielten die Ocd» ouag aufrecht, darunter eine Schwadron Berittener. Dennoch war ber fast allzu eifrige ffathnsia»«n« der BoIk««assen kaum eii:zudä««ev. Bor dem Slatt-Hause wnrden Dr. Cck«a«r unb Genoss«« vom Borst tz?n den ker .All)«u«schen Kammer' «it einer An» spracht begrüßt, worin bie Größ« sein?» Uiternehwe»« gewürdigt wurde. Dr. Eckener «rwidert« in englischer »prach«, ber durchgeführte Flag habe kea Stwei« erbracht, kaß diese Art von Verkehr gut «Sglich fr. Er habe versprochen, de» Flug bei jede« W-tter vorzunehmen nub wär« al» Lüg»er kaaestande?, wenn er sei» Wort nicht »»gelöst hätte. Wlre jme« Mchgesch ck nicht eingetroffen, so wär« da» Luftschiff «inen vollen Tag früher avg'ko»«». Die Rücksicht» werde schon »ie Richtigkeit dieser Ansicht beweis«», »l» ber ftellv«rtr«ti»ke Bürgermeister bie Ehrenge-dtnkmedaille bec Sladt N wyork Dr. Eckener an di« Brust h'sitte und da» Deutschlandlied erscholl, war der Höhepunkt der F stlichktit erreicht. Der Ernpsaag Dr. Eck«»n» unk seiner «eisegtsährteu karch bie N«»tz?rker städtische» B hörkiu hatte stch uicht uar zu «tuer gioßartige» Ehrung der Lufifahrer, sonder» auch zu ein« Feier ber amerilanisch-d«»t!ch«n Freuvb-schast gestaltet. Dr. Erk«n«r üb«» di« B«fchSdtgun« d«s Luftschiffe«. Dr. Eckeuer erklärt« deu Ua-sall ke« Luftschiffe« damit, kaß starke Grgenwfob« vo» der Flanke kamen a»b bie sehr fei-!« Hanlflii>e zerrifft», während da« Metall selbst uub^ichädigt blieb. ES sei der erste F ll i» der Geschichte M .Zespili»" Bau«», keß «Wem Lustschiff «in deren »ig« U'slll zngestoß«» sei. Ja Znknnst Werk« man «ben stärkere HiUl'» benätze». Die R prraWr habe von S Uhr seüh bi« 1 Uhr nachmittag» ge-dauert. Mit Bettdecken wurde bie Oeffnuug, burch die ber Wi»k eveutuell Zagang in ba« GchiffS' innere gefunben hätt«, zugestopft. N >ch den «u«-btfferungSarbeiteu blieb btr Unterteil ber Flosse »v-bedeckt. A» ber Berbinbung»stelle ber Floff» mtt be« Sch ff.ti per verblieb ein» O fsaung. von d«U D ck-n würbe» acht gero«»e«, znsa»«evgenäht a»b damit ei»« provisorisch» Wand errichtet. Dt« Franzosen «nd d«» Aeppelinflu?» D>« Sti»»nng ber ftn»zöstsch«n Pe«ffe »nd der O ffent-lichkeit übrr ben Z ppeltvflag ist geteilt. Während »in Teil die Fahrt restlo« ane»kennt, befürchtet ber ankere et» Erstarke» be« deutschen Militari««»» bezüglich der Lafträstuugeu. I, «ine» Boulevard- Kino »urd« sogar kie Boisühruug de» Zeppelt» st age» au»ge» pfiff«. Der »Matia" nennt d«n Flna eine G.oßtat, da« „Jourral" beton», e» sei Dr. Eckener gelange», über den Stur»wiud zu fiegen. Der sozialistisch; „Populaire" weudet sich eatschieken bagege», baß bie bürgerliche Preffe ben Fing überhaupt bemängelt hatt«. A'ppelin« Sturmstug «nd da» Welt-«cho. N chi «l« Rekorkleistnug, sondern al« technische Pioaiertat sowie al» ler chlrnbe« Beispiel be» Ma»u «- Seite 6 Cillier Zerrung tturatt «4 nute« nnb der geist«»»«geuwärtigea E»tschloss»»heit auch in schwierjgstin Lage» «st der Sluruflag de« „Grasen Zeppeli»« eivH»schätzev. Stärkste ve-getsterovg ist i, A«r>ka »vd Drtrtfchland zum Durch« bruch gekommen nach den Tagen bange. Warte»«. Auch ia der Pnffe der übrigen zivilisierten Länder herisch! ber Ao«brrck der Averkenvung vv''. In Suglavd, wo «a» s:'bst «it großen Lustfch ffbsuteu Ander und M'ere überbrücken »nd bie tivzlveu Teile de« britisch?» W ltire'che« hteburch ia engere Verbwdvng bri»gen will, ist mau zu kritischerer Be-»rteiluag des beut'chen Fohrlergebniffe« geneigt, zumal dort ber K»wps nm die ®<::t»rq del Lusisch ff-«cstn» roch nicht