At. 235. Montan. 13. Oktober 1W2. 121. IahlMg. Nbacher Mung. ^'W^H- , ll Poslvcrsriib!!!,»: »llnzMii« U0 X, Halbjahr«« 15. li. Im «ontor: «llnz. ^"'°tll,c I,;, ,,'"."" ssul dir ^,istrlllmg in« Haus ganzjähiig 2 X. — Iusertlouslltbühr: ^ür kleine ^^^^^"° ZeÜoii ü<> d. grUs,^s v.'l )^il<- l2 b; be! ofterei! Wisbttholuilnen pri Zcilc « k. Die «Laibachcr Zniung» clschrint tünlich, mit AnKnahme der Sonn »nb stririlagr. Die Administration befindet sich ltlmgrchplab Nr. 2, die Redaktion Dalniatii! wnsft Nr, 6, Npn'chsiimt»'» der »üdütii^! von 8 bi« w Ul^ vormittag». Ulislanlierle Äricjc werdrn nicht augenummc», Manuslrivte nicht zurückgestellt. ^ Amtlicher Teil. ^'Mdic,s!' ^"^ ^' Apostolische 3^'ajestät aerlchten 'll'rcib^n , , "/ "nchstehende Allerhöchste Vosehl- cx "l ^.l'lafsen -^ MWUIU'.- '/'" zum ^^"^ ^"l ""'Ug Georg ^on Sach. i>lr. 3. "vn-jt - Inhaber des Dragonerreginleiits ^l"nt d(m Prinzm I ohan n "'l">'t^^.'. "llUen zum Oberst-Inhaber dos . Emu f^^'^'r. l l, "nd >'^l)t von !n^'^' H"b"t den Prinzen Nup-^"s"nteri^'z^"^-r n zuin Oberst - Inhaber des ^"U'MiXOktuber'm«. I"nz Joseph m. p. Otste^?""« dcr Hundcrtkroncn-Vanknote der Du> ^^""ll"lsllien Bank vom Jahre 1902. ?!^Uron "' ^"' Oesterreichisch-nngarischen Bank ^ l<^ 'w .^'N2. Hämn-r 1lX)^> haben ein Format '^'un^',^''U'wrn Breite nnd 111) Millimetern ^ > " ^av .-" ""' ^'"' ohne Wasserzeichen herge-Utsch^'" "nen Doppeldruck einerseits' niit l'i ""n l o^ ^ ''" -l'.'illinieter breite und IM ^.? ^'lt^ht m ' "'. " l' >' n c r ssarbe l^'drnckte Noten- "'»lit si,^ '""le ^lde Seitl'nt,'il^ nnd Gnilwchrn ^,>^^n .,llX)"^ ^'"^^ "^^ ^^" Gnillc,chen, in weih, ^,,^?'^^n!)'.>.' .' '^'lche sich in ^u^- die rechw ubere ^^Ndi^'^ "verhole.,. "'"5 ?'cho>, So! ,..'^^'"UNil an Vandschleisen anf ?'"'"l Eoi u ^'^'" der Wissenschaft, anf der 5°^ u,tt,r7^ b^ichm der Mnsik. ^i; -" «cbildot 7, ^ahniens »vird dnrch einen ^,l7/ "non 'li. s '"' "us dm- dänischen Seitc' in ^u. 'hcht ^"U"' „n Stab, d^ Mporter in Aus^ '"ld 3' "l acht .',.?'""'" ^"' ^iote, d. i. Hundert Mor: ""schlcdenm ^undeswraaicn trnat. CEN°0KSn«;STO K0R0N - «™ KOi-oii !>__«If« K|,.""E - STO KRON - STO KRUNA ^^&lUNA SUTÄ COROANE. Anf der ungarischen Seite ist an Stelle dor ver. schn'd^ispl-achicn'n Wertln'stinnnung dieselbe ni,r in mlaanschel- Sprache init dm W^rteil .,«//,/ kui'uiu»" zloeünal angebracht. Die, Mitte dieses Soctel5 dildet eine überhöhte Schristtafel, lvelche in Antiquaschrift auf der deutschen nnd nnaarlschen Seite die Strafbestiinmung: „Die 3^achtnachung der Banknoten lvird gesetzlich bestraft", beziehungsweise „^ l>:inl<^>^^k „tüu2u«!i H tör-v6n.y »x^rint duut^tt«lilc" eirthält. Lints von der ebengedachten Schrifttafel beider Bildseiten ist aus dein Sockel je eine aus emer lucu> lichen bekleideten und einer lmclien ,Uinderfignr be-stehende ^ignreiVruPpe ersichtlich, in welcher die leibliche Figur auf einer Steinbant sitzt, deren rechte Armlehne in Forin eines Greiflopfei^ und -Ficheö hervorsticht. Auf der de^ltfchen Sl'ite sitzt die lveibliche Figur näher dein Nande, ihren Älick auf ein Pergament dlatt geheftet, tx'ssen Ende sie mit der Rechten am Schone liiederhält, U'ährend ihre andere Hand auf der linten Schulter dev sich an sie lehm-nden Kindeö rnht. Dieses, im Begriff, auf dem in feiner Linken festgehaltenen Pergamentblatte, zu schreiben, erhebt fein Hanpt fragenden Älicks zur lveiblichen Figur, ^u Füßen des lindes ist ein Globus ersichtlich. Ans der ungarischen Seite sitzt die weibliche Figur mehr gegen innen, das Haupt mit festem Blicke nach allsten gewend<< in der linken Hand ein geöffnetes Buch im Schoße anfrecht stützend. An deren rechte Seite lehnt sich das >lind, vom rechten Arm der Weib-licheu Fignr gehalten, in das Anch blickend. Die rechte Hand hält eine Feder, die linke stützt sich auf den Ober-jchenkel der lveiblichen Figur. Dell Hinlergrnnd dieser Ornppen bUd<ä eine Draperie, die in Falten über die vorerwähnte Stein-bank fällt und in feinem oberen Teile, in dn linken Ecke des Notenbildeö auf der deutschen Bildseite den kaiserlich österreichischen Adler, auf der ungarischen Bildseite das Wappen der Länder der ungarischen Krone, beide festonaliig von einer FruH>tguirlande umschlossen, trägt. Die rechte Seite des inneren Naumes beherrscht ie eine. männliche Fignr: anf der deutschen Bildfeite cin Schmied, in alisrechter, dem Beschauer ^gekehrter Stellung mit dein Hammer auf dm Ambos gestützt, welch letzeren dem Schnnedehandwerk entsprechende Abzeichen nmgeben. Die männliche, die Nückansicht zeigende Fignr der ungarischen Bildseite stellt einen Schnitter dar, der sich in aufrechter Stellung auf sein? Senfe stützt nnd zu dessen Füssen Abzeichen der Landwirtschaft liegen. Die Mitte der Note nimmt auf einem gleich« mäßigen Nelieffond, welcher eine zarte Gullloche-rosette umschließt, der Notentert ein. Der Untergrund in rotbrauner Farbe bedeckt die Note in ihrer ganzen Ausdehnung nnd weist nnr in dem, mittleren Teil des Raumes, weläM der Noten» tert bedeckt, eine Verlichternng auf. Auf der dn,tfä>en Seite ist oberhalb der Schrift die Serien», auf der ungarifchen Seite die NummembeMchnung in roter Farbe gedruckt. Der Wortlaut des Notenteites famt Firma« zeichnnng lautet auf der deutschen Seite: „Die Oesterreichisch'NNgarische Bank zahlt gegen diese Banknote bei ihren Hauptanstalten in Wien und Budapest sofort auf Verlangen Hundert Kronen in gesetzlichem Metallgelde. Wien, 2. Jänner 1U02. ^ Viliüukj Uuuvemeul. auf der ungarischen Seite: «Az Osztnik-magyar bank e bankjegysirt barki lcivansägslra azonnal fizet b^csi 6a budajiesti föintözeteinel Szaz korona törvönyeB 6rczpönzt. Bècb, 1902. januär 2-iP. 0SZTRÄK-MA6YAR BANK. Bilinski korm4nyz(j. Mecbwart Pranger I fötanäcsos. veaertitkir.* Wien, im Oktober 1902. Feuilleton. ^'"l schwieriger Fall. ^"r^ bi, ,,^ ^"' '"" Englischen. >t,!.'"'' ^'t^^k'"")r als zehn Jahren Nedal. )^!,!'?^ar ! '' ''"d lvar früher Polizei ^^"'Äao^'"," Nnter Reporter. Ich war «-, M'r fc ""'Nlesten D. /''^^'ur tmu, als die Findig. «^rt7^"'ii..^^^^tt,vs zu Ende war und das !s d^r, "ch >oar ^ ^''^ "chtzch'l Mui,ate im ^rcü'e .'"l!„,^,^n »uuutc'' -^ ^"l) '"as niitzte es, N'enn '"U^n" "' trösw!^^''" "n,^ Liste meiner 5»'^," 'U"NS^''/"fache ist, das, mich in !Z'll' > "?ubt, eu^V '"" i'n Stiche läßt. '>^h> Gunter lwb... "/"." "'l""^n ^u haben: ^bn ^'lt. ^/"b"i m heimlick^n Einverständ, >.b ^3' i^ """"i Teil glaube absolut ^n,, bz,i Uth or^,,, ,„,5 ich lväre bereit. ^ ^>'t ?"'" n n^? " l"n Dwb ist, und es war i ^>»i/" "ne, !' "'"u Aerger, daß ich ihn einen '<'^^ Er war wohl ein "i '".z ^ 'r ql > ^''.^Mrscheri'i. Doch bin "'«>?'- Und s^' 'uu-klich '>" sch'n, was er ""bwi^^^^rbar, dies alles schien mrd er nie. Als er mit einem Briefe semes Ontels, eines Frenndes nieines Vaters, zu mir kam, konnte ich nicht anders, ficht u' stellen, aber ich erkannte auf dei, ersten Blick, da k,i m Sinn fiir N'enigke'ten atte. Er war .iner von jenen, die, sich dein8o.tnngsfache widmen: ... nannte sich Journalist und 'ne,nte er werde nach Kräften zur Heb.lng dies^ Berufes beltragcni. Ich mukte das? er l"' wiedc-r a»W>ben nmrde, niid er tat ""^w, Grnnd. ,itz d. Neportertuiiis zn erfassen uiid selten erfuhr ^nehral/die^lfteder^^ ^e^ Än" Sätze verlier^ Som^ ,der d.e p^'te ^ ^^ Sem Gchalt konnte ^^b'^^tüberfechs^^^ crhölü tt^rde^ ^ andeuten, daß es so Schkebl'ck /""^ ' 71 ^^^ . ^. ^ nw't we.ter ^ ' un . ^ ^ ^. ^^'^" .