Nr 190 Mittwoch, 21. August 1918 137. Jahrgang Mbacher Mmg ,üyrlg ltU ll^, Imlbjäyrin '' ü,. Fiir d,r ZnNrNnxg nii Haxe monatlich b" b. — 2ns»r«««»«evÄH»: «li dl« vltrm«! gelpullcne Ä1tiN,„iIt 7 b, für dir dreimal ns,;x>K,nr »«^Illmezeile 12 b, flir ««wohmen im redaNio- »«»lit!! IlUs 50 li sül t>n, »iailm einei- MiNimetsrzeile. Die ^aibacher Z«>una" sllckeint lü^iich mi, «„»nahmt der Soim- und Flierlo«,. . ^ ., Tie Hd«»«tNra««n» l>eft„de< sich Milloiil'ftloh« Nr. 1«. ebenerdig! die K«>nk«»« MMo«i«stlnhe Nr. l«. I Ltos kvrsMunden der «lbattion von x bi» ,(> Ubr v°rmi»«>n«. U„ev Nedaktion 52. NmMcber Teil. 3t. 25.877. v!^22 b. III?, üoiewbyz preü8büui^a N2 ^ranjs^ew x äue 16. «vzn«tl>. 1918. 1., st. 25.877, tt. u,vßn»t,» 191«. I., äri. 5».lt. it. 29«, c> änlnöitvi »ajvikjüi oen /.», «v«i^ icu-^ «>, ! ^! ! Vßllli« lcumlirft (! Mll.l,.v 1 kß......... 8» V 7^» V ^l!ijlli!.>. kumRi-n lvloine ivUMl-ll-«), kttteril, tellw 12 llo 30 icoiuuäuv 1 lij;. . . W v 7^> '' ^ ^lnjdiw Ilumlir«, tc»,teril, tstlt^ ^O > komuäov 1 Icf; ....... 1 X 05» v 90 v ' I'-v ukn/. 1)j m«e X lill^m I«. N,?8U«W ^,^ , ttlci-lNi /ßuditil NU'<> 1917, !, !!?'/., /l'il. ^ ^" ' , Kr, >!,",,'!m s>>^>>!^><>,>lv, Verordnung des t. t. Landespräjidcnlen in Krain UI.NN 16. August 1918, Z. 25'.877. betreffend die Festsetzung von Höchstpreisen fü den Klein-vertans von frische» Gurten Aus Grund dcs § 4 der Verordnung des l. t. Amtes für Vultsrrliahnmg vom !->. August 1918, R. G. Al. Nr. 290, betl'sft'eud d,'l' ^rsttl'l'.iiNli l'Uü .^Ü5list'. preisen süi srijchc Gurteu, wird angeordnet: 6 ' Beim Kleinuertause von frischen Gurten inländischer Hertunst, das ist beim Verkaufe in Mengen unter 10 lcß an dcn Verbraucher, dürfen nachstehende hüchstpnise nicht überschritten werden: In den an-! .-. , , > « c. ^ beren Ort» Gattung In Llllbach ^^,^^ Krams Große Gurten (Schälgurkrn uud Salatgurten), ^ von denen 5' Ztück odcr welliger I ic^ wiegen . ,.......... 70 li 60 ll , ,, Große Gurten, uou denen 5 bis 12 Stück 1 kg wiegen.......... 80 I» 70 l< > Kleine Gurten (Einlcgegurlen), von denen 12 l'is .l<» Stück I l 75 i, Kleine Gurtsn, vou denen ^0 bis 60 Stück z 1 l<8 wiegeu..........1. k 0.', d 90 l, I Die vorstehenden Preise verstehen sich für I kß gesunde, marktfähige Ware. Für Treibhaus- und Pitloligurlen lGurlen. von denen mehr als 60 Stuck 1 Kss wiegen) gelten diese Höchstpreise nicht. s 2. Üuciiiliiimjeli dieser Verordnung werden nach dcu tztz 5 und l! der Vei-ordnnug des l. l. Amtes für Voltsernährung vom 8, August 1918, N. G. Nl. Nr. 290, bestraft. Diese Verordnung tritt am 16. August 1918 in Kraft. Gleichzeitig treten die Verordnung vom 1.^. Juli 1917. L. G. Vl. Nr, A3, und die Verordnung vom 29. Anquil ><.»'i7. L, G. BI. Nr ".^, außer Kraft. Heinrich Gras Attems ^ Polit'sli,c Neverllcht. ^ aibach, 20. August. An!^cit.nlilcl des „>'nua! dc <^.'n.'vc" behandelt d'e slnerls„„»nq der «zecho-Tlovaken als lriegfuh-rende Uriiu^ u,id als VerbiiudCc durch England uud Wirft die Franc auf, »b dies cine Tal pulilischer Weis-heil gewesen sei. Es lüuute eines Tages der ^all ein-trelcn, daß die Westmächle an der ^.crstüclclung Öster-rcich.Unq.n„s ü'in I"tcrcssc> mchr 'Mten ES fragc sich dann, .b solclie frühere Eulsäilu,sc das Ansehen der Eu.entc mch. schädig werden.^ie «lnerlemi.mc, der ^^ecnen duräi die E'Ueute a,u ^orla.v der Ne.se des Vrs ^rl ins dcuische ^auPlgnar.ier r.chne offen-bar ml. ^' sti "n Ereigniffen deren Entwicklung heute niemand bestimmen tonnte. Man habe ,n Par.Z und London weder die Österreicher nn allaememen, ,mch die Czeche,, im besonderen ^'sran<, E'Mge ^luchtlinac < ! vertreten nie eine ganze Nation. Dazu lomme, daß mau anch die Geographie uicht ganz außer acht la,sen dürfe. Tie Chechen bleiben vom Meere abgeschnitten ,:nd seien don ihren neuen Verbünde abhänaialeil durch England dls eine wichtige V.rpflich. tunq für die Zerstücklung Vf'erreich.Nnaarns. D,e >/age der'verbündeten und bef»nders Italiens würde eine 3>erbesser„„g erfalw'N, wenn die italienische Neqierima, s'cki ,'nlsckilicsien tonnte, die >gos!aveu als uuabhäugiae Nation anzuertennen. Nach londoner Korrespondenz!, erwarte! man einen gleichen Tchriti wie den dcr r„sil!-scheu Negierung auch von der Washingtoner Ncgiernna. Ä„s -jinich wird uuter dem 19. August gemeldet 1er Perionen» und ttepällsvcrt?hl an der italienischen Grenze wurde eingestellt. Die Grenzsperre dentcl ans große militärische Ereignisse hin. Das Vernrr Tacil'l qadegcnerale in Italien befinden, woraus hervo ' dnß die Ämerillincr iu Italien eine Division star! und daß die Division ein italienisches Divisions/^m uiando l)at. ^ lllicr die ssried^ 3'^rner „Intelligenzblatt"'. Wir glauben zu "'""'-daß in eimqen 0nfrichtiq nach Frieden sich sehnenden Zaudern - ,sch brennender ist als die llbermchme dcr 5r»_ ........n durch eine ncuirale Dcmofratie. Tic Schwcz erscheint als die einzige Instanz, welcye, ^aivachcr Zeitung Nr. 190_____________________________1^92_____________________________________21. August l918 ohne den Verdacht egoistischer Sondeipolitik zn erre^ gen, da'? große Friedenswerk anfassen könnte. Ihre ^er-mitllnng geschähe gewissernmßeii nnpersönlich, denn ihre höchsten Funktionäre entbehren versassiingsgenläß der Persönlichen Politik, Tie Grui'.dsätze, welche Wilson aiifgestellt hat und Graf Czernin wie Graf Hertling in ihrer An bejahen, sind der schweizerischeil Verfasfnng lind Geschichte Voraussetzungen nnd letter Anhalt, Wir glaubeu nichl sehlzuschlagen in der Annahme, das; eine Anforderung unseres Bundesrates i» der N'ichtung des Fiiedens Gehör finden »oürde. Man kann »veiter achen und sageii, das; die Ehrlichkeit des Wunsches nach einem Versländignngsfrieden in dein Augellblick einleuchtend wird, da der Schweiz der Wunsch znr Vermittlung ge-schenk« wird. Als Versnchswerkzeug "- da? ist ,altsam gesag', nnd besaun» - wird sie sich niemals anstellen lassen, aber sie würde bei einem ehrlichen Austrag ihren Mann stellen. Volk und Negierung sind seit langem bereit, den Wunsch nach einer Vermittlung der Schweiz im Streit nm den frieden enlqegelizunehmeii. In seiner Auswirkung würde die Schweiz eine internationale Mission erfüllen. Bei dcm Flicqcrangrijs auf Darmstadt »onrdc Ma-lerialschaden angerichtet nnd vier Personen getötet. Vier Flugzeuge wurden abgeschosseil, — Tie „Neue ^iiricher Leitung" meldet, daß ein japanisches Flicqer» tlirpo auf dcm europäischen ^riegsschauplal^e eintreffen wird. Nach einem «Genfer Telegranoll des Berliner „Lo-talanzeiger" soll die sür die nächst.' Woche einberufene PcrsaiNer Ententekonfercnz sehr wichtige mit den Winlerliorkercitunqen zusauimen.häugende Eutschließun-oen Ix'handeln. Die Blätter stellen mit Bedauern die Vorbereitungen für den Winterfeldzug fest. - „Eor^ riere della 3era" meldet aus Paris: T>.,3 verstärkie heranbringen der Holonialtruppen und von englischen Neserven ins Kampfgebiet verführt mehrere Militär» fruiter zu» überschwenglicher Bewertung, es werde Ge> neral Foch doch noch möglich sein, einen innen Winter» seldzng für Frankreich zi> verineideii. ^n England wird ainllich belanntgemachi, daß tüns» <>g >edeo Dominion einen Mnnsterresidculcn in London haben werde, der M.itglied oes Kabinettes sein uxrde. Auch Italien »verde vertreten sein. „Washington Post" richtet einen heftigen Angriff gegen (George Bernard Thaw, der eine amerikanische Einladung, sich znm amerikanische,: Uuadhänqisskeitstag zu äußern, abgelehnt hat und zur Begründung nnie>.' a,ldere,u sagten „Tie Amerikaner werden doch gewiß nicht eine Unabhängigkeit zu feiern versuchen, die ste solben n.,ohl übcrlegt lind feierlich verleucpiet haben!" Der llnnnit Shaws richtet sich dagegen, daß sich die letzte, nicht imperialistische (Großmacht in den Zöllen-kessel des Krieges und des Imperialismus gestürzt hat. An? Nrakan, 19. August, lvird genieldet: In gut nnlerrichteteil kreisen werdeii folgende Mindestfordr-runqcn der Polen