zur Laibacker Zeitung .H^ 9t). Donnerstag den 23. Juli 48Ü2. Meteorologische Beobachtungen'zu Laibach im Jahre 1842. ^Ämlf«Ä.^^s''Ä"! -^—----------Barometer »Thermometer, W^tcru^ ^^^^' ° ? FVüh^l Mittag' Abends Früh Mitt.l Adds ^lch M.nags Abends' ! 4- ! f" « _^___1—l_______3. .------------. —------- ---------l--------t>5 bls bis oder o» o" o<" ! ^ " ! 3, ! L. s 3. I L. Z. l 2. ! K. > W K. ! WlK. IW 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr — _________________ Juli 20. 1^ U.? 27 S,, «7 7^ — »6l— zb -»^1! s. heitei-s heiter !h" S Ho , 2H. l? c>.7 27 9.6 2? »,4! — ,2 — 2, — »8 reitet heiter f. heiter — S 7 " ^ i5.^ »7 6,5 27 7 9 27 7 —. 6 60 « «6-27 7,7 2? 7,z ,7 72 — ,5 — 22 — 17 schön ^Douw. trüb —- 6 66 Klan«, unv lllnvrechtllche Verlautbarung!?»,. 3. 1181. (l) Nr. 5344. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: EZ sey von diesem Gerichte auf Ansuchen dcs Großhandlungshauses Arnstein et, Eskeles gegen Paul Wer-dou, in die öffentliche Versteigerung der, dem Exequirten gehörigen, auf 159 fl. 3 kr. geschätzten Präciosen , Hauseinrichtung, Wäsche, Kleidungsstücke und sonstigen Fährnissen'gewilliger, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 4. kl») 25. August und 12. September 1842, jedesmal in den gewöhnlichen Amtsstunden in dem Gebäude des hiesigen Stadtmagistrates mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn dicse Fahrnisse weder bei der ersten noch zweiten Fcilbietungs-Tagsatzung um den Schatzungbbctrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzungsbctrage hint-angegeblN werden würden. — Laibach am 12. Juli 1842.____________^_^________ Z. 1130. (1) Nr. 45L6. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen der Frau Sophie Freiinn v. Schweiger, geb. Gräfinn v. Auer-sperg, gegen Donar Suppancich, in die öffentliche Versteigerung des dem Exequirten gehörigen, auf 6400 fl. geschützten, in Schisch. ka gelegenen landtäfl. Meierschaftshofes, Gru-henbrunnen genannt, sammt An - und Zugehör, bestehend: aus dem Schloßgebäude, dem eingefriedeten Obst- und Küchengarten, 3 Aeckertt und einem Wieösiecke, gewilligct, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 13. Juni, II. Juli und 8. August 1842, jedesmal um lOUHr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realität weder bei der ersten noch zweiten FeilbietungZ^Tagsatzung um den Schäz-zungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hintangegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Licitationsbedingnisse wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Vertreter der Erecutionsfü'hrerinn, Dr. Math. Burger, einzusehen unv Abschriften davon zu verlangen. — Laibach den 26. April 1642. Nr. 5436 Anmerkung. Auch bei der zweiten Feil-bietungs-Tagsatzung hat sich kein Kauflustiger gemeldet. — Laibach den 13. Juli 1842. Z. il?5. d) Nr. 5545. Von dem k. k. Stadt- und kandrechte »n Kram wird bekannt gemacht. Es sey von diesem Genchte auf Ansuchen des vr. Ma,imi« ltan Wurzbach, gegen Anton Snoy, in d,e öffentliche Versteigerung des dem Elequirten gehörigen, aufZZ-ifl. äokr. geschäht^, hier m der Herrngasse sub 6ons, Nr. 213 liegen« 6H6 den Hauses gewilliget, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 29. August, 5. October und 7. November l8^2, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt, und Land« rechte mit dem Belsatze bestimmt worden, daß wenn dieses Haus weder be» der ersten noch zweiten Feilbletungs-Tagsahung um den Schaz« zungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter den» Schätzungsbetrage hintangegeben werden würde. Wo übngens den Kauflustigen frei Heht, die dleßfalligen Licicatlonsbedlngnlsse, nne «uch dle Schätzung in der dichlandrechtlichen Registratur zu den gewohnllchm Amisstunden, ober bei dem Cxetutions-Führer Dr. Wurzbach anzusehen, und Abschriften davon zu verlangen. — Laibach am l». Iull 1642. Nemtllche ^erlautdarungen Z. li/3. (1) Nr. ,727. Verlautbarung wegen Errichtung einer Poststat ion zu Ezatesch und Besetzung der Post« weistersstelle daselbst« — Die hohe k. k. allgemeine Hofkammer hat laut Decret vom 2l. Iunl i8/i2, Z 2289g/ beschlossen, daß zu Czatesch in Unterkram cme Poststation eröffnet, und die Postmnstcrsteüe im Eoncurswege yerllcheli werde. — Mit dieser gegen Dienst« vtitrag zu verleihenden Stel.'