Zum Mutzen nnd VergMen. Freytag, dcn 9. Februar 1821. ,0 1,5 "> ^ ^ ^ "" '' l ^ c s Ta g « h u ch für K ra i n. ^^"^rdbe^i7KVi?n7'F/7^"^^ Kaiser Josephs 2. wird eingeführt <,7^) ('768). .__ 5" Der , /t ^ '^^' G/burtstaqS.M unsers gegenwärtig regierenden Kaisers/Fr an ".. (.?.5> ^^NHculck/i 7 ''"^^^^^^ ^"er^ von Aneröbera. gebürtig, starb wachte er ftllst die?a df.5 ^''"^^ 6'rölnand (nachmahls als Kaiser-.) zu ''aidach hatte huldiqcn lassen, '6. C^mal ^an^ l'Zc,?)- - '5> Todestag des ebcnqenannten Fürsten (1607)! -^ V'schof ehr nvol^^ n-ird anf seiner Nnckreise nach Rom von dem Laibacher . ^.___ ^""VVU empfangen uno setzt seine Re sc dann ,u Vass.',' bis ^l'?^!l^ .«^^.. ^«^ ^,^i:> ^ auch Zn dcr Krciö. st^dt Neustadt! ctngcfuw. E ö lst cine herzerheöcnde Freude, anerkannt gute, hlch.nge Ansialten immer weirer verbreitet zu wis-be'lek . ^" ^" ''"''' ""' '" ""bach seit .8.7 Sitte s^' """ "^ "' ^eusiadtl eingeführten k>ei> /^ r """ ^" ^"' l" l"'^'g"' ^s der Gesund-Arm. ,"^" Neujahrsoisiten, zum Vortheile der .. , ^" .^"^n des k. k. Ne.lstcidtler Kreiöamts er- g ng deshalb scho, unter de-m 2. December 1620 die der Erlaq für die Gratula. a"f2o kr M^" 7'c ^"'^'' '"'' " ""bach, keit man dies r '5 ^^'' ^" welcher Bereitwillig-tonnen, be^ ^7 ^'^uü.dung entginge-A.^m.?' > ""'" d.-r ebettsalls gedruckte indimduelle 71 / V '"^' '"' ^sta?t beygetreten. Nicht K is ^d 's^^"''""' '"" '"zen Neustadtler ben? mm ^'^ " "'bltbätige Neujabrsgratulamen "ryiammen. HZ ivurk«'» elch^ ^l verhm. dern immer Sache der kündigen .'W5 chnhmänner sey« Muß. in. Von Seite des Dommimns kann keine ane dere Slcherstellung gcg.den werden, als die, der or. deutlichen Rechcnführung; für die Falle des Feuers, gewaltsamer Einbrüche, Kriegsrequlsmonen lc. :c. kanlL nicht gut gestanden werden. Drey Jahre bestehet nun diese wohlthätige Anstalt, und als ein Beweis des guten und fruchtbringenden Fortganges derselben, diene es, daß nun nicht allein schon über 600 Mirling Getreidcvorraches die« selbe besitzet, sondern sich auch sowohl Weinbauer (Winzer!), als anders fremdherrschafrliche Bezirlsinsassen zu dieser Anstalt aus eigener Überzeugung hinzu«' drangen, welche letzlere jedoch zurückgewiesen wer«-den müssen, weil diese Anstalt gemäß der bestehenden Statuten, (die hohen Orts bereits lange schon vorge« legt sind) bis zur Sanctiomrilllg höhern Orts, bloß für die dortherrschaftlichen Unterthanen bestehet. Der jährliche Abrechnungstag (i5. Sept) wird hierzu einem kleinen Volsfeste, und alles segnettank- bar den menschenfreundlichen Herrschaftsinhaber, der durch diese feine weise Fürsorge nun, schon manchen , braven Hausvater vor Kummer und Noth sowohl, , als vor den gierigen Wucherhänden jener Mensche« rettete, die nur aus den Leiden und Drangsalen ihrer Neben menschen Nutzen zu ziehen wissen. Segen und Dank daher diesem menschenfreundlichen hochherzigen Manne' möge er, in seinen reinen Ab- und Ansichten mehr würdige Nachahmer dieß-faUs finden! i Von eitt-em Mitgliede dcr k. k. Ackerbau-Gesellschaft mKrain eingesandt. Ein Blick nach Vorwärts für Krams Eiscnwesen. Hier, wo meistens das Eifenwesen der Natur sei. ner bauwürdigen Lagerstätten und Erze nach, nur unter einer emsigen, auf