Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Sehriftleitung (Tel Nr. 26701. Verwaltung n. Buchdruckerei (Tel Nr. 2024) Maribor, Jurčičeva ulica 4. Manuskripte werden nicht retnrniert. — Anfragen Rückporto beilegen. Inseraten- u. Abennements-Annahme in Maribor: Jurčičeva uL 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatL 23 Din. austeilen 24 Din, durch Post monatL 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1 50 und 2 Din. Preis Din 2 — Mlllibom ßeituittt 71t- licejska knji Ljubljana Lhinksische Lustbomben aus japanische Kriegsschiffe Schanghais Vorort Xschapei brennt / Die Japaner zögern mit der Kriegseröffnung Beliebte Putnik-Ausflüge mit modernsten Luxus-Autocars 22.-25. VIII. Großglockner, Zell am See, Salzburg, St. Wolfgang, Bad Ischl, Graz. Zusammen Din 1000.—. 22. VIII. Logartal Din 120.—; Wörthersee Din 150.—. 28.—29. VIII. Mariazell Din 200.—. 5.—8. IX. Wiener Herbstmesse Din 260.—. Umgehende Anmeldung an PUTNIK, Mari-bor-Celje-Ptuj. Reisemark, Reiselire, Reise-Dengö. Reisefrancs sowie alle Fahrkarten und Valuten kulantest. Dr. Stojadinovio über das Konkordat Aus einer Bankettrede des Regierungschefs in Bar. Bar, 14. August. Ministerpräsident und Außenminister Dr. Milan S to j a d i-n o v i č ist mit seiner Gemahlin, den beiden Kabinettschefs und einigen Abgeordneten der Jugoslawischen Radikalen Union auf Korfu an Bord des Dampfers »Dubrovnik« in Bar eingetroffen, wo er durch den Forst- und Bergbauminister Gjura Jankovič, Banns Ivaniševič und zahlreiche Abordnungen feierlich empfangen wurde. Der Abg. C e j o-v i č gab zu Ehren des Regierungschefs ein Bankett mit hundert Gedecken. Bei dieser Gelegenheit hielt Dr. S t o j a d i-n o v i č eine Rede, in der er auch auf das Konkordat zu sprechen kam. Der Regierungschef erklärte: »In Wirklichkeit sei dies kein Kampf gegen das Konkordat, denn wir haben in Jugoslawien faktisch nicht nur ein Konkordat, sondern sechs, gegen die sich aber früher niemand gewadt habe. Dies sei auch kein Kampf zum Schutze der ser-bisch-prawoslawen Kirche, der von ihm, dem Ministerpräsidenten als Serben pra-woslawen Glaubens keine Gefahr drohe, habe doch seine Familie dem Serbentum den ersten Metropoliten in der Person des Melentius Pavlovič gegeben Der Kampf werde in Wirklichkeit gegen die heutige Regierung und gegen die Jugoslawische Radikale Union geführt. In diesem Kampfe werde von politischen Gegnern aller Färbungen die prawoslawe Kirche rücksichtslos mißbraucht. Die Kirche müsse von diesen illoyalen Politikern getrennt werden. Man müsse die prawoslawe Kirche verteidigen und schätzen, gegen die politischen Gegner müsse aber die ganze Kraft der großen und mächtigen Partei zur Anwendung kommen.« Schanghai, 14. August. Drei chinesische Bomber warfen auf die im Hafen von Schanghai liegenden japanischen Kriegsschiffe Bomben ab, von denen eine Äiif einem der Schiffe einen Brand zur Folge hatte. Sehr schwere Zerstörungen richteten die Bomber auch am Quai an. Chinesischerseits erwartet man für heute einen neuen großen Truppentransport aus Japan. Aus diesem Grunde werden von den Chinesen Vorbereitungen getroffen, den Abwehrkampf bis zum letzten Mann zu kämpfen Infolge der Sperrminen, die die Chine- sen an der Yangtse-Mündung gelegt haben, sind die im Mittellauf des Stromes befindlichen amerikanischen und britischen Schiffe in eine schwere Bedrängnis gekommen, da sie nicht ins offene Meer ausfahren können. Schanghai, '14. August. In hiesigen diplomatischen Kreisen herrscht der Eindruck vor, daß die Japaner es sich überlegt haben, zu Feindseligkeiten großen Stiles überzugehen. Tatsache ist, daß der britische und der amerikanische Generalkonsul einen starken Druck auf beide Lager ausüben, um in letzter Stunde einen regelrechten Krieg zu verhindern. Tokio, 14. August. Nach Meldungen aus Schanghai ist im Vorort Tschapei, der 1932 so heiß umstritten wurde, ein Brand ausgebrochen, der sich mit unheimlicher Geschwindigkeit ausbreitet und den Vorort einzuäschern droht. London, 14. August. Wie aus Nanking berichtet wird, ist der Eisenbahnverkehr zwischen Nanking und Schanghai nach wie vor intakt, nur verkehren die Züge mit großen Verspätungen. Gegen die Verbreitung unwahrer Gerüchte EINE MITTEILUNG DES INNENMINISTERIUMS. B e o g r a d, 14. August. (Avala). Das Innenministerium erließ unter Zahl 15.583 vom 13. August die nachstehende amtliche Mitteilung: »Die Gegner der öffentlichen Ordnung und Ruhe sowie des Regimes ersinnen im Zusammenhänge mit der Annahme des Konkordats in der Skupschtina verschiedene unwahre und beunruhigende Gerüchte, die tendenziös verbreitet wer den. Im Interesse der öffentlichen Ruhe und Ordnung wird die Bevölkerung auf merksam gemacht, diesen unwahren ten denziösen Gerüchten keinen Glauben zu schenken und jenen aus dem Wege zu gehen, die solche Gerüchte erfinden und verbreiten. Den Behörden und Organen der Innenverwaltung sind bereits Weisungen zugegangen, gegen die Verbreiter solcher Gerüchte im Sinne des Gesetzes strengstens vorzugehen.« Der russische Transpolarflug. M o s k a, u, 13. August. Die sowjekussi-,scheu Polarsl'eger herben kurz vor 9 Uhr mor gens den Nordpol passiert. Das Flugzeug .fliegt in einer Höhe von 0000 Meter mit einer Stund engeschwindigkei t von 260 Kilometer. Es wird nach den letzten Meldungen ,in.Fairbanks landen, um Brennstoffvorräte zu ergänzen. Das Zel des Fluges soll San Francisco sein. WENN DU IN DER SONNE BIST: KEIN FETT — SONDERN GUTES TSCHAMBA FII! — HAUPTVERTRETUNG DROGERIE GREGORIČ, LJUBLJANA, PREŠERNOVA UL. 5. 5110 General Miaja wieder in Madrid. Madrid, 14. August. General M i a-\ a, der sich einige Tage in Valencia aufgehalten hatte, um mit der Regierung strategische Besprechungen zu fuhren, ist in Madrid eingetroffen und hat Widder das Kommando über die republikanische Zentralarmee übernommen. An die V. T. Bezieher, Inserenten und Leier der „Mariborer Zeitung Die Redaktion und die Administration der »Mariborer Zeitung« teilen den geschätzten Beziehern, Inserenten und Lesern des Blattes höfl. mit, daß die »Mariborer Zeitung« bis auf weiteres wegen der Uebersiedlung des gesamten Druk-kerei- und Zeitungsbetriebes der Mariborska tiskarna in das neue Verlagsgebäude in der Kopališka ulica 6 einige Tage hindurch zu etwas späterer Stun- de und in verkleinertem Umfange erscheinen wird. Die geschätzten Bezieher werden höflichst gebeten, diesen Um stand gefälligst berücksichtigen und sich für einige wenige Tage gedulden zu wollen. Die Abonnenten werden nach Verstreichen dieser abnormalen kurzen Frist in bezug auf den Lesestoff voll entschädigt werden. Die Redaktion und die Administration der »Mariborer Zeitung«. Kongreß der jugoslawischen Sparkassen. In Zagreb wird gelegentlich der Herbst messe ein Kongreß der jugoslawischen Sparkassen stattfinden. Diesen Kongreß werden auch Delegierte aus dem Ausland besuchen. Mit dem Kongreß wird auch eine Diagramm-Ausstellung verbunden sein, die den Stand der Einlagen im Verlaufe der letzten Jahrzehnte zeigen soll. L o n d o n, 14. August. Die englischen Behörden in Gibraltar haben ö'-e national-spanische KonsularvertrÄung in Gibraltar gesperrt. Die Ursache dieser Maßnahme ist nicht bekannt. privalhaus-hattungskurs vom 1. Oktober 1937 — 1. April 1938 im Kloster Wernberg, in der Nähe des Wörthersees, Post Föderlach. Sorgsame Ausbildung in allen Zweigen des Haushaltes nach gutbürgerlichen Grundlagen, sowie Anstandslehre. Auf Wunsch Sprachunterricht in Deutsch und Englisch. Nähere Auskünfte an die Klosterverwaltung. 