Jnsertious - Preisei Einspaltige Petit-Zeile » 4 lr., bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. AbonuementS - Vedingnisse: Ganzjährig: Für Laibach fl. 4.— Mit Post fl. 5. Halbjährig: . . - Biertcljährig: , . . . . . i> Fiir Zustellung in's HauS: Vierteljährig 10 kr. Samstag, de» 5. März Administration und Expedition Herrengasse Nr. 7. Redaktion: Sternallee, Vegagasse Nr. Organ der Verfaffungspartei in Kram. Nr. 29. „Laibacher Zeitung" contra Dr. ». Schrey. Unter den drei Graden der Auszeichnung: — Confiscation, Behandlung im „nichtamtlichen" Tkeile der „Laibacher Zeitung" und Todtschweigung I- mit welchen die hierländigen Officioscn öffent-«che Kundgebungen der Verfaffungspartei zu beeh-nn pflegen, ist es jüngst der zweite Grad die Po-KE in der Amts-Zcitung gewesen, welche einer Rede — jener des Obmannes des constitutloncUcn D-r-m-r. D-^ - »»gühM Wir reprodncirten in unserer letzten Nummer Kiese Rede weil wir als Organ der krainischen Ver-faffungspmtei über alle Verhandlungen des gcdach-!en Vereines genauen Bericht zu bringen verpslich-! ? sind ohne daß -vir jedoch ahnten, cs werde diese- °. ch°-ch >--- ' d, » w°h> «u- di- in d°, d-5 Dm!»,- -Mich- A»!v-a»- °» d>° M>>»I>-d-r Len nicht «dir d-« Sw'ck -m-r -n,»-» L». smoa °d-- dk Anssttllnng -u,-« MI«,» Pr». versolaen sollte, eine ,o bedenkliche Sto-?ung der Ruhe des Hern, und Meisters von der ..Laibacher Zeitung" und se.ner D.ngs da zur ^ Umsomchr muhte es uns überraschen, daß der Officiosus - den „geehrten Collegen" können wir ihm wirklich nicht zurüekgeben - die fragliche Kundgebung mit dem ihm eigenen polemischen Heiß- Abschieds-Nattkett zu Ehren Kalten-egger's. Am Donnerstag den 3. d. M. um 8 Uhr Abends fanv im großen Saale des Kasino s dao Zbschieds-Bankett zu Ehren des scheuenden Landeshauptmannes, Hofrathes Dr. Ritter v. Kalten-statt Der schöne Castnosaal war aus diesem M S-h»-" >'"d D--P-»» s-Mch g-Ichmu-k, die Kaiserbüste in einem aus exotischen Pflanzen Ga-t-n »ul«»-'. ». stn, T-ftln die Festgäste Platz, welche sich auf 180 bewiesen Es waren wirklich illustre Gäste erschienen, vrabem sämmtliche verfassungstreue Landtagsabgeord-^ete darunter Einige, die in d.-n entferntesten Gauen ^es Landes domiciliren, die ineisten liberalen Gebinde- und Handelskammerräthe, Vertreter sämmt- ticher Beamtenkörper mit ihrm Spitzen - m.t Aus- ^abme des Landespräsidenten Winkler - die liberale ^.^ersckaft von Laibach, soivie die hervorragendsten Repräsentanten der krainischen Aristokratie waren ^wesend. Um 8 Uhr erschien der Ehrengast, Landes-^«vtmann v. Kaltenegger, in Begleitung des Niee-^raermeisters Bürger und Hofrathes Dr. Schoppl E Saale Das auf der Gallerie postirte Theater-^^chester intonirte einen Festmarsch, alle Gaste er- hunger hastig aufgerafft und an jener Stelle, wo sonst die erhabensten Emanationen des Preßbureau's Aufnahme finden, zum Gegenstände einer nahezu zwei volle Spalten füllenden Kritik gemacht hat. Enthielt ja doch das, was Dr. v. Schrey gesprochen, in der That, wie die „Laibacher Zeitung" erklärt, nichts „Neues", nichts „Originelles", sondern nur „veraltete Leitmotive". Wozu nun der Lärm? Wozu das spaltenlange, krampfhafte Bemühen, die Ausführungen der Rede zu entkräften? Wozu die ganze verbissene Polemik, in welche sich der Offi-ciosus in gewohnter Taktlosigkeit und noch dazu mit einem „Dilettanten" einläßt, als ob cs nothwendig wäre, daß daS Amtsblatt gegen Jeden, der eine Kritik Taasse'scher Unfehlbarkeit verbrochen, wie der Stier auf den rothen Lappen loszurennen und unter allen Umständen das letzte Wort zu behalten verpflichtet wäre? Wozu endlich einer sachlich und in aller Form des Anstandes gehaltenen Erörterung gegenüber der eines Amtsblattes ganz unwürdige Versuch persönlicher Verhöhnung des Redners? Die Ansprache Dr. v. Schrcy's Hute den Zweck eines gedrängten Rückblickes auf die politischen Ereignisse des Jahres 1880. Da war cs doch wohl am Platze, auf die unheilvolle Action der Regierung znrückzu-kommcn, wenn dieselbe selbst nicht mehr ganz „neu" ist. Auch haben wir bisher nicht gewußt, daß Fehler und Uebelstände deshalb an ihrer Schädlichkeit verlieren , weil sie nicht mehr „neu", sondern leider schon geraume Zeit unangenehm fühlbar sind. hoben sich von ihren Sitzen und aeelamirten dem eintretenden Landeshauptmann mit stürmischen Hochrufen und Händeklatschen. Zwischen dem Bürgermeister Laschan und dem Herrn Hofrathe Dr. v. Schöppl nahm Hofrath Kaltenegger seinen Ehren-sitz ein- Nun begann das aus fünf Gängen bestehende Menu. Nach dem zweiten Gange signalisirte ein Glockenzeichen, daß die Reihe der Trinksprüche ihren Anfang nehme. Es sprach zuerst Landtagsabgeordneter Anton Ritter v. Gariboldi. Redner begrüßte als Obmann des Banketts-Comitv's die zahlreich erschienene Versammlung und constatirte in kurzen Worten, daß das heutige Bankett dem Scheiden eines ManneS von rückhaltlosester Anerkennung gälte. Er überlasse es einem gewandteren Redner, die großen Verdienste Kaltenegger's hervorzuheben und wolle er nur erwähnen, daß die große Leistungsfähigkeit und der unermüdliche Diensteifer des hochverdienten scheidenden Landeshauptmannes auch wiederholt höheren Orts anerkannt wurde, was seine jüngst erfolgte Erhebung auf den