Der Rücktritt des Bürgermeisters Laschan. In der am vorigen Dienstag abgchaltenen Gemeinderathssitzung, auf deren Tagesordnung zu-nächst die Verifikation der jüngst vorgenommenen Gemeinderathswahlen stand, legte auch, gleich zu Beginn derselben, der bisherige Bürgermeister Herr Anton Laschan seine Stelle nieder. Er that dieß mit folgenden Worten: „Hochverehrte Herren! Die Ergänzungswahlen in den °Gemeinderath, welche Sie soeben zu veri-fici'rcn sich anschicken, haben diejenige Gruppe der Stadtvertreter, welcher ich anzugehören die Ehre habe, ans der bisherigen Majorität in die Minorität versetzt. Indem ich dem parlamentarischen Grundsätze huldige, der da erheischt, daß die jeweilige Majorität einer wählbaren Körperschaft den Vorstand aus ihrer Mitte bestelle, lege ich zu diesem Zwecke aus eigenem freien Entschlüsse unter voller Zustimniung meiner Gesinnungsgenossen die innehabende Stelle deS Bürgermeisters nieder. Ich bin der hochgeschätzten Bevölkerung unserer Stadt, ich bin Ihnen, hochverehrte Vertreter derselben,' ich bin dem hochgeachteten Körper des Stadt-Magistrates für die mir von allen diesen Seiten zu Theil gewordene ausgiebigste Unterstützung in der Handhabung meines aufgehabten Amtes tief verpflichtet. Erlauben Sie mir, hochverehrte Herren des Gemeinderathes, in dem für mich feierlichen Augenblicke, in welchem ich das von Ihnen empfangene Mandat zum Bürgermeister in Ihre Hände dankbar zurücklege, mit diesem Acte für entgegengebrachtes Vertrauen, für Rath und That und für genossene Nachsicht den tiefstgesühlten Dank hiemit auszu-sprechen. Ich lade den Herrn Vieebürgermeister ein, sofort und bis zum Amtsantritte des neuen Bürgermeisters den Vorsitz im Gemeinderathe zu übernehmen." Nach diesen Worten Lasch an's und nachdem Vieebürgermeister Fortuna den Vorsitz übernommen, hielt G.-R. De sch mann folgende Ansprache: „Geehrte Versammlung! Wir haben den fest-stehenden Entschluß des gewesenen Herrn Bürgermeisters vernommen, auf seinen Vertrauensposten, den er, obschon im vorgerückten Alter, durch acht Jahre mit voller Manneskraft, hingebungsvoller Pflichttreue und unverdrossener Thätigkeit bekleidet hat, zu resigniren. Da dieser Entschluß aus reiflichen Erwägungen der dermaligen Verhältnisse hervor- gegangen, da er ein Ausdruck der Principientreue, der streng correetcn, bei jedem Anlässe bewährten, echt konstitutionellen Gesinnung des Herrn Regie-rungsralhes ist, da — was ausdrücklich hervorgehoben werden muß — eine gegenteilige Zu-muthung seitens seiner Gesinnungsgenossen an ihn niemals gemacht oder auch nur versucht worden ist, so ziemt cs uns, diesen Entschluß mit achtungsvoller Anerkennung und allseitiger Zustimmung entgegen zu nehmen. In diesem Momente liegt uns aber auch die Pflicht ob, dem Manne unseres Vertrauens für seine langjährige musterhafte Amtsführung unseren tiefgefühlten Dank auszusprechen. (Lebhafter Beifall.) Beim Vorsitze im Gemeinderathe hat derselbe als alter geschulter Parlamentarier jederzeit der freiesten Meinungsäußerung den vollsten Spielraum gewährt und die mitunter in hoch gehenden Wogen sich bewegende Debatte in die richtigen Bahnen zu lenken, sowie jederzeit die Würde dieses Vertretungskörpers zu wahren verstanden. Nicht allein als umsichtiger Leiter der Verhandlungen des Gemeinderathes, sondern auch als gewissenhafter Vollzieher der gefaßten Beschlüsse hat sich Herr Anton Laschan den gerechten Anspruch auf die allgemeine Anerkennung erworben. Unter feiner Amtsleitung hat das Gemeindevermögen ohne Belastung der Ge- Feuilleton. Eine Hexcngcschichte aus Kram. Unterm 14. September 1651 kam ein kaiserlicher Befehl aus Graz an den „Vielgetreuen Wolf Englbrecht Gr aff von Auersperg, Herrn zu Schön- und Seyßenberg, Obrister, Erblandt-Marschalkh und Ober-Erb-Cämerer in Crain und der windischen March, Röm. khay. gehaimber Rath, Cämerer rc. re. und Landtshaubtman in Laibach" — des Inhalts, daß sich unter der Herrschaft und Landgericht Lagkh eine beschriene Zauber- oder Wahrsagerin", Katharina Wudlin genannt, am Seyracher Berge wohnhaft, befinden solle. Es sei die gebührende Inquisition ein- zuziehen^)gt^ ^Landmarschalkh" beauftragte den Hanns Jakoben von Wangnerökh von Gerstorff auf Buckrain, fürstl. Freysingischen Nath und Haubtman der Herrschaft und Stadt Lagkh nach Befund der Sachen Beschaffenheit zu erkennen und zu verfahren. Wangnerökh ließ die Wudlin verhaften, brachte aus ihr, wie er in einem amtlichen Schreiben vom 11- Oktober an den k. k. Verweser Baptist ^7"Dic"durchwcg« deutsch geschriebenen Original- « k,Knden sich Händen de» pens. Waldamt»-5 Heinrich Stratil in Mödling. Unsere Bearbeitung ^,sscS gründet sich auf ein Manu»cript de» vor ^ Jahren verstorbenen Advocaten Dr. Besehky iu bech«haus- Naumann zu Jdria sagt, „kein Bekandtnuß" heraus. Sie hatte ihm ein Zeugniß vorgelegt, worin ihr ein gewisser Caspar Sieger von Jdria „den Lob" gab, daß sie seiner Mutter von großer Krankheit treulich geholfen habe. Die Wudlin war also der Meinung gewesen, daß man ihr wegen Kurpfuscherei an den Kragen wolle. Dieß war aber nicht die Meinung der Richter und der Verweser Naumann sollte dem Wangnerökh behilflich sein, sie durch „Zeugschafft" zu überwinden. Zugleich wurde mitgetheilt, daß die Wudlin in ihrer gütlichen freiwilligen Aussage „bekennt" habe, daß Herr Georg Hörrmann, Bergrichter zu Jdria, vor einer geraumben Zeit eines Bergknappen Eheweib zu drei unterschiedlichen Malen zu ihr geschickt und ihr sagen lassen, weil ihr Sohn Hanns alldorten in der Verhaftung, sie solle 30 Silberkronen (Thaler) „Jme Perkhrichter erlegen, Im widrigensahl er st) zur Verhafftung zu bringen angeben will." Hier scheint das Steinchen zu liegen, welches, in's Rollen gebracht, zu einer Lawine anwuchs und der bedauernswerthen Wudlin schließlich das Leben kostete. Die Denunciation befindet sich nicht bei den Acten, wir wissen deshalb auch nicht, von wem sie ausging. Aber der Bergrichter Hörrman erscheint im Laufe deS Processes als ein Mensch von nicht lauterem Charakter, dem eine Rachehandlung sehr wohl zuzutrauen war. Er erklärt die Forderung der 30 Kronen dahin: Hanns Wudl, der Sohn der Wudlin, sei verhaftet worden, weil er in der zum Bergwerk gehörigen Waldung Bäume niedergehauen habe, um sich einen Baugrund zu schaffen. Aus dem Arreste entsprungen, sei er nach einem Jahre wieder in den Wald gekommen, habe gerodet und ein Haus zu bauen begonnen. Wiederum wurde er verhaftet und der Schaden auf 1000 fl. „estimirt". Wegen dieser Summe schickte der Sohn zu seiner Mutter. Als ihm diese nicht half, (was bei einem armen Weibe, die um einen Laib Brod allerlei Hokuspokus trieb, wohl erklärlich war,) führte er lästerliche Reden gegen sie und erzählte allerlei Stücklein von ihrer Zauberei. Im Uebrigen gelang es dem Wudl wieder zu entwischen. Nicht er, der Bergrichter, sondern der eigene Sohn habe die Wudlin bedroht, behauptet der Hörrmann. Wir glauben dieß nicht, wir dürfen vielmehr annehmen, daß