^,. ''?^ .. , ' l, v< '!!,,! 1l><> I»',' '.M's'.i^ ^ ! '!>!:.:s» , ^N!I ' I^ .^ HIO., Z)wstag dell V5 September I»O». Z 3il. « (,) Nr. 4!)8.z.z Edikt. Im Sprengel des k. k. steiermärkisch - kärntnerisch-krainischen Oberlandcsgerichtes ist für das Hcr^ogthuin Krain die sistemisirtc Aduoka-tenstelle, mit dem Wohnsitz».' in Neustadtl in Erledigung gekommen. Bewehr um diese ?ldvokatenstclle haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Anbug der Qualifikations-Tabelle und der Nachweisuug der Kenntniß der slovenischcn Sprache binncn 4 Wochen, vom Tage der dritten Einschaltung dieses Ediktes in die Wiener Zeitung gerechnet, in dem durch den hohen Iustizministcrial-Erlas; vom l i. Mai !8.'><>, Z. >0.,ti7, ('.'andcsregier rungsblatt Stück Vlll. vom Jahre 1A5l!) vor» geschriebenen Wege bci diesem k. k. Oberlan« dcsgerichte einzubringen. Graz am 4. September »86«, Kund m a ch u n st. Von der k. k. Landesregierung, als Grund-cntlastungs-Fonds - Direktion für Krain, wird zur allgemeinen .Kenntnis; gebracht, daß mit Rücksicht auf die beginnenden Vorarbeiten für die am 3!. Oktober l86l> stattfindende zehnte Verlosung dec Grundentlastungs-Obligationen die Vornahme von Zusa m m ensch re i bu n-gen oder Z'e rt heil ung en der bis Ende April l8iil> zur Rückzahlung angemeldeten Grund-enllastungg. Obligationen, so wie ferner auch die Vornahme von solchen Umschreibungen jcnerObligationen, bciwelchendicncncnObli-gationen andere Nummern erhalten müssen, wahrend der Zeit vom 25. l. M. an bis zum Tage der Kundmachung der am 3l. Oktober ltttj'il gezogenen Schuldverschreibungen, nicht stattfinden könne. Laibach am !7. September lttllU. Z, lW/. (3) Nr. 3«l4 Merk. G d i k t. Von dem k. k. LangeSgerichte, als Handels-Senate in Laibach, wird hicmit bekannt gemacht, dasi über Eiuschreiten des Herrn Johann Pookraischck von Laibach, zum Betriebe des GetreidehandelSgeschäftcs am hiesigen Platze, die Protokollirung der Firma: bewilliget, und deren Eintragung in das Mer^ kantil-Protokott unter Einem veranlaßt worden sei. Laibach am l5. September I8UU. Z. !ö?l. (3) Nr. 35U0 Merk G ^ i k t. Von dem k. k. Landcsgerichte, als Handels-Senatc in Laibach, wird hiemit bekannt gemacht, daß über Einschreiten des Herrn Josef Strzelba, Seifensieders in Laibach, die Protokoll,rung der G^werbösirma: bewilliget, und deren Eintragung in das dieß-gerichtliche Handels- und Gewerbcregister unter Einem veranlaßt worden sei. ^ Laibach am l l. September I ttlltt. Z. 320. n (3) Nr. Jahren der Wiedereintritt in das Heer gestattet. Stadtmagistrat Laibach am l5. Septem-' <"1 ^ der l86l>. Z 329. .^^l) Kundmachung. Das hohe ?llmee« Oder-Kommando hat die Sich?rstellung des für die Armee sich ergebenden Bedarfes, an Eg'alisirungstüchcrn mittelst Offert - Ausscheidung angeordnet. Es kann entweder für das Solarjahr !8«ll allein, oder für mehrere Jahre, vom l. Jänner angefangen, offcrirt werden. Der jährliche beiläufige Gesammtb.darf an Egalisirungstüchern bestcht in l3U.