Redaktion und Administration: Klagenfurt, Arnulfplalzl, Telephon 36-01, Klappe 451, Postsparkassen- Anzeigen werden enfgegengenommen in der Administration in Klagenfurl und in allen Annoncenkonto 189.606. Kärntner Landeshypothekenanstalt, Konto Nr.11349 expedifionen. Preise laut Anzeigenlarif.Bezugsgebühren: jährl.S60.—,halbjährl.S30. ,monafl.S5.— 8. Jahrgang / Nummer 10 Freitag, den 7. März 1958 Einzelpreis S 1.20 Sitzung der Landesr egierun g ln der am 4. März 1958 stattgefundenen Sitzung der Landesregierung berichtete Landeshauptmann W e d e n i g auf Grund ihm zugegangener Informationen über die schwierige Situation, die sieh für den Zellulose-Export aus Kärnten infolge der empfindlich gesunkenen Weltmarktpreise ergibt. Der Landeshauptmann wurde beauftragt, bei den zuständigen Stellen der Bundesregierung zu intervenieren, damit die Exportmöglichkeiten für Zellulose entsprechend gefördert werden. Die Landesregierung beschloß ferner, die Agenden der Zivilluftfahrt, die bisher in der Gesohäfts-einteilung des Amtes der Kärntner Landesregierung nicht vorgesehen waren, der Gewerbeabteilung — Referent Landesart Räder — zuzuteilen. — Für die bevorstehende Generalversammlung der Kärntner Flu-ghafen-betriebsgesellsohaft wurde Landesrat Sima mit der Vertretung des Landes Kärnten beauftragt. In den Aufsichtsrat der Flughafenbetriebsgesellschaft werden seitens, des Landes Lhstv. Kraßnig, Landesrat Räder, Dr. Pogatschnig und Kommerzialrat Sagaischek entsendet. Auf Antrag des Landeshauptmannes wurde schließlich der Österreichischen Vereinigung in Bolivien, die bereits seit Jahren die Wappen der österreichischen Bundesländer in ihrem Briefkopf führt, die Genehmigung erteilt, das Kärntner Landeswappen weiterhin für den genannten Zweck zu verwenden. Auf Antrag des Lhstv. Kraßnig wurden in Übereinstimmung mit dem Vorschlag der Ärztekammer für Kärnten die Mitglieder und Ersatzmitglieder der Wahlkommission für die Ärztekammerwah-len 1958 ernannt. — Außerdem wurde aus Gründen der Verwaltungs-Vereinfachung eine Pauschalierung der Fürsorgebeiträge des Landes zur Altersunterstützung der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für die erste Hälfte des Rechnungsjahres 1958 — das ist bis zum Inkrafttreten des GSPVG beschlossen. Unter Zugrundelegung der Anzahl der Unterstützungsempfänger sowie der Prozentzahl der Hilfsbedürftigen wurde ein Gesamtbetrag von 538.640 Schilling als Pausobal-beitrag des Landes fiir den genannten Zeitraum errechnet. Lhstv. F e r 1 i t s c h legte das Arbeitsprogramm 1958 für die Elektrifizierung der Landwirtschaft, für Güterwegbauten und für den Bau von landwirtschaftlichen Seilaufzügen vor, das von der Landesregierung genehmigt wurde. Demnach stehen für Elektrifizierungen (49 Bauvorhaben) 2,659.500 Schilling, für Güterwegbauten (49 Bauvorhaben) 1,500.000 Schilling und für den Bau von landwirtschaftlichen Seilaufzügen (35 Bauvorhaben) 306.000 Schilling an Landesbeiträgen zur Verfügung. — Auf Antrag desselben Referenten wurde die Beihilfe des Landes zu den Hagelversicherungsprämien von 10 Prozent auf 12,5 Prozent erhöht. Auf Antrag des Landesrates Sima wurden der Monatsvoranschlag des Landes für März 1958 mit Ausgaben in Höhe von 23,451.155 Schilling und der Monatsvoranschlag „Bund“ für März 1958 mit Ausgaben von 23,954.770 Schilling zur Kenntnis genommen. Wie der Landesfinanzreferent berichtete, sind die Ertragsanteile für den Monat März, gemessen an den vom Bundesministerium für Finanzen er-rechneten Zahlen, nach der günstigeren Entwicklung der Vormonate wieder hinter der Tangente zurückgeblieben. — Im Zusammenhang! mit der Novellierung des Gesetzes über die Kärntner Landmaschinenhilfe wurde sodann eine Verordnung beschlossen, mit der die neue Satzung der Landesanstalt „Kärntner Landmaschinenhilfe“ erlassen wird. Landesrat Scheiber berichtete über seine Bemühungen, eine entsprechende Anzahl der im bisherigen Gebäude des Bundespolizeikommissariats Villach freiwerdenden Räume für die Unterbringung von Dienststellen des Landes zu sichern. Auf seinen Antrag wurde die Entsendung von sechs Bauingenieuren des Landesdienstes zur Weltausstellung in Brüssel im Rahmen einer Exkursion der Technischen Hochschule Graz genehmigt. Landesrat Räder erstattete einen Bericht über das günstige Fortschreiten der Klein-Sewerbe-Kreditaktion des Landes Kärnten, die ihre Funktion als Förderungsinstrument für das Kleingewerbe voll erfüllt. Landesregierungsrat Dr. ROLAND STAUNIG: Die Grundverkehrsgesetzgebung Ihre geschichtliche Entwicklung und ihre Auswirkungen in den letzten Jahren Grund und Boden war in der 2. Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgesehen von der durch Fideikommisse zugunsten bestimmter Familien gebundenen Gütern frei veräußerlich, frei vererblich und frei teilbar. Lediglich in Tirol und Kärnten bildeten sich schon um die Jahrhundertwende neue Ansätze, welche der freien Erbteilung cnt-gegenwirkten. (In Kärnten das Landesgesetz' vom 16. September 1903, LGB1. Nr. 33/03, betreffend Erbteilungsvorschriften für landwirtschaftliche Besitzungen und die hiezu erlassene Vdg. des Justizministeriums vom 14. Jänner 1904.) Die im allgemeinen auf dem Boden der wirtschaftspolitischen Ideen des 19. Jahrhunderts fußenden Grundsätze der Freiveräußer-lichkeit und Freiteilbarkeit von Grund und Boden verloren während des ersten Weltkrieges ihre Geltung. Unter dem Druck kriegswirtschaftlicher Notwendigkeiten und zur Hint-anhaltung von Spekulationskäufen wurde die „Übertragung des Eigentums eines dem landend forstwirtschaftlichen Betriebe gewidmeten Grundstückes durch Rechtsgeschäfte unter Lebenden und die langfristige Verpachtung eines solchen Grundstückes“ durch die Verordnung vom 9. August 1915 und der hiezu erlassenen Durchführungs-Vdg. des Justizministeriums vom 11. August 1915, RGBl. Nr. 235/15 und 236/15, an die Genehmigung von eigens hie-für gebildeten Kommissionen gebunden. Nach dieser im Verordmmgswege erfolgten Regelung trat das Grundverkehrsgesetz vom 13. Dezember 1919, StGBl. Nr. 583/19, über die Veräußerung Land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke in Kraft. Dieses 1919 erlassene Grundverkehrsgesetz bildete die Grundlage für die spätere Grundverkehrsgesetzgebung. Der Inhalt der materiellrechtlichen Bestimmungen blieb im wesentlichen unverändert. Lediglich einzelne Bestimmungen wurden 1937 durch das Bundesgesetz, BGBl. Nr. 233/37, abgeändert, wonach durch Einschaltung des „Grundverkehrsreferenten“ besondere Maßnahmen zur Erhaltung des bergbäuerlichen Besitzstandes getroffen wurden. Diese Gesetzesänderung wurde in der 1937 erfolgten Wiederverlautbarung des Grundverkehrsgesetzes, BGBl. Nr. 251/37, berücksichtigt. Das 1930 erlassene Liegenschaftsteilungsgesetz BGBl.Nr.3/30,beinhaltet im allgemeinen nur technische Vorschriften hinsichtlich der Teilung und der grundbücherlichen Einverleibung von Grundstücken. Ähnlich verfolgt die Genehmigungspflioht für Parzellen-Teilun-gen gemäß der Kärntner Bauordnung von 13. März 1866, LGBI. Nr. 12/1866, sowie gemäß der Bauordnung für die Landeshauptstadt Klagenfurt, LGBI. Nr. 22/1904, vom 13. Mai 1904 bau technische Ziele. stücken, die ganz oder teilweise der land- oder forstwirtschaftlichen Nutzung gewidmet sind, der Zustimmung von Grundverkehrskommissionen. Der Tenor der einzelnen Gesetzesbestimmungen ist wie in dem schon 1919 in Kraft getretenen Grundverkehrs gesetz auf die „im allgemeinen Interesse liegende Schaffung und Erhaltung landwirtschaftlicher Nutzflächen und der Schaffung und Erhaltung und Stärkung wirtschaftlich gesunder leistungsfähiger bäuerlicher Betriebe“, also insbesondere auf die Erhaltung des bäuerlichen Besitzstandes gerichtet. Für die Durchführung des Verfahrens sind fast durchwegs die Bestimmungen des AVG maßgeblich. Der Aufbau der Grundverkehrskommissionen ist jedoch länderweise sehr unterschiedlich. Das Grundverkehrswesen der einzelnen Länder wird derzeit durch nachstehende Landesgesetze geregelt: Burgenland: LGBI. Nr. 11/55; Niederösterreich: LGBI. Nr. 79/56; Oberösterreich: LGBI. Nr. 16/54; Salzburg: LGBI. Nr 43/54; Sfceiermak: LGBI. Nr. 24/54, 48/56; Tirol: LGBI. Nr. 16/54; Vorarlberg: LGBI. Nr. 15/54. Die Abschirmung des bäuerlichen Besitzstandes durch eine sich auf die Abwehr von negativen Einwirkungen beschränkenden Gesetzgebung hat sich im allgemeinen bewährt. Dies zeigt das in allen Ländern unveränderte Festhalten an den wesentlichen Bestimmungen des seinerzeitigen Grundverkehrsbundes-gesetzes. Auswirkungen zwischen 1951 bis 1956 Die reichsdeutsche Gesetzgebung Durch die Verordnung über die Einführung der deutschen Grunds tücksbekanntmaohung vom 20. Juli 1938, Deutsches RGBl. I, S 906, im Lande Österreich (GBl. fd. Lö. 283/38), traten an Stelle des österreichischen Grundverkehrsgesetzes die reiefasreohtiidhen Vorschriften (Grundstüoksbekanntmachung vom 26. Jänner 1937, Deutsches RGBl. I, S 35, und die hiezu erlassenen Verordnungen bzw. späteren Kriegsverordnungen). Dadurch wurde der Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken ab einer bestimmten Mindestgröße (nach Ländern verschieden) der Genehmigungspflicht durch den Landrat (zuständige Bezirksverwaltungsbehörde) unterworfen. Die Famihen-Fideikommisse, welche die liberale Ära als letztes Relikt überdauert hatten, wurden sowohl in Deutschland als auch in Österreich durch das Reichsgesetz vom 6. Juli 1938 und der hiezu erlassene Durchführungsverordnung vom 20. März 1939 beseitigt. In bezug auf bäuerliche Liegenschaften fand die deutsche Grundstücksbekanntmachimg nur im beschränkten Umfange Anwendung. Für die Zustimmung zu Eigentum sübertra-gungen, Verpachtungen, Belastungen und Teilungen von bäuerlichen Liegenschaften unter Lebenden waren (neben der besonders geregelten und weitgehenden Einschränkungen hinsichtlich der freien Testierbarkeit unterworfenen Erbfolge) gemäß dem durch Verordnung vom 27. Juli 1938, RGBl. I, S 935, mit Wirkung vom 1. August 1938 in Österreich eingeführten Reidhserbhofrecht die Anerbenbehörden berufen. Darüber hinaus beinhalteten die in Österreich durch die Vdg. vom 28. Februar 1939, RGBl. I, S 414, eingeführten Vorschriften der deutschen „Verordnung über die Sicherung der Landbewirtschaftung“ aus wirtschaftlichen und auch politischen Gründen Möglichkeiten zur zwangsweisen Übertragung der Nutzung, Verpachtung, der Wirtschaftsführung durch Treuhänder, der Überwachung usw. Außerdem fielen noch einzelne Bestimmungen der deutschen Siedlungsgesetze, eingeführt in Österreich durch diie Vdg. vom 7. Februar 1939, RGBl. I, S 203, in die Sphäre der Grundverkehrsgesetzgebung. Sie sahen über die sogenannte Landlieferungsverbände ebenfalls zwangsweise Übertragungen von Grund und Boden vor. Auch das heute in Österreich noch gültige deutsche Gesetz über die Aufschließung von Wohnsiedlungsgebieten vom 22. September 1933, RGBk Nr. 1, S 659 (eingeführt im Lande Österreich durch die Verordnung vom 28. Februar 1939, RGBl. I, S 382), welches die Lenkung einer geordneten Bauenitwicklung in Wohnsiedlungsgemeinden zum Gegenstände hat, tangiert die das Grundverkehrswesen regelnden Gesetze, da die Übertragung und Teilung von Grundstücken in Wohnsiedlungsgebieten gemäß diesem Gesetze ebenfalls genehmigungspflichtig ist. Das geltende Grundverkehrsrecht 1946 wurden die reichsrechtlichen Bestimmungen betreffend die Übertragung von landwirtschaftlichen Grundstücken durch das Bundesgesetz vom 18. Juni 1946,'BGBl. Nr. 123/46, außer Kraft gesetzt und das bis 1938 gültige österreichische Grundverkehrsgesetz wieder kundgemacht. Kompetenzmäßig wurde das Grundverkehrs-Recht bis 1954 sowohl in der Gesetzgebung, als auch in der Vollziehung als Bundessache behandelt. Mit Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom 24. Juni 1953, ZI. G-4/53/lO, wurde das bundesgesetzlich geregelte Grundverkehrsgesetz mit Wirksamkeit vom 20. Juni 1954 als verfassungswidrig aufgehoben und die Grundverkehrsangelegenheiten gemäß Art. 15 des BVG. hinsichtliöh Gesetzgebung und Vollziehung der Kompetenz der Länder übertragen. In Folge dieses Erkenntnisses des Verfassungsgerichtshofes beschloß der Kärntner Landtag mit Wirksamkeit vom 20. Juni 1954 das derzeit in Kärnten geltende Grundverkehrsgesetz vom 9. Juni 1954, LGBI. Nr. 28/54. Dieses Gesetz regelt zusammen mit der hiezu erlassenen