verbreite.!, die von oen Polen anch im dentscheil Hauptquartier unterbreitet wnrden: Ga» rantien sür das Bestehen der jetzigen westlichen Grenze, die Gewährnng der Bug-Linie im ^sten, Polen soll gewisse litaiiische Gebiete als Entschädignng dafür er° h»'!l(N, daß es im Gouvernement Suwalli u ^'l'i'len von Litauen auf drei bis vier Vezirke 'erzichtet. Polen soll durch die Neutralisierung der untercu Weichsel und der Eisenbahnlinien längs der Weichsel einen Ausgang zum Baltischen Meer erhallen. Tanzig wird zum Frei-hafeu erklärt. Polen soll Antritt zn allen Verhandlnii-gen erhallen nnd das Recht haben, seine Finanzen selb» ständig zu verwalten. Tie polnische Armee wird ans ^<1.0!A> Mann erhöht. Wie Fürst Nadziwill der War« schauer Negierung telegraphisch mitteilte, sind bei den Verhandlungen im deutschen Hauptquartier fast samt» liche Forderungen angenommen worde:». - (Nestern fand eine außerordentliche Sitzuug des polnischen Mi' uislerrates stall, in der Prinz Ianusz Nadziwill über scine Gleise ins Hauptquartier berichtete. Im Zusam» menhange mit den dortigen Verhandlungen wurde sür henie eine Sitzung des Nronrates anberaumt. Wie reriautel, unrd sich Prinz Nadziwill zwecks politischer >ionsereuze» heilte abeiids nach Wien begeben. Über die Vorgänge in Nusjland wird gemeldet: Meldungen aus Petersburg besagen, daß die Teutschen die Absicht hätten, die nach dem Norden führenden Bahnlinien von Petersburg /,n besetzen, nm sie als Grnndlagen* für ein Vordringen gegen die Engländer an der Murmanküste zu benutzen. Das Eintreffen der T'Nlschen in Petersburg wird für die nächsten Tage erwartet. — Tie „Times' schreiben: „Tie Alliierten haben an vielen Punkten des russischen (Gebietes Trup» pen gelandet, oie znm großlen Teil numerisch schwächer siud. Das erste Kontingent steht an der Murmanküsle nnd ist längs der Eisenbahn nach Kem an der WeMuste, des Weißen Meeres vorgermn. Tann stehen dre'. ^on» lingente an der anderen Seite des Weißen, Meeres. Eines davon hat Archangelsk besetzt und rückt längs der Eisenbahn nach Vologda vor. Tas zweite rückt entlang der !Ünega und das drille, das eigentlich zum Kon-tingenl von Archangelsk gehört, m»ß nch irgendwo an der Danra befinden. Weiterhin haben wir die EM-dition, dir in Vladivostok gelandet wurde und die in Sibirien einzufalleu'beginnt. Tas ist im Augenblick die einzige Truppenmacht von genügender Stärke, um eiuigen Einflnß ans die ^„stände in Nußland ausüben zu lonuen. Trotzdem sind anch wir der Ansicht, daß auch diese Expedition der Aufgabe, die ihr bevorsteht, nicht gewachsen ist.""— Nach Meldungen der Schweizer Blätter ans Moskau hat der «edanle der Nevolntion in Nußland durch die Einmischung der Entente eine tträftignng erfahren, die den Wünschen der Negiernug Lscnin ungemein entgegenwmmt- d5es zeigle sich be-reits b<'< den Ergänznngswahlen der Soviets in Vladi» vostol, bei denen die Vol^euisi eine a,rl)ß<' Ätehryeit erhielten. Tie gewählten Nol>^evilimi'.glicdec des So-kjets Nuirden jedoch zum größten Teile verhaftet. Tie Bevölkerung hat sich bewaffnet und Banden gebildet, die gegen die sapanischeu kolom^'n m>f eigene ^anst operieren. Tie Vorbereitnngen der Alliierten werden dadurch sehr gestört, besonders dnrch den Umstand, daß die Telegraphenleitungen fortwährend zerstör: werden. — „Daily News" zufolge haben die , revolutionären Sozialisten in Moskau nichl nnr gegen den dentsche>,i l''Xsandten Tr. von Helsferich, >en ^ijever Gesandten Momm und den Hetman Skoropadstyi Anschläge ge> plant, sondern anch gegen einzelne Vertreter der Alli-ierten in Nlißland, woulil sie beweisen wollen, daß sie leine der kriegführenden Gruppen bevorzugen, sondem für die Freiheit des russischen Volkes tämpfen. Tie russische Negierung hat aber die geplante Verschwörung aufgedeckt und rechtzeitig verhindert. — Während der ln Tula angeordneten Hausdurchsuchungen brachte man eine Menge verstecktes Getreide an den Tag. Es ist zu schwere» Unrnhen gekommen. Tie Volksmenge raubte nnd plünderte alles, was ihr in die Hände lam. Tie zum Schutz entsandten Truppen waren machtlos. Über 200 Personen wurden erschosseil. - Nach dem „(5or-riere della Eera" hat Masaryt namens der llzecho» Slovaken einen dringenden Hilferuf an die Emenle» regierungeu gerichtet nnd diese wissen lassen, daß die Lage der Ezecho-Slovaken nameutlich >n Wesisibirien nnd am Bailalsee hoffnungslos geworden sei. Ein Sieg der Volj^eviti sei nicht mehr aufzuhalten. Die Entente» truppen, die bisher gelandet wurden, seien unzureichend. - Amerikanische Truppeu sind in Vladivostok am»-kommen. Tas japanische 5nonl,'ngenl hat Nikolst er» reicht nnd rückt nach der Ussnri-Front voe. In einer Unterredung mit dem Vertreter des „Ber-liner Tagblattes" erklärte der in Verliu weilende ntrninische Ministerpräsident n. a.: Es se, möglich, daß, wenn sich in Nußland eine sesle Negierunq gebil-del hat, ein Tchuh- und Trutzbündnis mit Nußland geschlossen wird auf den Grundlagen des Vertrages ron 1654. Tiefer Vertrag sicherte der Ul'raina vollständige Selbständigkeit, also ein geschlossenes Staalswesen. Bc-züglsch der Ernte erklärte, der Ministevpräsiden«, man könne daraus rechnen, daß in diesem Jahre ungefähr NA> Millionen Pud Getreide ausgeführt werden können. Tie in London eiugetrosfenen Mitglieder des amo rilanischen Kongresses veröffentlichen folgendes fahlen» material über die amerikanische Ansrnsinn.i: Nach den Mahlungen verfügt Anierila über ^0 Millionen Manii in militärpflichtigem Älter, von denen !'/2 Millionen als Soldaten in Europa stehen. -~ „Daily Mail" meldet aus New ?)ork: Im Kongreß gab Lansing am Dnnstag bekannt, daß Amcril'a völlig frcie Hand in betreff der Hriedenöliedinssnnssen habe. Es sei kein Ab» kommen mi< der Entente über die Friedensbedinguugen eingegangen, noch sei ein solches beabsichtigt. Lokal- und ProvMMl-Nachrichtcn. Gcburtsfest >rs Kaisers. Aus Nadmannsdorf wird uns geschrieben: Anläßlich des Allerhöchsten Geburtssestes Seiner Ma> jestät des K aise r s ivnrde in der hiesigen ^sarrk.i'.chc ein feierliches Hochamt mit Tedeum zelebriert. An diesem feierlichen Gottesdienste nahmen ieil: die sse» samte Staatsbeamtenschaft mii ihren Vorständen an der Spitze, Vertreter der Gemeinde und jonstigc Hmw-ratioren von Nadmannsdorf, Abteilungen der Geudar» mcrie, der Finanzwache fowie Andächlige aus der ^i» vübevölkeruug. — Alle öffentlichen nnd viele Privat» gebäude trugen Flaggenschmnck. o Aus )1l ud 0 lsswer < wird uns gemeldet: ^nr Feier des Allerhöchsten GebmlsfesleZ Seiner Majestät zelebrierte am 17. d. M. um 9 Uhr vormittags Propst Dr. Sebastian Elbert unter großer geistlicher Assi-slenz in der Kapitelkirche ein Hochamt mit Tedenm und Volkshymne, an welcher Feierlichkeit sämtliche Staatsbeamten, alle aktiven und pensionierten Ossi» ziere, die Stadtgemeindeveriretung, das Bürgerlorps, der Veterauenverein, die Mannschaft der MilitärspUä« ler, die Schullugend und zahlreiche Damen des Zweig» Das Vrama von Glossow. OtilUimlromm, von H. C 0 urtt> s - M 1 h » r. 2lNlna richtete sich auf. „Tas habe. ich mir zu deiner Entschuldiguua, selbst osi gesagt, wenn ich glaubte, ich müßte dir meine Em. pornng ins Gesicht schreien. Und ich habe in vielen bitteren Stunden gelernt, mich selbst zu beherrschen. Wie ich qedarbt habe, wie ich mich bis zur Verzweif. lung uach ein wenig Liebe sehnte, die doch jedes Kind zum Gedeihen so nötig braucht, davon hast du wohl keine Ahnung gehabt. Ich weiß, nicht dein böser Wille lies; mich leiden, sondern nur deine Unfähigkeit, ein Nind zu verstehen und zu erziehen. Tu überliefertest mich Taute Anua, die wie ein Kerlernitlster über mich gewacht hat. Sie hat dir, aus irgend einem Grunde ein-geredet, es sei deine Pflicht, mich so zu behandeln, wie du es getan. Wenn ich eine Verbrecherin gewesen wäre, ihr hättet nicht rigoroser mit mir vorgehen können. Aber was habe ich denn getan, was euer Tun gerecht, fertigt hätte? Wessen könnt ihr mich anklagen? Daß ich die Tochter meiner Eltern bin? Habe ich mir meine Eltern ausgesucht? Und wißt ihr denn überhaupt, ob meine Eltern so schuldig waren, wie es scheint, wißt ihr, ob sie nicht vielmehr einem '.mglücklichen Verhäng« ni« zum 5pfer fielen? Wer weiß denn, ob unedle oder niedrige Motive sie zu der Katastrophe drängten, die über sie hereinbrach? Niemand welN genau, was ge-schah, selbst der einzige Überlebende, jener Herr von Brockhoff, hat nur unklar ausgesagt, da er vor Schrek-len fassungslos gewesen ist und nichts mehr gehört und gesehen hat, als er verwundet zusammenbrach. Und selbst, wenn alles sich so verhallen hat, wie ihr an-nahmt, wenn meine Mntter wirklich eine ungetreue Frau war nnd mein Vater erst sie und den ^rennd und dann sich selbst richtete, wißt ihr denn, ob meine Mutter aus Leichtsinn fehlte? Und wenn es so war - mnß ich dann ihre Leichtfertigten geerbt haben, muß jede Negung meines Unwillens in der jähzornigen Veranlagung liegen, die ich von ,'iemem ^aler geerbt haben soll? .