^olinlaa plifana v gofcvlr.1. Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat OcroaUsng i ft(*l*nuoa alle« t, t«l«pho« R». tl (lirtcmtba«) t 3nlant, OUrtcqihrig 40 Xtta, halbjährig 80 »la, Mn «brftm*lflunBn »erd«» U Ut verwalt»», p> bttllgft«, «dekühr», .«t,,g»ng.nom-.-» f |A»rij 160 tl*. &l» U» Oasim» «tjpr»ch»»2.. erhöhst ttn)«lnmmcr tln I M wSchontlich jotimal: Donnerstag früh und Sam»ta> früh mit d«m D«t»m vom Sonntag Nummer 20 Ceye, Sonntag, den 14. März 1937 62. Jahrgang Hohe Sterblichkeitsziffern in Jugoslawien Der Minist« für Sozialpolitik Dragisa Eoet-kovic gab im Abgeordnetenhaus am Sonntag seinen Bericht und erklärte, auch in diesem Jahr konnten diesem Ministerium die erforderlichen Mittel nicht zur Verfügung gestellt werden. Dank des Bcr-ständnifses des Finonzministers konnte der Voran-schlag um 22 Millionen gesteigert werden. Ueber die Gejundheitsverhültnisse sprechend sagte der Mi-nister, die Sterblichkeit sei Verhältnis-wäßig groß. Die Tuberkulose als eine der ge> fährlichsten Krankheiten sei auch heute noch äußerst verbreitet. Die Zahl der Säuglinge. die im Alter unter einem Jahr sterben, betrage bis 70000 jähr-lich, Kinder von zwei bis fünf Jahren sterben etwa 30.000, von sechs bis zehn Jahren rund 10.000 im Jahr. Nund 280.000 Menschen sterben in Jugo-slawien jährlich. Daraus ergibt sich die Pflicht, die Gesundheitsoerhällnisse zu verbessern. Bon 1921 bis 1933 sind in Jugoslawien 250.000 Menschen an Tuberkulose gestorben. Diese Tatsachen erheiscyen die Führung einer planmäßigen Gesundheitspolitik. Viel zu wenig Krankenbetten Im weiteren erinnerte der Minister daran, daß der Krankheilsdienst weder nach der Anzahl der Betren noch nach dem System den Verhältnissen entspreche und den Ausgaben nicht gewachsen sei. Die Gesundheitspolitik sei salsch gestaltet worden, die Krankenhäuser seien auf falscher Grundlage auf-gebaut. Noch schlimmer stehe es mit der Ausrüstung der Krankenhäuser. Die staatlichen Krankenhäuser umfassen 5303 Betten, die Banschastskrankenhäuser 12519, die Krankenhäuser der Versicherungsgesellschaften 461 und der privaten Krankenhäuser 2879, insgesamt 21.162 Betten. Notwendig wären aber 70.000 Briten, auch dann würden eist fünf Betten auf 1000 Einwohner entfallen. Im weiteren sagt« der Minist«:, es wären notwendig für Nervenkranke 10.000 Betten, für Schwindsüchtige 25.000, für Trachomkranke 5000, für ansteckende Syphilitiker 20.000, in Sanatorien für Schwindsüchtige 25.000 Betten. Gegenwärtig werden Krankenhäuser in Ljub-Ijana, Skoplje, Split und Nis gebaut. Die Kran-kenhäuser müssen auf ganz neuer Grundlage umge-staltet werden. Um mit dem Zuwachs der Bevöl-kerung Schritt zu hallen, müßten jährlich in den allgemeinen Krankenhäusern tausend neue Betten errichtet werden. Gegenwärtig werde aber selbst die ungenügende Anzahl von Betten nicht ausgenützt (etwa 30.000 an der Zahl). Ursache ist ungenügende Ausrüstung dcr Krankenhäuser, hohe Kosten usw. Alle diese nachteiligen Umstände sollen abgestellt werden. Dr. Korosec über die Gemeindefragen Einer Abordnung des Landesverbandes der Organisationen der Stadt- und Landgemeinden-beamten und Bediensteten versprach Innenminister Dr. Korosec, daß der Grundsatz der Selbstverwaltung in den Gemeinden gewahrt werden würde. Die Ab-ordnung verlangte, daß städtische und Gemeinde-statuten nur von Vertretungen erlassen werden sollten, die vom Volke gewählt seien. Grohe Ueberschwemmungen in Polen Die Ueberschwemmungen in der Weichsel« niederung nehmen katastrophalen Umfang an. Der Cisstoß der Brahe, eines Nebenflusses der Weichsel, hat eine Überschwemmung der Vororte der Stadt Bromberg in Posen hervorgerufen. Die Bevölkerung wurde evakuiert. Grohe Erfolge der nationalen Offensive in Spanien Seit Montag sind die nationalen Truppen im unaufhörlichem Vormarsch. Die Roten wehren sich zwar verzweifelt, doch ohne Erfolg. Dies müsien sie jetzt sogar selbst zugeben. Das Schicksal Madrids, vielleicht auch schon ganz Spaniens, ist besiegelt: die Umklammerung der Hauptstadt ist den Natio-nalen gelungen. Jetzt kommen die Geschäftemacher. Die gesamte nationalspanisch - feindliche Presse lenkt ein und gibt die Siege der Nationalen zu. Und schon werden sowohl im französischen wie auch im englischen Par-lament die Stimmen immer lauter, man möge sich mit der bisher mißachteten Burgosregierung ver-ständigen. Sie hoffen nun, da der Endsieg Frankos schon fast Tatsache geworden ist, ihre Geschäfte mit den Nationalen zu machen. Deutschland schützt seine Grenzen Die Reicksregierunq veröffentlichte Dienstag ein Gesetz über den Schutz der Reichsgrenzen und ge-wisse Maßnahmen gegen fremde Staatsbürger. Der Wortlaut des Gesetzes ist in dem Amtsblatt noch nicht veröffentlicht worden. In zuständigen Stellen verlautet, daß der erste Teil den Innenminister bevollmächtigt, un allen Reichsgrenzen Maßnahmen vorzunehmen, die er zum Schutze des Reiches für notwendig erachtet. Dieses Gesetz habe übrigens keinen Einfluß auf die krirgslechnischen Vorkehrungen. In Berliner diplomatischen Kreisen wird dieses Gesetz mit dem fast gleichlautenden Gesetzen der Tschechoslowakei und Polens in Verbindung gebracht. Dieses Gesetz habe übrigens in der Außenpolitik keinen demonstrativen Charakter. Der zweite Teil des Gesetzes steht mit dem ersten in keiner Verbindung. Der Innenminister wird bevollmächtigt, gewisse Maßnahmen gegen fremde Staatsbürger vorzunehmen, jedoch nur in solchen Fällen, wo diese Maßnahmen in gleicher Weise bei deutschen Staatsbürgern und deutschen Besitzen im Auslande vorkommen. Mussolini in Afrika Mussolini fuhr am 10. d. M nach Lybien und besichtigt somit zum ersten Male italienisches Kolonialgebiet. Vor seiner Abreise hatte er in Rom noch eine längere Besprechung mit sämtlichen Armeekommandanten. Dieser Reise messen Frankreich und England die größte Bedeutung zu. Bekanntlich verstand es Italien, die heftigen und zum Teil blutigen Aus-einanderjetzungen Englands mit den Palästina-Arabern und Frankreichs mit den Arabern Nord-afrikas zu seinem Gunsten auszunutzen und sich die arabische Freundschaft zu sichern. So wurde dem Mussolini mit der Ueberreichung des „Istam-Säbels" auch die höchste arabische Ehrung zuteil. An-läßlich des Besuches Mussolinis in Libyen hat Marschall Balbao an die arabische Bevölkerung eine Botschaft gerichtet, in der er darauf hinweist, daß der Duce nicht nur der Chef der Italiener, sondern auch der Eingeborenen in Libyen ist. Der Duce sei der Verteidiger des Prestiges Roms, der Mutter aller Mittelmeervölker. Neue deutsche Himalaja-Expedition München. (DNB). Das Jahr 1937 steht für die deutschen Bergsteiger im Zeichen des fünften Angriffes auf den R a n g a P a r b a t, der als einer der 13 Achttausender des Himalaya im Westen aus dem Industal emporragt. Die Teilnehmer werden am 11. April die Seereise antreten. Leiter der Gruppe ist der Münchener Geograph Dr. Karl Wien. Der „Slooenec" über die jugoslawische Presse Der Ljubljanaer „Slavener", der dem Innenminister Dr. Anton Korosec nahesteht, befaßt sich in seiner Folge vom 7. d. M mit der Haltung der jugoslawischen Presse und macht nachstehende bemerkenswerte Feststellungen: — Es ist allgemein bekannt, daß Nationalismus und nationale Bewegung in Jugoslawien tatsächlich nur eine Karikatur des echten und gesunden Na-tionalbewußtseins sind. In den letzten Jahren zeigte es sich immer deutlicher, daß dieses Jugoslawentum, von dem leider fast die gesamte Presse Jugosia-wiens beherrscht wird, in Wirklichkeit nur ein ver« judetes Freimaurertum ist, dem das Schlag-wort des Nationalismus lediglich eine Waffe ist, mit der es systematisch alle sittlichen und geistigen Werte unseres Volkes zerstören will. Das Ziel ist der gottlose Internationalismus. Es ist verständlich, daß diese Presse mit allen ihr zur Verfügung stehen« den Mitteln die Propaganda für die Volksfront in Europa