der habgierige Hörrmann es als eine Kleinigkeit ansah, wenn eine Zauberin 1000 Thaler herhexte, er dürfe nur verlangen. Es erregt auch billig unser Staunen, daß in einer so waldreichen Gegend, wie Jdria, ein einzelner Holzfäller in kurzer Zeit um 1000 Thaler Schaden anrichtete. Eine solche Rodung hätte den Umfang einer ganzen Stadt ausgemacht. Auch wurde es ja in früheren Zeiten gerne gesehen, wenn in waldreichen Gegenden sich Ansiedler fanden. Sie brauchten nur bestimmte Abgaben, Robot u. s. w. zu leisten. Als Hörrman das geforderte Geld nicht erhielt, scheint er die Bewachung des Wudl so eingerichtet zu haben, daß er entwischen konnte. Auf diese Weise wurde er einen unangenehmen Zeugen loS. meindeangehörigen eine bedeutende Steigerung erfahren, sind höchst wichtige gemeinnützige Unternehmungen im städtischen Haushalte, sowie auch zeitgemäße Reformen in den verschiedenen Administrationszweigen zur Ausführung gelangt. Es möge nur flüchtig darauf hingewiesen werden, daß in dieser Periode unter der jederzeit thätigen Mitwirkung des gewesenen Bürgermeisters eine wichtige finanzielle Operation zum gewünschten Abschlüsse gelangt, daß bedeutende der Stadt zur Zierde und zum Nutzen gereichende öffentliche Bauten entstanden sind, daß das städtische Volksschulwesen, dessen Leitung dem Herrn Bürgermeister als Vorsitzendem im Stadtschulrathe anvertraut war, eine zeitgemäße Weiterentwicklung im Sinne des Reichsvolksschulgesetzes erfahren hat. An der Spitze des Magistrats stehend hat Herr Anton Lasch an sich nicht als Chef dieser Körperschaft, sondern als thätiger Mitarbeiter bei den vielseitigen, der Besorgung der Gemeinde anvertrauten Agenden betrachtet, hier war ihm Gelegenheit geboten, seine reichen, im politischen Staatsdienste gewonnenen Erfahrungen zum Besten der Stadtgemeinde zu ver-werthen und ihre Rechte sorgfältig wahrend, hat er durch feine Leutseligkeit, durch allseitiges Entgegenkommen das gute Einvernehmen der Stadtgemeinde mit den Civil- und Militärautoritäten, mit den verschiedenen Behörden und Corporationen, welches zum allgemeinen Gedeihen erforderlich ist, gestärkt und gekräftigt. Zahllos sind die Acte jener Thätigkeit, welche weder registrirt noch protokollirt erscheint und dem Wohle der leidenden Menschheit, der Unterstützung der Stadlarmen gewidmet war, insbesondere für die verschämten Armen ist der Bürgermeister der Landeshauptstadt sehr häufig der einzige Helfer und Berather, und in dieser Beziehung hat sich der gewesene Bürgermeister, jederzeit zu Rath und That bereit, in den Herzen der ärmsten unserer Mitbürger ein dauerndes Denkmal dankbarer Anerkennung geschaffen. Sonach kann man mit vollem Fug und Recht sagen, daß der derzeit noch offene Platz, der im Anschlüsse an die in diesem Rathhaussaale an den Wänden verzeichneteu Bürgermeister der Landeshauptstadt mit dem Namen Anton La sch an aus- gefüllt werden soll, eine Periode segensreicher unverdrossener Thätigkeit eines treuen Sohnes des Vaterlandes ausfüllen wird. Wir rufen dem scheidenden Bürgermeister aus bewegter Seele ein dankbares Hoch zu, möge derselbe der Stadtgemeinde, an deren Spitze er durch volle acht Jahre gestanden ist, auch fernerhin ein freundliches Andenken bewahren." (Lebhafter Beifall und Hochrufe ) An diese Worte anknüpfend, erklärte Regierungs-rath La sch an, daß, sowie er den Tag, an dem er zum erstcumale zum Bürgermeister von Laibach gewählt worden war, als einen hohen Ehrentag in seinem Leben betrachtete, er auch bei der ihm jetzt gewordenen, so überaus freundlichen und anerkennenden Würdigung feiner Thätigkeit, die ihn aufs Tiefste ergriffen und erfreut habe, den heutigen Tag des Abschiedes von diesem Posten als seinen zweiten Ehrentag ansehe. Was er beim Scheiden vom Bürgermeisteramte für sich in Anspruch nehme, sei nur das: ehrlich feine Pflicht gethan und rechtschaffen gearbeitet zu haben. (Lebhafter Beifall.) Hierauf meldete sich G.-R. Dreo zur Stellung eines Dringlichkeitsantrages, den GemeinderathLaschan betreffend (der sich hiebei aus dem Saale entfernte), und nachdem bei vorgenommener Abstimmung sich die Majorität für die Dringlichkeit des Gegenstandes erklärt halte, beantragte GR. Dreo: der Gcmeinde-rath wolle dem Herrn Anton Laschan in gerechter Anerkennung seiner achtjährigen aufopferungsvollen und erfolgreichen Thätigkeit als Bürgermeister der Stadt Laibach das Ehrenbürgerrecht verleihen. Dieser Antrag lvurde sohin ohne Debatte mit Stimmenmehrheit angenommen.------------ Der ganze Act, über den wir eben berichteten, trug einen ernsten, aber überaus würdigen Charakter. Der scheidende Bürgermeister war sichtlich ergriffen, wie es wohl nicht anders sein konnte, aber auch seine liberalen Gcmeindcrathscvllegcn empfanden in gleicher Weife die Feierlichkeit des Augenblickes und — wenn cs auch freiwillig geschah — konnten sie doch nur mit schmerzlichem Bedauern einen Mann von der Leitung der Gemeinde abtreten sehen, der diese durch volle acht Jahre mit musterhafter Gewissenhaftigkeit und nie erkaltendem Eifer geführt. Die Verleihung des EhrenbürgerrechteS an Sei; Weib ärgerlich Gott gelästert und vermclt (gesagt), wann alle Teufel zusammen kommen sollten, so wierdet sie und ihr Mann von der Supp nicht kommen, und als Herr Pacher seel. wieder von Cilly kommen, sey der Seiz wieder bei der Supp verblieben." Der einfältige Jesch kann sich das Verbleiben des Suppan in seinem Amte nicht anders erklären, als durch Zauberei. Die Lösung scheint doch nahe genug zu liegen. Seiz hatte durch seine Betrügereien die Mittel erworben, sich Protection zu erkaufen. Wir werden auch später sehen, daß dieser „ermögliche Mann nicht nur nicht wegen der Mitschuld an der Zauberei in Untersuchung gezogen, sondern sogar bei seiner Einvernehmung als Zeuge mit ungemeiner Schonung behandelt wurde. Daß der Seiz eine große Stütze an dem Pacher gehabt haben muß, geht auch aus der Aussage des Hafner HanS Jaswer hervor. Er sagt: Die Leith in der Gemain haben geredt, daß er (Seiz) durch dieser Wahrsagerin Khunst, also mit dem Weinschenken und ändern Händlen so reich worden; und was er bei dem Herrn Pacher seel., gewesten Lerwefer, geredt und gethan, wann es gleich unrecht gewest, alles gölten und sein Fortgang bekommen hette." (Fortsetzung folgt.) Anton Laschan aber lvar eine in jeder Richtung verdiente Würdigung seiner hingehenden und erfolgreichen Thätigkeit, die gewiß in den weitesten Kreise» rückhaltslose Zustimmung finden und überall dort mit ungetheilter Befriedigung begrüßt werden wird, Ivo ein engherziger und extremer Parteislandpunkt das Verständniß für langjähriges, selbstloses und unermüdliches Arbeiten im Dienste der Gemeinde noch nicht völlig erstickt hat. Das neueste Versöhnungsprogramm. Die „Wiener Allg. Zeitung" überraschte vor einigen Tagen ihre Leser mit einem Programme, in welchem die Neubildung der deutschliberalen Oppositionspartei, beziehungsweise die Jnaugurirung einer Versöhnungspolitik empfohlen wird. Es fei