Er: .'.'Scheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrifl-k .n8j Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. Pribor, Kopališka ul. 6. Manuskripte werden nicht retourniert, — Anfragen Rückporto beilegen. Inscralen- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopališka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Din, durch die tost monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Dm. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Dir* 2’— Mariboru Aemmg Äanödemertungen zum Ftnanzgesetz , ** Der Chef der Regierung, der be-kanntlich aus den Reihen der Finanzmän-"er und Wirtschafter in die Politik sozu-*ia§en hineingewachsen ist, hat bei seinem Amtsantritt vor zweieinhalb Jahren ein ^Sprechen gegeben, welches wie die Ent Wicklung gezeigt hat, in vorbildlicher Wei-^ eingehalten wird. Dr. Milan Stoja-•novic hat damals die Regelung der tätlichen Finanzen und der Wirtschaft als eine Voraussetzung für die von ihm ^Plante Aufbaupolitik des Königreiches ^c!> innen und außen erklärt und damit ^wiesen, daß er ein Staatsmann ist, der ist seine Pläne zunächst einer festen Grundlage bedarf. Wir erinnern uns noch die Maßnahmen, mit denen im Jahre , d5 die Voraussetzungen für die Konso-‘dierung der Staatsfinanzen, der Staats-v,irtSchaft und der Volkswirtschaft geschaffen wurden. Erst jetzt ist zu erkennen, '‘'le wichtig diese Vorarbeit namentlich auf e,n Gebiete der Regelung der Staatsfinan-’°n ist. Und da zeigte cs sich auch, wie v'rnünftig die Budgetpolitik der Regierung . ;iri als sie mit der unsinnigen Ausgaben-t!l°sselung im Budget ein Ende machte, oh !!c‘ gleichzeitig die Linie einer vernünftigen ‘ f'Jrpolitik zu verlassen. Die allmähliche -ihöhung des Gesamtbudgets bei vorsich-’Ser Balancierung der Einnahmen und Die Warschauer Beratungen Der Standpunkt Voten« gegenüber den Vakten Frankreich« und der Tschechoslowakei mit Moskau / Warschau unterstreicht die Berliner Aussprache Drlbo« Rrurach Ai! der sgaben, besonders in der Durchführung die Wirtschaft kurbelnden Investitio- l,en> erbrachte sichtbare Beweise einer kon Quenten, nicht überstürzten Gesundung, die sich auch volkswirtschaftlich auszuwir- I -"-la U.UVH vvmo en begonnen hat. ln 6er Person des Finanzministers Dust111 L c t i c a erhielt der Regierungschef ^sichtlich - der Leitung der Staatsfinan-Cn einen Mitarbeiter, der auf seinem Po-j.Ct1 ebenso Beweise seines umfassenden °nnens und Wissens auf diesem Gebiete geliefert hat. Betrachtet man das neue Fi-anzgesetz, welches mit dem Budget der dpschtina unterbreitet wurde, so sind es ^nächst zwei Momente, die aus der Beachtung herausgenommen zu werden ver ^nen. Erstens die Tatsache, daß es k c i-e fiskalischen Neubelast un I c 11 des Staatsbürgers bringt, und zwei-e,ls der Umstand, daß das Finanz-fljc s c,t z nicht mehr alsR ahmen Jr AA j n i s t e r i a 1 v c r o r d n u n-E n mit administrativ-politischem Cha-no *3enützt wird. Man erinnert sich p.C'1 daran, wie seinerzeit die jeweiligen ^nanzgesetze — bequemlichkeitshalber — ^ zu benützt wurden, eine ganze Reihe n Erlässen zu legalisieren, die dem Par-hpkenl als selbständige Gesetzesvorlagen durfte J^hlossenen Willens, mit dieser Praxis a rechen, die übrigens auch die Tendenz larr n unterbreitet werden sollen. Es be-umsichtiger Vorarbeiten und eines Warschau, 4. Dezember. Im Verlaufe der gestern abends stattgefundenen eineinhalbstündigen Aussprache mit dem polnischen Außenminister Oberst Josef Beck unterrichtete der französische Außenminister Yvonne D e 1 b o s den Leiter der polnischen Außenpolitik über die soeben erfolgten englisch-französischen Unterredungen in London. Bei dieser Gelegenheit teilte Delbos dem polnischen Außenminister auch die speziellen Ansichten Frankreichs und Englands über die schwebenden europäischen Fragen mit. Die Aussprache Delbos-Beck wird heu te nachmittags bis spätabends fortgesetzt werden. Abends gibt Außenminister Beck zu Ehren seines französischen Kollegen ein Galasouper und anschließend daran einen Empfang. Die Warschauer Blätter befassen sich in freundlichster Weise mit der Bedeutung des französischen Besuches, wobei Ein eingeborenes Oberhaupt der abessini-schen Kopten. AddisAbeba, 4. Dezember. Die abessinische koptische Kirche hat in dem Bischof von Gondar, Abraham, zum ersten Male ein einheimisches abessini-sches Oberhaupt gewählt, während diese Würde früher immer aus den Reihen der ägyptischen koptischen Klostergeistlichkeit hervorgegangen ist. Auflösung aller politischen Parteien in Brasilien. Rio de Janeiro, 4. Dezember. Staatspräsident Getulio V a r g a s hat zwecks Festigung des autoritären Regimes und Einführung der Totalität sämtJiGhe po Mischen Parteien des Landes aufgelöst. Norman Davis nach Washington zurückgekehrt. B r ü s s e 1, 4. Dezember. Der amerikanische Delegierte für die Brüsseler Fernostkonferenz Norman Davis ist gestern nach Washington abgereist. Die Reise nach London ist unterblieben. Lloyd Georges Kritik am Völkerbund. London, 4. Dezember. In einer im Rahmen des »Aktionsrates für Frieden u. Wiederaufbau« gehaltenen außenpolitischen Rede befaßte sich LloydGeor-g c auch mit dem Völkerbund, von dem er sagte: »Die Achtung vor dem Völkerbund und seine Autorität sind niemals so niedrig gewesen wie heute. Diese Körperschaft, die ins Leben gerufen wurde, um den Weltfrieden zu sichern, ist über Bord geworfen worden. Abessinien war ein Schlag, von dem der Völkerbund sich nicht mehr erholt hat. Der Nichteinmischungsausschuß ist feine reine Farce. Dieser gan- betont wird, daß Polen die Annäherung an Frankreich zwar begrüße, doch müsse offen gesagt werden, daß der franzö-sisch-sowjetrussische Pakt in dieser Hin sicht ein großes Hindernis bilde. Polen sei deshalb im Begriffe, sich enger an Rumänien zu binden, um so den französisch-sowjetrussischen Pakt auszubalancieren, der nach wie vor ein Stein des Anstosses in der europäischen Diskussion bleiben werde. Dasselbe, schreiben die offiz. Tageszeitungen, gelte auch für die Tschechoslowakei. Man müsse in der Tatsache, daß sich die Tschechoslowakei über Polen hinweg mit Moskau in ein vertragliches Freundschaftsverhältnis eingelassen habe, den Hauptgrund für die polnisch - tschechoslowakische Entfremdung und Spannung erblicken. Es sei daher möglich, daß Delbos in dieser Hinsicht eine vermittelnde Mission übernommen habe. Außerordentlich große Wichtigkeit wird ze Völkerbund ist ein Krüppel, denn der rechte Arm ist von der Paralyse ergriffen und der linke vollkommen abgestorben. Seine Stimme ist ein schwaches u. undeutliches Angstgestammcl.« Vaterländische Front zählt 21/: Millionen Mitglieder. W i c n, 4. Dezember. Nach einer Darstellung der »Reichspost« zählt die Vaterländische Front als einzige politische Willensbildnerin des Volkes in Oesterreich 2,500.000 eingeschriebene Mitglieder. Drei Milliarden Lire für Straßenbau in Abessinien. R o nt, 4. Dezember. Die italienische Kammer Hat für -die von der Regierung unterbreiteten Gtraßenbaupläne in Abessinien drei Milliarden Lire bewilligt. Deutsch-englischr Verständigung. London, 4. Dezember. Die Auglo-German Fellowship gab ein Ehrenbankett, zu dem der H e r z o ^ v o u K o b u rg u ndG-o t h a als Ehrengast eingeladen wurde. Neben Frau v. Ribbentrop und Geschäftsträger Dr. W o e r m a n n sah man den Präsidenten der Fellowship Lord M o u n t T e m p l e, ferner Lord Halifax, den Ständigen Unlerstaatsse-kretär des Foreign Office Sir Robert B a n j i t t 8 nis ersten Ranges. Der vortreffliche 1°' goslawische Staatsmann wird bei nN jene Sympathien finden, die das ju8oSl% wische Volk im März h. J. dem itap0' sehen Abgesandten Graf Ciano erwies® hat.« det hat, mit dem einige Kreise aut Einfluß nehmen wollten. Im Rahmen als Äugoflawisns QSertrefer In NMIonMpKmen Die Blätter nennen Kapitän Mažuranič konsularischen Agenten in Burgos. S a I a m a 11 c a, 4. Dez. Den in 83' lamanca erscheinenden Blättern zufolg® haben mehrere Staaten die Regierung d®1, Generals Franco ersucht, die Ernennung von konsularischen Handelsvertreter nach dem englischen Vorbild zu stimm®11 zu wollen, bis die Frage der amtlichen A° erkennung gelöst sei. Die Blätter betonen ausdrücklich, daß u. a. auch JugoslUj wien bereit sei, einen Handelsvertrag b®1 der Regierung des Generals Franco zu ernennen. Die Blätter wissen sogar zu berichten, daß für diese Ernennung KapiRn Mažuranič ausersehen sei, ein Bruder des Senatspräsidenten Dr. Želim11 j Mažuranič. R o in, 4. Dezember. Der »Osservator® Romano« erhielt aus Salamanca die Nachricht, daß General Franco der Ernennung eines jugoslawischen Vertreters in de1 Form eines Handelsagenden zugestimmt ha be. Zum ersten Vertreter Jugoslawiens b®1 der nationalspanischen Regierung 111 Burgos sei Kapitän Mažuranič almersehen. In ganz Albanien wurde dar 25. Jahrestag der Unabhängigkeit mit großen Er- innerungsfeiern begangen. In der Hauptstadt Tirana nahm König Zogu I. vor seinem Schloß die Parade der Abordnungen der Wehrmacht ab. (Scherl-ßilderd.-M.) Anerkennung für Dr. Milan GtofaöinoW BEACHTENSWERTE AUSFÜHRUNGEN DES »MESSAGGERO« ANLÄSSLICH DES KOMMENDEN ITALIEN-BESUCHS DES JUGOSLAWISCHEN MINISTERPRÄSIDENTEN. B e o g r a d. 4. Dezember. Die Zeitung »V r e m e« zitiert den römischen »M e s-s a g g e r o«, der sich eingehendst mit dem bevorstehenden römischen Besuch des jugoslawischen Ministerpräsidenten u. Außenministers Dr. Stojadinovič befaßt. Das genannte römische Blatt schreibt zunächst, Dr. Stojadinovič werde in Rom herzlich und ergeben empfangen werden und betont wörtlich: »Von seinem Amtsantritt an hatte Dr. Stojadinovič einen klaren Blick für die Möglichkeiten u. Erfordernisse in den Beziehungen der beiden Länder. Ein Mann von kultiviertem Geist, empfänglich für die Forderungen der modernen Zeit, verstand es Dr. Stojadinovič in herrlichster Weise, die errungenen Positionen mit neuen Beziehungen und Verbindungen zu vereinen. In diesem großen patriotischen Werk bewies der eminente Staatsmann die Ausgeglichenheit seines Konzepts, welches würdig sei eines Nikola Pašič, dessen Nachfolger und würdigster Schüler er zweifellos ist.« Das Blatt verweist schließlich auf die Nützlichkeit des jugoslawisch-italienischen Paktes, der niergends gegen einen dritten Der »Messaggero« antikommunistische sodaß er auf der Stelle verschied. 1 Haltung Jugoslawiens und die Zurückhal- tung der Beograder Regierung gegenüber Moskau hervor. »II P o p o 1 o d’ 11 a 1 i a« schreibt u. a.: »Das Beograder Abkommen besitzt, vom europäischen Gesichtspunkt betrachtet, einen hohen moralischen Wert, weil es den wahren Frieden an den Grenzen zweier großen Nationen festlegt. Das jugoslawische Volk hat durch dieses Abkommen eine festere Grundlage für seine Sicherheit erhalten und damit eine kräftige Garantie für die wirtschaftliche Entwicklung an der Seite des jungen, befreundeten Imperiums«. »Carriere della Sera« schreibt: »Wir werden den Besuch des jugoslawischen Erst- und Außenministers mit aufrichtigen Sympatien begrüßen, denn er be deutet die Bekräftigung einer neuen Freundschaft, die lange Zeit hindurch infolge von Mißverständnissen abgebrochen war. Der Gruß der italienischen Nation an Dr. Stojadinovič zeigt, wie hoch wir das Prestige seines Werkes einschätzen. Wir zweifeln nicht, daß die Nation des benachbarten Reiches von den gleichen Gefühlen beherrscht ist.« Die »G a z z e 11 a d e 1 p o p o I o« betont: Italien habe dem einstigen Serbien Jagoda hingerichtet. Warschau, 4. Dezember. Nach hi®) aus Moskau eingelangten Meldungen |s der einstige mächtige Chef der Gl Jagoda, im Lubianka-Gefängnis in d®r Nacht zum 3. d. M. in aller Stille erschoß sen worden. Jagoda war von einem 1 r bunal wegen Terrorismus und geplant®0 Anschlages gegen Stalin zum Tode verurteilt worden. Sus £§td$§mm lu. Minister Dr. Miletič in Ljubljana- Heute traf der Minister für Körper®) tüchtigung Dr. Vekoslav Miletič 10 Ljubljana ein, um verschiedene spori1 che und turnerische Einrichtungen der Stadt Ljubljana und Sloweniens üt>er haupt kennenzulernen. Der Minister ha^ die Absicht, außer Ljubljana auch Ober-krain sowie die Städte Maribor u» Celje zu besuchen. lu. Abschied. Freitag verließ der b>s her in Ljubljana stationierte General d® Artillerie Popadič die Stadt, um s®1' nen neuen Dienstposten anzutreten. D® General wurde am Bahnhofe ein herz1' eher Abschied bereitet. Anwesend vra ren u. a. Divisionsgeneral Tonic °n Bürgermeister Dr. Adlešič. ■ lu Todesfälle. In Ljubljana starb de® Eisenbahnbeamte i. P. Ludwig C o P- ^ Ferner verschied Frau Anna PodkraJ šek, die Schwiegermutter des bekan° ten Industriellen Vilko Bizjak. ________ “ des * Bei Dickleibigkeit regt der Gebrauch natürlichen „Fra«z-Jofts"-Bitteriva(sers 01 i«nd auch Jugoslawien große Dienste bei j £fc". fmrt,f; a" y js» * Oa min. soc. ool. nar. zdt. S. ot. 15—185 oa * Hvcnne Delbos In Warschau feierlich empfangen SYMPTOMATISCHE KURZE AUSSPRACHE DES FRANZÖSISCHEN AUSSENMI-IN’STERS MIT REICHSAUSSENM1NISTER BARON NEURATH IN BERLIN. — POLEN VERLANGT SEINEN ANTEIL AN KOLONIEN. B e r 1 i n, 4. Dezember. (Avala.) Die ögence Havas berichtet: Der französische Außenminister D e 1 b o s ist gestern rühmorgens durch Berlin nach Warschau A'eitergereist. Der Außenminister benütz-e den Nordexpreß. Am Berliner Nord-’uhnhof begrüßte den Außenminister der les*ge französische Botschafter F r a n-5 ° i s-p o n c e t und begleitete ihn j's nach Frankfurt an der Oder. Als nun ^er Zug auf dem Bahnhof Friedrichsstra-|e hielt, fanden sich dort zur Begrüßung er polnische Botschafter Josef L i p s k i Y'd der tschechoslowakische Geschäf-ts-Jüger š u b e r t ein. Am Schleswiger ^ahnhof begrüßte den französischen Au-ienminister der deutsche Reichsaußen-^‘nister Baron Neurath und unterhielt Ach mit ihm während des viertelstündigen Aufenthaltes. B a r i s, 4. Dezember. Die Pariser Pres Se befaßt sich eingehendst mit der gestrigen kurzen Zusammenkunft Delbos- N e u r a t h auf einem der Berliner Bahnhöfe. Alle Blätter betonen, es sei dies as erste Mal, daß der deutsche Außenminister seinen * französischen Kollegen *uf der Durchreise persönlich begrüsse. 