N m t s -MM 3s l a t t. Z. 777- (2) Nl' 11087. Currende desk. k. illprischenEuberniums zu ^aibach. — Die Bestimmung des §. I ln. <:. des Auswanderungs - Patentes vom 2/». Ma>z »832 hat nur auf jene Landwehrpftlch, tigen Anwendung, welche den Landwehr, Balatons schon formlich emgerecht sind. — Seine k. k. Majestät haben wlt allerhöchster snl-sHllcßung vom 29. v. M. ülitr em? allerunter, thänlgste Anfrage zu verordnen geruhet, daß die Bcstwlmung des §. 3, Ul. c. des AuSivan« derungs - Patentes vom 2H- März 18Z2, wegen d^s Mll dkm Auöwandtrungs-Gtsuche vor» zublMgenden Bewe,s.s der erfüllten Mclitar, Verpstichwng, ihre Anwendung auf die Ver» pstlcdlung zur Landwehr, nur auf jene tant» wchrpsilchllgen zu finden habe, welche den Landwehr» Bataigons schon förmlich eingereiht «^^. — Diese allerhöchste Bestimmung wird in Folge hohen Hofkanzlei-Decretes vom 7. d. M-, Zahl il26l^8^l, hlcmlt zur allgemcl« lien Kenntniß gebracht. — Lalbach am 2/». Mai ,LZ5. Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Lande^-Gouoerneur. Carl Grof zil Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Zeno Graf v. Gaur au, k. k. Gubernialrath. Z. 776. (2) Nr. ligaH26lO. Currende des k. k. illynschen Gubcrniuws zu Laibacb. — M>t den Bestimmungen für die Verhandi lungcn über die Abfindungen und Verpachtungen des Bezuges der allgemeinen Verz,h-runqssseuer' für das Verwallungsjahr iß3ss. — Mlt dem hohen Hofkawmer-Decrete, 6äc>. i3. Mal d. I., Zahl 21619, ,35o, iss e»e Vornahm« dtr Verhandlungen Über dl? Abl findungen und Verpachtungen des Bezuges der allgemeinen Verzchlungs^eutr für das Ver- rvaltungsjahr i6I6, und rücksichtlich auch für «ln wettereö Jahr angeordnet worden. — In Oemaßhtlt dleser hohcn Anordnung werden folgende Bestimmungen zur allgemeinen Kennte mß gebracht: — 1.) Die Verhandlungen werden nach den wll den Gubernial-Eurrenden vom 12. August und !. October 18I0, Zahl i3234j279i und 2288,j3543; dann 5. Juli iü5i , ^ahl i5/,3^26c)t); 25. Juli i333, Zahl i6i62)3/43/., und 26. Juni iÜ3ä, Zahl c)7()5ji525/ kund gemachten Bestimmungen vorgenommcn, und dle Abfindungen auch mit ganzen Bezirken, Gemeinden oder ganzen Ge« werdsclafsen gepstogen werden. — 2.) Haben sich dle dicßfäüigen Verhandlungen auf den Bezug der Nerzehrungesteuer von der Bier-crzeugung in der Provinz Karnten für das Verwallungijahr i636 nicht/ und auch hm-sichtlich des Bezuges der allgemeinen Verzehr rungssteuer von den übrigen steuerpfiichtlgen Gewerben in Karnten und Krain, welche für das Verwaltungejahr »636 bedingnißweise schon abgefunden yder verpachtet sind, nur in so fern auf selbe zu erstrecken, als die Hierwegen bestehenden Verträge rechtzeitig aufgekündet werden sollen. — 3.) Die mit den Partheitn ein« zugehenden Abfindungen sowohl, als die Pacht-vtrnage werden zwar nur auf das Nerwal« tungsjahr i836, jedoch dergestalt abgeschlossen werden, daß, wenn diese Vertrage drei Mo« r.ate vom Verlaufe des Verwaltungsjahres i836 weder von Ecite des allerhöchsten AerarS noch von Seite derPartheien aufgckündet wer« den, dieselben auf ein weiteres Jahr unter der gleichen Bedingung ihre Gültigkeit behalt ten. — 4.) Zum Behufe der Verpachtung eines Verzehrungesteuer « Objectes wird daS gemischte Verfahren durch mündliche und schriftliche Offerten gewählt werden. Diese