^abt ihr euch je die Mühe genommen, meinen Charakter zn ergründen? Muß ich deswegen wie eine Verbrecherin gehalten werden?" Das alles sagte Sanna, ohne die Stimme sonder-lich zu heben, ohne zu zeigen, wie erregt sie war. Aber gerade durch diese Beherrschung wirkten ihre ^orle um so tiefer auf den alten Herrn. Er konnte senie Augen nicht von ihrem Antlitz wenden, das in verhal-lcnem Schmerz znckte nnd ans dem die braunen Uugen so anklagend blickten. Bisher hatte er Sauna für ein oberflächliches, un-bedeutendes Geschöpf gehalten, hatie sie nur so gesehen, wie sie ihm Tante Anna geschildert hatte und sich nie die Mühe gegeben, in ihr Seelenleben einen Blick zu werfen. Nun machte er die Entdeckung, daß hinter dem stillen, blassen Gesicht seiner Nichte eine ringende Seele verborgen lag. „Du siehst mich ganz fajslmgsws deine» Worten gegenüber," rang es sich endlich von seinen Lippen. ^,Ich sehe ein, daß ich mich doch wohl zu wenig mit dir beschäftigt habe, daß ich vielleicht ein Unrecht cm dir beging, als ich deine Erziehung ganz in Tante Annas 5,ände legte. Aber wie ich dir schon sagle, wir hatten dein Bestes im Aug<>." ^ „Du wohl, Onkel Michael. Aus deinem Venehmen mir gegenüber habe ich wenigstens immer die ehrliche Überzeugung gefühlt. Aber Tante Anna nicht." „Wie kannst du so etwas sagen, Sanna? Das darfst du nichi, das ist undankbar.. Tante Anna ist steis viel besorgter lim dein Wohl gewesen als ich." Sanna schwieg. Es stieg etwas wie Mitleid in ihr auf mit der Fassungslosigkeit uud Hilflosigkeit des alleu Herrn, der wohl über seiue Bücher und Kurmn-«äteu genau Bescheid wußte, aber nicht über die Men-scheu, die ihn umgaben. Eine Weile war es still '.wischen den beiden Men» schon uud sie salsen sich an, al3 müßten, ste sich heute N'st kennen lernen. Endlich sagte Sanna: „Ich will deine Meinung üwc Tante Anna nicht korrigieren, zumal sie abwesend ist. Es widerstrebt mir überhaupt, sie anzuklagen. Also lassen wir das ruhen. Bitte, sage mir, was du mir zu sagen hattest, weshalb du mit mir reden wolltest." Uaibackn .4cMmn Nr. l 90 12^ 21 August l 918___ vereinelre»,',e l^ilnalime». An Hlildi-gnngsdepntatimicn erschienen oor dem ^iter dcr Vc-. ^ir^haxptmannschast: Inf. Propst Dr. ^lbcrl mit den >imwnilern, dcr 7vranzislaneignardilin, der Prior der Barmlier.zigcn Brüder, die Pfarrer von Pre^na, St. Mich'iel, 3t. Peler n>'d Tüplin, die Tlad'.qe. meindeverlrctnng ^ludolftn'^rl mid die Nertrclinig der^ Gemeinde T>. Michael.St^pic'e. ^erlreler des Nlidulss-werter Bnrgerkorps, Vctcrancnoereine? ,md der frei» »billige» Feuerwehr, dann ^liumasmldivelwv W e st e r und Vaiiral Ha n >, f ch. i Ä»5 >2 I e i l, wird nrc- devichtel: Anläßlich de^ Allerhöchsten «eburtstagsfesles deiner Majeslat '.onrde in der Stadtpfarrlirche omn Psarrdcchaiiten nnd ^hren-dmnherrn Ivan ^ a v r e n , i 5 ein feierliches Hochamt mit Tedcnm unter großer Assistenz zelebrier!, zu dem sich eine große Anzahl von Offizieren nnd Militär-beamten, an deren Spitze dcr l. und l. Militärstatwns-soinlnciüdant Oberst T e m e r a f fowie die Beamten der hiesigen Ämter einsanden. Nnter den vielen Andächtigen nahmen die Hofräte Edler von (^ o l o m b, chi o, I. Polee nnd N. Rubbia sowie der Oberst d. N. ^i. bitter vo»i ^ r a n ck, die derzeit hier ans Sommer» frische weilen, am Hochamte »eil. ^un, ^estgottesdienste erfchien anch eine Adordnnng der Gemeindevorsteh,ing der Stadt Stein fowie se eine Abordnung des Krön» Prinz Nudolf. Peteranenvel.'i i'!>, der freiwilligen Feuerwehr nnd anderer Korporationen. — Alle öffent» lichen und viele 'Privcithäuser hatten ^laggenschninct angelegt. Ans Tschernembl wird un3 mitgeteilt: Aus Anlaß des Allerhöchsten (Yel'nrtsfestcs Seiner Majestät des Baisers fand in der hiesigen Psarrlirchc ein vom Pfarrer des Teutschen Ritterordens Nasimir Ko> sobud zelebriertes feierliches Hochamt mit Absmann.i! der ttaiserlnimne statt, an »velchem die gesamte Staats-! beamlenschasl, die Offiziere »nd Mannschaflen der hier weilenden Trnppenabteilnngen, die l)emeindevertre> lnng mit dem Niiraermeister Josef Doltar an der Spitze, die Lehrerfchaft, die (Gendarmerie und zahl' reiche Andächtige ans allen Kreisen der Bevölkerung teilnahmen. — Alle öffentlichen nnd mele Privalhäuser loaren festlich beflaggt. Eröffnung des ersten TnberkulvjcnhcimlS in Kram. Diese Richtlinie, das; nämlich wegen der i^,i l,,^i-men Baupreise und der recht schwierigen Beschaffung von Bm Materialien vorderhand, wo es irgend lnnlich ist, für die Zwecke der Heilstättenbehandlung leine Neubauten aufgeführl, sundern bestehende Baulichleiten zweckentsprechend umgestaltet werden, hatte anch die militärische Sanitätsbehörde für Krain vor Augen, als sie daran ging, sür die vielen l^andessöhne, die sich^ im ltriege eine schwere kilranlung der ^unge zugez» gen hatten, ein Heim zu schaffen, wo ihnen körperliche Kräftigung und Genesung von ihrem Leiden geboten werden könnte. Im (5lnverueh:nen mit dem Militär» folnmando <^raz und vom Militärslationssommando ^aibach sowie insbesondere vom (Äarnisonschesarzt l^e» neralstabsarzt Trs Geduldiger aufs tatlräsngsle unterstützt, gestaltete der Kommandant des l. und t. Neservespitales Nr. 6 Laibach, Regimentsarzt Tolior Mauritius Mus lstädtischer Schularzt in Laibachj, eines der Objekte der Belgierlaserne, in der das von ihm befehligte Spital untergebracht ist, in ein Tuber-lulosenheim um «nd liest so die erste Heilstätte sür Lungenkranke in ttrain erstehen. Eigentümerin der Velgierlaferne ist die Stadtgemeinde Laibach. Wie nnn dieselbe, zumal unter der Äürgermeisterscliast Doktor Tartars, für die tadellose Instandhaltung der eine ganze Reihe von Objekten umfassenden Anlage im ^rie.«! ^ stets mit Freigebigkeit aufgelonnnen war und wie ^ ^nut Erklärungen deo jeweiligen Spilalslomnlan. ""n«, fjH darum handelte, Anforderungen behufs! Meliurutionen in der zu einem Spital umgewandelten! Nasernr zu befriedige!,: so half sie uach ihrem besten, Noimen auch jetzt »ach, als es galt, ein heun sür "nn- ^ geulrauke zu schaffen. Die Stadigemeinde stellte bereit-Willigst die erforderlichen Materialien bei 'md förderte die von Dr. Rns geleitete Akuon anch sunst nach tträf-ten. Die Schwierigkeit der Beschaffung von Arbeits-kräften — im zivilen Leben derzeit das «nüberwind-lichfte aller Betätigungshindernisfe — war behoben, als Oberstleutnant von Kern von den ihm unterstehenden lriegsgesmMiien Italienern fo viele geschulte Maurer, ^"'"1,^0. nnd ^unstsleinarbeiter, ^iminermaler, Tisch-I" "ss vom Laibacher ssastell beistellte dah die Adap-' lieiimaMrbeilen unoerzüglict! vorgenonnnen und bin-> nen kurzem bei geringsten Auslagen durchgeführt wer» den tonnten. Ramhaste Verdienste um das Erstehen deo Heimes hatle sich anch der von Bezirlshauptmann ^ el Cott geleitete Landesoerein voiu Roten Grenze erworben. . Der Zlvecl, dem da? Tnbernloscnheim zu dienen hat, ist ein doppelter: einerseits soll es an gefährlicher Liin-^ generkranlung leidenden Kriegern eine Slälte wieder-j ausrichtender und zur Genesung sührent"'r Pslesse sein, lmdrvseits ^oll es dadurch, i>as) e?