8666 X In der Frage der Bauernentschuldung handelt es sich hie und da um Wechsel, die von mehreren .Landwirten akzeptiert wor den sind, von denen jedoch nur ein Teil im 1er die -Verordnung fällt. Das Justizministerium deutet fetzt die entsprechende Bestimmung der Entschuldungsverordnung da hin aus, daß von d. Wechselakzeptanten nur solche die vorgesehenen Begünstigungen genießen. die Bauern im Sinne der Verordnung sind. Börsenberichte Zürlich, 14. August. Devisen: Beograd 10, Paris 16.3426, London 211.7.1, New York 435.5, Mailand 22.925, Berlin 175.20 Wien 61.82.10, Prag 15.18, Bukarest 3.,25, Amsterdam 240.10, Brüssel 73.40, Warschau 82.60. Ljubljana, 18. d. Devisen: Berlin 11745t03 bis 1758.90, Zürich 996.45 b>s 1008.52, London 216 bis 318.06, New York 4307.25 bis 4343.56, Paris 162.64 b. 164.05 Prag 151.38 bis 168.43, Triest 227-70 bis 280.78; öfterr. Schilling (Privatclearing) -8.45, engl. Pfund 288, deutsche Clearing-schecks 13.02: i Z a g r e b, 13. d. Siaatswerte: 2'h% Kriegsschaden 406-408, 4% Agrar 52.50 —0, 4% Nordagrar 62—0, 6% Begluk 76 —77.50, 6% dalmatinische Agrar 74.50— 75, 7% Jnveftit ionsanleih e 89—0, 7% Stabilisationsanleihe 86.26—0, 7% Hypothekar Pank 100—0, 7% Blair 84—84.50, 8% Blair 0—94; Agrarbank 196—0, X Mariborer Schweinemarkt vorn 13. d. Zugeführt wurden 332 Schweine, wovon 104 verkauft wurden. Es notierten: 5—6 Wochen alte Jungschwei No 110—140 7—9 Wochen 115—146, 3—4 Monate 150—495, 5-—7 Monate 250—360, 8—«10 Monate 390-500, einjährige 700—800 Dinar pro Stück; Vas Kilo Lebendgewicht 7—7.50 und Schlachtgewicht 9—lil Dinar. X Der Preisindex im Juli. Nach Berechnungen der Naionalbank ging der Preisindex im Großhandel in Jugoslawien im ab-gelaufenen Monat Juli von 72.6 auf 72.1 zurück, was vor allem dem leichten Rückgang der Agrarprodukte zuzuschreiben ist. Im Detailhandel belief sich der Preisindex in Ljubljana auf 86.5 (im Juni 85.5), in Zagreb 812.5 (82.2) und in Beograd 85.5 (83.9), wobei die Durchschnittspreise des Jahres ’ 1926 mit 100 anzunehmen sind. X Der diesjährige Aepfelertrag in Slowenien wird bedeutend geringer sein, als noch vor wenigen Wochen errechnet wurde, da die mittlerweile aufgetretenen Ungewitter in vielen Gegenden in den Obstgärten großen Schaden angerichtet haben. Man rechnet jetzt mit einem Ertrag von 3550 Waggons, wovon gegen 1700 Wogensendungen für die Ausfuhr verfügbar sein dürften. Der Ertrag wird sich voraussichtlich fol genderinaßen darstellen: Bezirk Maribor, linkes Drauufex 1500 Waggons, Maribor, rechtes Ufer 125, Ptuj 360, Ljutomer 440, Murska Sobota 175 und Celje 550 Wagensendungen. Die Ausfuhr von Frühobst hat bereits eingesetzt und dürften bisher an die 300 Waggons im Auslande placiert worden sein. Aus Stadt Mkd Baulmmmifter S)r. Äoiul weilte dieser Tage in Maribor und besichtigte auch die Modernisierungsarbeiten an der Reichsstraße bis št. Hj. Maßgebende Faktoren regten auch bei dieser Gelegenheit beim Minister die Pflasterung des steilen, in Košaki an der Der-wuschek-Ziegelei vorbeiführenden Straßenteiles an, da wegen der starken Frequenz der Asphaltbelag zu sehr leiden und schon in wenigen Jahren erneuert werden müßte. Auch ist eine viel zu dünne Asphaltdecke vorgesehen und es wäre sehr zu empfehlen, einen dickeren Belag anzubringen. Die Mehrausgaben könnten wohl aus dem Pflasterfond gedeckt werden. Die Verlegung der Straße beim Tunnel in št. Ilj und die Auflassung der Bahnbrücke über die Straße ist leider nicht möglich, da sich die Bahnverwaltung dagegen ausgesprochen hat. Die Arbeiten gehen rasch vonstatten und sind gegen Norden bereits bis Pesnica gediehen, sodaß die ganze Straße bis zur Staatsgrenze bis zum Winter im Rohbau beendet sein wird. m. Evangelisches. Sonntag, den 15. d. M. ttoirb der Gemeindegottesdienst um 10 Uhr teMmSttogä in bfer Christuskirche stattfinden. m. Aus dem Staatsdienst. Der Primararzt Iber Anstalt für geistige Krankheiten in Novo Celje Dr. P e st a 1 n i k würbe seines Postens enthoben. , m. Provisorische Telephonnummer der „Mariborer Zeitung". Wegen der Uebeq'ieb= >lung be§ Zeitungs- und Druckereibetriebes ;ber Mariborska tiskarna möge sowohl an Me Redaktion als auch an die Verwaltung -ber _ „Mariborer Zeitung,, bis auf weiteres ausschließlich nur auf Telephonuummer 2024 angerufen werden. m. Die Stadratssitzung, die ursprünglich für Freitag, den 20. d. angesetzt iroar, wird Donnerstag, den 26. b. um 18 Uhr abgehalten werben. m. Die A-pfelausfuhr hat bereits eingesetzt. In Pesnica werben fast täglich mehrere Waggons verladen, 'größtenteils für Deutschland. Die Preise bewegen sich zwischen 1.50 ltnib 1.75 Dinar pro Kilo, durften jedoch anziehen, da immer mehr Käufer ein treffen,Das Interesse richtet sich besonders auf bie Kanadasorte und Maschanzker. Glück licherweise blieben. Heuer die Büheln vom Hagel ziemlich verschont, sodaß in den Obstgärten nicht viel Schaben angerichtet wurde. m. Für die Ausstellung des slowenischen Journalismus in Ljubljana können noch immer 3) e b o t i y n -a I i c n, H e i I i-genbildchen aus alten Zeiten, einige sendet werden, auf denen vielfach; auch der betreffende Wallfahrtsort bargestellt ist, so daß das damalige Bild des Ortes in die Erscheinung tritt. So waren diese Bildchen gewissermaßen die Fremdenverkehrsprospekte jener Zeiten. Die Besitzer solcher alter Bildchen werben ersucht dieselben an die Adresse „'Vorbereitungsausschuß für bie Aus stellung ■ des slowjenischen Journalismus, Ljubljana, Mustermesse" gegen bie absolute Gewähr einzusenden. daß ber Eigentümer das Material unbeschädigt wieder rückerstattet erhält. Das Ersuchen gilt gang besonders für die P. T. Pfarrämter, die sicherlich Votivbilder mit Darstellungen von Feuersbrünsten usw. haben. m. Ausslug nach Graz mit dem modernen Autocar des „Putnik" vom 18. bis 19. August 1937. Fahrpreis einschließlich Visum nur 110.