Verordnung der Kärntner Landesregierung vom 18. Juni 1954, LGBI. Nr. 29/54, die im Zusammenhang mit der Übertragung, Verpachtung und Nutznießung landwirtschaftlicher Grundstücke und Liegenschaften stehende Materie. Das Kärntner Grundverkehrsgesetz lehnt sich ebenso wie die Grundverkehrsgesetze in den anderen Bundesländern weitgehend an den materiellen Inhalt des außer Kraft gesetzten Bundesgesetzes an. Daher weichen die in den einzelnen Bundesländern geltenden Grund ver-kehrsgesetze in ihrem materiellrechtlichen Teil von einander nur unwesentlich ab. In allen Bundesländern bedarf die Übertragung des Eigentums, die Verpachtung und die Einräumung des Fruchtnießungsreohtes von Grund- Eine statistische Übersicht über die durch Rechtsgeschäfte oder Erbfolge in den Jahren vom 1. Jänner 1951 bis 31. Dezember 1956 vorgenommenen Liegensohafts- und Grundstücks-Übertragungen sowie die in dieser Zeit anläßlich des Eigentumswechsels erfolgten Veränderungen des persönlichen Besitzstandes zeigt, daß die insbesondere um die Jahrhundertwende häufig vorgenommene Auflassung selbständiger bäuerlichen Betriebe (durch das sogenannte Bauernlegen) sowie das Uberhandnehmen von nicht selbständig bewirtschafteten Zulehen (Zuhüben) eingedämmt wurde und heute den entwioldungsbedingten Umfang nicht überschreitet. Die Zahl der selbständig bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betriebe hat trotz der seit 1950 feststellbaren Abnahme der Gesamtzahl der ländlichen Wohnbevölkerung in den letzten Jahren im allgemeinen nicht abgenommen. Das Interesse an der Mitbewirtschaftung mehrerer Zuhuben hat infolge des Mangels an Arbeitskräften nachgelassen. Die Zahl der Nebenerwerbsbetriebe (in Kärnten insgesamt 11.656, d. i. etwa ein Drittel der Gesamtbetriebe) nimmt insbesondere bei den kleineren Betrieben in rapider Weise zu. Die Größenordnungsverhältnisse haben sich infolge der veränderten technischen Voraussetzungen verschoben, ohne daß der Bestand der landwirtschaftlichen Betriebe davon berührt wurde. Der Kaufschilling für Liegenschaften ist im allgemeinen überhöht. Die Zahl der Liegenschaftsverkäufe ist relativ hoch. Die Sozial-brache bzw. der Verzicht auf eine landwirtschaftliche Nutzung von1 Grundstücken tritt in Kärnten nur in Einzelfällen auf. Sie ist ebenso wie die Höhenflucht aus der Grundverkehrsbewegung statistisch nicht genau erfaßbar. Im Falle ihrer progressiven Ausbreitung wird sie die Landwirtschaft auch in Österreich vor ein neues schwieriges Problem stellen. Ein den Bestand eines leistungsfähigen Bauernstandes gefährdender Umstand bildet das Bestreben der Hofübergeber, sich einen Teil des Besitzes im Eigentume zurückzubehalten, da dadurch eine Zersplitterung des Besitzstandes verursacht wird. Audi die durch die Bautätigkeit der Landwirtschaft entzogenen Nutzfläche ist in Kärnten relativ hoch. Im allgemeinen aber wurde der bäuerliche Besitzstand durch noch rechtzeitig erfolgte gesetzliche Beschränkung vor jenen Folgen be- Fortsetzung Seite 2 Der Fremdenverkehr geht alle an! Werbemaßnahmen machten sich bezahlt — Geruhsames Stammtisch-Zeitalter ist überholt — Notwendige Wandlungen der Fremdenverkehrsbetriebe — Der Fremdenverkehrstag 1958 Der Kärntner Fremdenverkehr genießt nicht allein den Ruf, es verstanden zu haben, sich an die dritte Stelle der Fremdenverkehrsländer Österreichs emporzuarbeiten, sondern auch seine Fremdenverkehrstagungen beispielgebend zu gestalten. Unter diesen Vorzeichen hielt die Sektion Fremdenverkehrsunternehmungen innerhalb der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Kärnten am 3. März ihren traditionellen Fremdenverkehrs tag 1958 im Festsaal der Handelskammer im Beisein zahlreicher Gäste ab. im Zeitgeschehen' Teilnehmern viele Nach der Begrüßung durch Sektionsobmann K ö ß 1 e r, in der er besonders Landesrat Räder Wege müssen gegangen werden. Ebenso sind die sogenannten Luxushotels mit Perserteppi- U1V JO^OllUllllLVU JUUA kVIJ A A A ‘ V -A. ww» v f f in Vertretung des Landeshauptmannes, Lan- j chen, Silber, echten Gemälden usw. nicht mehr desrat Scheißer, Direktor Stern in Vertretung ] gefragt; der Fremde sucht Hygiene, Zweck-des Landesrates Ing. Truppe, Vizebürger- i mäßigkeit und guten Geschmack, meister Seidling, Dr. Anditsch in Vertretung [ Hierauf sprach NR Fi n k, Tirol, über das des italienischen Konsuls, Frau Sektionsrat | ____________________________________________ Dr. Neckbauer vom Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau, Sektionsrat Doktor Nosek vom Bundesministerium für Verkehr und verstaatlichte Betriebe, die Fremdenverkehrsvertreter aus anderen Bundesländern, NationaL räte und Landtagsabgeordnete und Bezirks-haupleute aus Kärnten u. a. willkommen hieß. Förderung des Fremdenverkehrs — wichtigste öffentliche Aufgabe Namens des Landeshauptmannes von Kärnten übermittelte Landesrat Räder der Sektionstagung die Grüße des Landes Kärnten und hob in einer richtungweisenden Ansprache hervor, daß der Fremdenverkehr als sehr wesentlicher Faktor von den Stellen des Landes behandelt wird. Wir sind bestrebt, erklärte Landesrat Räder, ein Fremdenverkehrsland ersten Ranges zu werden und es drängt sich dabei unwillkürlich die Frage auf, was überhaupt Fremdenverkehrsland zu verste- ! Thema „Fremdenverkehr j und gab den zahlreichen j wertvolle Winke für die weitere Entwicklung des Fremdenverkehres. Er beschäftigte sich zuweilen mit den angeblichen Übertreibungen der Presse, die manche Betriebsinhaber wegen Überhalten der Preise anprangert. NR Fink wies auch auf die Tatsache hin, daß sich der Fremdenstrom aus Ubersee vor allem nach Italien und Frankreich ergißt und Österreich im Schatten dieses Stromes steht. Fortsetzung Seile 5 unter einem hen sei. In unserer ökonomisch denkenden Zeit ist wohl jenem Standpunkt das Primat einzuräumen, wonach man dann ein Land als Fremdenverkehrsland bezeichnen kann, wenn es seine wirtschaftlichen Einrichtungen bewußt und mit dem Ziele einer Intensivierung dieses Bereiches entwickelt. In der Erkenntnis dieser Notwendigkeit betrachtet daher das Land Kärnten, das durch seine landschaftliche Schönheit und seine klimatischen Verhältnisse für den Fremdenverkehr besonders geeignet ist, die Pflege und Förderung des Fremdenverkehrs als eine der wichtigsten öffentlichen Aufgaben. Von seiner Entwicklung hängt es abv ob Kärnten als industriearmes Land das wirtschaftliche Gleichgewicht erreichen wird. Ein großer Schritt in dieser Richtung wurde durch die Schaffung des Landesgesetzes betreffend die Regelung der Fremdenverkehrspflege bereits im Jahre 1949 getan, wodurch die rechtliche Basis für das Wirken der Gemeinden auf diesem Sektor geschaffen wurde. Als finanziellen Beitrag gewährt das Land für Zwecke der Werbemaßnahmen dem Landesfremdenverkehrsamt alljährlich namhafte Zuschüsse, obzwar diese auch durch die gegenwärtigen finanziellen Engpässe gekürzt werden mußten. Darüber hinaus war es möglich, leistungsr schwachen Kleingewerbebetrieben zur Vornahme von Investitionen zinsbegünstigte Darlehen zur Verfügung zu stellen. Diese Aktion umfaßt auch Schank- und Gastgewerbebetriebe. So wurden zur Installierung sanitärer Anlagen, zur Anschaffung von Kühlvitrinen und Kühlschränken usw. von den insgesamt mnd 10 Millionen Schilling ausgeschütteten Kleingewerbedarlehen an 206 Gast- und Schankgewerbebetriebe 3,146.000 Schilling zugeführt. Ferner wissen wir, sagte abschließend Landesrat Räder, daß der Landespolitik zur Lösung der Fremdenverkehrsprobleme, vor allem auf dem Sektor des Straßenwesens große Aufgaben harren. Der gute Wille zu ihrer Realisierung ist gegeben, sie kann jedoch nur in einem Tempo erfolgen, als ihr hiefür die nötigen Mittel bereitgestellt werden können. Führung der Fremdenbetriebe wird problematisch Nach Begrüßungsansprachen des Hofrates Dr. K a r i s c h namens des Landesfremdenverkehrsamtes, der kurz vorher die Kärntner Werbegruppe nach Holland am Klagenfurter Hauptbahnhof verabschiedete, des Kammerpräsidenten Dipl.-Ing. Pfrimer und des Hofrates Hammer von der steiermärkischen Landesregierung, hielt Sektionsobmann Kammerrat Fritz Kößler sein weitgespanntes Referat über den Wandel der Fremdenverkehrs-witschaft in Kärnten. Kößler erklärte, daß der Erfolg der ergriffenen Werbemaßnahmen erfreulich ist. Kärnten konnte vieles nachholen und es gelang auch, die Saison zu verlängern. Mit dem wirtschaftlichen Teil des Fremdenverkehrs sich befassend, kam der Redner zum Schluß, daß die stets steigenden Regien in den Fremdenverkehrsbetrieben ihre Führung problematisch machen. Nur wirkliche Traditionsgebundenheit ist die Erklärung zur Weiterführung der Betriebe. Der Sektionsobmann beschäftigte sich auch mit der weiteren Gestaltung der Fremdenverkehrsbetriebe. Das geruhsame Stammtisch-Zeitalter ist vorbei, neue Die Grundverkehrsgesetzgebung Fortsetzung von Seite l: wahrt, die in anderen Staaten zum Verfall des Bauernstandes führten, in welchen Grund und Boden uneingeschränkt dem freien Kapitalmarkt überlassen blieben. Solche Staaten sehen sich heute im Zuge von „nationalen Kolonisationen“ zu Milliarden beanspruchenden bäuerlichen Wiederbesiedlungen (z. B. in Italien) veranlaßt, um frühere Versäumnisse auszugleichen. Die Ära des Liberalismus Grundverkehrsgesetze oder diesen gleichzuhaltende bzw. sogar bedeutend engmaschigere gesetzliche Regelungen hat es fast zu jeder Zeit gegeben. Lediglich während einer vom Liberalismus beeinflußten Periode nach 1848 wurde Grund und Boden zu einer völlig frei veräußerlichen Sache. Auf wissenschaftlicher Ebene wurde die Freiveräußerlichkeit von Grund und Boden vom französischen Nationalökonomen und Phy-siokraten Frangois Quesnay (Leibarzt König Ludwigs XV.) in seinem „ordre positif“ vorbereitet. Er gilt daher auch als Vater des Liberalismus. In Österreich wurde die Bauernbefreiung nach 1848 von auf das Lehensrecht zurück- gehenden Bindungen unter Leitung des Ministers des Inneren, Bach, Sohn eines Kleinbauern, durchgeführt. Dem „besten Wirt wurde die Bahn ohne Bedacht auf die aus der Kapitalsanhäufung resultierenden neuen Kräfte freigemacht. Zeitgeschichtlich gesehen wurde die österreichische Bauernbefreiung von den Lasten und Abgaben an die Grund- und Gutsherrschaften (Robot, Natural und Geldabgaben) sowie das Recht auf die freie Bewirtschaftung relativ spät erreicht (In Preußen z. B. in den Grundzügen schon zwischen 1806 und 1821). In Kärnten stand 1848 der Zahl von 1564 berechtigten Grundherrschaften die Zahl von 38.824 verpflichteten Bauern gegenüber. 1862 erfolgte die Aufhebung des noch auf etwa 10.000 Gütern lastenden Lehensbandes. Mit der am 27. Juni 1868 erfolgten Abschaffung des Bestiftungszwanges, der Aufhebung des Verbotes zur Teilung bestimmter, der Grundherrschaft untertänig gewesener Bauernhöfe, des Verbotes des Besitzes mehrerer Bauernhöfe wurden die letzten der völligen Freiheit hinsichtlich Veräußerung, Verpachtung und Teilung usw. von bäuerlichen Liegenschaften entgegenstehenden Bestimmungen aufgehoben. An der praktischen Handhabung der Verbote hinsichtlich Veräußerung und Teilung von Liegenschaften hat es allerdings schon bald nach 1848 gemangelt. (Die Realteilung von Liegenschaften hatte in einzelnen Ländern allerdings tiefere Wurzeln.) Damit verloren die für das Eigentum, die Übertragung landwirtschaftlicher Güter durch ein Jahrtausend gültigen und aus dem Lehensrecht entwickelten Grundsätze ihre Wirksamkeit. Schon vorher war von staatlicher Seite unter dem Einfluß Josef II. mit dem sogenannten Kaufrechtspatent mit Wirkung vom 1. Jänner 1773, eine Lockerung der Grundherrschaft hinsichtlich der im Erbwege erfolgenden Übertragung von bäuerlichen Liegenschaften für das damalige Herzogtum Kärnten versucht worden. Demnach wurde dem im Erbwege nachfolgenden Besitzer das Recht kandiziert, sich sozusagen das Erbrecht mit einem behördlich festgelegten Bruchteil des Schätzwertes der Liegenschaft zu erkaufen, bzw. konnte auch der Erblasser den Erben namhaft machen. Mit diesem Patent wurde in Kärnten eine neue rechtliche Grundlage für Realteilungen geschaffen. Auch das Verbot zur Schmälerung des bäuerlichen (rustikalen) Besitzstandes war in diesem Patent enthalten. Die Erbfolge wurde somit zum Teil vom sogenannten Freistiftrecht herausgeschält und die gemäß dem Freistiftrecht der grondherrschaft-lichen Obrigkeit eingeräumte Befugnis, Besitzer von bäuerlichen — rustikalen ■ Liegenschaften sowohl zu Lebzeiten als auch bei Todesfall nach freiem Ermessen zu entfernen und durch andere Personen zu ersetzen (neu einzustiften) abgeschwächt. Bindung des Boden vor 1848 Nicht nur die Genehmigung der Übertragung von Grund und Boden, sondern in der Spätzeit auch die Verwendung der Bauern war während der Zeit des Feudalismus (Leh(e)n feudum) bis zur Bauernbefreiung nach 1848 Sache der grundherrschaftlichen Obrigkeit. Der Bauer wurde eine Art Zubehör des der Grundherr,schaft untertänigen Hofes. Er teilte das von der Grundherrschaft bestimmte Schicksal der Liegenschaft. Diese Befugnis betrachtete die Grundherrschaft als ihr Recht (Feudalismus). Anderseits setzte die Erwerbung herrschaft- Fortsetzung Seite 5 Nachweis über die in der Zeit von 1951 bis 1955 und 1956 im Lande Kärnten vorgenommenen Liegenschaft*- und Crondstiicksülxrtra-gungen ab 1 ha Größe. In dem Nachweis sind die Städte Klagenfurt, Villach, Spittal/Dran sowie weitere 4 Landgemeinden n.cht enthalten Nach dem Grundverkehrsgesetz ge- 1 - 5 ha 5 - 10 ha 10 - 20 ha 20 - 50 ha 50 - 100 ha 100 - 200 ha 200 ha nehmigte Eigentums-Übertragungen durch Verkauf od. Tausch: 1951-55 1956 1951—55 1956 1951-55 1956 1951-55 1956 1951-55 1956 1951-55 1956 1951-55 1956 Liegenschaften mit Wohn- und Wirtschaftsgebäude . . . 