Imts- Vlntt zur Laibacher Zeitung. .M110. Dinstag den 14. HtVtember 18Ä1. Nreisämtliche V'erlHUtbarungett. H. 1312. (3) Nr.137N. Kundmachung. Von dem k. k. Krcisamte Laibach wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß der für das k. k. Karster Hofgestüt zu Lippiza und Pröstranigg im Verwaltungsjahre 1842 erforderliche Haferbcdarf von beiläufig 11888 Metzcn imWege oer öffentlichen Concurrenz, je-doch mit Beseitigung der Licitation, unter nachsiehenden Bedingungen werde beigcschafft werden, und zwar: 1) Muß der Hafer vollkommen trocken, nicht genetzt oder genässet, vom Staube rein, dickkörnig und mit keinen anderen Früchten vermengt, nicht dumpfig, ohne widerlichen Geruch, und jeder niederö'sterr Metzen gestrichenen Maßes, im Nolw-Gewichte we-»igstenS 48 Pfund schwer scyn. — 2) Hat die (Anlicferuug in der eben bezeichneten Qualität ik folgenden Terminen zu geschehen, u. z. nach kippiza vom 15. October bis 30. November 1841 2500 Metzen; vom 1. December 18'N diL 31. Jänner 1842 2500 Wetzen; vom 1. Februar biö 15. März 18'l2 1700 Metzen; nach Pröstranigg vom 15. October 18N bis 30. November ,8^, 2000Mch>.'n; vom ,. December i84i bis3,. Jänner i842 1600 Metzen; vom l. Februar ,8'l2 bis i5. März »8^2 ,589 Metzen. — 3) Hat der Lieferunqöübornchmcr wsbetrcffende Quantum bis auf Ort und Stelle fnr eigene Rechnung zu überführen und wird nur jene Quantität als adgelieftrc betracktel, welche dem k. k. Hofgestütamte qualitäsmäpig zugemessen worden. — 4) Wird am »8. September !«4l bei diescm k. k,Krciöamtc um dic zehnte Vormittagsstllndc über vorsiehende Quantiiä^ ten die geeignete Verhandlung vorgenommen weiden, zu welcher jeder Lieferungölustige fti-nen Prcisanbot auf einzelne, genau zu bezeichnende Parthien, oder auf das ganze Quantum schriftlich und versiegelt, entweder am iss. oder i7. September d. I. oder längstens am Tagt der Verhandlung zwischen 9 und i0 Uhr Vormittags zu überreichen, und zugleich zur Sicher stellung des k. k. H^ofgesiütamtts eine aus dem Preisanbote und aus dem zu erstehen beabsich« tigen Quantum mit »0A entfallenden Caution entweder im Baren, oder in k. k. Staatsschuld-verschreibuugen nach dem letztbekannten Wiener-Börsecurse, oder mittels Hypothekar-In-strumenten gegen amtliche Bestätigung um so gewisser beizuschließen hat, als später, nämlich am l8. September l. I., nach dem Schluss« der zehnten Vormittagsstunde eingereicht werdende Prcisandote, als auch solche, welche nicht mit d.'r vorgeschriebtnen Caution versehen sind, ganz unberücksichtigt werden zurückge« stellt werden. — 5) Nach beendeter Concurrenz-Verhandlung werden jenen Lieferungölu-stigen, deren Anbote nicht annehmbar befunden wurden, die eingelegten Cautionen sogleich zu-rückqestellt, von denjenigen abcr, welche dle Mmdcstbieter einzelner Parthien oder des ganzen Quantums verbleiben, zurückbehalten werde». — Die Bestimmung dieser Caution soll darin bestehen, daß das k. k. Hofgestütamt im Falle, als der Lieferungsübernchmer zur gehörigen Zeit die erstandene Quantität in der festgesetzten Qualität einzuliefern unterlasse,', sollte, in den Stand gesetzt werde, die okfjängige Quantität auf Kosten und Gefahr des Lieferunqsü'ber-nchmcrs herbei zu schaffen, und hat Letzterer im erforderlichen Falle das k. k. Hofgestütamt auch mit seinem anderwciten, wie immer Namen habenden Vermögen schadlos zu halten. — 6) Sollte der Lieferungöu'bernehmer die bald möglichste Ueberkommung semer eingelegten Cau« tion beabsichten, so wird demselben gestattet, statt der Caution von dem übernommenen Haferquantum 10"/, in n2lui'Ä gegen Emvfcmgs? 