0>es sei nicht einmal damals erfolgt, als harthou nach Warschau und Laval nach ^°skau gereist sei. Die Blätter raten jetzt, Vorüber die beiden Staatsmänner gespro-chen haben mochten. Die Agence Havas erklärte allerdings, daß in den zehn Minuten, die den beiden Außenministern zur Verfügung gestanden sind, keine wich-Jgen Fragen berührt werden konnten. Die Zusammenkunft zeige jedoch, daß die ”Pannung zwischen Frankreich u. Deutsch and nachgelassen habe. Es sei durchaus möglich, daß solche Zusammenkünfte fischen französischen und deutschen “^aatsmännern sich wiederholen könnten. Oies sei gelegentlich der Berliner Zu-sammenkunft erreicht worden und die Passer Blätter sprechen die Ansicht aus, ^aß damit viel erreicht worden sei. Warschau^. Dezember. Der fränkische Außenminister D e 1 b o s ist Sestern um 16.40 östl. Zeit in Warschau kgetroffen. In seiner Begleitung befand sich der Pariser polnische Botschafter 'Ukasiewicz und der französische Botschafter in Warschau, Leon N o e 1, ^er dem Minister bis zur Staatsgrenze entgegengefahren war. Als Erster begrüß-e den Außenminister Frankreichs beim ;erlassen des Waggons der polnische Au-enminister Oberst Beck. Nach herzlicher Begrüßung erfolgte die gegenseitige ^orstcllung der begleitenden Herren. Vor ^ern Bahnhof wurden dem französischen Außenminister herzliche Ovationen bettet. Delbos begab sich zunächst auf die fanzösische Botschaft. Um 18 Uhr fand ?'e erste Aussprache zwischen Delbos u. “eck statt. Der polnische Außenminister p* zu Ehren seines französischen Koi-e§en ein Galasouper, an welches sich ein Winterparadies auf Der Kanzel Bclion früh im Jahr rollen die Schnee-Kolken über die Kärntner Nockberge l'P ihren vorgeschobendsten Posten: großer Empfang schloß. Die Blätter bringen lange Begrüßungsartikel, doch verbreitete sich das Gerücht, daß Polen für sich eine Kolonie oder ein Mandat verlangen werde, falls eine neue Teilung der Kolonien erfolgen sollte. Schach Die Schachweltmeisterschaft. A m s t e r d a m, 4. Dezember. Die 24. Partie zwisSen A 1 j e c h i n und E u w e wurde nach dem 40. Zuge in günstiger Position für Aljechin abgebrochen. (Unsere gestrige Meldung ist in diesem Sinne richtigzustellen. Anmerkung der Redaktion.) „Bestrahltes Eigenblut" als Medizin Interessante Versuche deutscher Aerzte. Neuere Versuche in der Behandlung mit Eigenblut, das zuvor durch ultraviolettes Licht bestrahlt worden war, haben zu interessanten Ergebnissen geführt. Von allen Wissenschaften ist die Medizin die in sich beweglichste, da sie nie mals still steht und ständig nach neuen Erkenntnisquellen schürft. Zu den Gebieten, die bisher noch Neuland sind, auf denen jedoch bereits einige feste Schritte unternommen werden konnten, gehört auch die Behandlung mit Hilfe einer Eigenblutinjektion. Einem aufschlußreichen Aufsatz von I |„lch könnte Dich um Deinen Teint beneiden!" Ist dieses Zugeständnis nicht die größte Anerkennung unter Frauen! Wenn Frauen anerkennen, bewundern Männer sicher... Wahrhaft gepflegt zu sein, ist jetzt leicht. Elida Ideal Creme, die fettfreie Tagescreme, glättet, strafft die Haut,‘erhält den Teint makellos und jung. Durch den Gehalt an Hamamelis belebt, erneuert sie die Haut. Gepflegte frquen ,möchten >Le nie mehr entbehren! ELIDA IDEAL CREME Dr. med. E. Sehrt in der Zeitschrift Hippokrates, der Wochenschrift für neue deutsche Heilkunde, ist zu entnehmen, daß die Behandlung mit Eigense- Nikolo! <: < A : US _ :>/ v , •» / : Wm '4Ä m&m' r* .1 Der Tag, an dem sich die artigen Kinder freuen und dem die Unartigen mit gemischten Gefühlen entgegensehen. rum bei Anginen und Abzessen ebenso gute Erfolge gezeitigt hat wie der Gebrauch körper- und artfremder Stoffe. Immerhin konnten zunächst nur vorsich tig tastende Versuche angestellt werden. Erst durch die Feststellungen Hav-liceks,, daß nämlich Eigenblutbehandlun gen zu fest umrissenen um das vielfache gesteigerten Erfolgen führen, wenn das Blut vorher durch das in das Blut eingetauchte wassergekühlte ultraviolette Licht bestrahlt wird, ist man auf einen festgefügteren Boden gekommen. Zu den bereits behandelten Versuchsgebieten hat man u. a. auch noch die Schwermut und die Depression, Lungentuberkulose, Asthma und Neuralgie, auch Ischiasfälle mit herangezogen. Einer der Vorkämpfer der Behandlung mit bestrahltem Eigenblut ist der Direktor des Staatlichen Krankenstiftes Zwikkau Kuhlenkampf f. Er hat fest-gestellt, daß die schmerzstillende Wirkung überraschend ist, besonders bei verschiedenen Formen des chronischen Gelenkrheumatismus. Auch solche Menschen, die seit Jahren nur mit Hilfe reichlichen Gebrauches schmerzstillender Mittel verschiedener Art einigermassen erträglich leben konnten, sind durch diese Behandlung schmerzfrei geworden. Besondere u. D 1 e Kanzel. Durch den Nebel des ales taucht dann der rote Wagen der pobalin in die Schönheit eines ersten J'intertages, in den Glanz einer feier-j’pen Sonne, die über einen tiefblauen 1 puiel wandert. Winter in Kärnten unter einem en-'“anblauen Himmel und über dem grau-P Schleier der Täler — das ist der ste-P wachsende und unter stets besseren abrten reifende Winter der Kanzel, der Slcb: wenn auch nur einmal erlebt, als ^vergeßlich erweist. Und nicht nur aV sondern auch als unschwierig, als "° leicht erreichbar, daß man dem zeit-jWssenden Blick auf die Uhr kaum außen schenken will. Denn man kann einer halben Stunde noch in Vil-cb gewesen sein, mitten im Leben dieser bewundernswert geordneten alten Stadt an der Drau. Und man kann, ehe der Zeiger den halben Kreis der Uhr ablief, das alles hinter sich gebracht und in Annenheim am Ossiacher See die kleine, geschlossene Gondel des Berglifts bestiegen haben, die einen in zehn Minuten auf eine Höhe von 1500 Meter bringt. Noch ehe man recht mit einem Worte fertig ist, das die Schönheit der sanft verschneiten Talsohle, des winterlichen Ossiacher Sees und des verzaubernden Fluges in der leise aufschwebenden Kabine zu beschreiben versucht, landet man schon oben auf der sonnenübergossenen, im festlichen Winterkleid schimmernden Kanzelhöhe. Gebirg an Gebirg und Berginsel neben Berginsel, dunkel im gischtenden Meer des durcheinander brodelnden und wallenden Taldampfes. Scheeig geflecktes Land. Glitzernder Weg der Flüsse. Spiegelnde Platten ruhender Gewässer: Des Ossiacher, des Wörther, des Faaker Sees, des Magdalenen Sees und der Leonharder Seen. Und eisglitzernde Felsbastionen der Kara- wanken, der Julier, der Karnischen Alpen und der Hohen Tauern. Einladend buckeln sich die Nocke und glänzt das Schneefell ihrer Flanken. Wer will, kann weithin mit dem Schneeschuh über ihre meist über 2000 Meter hohen Kuppen wandern. Und es muß nicht immer und überall ein erprobter Fahrer sein, der seinen Pflug und Bogen im schäumenden Schnee zu stemmen weiß. Wer will, kann von Hütte zu Hütte im mäßigen Schwung gleiten, herab vom Gipfelhaus der Görlitzen, der die »Kanzel« vorgebaut ist, oder — als ein Geübter des Schneeschuhs — hinab in das Arriacher oder Treffner Tal, hinab über Almwiesen, durch die Schneisen und über die Hänge als fahrtberauschter Stürmer, um dessen Skispitzen der Schnee aufschäumt wie gischtendes Wasser um ein Schiff. Und wer will, kann hier bergeinsam sein oder Geselligkeit pflegen: Jeder Laune des Gemüts ist eine Stelle bereit. Den Beginnenden erzieht eine eigene Skischule. Den Erprobten verführt der nahe Gör-ilitzen-Gipfel mit seinen weithin freien und übersichtlichen Hängen zu kühner Fahrt. Dem Geruhsamen bietet das Berghotel auf der Kanzel alle Bequemlichkeit. Man kann nicht mehr verlangen. Dieser Bergort mit seiner strahlenden Wintersonne ist das vortrefflichste Sonnenheilbad Oesterreichs. Und man übertreibt nicht, wenn man dies behauptet. Denn das Herz spürt die Begnadung eines hier verbrachten Bergwinters, die Lunge spürt ihn und nicht minder das Auge. Wie eine Fackel trägt ein unsichtbarer Gott die Sonne über den Himmel, und er ist gnädig genug, ihre Wärme dorthin zu legen, wo man sie begehrt: Vor das Hotel, die Hütten und Pensionen, an deren windgeschützten Stellen man in Liegestiih-len ihre bräunende Glut empfängt, während sich dem Blick ungeheuer das Land auftut, der See in der Tiefe und sein Ufer, von dem in geringen Abständen die zwei Seilbahnen heraufschweben: Näher zum Himmel, näher zur Sonne, zu den dezembersanften Sternen und mitten in diesen kärntischen Bergwinter hinein. auffallend günstige Erfolge hat Kuhlen-kamff bei einer Reihe von Hautkrankheiten feststellen können. Es ehrt Kuhlen-kampffs wissenschaftliche Verantwortlichkeit, daß er über die Beeinflussungen chi rurgischer Infektionskrankheiten und der sogenannten schlecht heilenden Wunden ebenso über die Erfolge bei Ischias sich noch nicht festlegen will, weil noch nicht genügend Fälle vorhanden sind, die wissenschaftlich untastbare Rückschlüsse gestatten. Der Verfasser des Aufsatzes, Dr. Sehrt, berichtet dann über eine Reihe von Fällen aus seiner eigenen Praxis, bei denen bestrahltes Eigenblut verwandt wurde Er vermochte die Beobachtungen Kuhlen-kampffs über den Erfolg der Schmerzbehandlung der Arthritis deformans des ASTRONOMISCHE PRAEZISION LONGINES Kniegelenkes zu bestätigen. Auch er erzielte Schmerzfreiheit. Seine Behandlung von Ischias und Neuralgie zeigten die Möglichkeiten der neuen Heilmethode. — Auch Sehrt ist vorsichtig und stellt fest, daß der Begriff der Heilung der Neuralgien noch nicht fest Umrissen ist, ebenso wie wir ja auch über die anatomische und physiologische Ursache des Schmerzes und sein Wesen noch nicht völlig aufgeklärt sind. Der Verfasser kommt zu dem Schluß, daß der Weg auf dem Neuland unbedingt fortgeschritten werden muß, sowohl aus medizinischen Gründen als nicht zuletzt auch aus sozialen Gründen, weil die Heilung des Patienten bei dieser neuen Methode schließlich auch von ihm selbst abhängig ist. Aus Stadt Mttä Umduno Weihnachtseinkäufe noch zu früh? KLEINE STRAFPREDIGT GEGEN DIE »SPÄTEN« KÄUFER. Mit dem ersten Adventssonntag hat die Zeit der Weihnachtseinkäufe begonnen. In knapp drei Wochen ist Weihnachten, und da können wir ruhig die Frage der Weihnachtsvorbereitungen und der Weihnachtsgeschenke schon näher ins Auge fassen. Es gibt natürlich viele, die grundsätzlich in jedem Jahre mit ihren Einkäufen bis zur letzten Woche vor dem Fest warten. Selbstverständlich kann man auch da noch kaufen. Die Frage bleibt nur, welcher Weg der bessere ist. Wer einen Blick in die Zeitung tut, wer sich ein wenig in den nun immer umfangreicher werdenden Inseratenteil vertieft, der weiß, daß alle Geschäfte bereits für den Weihnachtsverkauf gerüstet sind. Die Lager sind gefüllt — überlegt ein Weilchen, und es scheint uns im Grunde noch ein bißchen früh für Weihnachtseinkäufe. Wer klug ist, faßt einen Entschluß, geht in das Geschäft und kauft in Ruhe unter der besten Beratung, ohne sich drängen zu müssen. Für alle Geschäftsinhaber sowohl wie für die Verkäufer ist jeder frühzeitige Weihnachtseinkauf eine Entlastung, für die sie dem Kunden dankbar sind. Wir sollten einmal einen Versuch machen, ob sich der Einkauf der Weihnachtsgeschenke wirklich nicht anders regeln läßt, als wie es bisher immer üblich war. Benutzen wir diese beiden ersten Dezemberwochen schon zum Kaufen. Es klappt so ausgezeichnet: Ultimo ist da, und Geld ist da. Man kann Gamsrag. den 4. Dezember „Ivan NoL spielt mit äußerst klarer, röin^ Technik und mit großem Temperament, ic' ne musikalische Auffassung ist ut die dringend." — Die „N a r o d n i L i st? ' „Hervorragend das technisch wunderbar f' lungene, hochinteressante und großartig Konzert von Bach, von Ivan No« bearb^ tot und grandios vorgetragen." — r Kärntner Gkkpiätze Zur Verbilligung und Erleichterung des Aufenthaltes der Fremden, haben die Kärntner Orte Pauschalpreise für 7 Tage Aufenthalt eingeführt. Die Preise beinhalten das Entgelt für Unterkunft, Beheizung, Beleuchtung, 3 reichlichen Mahlzeiten täg lieh, Taxen und Trinkgeldablöse. Derartige Pauschalaufenthalte sind in kleineren Skiorten schon ab Din 350.