W^ntelltgenz ^ Blatt zur Laibacher Zeitung ^l"' 92. Gubernial - Kundmachungen. Erled'gles Oüpendium. (,) Ein v°m Joseph Lkerl, ge^senen Psarrcs zu KosHana für einen studirenlen Knabe« gestiftete Stipendium «n einem lährllchen Ertraqe ps. ^7 .fl. Z« fs. ^ ^„^^ ert^dlae'. Nach der Anordnung dcs Stifters sind zu dem Eenuße dieses Stipendiums berufen. Stutzende Knaben, welche in absteigender Linie nbstam > en: 2) Aus dcr Familie der K»Marina Gorrup, verehelicht mit Andreas Skerl zu Tomai t)) Aus der Fannlte der Man« Gorrup, verehelicht mit Anton Skerl insgeme.n Rosa« zu Tomal. c) Aus der Familie der Helera Gorrup, verehelicht mit Thomas Rose zu Tomai cl) Aus der Familie dce Marlln Skerl. c) In Ermanglung von SNldil-endeu, w?lck,e aus einer der genannten Familien abstammen , sind die aus dcr Pfarr Tomai oder Koschan« gebürtigen studirenben Knaben beruftn. Derjenige, welcher zu tem Genuß dieses Stipendiums gelangt, kann in diesem Ge-Nüße bis ju der Vo3endung der philosophischen Studien, und wenn er in den geistlichen Stand tritt, bis zur Voll?"dunq »einer Gtudlen verbleiben, wenn er sich durch ein gmes, silllickes Betragen, und durch ein?n gulen wiffel'schaftltchen Fystqang deßen wärdln mackt. Dtej?!>n' dieses erllt),gte ^:ip?,idium A"'oi'uch machen wollen, müsscl, inre 'Abstammung aus einer der erwälllUen Familien erweisen, d'tsen Beweis nebst dem Zeuqluß? b.e ualüs!:H«n Blaser»', oder die Gchuypocken überstanden zu haben; so w,e auch über ihr sil'ilckes Pttr^en, und über ih!-en wlssenicha'ftlichen Fortgang in dem letztverfioße-nen ^chiilj^.^r?, und wenn sie nickt aus den anqefübrten Familien abstammen, sondern lediglich au6 d»r Pfarr Tomai eder Koschana g-bürlig sind, auch ein Zeugniß, daß sie kein Vermögt« habe", u«'d in dürftlqen UmsiHnsen sind, beibringen. Die naä dzsfer Anweisung dokumenterten Gesuche müßen längstens bis Ende December d. I bti'dltsem Gubercunm eingereicht werden Von dem k. k. Gubernium. Laidach am »2. November l8>7. Anton Kunsts, , . ^_________________________________f. s. Gubernial-Sekrctilr. ssrlediqtes Stipendium (>) Ein non K i^rick Wstttsululller, gewesenen Handelsmann und Ratbsverwat'l'fen m koibiisd, vel-mö.e ^?ü'ime>ils vom 5. August '77« für emen gut stu^erenke» aimen Schü-lrr der ^!'?lo'ik stfst!ft<'l?s Stipendium, welches dermal in tinem j^bslichen Ertrestedet, ist erlediget Dlejenlqe!, Schüler der 5lbetorik, welck^ dle« ses ^tipeüdium ,üs das ^chliliädr '^'Z zu erbaltei! "oü sche^, müßen
s»^ sch^ftl!6''li ^olta^nq, „nd daß sie die natürlichen ober geimlften Blattern Übei standen ^ihen, bis Ende D c?mb?r d ) bei diesem Gü^erni^m einzureichen. Von dein k. t. Gubcrnlum z^, Lalb'ch am »2. November ,8>7 Anton Kunfil, 'i >i ! d m a ch u ü g (2) E"letnqte G^nnnisi^l'Ka^cktte'-.stelle z„ Gorz. 3„f d?fi nsivlN Pesetz^'g dll Katkcht^e„ttflle am k. k Gl Mrasium zu Gör» wamit >«. l^tbals »^rncke! Fco ss. aus dem N'l^so, kfon>e verbunden lst , w-rd die Ko, fus/ns.^..n! b', d^m O dnariattn Gösz, !s>est und wbock am 8 Jänner d^s krmmtnten ^!.