632 bcstatigung einzuliefern, welches ,0"/^ Quantum oder die lZaution im Baren, in k. k. Staats-schulduerschreibungen oder in Hypothekar-Instrumenten, so lange von dem k. k. Hofgestütamte aufbewahrt wird, bis die betreffenden Haferpartbien vollkommen eingeliefert sind. — 7) Der Mindestbieter einer odcr mehrerer Par-chien odcr des ganzen Quantums wird zur Erfüllung seiner Verbindlichkeit sogleich bei Ueber« gäbe seines schriftlichen oder versiegelten Offertes verpflichtet, das k. k. Hofgestütamt hingegen erst dann, wenn nach Verlauf von längstens 2i Tagen die hohe Ratificirung von Seite des hochl. k. k Oberststallmeisteramtes erfolgte. — Wird diese Ratisicirung verweigert, so wird auch der Mindestbieter unter Rückstellung der eingelegten Caution seiner Verpflichtung cntho-b^i. — ö) Die Einlieferung einer übernommenen Haftrparthie kann binnen des bezeichneten Termines auf einmal ganz, oder theilweise geschehen, und verspricht das k. k. Hofgestütamt die bare Bezahlung jedesmal nach Maß der erfolgten ganzen oder theilweisen Einliefe: rung dergestalt zu leisten, daß der Lieferungs-iibernehmer mit Zuversicht darauf rechnen könne, sogleich für jede eingelieferte Quantität sein Geld gegen claffcmnäßig gestämpclte Quittung z-u erhalten. — 9) Daä i«"/^, Haferquantum, wclcbes ein Licferungsübcrnehmer als Caution eingeliefert haben sollte, wird erst nach erfolg-tcr gänzlicher Einlieftrung der zu liefern übernommenen Parthie bezahlt werden. — 10) Im Falle, als zwischen dem k. r. Hofgestütamte und dem Lieferanten in Betreff der Qualität ein Zweifel entstehen sullte, haben sich beide Theile dcm Ausspruchc dcr, dem Abl'eferungsamte nach-sicn k. k. Ve;irksobriqkciten, nämlich fürLippiza jcner zu Ccssana, und für Pröstrancgg der zu Adelsb'srg, welcher in jcdem Falle der schriftliche Contract zur Einsicht mitzutheilen kömmt, zu unterziehen. — l») Endlich wird der Neber-nehmer einer oder mehrerer Haferparthien den 5!assenmäßigen Stampel zu dem, demselben von dem k. k. Hofgestütamte am Karste auszufolgenden Eontractse/cmplare beizubringen haben. __ ;2) Sollte ein öder der andere LieferungS- lustigc von der Concurrenz-Verhandlung nähere Aufklarung über vorstehende Bedingnisse einholen wollen, so hätte sich derselbe mündlich oycr schriftlich, im letzteren Falle aber mittels frankirter Briefe an das k. k. Karster Hofgestütamt zu Lippiza zu wenden. — K. K. Kreisamt Laibach am 4. September i84i. Klant. unv lanvrechlliche Verlautbarungen. Z. 1317. (2) Nr. 6695. Von dem k. k. Stadt' und Landrcchtc in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Michael Iallen gegen Jacob Marenka, in die öffentliche Versteigerung des, dem Erequirten gehörigen, auf 5340 si. 50 kr. geschätzten, in der Polanavor-stadt ^l»l^, lZonsc. Nr. 18 neu 10 alt liegenden Hauses, und des auf 190 si. 36 kr. geschätzten Mobilars gewilliget, und hiezu drei Termine, uno zwar hinsichtlich des Hauses auf den 15. November und 20. December 1841 und auf den 24. Jänner 1842, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte, und rücksichtlich des Mobilarö auf den 10. November und 9. December 1841, dann auf den 24. Jänner 1842 in dem oberwä'hnlen Hause jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vormittag» und allenfalls auch von 3 bis 6 Uhr Nachmittags mit dem Veisahe bestimmt worden, daß, wenn dieses Haus und Fährnisse weder bei dcr ersten noch zweiten Fcilbietungstagsahung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden sollten, selbe bei der dritten auch unter dem Schatzungsdetrage hintangegeben werden würden. Wo übrigens dcn Kauflustigen frei steht, dic dießfälligen Licitationsbedingmsse wie auch die Schätzung in derdleßlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden oder bei dem Vertreter des Erccutionsführcrs/ 1),. Kautschitsch, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 24. August 1841. Z. 1319. (2) Nr. 6483. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen oes Lorenz Lentschcg wider Lorenz Rutschigai, wegen schuldiger 1995, fl. 55 '/4 kr. sammt Zinsen, in die öffentliche Versteigerung des, dem Exequirten gehörigen, auf 630 si. 5 kr. geschätzten, auf der St. Petersvorstadt zu Laibach »nl» (^on5. Nr. 2? liegenden, dem Magistrate Laibach »ud Rectif-Nr. 340 dienstbaren Hauses sammt Garten, ferner des zur Pfarrkirchcngült außer Laibach 5ud. Nect. Nr. 29 zinsbaren Ackers p^- voluuski ^»or, und des zur Filialkirche U. L. F. im Felde 5ul< Rect. Nr. 19 dienstbaren Ackers, welche beide Aecker gerichtlich auf 454 si. 35' kr. geschätzt worden sind, gewilliget, und hlezu drei TenM-nl, und zwar auf den 27, September, 25. Oc- 693 tobcr und 29. November 1841, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt - und Landrechte mit dcm Beisätze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Feilbielungstagsatzung um den Bchätzungsbctrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe beider dritten auch «nter dem Schätzungsbetrage hintangcgeben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, diedicßfälligen Licitationöbcding-nisse, wie auch die Schätzung in der dießland-rechtlichen Registratur zn den gewöhnlichen Amtsstunden oder bei vl. Math. Burger einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laidach den 17. August 1841. Z 1325. (2) ^ Nr. 67^9. Von dem k. k. Stadtc und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Handlungshau-fts Gebrüder Heimann gegen Maria Vcnazzi, ^to. 3-17 si. 25 kr. c. 5. e in die öffentliche Versteigerung des, der Ercquirten gehörigen, auf 58l)5 fl. geschätzten Hauses Consc. Nr. 17, in der St. Petcrsvorstadt hier, dann des Kramladens 5nl» Rect. Nr. 21 auf der Schustere brücke hier, im gerichtlichen Schatzungswerthe pr. 484 si. 25 kr. gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 11. October, 8. November und 6. December!. I., jedesmal um 10 Uhr Vormitlagö vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Fcilbietungstagsatzung um den Schätzunsssbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hintangege-den werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Licitationsbe-dingnisse wie auch die Schätzung in der dieß-landrechtlichcn Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstundcn, oder bei dcm Vertreter der Execu-tionsführer, Ol. Vaumgarten, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 28. August 1841. Ncmtltcw ^rrlautbarunaenl Z. 1328. (2) 3ir. 5839. Verlautbarung. Es ist dle im Testamente des sel. Primus Auer ääo. 23. September 1784 bestimmte Stiftung für arme Knaben oder Mädchen bürgerlichen Standes, bis sie ihren Unterhalt selbst verdienen können, mit dem dermaligcn jährlichen Ertrage pr. 63 si. 30 kr. erlediget geworden. — Nach dem erwähnten Testamente, und dem hierüber ausgefertigten landesfürstlichen Willbricfe däo. 6. Februar 1796, steht das Verleihungsrcchtund die Obsorge über diese Stiftung dem gefertigten Magistrate zu; und daher werden jene Aeltern und Vormünder, welche zur Erlangung derselben berechtiget zu seyn glauben, aufgefordert, ihre Gesuche bis 15. October l. I. hier zu überreichen. — Uebri-gens wird bemerkt, daß die Kinder armer Perückenmacher, dann die von des Stifters Be-freunoten vorzüglich zu berücksichtigen sind. — Vom Magistrate der k. k. Provinzial - Hauptstadt Laibach den 4. September 1841. I. 1327. (2) Nr. 5827. Min uendo-Li citation. Zur Herbeischassung des für die hierämt-lichen Arreste, und jene der löblichen k. k. Poli-zeldircction für die Zeit vom 1. October l. I. bis 1. October 1842 erforderlichen Lagerstrohes wird am 21. September 1841 Vormittags um 9 Uhr hieramts eine Minuendo-Licitation abgehalten werden, wozu die Uebernahmslustigeu mit dcm Beisätze eingeladen werden, daß sich der Bedarf beiläufig auf 80 Centner erheben wird. — Stadtmagistrat