Kamstag den 30. Mai 1829. , > ,0,' NNr e chse I. ^»ls jch fern von meiner Liebe Mit zerrißnem Herzen lag, Ach, da klagt' ich bang und trübt, Weinend durch den langen Tag. Und zum feinen Liedernetze Hat mein Klagen sich gereiht, Drinnen lagen mein« Schatze, All mein Schmerz nnd al! mein Leid; All die Perlen meines Kummers, Die Rubine meines Bluts, Alle Nächte, bar des Schlummers, Tag», bar des frohcn Muths- Andcc5 ist es jetzt geworden. Meine Liebe hat gesiegt. Und mit jubelnden Äccorden Alle Leiden eingewiegt; Hat mit ihrcw gvldnen Strahle Ieneö Liedernctz zenhaut,, lind ich fühl'zum erstenmale, Nie man froh zum Himmel schaut. Regenbogen stehn in schönen Farben über mir verklärt: Als «in Zeichen, daß der Thränen ^ündfluth nimmer wiederkehrt; ^ ^ Zeichen, daß ^m Naube Ich dem Schmerz nicht wcrdl Preiö, Daß mein Herz. die weiße Taube, Endlich fand ihr avü.,^ w.-« Doch bcy solchen Lauf der Dinge < Hat sich eingestellt ein Tausch, ^ Dessen Wesen ick durchdringe, ^ Seit ich frey vom erßen Rausch; z Einstmals hat ich tausend Schmerze«, ^ Doch auch vieler Lieder Ton - ^ Schmerzen sind jetzt nicht im Herze», ' Doch die Lieder al:ch entfioh'n. ^ Manfred. ^ ^lSVVi Neväntr. W (Fortsetzung.) W E. saß an ihrem Lager. Sie war dem Ltwußt-ftyn w'.edcr gescheht, und in Folge der Ermanvna w.-rcn thränen m ihre Augen gekommen, die ihre E^ starrung völlig gelost hatten. Sie hielt Veausire's Land ftst zwischcn ihre Finger gedruckt, sie blickte il n Wmdlich an, obfchon durch einen Schier .on Zah- u se«n ^"7^^ ^'^ "^ unter den Lebenden »^ styn. Da faßte Seausire Muth, sie zu fracen wa- u7iw^^/^'^r^'^ l'chdasLeben zunehmen, ^anasia erwiederte- «Du n acn " ^' ^'^"k mit dem neuen Leben ge- m cht,me.n Freund. In der kühlen Fluth war m-r D wohl, ,ch begrub darin mein Elend und das gramvolle « Gefühl meiner Seele. Nun ich wieder an den Tag ge- H zogen, vermag ich nicht mchr Dir zu verheimlichen, was mich zu jenem Schrill aufgefordert: meine Liebe i" Dir, und das Bewußtseyn der unheilbann Wunde dit Du meinem Herzen zu geben im Begriff bist.« D » ' Beauftre horchte mit steigender Befremdung. Atha-nelsta fuhr fort: »Als ich Dich zum erstenmale sah, im Geleite meines Herrn, als ich uon Dir schied, um in meinen Kerker zurückzugehen, da glaubte ich an Deine kiebe, da zog ich Dich jedem andern Manne vor, da freute ich mich Deiner Theilnahme, und wenn ich gleich, von Dir gebend, furchten mußte, Dich nie wieder zu sehen, .ss var doch die Furcht ferne von Mlr, Dich einst als meinen^Feind wieder zu finden. Und bist Du nicht ein solcher, weil Du mich aus Gregors Hause, von der Erwartung einer großen Schmach,nur befreist, um mich meu'.^r alcen Tclauerei zu überliefern? ich traute mei-nen Sinnen kaum, als Nockides mir's berichtete. Aber Deiner Liebe hatte ich mich im Stillen ergeben/ ich hatte in meiner Einsamkeit ;u meinem Schutzheiligen geschworen, allem Folge zu leisten, was Du mir je befehlen würdest. Doch g'aude nicht, daß Du mich le-dendig in Halebs Arme bringen wirst. Du hast mich den Begriff von Freiheit kennen gelehrt, und ich will nichc unter das Joch deZ Sicgcrs, unter die schmahli-<^? ,O:'.'l'.stbarkeit zurückkehren.s( >»Ici) will keinen Thci! an den Gütern dieses Lebens haben, wenn ich Deine Rede fasse,« erwiederte Beausire ängstjich: »erkläre Dich deutlicher. Ich witt-r? eine Liigc dco schlaucn, Rockides.