schriftlichen Offerten, welche o?n btfiimmte», Preisbetrag und zwar m Ziffern und Buchstaben ausgedrückt zu enthalte haben, sind zugleich mlt dem Vadlum zu belegen, und sie werden b,s zum Tage der abzuhaltenden mündlichtn 450 Versteigerung der Behörde, welche dieselbe vornehmen wird/ oder auch wahrend der mündlichen Versteigerung, dem dieselbe leitenden Commissar verschlossen zu übergeben seyn. — Diese Anbote, dle jedoch keine Klausel, welche mtt den übrigen Licuaclonsbedingnissen nicht im Einklänge wäre, zu enthalten haben, son« dern vielmehr dle Versicherung enthalten müs« sen, daß der Offerent d»e »n der Ankündigung und in den Bedlngnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde, werden so« dann nach geendlgter mündlicher Versteigerung, nach dem alle anwesenden Licltanten erklärten, ke»nen weiiern Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustlgen von dem L'citotions , C^mnnssar zu eröffnen und kund zu machen seyn, wo sedann dle Pach« tung, ohne eine weitere Etnge^ung zuzulaj-sen. Demjenigen zugeschlagen werden w»rd, welcher den günstigsten mündlichen oder schrlfc-llchen Anbot gemacht hat, m so fern dieser Anbot an und für sich annchmbar, und zum Abschlüsse des VerpachtcolitrccteS geebnet er, kannt whl 1Z7^E., zur Erlangung dcü g^ällbäinlUchen Erlaubniß » Scheines erforderlichen Erklärung wird die Frist bis »6. Juli l. I. festgesetzt, bei deren Nichtzuhaltung d»e nn §. I^ Litt. 2. und §. 3/ der anctefühtten Eutren-de bestimmte fixe Geldstrafe eintritt. — Lai« bach den 29. Mai i8Zä. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, la^deß - Gouverneur. Earl Graf zu Welsperq, Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Zeno Graf v. Gaurau, k. k. Gubernlül-Rath. Z. 776. (2) Nr. 11708. ssoncurs - Verlautbarung. Durch die mit hohem Hofkammer.»Dccre, "te vom 6. Mai l. I., Zahl !L629,c)o5, g?- nebmiqte Iubillrung des bisherigen k. k. Krezs» cclss-.ecs, Joseph Ierschlnovlisch Ritter b. Lü- wengriif, »st der Diensiposten 0es Kreiscasiiers zu Ad.lsberg, in Innerlrain, mit dem jahr-llchen Gehalte von 600 fi. C. M. und de» Verpflichtung zur Leistung «mer Eaullon vou 2Q00 st. E. M., in srledlgung gekommen. — Zur Bcsitzung dieses Dlenst«spostenS wird dem. nach der vorschrlftmaßige Eoncurs biß 2«.'. Juli l. I. mit dem Lcmnk Verlautbarung. Bei dem sogenannten Reservefunde des krainerlschcn Studenten-A?tiftunstfondes, lf! ein zweiter Gnftungkplatz im jährlichen Ertrage von />0 fl. l?. M. errichtet worden. D'k« jenigen Studierenden, wtlche dltscs Stipendium zu erhalten wünschen, haben ihre dleßfäl» llgen Gesuche blS Ende August l. I., be« die, scm Gubernium einzureichen, und selbe nnt dem Taufscheine, dem Dülsliqketts-, dem Pok> ken» oder Impfu<-.gsüFeugnisse, dann den Gtu-d»enzeugn»ssen von beiden Scm.stern i955 zu beleqen.__Vom k. k. illorlschcn Gubernlum. Lachach am 9. Ma» i355.