Intelligenz - Blatt zur Laib ach er Zeitung- Ni-. 52. Samstag den 1. Mai 18ä7. 3. 563. (3) ^.^ ^ . ^ . Bade - Nachmcht. Da die zum Gebrauche der mineralischen Heilquellen geeignete Zeit herannahe, so wird hinsichtlich des in Betreff derVorzüglichkcit sciner Heilkraft bewährten warmen Mineralbades zu Neuhaus nächst del Kreisstadt (Mi in Unterst^ycrmark hiermit Folgendes zur gefälligen Kenntnißnahme gebracht: Die Badclourcn, welche für dieses Jahr noch "'ie bisher beibehalten werden müssen, beginnen mit I. Mai und dauern die 1. Tour vom !. Mai bis im-Iusi^ 24. Mai; » 2. » ,) 25. do. » » 17. Juni; u 3. » ^ 18. Juni » » il. Juli; » 4. » » 12. Juli , ,> 4. August; » 5. '> " 5. August ., » 28. August; » 6. » » '^9. do. ,> ., 23. Sep!ember. Dic Preise, der Zimmer, welche fast durchaus neu und mit Rücksicht ans Bequemlichkeit eingeiich-tet wurden, dann für die Bäder und sonstigen Auslagen sind in dem zu Jedermanns Einsicht vorhandenen gcdruckien Taüsse festgesc^t. , ^ . Für die Miltagötost ohne Wein und Brot an der I. Tafel 40 kr.; » » « » " " « » " ll. » 30 ,^ „ ,, X „ „ » " » " I!l. „ 20 » zu zahlen. Adelids wird nach dem Splifenzettcl gespeist. Für gut zubereite und dcr Gchindhcit angemessene Speist", so wie für echte Getränke, wird die mög. lichste ^orge getragen. Die Bestellung der Zimmer hat allein unmittelbar bei der Bade - Direction zu Nmhaus zu geschehen. Ueber eine Bestellung wird zuerst die soglcichc Nückantwo^, ob das bezeichnete oder welcbes Zimmer zu bek^nnnen sey, ertheilt; die Ausfolgung dcr Anweisung odcr Vormeikung erfolgt jedoch erst, wenn die Iimmertaxe mitllel st frankirter triefe zugesendet worden ist; doch wird bemertl, daß, der Hall a uö g enommen, wo d er k. 'l'. Badegast sein späteres Eintreffen bekannt gibi, das bestellte Zimmer drei Ta^e von Vertun der Tour in Bereitschaft gehalten/ «ach Verlauf derselben aber weiter weggegeben wird. D:rj nigcn, weiche die Bestellung >ur eine ganze Tour machten, diese aber nicht beenden haben dessen ungeachtet sämmtliche für eine ganze Hour c n lf a Il cndc T arc n zu en t. richten. Zur giößercn Bequemlichkeit der t'. 'i,'. Badegaste, und um wähnnd dcr Bade - Saison eine immerwährende ^c'dindung mil dcr Kretostadt (Mi zu erzielen, wild von, l. M,^i an täglich früh um 8 Uhr ein eigener, von auf K Pelsoncn von Ncuhaus nach ^illi, von da 3tach,uittags um 3 Uhr nach 35euhans Zurückgehen. Es ist nach vorlausiqer Anzeige an die l o d l, k. k. O b er p ostv e rwalc u n g tie Einteilung getroffen, daß mit diesem Vmnibus täglich auch die Vriefe, dann die milder Post anlangenden oder m it kleine Packele oder Kistchcn l', jedoch nicht iiber 5O Pfund schwer, defmdcri wevden. Der Preis für Eine Person ist von (Mi nach Ncuhau5 sür den Hin- und Rückweg jedesmal wit Is) ki. festgesetzt. Die Gebühren für Bliese oder Frachistücke sind äußerst billig gestellt, und darüber ein eigener Tariff vorhanden. Die gegenwärtige Bade- Inhabung hat keine Mühe und Kosten gespart, um in der seit Beendigung der voriäh'igen Bade - Saison verflossenen Zeit wesentliche Herstellungen und Verbesserungen in ut^d cmsicr dem Badegcbaudc zu bnviiken. Man schmeichelt sich, daß allen billigen Anforderungen und Wünschen, in fo ferne es die kurze Zeit gestattete, elUgegengckcmmen, und Alles zur Hebung dieses nicht genug zu würdigenden Heilbades eingeteilet worden sey. Bade ° Direction zu Neuhaus am 50 März 1847. 