«/ ist el,»e /ahrliche Bestallung von Zwe hundert Gulden und e»n Amtserforde'.mß-Pauschale von Dreißig Gul-dcn l'ährlich, dann der Bczug her Gebühren für Privat» und Aerartal'Nttte gegen Erlag einer entweder bar oder hypothekarisch zu lüftenden Cautton pr. 2oc> fi. verbunden, und es lst der «mtretende Postmeister auH noch oerpfi'.chttt, wenigstens vier vollkommen diensttaugliche Pferde sammt Geschirren und sonstigen Rcqui-ßten, dann eine ganz gedeckte und eme halbge.-deckte Kalesche, endlich cmen Postkarren zu hslten. - Was die Distanz- Ausmaß betuffi, so ist jene zwlschcn Ezatesch und Landstraß mit z l/g, jene zwischen Ezatesch und Szamabor auf 1 Post festgesetzt worden. — Indem Oberpost' y«rwaltl«ng somit diese hohen Bestimmungen zur «llgemcmen Kenntniß bringt, und auf den bei ihr zur Einsichtnahme vorliegenden Dienst-veNrag hinwe»st, bemerkt si? gleichzeitig, daß b«r Concurs für die Postmeistersstelle zu Cza-resch bis Ende August 18^2 eröffnet ftp, und Ksß dtc Tcmpetentcn um duftlbe ihre gehörig documentirten Gisuche bei dieler Oberpost-Verwaltung einzubringen haben. — Von der k. k. illynschen Oberpost «Verwaltung. Laibach den 23. Juli i9ä2. Z. 1176. (l) Nr. 5206/VjII, Kundmachung. Die Verpachtung einiger Äeranal-, Neg-, Waffer- und Brückenmauthe im Laibacher Ca-meral-Bezirke betreffend. — Die k. k. Camerat-Bezwksverwaltung in Laibach bringt im Nachhange zur Kundmachung bezüglich der Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehrungs-steuer und der Gemeindezuschläge in der Pro-vinzial-Hauptstadt Laibach vom 14. Juli 1842, Nr. 4964/VI, zur allgemeinen Kenntniß, daß in Folge hohen Hofkammer-Decretes vom 30° Juni Hg12, Nr/26559, die im nachstehendm Verzeichnisse enthaltenen Mauthstationen auf ein Jahr, und zwar vom 1. November 1842 bis Ende October 1843, oder auf zwei Jahre, und zwar vom l. November 1842 bis End« October 1844, im Wege der öffentlichen Werstei^ gerung und durch Annahme schriftlicher Offerte, und zwar die Linienmauthe und die Waffermauth in Laibach zugleich mit der Verzehrungssteuer in der Prou. Hauptstadt Laidach unter folgenden Bedingungen in Pacht gegeben werden. — 1. Die Versteigerung wird dei derselben Tagsatzung zuerst für die einjährige, und dann fm die zwchährige Zeitfrist, und Zwar der Liniett-mauche und der Wassermauth in Laibach zugleich mit der Verpachtung der Werzchumgs-steuer in der Provincial-Hauptstadt Laidach m der Art alternativ abgehatten, daß sowohl die VerZehrungssteuer, als auch dieWeg- lmo Waf-sermauth in Laibach für das Jahr lg43, oder für die Berwaltungsjahre 1843 und 1944, dann die Verzehrungssteuer und die Weg« und Was-sermautl) in Laibach zwar zugleich, jedoch die Serzehrnngssteucr mchr bloß auf die Jahre 1643 und 184^, sondern auch auf das Jahr 1945 ausgebotcn werde, und im Falle eincs günstigen Erfolges, wird sich die Wahl zur Annahme des einen oder andern Anbotes vorbehalten und mit demjenigen der Vertrag abgeschlossen werden, dessen Anbot über den A'usrufspreis sich als der vottheilhafteste darstellen wird. Den Pachtlustigen bleibt es sonach unbenommen, entweder nur Anbote für die Jahre 1843 und 1844 rücksichtlich beider Objecte oder Anbote, rock-sichtlich der Verzchrungssteuer auf Ein oder drei, 617 mW rücksl'chtlich der Linien- Wegmällthe und der Wassermauth auf Ein oder zwei Jahre zu machen. — 2. Aus dem Verzeichnisse sind die Namen der Hauptstationen und der ihnen allenfalls zugetheilten Filial-Einhebungen (Wehr-mauthe) die