unterstützt, die S?wjetpolitik vertritt und marrijtische Kultur- und Wirtschaftsanschauur.gen unserer Oeffentlichkeit unier allen Umständen ein« impfen will, damit man zur Ueberzeugung gelange, die rote Regierung sei für Spanien die einzige Rettung. Der jüdische Geist hat sich zur Auf« gäbe gestellt, das Freimaurertum mit dem Boljche-wismus zu verbinden, damit die christlichen und nationalen Grundlagen der europäischen Kultur möglichst rasch zerstört werden können. Zu diesem Zweck stellt sich diese Sippschaft hinter die söge« nannte Demokratte, um mit dieser Methode die ver-weichlichte und halboerfaulte europäische liberale Masse zu gewinnen. Dem jüdischen Geist ist es gelungen, sich in die Literatur Eingang zu ver« schaffen und es ist allgemein bekannt, daß der Za« greler Buchverlag „Minerva" marxistische Literatur bevorzugt. Schon Sombart bewies, daß der jüdische Geist nur zerstört, daß er jegliches Geschäfts« leben, die geschlechtlichen Beziehungen, die Literatur und Kunst demoralisiert. Seine besondere Aufgabe sieht das Judentum in der Untergrabung des ge-funden völkischen Bewußtseins, das auf dem Glauben, den Sitten und Gebräuchen, der Sittlichkeit und der Geschichte beruht. Der Bolschewismus, der nur eine Verstaatlichung der gesamten völkischen Wirt-schast anstrebt, dient dem verjudeten europäischen Freimaurertum nur als Mittel, die Vorherrschaft über die Masse zu erlangen, die dann für diese Elite im Geiste der jüdischen Kommissare ihr Blut für deren Ideen hingeben sollen. — Auch in Jugoslawien ist es diesem jüdischen Geist bereits gelungen, einen ziemlich großen Teil der liberalen Intelligenz für sich zu gewinnen. Die kroatische Presse ist berest» bis zu 80 v. H. ver« judet. Der größte Teil des kroatischen Kapitals be-findet sich in jüdischen Händen, die sich in letzter Zeit sogar schon nach dem Großgrundbesitz au*, strecken. Dieses verjudete Freimaurertum stellt den Geist dar, der systemattsch den Kommunismus unter-stützt, und ihm den Boden vorbereitet. Er zerrt Seile 2 Deutsche Zeitung Summer 20 alles, was im Laufe von Jahrhunderten da» echte völkische Bewußtsein mit allen seinen sittlichen Kräf-ten hervorgebracht hat. in» Lächerliche. Gott sei Dank, ist in letzter Zeit auch in Jugoslawien eine -Abwehr gegen diesen Geist, der sich besonders stark in die kroatische Bauernbewegung eingeschmuggelt hat, festzustellen. Es ist ein öffentliches Geheimnis, daß die Aktion gegen die Kirchen von Juden un-terftützt wird. Nunmehr hat sich die nationale Ju-gend der Zagreber Universität entschlossen, dem Freimaurertum und den Kommunisten, darunter dem Schriftsteller K r I e z a und allen Intellektuellen, die diese freigeistigen Richtungen vertreten, den schärflten Kampf anzusagen. Jugoslawische Studenten in Rotspanien Dem Ljubljanaer „Slovenec" entnehmen wir folgenden Bericht über das Schicksal jugoslawischer kommunistischer Studenten in Spanien: Vor einigen Wochen sind aus Prag 16 jugo-slawische Studenten verschwunden. Sie begaben sich alle nach Spanien, wo sie in die internationalen Abteilungen aufgeteilt wurden. Wir wiesen schon oft auf die Tatsache hin, dos; die Mehrzahl der jugoslawischen Studenten in Prag kommunistischer Gesinnung ist. Die meisten unter ihnen wurden erst durch die rege kommunistische Werbung zu Kommu-nisten erzogen. Es hat ollen Anschein, daß das sla-wische Prag diese Aktion gegen das verdlüderte Jugoslawien durchführt. Die Verführer der jungen, unerfahrenen Studenten konnten trotz der Mühe, die sich die Präger Polizei gab, noch nicht aufge-funden werden. Nun ist in Prag ein Schreiben eine» dieser Verführten eingetroffen. Er schreibt aus einem Krankenhaus in Valencia, wo ihm der Fufe abge-nommen werden mußte. Die furchtbaren Wunden werden nie mehr geheilt werden ... Sein Schreiben ist eine einzige Klage gegen das rote Spanien, wo diese Unglücklichen nur als Kanonenfutter verwendet werden. Ohne irgendwelche militärische Vorbi!« dung genossen zu haben, mutzten sie sofort an die Fn>nt Vor seinen Augen haben vier seiner Freunde den Tod gefunden, die mit ihm aus Prag einge-troffen waren. Er selbst wurde schwer verwundet. Was mit seinen anderen Kameraden geschehen ist, konnte er bisher noch nicht in Erfahrung bringen. Es sei nicht ausgeschlossen, daß auch sie den ge-wisienlosen Verführern aus Prag zum Opfer ge-fallen sind. Er hätte sich alles ganz anders vor-gestellt. Man braucht sich nur die Mütter dieser Un-glücklichen vor Augen zu führen, wenn sie rrsahren werden, daß ihre Söhne, die sie beim Studium in Prag wähnen, in Spanien gefallen sind, schließt das Blatt. Die italienische faschistische Partei zählt 2,074.400 Mitglieder. — Die Jugendorganisation 1,270.000, die Akademischen Verbände 74 630. Bis 1. April müssen alle Staatsbeamten Parteimitglieder werden. Der Skiabend am Nordpol 1937 Oberst d. R. Leopold Lottspeich Was gestern noch als unumstößlich galt, morgen steht es Kopf. Die Tausendsassa, Gebrüder Stiger, haben es fertig gebracht, mit dem erst im Bau be-findlichen Zeppelin 1937 halb Cilli nach dem Nord-pol zu entführen und wieder heil zurückzufahren. Und am Nordpol selbst, da mußten die Passagiere erst recht umlernen. Bisnun dachten wir. am Nord-pol sei es eisig kalt. Das Gegenteil ist der Fall. Heiß ist es dort, wie in Celje im Juli; trotz der endlosen Schneeflächen um den Nordpol herum. Und der Schnee schmilzt nicht. Er muß wohl eine andere chemische Zusammensetzung ausweisen als jener in Celje. Er färbt auch ab, denn wiederholt sah ich Passagier»', die sich ihre Kleider gegenseitig abklopften. Das Sonderbarste aber war, daß haar-scharf am Nordpol, gerade wo wir den Zeppelin verankerten, genau so eine „Grüne Wiese" existiert, wie jene in Celje. Die Passagiere des Zeppelin türzten sich nach der Landung auch sofort in die hnen so vertrauten Räume, ohne die Umgebung >es Nordpols auch nur flüchtig zu bewundern. Das Sprichwort: „ein Ausflug ist nichts anderes nl» ein Umweg ins Wirtshaus", hat sich mal wieder bewährt... Stinkbomben in einer Legitimistenkundgebung in Wien In Wien fand die erste Großkundgebung der Legitimisten im Rahmen der Vaterländi-schen Front im Zirku» Renz statt. E« waren jedoch nur 3000 Personen erschienen. Ais Vertreter der Regierung war der Vizekanzler Feldmar-schalleutnant Hüllgerth erschienen. Außer-dem war der Bürgermeister von Wien und andere hohe Personen anwesend, darunter auch der Bundesführer der jüdischen Frontsolda-ten Hauptmann Edler von Fried mann. E» wurden Reden gehalten, in denen das deutsche Land Oesterreich als das neue „kaiserliche Oesterreich" bezeichnet wurde. Man scheute sich auch nicht, die An-wesenden als Soldaten des Kaisers hinzu-stellen. Als Leitsatz der Versammlung wurden die Worte: „Freien Weg der Monarchie!" in den Saal gerufen. Die Kundgebung wurde zerstört. Zahlreiche Stinkbomben wurden geworfen. Die Polizei verhaf-tete 15 Personen. Die Grazer „Tagespost" schreibt dazu: Die Ver-sammlung vereinigte auf ausdrücklichen Wunsch von Steenokerzeel die schwarz-gelben mit den rot-weiß-roten Monar-chisten (die schwarz-gelben Monarchisten treten für die Wiederaufrichtung der alten Monarchie, die rot-weiß-roten für die Errichtung eines monarchistischen Staates im jetzigen Reichsumfang ein). Der „Völkische Beobachter" zur Lage in der Tschechoslowakei Die Reichspresse befaßt sich abermals ausführlich mit der Lage der Deutschen in der Tschechoslowakei. Der „Völkische Beobachter" schreibt u. a, ein ge-rechter Ausgleich zwischen Deutschen und Tschechen sei nur möglich, wenn die berechtigten Wünsche der deutschen Volksgruppe erfüllt werden. Solange die Prager Blätter die Anerkennung der deut-schen Sprachgrenze als unmöglich bezeichnen, könne von einer endgültigen Regelung der nationalen Frage im sudetendeutschen Gebiet keine Rede sein. Ungarns Ministerpräsident wendet sich gegen Üble Gerüchte Im Budapester Abgeordnetenhaus