« «Wenn es eine Lüge wäre!« sagte Athanasia mit hellem, auf Bcausi're gerichtetem Auge: "ich will Dir ssgi'ü, wie sich alles begab. , Ich hatte einen Tag lang tr^'.o3 geweint, i'cy glaubte Dich iin Kerker. Gre-^o'.' Änd ftin Weib behandelten mich fürchterlich. Ich ko^ce nicht auf Rettung, und betcte nur für Dein Wohl. Da schlich sich gestern Abend Rockidts verstohlen in das Haus, traf mich allein, entdeckte mir, daß MMu frei geworden, daß aber Gregor den schändlichen ^^ElUschluß ges.^t, niich an den Statthalter zu verkaufen. Ich bebte vor diestr Drohung zurück, vor dem scheußlichen Bilde der größten Schande. Dieser zu ^^entfliehen, schlug mir Rockides ein Mittel vor: die die FluchtmitDir. Ich zitterte, nicht für mich, ader für Dich, weil Halebs und Ruschucks Rache Dich verfolgen, und jenseits aller Meere treffen würde, da sie mächtige und gefürchtete Leute sind. Da sagte mir Rockides, unz meine Zweifel zu beruhigen, daß Du entschlossen seyest, mich nach dem Vateriande iü Halebs Hände zurückzubringen. Diese Nachricht war mir ein Donnerschlag; durch Dich an Haleb geliefert zu werden, hatte ich nicht erwartet. Obgleich jedoch mein Herz blutete, blicb keine andere Wahl; ehe ich mich in des Statthalters Klauen werfen ließ, i^e Gregors Geizes beabsichtigte, trotz dem Vertrauen, das ihmHaled geschenkt, wollte ich mich lieber zu diesem Letztcrn zurückführen lassen, und, von Dir dahin geleitet, dessen Liede mich hettogen, den Kelch d?s Leidens bis au-f die Neige leeren. Ich ergab mich m mein Schicksal,, Rs» ckides ging, und,kam erst am verwichenen Abend wie-der, nicht wie ein Dieb jedoch, sondern wie ein Freund des Hauses; als ob zwischen ihm und Gregor nichts vorgefallen wäre. Er brachte Wein mit sich, sprach von seiner nahen Abreise von Rhodos, und wie nun sein Vetter ferner« hin sich nicht vor ihm zu fürchten haben würde. Gregor und die Familie tranken mit ihm, und ich ent-schlummerte in dem Nebcngemach, von Müdigkeit erschöpft,. Da fühlte ich mich geweckt. Nockides stand vor mir, und befahl mir, aufzustehen, und ihm zu folgen; die Zeit der Rettung sei da, und das Schiff, bcreit, mich zu entführen, lichte schon die Anker. Wie erstaunte ich, als ich, ihm durch die Stube folgend, Gregor mit all den Seinen in festem Schlafe liegen sah, nicht r.nnder die Knechte des Hauses auf d>n Treppen und in der Flur. Nockides eröffnete die Thiere mit einem Schlüssel, den er von Gregors Gürtel genommen hatte, und zog mich rasch mit sich fort zum Hafen und in den Kahn, der mich zu Dir, an dicsts fremde Schiff brach«, zu Dir, mein geliebter, abcr trügerischer Freund! zu Dir, der, meiner Liebe Hohn sprechend, mich verwirft, und in die Fessein zurücke gibt! Ich wollte Dir Vorwürfe machen, ich wollcc zu Deinen Füßen klagen; aber die Fremdheit des nea-en Lebens und Treibens um mich her, das niederschlagende Bi.ulisttscpn meine:.- Verlassenheit unter dit-sen fremden Männern, und der Kummer, den m!Z Deine Liebkosungen einflößten, weil ich sie für erhen' chelt halten mußte, schlugen meine Zunge gebieterisch in Bande. Ich fand keine W.orte mehr, so wie mein Auge keine Ahranen, und schaudernd sah ich den Tag aufsteigen, der mir vielleicht die Küsten dcs verwüst«'' tcn Vaterlandes enthüllen sollte. Plötzlich ergriff mich der Gedanke, es scye rühmlicher, des Meeres VeUtt zu werden, als eines harten Siegers, und hier, gleich fern von dem Gestade, wo der Pascha mich für feinen Harem kaufen wollte, und von jenem, wo Haleb ftin blutiges Schwerdt schwingt, hier, vor Deinen Vugsn, Du Grausamer, Dic zum, Vorwurf wollte ich enden!