schwierigen aber ehrenvollen Posten eines Kammer-und Hosprocurators, sowie die seinerzeitige Verleihung des Leopoldordens am deutlichsten bezeuge. Redner schloß mit einem dreifachen Hoch auf den Und selbst der Offieiofus hat in seinem Leierkasten keine neue Walze eingelegt, als er in seiner Erwiderung die alte Taaffehymne ertönen ließ, welche uns als das „Eduard und Kunigunde" der „Lai-bacher Zeitung" nun schon seit Monaten täglich vorgesungen wird. Doch in Einem thun wir dem Verfasser Unrecht, er hat in seiner Gegenrede allerdings eine neue Saite erklingen lassen, indem er sich urplötzlich — sollte es etwa eine Faschingsmaske sein? — in eine begeisterte Verehrung für deutsche Sprache und Cnltur hineinredete und eine Regierung, welche deren Nothwendigkeit wegdecrctiren wollte, als eine solche bezeichnete, welche nicht einmal auf die Dauer eines Tages „zu Stande kommen" könnte. Beweist schon die in letzterer Redewendung sich kund-gebende sprachliche Unbeholsenhkit des wahrscheinlich in der slovenischen Umgangssprache geübteren Autors, daß er sich bisher mit der Nothwendigkeit der Wertschätzung der deutschen Sprache nicht zu sehr befreundet hat, so sprechen noch viele andere gewichtigere Thatsachen dafür, daß in Krain bisher gerade das Gegentheil von dem geschah, was der Offieiofus als eine Staatsliothwendigkeit erklärt. Wäre für Krain in der That die Hochhaltung deutscher Cultur zum Regierungsprincipe erhoben worden, dann hätte allerdings das Regime Winkler nicht einmal auf die Dauer eines Tages „zu Stande kommen" können und die hiesige Verfaffungspartei wäre der Nothwendigkeit enthoben die deutsche Cultur in Kaiser als den Spender der Verfassung. (Die Musik intonirte die Volkshymne, während die ganze Versammlung in donnernde Hochrufe ausbrach und das Kaiserlied stehend anhörte. Als eigentlicher Festredner fungirte Dr. Supp an. Derselbe warf einen Rückblick auf die segensreiche Wirksamkeit des leider von Krain scheidenden Landeshauptmannes, bezeichnete denselben als eine Zierde der Juristen- und Beamtenwelt und erwähnte das unablässige Bemühen für das tiefste Gerechtigkeitsgefühl, welches den Scheidenden stets beseelte. Redner erbrachte sodann den Vergleich mit dem athenischen Staatsmanne Aristides, der dem Ostracismus, jenem verhängnißvollen Gerichte, das ein Hebel gegen zu große Beliebtheit verdienter Männer gewesen, zum Opfer gefallen, und zwar nur aus dem Grunde, weil er den Beinamen des „Gerechten" führte. Ebenso verurtheilen die politischen Gegner den scheidenden Landeshauptmann aus dem gleichen Grunde, denn ihm etwas Anderes zu im-putiren, als zu großes Gerechtigkeitsgefühl, sind sie nicht im Stande. (Der Passus dieser Rede, die wir im nächsten Blatte ausführlicher bringen werden, erweckte frenetischen Beifall ) Nun erhob sich: Krain inzwischen so weit zu schützen, daß sie, seinerzeit als „unterschlagen gewesen, nun zu Stande gebracht", wieder an das Tageslicht kommen kann. Wir fürchten übrigens, daß der arme Officiosus für seine Enunciation von seinen „geehrten Collegen" vom „Slov. Narod" arg in's Gebet genommen werden wird, da er einerseits auf die eine solche Bedeutung gar nicht beanspruchende Ansprache des Obmannes des konstitutionellen Vereines so weitwendig reagirte, ja für sie Reelame machte, und andererseits vor der in der Redaction des „Narod" in Acht und Bann gelegten deutschen Cultur den Hut zog. Wir wünschten, daß der Officiosus einmal diesen Blättern gegenüber, deren Wuthausbrüche gegen das Deutschthum täglich maßloser werden, den Text lese. Vielleicht werden wir dann gläubiger seine Sympathien für das Dcutfchthum registriren können, als in einem Momente, wo man hohen Orts an der Verslovenisirung der krainischen Lehrerbildungsanstalten arbeitet. Wenn der Kritik Dr. Schrey's über die Grundsteuerregulirung der hieraus dem Lande Krain zugegangene Vortheil, über den sich Ersterer „als Landtagsabgeordneter und Landcs-ausschußbeisitzer" sx osso sreuen solle, entgegengestellt wird, so möge kurz bemerkt sein, daß diese dem Lande Krain berechtigter Weise und zur Ausgleichung einer offenkundigen Ueberlastung zugedachten Vortheile das Unrecht nicht kleiner machen, welches anderen Ländern durch die an Galizien verschwendeten Begünstigungen zugefügt wird. Im Uebrigcn haben wir es wohl nicht nöthig uns in eine weitere Replik zu Gunsten unseres geehrten Gesinnungsgenossen Dr. Schrey einzulassen und glauben es nur aussprechen zu müssen, daß das, was er in maßvoller sachlicher Kritik der der-maligen politischen Zustände vorbrachte, auch wirklich den Anschauungen der Mitglieder des konstitutionellen Vereines entsprochen hat, deren Gesinnungstüchtigkeit über den Zweifel erhaben ist, als könnten dieselben ihre Prineipien einem Regime zu Liebe ändern, dessen publicistifche Anwälte bisher von einer Ungeschicklichkeit in die andere gerathen, so daß der staatsmännische Dilettantismus, welchen die „Laib. Zeitung" in der Rede Dr. Schrey's erblicken will, mit voller Berechtigung und sicherlich in Übereinstimmung mit der Auffassung der weitesten Kreise an jene Adresse zurückgewiefen wird, welcher die nichtamtlichen Spalten dieser Zeitung ihre Inspiration verdanken. Landeshauptmann Dr. v. Kaltenegger zum Worte. Unter