^ Mitwoch, den 14. August 1872. XI. Jahrgang. MMM ZtilG Vi, „«arburger Seituna" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: aanzjLhrig 6 fl., halbjährig 8 fl., vierteljahrig 1 fl. b0 kr; für Sustelluvg . _in« Hau« monatlich 10 tr. — mit Postversendung: ganzjährig S fl., halbjährig 4 si., vierteljährig 2 fl. InsertionSgebühr 6 tr. pr. Zeile. Jür die Wissenschaft! Wir haben aus ollen Gebirleu unendlich viel zu thnn, um aus der Atistigen Versumpfung uns htiauszuarbeiltN. welhe Jahrhundtrte hin« durch die Menschen befangen hiUt. Unsere Zeit geht mit Dampf vorwärts — unsere Erziehung hinkt aus Kiucken nach. . Neben der Ausgabe, die werdenden Genera-lionen heraazubllven (der höchsten, die überhaupt eine« Staatsmanae werden kann) tritt auch die Nothlvendigteit an »ns heran, die geworvene Gene-rätwn den Anforderungen gewachsen zu machen, welche der Umschwung der Verhältniffe an sie stellt. Wir haben nicht nur Kinder zu erziehen, sonder« auch Erwachsene zu bel hren. zu eigen m Nachdenken nuszurütteln. ihnkn die Mittel an die Hand zu giben. den Forderungen der Zeit zu ge-vügen. Wenn die Presse hier vieles thut. so kann sie nicht alles lhun — sie kann das lebendige Wort Nicht ersehen. Im Kanton Genf hat man die Erfahrung gemacht, daß die Lantl-ute sogar von mehreren Stunden Entfernung zu Borl»sungeu über Gegenstände, die ihrem Gesichttkreise näher liegen, herbeieilten, daß sie einige Stunden Sonntag Nachmittags lieber in dem Hörsäle, als in der Kneipe zubrachten, und au» den Fragen, die nach solche» Vorlesungen gestellt wurden, konnte man sich überzeugen, daß die Bortrüge eine bleibende Anregung und Wirkung hinterlassen hatten. Das Volk ist dankbar sür daS Gute, das ihm erwiesen wird. Biel veilangt. wird man mir vielleicht sagen ? was koktt die Elle? Und ich antivorte nnver« zagt; Geld. Geld und zum drittenmal Gcldl Ja.es wird damit so g,hen, wie mit den stbyllinischen Büchern: Je länger man zuwartet, desto mehr Ueuttletsn. Z>er Hodte von St. Anna. »,» Gtto k « dVig. (Fortsetzung.) „Hermann, im Gesühl seiner Schuld, lebte bloß für die Gattin und mied, um ihr eine Art chtnugthuung zu geben, seine Geschwister gänzlich, so Paß sich Alles wieder zum Besten zu wenden schien. ^ „Da starb der kleine Alfred und dieser To» dfssall ergriff die junge Mutter auf eine schreck-licht W'ise. Sie h.>tte sich in der Pflege des Kindes übermüßig angestrengt, nach der Beerdigung fiel sie in ein Nervtnfieber und die Aeizte schitkeP sie in s Bad, um ihren Klüften ivieder aufzuhelfen. ^Herr vou Preuffach konnte nicht mitgehen, weil der Bruder wieder auf Reisen und der alte Bater ganz kindisch war; die Oberstin begleitete fie, wie auch ich. „Nach der Abreise der gnädigen Frau mußte der böse Geist ivieder über den Herrn Baron gekommen sein ; das Verhältniß mit dem schlechten muß es kosten; desto größer werden die Forde-rungen sein, die gestellt werden, desto dringender die Nothwendigkeit. sie zu ersüllen. Wir sind längst über den Standpunkt hinausgekommen, ivo man glaubte, die Wissenschaft könnte mit den geringsten Mitteln das Größte leisten; wir »vissen. daß sie eine theuere, eine sehr theure Nolhweitdig' keit ist, daß sie aber nicht blo« nutzlos verzehrt, sondern tausendfältig wiedergibt, was sie erhalten. Die Wissenschaften haben voa Zeit zu Zeit in ihrem Range qewechstlt; bald war eS diese, bald