205 67 102 34 105 44 114 29 • 31 6 16 1 5 1 Liegenschaften mit Wirtschaftsgebäude 7 1 5 3 4 - 1 - _ - 1 — — — Grundflächen ohne Gebäude 549 97 62 18 23 5 n 4 2 - 2 1 1 Almen-Flächen . . . 12 9 14 2 11 4 4 2 1 1 1 1 Von den Käufern sind Nicht-Landwirte (Lm Hauptberuf) . . 267 80 59 14 30 9 33 7 9 1 2 4 2 1 Von den Verkäufern sind Nicht-Landwirte (im Hauptberuf) . . 245 74 57 26 37 16 34 11 10 2 4 1 3 2 Davon wurden umgewandelt: a) bisher selbständig bewirtsch. Betriebe in Zuhuben 19 12 21 4 31 8 23 8 4 - 3 — — 1 b) Zuhuben in selb- ständig bewirtschafteten Betrieben . . . 26 6 10 1 13 3 11 4 1 - 1 1 — - II. Eigentumsüber- tragungen von Liegenschaften durch Erbfolge oder Übergabe unter Ver-wandten 647 169 376 107 641 147 639 191 155 44 47 18 24 7 Davon wurden umgewandelt: a) bisher selbständig bewirtsch. Betriebe in Zuhuben 6 1 4 1 9 2 8 4 2 - - - - - b) Zuhuben in selb- ständig bewirtschaf- 4 2 1 2 teten Betrieben . . . 13 4 3 Davon kamen Betriebe aus der Hand: a) von Landwirten au Nichtlandwirten . . . 66 19 32 9 14 7 12 4 2 2 - - 5 - b) von Nichtlandwirten zu Landwirten . . . 13 6 5 1 14 = 11 5 4 3 2 - 1 - a) der landwirtschaftlichen Nutzung: 942, 45, 95 ha b) der forstwirtschaftlichen Nutzung: 104, 20, 25 ha Die Ziffern der Übersicht sind einer über die Bezirkshauptmannschaften von gerichte durchgeführten statistischen Erhebung entnommen. den Gemeinden vielfach unter Zuziehung der Grundbuchs- Die Gemeinderatswahlen in Kärnten Am 2. März fanden in Kärnten mit Ausnahme der Städte Klagenfurt und Villach die Wahlen der Gemeindevertretungen statt. In 227 Gemeinden waren insgesamt 228.662 Personen — 107.562 Männer und 121.100 Frauen — wahlberechtigt. Es wurden 203.055 Stimmen abgegeben, davon waren 200.178 Stimmen gültig. Die Wahlbeteiligung betrug 88,77 %>. Die gültigen Stimmen verteilen sich wie folgt: FPÖ 21.790 (258 Mandate), KPÖ 2660 (13), ÖVP 42.753 (593), SPÖ 98.546 (1174), Namenslisten und verschiedene wahlwerbende Gruppen, einschließlich der in einer kleineren Anzahl von Gemeinden des gemischtsprachigen Gebietes kandidierenden slowenischen Gruppen, 33.849 (454 Mandate). Bei den Gemeinderatswahlen des Jahres 1954 waren demgegenüber — bei einer Wahlbeteiligung von 87,0 Prozent — von 222.774 Wahlberechtigten 193.810 Stimmen abgegeben worden, davon 190.638 gültige Stimmen. Die gültigen Stimmen verteilten sich damals wie folgt: WdU und Nahestehende 9200 (156 Mandate), KPÖ und Linksblock 3853 (20), ÖVP 19.368 (369), SPÖ 93.674 (1279), Slowenische Listen 4067 (58), Sonstige, Einheits- und Namenslisten 722 (87), Gemeinsame ÖVP-WdU-Listen 59.754 (861 Mandate). Die Gesamtzahl der bei den Wahlen vom 2. März 1958 vergebenen Mandate beträgt 2547 gegenüber 2830 Mandaten im Jahre 1954. Die Verringerung der Mandatszahl ergab sich auf Grund der neuen Gemeindewahlordnung sowie der Gemeindezusammenlegungen, durch die die Anzahl der Gemeinden — mit Ausnahme der Städte Klagenfurt und Villach — von 240 auf 227 reduziert wurde. Aus Raummangel wurden folgende Abkürzungen in der Verlautbarung der Gemeindewahlergebnisse verwendet: Wb. = Wahlberechtigte, Abg. = abgegebene Stimmen, g = gültig, FP = Freiheitliche Partei, VP = Österreichische Volkspartei, SP = Sozialistische Partei, EL = Einheitsliste, KP = Kommunistische Partei, WdU = Wahlgemeinschaft der Unabhängigen, aus der die FPÖ wurde. Die Ziffern in Klammern sind die crrechneten Gemeinderatsmandate. Bezirk Hermagor Wb. 12.378, Abg. 10.989, g. 10.880; FP 1514 (22), VP 3650 (72), SP 4320 (68), Namenslisten und verschiedene wahlwerbende Gruppen 1321 (28). 1954: WdU 675 (12), VP 2005 (54), SP 3923 (77), Einheitslisten, Namenslisten 3284 (101). Birnbaum: Wb. 244, Abg. 224, g. 222, VP 78 (3) , SP 42 (1), Christliche Einheitspartei 102 (3). 1954: VP 8 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). Dellach: Wb. 792, Abg, 272, g. 724, FP 128 (2), VP 351 (5), SP 245 (4). 1954: WdU 142 (2), VP 376 (7), S'P 179 (3). Egg: Wb. 841, Abg. 756, g. 745, SP 402 (6), Wirtschaftsliste 343 (5). 1954: VP 296 (5), SP 378 (7). Görtschach: Wb. 349, Abg. 315, g. 312, FP 137 (4) , SP 175 (5). 1954: VP 74 (2), SP 148 (5), EL 90 (3). Guggenberg: Wb 116, Abg. 38, g. 38, FP 38(7). 1954: 8 Mandate (kein Wahlvorschlag). Hermagor: Wb. 1748, Abg. 1628, g. 1608, FP 251 (2), VP 492 (4), SP 865 (7). 1954: SP 765, EL 737. Kirchbach: W'b. 546, Abg. 475, g. 466, FP 146’ (3) , VP 210 (4), SP 110 (2). 1954: SP 118 (2), RL 327 (8). Kötschach-Mauthen: Wb. 1702, Abg. 1516, g. 1497, FP 239 (2), VP 656 (6), SP 602 (5). 1954: SP 562, EL 901. Liesing: Wb. 354, Abg. 317, g. 312, VP 238 (7), jSP 74 (2). 1954: EL Liesing 10 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). Luggau: Wb. 272, Abg. 37, g. 37, FP 37 (7). 1954: VP 8 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). Mitschig: Wb. 518, Abg. 466, g. 466, FP 197 (4) , VP 120 (2), SP 149 (3). 1954: SP 193 (4), EL 269 (6). Rattendorf: Wb. 382, Abg. 357, g. 352, SP 137 (3), Zanki Otmar 215 (6). 1954: SP 180 (5), EL 182 (5). Reisach: Wb. 885, Abg. 816, g. 813, FP 242 (3), VP 350 (5), SP 251 (3). 1954: WdU 199 (3), VP 336 (5), SP 239 (4). St. Jakob i. L.: Wb. 209, Abg. 181, g. 179, FP 20 (0), VP 118 (5), SP 41 (2). 1954: WdU 41 (2), VP 98 (5), SP 35 (1). St. Lorenzen i. G: Wb. 389, Abg. 358, g. 355, FP 60 (1), VP 175 (5), SP 120 (3). 1954: SP 134 (3), EL 243 (7). St. Lorenzen L L.: Wb. 319, Abg. 297, g. 295, FP 166 (5), SP 56 (2), Wirtschaftsgemeinschaft 53 (2). 1954: VP 213 (8), SP 66 (2). St. Stefan i. G.: Wb. 980, Abg. 909, g. 902, SP 517 (6), Gemeinschaftsliste 385 (5). _ 1954: WdU 151 (2), VP 276 (4), SP 460 (6). Tröpolach: Wib. 417, Abg. 381, g. 376, FP 68 (1) , VP 214 (6), SP 94 (2). 1954: SP 89 (2), EL 275 (8). Vorderberg: Wb. 322, Abg. 310, g, 310, VP 210 (6), SP 100 (3). „ 1954: VP 193 (7), SP 76 (3). Waidegg: Wb. 172, Abg. 155, g. 153, FP 34 (1), VP 54 (3), SP 65 (3). 1954: SP 66 (4), EL 78 (4). Weißbriach: Wb. 503, Abg. 439, g. 437, FP 159 (3), VP 81 (2), SP 197 (4). 1954: WdU 142 (3), VP 143 (3), SP 171 (4). Wiirmlach: Wb. 318, Abg. 288, g. 281, SP 78 (2) , Gemeinschaftsliste 203 (7). 1954: SP 64 (2), EL 182 (8). Bezirk Klagenfuri-Land Wb. 42.031, Abg. 37.919, g. 37.469; FP 3357 }^3), KP 354 (3), VP 7741 (108), SP 17.583 (229), Namenslisten und verschiedene wahlwerbende Gruppen 8434 (107). 1954: WdU 1722 (23), KP 622 (3), VP 4627 )'4), SP 17.336 (265), slowenische Listen 1315 (163) Einheitslisten’ Namenslisten usw. 10.658 ^beck: Wb. 691, Abg. 589, g. 586, FP 241 (5), VP 132 (2), SP 213 (4). 1954: SP 256 (5), EL 269 (7). Lbental: Wb. 1176, Abg. 1060, g. 1053, FP 79 (0), VP 327 (4), SP 647 (7). 1954: WdU 89 (1), VP 371 (4), SP 542 (7). Feistritz L R.: Wb. 1145, Abg. 1098, g. 1095, SP 651 (7), Arbeitsgemeinschaft 359 (4), Liste der Bauern und Arbeiter 85 (0). 1954: SP 511 (6), slowenische Listen 76 (0), EL 489 (6). Feldkirchen: Wb. 1900, Abg. 1786, g. 1763, SP 490 (5), Liste Oskar Huber 1273 (12). 1954: KP 37 (0), SP 711 (7), EL 887 (9). Ferlach: Wb. 3633, Abg. 3265, g. 3211, FP 139 (0), KP 221 (1), VP 815 (4), SP 2036 (12). 1954: KP 295 (1), SP 1773 (9), EL 1124 (6). Glanegg: Wb. 790, Abg. 727, g. 715, FP 73 (1), VP 234 (4), SP 408 (6). 1954: SP 399, EL 269. Glanhofen: Wb. 749, Abg. 653, g. 648, FP 181 (3), VP 206 (3), SP 261 (5). 1954: WdU 66 (1), VP 213 (4), SP 322 (7). Gnesau: Wb. 745, Abg. 667, g. 661, FP 135 (2), VP 319 (6), SP 207 (3). 1954: WdU 96 (1), VP 356 (7), SP 197 (4). Grafenstein: Wb. 1263, Abg. 1131, g. 1124, FP 276 (3), VP 309 (4), SP 539 (6). 1954: SP 585 (8), EL 478 (6). Himmelberg: Wb. 1317, Abg. 1194, g. 1184, SP 583 (6), Hermann Weißmann 601 (7). 1954: SP 542 (6), EL 623 (8). Hörtendorf: W'b. 502, Abg. 459, g. 454, FP 41 (0), VP 140 (3), SP 273 (6). 1954: WdU 12 (0), SP 260 (6), EL 169 (4). Keutschach: Wb. 746, Abg. 683, g. 677, FP 19 (0), VP 170 (3), SP 400 (7), Wirtschaftsbund 88 (1). 1954: WdU 23 (0), VP 133 (2), SP 393 (8), slowenische Listen 108 (2). Klein-St. Veit: Wb. 475. Abg. 441, g. 437, FP 140 (3), VP 148 (3), SP 149 (3). 1954: SP 104 (3), EL 252 (7). Rüttmannsdorf: Wb. 1100, Abg. 986, g. 970, • SB 489 (6), Wahlgemeinschaft Miha Pack 136 (1), Wirtschaftsliste 345. (4). 1954: SP 470 (7), slowenische Listen 97 (1), EL 320 (4). Krumpendorf: Wb. 1351, Abg. 1150, g. 1125, VP 355 (4), SP 338 (4), Wirtschaftsblock 432 (5). 1954: WdU 535 (6), VP 306 (3), SP 402 (5). Ludmannsdorf: Wb. 782, Abg. 744, g. 744, SP 350 (5), Gemeindeliste 394 (6). 1954: SP 92, slowenische Listen 291, EL 318. Maria-Rain: Wb. 676, Abg. 596, g. 588, FP 143 (3), VP 229 (4), SP 216 (4). 1954: WdU 115 (2), VP 257 (4), SP 221 (4). Maria-Saal: Wb. 1381, Abg. 1297, g. 1288, SP 630 (6), Heimatliste 658 (7). 1954: SP 676 (7), EL 608 (7). Maria-Wörth: Wb. 640, Abg. 588, g. 580, FP 82 (1), VP 274 (6), SP 224 (4). 1954: WdU 79 (1), KP 36 (0), VP 266 (6), SP 223 (5). Mieger: Wb. 525, Abg. 456, g. 451, SP 254 (5), Wirtschaftsliste 197 (4). 1954: SP 246 (5), EL 231 (5). Moosburg: Wb. 1050, Abg. 938, g. 922, FP 48 (0) , KP 87 (1), VP 575 (8), SP 212 (2). 1954: WdU 63 (0), KP 96 (1), VP 518 (8), SP 249 (3). Ossiach: Wb." 307, Abg. 279, g. 275, FP 101 (3), VP 71 (2), SP 103 (4). 1954: SP 117 (4), EL 161 (6). Ottmanach: Wb. 387, Abg. 341, g. 335, FP 98 (3), SP 152 (4), VP und Parteilose 85 (2). 1954: WdU 75 (2), VP 114 (4), SP 124 (4). Roggersdorf: Wb. 944, Abg. 845, g. 834, FP 79 (1) , VP 261 (3), SP 497 (7). 1954: SP 508 (7), EL 330 (5). Pörtschach a. WS.: Wb. 1596, Abg. 1444, g. 1428, FP 171 (1), VP 833 (8), SP 424 (4). 1954: 236 (2), VP 619 (6), SP 587 (6). Radsberg: Wb. 285, Abg. 262, g. 257, Arbeitsgemeinschaft 107 (3), SP (Namenliste Wie-ser) 150 (4). 1954: WdU 33 (1), VP 61 (3), SP 38 (2), slowenische Listen 103 (4). Reichenau: Wb. 1115, Abg. 959, g. 946, FP 223 (3) , VP 165 (2), SP 558 (8). 1954: SP 460 (7), EL 419 (7). St. Margareten L R.: Wb. 725, Abg. 583, g. 579. FP 55 (1), VP 151 (3), SP 304 (6), Christliche Demokratische Partei 69 (1). 1954: WdU 43 (1), KP 21 (0), VP 173 (4), SP 251 (5), slowenische Listen 98 (2). St. Peter am Bichl: W'b. 231, Abg. 207, g. 205, VP 79 (3), SP 126 (4). 1954: SP 136 (5), EL 106 (3). St. Thomas a. Z.: Wb. 857, Abg. 812, g. 803, SP 446 (6), Heimatliste 357 (5). 1954: SP 405 (6), EL 382 (6). St. Urban: Wb. 630, Abg. 587, g. 582, SP 200 (4) , Namensliste 382 (7). 1954: SP 234 (5), EL 345 (7). Schiefling a. S.: Wb. 945, Abg. 858, g. 853, FP 54 (0), VP 152 (2), SP 525 (8), Bauern- und Arbeiterbund 122 (1). | 1954: KP 36 (0), SP 315 (3), slowenische Li- I sten 167 (3), EL 245 (4). Sittich: Wb. 521, Abg. 486, g. 484, FP 81 (1), VP 140 (3), SP 219 (4), Gemeindeliste 44 (1). 1954: SP 227 (5), EL 230 (5). Steindorf: Wb. 1698, Abg. 1474, g. 1460, FP 469 (4), VP 220 (2), SP 771 (7). 1954: KP 33 (0), SP 736 (8), EL 612 (6). Steuerberg: Wb. 636, Abg. 558, g. 535, FP 107 (2) , VP 290 (6), SP 156 (3). 1954: WdU 126 (3), VP 228 (5), SP 192 (4). Techelsberg: Wb. 1061, Abg, 928, g. 908, SP 592 (7), Wirtschaftsliste 316 (4). 