Laibach am 3. September 1841. ^1335. (2) ' Schulen-Anfang. Bon Seite des k. k. Lyceal-Rcctorates wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß zum glücklichen Beginne der öffentlichen Studien für das bevorstehende Jahr 1K"/,, auf den 1. des k. M. October um 10 Uhr Vormittags die Abhaltung des feierlichen Hochamtes mit Anrufung des heiligen Geistes in der hiesigen Domkirche, und auf diesen und den folgenden Tag die Anmeldung und Einschreibung der Studierenden beiden betreffenden Studien - Directoren und Professoren bestimmt ist, worauf am 4. desselben Monats die allseitigen öffentlichen Vorlesungen ihren Anfang nehmen. Laibach den 10. September 1841. Z^1307. (3) Nr. «"°/?o.« 6. ^V? Kundmachung. Zur Bekleidung der k. k. küstenlandifchen Gränzwache im Vcrwaltungsjahre 1842 sind beiläufig 55 Marinärmä'ntel, 172 Tuchmän-tel, 113 Tuchröcke, 48 .Tuchjacken, 235 Tuch-beinkleider, 125 Sommerröcke, 75 Sommerjacken und 228 Sommerbeinkleidw erforderlich' Hiezu werden 774 Wiener Ellen lichtgraume' 694 lirteS Tuch, im Fiscalpreise pr. Wiener Elle 1 fl. 27 kr.; 519'/. Wiener Ellen dunkelgrünes Tuch, im Fiscalpreise pr. Wr. Elle 1 si. 28 kr.; 170 Wr. Ellen dunkelgraumelir» tkS Tuch, im Fiscalpreise pr. Wr. Elle 1 fl. 24 kr.; 48"/.,8 Wr Ellen kaisergelbes Tuch, im Fiscalpreise pr. Wr. Elle 4 si. 28 kr.; 1121'/, Wr. Ellen Futterzwilch, im Fiscal-preife pr. Wr. Elle 14'/. kr.; 2068'/, Wr. Ellen russische Leinwand, im Fiscalpreise pr. Nr. Elle 16 kr.; 671 Wr. Ellen Futterleinwand, im Fiscalpreise pr. Wr. Elle 9 kr.; 460V, 2 Dutzend gelbmetallene große Knöpfe, im Fiscalpreise pr. Dutzend 4'/^ kr ; 53^ Dutzend gelbmerallene kleine Knöpfe, im Fiscalpreise pr. Dutzend 2'/. kr., und 673"/,, Dutzend beinerne Knopfe, im Fiscalpreise pr. Dutzend 1 '/4 kr. benöthiget, und um die angesetzten Fiscalpreise oder unter denselben ausge-dotcn. — Die Lieferung kann sich entweder bloß auf daS Materials oder auf die Verfertigung der Montursstücke gegen Macherlohn oder auf die Montursstücke im fertigen Zustande beziehen, nur die Lieferung der Marinärmantel kann bloß im fertigen Zustande angenommen werden. — Für die Verfertigung der Montursstücke wird als Macherlohn für einen Tuchmantcl 23 kr., für einen Tuchrock 40 kr., für eine Tuchjacke 4Z kr., für ein Tuchbeinkleid 9^ kr., für einen Sommcrrock 27 kr., für eine Sommerjacke 23V. kr., für ein Sommerbeinkleid 12 kr. als Fiscalpreis bestimmt. — Die Fiscalpreise für die Montoursstücke im fertigen Zustande sind: für einen Maringrmantel 13 st. 30 kr., für einen Tuchmantel 6 ft. 30 kr,, für einen Tuchrock 6 fl. 50 kr , für eine Tuchjacke 4 si. 10 kr., für ein Tuchbeinkleid 2 si. 50 kr., für einen Sommerrock 2 st. 36 kr., für eine Sommerjacke 1 st. 15 kr., fiir ei.i Sommerbeinkleid 1 ss. 12 kr. — Die Anbote zur Lieferung des Ma-ttnales oder der fertigen Montoursstücke, oder zur Uebernahme der Anfertigung derselben ge-qen Macherlohn haben im Wege schriftlicher Offerte zu geschehen, und die Angabe der Preise, um welche die Lieferung übernommen werden will, den Bcweiö über das erlegte Radium so wie die bestimmte Erklärung zu enthalten, daß der Offcrcnt die Lieferung untcr dcn festgesetzten allgemeinen und bcsondcrcn Bedingungen besorgen und den allfä'lliqc-l, Mehrbedarf im Laufe des VcrwaltungSjahreö 1842 auf jedesmaliges Verlangen dcr Eamcral-Gefallen-Verwaltung binnen den, in dcn besondern Vedlngnissen fest, 6 ^,-^5. 28. August >t^,l, Nr. 65, j',<1., oie auf ten 3,. August- 5a. S»'si' tembcr und 26. October l- I. beMmmten Tag' sämigen lur Feilbictung der, dem Martin Sä'ntl' lcr von Thall gehörigen, zu Tball «>ld Hauö Ns. »2 liegenden '/4 Hude, ""d «war die e,ste Fl"' bietung aus dcn 27. September, die «welle a" den ,7, October m,d die erille auf den 2?. 