gab Minister-Präsident D a r a n y i eine Erklärung ob. in der er alle schon sattsam bekannten übelsten Gerüchte als eine Flut von grundlosem Geschwätz schärfsten? verurteilte. Besonders bedauerte er aber, daß die Juden-sippjchast und ihre Freunde in ihrer ohnmächtigen Wut gegen Deutschland selbst Deutschlands be> glaubigten Vertreter bei der ungarischen Regierung nicht verschont Hab*n. Daranyi nannte dieses Ver-ballen richtig „hysterische Gerüchtemacher ei". Rund um Deul>chland wird ja ohne Zweifel wie bisher von allen deutschfeindlichen Zettungen die Hetze weiter getrieben, bis, bis ihr einmal der Atem ausgehen wird--- Eine spitzfindige Lügenmeldung über eine SS-Revolte, wobei in München 200 SS-Führer verhaftet worden sein sollen, brachte der Ljubljanaer „Jutro" am 12. d. M. Wer glaubt das noch?! In den Sälen der „Grünen Wiese" wurde sofort mit dem Tanze begonnen, dieweil ich die Gegend in Augenschein nahm. Die lebenden Wesen am Nordpol boten einige Ueberraschung. Am stärk- . iten waren die Pinguine vertreten: rauchend, Schlitt-schuh laufend, Skifahrer, rodelnd; einer spielte auf der Ziehharmonika, einer trank schwarzen Kaffee aus einer Champagnerflasche, eine Pinguinin trug Dirndl, genau wie die Damen aus Eelje. Man sah Eskimos, Eisbären, Seehunde und einen weißen Mann, den jedenfalls eine Nordpolnpedilion ver-Ioren hat. Er hatte einen derart struppigen Bart, daß der Zeppelin-Friseur Paidasch ein Hackbeil be-nützen mußte, ihn zu rasieren. Ueber den eigenar-tigen Sternenhimmel, die den Horizont des Nord-pols abschließenden hohen Eisberge, das Klima, etc. zu berichten, mangelt es an Raum in diesem Artikel. In meiner beschaulichen Weise kam ich bald da-rauf, woher die Hitze am Nordpol kam. Vom feu-rigen, zeitweise fanatischem Tanzen und dem Genuß von Unmengen heißen schwarzen Kaffees! Kreuzfiaell war» am Nordpol in der „Grünen Wiese". Selbst die oberen Zehntausend von Eelje waren aufgetaut und trugen wesentlich zur gehobe-nen Stimmung bei. Die Musik spielte unermüdlich, doch noch unermüdlicher waren die Passagiere. Tanz Deutschland und die Schweiz Der Schweizer Bundesrat ist mit den Erklärungen Hitlers sehr zufrieden. 70 Unterzeichner der bürg», lichen Interpellation gaben folgende Erklärung ab: „Wir nehmen mit hoher Befriedigung davon Kenntnis, daß die Erklärung des deutschen Reich«-kanzier» betreffend die Integrität und Neutralität unseres Landes ohne irgendwelche Bedingung oder Vorbehalt abgegeben wurde. Wir begrüßen da» dem Schweizer Volk gegebene Wort und erblicken in ihm einen bedeutungsvollen Schritt auf dem Wege zur Befriedigung Europas." Die neue Streikwelle in den USA Newyork, 11. März. Die Streikbewegung greift in den Industriegebieten des Mittelwesten» immer weiter um sich. Im Ausstand stehen 75.000 Arbeiter der Ehrysler-Werke, 10.000 Arbeiter der Autoreifenfabrik Ftrestone in Acron (Ohio), 450 Schaffner und Zugführer der Chicagoer Untergrund-bahn und über 40.000 Arbeiter der Baumwoll-fabriken in den Bundesstaaten Illinois, Wisconsin, Indiana und Michigan. Auch bei General Motors droht neuerlich ein Ausstand. In Detroit mußte ein Kaufhaus geschlossen werden, da die Angestell-ten streiken. Kein Lepra Fall in Berlin Die Zagreber Zeitungen „Veüer" (Nr. 4873 vom 26. v. M) und „Jutarnii List" (Nr. 9013 vom 27. v. M.) haben gemeldet, >daß ein Kind einer Zagreber Familie während ihre» Besuches in Berlin vor einigen Wochen dort nach dem Genuß einer Banane erkrankt und die Krankheit als Lepra (Aussatz) festgestellt sei. Die deutschen Behörden hätten das Kind aus der Obhut der Eltern ge-nommen, um es in einer Isvlierungsstation unter-zubringen. Diese Nachricht ist in allen Teilen frei erfunden. Nach Feststellung d:r zuständigeifBchörden in Berlin ist dort seit Jahren kein Lepra-Fall vor-gekommen. Hitler-Briefmarken Die Reichspost wird anläßlich des Geburtstage» des Reichskanzler» Hitler nun zum ersten Male Briefmarken mit seinem Bild- herausgeben. Malsbeimischung zum Brot in Deutschland Da» deutsche Ernährungsministerium hat mit Wirkung vom 15 März angeordnet, daß dem bis-her für Weißbrot verwendeten Mehl 7"l0 Maismehl beizumischen sind. Der Zweck dieser Maßnahme . ist der, die begrenzten Inlandvorräte durch billigen ausländischen Mais so zu vergrößern, daß die aus-reichend« Versorgung der Veibraucherschaft gewähr-leistet ist. Die Matznahme hat also nicht nur Ver-sorgungs-, sondern auch deoisenpolitischen Charakter. Der amtlichen Mitteilung über die neue Verfügung wird hinzugefügt, daß sowohl Ausmahlungsproben wie auch Backoersuche die gute Durchführbarkeit der Verordnung und die Gewährleistung eines schmack-haften und gesundheitlich einwandfreien Brots er-wiesen haben. Obwohl die Maßnahme nicht befri-stet ist. ist damit zu rechnen, daß sie nur bi» zur neuen Ernte Geltung haben wird. folgte auf Tanz, immer feuriger ward da» Tempo. Männlein und Weiblein überboten sich im Schenken und Nehmen. Die Musik zündete und ließ nicht , mehr locker und zum Sch'.uße manchen Tanze» rasten die Paare wie die Windsbraut über den Tanzboden. Juhezer und Stampfer, die wahre „Jetztsahrmainhimmel Stimmung" ! Celje hat gute Tanzpaare. Up to date gilt es jetzt mit ausgeglichener Ruhe, förmlich schleichend sich im Takte zu schwingen. Der Fuß hebt sich kaum vom Boden, die Schrille erfolgen gedehnt, schmiegsam, aus den ehemaligen Schrittänzen sind wunderbar beherrschte Gieittänze geworden. Dosierte Bewegung. Mit einem Minimum an Tanzbewegung einMarimum an Tanz? Wirkung zu erreichen. Das ist Wiener Tanz. Das Gesagte gilt für den Wiener Walzer und den Tango, die beiden Herrscher der Gegenwart. Und Celje ist auf ganzer Höhe. Besonders am Nordpol hat sich» gezeigt. Die öäneelust, der heiß« schwarze Kaffee, die brillante Musik. Die Tanzpaare legten ihr ganze» Gefühl ins Wiegen, Schaukeln und Schwingen, daß es eine Freude war, dem Tanze zuzusehen. Blick in Blick verankert, selbstvergessen, die Melodie mitsummend, es lebe der Tanz! Um Mitternacht wurden lustige Skistanzeln gesungen und bald darauf wurde die NordpolzeUung Aqua-Bum ausgegeben. Um den reichen Inhalt Nummer 20 Deutsche Zeitung Seit- 3 Ein tiefergreifendes Enteignungs-Dekret für Südtirol Bozen. Nachdem in den vergangenen Jahren von der italienischen Regierung bereits eine Reihe von Gesetzen erlassen wurde, die unter bestimmten Voraussetzungen die Enteignung von Grundbesitz in Südtirol aus militärischen Gründen oder zum Zwecke der leichteren Entdeutschung des Landes er-möglichen. — so ein Gesetzdekret vom 14. 8. 1931 Nr. 1188 vom 5. Juni 1933 Nr. 730 und ein Gesetz vom 21. Dez. 1933 Nr. 1877 über die „Bildung von kleinem Bauernbesitz und von organischen landwirtschaftlichen Einheiten", sodann vom 5. Juni 1935, wodurch, die Uebertragung von Grundbesitz in der Provinz Bozen von einer jederzeit ohne Angabe von Gründen zu oerwei-gernden Erlaubnis des Präfekten abhängig gemacht wird, veröffentlicht die .^Vazzetta offiziale" (der italienische Regierungsanzeiger) vom 17. 2. 1937 ein GesetzdeKet vom 7. 1. 1937 welches die umsasfend-ste Grundlage für die Enteignung bäuerlichen deut-schen Besitzes in Südtirol darstellt. Das Dekret gibt dem halbstaatlichen „Ente per la Rinascita agraria delle 3 Venezie" (E. R. A.) d. i. das „Landwirtschaftliche Wiederausbau Institut der drei Benezien" die gesetzliche Möglichkeit, im Verfolg der in den erstgenannten drei Gesetzdelrelen niedergelegten Ziele (Besiedlung des deutschen Süd-tirol und der slowenischen julischen Mark mit ita-lienischen Bauern) die Uebertragung von Jmmo-bilien, gleichviel wem sie gehören, zu verlangen. Die Enteignung hat der E. R. A. beim Ackerbau-und Forstministerium zu beantragen, welches dar« über nach Anhörung einer hierzu gebildeten Schieds-kommission entscheidet. Einsprüche der bisherigen Be-sitzer gegen die Enteignung können nur innerhalb von 45 Tagen geltend gemacht werben. 