— Din pro Person. Nutzen Sie die günstige Gelegenheit aus, melden Sie sich sofort an. Informationen und Anmeldungen nimmt der „Putnik"- Maribor-Celje-Ptuj entgegen. m. Einen schönen Sitzplatz um 8 Dinar bekommen Sie bei der heutigen und morgigen (letzten) Freilichtaufführung von Shakespeares „Sommernachtstraum". Die Eintrittspreise sind so niedrig bemessen, baß jedermann die Gelegenheit geboten erscheint, sich diese äußerst gelungene Aufführung anzusehen. Versäumet -also nicht diese günstige Gelegenheit! Kartenvorverkauf in den Räumen der „Jadranska straža" (Gregorčičeva ul. 26, Pariere links). Die Abendkasse wird um 19 (7) Uhr geöffnet. m. Am 17. August, also in zwei Tagenbeginnt die Hauptzichung der Staatlichen Klassenlotterie. -Es ist somit höchste Zeit, sich ein Los anzuschaffen ober aber bas bereits besitzende Los rechtzeitig zu erneuern. Unsere bekannte Glückstelle und Hauptkollektur der Staatlichen Klassenlotterie Bankgeschäft B e ,j j a 'k, Maribor, Gosposka ulica 25, hat noch einige Lose zur Verfügung. Die Erneuerung der Lose ist bis spätestens Montag, den 16. b. durchzusühren. m. Aus der Geschäftswelt. Der Tapezierer und Dekorateur Franz Novak ist aus fei neu bisherigen Räumen in ber Koroška cesta 8 in das vollkommen neu adaptierte Lokal Jurčičeva ul. 6 (Schmidt-Haus) unter der Firmenbezeichnung „Obnova" übersie-belt. Die genannte Firma, die die verschiedensten Mobilien, Linoleums, Bettzeug, Tep Piche, Vorhänge us»v., lauter gute Ware, zu soliden Preisen verkauft, wurde 1930 begründet. m. Straßenunfall. Bei Sv. Jurij bei Geist stieß der 50jährige Rechtsanwalt Dr. An-ston Ogrizek aus Eelje mit seinem Motorrad mit einem Wagen zusammen, wobei er einen Bruch des linken Unterschenkels davontrug. Er wurde Ms Spital überführt. 5 m. Tödlicher Radsturz. Der 21jährige Arbeiter Johann Perc aus Loka bei Zujern -stürzte bei Volja jama so unglücklich; mit ;bcm Rade, daß er einen Schädelbruch und andere Verletzungen davontrug, denen er bald darauf im Krankenhaus in Eelje erlag. m. Zum Großglockner — Zell am See — Salzburg — St. Wolfgang mit dem P»t-nik-Luxus-Expreß vom 32. bis 25. August. Das vollständige Arrangement nur 1000.— Din pro Person. Herrlicher Ausflug in unbeschreiblich schöne Gegenden. Sichern Sie sich die Sitze! Melden Sie sich sofort an! Prospekte, Informationen und Anmeldungen nimmt der „Putnik" Maribor-Celje-Ptuj entgegen. m. Autocar-Ausflug nach Mariazell. Auf allgemeinen Wunsch veranstaltet ber „Putnik" mit dem Luxus-Autocar noch einen Aus flug nach dem berühmten Ptgerziel Maria-Zell. Fahrpreis einschließlich Visum nur Di-jnar 200.— pro Person. Anmeldungen sind bis längstens 23. August beim Putnik Man-bor-Eelse-Ptuj burchzuführen. Sitzplätze recht zeitig sichern! * Ein neuer Privathaushaltungskurs beginnt am 1. Oktober im Kloster Wernberg am Wörthersee und dauert bis 1-, April. Im übrigen verweisen wir auf das Inserat in der heutigen Nummer des Blattes. m. Zur Wiener Herbstmesse verkehren die modernen Putnck-Autooars, u. zw. vom 5. bis 8. September, 4 Tage, Fahrpreis einschließlich Visum 260 Dinar, und vom 10. bis 12. September, 3 Tage, Fahrpreis samt Visum 250 Dinar. Die Anmeldungen nehmen das Reisebüro „Putnik" und seine Geschäftsstellen in Celje und Ptuij vor. * Einschreibung in den Einjährigen Handelskurs Ant. Rud. Legat täglich von 10 bis 12', auch Sonntags, in der Schulkanzlei, Ma ribor, Vrazova ulica 4. Schulprogramm u. Auskünfte kostenlos. Eigenes Studenteninternat. 8520 * Hotel „Zamorec". Samstag Rehschmaus Prima Ljutomerer und Uuterkrainer „Cviček". 8614 * Primarius Dr. Franjo Radšel, Facharzt für Lungenleiden, eröffnete seine ärztliche Praxis in Maribor, Maistrova ul. 15. — Roentgen. — Tel. 25-16. _ Ordiniert von 11 bis 12.30 und von 15 bis 16 Uhr. * Gasthaus Šunko Radvanje. Grat- uns Backhühnerschmaus, prima Weine, Faßbier, Schrammelmusik. Es laden höflichst ein F. J. Šunko. 8759 * Grič - Oset - Rošpoh. Ausflugstation, Fremdenzimmer, erstklassige Getränke und Speisen. Autostraße. Telephon 2607. 8719 Gamslag, den 14. August * Die Freiwillige Feuerwehr in Pekre veranstaltet am Sonntag, 5. September um 14 Uhr nachmittags eine große Feuerwchr-tombola mit 9 Tombolagewinsten. 8615 * Gasthaus Weber. Gartenkonzert der Ei-senbahnermusWapelle (Schönherr). Ausgezeichneter Tropfen, Back- und Brathühner. * Garlenkonzert. Samstag und Sonntag im Gasthaus Pulko-Modrič (Pob mostom) Ganzes Gack- oder Brathuhn oder Enke mit Salat Din 15.—. 8741 * Gasthaus Krempl. Rehschlögel usw. Prima Weine,Tscheligibier. 8631 * Einjähriger Handelskurs Kovač, Maribor, Gosposka 46. Einschreibung täglich, auch an Sonntagen. Beste und billigste Ausbildung für den Bürodienst. Erfolgreiche Stellenvermittlung. 8150 * Bei Dickleibigkeit regt der Gebrauch des natürlichen „Franz-Jojcs"-Bitterwasscrs die Darmtätigkeit kräftig an. Od min soc ool. nar zdr S br 15—185 od 25. V 1Q.-.5 Apothekennachtdienst In der Zeit vom 14. bis 21. ib. M. versehen die „Arch"-Apotheke (Mag. Pharm. Vidmar) am Hauptplatz und die Magdale-nen-Apotheke (Mag. Pharm. Sab oft) am Kralja Petra trg, den Nachtdienst. Aus PMii p. Vermählung. In der Stadtpfarrkirche zu Ptuj wurde der Professor des Gymnasiums in Ptuj Herr Arnold P a u l -i n i č mit Frl. Anny Ern ist, einer Tochter des hiesigen bekannten Realitätenbesitzers Herrn Ferdinand Ernst, getraut. Als Trauzeugen fungierten der Spezialarzt Herr Dr. Janko Pihlar aus Maribor für die Braut und der Bruder des Bräutigams Herr Linienschiffsleutnant Albin P a u I i n i v. Dem allseits geschätzten jungen Ehepaare unsere herzlichsten Glückwünsche! p. Wöchnerinnen werden im Hinblick auf den jetzt in Durchführung begriffenen Zubau des Krankenhauses nur in dringlichen Fällen ausgenommen, in denen die ärztliche Hilfe unumgänglich notwendig ist. Dieser Ausnahmezustand wird so lange dauern, bis der Zubau fertiggestellt ist. p. Amtstag der Handels-, Industrie- und Gewerbekammer. .Für Ptuj, Ormož, Ljutomer und Murska Sobota findet der Amtstag der Handels-, Industrie- und Gewerbekammer am 19. d. M. in den Räumen des Handelsgremiums für die Stadt Ptuj !Na-rodni dom) statt. p. Bereitschaftsdienst der Feuerwehr und deren Rettungsabteilung. In der Zeit vom 15. bis ,22. d. (versieht die dritte Rotte des ersten Zuges den Feuerbereitfchefftsdienst, und zwar Brandmeister Močnik, Roittführer Schwager und Feuerwehrleute Horvat, Brunčič, Hojker und Koren. Den Rettungsdienst besorgen Chauffeur Širce, Rottführer Černivec und die MettungÄeute 'Pevec und MiAa. p. Gastwirtschaft Savec. Jeden ersten, zweiten und dritten Sonntag im Monat Po-ganzen, wie immer prima Hauowiürste, andere Speisen und erstklassige Kolloser Weine. 