^ "'""is"', h" 'l "lnr,^ ^. ^^ ^^ Stelle w'W'bem E at^ ^^ ^ .^ ^, ^ ^w,'u^^ die koslbare,M. Ich hatte es ^'"'^'^'^ bei einem Diner, zu dem ich chn l ans Mitleid mitgenommen hatte, kam er neben Hnnter, deii ersten Kassier der First National Banl. zn sitzen. Ich hatte von Hunter nie viel gehalten. Er war einer jener Idioten — ich nenne die Dinge immer bei ihrem Namen — die der GeseAschaft für Seelenerforschung angehörten. Sie besprachen einen Bericht der Gesellschaft, über Fälle, in denen die Geister eben Verstorbener ferne lebenden Verwandten und Freim» den erschienen wären. Ich vernahm, nnr Einzelnes anl» ihrcm Gespräche. „Gut denn, wer von uns beiden guerst stirbt, soll dem anderen erscheinen", sagte Hunter. ^ „Abgemacht, ich ersä)eine bestimmt", sprach ^mith. Ich war wütend und beschloß, Smith Ende der Woche zn entlassen. Als ich Mittwoch, gegen acht Uhr abends, den Nock anzog und eben im Begriffe war, imch Haus«! zu gehen, kam er zn meinem Tisa>. „Mr. Redfurd", sprach er, „in der First National Bank sind Unterschleife entdeckt worden." Ich war starr. Ich hatte diese Vanl für so sicher wie irgendeine staatliche Bank gehalten. „Wer sagte Ihnen dies?" fraate ich ungetmldi^. „Nasch, Mr. Smith, das ist eine wichtige Nachricht!" „Wirklich?'" fragte, er. „Ich wollte ich MW mehr davon erfahren. Ein Wächter oer Äan? erzähltc.' es mir. Ich sah Licht im Hanse und alanbte, es w em Brand uusziebroclMi, doch fugte er, mcht lin Brand fei l«, sondern Abaänae seien entdeckt worden und die Laibacher öeituna Nr. 235. 1938 13. Oktober M^ Politische Nelierftcht. Laib ach, 11. Oktober. „Narodni Listy" bemerken, daß der Erfolg der d e u t s ch ° c z e ch i s ch e n V erständig u ll gs» Aktiol< weseiltlicli von dein Vorgel)eil der Negierimg bedingt sei. Der Millisterpräsidellt lnüsse einen festen Willen und den Mut haben, diesen Willen rundzugehen. Dabei dürfe er aber auch nicht vergessen, daß es sich um die Versöhnung der Czechen und nm die Gutmachung eines Unrechtes handle, das am Tage des Beginnes der Verständigungs-5tonferenzen genau drei Jahre alt sein werde. — „Hlas Naroda" erklärt, die Verstandigungs-Konferenz würde erfolglos bleiben, wenn der Ministerpräsident auch bei dieser Gc» legenheit an dem Grundsatze festhalten sollte, das; er khne die Zustimmung der DeutsäM nichts gewähren tonne. Daß die deutsche?: Vertreter keine Zugeständnisse maäien werden, sei so gut wie gewiß. Dem ila» binettsches aber müßte wohl selbst daran gelegen sein,, der 5lMln ledig zu werden, in die er sich durch seine den Deutsä>en gemachte Zusage freiwillig geschlagen habe. ^ „<)as" erwartet von der Verstandigung> Konferenz leinen Erfolg, lveil bei der unter den Deut» schen herrschenden Stimnmng an ein Entgegenkom» meil nicht zu denten, sei, die Ezechen aber ullter leinen Umständen von ihren Forderungen abstehen tonnten. Durch ihr bisheriges Vorgehen seien die jungczechi» scheil Abgeordneten zur Unnachgiebigteit gezwungen, auch luenn sie sonst zur Verständigung bereit wären. Zur Mitteilung, daß der Empfang der A ure»'> generate seitens des Baisers Wilhelm II. nicht stattfinden werde, konstatiert das „Fremdenblatt", daß der Kaiser selbst schon am 18. September die Bedin» gungen des Empfanges festgestellt habe, die seither mit solcher Heftigkeit von englischen Blättern als uner-läßlich uezeichnct wurden. Kaiser Wilhelm habe mehr-mals während des Krieges offen bekundet, daß er die Parteinahme für die Vuren, die in der Nation herrschte, keineswegs teile; er habe es abgelehnt, den Präsidenten Krüger zu empfangen; er habe es auch an direkten Svmpathiebezeugungen für England nicht fehlen lassen. Es sei also undenkbar gewesen daß er jetzt, nach Beendigung des Krieges, die Buren zum Widerstände gegen die Engländer, daß er sie zur Illoyalität werde ermutigen wollen, und unter a^en Umständen wäre es ersichtlich gemacht worden, daß der Kaiser ihre Anerkennung der vollzogenen T.lt» fachen, die sie ja deutlich genug ausgesprochen haben, als unbedingt betrachten müsse und daß er sle als Untcrtanen des Königs von England ansehe. Es sei unverständlich, daß man in Xlondon die ganze Entwickelung der letzten Zeit vergessen und so rasch <5eu?r fangen konnte; und es wäre zu wünschen, daß die englische Presse sich niieder all dessen erinnere, was sie selbst über die Vorteile eines guten Verhältnises zu Deutschland oft genug gesagt hat. — Die ..Ost-deutsche Rundschau" kritisiert unter den heftigsten Ausfällen gegen England die deutsä)en Regierung kreise in abfälligster Weise, weil sie den Empfang der ^urengenerale hintertrieben hätten. Der Vertreter des „Standard" in Athen ist aus Salonichi zurückgelehrt und erklärt, die Lage in Mazedonien sei unzweifelhaft ernst. Bulgarische Agenten wiegeln überall das Voll auf und verspre-! chen ihn. die Befreiung von den Türken und die Au> tonomie. Die Türken verwenden statt Truppen unzu^ längliche Gendarmerie, um we Ordnung aufrecht zu ei halten. Aus Besorgnis vor fremder Okkupation oder Zwischenfällen »lit den albanischen nnd bulgarischen Nachbarn handeln die Behörden ohne Entschlossen-heit. Die Griechen sind schutzlos und rufen Nußland um Beistand an. Die russischen Konsuln schützen die griechischen Schulen. UcberaU ist die Ordnung gestört. Die Begüterten verlassen das ^!and. Das Volt wünsch, dnngend die Intervention der Mächte. Die spanischeil Kammern wurden für den 20. d. M. einberufen. Die Kammern sollen b'.5 Mitte Dezember tagen und sich unter anderem mit tirchlichen Fragen, und Gesetzesvorlagen, betreffend die Stadtverwaltungen, Wahlreformen und Arbeits-Verträge, befassen. In Eetinje erregte ein am 5. d. M. von einem Offizier gegen den Gouverneur von Podgorka, ^Piro Popovw, verübtes Attentat großes Aufsehen. Der Attentäter feuerte nach kurzem Wortwechsel aul Popoviü aus seinem Dienstrevolver mehrere. Schüsse ab und verwundete ihn lebensgefährlich. Ein Schuß traf das Opfer ill die Bauchgegend, ein anderer streifte die Niere; beide Wunden sind sehr schwer. Popovi6 hatte noch die Kraft, auf den Attentäter eitlen Schuß aus seinem Revolver abzugeben, worauf er ohnmächtig znsammensant. Der Attentäter ergri^s dl^ F.ucht, allein zwei in der Nähe befindliche, durch die gewech-selten Schüsse alarmierte Gendarmen setzten ihm sofort nach und schössen den Flüchtling nieder, der aus der Stelle tot blieb. Er entstammte eiller der erstell Fa> mitten Montenegros. Tagesneuigleiteu. — (Ein De pe sche n s a a l.) Aus Wien wirb uns berichtet: In der Kärntnerstraße wird ein neues Portal angestaunt, das Qberbaurat Wagner entworfen hat. Es wirlt durch seine vornehme Zeichnung und durch das angewendete Material: Aluminium und Glas, In