______ Z. 752^ (3) Nr. ic>63^. Verlautbarung. Die von dem verstorbenen Priester Primus Debcllak errichtete Stiftung lst erlediget. Dieselbe ist zuvörderst für einen Studierenden aus der Freundschaft des erwähnten Stifters bcstlmmt. Der Stiftungsertrag Ke-sieht dermal in jährlichen 17 si. 3o kr. C. M., und kann von einem derlei Studierenden auch dann bezogen werden, wenn cr in den geilUi» chen Stand tritt. Das Verlcchuugsrecht gebührt dem Gudernium. Es werden sonach die betreffenden Studierenden, welche diese ^Ot.f-tung zu erhalten wünschen^ hiermit aufgefordert, ihre Gesuche bis Elide August l. I. bc» dlcsem Gubernium einzureichen, und selbe mit dem Taufscheine, dem Dürftlgkcits -, dem Pok-ken - oder Impfungszeugmssc, dann mit den Studienzeugnisscn von dcn beiden Semestern i635/ und endlich mit einem lcgallsirtcn Stamm» bäume zu belegen. — Wom k. k. Ulyrischen Guderluum Laldach am 1^. Mal i325. Z. 753. «(3) Nr. 10223. Verlautbarung. Die von Maria Suppantschitsch im Tc» stamcnte vom 7. December 18^2 errichtete Stiftung, dermal im jährlichen Ertrage von 28 fi. C. M. ist erledigt. Diese Stiftung ist zuvörderst für einen studierenden, welcher der Pfarre St' Jacob in Laibach angehört, be-stimmt. Der Stiftungsgenuß ist auf keine Studien-Abtheilung beschränkt. Das Verlci-hungsrecht gebührt dem Laibacher Stadtmagl-ssrate mit Genchmhaltung des bezüglichen Testaments - Executors Joseph Hudadiumg, Es haben sonach diejenigen Studierenden, welche diese Stiftung zu erhalten wünschen, ihre Gesuche bis Ende August l. I. bei diesem Gubernium emzuretchen, und selbe mtt dem Tauf' scheine, dem Dürftigkeits-, dem Pocken- oder Impfungs ' Zeugnisse, und mit den Studien-zcugnisscn von beiden Semessern l335 zu belegen. — Laibach am 9. Mai i335- Z. 755. (3) Nr. 197« Kundmachung. Mit herabgelangter hohen Gubernial-Verordnung vom 23. v. M., Z. io5l2, ist bedeutet worden, daß'ein von Schellenburg'-scber Studentenstiftungsplatz pr. 5/^ st. ä6 3^4 kr. Eonv. Münze, wozu dem standisch Verordneten Collegium in Krain das Verleihungsrccht gebührt, in Erledigung gekommen sei. — Zur Ueberkommung dieses Studentenstipendiums sind nur gesittete, wohlerzogene, zum Stu-diercn taugliche, arme, oder doch gering bemittelte Jünglinge, jedoch nur Inländer, besonders aus Tyrol gebürtige, und vorzüglich Vcfreundte des Stifters geeignet. — Jene Studierenden, welche solchemnach Ansprüche auf dieses erledigte Studentcnstipcndium machen zu können glauben, werden daher hie« m»t angewiesen, ihre Bittgesuche längstens bis i5. August l- I. dei dieser standisch Verord« ncten-Slelle einzureichen, und darin sich mit dem Taufscheine, mit dem Ausweise über die Vermögensumstände, mit dem Zeugnisse, daß sie die natürlichen oder geimpften Pocken über-standen haben, dann über die allcnfallsige Verwandtschaft zum Stifter, und mir den Stu-dicnzcugnissen von den beiden letzten Schul-scmestern auszuweisen. — Von der standisch Verordncten-Stelle in Kram. Laibach am 8. Juni i835. Eduard Graf v. Lichtend erg, Stand. Secretär und Aanzlci'Dlrcctor. Z. 762. (3) Nr. 10229. Verlautbarung. Die vcn dem verstorbenen Pfarrvicar?a-soar GlavaNl) zu Äropo, im Testamente vom i5. Juni 176! errichtete Stiftung, im jähr« l'chen Ertrage von 35 st. 3. M. ist erledigt. Dieselbe ist bestimmt: n) für Studierende, welche von den Brüdern und Schwestern des benannten Snfters abstammen; K) in Ermangs lunq derselben ist die Hälfte des bezeichneten Btiftunq^ertlagcs für heil. Messen, und die Hälfte für tie armen und frommen Anverwandten des bisügten Güsters, kestl)cn« dium, und zwar vom laufelMn Dchkljohre angefangen erhalten wölkn, hermit aufgijor- ää2 dert, die dießfalligen Gesuche bis Ende Juni l. I. bei diejem Gubernium einzureichen, und