dem unmittelbaren gewaltigen Eindrücke fehle ihm beinahe das Wort, die richtige Antwort zu finden. Er spreche für das zahlreiche Erscheinen der Gäste aus Nah' und Ferne, die in festlicher Stimmung sich hier versammelten, seinen tiefgefühlten Dank aus. Er brauche wohl nicht erst das unendliche Weh der Seele, welches ihn beim Scheiden aus seiner zweiten Heimat beschleiche, eonstatiren zu müssen. Man werde von ihm gewiß nicht die Ablegung seines politischen Programmes verlangen, dasselbe sei ja den Anwesenden durch seine Vergangenheit bekannt und werde auch in Zukunft das gleiche bleiben. Er fordert auf, die Idee der gemeinsamen Arbeit im öffentlichen Dienste zu verwirklichen und dieselbe getreu dem Wahlspruche „viridus unitis" durchzuführen. Sein Trinkspruch gälte dem ihm unvergeßlichen Lande Krain und dessen Landeshauptstadt Laibach. (Großer Beifall.) Bürgermeister Laschan: Der scheidende Landeshauptmann ist zu seiner großen politischen Macht nicht mit einemmale emporgeschnellt worden, sondern von unten hinauf ist es ihm gelungen, auf seinen ehrenvollen Posten zu gelangen. Vor 18 Jahren war es, als ihm das Mandat eines Gemeinderathes der Landeshauptstadt Laibach angeboten wurde und er seinen Sitz in der Gemeinde- Ein Berfassungsbruch. Die verhängnißvolle That ist vollbracht; die Rechte des Abgeordnetenhauses hat Bresche gelegt in das Volksschulgesctz und Bresche gelegt in die Verfassung, denn sie hat mit einfacher Majorität, mit einer Majorität von wenigen Stimmen den Lienbacher'fchen Antrag auf Verkürzung der Schulpflichtdauer angenommen, und wenn dieser Beschluß die Zustimmung der übrigen legislativen Factoren erhielte und in der äußerlich legalen Form promul-girt würde, dann wäre die Gesetzgebung über die zwei letzten Schulclasfen und damit über die Organisation der Schule überhaupt dem Reiche entzogen und den Landtagen überliefert, und es wäre der Punkt gefunden, an dem man den Hebel ansetzen könnte, um mit einfacher Majorität die Verfassung aus den Angeln zu heben. Dem Minoritäts - Berichterstatter Dr. Beer fiel es zu, zum letzten Male alle Argumente der deutsch-liberalen Partei zusammenzufaffen, um sie gegen den Lienbacher'schen Antrag in die Wagschale zu werfen. Er erledigte sich dieser Aufgabe in umfassender Weise. In einer interessanten sachlichen Ausführung legte er unter Berufung auf die Gutachten der Schulbehörden dar, daß tatsächlich nicht das mindeste Bedürfniß bestehe, über die Grenze der bereits gewährten Erleichterungen hinauszugehen, und die Daten, welche der Minoritäts - Berichterstatter vorbrachte, bezogen sich nicht etwa auf deutsch-libe-rale Bezirke oder doch nicht auf diese allein, sondern czechische Bezirksschulräthe sprachen sich ebenso entschieden wie die Salzburger Schulbehörden gegen jede Einschränkung der Schulpflicht aus. Angesichts dieser Thatsachen erscheinen die düsteren Schilderungen des Abgeordneten Lienbacher über die trostlosen Schulzustäude im Herzogthume Salzburg als Ueber-treibungen, wo nicht gar als Erfindungen-, die eze-chischen Abgeordneten aber haben nie Anstand genommen, offen einzugestehen, daß es ihnen nicht um die Befriedigung eines Bedürfnisses der von ihnen vertretenen Bevölkerung, sondern um die Erreichung eines politischen, eines staatsrechtlichen Zieles, um die Erweiterung der Landes-Autonomie auf Kosten des Reiches zu thun ist. Mit Recht durfte sich daher Dr. Beer auf diese offenherzigen Enuneiatio-nen berufen und sie als Bekräftigung feiner These anführen, daß der Lienbacher'sche Antrag eine Verschiebung der verfassungsmäßigen Competenzen ent- Vertretung Laibachs eingenommen. Redner entfaltet die segensreiche Thätigkeit Kaltenegger's im Gemeindeleben, erwähnt, wie derselbe stets unermüdlich die Fülle seiner Begabung über die Gemeinde ausgegossen, wie er sich den mühsamsten Arbeiten und Referaten stets unterzogen. Der Gemeinderath der Landeshauptstadt Laibach konnte seine Verdienste nicht besser würdigen, als daß er ihn zum Ehrenbürger erwählt. Auf den hohen Bürgersinn Kaltenegger's leere er fein Glas. (Stürmischer Beifall.) Landeshauptmann Dr. v. Kaltenegger erwiderte, daß er stets von der Liebe zur Stadt Laibach und seiner Bürgerschaft beseelt gewesen und bringe er der Bürgerschaft Laibachs ein Hoch dar. (Lebhafter Beifall.) Landesausschußbeisitzer Deschmann unterzieht die Farben des mächtigen krainischen Adlers einer Besprechung und gedenkt der unablässig bemühten Farbenmäkler der neuesten Zeit, die so gerne das Gold im Aare in Silber verwandelt wissen wollen. Zu diesen sonderbaren Schwärmern zähle sich die heutige Versammlung freilich nicht, denn sie halte fest an dem Golde der österreichischen Reichstreue, an dem österreichischen Verfassungsstaat, in dem die Freiheit zur hohen Bedeutung gelangt fei, an jenem Oesterreich, das ein Hort der Kunst und Wissenschaft sei. Auf das Oesterreich, an Ehren und an Siegen hält und bezweckt, daß er somit eine Verfafsungs-Aenderung involvirt und daher nur mit Zweidrittel Majorität beschlossen werden könne. Wenn so gemäßigte Elemente wie jene, in deren Namen der Abgeordnete Beer die Erklärung abgab, daß sie in der Votirung des Lienbacher'schen Antrages durch einfache Majorität eine Verfassungs-Verletzung erblicken