^ ^ gc^7lsen ^«t"'n. .,. ^""'^ ^^ I^e Pnesisr, welche diese Nel'qlentlfwssstelle zu ehalten wunden, rnb sich 'a» «ineln tilsec Oettcr der 5ontl.rsprufung zu ulittrzlehen glte,lken, wtrttu hilwit all^wleler, 552 M>^^ sich am Vbttaze d?s Konkurses bei dem betreffenden Ordinariate geziemend zu melden, sich über die. vollkommene Kenntniß der deutschen Sprache, und die übrigen zur Erlangung eines solchen Lekramteb erforderlichen Eigenschaften auszuweisen/ dann am vcjtnnmlell "Tage sich d m schriftlichen und mündlichen Konkurse zu unterziehen, ihre an Sei:«e Majestät stllissirce»» Bilsg-suche dem Ordinariate zu überreichen, und dieselben mil Dokumenten zu belege; aus welchen nachstehende B.ren,-nämlich Alter, Geburlsort, Studien, Sprachen, dann dl« srFhece und gegenwärtige A'lstellMg und Verwendung ersichtlich seyn müßen. Z. k. Gubtt'iuum. ^aidach den Zl. Oktober ,«17. Anton ssunsis, k. k. Gubernial - Sekretär. Verordnung (5) des lals. sönigl. Iilylischcn Gubelniums. Daß Urkunden, welche vsn Notarien vorschristma'ßia. ausgestellt sind als öffentliche Urkunden a« gesehen werden. kaut hoher Verordnung der hohen ?. k. Zentral - Organisi?ungs - Hofkomnnßion vom 8. l. M. Z. >Z?26 sind gemäß einer Esöfmüig der k. f. obersten Iustitzstelle vom Zo. Au« gust l. F. oi^ von den Notarien, in so lange ihre Amtswirksamkeit bestund, oder noch bestehet, der Vorschrift gemäß ausgefertigte Urkunden allerdings zur Klasse der öffentlichen Urkunden zu rechnen. Laibach ten ui. Oktober ««»7. Julius Graf von Strassoldo, Gouverneur. Leopold Freiberr von Crtel, k. k. Gubernialiath. Stadt - und Landrechtllche Verlautbarungen. Verlautbarung. («) Vor bem f. k. Stadt- und Landrechse in Kram haben alle jene, welche an di? Verl-ßens schaft des, den 5. August l H. Haus Nro. 6. in Krakau verstorbe»ien Großschiffmanns Matthäus Matheusche, entweder als E^ben oder als Gläubiger, und überhaupt aus was immer für einem Nechtsgrunde einen Anspruch zu machen vermeinen, zur Anmeldung deft selben den '.5. December d. I. Vormittags um 9 Uhr persönlich oder durch einen Bevoll« wächtigten zu erscheinen, widrlgens die Abhandlung und Einantwottung der Verlaßenschaft an denjenigen, der sich hierzu rechtlich wird ausgewiesen haben, ohne weiters erfolgen wird» Laibach am Zl. Oktober 18'7. Verlautbarung. (.8) Von dem k. k. Stadt-und Landrechte in Kram wird bekannt aemackt: Es seie von diesem Gerichte über das Gesuch des k. k. pfov. Fikkalamts in Vertretung ter frommen ' Stiftungen w vze Ausfertigung bes Amortisation^-E^ks?« hinsichtlich der anqeblich in Nlrl^st gerathenen, aus die Flllalt-«rche St» I.zkob zu i'ösi^ach zur Sl?ft!.'nq eines ewiqen Lichtes lautenden, hierländig ständisch.fn 4 pCt. Aerarial-Obliqation N. 505 vom ». Na-vtmber >78o pr. 400.fl. qewilliqec worde»,; daher dann alle je«, welche aus was immer fur «mem Rechtstltel aus diese Schuldobllssation einen Anspruch haben ,u können vermeinen, «hre Ne<5te blnnen der gesetzlichen Frist von » Jahr, 6 Nocken und 3 Tagen so gewiß dor d«se,n Sradt-und Landrechte qelteild zu machen haben werden, wldrigens selbe nach Veclauf dleser Frist auf ferneres Anlangen des k. t. Fiskalamts für getödtet und kraftlos erkläret werde» wird. " talbach den ,8. April lIl?. Verlautbarung. sZ) Von dem k. k. St.ldl - und LandreH-le in Krain wird über Ansuchen der Maria Mac ruschitz zu Lalbach , als ^kl,; Vld^'sche Erb'»,, bekannt gemacht,, daß alle jene, lv?!che auf die an..;ebl,ch ll> ,V:riu«t gerathene auf Namen der ^ntvnia Vlditz'schen zwei