den Schaufenstern hängen die neuesten Telegramme aus aller Wett, die von der neuen Tageszeitung „Die Zeit" beigestellt werden, der dieser originelle Raum gehört. Im Parterre findet man die Illustrationen der Tagesereignisse, so zum Beispiel zahlreiche Porträts von Zola, seine letzte Drucklorreltur, Nriefe, Manuskripte und seine Wohnung. Ueber eine Treppe gelangt man in einen Ausstellungssaal, der einen Höhepunkt in der modernen Interieurlunst bedeutet. Hier hat Qberbaurat Wagner sich selbst übertroffen. Dieser Saal ist für intime Kunstausstellungen bestimmt. Der Eintritt ist frei. Gefällige Veamte erteilen Auskünfte über Wiener Verhältnisse, so daß Fremde diesen reizenden Raum als angenehmen, kostenfreien Zusammenlunflsort gerne aufsuchen. Abonnenten der „Zeit", die nach Wien kommen, haben dort gewissermaßen ihren eigenen vornehmen Klub. Die genaue Adresse lautet: Depeschensaal der „Zeit", Wien, 1. Bezirk, Kärntnerstrahc Nr. 39. — (Vulkanischer Ausbruch.) Die zu Japan gehörige tleineInsel Torijina, gelegen unter 30 Grad 28 Minuten 26 Sekunden nördlicher Breite und 140 Grad 14 Minuten 20 Sekunden östlicher Länge, eine der Vonin-Inseln, ist c>m 15. August d. I. der Schauplatz eines furchtbaren Aus^ bruches eines unterseeischen Vulkans gewesen, welcher der gesamten, allerdings nur 200 Köpfe zählenden Bewohner^ schaft derselben das Leben kostete. Die erste Kunde von dem schrecklichen Naturereignisse brachte der Dampfer „Hyogo Maru", welcher an dem für die Insel verhängnisvollen Tage vorüberdampfte und dessen Insassen hilflose Augenzeugen de3 schrecklichen Naturereignisses wurden. Der Dampfer gab, während er so nahe an das Eiland heranfuhr, als es die Umstände nur zutteßen, ununterbrochen Signale, die aber von den Inselbewohnern — Vogelfängern im Dienste eines Kaufmannes in Tokio — nicht erwidert wurden, so daß schon ba- mals die traurige Vermutung entstehen """"'>. ^ sämtlich der Katastrophe zum Opfer gefallen, '„»cl ncchme hat sich seither als richtig erwiesen, de","/" tstM japanischen Regierung sofort an die Unglüctsstatte ^n aus dem Kreuzer „Talaschilo" und dem ^", ^«Oi-Dampfer bestehende Expedition, an der °"ch ^i,jtl Professoren und Regierungsbeamte teilnahmen, l^u '^ vollkommen mit vulkanischer Asck)c versch«!«'. ^ Spur ihrer ehemaligen Bewohner entdecken zu ^ ^B — (Der Papst auf der Bühne.) "«' ^, meldet man vom 3. d. M.: Herr Veerbohm ^"/ ^ bau 11 i« N^<,>«<,/« 'I'lil>,l>.l-<- mit einem fast mer ^ Mciip ernden neuen Stücke eröffnet, dessen Ausstattung »^^D, lich monatelang eine große Anziehungskraft ^ ^ '^ Es heißt „Die Ewige Stadt" und bringt das ^ siM mit Peterslirche, Kolosseum, Engelsburg. "" s^'B' Garten und sogar mit dem Papste prachtvoll zu ",^ „D Darstellung. Sobald der Vorhang sich g^cb" y ^„>M gleich im Empfangssaale des italienischen ^"^Mal und hört und sieht, wie die ganze vornehme ^ gu-Diplomaten, elegante Damen und die ful ^ yocg^ schauer unentbehrlichen orientalischen 3"^ ^M wcrden. Gleichzeitig feiert der Papst eines '"" ^,„ B und fährt in dem gleichfalls dem Londoner ^" ^ M entbehrlichen Iubiläums-Festzuge vor dem Hau! ^^l. mierministers. das sich uinoeit der Petc""^«^. »>' vorbei. Die sämtlichen Gäste des Ple»ncrM"^M Damen voran, die Bedienten zuletzt, stürzen a> ^ ^ und bejubeln den unten vorbeifahrenden f^^^tte, P'"' Herr von distinguiertem Aeuhern mit lah" ^^ M cenez und hochgedrehtem schwarzen Schnull" ^ ^ ^ und liest eine Zeitung, dies ist Herr ÄeerboY" ^^ ^ Rolle des italienischen Premierministers U""' ige M dauert nicht lange, bis der weißgekleidete, we'li/ ^MW selbst auf der Bühne erscheint, um kräftig" ^, j,i ^ einzugreifen. Die oft gemalte Szene, wie °" ^M^ vatikanischen Gärten erscheint, umgeben vm ^ ^M Mönchen. Nobel- und Schweizergarden. lo"" A M^ Farbenpracht zur Darstellung. Der ä'tterndc 1 ^^!lel ^ der hier als „Papst Pius X." auf de" ^hMas^ zeichnet ist. wird vom Schauspieler Vrandon ^Kos^ überzeugend dargestellt. Herr Brandon schneidcr und der TlMeifriscur haben chr ^ " M um den. Londoner Publikum dc» Papst „n. li'»"^'^. nun folgende Handlung macht ihn zu cmerg" ' ^, tli". Fiqur. Man hat es eben mit einem der ^'" ist "">'",> man hier „Melodrama" nennt. Ein st^ ° scheinlich und rührend, auch etwas "man', / ^ s'"^ allen geeigneten Stellen von Musik begleMl''^ ,„,v geläute und Gesang kommen hier "lchnn^ ^ch ^ Zwischenaktsmusik hat Masmgni tomp°" ^,fiigt. ^ Tenor-Serenade hat er dem lehten "^''1^"'^' Musik und die Ausstattung ist das einzig 6Y ^ gB ,, Der Verfasser des Stückes ist Hall Came, e" , ^ ^en gabter englischer Dichter. Die Dichtung ^ / ^ >Form eines Romans, der viele tausend ." ^, gefunden hat, < « »") ^ 'A — (Der „K u h g l o ck e n p r a l t' i . ^^ 'vcz ^,, N. N." erzählen folgende hübsche Geschch«,- ^^, Wlsst" ^,^-amte F.. das wegen seiner idyllischen 5i^e n .-^ er' ^,„ brlannt ist. erhielt ein junger Rechtspraltna' .^^p^. ^ ftellung; nebenbei huldigte er ftine" ^' lci"" ^'M> Bcrglrarel' gespielt ^hatte. Im Laufe des Somm'ers " ^jcllvar ^^, Tages verstiegen und konnte weder vor- ' ^schien. Fir' er am nächsten Tage nicht in der 5ranz sM'' ^ einige Führer beauftragt, den Vermchlc,^.^ iM^ Glücke wurde er bald und heil gefunden ^hdein^-^ nichts weniger als Tirettoren hieltell eine Konferenz. Ich fragte weiter ,licht, doch tann ich ja, welnl Sie es wünschen, zurück« gehen und Erkundigungen eillziehen." „Nein, nein!" rief ich wütend. Ich brauchte je-»»and Geschickteren, ^unl Glück war Abrahams, unser bester Reporter, noch ini Aureau. Ich ries ihn zu nur. „Abrahams", sagte ich, „man spricht von Ullter» schleifeil in der i^irst National Vank. Eilen, Sie hin und sehen Sie, was daran ist! Ich warte, biÄ Sie tommen." Ich zog den Noct mit einer gewissen Beruhigung wieder aus. Abrahams ist ein Jude, und Juden sind gute Reporter. Er hätte einen Stein zum Spreäien gebracht', und dabei war er einer der verläßlichsten ^ente. die ich je gekannt. Als ich zu meinem Tische zurückkehrte, wartete Smith iwch immer. „Ich vergaß zu erwähnen, Atr. Ned ford", stam-melte er, „der Wachmann erzählte, Mr. Hunter sei hellte morgens nicht im Bureau gewesen." Ich seufzte. „Mr. Smith!" begann ich, doch der Bursas wurde so bleich, daß ich es nicht übers Herz brachte, ihm harte Worte zu sagen. So überlegte ich einen Augenblick. „Mr. Smith", sonach ich endlich, „was Sie sagen, ist von außerordentlicher Bedeutung. Wir müssen er« fahren, wo Hunter znletzt war und was er getan. Nun, Sie kennen ihn. Gehen Sie sofort in sein Haus und truä)ten Sie, etwas darüber zu erfahren." Seine Angen leuchteteil auf. „Ich will es versucheil", sagte er. „Gut. Noch eins! Mr. Hunter wohnt draußen in Navenswood. glaube ich. Venühcn Sie den nächsten Zug und telephonieren Sie, sobald Sie etwas ill Er> sahrnng bringen." Ich sandte noch zwei oder drei Reporter ans, die überHunter nachzuforschen liattm. nnd lctzw miä, dann zur Arbeit. Gegen halb zehn Uhr tain ^ol-ayam^. ^.r brachte die sonderbarste Geschichte, die ich je gehört. Niä>t Geld oder Wertpapiere seien