3i"' vember l. I.. allemal um 9 Uhr f,üb in loc« ter Realitäten mit dem Belsahe dcK e»sten Fe'l« dictunasedictct übeltragen trmden. Bcliltsgeiicht Pülla,,e am 29. August »«<'' 695 C5udcrnial - Verlautbarungen. 2- l3i5. d> Nr. ""7,2,7g Kundmachung. Bei dir k. k. E^meral - und Ereditscassa in Salzburg lf! die zweit« Easteoffl.,iers- Glclle mir der Besoldung von jährlichen 5c»o ß. E. M. »i, Erledigung gekommen. Dlljen^gen^ welche sih um dlese Stciie oder even:ucl uin die auö diesem Anlasse allenfalls bcl dlcser Easse selbst V0er b.l rein k. k. proo. Camera!» und K« legs« z^pl^inie llv ^lNj sich erlcdlgende milidere ^asse» Off ziers-Sc lie mit e'.ner Besoldung von ^«cift. zu b werben Willens sind, haben ihre Ec uche, sofern sie becnls ln landcsfürstlichin Dicnsten stehen, durch ,hve vorge>'etz!cn B« holden bis zum l5. October 1641 del der k. k. odderenn« sischcn Lanc>esre^ie>ung zu überreich««. Hiebli habcn sich alle ö^'lnpctenlen über ihre Moralität, chr ktbensaller und chre blsherge Verwendung in Staats« oder Plluatdienstet! t»urch geeig» n,eie, lm Orginale odiul»cn von i5oo b»s 2V00 si., <3. M. bar oder byvolhetar>sch zu lelst n liermög?»; di jcn>gcn Bewerber, welche nicht bere.ts be» els er landesfülstlichen Caffe angcstcltt sind, habe,: sich in Gcmaßhett der te«nder u d 17. tlcclmbcr 2619. Z. 375^4 und 523(j5-, entweder auslreifeli,. daß sie d»e vor^e'chvubene cameral^hbiintllche Easscprü^ fung binnen dem V«rlaufe «ims I>ihcensspvs>eli cm^eschlincn wild, ver, wandd oder l'erschw^f^ si„d, und endlich ha.^ bm sich E^mvetem'!l,j >n Erle» dlgung kommene C ssrc)fflzle,,s^ettc ü>b r d',e mit sriolg'abgelegte 'Prüfung aus dem Kri gs» coss^G^ schifte ausz^wcisln. —^ Von dcr s., k. obdercnns'sch.n Landetrcgienlrig ^lnz am 22. August Mi. Friedrich von Nevdisser, k. k. Ne^elungs-Skcrctäl> Nreisämtliche Verlautbarungen. 3. l34>. (l) Nr. 39^3. kaut einer Mittheilung des f. k. M>lltär> Haupt Verpflsgs.Ma^az'Ns NcuNadlt s^N übetz höheren Auftrag die h,erkrt>sige Natural-Veri pssegs-Erforderniß vom 1. Novcmbcr »6^l bis Ende Iul, i8^2> dann der Bedarf an den Be« l uch^ungsartlkcln v»)n ob'ger Zeit b^>s End« Apiil 16^2 >m Subarrendirunaswege sicher g^» ttcllt, so rrie auch die Verhardlu^g n^ei^des Biodfuhr' u^,d Tragerlohns für die Gränz-wach-Ass>üenz Ul-,d Si bcrbclls'Po^en dis Ente Juli 1641 gcvfloa/n rrcldcn. — Der tägliche gewöhnliche Bedarf für d e Statwn Ncu'^ad'l und Euncurr.,^ bcficht ln 5/»6 Brod ^ Haferuno 4 Hcuportionen ll ä Pf, mlt Vem Vorbe« halte für T'llftpen, Du'chmälsche, da^n in 9^5 jwölfftfündlgen Betlelstroh« zündeln wah, rend der vltrtcljahri-gcn Bcdarfsjeit^ endlich li monatlichen läPf. <»chtcrn n«dN 20 Pf. O«l und Dachlen. — Indem man dlcß zur aögl-me>nen Kenntniß bringt, rrird zugleich bemerkt, daß man die bcsprochin? Verhanvlunq am 25. September läHl w^ih end d'N Vormitlags-Stunden im k. k. Krelsamle ju Ncu!iabt! pfte-gcn wild, wozu die Nniernihinun^luN'^ln hi'lnit emgeladen wirdln. — Kreißamt. Neu? stadtl am l. Scptcmb r iL^- Z. i35r. (l) Nr. ,3glg. Kund m a ch u n y. Nachdim dle Dauer der Bessellungs.^on' tracte für das Kehren der R^uchfange, Küchen u^d Oefcn der hilrort»gen öffentlichen Geban« de Mlt letztem Octobtr l. I. zu Ende glht, sa w>ld «n Folge h. Gub. Erlasses vom 20. Au» stuff 1841, Z. 22066, wegen Hint an 6 a be dieser Ar!.clten wahrend des Tlilnniums vom 1. November ig/^i bishm l3^/^ e neMmumdo» ticitalion am 20. l. M. Slptcmbcr ,8^l Vcr« nmlags um lo Nhr bei dusem Krelsamc? abgehollen werden.. — Ditscs wild dcn Unttr-mhmungslusiigen mir dem Beliaye zur allge-mclnen Kenntnß gebracht, daß die Licltatlens« beeingnissc be» der f. f. Bauo,rcclion e»ngcsi-hen weiden lonmn'. — K> K. Kreisaml lai-doch am 10. Septmbtr l6/,l. Btavr- lmv lanvrrchtliche Vlrlautbarllngcn. Z, 1331., (1) Nr. 682^. Von dcm k. k, Stadt- und Land rechte-in Krain wird bekannt gemacht: E^ sty über Ansuchen der Maria Appci im eigenen und' ihrer minderjährigen Kinder Namcn, alö er-" (3. Amts.