Anzahl der Meilen- und Brücken-Massen sammt dem AuZrufspreise derselben zu entnehmen. In diesem Ausweise ist auch der Drt und Tag angegeben, an welchem die Versteigerung einer jeden Station vorgenommen werden wird. — 3. Zu diesen Wersteigerungen werden alle jene zugelassen, welche nach den Landesgesttzen zu solchen Geschäften geeignet, und die bedungene Sicherheit zu leisten im Stande sind. — 4- Wer im Namen eines andern nnen Anbot macht, muß sich mit der gehörig legalisieren Vollmacht seines Machtgebers bei der Commission vor der Licitation ausweisen, und diese ihr übergeben. — 5. Den Pachtlu-stigen ist gestattet, mündliche Anbote für die Pachtung einer oder auch mehrerer Stationen zusammen , insofern sie bei derselben Tagsatzung aufgeboten werden, was aus dem in dem §. 2 ««geführten Ausweise ersichtlich ist, gegen dcm zu machen, daß sie auf die im §. 8 bezeichnete Art die vorläufige Caution für alle jene Mau-then, für welche der Gesammtanbot gestellt ist, erlegen. — 6. Eben so ist es gestattet, schriftliche Anbote für die Pachtung von Mauchen einzureichen, und zwar auf die Pachtung bloß einer oder mehrerer Stationen, insoferne dieselben bei derselben Tagsatzung versteigert werden, wobei der Offercnt auch die Bcdinguug stellen kann, daß sein Anerbieten nur für den ,^all gelte, wenn ihm der ganze Complex, für den er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend einer Station überlassen werde. — Die Staatsverwaltung behalt sich vor, je nach dem Ausschlagc dieser Pachtverhandlungen die Resultate der Versteigerung für die einzelnen Mau« then, oder jene der Licitation für größere Com-Hlere zu bestätigen. — ?. Bci den schriftlichen Dfferten ist folgendes zu beobachten: a. Dieselben müssen bezüglich der Mauthstationen mit dem zu Folge des Z- 8 dieser Kundmachung als vorläufige Caution sicher zu stellenden Betrage in Barem oder in Staatspapieren nach dem tetztbckannten börsenmaßigen Course belegt, oder mit dem Beweise, daß dieser Betrag bei einer Aerarial-Casse oder einem GefaUsamte im Ba-e3 Triester Linie . waltung in ! Z'H H'Z sammt dem Wehr- Laibach. ^ ^ schranken in der Linien-, Weg- u. 33 3 l Tirnau Brückenmauth 1 I ' 3 4329 14 3 Laibach Waffermauth — — ^ 14V 3U Z Auf der Wurzner oder Mttacher Straße. Feistritz bei Pir-I Bez.-Dbrigk. «D ^6> > kendorf. Brückenmauth — II Kramburg 55 Z 601— ZH , , l, !HZ j Z^ ! Auf der Kappler Straße. krainerische Weg- 11II I ! F> 3 ) ^ Kramburg Weg. u. Brücken- ^b.5n^ Z^ ^Z ' mauth 2 III vlug. ^^ 5077-^ s°H Won derk. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 24. IM 1842. !p 620 Z 1177. (l) Nr. 632. Lici ration 3 - Ankündigung. Das k. k. Warine-Ober-Commando zu Venedig bringt zur allgemeinen Kenntniß: daß am 8., 9. und 10. August 1642 um 10 Uhr Vormittags der Marine-Rath im gewöhnlichen Saale oberhalb dem Hauptthore des k. k. Arsenals sich versammeln und öffentliche Werstei-gerungs-Versuche abhalten wird, um die abgesonderten Lieferungen der hier unten bezeichneten Gegenstände, und diese zwar zur nöthigen Bestreitung der dienstlichen Marine-Erfordernisse für's Militärjahr 1843 sowohl, als zur Erhaltung der zweckmäßigen Vorräthe, den, auf den seiner Zeit bekannt zu gebenden FiZcal-Preisen Mindestbietenden zu überlassen. — Die Concurrenten werden nicht eher zur Versteigerung zugelassen, bevor sie das im nachfolgenden Ausweise aus jedes Lotto entfallende Reugeld in Barem erlegt haben werden, die Ersteyer aber werdm für die Erfüllung der bei den Wertragen eingegangenen Verbindlichkeiten mittelst der hier unten bestimmten Sicherstellungs-Erläge, welch« in Barschaft oder in Staats-Odligationen, oder auch in ^Il-^ila ci«! Uom6 äel Ilegno lom-darcia vensta sten bestehenden hierauf bezüglichen Borschristen unbeschadet) angenommen werden, zu bürgen haben. Lieferungs-Contracte für die an den folgenden Tagen Statt haben sollenden Versteigerungen: K?i...