uns gestattet, die Frage zu stellen: mit wem sollen sich die liberalen Deutschen versöhnen? Sowohl die „Wiener Allg. Zeitung" als auch ihr neuester Anwalt, Dr. Adolf Fischhof, predigen der deutschen Partei das Evangelium der Versöhnung, ohne die Wege zu bezeichnen, welche in den Tempel der Parteienversöhnung führen. Der bisherige Verlauf der Aera Taasfe erbrachte denn doch ausreichenden Beweis, daß das projeclirte Versöhnungswerk nicht durch die Abneigung der vcrfassnngstrenen Deutschen, sondern durch den Größenwahn und Starrsinn der Slaven vereitelt wird; ein Zurückdrängen des Deutschthums zum Voriheile slavischer Prnponderanz muß jedweden Versöhnungsplan vereiteln! Sehen wir uns jene Nationen und Parteien etwas näher an, mit welchen sich die Deutschen in Oesterreich versöhnen sollen. In erster Reihe begegnen wir den Polen, denn diese spielen jetzt die erste Geige im Reichsrathe. Haben die Polen ihre Errungenschaften der Neuzeit nicht ausschließlich dea Deutschen zu danken, und wie schroff stellen sich selbe heute gegenüber den Deutschen? War cs nicht das verfassungstreue Ministerium, welches dem Lande Galizien eine so bevorzugte Sonderstellung gewährte? War cs nicht das verfassungstreue Ministerium, welches dem galizischen Landtage Schulen und Acmter übcrantwortctc? Welche Gegen- Charles Darwin — todt! Die Wissenschaft erlitt einen schweren, ja unersetzlichen Verlust, der geniale Naturforscher Charles Darwin gehört seit 19. April 1882 nicht mehr den Lebenden an. Seine Werke, namentlich jenes über „die Entstehung der Arten", sichert dem großen Todten den Ruhm der Unsterblichkeit. Darwin war unermüdlich in der Beobachtung der Werkstätte der Natur. Darwin erbrachte den Nachweis, wie sich auS wenigen Grundtypen durch Zeugung und Vererbung immer neue und vollkommenere Organismen entwickeln. Darwin's Schriften constatiren: daß ewiger Fortschritt das Grundgesetz des Lebens ist, daß Alles nach höchster Ausbildung drängt und stürmt, daß in der Natur ein ewiges Vergehen und Entstehen sich vollzieht. Charles Robert Darwin, der Enkel des in England berühmten Arztes und Dichters ErasmuS Darwin, wurde in ShrewSbury am 12. Februar 130S geboren. Im Jahre 1825 begann er seine Studien an der Universität in Edinburgh, welche er in den folgenden Jahren in Cambridge fortsetzte, wo er 1831 den akademischen Grad erlangte. In demselben Jahre noch folgte er der an ihn ergangenen Aufforderung, als Naturforscher die zu wissenschaftlichen Zwecken veranstaltete Weltumseglung deS Schiffes „Beagle" unter dem Capitän Fitzroy mitzumachen. Darwin bereiste nun Brasilien, die Magelhaensstraße, die Westküste Südamerika's und die Inseln der Südsee. Niemals, erklärte Darwin In Jdria begann nun die Vernehmung der Zeugen. Die Zeugenaussagen, welche uns dieser Procvß überliefert, sind charakteristisch für den Aberglauben und die Einfalt unserer Vorfahren. Uns will aber bedünken, daß bei unserer Landbevölkerung der Fortschritt in diesen Sachen in den seither abgelaufenen zweihundertdreißig Jahren ein sehr geringer ist, denn Vieles von Dem, was damals geglaubt wurde, gilt heute noch für vollgiltige Münze. Eine Reihe von Zeugen berichtet über den Verkehr, welchen die Wudlin in dem Haufe des Suppan Marko Seiz gehabt hat. Der „Pauersman" Hanns Jesch hat einmal auf der Landstraße den seligen Pinkh getroffen, der ihm im Vertrauen mittheilte, daß er ein Mißagen (Bißaga, hänfener Doppelsack) mit geselchtem Fleische und Schmalz und ein Pütrichl (ein kleines, ein bis drei Maß enthaltendes Füßchen) Wein der Wudlin bringe und sie zum Suppan Seiz und dessen Frau hole. Der Pinkh habe ihm dabei zugleich erzählt, die Wudlin habe dem Suppan, der anfangs nur „ein paar Ochsen vermocht" (d. H. nicht mehr Grund befaß, als er mit einem Paar Ochsen bewirthschasten konnte), durch ihre Kunst und Zauberei zum Huebgrund in der Niwa und dazu verholfen, daß er den vorigen Possessor Macharitsch nach und nach ganz weg gebracht habe. Zeuge weiß selbst, daß die Wudlin oft im Haufe des Suppan Seiz verkehrt habe. „Als Herr Pacher seel., gewesener Verweser, im Jahre 1646 nach Cilli gerätst und dem Marko Seiz wegen seiner falschen Händl von der Supp beurlaubt (abgesetzt), habe er gehört, wie des Marco leistungen boten die Polen den Deutschen und Ruthenen? Deutsche und ruthenische Schulen werden heute in Galizien in Acht und Bann gelegt! Die Polen stehen den reactionären und deutschfeindlichen Elementen im Parlamente jederzeit zur Seite, wenn und wo es gilt, das Deutschthum in Oesterreich zu verdrängen. Wie seinerzeit von den Griechen heißt eS heute: „kolovicL ti gewisser Unterschriften auf Tabular-Urkunden und über Erleichterungen des Jdcntitäts-BcweiseS bei Beurkundungen mit geringen Aenderungen angenommen. Der Legalisirungs-Ausschuß des Abgeordnetenhauses, an den diese Beschlüsse geleitet wurden, beantragt nun, das erste vom Herrenhausc abgelehnte Gesetz vollkommen anfrechtzucrhaltcn, dagegen die zweite Gesetzesvorlage zum Theile mit den vom Herrenhausc vorgeschlagenen Aenderungen anzunehmen. Die „Wiener Allg. Zeitung" hat vor wenigen Tagen eine andere Haltung angenommen, sie plaidirt für die Neugestaltung der Parteiverhältnisse in den Reihen der Opposition. In Folge ^ dieser Wandlung gelangte, angeblich aus parlamentarischen Kreisen, nachstehende Zuschrift an die , Grazer „Tagespost": „Die Wiener Allg. Zeitung" hat in den jüngsten Tagen eine Schwenkung voll- ! zogen, welche allenthalben als sehr auffallend bemerkt ! wurde. Sie überschüttet die Leitung der „Vereinigten j Linken" mit heftigen Vorwürfen und stellt ein Pro- ! gramm auf mit radical-eonfufen Forderungen, von denen kein vernünftiger Mensch weiß, was er daraus machen soll. Eine Verständigung mit den nicht-deutschen Nationalitäten soll auf der Basis der „Freiheit" angestrebt werden in dem Momente, in welchem der Abgeordnete Zeithammer ganz unverhüllt die dauernde Beseitigung des deutschen Einflusses in Oesterreich als das wahre Ziel des gegenwärtigen Regimes hinstellt. Es möge dahingestellt bleiben, auf welche Motive diese veränderte Haltung des genannten Blattes zurückzuführen sei, wenn aber » etwa die Meinung verbreitet fein sollte, als ob jene Gruppe von Abgeordneten, welche bei der Gründung des Blattes mitgewirkt, diese veränderte Haltung des Blattes, die nichts Anderes bedeutet als einen Abfall von der liberalen Partei, billigen würde, so muß dagegen mit allem Nachdrucke erklärt werden, daß jene Abgeordneten, deren Namen nicht selten mit dem Blatte in Beziehung gebracht wurden, bereits in den jüngsten Monaten diese Beziehungen bedeutend gelockert haben, daß sie aber jetzt, indem ie die neueste Richtung der „Wiener Allg. Zeitung" aufs Schärfste verdammen, alle Beziehungen mit )em Blatte für immer abgebrochen haben." Ausland. In Rußland stehen blutige Judenhetzen noch immer an der Tagesordnung; Häuserplünde- ^ rungen, Mordbrennern und Weiberschändungen bilden die Losungsworte der Fanatiker. Leider reichen