1954: KP 31 (0), SP 605 (8), EL 270 (4). Tigring: Wb. 483, Abg. 440. g. 429, VP 163 (3) , SP 266 (6). 1954: SP 204 (5), EL 177 (5). Unterferlach: Wb. ,647, Abg. 585, g. 578, SP 354 (6), Arbeiter- und Bauern 48 (0), Wirtschaftshilfe 167 (3). 1954: VP 172 (3), SP 325 (6), slowenische Listen 63 (1). Viktring: Wb. 1988, Abg. 1780, g. 1753, FP 184 (1), VP 263 (3), SP 632 (5), Namensliste Berglitsch 574 (4). 1954: VP 580 (5), SP 1060 (9). Waiem: Wb. 1908, Abg. 1776, g. 1758, SP 715 (7), Liste Eixelsberger 1043 (10). 1954: SP 665 (6), EL 955 (10). Weizelsdorf: Wb. 540, Abg. 490, g. 482, FP 55 (1), KP 46 (1), SP 115 (2), Gemeindeliste ÖVP 174 (3), Wirtschaftsbund 92 (2). 1954: WdU 57 (1), KP 37 (1), VP 144 (3), SP 134 (3), slowenische Listen 103 (2). Windisch Bleiberg: Wb. 323, Abg. 284, g. 282, VP 62 (2), SP 81 (2), Wahlgemeinschaft 84 (3), Katastralgemeinde Loibltal 55 (2). 1954: SP 123 (5), slowenische Listen 53 (1), EL 85 (4). Wölfnitz: Wb. 1080, Abg. 930, g. 911, FP 83 (1), VP 327 (4), SP 501 (6). 1954: WdU 74, VP 76, SP 449, EL 204. Zell: Wb. 587. Abg. 503, g. 498, VP 57 (1), SP 249 (6), Bund der Bauern und Arbeiter 162 (4). 1954: VP 40 (1), SP 267 (7), slowenische Listen 156 (4). Bezirk Spittal o. d. Drau Wb. 41.412, Abg. 35.553, g. 35.041; FP 1695 (20), KP 272 (0), VP 5881 (76), SP 15.359 (188), Namenslisten und verschiedene wahlwerbende Gruppen 11.329 (166). 1954: WdU 2695 (45), KP 544 (2), VP 4801 (86), SP 13.680 (202), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 454 (48), ÖVP-WdU-Listen 9424 (157). Bad Kleinkirchheim: Wb. 770, Abg. 646, g. 638, SP 271 (5), Wirtschaftsvereinigung 367 (6). 1954: SP 275 (5), EL 358 (7). Baldramsdorf: Wb. 841, Abg. 750, g. 735, FP 130 (2), VP 142 (2), SP 463 (7). .1954:. SP 432 (7), EL 276 (5). Berg: Wb. 684, Abg. 600, g. 597, SP 265 (5), Einheitsliste 332 (6). 1954: SP 270 (6), EL 290 (6). Brüggen: Wb. 304, Abg. 267, g. 265, SP 109 (4), Heimatliste 156 (5). 1954: Einheitsliste Brüggen 10 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). Dellach: Wb. 1148, Abg. 1045, g. 1027, SP 500 (5), Heimatliste 527 (5). 1954: SP 453 (6), EL 444 (6). Döllach i. M.: Wb. 795, Abg, 649, g. 644, VP 364 (7), SP 152 (2), Bauern und Arbeiter 128 (2). 1954: VP 529 (10), SP 71 (1), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 63 (1). Eisentratten: Wb. 1100, Abg. 973, g. 964, SP 442 (5), Unparteiische Gemeindeliste 522 (6). 1954: SP 462, EL 356. Fl aschberg: Wb. 158, Abg. 115, g. 113, Einheitsliste 113 (7). 1954: WdU 95 (5), VP 48 (3). Flattach: Wb. 708, Abg. 619, g. 605, SP 284 (5), Heimatliste 321 (6). 1954: SP 229 (4), EL 365 (8). Gmünd: Wb. 1267, Abg. 1160, g. 1139, SP 694 (8), Gemeindeliste 445 (5). 1954: KP 50 (0), SP 636 (4), EL 403. Greifenburg: Wb. 861, Abg. 809, g. 804, VP 308 (4), Namensliste Bauer 496 (7). 1954: KP 39 (0), SP 188 (3), EL 556 (9). Heiligenblut: Wb. 670, Abg. 578, g. 566, SP 128 (2), Heiligenbluter Liste 438 (9). 1954: WdU 92 (2), VP 313 (8), SP 115 (2). Irschen: Wb. 948, Abg. 843, g. 827, SP 335 (4), Heimatliste 492 (7). 1954: SP 307 (5), EL 486 (7). Kaning: Wb. 369, Abg. 341, g. 336, SP 163 (4), Wahlgemeinschaft 173 (5). 1954: SP 175 (5), EL 162 (5). Kleblach: W'b. 248, Abg. 223, g. 222, SP 107 (3), Einheitsliste 115 (4). 1954: SP 85 (3), EL 134 (5). Kolbnitz: Wb. 844, Abg. 760, g. 754, SP 328 (5), Unpolitische Liste 426 (6). 1954: WdU 284 (5), VP 178 (3), SP 204 (4). Kremsbrücke: Wb. 497, Abg. 429, g. 424, VP 278 (6), SP 146 (3). 1954: VP 242 (7), SP 137 (3). Lendorf: Wb. 926, Abg. 805, g. 787, VP 443 (S), SP 344 (5). 1954: WdU 98 (1), VP 406 (6), SP 291 (5). Lieserhofen: Wb. 516, Abg. 446, g. 442, VP 102 (2), SP 251 (5), Wahlgemeinschaft 89 (2). 1954: WdU 122 (4), KP 19 (0), VP 107 (3), SP 116 (3). Lind: Wb. 437, Abg. 393, g. 389, KP 2 (0), SP 209 (5), Parteilose Wählerliste 178 (4). 1954: KP 23 (0), SP 145 (4), EL 211 (6). Mallnitz: Wb. 618, Abg. 535, g. 521, VP 104 (2), SP 208 (4), Liste Gfrerer 209 (5). 1954: WdU 248 (6), VP 121 (2), SP 169 (4). Malta: Wb. 823, Abg. 744, g. 742, SP 313 (5), Parteilose Wirtschaftsliste 429 (6). 1954: 12 Mandate (kein Wahlvorschlag). Millstatt: Wb. ^75, Abg. 709, g. 702, FP 181 (3), VP 364 (6), SP 157 (2). 1954: WdU 195 (3), VP 248 (5), SP 181 (3), verschiedene Einheitslisten und Namens-listen 50 (1). Molzbichl: Wb. 610, Abg. 555, g, 548, SP 270 (4), Wirtschaftslist, 278 (5). 1954: SP 191 (4), EL 304 (6). Möilbrücke: Wb. 787, Abg. 722, g. 709, SP 341 (5) Unparteiische Wahlliste 368 (6). 1954: SP 358 (6), EL 380 (6). Mörtschach: Wb. 511, Abg. 159, g. 151, Einheitsliste 151 (9). 1954: Einheitsliste Mörtschach 10 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). Mühldorf: W'b. 660, Abg. 607, g. 602, FP 185 (3), VP 117 (2), SP 300 (6). 1954: SP 332 (7), EL 241 (5). Oberdrauburg: Wb. 462, Abg. 402, g. 400, FP 77 (1), VP 85 (2), SP 238 (6). 1954: SP 195 (5), EL 176 (5). Obermillstatt: Wb. 883, Abg. 770, g. 759, SP 242 (3), Gemeindeliste 517 (8). 1954: SP 323 (6), EL 363 (6). Obervellach: Wb. 1442, Abg. 1309, g. 1303, SP 550 (6), Wirtschaftsblock 690 (7), Wählergruppe der Parteilosen 63 (0). 1954: SP 401 (4), EL 941 (10). Penk: Wb. 580, Abg. 471, g. 464, FP 80 (2), VP 132 (3), SP 252 (6). 1954: SP 259 (6), EL 238 (6). Pusamitz: Wb. 657, Abg. 557, g. 553, FP 155 (3), VP 288 (6), SP 110 (2). 1954: WdU 152 (4), VP 198 (5), SP 137 (3). Radenthein: Wb. 3344, Abg. 2852, g. 2824, KP 70 (0), SP 1660 (11), Liste der Werksangehörigen 281 (1), Wahlgemeinschaft 813 (5). 1954: KP 115 (0), SP 1086 (7), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 341 (2), EL 1071 (7). Rangersdorf: Wb. 725, Abg. 565, g. 556, VP 158 (3), SP 133 (3), Einhe tspartei 66 (1), Unpolitische Einheitsliste 70 (1), Vereinigte Wählergruppe 129 (3). 1954: WdU 155 (4), VP 244 (6), SP 106 (2). Rennweg: Wb. 906, Abg. 780, g. 764, SP 212 (3), Katschtaler Wirtschaftsliste 552 (8). 1954: Wirtschaftspartei 12 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). Sachsenburg: Wb. 753, Abg. 190, g. 159, Ge-meindeliste 159 (11). 1954: SP 334 (6), EL 303 (6). St. Peter-Edling: Wb. 710, Abg. 648, g. 642, SP 276 (5), Liste der Arbeiter und Bauern 217 (4), Unpolitische Wahlgemeinschaft 149 (2). 1954: SP 392 (8), EL 215 (4). Seeboden: Wb. 1887, Abg. 1672, g. 1654, KP 45 (0), VP 186 (2), SP 511 (5), Seebodener Liste 704 (8), Wirtschaft und Fremdenverkehr 108 (2). 1954: WdU 471 (5), KP 90 (1), VP 421 (4), SP 558 (6). Spittal/Drau: Wb. 5696, Abg. 4989, g. 4888, FP 595 (2), KP 155 (0), VP 1359 (6), SP 2780 (13). 1954: WdU 604 (3), KP 208 (i), VP 1131 (5), SP 2384 (11). Stall i. M.: Wb* 1037, Abg. 836, g. 830, FP 104 (1), VP 459 (6), SP 267 (4). 1954: WdU 47 (0), VP 411 (7), SP 330 (5). Steinfeld: Wb. 1555, Abg. 1439, g. 1417, VP 604 (5), SP 813 (8). 1954: SP 735 (8), EL 619 (6). Techendorf: Wb. 433, Abg. 388, g. 387, FP 98 (2), VP 142 (3), SP 147 (4). 1954: SP 147 (4), EL 233 (6). Trcbesing: Wb. 651, Abg. 556, g. 553, FP 90 (2), VP 246 (5), SP 217 (4). 1954: WdU 132 (3), VP 205 (4), SP 208 (5). Winklern: Wb. 628, Abg. 556, g. 552, SP 171 (3), Wirtschaftsliste der Bauern, Arbeiter und Gewerbetreibenden 381 (8). 1954: SP 263 (6), EL 299 (6). Zwickenberg: Wb. 188, Abg. 90, g. 82, VP 82 (7). 1954: VP 8 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). Bezirk Si. Veii a. d. Glan Wb. 36.309. Abg. 32.817, g. 32.459; FP 5969 (68), KP 407 (2), VP 6276 (84), SP 15.610 (178), Namenslisten und verschiedene wahlwerbende Gruppen 4197 (59). 1954: WdU 530 (11), KP 772 (5), VP 846 (17), SP 15.995 (209), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 128 (11), ÖVP-WdU-Listen 13.594 (185). Althofen: Wb. 1898, Abg. 1776, g. 1761, FP 441 (4), VP 399 (4), SP 921 (9). 921 (9). 1954: SP 1034 (9), EL 737 (7). Brückl: Wb. 1518, Abg. 1361, g. 1350, FP 100 (1), VP 339 (3), SP 911 (9). 1954: SP 765 (8), EL 559 (6). Deutsch-Griffen: Wb. 648, Abg. 600, g. 600, FP 157 (3), VP 200 (4), SP 243 (4). 1954: VP 17 (0), SP 254 (6), EL 272 (6). Eberstein: Wb. 1162, Abg. 1038, g. 1033, FP 172 (2), VP 346 (4), SP 515 (4). 1954: SP 487 (7), EL 476 (7). Friesach: Wb. 2121, Abg. 1907, g. 1872, FP 287 (2), VP 58? (5), SP 1003 (10). 1954: SP 918 (8), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 128 (1), EL 912 (7). Glödnitz: W'b. 719, Abg. 635, g. 621, FP 130 (2), VP 112 (2), SP 379 (7). 1954: SP 444 (8), EL 212 (4). Gurk: Wb. 616, Abg. 587, g. 580, FP 172 (3), VP 130 (2), SP 278 (6). 1954: SP 316 (7), EL 258 (5). Guttaring: Wb. 1225, Abg. 1113, g, 1104 FP 187 (2), SP 452 (5), Wirtsehaftsliste 465 (6). 1954: SP 482 (6), EL 599 (8). Hörzendorf: Wb. 530, Abg. 475 g 468 FP 222 (5), VP 125 (3), SP 121 (3) 1954: SP 167 (4), EL 315 (8). Hüttenberg: Wb. 1327, Abg. 1210, g. 1202, FP 52 (0), KP 162 (2), SP 771 (9), Heimatliste 217 (2). 1954: KP 274 (3), SP 750 (9), EL 204 (2). Kappel am Krappield: Wb. 1043, Abg. 976, g. 969, FP 91 (1), VP 198 (2), SP 445 (5), Liste Passering 235 (3). 1954: SP 517 (6), EL 452 (6). Klein-St Paul: Wb. 1262, Abg, 1189, g. 1169, SP 672 (6), Heimatliste 497 (5). 1954: SP 639 (7), EL 503 (5). Kraip Wb. 434, Abg. 411, g. 409, VP 43 (1) SP 53 (1), Liste Knafl 313 (7). 1954: SP 167 (4), EL 315 (8). Liebenfels: Wb. 1010, Abg. 933, g. 924, FP 211 (2), SP 340 (4), Freie Volksliste Sucher 373 (5). 1954: SP 272, EL 509. Lölling: Wb. 467, Abg. 412, g. 411, FP 50 (1), VP 72 (1), SP 264 (7), Namensliste Franz Feierabend 25 (0). 1954: KP 76 (1), SP 249 (6), EL 116 (3). Meiseiding: Wb. 422, Abg. 395, g, 393, FP 161 (4), VP 94 (2), SP 138 (3). 1954: SP 174 (5), EL 199 (5). Metnitz: Wb. 1189, Abg. 989, g. 982, FP 198 (2), VP 563 (8), SP 221 (3). 1954: WdU 172 (2), VP 494 (8), SP 281 (4). Micheldorf: Wb. 631, Abg. 565, g. 553, FP 149 (2), VP 123 (2), SP 281 (5). 1954: SP 374 (7), EL 167 (3). Möbling: Wb. 563, Abg. 529, g. 518, SP 106 (2), Wirtschaftsblock 412 (9). 1954: SP 138 (3), EL 387 (9). Obermühlbach: Wb. 465, Abg. 426, g. 424, FP 196 (4), VP 87 (2), SP 141 (3). 1954: SP 157 (4), EL 215 (6). Pisweg: Wb. 369, Abg. 322, g. 318, FP 78 (2), VP 148 (4), SP 92 (3). 1954: Wirtschaftliche Einheitsliste 10 Mandate (nur ein Wahlvorschlag). St Georgen a. L.: Wb. 1901, Abg. 1717, g. 1699, FP 269 (2), KP 50 (0), VP 284 (3), SP 1096 (12). 1954: KP 94 (0), SP 1095 (11), EL 559 (5). St. Johann am Pressen: Wb. 409, Abg. 364, g. 362, SP 167 (4), Heimatliste 195 (5). 1954: SP 171 (4), EL 231 (6). St Martin a. S.: Wb. 133, Abg. 114, g. 105, VP 47 (3), SP 58 (4). 1954: SP 65 (5), EL 45 (3). St Salvator: Wb. 1197, Abg. 1009, g, 985, FP 227 (3), VP 258 (3), SP 500 (7). 1954: SP 561 (8), EL 464 (6). St Veit/Glan: Wb 6909, Abg. 6198, g. 6126, FP 1286 (4), KP 195 (0), VP 1101 (4), ! SP 3544 (13). 1954: KP 328, SP 3322, EL 2271. Schaumboden: Wb. 429, Abg. 383, g. 382, FP 174 (4), VP 112 (3), SP 96 (2). 1954: WdU 66 (1), VP 204 (6), SP 118 (3). Sorg: Wb. 456, Abg. 422, g. 420, FP 80 (2), VP 119 (3) SP 110 (2), Gemeindeliste 111 (2). 1954: VP 115 (3), SP 96 (2), EL 190 (5). Straßburg: Wb. 1760, Abg. 1575, g. 1560, FP 320 (3) SP 592 (7), Heimatliste 648 (7). 1954: SP 657 (7), EL 917 (9). Weitensfeld: Wb. 1720, Abg. 1564, g. 1546, FP 255 (3), SP 585 (6), Gemeinschgflliste.TPe (§).. 1954: SP 697 (7), EL 804 (9). Wieting: Wb. 578, Abg. 524, g. 522, FP 45 (1), VP 202 (4), SP 275 (6). 1954: SP 326 (7), EL 230 (5). Zeltschach: Wb. 386, Abg. 358, g. 357, FP 43 (1), VP 222 (6), SP 92 (2). 1954: SP 191 (5), EL 192 (5). Bezirk Villach-Land Wb. 41.641, Abg. 36.754, g. 36.207; FP 4318 (54), KP 1475 (8), VP 4633 (51), SP 20.428 (200), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 5353 (54). 1954: WdU 2063 (32), KP 1663 (9), VP 1788 (22), SP 19.078 (204), slowenische Listen 992 (8), ÖVP-WdU-Listen 8901 (105). Afritz: Wb. 690, Abg. 614, g. 599, FP 203 (4), VP 130 (2), SP 266 (5). 1954: WdU 176 (4), VP 151 (3), SP 246 (5). Amoldstein: Wb. 3772, Abg. 3318, g. 3271, FP 292 (1), KP 189 (1), VP 567 (3), SP 2223 (12) 1954: KP 206 (1), SP 2074 (12), EL 660 (3). Arriach: Wb. 859, Abg. 692, g. 679, FP 337 (6), VP 118 (2), SP 224 (3). 1954: WdU 384 (7), VP 92 (1), SP 198 (4). Augsdorf: Wb. 1266, Abg. 1101, g. 1076, KP 21 (0), SP 311 (3), Bauern- und Arbeiterpartei 224 (2), Heimatliste 331 (4), Parteilose 189 (2). 1954: SP 486 (6), slowenische Listen 186 (2), EL 311 (4). Bleiberg: Wb. 2804, Abg. 2073, g. 2034, FP 106 (1), KP 280 (2), SP 1468 (13), Heimatliste 180 (1). 