8442 Aus Cdfe c. Maribor gegen Celje. Wie gemeldet, werden am Sonntag, den 15. d. die leichtathletischen Auswaih lmannschaften Maribors und Celjes auf dem hiesigen Glacis zum Städtekampf antreten. Der letzte Städtswett kampf zwischen Celje urtb Maribor fand vor zwei Jahren statt. Damals haben die Ma-. ribo rer die beiden Wanderpokale hsimgetra-gen. Heber die Siegesaussichten etwas zu sagen ist schwer. Eelje schickt vor allem Gor« schek und Pletersek ins Treffen, vielleicht (werden auch, Marek, dann der vielseitige Fritz Martini und Osetie auf den Plan tre- Im-Uim Burg-Tonkino. Der verfilmte Operettenschlager »Der Vogelhändler« mit Wolf Albach-Retty, Maria Andergast und Lil Dagover in den Hauptrollen. — In Vorbereitung »Unter heißer Sonne« mit Hans Albers in der Hauptrolle. Union-Tonkino. Der herrliche Liebesfilm »Von der Schlacht« mit Annabella. Ein gradioser Kriegsfilm, der uns die Kämpfe zu Lande und zur See schildert. Wunderschöne Liebeshandlung. — In Vorbereitung der beste Benjamino Gigli-Film: »Vergißmeinnicht« mit Magda Schneider. ten. Maribor entsendet vor allem Podpečan, Monderer und Mühle'sen, dann Hlade, Kleut und Gujznik, alles ausgezeichnete Wettkämpfer. Es wird also ein schöner, ausgeglichener Wettkampf zu sehen sein, dessen Besuch sich niemand entgehen lassen soll. Die Dezwingee der volländi-fchen Fußball-Nationalelf in Maribor Sonntag um 17.30 Uhr auf dem Rapidplatz Rapip _ Villacher SV. „Rapid" war immer bemüht, dem Mariborer Fußballpublikum vorzügliche ausländi siche Mannschaften zu verpflichten. Diesmal scheint ein besonders guter Griff gelungen zu sein. Die Gäste aus Villach werden ge» Miß alle (Erwartungen übevtreffen. Sie spielen den modernen flachen Fußball, ihre Angriffe werden von den Flügeln blitzschnell vorgetragen, (was ständig das gegnerische Tor in Gefahr bringt. Die besten Leute sind der Tormann S alz m a nn und der linke Flügel M e 1 ch i o r. Natürlich sind alle Übrigen Spieler Fußballer weit über den Durchschnitt. Die Sekktionsleitung des Spork klubs „Rapid" Ist isich ihrer Msgabe voll bewußt, doch müssen gerade in diesem Kampf die Spieler alles aus 'sich herausgeben, um das Publikum zufriedenzustellen. Wer d'e .,)Rapidler" kennt, muß sagen, daß die Leute zu kämpfen gewohnt sind. Die Zuschauer wer den ersucht, einmal wirklich vollzählig zu erscheinen; es wird gewiß ein hochstehendes und spannendes Spiel zu . sehen je’n. Im Vorspiel um 16 Uhr treffen sich die Junioren ,-Rapids" und „želepičars". : SK. Rapid. Die J u g e n d m a n n-schuft hat sich Sonntag, den 15. d. um 15.30 Uhr in folgender Aufstellung empfinden: Schescherko, Major, Klampfer, Uti, Dtoper, Vogel, Wake, Petak, Csaszar, Lady, Pava! ec, Löschnigg und Jelen. — Die e r-st e Man n s chaft spielt Sonntag um 1? Uhr gegen „Villach", u. zw. Zelzer, Pepo, Gustl, Fučkar, Alexander, File, Jjaki, Oskar, Lady, Walter, Ernstl, Majeritsch und Wintzenz. — Den O r d n e r d i e n st ver scheu die Herren Peteln, Amon, Matthias, Franges und Kaspar. : Unsere Repräsentanz für den Leichtathlethenkampf in Eelje. Die nachstehenden Leichtathleten werden aufgefordert, eine Viertelstunde vor Abgang des Zuges nach Eelje morgen, Sonntag, am Hauptbahnhof zu erscheinen: Podpečan, Zupan, Monderer, Skok, Mühleisen, Žerak, Schmiderer, Gr-.movšek, Vidic, Smerdelj, Kleut, Hlade uud Guljzn k, die als Stadterepräfentanz bestimmt (sind. Der Zug fährt vom Hauptbahnhof um 5.05 Uhr ab. : Der 1. Radfahrerverein der Textilarbeiter in Maribor veranstaltet am Sonntag, den 15. d. im Gasthaus Račič (früher Änderte) in Radvanje ein großes Sommerfest mit verschiedenen Belustigungen. Es spielt die Kapelle der Textilarbeiterschaft. Anfang 15 Uhr. Eintritt frei. : Europameisterschaften im Rudern. A inst e r d a m, 13. August. Vierer mit (Steuermann (erster Lauf): l Holland 7:25.1; 2. In goslawien 7:32,1; 3. Oesterreich (Wiping, Linz) 7:34.4. Einer (erster Lauf): 1 Polen 8:03.0; zweiter Lauf: 1. Österreich (Hafen* öhrl) 7:42.5. Aufruhr im Lepradorf Isabel Holm war eine nicht nur auf Grund ihres ererbten Vermögens außerordentlich lebenssichere Person von vielfachen Reizen. Ein so vom Geschick bevor zugtes Menschenkind wird natürlich umworben. Leidenschaftliche Huldigungen brachte ihr Alfy Johnssonder, ein junger Mediziner, der es sich ebenfalls leisten konnte, mehr auf den Rennplätzen und in der Sonne der Kurorte zu weilen als in seiner Sprechstunde. Um jene Zeit tauchte dieser Kaffeepflanzer auf, ein Mann, der sich vom Schiffsheizer zum Besitzer riesiger Plantagen heraufgearbeitet hatte. Isabel beschäftigte sich viel mit dem Menschen. Und als Alfy eifersüchtg mit der Sprache herausrückte, lachte beautyful Isabel überlegen. »Lieber J-nge«, sagte sie. »Du tust mir leid! Was soll mir ein Mann, der im Leben nichts leistet?« An Bord eines Kurs Las Palmas steuern den Dampfers erfolgte die Trauung Isabels mit dem »Kaffeebohnenathleten«. — Alfy bekam einen Stich. Er löste sich eine Rundreisekarte bei einer Schiffahrtslinie und dampfte los — ins Ungewisse! Die Worte Isabels hatten ihn tiefer getroffen, als er selbst begriff. Bei einem Tagesaufenthalt auf Zypern erzählte ihm einer der höchsten englischen Kolonialbeamten die Geschichte des Lepradorfes. Alfy war schon am nächsten Mittag an Ort und Stelle. Was er zu sehen bekam, erschütterte ihn tief. Blinde, deren Augen von der Krankheit vernichtet waren, kamen ihm auf den Straßen entgegen. Eigentümliche Vernarbungen über zugewachsenen Augengliedem. Anderen hatte die fressende Krankheit die Finger, Zehen, ja, ganze Gliedmassen geraubt. Mitten im Dorf stehen nahe beieinander die Kirche und das Minarett. Alfy Johnssonder fand ohne große Mühe die Wohnung der einzigen Helferin der Kranken, der Schwester Maum Williams aus Southampton. Vorsorglich streifte er einen der mitgebrachten Gummihandschuhe über die Hand, ehe er aufklinkte. Zwei Augen von klarem Blau blickten dem Eintretenden entgegen. Unter dar Haube trug Schwester Maud eine Fülle me tallisch glänzenden Haares, das den Ernst ihrer Stirn sanft umrahmte. »Mein Gott,« entfuhr es Dr. Johnssonder, von Ihnen habe ich mir eine andere Vorstellung gemacht!« »Hoffentlich sind Sie nicht enttäuscht,« erwiderte sie ohne jede Koketterie. »Verzeihen Sie — woher kommen Sie? Was wollen Sie und wer sind Sie?« In seiner Ueberraschung hatte der Arzt vergessen seinen Namen zu nennen. — Schnell holte er alles nach und ließ sich von ihr über das Leben der Verbannten berichten. »Welchen Gründen hatten Sie, hierher zurückzuziehen?« fragte er. »Meine Mutter und meine Geschwister gerieten nach dem Tode meines Vaters in Not. Wer sich verpflichtet, fünf Jahre Dienst auf Zypern zu tun, bekommt ein kleines Vermögen. Ich griff zu und habe es nie bereut. Die Kranken behandeln mich fast wie ihre Mutter. Es ist ihnen so rätsel haft, daß ich gesund bleibe — dabei ist das nicht einmal schwer bei ausreichender Hygiene, nicht wahr?