jene, ivelche da? allgemeine Interesse an sich heranzog und aus ihre Weise in die höchsten SphäklN des Gedankens übergriff. Zivst? predigt jeder sür seinrn Altar; aber wenn ich mich nicht sthr täusche, so sind es heute dicjtnigen natur-lv iss.nschasltichen Disziplinen, welche sich mit dem Leben unl> seinen Eischeinungen beschästigen, die am mächtigsten in die allgemeine Wissenschaft eingreifen. deren Einfluß bei Lösung der höchsten den Menschen betreffenden Kragen am schiveriten wiegt. Wiffenschastszweige. die eine solche Stellung eln-nehmen, müssen auch in ihren Anstalttn entsprechend dotirt sein. Thun ivir nach solchen Fingerzeigen, was es ssir ivahre Volksbildung zu schaffen gebe, noch einen Blick in den Ruchthum der heutigen pädagogischen Fachliteratur, in die trefflichen Werke über die klaffische Zeit unserer Literatur überhaupt und sasjen »vir endlich die zw,ckmüßit,en, ebenso grüiidltch belehrenden, als populäken Darstellungen über alle Zweige der Naturkunde, z. B. in den vorzüglichen „naturwislenjchafilichen Volksbüchern von Bernstein", in den vermischten naturivissen» schasilichen Aussäken von Virchow und Holtzen-dorf ins Auge ; so müssen wir bekennen, daß nicht leicht ein Bcruf namljast zu machen ist, dcm die Zukunft ein schöneres, aber auch schwierigeres Ziel sitzt, als dem de« rechten Voltslehrers. B. Frauenzimmer knüpfte sich von Neuem an uad hatte ernsthafte Folgen. Wer der jungen Frau dielen neuen Fehltritt ihceS Galten entdeckt hat. we ß ich nicht; kurz, wir kehrten nicht aus das Gut zurück, sondern die Neise ging in's elterliche Hau». „Kein Gegenvorslellen Von PreusiachS half; die förmliche Scheidung ivucde betrieben, so weit unsere Kirche sie zuläßt. Der Oberst s,tzte seineii ganzen Einfluß daran; da» Urlhetl kam rasch und es »var sehr ungünstig sür den schuldigen THSil. Preussachs mußten große Opfer bringen, denn die gischiedene Gemahlin durste die Tochter bei sich brhalten und beiden wurde ein ansehnliches Jahrgeld zugesprochen. „Jetzt merkte man bei Preussachs erst, daß das Vermögen in der kurzen Dauer der El)e manchen Stoß erlitten hatte. Allein eS »var zu spät. Hermann achtete Grld und Gut zivar ive-nig; ihn reute nur der Verlust der Gattin, die er im Grunde wahrhast liebte; daS WeibSbild, die Urheberin all' deS Unheil», starb in den Wo^ chen, sammt ihrem Kinde. Hermann bot Alles aus, sich Verzeihung zu erringen; auch skine El tern. welche der großen Opser wegen die Fortsetzung der Che gern gesehen hätten, machten Versuche zu einer Ausgleichung, aber — der Oberst war unerbittlich. Die junge Frau — daS weiß Zur Geschichte des Hages. Die Bemühungen der Klerikalen in Oesterreich sür die Wiederherstellung der päpstlichen Macht werden immer heißer. Bon bloßen Wünschen und Gebeten ist e» bereits zu Wallfahrten gekommen und bleiben auch Zwerger und die Seinen hinter den Parteigenossen anderer Länder nicht zurück. Am 12. d. M. ist der erste Massenzug dieser Art nach Maria^Zell abgegangen. Die ungarische Regierung soll geivillt sein, ihre Finanzgünstlinge endlich fallen zu las'sen. Bon befreundeter Seite ist sie gewarnt ivorden, die Verbindung mit Leuten aufzugeben, die bereit sind, Ungarn in den sinanzielley Abgrund zu stoßen und welche dann al» Millionäre mit Adel und Orden geschmückt, nach Wien ziehen und dort sich Paläste bauen. Thiers bat wieder s«in Cteckevpserd