-Blatt Nr. 11.0 d. 14. September 18'N.> 2, 696 klärten Erben, zu« Erforschung der Schuldenlast nach dem am 19. Juli 1841 verstorbenen Florian Appei, die Tagsatzung auf den 27. September 1841 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigenS sie die Folgen des § 8l4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am 23. August 1841. Z."tI32. (1) "Nr^ 6797. Von dem k. k. Stadt' und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen dcZ Gustav Heimann, liulnilie seiner minderjährigen Tochter Hermine, als erklärten Erdinn, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 20. Juli 1841 verstorbenen Auguste Heimann, die Tagsatzung auf den 27. September 1841 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt« und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle jene, welche an die« sen Verlaß aus was immer für einem Rechts« gründe Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltcnd darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b> G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach am 26. August 1841. Z. 1333. (1) Nr. 6815« Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Krain wird bekannt gemacht: ES sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Simon Iallen, durch Dr. Kautschitsch, gegen Michael Ieroulschitsch, plo.200 st. c. 5. <:., in die öffentliche Versteigerung des, dem Exequirren gehörigen, zum städtischen Grundbuche hier dienstbaren, am Laibachstuß liegenden Wiesan-thciles 8..l)Rcctf. Nr. 315/VllI '/„ 315/XII '/„ uud 315/XV^ wovon erstere zwei auf 435 st. und 10 si, letzterer auf 361 si. 40 kr. gerichtlich geschätzt wurden, gewilligct, und hiezn d,ei Termine und Zwar auf den 18. October, 15. November und 13. December 1841 jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Beisatze bestimmet worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungs-Tagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selb« bei der dritten auch unter dem Schät- zungsbetrage hintangegeben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Licitationsbedingnisse, wie aucr) die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Vertreter des ExecutlonsführerS 1),-. Kautschitsch, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 28. August 18N. Äemtlillie Verlautbarungen. Z. 1339. (l) Nr. 2464. Kundmachung wegen Wiederbcsetzung der k. k. Poststation zu Wippach. — Zur Wiederbesetzung der k. k. Postmeistersstelle zu Wippach im AdelS-berger Kreise wird der Concurs mit dem Bn-satze ausgeschrieben, daß die Bewerber um diesen Dienstposten die gehörig belegten G«-suche im vorgeschriebenen Wege längstens bis zum 10. October 1841 bei der k. k. illyric schen Oberpöstverwaltung einzubringen und sich unter Beibringung des Taufscheines, auch noch über die Befähigung für den Postdienst, über ihren Aufenthalt, Moralität und über den Besitz eines hinreichenden Vermögens mit ortsobrigkeitlichen oder krcisämtlichen Zeuge niffen auszuweisen haben. — Mit dem neuen k. k. Postmeister wird vor dem Antritte des Dienstes der gewöhnliche Dienstvertrag abgeschlossen; derselbe hat eine Caution von 200si. C. M. entweder im Baren, oder mittelst Sichcrstellung auf Hypotheken zu leisten, und ist verpflichtet im Poststalle wenigstens Wies diensttaugliche Pferde mit den nöthigen Stall-requisite«, dann eine gedeckte, eine offeno Kallesche, und zwei kleine Wägen zur V,er-führung der Briefposten, endlich die nothwendige Anzahl von Postillonen zu halten. — Die Bezüge dcö k. k. Postmeisters in Wippach werden in Folge hohen Hofkammerdecre-tes vom 14. August l. I., Z. 33120, in einer jährlichen Bestallung von Zweihundert Gulden C. M., dann in den jeweilig festgesetzten Rittgcbühren für die Aerarial- und Privatritte bestehen. — Uebrigens können die nähern Bedingungen des mit dem neuen k. k. Postmeister abzuschließenden Dienstvertrages von den Bewerbern bei dieser k. k. Oberpostverwaltung während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. — Von der illyr. k.'k. Oberpostverwaltung Laibach den V.September 1841. 