— per Woche erhältlich. Ueberall erstklassige Skischulen nach der berühmten Arlberger Methode. Genaue Auskünfte über die zahlreichen Orten geben die Oesterreichische Verkehrswerbung, Praška 9 (Tel. 81—70) und alle sonstigen Reisebüros. Die bekann testen Skiplätze sind: Kanzelhöhe, 1500 Meter, Seilschwebebahn Pauschalpreis (P. P.) Din 600.— bis 900.—; Mallnitz, 1200 Meter, Hauptsaison vom 20. Dezember bis 8. Jänner (H. S.) Din 570.— bis 760.—; sonst Din 530.— bis 670.—; Turracher-höhe, 1763 m (H. S.) D. 560.— bis 720.—, sonst Din 490.— bis 560.—; Flattnitz,’ 1400 m (H. S.) Din 450.— bis 650.—, sonst Dm 380.— bis 580.—. 13038 Für 200 Din monatlich 12215 Qtattdapd- Volks-SüDsr, 5-Böhren, 7 Kreise GENERALVERTRETUNG FUER SLOVEN/EN- RAD 10 - DO BE RLE! d. z o. z., Ljubljana KONGRESNI TRG S Vertretung für Maribor: HENRIK ARLATl, UilCCl 10. okt. 4 MW a reiche Auswahl ist in all den verschiedensten Geschenkartikeln vorhanden. Es is; freilich nicht notwendig, daß wir nun gleich alles besorgen müßten, was wir zum Fest verschenken wollen, aber zun: mindesten sollte man ein wenig Um schau halten, und hier und da, wo sich uns gerade »das Richtige« bietet — da ist es auch gut, bereits einen Teil der weihnachtlichen Einkäufe zu erledigen, damit sich nicht in den letzten Tagen vor dem Fest die Wege und Besorgungen zu sehr drängen. Worüber der Inseratenteil der Zeitung den ersten Ueberblick gibt — das spiegelt sich weiter in den Schaufenstern der Geschäfte, die bereits zum Teil weihnachtlich geschmückt sind und dem Beschauer tausend Dinge vor Augen führen, die alle geeignet sind, um sofort unter den Weihnachtsbaum zu spazieren. Ein kleiner abendlicher Bummel also bereits ausgezeichnet seine Gelder einteilen und mit dem verfügbaren Gel-de ruhig schon den größten Teil der. Weihnachtsbesorgungen erledigen. Es ist keine Frage, daß alle, die so handeln, das beste Teil erwählen. Sie werden in der letzten Woche, wenn überall die Käuferscharen sich in den Geschäften i utama »«»« wie Tischgarnituren, Taschentücher, Se^e^ wasche, Strümpfe, Handschuhe usw. brifln mm BOQEfELDT. iSPM tf jj minderes Lob spendet ihm die italienisa> Presse. „Corrrera üella ©er-6 schreibt; „Fremd aller Akrobatik am vier und gewissen sogenannten persönlich^ Interpretationen verstand es Ivan Noä sich den Respekt und die Sympathie Publikums zu erwerben. Bei der Korrektheit des Vortrages, bei seiner fließende" musikalischen Sprache, seinem Farbenreiche tum merkte man den Künstler von Kults"', dessen Fähigkeit nicht von jedermann ehst geschätzt werden können. Das Publikum \eU erte Ivan Noä herzlich,st. Ganz besondere" Beifall errang er mit den Präludien "f11 Chopin ..." — Ivan NoL wird bekannil'-ch am Freitag, den 10. d in Maribor zu ton sein. t _ Das AbSührmiitel Annonce reč. S. Nr. 31430 vom 24. XII. 1535. Die Schachmeisterschaft Im Cafe »Central« wurde gestern abends die zehnte Runde des Meister-schaftsturniers des Mariborer Schach-klubs ausgetragen. In die Spiele griffe" alle 14 Teilnehmer ein. Šetinc schluS Rupar, Ing. Prek gewann gegen Mišura’ Kukovec erledigte Senica, Lukež sen-behielt über Prof. Sila die Oberhand und Kresnik unterlag gegen Bien. Die Par' tien Radölic — Nosan .und Lukež jun. " Stojnschegg wurden abgebrochen. Oe" Stand lautet: Kukovec 10, Ing. Prek Besuchen Sie | Cafe Rotovž Stimmung - Vorzügliche ‘Weine - Gulasch - Suppe AM mb fittmor Sebent das seine. Er: „Darf ich Sie 'durchs Loben ruloern, Fräulein Frieda?" — Sie: „Wenn ich >das Steuer führen darf — ja!" Bengalisch. „Wie die Augen von dem Tiger leuchten!" — „Ja, es ist auch ein bengalischer Tiger!" Dar kleine Fachmann. Frvtzchen, -Böhnchen eines Elektromonteurs, hot eine Brenn esset ungefaßt. Als er nach Haust kommt, sogt er zu seinem Vater: „Vati, auf der Wie st nebenan steht eine Pflanze 'die kannst du mal mit Isolierband umwickeln!" * Bei Hämorrhoiden und Kreuzschmerzen, Stauungsleber und mangelhafter Gallenaö-sonderung, die auf trägen Stuhlgang zurück zuführen sind, werden mit dem natürlichen „Franz-Jofei"-Bitterwasstr ausgezeichnete Erfolge erzielt. Das altbewährte „Franz» Josef"-Wosstr wird von den Kranken gern genommen und auch bei fortgesetzter Am» Wendung recht gut vertragen. 06 iqio soc ool nar zdr. S. br- 15—185 od 25. V LEBEN, AUTO, WOHNUNG, HAUS, GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. Maribor, Vetrinjska ulica 11, Telefon 27-30, neben Fa Wcixl durch die erleuchteten Geschäftsstraßen gibt viele Anregungen, man kann schon jetzt in Ruhe erwägen, was man dem Gatten oder seiner lieben Frau, was man Vater, Mutter, den Kindern, dem Onkel und der Tante schenken will. Manchmal kann man durch die Eingangstür einen Blick in das Geschäft tun, dessen Schaufenster man gerade be wundert hat. Und man stellt fest, daß ziemlich wenige Kunden darin sind — von dem weihnachtlichen Andrang ist bis jetzt noch nichts zu spüren. Ob man hineingehen soll? Man könnte sich zum Beispiel das eine oder andere Stück, das die Firma in ihrem Zeitungsmserat angepriesen hatte und das nun zufällig nicht im Schaufenster zu sehen ist, zeigen lassen.Noch haben alle Zeit: der Geschäftsinhaber selbst und alle seine Verkäufer und Verkäuferinnen.Noch kön neu sie sich mit jedem Kunden eingehend beschäftigen und ihn sorgfältig beraten. Und noch hat man die Auswahl drängen, lächelnd durch die weihnachtlich überfüllten Straßen schlendern in dem frohen Bewußtsein: ich brauche micht nicht abzuhetzen und nicht stundenlang in den Geschäften herumzu-stehen — meine Weihnachtsgeschenke liegen schon sicher zu Hause im Schrank! Wollen wir’s einmal so machen? Ich wäre unbedingt dafür. Ävcm Noc in der Internationalen Messe Die Konzerte Ivan N o č’, des gefeierten juioslawischen Pianisten, bedeuteten überall, wo man ihn hörte, ein künstlerisches Ereignis. Auch in der internationalen Presse fan den Noe' Klavierkonzerte den nachhaltigsten Widerhall. So schreibt die Leipziger „A b e n d p o st": „Ivan NoL ist äußerst begabt, hat eine vollendete Technik und kraftvollen Anschlag. Seine Bearbeitung des Bachschen Orgelkonzertes wachste einen groß artigen Eindruck ..." — In der „L e i p-zi g e r B olk Z z e i t u n g" liest man: „Ivan NoL ist hochbegabt und technisch hervorragend. Er besitzt ein feuriges Temperament und stark entwickeltes Stilgefühl." _ Auch die Prager Presse ist voll des Lobes. U. a. berichtete die „N a r o d n i P o l i-t i k a": „Ivan NoL ist in jeder Beziehung ein vollkommener Virtuose. Herrlich war das Konzert von Bach in der Bearbeitung des Künstlers. Der Beifall war endlos." — 8Vs, Lukež sen. 6%, Bien 5lA (2), Prof-Sila 5 (1), Stojnschegg 4V2 (5), MisuU 4U, Šetinc 434, Senica 4, Rupar 3 (2)> Lukež jun 2, Radolič lVs (1), Kresnik Die elfte Runde wird am Dienstag, de" 7. d. gespielt. unter den vielen, vielen Dingen. Man „češke Slov 0" wiederum schreibt: m. Mehr Sinn für wahre Kumt! Bezeichnend .-für die allgemeinen Verhältnisse ist die Tatsache, daß von den am der Gemälde- und Plastik-AussteHu"2 des Künstlerklubs ausgestellten Werke" bisher nur sechs ihren Käufer gefunden haben. Die Ausstellung wird leider auch nicht so besucht, wie sie es verdiene" würde, obzwar sie qualitativ nach Urteilen der Fachleute Werke aufweist, die als Kunstwerke auch die Salons große* Städte zieren könnten und die bezüglich ihrer faktischen Preise den Wert weit übersteigen. Anderswo ist die Ausschmückung der Heime mit wirklich611 Kunstwerken eine Sache der Selbstverständlichkeit. Hierzulande pflegt man ie' doch die Wände mit schlechten Reproduktionen und dilletantischem Kitsch zu behängen, für den das Geld zum Fenster hinausgeworfen wird. Wirkliche Kunst-gemälde und Plastiken sind indessen w>6 Perserteppiche, sie wachsen im Wert nü dem Alter. So gab es allein in Slowenien vor etwa 1'5 Jahren Bilder, die damals 1000 bis 2000 Dinar kosteten und für erbeute bereits 10.000 bis 20.000 Dinar bezahlt werden. Die wohlhabende hger schaff würde daher eine Konzession nicht nur an den guten Geschmack t"n* ,Venii sie mit dem Ankauf von Kitsch gellen und ihre Wohnungen mit wirk-•chen Kunstwerken schmücken würde. , !es gilt vor allem für die besser gestell-ets Wirtschaftskreise, die irgendwie mo-‘alisch verpflichtet ist, das kulturelle ehaffen in entsprechender Weise zu fordern. Naubübersall aus einen Postboten Auf (fer Straße zwischen Zgornji Dup-ek und Schloß Vurberg wurde gestern ?uends ein dreister Raubüberfall ausge-juhrt, dessen Opfer ein elfjähriger Kna-?e wurde. Der Flößer Josef Potočnik 1,1 Zgornji Duplek, der im Vertragswege “uch die Postbeförderung besorgt, ent-s.andte gestern nachmittags seinen elf-ihrigen Sohn Franz nach Vurberg, um Ü°rt die Post zu beheben. Als der Kna-der die große lederne Posttasche »»FOB BEI! BEBB« Herrenhemden, Piyama, Strümpfe, Kragen, Krawatten, Seidenschale tillllSIIB BÖDEFELD! GOSPOSKA HEB 11 ^ines Vaters mitgenommen hatte, durch Geri Wald auf dem Rad heimwärts fuhr, Ärzten zwei Männer über ihn her und ^.“hissen ihm die Tasche und Fahrrad. Ulu Glück hatte der Knabe auf der Post einige Zeitungen behoben, sodaß die Räuber alsbald von ihm abließen. Auch ^ Fahrrad bekam der erschrockene miabe von den Wegelagerern zurück. ui. Trauung. Dieser Tage wurde der keltische Angestellte Ferdinand K a i-!.er, ein bekannter Sportsmann, mit i'd. Stefanie Amalietti aus Maribor ge-raut. Wir gratulieren! . ui.Todesfälle. Im Alter von 65 Jahren 'st gestern der hier im Ruhestande le-ettde Lokomotivführer Josef Markon Sestorben. Ferner verschied gestern der Jährige Fabriksangestellte Karl K o-ren. R. i. p.! . ui. Auszeichnungen. Der Chef des Ma-Uborer Hauptpostamtes Herr Ivan O r -a n wurde mit dem St. Sava-Orden fünf-Cl Klasse ausgezeichnet. Denselben Orden Crhielt ferner die Oberkontrollorin Frl. Ma-P e r n a t und der Oberkontrollor Van Klinar. — Wir gratulieren! sammenkunft (Futterverteilung) im Ho tel »Orel«. Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten. m. Der Gesangverein »Zarja« in Pobrežje, einer der agilsten Vereine der Umgebung, hielt dieser Tage im Gasthaus Reibenschuh seine 16. Jahreshaupt Versammlung ab, in der folgende Vereinsleitung gewählt wurde: Obmann An ton Pšeničnik, Obmannstellvertreter Franz Ditnar, Schriftführer Milan Klemenčič, Kassier Franz Trdin sowie Franz Volavšek und Simon Skrbiš als Ersatzmänner. Der Sängertagung wohn ten auch Vertreter verschiedener Korporationen mit Bürgermeister Karl S t r-žina an der Spitze bei. Anschließend wurden die Mitglieder Franz Trdin, Josef Volavšek, Franz Volavšek, Leopold Majer und Franz Pirš für ihre langjährige treue Mitarbeit mit Ehrendiplomen ausgezeichnet. m. Auf dem Heimwege vom Zuge erfaßt und getötet. Donnerstag abends wurde der 33jährige Bergarbeiter Martin U r a n e k unweit von Poljčane, als er sich auf der Bahnstrecke auf dem Heimwege befand, von einem daherkom menden Zug erfaßt und dabei so schwer verletzt, daß er bald darauf im Maribo-rer Spital verschied. m. Den Ehegatten erstochen. Vor dem Kreisgericht in Celje hatte sich gestern die 57jährige Besitzerin Marie Mohor-k o aus Žetale bei Ptuj wegen Tötung ihres Ehegatten zu verantworten. Die Angeklagte hatte am 4. Oktober 1. J. ihren betrunkenen Mann in einem Streite erstochen. Sie erhielt fünf Jahre schweren Kerker. n ä SARGS Id Zahnschmerz fremd.. Er erkannte früh die Gefährlichkeit des Zahnsteins: drohender Zahnausfall, quelende Schmerzen. Er tat beizeiten das Richtige: regelmässiges Zähneputzen mit „KALODONT gegen Zahnstein“. KALODONT ist die einzige Zahncreme in Jugosla» vien, die Sulforizin-Oleat nach Dr. Bräunlich enthält. Dadurch entfernt es beim Zähneputzen nach und nach den Zahnstein — die Ursache so mancher schwerer Zahnleiden — und verhindert seine Neubildung. KALODONT GEGEN Z a im m fiT* problematische WrWhege EIN STARKER HIRSCH DER BACHE RN-HIRSCHFAMILIE IM ÖSTERREICHISCHEN GRENZGEBIET ZUR STRECKE GEBRACHT. In Jägerkreisen ist es wohlbekannt, daß sich im Revier des Herrn G e r-m u t h in Rudeči breg bei Brezno eine Hirschfamilie aufhält, die vier oder fünf Köpfe zählt. Es ist begrüßenswert, da' unsere Weidmänner diesem bei uns s seltenen Hochwild die größte Schonur, angedeihen lassen, um event. eine größere Verbreitung des Rotwildes in SCHÖNSTE GESCHENK ISTE GESCHENK — 12983 »f ISfEI Wl EINE „HOHNER“.HÄRMONEKA M Wg®| Ä I ......... /miivtc ifAincrw ctp TtfT WO 0 01 Vmmmm /^AT HARMON IKA-UNTERRICHT GRATIS — KAUFEN SIE BEI .Bi. Die Geschäfte am Sonntag ganztä geöffnet. Das P. T. Publikum wird ^dirnals darauf aufmerksam gemacht, ?aß am morgigen Sonntag, den 5. d. (Ni-olotag) die Geschäfte im Stadtbereich en ganzen Tag über geöffnet bleiben. , 111 In der Volksuniversität wird im aufe der nächsten Woche der pädagogische Vortragszyklus fortgesetzt Am %ntag, den 6. d. spricht prof. Šilih L?er die Schwierigkeiten der heutigen äuslichen