(»UU Ellen, doch kann auch weniger in Bestellung gebracht werden. Ein über diese« Lieferungö- Quantum steigen-des extraordinäres Erfordernis; an Egalisirungs tüchern wird entweder dem Kontrahenten des ordinären Bedarfs-Quantums mit Rüksicht auf dessen Leistungsfähigkeit und die Billigkeit dcr von ihm geforderten Preise im Wege des besondern Ucberemkommens überlassen, oder bei Nichtzustandckommen eines solchen Ueberein« kommlnä in Folge eingeleiteter Offert-Ausschreibung bedekt. Welche Gattungen von Egalisirungstüchern zu liefern sind, ist aus dcm weiter unten'folgende Offert-Formulare zu entnehmen. Das in jeder Farbgattung zu liefernde Quan tum wird durch besondere Bestellung während der Kontrakts-Periode bestimmt, wobei bemerkt wird, daß man den Kontrahenten Behufs der Verwerthung der erhoben in der Farbe gänzlich mißrathencn Tücher lichter Nuance, durch Zuweisung entsprechender Quantitäten dunkler Nuance, dann schwarzen Tücher, die thunliche Erleichterung gewähren wird. Offerentcn, welche bei entsprechenden Preu sen auf mehrere Jahre osseriren, erhalten den Vorzug. Die Lieferungsbedingungen sind folgende: Im Allgemeinen müssen sämmtliche Egal,-firungotüchcr nach den,vom hohen Armee-Oder-Kommando genehmigten Mustern, welche bci allen Monturä -Kommissionen zur E,ificht bereit liegen und als das Minmium der Qualitac-mäßigkeit anzusehen sind, geliefert werden. Die Egallsirungscücher, welche in der Qualität den Monturstüchcrn mindestens gleich sein müssen, und durchschnittlich wie diese zu 20 Ellen pr Stück gerechnet werden, sind schwcn-dungsfl-sj ^ Wiener Ellen breit, im Tuch gefärbt und sowie alleTücher appnliri einzuliefern Aus den Offert-Formulare ist ersichtlich, in welchen Farben auf Begehren auch l'/,, Ellen breite Tücher zu liefern stud Sie müssen ganz rein und cchtfärbig sein, llnd dlirfcil, mit weißer Leinwand gerieben, >vc-! der die Farbe lassen noch schmutzen und, die^ vorgeschobene chemische Farbprobe bestehen. Sie werden, wie alle Tücher, bei d.r Ablieferung stückweise gewogen Das Minimalgewicht für rin Stück m>n 2l» Ellen mit ^ .^oll breiten Seiten-nno Quer-! leisten betragt l«'/, Pfund, mit I Zoll breitn Seiten-und Querleisten aber l?'/, Pfund; wovon für '/, Zoll breite Leisten V» Pfund und für l Zoll breite Leisten l '/, Pfund entfallen. Das Maximalgewicht für ein Stück Tuch mit ^/, Zoll breiten Leisten besteht in »«'/, Pfund und mit I Zoll breiten Leisten in U^ Pfund. Stücke unter, deyl Minimalgewichte werden gar nicht, und jene, welche daö Marimalgewicht überschreiten, nur dann, jedoch ohne Vergütung des Mehrgewichts angenommen, wenn sie ne.bst, den höhern Gewichte doch vollkommen quatitätmaßig und nicht von zu groben Wolle erzeugt sind. 2. Die >n Bestellung gebrachten Farbgat-tungcn müssen in der Regel längstens binnen drei Monaten nach der Bestellung eingeliefert werden, und cs hat bci bloß 1 jahriger Kon-traktsdaurr die Lieferung des ganzen, für des Jahr in Bestellung gebrachten Quantums mit Ende Dezember ltttil beendigt zu sein. Den Lieferungötermin für Fardgattungcn, deren Abstatlung als besonders dringend bczelch-net wird, bestimmt die übernehmende Monturs' Kommission mit Rücksicht auf die Verhältnisse im Einvernehmen mit den Kontrahenten. Bei mehrjähriger Lieferungsoaurr gilt der letzte Dezember des betreffenden IahreS als Endtermin der Einlicfcrung. 