^lk Sicherst«^ I^otti Am 8. August 1642. neugew lungseMge Oesterreichtschel^ii-e 1. Lerchen-, Tannenholz und sonstige Holzgattungen . . . 2000 4000 2. Binderholzgattungen und hierauf Bezug nehmende Gegenstande 300 60ft 3. Metalle, rohe und bearbeitete, als Nägel, Eisenblech :c. .-. ,. 3000 6000 4. Verschiedenartige kurze Waren ......... 900 1600 5. Kupferschmids-Geräthe.......... . 120 2N> 6. Holzkohlen............... 1200 240Y ?. Englische Steinkohlen in natürlichem Zustande und in Coaks . 150 300 8. Dalmatinische und istrianische Steinkohlen in natürlichem Zu- 150 300 stände und in Coaks ....... <, < . . Am 3. August 1642. ^s/ Brennrohr (eannaaH bruzc^rs) ....... 150 309 ^,^' Maurer-Materialien ...... ° ..... 500 100t) <.2' Beleuchtungs-Artikeln ........... 300 600 2g' Theer, Pech, Nnschlitt und Harz ....... . 1200 2400 5^' Farben und sonstige zur Malerei gehörige Gegenstände . . 400 800 Felle ................ 300 609 Am 10. August 1342. 15. Flaggenzeug und Sarsche (saja) .....; .. 600 12W 16. Papierhändlers-Waren............ 800 1600 17. Verschiedene Gegenstände .......... 600 LAX) Die nähere Bezeichnung der die obange-führten sicvenzchn Lieferungen bildenden Gegenstände, dann alle Contracts-Bedingungen und die betreffenden Verpflichtungen sind sämmtlich aus dem Licitationsberichte und Capitulate (^vvizo 6' ^5la 6 Ogpiwiato) 8. 832 vom zo. Juni 1842, welcher bel dem k. k. Mili-tär-CHMmando in Laibach zur beliebigen Em- sicht liegt, in weitläufiger Darstellung zu entnehmen. — Venedig den 30. Juni 1842. « Der k. k. Marine-Ober-Commandant Hamilkar Marquis Paulucci, Wice-Admiral. Der OberlIntendent und öconomische Referent des k. k. Arsenals Angelo Comello. 621 Z. l!7o. (') Nr. 2,7. Li citations« Kundmachung. Von Seite der k. k. vereinten Banal^Wa- rasdiner-sallstadter.Milnavgranz-Baudlrectlon wird «n Folge dcs hochlöblichen Hofkriegsrath» l,chen Rcscrlptsvom ,» April i6/j2, O. 63^, und hoher General - Commando« Verordnung vom 20. April i8/z2/ R. ,gZ3, übcr die Aus- führung eines Zubauthlils bei dem Agrawlr Mllitär-Gormsons'Spital im Wege der Entreprise eine öffentliche Licitations-Verhandlung am 2y. August 1842 um g Uhr Vormittags in der Vaudirertions'Kanzlci im General- Commando, Gebäude zu Agram abgehalten werden. — Hierauf sind l«ut Kostenübel schlag im ba» ren Gelde bewilliget: Geldbetrag «H ^ , .». in Benanntllch ^„^. Münze. ^^______________^___________ , l^^^l^ An Maurer-Arbeit < . . . . . . . . 7,596 36^ » „ Material-Erforderniß -..... 14,033 "3^ „ Ziegcldecker-Arbeit . . . . . . . . 91 11^ „ ^ « Material-Erforderniß ...... 31? 24 >, Steinmetz-Arbeit ......... 254 ^Vg « Zimmcrmanns-Arbeit ........ 744 >16 ^ „ n Material-Erfordernis . . ' . . 2,157 57 «Tischler-Arbeit , , » . . . . . .1,639 42'/, «Schloffer „ . , . . . .... . 2,556 26^ „Spengler« . . . . . . « . . 237 32^ ^ Glaser „ ......... 453 22'/^ «Anstreicher-Arbeit . . , . . . . . 374 3 », eiserne Gußöfen . ... . . , . . 416 39^ „ Gerüstung . . , . ,. . / . . . 500 — „ Drahtgitter-Arbeit ......... 543 33^ Total-Summe . . 31,92! 38^ Die Hauptbedingungtn sind: z. Der Er« ßeher muß im Baufache vollkommen bewandert styn, oder nn entgegengesetzten Falle zur Aus« Nhrung eines kunstverständigen Indlvidiume sich bcdicnen, worüber ein ober das andere In» dlvlduum sich gehörig auszuweisen hat. — 2.Vor dem Beginne der kuttanon hat jeder der an-wesenden Militanten das Vadium m»t Em Taufend Sechshundert Gulden in C. M. zu erle» gen, welches den Nichterstehcrn gleich nach d«r beendeten Licitatlonzurückelfolgt, :'on dem Er» stehe« aber nur so lange zurückbehalten nmd, bis die Cautlon lion Drei Tausend Ztrcchun« blrt Gulden in k. M. entweder im Baren, m Rcalltäten, worauf die puplllannaßige Elcher-heit für dcn od>gm Cautionsbetrag vorhanden ftpn muß, oder in öffentlichen ssondobligaiio-nen, welche nach dkm letzten Bors? Course