Erziehung. Freitag, den 10. d. ein Vortrag des Facharztes Doktor .r e c e 1 j über die geschlechtliche Er-,ehung. t,m- Eisschützen voran! Die ersten ,!0sttage hat die wenigen Eisschützen, , e in unserer Stadt noch dem Eissport uldigen, aus dem Sommerschlaf geris-pen- Da die schöne Zeit des Eisschie-e,ls immer näher heranrückt, erscheint Gs schon jetzt geboten, die Vorbereitun-/e‘,! Für die kommenden Geschehnisse 3ui der Eisbahn zu treffen. Man braucht pht noch besonders hervorzuheben, j ß das Eisschießen in allen Kulturstaa-namentlich in den Alpenländern, als Ger Populärste und zugleich gesündeste vPort gewertet wird. Es nimmt daher Hcht Wunder, daß man auch bei uns ccm Eisschießen immer mehr Beachtung v,dmet. Alle Interessenten für das Eis-ließen mögen sich am Sonntag. n 5- d. um 20 Uhr im Gasthaus M ö-8.clla in der Stolna ulica zu einer wich ‘Sen Aussprache einfinden. l * 'UVAR-Hubertusmäntel in allen Far-en Und Größen kaufen Sie am günstig-en bei TURAD, Aleksandrova cesta 7. , D. Aus dem Aquariumverein. Donners ag- den 9. d. um 20 Uhr wichtige Zu- unseren Bachernwäldern, die dazu alle Voraussetzungen bieten, zu ermöglichen. Leider ereignen sich aber immer wieder Rückschläge, die die hegerischen Bestrebungen unserer grünen Gilde in Frage stellen. In der Herbstzeit zieht gelegenheiten vorhanden sind. Auf diese Weise wurde schon vor einigen Jahren am Poßruck eine Hirschkuh zur Strecke MARIBORSKA MENZA LADET SIE EIN gebracht. Vor mehreren Tagen traf nun aus dem österreichischen Grenzgebiet bei Leutschach die Nachricht ein, daß dort vor nicht langer Zeit nach einer zwei Tage dauernden Treibjagd ein kapitaler Hirsch im Gewichte von fast 200 Kilogramm zur Strecke gebracht wurde. Man ist in unseren Jägerkreisen über zeugt davon, daß in diesem Falle der starke Hirsch unserer Hirschfamilie aus Rudeči breg ein vorzeitiges u. unrühmliches Ende gefunden hat, dies umso mehr, als aus Leutschach gleichzeitig gemeldet wird, daß der erlegte Hirsch unsere Hirschfamilie gewöhnlich in das Poßruckgebiet, da dort in dieser Zeit. wahrscheinlich aus dem jugoslawischen wegen des Eichelfalles bessere Aesungs I Poßruckgebiet eingewandert war. 10REMZ-RÄD10 neueste Typen 200'- Din monatlich 12717 Alleinverkauf: 1, BEZENŠEK, Radiotechniker, Vetrinjska ulica 17/1 m. Für die Grazer Fahrt des »Putnik« am Dienstag, den 7. d. muß die Anmeldung bis spätestens Montag, den 6. d. 9 Uhr vormittags erfolgen. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. * »Du, ich war bei »SVILA«, Gosposka ulica 34! Was Feines und dabei billig habe ich als Weihnachtsgeschenk für mein Frauerl gekauft!« Nur bei »SVILA« Gosposka ulica 34 kann er dieser Sorgen um billiges Geld befreit werden. m. Wetterbericht. Maribor, 4. Dezember, 8 Uhr: Barometerstand 733, Temperatur 8 Grad, Windrichtung 0, Niederschlag 0. * Strümpfe stopft, wäscht, und bügelt BATA! 13294 m. Veronalvergiftung. Heute frühmorgens wurde die 26jährige Handelsangestellte Christine Potočan in ihrer Wohnung am Vodnikov trg in tiefer Ohn macht aufgefunden. Die Rettungsabteilung überführte sie ins Krankenhaus, wo die Aerzte eine schwere Veronalver giftung feststellten. Das Mädchen, das schon längere Zeit nervenleidend ist, dürfte eine zü große Dosis Verönal als Schlafmittel eingenommen haben. m. Nach Graz fährt der »Putnik«-Autobus am Dienstag, den 7. Dezember. Fahrpreis 100 Dinar samt Visum. Der Wagen wird geheizt sein. m. Ein Sonderzug nach Wien wird vom »Putnik« am 11. Dezember abgefertigt, die Rückkehr erfolgt am 16. Dezember, — Fahrpreis 265 Dinar. * HÜHNERAUGEN entfernt schmerzlos BATA. ‘ 13294 SANATORIUM, "’aribor, Gosposka 49, Tel. 23—58. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgebühr: I. Klasse Din 120.—; II. Klasse Din 80.—. Einlagebücher werden in Rechnung genommen. Senatoriumsleiter Spezialist für Chirurgie Dr. Černič. 7273 * Gasthaus Podgoršek. Morgen Sonntag Nikolobesuch. 13216 * Beste Maßschneiderei: Damenmodesalon »Franja«, Maribor, Slovenska 37. * Der k. Radfahrerverein der Textilarbeiter in Maribor veranstaltet am 5. d. eine Nikolofeier im Gasthaus »Triglav (Voller). Geschenke werden dortselbst am Sonntag, bis 15 Uhr entgegengenommen. Beginn 15 Uhr. 13173 * Gasthaus »Zur Linde«, Radvanje. Heute Sonntag Blut- und Leberwürste (Hausschlachtung). Prima Weine! 13254 * Gasthaus »Pri belem konjičku«. Sarns- ’g Wurstschmaus. Prima Weine. Julie "Hecker. 13268 * Frauenarzt Dr. Ipavic Benjamin, Maribor, ordiniert wieder. 13293 * Viel Geld verdienen ist heute schwer, aber viel Geld ersparen Sie, wenn Sie bei TURAD, Aleksandrova cesta Ihren Damen- oder Herrdnmantel kaufen. 13294 Haarfarben, Tönen, Dauerwellen, Manikür /&8©n Tautz, Naribor Solide Preise 13-1 * Gasthof »Turist«, Betnavska c. Sonntag Hasenschmaus. Leber- und Bratwürste. Prima Eigenbauweine. 13309 * Hotel »Orel«. Morgen Nikolo-Abend. * Gasthaus Achtig. Nikolo-Feier. 13312 * Gasthaus Krempl. Wurstschmaus, Wild usw. Ribiselwein. 13315 * Am Tage des Nikolo, Montag, 6. Dezember, Nikolo-Abend in der Velika kavarna. 13317 * šunko, Radvanje. Geflügel, Hausmehlspeisen, Bratwürste, vorzügliche Weine! * Nikolo Geschenke für Groß und Klein kauft man bei TURAD am besten ein. * Die Freiwillige Feuerwehr in Pobrežje ladet zum »Nikoloabcnd« ein, der am Sonntag im Gasthause Kren stattfindet. Geschenke sind dort abzugeben! 13165 * Pesek -— Radvanje. Samstag u. Sonntag Wurstschmaus. — Hausschlachtung! * Gasthaus Mandl. Samstag und Sonntag Blut- und Leberwürste. 13140 Ein schmieriger Fall. Vater: „Sag mal, .Ntnrfcheit, hast du viele Freunde !>, der Schule?" — Karlchen: „Nicht einen einzigen!" — „Nun, wie kommt denn das?" — „Ja, siehst du, die Buben, die mich verhauen, kann ich nicht leiden, und die, die ich verhaue, können mich nicht leiden." Philosophie des Mißerfolgs. Professor: „Sagen Sie mal. Herr Kandidat, wie ist es nur möglich, daß Sie durchs Examen gefallen sind?" — Tiefgründig sah der Kandidat seinen Professor an: „Weil fragen leichter ist als antworten." S« WISSEN SIE...! 1 ... daß PHILIPS OKTODEN SUPER E 4+1 Röhre auch ohne Aussenantenne sämtliche europäischen Stationen empfängt? 2 . . . mit Diü 140"” monatlich zu bekommen ist? 3 . . . sehr wenig Strom verbraucht? 4 . . . jeder Apparat 1 Jahr Garantie erhält? 5 . . . daß unser ausserordentlich gut organisiertes Service ständig für ein gutes Funktionieren Ihres Apparates besorgt ist? 6 . . . daß nur unser OKTODEN SUPER „V S*6 zu diesem Preis Ihnen die ganze Welt ins Heim bringt? Oie gröüte Padioindusfrie der Weit 64.000 Arbeiter — 47 Fabriken auf 4 Kontinenten r Nachrichten aus Ptuj Leben und Treiben vor dem Nikolofest Gestern abends machte ich einen kleinen Spaziergang durch unser romantisches Städtchen Ptuj und bemerkte das rege Leben und Treiben, weiches in den sonst so stillen und verlassenen Straßen herrschte. Das Fest des heiligen Nikolo soll gefeiert werden, das ich als Kind immer mit ängstlicher Spannung erwartet habe. Vor den Schaufenstern drängt sich Groß und Klein, um einen Blick von den darin ausgestellten Herrlichkeiten erhaschen zu können. Blonde und braune Kin derköpfc drücken ihre Näschen an den Scheiben platt und ihre lauten entzückten Ausrufe ließen auch mich dazu verleiten — die gut arrangierten Schaufenster eingehender zu betrachten.- Die meisten Kinder stehen vor unserem neuen Kaufhaus Zavrnik, in dessen Schaufenster ein Nikolaus in Lebensgröße und um ihn herum wunderbare Puppen, Baukästen, Bälle und schöne Spiele stehen. Andere Kinder, die Süßigkeiten bevorzugen, drängen und schupfen sich vor dem Geschäft der Firma M a c h a 1 k a und starren voll Sehnsucht auf den Nikolo und die herrlichen Zucker- und Schocko-ladcsachen, die dort ausgestellt sind. Aber auch die Schaufenster der Geschäfte Sellinschegg, Schwab, Slawitsch und Dostal zeigen begehrenswert süsse Leckereien. Besonders anziehend für unsere Kleinen wirkt das Schaufenster der Firma S e i d 1 i n g, in der ein schöner großer Nikolaus und ein schwarzer unheimlicher Krampus steht, der von Zeit zu Zeit seinen Kopf bewegt und deshalb von den Kindern mit ängstlichen Augen betrachtet wird. Die geschmackvolle Auslage der Eisenhandlung Brenčič zieht mehr die Blicke des reiferen Publikums an sich, denn außer dem schönen Nikolaus sind gar nützliche Dinge darin zu sehen: Silberne Eßbestecke, Silbertassen und andere Sachen, die jede Hausfrau sehr notwendig braucht. Besonders hell und wunderbar beleuchtet sind die Schaufenster der Juweliere Penteker und P i n o s a, in denen Gold und Edelsteine um die Wette funkeln. Die rote Schaufensterbeleuchtung der Blumenhandlung Vauda wirft ein magisches Licht auf die unzähligen Rosen unu Nelken und erfreut unser schönheitsdurstiges Auge. Sehr nett sind auch die Auslagen der Drogerien U r s c h i t z und p o b e r a y, in denen man Manikürzeuge, Kristallfla- cons und andere Kosmetiken sieht, die wir für unsere tägliche Toilette notwendig haben. Nicht unerwähnt soll das Geschäft des Herrn Pichler sein, dessen Philips-Radioapparate und Schreibmaschinen der Mariborer Firma Karbeutz in einen höllisch roten Schein getaucht sind. Besonders an Kinoabenden wird das Publikum von der klingenden Musik des Philips-Radiolaptsprechers, der im Portal angebracht ist,' angezogen. Als ich bei der Buchhandlung der Firma B 1 a n k e vorbeikam, mußte ich herz lieh lachen, denn sie hat ihre Schaufenster mit roten und schwarzen Teufelchen sehr apart und originell geschmückt. Hinter jeden der neuesten Romane spitzt so ein kleines Ungeheuer heraus. Zu bemerken wäre noch, daß unsere Kaufleute auch ansonsten, besonders aber in den Wintermonaten, sich zu einer regelrechten Beleuchtung entschließen sollten, damit auch unserer Stadt das Bild anderer Städte gegeben und die Bewoh nerschaft zu einer regen Promenade an geeifert würde. p. Auszeichnung. Der Oberpostkontrollor Josef D v o r ž a n wurde mit dem St. Sava-Orden V. Klasse ausgezeichnet. p. Erdrutsch bei Borl. Die Straße Ptuj — Dubrava wurde dieser Tage unweit von Borl von abrutschenden Erdmassen verrammelt. Die sofort in Angriff geonm menen A'ufräumungsarbeiten mußten jetzt abgebrochen werden, da man neue Abrutschungen befürchtet. p. Auf den Schweinemarkt am d. 47 Stück verkauft wurden. 6 bis 12 Wochen alte Jungschweine kosteten 50— 140 Dinar pro Stück, Fleischschweine 5.75—6, Mastschweine 6—7 und Zuchtschweine 5—6 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht. p. Unfälle. In Spuhlje wurde die 78-jährige Keuschlerin Marie Primel aus Sv. Marjeta von einem Auto erfaßt und zur Seite geschleudert, wobei sie schwe re innere Verletzungen erlitt. — In Slovenja vas stürzte der 42jährige Schmied Johann G oj k o v i č von einem Wagen, dessen Pferde scheu geworden waren, und trug hiebei eine schwere Kopfverletzung davon. — Beide wurden ins Krankenhaus nach Ptuj überführt. p. Wochenbereitschaft der Freiw. Feu erwehr. Vom 5. bis 12. d. versieht die erste Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Stefan Močnik und Rottführer Ivan Merc sowie mit der Mannschaft Anton Kuhar, Andreas Pfeifer, Alois Dokl, Franz Brunčič und Alois Zamuda die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Hans Omulec und Rottführer Josef Kmetec sowie Jakob Petrovič und Fer do Rakuša von der Mannschaft den Ret tungsdienst übernehmen. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis einschließlich Freitag, den 10. d. die Apotheke »Zum goldenen Hirschen« (Mag. Pharm. Leo Behrbalk). p. Schöne Wohnung ist in Budina (Villa Kasper) sofort zu vermieten. Nähere Auskünfte beim Hausbesorger. b Das Geld. Zeitschrift für Kapitals^ lagen, Wien, Rcgierungsgasse 1. b. Colli» Rotz: Heute in Indien. Mit ^ Abbildungen und 1 Karte. (Zurzeit vergE fett.) Verlag Brockhaus Leipzig. — R ^ zuletzt wird es auch den nicht enttäusche. der aus der Suche nach fesselnder UutcvF tuttg danach greift. Abenteuer — der © santenritt durch die Dschungel, der -lbl ^ cher zu dem javanischen See, der seine y® be ändert — Wechseln mit Stimmung-1 dern, schillernd in allen Farben des DrieIt ' mit Schilderungen seltsamer Sitten + Bräuche der Ureinwohner, namentlich a.t Bali, mit in sich abgerundeten Skizzen, P der von dem hohen Preise, den die Trop von den Europäern fordern, oder + dem siamesischen Bettelmönch, die die Sch er über der verborgenen Seele Asiens e mal etwas lüftet, jeden dahinter Blicken tief nachdenklich stimmend. Bei alldem nu man nicht vergessen: all dies ist! Wie we würdig auch vieles klingt — nirgends, liegt der Verfasser der Versuchung, Phantasie die Zügel freizugeben. Was schildert, gründet sich auf Wirklichkeit. Se das geheimnisvolle Frauenschicksal, F seit Zeugen er zu Beginn seiner Reise ^ wurden 228 Schweine zugeführt, wovon Im Bilde. Im Manöver erhält der Stabstrompeter eine wichtige Meldung zur Beförderung mit der Weisung: »Rei teil Sie los! Drei Kreuze! Sie wissen doch, was das bedeutet?« — »Zu Befehl, Herr Major, A-dur!