3. 636. (3) Bade - Anzeige. V i e Mmeralbader M Töplitz nächst Neuftadtl^ Unterkrain. m ^llnrlen. Unterzeichneter gibt sich die Ehre bekannt zu machen, daß die Badezeit der Mineralwasser «Quellen mit 1. Mal anfangt, und in mehreren Touren bis in den spaten Herbst fortdauern wird. Die Lage des Badeortcs Töplitz, in einer freundlichen, gesunden und malerischen Gegend des gesegneten Nnterkrain, die drei schönen V^de. bassins, als: das Heinrichs- oder Fürsten-, CarlS- und Iosephövad, ersteres vorzugsweise durch Eleganz, cdlc Bauart und Bequemlichkeit zum Gebrauche der Honorationen bestimmt, so wie dle bequemen Wohnzimmer, ocr zum Vergnügen und zur Erholung niedlich angelegte Palk, entsprechen allen Forderungen, die man an eine derlei Curanstalc zu stellen berechtiget ist. Die Heilkräfte di^ftr seit vielen Jahren rühmlichst bekannten, wundervollen WarmqueUe, welche von 28 — 29 Graden Naturwarme belebt wird, sind hinlänglich und allgemein de» kannt, und beweisen sich als sehr heilsam in den verschiedenartigsten Formen der Drüsenkrankheiten, in gichtischcn und rheumatischen Leiden, bei Hypochondrie, Hysterie, Hämor-rhoidal- und Unterleidsbeschwerden, bei Lahmungen, vielerlei chronischen Ausschlagö - Uebeln, den Flechten, Bleichsucht und sonstigen Nervenlei- den ; besonders aber zeichnet sich diese, in ausgebreitetem, vortheilhaftem Rufe lange bekannte Hcilquclle durch ii)re, auf Erfahrung gegründete, eigenthümliche Wirkung geqen Skrophel-krankhiiten vor allen andern Mineralquellen der österreichischen Monarchie aus und liefert seit mehreren Decennien die herrlichsten Beweise ihrer Heilkraft dergestalt, daß, wenn der« lei Krankheilen nicht schon chronisch geworden sind, deren Heilung beim gehörigen Gebrauche dieser Heilquelle mit Zuversicht verbürgt werden kann. Zur ärztlichen Hilfeleistung ist sowohl cin Civil-, als auch für Militärpelsonen ein Militär. Oberarzt angestellt; in wichtigen Fällen kann der Kreisphysiker von Neustadt!, '/, Post von Tö'plitz entfernt, auch beigeholt werden. Die Curzcit eines jcdcn Kranken ist gewöhnlich auf 3 Wochen bestimmt. Kränkliche Curgäste werden besonders auf ihrem Zimmer, durch männliche oder weidliche Individuen bedient. Von Seite des Unterziichneten wird bestens gesorgt, die ?. 'l. Badegäste mit einer Auswahl gesunder, gut zugerichteter Spesen, echter Weine und schneller, zuvorkommender Bedienung zufrieden zu stellen. Tariff der verschiedenen Preise durch die Bade-Saison. Mr ein Zimmer, nach Verhältniß der Meublirung, ohne Einbez'ehuug des ^ ^ ^ „ täglich w ,. ,. I^kr' " das Baden im Fürstenbadc tagltch - . . . . - ? " " __ " ,, „ „ Carlsbade « -....