120 Tage nach Einbringung des Enteignungs-Antrages wird die Enteignung, falls sie vom Ministerium nicht abgelehnt wird, rechtskräftig. Pachtverträge an dieser Art enteigneten Immobilien werden entschädigungs-los hinfällig. Der E. R. A. hat vor allen anderen Bewerbern ein Vorrecht auf die Uebertragung von Grundbesitz. Der E. R. A. ist von allen Steuern, Abgaben und Gebühren befreit. Dieses Dekret, durch welches der deutsche Süd> tiroler Grund- und Bodenbesitz praktisch vogelftei wird, stellt den bisher tiefsten Eingriff der italieni-schen Regierung in die Lebensrecht« der Südtiro1«r dar und dürfte auch durch ähnliche Mahnahmen anderer Staaten gegenüber den innerhalb ihren Grenzen lebenden deutschen Volksgruppen kaum Übertrossen werden. Deutschland hat im Jahre 1936 seine Ausfuhr nach dem Balkan um 50 v. H. erhöht Die deutschen statistischen Angaben verzeichnen ein großes Ansteigen der deutschen Ausfuhr nach den Balkanstaaten. Im Jahre 1935 hat Deutsch-land nach diesen Staaten für 253 Millionen Mark Waren ausgeführt, im Jahre 193(5 für 375 Millionen Mark, was eine Erhöhung der Ausfuhr um 50 v. H. darstellt. Die Ausfuhr nach Jugoslawien ist um 109 v. H. angestiegen. diese» einmaligen, die Probleme des Lebens im allgemeinen, jene des Skisportes, der Politik und der Liebe etc. im besonderen umfassenden Geistes-spuckes zu würdigen, bedarf eines eigenen Artikels. Der Skiabend hatte durchschlagenden Erfolg. Die Damen erschienen beinah« durchwegs in reizenden Dirndlkostümen, «ine Vorbedingung für Fidellität, denn Ballloiletten wirken hemmend, womit nicht gesagt sein soll, daß die Herrn nicht ein Mal we> nigstens im Jahre die Damen auch gerne in großer Balltoilette bewundern möchten. Die beiden Kapitäne des Zeppelins, die Herren Gustav und Werner Stiger, in ihren schmucken Uni-formen verdienen volles Lob für ihre große Mühe-waltung um das Fest. Nicht unerwähnt kann ich die Damen Frau Lisl Stiger und Fräulein Ilse Degelmann in ihren reizenden Zeppelin-Uniforinen lassen, sie waren leibhafte Märchenbilder. Man mußte den Tanzsaal, die Bar. das Büffet, die Separees genau besichtigen, um zu erkennen, welche gewallige Mühe und Liebe zur Sache ge-hörte, um dem Ganzen ein passendes und originelles Zqipelin- und Nordpolgewand umzuhängen. Allen Ausschußmitgliedern ebenso allen anderen Damen und Herren, die sich um das Fest bemühten, sei der Dank aller Zeppelin-Passagiere gezollt. Herr Dr. Maöek aus Graz wieder nach Zagreb zurückgekehrt Am 9. d. M. nachmittag traf Dr. Macek in Begleitung Dr. öutejs, des Zagreber Kaufmanns Josip Semen aus Vrapce in Graz ein. Die Herren stiegen im Park-Hotel ab. Fast unmittelbar nach ihnen traf aus Innsbruck der ehemalige Ge-neraljekretär der Radic-Partei Dr. Krnjevic ein. Die Herren nahmen im Park-Hotel gemeinsam das Mittagmahl und zogen sich dann in Makels Hotel-zimmer zurück, wo sie drei Stunden lang berieten. Dr. Maiek und seine Umgebung lehnten nachher jede Aeußerung über die Besprechung ab. Das Er-scheinen Dr. Maceks in Graz erregte beträchtliche Aufmerksamkeit, zumal ursprünglich von einer Reise nach Wien zur Befragung von Spezialistin berichtet worden war. Es scheint, daß die Zusammenkunft absichtlich in Graz abgehalten wurde, um eine un-gestörte Aussprache zu ermöglichen. Nach zweitägigem Aufenthalt in Graz kehrte Dr. Macek mit seiner Begleitung nach Zagreb zu-rück. In seiner Kanzlei erwarteten ihn alle wichtigen Funktionäre der kroatischen Bewegung. Die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern in Jugoslawien Im Abgeordnetenhaus hob der Minister für Sozialpolitik hervor, daß die Zahl der Arbeits-losen in der Industrie auch zur Zeit schwer-ster Krise 50.000 nicht überschritten habe. Diese Zahl bedeute kein besonderes Problem. Demgegen« über stehe aber die in die Hunderttausende gehende Armee von Arbeitslosen aus dem Dorf. Dadurch wird die Arbeitslosenfrage erschwert. Die Zahl der Arbeitslosen auf dem Dorf erreicht rund eine halbe Million. Es handelt sich um Personen, die durch die dörfliche Wirtschaft nicht gesichert find. Die Regierung widmete eine Milliarde Dinar für öffentliche Arbeiten, um auf diese Weise die Wirtschaft vom toten Punkte zu bringen. Hinsichtlich der Arbeitsbewilligung an Auslän-der gab der Minister folgende Zahlen bekannt: Arbeitsbewilligung auf unbestimmte Zeit erhielten 3500 Personen, auf Grund von Verträgen 1500, Jugostawen aus dem Ausland 5300, russische Flüchtlinge 10.000, andere 200. Jugoslawien nimmt an der grotzen Berliner Jagdausstellung teil Höh« Zagdv«rtr»t«r au» Berlin in Beograd zu Besuch Am Sonntag trafen aus Berlin Reichs-Ober-forstmeister Scherping und Forstmeister Prinz Lö-wenslein in Beograd ein. Ihr Besuch steht mit der großen zwischenstaatlichen Jagdausstellung in Berlin im Zusammenhang, die Anfang November l. I. stattfindet und an der sich 33 Staaten mit ausge-wählten, Jagdmaterial und Jagdtrophäen beteiligen. Die Organisierung der Ausstellung wurde von den einzelnen Staaten den Landesjagdverbänden über-tragen, und so hat auch die jugoslawische Regierung beschlossen, damit den Landes-verband der Jagdvereine des Königreiches Jugo-slawien zu bettauen, der mit den Vertretern des Forst- und Bergbauministeriums zusammen arbeitet. Krapes und Filac seien hiebei speziell genannt. Dank sei auch allen von auswärts, aus ätore, Kon-jice, Xalec, oostanj, Maribor, Heiligenblut. Radece, Hrastnik, Orinoz, Ptuj usw. erschienenen Gästen für ihre Anhänglichkeit an Eelje, ausgesprochen. Koriandoli-Schlachlen wurden geschlagen wie noch nie. Die kleinen Sympathiettäger und Annähe-rungsmittel haben an diesem Abend auch einen praktischen Wert bekundet. Sie haben ihrer Vielheit den etwas rauhen Tanzboden in ein Parkett ver-wandeU und dadurch das Tanzen beschwingt. Einer Dame hat das Eoriandoli viel Arbeit und Mühe verursacht. So oft sich ein Wurf über sie ergoß, entfernte sie jedes Blättchen, wobei ihr die Sitznach-barn helfen mußten. Ein Herr merkte diese Schwäche und jedes Mal, wenn die Dame das letzte Par-tikelchen entfernt hatte, bekam sie eine neue Ladung. Die Dame war ausdauernder — sie ging als Sie-gerin aus der Schlacht hervor. Nicht nur ehrlich, auch lustig währt am längsten. Der Skikurs Celje sorgt, daß die geplagte Mensch-heit das Tanzen unv Lachen nicht verlernt. Jährlich ein Mal — leider nur ein Mal — setzt er die Schellenkappe auf und reißt alle aus dem trüben Alltag in eine Welt der Freude, des Frohsinns und des unbeschwerten Glücklichseins. Ski Hell! Unverschämte Verleumdung unseres Pfarrers V. Gerhard May Wir haben schon einmal Anlaß gehabt, auf den ___(beleumdeten „Deutschen Verband zur nationalen Befriedung Europas" der Herren P a n t, Schlie-rnann und Genossen hinzuweisen, die unter dieser Flagge in einer Front mit dem politischen Katho-izismus Oesterreichs den volksverräterischen Versuch unternehmen, das Auslanddeutjchtum aus der gesamtdeutschen Schicksalsgemeinschaft auszusprengen. Auf ihre Methoden wirft ein bezeichnendes Licht ein Vorgang aus letzter Zeit. Wir berichten nach der Korrespondenz des „Deutschen Ausland-Institutes" aus Stuttgart: Auf eigenartige Weise sucht das in Kattowitz erscheinende deutschsprachige Wochenblatt „Der Deutsche in Polen", das nach Inhalt und Ton den übelsten Emigrantenblättem gleichgestellt werden muß, für den hinter ihm stehenden Senator Pant und seinen reichsfeindlichen Klüngel Anhänger wider-willen zu gewinnen. Dabei scheut sich das Blatt nicht, Männer von eindeutig völkischer Gesinnung, deren Leistungen für ihre Volksgruppe anerkannt sind, der Zugehörigkeit zu seiner eigenen Geistes-Haltung — man muß schon sagen — zu verdächtigen. So brachte da» Blatt, wie wir der „Kattowitzer eitung" vom 27. 