« ' " ' ' ». Ss-v-> x- L.. . «x »- .t ... ' . . . :: ~+; -r ■ .. : ' „ 9* : ■ Ein ganz Schlauer »Da staunst, wenn nun der Nikolaus das Loch nicht merkt, ist morgen der gan-Sze Korb voll!« (Zeichnung Erwin Rechenberg — Scherl-M.) Singapore wird, und dessen Ausgang \ ' ihm am Ende auf Ceylon enthüllt, Schicksal „wie ein Symbol des Ungelstur ' das sich in den Ländern vorbereitet, du durchstreift: Untergang und Werden ct neuen Zukunftsträchtigen". b. „Narodna odbrana". Organ der rodna odbrana", Beograd, Pašičeto m. Die vorliegende Nummer widmet + bedeuftame Aufsätze dem jugoslawischen -nonalfetertug, , b. „Naš tob." Zeitschrift der „Mladnb ^ Marica", herausgegeben von der SU9D1.+ Lehrerverein gung. Schrifleiter Josef R etc, Lulbljana, Frančiškanska ul. 6. ” 1 illustriertes Jugendblatt. ... b. „Maftra rada", Organ für die Arb^ organisch n, Beograd, Kraljev trg 15. ,q schein: zehnmal im Jahre und kostet Dinar im Jahr. Einschlägige Fachartue-b. Colli» Rotz: Der Wille der Welt. Reise zu sich selbst. Geh. RM 2.90, 2**^ RM 3.60. (Verlag BrockhauS. Leipzig.) ^ Schier überwätigend ist die Gedanken!" ' die uns aus dem Werk von Roß sprudelt. Wer sich gern in Dinge des geschehens vertiefen und zu freien, +U ueren Ansichten über sich selbst und v Mitmenschen gelangen will, dem ist Buch von Roß zu empfehlen, er mir ^ nicht, ohne vielerlei Anregungen cl1tP » gen zu haben, aus der Hand legen. Buch will langsam gelesen und reich 11 dacht sein. Beziehbar: Buchhandlung W. HeMS, t ribor, Gosposka 28. " l" Nachrichten aus Celje Gemäldeausstellung Celje, 2. Dezember. Tera F i sc her - Pr ist o v še k gibt 8e8enwärtig im Sitzungssaal der Stadt-sDarkasse eine reiche Schau ihrer Ge-päide. Das Bildnis ist das besondere Gebiet der Künstlerin, wobei das Frau-Bildnis großen Raum einnimmt. Eine ame porträtieren ist ebenso sehr eine Angelegenheit des gesellschaftlichen Tak' es wie der Kunst. Der Frauenmaler (und j*Uch die Malerin) muß es also verstehn, der Kunst zu huldigen, ohne die aiTle zu verletzen, und der Dame zu u'chmeicheln, ohne die Kunst zu beleidigen. Vera Fischer-Pristovšek zeigt in ,r‘2n flott angepackten Portr-ts einen ultivierten Stil und klaren Blick für das B^entliche. Die Künstlerin spürt auf B hält fest, was in diesen Menschen P rauen, Männern und Kindern) an Mög-chkeiten des Charakters und geistigen hbens vorliegt. Ihre Begabung, das uarakteristische im Mienenspiel, Hal-UnS und Bewegung zu erfassen und Jsch zupackend festzuhalten, tritt hier ark in Erscheinung. Es ist, als ob die-Köpfe da oben zu sprechen begän-en. "Wer beispielsweise Frl. B., Frau L., . rau S. oder Frau G. aus Celje im Cafe, A? Theater oder bei der Arbeit zu be-p. achten Gelegenheit hat, der wird sie er im Sitzungssaale ebenso wiederfin-hu. Es steckt viel ernstes Können in *esen sehr scharf charakterisierten Bild-lssen, das auch in den wenigen Stille-B zur Geltung kommt. Nur schade, daß *6 Künstlerin dort, wo sie auch Hände s.a > diese so unwichtig nimmt. Weiß q? denn nicht, wieviel die Hände vom Prakter des Menschen verraten kön-jTn’ w*e beredt die stumme Sprache der ist? Ich denke da an den steiri-Se-en Maler Oskar Stössel: Die Hände 'ner Frauen sind wie exotische Blu-.en- Sind wie Orchideen. Erzählen mü-ü , y°n wunderbaren Geheimnissen, von den Und leidschweren Heimlichkei-n • • • Helfried Patz. |ten und eine Frühveranstaltung im »Narodni dom«, die besonders feierlich verlief. Ebenfalls im »Narodni dom« führte auch der Sokolverein einen Festakt durch, nachdem er bereits am Vorabend zu einer öffentlichen Festveranstaltung ins Stadttheater eingeladen hatte. Die Geschäfte wurden den ganzen Tag über geschlossen gehalten. Am Abend fand ein Fackelumzug statt, dem da und dort festlich beleuchtete Fenster ein besonders feierliches Gepräge verliehen. Den Feiertag beschloß ein Festkonzert im »Narodni dom«, dem wir einen Sonderbericht widmen wollen. So feierte Celje den Tag, an dem vor 19 Jahren die von den Serben, Kroaten und Slowenen an-gestrebte Vereinigung zu einem unabhängigen Staate Wirklichkeit wurde. Kleine GHwmk hp. Celje, 2. Dezember. Bohrend die Nacht zum 30. Novem-B 'Andreasnacht) im Volksmund zu l1(jn, gesegneten Zeiten des Jahres geto k in welchen unter anderem junge QaB^en unc* Mädchen den zukünftigen '•'“11 F* vH 1 i r* y\ l/nnnan n- o T» 74 »- F d av A c. Personalnachrichten. Herr Franz T i l l e r, Richter am Berufungsgerichte in Ljubljana, wurde in den dauernden Ruhestand versetzt. Herr Triller, der auch viele Jahre in Celje gewirkt und sich hier große Verdienste um die Erschließung der Sanntaler Alpen erworben hatte, ist Ehrenvorsitzender der Ortsgruppe Celje des freut, führt ein glückliches Familienleben; einer seiner Söhne ist Privatbeamter in Celje. Für seine Verdienste wurde der Jubilar bereits mit dem St. Sava-Orden ausgezeichnet. c. Kegelklub-Turnier. Am Donnerstag berief der Kegelklub »Einigkeit« nach einer jahrespause seine zahlreichen Mitglieder und Kegelfreünde wieder zu einem Preis-u. Schlußkegeln in die stilvoll geschmückten Kegelräume des Hotels Skoberne ein. Der Schöpfer dieser reizvollen Ausschmük kung war der Juniorchef des Unternehmens Herr Karl Skoberne. Der Präsident des Kegelklubs Herr Moritz B o-t h e, der die vollzählig erschienenen Mitglieder und Gäste begrüßte, hob das treue Zusammenstehen und feste Zusammengehörigkeitsgefühl hervor, das nicht nur im langen Schacht der Kegelbahn, sondern auch im Leben draußen die Kegelbrüder auszeichnet und verbindet. Herr Diplom-Dentist Hoppe dankte dann im besonderen dem Schatzmeister des Klubs, Herrn Prelog, dem der Klub und seine Kegler so viel verdanken, für seine gewissenhafte Tätigkeit. Bald herrschte übermütigste Kegelstimmung: die Kugel rollte, Gcsundc.iicliciie "«Haut: SEIEE UND CREME Slowenischen Alpenvereihes. — Herr Janko V r a n j e k, Chef der Eisenbahnstation in Celje, wurde als Oberkontrollor an die Handelsverkehrsabteilung der Direktion der staatlichen Eisenbahnen in Ljubljana bestellt. — Herr Peter M a g a j-n a, bisher in Kamnik, wurde zum Oberkontrollor der Eisenbahnstation in Celje ernannt. — Herr Martin P r o s e l c, Gefängnisaufseher in Celje, wurde mit der silbernen Medaille für Verdienste um den Staat ausgezeichnet. c. Die Geschäfte am 5. Dezember. Die Kaufleutevereinigung in Celje gibt bekannt, daß die Handelsgeschäfte im Wirkungsbereich der Stadthauptmannschaft Celje am morgigen Sonntag (5. Dezember) von halb 8 bis 13 Uhr offen gehalten werden können. c. Begräbnis. Mit jäher Hand hat der Tod in ein blühendes Leben gegriffen. Am 1. Dezember hat die erst 16jährige Xenia Orel, Tochter des Steinmetzmei- dre-Ki! el Micken können, gehört der An-js{ers Anton Orel in Celje, ihre Augen für h, der Gedächtnistag an den hei- » merstunde. 21.10 Eine Stunde fröhlich^ Volksmusik aus Görlitz. — Homburg 10-stst Marschmusik. 19.10 Fröhliche Mehomusik-— Leipzig 18.15 Konzertstunde. 20.05 K0"* zen aus dem Gewandhause. — München 17.15 Zum Feierabend. 18 Fröhlich-bu"t? Kivderstunde (Nikolaus). 19.10 Fröhlich säugt die Woche an Doch Davls-Lup-Resorm ? Mr. Sabelli, Iber Sekretär der englisch?" LTA, überrascht die Oessenllichkeit mit bc£ Mitteilung, daß der englische Verband be£ Generalversammlung der FJLT den Antrag unterbreiten werde, das Turnier um den DaviS-Cup nur jedes zweite Jahr aust zutragen. Der Antrag, der besonders &<" Australien und Südafrika Anklang sind?" dürfte, stand schon wiederholt aus dem grantin, wurde aber immer, zuletzt im I""' dieses Jahres, abgelehnt. Da sich nun auch England hinter ihn stellst steigen die Aussichten, daß er nächstens Annahme fipb?" wird, da England mit feinen Domini0"^ und seinen Kolonien fast die Majorität jl" internationalen Verband besitzt. : Erster Langlaus in Norwegen. Der Sh” herein Nydalen veranstaltete seinen erste" Skilanglauf in dieser Saison. Die Wist?^ ung war ausgezeichnet, die Schneeverhälh nisse ließen sc®och zu wünschen übrig. ~>l eine KunstwQche zu veranstalten, st zwar nicht neu, sie in einer Provinzstadt verwirklichen zu wollen aber je-. enfalls ein kühnes Experiment, zumal tet- iVl. einer Zeit, die wie allgemein behaup-Wird, den gehetzten und geplagten enschen immer mehr und mehr in das Unentwirrbare Netz kleinlicher Alltags-tergen verstrickt und dadurch seine iufnahmsbereitschaft für geistige Güter ^W'angs läufig herabsetzt. Unsere I. *J‘,,ristwoche hat uns deutlich gezeigt, diese allgemeine Meinung, die man lr!l-mer und immer wieder hört, so daß 111 ari sie als Dogma zu betrachten geeilt ist, dessen Richtigkeit in Zweifel ziehen absolut keinen Zweck hatte, °ch nicht ganz richtig ist, sondern daß "flsere Zeit und unsere Stadt über sehr V!e1- schöpferische Potenzen verfügt, die ^eignet sind, ihr in der Kulturgeschich-;e des slowenischen Volkes eine bedeu-ende Rolle zuzuweisen. Kunst im weitsten Sinne des Wortes hat im Kiinst-Ci"klub seine systematische Pflege und Planmäßige Betreuung gefunden. , Oer Musik war der Freitag gewidmet, ^ssen Abend ein Konzert mit einigen Uraufführungen brachte. . Zwei bepreiste Werke: D. Cvet kos ede aus seiner Klaviersonatine und K. a h 0 r s Streichquartett, repräsentier-en- die Instrumentalmusik. O. Cvetko gehört zur jüngsten Ge tCration unserer schöpferischen Geister. °n ihm etwas Vollendetes zu erwar-'en- hieße unmögliches fordern. Seine ^onatine ist ein schüchterner Versuch, -uland zu erobern. Daß er sich lieber Picht zu weit vorwagt und nicht die Ver oindung mit denen, die heute trotz al-Cr Neuerungsversuche noch immer ungeschlagen das Feld der Kompositions-chnst beherrschen verliert, ist ein Plus, Uas ihm noch später zugute kommen and ein Beweis dafür, daß seine künst-erische Entwicklung normal und nicht D:anlos vor sich gehen wird. Im adagio Cantabile führen zwei Themen, die an-C|nander vorbei entwickelt werden oh-Pe jede Untermalung. Der Eindruck ist daher skizzenhaft, wirkt aber durch -albtöne und Vorhalte ermunternd, ■hch das Lento gleicht einem bloßen "Puarell, auf welchem keine grelle Far E. kein auffallender Kontrast in die Au-?en iahen. Ein sentimentales Thema um Sch!eiern einfärbige Akkorde, die verglich nach entsprechender Aufhellung jUl.en- Das Presto ist kurz und sprung-v,:i!k eine kühne Geste, ein genialer V, Dr. l,nkc. der leider zu schnell verlischt. Klasinc unser ausgezeichneter 'anist, hat seine Kunst in den Dienst C|" Komposition gestellt und die Auf-akme, die sie im Publikum fand, war 'Vohl vor allem ihm zu danken. P a h 0 r s Streichquartett wurde großem Interesse erwartet. Als Kom PPiist von Männerehören, als guter ‘ "sikpädagoge ist Karl Pahor bekannt PPd geschätzt. Es war daher kein Wun daß man viel, ja zuviel erwartete. Quartett hat alles übertroffen, was lns bisher die atonale, auch absolute usik genannt, beschert hat. Es bot je-enfall$ keinen Ohrenschmaus nach bis-"er'Ken Begriffen, immerhin aber war es durch seine schrecklichen Dissonan-^ei!' durch seine jede Melodie verpö-e,1-de Thematik interessant und aufre-^eRd, also doch eindrucksreich. Im clierzo gab es Stellen, die genialen ^höpfergeist vermuten lassen. Die s eppelfuge im letzten Satz ist ein Mei-• erwerk zeitgemäßer Kompositions-llnst. die großes theoretisches Können j°raussetzt. Schade, daß die allzu grel-n Intervalle ihres Themas den Ein- druck, den sie sonst machen müßte, ver wischen. Leider sind wir und auch unser Publikum zu konservativ eingestellt, um atonaler Musik irgendwelchen Geschmack abzugewinnen. Unsere Höror-gane lehnen sie entschieden ab. Eine absolute Musik gibt es nicht oder soll es wenigstens nicht geben. Musik wird doch erst durch seine Wirkung sinnfällig. Diese wieder kann verschieden sein, was die Relativität der Musik unbestreitbar beweist. Wir können es nicht für möglich halten, daß die Mensch heit irgendeinmal an atonaler Musik in Reinkultur Gefallen finden wird. Der instinktmäßige und uns angeborene Klangsinn wird und muß sich ihr gegen über ablehnend Verhalten. Damit wollen wir nicht gesagt haben, daß Dissonanzen. von denen die atonale Musik hundertprozentig lebt, überhaupt keine Ver wendung finden sollten. Im Gegenteil: Dissonanzen geben der Musik erst Farbe, steigern ihre Ausdrucksmöglichkeiten. sind das weiß zum schwarz, das kalt zum warm, das süß zum bitter. Auch wollen wir der atonalen Musik, selbst in ihrer extremsten Form nicht jeden Kulturwert absprechen. Das Ringen nach etwas Neuem wird immer Prometheusnaturen beschäftigen und wird für die Entwicklung unserer Kultur nie wertlos sein, möge es auch keine sichtbaren Früchte zeitigen. Das Quartett aus Ljubljana hat seine Aufgabe toternst genommen und sich mit der nur echten Künstlern eigenen Gründlichkeit in das Werk versenkt. Seine Leistung war großartig, die Schwierigkeiten, die es zu überwinden gab. erschien uns riesengroß, waren es aber in Wirklichkeit nicht, da es unseren Ohren ohnehin gleichgültig geblieben wäre, ob ein Ton um ein kleineres oder, größeres Intervall zu hoch oder, zu niedrig genommen wäre. Die gewellten Dissonanzen hätten dadurch ihren Charakter absolut nicht geändert. Nur der Musiktheoretiker, der an Hand