1954: KP 366 (3), SP 1343 (11), EL 306 (2). Einöde: Wb. 466, Abg. 408, g. 404, FP 250 (6), VP 51 (1), SP 103 (2). 1954: WdU 226 (6), VP 59 (1), SP 102 (3). Emmersdorf: Wb. 1336, Abg. 1233, g. 1227, FP 408 (5), KP 68 (0), VP 221 (2), SP 530 (6). 1954: KP 70 (0), SP 519 (6), EL 605 (8). Feistritz/Gail: Wb. 389, Abg. 358, g. 352, VP 179 (5), SP 173 (4). 1954: WdU 40 (1), VP 151 (4), SP 153 (5). Feld am See: Wb. 658, Abg. 589, g. 578, FP 163 (2), VP 72 (1), SP 343 (6). 1954: KP 11 (0), SP 220 (5), EL 233 (5). Vtillach bei Villach: Wb. 1664, Abg. 1417, g. 1402, FP 26 (0), KP 36 (0), VP 336 (4), SP 1004 (13). 1954: WdU 58 (0), KP 92 (1), VP 344 (5), SP 728 (10). Femdorf: Wb. 929, Abg. 866, g. 854, KP 73 (1), SP 633 (8), Heimatl'ste 148 (2). 1954: KP 64 (1), SP 519 (9), EL 163 (2). Finkenstein: Wb. 3275, Abg. 2999, g. 2963, KP 43 (0), SP 1540 (9), Johann Mertel 244 (1), Wirtschaftsgemeinschaft 1136 (7). 1954: KP 47 (0), SP 1279 (8), slowenische Listen 267 (1), EL 1227 (7). Fresach: Wb. 442, Abg. 386. g. 376, FP 43 (1), VP 147 (3). SP 186 (5). 1954: SP 164 (5), EL 195 (5). Hohenthurm Wb. 592, Abg. 540, g. 531, VP 226 (5), SP 266 (6), Gemeinschaftsliste 39 (0). 1954: SP 280 (7), slowenische Listen 44 (1), EL 154 (4). Kellerberg: Wb. 516, Abg. 480, g. 477, FP 96 (2), KP 56 (1), SP 160 (3), Heimat- und Wirtschaftsliste 165 (3). 1954: KP 37 (0), SP 130 (3), EL 265 (7). Köstenberg: Wb. 619, Abg. 559, g. 551, FP 175 (4), VP 117 (2), SP 259 (5). 1954: SP 276 (6), EL 264 (6). Landskron: Wb. 5518, Abg. 4754, g. 4665, FP 483 (2), KP 273 (1), VP 710 (3), SP 3199 (15). 1954: WdU 422 (2), KP 346 (1), VP 664 (3), SP 2970 (14). Ledenitzen: Wb. 767, Abg. 710, g. 691, SP 238 (4), Wirtschaftsliste 453 (7). 1954: SP 372 (7), EL 293 (5). Lind ob Velden: Wb. 871, Abg. 773, g. 766, FP 90 (1), VP 160 (2), SP 516 (8). 1954: SP 440 (8), EL 256 (4). Maria Gail am Faakersee: Wb. 1224, Abg. 1074, g. 1067, FP 58 (0), KP 50 (0), VP 268 (3), ŠP 691 (8). 1954: KP 52 (0), SP 675 (8), EL 374 (4). Mooswald: Wb. 434, Abg. 346, g. 341, FP 132 (4), VP 117 (3), SP 92 (2). 1954: WdU 187 (6), VP 82 (2), SP 78 (2). Patemion: Wb. 3128, Abg. 2776, g. 2747, FP 381 (3), KP 67 (0), VP 650 (5), SP 1649 (13). 1954: KP 77 (0), SP 1688 (14), EL 752 (6). Rosegg: Wb. 390, Abg. 351, g. 343, SP 156 (4), Gemeindeliste 187 (5). 1954: SP 130 (4), slowenische Listen 41 (1), EL 169 (5). St. Jakob i. R.: Wb. 2541, Abg. 2276, g. 2234, KP 176 (1), SP 1119 (9), Christliche Volkspartei 383 (3), Heimatliste 556 (4). 1954: KP 145 (1), SP 968 (8), slowenische Listen 454 (3), EL 567 (4). Stockenboi: Wb. 975, Abg. 856, g. 844, SP 472 (6), Freie Wirtschaftspartei 22 (0), Stockemboier Gemeindevertreter 350 (5). 1954: SP 306 (4), EL 567 (8). Treffen: Wb. 1684, Abg. 1359, g. 1351, FP 623 (8), VP 181 (2), SP 547 (7). 1954: WdU 570 (6), VP 245 (3), SP 650 (7). Velden a. W.: Wb. 1352, Abg. 1192, g. 1167, SP 421 (5), Veldener Liste 746 (8). 1954: SP 525 (6), EL 666 (8). Weißenstein: Wb. 1200, Abg. 1089, g. 1062, FP 173 (2), KP 143 (1), VP 128 (1), SP 618 (7). 1954: KP 150 (1), SP 629 (8), EL 305 (3). Wernberg: Wb. 1780, Abg. 1566, g. 1555, FP 279 (2), VP 255 (2), SP 1021 (9). 1954: SP 930 (9), EL 569 (5). Bezirk Völkermarkt Wb. 23.799, Abg. 21.141, g. 20.631, FP 1240 (9), VP 5885 (74), SP 10.875 (140), Namenslisten und verschiedene wahlwerbende Gruppen 2631 (32). 1954: WdU 171 (1), KP 62 (0), VP 1893 (33), SP 10.037 (139), slowenische Listen 1760 (22), ÖVP-WdU-Listen 6230 (83). Bleiburg: Wb. 716, Abg. 630, g. 623, FP 27 (0), VP 320 (6), SP 222 (4), Arbeitstein Emst 54 (1). 1954: WdU 38 (0), VP 332 (7), SP 217 (5). Die?:: Wb. 730, Abg. 601, g. 588, FP 243 (4), SP 345 (7). 1954: SP 334 (6), EL 314 (6). Ebemdorf: Wb. 2685, Abg. 2474, g. 2449, FP 82 (0), VP 814 (6), SP 1402 (10), Gemein- schaftsliste 151 (1). 1954: KP 39 (0), SP 1286 (9), slowenische Listen 158 (1), EL 856 (6). Eisenkappel: Wib. 910, Abg. 824, g. 811, SP 589 (8), Einheitsliste 222 (3). 1954: SP 542 (8), EL 253 (4). Feistritz ob Bleiburg: Wb. 1169, Abg. 1073, g. 1064, VP 154 (2), SP 582 (7), Einheitsliste 74 (1), Partei der Bauern und Arbeiter 254 (3). 1954: SP 457 (6), slowenische Listen 344 (5), EL 238 (3). Gallizien: Wb. 933, Abg. 797, g. 789, VP 242 (3), SP 463 (7), Bauern- und Arbeiterbund 84 (1). 1954: SP 438 (7), slowenische Listen 61 (1), EL 297 (4). Globasnltz: Wb. 866, Abg. 771, g. 760, VP 316 (5), SP 197 (3), Christlich-Demokratische Partei 247 (3). 1954: SP 154 (3), slowenische Listen 254 (4), EL 304 (5). Griffen: Wb. 1764, Abg. 1454, g. 1445, FP 250 (.3), VP 659 (8), SP 536 (6). 1954: SP 469 (6) EL 773 (10). Haimburg: Wb. 857, Abg. 782, g. 494, SP 256 (8), Hamburger Volkspartei 138 (3). 1954: WdU 57 (0), VP 368 (6), SP 371 (6). Loibach: Wb. 762, Abg. 667, g. 660, FP 52 (0), VP 137 (2), SP 364 (7), Bauern- und Arbei-terbumd 107 (2). 1954: SP 337 (7), slowenische Listen 117 (2), EL 152 (3). Moos: Wb. 833, Abg. 773, g. 759, VP 206 (3), SP 206 (3), Gemeinschaftsliste der Bauern und Arbeiter 347 (5). 1954: VP 298 (5), SP 180 (3), slowenische Listen 247 (4). Neuhaus: Wb. 781, Abg. 721, g. 717, FP 43 (0), VP 243 (4), SP 347 (6), Christliche Wirtschaftspartei 84 (1). 1954: VP 112, SP 312, slowenische Listen 15, EL 237. Pustritz: Wb. 525, Abg. 402, g. 402, FP 59 (1), VP 199 (6), SP 144 (4). 1954: SP 158 (5), EL 225 (7). Ruden: Wb. 867, Abg. 807, g. 799, FP 60 (0), VP 246 (3), SP 493 (8). 1954: WdU 76 (1), VP 178 (3), SP 471 (8), slowenische Listen 52 (0). 5t. Kaiman: Wb. 1732. Abg. 1620, g. 1601, FP 141 (l), VP 476 (4), SP 776 (7), Wirtschaftsliste 208 (1). 1954: SP 662 (7), slowenische Listen 269 (2), EL 562 (5). 3t. Peter am Wallersberg: Wb. 827, Abg. 709, I g. 698, SP 410 (7), Heimat'iste 288 (4). 1 1954: SP 396 (8), EL 239 (4). Sittersdorf: Wb. 1196, Abg. 1044, g. 1027, VP 254 (3), SP 608 (7), Vertretung der Bauern und Arbeiter 165 (1). 1954: VP 273 (3), SP 576 (7), slowenische Listen 154 (2). Tainach: Wb. 387, Abg. 360, g. 355, FP 65 (1), VP 132 (4), SP 158 (4). 1954: SP 170 (5), EL 173 (5). Vellach: Wb. 1500, Abg. 1271, g. 1256, VP 239 (2), SP 809 (9), Wahlgemeinschaft der Bauern und Arbeiter 203 (2). 1954: VP 332 (4), SP 750 (9), slowenische Listen 91 (1). Völkermarkt: Wb. 2197, Abg. 2017, g. 1999, FP 308 (2), VP 600 (5), SP 1091 (10). 1954: KP 23 (0), SP 1073 (8), EL 964 (8). Waisenberg: Wb. 1562, Abg. 1346, g. 1335, FP 153 (1), VP 405 (4), SP 777 (8). 1954: SP 684 (7), EL 643 (7). Bezirk Wolfsberg Wb. 31.092, Abg. 27.830, g. 27.491, FP 3697 (42), KP 152 (0), VP 8687 (128), SP 14.371 (171), Namenslisten und verschiedene wahlwerbende Gruppen 584 (8). 1954: WdU 1344 (32), KP 190 (1), VP 3408 (83), SP 13.625 (183), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 140 (2), ÖVP-WdU-Listen 7663 (93). Aichberg: Wb. 194, Abg. 164, g. 164, VP 68 (3), SP 96 (4). 1954: VP 56 (3), SP 108 (5). Bad SL Leonhard i. L.: Wb. 1113, Abg. 1052, g. 1048, FP 125 (1), VP 256 (3), SP 667 (7). 1954: SP 643 (8), EL 381 (4). Eitweg: Wb. 1096, Abg. 1023, g. 1012, FP 119 (1) , VP 413 (5), SP 480 (5). 1954: SP 416 (6), EL 465 (6). Erzberg-Görlitzeiu Wb. 263, Abg. 243, g. 240, VP 103 (3), SP 137 (4). 1954: WdU 40 (1), VP 86 (3), SP 94 (4). Ettendorf: Wb. 882, Abg. 814, g. 811, FP 146 (2), VP 184 (2), SP 481 (7). 1954: SP 460 (7), EL 312 (5). Fischering: Wb. 587, Abg. 535, g. 523, FP 81 (2) , VP 161 (3), SP 281 (6). 1954: SP 235 (6), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 29 (0), EL 234 (6). Forst: Wb. 487, Abg. 422, g. 418, VP 267 (6), SP 151 (3). 1954: VP 240 (6), SP 167 (4). Frantschach-St. Gertraud: Wb. 2141, Abg. 1926, g. 1893, KP 97 (0), SP 1271 (12), Gemeinschaftsliste 525 (5). 1954: KP 120 (1), SP 1057 (10), EL 580 (5). Gräbem-Prebl: Wb. 727, Abg. 663, g. 659, FP 81 (1), VP 257 (4), SP 321 (6). 1954: WdU 128 (2), VP 185 (4), SP 308 (6). Granitztal: Wb. 812, Abg. 774, g. 740, FP 290 (4), VP 154 (2), SP 296 (5). 1954: WdU 216 (4), VP 193 (3), SP 308 (5). Kamp: Wb. 359, Abg. 301, g. 296, VP 173 (5), SP 123 (4). 1954: VP 202 (7), SP 106 (3). Kliening: Wb. 352, Abg. 327, g. 319, VP 159 (4), SP 160 (5). - 1954: SP 132 (4), EL 181 (6) KoUnitz: Wb. 466, Abg. 425, g. 421, FP 112 (2), VP 148 (3), SP 161 (4). 1954: WdU 86 (2), VP 160 (4), SP 141 (4). Lading: Wb. 261, Abg. 229, g. 229, VP 129 (4), SP 100 (3). 1954: VP 130 (5), SP 83 (3). Lavamünd: Wb. 1416, Abg. 1300, g. 1289, FP 158 (1). VP 335 (3), SP 746 (8). 1954: WdU 28, VP 43, SP 741 (8), EL 509 (6). Maria-Rojach: Wb. 663, Abg. 634, g. 627, FP 131 (2), VP 205 (4), SP 291 (5). 1954: SP 273 (6), EL 287 (6). Pölling: Wb. 214, Abg. 185, g. 183, VP 113 (5), SP 34 (1), Wirtschaftsliste 36 (1). 1954: VP 128 (5), SP 65 (3), verschiedene Einheitslisten und Namenslisten 12 (0). Preitenegg: Wb. 623. Abg. 583, g. 582, FP 59 (1), VP 235 (4), SP 288 (6). 1954: WdU 79 (2), VP 174 (7), SP 246 (6). Reichenfels: Wb. 1162, Abg. 993, g. 976, FP 324 (4), VP 416 (6), SP 236 (3). 1954: WdU 246, VP 403, SP 342. Reisberg: Wb. 82, Abg. 79, g. 75, VP 52 (5), Arbeitsgemeinschaft 23 (2). 1954: WdU 58 (6), VP 19 (1), SP 12 (1). SL Andrä i. L.: Wb. 1345, Abg. 1132, g. 1125, FP 64 (0), VP 510 (5), SP 551 (6). 1954: WdU 110 (1), VP 506 (6), SP 474 (5). St. Georgen L L.: Wb. 1339, Abg. 1146, g. 1140, FP 615 (7), VP 178 (2), SP 347 (4). 1954: SP 497 (6), EL 615 (8). St Marein: Wb. 1012, Abg. 903, g. 884, VP 236 (2), SP 648 (7). 1954: SP 459 (7), EL 200 (3). St. Margarethen i. L.: Wb. 1490, Abg. 1238, g. 1228, FP 173 (2), VP 480 (5), SP 575 (6). 1954: SP 540 (7). EL 569 (7). St. Michael: Wb. 524, Abg. 505, g. 504, FP 51 (1), VP 193 (3), SP 260 (5). 1954: WdU 69 (1), VP 219 (5), SP 214 (4). St. Paul i. L.: Wb. 1096, Abg. 1010, g. 1007, FP 455 (5), VP 235 (2), SP 314 (4). 1954: WdU 246 (3), VP 330 (4), SP 354 (5), EL 11 (0). St Stefan i. L.: Wb. 2580, Abg. 2246, g. 2192. VP 609 (5), SP 1583 (12). 1954: SP 1363 (11), EL 672 (5). Schiefling: Wb. 584, Abg. 500, g. 491, FP 76 (1), VP 209 (5), SP 206 (5). 1954: SP 213 (5), EL 263 (7). Schönweg: Wb. 196, Abg. 162, g. 159, VP 106 (5), SP 53 (2). 1954: VP 120 (6), SP 44 (2). Theißing: Wb. 332, Abg. 312, g. 304, FP 70 (2), VP 146 (4), SP 88 (3). 1954: SP 144 (4), EL 200 (6). Thüm: Wb. 244, Abg. 227, g. 224, VP 131 (4), SP 93 (3). 1954: SP 102 (3), EL 143 (5). Waldenstein: Wb. 508, Abg. 425, g. 418, FP 56 (1), VP 219 (5), SP 143 (3). 1954: WdU 38 (1), VP 214 (5), SP 109 (2), verschiedene Einheitslisten und Namen siisten 99 (2). Wolfsberg: Wh. 5942, Abg. 5382, g. 5310, FP 511 (2), KP 55 (0), VP 1557 (6), SP 3187 (13). 