Kinder laulenbe 5 pEl- kralner. ständltz bei diesem Gerichte geltend macht», sollen, als im widrigen nach fruchtlos verstrichener Fl ist gedachte angeblich ," Verlust gerathene^ Kriegsdariehenz-Obligativü auf weiteres Anlangen der Bittstellerinn Mar,a Maruschltz fur krasc- und wirkungslos erkläret werden würde. Laibach am 10. Ottoier 1317. Aemtliche Verlautbarung. Bekanntmachung. (2) Von der k. k provisorisch illyr-schen Zollgefällen-Abministration wird gegen den anaeb« ich in ?c»lto I^e an säßigen, dortselbst aber nicht vorfindigen Pcimorzen Martin Sodlch das nachstehende Versalls-Erkenntniß geschöpft Da Mariin Sodich am Z. April d. I. in Karlstadt mit 2 Sticken raffinat Zucker in Papier und Spagat, im Gewichte pr. »4 's2 Pfund betreten werden ist, worüber sich derselbe mit keiner Verzollungs-Volltte rechtfertigen konnte, — er auch emgestand, diesen Zucker aus ?oi'to !^, so als ei„ Freihafen ein bankallschts Ausland ist, nach Karlstadt ge« tragen ohne sich bei einem Gränzzollamte gemeldet und den Zoll entrichtet zu haben, somit dieser Zucker von ihm eingejchwärzt wurke, endlich er Sodich diesen Zucker, oh:,e zum dies« fangen Ha-'del berechtigt zu sey«, verkaufen sewvllt zu haben; So wtrd Martin Godich, »n Folge dts >H, 43, Fl, 6i, 86, ^ und '»4 3» des Zsllpatenles vom Jahre !/88 zum ?3elftllt des cing-schwärzten, und im unerlaubten Hausierhandel betretenen raffmat Zuckers V. ,4 ift Pfund, dann nebstbei nvch nach dem »us §. desselben Zollpatents zum Erlag des einfachen Noimal-Schätzungswerthes pr zwölf Gulden »o ,s^ kr. httmit verurtheilt. Diesemnach wi^ Martin Godich hiemit aufgefordert, u^, so a/wlßer binnen I Mona« ten vom Tage der letzten Notlons-Elnschaltung in diese Zeitung entweder den Gnaden« Rekurs zu ergreisen,. oder auch den k. k. Kammerprokurator in Triest im Rechtswege zu belangen, als widriqe s sowohl m«t dem Kontrebandgine, als auch m?t dem bei ihm beim Mautoberamle Karlstabt qeleg5»>heiUlch der Untersuchung vorqesunde»en, und zur Dckung der Nebensiratk rückqebaltcnen Gelde pr. 5 fi 30 tr. nach Vorschrift der Bancalgesetze verfahren wer en wn'd. Latbach am »2. Nov-mber 1817. Vermischte Verlautbarungen. Bekanntmachung. (') Von dem Bezn-kigerichte drr Staatsherrschafr Tburn und Kalte>^»un zu kaibach Wird allgemein bekannt gemacht: Es sei auf Ansuchsn des Marcin Perden, Vormund des m. Matthäus Ltlketz, in die stückweise Verachtung d?r il>m Matthäus Luketz ßchöriaen fU Dob aine sub Haus Nro. 77 l,e.e^deu halben Iänethube gewiUiget worden. Da man h.« ' d e zeilbitthungst,igsatzu"ss auf den 2^. November l. I. Vvrmtttaqs un y ukr ,,, dem O te der ,u verpachtenden Realität bestnnmt h^, s» werden alle Kiuflusti« h eiu »u «rickelnen mit dem Beisätze vorladen , daß d,e bießf.l3iq?n j'mtHtihnsbedm^tze täalick in ten gewöhnlichen Amtsstunden ,n dleftr Gerlchtskanzlej eingesehen wetten können. Lalbach den Z Nüvember «8'7. Bekanntmach u » g^ ( ) ' Von dem Bezirksgericht der Staatsherrschaft Kclltet,hrun und Thurn ;u Laibach wudln alle )ene,^ welche aus den Verlch der am v. Mai !8,g ,m Dorfe Innergoriy sub S54 Haus Nro. 2. ohne Testament verstorbenen Georg Oblak, aus was imm^r für einen, Rechts» gründe Ansprüche zu mache,' gedenleli, vol'gela^n, ivlbe bei der zu diesem, Ende aui d^n ««. December l. >. Vor^ttn^s um y Uhr tn dleser Gcslch.