> Träger allzuleichl übertragbarer Seuchenleime von der Unnoell abson» dert, die gesnndcn Landolenle vor den« Angestecttwerden bewahren. Wie wir alle herzlich wünschen, daft es der Heillunst in jedem einzelnen ^alle gelingen möge, das Leben zn retten, das dnrch eine luetisch«, aus dem Kampfe um unser aller Wohlfahrt davongetragene ! Eeuchenerlrankung bedroht >vird, fo ist im Interesse der! Gesamtheit das Begehren berechtigt, daß emem llm-s'chgreifen der Tuberlnlofe durch Abfondernng dcr Schwerlranlen von der Umwelt vorgebant werde. In dcr .Heilstätte werden ans kram flammende Soldaten Aufnahme finden, deren Lnngenleidcn aus-gesprochen tuberkulös 'st oder doch zur Tubertulose neigt. Weil es dem umsichtigen nnd fürsorglichen Be-grnnder nud Leiter des Tuberkulosenheimes Dr. Rusl gelungen ist, eine ständige Belieferung feiner Anstalt! mit gutem Brot, Milch, Käse, Obst, Fett nnd fleisch! sicherzustellen — er hat zu diesem Bchuie einen Groft ! gnmdbesih in Pacht genommen —, so wird den l'»0 Pslegewsohlenen, für die im Heim Platz gefchassen ist, eine kräftigende Kost in zureichender Menge verabreicht nnd ihnen die Regenerierung durch Zufuhr der erfor» derlichen Äusbaustosse ermöglicht werden lönnen. Die medilameutliche Wiederansri6)lung ist dnrch eine reich-haltige eigene Apotheke gewährleistet. Znr Verbesserung der Lust wie anch um die Räume heimischer zu machen und ihnen den Charakter spitalhafter Ode zn nehmen, sind allerorten Baumpflanzen verteilt, die von der ^ Sladtgemeinde Laibach, bezw. vom städtischen Anlagen-' inspector H ejni e unentgeltlich beigestellt wurden waren. Die nicht Bettlägerigen tonnen sich im groftcn Hofe ergehen oder dort unter schattigen Bänmen die ^eit verbringen, wenn fie es nicht vorziehen, sich ini der Liegehalle, die anch einen Wintergarten abgeben j wird, ans bccmemen Rnhcsesseln zwischen Palmen ein^ Sonnenbad zn nehmen, ^ür unterhaltende Lektüre und zeilvertreibendes Spiel ist voraesorgi. Wer ins Tnberluloseiüieinl ausgenommen wird, v,'r^ bleibt darin, bis er soweit hergestellt ist, daß die Mög- ! lichkcit, er könnte jemanden mit seinem Leiden anstecken, ausgeschlossen erscheint. In häusliche Pflege werde,, aus der Anstalt grnndsäNlich nur solche tuberkulös Lnngeulranke abgegeben, sür welche die Nezirkshaupl-Mannschaft, bezw. die Gemeinde dahin einsteht, daß sie daheim eine den Vorschriften über Ansteckungsverhi». deruug entsprechende Pflege nebst der erforderlichen Aerlöstignng finden. In Verhältnisfe, dir diefcn Ä» i dingnngen nicht entsprechen, wird niemand entlassen. Am allerlvenigsten in raumarme Arbeilerwohnungen, die bekanntlich den gefährlichsten Herd der Lnngenseuche darstellen. Solchen Kreisen entstammende Tnberlnlöse bleiben — zn ihrem eigenen Wahl nicht minder als zu dem ihrer Angehörigen — in der Anstalt, b,s sie entweder vollständig genesen oder doch niemanden mehr anzustecken fähig sind. Fortsetzung folgt.j — jVeeidigung und Audienz.) Seine Majestät der k aiser hat gestern Seine Exzellenz den Herrn Lan-dec-präsidenlen'Grasen Attems in dessen Eigenschaft als Geheimer Rat beeidig! und ihn sodann in besou-^ derer Andienz empfangen. «Krie.qsauszcichnnng.» Seine Majestät dcr K a »-, e r hat dem Fachlehrer am Gewcrbesö'rdernngsinstitnt sür Krain Bartholomäns L o x a r das Kriegslrrnz fnr '^ivilverdienste dritter Klasse verliehen. - (Nachrichtenverkehr mit unseren Ttantiiannehgrigen in Amcriln.) Die „Pol. Korr." erhält fohcndc Mitteilung: Den in den Vereinigten Stauten von Amerila l>efmdlichcn Staats Anfragen, die nach Amerika zu übermitteln find, muffen ! sich strcng auf persönliche und Familienangelegenheiten beschränken. Die Mitteilungen dürfen das Matz von 20 Worten nicht überschreiten. Die Nachrichten und Anfragen dürfen nicht öfter als einmal im Monat gesandt iverden. Öftere Sendung ist schon aus den, (Nrnnde zloecklos, weil dic Übermittlung dieser Korrespondenzen aus l>?greiflichen Gründen mehrere Wochen, i.a sogar mehrere Monate ! dauern wird. Die Nachrichten und Anfragen müssen deutlich nnd gut leserlich geschrieben scin, da sie sonst nicht überseht toerden können. Tic müssen enthalten: den Namen, Vornainen, demmtszuständisstcit, Alter. Beruf und die letzte bekannte Adresse des Empfängers der Nachricht, ferner das Vrrwandtschaftsverhältnis zwischen den kor. respondscrenden Personen. Die Korrcspondenzvcrmittlung bezicht sich ausschließlich auf in den Vereinigten Staaten ! von Amerika auf freiem Fnß lebende Österreicher nnd Un« ' gärn. Die lU'ersendung von V«!ld und Paketen ist weder aus Österreich-Ungarn nach den Vereinigten Staaten noch in umgekehrter Richtung gestattet. Hierauf bezügliche An. fragen und Ersuchen sind zu unterlassen. Alle Zuschriften an die genannte Stelle in Wien sind zu frankieren. ^ Was Mitteilungen rechtlicher oder ges bereit, solche Mit, ! teilnngen. vorausgesetzt, daß deren Wichtigkeit und T^ring-! lichkeit außer Frage steht, im Wege der königlich schwedi-! sehen Vcrtretunigsbehördcn weiterznleitcn. Da auch hiebei die M'crmittlnng von Briefen ausgeschlossen ist. der Inhalt der betreffenden Mitteilung vielmehr in den Kontext einer aintlichen Note aufgenommen ti»crden muß, tonnte dein betreffenden Ansuchen nur dnnn entsprochen toerden. wenn die bezügliche Mitteilung in gemeinverstänolicher Weise abgefaßt ist' und die genauen Adressen der hierländischen ' und dcr amerikanischen Partei enthalt. Briefe könn«, nur an Kriegsgefangene und Internierte gerichtet weroen. Bis auf weiteres ist das k. u. l. Ministerium des Äußern, AuskunftZftcllc über Zivilpersonen im Ausland. Wien, I.'. Gbendorferstraße 3. bereit, solche Briefe zur Veranlass'uirg der Zcnsurieruny und Weiterbeförderung im Wege der königlich schwedischen Vertretlmgsbehördcn zn übernehmen. — lVerlobung.) Fräulein Liesl Löwen bach, Toch. ^ ter oes Herrn Siegfried Löwenbach. Holzgroßhändlcis in« j Saaz. hat sich mit Herrn Oskar V og l. Bevollmächtigten , der Filiale der k. k. priv. Österr. Eredit.Anstalt für Handel und Gewerbe in Laibach, verlobt. — lSchachturnier.) In Kassa «Ungarn) wurde in der-letzten Zeit ein internationales Sctinchturnier allsgctragcn, an dem neben anderen Meistern auch unser Landsmann Dr. Vidmar teilnahm. Der erste und der zweite Preis wird crft nach Erledigung der Hängepartie zwischen Doktor Viomar und dem Wiener Meister Mcti fällig sein; Neti hat 9 st'.ewiiinpnnlte. Dr. Vidmcrr ft Points. (Änderung der Badeordnun« im ftiidtischcn Kolesin. bade.) Zufolae Beschlusses des Magiftratsgremiume und Bescheides des Stadtmagiftrates vom 12. d. M. wird für dieses Bad hinsichtlich des getrennten Badens folgende Ordnung festgesetzt: jeden Dienstag und Freitag von zwölf Uhr mittags bis halb 4 Uhr nachmittags nur für Frauen, von halb 4 Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends nur für Männer. An den übrigen Tagen ift das gemeinsame Baden nach wie vor gestattet. - Diese Änderung in der Bade. ordnung tritt übermorgen in Kraft. 