abhanden ge> kommen, sondern Goldbarreu. Etwa zwölf Jahre vorher war ein gewisser H. Ionson Taggart in der Bank erschienen, in dessen Begleitung sich drei Männer, jeder mit einem Sack voll Gold, befanden. Taggart war ein mürriscljer, alter Sonderling, der in Petrolenmquellen förmlich über Nacht eine Million gewonnen halte. Hunter, der kurz vorher Kassier geworden war, hatte die Depots der Vank nnter Sperre, und er über. nahm das Gold, wog es und hinterlegte es ill einem basten. Es War sechsnndneunzigiausond Dollars wert, eine Summe, welche man, wie Hunter meinte, nicht brach liegen lassen sollte. (Fortsetzung folgt.) )n Vanden der teidens^l' Noman aus dem «eben von «.3 ^ (b3. Fortsetzung.) ^ ^rau, die in Träne,, a'.f^,' ^' " ,'^' ihres schmerzerstarrten alten 2'^ M ,„,. dauerte sie und konnte doch dem "U"^ M" ,„„' seine Anerkennung nickt versage". ^^ „n'v hatte eben wider das Gesel) lM'l)l ^ ^,, ihre Tat büßen. ^d "'^F'' Als der Saal sich geleert l)""^^,^"^»" Baron, seiller Tochter und M" ^. s^" ,, nk'inaud mehr darin war, richte" ^ ^ sagte >uit klangloser Stimme: n- t,,,'^ „Lebewohl. Papa, und H ^ ^ , ,^u,lllller, den ich dir bereitet habe . ^lck^' z»< daß - er - eiu Testau.ellt a"UN ^ .„ Mj, .-erbt, daß er infolgedessen M"/^st du '" gegeben habe! Wo weilt ei' M- >v ^^,s.,,>^ ihm vernommen?" ^ ^. ..^t. "?^,^ „N'ein-," sprach der alte He"^r ^, .^^ .^ daß er ft'itdem spllrlos verschnn.n^n ^,„ .^ höre ich von delu Schurlm nu ,^.n, . Sollte er mir je vor die Aug^. l' ^l" ich il,ll nieder wie einen H"'. _f^ni"^ Eise erwi^rte nichts. Sn'ien ^3°ch" geituna Nr 2^, 1939 ' 13. Oktober 1902. b^ s»^ —^ ___________ °"ch !,och"3"^cn Chef eine fürchterliche Nase und mußte ^tc den ek ^'.^"lohn zahlen. Der letztere Umstand ^'^ Nackkl?^^" Bergsteiger besonders tief und nach 3°b° idih./^' " ^'" " "uf die geniale Idee. sich eine ^louien im m"^°sw' die er jetzt immer auf seinen ^nigcqend ' ^ '"" ^' schleppt- Jede Almcrin in ^°l!ilniite,i" "' ^""t "'" Geläute den „Kuhgloäen- ^^lterm^n'^/^"' 5'^" Keuchhusten.) '^"' ei» 5e s ^' ^'" Äriissel^r Arzte Leuriaur ge- ^ 'n Nriissel ?'" "^'" Keuchhusten zu gewinnen, Ver- ?^itiger C n ,^ .^^lenhänscrn hätten ergeben, daß nach ^sktuniZ in ^ ,,"'^ """ fü"f bis zehn Kubikzentimetern s°n radial .? .^tcrleib die Krankheit in acht bis zehn -^ /> Ukyeut werde !^!.,D^'^wörier vor Gericht,) Die Zeit ?^Wller?. ."^l,lt folgende Scherze: 1, Der Kupfer-n ^ Tttibh,,, " ^"^"" Schulze einc .Heizcinrichtung I^der Ne^ /''^"lchiet "nd klagt seine Vergütung >n und dem? ''!^' ^b ihn, außer den laufenden Tag-? "°n (>0 M)/"''° ber Materialien ein einmaliger fester s"^ be!viiii/?V '" die Montage (Montierung. Anfstel-?!' "nd der «/^?chul,^ bestreuet die letzterwähnte Zu-K> schare, H" "ennt "'s einen Eid, nach dein ! > ^«nlac, ?' ^ ^' 'ucht wahr. daß er die «) Marl Anderen 'm/i ^"sprochen habe. Der Eid wird von 3. ^chderkal'. -^ abgenommen, und dieser, der sich um ^'^er d^ """" bekümmert hat. liest: Mon. ^ "' Der 3 "" ^^ blauen Montage gedacht habc^, d»° °°N dem N^??"aenieur Schmidt wird aufgerufen l^ Bussel ^^^"^" wie folgt abgehört: „Ihnen soll ltt^side>,t Ä? Obstgarten weggetoinmen sein^' -ill, Dussel ,n' cv? ^"bc gar leinen Obstgarten." — „Oder ^ 2" le.^V''5"pslanzung?" - „Herr Präsident. Cikptt veilvüns^. ' '^'^'"'^'" ^ '.^N' also. wenn wir W?'^zu ib^m? Fremdwörter nicht auskommen, der ^^'^ ^ ch'^''> -W' ^s""ni. ich habe 'l>!>. ?c auch ," ' 7 b"bc überhaupt leinen Grundbesitz. " w> "b "^^/ und Gartenwirtschaft." - ..Ist ^>v°hl," ^ '^aupl lein Schlüssel weggekommen?" -^""Cchiiiss" ^' '"^ lür ein Schlüssel war es denn?" '"«im P,^'^ "'"ner Plantaschc. .Herr Präsident, in "5 'nglischcr Miliz Na-l«G? ^rfindln,?^ """ ^" Äorlshir. Miliz Artillerie, M^°" Zutsch! ?, ^!'^^^' ^'' trotz 'hrcr großen Ein->!)7^ 'biegsam ''" ^^"'^>lg ist und auch bereits von, °>l>e!n,^n Uebn„^l '" ^bührender Weise ausprobiert ^n"^°n Z,s^7s^.7 "ldershot wurde nämlich "'"t ,,«5Mcuis n,^. r,'^"' »ach den Angaben des ge^ ^',", "var dor v " ^lben des Regenbogens bc l°b^3 Mb. ;" Essend mit den drei Hauptfar'bcn. rot. >'?b?^c und V!?^""l^e" streife., und Klecksen. !^!c ^, ^Ufzu. ^/. den aussahen, als wenn sie in einem ^er?" «ui u«, '"'^" '""den sollten, Diese Batterie '^'Mclluna >,'!! ''""^ Entfernung von etwa ^000 '^ ^lfizierc >^ ? ^"" "ersuchten einige hundert Ar-°""'^"" ungefähr/^''Z'ldssläsern d" Geschütze zu en,-, ^ ei?» Dkg vm .s ^"""ng und Stellung ihnen bc-°"° n^' Offizier ^"""llständig unmöglich, und nicht ^"3/Usfind " /"'Ute lroh aller Anstrengungen d,-"'<^u feü?r "^ s"bst als diese anfingen, mi: . "»em "'«eric du^.s 7^^ich wurden zwei Vattericn , ^^!»,,^"Mpfe „ ^ """' um die sechs bunten Geschütz' aber auch diese Angreifer 3 ^c,.,^t!cn. Utt,, ^U. als s,e sj^ jhn, bis auf «(X) Meter d' t?' ^«rbn '^ 7 hat sich herausgestellt, da^ "^ 'u dc,n bint^ '^"u« an den Kanonen so täu-^«ife Leibst ""^und, ,,^ ^^ ,.'^,^ '^-^lase dieÄs^" Meter Entfernung mit einein ^^^^chutzaufstellung nur schwer ober auf größere Entfernung gar nicht zu unterscheiden oder zu ent-dcclcn ist Es sollen weitere umfangreiche Versuche in dieser Einsicht in nächster Zeit angestellt werden, und so ist alk Aussicht vorhanden, daß die Kanonen des englischen Heeres demnächst die geliebte .Nhali Farbe verlieren und dafür m allen Schattierungen des Regenbogens glänzen werden. — (General ober ,M i st e r".) Als Ehamberlain und General Dewet einander vorgestellt wurden, redete der kolonialsetreiär den Aurengencral als „Mr. Dewet" an. General", verbesserte Dewct. Chambcrlam imederholte aber "Mister" worauf Dewct trotzig entgegnetc: „General oder nichts!" Und der .^olonialselretär mußte dem Veispiele Lord kitcheners folgen nnd den militärischen Stand Dewets anerkennen bevor er ihm die .Hand schütteln tonnte. — (Kunstlicht Augen.) Em interessantes statistisches Detail hebt der „Figaro" hervor: Im Jahre 1901 wurden in der Schlvciz und in Deutschland gegen zwei Millionen Stück künstliche Augen fabriziert. — (Dc r Arlzona - .Nicle r .) Der Mr. Editor des amüsanten Alattes schreibt in seiner letzten Nummer: Gestein kam Oberst .Nemble zu uns und wollte abonnieren. Wir waren natürlich sehr erfreut, weil das seit achtzehn Monateil der erste Fall ist. wurden aber vom Herrn Oberst — lver we,ß, ob er überhaupt einer ist - ganz außerordentlich enttäuscht, denn als wir ihm die Quittung über ^ Dollars und 10 Cents ausschrieben, erklärte er. er habe ein Anrecht auf halben Preis und schnallte sich zum Beweise dessen das lmle Bei» ab und legte es auf meinen Tisch, nahm sich das rechte Auge aus der Höhle und tat es in unser Älcglas. aus dem der Teufel jetzt wieder trinken möge. renkte sich den rechten Arm aus legte ihn, hin und nahm sich das Gebiß aus dem Munde. Nebstbei legte er noch ein Päckchen gebrochener Rippen auf den Tisch, die angeblich ihm gehört haben wollen. Auf meme Entgegnung, daß uns das allcb nichts angehe und wir fur das Hirn der Leute schreiben, nicht aber für ihre Zahne und Arme und Äcine und Augen, nahm er seine Perücke ab und wies