der Partitur das Spiel verfolgt hätte, wäre rein theoretisch in der Lage gewesen, eventuelle Fehler festzustellen, gehört hätte er sie, mit vollkommen normalen Ohren, ohnehin nicht. Dessenungeachtet hat Pahors Quartett starken Beifall gefunden, was wir neidlos feststellen müssen. Interessant zu wissen wäre es für uns gewesen, ob der Beifall dem Werke selbst, der Persönlichkeit Pahors, eines unserer besten Musikpädagogen, der sich in den musikliebenden Kreisen großer Beliebtheit erfreut, oder schließlich der Opferbereitschaft des Quartettes aus Ljubljana galt. Die zweite Abteilung war der V o-k a 1 m u s i k Vorbehalten. Chöre von B. Ipavec, U. Vrabec, K. Pahor, A. Schwab, 0. Dev, V. Mirk und R. Savin fanden in den mitwirkenden Gesangvereinen vorzügliche Interpreten. Der Männerchor des »Jadran« unter der Leitung von U. Vrabec, eines ausgezeichneten Chorleiters, und vorwärtsstrebenden Komponisten, zeigte gute Schule und stimmlich die beste Ausgeglichenheit. Im Männerchor »D r a v a«. findet er einen scharfen Konkurrenten, der nicht gewillt ist. ihm kampflos die Führung zu überlassen. Die Zusammensetzung des Chores und die musikalischen Qualitäten seines Chorführers Albin Horvat befähigen den Chor, auch den größten Anforderungen gerecht zu werden. Der gemischte Chor der »Glasbena Matica« bot -eine erstklassige Leistung. Dir. Marjan Kozina hat ihn gründlich gesäubert und aus ihm. wie er dies so gut auch bei unserem Dilletantenorchester verstanden hat, einen Klangkörper geschaffen, der nicht durch die Zahl der Mitwirkenden, sondern auch durch die Schönheit seiner Tongebung und durch eine sie bedingende richtige Tonentfaltung auffallen will. Je größer der Chor, desto größer der Ballast, den er mit sich schleppen muß und der ihm bei der Erreichung höherer Ziele immer hinderlich sein wird. Aber auch die Komposition Pahors ist ein Meisterwerk. In ihr hat er gezeigt, daß er über viel Sinn für Humor verfügt und auch mit Melodien gut umzugehen weiß. Wenn man seinem Quartett seine »Schneckensuite« gegenüberstellt, fällt einem das Dichterwort ein, das frei wiedergegeben lautet: »Zwei Seelen sind in einem Leib.« Auch V. Mirk, der nicht ungern mit der modernen atonalen Musik koket tiert, hat in seinem Trinkspruch, wel chen der gemischte Chor »M a r i b o r« unter der Leitung seines tüchtigen und musikalisch hochbegabten Chorführers Janez E. Gasparič schwungvoll zum Vortrag brachte, ein prachtvolles und eindrucksreiches Chorwerk geschaffen, das mehr Ideenreichtum verrät, als manches atonale Monsterwerk. Auch der gemischte Chor »Maribor« verfügt über tüchtiges Stimmaterial und gediegene Gesangskultur, die er dem rastlosen Schaffen seines Chorleiters zu verdanken hat. . Das Konzert in unserer I. Kulturwoche ist als bedeutungsvolles Kulturpolitikum zu werten. Es hat gezeigt, daß die Kunst alles, was ihr huldigt, unter ihren weiten Mantel zu nehmen vermag, daß die Schranken bricht, die sonst die Menschen von einander trennen und daß sie ein Ziel setzt, dem wir alle, denen die geistige Entwicklung unserer Generation am Herzen liegt, zustreben müßten. Der Künstlerklub hat unter der Präsidentschaft Dr. Ivo S o r 1 i s, eines bedeutenden Schriftstellers und hervorragenden Organisators, durch die Veranstaltung dieser I.. Kunstwoche, welcher alljährlich eine ähnliche Veranstaltung folgen sollte und müßte, eine Tat vollbracht, die für das Kunstleben in unserer Stadt wie auch in unserem ganzen Lande von historischer Bedeutung ist. Dr. E. B. Aus dem Prager Kulturleben D. C. Prag, Anfang Dezember. Prag ist eines der bedeutsamen europäischen Kulturzentren. In Prag schneiden sich die verschiedensten Kulturstile aller Gebiete und Richtungen, während der Büchermarkt eine große Menge an heimischer und ausländischer wissenschaftlicher und belletristischer Literatur verbreitet. Die Schauspiel- u. Opernbühnen bringen tschechische und ausländische Autoren zur Aufführung, aber auch ältere Werke erleben ihre Neuformung. Die Prager Kultur ist irgendwie ausbalanciert und zeigt die syntetische Programmatik richtiger Wirkung. Unter den musikalischen Aufführungen der beiden letzten Monate war insbesondere die M .o z a r t - W o c h e von Bedeutung, in welcher die Tschechen auf würdige Art und Weise den genialen Schöpfer feierten. Am 29. Oktober heurigen Jahres waren es nämlich 150 Jahre seit dem Tage, an dem das Prager Nostitz-Theater Mozarts »Don Giovanni« aus der Taufe hob, das Werk, das Mozart in Prag komponiert hatte. Die Festaufführung des »Don Giovanni« fand im Stände-Theater statt. Die Tschechen betrachten Mozart wie auch sein Werk irgendwie als ihr eigen. Im Zusammenhänge mit diesem Jubiläum gab es mehrere Mozart-Konzerte (Rundfunk. Tschechische Kammermusikvereinigung, Tischechoslow akische Mozart-Gesell- schaft, Wanda Landovskä usw.). Den Abschluß bildete ein Mozartkonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Bruno Walter. Sehr aufschlußreich war ferner die Mozart-Ausstellung, die in systematischer Weise das Bild des großen Schöpfers umriß: seine eigenhändigen und gedruckten Partituren, wissenschaftliche u. belletristische Literatur über Mozart, seine Briefe, ein Verzeichnis aller in Prag zur Vor- bezw. Aufführung gelangten Kompositionen des Meisters, wobei zu bemerken wäre, daß sein »Don Giovanni« allein in Prag 1867 nicht weniger als 311 mal über die Bretter ging. Wie hoch die Tschechen Mozart einschätzen, zeigte neben der älteren auch die neuere tschechische Mozart-Diteratur über sein Verhältnis zu den. Tschechen sowie über sein Jubelwerk. Im »Neuen Deutschen Theater« wurde Mozart durch eine Festaufführung seiner »Zauberflöte« sowie mit der Aufführung von »Die Entführung aus dem Serail« gefeiert. Als erste deutsche Bühne außerhalb der Grenzen Deutschlands brachte Anfang Oktober das »Neue Deutsche Theater« die Oper »Arabaila« von Richard S t r a u ß heraus. Unter den interessanten musikalischen Ereignissen wäre ferner ein Gastspiel des Gesangs- und Tanzchores der Roten Armee unter der Leitung von A. V. Aleksandrov zu erwähnen, einer dilletan tischen Vereinigung, die durch Sinn für Effekte und durch die von den Donkosaken her bekannten Bässe Interesse erweckte. Die für die Förderung zeitgenössischer Musik überaus verdiente Gesellschaft »Pritom nost« gab mehrere sehr interessante Stilkonzerte zeitgenössischer und älterer Richtung. Charakteristisch waren insbesondere das Konzert der tschechischen Handschriftenkompositionen, ein Abend japanischer Musik, dirigiert von der Tomdilchterin Michiko Toyaraa, ein Zyklus französischer Musik (von D e b u s s y bis Milli a u d und die Jüngsten). Diesen Zyklus gaben der in Jugoslawien bekannte Geiger R. Soetens und die Pianistin S. Roche. Nennenswert ist ferner ein Konzert zeitgenössischer tschechischer Kompositionen für Jugendchöre. Das Abendprogramm des Prager Konzertlebens füllen außerdem die vielen sinfonischen, kammermusikalischen, vokalmusikalischen und solistischen Konzerte. darunter liest man Namen wie R. Firkusny, Švihlikova, Borovsky usw. Im Stadttheater ging die kleinbürgerliche Komödie »Hochverräter« des slowenischen Dramatikers Bratko Kreft in der Regie des Autors erfolgreich in Szene. Einen Tag später gab die tschechische Arbeiterbühne Ivan Ca«kar, Gerda H c u sold usw. als Walküren, Normen, Rheintöchter — sind nahezu salzdnrgische Feftvollendung. * Das Schauspiel griff in i»ie Archivkiste und — — oh! Welche Beglückung! — „Versunkene Glocke" — ihr entstieg in Marie K i n d l das Märchen, das Rautendelein, wie e§ der Dichter Gerhart Hauptmann geschaut. * Die Operette verschmäht vorläufig noch die Archivliste, weil sie Bisher mit „Warum lügst du, Chcrie?" und mit „Ich und mein kleiner Bruder" schon je 15 Wiederho-lungen hat u. mit der Uraufführung „Nadja Petrowna" ein weiteres Zugstück gewonnen hat. Drei Köche haben damit ein deliziöses Menü gebraut.- sorgloses Etappenleben in „Fressalien", Sekt, Tanz . . . durch die blendende Diva Marie Hör st w i g auch Gesang und Liebe, mittendrin stets der böhmakelnde Pfeifendeckel (Otto Langer) mit Couplets; schmachtend süß singt Otto M a r a u „Ich träume rach immer von schönen Frauen". Viel anloeres Schöne noch hat Dr. F r e h b e r g e r da hinein komponiert; er war 'Gerichtsvorsteher in Gleis-darf und ist derzeit Oberlandesgerichtsvat in Graz — Textdichter ist der Grazer Mu-sikprofessor Holl m a n n — Mitautorin der schönen Verse die Dichterin Erika I 5 e-r e r in Stiflach, also alle kernechte Steiermärker, deren prächtiges Werk bald auch Wien, Zürich und Prag ausführen werden. Mammut im Eismeer „eingeweckt" Fast unversehrter Vorzeitriese auf der Wrangelinsel geborgen. Auf der Wrangelinsel im Nördlichen Eismeer ist ein Mammut ausgegraben worden, das in dem vereisten Boden fast unversehrt geblieben ist. Von allen Tieren der Vorzeit wissen wir über das Mammut mit am besten Bescheid, weil die Erde diese Riesentiere einstmals in sich aufgenommen hat und nach Jahrtausenden wieder frei gibt. Eis und vereiste Erde haben konservierend auf Fleisch und Fell dieser wichtigsten und bekanntesten Elefantenart, aus dem Diluvium gewirkt. Fast ist man versucht zu sagen, die Eiszeit habe ihre charakteristischen Bewohner, eben die Mammuts, gewissermaßen eingeweckt. Nun kommt die moderne Wissenschaft und öffnet die Verschlüsse.. Die Elefantenart der Mammuts war einst über den größten Teil von Europa, Nordasien und Nordamerika in mehreren Rassen verbreitet. Die gemeinhin verbeitete Annahme, das Mammut sei ein Vorgänger des heutigen Elefanten ist unrichtig, denn es hat nur vier Zehen im Gegensatz zu den jetzt lebenden fünfzehigen Elefanten. Der indische Elefant kommt ihm zwar am nächsten, doch übertraf das Mammut alle lebenden Elefantenrassen durch seine gewaltige Größe. Der Rüssel war drei bis vier Meter lang, die Stoßzähne mit Krümmungen, die fast kreisförmig sind, wurden fünf bis sieben Meter lang und wogen 80 Kilogramm. Der Körper war mit langen dunkelbraunen Haaren bedeckt, trug Mähnen am Nacken und am Bauch, die bis zu einem halben Meter lang waren. Diese außerordentlich dichte Behaa rung ermöglichte es dem Mammut, das Klima der Eiszeit zu vertragen. Es nähr te sich von Gräsern und lebte gleichzeitig mit dem vorgeschichtlichen Menschen. An den Wänden südfranzösischer Höhlen hat man Mammutzeichnungen hut-HUia •-T' Union-Tonkino. Die große premiere des Spitzenfilms deutscher Produktion »Ball im Metropol« mit den prominentesten deutschen Darstellern. Der Film ist in der Art der »Maskerade«. Vor unseren Augen entwickelt sich ein zarter Lie besroman eines Aristokraten-Diploma-ten mit einer kleinen Verkäuferin. Es ist ein vornehmer Gesellschaftsfilm, voll fesselnder abwechlungsreicher Handlung Der »Ball im Metropol« bedeutet jedem Zuschauer den größten künstlerischen u. musikalischen Genuß; wunderschöne Aufnahmen und Melodien bezaubern Au ge und Ohr und erobern die Herzen der Zuschauer. Burg-Tonkino. Nur einige Tage der historische Großfilm »Die Warschauer Zitadelle« mit Paul Hartmann und Lucie Höflich in den Hauptrollen. Ein eindrucks volles Filmdokument aus Polens Freiheitskämpfen. — Samstag um halb 15 Uhr sowie Sonntag um halb 11 Uhr und um halb 15 Uhr Auftritt des Nikolo mit Beschen-kung aller Kinder. Anschließend ein ausgewähltes Jugendprogramm; der neue Sil-ly- und Mickey-Mouse-Film. Ermäßigte Preise. — Es folgt die große Filmkomödie »Die lustigen Weiber von Windsor« mit Leo Slezak, Magda Schneider und Ida Wüst. — In Vorbereitung »Die Korallenprinzessin« mit Svetislav Petrovič und Ita Rina. Aporhekennachlbienst . Vom 4. bis 11. Dezember versehen die Sv. Areh-Apotheke (Mag. Pharm. Vidmar) am Hauptplatz und die Magdale-nen-Apotheke (Mag. Pharm. Savost) am Kralja Petra trg den Nachtdienst. Danksagung. Für die große Anteilnahme an dem schweren Verluste sagen wir unseren herzinnigsten Dank. Insbesondere Herrn Pastor Baron für die dein Verstorbenen gewidmeten ergreifenden Absehiedsworte, Herrn Dr. Marinič für die aufopfernde Pflege, der hiesigen Kaufmannschaft für die zahlreiche Beteiligung sowie für die überaus großen Kranz- und Blumenspenden. PAULA ROSENFELD U. JOSIP ROSENBERG. gefunden, die uns zunächst die ersten Kenntnisse von ihrem Dasein übermittelten. Ueber die physische Beschaffenheit dieser Vorzeitriesen konnte man sich aber auch später im Original unterrichten, denn im Jahre 1799 wurde an der Mündung der Lena (Sibirien) eine Mammutleiche entdeckt, deren Haut und Haa re noch wohl erhalten waren. Die größte wissenschaftliche Ausbeute erbrachte ein Fund 1901-02 an dem Flüßchen Be-resowksa, 1908 folgte ein weiterer in der Omulach-Tundra. Die Wrangelinsel im Nördlichen Eismeer ist seit vielen Jahrtausenden vereist. Seit 1924 gehört sie zu Sowjetrußland, das dort eine Funkstation errichtet hat. Da man bereits zahlreiche Mam mutzähne auf der Insel gefunden hat und jetzt sogar ein vollständiges Mammut ausgraben konnte, bei dem nur ein Teil des Schädels und die Füße zerstört L . uflU sind, hofft man auf weitere runde ^ Ausgrabungsentdeckungen. Mit sw Größe von 6 Metern Höhe gehört di*L j Mammut zu den größten seiner Art. der soeben beendeten Internationa Jagdausstellung in Berlin waren ^ Vergleich mit heutigen jagdbaren El6 ten Mammutknochen zu sehen, die 6 drucksvolle Begriffe von den riesiž Massen dies. Vorzeitwunder verniitte , In Deutschland sind übrigens. wen'' auch natürlich keine vollständig erha L_ nen Mammute, aber doch vollständig Skelette gefunden worden. Bekann-Fundorte sind Borna bei Leipzig. Ste' heim an der Murr und die Gegenden v Münster in Westfalen und Eichstätt Bayern. Vereinzelte Knochen haben ^ jetzt nicht mehr vorhandenen SandSr ben von Neukölln bei Berlin freigege"6. In Cannstadt, bei Stuttgart sollen 11' das Jahr 1700 etwa 60 Stoßzähne aus? graben worden sein. bei Kranzablösen. Vergleichen und ähnlichen Anlässen der Antituberkulosenlloa in Maribor! Spenden übernimmt auch die »Mariborer Zeitung«. ichönrte Nikologeschenk bekommen Sie bei - IVAN LAH 13001 Spezereien und Delikatessen GLAVNI TRG 10 , n, Versäumen Sie nicht, die Schaufenster zu besichtig60 IllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllülllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllliO11'' Privatni nameščenci - Maribor. 