697 3. 5348. (1) Nr. 7614/VI. Kundmachung. Von der k. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung Laib ach wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungssteucr von den nachbcncmnten Stcucrokjecten in dcm unten angeführten politischen Bezirke auf das Ver-waltungsjchr 1842, jedoch unt^r Vorbehalt der wechselseitigen Vertragsaufkündung drei Monate vor Ablauf des Pachtjahreö, auch auf die Dauer eines weiteren Jahres unter der gleichen Bedingung mit dem Bedeuten, daß durch die Unterlassung dieser Aufkündung der Vertrag wieder aus ein weiteres Jahr erneuert werde, mit Ende des Verwaltungsjahres 1844, jedoch ohne vorhergegangene Auftündung zu erlöschen habe, dann auf drei Jahre ohne Bedingung dieser Aufkündung versteigerungsweise in Pacht ausgcboten, und die dießfällige mündliche Versteigerung, bel welcher auch die nach der hohen Gubernial-Currende vom 20. Juni 1836, Z. 13938, verfaßten und mit dem Vc»-dium belegten schriftlichen Offerte überreicht werden können, wenn es die Pachtlustigen nicht vorziehen, solche schon vor dem Tage der mündlichen Versteigerung dem k. k. Gefällenwach-Un-terinspector zu Krainburg zu übergeben, an dem nachbenanten Tage und Orte werde abgehalten werden: ! AusrufSp reis für Für die Im n..^^.-. Wem,Weinmost Am Bcz. Owgkett u,,t/Mais,l)^ Fleisch Hauptgemcinde Bezirke zu dann Obstmost ^_____________________^_—________________________^fl- ! kr." si. ! kr." Strasisch Naclas Zirklach Michelstetten zu 4. October St. Georgen Höflein Krainburg 1341 Krainburg 9417 27^ 2696 16 Huje — Stadt Kram- Vormittags < bürg 12113^fl7 43'/, kr. Auch wird der Pächter den allenfalls bewilliget werdenden Gemeindezuschlag einzu-heben, und an die betreffende Caffe abzufüh-ren haben. Den zehnten Theil dieser Ausrufspreise haben die mündlichen Licitanten vor der Versteigerung als Vadium zu erlegen; die schriftlichen Offerte aber würden, wenn sie nicht mit dem lOprocentigen Vadium belegt sind, unberücksichtigt bleiben müssen. — Uebrigenö können die sämmtlichen Pachtbedingnifse sowohl bei dieser Camera!-Bezirks-Verwaltung, als bei dem k. k. Gefällenwach-Unterinsvector zn Krainburg eingesehen werden. — K.K, Camera!-Bezirks-Verwaltung Laidach am 12. September 1841. Z- 13W. (l) ^,. 5779. Verlautbarung. Am 21. d. M. Vormittag um 11 Uhr Wird die Absteigerung zur Vornahme der Re« gulirung und Beschotterung der untern Pola-navorstadt - Straße in der magistratlichen Rathsstube abgehalten werden. — Der Aus-rufspr'eis beträgt richtig gestellt 256 st. 31 kr. Die Licitationsbedwgniffe sind täglich im Cr« pedite des Magistrates einzusehen. — Stadtmagistrat Laibach den 6. September 1841. Z. 1350. (1) Nr. 5878, Bekanntmachung. Am 18. l M. Früh 11 Uhr wird am Rath-Hause die licitationsweise Verpachtung der städtischen Eisgrude auf die drei Verwaltungsjahre 1842, 1843 und 1844 vorgenom--men werden, die Pachtbedingnisse sind im ma« magatlichen Expedite einzusehen. — Stadt-gistristrat Laibach am 9, September 1841. Y98 l vermischte I7erlautbaruttgctt. Z. 1556. c») 2l! Nr. 992. Edict. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Senoselsch wer. ten zur Vollziehung des in Folge Oinschseiteng ter Herrschaft Wippach gegen Johann Zurk ron Slap, wegen an Interessen scdultigei, >c^5 ft. ^aVi kr. c. 5 c., bewilligten exccutiven Vcrkau» fcs ocr, der Herrschaft W-pP^ch »"!) Ulb. Fol. 206, Rect. Z. 34 und Nlb- Nr. 95 dienstbarc.,, auf 26c» ft. 40 tr- bewertheten, Neal.ilalcn,. als: das Wohnhaus «ud dnn5. Nr. 66 'und Ackcl p«r Ijoi-öolui) die Termine auf den 3o. August, 2. October U"d 3c October 184, Vormittags 9 Uhr m,t d.