auf ein großes Loch in seinen. Schädel, zog auch gleich ein Zeugnis'der Universität von .Uentuäy hervor worm ,hm bescheinigt wird. daß ihm am 1^. September 18!)Z em großes S uä Hirn erstirpiert wurde. Angesichts dieses Zeugnisses blieb uns nichts übrig, als entweder das Abonnement w.r ich ! herabzusetzen oder den Kerl hinauszuwerfen. Wn wählten das leiere und warfen ihm - der memal em Oberst ge-.oesen ist - seine Gliedmahen nach. bis auf das Auge. da« e. sich abholen lassen kann. wenn er w.ll Wir taten das übrigens alles nur, um leinen Präze enzfall zu schaffen, we.l sonst dichter Busch, der bekanntlich lem Hm, nn .Nopfe hat, !nein Blatt vollständig gratis verlangen °nne^ — (Eine sonderbare A d r c N e.) ^« ^ die Üeberreichunq einer Glüäwunschabresse, we che nach der Union Provinciale" vom 13. September w,e folgt lautete: "Euer .wchwoylgeboren! Wir haben von der Ernennung E s Uenn nis erhalte» und erfahren, daß E. H. auf Ihrem bist^r bien Posten bestätigt und durch Verleihung d s Titels ein s Gefängnis Intendanten dieser Stadt geehrt wur^ Wir Endesunterfertigten sprechen unsere vollständige ^ twnnmig aus und haben alle d'est angenehm« Neuigteü zu würdigen wußte. W r b iten^. ^ , cntgeqenzu- druck unserer ausrich^ ^ ^ nchmen' uu sind be u^ ^ ^ w.e vor unerc .nUensen ei^^ ^ ^^ ^^^ und zu verteidigen ""ssen "'^ ^ ^ A^^ttung des schriften von künstlerische sie wurde interessanten Schr'M^ hergestellt. Ob der neue von einem geübten Banlnolcnia«,^ / » ____ __ Direktor sich sehr geschmeichelt gefühlt hat durch die Anerkennung seiner Nechtschaffcnhcit von Seite der 170 Gauner, oder ob die Verwaltungsbehörden erfreut waren, daß die Genossenschaft der Zuchthäusler mit ihrer Wahl so zufrieden war — darüber verlautet nichts Näheres. >i',./°"' ..Ech,,^ ^ Homilet!" s,,nr d«' alw !'^d"^^,,^^an^nnsw('is. biowt mehr «ls, -'"I ^'s"nani,sc> nurd >^!^"r ni/ '>^".n v.rl.ss.n wir dich- (^cnd, z ^h^""-' danNt 5" b"tm. i.nd I.ss.n >.„. w,. "Uuä. '" ^'"1 mahnrnd.n Aufschrr i» ihr. ^^W^^ XIV 'd <>«^ noch da s^. Aus di. ''^ ^f^,^h!u,^ ^ "Ulaat^n ,'ilt^n si^> nach drm i> l^i "",>l ou!i?n^' ll'l""d^, .richt son^ <^'z , 7' ^^ld,,^ ^"'^ud^ Gepäck dli' Rc-i- ^i^l lv^ M1rn«t""' ''ach k.m Ommbu» von ^' ^^ut dttru . .^"^Mi.llsä) ^wllc, wo ^ ^ ^ ^. SW links. W.nn ^" '"^ ^'dcr F^w wreits dic reicht haln'N, crbllck^n ^^ " ,^,„da!" Tiir,».. und DääM von ,^n ^'^ ^,^ ^^ ^^ Der Fr.n.d. dm' c ru z ^ ^^^.^^ ^^.^ schütt dann ruslm ^"""'..^^ h,traäMm. dcsst'u Insassen , n- dic mnr dcr inn^", llifl'N. . . s.^j^ seinen W^i fort, dc'r dald. von der ^"N1 rn^ ^^ ^^^,^ ^^. .^^ ^,^^. Hockwald.zufuhrtc. ->^ ^^ ^^^„ ^ anfatliU'nd sch.u.ndl'N "'tschnnnwcn ^^^ ^ ^^^.„^.,. dcn k-ichtr» ^"'^ul "u ^^,^ ,^^^. z^ ^^^^ Tcinpo c>in. Dio ^al)^ m ^^.^ ^.^ ^^ ^,^^,,^,, Jetzt, allein, suhl" l ^^^ Gl.gmwart nndl.'li'r «o-,Uettl'N. an dc'nrn " (Fortsetzung folgt.) ' ^^nou, liatte. Lolal- und Provmzial-Nachrichten. Die landwirtschaftlichen Verhältnisse iu Hrain. (Schluß.) IV. Der mangelhafte Betrieb der lrainischen Landwirtschaft bildet die Hauptursachc des wirtschaftlichen Mißerfolges; deshalb ficht der Verfasser die technisch Ausbesserung und die gründliche Umgestaltung des Abriebes als das Haupl-mittel an, um die Landwirte aus der gefährlichen Lage zu befreien. Zwischen den jetzigen Erträgnissen und jenen, die man in itiain mit Hilfe deS heutigen Fortschrittes noch erzielen könnte, gibt es einen riesig großen Unterschied. Deswegen ist in der Erhöhung und Verbesserung der Produltion die einzig richtige Rettung zu suchen und zu finden. Wenn die bisherige Duichschnitts-Probuttion nur um 25 ^ g^ steigert wird, so ist das ersehnte Ziel'erreicht, dcnn es würden sich hiedurch die Gesamteinnahmen um rund ? Millionen itronen erhöhen, also um eine Summe, die das jetzige Defizit i mehr als aufzuwicgcn im stände ist. Um nun dieses Ziel erreichen zu können, empfiehlt Di-, rcttor Pin. den Weg dei SrIbsthilfe zu betreten. Die Selbsthilfe soll die Parole unserer Landwirte sein, wobei die Landwirte jedoch von berufener Seite unterstützt und für eine derartige Selbsthilfe zunächst herangezogen wec-den müssen. Der Verfasser betrachtet deshalb als die wich.^ tigste Maßnahme, um unserer Landwirtschaft aufzuhelfen, eine richtige Erziehung und fachliche Schulung der Landwirte. Das Nollsschulwesen soll zu diesem Zwecke gründlich reorganisiert weiden. Die weitaus überwiegende Zahl der Vauernlinder bleibt zu Hause und soll in der Vollsschuk die Grundlage für den künftigen Beruf erhalten. Die Fortbildungsschulen sollen ähnlich den gewerblichen Fortbildungsschulen eingerichtet werden, d. h. man soll darin insoweit für die fachliche Ausbildung der künftigen Landwirte Sorg? tragen, als es heutzutage unbedingt notwendig erscheint. Die Voltsschullehrer selbst sollen eine genügende Ausbildung aus den wichtigsten landwirtschaftlichen Fachdisziplinen genossen haben. DrsgleiäM sollen für die Volksschulen und die Fort« bildungslurse Lehrbücher hinausgcgeben werden, in denen die Landwirtschaft genügend berücksichtigt erscheint. Aber nicht nur auf diese allgemeine Schulausbildung der Nauernsöhne, sondern auch auf eine fachliche Ausbildung mit .Hilfe von gut und zweckmäßig eingerichteten Landwirt-schaftsschukn soll die größte Sorgfalt gelegt lverdcn. Ebenso wäre anzustreben, daß sich Naucrnsöhne draußen in anderes! Ländern, die in der Kultur weiter fortgeschritten sind, als Hilfskräfte verwenden ließen, um mehr und besser zu lernen nicht nur zum Vorteile der eigenen Wirtschaft, sondern auch aus dem Grunde, um im sozialen Leben überhaupt eiii^ bessere Stellung einnehmen zu können. Um nun den Fortschritt in dieser Richtung mit Erfolg anzubahnen, muß nach den Ausführungen des Verfassers ehestens eine Rettungsaktion im großen Stile und mit bedeutenden Mitteln eingeleitet wcrbrn, denn es handelt sich nicht mehr nur um das Wohl und Wehe der Landwirtschaft, fondern auch um dasjenige des ganzen Landes, aller Stände und Städte. Für die Förderung des Weinbaues sind im Lande derzeit mehrere Fachkräfte angestellt, die ihre lNafte ausschließlich nur diefcm Wirtschaftszweige zu widmen haben. Man hat auf diese Weise sowie mit den zu diesem Zwecke aufgewandten bcbcutcndcn Geldmitteln sehr schöne Erfolge er-ziclt. Dieselbe Förderung kann auch die Viehzucht als der wichtigste Wirtschaftszweig im Lande beanspruchen. Dcr Weinbau trägt den siebenten Teil aller Einnahmen, die Viehzucht hingegen mehr als die Hälfte. Es ist deshalb dringend notwendig, auch einen Vichzuchtinspelior anzustellen, der ini ständigen Kontakte mit den Viehzüchtern einen gedeihlicheren Fortschritt dieses wichtigen Zweiges, dann die Gründung der Virhzuchtgcnossenschaften ?c. zu bcforgen und zu leiten hätte. Desgleichen notwendig erscheint die Bestallung eines cigenenMollerci-Inspeltors. soll dirserZwrig richtig betrieben und zum vollen Aufblühen gebracht werden. Aber auch die anderen Zweige der Landwirtschaft dürfen nicht sich selbst überlassen bleiben; denn wohin wir blicke», mangelt es noch an dem einen oder dem anderen. Die Aufgabe der berufenen Faktoren wäre es. für die nötigen Maßnahmen einen Plan zu entwerfen und dieselben programmäßia, zu bestimmen. Nachdem Direktor Pirc noch auf die Notwendigkeit einc5 statistischen Bureaus hinweist, schließt er seine interessanten und lehrreichen Ausführungen mit dem Rufe nach der Not wcndiglcil einer Staats- und Landeshilfe. 