au»zesochteu ist. Kletrlchn Neid zeigt ein Teil betont«» der »atioualtsttfchen Pesse Frankreich«. Diese Glätter be«öh n sich, di« Schwierigkeiten und Z-vischenfälle in d»u Vordergrund ihrer Berichterstattmig zu rückt». Da« amiliche Ha?a«dü'0 bekam e« fertig, ewe Meldung zu ve öffe»>lichev, die «it deu Woiteu begain : „Sin Last^ch ff unbekaunter Rat'onaltiä», von westlicher R chtung ko««iu^, hat p'ötz'ich seine» Kar« geändert und ist »ach Süd?» abgedreht". Derartige >neßeruvg'» oivmätztige» Verdruss'« kann ma» nur al« kindisch bezeichne». E« ist nicht klu.', stch den verdroß ba, über so deutlich «nie» zu ltssi», daß es Frankreich »icht aelange» ist, turch die D.ktrparagre pheu vo, B fa lle« d'e A»f«ärt«e»tw!ckluog der deutschen Laftchff.h't ob zavürgeo. Ja den «aßgiblche» Kreisen oller Lä der iß «aa der vernuvfteeiräßk» Ansicht, toß gerade die Durchföhr»»g der Fahrt trotz ungünstiger Wetter-Verhältnisse nnb bie Üeberwindnvg der Schwierigkeiten dte vebentuag diese» Fluge« artmacht. DieHaÜurg ber vesahuig und besonder« der heldenmütige Einsatz be» Lesen« durch den jungen Kind Eckerer und sei»« Kameraden hat ebeafa?« dazu beigetragen, da« »u> sehen de« dentschen Na«er» tn ber Wilt zn sestiger. Weiterhin ist der Flug, «ie ja auch in »n schiede« e» Reben und T legrammen hervorgehoben wurde, al« stchtbare« Zeichen be» besonder« guten Swver»eh«e»« zwischen dem deutsche» uud de« a«t, iranische» Volke zu «erte». Minister Dc. Glrese»aou hat i» sei»er Draht uvft a» Dr. Eckener die bezeichr enden Schkß «orte gesunden: „Ihr Flug ist ew S?«bol für bte, mt« mir überzeugt stob, für alle Zeit«» miede, hnge-fielt» enge freunt'ch-ftl'ch« verdindung «st de« amerikanischen Volk.* Ford wirb ben geppeiw kaufn? Der „NeuYork Amer^«». drücke di« Meinnng an«, Äber Ft»a»z«a»n, ber stch für den Luftverkehr «a Europa »ob >«ertka intereifiert. der A»«c-«odttfabrikant Hemy Ford ist. Kord kommt a« Mo»tag von «ashwgton »ach Re»?«k und wird «m Flug de» »Grase» Zeppelw" durch Amerika, meuigsten« aber am Fing von Remyork »ach Detroit, der acht Stu»de» dauert, teilnehme». A« Montag aber kmumt da» Luftschiff nech «irlvru, wo e« tber Nacht bleiben mirb. Dr. Eckeuer and sei»! Leute werbe» abend« Gäste Ford« unb der amert-ka»tscheu Luftschiffahrt«Ingenieur« setv. Dt«Rückkehr b,«.Gr»fen gepp.Un". Die Rparatsre» mu Luftlchff fiad dt» Sa»«tag fertiggestellt «orde», so baß dte Fahrt über dte west. licheu amerikanischen Staate» ermöglicht ist. Dr. Eckener beabfichttgt, über «levelaud, Eh cago uud vetlOi« zu fl^,». Inge blich hat er Hemy Ford und seweu Gohu, serner andere »merikaatsche «alioaäre eingeladen, ben Flug al« Gäste «it-zumache?. Dr. Eckeuer hat mit zahlreiche» ameri-kanischea Fioavj»ag-aten Be'prechungen üb.r dt« Ftnauzterung einer L-ftverkehrigesellschafl abgehalten «elche «tt »ine» Kopttal vo» !4 Millionen Dollar noch vier Trar«ozeauluftsch>ffe und zweier großer Lnftsch'ffhalle» baue» würd,. Der »Graf Zeppelw" wird Ende diese« Monat» »ach Deutschland zurückkehren. »• Voastreckmng «in«» Tobesurtetl« in Italien. Der vo« anßerordentltcheu Tribunal zu« Tode verurtei't« Ko««uv>st Della«agg'ore »urd« am 17. Oktober iu Sien erschoffeu, ncchW« ber Lö>tg ba» Gaabengesvch abgeleh»« h:tte. >us deu verurteilten «achte der Sang zn« Tode gar kewen Einbrrck. B«, Haftung von Fälschern amerikanischer Scheck«. I» Zagreb wurde der ehemalige Franz'«kan»r»örch und j tzioe Hö er ber juristischen Fakultät iu Zigreb Fa» Markov< verhaft»-. Er war da« Haupt »wer Fäl'ch'rkavbe, welche Gcheck« der