wissenschaftliche Kenntnisse ge« stützten Betriebsamkeit gedeihen kann, muß die unmittelbare Ausbeute, wie der reine Ertrag immer mehr abnehmen, je größer die Schwierigkeiten aller Art werden, mit denen man bey dcr Gewinnung, Erzeu« «,m,g, Beyfu^r und Zubereitung der Schmelj-Ingre' dielten ;u kämpfen bat, und ,'e höher dadurch die Ko^ sten steigen, welche nothwendig angewender w.'rden müssen, bevor man diese Schatze der Erde erobert, veredelt/ und zu Kaüfmannsgut verarbeitet hat. So wie diele Verbaltnisse mit der Zelt sich ändern, mi^ die Tr^M'äHe weniger we'-d«»!,, wie die Wilder dakin fassen, wie Eisensteine und Kohlen fnr die schon ror.-handenen Werke immer kyst^rer ^eti;uschaffen kommen, und der Eisenhandel abnimmt u. s. w., so ^len alle diele Änderungen ^um Naiitbeil der G<"verken aus, wenn sie nicht gleichen Schott mir ,'bnen ^a^en, wenn sie ihre M)nwulation^Proc?duren, und ih'-en Hut, tenhausha''t nicht dem Zulande kcnntn^reicher' Ge, werki»,, ^'i">?-?r Lander, und den fortschritten der Kunst und Erfahrung g?ma5 , abändern , oder verbes> fern. Mehrer« Gswerken unseres «eliekten Vaterian« des des grosten Kaise'-tt-iates Öntin'che Ausbildung und mehrjährige Erfabrunien gehören, um ihn zu erkennen und ri-ntig «ufzuarei^'i, dar-in ist nicht lu ;welfi»ln: denn sch'uef>-lich qi^t e<< eine ^N'i't, ^ür welche eine maniq^Itigere 18er''chieb>'n^e't von Kenntnissen wesentlicher wäre, als für d?e d<»s Berg. und Hüttenwesens überhangt, uitd für das Eisen vesen insbesondere. DerUm^ng des er« Mörderlichen Wissens, wenn es zu ein-ger Vollkommen- heit gedeihen soll, ist bey''weit«m größer, als man gewohnlich glaubt. v. Panz. Antlvort eines Großmeisters aller Kalcndermacher. In der Nicolai-Kirche' zu Toulouse befanden sich vor der Revolution in einem GewKlöe mehrere mensch« liche Korver, die dort nicht verwesen, sondern nur mumlenartig zusammen trocknen/wodurch da, wo die Backen eingetrocknet sind, ihreZüge um den'Munbzu lachen scheinen. Eieist besah Maupertius ^Präsident der Akademiker, welche die Form der Erde ausmästen, auch spa-rec Präsident der Wissenschaften ;u Berlin) diese un« verwesten üeichname. Als er tief in Gedanken sie betrachtete , ;uvfte ihn ein Bauer am Ärmel und fragte ihn: „Ist er nicht der Mann, der in Paris die Kalender macht!" „Ja!" — „W-mu das ist, fo kann er mir auch wohl sagen/ worüber dieTodten hier lachen ?"„Mein Freund, über die Lebendigen!" antwortete MaupemuZ mit einem deutllngsvollen Seufzcr. Neue. Schon fühlt die Gattinn den gewissen Tod In allen Adern rollen; Da ließ der Mann erst in der höchsten Noth TX'n Arzt zu Hilfe hohlen ; Allein, kaum wird der Gott des Heils gebracht. Siebt man sie schon des Tods erblassen. „Ach bä'tt' ich — rief der Witwer — das gewußt, Ich hätt' ihn ftüber hol,len lassen'. Räthsel. Unermüdet geh ich ohne Füße, Treu und rastlos zeig' ich ohne Hände, Und, aemalmct vor der, Stunde, spende Ich ftii-scsbst des Wohllauts holde Grüße- Doch, w!e ohu' des Herren Torq' und Auge , N.ir vn leicht des Dieners Hlnsi erschlafft, So gesteh' auch ich, dasi ich zu gar nichts tauge. Stärkst du mir nicht täglich neu die Kraft. Auflösung der Charade in Nc. 5. Neujahr- Gedruckt bey Ignaz ÄloyZ Edlen o. Kl^einmayr.