2. entnehmen, kürzlich unter dem itel „Eine mahnende Stimme" einen ausgezeichneten Artikel, in dem ein Aufsatz des evangelischen Pfarrers D. Gerhard May aus Eelje auszugsweise und in seinem Sinn entstellt wiedergegeben ist: May sollte dadurch zum Zeugen dafür gestempelt werden, daß der auslanddeutsche Protestantismus in einer Front mit den reichsfeindlichen Bestrebungen im Stile des Senators Pant steh«. Pfarrer v. Gerhard May hat diesen Verdächtigungen gegenüber in einem Brief an das Blatt „Der Deutsche in Polen" Verwahrung eingelegt. Das Blatt hat diese Stellungnahme May's mit vornehmem Schweigen übergangen und D. Gerhard May hat diesen Brief in der „Katto-witzer Zeitung" veröffentlicht. Darin heißt es u. a.: Ich will, daß die Kirche sich in dem weit-geschichtlichen Geistesringen unsrer Tage der vollen Verantwortung für die reine Christusbotjchaft bewußt werde, aber darüber niemals die gottgegebene völkische Schicksalsgemeinschast und die gottgebotene völkische Verantwortung vermissen lasse, eine Schicksals-gemeinschast, die ich gerade auch für uns Ausland-deutsche maßgeblich durch den Nationalsozialismus geprägt sehe. Die Wiedergabe in Ihrem Blatt macht aus diesen Gedanken etwas völlig anderes. Ich verwahre mich ausdrücklich dagegen, daß ein Wort, das von der christlichen Verantwortung der Kirche handelt, politisch mißdeutet werde. Ich erhebe schärfften Einspruch dagegen, daß man auf Grund solcher willkürlicher Fehldeutung mich oder, nach der mir unterschobenen Meinung, eine Evangelische Kirche einreihe in die Front eines deutschfeindlichen politischen Katholizismus oder eines „Deutschen Verbandes zur nationalen Be-friedung Europas" oder der Schwarzen Front, des Schwarzen Stahlhelms, des Ringes deutscher Zungkatholiken, der revolutionären Landvolk-bewequng u. dgl. m., zu deren Sprachrohr Sie sich in der gleichen stummer Ihres Blattes machen. Ich verwahre mich schärfsten? dagegen, daß der Appell eines Auslanddeutschen an die Kirche zur Treue und Verantwortung gegen das Vrtteganze gerade in Lagen und Zeiten, da es schwer ist (ich denke dabei zumal an uns Auslanddeutsch«) umgedeutet werde zum Bolksverrat. Es bezeugt die ganze Schwäche Ihrer Stellung, daß Sie durch solche Ver-sälschungen sich angebliche Eideshelfer Ihrer Machen-schaften beschaffen müssen. Celje (Cilli), Jugoslawien, 19. Februar 1937 l)r. h. c. Gerhard M a y. Jüdische Geschmeidigkeit Obwohl der jüdische Habsburger-Agent Baron v. Wiesner in London und Paris für seine Pläne kein Wohlwollen fand, hatte er die nur einem Juden angeborene Frechheit, zu behaupten, die Mehrzahl der österreichischen Bevölkerung wünsche die Re-stauration. Mit solchen stechen, jeder Wahrheit widersprechenden Erklärungen treiben die Habsburger Politik und führen die Weltöffentlichkeit irre. Es ist gut, daß auch Italien den königlich kaiserlichen Herr-schaften abgewunken hat. Wenn der Sprößling der Verräterin Ziia schon unbedingt eine Beschäftigung haben will, um aus seiner Arbeitslosigkeit heraus-zukommen, soll er sich in Frankreich nach einer solchen umsehen._ In England gibt es 1,600 000 Arbeitslose. Seite 4 Volksdeutsche Rundfunksendungen vom 14. März bis 2». März 1937 14. März, um 11.00—11.30. Erwin Guido Kolbenheyer liest aus eigenen Dichtungen. Reichs-sender Königsberg. 15. März, um 15.20—15.40. Reue österreichische Dichtung. Buchberichte. Reichssender Leipzig. Um 17.00—17.10. Oesterreichs deutsche Leistung. Reichssender Saarbrücken. Um 20.10—21. Nikolaus Herchheimer der Sie-ger von Oriskany, Hörspiel. Reichssender Saar-brücken. Um 20.50—22.00. General Krauß spricht über den Durchbruch am Isonzo. „Befreit aus der Hölle am Karst", Hörfolge. Deutschlandsender. Um 21.00—22.00. „Reue Dichter und Lieder-komponisten aus Oesterreich". Reichssender Stuttgart. Um 24.00—2.00. Nachtmusik mit österr. Kom-ponisten. Reichssender Frankfurt, Stuttgart. 16. März, um 10.00—10.30. „Volk auf dem Wege", Hörfolge. Deutschlandsender, Reichssender Leipzig, Köln. Um 10.00—10.80. „Bei den Batschka-Schwa-ben", Hörfolge. Reichssender Stuttgart, Königsberg, Berlin, München, Saarbrücken. Um 17.45—18.00. „Verklingende Weisen" von Angelika Merkelbach Pinck. Reichender Saarbrücken. 17. März, um 16.30—16.45. „200.000 Su-detendeutsche zu viel", Buchbericht. Reichssender Berlin. Um 17.00—17.10. „Auf der Steppenseile", Buchbericht. Reichssender Saarbrücken. Um 17.30-18.00. „Die Zips", Vortrag. Reichs» sender Leipzig. Um 17.45—18.0«. „Die Erbschaft aus Amerika". Reichssender Königsberg. Um 18.00—18.20. E. T. Kolbenheyer liest. Reichssender Köln. 18. März, um 18.30—18.45. Deutsche Lust' fahrt in Südamerika. Deutschlandsender. Um 20.45—22.00. Funkballade von Eduard Reinacher, Köln. Reichssender Saarbrücken. Um 22.20—22.45. Rasfe, Volk und Staat. Reichssender München. 19. März, um 15.20—15.40. Ein Brief aus Afrika. Reichssender Königsberg. Wichtige Sendungen reichsdeutscher Sender vom H. bis 20. März 1937 14. März, um 20.00—22.00. „Figaros Hochzeit", Oper von W. A. Mozart. Reichssender Kö-nigsberg. Um 20.00—21.00. Walter Gieseking spielt Bach, Schubert und Debussy. Deutschlandsender, Reichs-sender Leipzig. Um 20.300—22.00. Schuricht Konzert des Reichs-senders Berlin. Um 21.00—22.00. Richard Wagner Abend. Reichssender München, Stuttgart. 16. März, um 20.10—21.10. Frohe Fahrt nach Masuren. Reichssender Königsberg, Köln. Um 22.30—23.00. „Quellende, schwellende Nacht" Dichtungen. Reichssender Leipzig. 17. März, um 20.45—22.00. Schubert Zyklus. Reichssender Stuttgart. Um 20.45-22.00. Die nordisch« Brücke. Reichs, sender Hamburg. 18. März. um 20.10—21.10. Robert Schumann Konzert. Deutschlandsender. 19. Mär^ um 19.45—22.00. „Der Freischütz". Oper. Reichssender Leipzig. 20. März, um 20.10—22.00. In einem kühlen Grunde, Singspiel. Reichssender München. Um 20.30—22.30. Hannels Himmelfahrt, Oper. Reichssender Berlin. Um 22.30—22.500. Die Ergebnisse der Leip> ziger Frühjahrsmesse. Reichssender Frankfurt, Mün-chen, Stuttgart, Saarbrücken. Baldwin wird 7 Tage nach der Krönung zu-rücktreten. ch Der andauernde Regen im ganzen Lande droht eine Riesenüberschwemmung zu verursachen. ch In Spanien wurden von den Kommunisten bisher 10.000 Kirchen zerstört. * Blum erklärt, daß eine Pause in den wirtschaft-lichen und sozialen Matznahmen der Volksfront-regierung notwendig fei. Ist das die letzte Halte-pelle vor der Endstation ? Deutsche Zeitung Jugoslawien auf der Leipziger Frühjahrsmesse Das Königreich Jugoslawien stellte auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse zum sechsten-mal aus. Das Ministerium für Industrie und Handel, bzw. das Institut zur Förderung des Außenhandels. Beograd, hatte eine Kollektioaus-stellung jugoslawischer Landesprodukte, Rohstoffe, Halbfabrikate, gewerblicher und landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Nahrungsmittel zusammengestellt, die im Ring-Meßhaus untergebracht und von etwa 50 Firmen beschickt war. Naturgemäß standen die Rohstoffe im Vorder-gründ der Schau. Man sah Proben der Erze Blei, Zink. Eisen, Kupfer. Magnesit, Chrom, Perit und Gold, außerdem Baurit für die Aluminium-gewinnung, Granite sowie rohe und geschliffene Onke. Unter den landwirtschaftlichen Erzeugnissen standen die Oelsamen, Luzerne, Sonnenblumen und Raps im Vordergründe. Daneben standen eine Auswahl von Bohnen und verschiedenen Mehl-sorten, weiter Mais, Hopfen und Paprika. Die be-rühmten jugoslawischen Pflaumen, getrocknet und gepreßt, sowie Weine kamen ebenfalls zum An-gebot. Auch ein« vielseitige Kollektion von Arznei-pflanzen und Heilkräutern fehlte nicht. Aetherische Oele, darunter besonders Rosmarin, standen zur Verfügung. Außerordentlich groß war die Auswahl an Hölzern, die roh und verarbeitet ausgelegt waren. Auch Fertigware aus Holz, wie Schneeschuhe, Schusterleisten, Damenschuhabsätze, Zahnstocher sowie Holzertrakte wurden angeboten. Unter den Holzarten fand man Nußbaum, Kirsche, Esche, Buche, Birne, Ahorn. Linde, Pappel und die Nadelbäume. Von dem hohen Stand der Verarbeitungstechnik zeugten die sorgfältigen Politur- und Furniermuster. An