o«ertka»inkauf«tätigkeit die gleiche verkauf«taklik der Produzenten gegenüberzustellen, hatten sie auf eine volle Beherzigung dieser Mahn-worte gerechnet. Die Erfahrung zeigt aber, daß diese Mahnung leider nur für kurze Zeit befolgt wurde, und so steht man dermalen infolge stärkeren Au«gebote« der Produzenten eine rückläufige Tendenz auf den verschiedenen Hopfen Märkten. Im Saazer Lande, woselbst die heurige Ernte auf 115.000 Zentner k 50 kg geschätzt wurde, find 505t verkaust. Die Preise, die zu Saisonbeginn zu 2.300 bi« 2.500 K einsetzten, bewegen sich heute von 1.75)0 bi« 2.100 K per 50 kg. I« Au«schaer und Rauduitzer Gebiet sind bi«her 50 bi« 60# der Ernte verkauf«. Die dermaligen Preise bewegen sich von 1.250 bi« 1.550 K im AuSschaer, von 1.000 bi» 1.200 K im Raudnitzer Gebiet. In der Wasserdichte, grobgenähte B Sport- und ergschuhe • fCr Jäger u. Tu rissen von Oin 23C—295 nach Mass * IU 'V haben bei F.Zagoricnik.PetroYce Hallertau, woselbst laut neuesten Meldungen de« Münchner Hopfenbauverbanbe« bereit« 80# verkauft siud, ist gleichfalls ew Preisrückgang vo« 30 bi« 50 Mark zu verze chnen und schwankt» he»te die Preise sür Hallertauer Hopfen ohne Siegel von 170 bi« 230 Mark, mit Siegel von 230 bi» 260 Mark per 50 kg, Arsstich bi« 270 Mark per 50 kg. Da« Spalter Land ist geräumt, im HerSbrucker Land und in Würtiemberg find 80# verkauft. In Elsaß herrscht dermalen ein sehr schleppendes Ge-schäst; d!e Häls»e der Ernte ist dortseltst bi«h«r verkauft. Die Preise schwanken derzeit zwischen 650 bis 850 FrS. In der Batfchka ist bisher ei» Drittel der Ernte verkauft, die Preise belaufen sich dort auf 1000 b'« 3000 Din per 100 kg. Da« Sanntal st zu 70# geräumt. In Polen kewegen sich die Preise zwischen 250 und 360 Zloty, in Eng. land zwischen 7.10 bi» 12.10 Pfund Sterling. Die Krisis im heurigen Jahr bezw. dte Euttäufchung bezüglich der Preisgestaltung sei nicht nur im Saazer Lande, sondern in alle» hopsentautreibeaden Ländern zu verzeichnen. Die zweite Schätzung de« M. H. B. hat ftstgeflellt, daß die Ernte w Qua» li:仫lopfen nicht (wie ursprünglich beim Kongreß in Neusatz angenommen würbe) bloß um 100.(00 Zentner, sondern um ruud 130 000 Zintner k 50 kg kleiner ist al« im Vorjahre und daß durch di« heurige Edelhopfenern'e d«r Bedarf in diesem Produkt knapp gedeckt ist. Nachdem angesichts der kleweren Ernte an Edelhopfen die Brauindufirie zwecks Ber« meidung einer Preisbefferung dermalen darauf h n-zielt, ihren ersten Bedarf aus da« unumgänglich Notuxndrgste zu beschränken und mit der Rest» eindeckung zuzuwarten gilt e» eben, daß die Pro-duzenten die gleiche ruhig« Beurteilung der Markt» loge durch di« Befolgung der Mahnung de« internationalen Hopfenbaubüros zu« Ausdruck bringen, die da lautet: .Nicht zum Verkauf drängen, wenn die Nachfrage schwächer ist, sonder» eine Besserung de« Geschäftes abwarten, d. h. »ur dann immer verkaufen, wenn genügend Ncchftage ist." Gelingt es, die Produzenten nicht nur de« Saazer Lande«, sondern alle Hopsenproduzenten, die im Mitteleuropäischen Hopfenbau' üro vertreten find, zu der Ueberzeupung zu brwgen, daß eben heuer und vor-.