^ka'>^l?i angeordl.e.'en Tcl^satz'Nig so qewlß al.,umeiden und rtchlsgelttnd ^arzu h.:n, alb urn und ''ostt"brun ,7 zu R^dina H^us Nro. .^. Gem^lnde Breiovly, odue Testamtlit o^sstolh ne 1 Sl^dm Wab.ng, aus was immer für tlüem Rechlsgsllii^c Ansprüche z» macki» gede,s?n, eorgeiacen, solche bei der zii diesem Ende auf den >. Dece.tlder l. F Vornullags um 9 Ubr m ter Glrlctjlskanjlc, a»qe« ordneten T^söyung '0 gewß anzumslden, und rkchl5.^li>nd d.iszulkun, als »m w tr^,en tzeser Verlaß ohne weiicrs abgehandelt, und tlm erll»ilcen Elben eingeantaorcet U'lls den wlrd. saibach an 6. N'rem^r »5,7. Ver^igeri'ng ^:>,sr Hübe in ^ernitz?. (,) Von dem Bezirfs erickle der Gt »1 stiit^ct^tt ^'öck wird betaülit gem^t/ d.iß über slnlangei, des ^!>d:,»i Mn'chgon, wider 8^i.,< Iireb «m Dose ^ernitze, weqen in Folze Urihe,^ orm 2,. ).:li >3>7 schlildtgen 40 ss. sammt 5 psi, Zi,>sen s?,s <6. Mai lö<<5, und ^5l,?"oerblNd!.'chf?tten in die efeculwe F-ilbltlduilj der, der 8 Velmiltogs oon 9 bis >? Uhr im Or."c der H ibc n,tt dem Beisätze besttmmt word^», fty, d.!ß, wenn 5ie Hubl wrder bei ter tri^ll noch jweüen Ftllbltlhung KM den Hch^tzllll>sdttrag oder drüber an M,nn qe-brackt w?fden würde, ftlche bei ter dr lttl, such umer der Gch^ltzung hindanngfgeben Werden wild. Beilirksgericht bcs Etaat^herrsckaft Lack 7. VersteigelU'ig einer Hübe in ^rapl-otnlin. (<) Von dem Bezirksqerichle der Otaatskerrsch^ft Laak w,sd be5^ü»t gema^s^ buß ü.^r Anlan^'n des Gimon Koschier und der Agnes stenouy , w<:er M^dalen< ^öirlv.izl u «d Walentin Wertonzl, al5 )osepl> Wertonu'schen Kinder Vormunde'', ^.r.» V.^t:n ^ einher, w^qen schuldigen 758 fi. ,-jo kr« sammt N?bcnperb!'>dllcl)ket!en wtt Abictl^g dlr dar^ul eik^l« tt'ien »22 st. ».5 kr. in d,e executloe Feilbitthung der, der (.Htoa«»^^»^^ i^aak sud ll^d. Ll 0. 2o,a zinsbaren, qerickllick anf Y7.3 st. ^,5 kr. gesch^ten Hübe brs Fn'e^h W rloi'zl »«nd Marlii Dmscher in PrapvosNlM Hausllisef, und blezu dre« 3es^>»e, nämlich der Tag auf den 6. November, 4. December t. ). und 7. Jänner »s'ii Vormlt-tags von y dls »2 Uhr im Orte 5er Hübe mit dem Beisätze be^mmt worden feie, d.,ß, wenn d>? Hibe weder bei der er^en nock zwe»te,i Feilb'e^unq um den Sch^ltt!!st»'s^g »der darüber an Ma„n qedracht werde» würde, solche bez der drttlcn auch unler der Schälzui»z hindanngegl-ht!, werden wird. . Vezirksi-riltt der Staztsherrsckafl ?<,a? sm 6. Ok^der ,5l>7. Anmerkung. B'l der ersten illc>satio„ s'as sich ke«n Kauftumqer qemeldes. ^ . ^. Edikt. (.) Von oem Benrfsqerichte f»eil.Kr?utz, Görzer Kreises, »ird lekannt ^machf: Nachdem Hit »n 5»lqe dießs-itiati Ed,ftcs vom ,y. H,lli am y. K«>rt. d. ). al,a?halte,le Ierii?i»ierung tzer M E^ltt B«r. Fayenzlschen Konkursmasse gehöllgen, aul'2H0l2 si. 49 lj^ kr. gerichtlich 5Z5 «Mätzttn Papierfabrick sammt Gärten und Aeckern zn Haitcnscfaft aus Mangel dcr K» i-ftiHllVN des ren tcin Hcrrn Iranz H-yenz im Nokme^ senler G?madlin!> gem,cdffn 2!>.b0 tdes fl'uclilios a^gtl^us'cr. »st, so ist nb?r ^>'l«n^s', des A.c-ß.,v?slv.'.!tkl's H! slnlon l»oX ttul?!'tl!!<4 d, dtt »ituerl^ch? 3f!ld!lsdlNig dcl g?dacrl?n R?.,!:iäskn lm:cr d'M Setzlings-wertde qeir^iget, u->d ;^ dli,'?!N E<„d? ?:.?( emziqe Vksne^trnngK-Taqs.