ange< kommen werden, g^eisset ist, welche lctzterm bls znm Ausgang der dreijähr,gm Haftzeit m der Agramer k. f. Kriegs.Caffa depositirt verbleibt. — 3. Schriftliche Offerte werden in Folge dös hochlöblichen hofkriegsräthlichen Circular, Ne« scripts vomZ. December i856, Nr./zo/Z , Sollte der Unter, nehmer «in ungarischer Unterthan seyn, so hat selber biS nach Uebergabe des ausgeführten Baues seinem Gerichlsforum zu entlagen, und in atten möglicherweise volkoMmenden D»ffe» lenzen als Kläger oder Beklagter daS hierlan» bige croatifcke hohe k. f. Iud,c,um anzuerken» nen und demselben sick zu unterwerfen. — 5 Die sonstigen Licitations-Bebingnisse so wie nähere Auskünfte bezüglich dieser Licitations'Verhand-lung, dann b»e Bauplane vlbst der Vorauemaß tonnen täglich in der Kanzlei der k. k. verein» «en Banal'Warasdiner-Carlstadter -Militärs Gränz- Bauoirection eingesehen und eilige« holt werden. — Agram den l5« Juli »8^2. vermischte ^erlautbaruttgett. Z 1174. (l) Ein Billard ist im Kaffehhause zu Krainburg zu verkaufen. — Nähere Auskunft ertheilt Herr Peter Gillt im Casino-Kaffehhause. Z. 1,72. (2) Wohnungs-Anzeige. Am alten Markt Haus-Nr. 20 ist eme trockene und sehr bequöme Wohnung, Gassenseite im 2. Stocke, mit zwei Zimmern, Cabinet, Kücke, Boden, Holzlege und Keller, zu Michaeli zu beziehen. Anzeige. Es wird in eine chirurgische Offi-cin ein Practlkant aufqenommen, der wenigstens die dritte Classe mit gutem Erfolg zurückgelegt hat. Das Nähere erfährt man in der Officm am alten Markte. Johann Dubenetzkv, Wundarzt. Z. 861. (6) Wien-Raaber-Eisenbahn. Die taglichen Personen-Trains von Gloggnitz nach Wien gehen in den Monaten Juni, Juli und August d. I. zu folgenden Stunden ab: ,. Train um '/2 6 Uhr Früh. 3. Train um '/, 2 Uhr Nachmittags 2. „ „ Ho „ Vormittags ä. « „ '/2 7 ,, Abends. Extra-Train um 7^ Uhr Abends. (Bloß an Sonn- und Feiertagen). Fahrpreise in Conv. Münze- Für eine Person im Wagen 1. Classe 3 fi. C. M. « ,» ,» » « ^^» „ 2 „ 19 tr» ,, ,, n ,, „ III. « I „ 3o kr. Auch können die mit der Post Reisenden ihre Equipagen zu obigen Stun-' Ven, gegen Bezahlung der tariffmaßigen Gebühren, mitnehmen. Bon der Direction der k. k. priv. Wien-Raaber-Eisenbahn-Gesellschaft, Men am ,. Juni zb^z. Z. 929. (6) ^ 6l9 - ^erwischte V^ e r l a ut b a r n n z e n. Kundmachung1 von D. Zinuer Hc. Gomp., k. k. prlv. Großhändler in Wien.' Es erfolat am 3. September dieses Jahres unwivttlusiich die für dieses Jahr bestimmte einzige GlM - Lottcrtt-Ztchung DMlnical - Gulcs GeyerW mit barerAblösung »o» Gulden Sft^Ottt) W. W. und des großen Vürgerhauses Ar. 4/4 in Voklabvuk. oder laut Plan Gulden t O 0 7 0 0 0 W. W. wonach planmüßig für beide Haupttreffer Gulden Iftft^ftttftW. W. angeboten werden. Bei dieser Verlosung gewinnen 24tttttt Treffer, sämmtlich mit barem Gelde ausgestattet, die Summe von Gulden 6I5<)000Wien.Währ. Den Umstand, daß die Aieynng dieser emitter-Nottcrie die einzige ist. die in diesem Jahre vor sich geht, glaubt man der Aufmerksamkett des geehrten Hublikums empfehlen zu dürfen. Alles Nähere enthalt der Spielplan- ' ' Lose, sowohl schwarze als rothe, dann interessante Compagnie - Spiet-Actien auf viele Lose, sind zu einem billigst festgesetzten, und bis zur Zlehung unabänderlichen Preise bei dem gefertigten Handelsmanne zu haben.. ^)erftlbe ljt in die besonders günstige, in Laiback ausschließliche Lage gesetzt, zu ,edem ordlnaren Lose fünf Antheile von Freilosen t^iOis aufgeben zu können; man also, nur ein Los zahlend, «ilfmal spielt, und fünfmal sicher gewmnen muß. Voh Gv. Wlutscher. ! (Z, Intell.-Blatt Nr. 80. d. 28. Juli 1842.) 