^sichtlich auch sür kommende Jahre sich der Verkauf de« Hopser« auf viel mehr Monate, al« «na» sonst gewöhnt ist, hinau«zietzen wird und sie nur dvrch sukzessiven Absatz ihre« Produkte« auf die Erreichung entsprechender Preise rechne» köanen, dann würde e» möglich sei» einem roeiterere» Preis« rückgang Einhalt zu gebiet.n. Et«« internationale Eisenbahn Konferenz wird dieser Tag« ia Cilli flatiftnden, aa welcher Vertreter Jugoslawien«, der Tschecho» slowakei, Oesterreich« und Ungarn« teilnehme» werde». Aus der Son'erenz, »xlcher ber Delegat de« tschechoslowakische» EseabahnmwifleriumS präsidieren wird, werden die sogenannte» Tarise süe den Warenverkehr zwischen der Tschechoslowakei uud Jugoslawien ststgesetzt werden. Sport. Die Latbachor .Svoboba" spielt tn CiKt. Sonntag, den 21 d. M. hat sich Athletik einen sür Eilli neuen Gast verpflichtet. .Svoboda" Laibach ist ewe der stärksten Mannschaften Laibach« geworden. Vor kurzem gelaug e« ihr, de» S. K. Celje «it 6:1 zu besiege«. Diese« hohe Ergebn!« zeigt, daß Svoboda über eine starke Mannschaft versüge» muß. So ko»men auch Svoboda uvo Jlirija in« Endspiel um den Pokal sür verletzte Spieler. Diese« Spiel beginnt um 3 Uhr am Plötze der Athletiker. Al» Vorspiel um halb 2 Uhr trägt ewe kombinicrte Mannschaft der Athletiker gegen den S. K. L chienwold ein Trawingspiel au«, bei welcher G«l«genheit Athletik einige neue Spieler versuchen wird. Darunter sind solche, die «an in den nächsten Spielen sicherlich in der ersten Mann-schast finden wird. Kino. Ttabtklno. A« Sc«tlag st da« Ki»o weeen be» Korzer « ge perlt. ?« Sovktag, 21. Oktober, urd znar n« halb 3, 4. 6 vub halb 9 Uhr abeut« der S oifil« »Die Hau^er'e che^. 7 »kteu über grenzenlose Liebe uad Leidenschaft der Jusevd. Ja der Ha, p rolle Edelw Holt, dle beste deaifch« Film-schau pieleiw, bekanat cu« be« Giossilm .Freiwild." — Der Seat ist a»geueh« giheiizt, unb zwar tierisch. Na««" 34 CiS1 ier Zeitnvz «ritt 7 12 Der Neger mit den weißen Händen. von Sve» Elveftad. »ntorifierte Uebersetzung voa Gertrud Bauer. (Nachdruck antaten.) „Nein, unb ich begreife nicht, wie ©ie stch so in meint Segnung eindrängt» können." fuhr Gibson immer eifriger fort. „Sie find mit Gewalt hier eingedrungen, und ich vnmute beinahe, Sie »erden auch wieder mit Gewalt von hier entfernt werden." IttjSrn Krag liefe seine Blicke prüfend übn dte schmächtige Gestalt di« jungen Manne« hingleiten und lachte. „Wenn ich daS auch nicht allein vermag. so habe ick doch da« „Telephon/' bemerkt- Gibson. „Ich rufe Hilf« heibei.* »Sbjör» Krag machte eine abwehrend« Handta-«egang. »Um GoteSwillen! Roch einmal dieselbe Komödie!" rief er. .Dieselbe Komösi ? Ich vn sichere Ihnen, e« ist »om erster mal, daß mir eine solch« Unverschämtheit »o> kommt." »rag, der an den Auftritt bet Nikolay Biwer dachte, hätte nun ungern mit der gleichen Geschichte die Z'it verloren; er fragte darum: „Sie kennen mich also richt?' „Neinl' Der junge Mann schonte Krag näher an und sagte dann: „Ich habe Sie aber schon einmal gesehen." .Wo?' .Heute abend im Baritöl" „Na, dann haben Sie also doch Ihre »ugen einigermaßen bet stch gehabt. Ich meinte, Sie hätten fftr niemand »uzen gehabt, al« für die Tänzerin." Pl'tzlich gliit ein Lächeln über da« Gcstchi deö i»ag n Manne«, ein Lächeln, da« aussah, al» habe er «it einem Male eine Erklärung für diele« Eindringen i» seine Wohnung gefunden. .Sie ist schön, nicht wahr?" sagte er. „«ehr schön.' „Uad Sie lieben ste, geehrter Unbekannter! Hab« ich da« Vergnügen, einem verschmähtes Liebhabir gegenüberzusitzen, einem Manu«, d ffen Verstand durch ist Eifersucht ein wenig verwirrt ift?" »Zu Ihrem Glück ist da« zufällig diesmal nicht »er Kali/ erwiderte Krag. »Zu meinem Glück? Wa« soll da« feigen?' Der jung« Mann fachte einen gewissen forschen tu aufrecht »a erhalten; aber auf die Dauer siel ihm M schwer. Seine hübschen, feinen Hände zitterten ßchtlih, und au« seinen Blicken sprach »ngst und Neu «in »u gleicher Zeit, «ngst vor etwa« da«, wie er »chte, kommen mußte, und Rangier, wz« dieser ge-Heimat« volle Fremde bet ihm wollte. »ber Krag achtete wider auf diesen kccke« Ton, «ch aus die stchtlich« Angst Er kam sofort »ur Sache. „Ist ste teuer, diese Dame?" fragte er. „Wa« meinen Ste damit?' rief Gibson mtt g« nwzelter Stirne. „Ich meine, müssen Ste ihr viel Geld opfern7" „Und ich «'tue daß Ihre llnverfchämtfeit all-»ihlich gar zu weit geht. Waium fragen Sie?' „weil tch wissen möchte, wie viel Geld ungefähr tie in der letzte» Z'it gebraucht haben/ .wa« geht da» Ste an?* Krag zog sein« Besuchskarte und seinen Polizei-»«»eil au« der Tasche. Der junge Mann verstummte Mt. „Wo2en Sie mir j tzt antworten7" fragte Krag. Gibson kniss den Mund zusammen, und ein bei-«he wilxr Blck flammte in seinen »ugen auf. »Ich habe nicht« getan, da« die Polizei ,u dies«, ßiimischu», berechtigt!" rief «r. »Da« ist eine kecke Behauptung. Aber lassen wir M. Sie haben jetzt die Wahl, entweder mir Antwort » grtaa, oder stch dem auszusetzen, bei einer andern ttlgrafcit, die Ihm» viel peinlicher fein dürst«, Ant Mtt geben zu müssen.' Der junge Mann sah noch der Uhr. »Ei ist noch richt ein Uhr!" rief er verzweifelt, »•i ist noch nicht ew Uhr. Die Frist ist noch nicht «tzelausen!' «rag legte ihm beruhigend die Hand auf di« Schalter. „Bald ist ste abgelaufen,' sagte «r. »Haben Ste da» •<(>?" „stets,' erwidert« der andere gekatckt. „Aber mir Mnfo immer noch ein »u«weg." .Ka« meinen Sie?* Die vl'cke de« jungen Manne« int« nach der -Schnittilchichublade. »rag bemerkt« da« und zog den Revolver hervor. „Ste vergessen, daß der jetzt in meinem Besitz ist," sagte er. „Und vorlärfiz b.halle ich ihn auch." Gibson hinderte den Detektiv rihi. Er saß still in seinem Sess-l und verfolgte alle Bewegungen Krag« mit brennenden, st.berglän,enden »ugen. Krag zog dte Ujr und trat mit dieser in der Hand zu dem jangen Manne hin. »Jetzt haben wir noch fünf Minuten Zeit/ bemerkte er. ,U'd tn dieser Z:it müss.n Sie mir alle »usklärunge» geben, dte tch wünsche." „Ich habe nicht« Bö'e« getan, da« die Polizei etwa« angeht." „Möglicherweise geht da«, wa» Sie getan haben, die Polizei tatsächlich noch nicht« an. Da« ist jedenfalls minder wichtig. Ich kann Ihnen mitteilen, daß Ihr Name bei der Polizei noch nicht zu finde», daß noch keine »nzeige gemacht ist. Ich selbst bin nicht als Ber» treter der Polizei, ich bin lediglich als P:ivatmann hier.' Gibson sperrte die »ugen wett auf. „»l« Privatmann? Dann kann tch Sie ja jeden Augenblick hinauswerfen!" „Ja, aber davor werden Sie stch doch wohl hüten. E« wäre zu Ihrem eigenen Schaden. Und ich wiZ mich auch nicht hinauswerfen lassen. Dieser letzt« Gmnd ist entscheidend." „»ber wi« wollen Sie denn, daß tch tun so??" „Geben Sie mir klare »uSkunft. Wa« will der Man» den Sie jetzt erwarten?" „Woher wisse» Sie, daß ich j maad erwarte?" „Weil ich i» der V artet »loge Ihr« Unterredung mit angehö t habe. Sie haben allerding« leise ge» fprochea, aber immerhin noch lmt genug Wie lang« schon stehen Sie mit diesem Mensche» in Verbindung?" „Seit einem Jahr." „Aber die Tänzerin ist doch nicht dies« ganze Zeit über tn ChristianI« aufgetreten?" Gibson hatte e« vollständig aufgegeben, den Entrüsteten zu spielen. Er gab klare und kurze Antworten und hatte augenscheinlich begriffen, daß der Mum, der hier so gebiete, i ch fragte, ihm tm Grand« wohlwollte. „Mit einigen kurzen Unterbrechungen ist sie diese« ganze Jahr über hier tm Varietö ausget:ete»," sagt« er. »Aber st« «ar nicht immer Feuertinzeri». S e ist sehr vielseitig. Sie war BerufStänzertn, auch Sängerin »nd so weiter." „Und ihr haben Sie also all diese« Geld geopfert?" »Tja; wenigsten« habe tch da« meiste in ihrer Gtsellfchast suSgeg-dm." „Wie hoch schätzen Sie die Summe? Ich möcht« schon lang« gerne wissen, wie viel ein junger Lebemann hier in Cirtsttania auszugeben vermag wen« sein Beutel g«!