-tzun^ au< ceii 9. Dtt. d. ). Pvlwttlag um y Ulr :n t?m Ort? der Realttän-!,'z>l H^^dein'ct^sl resiimnu worden, wo^u dtt KüllNüsngen nüt dein'^lisatze e-nael^den wesden, dsy dl? Heskaiif»detlnq>nffe welcte llM Meisiö'.ctbes lülss '^n^rn auch Zablunqsssisicli bewilligen, ,!i d:eser Gerlchts« kanz'.ei jo!?lbl, «!r auck he: d?m Hkl-rn Haß.,ec.rw>)lsel einzcschfn w3rdtn köi.nen. Bez»rtkgeli7« ?^ e f a n n r m a ch v n g <>) Vl>>,' Bez',rfsqeric5ttdakob Ailantschitscben Gc ntmasse c,chör^en, zu ^elstrlz be, P,r» kencorf unte. Nco. >?7 llcqenden. dem ^'a^o'e Et Marrm vor Kca'.ndurg dlensiva, ren ^nf25o fl. ae''chätzttn Kalscbe nebst Waldan^eil, dann cw'sen , und zwar die er,:e auk dcn ,0. December d. I lmd die zweite auf den lo. Fanner k. ^.^ledes« mal ?ormutaqs vo,« 9 bis 12, und ^aänninags von 3 b's tt Ukr im Orre Fe;str,z : it dcm Beisalze bcsiimnn worden, daß für den Fall, als die zn veräußernden Gegenwände bei der ersicn odcr zielten Feiloletf'ungstagsatzung uicb: wenigstens um den Echätzuuqs.vertb an M^r.n g«hr^cht werden könnten, nnt der weitern Vnanßerung bis nani verfa^cm Klasilsikution's'Urlheilc, und allenfalls ausgetragenem Vorrechte um« gehalten werden würde. Daber dann d,e Kaussust'illi^1en Prez,-, auch d,s unstbädlick und 6 kr zu kaben seyn w"d. .nlt w^de lck «n enug,n 5'q,„ wi^er das so ,>hr belleble Brennöl»! haben, welckes »olro?l t"r Srarjamkett w,e auch >em Nu^r e"t,>stiiv ^hlr^lb?-' Zusrrllch empfehle,, versperr ick iw vorauS Ieder< mann der bestcn Biwüung ^nd schmeichle nur dadurch dle serncss Gewlqendtlt zu erhalten. .. ... . Jod Büpt S'tler zum gbldenen H/nker lu d« Al'.tnmarktgasse Nr«. »67. 556 ' Bekanntmachung. s2) Der Praparandenlurs für die Trivial - und Hauslehrer wird am 17. d. M. im tehrzi inner der zweiten N/ormalkla^s? um 10 Uhr eröffnet werden. Dazu haden außer den Candioaten der 5ririalschulen jene Hörer der theologischen und phllosophlschen Studien, und jene Funglinge der Humanuatsklasscn zu erscheinen, w lchc ?n de-, Lebr-. gegenstände der Normalschule Privatunterricht ertheilen wollen, und kei>, öffeutliches pädagogisches Zeugniß ausweisen können, weil nach wieberlwdlttn höchsten Verordnungen ungeprüste Hauslehrer als Winkellehrer bestraset werden müßcn. Von der Diöcesan-Volksschulen-Obecaufsicht. Laibach den ^2. November 1817. Dienstvergebung. (2) Es wird auf eine furstl. Auerspergische Bezirksherrschaft in Unterkrain ein I»:sii-ziär gegen gute Vedingniße gesuchet. Die Diensilustigen, welche sich über die vorgeschriebenen Appellationsprüfung, über ihre bisherige gute Gescbästsrerwendung, unta-delbaften Lebenswandel, und gehörige Kenntniß der krainerischen Sprache ausweisen" können, belieben ihre an Ve. Durchlaucht Wilhelm Herzog zu Gottschee uud Fürsten von Auersperg stilisirten Gesuche bci Hochdero Güterln'pcktion bis 20. December d. I. einzureichen. Die Antrittszeit dieser Oedicnsiung wild auf deu iten Februar i8iü bestimmt. Laidach den »o. November l8l?. B e k » n n t m a ch ll n q. s^) Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Kic'elstein zu Kraml'urg wird über das Gesucb bes Herrn Andreas Orechauuig, Verwalter der ^iorenj Wadiu^lschen Gc^ntmasse bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte in die öffentliche ^nllnctbüng'der zur gedachten