« «Und hättest Dich und mich, den Verzweifelnden, cincr Lüge aufgeopfert!« brach Veausire in gerechtem, unwilligem Schmerz aus : »Rockides hat Dich und mich getäuscht. Nach meiner Heimath «pill ich Dich bringen, wo Du frei seyn sollst, wie ich, «,s ich, im Anschauen Deines Glücks versunken, vergesse« will, daß ich das Vertrauen eines freundlichen Vettel täuschte! jedoch, wo Deine Noth gebot, durfte mich k"' ne nndcre Rücksicht zurückhalten. Rockidcs ist ein schändlicher Mensch, wenn gleich Dein unmitleU.«^ V^' freier. Er hat mich um Gold betrogen, Dich, '^' Deine Zweifel'zu beschwichtigen, in schwere Pein ve^ fetzt. Doch, Gold Wt^f^mede^rringen, Dein Schmerz wäre verschwunden beim ersten Worte des Freundes, wenn Du in größerem Vertrauen Dich an ihn gewendet hättest,' der Gctäuschttste ist indessen auf Nhodos zurückgeblieben: ihm galt eigentlich des ver-rathcrischen Nockides Streich: dem Gregor kostct's den Kopf, weil er das anvertraute Kleinsd unvorsichtig preisgegeben i nicht Ruschucks Stolz, noch Halebs Leidenschaft, werden dem Unglückseligen den Tod ersparen, und diesen Tod wollte sein schändlicher Vetter!« Athanasia nahm mit Vergnügen die Rechtfertigung ihres Freundes an. , Niemahls hat eine wahr-host Liebende immer gezürnt. , Aber auch in Seausire's Seeie war eine große Veränderung vorgegangen. Kein Zweifel mehr in seinen Vorsätzen, Hell und klar sprach seines Herzens Stimme: Armandine, die Eitle, die der Huldigungen Gewohnte, hat nie für dich empfunden, wie Athanasia! Die aus den Wellen Gerettete ist allein werth, deine Gattinn zu seyn, und ihr Besitz nur verspricht dir ein dauerhaftes Glück! Vergessen waren die Leiden der verflossenen Stunden, vergessen des listigen Nockides Bosheit, vergessen sogar das unschuldige Opfer, das er sich aufRho-do§ bereitet: nur das Gefühl der innigsten Zuneigung erfüllte, erhob, beglückte Beaust're's und Athanasia's Brust. In traulichem Geschwätze ging der Tag dahin,: Bcausire malte der Geliebten die Bilder einer herrlichen Zukunft auf Frankreichs Küste; Athanasia be« theuerte ihm tausendmal, daß sie ihn nur liebe, daß sie jetzt erst das Leben begreife, jetzt erst das Leben wünsche, und nut freudiger Wehmuth gerne das Vaterland und die Ihrigen vergessen wo'.le, um ihm, dem Theuern zu folgen. Vielleicht schwamm noch nie. auf dem ungetreuen Nucken der Sce ein zusrieden?-rcs Paar,: vielleicht hat noch nie ein MccccspKger sich so wenig nach dem festen Lande g-esehnt, nls dieses Paar^ in dem engen hölzernen Hause fand es sich so still und traulich, daß die unsichtbaren Geister ?cr Fluthen und der Lüfte sich eines geheimen grollenden Neides nicht erwehren konnten. Dis Tückischen konnten es nicht leiden, daß ein reines ewig dauerndes Glück ungestraft durch ihr Reich fahren sollte, ohn? 