örig gespickt ist. Di« Verhältnisse find doch hier klein." Der jung« Mann überlegte «in« Weile. „Sechzig. tausend," sagt« er dann. „»u: Unk «te viel stnd Ste Nkolav Bewer schuldig?" „»uch da« wissen Sie?" „Wie viel stnd Sie ihm schuldig?" »Sibzigtausend." „Dt« haben Sie tm Lauf diese« Jahre« von ihm entlehnt 7' »Für so viel hab- ich mich tm Laaf de« Jahr«« unterschriebe».' „Sehr richtig. So würd« auch ich mich ausgedrückt haben, wie viel habe» Ste selbst tz'rdtent?' »Nicht«.' „Gut. Wie viel haben Sie von Ihre» Oheim erhalte» 7 Sr tst ja retch." „Zehntausend Kronen." »Und wie viel habe» Sie sooft noch entlehnt 7" „Bon der Bar.k und auf andere herkömmliche Weis« habe ich fünfuvdzw irzigi ausend entlehnt." „Da« «acht also zusammen sünfunddreißigtausend." „Sie dürfen wohl sagen vierzig." „Gut, sagen wic so. »ber wenn Ihr V'tbrauch Sechzigtausend gewesen ist, «nd Sie stch auf andere Weise vierzigtaosend verschafft habe«, dann hat Jhne» Nckolav Biwir in Wirklichkeit ja nur zwanzigtaufend geliehen." »Gewiß; tm höchste» Fall fünwndzuxwgtg." »Und dafür habe» Sie Schnldscheiae für stebzig» tausend ausgestellt?' Der andere ntckte. »Da« ist ja ei» schöner Verdienst. Sind e« Wechsel 7" „Ja." »Steht der Name Ihre« Rheiw« auf dem etnen oder ankern 7" „Anf dem letz'«» über fänfundzwanzigtausend " »Ist die Unterschrist echt?" fragte Krag. »Net«," erwiderte Glb'on offenherzig. „Sie ist gefälscht." »uf der Treppe ließe» stch Schritt« hör«». Der lingc Mann wurde unruhig. »Rar nicht verzweifeltl" meinte Krag. »Ich wtll ihn schon empfange»." Eine nächtlich« Zusammenkunft. Draußen klingelte eS; et» scharfe«, kurzes Schelle», da« gewissermasea die Lift «te mit Messern dnrch-schnitt. Der jange Herr Gibson fuhr zusammen »ob warf etnen entsetzte» Blick auf den Detektiv. „Wa« soll ich tun?" fragte er. „U verlassen Sie da» Kommend« ruhig mir. ES kann doch wohl niemand ander« sei« al« Nikolay Bewer?' »Rein. Ich erwarte sonst niemand. Und so schellt er immer, so hart und unverschämt. Hören Ste nur!" Draußen klingelte e« wieder. „Machen Sie auf l' befahl der Det.ktiv. Gibson ging auf dte Tür zu. »»ber wenn er ru» nach dem G ld fragt7" »Dann sage» Ste einfach, Ste hätten kein««. Schicken St« ihn herein zu mir." Gibson giig hinaus, und gleich darauf vernäh« Krag Stimme» tm Flur. SS war Bewer« tiefe unb Gibson« schwache und ängstlihe Stimme. Der Bamphr sprach sehr freundlich. „Guten Stand, zu en Abend, lieber Freund l Freut mich, Ste zu sehen. Hoffentlich finde ich Sie allein. GeschäftSsacheo werden immer am besten unter vier »uze» abgemacht, nicht wahr, lieber Freund?/Sie wohnen ja auch in einem ruhigen HauS. Hier wird un« niemand störea." Krag hörte, daß der Angekommen« sei»« Galoschen auSzog und Hat und U'ber,icher aufhängte. Der De« t kti» zog stch tn dc» fi isterste» Winkel de« Zimmer« zurück, wo er nicht gleich tm ersten »«genblick gesehen werbe» mußte. Die Tür ging auf, aber eS währt« noch «tn Weilchen, bi« j-manb eintrat. „Nach Ihnen, lieber Freund I* sagt« Bcw«r lachend, indem er stch dt« Händ« rieb. „Immer nach Jtoe». Ich mag nicht gern jemand tm Rücke« haben. Da« ist