die Mittel der Regierung nicht aus, um derlei himmelschreiende Scandale zu beseitigen. Das „Neue Wiener Tagblatt" knüpft an diese beklagenswerthen Ereignisse nachstehende Bemerkung: „Und diese Regierung wird von den übrigen Regierungen des civilisirten Europa für gleichberechtigt erklärt, über die Schick-ale der europäischen Völkerschaften mitzuberathen? Diese Regierung wird, so oft sich passende Gelegenst dazu ergibt, als „befreundet" und „allürt" be-complimentirt, es werden Herzensergüsse mit ihr getauscht, man gibt ihr nicht zu fühlen und nicht , u verstehen, daß sie sich außerhalb der Civilisation teile — der europäische Salon öffnet sich mit gast-icher Beflissenheit für die salonfähige Barbarei." Locale Nachrichten. — (AmtseiferalsJndicienbeweiS.) Es ist charakteristisch für die Erkennung der wahren Ursachen deü Wahlsieges der Nationalen im zweiten Wahlkörper, wenn man die Haltung einzelner Regierungsorgane nach der Wahl vor Augen hat. Dieselbe macht den Eindruck, daß man seitens der iesigen Regierung auf die heftigsten Necriminationen der liberalen Partei gefaßt war. Speciell daS Er» deinen unserer letzten Nummer hat den Confis-cationssinn gewisser präsidialer Executivorgane ganz aewaltiq wachgerufen, sie witterten in derselben einen «anzen Rattenkönig von strafbaren Ausfällen gegen die hohe Negierung, und eigenthümlicher Weise war in vielen Kreisen der Stadt die Nachricht verbreitet, daß das „Wochenblatt" confiscirt werden wird. Ja noch mehr, Herr Polizeiobercommissär Parma, auf dessen freundliche Gegenwart in der constituirenden Versammlung der liberalen Wühler im Casinoglassalon wir uns auch bei diesem Anlasse mit Vergnügen erinnern, hatte das besondere Mitgefühl, unseren Nedacteur Tags vor Erscheinen der letzten Nummer auf der Gasse zu interpelliren, sich teilnahmsvoll nach dem Inhalte der Letzteren zu erkundigen und ihm eine väterliche Warnung zur Mäßigung unter Perspective der Confiscation anzuem-«fehlen. Es geschah dieß zu einer Zeit, wo noch kein öffentliches Blatt über die wahren Ursachen des nationalen Wahlerfolges die nähere Aufklärung gebracht hatte. Woher nun, fragen wir, diese auffallende Vorsicht der Polizeiorgane, woher der ganz ' ceptionelle Schritt einer Präventivverwarnung, woher die Sorge um das, was unser Blatt enthalten sollte? Wir ersehen in dieser Haltung der Polizei-aewalt den Beweis dafür, daß man sich auf Seite unserer Negierung wohl bewußt dessen war, was ihr in Betreff ihrer Haltung bei der Wahlbewegung vorgehalten werden konnte. Wir registriren also diese Thatsache, welche zugleich unsere Preßzustände schlimm genug illustrirt. ^ ' __ (Aus dem Gemeinderathe.) Am letzten Dienstag fand eine Sitzung des Gemeinde-rathes statt, der zum letzten Male dessen bisherige Mitglieder beiwohnten und auf deren Tagesordnung lediglich die Verification der dießjährigen Ergänzungs-Mhlen stand. Zu Beginn der Sitzung legte aber der bisherige Bürgermeister, Herr Anton La sch an, seine Stelle nieder, worüber wir an anderem Orte ausführlich berichten. Namens der Rechtssection referirte G.-N. ZHuber über die Wahlverification und stellte bei sämmtlichen Gewählten Anträge auf Genehmigung der Wahl, die auch ohne Debatte an-aenommen wurden. Am Schlüsse der Sitzung erbat sich noch G.-R. Dr. Schaffer das Wort und beantragte, anknüpfend an das am nämlichen Tage erfolgte Ableben des Herrn Andreas Malüsch, daß der Gemeinderath im Hinblicke darauf, daß der Dahingeschiedene zu den ältesten Ehrenbürgern der Stadt zählte, viele Jahre als Gemeinderath in verdienstvollster Weise thätig war und auch als Mitbürger die allgemeine Hochachtung und Verehrung nenok seiner Theilnahme und seinem Bedauern über diesen Todesfall durch Erheben von den Sitzen Ausdruck geben möge, worauf sich zum Zeichen der Zustimmung die ganze Versammlung erhob^ __ (Bürgermeistern)» Hl.) Behufs Neu-«iM des Bürgermeisters wurde vom fungirenden Licebürgermeifter bereits für heute Samstag, Nachmittags 4 Uhr, eine außerordentliche Gememderaths- sitzuna ausgeschrieben. — (Gegen die Sl o ven lsi rung der Aemter undSchulen.) In den letztabgelaufenen Taaen haben fünf slovenische Gemeinden des volitischen Bezirkes Mahrenberg (Steiermark) aeaen die von nationalen Agitatoren geplante Slovenisirunn der Mittelschulen und Aemter erklärt „nk dießfällige mit dem Gemeindesiegel versehene Petitionen an das Abgeordnetenhaus gesendet. Die ttooenische Bevölkerung des genannten Bezirkes ist ber die Machinationen der slovenischen Abgeordneten in der Sprachenfrage geradezu erbittert. ' ^ (Sin Ehrenbürger) im vollsten Sinne . z «Nortes, Herr Andreas Malitsch, Nealitäten-! ^ in Laibach und Theilhaber der bekannten Wtzer ^ Tschurtschenthaler in Innsbruck, am 27- d dlk- unter Theilnahme aller Ge- ellschaftskreife Laibachs zur ewigen Nuhe bestattet. Herr Andreas Malitsch war am 12. September 1812 geboren; er huldigte während seiner ganzen Lebens-eit mit Offenheit, Treue und Ausdauer liberalen Ideen und Institutionen. Schon bei Beginn der freiheitlichen, konstitutionellen Aera im Jahre 1848 tand Herr A. Malitsch in den Reihen der berittenen Nationalgarde; er bekleidete alle Aemter und Würden, die einen Bürger zieren; er war vom Jahre 1850 bis 1868 Mitglied des Centralausschusses der krai-nischcn Landwirthschafts-Gesellschaft; vom Jahre 1851 bis zum Jahre 1878 gehörte er dem hiesigen Gemeinderathe als Mitglied und durch ein Triennium auch als Vice-Bürgermeister an; vom Jahre 1855 iis 1882 functionirte er als Mitglied, beziehungsweise Curator der krainischen Sparcasse; er gehörte dem Verwaltungsrathe der Laibacher Gasbeleuchtungs-Actiengesellschaft an; er war Mitglied aller liberalen und Humanitären Vereine in Laibach. Der Gemeinderath Laibachs würdigte die Verdienste Malitsch's im Jahre 1878 durch Verleihung des Ehrenbürger-rechtes. Die Verfassungspartei in Krain verliert in Herrn Andreas Malitsch eines ihrer ältesten und treuesten Mitglieder und Anhänger. Der Ausübung einer Bürgerpflicht blieb er auch bei Gelegenheit der vor Kurzem stattgefundenen Gemeinderathsersatzwahlen treu, er ließ sich, obwohl körperlich leidend, von seinen beiden Söhnen in den Gemeinderathssaal zur Wahlurne führen und stimmte für die deutschen Candidaten. Durch den seinerzeit erfolgten Verkauf seines Hotels „zur Stadt Wien" sammt Garten an die krainifche Baugesellschaft wurde die Inangriffnahme des Neubaues eines der schönsten Stadttheile Laibachs ermöglicht und der von der liberalen Gemeindevertretung Laibach gepflegten Stadtverschönerung ein weites Feld eröffnet. Das Leichenbegängniß, welches — wie schon oben erwähnt — am Donnerstag stattfand, gab Zeugniß von der Beliebtheit und Verehrung, deren sich der Verstorbene in den weitesten Kreisen zu erfreuen hatte. Eine außerordentlich große Zahl von Leidtragenden, Vertreter aller Stände und Berufsclassen, folgte dem Sarge und viele und prachtvolle Kränze — darunter von der Stadtgemeinde mit einer breiten weißgrünen Schleife, von