7. decembJJ ■■i* MIKLAVŽEV VEČER V NARODNEM DOMU IHIIIIilllllllllllllllllllllllNlllllllllllllllillllllllllllllllllllllll!ll!ll!!lllllllllllll|||||||||||i||||!l||||||||||||||||llllllllllllllll!lll!ll!lllllll!Hllll|l>0> Unsere größte Volksversicherung iS vv KARITAS stellt in der Sterbegeldabteilung die Jubiläumspolizze Nr. 25.000 aus Am Sonntag, den 14. November 1937 überreichte die Leitung der »Karitas«* Versicherung die Jubiläumspolizze Nr. 25.000 dem Bergarbeiter Jakob Janež in Trbovlje, einem Vater von 9 unversorgten Kindern. Auf diese Weise stellte die »Karitas« ihre soziale Sendung in schönster Weise unter Beweis. Die »Karitas« bietet insbesondere dem kleinen Menschen die Möglichkeit einer günstigen und soliden Versicherung und hilft auf diese Weise den Familien anläßlich des Ablebens der Angehörigen wenigstens aus den ersten materiellen Schwierigkeiten. Auf dem Bilde sehen wir den versicherten Bergarbeiter mit seiner Familie. Drei Kinder fehlen auf dem Bilde. Die »Karitas«, die in sechs Jahren die größte Volksversicherung Jugoslawiens geworden ist, hat ihr erstes Jubiläum auf diese Weise ganz bedeutsam gefeiert. Bei der gegenwärtigen Entfaltung ist jedoch mit Sicherheit zu erwarten-daß die »Karitas« sehr bald die Jubelziffer 50.000 erreichen wird. So kann nur ein heimisches, solides und vollkommen sicheres Versicherungsunternehmen fortschreiten, welches das Vertrauen breitester Volksschichten gewonnen hat. Möge daher die »Karitas« sich verbreiten und wachsen zum Nutzen und Wohlstand des Einzelnen, der Familie und unseres ganzen Volkes! ff FrtiMeniv&li Seiner Mvdewiegel PELZSTREIFEN BESONDERS BELIEBT. Selten hat sich der Pelzbesatz in der ''‘Ode einer solchen Beliebtheit erfreut ^'e in diesem Winter. Man kann beinahe Sagen, daß der Pelzbesetzte Mantel, das Pelzbesetzte Kostüm oder Kleid vor dem v°Hständigen Pelzmantel oder der Pelz-ja<-ke bevorzugt wird, weil sich so unend-Khe viele modische Möglichkeiten und zahlreiche überaus kleidsame Abwand-Un§en dabei ergeben. Diese Moderichtung ist besonders er-feulich, weil sie nicht nur für den wohl-^liillten Geldbeutel, sondern auch für lejenigen, die sehr sparsam rechnen rnüs-p n> erschwinglich ist. Denn die modernen pfilzstoffe dieses Winters, die den echten elzen starke Konkurrenz machen, eig-1,611 sich ganz besonders gut für Besätze aHer Art und beleben jedes Kleid. . Schmale Pelzbesätze wirken unendlich jugendlich, graziös und weiblich. Das Elitna konfekcija bringt immer das Neueste! 'jleid mit Pelzbesatz bekommt dadurch htie winterliche,' zugleich aber eine sehr ^iche Note. Man findet Pelzbesätze pchaus nicht nur an sportlichen Man-clkleidern, sondern auch am eleganten 1 achniittagskleid. Manchmal liegt ein Schrnaler Pelzstreifen um den Hals oder i11 die Handgelenke, manchmal werden a_schen dadurch angedeutet oder ein Sicher Schal oder ein Jabot erhält den Filialen Pelzabschluß. Dann gibt es sportlich gearbeitete p oh- und Samtkleider, die sogar einen e,zbesatz am Rocksaum gut vertragen. Uch Pelzknöpfe und Streifenbesatz am lüsenteil wirken außerordentlich kleid-!am- Ja, es gibt sogar Nachmittags- bzw. pOendkleider aus Samt, die vollständige olzärmel zeigen. Außerordentlich wirkt sich diese Moderichtung natürlich in der Straßenkleidung aus. Winterkostüme werden durch Pelzbesatz sehr wirkungsvoll belebt und unterstreichen die modische Linie. Wir haben hier natürlich nach wie vor auch die echten Pelze, Schulterkragen u. Manschetten, die Kostüm und Mantel schinük-ken und zugleich warm halten. Daneben aber wird auch der schmale Pelzstreifen, insbesondere für Winterkostüme, sehr gern verwendet. Als schmaler Halsabschluß, senkrecht den Schluß des Jacketts betonend, als Besatz des Rocksaums oder als aufgesetzte Taschen, geben die Pelzstreifen dem Straßenkostüm eine überaus reizvolle Note. Bei Mänteln wird durch den durchlaufenden bis zum unteren Saum reichenden Pelzstreifen die schlanke Linie besonders betont. Besonders dunkler Pelzbesatz auf helleren Mänteln, umgekehrt der helle Besatz auf dem dunklen Mantel, hebt diese Wirkung hervor. Der Pelzbesatz — sei er nun echt oder aus den beliebten Pelzstoffen gefertigt, kann außerdem durch die kleine Kappe aus dem gleichen Material ergänzt werden. Uebrigens ist die Vorliebe für den »kleinen Pelzschmuck« in diesem Winter besonders groß. Es werden gern kleine schmale Pelzkravatten getragen (wobei auch wieder die Pelzstoffe günstig zur Wirkung kommen), auch auf den Muff hat man sich wieder besonnen. Es gibt kleine, handliche Taschenmuffs mit Reißverschluß, die zugleich die Handtasche ersetzen. Wer sie sich nicht vollkommen aus Pelzwerk leisten kann, wählt auch sie aus Pelzstoff oder arbeitet sie aus Samt mit Pelzstreifen als Besatz. Der Winter ist da. Pelze und Pelzstoffe sind bereit, uns gegen Kälte zu schützen und das Modebild reizvoll zu beleben. —g- leinstehenden Menschen verargen, wenn er solch Zimmer, das so wenig ansprechend ist und nur mit alten zusammengesuchten Möbeln angefüllt ist, nur im äußersten Notfall einmal vorübergehend für sich mietet? Wir sollten ein wenig mehr daran denken, daß der alleinstehende Mieter, der sich nur ein einzelnes Zimmer leisten kann, in diesem Zimmer ein Heim sucht und daß darum das Heim so hübsch und so gemütlich wie nur irgend möglich sein muß! Es muß ein für allemal aufgeräumt werden mit der überkommenen Auffassung, wonach für das möblierte Zimmer Möbliertes Zimmer -urgemütlich AUCH DER UNTERMIETER SOLL SICH HEIMISCH FÜHLEN. »Jetzt steht mein möbliertes Zimmer schon wieder ein paar Wochen leer«, klagte neulich eine Bekannte, »wo ich doch diesen Zuschuß zu meiner Miete so dringend brauche!« Und dann zeigte sie mir das Zimmer, das sich nicht vermieten ließ, obgleich es sich schon so viele angesehen hatten. Ein Weilchen habe ich mich in dem möblierten Zimmer umgeschaut — dann fragte ich die Besitzerin der Wohnung: »Sagen Sie einmal ganz ehrlich, liebe Freundin — würden Sie selbst, wenn Sie möbliert wohnen müßten, dieses Zimmer mieten?« Sie sah mich verwundert und ein biß- chen verlegen an. »Ich selbst — das läßt sich schwer sagen. Gottseidank, daß ich immer noch meine eigene gemütliche Wohnung habe, möblierte Zimmer sind ja immer etwas unpersönlich. Schon weil jeder die ältesten Möbel hineinstellt, die er für das »Abvermieten« opfern will.« Ich nickte. Da liegt also schon der Hase im Pfeffer. Und in dieser Beziehung unterschied sich dieses Zimmer nicht im geringsten von Dutzend anderer, die unter den gleichen Gesichtspunkten eingerichtet waren — und die sich wahrschein lieh deshalb ebenfalls nur schwer vermieten ließen. Denn kann man es einem al- Ojlrtl.Mr. 1066/3« AcčdbiMUd! Das Abführmittel Darmol wird oft nachgeahmt. - Achten Sie daher beim Einkauf, dal} jede Tablette das eingeprägteWort Darmol und diel-Kerbe trägt. - Verlangen Sie ausdrücklich Darmol bekommen Sie in allen Apotheken. alles Minderwertige, Schlechte, das Billigste und Geschmackloseste gut genug ist. Es geht nicht an, daß wir, bei dem Entschluß ein Zimmer zu vermieten, durch unsere Wohnung gehen und dieses und jenes Möbel auswählen, das »sowieso nicht mehr schön und nicht mehr modern ist«, um es nun für Vermietungszwecke noch zu verwenden. Im Gegenteil: ein solches Zimmer muß mit ganz besonderer Liebe und Sorgfalt und mit sehr viel Geschmack eingerichtet werden. Es gibt manche, die werden nun sagen: »Ja, aber die Möbel werden ja durch das Vermieten furchtbar ruiniert!« Aber das stimmt im allgemeinen nicht. Wenn wirklich einmal jemand mit seinem Mieter Pech hatte, der mit der Zigarette Löcher in die Tischdecke brann te oder mit Reißzwecken Ansichtskarten an die Schränke heftete — so war das bestimmt eine Ausnahme. Die große Mehr zahl der Menschen weiß gute Möbel zu schätzen und schont sie auch. Und bei einem wirklich hübsch eingerichteten Ziin in er wird der Bitte der Wirtin, die Sachen schonend zu behandeln, gewiß immer gern entsprochen werden. Es kommt auch durchaus nicht immer darauf an, daß in einem möblierten Zimmer besonders gediegene Möbel stehen. n R 33389 8 33383. Das flotte Sport kostiim besteht a. heller Jacke u. dunkl. Knicker beckers. Die , Jacke hat vorderen Reißverschluß. Erford.: 1.70 m Jacken-: stoff, 140 cm dr. u. 1.80 m Hosenstoff. 150 cm br. Bunte Beyer-Schnitte für 96 und 104 cm Oberw. B 42212 u. R 33389. Zu der sportl Flanellbluse nit abstech. Rcißver ichlüssen .trägt man eine praktische Skihose. 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Dezember 193^__ ITECHNISCHES ’ ’ " ©lärfere Beleuchtung ohne höhere Koste» Aber der Gesamteindruck muß schon u. anheimelnd sein. Wer zum Beispiel alte Möbel dafür verwenden will, könnte sie wohl von einem tüchtigen Tischler ein wenig modernisieren und aufarbeiten lassen. Oft sieht auch ein Raum, der mit ganz einfachen, bunt gestrichenen Möbeln eingerichtet ist, wunderhübsch aus. Und viele Kleinigkeiten wie nette, im Stil gut passende Gardinen, hübsche Tischdecken, eine gemütliche Tischlampe und ein paar nette, helle Kissen werden dem Zimmer eine Note verleihen, die es ansprechend macht und aus der Reihe der »Schreckens Kammern« heraushebt. Ein solches Zimmer aber wird niemals leerstehen. Mmök mit BZumen Die Pflege in den Wintermonaten. unterscheidet sich wesentlich von der des Sommers. Wir haben jetzt nicht mehr auf üppiges Wachstum zu sehen, sondern wir wollen unsere Blumen lediglich gut über den Winter bringen. Die Behandlung der Blumen ist je nach dem Ort der Unberwinterung verschieden. , f Im warmen Zimmer, wo ständig geheizt wird, hören die Pflanzen, vor allem aber die Palmen selten ganz auf zu wachsen, das Gießen ist also hier ebenso nötig wie im Sommer. Auch das Spritzen kann und soll von Zeit zu Zeit vorgenommen werden. Daneben bleibt häufiges Abwaschen der Blattpflanzen eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen des Winters. Wenn wir das Anfrieren der Pflanzen am Fenster befürchten müssen, so stellen wir sie jeden Abend vom Fenster weg, mitten in die Stube oder sonst an einen frostfreien Ort, oder wir stellen einen starken Pappendeckel zwischen die Blumen und die Fensterscheibe. Auch durch ein faches Oeffnen der inneren Fensterflügel über Nacht kann das Anfrieren vermieden werden. Starker Frost schadet allen unseren Zimmerpflanzen ungemein. Die Folgen eines milden Frcig stes lassen sich aber manchmal abwenden, wenn man zur rechten Zeit und mit dem rechten Mittel eingreift. Dieses Mit tel ist kaltes Wasser. Die gefrorenen Pflanzen werden tüchtig überbraust u. bespritzt, so lange, bis der Frost aus ihnen weicht. Wichtig ist, daß solche gefrorene Pflanzen nicht in die Wärme, sondern nur in einem Raum mit höch-stens-2 bis 3 Grad Celsius gebracht wer den. Wenn es irgend geht, so soll man gefrorene Pflanzen gar nicht von der Stelle rücken und an Ort und Stelle die Behandlung vornehmen. Durch schnelles Auftauen würden die Pflanzen unfehl bar vernichtet. Die Christrosen (Helleborus niger), blühen willig im Zim mer und liefern von Herbst bis Weihnachten und später prächtige Blumen, wenn wir im Herbst oder Spätherbst kräftige Stauden aus dem Freiland in Töpfe pflanzen. Die Christrose entwik-kelt sich erst dann zu voller Schönheit, wenn sie jahrelang auf demselben Platze stellt. Man soll daher Christrosen niemals umtopfen, sondern sie Jahr für Jahr im gleichen Topfe lassen. Dadurch werden die Stöcke immer stärker und blühen reicher. Nach der Blüte stellt man sie ins kühle Zimmer, später senkt man sie im Topf im Garten an halbschat tiger Stelle ein. fm Js» Ikmkait h. Kinderwäsche. Um die zarte Haut der Kleinen zu pflegen, nimmt die besorgte Mutter die mildeste Seife, die sie erhalten kann. Aber für die Wäsche ihrer Lieblinge verwenden