« Johnssonder wußte es besser. Sogar die Ledersohlen seiner Schuhe mußte er nach Verlassen des Dorfes desinfizieren lassen. Er hatte dann Besprechungen mit dem Gouverneur im Beisein des Leiters des englischen Krankenhauses. »Ich werde ein Laboratorium mitten im Dorf errichten!« erklärte er hartnäckig. »In Schwester Maud habe ich eine geeignete Mitarbeiterin. Einige Leichtkranke werden sich als Hilsarbciter für meine Versuche eignen.« »Ihr Plan ist edel, Doktor. Nur muß ich leider fürchten, daß er zwecklos ist. Alles Forschen hat uns keinen Schritt weiter geführt in der Bekämpfung der Lepra,« erwiderte Professor. »Eben deshalb muß der Versuch gemacht werden; Herr Gouverneur, können Sie mir einen verläßlichen Mann namhaft Von Walter Persich machen, der für die Materialbeförderung bis zum Stacheldrahtzaun bürgt?« »Verrückt!« sagte der Gouverneur, als Johnssonder gegangen war. »Nein,« widersprach der Professor. »Zu reich! Menschen, die auf so verworrene Ideen kommen, müssen entweder wie Schwester Maud zu arm oder zu begütert sein.« Johnssonder baute in der Gluthitze Zyperns ein neuzeitliches Laboratorium für Keimforschung inmitten des Lepradorfes. Nur ein Mensch glaubte an ihn — Schwester Maud. Da in diesen Monaten ihre Vertragszeit ablief, verpflichtete sie sich freiwillig für weitere fünf Jahre. Zwei Jahre verbrachte Johnssonder mit Versuchen. Dann stellten sich Erfolge bei einzelnen Kranken ein, als er Impfungen mit einer Kreuzung aus Tuberkel- und Leprakulturen vornahm. Doch dann schien Johnssonder an einen toten Punkt angelangt. Wohl war es ihm gelungen, neu aufbrechende Geschwüre zu isolieren, alte am Weiterschwären zu verhindern -— aber eine völlige Gesundung seiner Kranken erreichte er nicht. Beim Eintritt Schwester Mauds in das Laboratorium wollte er eben wieder seine ganze Wut herausschreien, als er unwillkürlich in ihr sonst stetig lächelndes Gesicht blickte und durch den tiefen Ernst ihrer Züge erschreckt wurde. Seitlich ihrer Schläfe war ein gefahrbringender brauner Fleck entstanden. Schwester Maud versuchte so fröhlich wie möglich auszusehen. »Ich bin gekommen, weil Sie mir helfen sollen, Alfy. Jetzt hat es mich doch gepackt!« Für Jahnssonder gab es keine Leprakranken mehr, sondern nur dieses wundervolle Menschenkind, das seine ganze Kraft, Gesundheit und Güte in den Dienst der Leidenden gestellt hatte. Mit leidenschaftlicher Zähigkeit setzte er die völlige Isolierung der Schwester in ihrem Häuschen durch. Mit Gewalt und List hi et er sie von den Kranken fern. Diesesmal, im Beginn angewandt, siegte seine Methode nach dem Verlauf eines halben Jahres. — Schwester Maud gesundete zusehends — während Alfy Johnssonder zusammen mit einigen Leichtkranken neben seinen Forschungen auch noch ihren Dienst versah. Eines allerdings verbarg der Arzt vor seiner Patientin. Auch ihn hatte das schwä rende Gift befallen, und da die Durchführungen der Impfungen eine gewisse Ruhe vom Behandelten erfordert, die Last der Arbeit aber ebenso wie die der Verantwortung auf seinen Schultern verdoppelt war, wollte Johnssonder mit der Selbstbehandlung warten, bis die Schwester genesen sein würde. Einer seiner Helfer, ein bucklicher Türke, muß die Entzündung an den Armen und den Beinen des Arztes einmal gesehen haben, als dieser sich I umkleidete. Er trug die Nachricht weiter von Haus zu Haus, von Tür zu Tür | und überall wurde das Murren stärker, j Schließlich, als zwei verzweifelte und I durch Jahrzehnte verschleppte Fälle mit dem Ableben endeten, lief die Nachricht durch das Dorf: Dr. Johnssonders Impfungen wirkten nicht bessernd, sondern lebensverkürzend! Johnssonder hörte, von seinem Hause kommend, zunächst Geschrei und sah dann vor seinem Laboratorium, dem er zueilte, eine Rotte Kranker, die johlend zusahen, wie andere durch Türen und Fenster seine Apparate warfen, seine Aufzeichnungen zerrissen, seine Bakterienkulturen in den Straßenstaub trampelten. »Zurück!« rief er. »Seid Ihr von Sinnen? Wie soll ich Euch helfen, wenn Ihr---------« Die johlende Menge bemächtigste sich des Arztes, schlug auf ihn ein, trat ihn mit Füßen und schließlich brach ein hem rnungsloser, brutaler Tanz dieser von Angst und Krankheit gepeinigten Menschen auf der Stätte der Zerstörung aus — ein wahnsinniger Tanz, der über den besinnungslos im Staube liegenden Alfy Johnssonders hinwegging und die letzte (Nachdruck verboten.) Lebenskraft des aus vielen Wunden blutenden Mannes auslöschte. Schwester Maud wurde durch einen Blinden gerufen. Sie fand dort, wo das Laboratorium gestanden hatte, eine Stätte der Verwüstung — die Schwester kniete in dem blutigen Staub und bettete den Kopf Johnssonders in ihrem Schoß. Kurz flackerte das Auge des Mannes, das so tapfer in diese Welt des Verderbens hineingeblickt hatte und nahm hinüber in das ewige Blau des Nichts ein Lächeln von den Zügen Maud Williams, das einzige Lächeln, das sie je auf Zypern lächelte, ein Lächeln unter tausendfachen Schmerzen und erkennenden Tränen. Es grub sich in sein schwindendes Bewußtsein ein für die ganze stille Ewigkeit des Todes, . und sein Mund hauchte rauh: , »Liebe — nur — die — Papiere — retten —« Die Papiere! Es waren Fetzen, schmut zig, blutig. Kein Mensch wußte, wie sie zusammengehörten. Schwester Maud suchte sie Stück um Stück zusammen, bis in die Nacht — Die beiden am Tor des Dorfes Wache haltenden Polizeisoldaten werden im Sternendämmer aufgeschreckt durch eine Frauenstimme. Zwei Männer, die wäh rend des ganzen Tages schon den schwersten inneren Kampf ausgefochten und mit der Energielosigkeit der Zypern beendet hatten. Sie waren nicht mutig genug gewesen, in das kranke Dorf einzudringen, um dem Toben, das sie vernahmen, ein Ende zu bereiten. Sie hielten auch jetzt weiten Abstand von der Schwester und gestatteten ihr nur, bis zur Ablösung auf einer Bank zu liegen. Dann wurde sie auf einer Bahre in den nächsten Ort geschafft. Schwester Maud Williams konnte nur die Papiere in die Hand des Professors in Nicosia übergeben, der sie mit einer Pinzette an sich nahm und Maud Williams zu sofortiger Nervenkur in die Heimat schickte. Die wenigen Fetzen Papier, die das Lebenswerk des Arztes Dr. Johnssonder bewahren, haberf der Wissenschaft geholfen, neue Wege zu gehen, die es ermöglichen, Lepra, rechtzeitig erkannt, im Anfangsstudium bei gut gelagerten Fällen zu heilen. Maud Williams aber, der Hölle entronnen, lebt in Brighton in einem kleinen, einsam gelegenen Haus ihrer Erinnerung an den Mann, den sie lieben lernte, als er sein Leben verlor. Bwkmthm b. Dr. Ervin Mejak: »V boju za našo severno mejo« betitelt sich ein kleines Werkchen, welches die Kämpfe der Slowenen um die Nordgrenzo