3. Anbote bloß auf "/, des beiläufigen Liefe-rungswerthes, entweder an eine Monturs-Kom-mission, oder an eine Krirgskassa, mit Aus' nähme jener in Wien zu erlegen, und der drüben erhaltene Depositenschein abgesondert von dcm Licferungöofferte unter einem eigenen Umschlage einzusenden, da daö erstere bis zur kom-missionellen Eröffnung an einem bestimmten Tage versiegelt liegen bleibt, wogegen die Vadien sogleich der einstweiligen Amtshandlung unterzogen wcrden müssen. Die Reugelder können im Baren oder in österreichischen 2taatspapiercn nach dcm Börsen-werthe, in Realhypothekcn odcr in Guststrhun-^en geleistet werden, wenn deren Annehmbar-kelt als pupillarmäßig von der Finanzproeura-lur anerkannt und bestätigt ist. 5. Die Offerte müssen versiegelt sammt den Depositenscheinen über das Vadium gleichzeitig, jedoch w,e gesagt, jedes für sich, entweder an das hohe Armec-Obcr-Kommando biö l5. November l5i><> längstens l2 Uhr Mittags, oder an das Landes-Gcncral-Kommando bis 5. November l^ülj eingesendet werden, und es blei- 5,88 den die Offerenten für die Zuhaltung ihrer An-dote bis !5. Dezember <8. Alle als nicht mustermäßig zurückgewiesenen Sorten muffen binnen l Monat, vom Tage des erlittenen Ausschusses gerechnet, erseht werden, wogegen für die übernommenen Stücke die Zahlung bei der betreffenden Monturs-kommissionskassa geleistet, oder auf Verlan-gen bei der nächsten Kriegskassa angewich'n wird. Bei dringenden Bestellungen ist der Ersah für den Ausschuß in den von der übernehmenden Monturs-Kommission einvernehme lich mit dem Lieferanten zu bestimmenden Terminen einzuliefern. c. Nach Ablauf der Licferungs- oder Ersahfrist bleibt es dem Acrar unbenommen, den Rückstand auch gar nicht, oder gegen einen Pönal-abzug von l5 «/^ anzunehmen. . der Kontrahent von den gleichlautenden drei Kontrakten Ein Pare auf seine Kosten mit dem klassenmäßigen Stempel versehen zu lassen. Vom k. k. Landes-General'Kommando m Udine am »5», September ltttiU. Vjscrt-Illrmulnr. 3« kr Stempel Ich Endcsgefertigter, wohnhaft in .... Bezirk, Kreis oder Komltat, Provinz, erkläre hiemit in Folge geschehener Ausschreibung die Lieferung nachstehender Farbtüchcr, nach den hier beigesehten Farbpreisen, und zwar für die Wiener Elle schwarzes "/. ^ fl. kr. Sage: . . »7/ ^ «U n ' l » :, » » » scharlachrothes "., A „ „ », » ,,l Via >!, „^. » » , » duntelrothes ,"/tz,^1^ »»" »e ^<>5 „.' kirsch- >> "/4 ^' ! ,i^M- > l ,,„ ^ » » >, ro>en- » "/, D >, » »> kreds« >, "/4 ^H. » » » blaß- „ «/. >- ^ ,. » „ lgrapp- » °/. ^ H » ., ,, kaiserg.lbes '/. ^Z->> » >> schwefelgelbes "/. I 3,« « » orange- ,» . "/. ^ '^ »» » „ lichtblaues °. L Z « „ himmelblaues '/^ ^-5 »» » >> dunkel » ". ^'3« ,> » dunkelgrünes ^ ^ ^» » >» gras- „ "/z ^ » » » v » l l» ^> » » >» papageigrünes "', ^ „ ^ „ me er- „ ,4 ^ » „ ,> stahlt » «/, 3 » >> » dunkelbraunes "/» < ^ » » » roth- „ °/. / « » >, in österr. Währung Bank«Valuta an die Mon^ turö-Kommission in .... nach den mir wohl. bekannten Mustern und unter genauer Zuhat-tung der mit der Kundmachung ausgeschricbe nen Bedingungen und aller sonstigen, für solche Lieferungen in Wirksamkeit stehenden Kon-trahirungs/Vorschriften auf ein Jahr oder . . Jahre unternehmen zu wollen, für welches Offert ich auch mit dem eingelegten Vadium von .... Gulden gemäß der Kundmachung hafte. Das von der Handels- und Gcwerbekam-mer ausgefertigte Leistungfähigkeiiä . Zeugniß liegt hier bei. Gezeichnet zu .... dei, . . ten . . llM». N. N. Unterschrift des Offerenten sammt Angabe des Gewerbes. Convert-Formular über das Offert. An ein hohes Arm^e - Ober ^ Kommando (oder Landes-General-Kommando) zu .... N. N. offerirt Egalisirungötüchcr Ueber den V^osttenschem. An ein hohes Armee - Ober - Kommando (oder Landes, General-Komnlando) zu . . . . Depositenschein über ... st- - « - kr. zu dem Offerte des N. N vom . . ten .... l««0 für Egallsirungstuch - Lieferung. Z. 322. .