dieselben mit dem Taufscheine, dem Dürfcig-keits-, demPocken, oder Impfungs. Zeugnisse, bann m»t den Studlenzeugmssen von bei-den Semestern l8Z4, und vom ersten Geme< fter i6Z5, und endlich mit emem legalisirten Stammbaume, zu belegen. — Lalbach am 9. Mai l635. Johann Nm?r v. Znaim werth/ k. k, Gubernial-Secretar. Z. 76l. (3) Nr. io23o. Verlautbarung. Die von Anton Raab im Testamente, lläa. kaibach am 12. Februar 1 7/^n, für Studierende, welche mit dem besagten Stifter oder dessen Gattinn verwandt sind, errichtete Stlf» tung ist erledigt. Der Stiftungsertrag bc» steht in jährlichen 60 st. Diese Gilftung kann von einem Btudlerenoen so lange gencffen wcr-den, als dcrsclbe in F^lge seiner Studien in einen geistlichen Orden zu treten, oder Welt-pliester werden kann. DaS Prasentationsrecht gebührt dem Stadtmagistrate in ?aibach. Diejenigen Studlerendcn, welche d,cseS Gnpen-dium vom laufenden Schuljahre angefangen, erhalten wollen, haben »hre Gesuche bis En» de Juni l. I., bei dlesem Gubernium einzu« reichen, und selbe mit dem Haufscheme, dem Dürftigkeits-, dem Pocken, oder Impfungs-Zeugmsse, dann mit einem legal'sirten Stamm» haume, und endlich mit den Gludienzeugms-s«n von belden Semestern iZIH, und vom er-flen Semester i835, zu belegen. — lalbach am 9. Mai l835. Johann Ritter v. Znaim werth, k. k. Gubernial-Gccreläl. Z. 760. (5) Nr. ^216^527/,. Edict. Von dem k. k. kärntnerischen Stadt- und ?andrechte wird hiemlt bekannt gemacht, daß durch die Beförderung des Joseph v. Seidel/ zum landrecdcllchen ^lpedilor bel demselben, die Gtelle eines Smrelchungs'ProtocoLlsicn m,t dem Iahresgehalte von 600 ss. 3. M., in Erledigung gekommen sey. Jene Indlvlduen, welche sich um diese Stelle bewerben wollen, haben ihre dießfalligen Gesuche durch ihre vor« gesetzten Behörden gehörig belegt, be, dlesem k. k. Vladt- und Landrechte innerhalb vier Wochen vom Tage der ersten Einschaltung dlescs Cdlctes in die Klagenfurter Zeitunq an gerechnet, zu überreichen. — Klagenfurt den 22. Mai HgZ5. Z. ?5ä. (Z) Nr. 7653. Edict. Es ist bei diesem f. k. innerösserreichischen lüstenländlschen Appellations- und Criminöl-Ooergerichte eine s^stemisirte KanzcMensttlle, mit dem jährlichen Gehalte von ^-»o ss. 3. V?., "nd bem Vorruckungsrechte in d,e höheren Gehalte von 5on, 60a und 700 st., in Erltdl, glllig gekommen. — Dieses wird mit dem Bcisaye zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Bewerber um diesen erledigten Dienstpossen, «hre gehörig belegten Gesuche mit der Erklärung, ob und in welchem Grad? sie mit einem Beamten dieses k. k. Appellationsgerich-tcs verwandt oder verschlagen se>n, binnen vier Wochen vom Tage der Einschaltung die, scs Edicts in tue Zeilllngsblätter, be» diesem k. k. Appellatwnsgenchte einzubringen haben. — Klagenfurt am 29. Mai l635. Ureiüämtliche V'erlautvarungen. 3. 