bestiegen — das Kriegswesen; er verlegt sich augeu. blicklich auf die Artillerie und beginnt Versuche mit neuen Kai»onen. Besser ivär eS sür Frankreich, iveiin der Präsident mehr mit den Schulen fich beschäftigte. Vermischte Nachrichten. (DieKlöster in Peru.) Lima uad die übrigen größeren Städte Perus besitzeit viele und reiche Klöster, deren Betvohner durch lockeren Wandel Aergerniß geben. Nach eingehender Uater-suchung wurde kürzlich eine „Klosterordnung" erlassen und veröffentlicht, welche u. A. in vier Kapiteln von den nöthigen Reformen handelt. DaS erste („Boa dem gemeinsamen Leben") verbietet den Patres, außerhalb deS Klosters ihr Frühstück ich sichtr — war im Stillen ihrem Gemahl noch zugethan; ich habe allen Grund zu vermuihen. daß sie in der ersten Zeit Briese von ihm em« psangen und auch beantwortet Hot. Aber auch dagegen that der alte Oberst Einspruch und sie ehrte den Vater zu hoch, als daß sie ihm je den Gehorsam versagt hätte. So blieb eS bis aus den heutigen Tag. „Wir hörten von Preuffach» gar nicht» mehr. Gegen mich war Frau Von SiegSseld — so nannte sich die Geschiedene jetzt — in dem Punkte dieser Angelegenheit etwa« zurückhallend; sonst sprach sie mit mir über Mancherlei, aber den Namen ihre» Gatten hat sie, seit ne ihn äußerlich abge-gllegt, kaum noch genannt. „Ich hörte nur beiläufig von dritter Hand, Hermann sei. mit den Seinigen ^anz zersallen, in die weite Welt gegangen: er sollte geschrvoren haben. Nicht eher wiederzukehren, als bi» er seine lKrbgüter antreten würde; dann sollten Alle vor ihm zittern, die sich zwischen ihn und seine Gut-tin stellen würden. Die alte Baronin von Preus-sach war, tvie ich noch bemerken muß, in dieser Zeit gestorlien und Hermann hatte sich sein Mul-tererbe herausgepreßt; damit war er sortgezogen. „Frau von SiegSseld, meine Gebieterin, blieb mit der kleinen Konstanze unausgesetzt bei deu Eltern, bis aus die wenigen Monate, »velche sie und MittagSmshl einzunrhmen. auSwärtS zu schlafen und mit modischen Verzieruns^en ihre Ordenstracht auszuputzen, und entzieht ihnen die MonalSgelr>er, rvelche blther ihnen d>e Klosterkasse gezahlt. DaS zweite Kapitel (vom Gelübde der Armulh) untersagt den Ordensteuten ir,^end tvel« chtn Privatbesiß, sowohl beweglichen wie unbe« weglichea, sowie Geschenke zu machen, sei eS aus cistenem oder klösterlichem Vermöj^en. DaS dritte Kapitel (vom Gelübde der Keuschheit) droht mit harter» Strafen. Wenn die Vätrr und Brüder weiblichen Besuch in ihren Zelten annehmen ; ebenso wenig sollen sie ihr OrdcnSklcid ablegen dürfen, um Bällen, TheatervorstkUunj^en und Stiergesechten btizuwohntn. DaS 4. Kapitel schärft ihnen ein ihren kirchlichen Pflichten gewissenhafter nnd würdiger zu dienen. (Wie Frankreich für seine W a i-sen jorgt.) Während deS lej)ltN Krieges wurde eine Menge franz. Waisenkinder im Berner Jura untergebracht, welche sich über die Grenze dahin geflüchtet und nach Beendigung d?S Krieges wieder in ihre Heimstätten zurückkehren sollten. Die Regierung von Bern sieht sich nun genöthigt, in diestr Angelegenheit zum fünftenmale Beschwerde zu führen, da die französische Regierung sich nichl herbeiläßt, dem Begehren deS KantonS Rechnung zu tragen oder auch nur die Gründe ihreS im höchsten Grade befremdlichen Verhaltens bekannt-zug'ben. Diese Waisenkinder liegen seit einem Juhre IN Prunlrut vollständig der öffentlichen und der Privatwohlthütigkeit zur Last. Unter diesen Umständen erklärt die Rei,ierung von Bern dem BundeSralh, daß. wenn nicht binnen Monatsfrist eine entsprechende Antwort Frankreichs eittlange. die Polizei, gestuft auf Artikel 5 deS Nieder-lafsungS'BertrageS mit Frankreich, die fr.,glichen Kinder einf^ich über dle LandeSgrenze btingen werde. (Zur Hebung der Volksschule.) Dem fünften österreichischen Lo Minmerii »iiiil kielmri! Vitßnes'selie» i^pern eiiliiommen. 