viele Mütter noch harte Waschmittel, die überschüssige Alkalien enthalten. Die Stoffe verlieren ihre Geschmeidigkeit, und die Al kalten setzen sich in den Poren der Gewebe fest und scheuern die zarte Haut des Kindes. Das schafft unsern Kleinen schmerzhafte Plage und ist oft die Ursache ihres hilflosen Weinens. Jede Mutter erweist darum ihrem Kinde eine Wohltat, wenn sie seine Wäsche weich und geschmeidig hält. Wenn auch in neuerer Zeit die Erkenntnis allgemeine Verbreitung gefunden hat, daß gute Beleuchtung in den Betrieben notwendig ist, um gute Arbeit leisten zu können, so muß doch andererseits festgestellt werden, daß die Beleuchtung in vielen Fällen immer noch zu wünschen übrig läßt. Vor allem entspricht die Beleuchungsstärke nicht den Werten, die nach den Leitsätzen der DLTG (Deutsche Lichttechnische Gesell schaft) auf den Arbeitsplätzen vorhanden sein sollen. Obgleich heute jeder Betriebsleiter wissen sollte, daß die Kosten für eine gute Beleuchtung nicht nutzlose Ausgaben sind, sondern Steigerung der Arbeitsleistung und Güte der Erzeugnisse bewirken, mindestens aber deren Absinken verhindern, besteht den noch d. Neigung, die Beleuchtungskosten niedrig zu halten und über die vorhandenen nicht hinauszugehen. Wenn nun aber eine neue Lichtquelle durch ihre höhere Lichtausbeute die Möglichkeit bietet, ohne Erhöhung der Betriebskosten die Beleuchtungsstärke zu steigern, wird dies ein starker Anreiz zur Verbes serung unzulänglicher Beleuchtungsanlagen sein. Die Leuchttechnik hat uns diese Licht quellen gebracht in den Dampf lampen, bei denen nicht ein Metalldraht zur Weißglut erhitzt wird, sondern Metalldämpfe durch Elektronenstoß zur Lichtausstrahlung angeregt werden. Nach ausgedehnten Forschungen und vielen Versuchen erwiesen sich die Metalle Natrium und Quecksilber als besonders brauchbar für diese Art von Lichterzeugung, denn sie ergaben eine außerordentlich hohe Lichtausbeute. Sie beträgt bei den Natrium-Dampflampen je nach Type das 2.5—4 fache der Lichtausbeute von gebräuchlichen Glühlampen gleicher Leistungsaufnahme und bei den Quecksilberdampf-Lampen das etwa 2.5-fache. Infolgedessen kann durch Einführung dieser Dampflampen die bisher in vielen Betrieben als ungenügend anzusehen de Beleuchtungsstärke ohne Erhöhung der Betriebskosten wesentlich gesteigert werden. Neuanlagen mit diesen Lampen sind, wie sich ergeben hat; in vielen Fällen wirtschaftlicher als mit allen andersartigen Lichtquellen. Die Natriumdampf-Lampe liefert ein einfarbig gelbes Licht, das zwar die Falben der von ihm beleuchteten Gegenstände nicht wahrnehmen läßt, aber zu einer merklichen Erhöhung der Sehschärfe verhilft.. Hierauf kommt es ja oft weit mehr an als auf das Erkennen bestimmter Farben. Bei der Beurteilung und Prüfung von polierten oder sonstwie bearbeiteten Oberflächen sind im Natrium- oder Quecksilberdampflicht Fehler, wie feine Risse und dergleichen, die bei Glühlampenlicht kaum in Ersehe! nung treten, deutlich zu erkennen. Im übrigen eignet sich die Natriumdampf- lampe für die Beleuchtung von Zigelei-en, Zementfabriken, Kesselhäusern und chemischen Betrieben, ferner von Werk höfen und -Straßen sowie vielen anderen Außenanlagen, schließlich besonders für die Beleuchtung von Uebertaganla-gen der Bergwerke. Dampflampen haben sich auch besonders im Gießereibetrieb bewährt, weil ihr Licht die sich hier stark entwickelnden Dämpfe und Dünste besser durchdringt als Glühlampenlicht und mithin die Uebersicht im Betriebe entsprechend erleichtert. Die Farbe des Quecksilber-Dampf 1 i c h t e s ist blaugrün. Auch diese Lampe hat sich für Arbeitszwecke mancher Art besonders geeignet erwiesen. So handelt es sich z. B. im Bergbau darum, das eigentlich zu gewinnende Er zeugnis von den Nebenerzeugnissen auf den laufenden Lesebändern zu sondern. Je deutlicher und schneller die am Leseband Arbeitenden beide Erzeugnisse von einander zu unterscheiden vermögen, desto wirtschaftlicher muß sich na turgemäß dieser Arbeitsvorgang gestalten. Das Licht der Quecksilberdampflampe ermöglicht eine weit schnellere Unterscheidung als das Licht der Glühlampe, weil es die zu sondernden Stük-ke in verschiedenen Farbtönungen erscheinen läßt. So erhalten z. B. auf einem Kohlen,Leseband die Kohlenstücke eine bläulich-grüne Farbe, die auszumer zenden aber eine blaugraue. Auf Lesebändern des Erzbergbaues erscheint Spateisensteinerz zitronengelb und läßt sich deshalb leicht von dem Nebenge-tein (Quarz, Schiefer und dergleichen) aussondern. Zur Beleuchtung von Werk Stätten wird die Quecksilberdampflampe bereits vielfach verwendet, z. B. im Automobilbau. Durch Mischung des Quecksilberdampflichtes mit Glühlampenlicht kann ein gewisser Farbenausgleich bzw. eine dem Tageslicht ähnliche Beleuchtung erzielt werden, deren Betriebskosten geringer sind als die einer ausschließlichen Glühlampenbeleuchtung und die nur einen Bruchteil der Betne f kosten einer Anlage betragen, >", 7,, künstliches Tageslicht mit Tagest^* Glühlampen erzeugt wird. Die Lichtste me der beiden Lichtquellen werden bei im Verhältnis 1:1 gemischt, beiSPie weise eine Osram-Quecksilberdatupn3 pe HgH 500, die bei 150 Watt Leistung5' aufnahme einen Lichtstrom von 5 Hefner-Lumen erzeugt, und eine Osra Nitra-Lampe für 300 Watt LeistungsaU nähme, die einen annähernd gleich Lichtstrom, nämlich 5250 Hefner-LuiU aufweist. In den von beleuchtungstec irischen Firmen auf den Markt gebrac ten Leuchtgeräten für Quecksilberdaini lampen und Glühlampen kann das schungsverhältnis je nach Erfordern ^ abgestuft werden. Dieses Mischlicht ö sich rasch in zahlreichen industriell® Betrieben eingeführt. Es eignet sich au ausgezeichnet für Räume, die so ungu ^ stig liegen, daß sie schon tagsüber ein zusätzliche künstliche Beleuchtung e fordern. ' * Zusammenfassend ist zu sagen, üa' die Dampflampen (je nach den Bdtrieb Verhältnissen Natrium- oder Quecksi berdampflicht) mit Vorteil verwe» det werden zur Beleuchtung von Wer und Montagehallen, Kessel- und Ofen sern, Arbeitsplätzen für die Prüfung Fertigwaren, Werkstoff-Prüfstätten, La brikhöfen und Werkstraßen, Lagerra1 ^ men und Schuppen, Verlade- und G'cia anlagen, kurz überall da, wo eine au giebigere Beleuchtung sehr erwünsc ist. Erprobt und bewährt haben sl®_ Dampflampen ferner in der eisenvera beitenden Industrie, im Automobilbau, Textil-Unternehmungen, im Zement- • Ziegeleibetrieb, in Glashütten, in ye chromungs- und Vernicklungsanstan6 ^ im Kohlen- und Erzbergbau. Auch u> a deren Zweigen der Wirtschaft fü1“ sich für diese Lampen ständig neue Wendungsmöglichkeiten, weil durch ^ ausgezeichnete Sehbedingungen bei m rigsten Betriebskosten erreicht web'- Beleuchtung einer großen Werkhalle Beleuchtung einer Verladerampe durch durch Quecksilberdampflampen HgH Natriumdampflampen der gleichen Type 2000 (je 22.000 Hefner-Lumen bei 475 .Watt Leistungaufnahme). Beleuchtung des Rührwerkes für Schlamm im Vorratsbecken einer 2e-mentfabrik durch zwei Natriumdampflampen NA 300 (je 3000 Hefner-Lumen bei nur 68 Watt Leistungsaufnahme). %öS 13070 rsEipysre KONFEKCIJA QRETA in den vergrößerten Räumen bei Zu Reklamepreisen gelangen Mäntel, Kleidei-Strickwaren für Damen und Kinder, Seiden- u Wollschals, Strümpfe, Taschentücher usw. als diepassendstenNikoIogesehsnke zum Verkauf Bis ssfuyare ü m. und die Zu geringe Bewegung in den Wintertagen verursachen eine schlechte Verdauung des Magens, häufige Schwindelanfälle, Verstopfung und unrege mä-ßiges Funktionieren der Gedärme. Alte Krankheiten treten infolge der Kälte wiederum eindeutiger zutage: allgemeine und zu schneite Fettleibigkeit Hämorrhoiden und Verstopfung Magenstörungen öarmerkran itungen Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit Blähungen Schwinde anfäile und Vergiftungsanzeichen Insbesondere reifere und ältere Personen sind diesen Uebeln au«gesetzt. reinigt und wirkt so wohltuend auf den ganzen Kör-. 1 per und auf Ihren allgemeinen Gesundheitszustand. - . .. Verlangen Sie in Apotheken ausdrücklich nur ,P!a- y. !• , ninkä“-Tee-Bahovec, der nicht offen verkauft wird, sondern nur in geschlossenen plombierten Paketen zu sondern nur in geschlossenen plombierten Paketen ZU Din 20'— und in kleineren Paketen zu Din 12"—. 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Also versuchte sie nicht, die Schwestern zum Bleiben zu bewegen. Man war inzwischen noch einmai durch die vielen Zimmer geschritten. weil Sabine sagen sollte welche davon sie für sich haben wollte. Aber Sabine Vornan ooti 9eet tyotfibevg schüttelte nur den Kops und bemerkte schüchtern, das sei alles viel zu kostbar für sie, und sie würde niemals so anmaßend sein, hier noch Aenderungen treffen zu wollen, wie Lothar ee ihr vorhin vorgefchlagen. „Für dich ist nichts kostbar genug", versicherte er zärtlich. Lore wandte sich ab, einen gramvollen Zug um den Mund. Mißgönnte sie der jungen Schwester etwa dieses große Glück, Lothar Jostens Frau zu werden? Nein! Sicherlich mißgönnte sie es Sabine nicht. Aber die große, bittere Wahrheit war doch da, daß Gisela und sie nutzlos ihre Jugend verzettelt hatten. Eine Jugend, die mit allerlei wertlosen Stunden ausgefüllt gewesen war, mit Vergnügen und Putz und Jagd auf den Mann. Auf den reichen Mann! Etwas anderes kam ja nicht in Frage, und der Vater hatte ihnen das auch immer wieder eingehämmert. Der Vater! Wollten sie vielleicht nun die Schuld auf den eleganten, lebenslustigen Kavalier häufen? Hätten sie sich von sich aus etwas Nützlicheres schaffen müssen? Denn waren nicht auch Sabine und Rottraut Töchter desselben Vaters? Und -waren doch anders geartet, ganz anders, daß ihnen mm das Glück wie von selbst zusiel. Wie gut es für diese beiden jungen Schwestern war, daß sie in dem schlicht-bürgerlichen Hause der Großmutter ihre erste Erziehung genossen hatten. Dort war in frühester Jugend bereits der Kern zu tüchtigen, lieben Menschen in sie gelegt worden. Sie waren gar nicht erst in ein nutzloses Dasein, nen Strudel von Vergnügen gerissen den. Nun waren sie lieb, natürlich, uiw derben und fleißig, und mit diesen (H# schäften für einen reifen, verwöhnten ^ begehrenswert. Sie brauchten nicht auf Hohen Stein in Enge und ArmtE 8U und zu warten, bis der Tod sie einmal el Das große Rätsel zwischen Menschen -'F. dem einen geht es gut, dem ändern blu/ nie ein Glück. Und doch ist -wohl in ll c Fall das eigene Verdienst maßgebend. Lore vom Stein erkannte das. Und bau* konnte kein Neid in ihr auskommen. weil Schicksal der jungen Schwestern anders R würde als das eigene und dasjenige von sela. Als Sabine sich von der Baronin v abschiedete, nahm diese sie herzlich in ’** Arme. j6 „Keine, schöne Sabine! So also nruß Frau ausschauen, die meinem alten 3vn|,. noch einmal ein Glück gibt. Komm bald 1 immer nach Jostenhof, Kind!" , c Sabine küßte die mütterlichen .Hände, so zärtlich zu ihr waren. Und in ihrem -I zen war ein Dankgobet gegen Gott, der dies große, große Glück geschenkt hatte. Heute begleitete Lothar Josten die Da"* nach Hause. Jetzt hatte er ]-a ein Recht dag -Denn schon morgen würden -die Verlobung anzeigen verschickt werden. - „Morgen früh hab' ich viel zu tun. l* morgen feiern wir unsere Verlobung oru im Jostenhof. Dürfen unsere Freunde sein?" Sabine nickte. „Bestimme du! Mir ist alles recht." „Daß Gisela krank ist, paßt ja n? in deutscher Sprache, p finge Bezahlung genügt, lodi'- menza’ Ljubljana, Ko- (Tlaribor Trg suobode 6 Kontoristin - Anfängerin, deutsch, slowenisch Maschin-schreiben, Stenographie perfekt, wird zum sofortigen Ein tritt gesucht. Antr. m. Lichtbild an die Verw unter »Dauerstellung^—^ fleißig«. 13104 Altes deutsches Fachgeschäft in Novi Sad sucht für 1. Jänner 1938 weibliche deutsche Bürokraft aus besserem Hause, im Alter von 22—30 Jahren mit Handelsschulbildung (oder Gymnasium) und Praxis. Nur intelligente, ernste, tüchtige Kraft, die auf Lebens Stellung reflektiert, kommt in Frage. 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Wir geben hiemit allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tieferschütterndc Nachricht, daß unser unvergeßlicher, guter Gatte, Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Großvater, Herr JOSEF MÄRKOfl Lokomotivführer i. R. Freitag, den 3. Dez. 1937 um 21 Uhr nach langem, schweren Leiden, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, im 65. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des teuren Dahinge-schiedencn findet Sonntag, den 5. Dezember 193/ um halb 16 (halb 4) Uhr von der städtischen Leichenhalle in Pobrežje aus, statt. Maribor, Iilagenfurt, Wien, den 4. Dez. 1937 Bctti Marken. Gattin; Hugo, Sohn und alle übrigen Verwandten. HRANILNICA DRAVSKE BANOVINE, MARIBOR ESBEaBö* žPSSI IE Post, früh« I hISuICi «KkOE Südsteirische Sparkasse IfiNlpalo* Bkfl SE fl BS ö im eigenen neuen Palais «CBliröllS s BalMrL8EI Ecke Gosposka-Slovenska nlica Übernimmt Einlagen auf Büchel und in laufender Rechnung zu den günstigsten Zinssätzen. 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