769» (2) Nr. 77I4. ? i c i t a t i 0 n. Den 27. Juni i835, Vormittags um 9 Uhr, werden !N dem hiesigen k. k. Mllitar, Nerpstegs - Magazine ein,ge Hundert Eentner Kornkleien im öffentlichen Licitationslvege an den Meistbietenden grg/n gleich bare Bljah-lunz htntanqegeben werden. — Wozu sammt» liche Kaufiustige (mit Ausnahme der Müller und Backer) zur zahlreichen Erscheinung h>c-m,t eingeladen werden. — Laldach den 10» Juni i825. vermischte ^7erlautbarnngttt. Z. 75". (Z) In der Herrngasse Haus - Nr. ^i,, ist im zweiten Stockwerke eine Wohnung, be-stehcnd aus vier Zimmern, Küche, Sreis-kammer, Keller, Hol^lege und Dachkammer, zu künftigen Michaeli ;u vergeben. Das Nähere ist bei dem Hofmeister ebener Erde rechts, in Erfahrung zu bringen. Z. 7ä7. (3) Haus-Verkaufs-Anzeige. Das Haus Nr. 23, in der St. Peters-Vorstadt, ist aus freier Hand zu verkaufen. Liebhaber belieben sich um das Nähere beim Hausherrn nn nämlichen Haust zu edener Erde, anzufragen. ää3 Stavt« mm lanvrechtliche Verlautbarungen, l Z. 7H9. (3) Nr. 45,6. ' Von d«m k. k. Stadt' und kandrechle ,n ' Krain wnb bekannt gemacht: Es sey über An- ! suchen deö ^r. Irhann Thcmann, Gewalls» ^ träger der Maria Mlaker, als erklärten Er» den, zur Erforschung der Schuldenlast nach 1 dcm am ^. Apr,l l. I., mü dem Testamente, > 6äo. 3l. März l. I. verstorbenen lucas Mla. , ker, dl« Tazsayung auf den 6. Iul» l. I. Vormittags vm c) Uhr, vor diesem k. f. Stadt« und LanvreHle bestimmet worden, del wtlchcr alle Jene/ welche an dlksen Verlaß aus was immer für emem RechiSgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgellend darthun sollen, wldrig«ns sie d»e Folgen des §. Liä b. G. V. sich selbst zuzu« schreiben haben werden. lalbach den 3c>. Mai »855. Z. 756. <3) ».l Nr. ,78^. knm. Von dem k. k. krainerischen Dtadtl und Landrechte, zugleich Criminal« Gerichte, wird hiemit bekannt gemacht, d«ß allda nachstehende Gegenstände, die allem Anscheine nach fremdes Gut find, erliegen, als: ».) dr«l seidene Hainen »Parasols j «.) fünf goldene Fingerringe, zroel ganze und ein zerbrochenes Ohrgehänge; 3.) ein silberner Weibergürtel; H.) em Elgarrcn Rohr; 5.) neun neue Llchtscheren; 6.) ellf Stück blaue Bindbänder, und ein Stück rothe; 7) ein Stück roth und weiß gestreifte Bänder; 8.) ein Stück weiße Bänder ; 9.) ein Stück weiß, roth und grün gei streifte Bänder; 10.) zwtl seidene und em halb seldenes Halslüchcl; 11.) eine grüne, und drei Stück bumfärbig g wnkte Nacht« mühen; 12.) eine grün scidcne Schnur nut Quasten; l3.) ein Pferdcmaß; 14) ein Ta« schenkalcnder vom Iahrc l633; l5.) ein weißer Welberrock, ein Weibcrhemd, ein Paar ^Vtrüm« pfe und ein Paar Schuhe; 16.) eine schwarz gcfärdlc Bockshaut; »7.) ein Maßstab von Hol; zum Zusammenlegen; 16.) ein gelb lederner Damenhandschuh; ,9.) eine Kleiderbürste; 20.) cm Spazierstock; 2».) ein Stück 3,schzcug; 22.) ein ne.ues seidenes buntfärbi« gcs Halstuch; 23.) em silberplatirter Knopf m>t dem k. Adler; 2^.) em blauscidenes Pa-raplüe; 25) em detto grünes; ^6.) ein neuer feiner Filzhut, und ein neuer Strohhut; 27.) zwei Kaffeemaschinen; 28.) nn blause>oencs abgetlagcncs Paraplüe ; 29.) zwei Handtücher aus Zwilch; 3o ) eine Servlettej 3i.) zwei blaue Nessel Manchester; 32.) zwölf Pa-c^llciS Watta; 33.) zwei Glaser in Form ei« ner Glocke; 3ä») eine große blcchene Kaffeebüchse, und eine blcchene Nachtlampe, endlich 35) mehrercs irdenes Weißgeschirr. Die betreffenden Eigenthümer eines oder des andern dieser Gegenstände haben, sich bine nen Jahresfrist bei diesem k. k. Crlminal-Ge< richte so gewiß zu melden und ihr Recht zu beweisen, widrigen Falls das beschriebene Gut veräußert, und das Kaufgeld indessen bei die« sem Criminal - Gerichte aufbewahrt werden würde. Laibacb am 6. Juni i635. z. Z. 3/>8. (3) „ Nr. 2061. Von dem k. k. Stadt» und Landrechte in Krain w»rd anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Andreas Walland, Be« ntsiciaten zu Stein, in die Ausfertigung der Amortlsationk-Edict?, rücksichtllch deß über «in von der Bentsiciaten« Gült 83. 