'hre Macht zu furchten, und den gebührenden Zoll zu entrichten. Darum zogen sich im Westen finstere Wol-zusammen, darum wurde grau und unheimlich wogend das grüne, stille Meer^ darum heulte d«Wind w.e em drohendes Wetterhorn, von einen, Puncte des Horizonts zum andern springend, über die Fluth und durch d.e Hi.n.ne, Ein prachtvolles Gewitter e'Meerte stmen Zorn auf das im Wogeudrange schaukelnd. SchM; «n smm„ Gefolge brach der Smrn, los, i und droht« mit der allergrößten Gefahr. Das Wi>« derstreben der geübten Schiffsmannschaft v'ermochte nicht die Gewalt der Elemente zn brechen, und der ' Fccmklin flog trotz der Geschicklichkeit seiner Führer wnt aus der .vorgezeichnettn Bahn in andere Gewässer und, Strömungen, wo er keinen Gefährten fand, als gerade^ wieder den Sturm. Mehrere Tage dauerte dieser verzweifelte Zustands das Schiff -war üb>l zugerichtet und ganz aus seiner Richtung gekymni.n. Die Mannschaft sah voraus, daß es cm irgend einem Felsen zerschellen würde, und den Tod vereint zu sin« den, war Athanasia's und Vcausire's letzte Hoffnung geblieben. Da schwiegen die Stürme, zum Thal wu» den wieder die grimmigen Fluthenbcrge, die Wolken zerrissen, und aus dem Frieden der still gewordenen Nacht gebar sich ein schön strahlender Morgen. Das Schiff, fast aller seiner Masten beraubt, einem Wrack nicht unähnlich, glitt wie crmatet über die Spiegel--ebcne: da zeigen sich von ferne viele Mastenspitzkn am Horizont, und wie si? herankommen, zur Rechten und Linken, entfalten sich blinkende Segel, bunte Wimpeln, und wohlbekannte Flaggen in der Ltcft. Eine Flotte schwimmt daher, in majestätischer Stille und weit ausgedehnt, umgibt ihr Haldzirkel das amerikanische Schiff. Frankreichs Farbe leuchtet von den Pavillons; die Lilien glänzen golden hernieder; französische Uniformen, blitzende Gewehre, werden auf den Verdecken, sichtbar^ in französischer Sprache wird vom vorausstreifcnden Kutter der Amerikaner angerufen. Veausire's Hcrz hupst hoch vor Freude. Er umarmt mit Herzlichkeit den ihm unbekannten Offizier, der in einer Schalluppe mit einer Patrouille hcranrudert, um das fremde S.'kiff zu durchsuchen. Fragen fol-gen auf fragen, kaum vermag der französische See« O^ier alle zu beantworten: Frankreichs Flotte ist die Herannahende, nach Morea, stgelt sie um Griechenland zu befreien, Beausire's Regiment befindet sich bei der Expedition, und die Pflicht der Ehre ruft ihn olso auf seinen Posten, in die Schwadro« nen seiner Waffengeft'hrlen. Entzückt vernimmt er die Kunde, doch im nächsten Augenblick erliegt seine Freude. Er blickt auf Athanasia, er erklärt ihr, zö' gernd aber,redlich, was ihm zu thun obliege, nach bcn Gesetzen seines Standes, nach dem Wunsche seines et« genen Muthes. Er bietet ihr an, sie auf dem Amerikaner ihre Neise nach Frankreich fortsetzen zu lassen, ihr einen Brief, an seine Mutter mitzugeben, dem ste die beste Aufnahme jn dem Hause derselben verdanken WFrde. Athanasia schlägt dieß Anerbieten aus. »Le« be ich nichl fiir Dich ?« f^gte das hochherzige Mädchen »ltbe ich z>icht m,r allein in Dir-' i^ finde keineFriun-de, kein? Heimat!), keinen Frieden, wo Äu «icht blst. UngliMtzlicy habe ich mich an Dich gedund^n. IcZ schem auch den Tod m'cht an Deiner Seite. Sende Deiner Mutter das Gold, dessen sie bedarf, aber mich laß bei dir. Befiehl, daß man mir männliche, Kleider reiche, und ich will auf den Schutthaufen meines Geburtslandes nicht von Dir weichen; nicht im Siege, nicht im Tode!