3er Hrieg. leleara,«,«» 5e, l t. Telegraphen. Kor?eiV»»dt»z. Bureau« Tsterrerage ^^c Iew:^ "7 190 1294 21. August 1918 wurde verhandelt, imd ^war ebenfalls »nit befriedigendem Resultat. (5s lvar freilich nicht möglich, »us in Einzelheiten einzulassen, aber ein «alendarium »uurde schaffen, nach »velchem nun die weiteren Verhandlnn-a,en in raschestenl Tempo vor sich qeben sollen. Alls die Ira^e bezüglich der Basis dieser Verhandlungen er-llärte der Minister' Unser Programm blieb nach wie vor dasselbe,. Wir halten an dem Prinzip ses<, das; die wünsche der Palen hinsichtlich ihres ,',nmnfliqen schick-sales innerhalb der Grenzen des ll,ese:itlichen Inter-»sses der Mittelmächte berücksichtigt werden nüis'en. Es l'.'nrde daher beschlossen, das> den Verhandlungen, lvelche in der Polenfrage zwischen vslerreich - Ungarn und Deutschland geführt weiden, auch Polen zugezogen werden. Auf die ^rage, ob die Pulen iiber ihre ^iegie-r.n'gsform und über die Person ihres Königs selbst entscheiden werden, sagte der Ministers Tie Pulen haben das Recht, ihren König frei zu wählen. Tas Veitere ergibt sich dann bei den gemeinsam geführten Verhandlungen. Auf die ^raqe, ob ^riedensmöglichsei' ten im deutschen Hauptquartier erörtert wurden, be» inertle, der Minister, er tonne nur "n'ederhok'n, was in den letzten Tagen offiziös und! offiziell schon so oft gesagt wurde, Jede wichtige, «rieg und frieden be^ treffende Irage wurde erörtert. Tchlieszlich ertlärte der Ministern Ini ^riedensprogramm ist keine Änderung eingetreten. Ich stehe nach wie kor ans dem Ttand» pnnlle, daß wir, wenn wir auch gezwungen sind, diesen Verteidignngslampf fortzuführen, ununterbrochen alie Mittel und Wege versuchen sollen, welche nns zn ^ineln frieden führen könnten. Unsere Aktion muß ja parallel mit der Wetterführung der militärischen Operationen gehen. Tolauge der ^eind nns militärisch vernichten will, müssen wir uns verteidigen. Ties schließt aber nicht aus, daß wir gleichzeitig nach einem ehrenvollen Versländigungsfrieden streben. Aon den Kricgsschmlplätzell Berlin, 2»>. Anqnst. «Amtlich» Oiroßeg v,n!^!>,!,>>! tiex. ^<>. Angnst^ Westlicher Kriegsschanplai.. Hcereogrupsc des Kronprinzen Ruppr-chl von Bayern, südwestlich von Baillcul steigerte sich oie Artillc-rictätigteit mehrfach zu großer Ttärte. Äuf dem ^amps» selde oeo IX. Auqust erneuerte der ^eiiio ssestern abends seine An.qriffe. Tie kallie« südlich uon Mctereu »n un» jcrem zusammenqefaßten ^eucr nicht zur Vntwicklunss, nördlich von Vieu^r Berquin wurden sie im Nahlampf nbqewiescn. Beiderseitc, der Lys nah ucn wir vor eini« gen Taqen unsere westlich uon Merville weit vorgeschu» benen Posten ohne Clamps in eilie Linie östlich des Ortes zurück. Merville wurde gestern nachts vou seind°-llchen Abteilungen bcseizi. Bei ^cuv und an der Tcurve wurden englische Vorstöße abo/wicse». Heeresgruppe des Generalobersten von Boeh«' ^lördlich von Lihono grissen unsere Htußtruppci die vorderen englischen Postenlinicn an, nahmen ihre Ve» sa^lnss gefangen und wehrt»'» mehrere Angrijse deo Feindes ab. Tüdwestlich von Chaulneo schlugen wir rincn am Abend nach kurzem ^euerschlag vorbrechendcn feindlichen Angrijs zurück. Nordwestlich uon Royc griff der Franzose erneut mil Panzerwagen an. Vr wurde abgewiesen. Zwischen Venvraigneü und der Oise tag^> iilier erbitterter >.lampf. In breiter Ironl ging hier der Franzose, zum Teil mit frisch eingesehen Tivisii» nen, wiederholt zu starten Angriffe»! vor. Tüdlich von Crapeauineonil brachen seine Angrisfe vor unseren 5!i» nien zusammen, beiderseits von ^resnurcü scheiterten sie an unserem (Degenstoß. In heftigem Nahlampf wurde der Icind zwischen Lassigny und Thieöcourl abgewiesen. Teile unserer vorderen Linien, in die er vorübergehend eindrang, wurden gesäubert. Ebenso hielten wir unsere bis zur Oise anschließenden Linien gegen hartnäckige Angriffe des (Gegners. Bis zum Abend war der Ieild in seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen. Zwischen ^ise und Aisne nahm der Zeucrlampf am Nachmittag wieder große Stärke an. Gegen Abend seiUc der Ieinb leine Infantericangrissc zwischen Varlcpont und Nou-vron fort. Auf beiden Flügeln luurde er im Nahlampj abgewiesen, in der Mitte der Iront hielt unser Ar-liNcrieseuer die Infanterie des Feindes vor unseren Stellungen nieder. Heere«zi«<,pe tze« «««««ls b«, Nrtillerv »o» ««Hwch: Zwischen Maas und Mosel drangen »ufere (?rtun-dungsabteilungen mehrfach in die feindlichen Gräben ein. Leutnant Veltjens errang seinen 2!)., .">!). unv 31., Pizefelbwebel May seinen 21., 22. unb 23.. Leutnant Nocih seinen 22. Luftsieg. Der Erste Generalquartiermeister' von Ludeudorff. Berlin, -»». August. ^Amtlich.) (kroßes Hauplquar-tier, ^0. August, abends' Zwischen Oise und Aiöue hat heute der seil eiuigcu Tagen erwartete, am ltt. und l'1. durch starte Angriffe eingeleitete Durchbruchcversuch der Irauzosen bc. gönnen. Nach erbittertem dampfe wurde dei erste Ansturm dec Deludes in uujereu Tchlachlstelluugen gebrochc». Der Gesundheitszustand in dec deutschen Armee. Berlin, 2l>. Angnst. Tas Wolsf-Änreau meldet: ler, (^esliudheilgzusland der denlichen Armee isl andauernd^ günstig. Von allen in den Heinmtlazareilen nnterge^ brachten verlonndelell und 'ranken Angehörigen des Feldheeres iverden rnnd 90 Prozent wieder dienstfähig. Tie Sterblichkeit beträgt 15 Prozenl, während eö sich^ beiln Nest von 8 Prozenl um Tienstnnbranchbare han»! delt, znm Teil aber alich um Pe,sonen, die ^- zunächst, beurlaubt — in Kurorte usw. gesendet, später aber dienstfähig werden. Die Verhandlungen im Teutsche,, Hauptquartier. Berlin, 20. Angust. Nach Meldungen des „Berliner Tageblattes" und des „Vmwärls" werden die Führer der Parteien des Reichstages morgen nachmittags vom Vizekanzler von Payer empfangen werden, nm Millei» limgen liber die Verhandlungen im kroßen Hauvlmlar-tier entgegenzunehmen. Dabei follen vornehmlich die verschiedenen Fragen der ilstpolin? znr Erörterung gelangen. Im Altschlnsse an diese Konferenz soll anch über die Einbernfnng des Hauotau^schusses ,Beschluß gefaßt werden. Nach Information des „Tageblatt" sei M' mit Sicherheit zn erwarten. Italien Bericht des (YcneralslabeS. Wien, 20. August. Ans dcm Kriessspressequcrrtier wird ,ie!noldct: Vcricht des italienischen Gcneralstabcs vom 19. August: Äuf dcr a«nzcn Front hakige Artillericgcfcchtc il,i!> bomcrkcnsnxrtc Tätigkeit der ErkundnnaMbtcilnnycn. Ulls^rc Patrouillen beunruhissten wirtsam die voraeschobe-t.cn feindlichen Linien im Velttin und a'uf dem lintcn Ufer dcr Piave östlich des MmUcNo. In den Iudätarien, im Asticotato nnt> nördlich des Col dcl Rosso wurden feindliche Abteilungen in die Flucht gcjagt. Feindliche in Vc!vcgunn befindliche Truppen hintcr den üinicn auf dcr Hochebene von Asiago wurden wirtsam unter Feuer genommen. Gc> stern warfen unsere Flieger 2000 Kilogramm Vombcn auf die feindlichen Flugplätze an der Üivcnza und erzielten dabei Volltreffer. Del Keetrieft. Neue U-Noot-ErfMe, Verlin, 20. August. lAmtlich.) Neue Erfolge unserer MittelmccrM-Voote.- Vier Dampfer von zusammeu etlua t6.l)00 Äruttoregistcrtonnen. Der Chef des Adminrlstabes der Maiinc. Die iiufitania-'Affiirc. Ttockholm, t8. Äldgust. „Aftonbwdet" meldet uuter der Überschrift: „Endlich Klarheit in dcr Lusitania-Affäro". da^ aius dein Prozeß dcr überlebenden Passagiere gegen die Cunard Line jcht das Vorhandensein von Muuition klar hcrvorgeaangen sei, so dah also die die Schuld an dem Unglück tragen, die auf dem Munitionsdampfcr Passagiere mitgenommen haben. Nnftland Sturz der Sovjeirenierun«? Rotterdam, 19. August. Dem ..Nicuwe Rotterdamschc Courant" zufolge berichten „Daily News" vom Samstag: Die französischen Berichte über einen angeblichen Sturz der Ellvjetrcgierung. die schon ans Moslan geflüchtet sein soll, siud mit großer Vorsicht aufzunehmen. Ihre Stellung ist zloar in dcr letzten Zeit schr geschwächt worden, sie ist abei: immer noch die einzige organisierende KörpersckM in der Nepublit. Es ist bemerkenswert, daß in diesem Iahrc trotz aller Schwierigkeiten und trotz der czecho-slovakschen Front die Mcsse in M5nij Novgorod wie sonst abgehalten wurdc. Erfolge der Sovjettruppe,,. Stockholm, 20. August. «Meldung des Svcnskci Tele, gram Byrans.) Das hiesige bolj5evikische Vlatt „Folkets Tagblad Politiken" erfährt durch die internationale sozialistische Kommission aus Moskau, daß die Sovjettruppen das englische InvasionsiorPS bei Archmigclö? - Onega» geschlagen und einen großen Sieg errungen hätten. — Auch am Don hätten die Sovjetrruppen den Gegner besiog-t und drängen siegreich vorwärts. Die Hozinlrcvolutioniirc beftohlc,,. Moskau, t!