des heutigen Slowenien in den Jahren 1918/19 schildert. Erhältlich um den Preis von 10 Din im Selbstverläge des Verfassers. b. Hans Kloepfer, Streirische Geschieh ten. Gesammelte Erzählungen. Verlag der Alpenland-Buchhandlung Südmark, Graz—Wien—Leipzig 1937. Leinenband 12.60 Schilling, 6 Mark. Dieser Schlußband der Gesamtausgabe enthält die Erzählungen des Dichters, sechs größere und zahlreiche kleinere. In den größeren leuchtet längst versunkenes Leben früherer Zeiten in wunderbaren Farben auf. Ausklang der Römermacht und Völkerwanderstürme, Kampf Friedrichs des Dritten mit Andreas Baumkircher, Adelstreit um Schlößer und Almen, bittere Bauernnot, Franzoseninvasion und manches andere. b. Wird Palästina geteilt. Nach den erregten Debatten über den neuen englischen Teilungsplan steht die Palästina-Frage wieder einmal im Mittelpunkt des weltpolitischen Interesses. »Die Woche« hat es unternommen, dem objektiven Betrachter einmal in einem groß angelegten Bild-Dokument mit neuesten Fotos und mit anschaulichen Karten ein lebendiges Bild vom gegenwärtigen Palästina zu geben. Neben dieser aktuellen Bildreportage veröffentlicht »Die Woche« | Aber schön vorsichtig]/; essen ! Und gebt vV' r Ge hehnrat ist fünfundsünszig, sie fünfundzwanzig. Dazwischen liegt eine Generation. Nein, der Gedanke ist zu abseitig, um überhaupt erwogen zu -werden. Und wenn es der Fall märe, daß sie dem Geheimrat mehr gefiele als irgendein Mädchen einem älteren Herrn eben gefällt, so gibt es für sie doch temen Zweifel. Freundschaft? Ja. Sie kann sich nichts Schöneres, nichts Fruchtbareres vorstellen, als von ihm beschützt zu werden, von ferner Lebenserfahrung, seiner gütigen, klugen Ue-berlegenheit geführt zu werden. Aber ist das das Letzte, Höchste, was eine Frau zu finden vermag? Und ohne daß sie ihren Gedanken gebieten kann, sieht sie Peter Vogel vor sich stehen, wie er im Fliegeranzug lachend an seiner Maschine lehnt . . . damals, als sic gemeinsam hierheoflogen. Halb ärgerlich, halb versonnen, wehrt sie dem Bild und richtet ihre Gedanken aus das Heute. Den ganzen Tag aber streicht der Maler durch das Haus, durch den Garten und versucht vergeblich, sie allein zu sprechen. Es gelingt ihm erst am frühen Nachmittag. „Sie wollen mit dem Geheimrat nach Köln in die Oper, Babett?" „Ist mir das verboten?" „Der Geheimrat hat seine Ansichten. Ich warne Sie. Ich halb' Ihr Wort." „Ich habe noch nichts versprochen." „Mädel . . . mach’ mich nicht wahnsinnig! Wenn der alte Narr es wagt, die Hand nach dir auszustrecken — ich schieße ihn nieder wie ) einen tollen Hund . . .!" Sie aber fürchtet sich nicht vor feinen heißen, fiebrig flackernden Augen. Das ist alles Theater, denkt sie. Er ist eben ein Maler und nimmt den Mund recht voll bei allen Dingen! Mag er sehen, daß er verspielt hat! Kühl fertigt sie ihn ab. „Sie schwatzen albernes Zeug, Cznka! Was Sie mir sagten, bleibt mein Geheimnis. Ich habe Ihmert ächichtcriowjc Verschwiegenheit U8HEBEB-MCHTSSCHUTZ DURCH VERLAG OSIAO MEI5TE8.WE8DAI' zu gesichert, es fällt mir schwer zu schweigen, aber ich werde mein Wort halten. Darüber können Sie also ganz beruhigt sein. Ich weiß nichts mehr . . . von jenem Abend. Das ist aber auch alles, was ich für Sie tun kann. Sonst lasse ich mir keinerlei Vorschriften machen!" Sie wendet sich kurz ab und geht. Er aber steht ratlos, verzweifelt, in unsinnigem Ausruhr aller Gedanken und Empfindungen. Beim gemeinsamen Nachmittagskaffee meinte der Geheimrat so ganz nebenbei: „Und dann lieber Stabtrat, will ich mich mal wieder ein wenig um meine Betriebe kümmern. Vielleicht fahren wir morgen... vielleicht auch erst im Winter nach Leipzig. Aber bitte . . . nicht vorher anmelden! Wir wollen die .Herren überraschen!" Der Stadtrat nickt nur höflich zustimmend, als fei diese klare Kampfansage die selbstverständlichste, nebensächlichste Angelegenheit. Der Maler kann sich einen keinen Pfiff nicht verkneifen. Um fünf Uhr meldet der Fahrer den Wagen für den Herrn Geheimrat. In freudiger Erwartnng fahren sie los, er und Babett. Kaum aber ist Herbolzheimer, der alte Getreue, in den Garten zurück, da holt sich der Stabtrat den Maler auf sein Zimmer. Sie schließen die Tür hinter sich sorgfältig ab. Die Unterredung dauert mehr als zwei Stunden. Herbolzheimer aber kommt bald ans dem Garten zurück. Ihn Hai eine seltsame Unruhe ergriffen. Er streicht ruhelos durch das ganze Hans, als juche er wisse nicht was, als habe er das Wichtigst (vergessen. * Festlicher Raum, festliche Menschen! Da leuchten Seide und Samt in allen gar Beit, da schimmern Schmuck und Stoffes Elfenbein sorgsam gepflegter Haut ans kostbaren Gewändern. Feierlich und dunkel die Herren: Der stille, gehaltene Grundakkord in der harmonischen Mille des Hauses. Es ist die letzte, die abschließende Vorstellung des bekannten alljährlichen Musikfestes, und alles, was in der Hauptstadt des Westens Rang und Namen hat, ist zugegen, Ein berühmter Berliner Sänger fingt den „Hans Sachs" als Gast. In einer Loge des ersten Ranges haben Babett und der Geheimrat Platz genommen. Sie sind allein in dem leicht abgeschlossenen Naum, der Geheimrat hat auch die beiden hinterdn Plätze gekauft. Das Sicht erlischt, das Stimmen und Sunt men und Flöten ans dem Orchesterraum verstummt. Feierliche Stille, nichts regt sich im weiten Rund des Zuschauerranmes. Dann rauscht das festliche C-Dur, der strahlende, beglückend heitere Marsch der Meistersinger auf. Babett schließt die Angen . . . vor ihr ersteht mit diesen, ach so bekannten Klängen eine Zeit, die weit hinter ihr liegt! Die Zeit ■ihrer ersten seligen Mädchenträume, von denen viele, viele aus dem harten Land der Wirklichkeit in diese Musik geflohen sind. Im Geiste hört sie wieder ihren Konserva-toriumslehrer, einen begeisterten Verehrer Wagners, wie er ihr die Kostbarkeit dieser Musik erklärt: „Hören Sie, Fräulein Gabelt . , . dieses Motiv: Sam . . . tamtata . . . ach wie das einhertritt. Das sind sie, die würdigen, fan-geskundigen Herren aus Nürnberg, geachtet, geehrt, zufrieden mit sich und stolz und ihrer Heimat verbunden ... so schreiten sie wie diese AEkorde! Passen Sie gut auf! (Fortsetzung folgt). Bevor Sie Stoffe für Anzüge, Mäntel und Kostüme kaufen, besuchen Sie das TSCHEämStHE MAGAZIN. UMta 10. Oktobra, Maribor und überzeugen sich von den Preisen und der Qualität! Schneiderutensilien. £-n ffros En detail! dig sind, sollten verschlossen sein und nur weniges herumstehen. Sehr viel erörtert wird, besonders wenn es sich um die Einrichtung eines neuen Haushaltes handelt, die Frage, ob Betten oder Couches gewählt werden. Wo nur sehr wenig Raum zur Verfügung stehe, ist die Couch meist eine glückliche Lösung. Für ältere Menschen jedoch ist sie bestimmt