1>mN.il.'l8 er I^on3l i gsdachten Verschuldeten eine Forderung zu (3. Amts-Blatt Nr. /Z. d. iS. Juni 1LZ5.) äää siellen sich berechtiget glaubet, hiemit erinnert, »n dem auf Ansuchen deS C. M. Vertreters Herrn Iuft'zlär Leschanz, bis zum 16. Auzust l8Z5 erstreckten vermine, dle Anmeldung sel» ner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage, wider den gedachten Herrn E. M. Vertreter, bei diesem Magistrate so gewiß emzu« reichen, und in selber nicht nur dle Richtig» kett semer Forderung, fondern auch das Recht, Kraft dessen er m diese oder jene Classe gesetzt zu werden verlanget, zu erweisen, wldr»gens nach Verlauf des obbeftlmmlen Tages Nie-mand mehr gehöret werden, und Diejenigen, welche ihre Forderung bts dahin nicht ange« meldet hüben, in Rücksicht des gesammten Vermögens des Joseph Petsche, ohne Aus, nahlne auch dann abgewiesen sepn sollen, wenn chnen wnkllch ein Eompensatio,isrecht gebührte, oder wenn sie auch eln eignes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn ihre Forderung an ein liegendes Gut'des Verschulde« ten vorgemerkt ware, so, daß solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Misse schuldig seon sollten, d»e Schuld ungehindert des Compensations-, Eigenthums- oder Pfandrechtes, welches chnen sonst zu Blatten gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. VlagljUa Gnas den 19. Mai i8Z5. vermischte Verlautbarungen. G d , c t. Von der Bezilssobriqseit Rclsniz, im Neustädtlcr Kreise, weiden naHstehende abwesende militärpflichtige Individuen namentlich, Ihr GeburtS« Als: " ^ Anmerkung " Ort ^ Psarr Ddilipp Koscher »8,5 Iavorj« 5 Auersperg ohne Paß Johann Oaschem »äl5 Sadule 6 Reifnlj tello Joseph Louscdin »6,5 Sl^teneg 6 „ detto schonn Prelcßnil iU>5 höslnn 25 Las^izh delto Johann Petlirfch ittl5 Tlchelnz« l^ Sr. Gre^ol mit Paß v. 23. S?pt. ,63^ auf ein Jahr Anton Kovazhizh iät5 Sooelschiz 12 Hocelschiz als Ninorlgcstll auf der Wanoerschaft ohne Paß Anton Perjathu i6>5 „ i3 „ ohne Paß MathiaS Stupiza «Ül5 „ 66 ., detto Andreas Knauh »6.5 Raune ! U Oblot delta Jacob Knauß »ll»5 Kleinlal »<> Lc.strbach bett«, Andreas Koidisch lä,^i Rerhie 25 » detl-«, Stephan Beßel »Ui5 Hiid 9 „ detio Johann Leustet lü»5 » <9 » als Binderaesekl mit Wanderbuch v«m f »?. October 1834 abwesend Jacob Suppan i8l5 » 27 ^ ohne Pah Ioftph Perz »U,5 Relfni, 6^ Neifniz alS Schuster mit Wanderbuch vom 2Z. t ! ! Juli ib34 abwesend Anton Laulizh ,6,5 Mitterdolf , 7 Laserbach ohne Pah Thcmaü Veßel iü»5 „ ^5 „ detlo >l mit dem Bcisahe vorgeladen, daß sie sich binnen vier Monaten so qewiß zu dieser BezilfZorrigseit zu UeNcn und ihr Ausbleiben zu rechllelligen haben, als sie sonst nach den bestehenden allerhöchsten Bolschlljlen behandelt weiden. Bezirtsobligkelt Reifniz am 6. Juni ,635. H. 792. (1) aä l^xk. Nr. »i2^. Feilbietunq? - Edict. Bom B?jiltsqelichte Wippach wird öffentlich tund gemacht: l6s sei über Anlachen des hercn Io« serb Teunig, Handelsmann von Laibach. ire^en idm sHultigen 2.3 6. 42 sr. <:. 