1954: KP 70,(0), SP 3176 (12), EL 2041 (8). Um 480.875 Reisegäste mehr befördert Die Leistungen des Postautoverkehrs in Kärnten im Jahre 1957 Im Jahre 1957 wurde der Postautoverkehr in Kärnten und Osttiral unter Bedachtnahme der Erschließung neuer Fremdenverkehrsgebiete weiter ausgebaut. So wurde das Granitztal und die Strecke Friesach—Zeltschach in das Post-autoverkehrsnetz einbezogen und der Kursverkehr auf der Strecke Hermagor—Weiß-briaoh aufgenommen. Im Auslandsdienst wurden die Linien. Klagenfurt—Laibach und Kla-genfurt—Marburg—Rohitsoh/Sauerbrunn eröffnet. Der gut durchorganisierte Postautoverkehr hatte zur Folge, daß im Jahre 1957 um 480.875 Reisegäste mehr befördert werden konnten als im Jahre 1956. Da jede einzelne Fahrkarte zur Verrechnung gelangt und die Einnahmen aus dem Postautobetrieb wie jene der Privatunternehmer in gleicher Höhe steuerpflichtig sind, wurden Millionenbeträge an das zuständige Finanzamt überwiesen. Darüber hinaus hatte die Postverwaltung auch ihre soziale Aufgabe erfüllt und für die Beförderung der Berufstätigen und Schüler im Berichtsjahr 6,100.192 Schilling d. s. um 729.705 Schilling mehr als im Jahre 1956 an Fahrpreisermäßigungen gewährt. Hieraus ergibt sich, daß im Jahre 1957 um 126.170 Schüler und 66.610 Arbeiter mehr befördert wurden als im Jahre 1956. Im Jahre 1957 wurden bei 195.044 durchgeführten Kursfahrten 5,984.808 Kilometer zu-rüokgelegt und hiebei 9,372.510 (1956: 8,891.635) Personen befördert. Davon entfallen auf Arbeiter mit 50prožen tiger Fahrpreisermäßigung 1,055.200 (1956: 988.590) und auf Schüler mit 75prozentiger Ermäßigung 1,598.170 (1956: 1,472.000). Der Berufs- und Schülerverkehr erfordert täglich den Einsatz von 61 Omnibussen. Für die Beförderung der gesamten Reisegäste werden täglich 210 Omnibusse eingesetzt. Zur Unterbringung der vorgenannten Omnibusse wurden nebst der Großgarage Klagenfurt (60 Autobusse) weitere 75 Postgaragen in den Außenbezirken in Anspruch genommen. Zur Instandsetzung der Fahrzeuge sind neun Postautowerkstätten erforderlich. Auch der Glocknerverkehr hatte im Jahre 1957 ein leichtes Ansteigen zu verzeichnen. Insgesamt wurden bei 1.733 Kursfahrten 37.060 Personen (1956: 34.232) befördert. Die Errichtung der Postautoverkehrsbüros erwies sich für den gesamten Fremdenverkehr besonders vorteilhaft. So hat das Postverkehrsbüro Klagenfurt im Berichtsjahr 40.700 und das Postverkehrsbüro Lienz 31.300 fernmündliche Auskünfte erteilt. Fertiggestellt wurde im Jahre 1957 das Postverkehrsbüro auf der Franz-Josefs-Höhe und neuerrichtet das Postverkehrsbüro in Wolfsberg. Auch in Katastrophenf allen hat sich der Postautodienst gut bewährt. So wurde bei der Hochvvasserlcatastrophe im Jahre 1957 der Schienen ersatzverkehr zwischen Lienz und Nikolsdorf, Lienz—Oberdrauburg und der Pendelverkehr zwischen Lienz und Hopfgarten hergestellt. Hinsichtlich der Werbung wurden im vergangenen Jahre 12.000 Osttiroler Fahrpläne, 20.000 Dreifarben-Prospfefkte, 25.000 Verteilungsfahrpläne und eine große Anzahl von Werbepostkarten zur Verteilung gebracht. Die Postverwaltung ist durch das klaglose Funktionieren des Postautoverkehrs nicht nur zu einer beachtlichen Förderin des Fremdenverkehrs geworden, sondern blieb darüber-hinaus durch den Ausbau des Arbeiter- und Schülerverkehrs weiterhin die sozialste Einrichtung des Landes. Mußger 45 Jugoslawien-Flüchtlinge im Februar Laut Mitteilung der Sicherheitsdirektion sind im Monat Februar 1958 im Bereich des Bundeslandes Kärnten nach illegalem Grenzübertritt 45 Jugoslawien-Flüchtlinge eingetroffen. die um Asylgewährung ersucht haben. Im Februar 1957 waren demgegenüber 108 Flüchtlinge verzeichnet worden. Der Rückgang der Flüchtlingsanzahl wird auf die ungünstigen Wetterbedingungen und auf die hohe Schneelage in den Bergen zurückgeführt. Einschließlich der noch unerledigten Fälle aus dem Vor-monat wurden im Februar 60 Asylwerber in Auswandererlager außerhalb Kärntens überstellt; 43 illegale Grenzgänger wurden über die Grenze zurückgestellt bzw. sind freiwillig nach Jugoslawien zurückgekehrt. Großaufnahme des Klagenfurter Senders im großen Konzerthaussaal Von Ruggiero Leoncavallo ist uns nur seine vielgespielte Oper „Bajazzo“ bekannt geworden. Seine Oper „Boheme“, die 1897 das Licht der Welt erblickte, wurde damals noch halbwegs anerkannt, ist dann aber — wie man sagt — in der Versenkung verschwunden. Um so erfreulicher ist es, daß der neue Musikleiter von Radio Klagenfurt, Hans Häring, diese Oper aus dem Dornröschenschlaf wieder erweckt hat. Bei Direktor Goritschnig fand er für diese große Tat vollstes Verständnis. Zum 100. Geburtstag Leoncavallos kommt nun die „Boheme“ im Klagenfurter Sender am Samstag, den 8. März, in der Zeit von 20.15 bis 22.30 Uhr im dritten Programm (UKW-Sender) zur Aufführung. Die Gesamtleitung hat der bekannte Dirigent Ernst Märzendorfer übernommen. Mitwirkende sind außer dem Kammersänger Waldemar K m e n t noch weitere bedeutende ausländische Künstler und das Klagenfurter Orchester. Die Chöre wurden von Franz Gerstäcker einstudiert. M. Fremdenverkehr geht alle an! Fortsetzung von Seite 2. könnte als Transitland in diesem Zusammenhang gelten. Der Redner kündigte auch den sogenannten Rucksacktourismus wieder au, der sich in Tirol wieder bemerkbar macht und begrüßenswert ist. Wie überhaupt: die Fremdenverkehrsbetriebe werden in Zukunft vorwiegend Mrttelstandspublikum erwarten dürfen und der Zug der Zeit, mit wenig Geld viel Komfort, soll nicht unterschätzt werden. Der Integration Europas wird man nur mit Investitionen, Qualitätsverbesserungen und Rationalisierungen erfolgreich begegnen können, folgerte NR Fink. Koordinierung der Fremdenverkchrspolitik unerläßlich! Einen von allen Teilnehmern mit großem Interesse verfolgten Vortrag hielt Prof. DDr. Arnold Ernst Pöschl, der Syndikus der Bundessektion Fremdenverkehr. Er behandelte das Standortgesetz des Fremdenverkehrs, das da lautet: Alles gesellschaftliche und wirtschaftliche Geschehen spielt sich im Raum ab. Der Raum ist nicht nur Bühne, er spielt selbst mit. Sinn der Standortpolitik ist, daß am rechten Ort das Rechte geschehe. Angesichts der Immer unnatürlicher werdenden Lebensbedingungen des Großstädters und der Bewohner der Industriesiedlungen entsteht ein vitales, unabweisbares Bedürfnis nach wenigstens zeitweiliger Wiederherstellung der natürlichen Lebensbeddngungen und damit der Zug in die Erholungsgebiete. Aus mehrfachen Gründen sind dies das Hochgebirge, die Alpenseen und die Meeresküsten fernab vom Hafengetriebe. Das Standortgesetz gilt sowohl für die Nachfrage (das erhohmgsuchende Publikum) als auch für das Angebot (die Erholungsmöglichkeiten) in den Fremdenverkehrs 1 ändern. Hiezu kommen noch Attraktivpunkte. Kärnten hat eine Hochgebirgslage und eine Großverkehrslage. Die gesamte Fremdenverkehrs-Politik, und zwar auch die Konzessionsver-leihungspolitik der Gewerbebehörden, muß koordiniert und auf das Ziel einer größere Ergiebigkeit der Fremdenverkehrswirtschaft im Sinne des Ausländerfremdenveikehrs aus-Sorichtet werden. Kärnten besitzt heilklimatische Sonderstellung Einen interessanten wie informativen Beitag /jUm Fremdenverkehrstag leistete der Vorsteher der Fachgruppe Heilbadeanstalten, Kuranstalten und HeilqueHenbetriebe, Dr. med. Hellmuth Reichel mit seinem Vortrag über oie balneologisohen und bioklimatischen Faktoren Kärntens. Wenn wir dlie in Kärnten vorhandenen Möglichkeiten auf dem Gebiet der °ah>eo4ogie prüfen wollen, so müssen wir festigen, daß auch in unserer Heimat beaoht-70^6 Möglichkeiten vorhanden sind. Es han-sich um die Thermen von Warmbad Vilich, Bad Kleinkirchheim, Bad St. Leonhard, Weißenbach, Bad Vellach und das Moor-Althofen, erklärte Dr. Reichel. Kärnten demnach eine einmalige Sonderstellung in pezug auf die heiklimatischen Verhältnisse, die n der Werbung besser berücksichtig wenden s°äen. Zahl der Gewerbeansuchen steigt ^ Eber die Tätigkeit der Sektion und deren (/^Wirkungen auf den Fremdenverkehr sprach s ktionsgeschäftsführer Dr. Gustav Pogat-ii g g . Eingangs stellte er fest, daß man *00* mehr von einer ausgesprochenen Kon-li?7CtUr* sondern von einer erfreulichen Stabi-des Fremdenverkehrs sprechen kann. ^arnten ist das Spiegelbild der Entwicklung p!08 Fremdenverkehrs in Österreich überhaupt. gilt, den bereits eingeschlagenen Weg fort-^otzen und hierbei die Zeichen der Zeit ge-j Kostens zu beachten. Eine Kenntnis der Ma-,°r‘e wird von allen, die sich mit dem Fram-onverkehr befassen, gefordert. Das Sekre-(4nat der Sektion hat gegenwärtig fünfeinhalb Mitglieder zu betreuen. Im Jahre c.-bL Wurde ein Ansteigen der Gewerbeansu-^nen beobachtet, und zwar um 4,5 Prozent bei s Fachgruppe Gast- und Schankgewerbe und o® Prozent bei der Fachgruppe der Bc Ofber gungsbetr iebe. Gastspiel des Burgtheaters in Klagenfurt I Amtliche Personalnachrichten „Olympia“, Spiel in drei Akten von Franz Molnär Großes Ehrenzeichen für Hofrat Dr. Riesenfeld Keiner der immer zahlreicher werdenden Theaterfreunde kann sich beklagen, daß die gegenwärtige Spielsaison nicht durch prominente Kunstkräfte bereichert und belebt wird; prächtige Blüten hoher Gesangskultur sprossen bereits in vielen Opernszenen in den bunten Theaterhimmel unserer Bühne empor. Nunmehr konnte die große Theatergemeinde auch dem Burgtheaterensemble triumphal huldigen, das zum vorigen Wochenende in Klagenfurt gastierte. Das Burgtheater, das 1776 von Kaiser Josef als österreichisches Nationaltheater gegründet wurde, erlebte in den folgenden Epochen viele Blütezeiten. Darum ist das Geheimnis des Burgtheatererfolges stets die Tradition mit einer Reihe glänzender Darsteller und berühmter Direktoren. Das Burgtheater ist aber auch ein bis in in unsere Tage herein gerettetes Überbleibsel barocker Theaterherrlichkeit, volkstümlicher Spiel-, Schau- und feudal-bürgerlicher Repräsentationslust. Es ist kein Haus der Dichter, sondern der Schauspieler, ein Kunsttempel mit vollendetem Darstellerkult, dessen Berechtigung im klassischen Pathos, im Wohllaut der Sprache und in der abgemessenen Verwandlungskraft seiner Mitglieder wurzelt. Ja, diie glanzvolle Tradition des Burgtheaters reicht noch immer aus, um auch die theatralische Repräsentanz der Republik auszuleuchten. Ein Schimmer dieses Bundestheaters fiel mit dem Burgtheatergastspiel am 27. Februar wieder einmal auf Klagenfurt bzw. auf Kärnten. Gespielt wurde Molnärs „Olympia“, ein gröberer Lustspielschlager, der in Wien in dieser Burgtheatersaison bereits über 40 Aufführungen erlebte. Molnär versteht es wie wenig andere, in seinen Bühnenwerken das Milieu der Blaublütler wirksam zu verarbeiten und seine Stücke mit Effekten, Clownerien und rührvollen Szenen auszustatten. Die Regie Joseph Glückmanns verstand es, den Ablauf der angenehm plätschernden Handlung im Sinne des Dichters geschickt zu ; dirigieren, während die berühmten Darsteller : den Szenen meisterhaft Charme, Duft und j Farbe verliehen. Voran Alma Seidl er als Generalsgattin, welche die Hofstrategie be-herrscht, und als ambitionierte Mama souverän dem Hofklatsch begegnen kann. Eine ihr eben- ' j hurtige Partnerin in der Hofgesellschaft ist i Lina (Adrienne G e ß n e r), die den aristokrati- i j sehen Kodex und alle Register heiterer Dar- j Stellungskunst beherrscht. Judith Holz-’ ] m e i s t e r als Olympia stellte vielleicht zu j ! sehr, in der Spiegelung des südlichsten Bundes- ! landes gesehen, ein schönes Bild ohne Gnade auf die Bühne. Den Husarenrittmeister Bama verkörperte mit viel Haltung und Routine Alexander Trojan, während Josef Eybner als Albert, das „Gspan“ Linas, durch sein würdiges Spiel und durch seine gemütlichen Züge dem Altösterreichertum, das doch im Stück heiter bedrängt wird, die beste Note verlieh. Eine eigene Klasse in der Stufenleiter der Dar-stetlungskunst bildet Josef Meinrad als der wachsame k. u. k. Gendarmerieoffizier Krehl mit Pickelhaube, Säbel und vier Kindern, dessen verquere Amtshandlungen beim Publikum geladene Heiterkeitsausbrüche bei offener Szene auslösten. Übrig bleibt noch Attila Hörbiger als General Fürst Plata-Ettin, Adjutant des Monarchen. Jedes seiner Worte, jede Bewegung seiner abgezirkelten Gesten : saß köstlich, wie sie der Autor in seiner persi-i flierenden Art prägte und mit leichter Hand zeichnete. Mit Attila Hörbiger im dritten Akt erhielt das Spiel erst so richtig den strahlen-| den Auftrieb des gesamten Ensembles und j jenen militanten Akzent, der von den Satirikern der Doppelmonarchie, wie Roda-Roda, Molnär, Kraus usw., in der Literatur festgehalten wird. Beifall, Blumen und unzählige Vorhänge waren für die gastierenden Mitglieder des Burgtheaters das Maß der Dankbarkeit, der Verehrung und der Anerkennung der Kärntner Theaterbesucher für das erlebte virtuose Bühnenspiel im Zeichen der heiteren Muse. bl. Der Rundespräsident hat mit Entschließung vom 6. Februar 1958 dem Wirklichen Hofrat der Kärntner Landesregierung Dr. Heinrich Riesen fehl das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Landeshauptmann Wedenig überreichte am 5. März im Beisein von Landesam isdirektor Newole Hofrat Dr. Riesenfeld die Auszeichnung. Der Bundespräsident hat mit Entschließung i vom 15. Februar 1958 dem Prokuristen der Firma „Pomona“ in St. Rupreaht bei Villach und Sektionsobmann der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Kärnten. Kammerrat Dr. Otto Zernatto, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Der Generaldirektor der Österreichischen Bundesbahnen hat mit Wirksamkeit vom 1. Februar 1958 an Stelle des in den Ruhestand getretenen BB-Zentralinspektors Dr. Hans Gayer den bisherigen Rechtsreferenten, BB-Zentralinspektor Dr. Hans W o 11 r a b, zum Vorstand der Verwaltungsabteilung der Bundesbahndirektion Villach ernannt. Landesrat Ing. Truppe aui Urlaub Landesrat Ing. Truppe befindet sich bis 20. März 1958 auf Urlaub. Er wird in dieser Zeit von Gemeinderat Hauptschuldirektor Hermann Stern vertreten. Die Grundverkehrsgesetzgebung „Die schöne Lügnerin“ Musikalische Komödie in drei Akten von Just Scheu und Emst Nebluit — Erika Lcxl a. G. Meteorologie auf das Theater übertragen, würde