1. III.» 8oeiiv I. SU3 „I.odvvArin". 2. Olt^vierpievs „Lisas Iraum" unö „Vervois all Lls»" äus ^I-odeoxriu". 3. ^Valtdvr vor ävr VleisterTUnkt-, Ivnorsow mit ?isr'.oboß!6itun^ sus „IleistersiuAvr voll Zkürllderx-. 4. Kpillllsoeno älls „Der üiexevcke UoIIü.llüor°^. 5. ^0 ül» mvill »Ldöllsr ^deuästsru", LvIIosolo mit piailvbessleilllilss aus ^lanudäusor". 6. „IVoltraw's erster kesanx", öasttvnsolo slis ^laullkausvr". 7. I, 8osllv III. aus yI.odvllArill." ssuii'e c/s/z vo/» c^iesen c/s?» c?omiciiöi 6?lc?en Wdvo ohllt Klammern una I^utt«li nelt»vel»issv ver6en uaeti neuestem ameri!cavl3oliem Lzfgteme inVuleanit se^vnenä einZe-set^t unä alle olivv unä mit I'Ig.ro08e, Lov^ie auel^ ?l0mdi-runßev Leli0Qen6 voll^oZen vom ILaknarii KI3 prnktiselier in Kr »2. Oräinirt vom 14. ^iiß^ust im Nulel kr/Iier/nk .Ivli»»«. _ Nr. 202. (6l4 Unterlehrerstelle. An der criveiteitcu vierklassi^^cn Volksschule in der St. Mal^dalena-Vorstadt zu Marburg kommt mit 1. Öklober 1872 die Stelle eines UnterlchrrrS mit dem Zahrcsgehalte Von 3c»0 fl. ö. W. zu beseßen. Bewerber haben ihre gehörig; belegten Gesuche b'S längstens 10. September d. I. beim Stadtschulrathe in Marburg einzureichen. Sladtschulrath Marburji, 5. August 1872. Der ^^orsipende: Dr. M. Reisrr. Ein kräftigerHausknecht wird sogleich aufgenommen in der Buchdrnckerei des Ed. Ja nsehih. MrdurKsr üsoomptkdMk. LinlsAvn von je6er Höke ^vr6en Asxen ZOtÄKixe L^üllckixuiiK mit L'/z°/o, svKen (»0täKixe ^üniZiKUng^ mit 8°/^ versinst. Wt ver^iosev i?^ir LinIaAen über 2000 ü., ^elolie Kexen äreitägsixe k^üväiAUnx dvdoden können, nnä ß^erinxere k^inIsAen, v^elede keiner XünäiKUnx unterließen. ^eeii8el, ^eren ^eeeptant in I^srdurA, V^ien, Krss, 1'riest, furt, I^aibaek v6er ViNaell ^oilndsft ist, eseowptiren ^ir dei 92täAiL^er VerfaUseit mit 7"/^ per,I»kr, 130 7'/ °/ 180 S7o ^eelisel »uk anäere ?!ätLe mit '/, ''/g doder, »Is »uf odixe klLtev von Klei(;Iier Verfall^eit. Die Provision für iiei uns äomieilirte ^evksvl bereelivvo ^ir mit 1 per miUe. Ltstttspapiere un6 Lriori täten delednen ^ir dis »u ^/z, »nckerv börsenmässiAe kapiere dis 2U ^/z äes Oours^ertkes Kelsen 7^^ VerLinsuox Zes Vorsekusses pro »nno. Von kenie »nxekanxen ^eräen sueli Linlaß^ebüvker Kir Livl»j^en von 1 t1. aufwärts »usAe^eden. Die 5°/^ Minsen soleder Linlsxvn I»ufe» vom LrI»KS- Iiis 2um Lekedunxstaxe, unck iver6en am 1. Männer unck 1. ^uli enpitaUsirt. ___ va ^ir 6ie st»tutenmässixe ^N2»dl von Ickitglieävrn 6ea su dilckvnckva t?rvßIttvSi'Sli»S» solton »ukKenomwen Iiaken, so H^ercken äiv v^eiteren?. 