müssen, in so solenner Weife zur Währung des Verfassungsrechtes Stellung nehmen, dann kann nur die politische Frivolität behaupten, die Berfas-fungsfrage sei muthwillig, nur um taktischer Zwecke willen aufgeworfen worden. Gerade darum aber, weil der Fraetion, welche durch den Abgeordneten Beer die erwähnte Erklärung abgeben ließ, auch jene Männer angehören, die den äußersten rechten Flügel der Verfassungspartci bildeten, darum ist diese Erklärung so bedeutsam, und sie könnte auch auf die Regierung ihren Eindruck nicht verfehlen, wenn diese nicht mit Haut und Haaren sich der Rechten ergeben hätte und in dem Parteige-gctriebe der Föderalisten verfangen wäre. Die Rechte hatte die Verteidigung ihrer Sache ihrem General-Anwalt anvertraut, dem Abgeordneten Lienbach er, dem einstigen Staatsanwalt von Wien, dessen politischer Gesichtskreis heute noch kein weiterer und kein anderer ist, als zu jener Zeit, wo er im Gerichtssaale die liberalen Abgeordneten der Anschwärzung der vaterländischen Zustände beinzich-tigte. Auch der Präsident des Hauses, dem es sonst beschicken ist, den Verhandlungen in stiller Beschall-lichkeit zu folgen und uur ab und zu den Donnerkeil des Ordnungsrufes gegen einen Redner oder gegen die Galerie zu schleudern, ergriff zu einer längeren Rede das Wort, um seine Rechts-anschauung zu begründen, daß zur Beschlußfassung über den Lienbacherfchen Antrag die einfache Majorität genüge. Graf Coronini trat vor dar Haus mit einem ganzen Register von Präeedenz-fällen. Wir wissen nicht, welche fleißige Hand diese PräcedenzsäUe gesammelt und gewählt hat-, glücklich war diese Hand keineswegs. Es klingt ja geradezu absurd, wenn der Präsident des Hauses sich darauf beruft, daß das Viehfcuchcngefetz die Landtage ermächtige, die finanziellen Lasten, welche dieses Gcse? den Gemeinden auflegt, aus Landes- oderBezirksmittfl" zu erleichtern, und es klingt naiv, wenn Graf CorB>" hinzufügt, die Mcdicinal-Gcfctzgebung und die Gesetzgebung über Viehseuchen seien ausschließlich dem Reichs- reiche, bringe er ein Hoch aus. (Stürmischer, minutenlanger Beifall. Das Orchester intonirt das Lied: „Mein Oesterreich", welches wiederholt werden mußte.) Landtagsabgeordneter Ritter von Gariboldi bringt die eingelaufenen Begrüßungsschreiben und Telegramme zur Kenntniß. Schreiben waren eingelangt von Sr. Exeellenz dem Grafen Josef Auersperg, von Baron Otto Apfaltrern, Sr. Exeellenz Baron Schwegel, Land' tagsabgeordneten Grafen Blagay, Landtagsabgeord-neten Dr. v. Guttmansthal-Benvenutti aus Rein-Telegramme: Von den Nndolfswerther Gesinnung^ genossen, von den Gesinnungsgenossen der Sta Gottschee, vom Hosrathe Lipold aus Jdria, v» Bergrathe Onderka aus Jdria, von den Nemnar -ler-Bürgern, ein Telegramm in Versen vom-"" ' tagsabgeordneten Dr- Ritter v. Savinschegg, vo der Redaktion der „Cillier Zeitung", vom „Deu M Vereine in Eilli" (stürmischer Beifall), von >)errn Hertle aus Trifail und von Michael Baron Zo> - Landeshauptmann Kaltenegger sp^ch zahlreichen Kundgebungen von Auswärts seinen t gefühlten Dank aus. Landesausschußbeisitzer Dr. v. Schrey dankte den zahlreich erschienenen ouswar '3 ^ / tretern auS Krainburg, Stein, Adelsberg, rathe Vorbehalten, und doch sei diese Ermächtigung mit einfacher Majorität gegeben worden. Freilich gesteht ja der Präsident ein. daß er sich nur an die Form halte und nicht an das Meritum, und allerdings kann es nur Demjenigen, der aus den Inhalt nicht rinqeht, passiren, daß er eine Verfügung über die Verwendung der Landes- und Bezirksmittel als einen Teqenstand der Viehseuchen-Gesetzgebung betrachtet, -veil ne zufällig in einem Vichseuchcngesetze steht. Han sieht, welchen Werth die Präcedcnzsälle des Präsidenten haben, denn genau so hoch sind die aus dmi Reblausgcsche und die aus dem Schulgesetze heraebolten zu bewerlhen. Weil das Schulgesetz den tzandtaaen gestattet, die Marimalzahl der einem Lekrer zuzuweisenden Schüler herabzuschen, und de?, ,u diesem Beschlüsse keine Zweidrittel-Majorität ilo bwendiq war. darum soll auch ein Antrag auf Überlassung der Schulgesetzgebung über die zwei °k-°rsl?n Jahrgänge an die Landtage nur der cm-2 M°joE Der Geist Lienbacher's tvirkt eben ansteckend, und für die Logik ist m Abaeordnetenhanse ständig ein Prokrustes-ausaestellt. Der Abgeordnete Dr. Sturm hat auch mit der ihm eigenen Klarheit und Geistes-s^fe daS ganze Kartengebände von Scheingründen. L der Präsident mit Mühe und Noch aufge-t batte über den Hausen geworfen. Er redueirte d? MM, der Präeedenzfälle auf das richtige Maß, ^s w ll sagen auf Null, und er leuchtete dem Urbaren Argumente heim, daß ein Gesetz des-hcr?b ^ ans Widerruf erlc-ssen worden sei, Nickt iener Cautelen bei der Beschlußfassung bedürfe, 1>e!ä>e die Verfassung vorschreibt. Als ob nicht jedes -, d-b ihnen Lkterisirte Redner, w.e d-e fanatischen Gegner Hermann als „Fremden" bezeichnen, der n.cht verspürt, großslovemschen Götzen zu huldigen, ^ dieselben unablässig bemüht sind, leben vom ^echtigk-itsgefühle durchdrungenen Mann als e.nen r^Eden" zu bezeichnen. Mit diesem Bemamen kneten sie auch den scheidenden Landeshaupt-X!? Nickt als „Fremde" begrüße er die aus->üaen Vertreter der hervorragendsten Orte Krams ^ d-- b-n-chb»-'-n u-b-n si- !