- ^ " " Iosephsbade ,, .....' ^ " ,, — „ Wirklich Armen wird das Baden im Iosephsbade unentgeltlich bewilliget. Zur das Baden im Fürstenbade von den a.ßer dem Badehause wohnenden Badegästen wird bezahlt tägkch - . . - ^" N. Ein Mittaamahl für die Person an der l^ cl'l^to mit 6 Spesen . 6b „ „ " „ „ Domestiquen .....'' ly „ « Abendmahl an der ersten Tafel - . . ' '., ' ' ^" ^ Tafelweme dle Maß zu 16, 24, 32 kr- — 293- Zuschriften auf Bestellungen werden in frankirten Briefen unter der Adresse d»s Unterzeichneten, Post Neustadt!, 8 Tage wenigstens vor dem Eintreffen erbeten. Badeort Töplitz nächst Neustadt! in Unterkrain im Monat April 18'l7. E)ominik lit zoll y, Bade » Pachtn. 3. 6os. (3) L. Griff, pract. Augen- und Zahnarzt ans Wien, erlaubt sich auf seiner Durchreise einem ?. IV Publikum seine ärztliche Hilfeleistung anzuzeigen. In allen Augen- und Mundleiden, wie auch im Einsetzen künstlicher Zähne und ganzer Gebisse nach französischer und englischer Methode. Mlt einem großen Vorrathe der besten Zahn-piexen, als: Pariser, Londoner und amerikanischer Email-Zähne, wie auch eigens mit hiezu präparirten edlen Metallen, als: kupferfreiem Gold, Platina u. versehen, ist er unter Mitwirkung eines ausgezeichneten Zahnkünstlers von Wien in der Lage, für die Naturähnlichkeit, Zweckmäßigkeit und Dauer seiner Kunstzähne zu bürgen und solche zu möglichst billigen Preisen einzusetzen. Auch werden Reparaturen angenommen und alle Zahnoperationen, als: das Reinigen, Feilen, Plombiren und Ausfüllen hohler Zähne mit besonderer Zweckmäßigkeit von ihm vollzogen. Ordinirt im Gasthofe „zum wilden Mann," 3. Stock, Zimmer Nr. 3. Sein Auslagskasten, worin künstliche Zähne, künstliche Gaumen ganze Gebisse :c. zu sehen sind, ist ln der Buchhandlung des Herrn I. Glmttntt am Hauptplalze aufgestellt. Sein Aufenthalt hier ist nur von kurzer Dauer. 3. 335. (8) Das hochsinstlich Windischgrich''^ Anlehrn von A^vei M'IIionen Hulllen in Conv Münze, wird durch jährlich zweimalige Verlosungen zurück gezahlt. Die clste Vttloslllla ttfolat am l. Ium W. D. üKiiiiier *V Coinp« in Wien, Lose kauft und verkauft in Laibach der Handelsmann Joh. Ev. Wutscher. ¦F — 294 — • 3. 668. (2) A N N 0 N C E. Die >m October »wrmen Jahres ncn errichtete Tuch-, Schnitt- him! Mo-dewarenhandkHisr b e š Carl JVannisch* am Hauptplatzc Nr. 13, nächst der Schustcrbrücke, empfiehlt dem geneigten Publicmn fortwährend ihr neu afsortirtes Lager von allen Farben Tuch, Brasil, 8iltin de Igine, Zephll, I^orouvienn««, Nunseli- n«8, O'^aneii, ^oälin^wn, dann eine reichhaltige Aus-wähl von den neuesten Schafwolle Leinen- und Baumwoll-Hosenstoffen, ^a^in^. Casimlr, ^.uin-c!«t8,Lasting's, Thibet's, Merino's, Orleans glatt und fa.