Textilien sah man Naturseide in den ver-schiedenen Verarbeitungszuständen. Jugoslawien zeigte hiermit zum erstenmal im Auslande, wie weit es in den letzten Iahren den Seidenbau vorangetrieben hat. Weiterhin wurde Schafwolle, roh und ver-arbeitet, sowie Hanf vorgeführt. Die berühmten Teppichwebereien in Sarajevo, zeigten ihre in der ganzen Welt bekannten hochwertigen Erzeugnisse. Die kroatische Heimindustrie war mit Stickereien und Klöppelspitzen nach Brüsseler Art vertreten. Den Mittelpunkt der jugoslawischen Ausstellung bildete ein umfangreiches Angebot landesüblicher Käjesorten: Riesenräder von Emmentalern standen neben Käjesorten nach Edamer Art und den Spezial-Schinkenkäsen und Trapistenkäsen. Natürlich fehlte der bekannte Kaschkawal nicht. Auch die aus-gestellten Butter- und Eiersorten fanden gebührende Anerkennung. Von der Küste des Adriatischen Meeres war eine Kollektion Oelsardinen in Büchsen und Anchovispaste in Tuben beigesteuert worden. Die einzigartige Möglichkeit, für den Besuch Jugoslawiens als Land des modernen Tourismus zu werben, halte das kgl. jugoslawische Handels-Ministerium veranlaßt, sich auch diesmal wieder durch das amtliche Reisebüro „Putnik" mit einer Verkehrswerbeschau an der Leipziger Messe zu beteiligen. Dr. Korosec über die Landwirtschaftskammern Innenminister Dr. Korosec sagte anläßlich der „D«r Bauernbund erhiett kürzlich eine sehr wich-tige öffentlich rechtliche Korporation — die Land-wirtschaftskammern. Ich höre, daß nicht alle mit diesen Kammern völlig zufrieden sind. Ich jage des-halb, daß die Landwirtschaftskammern auf Grund einer Verordnung gegründet wurden, die gesetzliche Kraft besitzt. Eine solche Verordnung kann abge-ändert werden. Auch diese Verordnung wird abge-ändert werden, wenn ihr euch darüber einig gewor-den seid. Trotzdem bedeutet schon diese Verordnung an sich einen großen Fortschritt für un-seren Bauernstand. Wenn wir die Bedeutung der Bauernkammern noch nicht ganz erfassen, so wird dies in zehn bis zwanzig Jahren gewiß der Fall sein. Der Bauernstand erhielt mtt den Landwirt-schaftskammern eine Einrichtung, mit deren Hilfe er für seine Rechte ganz anders wird eintreten können als bisher. Bis jetzt gab es keine ständische Ver-Iretung, durch die der Bauer bei den zuständigen Behörden seine Meinungen und Ansichten vertreten konnte. Durch die Landwirtschastskarnrnern wird der Landwirt sein Wort überall aussprechen können, wo er es für angemessen halten wird, die» um so eher, als in den Kammern Leute sitzen werden, fähig und würdig des bäuerlichen Vertrauens. Es ist dies für unseren Landwirt ein Fundamentalgesetz, daß ihn in guten und schlechten Zeiten begleiten wird". Nunnner SO Der Reichskolonialbund Der unter der Leitung des General» von Epp stehende Reichskolonialbund hat, entgegen der An-nähme, daß er aufgelöst würde, in der letzten Zeit nicht nur einen weiteren Mitgliederzuw.ichs zu ver-zeichnen, sondern außerdem einen bestimmten Auf-gabenkreis zugewiesen erhallen. Die Frage des deut-schen Kolonialanspruches stellt natürlich ein Teilge-biet der gesamtdeutschen Polittk dar, die nicht von privaten Organisationen getragen werden kann. Da-gegen wird es künftig die Aufgabe des Reichskolo-nialbundes sein, die Schulung und Aufklärung über Kolonialprobleme in seine Hände zu nehmen. Dieses Aufgabengebiet beschränkt sich aber, wie wir hören, ganz und gar auf da« Deutsche Reich. Der Reichskolonialbund soll auch weiter, wie bisher, seine Wirksamkeit nicht über die Grenzen d«s Reiches ausdehnen, also auch nicht auf die ehemals deutschen Kolonien. Aufgaben des deutschen Arbeitsdienstes Gin führender Mann in der Organisation des deutschen Arbeitsdienstes hat so«ben in einer Zeit-schrift Mitteilungen über Großarbeitsoorhaben ge-macht, deren Durchführung dem Arbettsdienft in den nächsten vier Jahren übertragen werden könnte. Es handelt sich hierbei zunächst um Wasferregulie-rungen und Eindeichungen. Wenn man bedenkt, daß im Jahr 1934 und jetzt wieder Anfang 1937 durch Ueberschwemmungen im Doncm^ebiel nahe der österreichischen Grenze bei der bäuerlichen Stadt Straubing Schäden von je fast 1 Million Mark hervorgerufen worden sind, so ist nicht schwer nach-zuweisen, welchen Kapitalaufwand und welchen Ein-jatz des Arbeitsdienste» man in diesem Gebiet zur Regulierung der Donau hätte vornehmen können, ohne daß eine unerträgliche Belastung durch Ver-zinsung und Tilgung entstanden wäre. Weitere Tä-tigkeiten erstrecken sich aus die Landgewinnung an den Küsten und auf den Inseln der Nords«, auf Urbarmachung von Sümpfen, Mooren und Heiden sowie auf landwirtschaftliche Erschließung westlicher und südwestdeutscher Mittelgebirge. Dem Arbeite-dienst stehen einige hunderttausend junge Arbeite-kräfte für solche nationalwirtschafttichen Zwecke zur Verfügung, für die sich auf Grund Privatwirtschaft-licher Rentabilität nicht leicht ein tatkräftiger Unter-nehmer finden würd«. Weitere Erhöhung der deutschen Geburtenziffern Wie stark es dem Nattonalsozialismus gelungen ist, da, völkische Verantwortungsbewußtsein des deutschen Volke» zu wecken und sein Vertrauen in die Zukunft zu stärken, zeigte sich schon in den ver-gangenen Jahren in einer erheblichen Erhöhung der Geburtenziffern. Diese Erhöhung hat. wie da» Statistische Reichsamt in „Wirtschaft und Statistik" mitteilt, auch im Jahre 1936 angehalten. Schon im Jahre 1935 wurden 277, — 290.000 Geburten mehr gezählt als 1933, im Jahre 1936 aber ist die Geburtenzahl abermal» um etwa 20.000 auf insgesamt rund 1,290.000 gestiegen, sodaß der Ge-burteninder vro 1000 Einwohner jetzt auf 19,1 steht. Interessant ist der gleichzeitige Vergleich Deutschland» mit anderen Ländern Europas. Besonders auffällig ist der Rückgang der Geburtenziffer in Frankreich und der Tfchechoslowakei, auch in Ungarn, der Schweiz und Oesterreich hielt er an. Zunahmen, wenn auch geringeren Ausmaßes, die keineswegs ausreichen, die Rückgänge früherer Jahre auszugleichen, hatten England, Polen und Portugal. Die Sterblichkeit in Deutschland war, ebenso wie in den meisten europäischen Ländern wieder erheblich geringer als 1935, dessen Ziffer durch die damalige Grippeepidemie etwas erhöht war. Lediglich Eng-land hat eine Erhöhung der Sterbeziffer aufzuweisen, und zwar infolge einer Grippeepidemie im Anfang 1936, die jedoch auf die beiden Inseln beschränkt blieb. Der italienische Ministerpräsident Mussolini wurde von der Universität Lausanne zum Ehren-doktor der Sojialwissenschasten ernannt. Mussolini war bekanntlich seinerzeit Student an dieser Universität. Ein französischer Dampfer wurde von einem roten Flugzeug bombardiert. O Infolge der starken Nachfrage hat Deutschland die Schatzscheinanleihe von 500 auf 700,000.000 Mark erweitert. Nummer 20 Deutsche Zeitung Seite 5 Kurze Nachrichten Ribbenkop ist auf seinen Posten nach London zurückgekehrt. Die Juden in Palästina rufen durch Ueberfälle auf die Araber neue Unruhen hervor. * Blums Anleihegejetz wurde von der Kammer und vom Senat genehmigt. ch ch Deutschland« Innenminister, Dr. Frick, einer der ältesten und getreuesten Mitkämpfer bt» Führer», feierte am 12. d. M. seinen 60. Geburtstag. ch In Italien wurden 50 Personen wegen Devisen-schmuggel» verhaftet. Streik« und Unruhen in Französisch-Nordafrika dauern fort. In Schottland streiken schon 95 von Hundert aller Autobusfabrer. Die Skiflug-Wettbewerbe in Plan'ca find auf den 29. März verschoben worden. Celje Evangelische Gemeinde. Sonntag, den 14. März, findet der Gemeindegottesdienst um 10 Uhr in der Christuskirche, der Kindergottesdienst bereits um 9 Uhr im Saal des Pfarrhauses statt. Dienstag, den 16., wird um 8 Uhr abends wieder ein kirchlicher Vortrag abgehalten. Sein Thema ist „Die gegenwärtige Lage des Protestantismus in Oesterreich" (mit Lichtbildern). Kirchlich-religiöser Vortrag. Dienstag, den 16. März, findet im Saal des Evangeliichen