nicht das Ideale, und wer es sich leisten kann, sollte ruhig bei einem ausgesprochenen Schlafzimmer bleiben. Abgesehen von der Mühe, die das tägliche Umwandeln der Couch zum Bett und umgekehrt immer verursacht, zeigen sich die Vorteile eines Schlafzimmers besonders, wenn einmal jemand er krankt. Außerdem ist es immer gesünder, in einem unbenutzten und den ganzen Tag gut ausgelüfteten Raum zu schla fen als im Wohnzimmer auf der Couch. Der Bodenbelag spielt im Schlafzimmer eine wichtige Rolle. Teppiche sollte man möglichst vermeiden und sich auf ein Paar leichte Bettvorleger beschränken. Im übrigen wählt man zweckmäßig Linoleumbelag, der sich am besten sauberhalten läßt. Durchaus nicht unwichtig ist auch die Tapetenfrage. Die Tapete soll sich harmonisch den Möbeln anpassen, unruhige Muster sollen vermieden werden. Insbesondere für Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, ist eine einförmige, nervenberuhigende Tapete von Bedeutung, Das Geschenk. »Wenn ich nur wüßte, was ich meiner Tante zum Geburtstag schenken soll?« — »Ist sie verheiratet?« — »Nein.« — »Na, dann schreib ich doch einen anonymen Liebesbrief.« Vorsichtig. Der Vorsitzende erteilte dem Zeugen die Rech-tsbelehrung: »Sie müssen Ihre Aussagen beschwören, also erzählen Sie uns nur das, was Sie selbst gesehen haben, und nicht das, was Sie bloß vom Hörensagen wissen. Zunächst: Wann sind Sie geboren?« — »Hoher Gerichtshof, das weiß ich bloß vom Hörensagen!« Der schuldige Apparat. »Bel den jungen Hühnern, die in meiner Brutmaschine ausgebrütet worden sind, befand sich eins mit drei Beinen.« —. »Das darf nicht Vorkommen, da müssen Sie die Brutmas'chine mal nachsehen lassen.« Grasmähergedanken Sauber hat der Junge den Grasmäher ja weggestellt, aber es war doch so allerhand an ihm zu machen, was ich nächstens in Ordnung bringen muß. Ein ganzes Teil kann ich ja meinem Bauernhandwerkszeug, meiner Werkbank und meinem Schraubstock selbst erledigen, aber es ist doch noch allerhand zu bedenken und zu bestellen. Soll ich mir einen neuen Mähbalken kaufen? Einen Tiefschnfttbalken, der für geringen Graswuchs ja ausgezeichnet ist, würde ich dann nicht nehmen, weil meine anmoorigen Wiesen so starkes Untergras haben und ich deswegen ruhig bei meiner etwas längeren Stoppel bleiben will. Etwas stark mitgenommen sieht der Balken ja aus, besonders wo ich versucht habe, einen Stein umzumähen. Aber wenn ich die verbogenen Finger abschraube und wieder zurecht klopfe, werde ich mir wohl die Ausgabe sparen können. Die Finger sind ja aus schmiedbarem Guß und brechen nicht so leicht. Wenn sie wieder angeschraubt sind, muß ich sie natürlich nach richten, aber das ist ja auch ganz einfach: Ich spanne eine Schnur über die Fingerspitzen und werde den Balken schon wieder so hinkriegen, wie es sich gehört. Ein neues Messer muß ich mir aber doch anschaffen, weil der Rücken gebrochen ist und ich doch 4 Stück brauche. Ein Messer und ein Ersatzmesser muß ich immer mit auf die Wiese nehmen, und zwei Messer werden inzwischen zu Hause geschliffen. Dann hat man keinen Aerger und keinen Aufenthalt. An zwei Messern muß ich noch einige schon spitz geschliffene Messerplatten abschlagen und durch neue ersetzen. Das ist aber auch nicht schlimm. Ich spanne das Messer in den Schraubstock, schlage die Messerplatten mit einem kurzen Ruck ab und niete mit dem Nietgerät die Platten wieder an. Das vom Stein beschädigte Messer muß ich allerdings zum Schmied geben; es ist dermaßen verbogen, daß ich es allein nicht mehr richten kann. So was faßt man am besten gar nicht an, sondern gibt es einem Fachmann. Ich werde auch das ei- LEIPZIGER HERBST 1937 von 29. Ägssftosf 60% Fahrpreisermässigung auf den deutschen Reichsbahnen in den Durch-reiseländem bis zu 30% Alle Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle des Leipziger Messamts für den Balkan Beograd, Knez Mihajlova ul. 33/1 bis 2. SspSember oder JOSEF BEZJAK, MARIBOR, Gosposka ulica 25 — Telefon 20-97 Ing. G. TONNIES, LJUBLJANA, Tyrseva cesta 33 — Telefon 27-62 Liaschnitte nur, -- 5015 bei le S CS Tischler nach allen Modellen. Eigenes Atelier. Aleksandrova 19 BANČNO KOM. 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Außerdem scheint es mir so, als ob die Schraube ausgeleiert ist und der Messerkopf nicht mehr richtig umfaßt wird. Das eine Messer muß ja überhaupt- noch einen neuen Messerkopf erhalten, da ist ja ein Stück herausgebrochen! Natürlich will das keiner gewesen hob! Da haben wir es schon! Ein Stück Draht sitzt dazwischen, und jetzt wird es schon wieder gehen. So jetzt bin ich mit durch, habe mir aufgeschrieben, was noch von mir und vom Schmied gemacht werden muß und nun will ich schleunig die E r s a t z t e i-1 e bestellen und dann dem Schmied zu seiner Arbeit verhelfen. Dann ist die Maschine zur Mahd fertig, und ich brauche mich nicht grün und blau zu ärgern, weil ich nicht rechtzeitig ans Mähen komme! Dipl. Ing. H. W o I f f, Berlin. sein. Ja, der Kipphebel ist wenigstens in Ordnung. Der Aufzughebel muß aber eine neue Klinke kriegen; die alte ist schon zu stark abgenutzt und will nicht recht mehr halten. Die Lager und Wellen im Getriebe sind anscheinend alle gut in Ordnung. Der Getriebekasten muß bloß mit Petroleum gesäu- d. Gegen Brandwunden. Ein unfehlbares Mittel bei Brandwunden ist Spiritus. Man sohte stets eine damit gefüllte Flasche in der Küche oder im Haushalt vorrätig haben. Man gießt sofort, nachdem man sich verbrannt hat, Spiritus darüber. Die Haut darf nicht trocken und muß ungefähr eine viertel bis eine halbe Stunde naß gehalten werden. Es entsteht dann nicht die kleinste Blase, u. jeder Schmerz ist beseitigt. Selbstverständlich muß das Mittel sofort angewendet werden, denn wenn die Brandstelle wund ist, darf durch aus kein Soiritus darauf. fktUtemde mammmz da&aBaranHi h. Ribiselschnitten, 12 Dekagramm bert werden, weil das Schmiermittel ein- _; Mehl, 7 Dekagramm Butter, 4 Deka- getrocknet ist. Aber die Räder machen mir Kummer! Die Radreifen haben ja fast keine Rippen mehr! Da werde ich mir einfach die Gleitschutzreifen kaufen und aufziehen; sie werden ja nicht alle Welt kosten, und dann kann die Maschine noch einige Jahre aushalten. Richtig! Die Kupplung habe ich gramm Vanillezucker, 1 Dotter werden am Brett abgearbeitet. Das Ganze wird messerrückendick ausgewalkt, hell gebacken und darauf Ribiselmarmelade gestrichen. Dann bereitet man einen Abtrieb aus 2 Eiern, 7 Dekagramm Zucker, 5 Dekagramm geriebenen, weißen Mandeln und einem Eßlöffel Rum, streicht die Masse über die Marmelade um’ bäckt nochmals rasch. h. Feiner Blumenkohlsalat. Einen großen Kopf Blumenkohl putzt man und legt ihn eine Stunde in leichtes Salzwasser. Hierauf kocht man ihn in Salzwasser