^ic8, Sommer - Schleifen, Seiden - Hals- und Sacktücher mr Herren- o^8. Leinwänden, weiße und gedruckte deinen-Sacktücher, Bett- und Wagen-Gradl und Zwilliche, Weberzeuge und schottische Leinwand, so auch alle Gattungen Futterstosse. Das Neueste von Damen-Umhang.Tüchern und cm bedeutendes Lager von Sonnen- und Regenschirmen. Z. 55Z. c3) ^ .. ««^ ^ >s ^ ' UcM" HUatthmw Rv2stMMtz, Galanterie-und NürnbergerWaren-Händler, am Hauptplatze Nr. 2üo, empfiehlt einem hohen Adel und geehrten Publikum für kommenden Maimarkt sein neues, seit der letzten Wienerreise groß assortirtes Warenlager, besonders ein ausgezeichnetes Sortiment von Sonnenschirmen und Damentaschcn, Stock - und Hanguhren :c., um die bereits bekannten, äußerst billigen Preise, und ersucht um geneigten Zuspruch. 295 Vermischte Verlautbarungen. Z. 670. (l) Nr. 487. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlalbach wird hicmit allgemein bekannt gegeben: ^ Es habe ^gnaz Peternell von lVchwarzenbcrg, wider den Gregor Martinzhizh und seine aUsaUigen Erben bei diesem Gelichie die Klage aus^ Verjährt-und Erloschenerklärung der, auf seiner zu schwarzen-bera 6 incabulirlen Forderung pr. I2üfi. 34^ kr., tic Rlage eingebracht, worüber dle Tagsa-tzuilg auf den 30. Juli l. I , früh 9 Uhr, umcr dem Anhanqe des §. ^9, Yieramib dcstlmnu worden ist. Das Gelichc, dem der Ort ihres Aufenthaltes unbekannt ist, und va sie vielleicht aus den k. k. Erb-landen abwesend smd, IM zu oeren Venrelung und auf »lne Gefahr und Unkosten den Thomas Qsred-kar von BiUlchgratz zum Oul-ii^oi- »cl »cluiu bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der für die k. k. Erblandc bestimmten Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. — Dcr ike» klagte und dessen allsälllge Erben werden dessen mit lem crmnert, daß sie allenfaUb zur rechicn Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimnUcn Vertreter ihll Rechcsdthclle an die Hand zu la>,en, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Genchse namhaft zu machen, Ulib über^ yaupt in die »cchlliche'i ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, dic sie zu il)rer Vertheidl' gung diensam finden wurden, wiorigens sie sich die «us ihrer Vcrsaumniß einspringenden Kolgcn selbst dcizumesscn haben werden. Obellaibach am verstorbenen Anton Iuvanzhizh vou Nu-narsku, auf den 6. Mai l. I. früh 9 Uhr, vor diesem Gerichte angeordnet worden, bei »elcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was lmmer für einem Ncchtstilcl Forderungen zu stellen vermeinen, dieselben so gewiß anzumelden Uüd zu liquidiren ha-den, widrigens sie sich die aus ihrer Verabsä'umung entstehenden gesetzlichen Folgen selbst zuzuschreiben haben werden. Bezirksgericht Schnccbcrg am 21. April »847. Z. 655. (2) Nr. 35. Bizy dcm gefertigten Verwaltungsamte wird «m 10. Mai d. I. der Garbenzehcnt von allen der Sladtgült Tschernemdl dienstbaren Realitäten, dann der Weinzchent-Ouarteß von den, der Herrschaft Gottschec in der Pfarr Tschernembl zehentbaren Realitäten für die drei Jahre I8l7, 18-l8 und 1849, durch öffentliche Versteigerung in Pacht ausgelassen Vcrwaltungsamt dcr D. N. O. Commenda Tschernembl am 24. April 18 l7. Z. 62l. (2, Fortepiano-Verkaufund billiger Umtausch. Beim Gefertigten, in der Capuziner« Vorstadt Nr. 58 , stchcn Mlhrere, in sein m Ate« lier vr elflnbeinenen Tastatur, landen englischen Clurnicr > Bändern und eleganter Etnlegung vorzüglich auszeichn,«,. i«u