-,°n ? alle treue Gesinnungsgenossen und lrebe Gaste, > Sanitätsrath Dr. jieesbacher -in-n hum--lstilch-" V-rtr-g m N-im-n^ E, X.^tete die schlechten und guten Selten, d,e ,edem elbst einem Minister eigen seien. In ^ite«n Farben schilderte er die Schattenseite die -ines Landeshauptmannes ausweise, die nur Eine Seite, namucy nur — gute. Auf ^ «ielen auten Seiten des Herzens des Landes-^Xtmannes Kaltenegger leere er sein Glas. (Leb- r r^um Schluffe brachte Landeshauptmann Kalten-den auf der Gallerie sich befindenden, unsicht-^ sein wollenden Damen ein Hoch aus. schlusse einen Makel auf. und dieser wird auf die ferneren Schicksale des Gesetzentwurfes kaum ohne Einfluß bleiben. Sonderbare Geschicke sind ja diesem Entwürfe ohnehin beschicken, und ausfällig bleibt es jedenfalls, daß in der kurzen Abendsitzung, in welcher das Gesetz über die Aenderung der Reklamationsfristen für die Grundsteuer-Negulirung ohne Debatte beschlossen wurde, die dritte Lesung des Gesetzes, die als zweiter Gegenstand der Tagesordnung fignrirte, unmittelbar nach Eröffnung der Sitzung vorgenommen wurde. Die beiden liberalen krainischen Abgeordneten Baron Schwegel und Baron Taufferer stimmten mit der verfassungstreuen Minorität, während die clerikalen Vertreter selbstverständlicher Weise dem Lienbacher'schcn Antrage zustimmten. Krainische Sparcasse. Im großen Saale des neuen Sparcassegebäudes fand am Montag den 28. v. M. die 60. Jahresversammlung der Mitglieder des krainischen Sparcasse-vereines statt. Der Präsident, Herr Alexander Dreo, trug den Rechnungsabschluß pro 1880 vor, aus welchem das erfolgreiche Walten sowie das allgemeine Vertrauen, welches dieses Institut genießt, ersichtlich ist. Das Verwaltungsvermögen, welches mit Ende 1879 14.817,292 fl. 13 kr. betrug, hat sich um 989,861 fl. 1 kr. vermehrt, und es beziffert sich dasselbe gegenwärtig auf 15.807,153 fl. 14 kr., bestehend: 1. In den auf Realhypotheken statutenmäßig versicherten Schuld- Gulden scheinen............................... 8.957,911'37 2. in Darlehen auf Staatspapiere, Gold- und Silbermünzen . . 131,840'67 3. in Darlehen an das mit der Sparcasse vereinte Psandamt. 98,000'— 4. in escomptirten Wechseln . . 335,800'— 5. in Staatspapieren, verschiedenen Grundentlastungs-Obligationen, hypothekarisch sichergestellten Pfandbriefen, Actien der österr.-ung. Bank unter dem Course vom 31. December 1880 . 3.834,094'50 Als Redner war auch Landesausschuß-Beisitzer Dr. Schaffer vorgemerkt, doch mußte derselbe in Folge heftigen Unwohlseins, welches ihm nur schwer ermöglichte, dem Bankette beizuwohnen, aus das Wort verzichten. Um halb zwölf Uhr war der officielle Theil des nach jeder Richtung hin gelungenen Abschieds Bankettes zu Ende, doch blieb die animirte Gesellschaft in lebhafter Konversation noch durch längere Zeit beisammen. Den Veranstaltern des Bankettes ziemt es sich wohl, für das gelungene Arrangement den besten Dank auszusprechen, nicht minder aber auch den zahlreich erschienenen Gästen aus Laibach und dem flachen Lande, die durch ihr Erscheinen den neuerlichen Beweis erbrachten, welch' hoher Achtung und Beliebtheit sich der scheidende Landeshauptmann nicht nur in unserer Stadt, sondern im ganzen Lande erfreut hat. Eine illustrere Gesellschaft von Repräsentanten aller Stände: von der höchsten Aristokratie bis zum schlichtesten Bürgerstande, von den höchsten Beamten des Landes (nur der Höchste fehlte) bis zum simplen Bauersmann hatte sich im großen Saale des Casino's wohl noch nie eingefunden. Das Bankett vom 3. März war eines der schönsten, welches Laibach begangen, und jedem Theilnehmer wird dasselbe in unvergeßlicher Erinnerung bleiben. Das Menu, wel ches der Casino-Restaurateur, Herr Simon, besorgte, fand allgemeine Anerkennung. Auch die Bedienung war eine zufriedenstellende. —es. 11,282-23 166,978-43 15,770-— 80,000-— 560,670-07 6. in den hievon bis 31. December 1880 fälligen unbehobenen Zinsen................................ 7. in dem Guthaben bei Geldinstituten .................................. 1.160,488-32 8. in Darlehen an den Credit-verein der Sparcasse . . . 9. in Dienstcautionen .... 10. in dem Pensionsfond . . . 11. in Realitäten..................... 12. in Verrechnungs-Guthaben, Jn-ventarsgegenständen u. Kanzlei-geräthschaften................................... 6968'53 13. in Barschaft am 31. December 1880 447,349-02 Das Pfandamt weist auch Heuer einen Verlust von 2113 fl. 78 kr. nach, welcher aus dem Sparcasse-Reservesonde gedeckt wurde. Der Creditver.ein erfüllte seine Bestimmung, Handel und Gewerbe mit billigem Capital zu unterstützen, vollkommen und erfreut sich lebhafter Theilnahme. Mit Rücksicht auf die Zeitverhältnisse wurden die eigenthümlichen Werthpapiere wieder weit unter dem Course vom 31. December 1880 eingestellt, da es der Sparcasse nicht daran liegt, mit hohen Jahresgewinnen und Reservefonds zu glänzen. Dessenungeachtet hat sich Letzterer auf 1.326,603 Gulden 24 Kreuzer gehoben und gab dem Vereine Gelegenheit, für wohlthätige und gemeinnützige Zwecke einen Betrag von 11,220 fl. zu votiren, und zwar: Gulden 1. Für das hiesige Armeninstitut . . 2500 2. für die Weihnachts-Kleiderbetheilung an Kinder in der öitalnica .... 