>. August. Nach hiesigen Mitteilungen wurden ams der Kasse der linksstehenden Sozialrevolutionäre 1,5 Millionen gestohlen. Dcr Dieb ist mit dcm Geld nach dcr Ulraiua entfmnmen. Dcsintcrcsscmcnt der Soujctrcaicrulm mn Baltikum. Berlin, 20. August. Wie der „Lotalanzeiger" von sehr gut unterrichteter Seite erfährt, l>crbc die Soviclrcgierung nunmehr formell ihr Dcsinteressement an dem früheren russischen Baltikum erklärt. (finiaungsvcrsuchc der sibirischen Regierungen. Amsterdam, 20. August. Einem hiesigen Matte zufolge erfahren die „Times" anü Vladivostok: Die uerschie» denen konkurrierenden Ncgiernngen l>abcn - tuie es scheint — beschlossen, eine Kommissioll M bilden, in die jede drei Vertreter entsenden soll. Die rein sozialistische sibirische Regierung wünscht den Premierminister Layrotl, zum Vorsitzenden dieser .^ounuission, während die tadelte» den Vorsitz an Horvat übcrtnMn wollen. Approvisionicrnlisisalll^lccteilhoitcn - iTie Vrottommissiouen) werden übermorgen von 8 Uhr früh uis halb 1 Uhr nachmittags a'intieren. Sic werden ausschließlich die Erklärungen der ,^xiusbesitzcr, bezw. deren Stellvertreter über die Anzahl der Familiemnitglie-der sämtlicher in ihren Häusern wohnhaften Parteien entgegennehmen. - iDie Hausbesitzer) wollen sich zuversichtlich üver-inorgen bei den Vrotlommissionen melden und cine Erklärung über die Anzahl der Familiemnitglicder sämtlicher in ihren' Hiwsern wohnhaften Parteien abgeben. Sollten die Hausbesitzer diese Erklärungen nicht abgeben, so wird die Abgabe der Lebensmittelkarten für das belreffende Hans eingestellt werden. Für die Nichtigkeit der Erklärung und den. für die Parteien allfällig erwachsenden Schaden sind vor allem die Hausbesitzer verantwortlich. Die sonstigen Bestimmungen sind aus der in den hiesigen Tagcs-bläitern am 12., bezw. 1A. nnd 14. d. M. veröffentlichten Kundmachung ersichtlich. — ^Fleisch auf die grünen Legitimationen Ii.) Parteien mit den grünen Legitimationen V Nr. 1—800 haben Rindfleisch zu ermäßigten Preisen bereits heule uormittagK erhalten. Die Notiz wnrde nns für die gestrige Nummer zn spät zugestellt. Die weiteren Parteien erhalten das Fleisch heute nachmittags in der Iosefitirche in folgender Ordnung: von 2 vis haw 3 Uhr Nr. «M-^llM. wu Iialli 3 bis 3 Uhr Nr. 1001—1200. von, 3 bis halb 4 Uhr Nr. 1201 bis 1400. von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 1401^. MX), von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1li01 1«00. von l^Ib 5 lns 5 Uhr Nummer 1801-2000, uon b bis halb 6 Uhr Nr. 2001-2200. von halb 3' ländisches fleisch /,n 14 k, be/,>v. zn 2l> K per 00 haben den Zucker und die Kaffeemischung bereits heute vormittags erhalten. Unserem Bkilte wurde die Notiz für die gestrige Nnmmer zu späl zngcstelli. Die weiteren Parteien erhalten die beiden Artikel heute und morgen bei Mühleisen in folgender Ordnung: Heute nachmittags von l>all, 2 bis lialb 3 Uhr Nr. WL Ms), von halb 8 bis halb 4 Uhr Nr. 8l>1 -10W, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1001-1200. van lM> 6 ois halb l> Uhr Nr. 1201 bis 1400; morgen vormittags von 8 bis <) Uhr Nr. 1401 bis 1N0N. von 9 bis 10 Uhr Nr. !«01 i^s). von, 10 bis 11 Uhr Nr. 1801—2000, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 2001—2200. von halb 8 bis halb 4 Uhr Nr. 2201 bis 2400. von halb 4 bis halb ü Uhr Nr. 2401 2000. uon halb 5 bis lxilb 6 Uhr Nr.2n.erungsau,lil> ,^lregar l,orgelrage»e» Berichte sind folgende ,^aupldale» ,^> euüiehme»' Tl15 (>>eWerl'esörderU»gsi»sl!l>!l hlN IlN eigeiie» Wirliin^lreise eine .^lriegsschuh>oerlsta!le geschasse», iu der öici,er über li<>00 Paai schuhe ausgebessert lvui-den. Tiese Werkstätte wird iloch vergrößert u»d »mge-slaliei iverde». ^ Tic vilssalliou für die durch deu krieg belrofsene» l^elverbelreibenden ist auHgeveisl' di< 2>a!ule» der .Uommissio», die dir Ällio» leiten ».-ird, siud ferliggestellt. Tic Commission ,oird sich öald lonstiluieren' dir durch de» !,trieg betroffene» l«,^'. Nierbelreibe»de» werde» sosori Ersuche um u»ver,',i>ls- lichc larlehen bis ,',I,V .v>öl,e ^^„ .^,^, ^ ^!iIn!>i,U'>! lönneil. lllüer Äiilloirliüsg de5 i^eioerbeforde, u,,!^.!,il,l>-' irnrde i» ^aibach eine (^ewerbezentrale siir de» Wieder-ausbau im (höfischen, r. (>). m. b. H., gegriiudet, die vor allein deu '^lvect hat, stk die ^ l»eueru>,g des l^ör-^er Maudes ))iohsloffe, Arbeilsbehelse uud Maschiue» bei,',uslelle>l sowie für die gewerblichen Nnter»eh>„u»ge» in llrain Pestellnngen lins die l^rueueruugsarbeiteu iiu (^m.',isch('!, ,',>, vermittel». Tiefe (>'iewerbe^entrale wird iiifolgedesseu die wichligste technisch^sachliche i7rgaui' salio» loerden >>ud anch für die (^örzer «Xiewerbelrei-benden von der größten Vedeuluug sein, weil diese im Wege der (^e>oerbe,',en1rale ihre (^e'verbebelriebe wer den erneuern sönnen, Ii?er (^ewerbe^enlrale find bereits die angesehenste» heimischen firmen beigelrete», sur das (^ewerbesörderlmgsiuslilut ,r>ird der Beschluß, mil Nms Anieilsscheincn, b<,'i,'),ilre!eu, genehmigt. Tie Ge< werbe,^e»lrale hat über Austtaq der s. l. lüsienländi. s6)en 2'iMll)al,euer»nq im G0r^isc!ie» wurde oom Instil.!« dadurch qenninnen, dm; cüis eiqene ^'echnunq qrößere ^euqen v^n SchluNh^l^ bcsle,Nt nnirden, die im gewesenen forensischen Viaftn-/>,in laqern. Trbeich. ,,„d ^'en'>..,n':ldemobilisieru>!'! xoeniehmeu, u^obei e<^ sich um snosV"' Vorteile für die Gewerbetreibenden hinsichtlich der Neschassunq von Rohstoffen als auch der Nncllehr der Arbeitskräfte au^ dem .^iriesse handcln wird. ^ür die ^örderunsi der 5^'ferei wird die Durch-führunq einer größeren Ästiou beschlossen, die vom l^e-».'erbesorderunl^institute schou luapp vor Ausbnich des sirieb's in Anariss genommen lourde. Nach Tunlichleit wird schon wahrend des Krieges ein entsprechender Nreimofen für Töpferwaren in Mlala bei Ctei» er-richtei werden. Tie ^'lnsschreibuuq der Preise für Entwürfe von eiufach gebauten Mustermobilien hat noch seinen <3r-sola ,',u verzeichnen^ sie wird mit Rücksicht auf die Er-"eill,!iuqa,nbei!en im (Nör,',ischen noch einmal verlaut» bart lverden. 7^ir den ^ehrlinqsnachwnchs sorgt das Institut durch Unterstützung aller aus die Erziehung und ^us-l^ildung der gewerbliche» Lehrlinge abzielenden Bestre-bungen. 'Namentlich wirkt das Institut bei der Ver. ll'alluna des Lehrlingsheims in Laibach mit, dem neuer-lich ein lausender Credit bis 10.W0 l< belvilligt »oird. Ta der Mangel an gelverblichen, Nachwüchse immer gröftcr wird, iommt der Lchrlingsfürsorge eine erheb- l>ch größere Bedeutung zu und es wäre wünschensweri,! wenn auch die Gewerbetreibende» selbst dieser Irage größere Veachiung schenlleu u»d auch luehr eigene ^pser zu», lunstige» Wohle des (Hewerbes:a»de5 brach-le». Iu eilger Fühlung mit der ,^rage deo gewerblichen > Nachwuchses stehe» das gewerbliche ^orlbiidu»goiehiil. l »oeseu, das währeud des Krieges nahezli gl.uz eingestellt! wurde. Im lelM» Jahre waren von _!k geiverblichei, ! 7vorlbildu»aoschulen laum 13 geöffnet- doch ist Aus« i s'chl vorhanden, daß sich die Verhältnisse jchon im nach-stel, Tchnljahre bessern weiden. > Tie Mililärlieferungen, die vom (^ewerbeföide» j ruugsil,slilul vermittelt werden, nehmen infolge des ^ Warenmangels immer mehr ab, als Ersai) hiesür lrird! dac Iilstilul deu ^chueiderl, und Näherinnen Veschäs» tlgung mil der Neparatur bereits gewaschener und zerrissener !