den Parteigenossen, von der Sparcasse, der Baugesellschaft u. s. w. — wurdendemselben theils vorangetragen, theils bedeckten sie ihn. — Ein dauerndes, ehrenvolles und dankbares Andenken, wie es Andreas Malitsch vollauf verdient, ist ihm gewiß. — (Ein neues Blatt.) Vom 1. Mai l. I. ab wird in Laibach ein neues slovenisches Blatt unter dem Namen „I^uäski glas" (Volksstimme) erscheinen. Nach dem ausgestellten Programme wird das genannte Organ ausschließlich den gewerblichen und volkswirthschastlichen Interessen dienen und nur so nebenbei (?) sür die Gleichberechtigung und die politischen Rechte des slovenischen Volkes mit bekanntem landesüblichen Nachdrucke eintreten. — (Die Grundsteuer - Reclamations-Com Mission für Krain) hat am 12. d. M. ihre Thätigkeit begonnen. Krain zählt 931 Catastralgemeinden mit 1,497.776 Parcellen- Von Letzteren wurden bezüglich der ökonomischen Culturen 77.663, hinsichtlich des Waldlandes aber 22.254 Parcellen reclamirt. Das Verhältniß der reclamirten Parcellen zur Gesammtzahl stellt sich bei den ökonomischen Culturen mit 5'96, bei dem Waldlande mit 11 32 Percent dar. Von diesen Reklamationen wurden von den Bezirksschätzungscommissionen 76.980 ohne Localerhebungen und 22.937 mit Localerhebungen behandelt. Nach der Einschätzung beträgt der Gesammt-reinertrag 2,868.939 fl. 25 kr., nach den Ergebnissen der Reklamationen 2,835.851 fl. 7 kr.; es zeigt sich daher eine Ermäßigung von 33.088 fl. 18 kr. — (Zum Museumbau.) Der Landtagsabgeordnete Ludwig Ritter von Gutmannsthal hat für das Museum „Rudolfinum" den bedeutenden Beitrag von 500 fl. zugesichert, dessen Auszahlung gleich mit dem Beginne des Baues erfolgen wird. — (Leykam-Josefsthal.) Am 23. d. M. fand in Graz die 11. ordentliche Generalversammlung der Actionäre dieser Gesellschaft statt. Laut Rechenschaftsberichtes wurden im Jahre 1881 rund 62.770 M.-Ctr. Papier und rund 14.830 M.-Ctr. Holzstoff im Gesammtwerthe von rund 2,577.530 fl. erzeugt. Das Erträgniß der Fabriken belief sich auf rund 277.080 fl. und wird dasselbe als ein günstiges bezeichnet. Der Neubau der Holzschleiferei m Virje nahm einen Geldaufwand von 145.115 fl. in Anspruch. Die Druckindustrie (einschließlich der „Tagespost") erfuhr eine erfreuliche lebhafte Steigerung. Das Gesammt-Reinerträgniß dieser wohl-bekannten und bestrenommirten Etablissements beziffert sich pro 1881 mit 177.380 fl.; hievon wurde ein Betrag pr. 3358 fl. dem Reservefonds und ein gleicher Betrag von 3358 fl. den Verwaltungsrathsmitgliedern zugewiesen; auf jede der 14.380 Stück Actien entfällt pro 1881 eine Dividende von 12 fl. — (St erb e f al l.) Am 21. d. M. starb in Laibach ein treuer Anhänger der Verfassungspartei, der k. k. Bezirkshauptmann i. R., Herr Franz Mordax, im hohen Alter von 81 Jahren. — (In der Monatsversammlung der Section „Krain") des deutsch-österreichi-chen Alpenvereines am 26. d. M. hielt Dr. Adolf Schaffer vor einem sehr zahlreichen Auditorium, unter dem sich auch Damen befanden, mit Benützung einer von ihm gesammelten sehr reichhaltigen Collection von Photographien mit Darstellungen orientalischer Volkstypen, Baumonumente und Landschaften einen sehr fesselnden, einstündigen Vortrag über eine von ihm im Jahre 1879 unternommene Reise nach Palästina, wobei besonders der Hauptpunkte der Reiseroute: Jaffa, Jerusalem, des Jordanthales, des todten Meeres, Bethlehems u. s. w. in prägnanter Weise mit Hervorhebung der charakteristischen landschaftlichen, socialen und culturhistoüschm Momente der durchwanderten Gegenden gedacht wurde. Die sehr lebhaften und spannenden Schilderungen schlossen mit einem farbenreichen Bilde der Aussicht vom Oelberge bei Sonnenuntergang aus Jerusalem, welche Stadt mit den Baudenkmälern dreier verschiedener Religionen in ihrer vollen welthistorischen Bedeutung in der Farbengluth der sinkenden Sonne des Orients auf den Beschauer einen unvergeßlichen Eindruck ausübt. Rauschender Beifall folgte den gediegenen Ausführungen des Redners und mußte sein weiterer angekündeter Vortrag wegen fortgeschrittener Zeit vertagt werden. — (Ernennungen.) Der Regierungs-Concipist Herr Otto Ritter Fränzl v. Vesteneck wnrde zum Bezirks-Commissär und der Regierungs-Conceptspraktikant Herr Gras Heinrich AttemS zum Regierungs-Concipisten in Ktain ernannt. — (Neue Sparcasse.) In Gottschee wird am 11. Mai l. I. die von der dortigen Stadt-gemeinde neuerrichtete Sparcasse eröffnet. — (Vom Beamtenvereine.) Die Mitglieder der Filiale Laibach des österr.-ung. Beamtenvereines hielten am 16. d. M. unter Vorsitz des Obmannes L.-Sch.-Jnspectors R. Pirk er eine Jahres-Versammlung ab. Mit Schluß des Jahres 1881 zählte die Localgruppe Krain 283 Mitglieder. In der Lebensversicherungs-Abtheilung wurden bis Schluß vorigen Jahres 253 Verträge mit dem Capitalsbetrage von 260.496 fl. abgeschlossen. Zur Förderung der Vereinszwecke functioniren in mehreren größeren Ortschaften Krains Agenten. Die Versammlung vollzog nachstehende Wahlen: die Herren Raimund Pirker, k. k. Landesschul-Jnspector; Gustav Habit, Stationschef der Südbahn; Lorenz Skofic, k. k. Zahlmeister, und Johann Vonöina, städt. Secretär, als Ausschußmitglieder; und die Herren Franz Kreininger, Oberrealschulprofesior; Dr. Josef Nejedli, k. k. Gymnasialprofessor, und Johann Lisec, Expeditor der Südbahn, als Ersatzmänner. — (Vom Eislaufvereine.) Am19. d. M hielt der Laibacher Eislaufverein seine Generalversammlung ab. Dieselbe war zahlreich besucht und entwarf der Vereinsvorstand Herr Director Krenner einen Rückblick auf die Thätigkeit des Vereines und legte gleichzeitig eine vom Vereinssccretär Professor Dr. Gartenauer verfaßte Tabelle, in welcher meteorologische Verzeichnungen aller Tage, die in die Eissaison fielen, so wie die verschiedenen Vergnügungen, als Ausflüge des Vereines chronologisch geordnet sind, vor. Aus dem Rechnungsabschlüsse entnehmen wir, daß das finanzielle Resultat des abgelaufenen Vereinsjahres ein überaus günstiges gewesen und ein bedeutender Ueberschuß erzielt wurde, welcher zu weiteren Adaptirungen des Eisplatzes verwendet werden wird. In den Ausschuß wurden xsr rreclamstionem gewählt die Herren: Max Krenner (Vorstand), Baron L. Lichtenberg (Stellvertreter), Professor Dr. H. Gartenauer (Schriftführer), Lambert Friedrich (Säckelwart), Johann Kosler, Franz Zefchko und Oberlieutenant A. Bollek. Zu Rechnungsrevisoren die Herren: Auner und Jeras. Baron Lichtenberg stellte den Antrag auf Errichtung eines Pavillons, dessen Kosten durch Herausgabe von Anteilscheinen zu 10 fl., welche jährlich unverzinst verlost werden sollten, zu decken wären. Ueber diesen Antrag entspann sich eine lebhafte Debatte, an der die Herren Gartenauer, Friedrich, Kosler und v. Trrikoczy theilnahmen. Schließlich wurde nachstehender Antrag des Herrn Karl Konschegg einstimmig angenommen: Der Vereinsausschuß wird ersucht, die Verlängerung der Pachtdauer des Eisplatzes beim Stadtmagistrate aus mindestens sechs Jahre zu erwirken, die Frage der Ausstellung des Pavillons gehörig zu prüfen und in einer eigens zu diesem Behuse einzuberufenden Generalversammlung positive Anträge vorzulegen. Nachdem noch über Antrag des Herrn Karl Konschegg dem Vereinsausschusse und insbesondere dessen Vorstände Herrn Director Krenner für die unermüdliche, opferwillige Thätigkeit der Dank der Generalversammlung durch Erheben von den Sitzen votirt wurde, wurde die Versammlung geschlossen. 