200 3. für die Weihnachtsfeier in der hiesigen Kleinkinder-Bewahranstalt .... 200 4. für Unterstützung bedürftiger Schüler des Gymnasiums in Laibach ... 200 5. für Unterstützung bedürftiger Schüler des Gymnasiums in Gottschee ... 100 6. für Unterstützung bedürftiger Schüler des Gymnasiums in Rudolsswerth . 100 7. für Unterstützung bedürftiger Schüler an der Realschule in Laibach . . . 200 8. für Unterstützung bedürftiger Schüler an der Lehrer-Bildungsanstalt .... 100 9. für Unterstützung bedürftiger Schüler an der ersten städtischen Volksschule . . 150 10. für Unterstützung bedürftiger Schüler an der zweiten städtischen Volksschule . 250 11. zur Anschaffung der Lehrmittel an den Volksschulen Krains: s) dem Schulpsennig-Verein . . 150 d) der „Raroälla, Sola" ... 150 12. für Beschaffung von Schulrequisiten für arme Mädchen der hiesigen Ursulinerin-nenschule.............................. 200 13. für Beschaffung von Schulrequisiten für arme Mädchen der Ursulinerinnenschule in Bischoflack................................ 100 14. für die evangelische Schule.... 200 15. für Unterstützung der armen Schul- jugend an der Knabenvolksschule in Rudolsswerth.............................100 16. für Unterstützung dürftiger Schüler an der hiesigen Hufbeschlaglehranstalt . . 100 17. für Unterstützung armer Schülerinnen an der hiesigen Mädchenschule ... 10V 18. für Unterstützung der die Schule auf dem Moorgrunde besuchenden Schüler 50 19. für Unterstützung dürftiger Zöglinge und Schülerinnen an der Lehrerinnen-Bildungsanstalt..........................100 20. für Unterstützung der Schülerinnen an der Mädchenschule in Gottschee . . 50 21. für Unterstützung der die oberen Classen der Bürgerschule in Gurkfeld besuchenden krainischen Schüler . . 100 22. für Unterstütznng der die gewerbliche Vorbereitungsschule an der ersten städtischen Knabenvolksschule besuchenden Lehr-jungen zur Anschaffung der Schreib- und Zeichenrequisiten ....... 50 23. für Unterstützung der die gewerbliche Vorbereitungsschule an der zweiten städtischen Knabenvolksschule besuchenden Lehrjungen zur Anschaffung der Schreib- und Zeichenrequisiten ... 50 24. für Unterstützung der Musikschule der philharmonischen Gesellschaft . . . 200 25. für Unterstützung des Vereines „Hlasbellg, inatieg,"........................................ 50 26. für die Erhaltung der hiesigen Klein- kinder-Bewahranstalt..............................200 27. für den hiesigen Kranken-Unterftützungs- und Versorgungs-Verein .... 100 28. für die hiesige Feuerwehrcasse ... 500 29. für die Erhaltung des Elisabeth-Kinder- spitales .........................................220 30. für Unterstützung bedürftiger, aus dem hiesigen Civilspitale entlassener Recon-valescenten ........ 200 81. für den Grazer Freitisch mit Hinweis auf ärmere Universitätsstudirende aus Krain..................................... 100 32. für die Arbeiter-Kranken- und Jnvaliden- casse.............................................100 33. für Unterstützung des hiesigen Theaters pro 1880/81 450 34. für den Arbeiter Bildungsverein . . 50 35. für Unterstützung des hiesigen katholischen Gesellenvereines.................................. 50 36. dem Vincenzverein zur Unterstützung des Siechenhauses.................................200 37. dem Vincenzverein zur Unterstützung des hiesigen Knabenasyls .... 200 38. dem Vincenzverein zur Unterstützung des Knabenwaisenhauses .... 200 39. für Unterstützung der Vincenzconferenz zum heil. Jakob.......................... . 100 40. dem Verein der Aerzte in Krain als Beitrag zur Löschner'schen Stiftung für Witwen und Waisen von Aerzten . 200 41. dem krain. Landesmuseum für Fortsetzung der prähistorischen Nachgrabungen 200 42. für Unterstützung des hiesigen Mädchenwaisenhauses ................................. ... 150 43. dem Feuerwehrvereine in Gurkfeld zur Anschaffung von Löschrequisiten . . 200 44. dem Feuerwehrvereine in Adelsberg zur Anschaffung von Löschrequisiten . . 300 45. dem Feuerwehrvereine in Töplitz zur Anschaffung von Löschrequisiten . . 50 46. zur Unterstützung des Bienenzuchtvereines 50 Ferner erhielten seitens der Generalversammlung nachstehende von der Direktion votirten und im Jahre 1880 bereits verausgabten Beträge die Genehmigung, und zwar: 47. für die durch Hagel Beschädigten des Bezirkes Rudolfswerth ..... 1000 48. für die Betheilung der Stadtarmen aus Anlaß der Eröffnung des neuen Spar-cassegebäudes............................... 49. für die Abgebrannten in Stein zur Anschaffung von Samen 00 150 Summe . 