Gantmasse gehörigen Realitäten als der zu Kraioburg inner Nro »!3 und 123 liegenden Häuscr, des Mayerhofs in der Käufer - Vorstadt, dann der s^cker im ^rain« burgcr-Fcld, der Wiese zu Fcichtii'.g, und des Wal^antbeils, po-! ia, i'mkaiii genannt, gewilliget, uud zu diesem Ende zwei V?l'stelgcrm,gstagsatzUtiZcn, und zwar für die Hauser und den May.'vdof auf den 5. Dccembcc d. I. llnd die zweite a;lf den 5. Jänner k. F. und für die Aecker, dann Wiese und den Waldantbeil auf dcu ö. December d, F. und die z^veite auf den 7 Jänner k. F. jedosiua! Vormittags von 9 bis l2, und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr in d^r daftgen Gerichtskanzlei mit dem Vcisatze bestimmt n:orden, daß für den Fall, als dic zu ocrallßerende Realitäten bci der erftc«» oder zweiten Feilbiethungstaa/atzung «nchtwenigsienS uni den Schätzungswerth an Mann gebracht werden könnten, Mlt der weitern Veräußerung bis uach verfaßtem Kl^ffinca-^ions^Nrtbeile, Ul.d allcufalls ausgetragenem Vorrechte ume gehalten luerdcli würt e. Daher dann die Kauflustigen an den besti'mnttn Ta^e,» zu ersckeilen mit dem Beisatze vorgeladen werden, daf) es ihnen frei stehe die diessälligen Verkaufödedingniße in der diesseitigen Kanzlei einzusehen. Bezjrksgencht der Herrschaft Kieselstein zu Krainburg am 5. November 1817. Bekanntmachung. (2) Von dem P?zirksqesickte Kieselstein ,u Krailiburq wird hz-mit ims A>,si,ch?n der Hc-lena Tchllmi Wittib alla/m:«!» bekannt gemacht. daß all? jene, welcbe aus den Vermöqens-, Machlatz ihres am >6. ^u»'>i »815 verltor^ene» Ehsaatlen Ignaz Gchumi, gewe «neu bürgerlichen Fleischhauer zu Krainburg sub Conscript. Nro. »o, aus was immer für einem Ilecht.^runde eine Forderung stellen zu können vermeinen, selbe bei der auf den ia. December ls»7 anberau'men TagsalM«, so gewiß anmelden, und geltend zu machen haben, als 5m widrigen der V«rlaß abqehqnbelt, und den «rhserklärten Erben emgestNwortet werde» Ivild. Pciirkeglrlcht Kiesklste.n zu Krainburg den 3. November >ö'7. RD 555 Bekanntmachung. '(2) Unttneichneter empfiehlt sich allen löblichen Werbbezn-ken wegen Ufbtts^reibunll te? Orls-T^eln wo er zchon mehrere ,m r. k ^etS^ntlichcs. Distrikt zu Lzlbach Übermacht, «nd ver,prlcht um dte b:2lgsten Pre^e zu bedienen, ^ .^^ «««^, ^, Franz Schaffenrath, _________________ burgei-lcher Vergoldcr und Mahler. Na ch ^ j ^ ^ . Ein zroeisitzigkr halbgedeckter Wagen, welcher mit „chreren aekeim-n ^^,„ ..^ ' Wch«us mit men.ngenen Büchjec, und e.senen Achsen, grün lacki t u^d m ?.^ ^ "?^ hen ist, auch sonst ,m besten Zustande sich besindet, ist aus freier H^d ^ 'Üs7n "^ kann tägl.ch im Baron Lüz0rnn,chen Hause ni daus i» Töplitz sud Eonscrlpt,ons 3^ro. 57 mtttelst öfttntlicher Versteigerung an den Me,stbiethendet» kciufi.'ch uberlaßen, wovon jedermann mit dem Beisätze erinnert wird, daß die Bedinaniße ln den kewohnltchen Äintsstunden bei dem unterfertigten Bezirksgerichte einaelebetl werden können. » 2 «- u ^v»" Bezirksgericht Ruperrzhof am Z>. Oktober 1317. ^ -» . « . E d t k t. (?)