ein« Gewohnfett von mir, eigentlich fast ein G Radsatz, vielleicht ein sonderbarer Grundsatz, fefe, aber Sie sollte» nur wisse«, wie e« mir einmal in San Fran» zi.'ko gegangen ist, oder richtiger gesagt, beinahe gegangen wäre. Na ja, diese Geschichte kann ich Ihun nachher erzählen." Der Mann schwatzte unaufhörlich. Er hatte wieder seine liebenswürdige Stimme angenommen unb bi« kriecherische Miene, bi« da« Schlimmst« an ch« war, weil st? eine so ungeheure Niedrtzkett verbeckt«. Krag tauschtet« ihn aufmerksam, al« er hinter bem New» Gibson ba« Zimmer tatrat. Der Mann macht« di« Tür s lhst zu; er tat vSUg, al« ob er hier z« Hau!« wär«, «nb Krag bemerkte, baß er eine« rasche« Blick ans da« Türschloß warf. Die Tür konnte abgeschlossen werden, der Schlüssel steckte. Nikolav Bewer blieb mitten tn bei Stube stehe» unb rieb stch w ber wohligen Wärme vergnügt dte Hände. »vorzüglich I" brummt« er. »Mit Jhne« läßt stch wirklich ausgezeichnet arbeite«. Sie denke« auch cm mci« gichtg'plagten Glieder. Da« weiß ich zu schätzen, »tar wa« zum Teufel. ..' Er hatte »«björ» Krag entdeckt, »ob dieser Aa» blick kam ihm so Überraschend, daß er vergaß, stch »» beherrsche«. Seine »rme fiele« nieder, und er streckte be» Kopf mit be» vorgeq io!I«vea Augen vor wie ei» Stier, tar stch zum Angriff bereit macht. Krag kam langsam näher. „Gele» »bend!" sagte er. „Wa« zum Henker ... waS zum Henker soll da« bedeuten I" rief ber Kerl plötzlich rasend, indem er stch an den arme» Gibson wandte, der erregt a« seine« Schreibtisch «it eine« Papiermesser spielte. „Höre« Ste »icht? Ich habe guten »bend gesagt l* mahnte Krag. „Ihretwegen bin ich nicht hergekommen!" schnarrte Maxim. »jtennen Sie wich?" »New, und e« ist mir auch einerlei, wer Sie stnd." „Wenn Sie mich nicht kennen, sollte« Sie nicht so unhöflich sein. So tritt kew richtiger Geschäftsmann a»f." Diese Hindeutung auf Geschäfte erweichte de» Wucherer augenscheinlich ew wmig. „Wer find Sie denn?" stagte er. »Ich bin Gibson« bester Freund. Zurzeit wenigsten« setn bester Freund. „Wenn Ste sei» tafter Freund sei» wollen, so könnten Sie so viel Fetrgefühl haben, Ihre« Wege« zu gehe»." •ritt 8 stiller Settunq Xsaan 84 Smtai™ ii WMio »WD draslfo ? Celji registriert« Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung GläVtlj tsQ 15 registrovana zadruga z neomejeno zavezo Spareinlagen, Darleihen, Kredite Einlagenstand Din 20,000.000 | gegen günstigste Bedingungen. | eeinverkehr Din 180,000.000 Sand- und Schotterwerk nächst Graz, Oesterreich, reiche und langjährige Abbaumögliehkeit, infolge Lieferung hochwertigen Mate-riales seit Jahren voll beschäftigt. Sehr guter Kundenstock und grosser Reinertrag, mit Maschinen und Fährnissen wegen hohen Alters des Be-aitxers verkäuflich. Anfragen bei R. St ine, Immobilienbüro Graz, Oesterreich, Kloster wiesgasae Nr. 23. Bäckerlehrling wird sofort aufgenommen. Dampfbäckerei Jos. Achleitner, Celje. Leeres Zimmer and Küche zu mieten gesucht. Anträge an die Verwaltg. d. BI. 34072 Grosse einheimische Versicherungsgesellschaft sucht für ihre Hauptvertretung in Celje einen jungen, tüchtigen Reisebeamten für die Anwerbung von Lebensversicherungen. Reflektanten mit Angenehmen Umgangafonnen sowie der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, wollen ihre Offerte an die Verwaltung des Blattes unter „Ständiger Posten 34050* einreichen. Kaufmännisch gebildeter Korrespondent 4er slovenischen, deutschen und kroatischen Sprache mächtig, Ma-aehinschrciber, gewes. Magaxineur tochn. Materials, sucht sich dauernd su verändern- Gefl Anfragen an 4ja Verwaltung des Blatte«. 