29 Anteilscheine zu 10 fl. wurden von Vereinsmitgliedern sofort gezeichnet. — (Zum Bischof von Triest) ist der Bischof von Parenzo, Glavina, ernannt worden. Derselbe, obschon er der Geburt nach ein Jstrianer Slave ist, erfreute sich nicht der Patronanz der slovenischen Führer, sondern hatte in den nationalen Blättern sehr heftige Angriffe zu erdulden, weil er den Umtrieben des slavischen Clerus in Istrien öfters entgegenzutreten Anlaß fand und das gebildete italienische Element vor brutalen Angriffen der slavischen Heißsporne in Schutz nahm. Als sein Nachfolger wird ein Krainer, der Triester Canonicus Dr. Schuft, bezeichnet, mit dem die slavische Presse zufriedener ist, als mit dem gewesenen Bischöfe von Parenzo. — (Bundesschiehen.) An dem zweiten steirischen BundeSschießen, welches vom 14. bis 20. Juni d. I. auf der Landes-Schießstätte in Graz stattfindet, wird außer der Steiermark auch Kärnten, Krain und Tirol theilnehmen. — (Von der Süd bahn.) Vom 1. Mai ab werden die Tageseilzüge auf den Linien Wien-Triest und Triest-Wien nur mehr mit Wagen erster und zweiter Classe verkehren. Die Nachteilzüge verkehren jedoch nach wie vor mit Wagen dritter Classe. — Der Verwaltungsrath der Südbahn hat in der Sitzung vom 22. d. M. beschlossen, den Actien-coupon des Jahres 1881 mit vier Francs einzulösen. Correspondenz der Redaktion. in Laibach. Ob der nationale Herr Professor für seine fieberhafte und gerade in conspectu der Wählerschaft einerseits und eines TlieileS der studirende» Jugend andererseits mit besonderer Verve nnd Unverfrorenheit betriebene Agitation auch eine Rüge bekommen hat, welche liberale» Beamten ohne jede» begründeten Anlaß z« Theil wurde, wissen wir nicht. Jedenfalls geschah es nicht vor der Wahl. Nachher hätte eine solche übrige»- ohnehin wenig zu bedeuten, und es könnte sich höchstens noch darum handeln, den Schein der Unparteilichkeit zu retten. Witteruilgsbulletin aus Laibach. ri ^»stdru^ 'inMilli Metern auf 0 reducirt rr 24 25 rr Tagli- mittel 741-4 739'7 735 1 732» 7325 72K-7 725 0 Thermometer nach EelsiuS TageS- mittel ->-16 k 410-7 -1-13-3 -t-13-3 *11-9 411 5 Mari, MUNI 417-8 41K-8 4 20-5 417-8 4 IS O 4175 413 5 Mini- mum 4 3-5- 4 50 4 3-3 4 8-3 4 7-0 410» 85 Nieder schlag in Millimetern 0-0 0-0 o-o 0-l» 100 Witterungs-Charakter Wechselnde Bewölkung. Wolkenloser Tag. Heiter, Abends zunehmende Bewölkung, windig. Morgen» hatbheiter, wechselnde Bewölkung, windig. Sonnenschein n. Wolken, windig. Morgens heiler, Nachmittags und Abends Rege». 1't 0 Regen den ganzen Tag anhaltend. Wochenmarkt-Durchschnittspreise. Laibach, 26. Avril. Mkt.- !»igz.- Mkr.- Mg,.- fi->kr. ft. kr. fl.jkr. kr. Weizen perHektolit. 9 26 lO 59 Butter per Kilo 32 Korn „ 0 18 0 ,0 Eier per Stück — Geiste „ 5 20 5 7; Milch per Liter 8 — Hafer 3 74 3 82 Rindfleisch pr. Kilo 56 — — Halbfrucht „ — 7 20 Kalbfleisch „ 50 — — Heiden „ 4 71 6 — Schweinfleisch „ 02 — Hi le 5 20 5 Schöpsenfleisch „ — 30 — Kukuruz „ Erdäpfel 100 Kilo 6 — 6 >'!4 Hendel per Stück 32 — — 2 80 — — Tauben „ 18 — Linse» per Hektolit. S — — Heu 100 Kilo 2 50 — — Erbsen „ Fisolen „ 9 10 Vlroh 100 „ Holz, hartes, per 1 69 Riiidschmalz Kilo Schiveinschmalz „ 1 07, 84 — 4 L-Metcr Holz,weich. „ — 5 4 80 Speck, frisch „ — 74 — — Weiu,roth.100Liter — 20 — „ geräuchert „ 78 ., weißer „ 18 Verstorbene in Laibach. Am 19. April. Eduard Moschck, Privatier, 50 I., Feld-gassc 4, Lcbercirrhosc. — Andreas Prossinz, Marktaufseher, 58 I., Hilsehergasse 12, Tuberkulose. — Anna Zupanüiü, Inwohnerin, 45 I., Kuhlhal II, Zehrfieber. Ai» 20. April. Albert Gogola, EisendreherS-Sohn, IM., Alter Markt 12. Fraisen. — Jakob Delost, gewes. GrciSlcr, 06 I., Theaterstiege I, Lungenlähmung. — AloiS Sgardelli, Inwohner, d. z. «Sträfling, 00 I., Cnstcllgasse 12, Gehirnerschütterung in Folge eines Sturzes. — Ferdinand Brann, Schneider, 48 I., Z heatergasse 8. — Juliane Jurkoviö, Arbeiters Toch,er, 4 I., Kolesiagasse 12, Wassersucht. — Johan» Filippi, Tnglöhuer, d. z. Zwängling. 45 I., Polauadannn 50, Darwkalarrh. — Rudolf Szaiitncr, SchuhmacherS-Soh», 3 St., Wieucrstraße 7,1'emi>I>)-gu8 noonict. An, 21. April, Franz Mo'dar, k. k. peus. BezickShaupt-iiiann, 81 I., Alter Markt 9, Altersschwäche. An, 22. April. Marin Sirukclj, Inwohner!», 50 I.. Kuh-thal l l, Zehrfieber. — Anton Jerina, penf. Localist, 03 I., Aemonastraße 4, Lungenentzündung. — FranzOblak, KntscherS-Sohn, 3 M., Anerspergplatz 3. Rothlaus. — Georg Drobun, Arbeiter, 03 I., Schießnällgassc 8, Lmpli^soma pulmonum. — Maria PapeL, Arbeiters-Tochter, 4 I, Polanastraßc 18 lKiiiderspital), Pyämie—Johanna Derglin. ArbcitcrinS-Tochter, 7 M., PeterSstraßc 53. Atrophie. — Josef KoüevLar, gcwes. Bäckermeister, nun Pfründner, 72 I., Karlstädterstraße 9, Darnilöhnniiig. — Franz Anton Peznlich, Schuslerlehrling, d. z. Zwängling, Polanadanim 50. kxüucltttio plvur. smisU-a tulierculotiis. Am 23. April. Johann NuM, gewes. Bäckermeister, n»n Pfründner,^7 I., Karlstädlerstrabe 9, KrebSdiSkrasie. — Josef Bespalec, Schnsterlehrling, 15 I., a» der Stiege 4, Lungen-luberkulose. — Albertlne Loger, BezirkSnchlcrS-Wilwc, S3J., IakobSplatz 2, Gchirnödeni. — Angnst BreSkvar, Stadtwach. mannS-Sohn, 2 I. 8 M., FlorianSgasse 32, chron. Darm-katarrh. Am 24. April. Josef Kogler, Schneider, d. z. Zwängling, 17 I , Polanadamni 5V, chron. Lungentnbcrknlose. Am 25. April. Andrras Malilsch, Realitätenbesitzer, 70 I., Schellenburggasse 5, Schleimschlag. Ai» 26. April. Antonia Schrimpf, WeichenwächterS-Toihter, 3V« I., Polanastraße 18 (Kinderspital), DiphlheritiS. Im C i v i l s p i t a l e. Am 16. April. Melchior Hönig-inann, Spengler, 37 I., kLtdysis pttlmonum. — Johann, Grablovie, Paraplniemachers-Gältiii, 51 I. (Polanastraße 42), Variola. — Am 18. April. Gertraud Zobee, Taglöhnerin, 40 I., Zehrfieber — Am 19. April. Josef Preglovc, Inwohner, 53 I., innere Verblutung. — Elisahelh Vadnal, Inwohnerin, 80 I., Altersschwäche. — Katharina Sever, Taglöhnerin, 33 I., klttli)'8is pulmonum. — Am 20. April. Kranz Kogej, Dienst-mann, 32 I., Noniogiti8 tuberculosis. — AgneS Pegam, Köchin, 26 I., '1'uli6rculosi8 pulmonum. — Am 21. April. Michael MatjaLiö, Gärtner, 70 I., MaraSmuS. — Gertraud Petriö, Inwohnerin, 59 I., Osäema pulmonum. — Am 22. April. Franziska Augustinüiö, TaglöhnerS-Gatti», 32 2., Lungentuberkulose. Telegraphischer Cursbericht am 27. April. Papier-Rente 76 55. — Silber-Rente 77'45. — Gold-Rente 94'20 — l860er SiaatS-Anlehen I30'50. — Bankaelie» 824. — Creditaetien 343'50. — London 120 15. — Silber —. K. k. Münzdncatenzö'62. — 