> Vom Bezirksgerichte Herzogthum Gottsckee"Neussadtler Kreises wirb allgemein bekannt gegeben, daß alle Me, welche auf den Nachlaß tes am 26. August 6.7 ^int^f« ver,ck,ede.en Bernhard ssaprioa, gewesener Stadtrichter als Erten Gläubige., oder aus was .mmer <ür einem Nechtsgrunde -lnen Anspruch zu macke« glauben, auch welche zu dle,em iderlaßc etwas schulden am '.5. December ,3,7 früh um 9 Ubr um so pewiß bei d,e,em Gerichte ihre dießfälliqen Anjprüche zu machen haben, als im Widrigen der Verlag ok.e wetters verhandelt, und den sich gemeldeten Erben eingeantwortet, die ausgebliebenen AN'^^ d'l nicht erschienenen Vcrlaßschuldner im vucytswege eingeschrltten werden würde. Bezirksgericht Gottschce am 23. Oktober ,3,7. lll.l'^ü'^m^"^« Herzogthum GoMchee'wir. hiermit bekannt gegeben: Es sei aus ^u^^o^3^^re. , ^ d. ..... ^^.. .r ^. ^eas.^Ä ^^eS^^i^i !^^.e .wi«.et,^ bestimmt Worten, daß, wenn der Grund weder be t r erst n no^zw te. ^ ^.^ "?' ta^.tzung um d.e Sch3'5 und ?. y^llst l8>6 g^^tz'^ und bcf^iidene,^ den Eh^leuten Matt.n .^^d ^erll-llld Sroller z-: ^oß?s qeiiö^>,^n 'k, !.ße, nänlich oez Viehes, H,iuZ-U!id M^rerlÜ!^«:,;, w-,en sch^ldi^ oi!dlie^"ell c)7 ,. 8 rl'. M M. neuerlich gewillt^, und ,u diesen, >3ü0e F Fc^b-e^U'^kl^N.'^'^en, n.l,y!'ck ter 2F. November, 9. und 22. December l. I. jederzeit Vl>lm tt^s ur ,'N H.iuse sub Älro »4 zu ^oßes mi^ ^?m Beisatze bcst!M.ur worden, d.'ß '>us'ge^icin^ ^,,hru^e, weder bei der eisten noch z^oetten F;l!bletl»uugssags^ttung um den Sckiz.lngbwenli oder oi dle Hä^llustlgei» a» obbt,agten Tagen zur bestimmten Stunde »m b?!n?ldtt" Orte zu ersäxii'en elnqelade». Bezirksgericht der Herrschaft Gönschach am 6. November »8 »7. Zwei W^enpsefde zu verkaufen. (>) Im Gasthause zu? ungarischtn Krone i„ der Hra,i;:skaner- Vorstudt Nro. " sind aus freier Hand ,u verkaufen zwci aan, sehlesfteie W^enpferde,, Meklenvurger, Vallacher, K lsi ßenbraun okne Zeichen, StulMw^f, im 8 Fahre, de^ .6 Faust hoch. Laban oett »7. Noo.'ülblr »«l/ ,»> ., , . , ,,.,,,,. ......,^------------------- "» Gold-? und Silber - Einlösungspreiss bey dem k. k. Einlösungs-Amte zuj Laibach. Inn? und ausländisches Bruch und Pagament, dann ausiaudisches Stangengold gegen k. k. einfache Dukaten die Mark sein . . ... . ^ 362 fi. — kr. Inn - unv ausländisches Brnch und Paqament, dann ansländisches Stan« gensüoer gegen konoenzionsmassige Silher^iänzc.. die Mark fein: Im Äeyalte von »3 ^otd 6 Gran, und darüber fein ... 23 si. 36 kr. — — »liler i3 Lot!) 6 Gran, einschlüßig 12 Loch fein . . 23 - 32 - ^ — — unter 1? Loth, einschlüßig 9 Lotb 6 Gran sein . . 23 , 28 - — — unter 9 Loth 6 Gran, einschlüßig 8 Loth sem . . »3 - 2il-^- — unter 6 Loch fein . . . . . . » » 23 - 20 » ^ Laibachcr Marktpreise vom rg. November 1317. I Vn'd-und Flclschtüxe Ein. ' Für den Monat Nov. ^"p - Wienermeßen ^"'' 1L17 "^n ^ Wt'H^n ,< . . 6 l2^ 6l— 5,8 l Mu^d'.emml'l . . -!Z!'^ä >i ^!l?:zr!,z . . . _^«^_^.. ! j i oid. dctlo . . . -, z', l i s2 l' ^"» . ... 4 3o« 4^20 ^' 6 , Laib Waihenbtod. > .l/ z, ^''l'n ... ^-?—!---------l i , do, Gchorschizentatg < I> s ? 8> ? ^ .... _> — z 3 ^c» —)— , dello detlo . . ^ .3» l ,2 ^''b" . . . zl^z 3!2O ^,,.! Hal" .... z^z^z l^Z ,!^ . Pfund RindfieM -i"^ ^- l ? GW V e s l a u t l a r n » g. ^) bik Ochuffebrerstegl zu U'lternassenluß, wbnul auch der Organisten unk Meßneridienß tzktbunden ist, mit den js°,ebenen mit den ettorderllchen pädagogischen und Stttenzeuge n,ke„ v?rsebtnen B'tt^'..cke bei der löblichen Herrzchsst U::ernasse ,uß, welcher das tie^ f^ine PräftlNal,onsrecbt zustehet, spHleüens btS zlim 5. Decemde,- l I. e»nzurelchen. Vom bischöftlcken K»"ü'^ » m. la^ach am ? ^«'",'n»',s ,«,7. Verlautbarung. (^> Die Gchullehrer, und Organisienslelle ,u Welchftlbus» m,t den jährlichen Einkünften tzon 27 Zs4 Mlerl'ng Wa,tzen und 29 .