11,220 An Stelle des verstorbenen Mitgliedes des Revisionsausschusses Josef Haussen wurde Herr Anton Ritter von Garjboldi gewählt. Locale Nachrichten. — (Zur Illustration der Versöhnungsära.) „Slov. Narod" geräth außer Rand und Band bei Besprechung einiger aus Anlaß der Lessingfeier in Wien gehaltenen Reden, bei denen sich deutsche Studenten die Freiheit nahmen, ihren deutschen Gefühlen unverhohlen Ausdruck zu geben und die ihnen in Aussicht gestellten Segnungen der herannahenden slavischen Aera abzulehnen. Zwischen den Deutschen und Slcwen kann es keine Versöhnung geben, ruft „Narod" pathetisch aus; denn nicht etwa bloß einzelne Deutsche, sondern alle sammt und sonders sind von einem feindlichen Jnstincte, von einem teutonischen Hasse gegen die Slaven erfüllt, es bleibt sonach den Slovenen kein anderer Ausgleich mit den Deutschen übrig, als der, daß die Deutschen den slovenischen Boden meiden mögen. Wenn wir solche Aeußerungen der brutalsten nationalen Hetze in dem Leibjournale des Dr. Vosnjak lesen, ja wenn sogar hie und da die Vermuthung ausgesprochen wird, daß diese Stylübungen aus der Feder jenes Agitators fließen, der sich den Schein zu geben sucht, als sei er der slovenische Vertrauensmann des jetzigen Herrn Landespräsidenten von Krain, so muß es wirklich auffallen, daß die „Laibacher Zeitung" es nicht der Mühe werth findet, auf derartige und noch ärgere Kundgebungen der slovenischen Presse näher einzugehen, während sie jede noch so anständige Kritik über die Reihe von Mißerfolgen des jetzigen Ministeriums in Harnisch bringt und zu langen officiösen Salbadereien veranlaßt. Wenn schon der Officiosus jeden Posaunenstoß, den feile Federn zum Ruhme des Ministeriums Taaffe in die Welt verkünden, mit den ernsten Mienen eines Reichshistoriographen registrirt, so sollte er doch dann und wann einen Beschwichtigungsartikel zur Abwehr der noch unter keinem Ministerium so schwunghaft betriebenen nationalen Hetze veröffentlichen, denn sonst könnten gläubige Gemüther versucht werden, den von slovenischen Blättern schon oft wiederholten Ruf: „Hinaus mit den Deutschen!" ebenfalls als eines der gepriesenen Resultate der jetzigen Versöhnungsära anzusehen. — (Aus dem slovenischen Lager.) Das unverantwortliche Gebühren des „Slov. Nar." und seiner gesinnungstreuen Geschwister einerseits, die verwerfliche Agitation des Slavenführers Dr. Voänjak und seiner „bösen Gesellen" andererseits erzeugt bereits im eigenen nationalen Lager, namentlich bei den Slovenen im Sannthale, laute Erbitterung. Das letzte Sonntagsblatt der „Eillier Zeitung" enthält nachstehendes inhaltsschweres „Eingesendet" : „Wir können nicht umhin, unseren Abscheu vor Blättern wie „Tribüne" und „Slov. Narod" offen an den Tag zu legen, nicht minder unsere Verachtung gegenüber den Correspondenten, welche diese Blätter zur Ablagerung ihrer giftigen Geistesproducte benützen, auszudrücken. Es gibt verschiedene Kategorien von Gemeinheiten, doch das verächtlichste ist und bleibt die Spionage, die Angeberei. Wir bedauern lebhaft, daß gerade die Führer unserer Nation damit begonnen haben und dadurch auch die Dü minorum xontium zur Spionage und Angeberei aufmuntern. Die slovenische Nation wird durch derlei Individuen unverdienter Weise in der Oeffentlichkeit gebrandmarkt. Die Gefertigten sind eifrige Patrioten, sie lieben ihre Nation, sie streben nach der berechtigten Ausdehnung des slovenischen Sprachengebietes, sie perhorresciren die deutsche Amtirung in slovenischen Bezirken, sie wollen, daß in den Volks- und Mittelschulen ein gründlicherer Unterricht in der slovenischen Muttersprache ertheilt werde, sie protestiren aber auch gegen eine von Herrn Dr. Vo8njak und Consorten geplante Vereinigung der slovenischen Untersteiermark mit Krain; mit einem Worte, die Gefertigten sind Slovenen, welche noch nicht in das Schleppthau der Parteiführer gerathen find. Die Gefertigten bedauern, daß bis zum heutigen Tage auch nicht ein einziges anständiges flovenisches politisches Blatt herausgegeben wurde. Bald würden Blätter ^ la „Slov. Narod" ihren Leserkreis verlieren, der ohnehin ein sehr kleiner ist, immer aber groß genug, um Gift und Galle, Verläumdung und Angeberei zu verbreiten, und die Moral unserer slovenischen Nation zu verderben. Aus dem Sannthale, am 24. Februar 1881. Mehrere Slovenen." — (Zum Fürstbischof in Gurk) soll nach Bericht Wiener Blätter Domherr Kozar in Marburg, ein Vollblut-Slovene, ernannt werden. Die „Blätter für die Alpenländer Oesterreichs" bemerken zu dieser Meldung Folgendes: „Sollte man an maßgebender Stelle denn wirklich die Absicht haben, durch die Besetzung unseres Fürstenstuhles mit einem nationalen Fanatiker den nationalen Frieden im Lande zu stören? Wir können es kaum glauben, denn dieses muthen wir nicht einmal dem Cabinet Taäffe zu." — (Reinertrag vom Grund undBo-den in Krain.) Das Amtsblatt der „Laibacher Zeitung" vom 1. d. M. veröffentlicht folgende, auf Grund definitiver Abschlüsse der Grundsteuer - Regu-lirungs-Centralcommission richtig gestellte Katastral-Reinertrags-Summen für das Land Krain, und zwar: Bezirk Adelsberg fl. 248,202-05. „ Gurkfeld „ 381,623'54. „ Gottschee „ 185,661-48. „ Krainburg „ 318,040'05. „ Laibach, Stadt „ 36,577'74. „ Laibach, Umgeb. „ 438,983-70. „ Littai „ 200,926-88. „ Loitsch „ 231,848-96. „ Radmannsdorf „ 145,310-82. „ Rudolsswerth „ 267,460-55. „ Stein „ 240,816 85. „ Tschernembl „ 173,486'63. Total-Reinertrags-Summe fl. 2.868,939-25. — (Der deutsche Schulverein in Wien) übergab vor Kurzem den Bericht über seine Thätigkeit im Jahre 1880 der Oeffentlichkeit. Dieser Bericht bringt unter Anderem auch folgende, ^ Land Krain berührende Stelle: „Es erscheint dn>>' gend geboten, die durch Veränderungen in der 6m-theilung der Gerichts- und der politischen Bezirke, sowie durch andere Umstände begünstigte Slovem-sirung des Gottscheer Ländchens — einer deutschen Enclave von kaum 13 Ouadratmeilen — auf das Kräftigste zu