34069 ■•Ine Damen wollen Sie Ihr Heim Mr den Winter angenehm warm holten und viel Brennmaterial ersparen, so küssen Sie nur einen aas der ganten Welt bekannten lephlr- • len haben, welcher iu gleicher Zeit eine Zierde Ihrer Wohnung ist. Verbreitet angenehme, warme, gosunde Luft. Der Zephir-Ofen weither der einzige Dauerbrandofen für Holzbeheizung ist, brennt mit 10 kg Holz 24 Stunden lang und halt •in Zimmer 24 Stunden warm. OrSeicro Typen heizen auch 3-4Zimmer gieichmSsaig. Verlangen Sie grati« Prospekte ron der Eeplilr-Orrnlabrllk Rubotlra. Erhaltlich in allen beaaeren Eiaenhandlungen Alten Sie sieb rar wertlosen Nacbaimungen! 2 Paar schmiedeiserne Grablaternen gebraucht, 2 grosse Blumenkörbe für Grüften werden aus Gefälligkeit billigst abgegeben im Detailgeschäft D. Kakusch, Celje. Für die Herbst- u.Wintersaison empfehle zur grössten Auswahl mein Lager aller Art von Pelzwaren Pelzmäntel lagernd von ilZSl'. nnr eigener Eriengang Martin Orehovc, Kürschnernleister, Celje Gosposka ulica 14 Zu verkaufen in der Benjamin Ipav£eva ulica 15: 2 ganz neue Rosshaarmatratzen, 7 Federkopfpölster, verschiedenes Porzellangeschirr, Blechgescbirr, Ga-lanterigegenstände, Männerkleider und diverse Hausgerätschaften. Billige böhmische Bettlern Ein Kilo graue geschlissene 70 Din, halbweiaae 90 Din, v weiaae 1O0 Din, bessere 126 und 150 Din, daunenweiche 200 und 225 Din, beste Sorte 275 Din. Versand zollfrei, portofrei gegen Nachnahme, Ton 34.10 Din aufwlrt« franko. Muater gratis. Umtausch und Lücknahme gestattet. Benedikt Sachsel, Lebe Nr 31 bei Pilsen, Böhmen. Postpakete gehen aus Böhmen nach Jugoslawien etwa 10 Tage. Geschäfts-Uebernahme. Beehre mich hiemit höflich mitzuteilen, dass ich das Friseurgeschäft in der Gosposka ulica Nr. 4 von Herrn Anton Cocl» übernommen habe und bitte um weiteren zahlreichen Zuspruch. Aufmerksame, reinliche Bedienung. Hochachtungsvoll Stefan Lampi, Friseur. Obstbäume zur Herbat- und Frühjahrspflanzung in bestbewährten Sorten, in allen Formen und Gattungen, Ribisl, Stachelbeer, Himbeer, Haselnüsse, Rosen, Trauerweiden, Ziersträucher, Koniferen, Perenen, Dahlien ete., alles in nur neueaten und schönsten Sorten, sind abzugeben ia nur erstklassigen Setzlingen. Auf Verlangen Preisblatt.M Podlogar, Baumschule. Dobrna pri Celju. Uebersiedlungsanzeige. Beehre mich hiemit höflich mitzuteilen, dass ich mit meinem Nähmaschinen- und Fahrradgeschäft von der Kralja Petra coata Nr. 33 in die Mikloiiieva ulica Nr 2 (gegenüber dem Gasthause ,Jelen*) übersiedelt bin. Ich empfehle roioh tu fernerem geschätzten Besuch und versichere meinen werten Kunden der besten und aufmerkaamsten Bedienung. Maria Borovit, Nähmaschinen- und Fahrradgeschäft Celje. MlUoälöeva ulica 2. H Gelegenheits-Ur ucksachen Diplome fllr Jubiläen, Hochzeiten, Verlobungen und «onitigen An-liasen übernimmt tur besten and schnellsten Ausführung Vereins-Buchdruckerei Celeja Parkettfabrik nnd Sägewerke A.-G., Karlovac l^rvPlirt s Eichen- und Buchen-Park«rt1«n. sowie profi-lierte Seaaelleiaten. ferner Schnittmaterial, Elrbf, gedämpfte Buche, E-cbe, Wetssbucbe usw Eigene Abteilung: KistensMbrlk. wä nilf|. |9* Alle Sorten Klcbensrlenen, Elchrn* n«ui«< liiötE« und HAriuntBbrettrr. Telegramme: Parkette Karlovac. Telephon internrban 144. Poetfaeh 46. E mn OS RAM tuifAttmn, fxraatoebr* aab ©Awftiritn: Iran, Schau« ii» Oclje. — Tni-t unb B«l«,: Bmta«bn*nr»JtH .4tIna' ta «tljs. ftir trustae1 Jtranncottü*" Guido Hchidlo tn tteije