wohl die Wettermacher zur erfreulichen Prognose bewegen, daß auf unseren Bühnen ein langanhaltendes Hochdruckgebiet lagert und uns heitere Tage bzw. Abende be-schieden sein werden. Noch ist die amüsante wie prächtige „01ympia“-Aufführung mit dem Burgtheaterensemble in lebendiger Erinnerung und schon tänzelte jung und charmant die „Schöne Lügnerin“ über die Bretter der Kammerspiele. Jenes Mädchen um 1815, das nach einem genialen Einfall der beiden Lustspieldichter Just Scheu und Ernst Nebhut in das Palais des mächtigen Fürsten Metternich kommt, in dem der Kongreß tanzt und dort unter den Diplomaten arge Verwirrung anrichtet. Die beiden Autoren haben sehr geschickt der gesellschaftlichen Seite des Kongresses, deren pomphafte Trivialität bekanntlich nicht zu übertreffen war, mit der Fülle von glitzernden Sternen, OrdeÄ und Uniformen, endlosen Diners und Tänzen herzerfrischend Komödienhaftes abgerungen und es zuweilen musikalisch und gereimt verarbeitet. Besonders die Tatsache, daß kaum nach dem Zusammentreten des Kongresses die Diplomaten daran gingen, einer hinter dem anderen, geheime Verträge und Bündnisse abzuschließen, wird in die Handlung mit Sprechgesang eingebaut und erwies sich als eine überaus brauchbare Brücke zum Happy-End. In dieser raffinierten Mischung von romantischen Sentiment und handfester historischer Realistik bewegt sich das gute Spiel, das Fred S c h u 1 z e - H o I z in flottem Wurf inszenierte. Im Mittelpunkt der Handlung steht Erika Lex 1 als Gast, das malifiziöse Mädchen aus | dem Volke, das ja nach dem Konzept der Autoren die gewiegtesten Diplomaten Europas um die Finger wickelt. Schon nach dem ersten Auftritt gelang es der Debütantin, sich die vollen Sympathien des zahlreichen Publikums zu erobern. Ihr sprühendes Temperament, ihr Charme und ihre Bühnengewandtheit gefielen und ihr Talent wird sich in weiteren Rollen noch mehr verdichten. Die Rolle der Jenny, der Korsettmacherin, scheint ihr auf den Leih geschrieben zu sein. Zu ihrer Umgebung, die allerdings auf der begrenzten Kammerspielbühne trotz sparsamster Bühnengestaltung durch Erich Kondrak sehr Mein ausfiel, zählte erquickend das zusammenwirkende Team, das gut ausgewählt war. Die fürstlichen Gastgeber des Kongresses spielten zungengewandt, aalglatt und erhaben Edgar K e 1 -1 i n g als Metternich, der Drahtzieher, und Edith Theiner, frank und frei die hochfeudale Eleonore, Fürstin Metternich. Den Zar Alexander mit seiner unklaren Menschenfreundlichkeit und verträumten Eitelkeit gab ausgezeichnet Hanns Eybl, während den glänzendsten Geist des Kongresses, Talleyrand, vorzüglich Anton Wengers-ky verkörperte. Wilfried Steiner als Franz Matischek, Sekretär Metternichs, spielte brav und sympathisch und beteiligte sich hervorragend am Ballgeflüster, das zuweilen in seiner hintersinnigen Deutung fast Aphorismen gebar; etwa der Säger: „Die Politik verdirbt den Charakter! Nein, der Charakter verdirbt die Politik!“ Das Gute und Rühmenswerte an dieser Komödie ist, daß ein interessiertes Publikum sich gut unterhalten und aus vollem Herzen lachen kann. bl. 256 Wohneinheiten für Mandatsflüchtlinge geplant Auf Grund der vom Sozialreferat dev Kärntner Landesregierung eingeleiteten Maßnahmen fanden in den letzten Tagen in Klagenfurt, Villach und Spittal Besprechungen der Beauftragten des Hochkommissars der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge mit Vertretern der Gemeinden über die Durchführung eines großzügigen Bauprogrammes zur Beschaffung von Wohraum für Lagerflüchtlinge statt. Die Verhandlungen führten dank der bereits bewährten ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen den Vertretern des Hochkommissars und allen lokalen Dienststellen zu einer vollen Klärung der organisatorischen und finanziell schwierigen Probleme. Geplant ist die Errichtung von 106 Wohneinheiten in Klagenfurt, von weiteren 79 Wohneinheiten in Spittal und 71 Wohneinheiten in Villach, deren Bau zu einem wesentlichen Teil aus Mitteln der UNREF ermöglicht werden soll. Am 4. März fand unter Vorsitz des Sozialreferenten der Kärntner Landesregierung, Lhstv. K r a ß n i g, eine abschließende Beratung statt, an der die Beauftragten des Hochkommissars der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge, Mr. Elliot und Arne Torgersen, sowie Vertreter der Fachbehörden teil n alt men. Lhstv. Kraßnig nahm Gelegenheit, namens der Kärntner Landesregierung den Beauftragten des Hochkommissars für ihre Unterstützung und Mithilfen zu danken, die zu einem vollen Erfolg der Bestrebungen des Sozialreferates geführt haben. Durch das genannte Projekt, das Flüchtlingen, die unter dem Mandat des Hochkommissars stehen, zugute kommen soll, werden die Bemühungen um die möglichst baldige Auflösung der Flüchtlingslager wesentlich gefördert. „Österreichs Länder laden ein" Das Landesfremdenverkehrsamt für Kärnten wird sich auch in diesem Jahr an der in der Zeit vom 29. März bis 20. April in der Wiener Sezession stattfindenden Fremdenverkehrsausstellung „Österreichs Länder laden ein“ mit einer wirkungsvollen Koje beteiligen. Erstklassige Großphotos der schönsten Kärntner Landschaften, Funde vom Magdalensberg, die Kärntner Volkskunst und die so überaus beliebten Trachtengruppen werden für den Fremdenverkehr unseres Landes werben. Alle Zweckverbände, Kurverwaltungen und 1 Fremdenverkehrsgemeinden werden dringend ersucht, dem Landesfremdenverkehrsamt für die Auskunftserteilung Gebiets-, Orts- und Hausprospekte in genügender Anzahl und mit dem Vermerk „Ausstellung Wien" verläßlich bis Samstag, den 15. März d. J„ zur Verfügung zu stellen. Es wird mitgeteilt, daß das Werbematerial sparsam verwendet wird, jedoch für die Auskunftserteilung an die Besucher, deren Zahl alljährlich mehrere hunderttausend beträgt, unbedingt erforderlich ist. FortseU&ng von Seite 2: lieber — dominikaler — Güter die erforderliche Leh(e)nsfähigkeit voraus. Im Gegensatz zum späten Feudalismus besaß das ursprüngliche frühe mittelalterliche Leh(e)nrecht mehr öffentlich rechtlichen Charakter. Die Übertragung von Grund und Boden wurde durch das Lehensrecht an einen vom König ausgehenden öffentlich rechtlichen Akt bzw. an die Zustimmung des Lehensherrn gebunden. Die totale Abhängigkeit der Bauern, insbesondere auch in heute als privatrechtlich angesehenen Belangen gegenüber der grund-herrschaftlichen Obrigkeit (Freistiftrecht), entwickelte sich erst im Laufe des Mittelalters bis hinein in das 18. Jahrhundert. Die Abhängigkeit und Gebundenheit war aber auch in diesen Jahrhunderten nicht immer gleich drük-kend, sondern wesentlich different. Auch die Intensität ihrer Handhabung war sehr von den jeweiligen konjunkturellen Schwankungen abhängig. Jedenfalls aber wohnte dem seit der fränkischen Zeit entwickelten Lehensrechte von Anfang an die Tendenz inne, das ehemals freie Bauerntum zu verdrängen bzw. begaben sich viele Bauern selbst ihrer Freiheit, da eie sich in der Gefolgschaft mächtiger Lehensherren geschützter fühlten. (Die rechts- und wirtschaftsgeschicbtliche Situation der Kärntner Bauern wird in dem Geschichtswelk „Der Bauer in Kärnten“ von Prof. Dr. Walter Fre-saeher in profunder Weise dargestellt.) Neben den abhängig gewordenen und über Grund und Boden nicht mehr frei verfügungsberechtigten Bauern waren jedoch noch bis in die Mitte des Mittelalters Reste des auf die germanische Zeit vor dem 5. Jahrhundert zu-rüokgehenden freien Bauernstandes vorhanden. Aber auch die freien Bauern der germanischen und fränkischen Zeit waren hinsichtlich der Übertragung des Eigentums von Liegenschaften für sich allein nicht frei verfügungsberechtigt, sondern Beschränkungen, wenn auch mehr privatrechthcber Natur, unterworfen. Die Übertragung von Liegenschaften (Hufen) war in germanischer Zeit an die einstimmig zu erfolgende Billigung des nach heutigen Begriffen auch öffentlich-rechtliche Befugnisse wal lrnehmenden Sippenverbandes gebunden. In der fränkischen Zeit genügte allerdings die Zustimmung des Familienältesten, sofern das „freie“ Bauerntum damals noch anerkannt wurde. Der Grundverkehr unterlag im Laufe der Geschichte überwiegend öffentlich-rechtlichen Beschränkungen. Auch die Träger der allerdings erblichen Lehensrechte übten ihr Amt bzw. die grundherrschafthobe Obrigkeit ursprünglich Kraft öffentlich-rechtlicher Normen aus. Die heute in den österreichischen und in den deutschen Ländern bestehenden grund-verkehrsbehöidlichen Beschränkungen hinsichtlich land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke sind daher durchaus keine Fremdkörper der geltenden Rechtsordnung. Die nur geringe Kosten bzw. öffentliche Mittel erfordende Vollziehung gemäß den Grundverkehrsgesetzen hat jedenfalls nicht unerheblich zur Erhaltung einer leistungsfähiger Landwirtschaft beigetragen. Amtlicher Anzeiger Amt der Kärntner Landesregierung Präsidium der Finanzlandes-direktion für Kärnten Auflösung des Zollwachabteilungsinspektoratcs Rosenbach und Errichtung der Zollwach-abteilungsinspektorate Ferlach und Villach Mit 28. Februar 1958 wird das bestehende Zollwachabteilungsinspektorat Rosenbach aufgelassen. Mit Wirkung vom 1. März 1958 werden die Zollwachabteilungsinspektorate Ferlach und Villach neu errichtet. Der Dienstbereich des Zollwachabteiluns-inspektorates Ferlach umfaßt die Zollwachabteilungen Eisenkappel bis Schlatten, das Zollwachabteilungsinspektorat Villach die Zollwachabteilumgen Ledenitzen bis Vorderberg. Der Sitz des Zollwachabteilungsinspektora-tes Ferlach befindet sich in Ferlach, Dollich-gasse 5. Der Sitz des Zollwachabteilumgs-inspektorates bleibt bis zur räumlichen Unterbringung in Villach, in Rosenbach Nr. 39. — Klagenfurt, am 26. Februar 1958. — ZI. 45/3-Präs.-1958. Der Präsident: In Vertretung: gez. Dr. Sweceny e. h. Bundesstaatlicher Volksbildungsreferent für Kärnten Amtsverlegung Die Dienststelle des bundesstaatlichen Volksbildungsreferenten für Kärnten wurde von der Burg in die Räume der früheren Büchereistelle, Klagenfurt, Theatergasse 4, 2. Stock, Telephon Nr. 34-61, verlegt. Zuschriften und persönliche Anfragen ab nun unter obiger Anschrift. — Klagenfurt, 28. Februar 1958. Der geschäftsführende Volksbildungsreferent: gez. Dr. Arnold e. h. Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau Abänderung der Gewichtsbeschränkung Über Antrag des Straßenbauamtes Spittal an der Drau vom 27. Februar 1958, ZI. 640/VI/a/ 1958/Gr/La, wird die mit ha. Kundmachung vom 12. Februar 1958, ZI. 6-S-50/58-2, verfügte Gewichts- und Verkehrsbeschränkung in-soferne abgeändert, als mit Wirkung vom 1. März 1958 die Gewichtsbeschränkung für sämtliche Bundesstraßen im Verwaltungsbezirk Spittal an der Drau für Kraftfahrzeuge auf acht Tonnen Gesmtgewicht ohne Anhänger an Stelle der bisherigen Beschränkung von drei bzw. fünf Tonnen erhöht wird. — Spittal an der Drau, 28 Februar 1958. — ZI. 6-S-5058/6. Der Bürgermeister: gez. Dr. Trattler e. h. Bezirks hauptmann schaft St. Veit an der Glan Verfügung Die mit ha. Kundmachung vom 17. Oktober 1957, Zahl 6 G-156/57-2, für die über die Gurk führende Brücke Nr. 1366 verfügte Geschwindigkeitsbeschränkung von zehn Kilometer pro Stunde wird ab sofort aufgehoben. Diese ist nunmehr für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis 14 Tonnen gefahrlos benutzbar. — 24. Februar 1958. — 6G-152/57-3. Der Bezirkshauptmann: gez. Dr. Oberl erchner e. h. Gerichtliche Verlautbarungen Landes- als Handelsgericht Klagenfurt GENOSSKNSCHAFTSREGISTER Änderungen: Raiffeisenkasse Völkermarkt, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Mit Beschluß der Generalversammlung vom 15. Jänner 1958 wurden die Statuten neu gefaßt. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr: a) mit Beschränkung auf die Mitglieder: die Gewährung, von Darlehen und Krediten aller Art zu ihren Wirtschafts- und Geschäftsbetrieben, jedoch nur nach Maßgäbe der Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und des tatsächlichen Erfordernisses; b) ohne Beschränkung auf die Mitglieder: die Annahme von Spareinlagen und sonstigen Einlagen; die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs; die Durchführung von Zahlungen und Inkassi im In- und Ausland; die Besorgung aller bankmäßigen Vermittlungsgeschäfte, insbesondere An- und Verkauf von Wertpapieren, deren Verkauf und Verwaltung sowie den Handel mit Valuten (ausländische Noten und Münzen aus unedlen Metallen) sowie mit auf ausländische Währung, lautenden Reiseschecks (Devisen). Die Bekanntmachungen erfolgen nunmehr durch Anschlag an der Kundmachungstafel der Genossenschaft bzw. durch schriftliche Verständigung der Mitglieder. Der Vorstand besteht nunmehr aus dem Obmann, dem Obmannsteilvertreter und mindestens drei weiteren Vorstandsmitgliedern. Vertretungsbefugt sind nunmehr zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam, darunter der Obmann oder der Obmannstellvertreter. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind: Lorenz Kassl. Neugewählt: Fritz Pleschiutschnig, Besitzer in St. Nikolai, Post Ruden, als Vorstandsmitglied. — 12. Februar 1958. — Gen 7/56-23. Spar- und Darlehenskassen-Verein für die Ortsgemeinde St. Salvator, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Mit Beschluß der Generalversammlung vom 22. Dezember 1957 wurden die Statuten neu gefaßt: Die Firma lautet nunmehr: Raiffeisenkasse St. Salvator, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr: a) mit Beschränkung auf die Mitglieder: die Gewährung von Darlehen und Krediten aller Art zu ihren Wirtschafts- und Geschäftsbetrieben, jedoch nur nach Maßgabe der Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und des tatsächlichen Erfordernisses; b) ohne Beschränkung auf die Mitglieder: die Annahme von Spareinlagen und sonstigen Einlagen; die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs; die Durchführung von Zahlungen und Inkassi im In- und Ausland; die Besorgung aller bankmäßigen Vermittlungsgeschäfte, insbesondere An- und Verkauf von Wertpapieren, deren Verkauf und Verwaltung sowie den Handel mit Valuten (ausländische Noten und Münzen aus unedlen Metallen) sowie mit auf ausländische Währung lautenden Reiseschecks (Devisen). Die Bekanntmachungen erfolgen nunmehr durch Anschlag an der Kundmachungstafel der Genossenschaft bzw. durch schriftliche Verständigung der Mitglieder. Der Vorstand besteht nunmehr aus dem Obmann, dem Obmannstellvertreter und mindestens drei weiteren Vorstandsmitgliedern. Vertretungsbefugt sind nunmehr zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam, darunter der Obmann oder der Obmannstellvertreter. In den Vorstand neugewählt: Hermann Wachernig, Besitzer in Oberdorf, Post St. Salvator, Heinz Einsiedler, Geschäftsführer in Friesach, als Vorstandsmitglieder. — 20. Februar 1958. — Gen 3/114/50. Raiffeisenkasse Rangersdorf, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Mit Beschluß der Generalversammlung vom 1. September 1957 wurden die Statuten neu gefaßt. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr: a) mit Beschränkung auf die Mitglieder: die Gewährung von Darlehen und Krediten aller Art zu ihren Wirtschafts- und Geschäftsbetrieben, jedoch nur nach Maßgabe der Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und des tatsächlichen Erfordernisses; b) ohne Beschränkung auf die Mitglieder: die Annahme von Spareinlagen und sonstigen Einlagen; die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs; die Durchführung von Zahlungen und Inkassi im In- und Ausland; die Besorgung aller bankmäßigen Vermittlungsgeschäfte, insbesondere An- und Verkauf von Wertpapieren, deren Verkauf und Verwaltung sowie den Handel mit Valuten (ausländische Noten und Münzen aus unedlen Metallen) sowie mit auf ausländische Währung lautenden Reiseschecks (Devisen). Die Bekanntmachungen erfolgen nunmehr durch Anschlag an der Kundmachungstafel der Genossenschaft bzw. durch schriftliche Verständigung der Mitglieder. Der Vorstand besteht nunmehr aus dem Obmann, dem Obmannstellvertreter und mindestens drei weiteren Vorstandsmitgliedern. — 20. Februar 1958. — Gen 2/4-59. Raiffeisenkasse Obermühlbach, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Mit Beschluß der Generalversammlung vom 2. Juni 1957 wurden die Statuten neu gefaßt. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr: a) mit Beschränkung, auf die Mitglieder die Gewährung von Darlehen und Krediten aller Art zu ihren Wirtschafts- und Geschäftsbetrieben, jedoch nur nach Maßgabe der Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und des tatsächlichen Erfordernisses; b) ohne Beschränkung auf die Mitglieder: die Annahme von Spareinlagen und sonstigen Einlagen; die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs; die Durchführung von Zahlungen und Inkassi im In- und Ausland; die Besorgung aller bankmäßigen Vermittlungsgeschäfte, insbesondere An- und Verkauf von Wertpapieren, deren Verkauf und Verwaltung sowie den Handel mit Valuten (ausländische Noten und Münzen aus unedlen Metallen) sowie mit auf ausländische Währung lautenden Reiseschecks (Devisen). Die Bekanntmachungen erfolgen nunmehr durch Anschlag an der Kundmachungstafel der Genossenschaft bzw. durch schriftliche Verständigung der Mitglieder. Der Vorstand besteht nunmehr aus dem Obmann, dem Obmannstellvertreter und mindestens drei wete-ren Vorstandsmitgliedern.- Vertretungsbefugt sind nunmehr zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam, darunter der Obmann und der Öb-mannstellvertreter. Aus dem Vorstand ausgeschieden: Josef Wölbitsch, Neugewählt: Walter Jannach, Landwirt in Obermühlbach, als Vorstandsmitglied. — 12. Februar 1958. — Gen 1/52-70. Raiffeisenkasse Winklern, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Mit Beschluß der Generalversammlung vom 2. Juni 1957 wurden die Statuten neu gefaßt: Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr: a) mit Beschränkung, auf die Mitglieder: die Gewährung von Darlehen und Krediten aller Art zu ihren Wirtschafts- und Geschäfts- betrieben, jedoch nur nach Maßgabe der Kre- I ditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und des tat- j sächlichen Erfordernisses; b) ohne Beschränkung auf die Mitglieder: die Annahme von Spareinlagen und sonstigen Einlagen; die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs; die Durchführung von Zahlungen und Inkassi im In- und Ausland; die Besorgung aller bankmäßigen Vermittlungsgeschäfte, insbesondere An- und Verkauf von Wertpapieren, deren Verkauf und Verwaltung sowie den Handel mit Valuten (ausländische Noten und Münzen aus unedlen Metallen) sowie mit auf ausländische Währung lautenden Reiseschecks (Devisen). Die Bekanntmachungen erfolgen nunmehr durch Anschlag an der Kundmachungstafel der Genossenschaft bzw. durch schriftliche Verständigung der Mitglieder. Der Vorstand besteht nunmehr aus dem Obmann, dem Obmannstellvertreter und mindestens drei weiteren Vorstandsmitgliedern. Aus dem Vorstand ausgeschieden: Peter Fleißner. Funktionsänderung: Franz Zwischenberger, bisher Obmann, nunmehr Vorstandsmitglied. Neugewählt: Franz Fercher, Bauer in Unterpirka, als Obmann, Alois Lader, Bauer in Langang, als Vorstandsmitglied. — 12. Februar 1958. — Gen 3/31-71. Elektrizitätswerk Patergassen und Umgebung registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, Sitz: Patergassen. Mit Beschluß der Generalversammlung vom 29. Dezember 1957 wurden die Statuten neu gefaßt. Die Firma lautet nunmehr: Elektrizitätsgenossenschaft Patergassen und Umgebung, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr die Versorgung der Genossenschaftsmitglieder mit elektrischem Strom zu Beleuchtungszwecken und zum Antriebe landwirtschaftlicher und gewerblicher Maschinen. Die Bekanntmachungen erfolgen nunmehr durch Anschlag an der Kundmachungstafel der Genossenschaft, Der Vorstand besteht nunmehr aus dem Obmann, dem Obmannstellvertreter und mindestens einem weiteren Vorstandsmitglied. Vertretungsbefugt sind nunmehr der Obmann und der Obmannstelilvertreter gemeinsam mit einem anderen Vorstandsmitglied. — 26. Februar 1958. — Gen, 6/11-39. Spar- und Vorschußkassenverein für SL Michael und Umgebung, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, Sitz: St. Michael b. Wolfsberg. Mit Beschluß der Generalversammlung v. 15. Dezember 1957 wurden die Statuten neu gefaßt. Die Firma lautet nunmehr: Raiffeisenkasse SL Michael und Umgebung, regstrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr: a) mit Beschränkung auf die Mitglieder: die Gewährung von Darlehen und Krediten aller Art zu ihren Wirtschafts- und Geschäftsbetrieben, jedoch nur nach Maßgabe der Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und des tatsächlichen Erfordernisses; b) ohne Beschränkung auf die Mitglieder: die Annahme von Spareinlagen und sonstigen Einlagen; die Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs; die Ehirchfühmng von Zahlungen und Inkassi im In- und Ausland; die Besorgung aller bankmäßigen Vermittlungsgeschäfte, insbesondere An- und Verkauf von Wertpapieren, deren Verkauf und Verwaltung sowie den Handel mit Valuten (ausländische Noten und Münzen aus unedlen Metallen) sowie mit auf ausländische Währung lautenden Reiseschecks (Devisen), Die Bekanntmachungen erfolgen nunmehr durch Anschlag an der Kundmacbungstafel der Genossenschaft bzw. durch schriftliche Verständigung der Mitglieder. Der Vorstand besteht nunmehr aus dem Obmann, dem Obmannstellvertreter und mindestens 3 weiteren Vorstandsmitgliedern. Vertretungsbefugt sind nunmehr zwei Vorstandsmitglieder gemeinsamen, darunter der Obmann oder der Obmann Stellvertreter. Aus dem Vorstand ausgeschieden: Franz Stöcker. Gelöscht der Buch- und Kassenführer Franz Heritzer. — 26. Februar 1958. — Gen. 2/51-69. Löschung: Elektrizitäts-Konsumgenossenschaft Ratten-dorf-Jenig, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation. Die Genossenschaft ist infolge Beendigung der Liquidation gelöscht. — 25. Februar 1958. — Gen. 6/231-32. Edikte und Konkurse Aufhebung des Ausgleichsverfahrens Das Ausgleichsverfahren des Schuldners Walter Adler, Gemischt-, Sport- und Spielwarenhändler in Hermagor Nr. 26, Sa 32/57-20, ist aufgehoben. — Landesgericht Klagenfurt, Abt. 5, am 28. Februar 1958. Konkursedikt Konkurseröffnung über das Vermögen des Fritz And! Inger, Installateur in Klagenfurt, Adlergasse 6. Konfcurskommissär OLGR Doktor Karl Maitz des Landesgerichtes Klagenfurt, Masseverwalter Dr. Karl Broschegg, Rechtsanwalt in Klagenfurt. Erste Gläubigerversammlung bei dem genannten Gerichte, Zimmer Nr. 131/IL, am 14. März 1958, nachmittags 14 Uhr. Anmeldungsfrist bis 20. März 1958. Prüfungstagsatzung bei obigem Gerichte am 28. März 1958, nachmittags, 14 Uhr, Zimmer Nr. 131/11. — Landesgericht Klagenfurt, Abt. 5, am 25. Februar 1958. — S 3/58. Versteigerangsedikt Am 11. März 1958, 9 Uhr, werden in Klagenfurt, Völkermarkter Straße 261, nachfolgende Gegenstände öffentlich versteigert: Ein Personenkraftwagen, eine Hobelbank. — Bezirksgericht Klagenfurt, Abt. 4, am 25. Februar 1958. — 4E 15433/57. Versteigerungsedikt Am 24. April 1958, vormittags 9 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 8, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften Grundbuch Völkermarkt, KG Griffnertal, Einl.-Zahl 58, statt. Schätzwert: S 109.829,50 samt Zubehör. Geringstes Gebot: S 54.914,75. Vadium: S 10.983.—. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Versteigerungstermin vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Im übrigen wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. — Bezirksgericht Völkermarkt, 26. Februar 1958. — E 25/57-6. Vereinsauflösung Der internationale Bund der Freunde für Weltfrieden, Weltverständigung und Weltregierung, „Die Weltbürger“, in Klagenfurt, hat sich mit 1. Jänner 1958 freiwillig aufgelöst. gez. A. Schwingshakl Obmann Stellvertreter Wassergenossenschaft Glanfurtreguiierung Bekanntmachung Der Ausschuß der Wassergenossenschaf1 „Glanfurtreguiierung“ ladet alle Mitglieder zu der am Sonntag, den 16. März 1958, u® 9 Uhr vormittags im Volkskino St. Rup' recht stattfindenden Vollversammlung der Wassergenossenschaft höflichst ein. Tagesordnung und Geschäftsordnung sind in der Baukanzlei der Wassergenossen-schaft „Glanfurtreguiierung“, Klagenfurt, Rosentaler Straße 175 (hofseitig), während der Dienststunden erhältlich. Der Genossenschaftsobmann: gez. Johann W a 11 n e r e. h. VemichentmQU-SPARBiUEF Die neue Lebensversicherung mit kurzer Bindung und Steuerbegünstigung MEXER ST X trnSCRE I ER St i HER I Vf, Herausgeber und Eigentümer; Das Land Kärnten. Verantwortlich: Chefredakteur R. B. Blatnik, Klagenfurt, Arnulfplatz 1. — Druck: Kärntner Druckerei in Klagenfurt, Viktringer Ring 28