2 — 620 — Lit er arische Anzeigen. >M^^ Bei Nauer unV Kohn, Buchhändlerin Wien/ Schulhof Nr.473, und in allen Buchhandlungen der Monarchie Veünumeration angenommen auf das Werk: Lebensbilder aus Oesterreich. Ein Denkbuch vaterländischer Erinnerungen, unter Mitwirkung sinnverwandter Schriftsteller und Künstler, mit artistischen und musikalischen Beilagen, zum ' .MWW^ Besten der bei dem verheerenden Brande vom 3. Mai 1842 verunglückten Familien von Steyr. Herausgegeben von Andreas Schumacher, unentgeltlich besorgt von 3 auer und Sohn, Das Gxemplar kostet 2 fl. Eonv. Münze. Vorwort. ^ »Eltt schönes Juwel am Heejoghul« Dest«rreichS ist verdunkelt^" aber «s wild >vi«der in neuem Glanz? erflammen; denn zu sehr ist sein Werth anerkannt, als daß nicht all« Kraft« sich dafür erheb«« sollten, — zu emsig, betriebsam, ausdauernd, fleißig sind alk die, welche für seinen Glanz gearbeitet haben; diese Schlosser, Messer-, Kupfer: und Hammeischmde, Schweitfeger, Draht« zieher. Armatursacbe,ter, Feilenhauer, Nagelschmi^ de, Klingenschnnde, Nohrschmite, alle diese Cyklon pen von Steyr, welche in ihren dunklen, rußigen, durch gähe Feuerblihe erhellten Werkstätten, aH Vltt« k^ns treue Gehilfin, wcchl nicht für die Göttlr, aber für Osten und Westen, für Norden und Süden von Europa, ja selbst für jene Länder über dem Meere ihre Albeicen liefern, und durch ihre bei Tag und Nacht ertönenden H.immerschläge sich und den Ihri> ' gen das Brot erwerben, und ihre Sradt Steyr mit der halben Welt in Handelsverkehr sVtzm. Ja, emsig, betriebsam, ausdauernd, fleißig smd diese Braven, und eben noch niedergedrückt durch den schreck» lichen Schlag, gehen sie doch auch, durch Gott,'s und des Nächsten Hilf..' neu ermulhigt, gleich wieder frisch an ihr mühevolles Wirken, und säumen nicht lange, um zu erweisen, wie f?e jener Hilfen vollkom nnu würdig sind. Solches Lob den Bewohnern von Steyr nachzn sagen hatte man schon oft die Gelegenheit; denn der Schläge manche und schiere trascn dies« Stadt seit ihrem V stehen. Wer keime mcht aus eigener Anschauung, odeo dcch aug Beschreibung d,'c k. k. Krcisstidt Steyr. ^vie sie sfch lieblich und >ftcl in einem heileren Tl)a'e am Zusammenflusse be« Eunz und der Sleyr, mlt ihren schsnen Kirchen und Kapelan, mit stattlich n Häusern, neclin Lusthä'useri, und anmuthigen Gar-ten ausbreitet? Die Z«it ihr»r Entstehung ist nicht mit voller.Sicherheit anzugeben. Wahrscheinlich wur' be zuerst Mf der Hö>, wo j,ht das Schloß Sl,P>-steht, wider bi^ Einfalle der Hunnen und Avaren ein Thurm erbauet, welcher dann unter nöthigem Anbau der Sitz der alten Grafen, Markgrafen und Herzog? von Stepr wurde. Endlich kam dieses au de Vabenberger und Habsburger, unö w^rd dec S ü ihr, l8i3, ,8lä, lL^i, 3823, ill5ä; eifudr sie fünf große Feuersbrünste, in den Jahren 1727, ,749, t8."i, l85Z, l842. — Rufen wir da noch die feindl chen Invasionen in den Jahren 1N«0, z805 und i809 in die Clinne' rung, und bemerk,« wir noch, d,iß jene Feuers-' drünste beinahe j.desmal gmze Vorstädte in Asche gelegt hatten, so ist es wohl crklärlich, lvi?, abge> sehen von verschiedenen anbcin unglinstigen Umstän den, solche Ereign,sse allein schon im Stande gewl« sen wären, den Wohlstand Star's und seiner Vor-siadte herabzudringen. Der letzte Schlag jedoch er-schüttelte nicht ten Wohlstand — dieser ist sch.n längst aus diesen Mauern gewichen, — sondern er lrohl die Vernichtung ein.s großcn Theils der ye. wtrbfleißigen Sl^dl für ewige Zeilen zur Folge zu haben; denn eö ist da nicht tie Sprache von arge--brannten Dachstühlen oder oberen Theilen der Häuftr,-nein, da ist die Mehrzahl derselben durchaus nieder-zldrannt, so daß nur ein Paar kahle, schwarze, verkalkte Wände übr^g geblieben sind, welche, ebenfalls unbrauchbar, niedergerisscN werden müssen, um einem neuen Baue ^latz zu machen. Da wir aber nu>» wissen, wie di« '1'esiHer dilser Hauser, gtö'ßl.mheils solche genannte'Fcuerarbeiler, bis zur Zeit gcwol nlich »erschuldei genug waren, und sich im Schweiße ih' ces Angesichtes ihr Brot und die Inleressen fur die auf ihrem Hause sammt Gewerbe haftenden Schuld juerwerden bemühen mußten, so fmden auch wir es ganz erklärlich, daß sie ihr Haus w'eder aufzubauen nicht im Stande sind ^ lroder wollen sie die allen Echnl« dcn zahlen? auf welche Hypothek die neuen machen? wie die Inlcrssson, w^e sich Brot cr^rbcn? si,> ha. ben ja nichts, nicht Kleidung, nicht Wäsche, nicht Welkstalt, »ucht Handwerkszeug —, sie irren als halbbekleidete Bettler umher, sie lassen ihim Grund ols l.