1'. keiieetirenlZen um dsI6issv Linsenäunx ilirer L^esuellv ersuvkt, um äiv liellkeit su ß^e^innen, an 6er 6emuävdst aus2usedreiden6en oonstituirenckvn ?!enarversawmlunß^ äes Lreckitvereines 'kkeil nelimen 2U können. <-00 Vom Voniv»Itungsr»tll«. Edikt. (615 Vom k. k. Notar Dr. Franz Radey als mit diesg'richtlich m Bescheide vom 20. Juni 1872 Z.9709 in der Verlassessache nach Maria ^^öschnii^ bestellter Gerichtskommissär durch den Substituten Franz Rcipoc werden Diejenigen, welche an die Verlassenschaft der am 2. Jänner 18< 2 ohne Testament verstorbenen Maria Lösch-nig, Grundbesitzerin zu Zellniß a. d. D., eine F^rdeinng zn stellen haben, aufgefordert, in der Kanzlei dcS De. Franz Nadey zu Marburg, Grazetvorstadt Nr. 13 zur Anmelk'ung und Dar-tljuung ilirer Ansprüche den SV. August 1872 Vornuttig 9 Uhr zu erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schrisilich zu überrcichea. widrigen» densclben an die Verlafsenschaft. wenn sie durch Bezahlung dcr angemeldeten Forderungen er-schöp t würde, kein weilerer Anspruch zustünde, als insofern« chnen ein Pfandrecht gebührt. Marburg aM 10. August 1872._ ^oli. IIa88laeker, Arisen r, gibt hiemit bekannt, d.ih er in der Draugasse, Heumeyer'scheS Haus, eine Filiale errichtet hat, unter Zusicherung feinster Bedienung im N'isiren und Haarschncideu. (612 Eil! /leischer-Gewölb mit bestem Betriebe auf sehr gutem Posten ist wegen Krnnkheit sogleich billig abzulösen. (603 Eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche, Speis zc. wird biS 1. Oktober zu miethen gesucht. (609 Auskunft im Comptoir dieses Blattes. Warnung. Franziska Trepp, Ziegelmacherin in Mutschen, gibt an, daß auf ihren Namen Niemanden etwaS zu borgen, zu leihen oder einem anderen Ziegel von ihren Leuten abzukaufen sind, indem sie keine Zahlerin ist. (606 Franziska Trepp. Witwe. vQ?tIivßII»DNO viivksttMvrtv! „Glück und Segen bei Cohn!" ! ^(?r08se von 6er ro8p. I^all6ys-kvLxisruux^ Karantirte (Zel^Iottvriv von über t Million 8»«,««« Thal--. Diese vortheilhafte Ktld-Lotterie ist dies! mal wiederum durch Gewinne ganz bedeutend! vermehrt, sie enthält nur .^SchQßVO Loose' und werden in wenigen Monaten in S Ad^ »he lu»t;en folgende Etwiuue sicher gewonnen nämlich: ein neuer großer Hauptgewi«« event. 1LV,9VV Thlr., spez Thlr. 80.000. 40,000, 25.000. 20.000, 1ö 000, 12.000. 2 mal 10000, 3mal 8000. Imal 6000. 3mal 5000, 12mal 4000, Imal 3000. g4mal 2000. 3Mal 1500, 154mal 1000 6m.'l b00 310mal 400.16mal 300.430mal 200. V70ma! 100, 7ümal 80. 75mal 60. ü<>mal ö0. 20S00 mal 47, 7250mal 40, 31. 22 ck 12 Thaler Die EewiUN'Ziehuug der 2. Abtheilunfi ist amtlich auf den (63S! < 9. u 20 festgestellt und kostet hierzu die Renovation sü das ganze Originallo«» nur 10'/, p. ö. W. das halbe „ uur 5 p. Li Ir. das viertel „ uur L p. 7V kr. nnd sende ich diese Original-Loose mit Regie rungßwappen (nicht von de« verbotenen Promessn» oder Privat.Lotterien) gegen frankirte Einsendung e» Betrage» in Banknoten, selbst nach den entferntesten Gegenden den geehrten Auftraggebern sofort zu^ Die amtliche AiehungSltfte nnd die Verstudung der Vewilligtlder rsolgt sofort nach jeder Ziehung an jeden der Scthettigten prompt nnd Versehwieqe«. Mein Geschäft ist bekanntlich bat Aeltefte und! Allerglüeklichfte, indem die bei mir Betheiligteit die grSAten Hauptgwiune von Thal. «0,000. Ü0.V00. ostmalS 40,000, 20,000. sehr häufig 1Ä,000 Thaler, 10,000 Thaler ic. ic. und jüngst in de» ,m il. ,1. stattgehabten Zie Hungen die von überl jSVOOO l'lAl. laut amtlichen Gewimilisten de mir gewonnen haben. in Hamburg, Haupt-Eomptoir, Bank- und Wechselgeschäft. Berantwortllche Viedaktion, Druck und Terlag ron Eduard Janschip in Marburg. 2. öt,