Pfarrhauses ein kirchlich-religiöser Bortrag statt, der allgemein frei zugänglich ist. An der Hand des aktenmäßigen Tatbestandes wird diesmal behandelt: „Die gegenwärtige Lage des Protestantismus in Oesterreich". Der Bortrag wild von Lichtbildern begleitet seln. Freundliche Mahnung. Technische Fort-schritte sind nicht allen recht und angenehm — so gibt es eine Gruppe von Weisen, die Paarweisen, welche die helle elektrische Beleuchtung als richtige Störung des Abendspazierganges empfinden und ablehnen. Aber es sind jetzt leider wirklich schon ganz wenige gute Wege um unsere Stadt, welche traulich geblieben sind, ohne diesen ablenkenden Lichtlärm. Der Weg die Sann aufwärts vom Steg ist so dn freundlicher Lichtpunkt traulicher Dunkelheit, so recht was fürs Gemüt, besonders die Enge um Sannhof. Und da kann mon merken, was für ei-nen feinen Takt der Herrgott hat — dort sind jetzt schon die kleinen Wegleuchten, die Johanniskäfer, aufgereiht. Jetzt im März, drei Monate vor der richtigen Käferzeit, wohl weil der Spätabend dort wirklich noch allzudunkel ist. Es ist wie ein $ute« Geschenk, wie eine Mahnung über die Monate hin-über an« — Christkind!. Osterauvflug ins Logartal des Skiklub Eelje. Zu den Osterfeiertazen fährt ein Sonder-omnibus ins Logartal. Abfahrt cttr Karsamstag, um 18 Uhr, von Celje. Hotel Skoberne. Fahrt-spesen hin und zurück D. 55. Rückfahrt vom Logartal am Ostermontag um 17 Uhr. Die Frischaufhütte am Okreselj ist geöffnet. Jeder Skiläufer, wenn auch Anfänger, findet dort oben die besten Schneever häiinisse. Anmeldungen übernimmt bis 24. d. M Herr Grätschn er Erwin, Fa. V. Wogg, Celjej Feuerwehrtag in Celje. Die Freiwil-lige Feuerwehr Celje veranstaltet, wie oll-jährlich, auch heuer wieder am 6. Mai d. I. ein Feuer wehr fest, verbunden mit einer Tom-bola. Die p. t. Vereinigungen werden gebeten, diesen Tag freizuhalten. Todesfall. Am 8. März d. I. starb auf Schloß Ainöd im Aller von 62 Jahren Frau Minna Dick in, geborene Uhr, Witwe nach dem vor einigen Jahren verstorbenen Herrn Karl Albert Dickm, des Bruders des bekannten Bankdirek« tors und Gutsbesitzers und Wohltäters Walter Dickin. Die Verstorbene war eine Frau von echt christlicher und deutscher Gesinnung. Sie tat auch viel Gutes und erfreute sich allgemeiner Verehrung und Beliebtheit. Ehre ihrem Andenken! Das neue Bock»Bier der Brauerei Union, welches aus frischem Spqialmalz nach bewährtem Verfahren erzeugt wurde, kommt am Donnerstag, dem 18. März (vor Josefi) in Verkehr und es werden sich die Biertrinker auf dieses heurige neue Bock-Bier wieder sehr freuen. Arbeitszeit am Iosefitag. Die Kaufleutevereinigung von Celje gibt ihren Mitgliedern und dem Publikum bekannt, daß die Kaufläden am Iosefitag. dem 19. d. M, von '/,8 bie '/fl Uhr geöffnet bleiben. Die Arbeitslosenzahl in Celje senkte sich von 1156 am 28. ll. auf 912 am 10. III. (702 männliche und 210 weibliche). Todesfall. Am 10. d. M. ist in Lasko Frau Amalia Standegger, Grundbuchführerswitwe und Hausbesitzerin, im hohen Alter von 83 Iahren gestorben. Die Verstorbene war ein Glied der alt-erbgesesfenen Familie Lazii Amon und erfreute sich in Lasko allgemeiner Beliebtheit und Wert-schätzung. Zur letzten Ruhe wurde die Heimgegan-gene am 12. d. M. unter außergewöhnlich starker Beteiligung am Stadtsriedhofe bestattet. Friede ihrer Asche! KINO UNION CELJE Täglich 3 Vorstellungen: 1615,18 30 und 20-45 Uhr, an Werktagen um 18-30 Uhr alle Plätze zu Dln 4.50. Samstag 13. port Arthur Sonntag 14. Montag 15. Lurd im Glänze seiner Dienstag 16. Wunder Matinee: Samstag, 1830 Königin der Dschungel Sonntag um 10 u. 14 Uhr Neues Programm KINO METROPOL CELJE Vorstellungen täglich am lü is, 1816 und 80 30 Uhr lonntag 14. Wer ist wer ? Montag 15 Wontag, 20*30entfällt die Vorstellung Dienstag \6. Mayerling Mittwoch 17. Meuterei Mittwoch 17. Beginn wegen besonderer Länge des Filmes um 16 15, 18 30 und 20 45 Uhr Matinee: Samstag um 14, Sonntag um 10 15 und 14 Uhr: Bettelstudent. Preise 3.5o und-1.50. Freiwillige Feuerwehr und deren Ret» tungsabteilung Celje. Den Wochendienst über-nimmt der 3. Zug: Kommandant: Putan Hans. Inspektion: Haupimann Kaschier Franz. Gestorbene im Februar 1937. In der S t a d i: Dr. Bracic Friedrich, 68 I.. Oberlandes-gerichtsrot i. R; Zupanc Johann, 2 I. Eleklro-monteurskind; Zorc Johann, t I. Photographen-kind: Poliska Magdalena, 91 I., Private; Mahne Johann, 70 I., Arbeiter: Ferdic Anna, 48 I., Bahnportiersgattin; Zmajsek Marie, 69 I.. ctöqjin; Tacek Johann, 83 I,, Kleidermacher; Podgorsek Angela, 42 I. KanFeigehilfensgottin; Baumgart-ner Marie, 70 I., Besitzerin: Karner Johann, 64 I, Meir«; Remec Martin, 76 I., Auszügler; Kmjnc Rosalia, 63 I., Gastwirtin: Verbnik Josef, 71 I., Zimmermann: Hofner Franz, 69 I, Ober-postkontrollor i. R.; Ing. Petri Karl. 78 I.. Ober-ingenieur d. bos. Staatsbahn i. R; Rednak Majdo, 7 Monate, Schneiderstochter; Kofi Josefine. 28 I.. Besitzerstochter: Kanduzer Marie, 57 I., Maurers-galtin: Znidar Ursula, 75 I, Stadtarme; Grad Aloisia, 76 I., Eisenbahnerswitwe: (esnik^Ga-briele, 14 Tage, Besitzerslochter: Kovac Marie, 71 J^ Stadtarme. Im Krankenhaus: An-derluh Antonio, 53 I.. Taglöhnerin a»s Sv. Vid pri Grabelnem: Hrup Georg. 58 I, Besitzer aus Kostrionica: Kcwacic Anna. 6t I.. Taglöhnerin aus Poljcane: Tomich Walter, 6 I., Prokuristen», kind aus Celje; aoltnc Aloisia. 35 I., Besitzers-gattin aus So. Jurij pri Celju: Ognjenovit Vojo, 23 I, Soldat; Romsak Marie, 27 I., Arbeiterin aus Lever: Cernec Agnes, 67 I, Gemeindearme aus Slov. Konjice; Dornsek Sophie, 26 I., Tag-löhnerin aus ökosja vas; Smboian Johann, 9 Monate, Besitzerssohn aus Zuzem; Zabav Florian, 53 I, Arbeiter aus Petrooce, Todisch Heinrich, 42 I, mag. pharm. aus Celje: Plaviak Rlarie, 47 I. Taglöhnerin au, Hum na Sutli: Mchelin Marie, 53 I, Arbeiterin aus Strom«: Mahne Marie, 3 I., Bedienerinnenskind aus Celje: Prah Marie, 27 I.. Elektrotechnikers gattin aus Celje; Kugler Josef, 4 I, Waisenkind aus Zmartno v Rozni dolini; Kumpolsek Stefan, 65 J^ Arbeiter ohne ständigen Aufenthalt: Mlinartc Ferdinand, 53 I., Schneider aus Rog. Slatina; Arlic Anna, 29 A, Arbeitersgattin aus Sv. Jurij okolica; Kri-v« Anna, 57 A, Köchin au» Celje; Kerec Josef. 31 I., Arbeiter ohne ständigen Aufenthatt. Maribor Frau Berta Morocutti gestorben. In einem Grazer Sanatorium verschied im Alter von 32 Iahren Frau Berta Morocutti, Gattin de, Mari borer Industriellen A. Morocutti. Die Berbll-chene war als vorbildlich« Gattin und Mutter all-gemein geschätzt. Gaslieferung in Stahlflaschen. Wie be-reits gemeldet wurde, wird die Gemeinde gleichzeitig mit der Umstellung des Autobusbetriebe» auf Methangas in der Gaslieferung eine Aenderung eintreten lassen, indem auch jene Parteien, die leinen Anschluß an da» Rohmetz besitzen, Gas zum Kochen. Braten und Heizen in Stahlflaschen geliefert erhallen sollen. Bis zur Umgestaltung de» Städtischen Gaswerkes wird das Erdgas (Methan) aus Bujeoica in Kroatien bezogen. Gegenwärtig ist man damit beschäftigt, die neuen Gaspreise zu errechnen. Später soll auch das im Gaswerk herge-stellte Leuchtgas in Stahlflaschen an Private und Autobesitzer abgegeben werden. Tausend Dinar Belohnung hat das Innenministerium der Geschäftskafsierin Fräulein Elisabeth Matko in Maribor zuerkannt. Fräulein Matko hat nämlich durch ihre Achtsamkeit mitgeholfen, den Mörder des Postdiener» in öt.Zlj dingfest zu machen. Gleich nach dem Raubmorde wurden die Nummern der geraubten 1000 Dinar -Noten den Mariborer Kaufgeschästen bekannt gege-den. Neun Noten hatte der Mörder Adler unge-hindert in anderen Geschäften angebracht, bei der zehnten aber, die er im Geschäft Mastek zur Zahlung vorlegte, wurde er durch die Intelligenz des genannten Fräuleins verhaftet und des Raub-morde» überwiesen. Fräulein Matko erhielt viele Gratulationen. Ptui Das Sanatorium für Lungenkranke in Burberg bei Ptuj, das dem