-» (2) Nr. 2llli. K u n d , st. 4^ kr. öst. W. adjustirt wurde, die Minuendolizitalion auf den 26. September d. I. Vormittags !> Uhr in der Amtskanzlei angeordnet werden. Wozu Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen werden, daß der Bauplan, der summarische Kostenoorailschlag und die Lizita-tionöbedingnisse täglich hieramts eingesehen wer-» den können, daß rs übrigens denjenigen, welche bei der öffentlichen Lizitation aus was immer für einer Ursache zu erscheinen verbindert sind, gestattet ist, vor und bis zur Eröffiumg der öffentlichen Lizitationsverhandlung an das Bezirksamt gehörig versiegelte, mit dem gesetzmäßigen Stempel versehene Offerte portofrei einzusenden. In einem solchen Offerte musi der Vor-und Zuname, der Wohnort und (Charakter des Offerenten, sowie die angebotene Summe mit Zahlen und Buchstaben deutlich geschrieben, dann die Kaution pr. tt<»0 si öst. W. im Baren ooer in Obligationen nach dem börsenmäsiigen Kurse des Tages der Lizitationsvcrhandlung beigegeben, und ausdrücklich erklärt werden, daß der Uittcrxehmcr sich den der Lizitationsverhano-lung zum Grunde liegenden allgrnuinen und speziellen Baubedingnissen ohne Vorbehalt unterwerfe. K. k. Bezirksamt Gurkfeld am l 4. September l >-«»». ^ :l25». n (2) Nr. lilMl. Kund m a ch ll n st. In Folge hoher Landesregieiungs-Ermäch-tigung vom 12. d. M., Z. it!:l<», kommen bei diesem Bezirksamte vom l. November 0. I. an, zwei Bezirksstraßen - Eittläum.'rstellen, die eine mit dem Sitz in Mullau und die andere mit dem Sitz in Radokendorf mit einer jährlichen Löhnung von !5,tt fl. öst. W. alls 0l'r Brzirkstassa zu blschc». Bew^lil'r lllN einen dieser beiden Dienstplähe haben ihre, insbesondere mit den erforderlichen Nachweisungen über vertauenswürdiges Wohlvcrhalten, phisischc und sonstige Eignung zu diesem Dienste beleg-ten Gesuche bis längstens 15. Oktober d. I., wo thunlich persönlich, hieramts einzubringen. K, k. Bezirksamt Sittich am !8. September lttlll». 3. l690. (l) Nl. 2U25. E d i k l. Von dem k. s. Btzirks<,mtt Narm.nüisdolf, cils Gericht, wird dem llül'ik^nilit wo bcsiildlichm Josef Pcrilscl) vo.i L'uf.n und dtss,„ qleichfolls Ul'dtt'NnUen Vlbcn und N,chlsnach!lilg,rn hicmit r dicsclliln die Klaqe auf Vtriähst - und Ellosclieiilsklälung dcs f ihlcr zu ^.'Ulll, H<,ils'Z. .'i l Ilfgenti'i!, im Gslmdbliltie d Illl'. Nr. 2<> uossoinmmDc'!» Re^Iil.il, zi, Olllisici» dlü Josef Pe< nllch s,il >8. Iäinnr 1826 illtabuliit l)ll,t,nden S»!' zu-llcx II. Iu!l i860, Z, 2«>!5, d'e'limls cill» HcdlailU, wolüOcr zxr müi'dlicdci» ^'tsdaildllüig t»lt T„qs^lilliig auf sen .^0. Otlobcr l. I. Vorinitnge bis §. 29 a. ^. O. bcstmmtt, nid dcn (ÄcflagllN wegen ihres uiibltainUen Aufci't-H.Ul,s Hnl Minion Tileiinitl vcn N.'dm.ninsdolf >'ls s!„i-.>!«)l' nll !»!„ l,uf ihre Ocsahr u^id KostlN l'kstrllt wuids. Bcsscii weiden dics'lbcn zu dein Ende verstäiirigel, daß sie aUcüs.ills ^l, lcchtel Zcit s.Idft zu esschcineN/ oder sich ei„e>, andeln Sachw^ller /.u bestellr" u"^ .mlicl namhaft zu machen bade» , N'idligcns di^!^ ,>l'"^ qcn l'fflN!5c». und ls winds dclftllicl, „»ler ^'"^ ^clln Vater Il'yaim Schul'cl von Nudni! a!s ^nra ^stellt. " Scplcml'lr 1800.