20-FrancS-Stücke 9.54. Eingesendet. Nach übereinstimmende» llrtheilen und Gnchachten mehrerer medieimschcn Fachzeitschriften und vieler praktischen Aerzte habe» sich die von Apotheker Rich. Brandt dargestellten Schweizer Pille», i» Folge der umfassendste» damit «»gestellten Versuche als eines der ziiverläsfia-sten Heilmittel bei Verdauungsstörungen nud deren Folgekrank, heilen, wie: Verstopfung, Blähungen, Appetitlosigkeit, Kopfschmerze», Blntaitdrang, Herzklopfen, Leber- und Gallenleiden, Hämorrhoiden, Bltilarmuth (Bleichsucht) :c. auk'S glänzendste bewährt; sie haben ferner anch den große» Vorlheil vor viele», andere» ähnliche» Mittel» voraus, daß sie milde wirke», die kranken Organe nicht erschlaffe», sondern stärke» und absolut unschädlich sind. Der billige Preis ermöglicht auch dem weicher Bemittelte» de» Ankauf dieses wahrhaften VolkSmitlelS. Die echten Schweizer Pillen sind in Blechdose», 50 Pillen für 7ük. und kleinen VersttchSschachtel», 15 Pillen für 25 kr., welche »15 Etiquette das weiße Schweizer Kreuz mit dem NamenSzug MH. Brandt ini rothe» Felde tragen verpackt, in den meisten Apotheken, in Laibach bei Herr» Apotheker SN III» vorrüthia, woselbst auch die ausführliche» Prospekte mit den ärztlichen Aussätzen oder Besprechungen gratis erhältlich sind. Eingesandt. Seit 2 Jahren litt ich EndeSunIerzcichiietc au heftigen »ud wandte mich an viele Aerzte, aber leider vergebens, bii ich, durch »ine Zeitungsannonce veranlaßt, nnch an Herrn Popp wandte. Ich muß jetzt z» meiner größten Freude bekennen, daß ich mich nach Berbrauch von 3 Portionen Pulver völlig gefnnd fühle. Ich kann daher ähnlich Leidenden die Heilmethode des Herrn Popp auf's Beste empfehlen. Nehme» Sic hiermit meine» innigste» Dank mit dem Wunsche, daIIhnen noch oft Gelegenheit geboten wird, recht viele derartige Kranke zu heilen. Achtungsvoll Kunigunde Ziegler. Oedenbiirg, Post Sopron (Ungarn), 6./S. 79. Bescheinigt durch : Adolf Steiner, Seelsorger. Zur genaucieu Juformiruug dient die Broschüre „Magen nud Darmkatarrh", welche uiicutgeltlich vom Verfasser I. I. F. P opp in Heide (Holstein) an Hilfsbedürftige verabfolgt wird. (782) 3—1 ö 2 ..-L-Z'Z'" "S - 'Z - - K'fß- t»« «, »««>« 1 > I. I», . M»>llmi» Ä» .salinlilinl, Wie», VIII., Lcrchcnftlderstraßc 36, empfiehl« sein reichhattiae« «ager aller Aattunaen Dett-waarcn, ». zwar Eisenbcttcn, BetteinsäHc, MaEratzen, abgenLhte Bettdeiken, «cttn.Lschc >c., sowie seine «ro»e Auswahl von Bkttfcdern^Hla»mcn,Dun-n und ge,°«en-m Prci--Courantc sammt Zclchnungcn gratis und franco. <««.>>»-" krüwiirl L;o» 1872, IVivu 1873, I'aris 1878 Silberne Aeäaille. 8Äxl6lm6r ^ Litteriiuells Uunv^i ^snos äuroh LI«I»IS, Ukil»»««»» Vl LNLlxsirt, eovvio srxrobt rurä xssLLtüt von msäivinisvhvu Autoritäten, vlo vambeixei-, Virebo^, Iliiseb, 8vieeeldvrx, Soan/oni, vulil, Xnssbanin, Lsmarvli, Lussmanl, krieä-relek 8vlill1tre, Lbstein, IViiuäerliell etv. veräient mit Rsebt »1s äas Vorriü^liedste unä "Wirlrsairists aller Litter^vässer sm^soblsn rn verävii. — Msäsrlagsn sind in allen Laliävn Llinsralvasser- hs.nä1rwLvn unä äen meisten Apotheken, äovh >virä gebeten. stets ausärüvklioh 8^,«,«ttter„a88vi- -u verlLugen. 772 ,0-3 Der Losltrior: ^llärvLS SLXlvdllvr, vüäLPVSt. Gichlgeijl bewährt nach IV». AlttHi;, » 50 kr. ist entschieden da? erprobteste Mittel gegen Gicht und Rheumatismus» Gliederreißen, Krenzschmerzen, Nervenschmerz, »Anschwellnngen, Steifheit der Muskeln und Sehnen rc., mit welchem »ach kurzem Gebrauch diese Leide» ganz-lich behoben werde», wie dies bereits massenhastc Daiiksaguugen beweisen können. Alpeneranter-Syrnp, kraimscher, und Lunq-nleiden. 1 Flasch' 5« kr. Er ist wirksamer als a l l e im Handel vor- kommenden Säfte und Svrupe. Biele Da,ikfaguugen erhallen. — " O I- feinste Sorte vorzüglich gegen Scropheln, Lungen- NOklchr-«!evektt)rllIl5 sucht, Hautausschläge und Drüscnanschivcllun- Tlaschc «>« kr. ^ Erhaltung der Zähne und Anatherm-Munowaiier, Cons-rvirung de« Zahnfleische» es ver-knkart den üblen Geruch an« de», Munde. 1 Flasche 4" kr. treibt sofort den u^r sollten in keinem Hauihalte Blutremlttungs-Piuen, r. r. prm., »,,d habe» M cho„ aläinend bewährt bei Ttuhlnerstopfunge» , Kopfschmerzen, i? de» tylicdern, »erdorb-n-,» Magen, Leber- und Nierenleiden -c. ?^"»!ck>teln K21 kr., eine Nolle mit «i Schachteln 1 fi. S kr. Versendet wird nur eine Diese Millen sind die wirksamste» unter Allen. r^biae nach langjährigen Erfahrungen al» vorzüglich wirksam anerkannte SpecialitLten führt stets frisch am Lager und oersendet sofort »^Nachnahme die «- Einhorn-Apotheke des ^„1. v. Z »i»ko«L) ^ ^ In Laibach, Rathhausplatz Nr. L. kx*äexxxxxx>lxxxxrerexxxxxxxx Im tieksten Lchmer^e geben vir allen Verwanäten nnä Lekannten Nacbrickt von äem Ilinselieiäen unseres unvergesslichen, iuuigstgeliebten Kalten unä beriebungsveise Vaters, äes Herrn Lnäreas MaMsok, A/i-'6-röÄ-'F6?'s c/s-' ^ar'öao/r A-re/ Aea^Mken- ö6§rtL6/-s, welcher deute, äen 25. ^pril, uin 11^ Illir Nittags naeb längeren Vciäsn, ^eäoclt unervartet schnell im 7V. Vebens^abre selig im Herrn entschlafen ist. Oie iräiscbe Riille äes tbeuren Verbliebenen wirä vonnerstag^ äen 27. ^pril, um 6 Dbr ^.benäs vom Irauerbauss (?ostgebäuäe) aut' äenl'rieä-bok ?u 8t. Oliristop!» überführt unä äortselbst in äer L'amiliengrutt bestattet veräen. Die beil. Seelenmessen veräen in mehreren Lireben gelesen. Oer tbeure Verblichene wirä äem frommen ^näenken empfohlen. 1/ Li d a c h, am 25. ^.pril 1882. SLni-le I»L»I1t8eI«, geb. I^reiinv. Herbert, 6 attin. FLttlttsel», ^oekter. ^II»» i t unä ^Iex»i»«Ler lltillt^kli Löhne. x LaKev, Vkvv x' ' re X! 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L L1. «5«».«»«« i L „ i;«» «»«»«» i L ^ LU« «»«»«» 1 ««»«»«»» 1 L , s<» «»»«» 2 L - 4«» «»«»«» 3 ä „ :r«»«»««» 4 ^ a „ »S.«»«»«» 2 rt ^ »«» «»«»«» 2 L 1 5 «»«»«» 1 1« «»«»» !24 _ ä. „ 3 Oev. L Ll. 8««»«» 3 54 5 108 264 10 3 530 1073 lOl 27069 etc. «««« SO«»« »«»«»« IS«»«» » »««» 1«««» SO« »»«» »»s> etc. vis Oe^villULiekullZen kmä plaamässig amtlich kesteesetrt. ! Lur nächsten ersten OevinnriebunZ äiöser xros-sen Oeläverlosung kostet: 6as oanüs Original-Vos nur 6 N. oäer 6. 3>/r ö. 8.-^. ^ ilas halbe „ ^ 3 ^ ^ 1-/i „ , elas viertel „ ^ ^ 90 Lr. ^ ^ ^ uixl nerclen äiese V«I»» xvxe» L!I»»>ei»«Ii,i»x «>1«r »I«8 nach > «len entferntesten Lezenäen von mir kraneo ver-sautlt. Lleine Letriige können auch in kostmarken I einsesantlt verclen. VasILi»>i«»^»>i««1'l8t«I»i«I««I<«i- hat liinaen ! kurrer 2eit ^»»«»«8« v«»i ALtti'It. >«S.V«», 8« ««»«», viele oa »«» «»«»«» S«».OI»I», I«».