15. — (Graf Zeuo W e l s e r s he i mb.) Seine Majestät der Kaiser hat aus Anlaß des gestrigen Wjährigen Dicnstjubiläums des Landesueitei'digungsministcrs Grafen Zcno Wclsersheinib das nachstehende Handschreiben cm den Jubilar erlassen: „Lieber Fcldzeugmcister Graf Welsers-l>cimb! Der Tag. an wcl e g a und Simon Killer in Laibach zu Postamtsexpebienten. Vor-rüclungen: In die 1. Gehaltsstufe. 1l. Gehaltsllasse Pott-amtsexpedient Andreas Hrovat in Laibach; in die 2. Gehaltsstufe. II. Gebaltstlasse, Postamtsexpedient Josef Vri -stov in Laibach, in die 1. Gehaltsstufe, III. Gehaltsllasse Postamtsdiener Anton Vullar, Franz Gartner und Franz K 0 s m a 5 in Laibach. Matthias Zele in St. Peter; in die 2. Gehaltsstufe. III. Gehaltsllasse Postamtsdiener Franz Zupan und Franz K u n c in Laibach. Versehungen: Postoffizial Josef Filic von Üaibach nach Abbazia. — Hintergründe war auf dem Podium die Laibacher Vereinslapclle postiert, unter welcher sich seitwärts die Gemeindelanzlei und der Gemeindelotter befanden, während gleich beim Eingänge in den Saal eine Schanlwirtschaft etabliert worden war. Nach einem von der Laibacher Vereinslapelle absolvierten Pro-menadelonzertc fand unter undefinierbarer Vauernmusil der Aufzug des Bürgermeisters sowie der Winzer und Winzer-innen statt, worauf die lustigen Bauernburschen zwei Trinke lieder zum Vortrage brachten, der Bürgermeister eine launige Begrüßungsansprache hielt und der Gemeindeschreiber die gesetzlichen Vorschriften zur Verlesung brachte. Unmittelbar darauf begann die Weinlese, tvelche im ganzen Saale das lebhafteste Treiben entfesselte, wobei die verschiedenen Diebe massenhaft in den Gemeindelotter befördert wurden. Nach diesem Treiben, das bis etwa 10 Uhr dauerte, gab es einen Koriandolilorso und eine Iuxpost. wodurch die erwachte fröhliche Stimmung in glücklick)cr Weise festgehalten wurde. Den Beschluß des Weinlesefestes bildete ein Tanzvergnügen, das bis in die frühen Morgenstunden angedauert haben mochte. — (P a n 0 ra ma I n te r n a t i 0 na l.) In der laufenden Woche ist im Panorama International eine Serie von Ansichten Wiens zu sehen. Es erscheinen da in glücklicher Auswahl die hervorragendsten Sehenswürdigkeiten der inneren Stadt zu einem prächtigen Ganzen vereinigt, das jedermann, der die Objekte aus eigener Anschauung kennt, gerne und mit Interesse besichtigen wird. Man wandert über den Opernring, den Kärntnerring, sieht ferner die kaiserliche Hofburg, das Dentmal txs '«aisers Franz Josef I., das Kurhaus im Stadtparl, die Kapuzinerlirche, das Maria Theresia - Denkmal, das Waisenstift am Opernring. das Reiterstandbild des Erzherzogs Karl, sechs Aufnahmen vom Rathause, eine Partie am Graben sowie die Pestsäule daselbst, den Michaelerplatz, da» Burgtheater, die Kärntnerstraße, die Karlstirche, die Gruppe vomGrabmal in deiChri-stinentirche. die Universität, das Deutsche Voltstheatcr, die !dotivtirche, das Reiterstandbild Radetzlys, die Galerie der schönen Künste, das Reiterdenlmal Schwarzenbergs, den Brunnen auf. dem Marltplatzc, den Justizpalast, die Eli-sabethbrücke, das Beethovendenlmal, den Fianzensring. den Brunnen am Heumartt, die Aspernbrücke, das Tegetthoff-denlmal lc. Alle diese Bilder zeichnen sich durch die größte Naturwahrheit sowie durch erstaunliche Plastil.und Reinheit aus. — In der lommenden Woche wird der erste Zyklus von Ansichten Venedigs zur Ausstellung gebracht werden. — (Schadenfeuer.) Am 9. d. M. gegen 9 Uhc vormittags tam auf der Dreschtenne des Grundbesitzers Paul Bric in Gradate Laze, Qrtsgeineinde Littai, ein Feuer zum Ausbruche, welches so schnell um sich griff, daß sowohl die Drefchtenne als auch das Wohnhaus des genannten Besitzers und sämtliche Futtervorräte alsbald ein Raub der Flammen wurden. Ebenso wurde die Dreschtenne des Nachbars Anton Kek von den Flammen ergriffen und brannte nebst dem daneben befindlichen Stalle mit Futtervorräten ab. Durch den Brand erlitt Bric einen Gesamtschaden von 6000 K, »oelchem eine Versicherungssumme von 2000 Iv, entgegensteht, während 6eK seinen Schaden mit 2000 X beziffert, jedoch auf die Objekte gar nicht versichert war. Das Feuer war durch den angeblich an Irrsinn leidenden Bruder des erstgenannten Abbrändlers, Johann Bric, gelegt worden. An der Bewältigung des Brandes beteiligten sich außer den Ortsinsassen recht wacler die in lürzerster Zeit auf dem Brandplatze erschienenen Feuerwehren von Littai und Sanlt Martin bei Littai mit vier Spritzen. Auch die Gendarmerie-Patrouille von Littai war beini Löschen sehr lobenswert lutig. Sowohl der Abbrändler Paul Aric als auch dessen Mutter Anna erlitten beim Brande Wunden am Körper, Der angeblich geisteskranke Ärandstifter, welcher vor der Gendarmeriepartrouille die Flucht ergriffen hatte, wurde am nämlichen Tage abends ausgeforscht und dem Bezirksgerichte Littai eingeliefert. —ill. — (Fabrilsb 1 anb.) Am 10. d. M. nach 8 Uhr abends brach in der Parlettenfabril des Herrn I. Golev^el in Treffen auf dem Dachboden, oberhalb des Maschinen-hüuses. wo große Mengen von Parketten zum Trocknen aufgeschichtet waren, ein Feuer aus. Anfangs versuchten die Fabritsarbciter, unterstützt von Bahnbcdiensteten. die von der nahen Bahnstation mit einer Spritze herbeigeeilt waren, den Brand zu löschen. Dies gelkng ihnen jedoch nicht, da sie wegen der in großen Mengen aufgeschichteten Parketten ^ ,:icht bis zum Feuerherde vordringen tonnten. Man entschloß sich nun, die Treffener Feuerwehr zu Hilfe zu rufen; dieser hatte schon ein dichter, das ganze Tal erfüllender Rauch verkündet, daß ein großer Brand im Entstehen sci und sie war bereits beinahe vollzählig beim Spritzenhause versammelt, Sogleich eilte die Feuerwehr auf die Brandstätte und ersah sofort, daß an eine Rettung des Fabrikgebäudes nicht mehr zu denken sei. Alsbald züngelten die Flammen zu den Fenstern heraus; unmittelbar darauf schlug eine turmhohe Feuerflamme zum Dachstuhle empor und unerträgliche Hitze entstand in der nächsten Näl)e des brennenden Gebäudes. Die Treffener Feuerwehr beschränkte ihre Tätigkeit darauf, das Feuer einzuschränken, was ihr auch gelang. Kräftig griffen auch die Grohlacker ein, die später mit ihrer Dorfsprihe auf dem Brandplatze erschienen waren, und die jüngst gegründet: Hönigsteiner Feuerwehr, die an diesem Abende die Feuerweihe erhielt. Den vereinten Bemühungen gelang es auch, dic Wassersäge, welche knapp am FabrilSgebäude aufgebaut ist, und deren Dach bereits Feucr gefangen hatte, zu erhallen. Ein Glück ist es, daß das Feuer am frühen Abende aufgebrochen war, denn sonst» wären auch die zahlreichen Nebengebäude und die großen Holzstöße ein Raub der Flammen geworden. Außer