>lleiduugsstütte verschasfel,. Tiese Ällion Ivird iu, Herbste i» ^luß tomuiei^ gegelnoärlig werdea hiezu die erforderliche» Vorlehrungen getroffen. Tao l^elocrbesördcrungoinstilul iulercffierl sich auch! sür die Arbeit, die sich durch de» Umtausch der Tür« t'linle» auo Messing ergeben wird. Tao Institut ver» liitl den ^tandpunll, daß uu! diefer Arbeit, wenn sie schon dnrchgestihrl we.rden muß, heimische l^ewerbetrei. beude betraut werden müssen. ! Während sonst vou einigen Zentralen etliche ^oh> slofse bezogen »ourden, Hal die Eiseulommissiou schon jede >'lnweisui,g abgelehnt. Ta die ^^elrerbelreibeudeu! aller Metallbra»ch<'» ohue Eiseurohstosse dastehei,, wird! das IustiOll die Sachlage der Ciseulomuiissiou grüüd^ lich darlege» uud ueuerlich ivenigsteus soviel Material ^ auforder», daß d>> dringendsten Erfordernisse werde» j gede.ll werde» kömien. ^ Vom Ilislitute wurde auf j die achte ^riegsanleihe eiu Betrag von lttOsi i< ge» >' zeichnet. ! ler Berichi wnrde einhellig zur >ieui! Ei»e längere Tebalte entspaiu, sich betreffend den Beitritt des Gewerl.x'förderungsinslitutes in Laibach ,'um Verbände der österreichische» ^ewerbesördeiuugs-institute iu Wien. EZ lvnrde beschlossen, diese Ange» legenheit in der nächsten 3it'.ung des Eretutivans ^ schusses zu erledigen. Die Protokolle der beiden lchlen Sitzungen sowie der Nechnullgsabschluß für das Jahr Ü)l7 lmirde'u ge-nehiuigl und der Nevisionsberichl zur >!enutnis ge-nomine». Ä» der Sitzung uahmen auch der ^bmau» und der ^ bmauusteüvertreter der (^ewerbezeutrale für die (5r> Neuerung im Görzischen teil, die auf dir Notwendig» ieit einer Erneuerungsaslion für verschiedene ^»weige der görzischen Hausindustrie, so für die Erzeugung von Melallarliseln in Lowiee, der Tpit'.ennäherei und der Holzindustrie im ('epovaner Tale, aufmersfaui iuach^ ten. ^iir die Spiheunäherei wird hener einiger Teide»' z,oir» verteilt >verd<>n, den die Interefsenlen bei der Handels- nnd t^ewerbelammer i>, Eger, die mit dieser Ällion siir alle Tpitzenindustrielreise in Österreich be. traut ist, eventuell bei der zuständigen .Handels- und Gewerbelammer anfordern solle»,. An der Invalidenfürsorge wirlt das t^ewerbeföv» derungsiustitul durch Clelleubeschassuug bei Hand-werlsmeister» mit, damit sich die Invaliden in einer ihre» Verletzungen angepaßten neue» ^erligseii aus-bilde» lönnen. Tie beiden Vertreter der ^en^albeh^rdeu drückten ihre Befriedigung über die s<' erfolgreiche Tätigkeit des hiesigen Institutes aus, das i'ch d».,h 'eine Arbei: d.-n ^iang einer der bedeutendsten wirlschiftlichen Anstal- mcmdrn L^'ruegss ^ Oit), Hrriwlvi^ (2 Orte>. Zlavina !L O,tl,: im Nczirle Oottscher: ,- f">, Gllnrind» Ebeiltal (1 Ori). öodcazicu ii O^>/; im Aezirle Ourlfeld: iil s'iii Gemnndiu St. ÄultDelmä <1 Oit). Zt. Mnrgail'tucli (1 Ort); im Vezirke Krainbnrg: iu den Olmrii ,n '»>< ^^ li Ort), '.'llslel I Ort>, 3t (».urgen i3 ^.^.,, sticizisl'e i Olle; im Vezirle llnibach-Umgcbung: m d^n Griileindli, Billlchkl^ (I Ort), Fron^oif <2 Oite). Podgvrica l^ Orte». Obeis'ill, ,1 Ort/, Zwischeüil'äss'ri! <1 Oit)- im Vezirle üittlli: „l d«!i »Kemlinde,, ÄiziKcr li O:t). Nillichbei« ll Ort!. '"'vNttal'fr (2 Otte), »olovült li Ort>, Moraoce f^ Ort». Muljüvn (l Ort), Prapiei'e ll Ort), Zunor (1 Ort); im Vezirlc itoitsch: ,n dru Griunndc', Alll>nui<ült (1 Oit). Plu-„ilio il Oil,,. M.^rl (1 Ort). Viqalil, (l O>t); im Vczirle Rudolfswert: »> dcr <«cmei„de It. Michcnl-Stopitich 1 Ort> -im Vczirlr Tschernemvl: ill d^r Ociüsiiid^ Altrnmarlt l Ort); in der Stnbt Lnibach. in 1 Gehöfte, SchweineseuHe: im Vrzirle Nudolfswrrt: ii, d^r wrmeindr ^.t. Michurl^topilstt, ii Ort), «oilanf der Vchweine: im Vrzirle («ottschec i,i 7 <«i'me„ldl- (^'^fliiidc'» 0 O,l): im Vrzirlr Vwrlseld: m drr Grmemde It. Rllpn^t cindt St. Martin l' Ort); im Arzirle i»i«dolfswcrt: in t>!>il Gcül.n'den vönissstcii, ^1 Ort,. Hl, Michael-Slopu ch ll Oit), Tnffe» (1 Ort), Wciszlirchen si Ort); im Vezirte Tschernembl: i,i dru Gemeinden Altmmarlt (1 Ort). Dru. We i1 Ort). Kälbersberg (1 Ort), Lotowch (1 Ort), Nado» vic>, (2 Orte), Trmit (l Ort). 2uhor <« Orte), Tichrrnküibi (1 On>, Tschrplach ^1 Ort>. H. k. Acxnc>esregiei7«n^ für Arc»in. Lai^'ach. am 17. Anqust 1918. „Pisateljsko podporno druitvo" t I/jubJjarii ho. jc iim f)oi)ht»\j skjcj.a ohciic^H zhorji / dm' 2i jnlija t. J. prostovoljuo razšlo V I. i 11 li 1 i H ii i . (Iiic 21. &vjpit;f:i HUH /a «dbor Aleksander Hudovernlk. Ivan Maoher. Liesl Löwenbach Oskar Vogl Bevollmächtigter d«r Österreichischen Credit-Anstalt, Filiale Laibach, Verlobte. Saaz i. Böhmen Laibach August 1918. Statt Karten. 2596 tea • fi^l falsche Zähne werden zu den besten Preisen gekauft: 24435 Alter Markt Nr. 15, II. Stock. omnnfnnamnDiiiaDcgiaaaannn B Lauten-Musik 8 | in guter Auswahl ! g in lg. 1. Klelnmayr & Fed. Bambergs jj n Boch- und Musikalienhandlung, Laibach ; fllllllimiTianiTirnrrnnfnrrimn Kaufe UjHJC geeignetes llslMM In Latbaoh. Nflnm* »iidi a««ohaft»- lokale und Magazin in Pacht. AnträRo untor „Kaufmann" an «lie A(l-2Ö32 ininiHtration (iicscr ZcitunK- 10-6 in guter Auswahl < lo Iq. i. Kleinmayr 5 Fed. Bambergs . Buch- und Musikalienhandlung, Lalbacb * " ' ' ' i ; i i ; i ,- Salonrock 2681 und weniir gebr«mchtf> 2—1 BergscMe Nr, 43 sind zu verkaufen: Gradaska ulica Mr. 8, II. Stock. Monatzimmer für «in kiiderloBCB Ehepaar wird gesucht. Gefl. Anträge uuter „Nr. 2586" an die Administration dinwr Zeitung. 258i Kaufe ujrr.to Filzhüte ! m Herren uil Damen, welska, lock- nnd mttenfrele Ware, ia jedir Firn, jides Quinria. ! Antonio Jirmns, Prag I., TX"»>'' ¦ 8439 i* Flelflir* Sammler g«suoht. "fWP 6 "5 4 ^¦¦¦¦¦¦¦^^^^^^^¦I^H^IMHHHHHII^B^BBHI^HH^^^^^^^^^^^^ "llibackcr 5l«tun» Nr, l 90 1296 21, August !'.) I t> Nlntsvl!cltt. g. 26.131^ . ^576 Kundmachung. Die k. f. Landesregierung für Krain ha: von den für das Jahr 1918 a^sgeschrie. benen Invalidenplätzcn aus der Widmung des im Jahre 1902 mit dem Landeshilfs-bereine vom Noten Kreuze für Krain vereinigten patriotischen Fraucnhilfsvercines (ursprünglich Frauenvereines 1 sechs Plätze im Betvage von je 79 X 80 Ii, welche am 18. August 1918 als dem glorreichen Geburtsfeste weiland Seiner k. u. k. Apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I. zur VerleihuW gelangen, über Vorschlag des Präsidiums des Landes- und Frauen-hilfsvereines vom Noten Kreuze für Kram cm nachbenannte Invaliden verliehen! Frz. Handler in Gottschee, Bartholomews Sta-niöa in Unter-Prelope bei St. Barthclmä, Jakob Godec in Idria. Thomas Iurca in Zirknih, Johann Moravcc in Rudolfslvert, Johann Vidmar in Njive 39 bei Mrschdorf. Autzerdeni trnirdcn infolge Beschlusses des genannten Vereinspräsidiums 88 Witwen, bezw. Waisen nach Invaliden sowie eine Ncihc von hilfsbedürftigen ausgedienten Soldaten aus den Interessen der ob-gcdachten Widmung und deren späteren Zuschüssen mit Unterstützungen im Gesamtbeträge von 2276 X 20 n beteilt. K. k. Landesregierung für Krain. Laiba ch, am 18. August 1918. Z. 246. 2563 3—1 Edikt. Kaution bes k. l. Notars Herrn Karl Hanß in Marburn. Von der l. k. Notariatslammcr in Cilli werden diejenigen, welche nach H 25, 1. Absah, der Notariatsordnuny fr, d»'s l. t. bandü^nunisterium« oi« 27, November 191«, Nr. litt,P, u, T «. Al, Nl, 106 ex 1916) seit. ns dee Postlasscramtes bn dni>'r k. k. Post- und Tclcgraphcn.Direltion vo-^noiümenen Behandlung und Eröffnimg >er Posts'ndungcn, welcvc von den Anfgabepost» Ümteril im Laufc des Monatts Juli 1918 als uullilln'nglich eingesendl't wurden, konnten die A.if^'er der im nllchstchcudeii Verzeichliiss^ in» l^'^i^rtell bescheinigen, iowic dcr gewöhnlichen 'Nissen mit Wertinhalt nicht ermittelt Tic betreffenden Aufgelier, welme di.jc ämdnn^ell z::rückert,altcn wollen, wiidlu hic> l.nt ,'iN'ielade» iimer^.!b eincs Jahres vo^. ?nff,- dpH Er»Ä,cllien^ diejcr Knndmachims», ihr »i ücht im Wcge dcs Aufalib^postamtcs lelbai bei diejcr k, k, Post' und Te> ! .^ , , , Direliion ,^eltl,l!5 zu inachen. ^o^ sick w-, > Iahr^fristocrEmpfangs , , ,i, so ivirft fter znm V?r- s 5er ?cndnn!N>n veräii^cri !>i^ ^'' ^?ln!,ra^!'. '." ^ l'len fundene Bal,<,l5 ,', d« ,,ni!lnal,nit. dcr ion!l>.j> >>>,^)lilt dü jedoch 5« Vernichtung zugcsühr' !U',>^.., Trieft, am 6. Nnzufl «918. Van der k. k. Post- und Telegraphen- Direktion. Verzeichnis der beim Pustl mummte dcr t. l. Post- nn' ^legmphe^T Trieft im Monat Juli 1918 bc^,......^ beschemiqten un> gewöliülichen Bendiingen. Keren Absende nicht ermittelt werden konnte». Eingeschriebene Vriefe. v, Trieft 1- Nr. l239 vom 21. 0. ,918. ^ .