«»«»«» u. V. an seine Interessen-! ten ausberalilt un>l äaäureh viel rum Olüclce radl-reicher Familien beisetragen. ! Vie l^inlai;en sinä im Verliiiltmss äer grossev l Oliancen selir unbeäeutenä unä IcLnn ein 6lticksver- > sucb nur empkolilen vertlen. Keiler i heilneliiner erhält beiLestellung clen amt-1 liehen ?lan, aus velcbem sovrohl ilie l2intheilnng der Oe^inne aut »» ^osek Stviuävvkvr, !8. Vas II»u» I I ilberall als *«»NÄ »»»»«> — bat besonäero lieclamen nickt nötbie; es unterbleiben solche äaber, vorauf verebrliches kublikuni aukmerk-I sam gemacht virä. (793) 5—1 Mau dietv äem Vlüokv äie Urmä! Mrk Laupt-Keviuv im günstigen l^allö dietet äik II«»«-I»,»rTvr xr««8«trvI«I-V^I«8»»»»», veleke vom AI««»« eeuekimet uuä g»r»utirt ist. Oie vortdeimg>ft6 Linricktung des neuev klanes ist äersri, äass im I^auks von völligen Llousteu äurek 7 Olasskn »».««»« 2>ir sickeren Lntsedsiäunglcowmen, äsrunter deünäen sieli Hauvt-1re§er von eventuell^lsrlc T 0«.«00, speciellaoer 1 6öv.^!»l. «S «»«»«»«» kick 1L<» «»«»«» LN 1«» OO«» L Ll ««»«»«»<» LN S«» ««»« Lick ^»««»« KN »O »«»«» Lick »S «»»«» Lick «<»»«»«» Lick 1 L.«»»« Lick IS««« Lick 1««»« Lick 8«U« 54 5 108 264 10 3 580 1073 27,069 36KV.LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. L N. LN. LN. 2us.18,4366e^inneLN.300, 200,150,124,100,94. 67, 50, 40. 20. «««« S««« »««« »««« «««« LS«« I ««« L««« L«« LAS Von diesen Ksvinnen gelangen in erster Olasse 4000 im üesLmmtlietrLgv von N. 116,000 -inr Ver-loosung. ... Die Kevinnrienungen sincl pl»nmässig aintlicli kestgestellt. i^nr nü.ellsten ersten 6e>vinnrieli»ng dieser gros-sen vom Staate g»rsntirten 6e16-Verlos»ng kostet 1 gLnres OrigillLl-I^vL nur Nsrlc 6 oäer ü.3 V, ö. L.-K. Insides » » » " 1 viertel n » ^ ^ ^ n ^ , ,» ^.lle ^nttrüge vertlen sowrt gegen Linsenänng, kosteinraliluog oäer ^ »din.ikme äes öetrages mit äer grössten Lorglalt LusgeMIirt unä erkält .leäer-m»nn von nns pei» verselienen Original-I^ose selbst in llLnäen. venBestellungen veräen äie ertdräerlicden »mt-licksa klLnv gratis beigekvgt, »us veleden sovolil äie Lilltkeilnne äer Kevinne auf äie rssp. 6Iassen, als auck äie detrsneiiäen Einlagen ru erselien sinä unä senäen vir naeli Heäer 2ieliuog unseren Interessenten unsukgekoräert amtliolie leisten. Lut'Verlange» versenäen vir äen anitlielien ?lan sraneo im Voraus rur lünsielitnakme unä erklären nns ferner liersit bei ^ickt - Oonvenien^ äie I^ose gegen KUclcrialilung äes Letrages vor äer ^ieliung rurUckrunelimen. 1>ie Lusralilung der Vevinne eriolgt planmässig nrowsit unter 8tnats-6»rantie. Unsere Lollecte var stets vom Olücke desonäers begünstigt unä baben vir unseren Interessenten oftmals äie srössten'I'reffer ausderablt,». a. solcbe von Naric «1»« ««« I«« «««, 8« «««, ««.««« ^« ««« tc Voraussiobtlicll kann bei einem soloneu aut äer gsgi-ünäeten Ilnternebmen überall»» eine sebr rego LetbeiligungmitLestimmt-kvit gerecllnet veräen, unä bitten vir «lalier, um alle ^»tti äge austübren x» können, uns äie liestvllungen baläigst unä isäenfalls vor äem 1 S «> »I. rukommen ru lassen. kanlt-uii'l V«-rIi8,-I-Vk>8riiürt in Ilamlmrz. 8. Wiräanken lüeräureli kür äas uns seitber gs-sebenkte Vertrauen unä inäem vir bei Leginn äerneuen Verlosung ruröetbeiliguvgeiolaavo, veräen virunsauob fernerbin bestreven, änrcb stets prompte unä reelle Rsäienung äie voll« Zufriedenheit unserer geebrten Interessenten 795 ru erlangen.________________________EI. «. Micillciim in noch so rökrcn ». Blasenleiden-, Geschwüren, Syphilis. Nasen-, Halö- u. Haut -Kronkheiten n. Manncs-schwächc In allen Aolgc» der «clbstschwächung, Samcufluß, Pollutionen, Uei'erreiznng.Nerven-Krankheiten, wcincm Fluk.ande-renDamenleiden.Brüchen.Hämorr-boiden leitet schonend mit gewissenhafter Sorgfalt lind daher vielfach docuinentirtein besten Erfolge IV»'. emeritirter Secundararzt der be-tre ffenden Fachadl he ilun g des Krankenhauses, Viva, Stadt, Sciltr-sjassel, (nächst d.Grabcn), von 10—5 Uhr und meistens auch brieflich. (747)12-8 Herrn v. IrnkovL?, „zur Eiuhorn-Apothcke" in »N» -»«»I» - R « > < - und Thce-Amport Haus» Größtes Versandt - Geschäft. In Anxi offeriren ab Nsiiibni'^, ver Post Iior'ti't'i «i, jedoch unverr zollt, da wir den LandeSzoll hier nicht zahlen können, gegen Nachnahme bei ki'ei»-n Emballage in «i-äcken..............»5 Kilo. Nr. Oe. W. LI. !N<»or», echt arabisch fl. ?->« 22 sehr edel . „ ii.LV 24. ^n»a I., gelb, edel . » 5.— ZU. l'ud». grün, kräftig . ,, L.— 27. l'»»rl-INI»«>k», sehr ergiebig „ 5— LZ. 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Alkalisch.muriatische ,.„d Eise„sn»cll>»gc, Zicb-nmolk^, Milch, ^chtcunadel. und Oucll-soolzerstäubunns-Jnlinlationc», kol,>c„saurc Bäder, wlnhlbader. suhwasscrbadcr, Fichlen-»adclbüdrr. kalte» Pvllbad mil Li»nchtu»st »altwassc>.Ci>icn. Irei x. Vorzüglichstes nnd gesündestes Erfris^ungsgetrank; sei» nrosier n» freier Kol,leiisäuie, seine zur Förderung der Verdannng genügende Menne von doppelt kohlensaum» Nalro» und Kochsalz, sowie der vlkangel an den Mage» beschwerende» Kalk-verbuidunge» niachen den Johannisbrunnen ganz besonders empfehlrnöwerth bei Magen- und Blasenleiden. Zu beziehen durch n»c grösieren Miiicralwasscr-Handluiige». I» > «>!»,,»I» I», I I» v t « » I »» «« m I» t It. Anfragen und Bestellungen von Wagen, Wohnnuge» nnd Mineralwässern bei der Srullllvll-vlrvoUoll lv Vlvtodslldvrß. <7!.a) ,g-, Bei der Wiener nnd Pariser Weltausstellung mit den höchsten Preisen ansgezeichnet. (671) 24—19 Allgemein beliebt wegen ilirer vorzüglichen Qualität, sind zu beziehe» durch alle Li» 8«8» AL«i>areI»l« k'abi'ikrttnarke tun Spuli'nrnira« Josef StLälvr, Sari- KLi»8ÜlIili«>e. Üllililime. Itliilcliili^Ilk iiiiil kecoilVillezeMeii. ZLt nnimxNt I»I vHirrn über die vortreffliche Wirksamkeit des vom Apotheker ^»Ilnsr Hv>'-In HVIvi» bereitctcn ullterphosphorigsanren ZM" l "ÄL Herrn Julius Herbabny» Apotheker in Wien. ^ I»V8 >-/j so « u "r r - ^ ^ Pxj „iciiier vieljahrigen und nuSgebreitetcii Prari- habe ich unendlich oft Gelegenheit, II,re» nutcrplioSphorigsauren Kalk-Eiscn-Stirnp >»A»we»dung zu lningen, und war die Anwendnng desselben stets mit dem beste» Erfolge gekrönt. Bei Lungentuberkulose im ersten Stlwinm'war der Ersolg iederrrit überraschend» bet —!->- - - Bleichsucht ebeusalls; so auch bei Skropheln der Binder in kleine» Gabe» nugcwendct, erzielte ich iinmer die ^ besten Resnltate. C» ist daher dieser nnterphoSphorigsaure Kalk-Eisen-Syrnp allen denen, welche ini> diese» Leide» behasicl sind, mit dem besten Gewissen wärnistens nuzncmpselilen > »er deiiselbe» mit Ausdauer gebrancy . wird sich stets vou dem besten Erfolge selbst uberze.igen. Indem lch 3> 'icn nenchniiae. diese Zeilen znm Wohle der leidenden Menschheil zu veröffentliche», ze>ch»^ «v hochachtungsvoll vrakt. Arzt. Hciligen-Dreisaltigkeit, in W.-Büheln bei Marbnrg, l-t. April 1881. Preis einer Flasche 1 fl. SL kr., per Post 20 kr. mehr für Packung. Wir bitten ausdrücklich II«'» zu verlangen, nnd a»f "bige vr- Hördt. Protokoll. Schutzmarke zu achten» die sich auf leoer Flasche befinden mns,._____________ 6t!iilin!-V«r>8«!iitIiinij!i-06n«it Iiii' «lilr l'iovillMn: ^16». I!ilM- Ilkiril^kil" ll«r8 ^ll. Ilt!I'I>!>l>IIs. ^itivI8llÜ886 !!0. liii I» >»»1 iLvir» ^ss«II»8 H . 71) o H , 1 ,»n>» «»», «II, Apotheker. Druck von Leykam-Josefsthal in Graz. Verleger und verantwortlicher Nedacteur: Franz Müller in Laibach.