dem Fabrikgebäude, von dem nur dic kahlen Mauern stehen blieben, werbrannten die ganze innere Einrichtung, eine große Menge von Parketten und mehrere beim Gebäude befindliche Holzstöße; die Dampfmaschine wurde arg beschädigt. Erwähnt M toerben verdient die Geistesgegenwart des Maschinisten, der rechtzeitig den Dampf aus der Dampfmaschine entweichen lkß und so eine Explosion verhinderte, sowie die werktätige Mithilfe der Bewohner Treffens und der Umgebung. — Der Schaden betragt etwa 00,000 l<, der versicherte Betrag hingegen ist ein lveit geringerer. — In dieser Fabrik sind schon wiederholt Brände ausgebrochen, waren jedoch jedesmal im Keime erstickt worden. ss. * (Ja hn-Feier.) Der Laibacher deutsche Turnverein feierte gestern den 50. Todestag von Ludwig Friedrich Iahn in schlichter, aber würdiger Weise durch Veranstaltung eines Schauturnens und einer Gedenkfeier, die bei zahlreichem Befucl)e abends in der Kasino-Glashalle stattfand und einen sehr anregenden Verlauf nahm. Ein ausführlicher Bericht folgt morgen. .1. * (Blühende Weinreben.) Im Garten am Unterlrainer Bahnhöfe sind vier Weinreben zu sehen, welche gleichzeitig Frucht und Blüten tragen. " (Selbstmord.) Gestern gegen -^f> Uhr früh jagte sich der Schneidergehilfe Franz Pec'nil aus Auersperg am Petersdamme unweit des Casti „Valvasor" auf der Stiege, die zum Laibachflusse führä. eine Kugel in den Kopf und stürzte in das stark angeschwollene Wasser. Die Leiche konnte bisher nicht geborgen werden. Das Motiv des Selbstmordes ist unglückliche Liebe. * (Beim Kegel schieben verunglückt.) Der 23 Jahre alte Tischlergehilfe Franz Repic aus Zalog. Gemeinde Vrezovica im politischen Vczirle Stein, glitt am 28. v. M. beim Kegelschiebcn in Radmcmnsdo-rf aus und fiel. wobei er mit dem Kopfe an den Boden anschlug und sich schwer verletzte. Er wurde gestern ins ittanleichaus gebracht. * (Unfallschr ° ni t.) Der 35 I"Ae ^ ^. ^ zinsarbeiter Anton Hra^ovec. wohnhaft ^ ^ ^ geriet am 7. d. M. beim Ausladen von M- ,^i> 3"" Wagen am Südbahnhofc mit der l!nten "" f^z zu^ Fässer und zog sich eine Quetschung des M't "l' »^H Die Arbeiterin Theresia Iuiina. wolMasi ^ M Nr. 70, glitt vorgestern vormittags beim ^"'^ s,ch^ am Gruberlanal auf der Stiege aus und ""I" ^M rechten Fuß. Sie wurde mit dem Rettungswagen lranlcnhaus überführt. ,,« MiüiltO — (T 0 t aufgefunde n.) Am 6, 0. ^ ^K', wurde auf einer Hutweidc in der Näh« der ""^Mis!f Gerichtsbezirl' Bischoflack, der 25jähnge " ^ M Peter Tolar aus Pertov<> tot aufgefunden "« ^1, einem epileptischen Anfalle erlegen sein. , ^ ssM' — (Traubenernte in 3^^".) '^^^ wurden bis jetzt 28.878 Meterzentner 2"""^^ M' wogen, welche zu 14 bis 15 Iv per ^""'.«'Istt'"'" fanden. Die Weinlese ist sowohl» dort als m g° s vollem Zuge. ^ ^ Äm?""""' * (Gefundene Gegenstanbc-) ""Hill!! g<' Südbcchnhofcs wurde ein brauner Herren!"" funden._________ Theater, Kunst und M""^ ., " (Dcutsche Aühne.) Nach de" "" / ,„el°^ folge zu schließen, dessen sich gestern ^e/u!^^>, Operette von Ziehrcr „Die drei Wünsche ^ ^jcuf^ so ziemlich alle Wünschc unserer zahlreichen ^. ^le !^, in Erfüllung gegangen zu sein. Die ciner Novität auf das zahlreiche Publl'"" ^''^ Wirkung, die allerdings auch der flotte». ""^ O ,» stcllung zu danken ist. In erster Neihc s'"'° "spielci'",",, dcren vortreffliche Leistung als Sänger,". ^ ^ .D^.' Tänzerin wir in der letzten Saison wttde")' ^,chcn ^ Ge»egenl)eit hatten, und die neuerlich durch I" ^!'"' fall und Widmung eines schönen ÄlumeBcau"^ Oe gen Willlommgruß anerkannt wurde. 6^ ^„^ bcwics als magyarische Tochter '^ hi"«'^^,,g. iss 3 ment und ihre liebenswürdige Soubrette,^ ^itx" winncndster Art. Sie gehört zu ^n 1" ^N Operettentünstlcrinncn, die ihre Rolle "'ch^ ,^i> >"' , risch. sondern auch gesanglich zur Geltung ^>,^^B/ Herr R 0 cheIl war ein flotter, sch""^" ^llcs elf" der mit Fräulein We 1 l sich des wärmste" " > hui"^? .Herr W a lz e r gab den Schmierendireltor > ^lb "^, Charakteristik. Die Herren Lang. 2"^ ^fM^ Fräulein P a u l m a n n trugen bestens s>^ ,B I Abcndes bei. ebenso wirkten die übrigen ^> ^,„ HM „, licher Laune verdienstvoll mit. Jedenfalls 1«) ^, M Werte danl drr glücklichen Wiederbelebung ' ^ M ^ Leben beschieden'zu sein. Herr Staps ^' l hi'"'") im richtigen, flotten Tempo; Orchester uno ^ wacker, /.tel^"!^ - (Aus der In der heute stattfindenden ersten "l"'!'^ ^,,c,t '' -M Grillparzcr zu Worte. Zur w'ffuhnlng^ Die " ,l' mit Frl. Else Müller in der ^N" ,^ ON ^,, Hauptrollen werden von den Damen ->" ^ „„b ^„! Gina Gärtner und den Herren ^ p p .hol'M ">i gespielt. — Für Mittwoch steht die ^'^^spiel" ' durchschlagendem Erfolge aufgeführten ^ ' yl große Licht" von Philippi am Revert"«. IW" ^l — (Uöit. 01 ^» Ici L 0 v » r' »>^^ vc ^, 29. Nummer: 1.) Die XI V. Haupt""!" ^ iii'd^B banbcs der österr. südslav. Lehrervereme cm 4,)^ , ir. Trieft. 2.) Georg Äega. 3.) Mitteilungen. 5.) Literatur und Kun!^^^-^ Schneestnrm i« Sib^ Sysran. 12. Oktober. In d" ^l) be'' F! herrschte in Sysran (Gouvernement ^' ^ V> ^^hi<^ dampfern. die zwischen den russ'M'' ^ ,i»d ^,»»"' den pestverscuchtcn Häfen Koreas. .^ ^,„ Äoi kehren, dic Verpflichtung auferlegt. Ae ä ^ ^l Klau sen bu rg^^^^'^ lichc Enthüllung des König M°tt "s ^,^ ^ , we sennit des Erzherzogs Josef « ^ ^,^ ^ l^ Majestät des Kaisers, der Mimst" "^ ^^„,t statt. Erzherzog Josef August b.ldete ,^ ^< ^ sterter Ovationen. < sson^' ^ u^ ^ Sofia. 12. Oltokr.Oene^ ^ interniert war, entwich abermals °> habe"^,.sM^ angeblich nach Mazedonien "Mend" " ^ M ^ ,,, P eters bürg, 12. Oltober, ^, zst ' ^ graphen-Agentur aus Polt«"" ^ ^, l.ge s,'^ auswärtiger Blätter von euttw " h,ft>g' , v<^ großer Nanernnnrul.n in P^'^ "" stoßen zwischcn Banern und « .^ ' ise velV sonen verwundet, getötet, bezieh^ stin sollen, vollständig unbegrunvc. ^Hlseiwng Ni, 235. I94l 13, vlwbei 1902, ^ Volkswirtschaftliches. öligen"P>H ^.Oktober. Die Durchschnittspreise auf dem ______"""e stellten sich wie folgt: «°ni.,!l«gz,.. Marlt'lMgz«.' Prei« ^ Pre« geizen ^„ ^^x,b ^ ^, ^^ »°n, ^ ^ - - -!- 16 — Nutter pr. llß. . . L 20------- Gerste ' ' - ^ - 13 50 Eier pr. Stück . . - 08------- hoset ' - - - - 13 40 Milch pr. Uiter . . - 18------- Mrucht ' ' - ^ - 14 - Rindfleisch I»pr. lcz 1 84------- Heiden '-----------— Kalbfleisch , 1 40------- M, lveik . ' '-------lb 30 Schweinefleisch » 1 40------- «!"««. alt ' '-------16 - Schöpsenfleisch . -- 80------- ^äpskl " . " ^" '370 Hähudel pr Stück 1^----------- 3" pr «it«.' ' ^ 5 80 Tauben . -40------- Wien ' ^ 3K-------Etroh ...... 6'----------- V^lzpr lc, ^ ^ — bol».hart.,pr.Kb«. 7 50 - -^'ncschmlll. ^ ^40 !- —weich., . 5 20------- Ep^ s,?°lz . 50 - - Wein,rotI/pr.Hrtl.--------------- " wuchert I Z^...I "weißer. .------------ Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. 1< ltu.«. ^7316 17^ o. schwach «egen " 9 » Ab 729 5 1b 4 NW. schwach Regen "" 'TU. Mg. 726^9 '13-8 O, schwach ! Regen 12 2 » N. 729-7 1b 0 SW. schwach dewöllt 45'1 ' 9 » Ab. 785-0 13'4 S. schwach bewüllt 13>7.F. >?419>12 3j O. schwach > Nebel j27 0 Das Tagekmittel der Temperatur vom Samstag 15 4° und vom Sonnlag 14 1°, Normale 11-2«, beziehungsweise 11 1". — Am II. nachts Gewitter. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Fandestheater in Aaivach. 8. Vorstellung. Gerader Tag. Heute Montag, den 13. Oktober. Sappho. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Grillparzer. Ansang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. HEINRICH KENDA Laibach, Rathausplatz 17, Mein neues Damen-Modehnt-Journal für Herbst nnd Winter 1902/1903 ist erschienen und wird ans Verlangen gratis nnd franko verschickt. (3960) 11-1 Kurse an der Wiener Börse vom 11. Oktober 1902. N°ch de« oWell« Ku««^«« Die notierlen Kurse verstehen sich ln Kronenwährun,,, Die Notierung sämtlicher Nltien und der «Diversen Lose» ««fleht sich per Ntüll. «!»w '^'°"°^Uld. «"d Wore ^ " 10« ' "/° l«< 20 ,8i'b0 '"''N«"«" stich«. ^un^Ugr.ich. ^L "°'^'l0«sl.. .''»^N^.»',,,H"^.°»' OM-3 V«N» Ware Vo« Vtnate zur Zahlung Übernommene Vr ung. Volbrrnte per Kasse . 1Ü0 «0 l^o 40 bto. bto. per Ul»at«bl>hn...... . 487 50 — - Eüdbahn il 3^vrr,.IHnn.'Iul< L>,4 K0 ^^ - dto. ilb°/«..... 11« »0 ilio«0 Uxg.llali,. «ahn..... 108^U n»9 - 4°/„ Unteilrainer Vahnen . »9 b0 10a - Viv»rs» 5«ft (per Stück). »erzi»»llche Lose. 8°/» »obeullebitLose II...... 4L8 — 43!i- «llary Lole 4« sl, «V», . . . »0» —L07 — vfencr Lose 40 II..... 196>—zyz ^ Palffy^ose 4« sl, IM. ... I«? _ <»^__ Nuten Kreuz, Oest. Vrs.,v, 10 N. zz^ ^, . „ » un«. „ „ lsl. z!?»ä ^8»b Nub°lf°i>°se IN fl...... 73- 79- Salm liosc 40 fl...... »47 — 2»z - Nl, GeüoieLose 40 sl. . . , »bb — 275 — Wiener (lomm.-Lose v. 1.18?< 4»? — 480 — Vcwinftsch. b, 3"/«Pr.'Schuldv. d. «odrulrebitanst,, «tm.1889 «9— 71 — Lalliacher llosc...... 7ü — ??>— Veld ware «Men. Transport» Ant»!» nehmnng»«. «ussig'Trpl, «tisenb. bü — 41^» — «uschtlcyrader Eis. 500 fl, KM. »bul>- ?504 dto, dto. (lit. U) 200 fl. 10U0- ,N»b' DonlluDampflchilfllhili' Vescll, Orflerr., blX, fl, llM, , , . 9L0 — «82 — Duz «odenbacher bß« 50 Lluyb.Orst,, Tries«. 500 sl,KM. 800 — 80« - Oeslcrr. ^iordiucstbahi! 200 fl, S. 4K8 — 45? 50 dto. dto. (lit, lj) 200 fl, L. 4«ü-- 4« Pra» Dulcr Elsenb. 100sl,abaN. 184 — i«4 ü<> Gtaatseisenbahn 200 fl. E.. . ?,«<,<) 717 »0 büdbahn 200 fl, S..... 7795 7» «5 Vübnordd. «erb,.«. 200 fl. «W. 400^ 4<,u 5« Iramway Ges., «eue Wr,,Prio< litatl-Altl«'» 100 sl. . . . l48 — «52-— U»8.»gllliz, Eisenb. 200 fl. silb« 483 50 4»5 - Ung.Westb.(Utaab°Eraz)20U fl.V. 441 » 44».^ Wiener iiolalbahnen ° «lt.Ves. . — - ^_.^ sanken. Mglo-Vtst, «llNl 1»« sl. . . 27«bO»74'b0 «antvereln, wiener, »00 fl. . 4Kb dO 4« b« V°btl,°«lnst, Otst., »00 fl.V. . 98» — v»u — »rdt..Unst f Hand. u.», KW fl, — — — dto, bto, per Ultimo . . »8ü ?b S8ü7b Krebltbanl. «llauna, »00fl. . 734 — ?,s - Depositeiibanl, «llg,, «00 fl, . 418 — 420 — Gslompte Ges,, Nbröst., 500 fl. 4«4ü0 4»ü 50 Gil°^ u.llaüend,, Wiener 200 fl. 450 — 4öb — Hypollirlb., Oesl., 200sl.8U°/°«, 95— 00- b9» Uüioübanf !<00 fl..... 588- 54« — «erlehrsbanl. «ll«.. 140 fl, . 342 - 844 - Industrie »Knl«r« «hmnngen. «lluaes.. «llg. bst,. 100 fl. . . 138 - 141 -Egybier Visen, und Vtahl.Ino. in Wien 100 fl..... 19b — 197 — (tisenbllhilw-Zeibg.ltrsle, 1«0fl, l5li Lb 2b» — „«tlbemichl". Papiers, u. «,-«. 1»! - 125 - iliestnl,tr Brauerei I<>« f>. . . 220 — 82» 50 Monlan-Velellsch,, Oest.» alpine »71 — 872 — Prager Visen Inb-Ves, ü0U fl, 152« 15»0 Elllgolarj, Nteinlohlen 100 fl. b27 — 5l»2' — ,,LchlöglmühI", Papiers, 200 sl. — — 2»4'— ..Lteyrerin.", Papiers, u. «,-V. 843 — »4b — Trisllilrr «ohlcnw.'Vesell, 70 fl. 400 — 40b - Wassenf.. ,»7»5 Deutsche PlHtze...... ,17 l>2 ,17 l«0 London........ «89 45 2»i» «b P»r<«......... 9b 12 95«? Lt. Petersburg...... — — —-- Malulen. Dukaten........ 11 »4 ll » 20-stranc«'Stülte..... 19 "4 190 Deutsche Meichlbanlnuten . . 11s 97 117 1 Italienische «anllwten . . . 95 0b «5» Rubel. Noten...... »'085, »5 UO) *"»•«,, eU!Bd)irl«s*«». l'rlorllAmn, Aktien, Iii „ "*" '»e^Uen und Vnlnt«n. jf. C1. Mayer BatrLlc- -o-adL T^T«cl3.sl«r-a-e«cli.&ft Privat-Depots (Safe-Deposits) VirzlniQi vii Bir-Elilif«i In Oiflli-Oimit- ni aif Biri-Oiiti. 69tz6(-------------- ____________ «l^e, ^"fuhr v°n Z. °"bes der Schweine. """ b3""e GuI^""" °"s dem po- ^ Ticz ""' ^ "°^ Kroatieu-Sla. ^.k.La """Kenntnis gebracht. ^"^""uafürKrain. ^"'W.Olt°ber^()2. ^•^l^v^»»« ..kr. ,„i„Wralva kt-Cr n^obra i9°2' Hh2adIlaÜH^Kranj8ko. (3Ubl>) GerichtsadjunktcnfieUe beim l. t. Vezirlsgcrichlc Äleiburg mit den Ve« zilqen der IX. NangSllassc, eventuell eine be, einem anderen Gerichte flei werdende glelche Diencrstellc zu besetzen. Gesuche sind bis 26. Oltober 1902 an das l. l. ziandesgerichts.Piäsidiuu, Klagenfurt zu richten. K. l. Lllndesgerichts.Priisidlum Klagenfurt am 10. Oltober 1902. l3939) 3-2 Z 11-9U. Konkurs-Ausschreibung. Vom ^fertigten Lanbeöauefchusfe wird d»e DistriltsarzlenSftellc: » I.) in Petrinja mil dem Iahresgehalle von 160^ li und der ÄltioilätSzulage per ^^ ^. 2.) in Veisenberg mit dem Iah««' «ehalte von 1400 K und der Mtimtatözulage per 200 li zur Vrsetzung auSgeschrlcben. Bewerber um eine dieser Stelle haben 'hre Gesuche bis zum 1. November 1902 an den und in denselben das zur Ausübung der ärztlichen Praxis, ^ ^ "' Staatsbürgerschaft, physische ^'°"ung. mo«l. M Nnbesch°lte>,hei!, bisherige «crwmdu.'g H Kenntms der scenischen und deutschen Spr°«ye nachzuweisen. . ... lN.'merber Ueigcfüat wird, d°b nur ° che »^ berücksichtiget werden, welche "»c zw"." « SpitlllspraiiS nachzuweisen ." der ^age ,"'° Vo« lrainischen llllndesausschnsse. Laibach am «. vltober 1902. Schöne Wohnung Blewelsitraue 3, II. Stook, drei Zimmer, ßadekabinet und sonstiges Zugehör ist wegen Uebersiedlung mit 1. November an ruhige kinderlose Partei zu vermieten. (3947) Reinrassige Dackeln vierjährig, Hund, Hündin und Junges sind um 40 K zu verkaufen. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. (3975) 3—1 Zu verpachten Restaurant Kurhaus (3981) Veldes (Oberkrain) mit prachtvollem Parke. Anfragen Bind zu richten an den Veldeser Kurhaus-Verein oder an Herrn Otto Wölfling in Veldes, Kram. Lmbocher Zeitung Nr. 235. 1942 13. OttowM^ Gerichtsdienerftelle beim t. l. Landesgerichte Klagenfurt oder bei einem anderen Gerichte zu besehen. Gesuche unter Nachweis der Sprachlenutnisse (3957) bis 12. November 1902 an das Landesa,erich , Novellen: An jedem Sonntags. - Administration: fl *. Wien, IX/,, Vr9S***A.,of Preis monatlich K 4'— mit täglich einmaliger Postzustellung, *¦ (äö&j' täglich zweimaliger Postzustellung. jj^^ff^s' ¦rWintersaison €ff haltiges Lager von ganz trockenem Brennholz '» "^,^ B»^' Scheiten oder zerkleinert, sowie von Btelnkohlo, HolzBO»1*» ,eii und Sohnlttholz, Dolomltaand und Schotter. W'e t)C Wöllaner Briketts das be.'-te, billigste und reinlichbto Brennmaterial für °cfeU'efülli*>c und Industrie, kein Staub und Schmutz, kein Abfärbe», h{ für Form und schönes Aussehen, erhältlich und Alloi»v^!,. g^6 ganz Krain bei (:W ' Johanna Tauzher. wiener.tra..e x*-*\ Vrucl und «erlag von Jg. v. «leinmayr ck Feb. Namberg.