^s4 Mltlling Hlrs-, dann an i5teUftebül»f cke jährlich 7 fi. dann der Nutznießung t ne? Wiese mil drm jädlllchen Ertrage fon l^kenlen Heu und 8 kenten Grumet, wogegen aber auch ein Met-ners-Knecht aus^ul^altsn tvmmf > ist durch hie Beförderunq des blsl>5rigen d»rt»qen Ectuülhrers Haut Knebel zum Echuld,ensle zu Rtlftntz in Erlediqunq ü. Jene Irdlpiduen, we'che die erledlqle Ellllc zu erhal« ten wünschen, und sick dazu geeignet sir-den, bare,, idre eiqenhändlq ^eichrirbenen mit guten pädagoqncl^n und Elttenzeusnißen belegten P'ttgtsucke, w'lche an d.e löbl. f. k, Staate-güter«Adml!,lsirat,on ,u styll:s»len sind, längstens bis zum 5. Dlcemder dtl dem Herrn Schuld^rlkls-Ailfseher und Dechan! zu St. Marem ein,u^,chen. Vom btscköstlchen Konsistorium, Laibach «m 7. November »8»7. — D , en st « e su ch^ (2) ' Ein l:dig?r, der Landes und deut'chen Sprache kündiher, in b«m Kanzleisacke durchge-bends e'iakrener, und mir gulen Zeugnisien versehener Mann wünschet bei e,«em Bez:rk zum Husiitz- oder poetischen Hache «lS UlUerökamte aufgenommen zu werden; übrigenS besitzet er Gt'chictl'chtett unh Kenntniß zur Errichtung einer Negljiratur oder Archivs, tatz wnlere eibt das Zlltun^lComt«ir. Es wird auf eine Herrsch f. in Oderkraln ?m Bezi,le-kommißair gesüßt, welcher sowohl «x )näNlx ?<,liticc> zzee Ersvsdel nls;. D,e D,e^sslusilgen delltben slch uumitltlbar an Herrn Dl. R man h«ezu drei !ermme, unt» zwar tür den ersten den 29 September, sür de» zweiten den 29. Oktober und tür den dritten den 28. Nuoember >8'7 jederzeit Vormittags um 9 lldr in dzeler Gericktekanzlei mtt dem Anhange bestimmt hat, daß ssllS bei der ersten oder zweiten Fell-dieth^ngsta^satzuna. diese zwei Bergaosheile um den Sch unter desshe vorgeladen, daß die^ießsälllgen Lie,tat,on5bedingncße tclgl'ch während den gewöhnlichen AmlS» stunden ln dieser Gerichtskan,!?! e,ngesehen werben können. Laibach den 2^. Aligust 's»7. Bei der ersten und zwellen Feilb ethung ist 3liemand erschienen. Versteigelunq elnes Hauieh l» der Stidt l!act. (^^ Von dem BeurkSgerichte der Osaalsherrschph Dlrack, Kirschncr in Lack, weg,n in Folqe Urtheils vom 2« März d. I. in Thallern, sckulb,gen 22« ft. sammt N^benvesbi'idlichkeiten in Hie SXSoutiv« Feilb.tthung des gerichllich ai.f 8>8 Vormittags von y bis »2 llbr in dem zu versseigerendkn Hause mis dem Beisätze bestimmt worden se«e, baß, wenn das Haus sammt Z der ersten noch zme'ten Fs-lbiethungstagsayunq «m den GchälZllig?wel'th, oder darüber an Mann gebraut werden könnten, dlcselh>n b^t del drillen auch »inler dem Schätzx^qsVertl, hlndann fg^ell w^den würden, so we^en t",e jl^ul« lüstiae am obb?„anitte!< 3a.^e f-üh um 9 Uhr im Orte S^dlnsvvrs be, Schelmisch zu er-schemen vorgclalen. D.e ^ e alio-'sb-^nz'ii^e kennen in dieser Amtsfanzlei eingesehen werden. Bezn-fs'»" >.hl K'lw'., am 28. 3>uqust >8'7. ,Anmerku"'i. Bei der sssten und zweiten Feilbielhungstaa/atzung hat sich süc bie ^ss z H^be kem Kausi^stlger gemeldet.