^rezsck.Herinin. Versccz; Nr. 820 vom 6.7. ^ 1918. Olga Cviljuäac. Heideilschnft; Nr. 020 ^> vom ?, Max Enci. Marburg; Nr. 988 vom ^ 2. 7. 1918, Friedrich Fiala, Wicner-Nen- ^ stadt; Nr. 809 vom 25. 0. 1918, ,HannerI " Zchetner. Wien; Nr. 94« vom 3. 4. 1918, -l Äasa Baläinovii:. Boön.-l^radista; Nr. 138 ^ vum 24. 6. 1918, Guido Magnan. Graz. '' Trieft 3.' Nr. !«4 vom 19. l!. 1918, ^ Mery ^atatos-Maghich, ^agabria; Nr. .^84 vom 9. 7. 1918, Rcsi i^zar Radterdburg;! ^ Nr. 920 vom 5. 7. 1918, Appolonio Luigi, Wien. ^ Trieft 5- Nr. 173 vom 2. 7. 1918. >' Vincenzo ^erdun, Schärding; Nr. 172 vom ^ 2. 7. 1918, Vincenzo Zerdun, Tck^arding; ^ Nr. 174 vom 2. 7. 1918, Vincen^o Zerdun, ' Tchärding; Nr. 105 vom 25. 6. 1918. Maria , Hasiljcvich, Orchovica. ^ Trieft 6: Nr. 449 vom 2. 7. 1918, Giovanni Sabadin, Pola; Nr. 382 vom 8.5. ^, 1918. Guglielmo Moraweh, Radtersburg. <-Trieft 7: Nr. 764 vom 2«. 6. 1918,!^ .Narl Tchnindler, Uaibach; Nr. 157 vom < ^ 22.6. 1918, Ana Vidar, ^iotve; Nr. 425 vom! 12. 6. 1918. Maria Vosich, Budapest; Num- . mer 489 vom 24. 6. 1918. Matija Panycrc, Castclmuschio. ! i Trieft 12: Nr. 11! vom 8. 7. 1918.^ Vincenzo Spavenu, Meltouil-. ! ^ Trieft 13: Nr. 419 vom 28. 6. 1918.! ^ Dino Nelli. Fiume. Pola 1: Nr. 602 vom 20. 3. 1918. <-Iozsef Potzner, Csota; Nr. 850 vmn 1.4. ? 1918. Ellen Nichter, ilumuor; Nr. 987 vom! 10. 4. 1918, Nocz Iulisla. Budapest; Num-> ^ mer 995 vom 8.4. 1918. Josef Barto5. M.^ i ' München; Nr. 489 vom 2. 4. 1918, Ma 1 Iozsef, Tebreczcn; Nr. 552 vom 29.3.1918,'^ Adela Fitikoda, Hoffnung; Nr. 916 vom,, ^. 4. 1918, Maltschi Amdros, Melk; Nnm-z' mer 2 vom 24. 3. 1918. Bilet, Krapina;! Nr. 299 vom 10. 4. 1918. Ane Dura^,,-Ston; Nr. 971 vom 24. 4. 1918. Terviö, Sivac. Kra^anica; Nr. 780 vom 21.2. 1918. . Memic Iöro, Budapest; Nr. 664 vom 14.1. , 1918, Iosifu Popovic, Derventa; Nr. 38 vom , 17. 12. 1917, Ivanu 5uica, Terventa; Num- ^ mer 215 vom 4. 2. 1918, Üuaa Ha'ljekanic,! cajnim; Nr. 684 vom 1.4.1918. Wita Mu- , stapi^. Zaareb; Nr. 658 vom 29. 3. 1918,!' Ali Bey, (5onstantinopel; Nr. 132 vom 14. 4.! , 1918. Stojak Pcjo, Tuzla; Nr. 317 vom j ' 31. 3. 1918. Veyo... T^anMlti. 5wnstan° tinopel; Nr. 579 vom 4. ^. 1U18, Smajlagu, Eiljto. Foca; Nr. 871 vom 5. 4. 1918, Ton-5 cclich Giuseppe, Lubiana. i Pola 3: Nr. 256 vom 4. 4. 1918.! Alionese Maria, SMszvaros; Nr. 7 vom' 8. 4. 1918, Tambow Iozcfne, ,^mrad; Nun,'! mer 368 vom 21. 3. 1918, Üucie Wittck,! Wien; Nr. 67 vom 23. 3. 1918. Marija! Mi^kovi«!-. Nakri; Nr. 183 vom 22. 2. 1918, j Huscinaga Ealimovic, Podromanja; Nu»n° I mer 201 vom 1. 2. 1918. Wida Gilxnnca. > Dubo^ac; Nr. 170 vom 13. 3. 1918, Paul Grygier. .«5noi.nik; Nr. 140 vom 28. 2. ,918, Georg Mamilovic, Vodice; Nr. 295 vom ^ 29. 12. 1917, Toli mcr 188 vom 20. 2. 1918. 5ttivo Huschn, Olovo. 1 Gö 1 z 1: Nr. 196 vom 2. 2. 1918, Ta- i hir Sadik ef Groäic, Konstantinopcl; Num-> mcr 848 vom 6. 3. 1918. N. F. Presse ..Gc-! meillsamer Weg 16.938". Wien; Nr. 849! vom 6. 3. 1918. N. F. Presse „Frühling! 16.686". Wien; Nr. 898 vom 20. 2. 1918.! Ostoja' Balilic, Bosn.-Novi; Nr. 413 vmn' 25. 3. 1918, Anton Ärodan, Moräutsch; ^ Nr. 826 vom 21. ?.. 191«. Anton Vrodan,' Moräutsch. Kastar».- ^?. Mattischer. ^ternthal.' Cormons: Nr. 134 vmn 1.7.1918.! Eiloio Eimonit, St. Pulten; Nr. 264 vom' 24. 4. 1918, T^ata Eta». Vanjalnta; Nuni-, mcr 180 vom 12. 6. 1918. Zelenla üajoö,! Szeged. ! Gradiska: Nr. 295 vom 15. 7. 1918, < > Peter Devescovi. Monfalconc; Nr. 427 vom j 6. 6. 1918, .Karl Grümvald, Belgrad; Num-! mcr 110 vom 18. 5. 1918. Amelia Ippaviy,! - Triefte; Nr. 395 vom 12. 4. 1918, Katarina! ! Stanina, 5.'ipnil; Nr. 490 vom 27. 5. 1918,! 5>anarszfi Franzi3k>corg Popovics, Lailxich; Nr. 2831 vom . 6. 1918, äma'hel Ianos, Ienica; Num-aer 1525 vom ?, Vtka ^iwica, Mazowiesk; lr. 2124 vum ?, Iaroslav ,^rivsty, Wien; ir. 3394 vom ?. ^liosi Milovanovic, Obre-lovac; Nr. 2311 vom 21. toza. Szatin; Nr. 102 vom 24. 6. 19,8, 5atol> 5tiliil, Trieft; Nr. 109 vom 13. 7. 918. Josef Vanet. Görz. Laibach 4: Nr. 258 vom ?, Andrej-a Punger^u. Trebinje; Nr. 155 vom l4.6. 918. N. Gercsar, Budapest. Ladach 5: Nr. 92 vom 16. 6. 1918, frano Saftic. iNl^iste. Laibach 7: Nr. 61 vom 6. 5. 19 Ih, Zula Maria, ,^arancöcbes; Nr. I0l vom i. 5. 1918, Theresia Ludwig, Vegaczeiites. Laibach ?: Nr. ^ vom ?. Neli Pll-herstorfer, Stryj. Ähling i. .^r..- Nr. 139 vom 21. 3. l918. Maria Osadez. Zaswtvna; Nr. 183 10m 4. 1. 1918, Hans Prochinig, Friesach; «r. 33 vom 21. 6 (?) 1918. Franc Trojer. lLaitsch. Gottschee: Nr. 246 vom 10.6. 1918, Zcrsche Zfranovia, Zaia; Nr. 160 vom ?0. 6. 1918, Ivan Masflica, Iudenbur^. Littai: Nr. 18 vom 5. 3 (?) 1918, pavla Gergiü, Dutovlje. Moste bei Laibach: Nr. 31 vom 7. 2. 1918, Boxau Ioiiita. MiszlalMlha-. Nummer 10 vom 19. 3. 1918. Permeczti Istvan, itardarkut. Neifnitz i. Kr.: Nr. 184 vom 15. 3. 1918. Papp Peter, Arad; Nr. 280 vom 8. 3. 1918, Vega Sudani, Bujon. E. Peter i. Kr.: Nr. 17 vom 4. 3. 1918, Ethardt Heinrich, Budapest; Nr. 165 vom 30. 1. 1918. Iela Krnjiä .... Bosnien; Nr. 42 vum 25. 3. 1918. (5m ma Wieden-hofer, Wien. Un t e rb i r n bau in: Nr. 39 von: 22. 6. 1918. Iosefa Holuboloa, Popovaca. Veldes 1: Nr. 107 vom 15. 4. N»18. Karol Stani<^, Nadkersbur^. P»ftllnn>eisun«en: T r i c st 1: Nr. 4119 vom 8. 5. !918, .Helene iliichtor, OImüh. 3b X 95 k; Num' ,uer 14.863 vom 28. 7. 1917. Iüh. Mandus-fich, Lebrina, 40 l<; Nr. 89.562 vom 6.11. 1917, Stanta .^arl, O. P. 5l., Bern. 49 X 92 l,; Nr. 6401 vom 11. 4. 1918. Nosa K'Io-buwr, Gobni slozil, 200 X. Triest 3: Nr. 5560 vom 28. 12. 1917. Sraten Stojaiwvic, Stuttgart, 40 X. Trieft 6: Nr. 582 vom 4. 5. 1918, Franc Cibic, Nogatica. 10 X; 3lr. 3645 vom 28. 12. ,917. Volmero Boiz. Feldpost 324, 20 X. Trieft Nr. 218 vom 19. 12. 1918. G 0 ttschcc: , Nr. 1284 vom 27. 5. 1918, Lackner. Murau. 40 X. Krainburg: Nr. 311 vom 8. 10. 1917. Toinasz Üaczugustau. Moder Abrain, 30 X; Nr. 1396 vmn 21. 2. 19,8. Ianez Dolinar, Seidclnig, 4l> X. 2 ul 0 tvih bei Tomxale: Nr. 52 vom 12. 3. 191«. Aal Stubic, Boja, 20 k. Rud 0 IfZwcrt: Nr. 963 vom 23. 5. 1918, Johann ^upancic, Iudenburg, 20 X; Nr. 1613 vom 30. 4. 1918. Theodor Avdai> äie, Iudcnbxrg. 100 K. Pnleic. Trieft 1: Nr. 677 vom ?. Carolina Baias. Orsova; Nr. 568 vo,n ?, Johann Vrandolin, Vntxipcst; Nr. 896 vom ?. Mol-nar Juliana, Gör,;; Nr. 516 vom ?, ? ?- Trieft 2: Nr. 176 vom ,'!'. 3. l9<«, ! Josef Zupanäil:, Feldpost 562. Triest 3: Nr. 165 vom 5. 2. 18 Ke- > lemen Janosnc, Maros Vasarhcly; Nuin-! mcr 103 vom ?. Josef .wlbcc, Feldpost 627; j Nr. 764 vvm ?, Parana Scplu. Gologure; i Nr. 983 vom 14. 1. 1918. Terese Sedla^ck ' Wien; Nr. 91? vom ?, ? ?. ! Trieft 6: Nr. 419 vom ?, MichcU ! Grandis. Feldpost 5/II; Nr. 189 vu», > Forlunatu Jener, Szentagota. > Trieft 7: Nr. 72.558 vom ?. W5 ! vanni Bolziecu, Nagna; Nr. 72.758 vom ? Luciano ?abiasi. Feldpost 211; Nr. 72.6!^ vom 11. l. 1918, Veles Ferencznc, K'aroc ! Vasarhcly; Nr. 72.557 vom ?. Enrico Mac ! strntti, Wagna; Nr. 72.900 vom ? Gw ! vanni Metun, Feldpost 298; Nr. 72 381 ! vom ?, Karl Österreicher, Wien- Num, ' mor 72,016 vom ? >larl Pavcl ? ' Tr'iest 11: Nr. 971 vom ? Gcrich ! des 28. Inf..Tivis.-5lmdo., Feldpost 3!>, !Nr. 211 vom 10. s?) 2. 1918, Anwm, Iaro, Wien. I Op<'ina: ,67 v,',!!! " ^^''"' ^l!l> ! iHlller ?). Zivittau. Laibach 7: Nr. 150 vom ,^. 1. ,918. Apolonija Praäniter, Moganj. Trieft ?: Viktor Vrnma, Bocche di Tattaro l?); Nr. ?, Giuseppe Fontana, Feldpost l!22; Nr. ?. Guido ^erneltig, Feldpost 486. Gefundene Gegenstände. 3 Bücher: Hrrautmann. Darstellung der Weltsieschichte. Lesebuch für allstem. Volksschulen, Nothaug, Grundriß d. (Geographie; , Paar lederne Handschuhe; 1 Paar alte Daiuenhalbschuhc; 3 Gürlel; 1 Slricgs« gcsche", „Ecchistörchcn", .„^omnicntar ,^nm ,^rics!sftelicrftesch"; 1 Buch: „Marcell Pre< vost. Dopisy ^cii"; 1 Rolle KopierMpier; 1 ,5miscr Karl^Truppcntreuz; 1 Pafct But. ter <135 Gramm); 2 Bogcnhütc aus Filz; 1 elektr. 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