« 7. Wenige Tage waren seit d,er Landung der Franzosen an der Küste der griechischen Halbinsel verflog sen. Das Lager der Truppen, zu Petalidi, auf dm Gebeinen der bei Navarin Gebliebenen errichtet, bot ,!nen seltsamen Anblick dar, aus schlechten zerstreuten Baracken und wenigen Zelten bestehend. Die Soldaten, noch besangen von dem neuen Schauspiel, das sich term Laube der Väume. Die Wohnungen waren zer« stört durch den blutigen Krieg, und die Wälder des Oels verbrannt durch die ägyptische Fackel. Hatte der Pa-dischah befohlen, ihm die Asche von Griechenland zu bringen, so war ftin Geheiß auch getreulich erfüllt wor: den, so weit das Auge der Kommenden reichte. Veau-sire, obgleich durch seine Reisen im Orient bekannter gewordey mildem Verfahren türkischer Herrschaft, blickte dennoch trübe und staunend vor Entsetzen über das große Feld der Verwüstung. Das Geschäft seines Dienstes ließ Ihm leider seit genug, seinem Mißbehagen Nachzuhäng::i, und den größten Theil dieser Muße verträumte er :n Athanasiens Nähe. Dicse'Theilnahme erregende Griechinn war von den Damen DalginunoBe'-' raud, einen Schwesterpaar don seltenem Muth, das seinen Gatten, Stabsoffizieren der Expedition über das Meer gefolgt war, mit liebevoller Freundschaft aufgenommen worden, und bewohnte mit ihnen ein ziemlich bequemes Zelt unfern vom Strande, beschützt von einigen Ka-nonierschalllppen, die da vor Anker lagen. Athana« sia theilte die Wehmuth ihres Freundes, und beschrieb ibm das Innere des Landes, wie es von sechsjährig.'m Kriege durchwühlt und zerrissen worden, mit erschüttern' der Wahrheit. Dagegen vereinigte Veausire, zugleich mit den gastfreundlichen Beschützerinnen des Mädchens, sein Mitleid mit ihren Klagen um ihre unglückliche verlassenen Eltern, von denen sie keine Nachricht zu erhalten hoffen konnte. Es hatten sich wohl Grieche» im französischen Lager eingefunden, um LebenSmittel zu verkaufen, aber kein-einziger wußte von dem alten Michali zu sagen. Beausire, der die geringsten Nah« rungsmittel für unerhprte Preise einkaufte, um seine Geliebte nicht Mangel leiden zu lassen, hätte gerne den allerhöchsten Preis für eine Nachricht hi»^egcbcn, die Athanasiens Herz beruhigt hätte. Auf Frankreichs Küste hätte Athanasia wohl leichter von bcm Schicksale ihrer Angehörigen gedacht; aber hi-er, im Ange-sichte der Gebirge, welche ihr G-burtsdorf, das Haus ihrer Väter in ihrem Schooße bargen, stieg die Sehnsucht des Mädchens plötzlich zu der Höhe eines unüberwindlichen Heimwehs. Dieses Verlanzeil vermehrte sich noch, als der Türkenfresser Nikilas im Gefolge des Präsidenten von Griechenland unterden französischen Truppen erschien. Michali hatte unter seinen Kriegern gedient; der Klephte erkannte die Toch-terfeincs Tapfern. Sie forschte bebend nach dem Leben oder dem Tode ihres Vaters: Nikitas bestätigte das Erste: setzte hinzu, daß in diesem Augenblicke, seinem Wissen zu Folge, Michali sich ins Gcbirg gezogen, um räu-berische Albaneser aufzuheben, die in den Hütten der dahin geflüchteten Griechen Brand und Tod verbreiteten. iDer Beschluß folgt.) Charade. Erste und zweite S»lb». Lin NeiXül, d« nach rauhen Stünneu Die Ruhe wicdtrürmgt., Dritte und vierte Sylbe, ein N wenn T'crlüst den Sinn dir umdüsiert, Von Rufrrstohn dir die Nachtigall singt. NeVacteur: F^. Vav. Heinrich. Verleger: SgMz Al- Odler v. Uleinma^r.