gar und zerpflückt ihn in Röschen, welche man in eine Glasschale legt. Sie werden mit einer Tunke übergossen, die man wie folgt bereitet: Mit einem halben Eßlöffel Weizenmehl und einer Tasse Blumenkohlwasser kocht man einen dicken Brei, welchen man mit einem aufgequirlten Eidotter abzieht. Man schmeckt mit Zitronensaft, einer . Prise Zucker sowie einem Eßlöffel bestem Tafelöl ab. Nach noch nicht nachgesehen! Sie schien mir j völligem Erkalten mischt man ein Vier-doch in den letzten Mähstunden so, als j telliter zu Schaum geschlagenen sauren ob sie nicht mehr recht ausrücken woll- Rahm darunter und gießt die Tunke über te, wenn ich am Wiesenende den Mäh- den Blumenkohl, der inzwischen erkal- l balken durch Fuß- und Handhebel an- tet ist. Gute Fahrt mit... r|. Champion Zündkerzen! Generalvertretung und Lager Robert Weinberger, Zagreb, Gunduiičeva ulica 16 HRANILNICA DRAVSKE BAN0VMB MARIBOR Mute HUUHBOR &ec^n^"siov^al,^=a Filiale™ CELJE Uebemimmt Einlagen aul Büchei und in lautender Rechnung zu den günstigsten Zinssätzen vis-ä-vi« Post, frühei Südsteierische Sparkasse !» da für Einlagen toei diesem institut das Draubsnat mit dem gesamten Vermögen und mit der ganzen Steuerkraft hattet die Einlagen also pupillarsicher sind. Die Sparkasse führt alle ins Geldfach einschlägigen Geschäfte prompt und kulant durch j'3T % \% Aufsehenerregende Schießerei in Zagreb DER JOURNALIST JOE MATOŠIČ VERLETZT IN DER NOTWEHR EINEN UNBETEILIGTEN PASSANTEN LEBENSGEFÄHRLICH. Zagreb, 14. August. Der Stiegenaufgang des Kreisgerichtes war gestern um 14.30 Uhr Schauplatz einer aufsehen erregenden Schießerei. Um diese Zeit war ein Prozeß beendigt, der zwischen dem Journalisten und Herausgeber der Wochenzeitschrift »Danica« Joe Mato-š i č und dem Großkaufmann Penič geführt wurde. Die ganze Verhandlung war eine endlose Reihe von heftigsten Auseinandersetzungen, so daß die Schüs se im Stiegenaufgang sozusagen der, Epi log des Ganzen bildeten. Als Matošič den Gerichtssaal verließ und sich im Stiegenhaus befand, trat ein unbekannter Mann in mittleren Jahren auf ihn zu und schlug ihn mit einem stumpfen Eisen so stark auf den Kopf, daß er hintaumelte. Matošič zog gleichzeitig seinen Revolver und gab zwei Schüsse in der Richtung auf den Angreifer ab. Die Schüsse verfehlten ihr Ziel, doch traf einer davon den gänzlich unbeteiligten und zufällig verübergehenden Privatbeamten Stefan L i s a c in den Bauch. Lisac sank, lebensgefährlich verletzt sofort zu Boden. Zwischen den Leuten, die um diese Zeit das Gerichtsgebäude verließen, entstand eine Panik, die der Angreifer auf Matošič zur Flucht benützte. Lisac wurde sofort auf die Universitätsklinik überführt, wo eine Operation vorgenommen wurde. Sein Zustand ist sehr ernst. Als Matošič in Gesellschaft seiner Frau in einen Kraftwagen stieg, um sich auf der Klinik die Kopfwunde verbinden zu lassen, feuerte der Schneidermeister Matthias Kovač fünf Schüsse gegen das wegfahrende Auto, ohne jedoch jemanden zu treffen Kovač wurde verhaftet. 15 Millionen überschritten! JUGOSLAWISCHE BEVÖLKERUNGSSTATISTIK. UNSER KÖNIGREICH ZÄHLT 15,174.000 EINWOHNER. Nach den Daten, die das Staatliche Statistik-Amt soeben veröffentlicht, zählt Jugoslawien auf Grund der jüngsten Ermittlungen mit dem Stand vom Ende Dezember 1936 15,174.000 Einwohner. Der Zuwachs seit Dezember 1935 beträgt nach diesen Ermittlungen 224.000 Einwohner. In den letzten fünf Jahren betrug der Bevölkerungszuwachs 1,084.000 Einwohner. Obwohl der Bevölkerungszuwachs im Hinblick auf die einzelnen Provinzen Jugoslawiens verschieden gestaltet ist, nimmt er in der Reihe der europäischen Staaten den ersten Rang ein. Der Mortalitätsindex beträgt in Jugoslawien 17.0 pro Mille und ist verhältnismäßig sehr hoch. In dieser Richtung stehen alle europäischen Staaten tiefer, nur von Rumänien wird Jugoslawien diesbezüg lieh mit 19.8 pro Mille überflügelt. Aus diesem Grunde ist der Bevölkerungszu wachs in Jugoslawien einigermaßen beschränkt. <$in gefährlicher Gangster gefaßt Am 6. d. M. wurde in Zagreb gelegentlich einer Razzia ein elegant gekleideter junger Mann angehalten, der im Moment, als die Detektive auf ihn zugingen, jenen unzweideutigen Griff nach der hinteren Hosentasche machte. Der Mann wurde aber, bevor er nach dem Revolver zu ziehen vermochte, überwältigt und eingebracht. Es stellte sich heraus, daß die Polizei in diesem Manne, der Markus Č a-č i č heißt, 1902 in Klanjec geboren wurde und Bäckergehilfe von Beruf ist, einen der gefährlichsten Verbrecher eingefangen hat. Čačič lebte in einer eleganten Wohnung in der Jurjevska ulica. Er besitzt eine Garderobe, die in bezug auf Auswahl der neuen Kleider und der Wäsche dem reichen Dandy Ehre machen würde. Čačič erklärte auch, daß er von einer reichen, vornehmen, schönen und verheirateten Dame ausgehalten wurde, mit der er in intimen Beziehungen stand. Er ist schon vorbestraft und hat wieder zahlreiche schwere Einbrüche auf dem Gewissen, u. a. jenen verbrecherischen nächtlichen Ueberfall auf der Zavrtnica, als er auf die Söhne des Fleischermeisters Luketič schoß. m. Nach Wien veranstaltet in der Zeit vom 25. bis 29. b. der „Putnik" anläßlich des Weltkongresses der Seelsorger-Kriegsteil nehmer einen Autocar-Ausflug, wobei auch Mariazell besucht wird. Fahrpreis samt Visum 260 Dinar. JCCewec Ameiqec VetsdUedeues Maschinschreibarbeiten, Vervielfältigungen, Lichtpausen. Uebersetzungei nur bei Ko-vač. Gosposka 46. 8148 Sammelt Abfälle! Altpapier. Hadern. Schneiderabschnitte. Textilabfälle. Alteisen. Metalle. Glasscherben kauft und zahlt bestens. Putzhadern. Putzwolle, gewaschen u. des infiziert, liefert jede Menge billigst Arbeiter. Dravska 15. 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Krušič Slomškov trg 7. 8698 Sonntag Poganzenschmaus im Gasthaus Schlauer, Radvanje. 8632 Weingartenbesitz. 24 Joch, davon ca. 7 Joch Rebengrund in erstklassig. Zustande, dazu Herrenhaus, 2 Wirzereien, guter Bauzustand, 30 Minut, von Maribor, Familienverhält nisse halber zu verkaufen. Zusclir. unter »Günstiger Ankauf« an die Verw. 8566 Eisen- und Kohlen-Freischurf rechte in Slowenien werden verkauft oder verpachtet. An träge unter »Goldgrube« an die Verw. 8667 Schön gelegene Bauparzellen in der Aljaževa ul. zu verkau fen. Adr. Verw. 8611 Guteingerichtete Kunstmiihle, Wasser- und elektr. Kraft. Bahnnähe, für jedes Fabriksunternehmen geeignet, billig zu verkaufen. Anfragen unter »Gelegenheitskauf« an die Verwaltung. 8679 Spottbillig! Schönes Häuserl, steuerfrei, 2 große Gärten, geeignet als Hausbauplatz Din 95.000. Staubfreie Villa, steuerfrei, allen Komfort 220.000. Dreifamilienvilla 120.000. Schö nes Haus, Tezno 120.000. 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