russischen Roten Kreuz gehört und von Dr. O k o I v k u l a k ge-leitet wird, erhält immer größere Bedeutung, da das Sanatorium in Golnik in Oberkrain schon zu klein geworden ist. Um neue Mittel für die Erhal-tung des Sanatoriums hereinzubekommen, wurde Samstag in Zagreb ein Eliteball veranstaltet, der 20.000 Din Reingewinn abwarf. Dravograd Die Bezirkshauptmannfchaft überfie« delt nach Dravograd. Nunmehr wurde al« Termin der Uebersiediung der Bezirkshauptmann-schaft von Preoalje nach Dravograd der 1. April festgesetzt. Wie man erfährt, beabsichtigt die hiesige Gemeinde für die Beamtenschaft einen Wohnung»-bau aufzuführen. Bis dahin werden die Beamten gezwungen sein, mit der Bahn nach Prevalje und zurück zu fahren. Sport Heleznicar : Athletik 4 : 3 (2 : 2) Die» war wieder einmal ein schöne» Propagan-daspicl. Es wurde beiderseits mll größter Hingabe und hart, dabei aber ritterlich um die Punkte ge-kämpft. Die Gäste aus Ataribor zeigten ein schnelles, technisch hochstehendes Spiel. Diese sympathische Mannschaft steht auch an erster Stelle in der Meisterschaft. Athletik befindet sich an letzter Stelle und trotz-dem gaben sie einen vollkommen gleichwertigen Gegner ab. Bei weniger Schußpech hätte es zumin-best zu noch einem Punkt gereicht. In sieben Mei-sterschaftsspielen konnten gegen die Eisenbahner nur sechs Tore geschossen wetoen und davon fielen am Sonntag durch Athletik drei. Die heimische Mann-schaft lieferte «in ganz hervorragende» Spiel, trotz-dem sie gezwungen war, ohne Suholeznik und Krempusch anzutreten. Der Tormann Orel hatte genügend Gelegenheiten sich auszuzeichnen. Das letzte Tor der Gäste, ein Eigentor, ist aber sein Verschulden. In der Ver-teidigung lieferte Hönigmann ein glänzendes Spiel, wobei er von Slosir sehr gut unterstützt Seile 6 Deutsche Zeitung Nummer 20 wurde. Wohlgemut als Mittelhalf war unermüdlich und versorgte die Stürmer mit guten Vorlagen. Gorisek al? rechter Half war in Hochform. Koncan, auf der linken Seite, hatte öfters mit den schnellen gegnerischen Stürmern seine liebe Not. Im Sturm war die rechte Seite die bessere. Schuh I kam immer wieder durch und legte schöne Flanken-bäll« vors Tor. Beim Torschuß hatte er aber Pech. ( oh als Verbindungsstürmer zeigte sich diesmal als Kämpfer, wodurch er über seine sonstige Leistung weit herausragte. Schuh II spielte Mittelstürmer und zwar mit bestem Erfolg. Kozelj als Linksinnen muß noch einige Kilo Winterfell herunterlrainieren, damit er schneller wird, um seinen Bombenschuß anbringen zu können. Schneider konnte sich am tin-ken Flügel nicht zurechtfinden. Trotzdem schoß er ein schönes Tor. Tore für Athletik: Schuh II. Kozelj, Schneider. Ein ganz ausgezeichneter Schiedsrichter war Herr Reinprecht. Wie die Mannschaften einen wirklich unparteiischen Schiedsrichter selbst unterstützen, sah man bei diesem sonntägigem Spiel, da gegen keiner der schiedsrichterlichen Entscheidungen auch nur der geringste Protest von Seiten beider Mannschaften erhoben wurde. Stikurs in den Sanntaleralpen Wie schon angezeigt, findet in der Zeit r>on 4. bis 11. Upril 1.2. unter Leitung des Verbands-skilehrers Franz Zangger auf der Koroöica im Sanntalergebiet ein Türen- und Fortbildungskurs für fortgeschrittene Ski-lauset statt. Abfahrt von Eelje am Sonntag, dem 4. April, mit dem Sanntalerzug um 7.40 Uhr bis ömartno ob Paki, von hier mittels Autobus bis Luce. Ein gemütlicher 5 Stunden langer Weg führt bis zur Kocbekhütte auf der Korosica. Träger in Luce sind zur Verfügung. Die tägliche Pension in der Kocbekhütte beträgt Din 40.—. Kursbeitrag Din 100.—. Auskünfte und Genaueres gibt der Skiklub Eelje oder obengenannte: Skilehrer. Athletik : S. S. K. Maribor Sonntag, den 14. d. M., trägt Athletik in Ma-ribor gegen S. S. K Ataribor sein fälliges Meisterschaftsspiel aus. Maiibor liegt hinter den Zelez-nicarji an zweiter Stelle und besiegte am vergange-nen Sonntag die Rapidler mit 4 :1. Da aber auch Athletik im sonntägigem Spiele eine aufsteigende Form zeigte, so ist es mit einem harten Ringen um die Punkte zu rechnen. Maribor brachte den Eisenbahnern die einzige Niederlage in der Meister» schaft bei. Bedingungen der Mitgliedschaft der „Deutschen Kulturbuchreihe" Tausende von Volksgenossen sind in den letzten Monaten neue Freunde der „Deutschen Kulturbuch-reihe" geworden. Der Zentralvcrlag der NSDAP, gibt dem Leser nur Bücher von bleibendem Wert in die Hand, die unterhaltsam in jeder Hinsicht sind und doch auch getragen sind von dem Wissen um die tiefe Verpflichtung gegenüber dem ganzen Volk. Die Bücher der „Deutschen Kulturbuchreihe" sind neben dem Buch des Kampfes die Bücher der Feierabendstunde. Die farbenfrohe und geschmackvolle Ausstattung der schönen Halblederbände gibt auch dem Auge wirkliche Freude und verleiht jeder Haus-bücherei ein geschmackvolles Aussehen. Der Bezugs-preis ist vom Zentraloerlag der NSDAP so nied-rig gehalten, um jedem Volksgenossen mit bescheide-nen Mitteln den Aufbau einer wertvollen Haus-bücherei zu erleichtern. Reihe A. Vierteljährlich ein mit besonderer Sorgfalt ausgewählter und ausgestatteter Halbleder-band; monatliche Gebühr 0.90 RM oder 12 Din. Gesamtkosten des Bandes also 2.70 RM oder 36 Din Reihe B. Ein Band wie in der A-Reihe, dazu ein weiteres Werk na ihrer Wahl aus auf-liegender Liste. Monatliche Gebühr 1.80 RM oder 24 Din. Gesamtkosten der zwei Bände also 5.40 RM oder 72 Din. Außerdem erhalten die Bezieher monatlich ko-stenlos die Zeitschrift „Ich lese". Bestellungen auf die Bände dcr „Deutschen Kultuibuchreihe" müssen jeweils — vom Beginn eines Vierteljahres ob ge-rechnet — auf ein halbes Jahr lauten: Abbestel-hingen mit vierteljährlicher Kündigung. Bestellungen nimmt der Zentraloerlag dcr NSDAP, Franz Eher Nachf. G. m. b. H., Berlin SW 68, Zimmerstraße 88 91, entgegen. Die Auslieferungen der Bücher erfolgt immer am Ende des letzten Alonats im Vierteljahre. Zahlungen erfolgen am zweckmäßigsten an das Postsparkafsenkonto Beograd Nr. 68237. Dem Geburts-Jahrestag Hugo Wolfs (13. März), des größten Tondichters, der auf dem Boden des Königreiches Jugoslawien geboren wurde, widmet die „Bilderwoche" in ihrer 11. Folge einen Bildaussatz. Die heimische künstlerische Note wird noch durch zwei Zeichnungen des Maler» Paul Lepold aus Backi Brestooac (Muttergottes-mädchen und Landschaft) unterstrichen. Ein stark be» bilderter Reisebericht mit Originallichtbildern führt uns jenseits der Pyrenäen, in Palmenhaine und an das azurblaue Mittelmeer noch Spanien, wie es sich vor dem Bürgerkrieg darbot. Nebst Bildern aus Stadt und ßanb zeigen die reichhaltigen aktu-ellen Bildseiten die jüngsten wichtigsten ausländk-schen Ereignisse. Aus dem weiteren Inhalt: Mode, Arzt spricht, Praktische Winke, Frühlingskur, Bild-Humor, Rätsel. Kurzgeschichte, Filmbilder, Rundfunk-beüage u. a. m. In ihrer nächsten Folge beginnt die „Bilderwoche" mit der Veröffentlichung der spannendpackenden Erinnerungen des Großfürsten Alerander von Rußland, die hinter die Kulissen großen Weltgeschehens hineinleuchten, überaus auf-schlußreiche Tatsachen aus der Zeit vor und während des Weltkrieges aufzeigen und bis zum tragi-schen Ende der Romanows reichen. Die „Bilder-woche" kostet 3 Dinar. Reife und Verkehr Mit dem „Putn!t" zu Ostern nach Graz Am 28. und 29. d. M führt der „P u t n i !"« Celje mit dem Autobus nach Graz. Der Fahrpreis hin und zurück samt Visum beträgt Din 120.-. ILL.JJ tt ft empfiehlt sich zur Besorgung aller Bücher, Geschenkwerke aller Art, Lexika, Fachbücher wie auch Fachzeitschriften und Musikalien für alte Instrumente ♦ Große Auswahl von neuesten Modeiournalen stets lagernd ♦ Abonnements übernehme zu jeder Zeit# Infolge des günstigen Mark-Kurses empfehle ich die Anschaffung von Büchern besonders jetzt ♦ Verlanget Offerte, P4pspekte, Verzeichnisse! Buch-, Musik«, Piiplerliniidluntt und Antiquariat Doiuoviua, OeJje, Kralja Petra