dencn eincs von schönem Hirschhol^ geHort. W^l« terS wird b»merkt, daß auch überspielle 6oc» tavige Fortepianos de» ihm um s,l)r dilliae Preise zu velk^usln und aucli aus;u!cil)en sl»d. tiei entsprechender Bchanclnng hallst », zu erfahren. Laibach am -3. April 1847. Z"66^ (2) Hut- Anzelge. Der Gefertigte beehrt sich, ei^em hohen Adel und dem p. l Publicum er-aebenst anzuzeigen, daß er so eben fur die kommenden Sommermonate eme große Auswahl von Seidenglanz-Huten von Aien be;oaen bat, uno nachdem er mit ^ e" itirtni Hutfa.rikant^ Wiens m Verbindung steht, deren Fabricate sich wegen ihrer Wasserdichte, Leichtigwt Glan; uno Dauerhaftigkeit besonders ausze chnen, so bittet er um geneigten Zuspruch, und bemerkt, daß er auch m Dutzenden zu den billigsten Preisen ver- ^"^Auch sind vom 1. Mai an die neuesten Sommerhüte, so wie auch echt französische Hüte daselbst zu haben. Laibach am 29. April 1847. , die zweite 4HOVR 84,OOs>, die drttte 3,4,O»Z.-KI«ZO, uno oie vierte R3O,ft»R — Jede dieser Abtheilungen hat eine eigene Gewinn-Dotation uno eine eigene Trefferzahl, worauf stets nur die bezüglichen Lole spielen, mit der Bedingung, daß an der Dotation, aus welcher der.Haupttreffer gewonnen wiro, alle 4 Nummern-Gintheilungen zugleich Theil nehmen. Diese vier Nummern-Elnthellungen enthalten jede 4Qtttt Prämien-Lose, die auf alle bezüglichen Gewinnsummen mitspielen, und jedes mir einem sichern Gewinn bedacht ist; dann bestehen für dieselben allein Rttft bedeutende Prämien-Gewinne. Aus dieser Eigenthümlichkeit unseres Planes geht hervor, daß man der Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu machen, vorzüglich dadurch naher rückt, wenn man aus ieder Dotation R Los, zusammen also 4 Lose besitzt, zu deren Ankauf wir die Theilnchmer hiernnt freundlich einladen. UerUgens aber gewährt derBesitz eines einzigen Loses ebenfalls den Ansprnch auf jeden bestehenden Treffer, worüoer der Splelplan verläßlichen Bescheid gibt. Wer endlich 5 Lose mit einem Prämien-Lose ankauft, kann im glücklichen Falle Zweimal Hundert Drei und Sechzig Tausend Gulden gewinnen Wien im April 1847. ^. k. k. priv. Großhändler. Lose verkauft in Laibach der Handelsmann Joh. Ev. Wutscher. ^ — 298 — Z. 65l. (2) Die Current - und Modewaren - Handlung des M. Sontz «* W. empfiehlt sich zu dem kommenden Maimarkte mit Mi^iin- de-l^ne-Klcidern; Cambriggs zu 6, 7, 8, 9, 40 bis 16 kr.; Baum-woll- u. Schafwoll - Hosenstoffe; Gilets, Thybets und Orleans; alle Gattungen Schaswoll von 5jü und 8^ breite Tücheln :c. :c., zu herabgesetzten Preisen. ^. l20l. (8) " ^^ Leihbiblwtheks - Anzeige. JOHANN GIONTINI. Buch-, Kunst-, Musik-, Landkarten-, Papier- und Schreibmaterialien-Händler in Latbach, hat das Vergnügen, hicmit bekannt zu geben, daß die große öffentliche Leseanstalt (Stadt, Hanptplatz 3?r. H»7> den verehrten 3iter«tur-Freun den täglich von 8 Uyr Früh bis 8 U!)r ?lbcnds (mit Ausnahme der Sonn-und Feiertage) zu Befehl steht. Durch diese Anstalt wird einem hohen Adel und gcehrrcn Lese - Pu bli ku m eine reichhaltige ausgewählte