-m Beisätze bestimmt, daß diese Parzellen, ,iur dci dcr dritten Fcilbietung, unter dem Schätz» lvelthe hinlangcgeben werden. D.r GrlN'lduchi'cxtracl. da5 Sä'ätzprotocoN tlklb' li'le' ^icitä^ions be dingn isse können täglich zll den Amcsstundtn hicramls eingesehen werde». K. K. Bcjl'rtt'gclicht, Senosetsch am- «b. Juni A nm er ku n g. Bei der ersten Fcilbietmig hat sich kein KaMustiger gemeldet. K. K. Be« zisksgklicht Senoselsch am 2. September. l«4'., Z. l337- sl) s Nr. 5oz. ,E d l, c t-. Vam BezirkögesichtH ?ll>cläbe.vg irird biemit bclannt gemacht: Eö sey auf Aiilangen des Ja. lufcha ^6l'j/I,) in Narein, in die, dssLnliichc F,il« dietung, der ditfem öchlern- gehörigen,, der lobl.. Herlschast Prcm 5ud Urb. Nr.. 27 et, 2U dic»st,< baren, auf i55g st. g/lichllich geschätzten^ Hübe in Narein, wegen schuldiger <2 f!., 2< kr. und-Nedenverdilldlichfeite», da^n, Executionskcsi5n,,ilN, Wcge oll OLecut., October unü fur den dritten ter 22. Na» vemdcr t. I., jedesmal u>n lo Uhr Bormiltogs im Hause ees Erccuten in Narein mic dein Bei. sahe besti'mnt sind, dast, wenn diese Halbhube weder veim tlstcn und zweiten Termine um eie Schätzung oder darüber an Mann gebracht wer. den kannte, ticsclbe bei dem dncttn Termine auch U't^r der Säcihuiig hintangegeden wtrden wurde; so wollen Kauflustige, zur, Llcttalio>, zahlleich er-scheinen; indessen aber liegt 02s AbschähungZpro-toccll, die Licit^lionsbedingnissi und der OlU»d-duchsertract zur Einsicht in der Kanzlei bereit. Bczirk/gericht, ?lt.'.sb«.rg am, l, August »Ü4,. E d i c t. Vom BezitliZaenchle A^elsberg wird hiemit' bekannt gemacht: Adclöberg, am ,2. Iuli^ >6^l. 2- »342. (».) Nr, .260'.. G d i c t. Bon dem vereinten k k. BezukSgcricbte Mi^ Hclstilten zu Kr^indurc; wir«) tie, undck.n,,tt w^ besintlichcn llrsula Eporn, den Franz Sporn'schen lIlben und deren ebenfalls unbekannten Recbls» nachfclger,! mittelst qegenwältigen Edicts erinnert: Eä habe Thomaö Plossen von Naklas gegen tie-sclden bei diesem Gerichte die Klage auf Verjährt« und Grloschenelklärung nachstehender, auf seiner, dem Gulc Thür», unter Ncuburg 5uk Urb. Nr. ^'"/2 dienstl>>ilc„ Halbhube in, NaNas, Haug.Nr. 45. auf der ebendahiir 5»b u^b. 3Tr. 1,4. dienstbarei» Drittclhube haftenden Tabularposten,, als: g) de^ Farecnliig, der Ursula S^'orn aus 0cm Kaufver« «rage clc!c>. <6. December »807, pr. 4400 ft,, und' ter Ansprüche derselben aus dein Nompromi««« vom 9. Juni itilo; dann l>) der Ansprüche der Franz; Sporn'schen Grben aus dem Tcftamcnte vom 4. A-pril Ul'd Ttstamentänachtrage vom 1/,. November »UuL. 8linorinw!»!ll. auf den obigen Kaufvertrag, überreicht,, worüber die Verbandlungslagsahunh, auf dci, 3o, November 0. I. Vormittag um,9 Uhr anberaumt worden ist. Da dcr Aufenthall der Gellagtln cicsem Gerichte unbekannt und weil sol» He vielleicht auS den t. k. Glblanden adwcseno sins, sc h2t mal> zu ihrer Vertheidigung und auf ih»e. Gefahr uuD hosten den Herrn Johann Okorn von Krainbura, als (Zurator bcsieNt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Ge» licblZorcnung ausgeführt uno entschieden werbln wird. Dessen werden die Geklagten zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auä) sich selbst, einen andern Sachwalter zu blstelie" und diesem Gerichte namhaft zu machen. uud' überhaupt im rechtlichen or2nui!g5mähiaen Wes.e einzuschreiten wissen mögen, indem sie sich die aus ' ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bei' zumessen haben »reroen. K. K. Bezirksgericht Michelstclten zu Kraitti" bu^ am »6, Juli >ö^,'.,