-ere Brandstätte l-cg^n, ein gioZer Theil der Vorstädte bleibt eine Ruine, — viele Familien sind m«d bleiben Bettler, wenn nicht Hilfe wird! Ist auch schon viel für di» UüglücklichfN gefche hen, so ist doch d?r Schien zn groß"— vorläufig «luf 80U000 st. (^. M. tldoden, und unbercchcndar stnd die Folgen für ganz Stepr. — Wer nicht Augenzeug? dieser Feuersbruost gc-wssen, kann sich nicht leicht cinen Begriff >.'oN dcren Eiöße machen, und matt bleib! jede AcschleU'U^g im Vergleiche zur Wirklichkeit. Am 2. Mai (>8l,2) Nachmittags einige Minu. len vor H Uhr zeigten sich die i'erverbscchendm Fl,;n^ men im Hause Nr. 100 in der Vorstadt Eterrdoif, entstanden durch cm gesehividrißk« Fisnißsieden, w'e amtlich erhoben worom lst. Mit rapider Schnelligkeit crgriff das, wie zu einer ganz eigenthümlichen Wuth angefachte Element die zwei nächststehenden Hause/, und der heftige Ostwind beschleunigt« das schnelle Umsichgreifen der Brunst aufeine füchlerlich? We^se; ft-e, gende Körper, wahrscheinlich brltmrnde Firmßknollen, ' trafen ein am äußersten Ende dcr Vorstadt liegendes !Öauernl>iuö; rasch ging auch dieses in Flammen NlZ großen Wassergefä'ßes ergriff, und in Unterstützung eines Zweiten über die sogrnanMe Bruderkaliöstiege V07i der Slepr hinauf zu der in vollen Flammen sieben-di,i Sicrmingerg^sse Wasser schleppte. — Sie erhalten auch Unterstützung aus al/en Gegenden: es waren die Wassersprihen von Siernlng. Sierninghofen, Neu. zeug, G.nsten unb Gleink, Hall, Fcyeregg, Slci',bl»ch. St, Peter in der Au, Seitensteücn, Haag, Enns — ^er.ing<>fllet, — aber erst um 4 Uhr des Morgens war da^ Ende des Biandes erreicht, und da w.?ren 2»5 Häuser seine Beule gewcrdcn , von d.-nen 75 gä'n^. lich, i2l theilweise niedergebrannt, t,? aber als nothwendige Vorarbeit abgedcckl und lheilweise nieberge» risscn worden. Fünf Mcnschen sind dabei ums l'ebcn gskommen. ES ist numcglich, Einzelne, welche sich bescnbers ausgezeichnet haben, in dieser Nacht des Unglückcs ;« dl-ze^chnen, —g>ib es d«ch da der.N so viele! ader wennl dief.'liuch nicht oulch öffentliche Lobpreisung ihren Lvhn ssd.iltcn, ss sinden sie diesen gewiß in dem schöne» Sc dstbcwußls.i,n, ihre Kräfte für den Nächsten ange-wlndit zu haben. , ..z«^ Es ist, wie gesagt. bereits schon Vieles fur dl« Unglücklichen gcsch^he:i, — worübcr auch die öffenlll-chm Viäilcr genüge,,de Auskunft gegeben rabn,; aber groß ist der Schade, schrecklich das Elcnd; cs blridc nob manche Wunde zu hcilcn übtig. Und ba gltt uns d?r Wablspruch: Leiste jedcr, was er vermag/ wir lei. sten, was wir vermögen. N.'hmel hin diese .^ebensl dild^r" — ehret ihre Tendcn,, und gcbet ihnen die Wirkung, die zu errin^n sie streben: ^LindclUciK manch' schmerzlicher Wunde!« Sl.'!^r am 38. Mai lL^. Friedricb Wilhelm Arming (Wittmm Fitz-Werth)- 622 Ein Schrei be« Unglücks ist an unser Ohr g„ Bungen, — «in Schrei 0es Unglücks von lianosleu. t,n . lieben Bekannten, — von treuen bi,deren Oester« «eicheln; — »ine wüthend« Feuersdrunst hat das schöne Slepr verheeret, — das schöne Sleyr! — Denken wir uns in die Mitte seiner schonen Ab« tänge, hie mit ihren f'ifchen 'Bergwässern und froktM Lebinsgrün das treue Bild der Me„si?e,i sind, — de-ren Dörfer und Städte sie umflilben; denkcN wir di« stündliche Stadt, di, s««t IahlhundeilfN den Rudm i!