Bibliothek, welche fortwährend durch die neuesten Erscheinungen bereichert wird, zur freien Benützung gestellt. Der Haupteatnlog, (nahe an 7000 Nummern in 25 Fach-Wissensch.'flcn eiUhallcnd) , ist gegen Erl'ig von ?0 kr. käuflich zu habcn. Nachträge dazu erscheinen jährlich, und sind die nähere», hockst einfachen Stalinm zum Lese-Heillitt deutlich darin aufgeführt. Die Senutzungsgcbudr ist im Verhältnisse der gcdotcncn Bücher äußerst gering, und betragt: a) BeiVerabfolzuiig einer Num^li) Bei Verabfolgung von 2 Nul5«>) Bei Verabsolglmgron 3 Num. mer taglich, oder 5 auf eiu- mern täglich, oder l0 auf! mcrn täglich, oder l5 auf m a l wöchentlich -. ei n mal w öchen tli ch : ! e i >i ma I wöch en t l i ch -. für I Jahr . . 7 fl. — kr fur l Jahr . . n fi. ^ kr. j lür 1 Jahr . . l5 fl. — kr. ^ 6 Monate . 3 » 50 » ,»6 Monate . 5 « 50 » »6 Monate . 7 » 50 » ^ 4 Wochen . — » 40 . ^4 Wochen . , » — , « ' Wochen . l ., 24 » » 14 Tage ..___» 24 » »14 Tage . . ^_ ^ 5« » ^ » ^ ^''ge . . ^ „ 50 » » l Tag . ^. — « 2 » . l Tag . . ___ „ 4 » l ^ l Tag . . — . « »- Einlage fur jeden Band ist 30 kr., welche zurückerstattet wird. Die Reichhaltig keit dieser Bibliothek machc «s dem ergebenst Gefertigten möqlich, auch denverehrten l!ese freunden auf dem Lande, in Badeorten, in naher und weitester Gnt« fernung kleine und größere «Parthicn von Büchern für längere oder kürzere Zeit unler den billigsten Bedingungen zu verabfolgen. ¦ JBramcMtare ttüciter werden auch anstatt Leseacbüdr- ^abluna angenommen. a. GIONTINI. 299 Vermischte Verlautbarungen. Z. 672. (!) Ni. 290i. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Oberknb.ich wird hiemit öffemlich kund gemachl: Es sey in der Erecu!lonsjache des Joseph Fil'k von Obcllail^ch, Cessionär 0cs Anil)il Pecnzl) vvn Paku , in die Fell-bielung der, dem M^ntin Schuitz gehörigen, zu P,^ ku 8>i!> Conscr. ')tr. 2 gelegenen, und dcr Herrschaft Frcuventhal »ul» Urb. i!^r. 130 dienstbinen, laM Sch^-tzungsprotocoll vom Bescheide 6. Scplcmder 18^6, 3tr. 1986, genchllich aus l^Z^, si. 10 kr. bewerchc-ten 1^4 Hübe, sainmt An- und Zugchör, wegcn schuldigen Capitals pr. l!0 fl. o. «. «. gcwilligel, und zu deren Vornahme der erste Termin aus den lL Mlürz, d^r zwei e unter der Garantie des k. k. priv. Großhandlungshauses FieiFZie^ <3^ t7o^H>. in Wicn. durck eine eigene Lotterie ausgespielt. Die Gewinnst-Summe dicser mlsgozeichneten Lotterie betragt eine halbe Million, das ist Gulden A^F^F,^/^/^/ 2Ncn. Währ,, welche sich in Treffer von Gulden 200 000, 50,000, 20,000, 10,000, öOOO, 4000, 4000, 3500, 3000, 2500, 9000 1000, 20 5 500, 2tt ü 250, 24 ü 200, 40 u 100, dann viele zu 50, ' 25, 20 ?c. Wien. Währ. theilen. Demerkenswerth iss-s daß die sämmtlichen Gewinne bloß den verkausslchen und Gratis-Gowmnst-Losen bewiesen sind, und daß keine Prämien-Lose creirt wurden. Daaeaen wurden den Gratis-Gewinnst-Losen Treffer von Gulden 5«,Wtt, ^l0 00U, 5W0, 4WN, 3NW, 2NW, 14 u 500, daNN viele zu 25tt, 100, 50 tt A>ieN. Der^Käu"ftr^von"5 Losen erhalt ein derlei reich doUrtes Gratis-Gewinnst-