verhindern. Vor Allem gilt es, diesem Gebiete tüchtige deutsche Lehrer zuzuführen und sie dort zu erhalten. In dieser Richtung wird es sich empfehlen, arme fähige Gottscheer Schulcandidaten den slovenischen Einflüssen, denen sie zu Laibach unr Marburg ausgesetzt sind, zu entziehen und ihnen durch geeignete Mittel den Besuch der entfernteren Lehrerbildungs-Anstalten in Graz und Klagenfurt j» ermöglichen." — (Faschings-Chronik.) Das am 26' v. M. auf der alten Schießstätte abgehaltene Länger kränzchen fiel sehr animirt aus. Der Besuch waein zahlreicher und tanzten die dritte Quadrille Paare. Der Cotillon entfiel und wurden statt de selben bei der dritten Quadrille von Her B. Janeschitz größere Figuren arrangirt. . ^ ^ ^ Casino-Kränzchen der diesjährigen FaschingsMo trug das Gepräge eines Balles. Getanzt wur e vo 56 Paaren mit sichtlicher Passion. ^ Damentoiletten bemerkten wir ^hrere außM g schmackvolle. Die Aristokratie hatte sich aus rei Kränzchen sehr zahlreich eingesunden. — (Populärer Vortrag über d° Verderben der Zähne.) Wir ^en s . die populären Vortrüge des Herrn D - H Zahnarzt aus Wim, besprochen und constatirt, daß nur auf dem Wege der mündlichen Belehrung der Unkenntniß über so wichtige Organe des menschlichen Körpers entgegen zu arbeiten wäre. Dr. Hirschfeld hält Montag den 7. März, Abends 5 Uhr, abermals einen Vortrag über das Hohlwerden der Zähne im landschaftlichen Redoutensaale zu Laibach gegen Entree. Das Erträgniß desselben wird dem Elisa-k-tk-Ki'nderspitale in Laibach gewidmet. Kartenaus-aabe bei Herrn Karl Till. In Rücksicht auf das interessante Thema und den humanen Zweck dürfte ein zahlreicher Besuch dieses Vortrages anzuhoffen sein- ^^gnalnachrichten.) Dem Militärkommandanten in Triest, FML. Julius Ritter von Sckmiaoz wurde als Ritter des Ordens der eiser-Krone -iweiter Classe der Freiherrnstand verliehen. — (Benefice-Anzeige.) Der vielbeschäf-liate Schauspieler Herr Schm elzing hat in der Woche sein Benefice. Zur Aufführung wird Amenaruber'sche Volksstück „Die Kreuzelschreiber" D»s,->b- g-lmgt- m>s Bühn- -,st 2 .« Au!sth-u«g, >md zw», im J»h„ IS7S d-s damalig!" ÜmmI-rS Dir N? , di-I-S BoMftück-S war d»m»IS -i» nachhal-L °u»d s.-h. d-i -ch di° l„ung. Ausführung eine gelungene sem wird, nachdem unser Rübnenversonal wiederholt bewies, daß es zur Dar-Mung von Bau gut qualifieirbare Kräfte (Landschaftliches Theater.) Das Repertoire der letzteren Zeit war keinesfalls darnach ^.7-ts.an im Publikum die ohnehin durch den Fasching AL «f, -u 0p-r wurde fast gar nicht cultw.rt, die zum so und so I „El, abaespielten Operetten vermochten gleiches keine Anziehungskraft auszuüben und an besseren LL hL mir ,d-» .H°.--°»Ichmtz-' m verzeichnen, der ein gesundes Äk»" ! - und °l-l B-Hnll s-md. S.lbf, di-»«-b'-r »h»°"m,.gli-d-, « s-» rum arötzeren Theile sehr ungunstig aus. kein Wunder also, wenn die Direction ernste Schritte M Verbesserung des Theaterreperto.res tr.fft. Der Tkeaterzettel vom 1. März kündet e.ne Re.he, zum Zeile auch renommirter Novitäten, sow.e mehrere L. doch beliebte Opern an Wir wollen sehen ob die Direction das nun gegebene Versprechen erfüllen mttd nnd di- -.„,Mnd-.-n S«- nnch q°.,ä»ch !..r Aufführung gelangen werden. W,r wünschen das Letztere gewiß im Interesse der Direction, die hoffent-lick das Versäumte nachholen und den m.t Recht L,p-nch.m E-sa» di- °.'s--n°n.n ,„-i Man.,- - Fastenzeit bieten wird. — Zum Vorthe.le d-i Ov°msw«--S «»» -- K «MV-rl- ^J., Judengasse Nr. 8, Urämie (acuter morbus LriZIitn). — Franz Alviau, Commis, 24 I., Kuhthal Nr. 11, Lungensucht. — Josef Butaliö, Tabaksfabriks-ArbeiterinSsoh», 11 Mo»., Karlstädterstraße Nr. 15, Capilla» BronchitiS. Den 26. Februar. Franz Loömk, LocomotivheizerSsohn, 1 Mon., Wienerstraße Nr. 19, Lebensschwäche. Den 28.Februar. AntonTerjol, Privatlehrer, 32 I., Rosengasse Nr. 11, Lungentuberculose. 2m C-ivilspitale: De» 21. Februar. Martin Kruden, Taglöhner, 511., chronische Lungentuberculose. — Paul Pcräe, Wächterssohn, 5 I., Diphtheritis. — Jakob Stark, Inwohner, 73 I., Darmkaturrh. — Den 22. Februar. Ursula Kadunc, Bäckernicisterswitwe, 63 I.; Maria Schain, Tag-löhnerSweib, 38 I., beide an chronischer Lunge,ilubereulose.— Den 23. Februar. Valentin Suhadoliiik, Taglöhner, 30 I., chronische Lungentuberculose. — Franz Stibermk, TaglöhnerS-fohn, 5 I., Spitals-Filiale Francs-Stücke 9.30. De» geehrten k. 1. empfiehlt sich eine sehr geübte Kleidermacherin. Wohnort: IL«In Ailr. ck, 1. Stock, gassenseitig. (388) 8 ^ A Der beste Revolver ni nichts, wenn man nicht ^trifft. ^ Um damit ein guter Schütze zu^ -^werden, muß man wenigsten» drei ------ ^ ^MaldenAnfchaffungSwrrth an Munition verausgaben?^ 8 Die neue Luftpistole des Eisenwerkes Gagdllll bei Rastatt (Baden) giebt die Gelegenheit, im Zimmer "—» - -Lohne LLrm und ohne Ausgaben für Munition ein guter Pistolen- o 5 schütze ,u werden. Diese auSge,eichnete UebungSweife knallt nichtS« und girbt auf IS Meter noch einen Kernschutz mit solcher «rast'»' ».ab, daß der Bolzen » Millimeter tief tn ein Brett eindringt, oder» -Zdie Kugel einen Vogel tödtet. DaS Laden geschieht leicht mit5> 8« Griffen. Derselbe Bolzen kann über tausend Mal verwendet ^werden. 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