^lleich,schtn Gewcrdsflelßcs nach dem höchsten Nor> d.n, nach dcm femsten Orient verbreitet, denken wir die lnu'enb rührigen Aime, die sich dort um die doii« nernden H(,mm,r-,Schmib ' «»dSlreckwerke beschäfii-gen : — welch' ein Bild deS Lebens! Das >st nunAl-I.s Asche, — »in Vild der Verzweiflung und des Elends! Nun, Oesterreich, rette dein Birmingham! Toch zu wem werden diese Worte gee Ueberschwemmung verunglück» len District? W>e»s. zu beredten Denksteinen ibrer Nächstenliebe gemacht haben ?! das Volk, das qewoknt ist zu handln, wenn die Stunde b.s Werhäl'gniss.s schlägt, dess.n «roßmüth ger Ontschluß der Bitte so oft vorangecilt. Menschen, die geben, obgleich sie so Manches entdthren müssen; Menschen, die nichts ent-hehren, wenn sie auch 'Kieles gewn; — sie Alle sind Zeugen der schweren Prüfungsstund», Alle reichen sich die Hände und das schöne Sleyr wirb nicht vetto» rcn seyn! Dieser Gedanke all,',« tröstet unS, — wenn uns die Vorstellung «ntmulhigen will. daß die schwache Hilfe, die wir anvi»l»n, auf der Theilnahme der we« ,Ngen Lil,ratursreunde beruht j — wenn wir erwägen, __ wie sehr dies, The'lnahme an dem Mißgeschicke der kleinen Stadt Sleyr durch die große Heimsuchung «rmint-erc wirb, welche durch den Br«nl>, ja den Un-sergang beinahe von Hamburg über das ganze deutsch« Vaterland hereinbrach! Frauen Oesterrei chs! laßt dießmal eure Herzen sich bewähren, beweisel den hohen Reichthum eurer Licbe, einer Liebe, die so reicher wird, j« mehr sse gibt. je mchr sl'e rellel! — Männer Oesterreichs; Priester Tolles, Slaalsmänner. Krieger. Gelehrt», Kaufleute! Ihr AUe, denen das Vaterland da? Theuersie, groß sind vie Ansprüche, die e, schulterndes Unglück von mehr als Eincr Scile zugleich an e^lch macht; denkt, daß del Gott, ter uns die Jahre verderblicher Schlachten mit S»gen ^gotten , auch bießmal eure Spenden vergelten wird. W,is diese Ledcnvbild,r anbelangt, so werdenwir -.lleS aufdielen, um ihnen, al« einem zum Besten m,l screr Landsleute erscheinenden Buche, auch Glanz und W"tt, zu verleihen. Fünf Lieder - Composilionen von i,n''erm ersten, in diesem Genre berufensten Componl-sien, metnere Hol^sch'litte und Federzeichnungen wer. ken di? ausze^eichlitt schone 7lu?gabe illustriren, deren Hlrsiellung d,e Str.iU!<'sche Off'cin auf sich genommen 5.il Eine starke Auflag, (von ,500 Exemplaren) «,,d der dillige Preis von 2 fi. C. M. solien den Ocfühlen dei Wohlidätigkeit und der Vaterlandsliebe tnicl, nch: weiten Spielraum ge^n. Mögen bl« He,r,n Buchhändler hlel und in ben Provinzen sich dem Vertriebe dieses Werkes mit «dler Uneigennützigkeit weihen, und unsern Vorralh balv erschöpfen, vor Allem aber uns in den Stand setzen, dcn Bedrängten recht bald eine ausgiebige und namhafte Hilfe zuwenden zu können. Die Erscheinung d«S Werkes soll möglichst be. schleunig! werben. Andreas Schumacher. Tauer und T vhn. 3- "49- (3) So eben ist erschienen und im Verlage der H^raN? Merstl'schen Buchhandlung in Grätz, so wie in Lawach bei Ag. Odl. V< K^leinma^r zu habe»: Himmlische Schatzkammer für bußfertige Seelen, eröffnet zum Lobe der göttlichen Erbarmung, zur Ehre der tilumphirenden, zum Troste oer streitenden, zu» Hilfe der leidenden Kirche. ^n zwei Theilen. I. Sammlung von Gebeten und guten Werfen, für teren Verrichtung die römischen Päpste heilige Ablässe verliehen haben. II. Sammlung von Gebeten für Morgen., Abend«, Meß», Beicht», Communion« und an« tere Andachten, nebst Litaneien und Psalmen fnr den kirchlichen Goueödienst. Dritte aus dem Italienischen, nach de? ach, ten, vollständigsten, unv als einzig richtig appro, dirten römischen Ausgabe übersetzte, verbesserte und vermehrte, mil einem Kupfer verschönerte deutsche Ausgabe. Octav. ,6<»2. 5? tr. Ferner ist daselbst zu haben: Katholisches Gebetbuch für die Jugend, als Leitfäden zur Belebung und fortwahrenden Pstege eines religiösen Smnes und Wandels; versaßt von P. Alexander Grillwitzer, Doctor der Theologie, Capitular des Ostenien. serstlfl-s Rein und Oooperator an der dortigen Stifts» und Pfarrkirche-Mit Bildern, gr. »2. Grätz 1642, 3o kr. C- M.