5. c., die mil Be. jHelde vsm .23. ^älz i^55, Z. 65i, für den »a. ^ugud, mit dem Veisahe vorgelaoen. sich binnen dre, Monaten so gewlh vor dies«r Vezirksodrigkeit zu stellen uno ihre (Zncfernung vom hause zu rechtfertigen, als wlorigens dieselben n^>ch den dießfalls b«st«henden Volschriflen vehandell, somit nach del Strenge des Gesehcs gegen sie verfahren werden wire. ^ Name und Huuam« W°hno,t Pfarr ZH 'Ü Eigenschaft .» Mathias Pirz U. 3lassem Bezirlsgerichtc Nupertthos ju Ncu> ssadtl wird der Margaretd verivNtveten Trcmte von Sckallowiy, durch gegenivälligts Gdlct detannt gemacht: Eg dabe wider sie Florian Hiße!. als ^> nungömatiigen Vic^e einzuschreiten wissen mc-ße, die sie zu idrcr Vertheidigung dienfam unv zweckmäßig zu sinken hält, widrigens sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgtn selrfi zuzuschreiben haben würde. Bezirksgericht Rupiltshof zu Neufiadtl am l,. Mai »655. F. 793. (i) aci Rxll. Nr. »099. FeilbietungK. Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wird hiermit öffentlich bekannt gemacht: Ob sci über Ansuchen des Andrcas Stramzar von Platina, wegen ihm schuldigen 62 st. 0. 5. c., die öff^ntliäe Feilbie« tung des, tem Anton von Paul Mar» ^u ^lanina eigenthümlichen, zur Gült Bura W'ppack, «ud Rect.'Nr. ^»4 dilnstbaren, auf 25o N. iä. M« geschätzten Wies, und Folstgrunt> Stück k. k. Ouciuen in Gold, d. i. fi. 33,7öO Vaupt5iehnng «m 22. September dieses Iahls, Gewinn.....ss. 27Z,0(X) Haupttreffer . . fi. 2(X),(XX) Diese interessanten Freilose genießen den beson« Hern Vortheil, daß sie, außer dem sichern Ge^ wmne non wenigstens fi. 5/ sehr namhafte Treffer von Zooo Ducatcn bis mindestens 3 Ducaten abwärts machen können, welche in dieser Ziehung ausschließen«) für sie entschieden werden/ und dann überdieß in der Hauptziehung ebenfalls wieder unent-geldlich mitspielen, und somit oie Herrschaft oder fi. 20Q,c>ü0, 20/0OQ, 10,000, Ü000, 2000 :c. :c. uno alle übrigen Treffer! gewinnen können. — Das verehrliche spielende Publicmn wird dahe« ^ auf die Ziehung dieser vortheilhaften Freilose besonders aufmerksam gemacht, um ssch die wenigen hie und da in den Handen der Herren Verschleißet zum Verkauf gebliebenen, bei Zeiten zu verschaffen. Ein solches Freilos wiro bei Abnahme von 5 schwarzen Losen unentgeldlich aufgegeben, und diese schwarzen Lose, sie mögen in der ersten Ziehung gewonnen haben oder nicht gewonnen haben, spielen ebenfalls wieder auf alle Treffer der Hauptzie- ^ hung mit. ' Ausweis der Gewinnste dieser Lotterie. Gulden 1 Tresser, die Herrschaft K. Runt-s""^ schÜtZ oder ...... ,00,000 l Vor- i Nachtreffer ^ ss. 5oo fi. ,ooo » Vor« « Nachtreffer » st. 200 fl. 80a » Vor« < Nachtrcffer 5 st. 100 st. ^00 » Vor« t Nachtrefftr » fl. 5a fi.' 20c. 3 Vor, Z Nachlreffer ^> fl. «5 fi. »5o ic» Vor« ,a Nachtreffer » fl. 2a fi. 00 ?0 » « 25 ... 1,7^0 ! 5oc» ^ « 20 ... ^0 « „ 3 ,, 1L0 « 2/025 ^^^-> ' 25/600 gewinnen st. W. W. 525,000 Ein Los auf diese interessante Lotterie kostet,, ll ^ in m 01- 01 ?v 3 li F, nur 5 fi. Conv -Münze. l k. e. prw. Großhändler, untere Nrännersiraß», Wien, am 1. Juni 1835. ' Nr. ll26j 2ten Stock. - Lost/ so wie auch CompagniaeSpiel-Actien hierauf sind zu haben in Laibach beim Unterzeichneten um den Originas-Prcis, wie ihn obige Herren Ausspieler für den Verkauf im Großen bestimmt haben. Ioh. Ev. Wutscher.