X» s Sonntag den 17. ASnner 1876. M. Jahrgang MMgll MW, Die ^Marburg« Seitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig S fl.,halbjährig » fl., vierteljährig 1 fl.SOt»; sar S»stell««g ins Hau» monatlich 10 ?r. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., viertellährig 2 fl. Znsertion sucht. Der Gensdarmerie ist es nun gelungen, die Thäter zu entdecken und festzunehmen: den gerichtSbekaanten Landstreicher Blasius S. von Wernsee und de» Kuecht Michael M. aus Me-UuH in Ungar«. (D i n r n ist e nlo öS.) Autou Steyrer, srüher bei dem Bezirksgerichte Mureck als Tag-schreibe? bedienstet, hat fich in die Mur gestürzt; Iber Leichnam konnte bisher wegen deS Treid-l eises nicht aufgefuudeu werden. Finanzielle Roth Isoll den Armen znr That bestimmt haben. (Erhäng t.) Am 15. d. M. Nachmit-Itag Hot fich in der Kärntnervorstadt Nr. 15 ei« I Taglöhner (Thomas Kauran, 45 Jahre alt) er-I hängt — angeblich, weil sein geprügeltes Weib lihn vor zwei Tagen verlassen. trage des Bezirksausschusses beistimme, jedoch I müsse es den Zusatz beantragen, daß dee Bezirks-1 ausschuß behufs gruudbüchlicher Umschreibung vou l dem früheren Besitzer (Kohr) die AufsandSurkunde! in möglichst kurzer geil einhole. Beide Anträge I werden znm Beschluß erhoben. Die Gemeinde Brunndorf will ihre eigeuel Schule und eisen besonderen Friedhos errichten I uud ersucht deßhalb, ihr eiue Umlage von 40 Perzent zu bewilligen. Der Bezirksausschuß beantragt durch Herrn Dr. F. Duchatsch, dem Ve-suche zu entsprechen. Diesem Antrage wird beigestimmt. (Bon der W eL nbau sch u le.) Durch Vermittlung der BezlrkShauptmauuschast Marburg erhielt die Weiubauschule die Fortschritts-Medaille (sammt Dokument), welche ihr sür die Betheiliguvg an der Obst- und Traubenausslel-lung gelegentlich der Wieuer Weltausstellung zuerkannt worden. Durch diese Behörde ward auch dem Direktor der Anstalt, Herr» Göthe, die Medaille für Mitarbeiter, welche ihm das fragliche Preisgericht zugesprochen, sammt der be-züglichen Urkunde übermittelt. unwiderstehlicher Komik und hotte die Lacher, hier daS ganze Auditorium, aus seiner Seite. Die Operette war vorzüglich iuseenirt und die Gesammtaufführung zeigte daS sorgsamste Studium an. Die Zuhörer waren in der besten Laune uud folgte ein Applaus dem anderen. Donnerstag den 14. Jänner. „DaS Stiftungsfest", von G. v. Mdser. — Die Vortrefflichkeit dieses Lustspiels haben wir vordem anerkannt und wurde dasselbe durch die mustergültige Aufführung noch willkommener. DaS Bemühen der Darsteller war um so ehrenvoller, da sie vor leeren Bänken spielte« und dadurch die Gefinuuug betätigten, daß man dem Publikum, auch wenn eS in geringer Zahl versammelt ist, die gebührende Achtung nicht versagen« dürfe. Dr. Dtetz, Frau I Strecker, Frl. Schubuth, Frl. Strecker, Herr i Jchheiser, Herr Kühle, Herr Holdig, Herr Alberti: I fie alle wurden Ihren Rollen vollkommen gerecht. I Dern Herrn Walent „Dr. Scheffler" können wir leinen leise« Vorwurf nicht erspare«. Er zeigt l anch nicht einmal daS^Bestreben, seine überstürzte I Redeweise zu verbessern. DaS Unheil nah« nnS I »Bertha" seine grau, Frl. Strecker aus dem I Munde, als fie zu ihm sagte: , Du sprichst unver-I stündlich, ich verstehe Dich nicht". Sämmtltche I Darsteller erhielten so viel Beisall, als in dem I leeren Hause uur immer aufzutreibeu war. Die I offtue Frage, warum gerade die bestes Lustspiele law schlechteste» besucht find, könueu wir heute Inoch nicht beantworten, da uns die geheime» I Triebfedern unserer Kleiustädterei zu wenig bekannt I find ; wir werde» uns aber bemühen, darinn Er-I fahrung zu sammeln, um dauu demnächst n»sere I Leser mit interessanten Ausschlüssen zu unterhalten. Setzte Post» Die »or-rhebnngen zur Dnrchfübrnng des Vfründendestenerunas Gesetzes sotten schon sehr weit gediehen sein. Der Gonderausschuß des ungarischen Vnterhanfes hat den Antrag des Finanzministers, dreizehn von den fünfundzwanzig Mtllianen des Abganges durch neu-Steuern zu deeken, abgelehnt. Dem Andringen der Bischdfe nachge-bend wird der belgische Jnstinninister die Aufhebung des Ehescheidungs G-setzes bean-trage». Gingesandt. Eine OrtSschulrathSfitzuug iu Maria-Wüste. Bei der Sitzung am 7. d. M. iuterpellirte lein Mitglied 5es Ortsschulrathes de» Obmann ^Herrn Joseph Kurmanu, wie es tommt, daß wir ^für die Erweiterung der Schule so Viel verbaut haben und nun keinen zweiten Lehrer erhalten? Der Obmanu antwortete: Wir müssen uns jetzt ein Paar Jahre gedulden und dann haben wir Lehrer zum Schweiufüttern l Dieser Ausdruck von einem Obmanne beweist hinreichend, warnm die UnterlehrerSstelle hier trotz der erhöhten Gehalisklasse (440 fl.) unbesetzt bleibt. Es wäre daher augezeigt, daß der genannte Herr sich eines Besseren belehren ließe — oder diese Ehrenstelle einem Anderen überlassen würde, welcher die Lehrer nicht als Schweivsntler, sondern als Bildner unserer Jugend betrachtet. Ein PfarrSiasasse. Eingesandt. Die im heutigen Blatte befindliche Gewinn-Mittheilnaa des Herrn Laz. SamS. Cohn in Hamburg ist ganz besoudees zu beachten. DieseS Geschäft ist bekaautlich daS älteste uud allerglück-lichste; im Mai wurde schon wieder daS große lLooS bei ihm gewonnen, und hat dieslS HauS I schon srüher den bei ihm Betheiligten die größten I Hauptgewinne von R. Mark 360.000, 270.000, >244400, 183.000, 180.000, 156.000 oftmals 152.400, 150.000, S0.000, sei,r häufig 80.000, 60.000, 48.000, 40.000. 86.000 Rm. :c. :c. I ausbezahlt, wodurch viele Leute zu reichen Ka-Ipitalisten geworden find. ES find nun wieder sür seinen kleinen Ginsatz große Kapitalien zu gewinnen bis zu ev. 450.000 Rm. Auch b^ahll ditseS Haut durch seine weitverbreileten Verbindunften die Gewinne in jedkM Orte auS. Da eine gropc Betheiligung zu erwarten ist, möge man sich vertrauensvoll an die Firma Laz. SamS. Cohn in Hamburg wenden, bei der man gewissenhaft und prompt bedieut wird. _ vaswo w Marbiirs. »antsA äeo 18. Moer 1875! li^rünzevksn. ^Ql's.vA 8 Iltir.___ s. 79. Kundmachung. (76 Die hiefigeVezirkSverttetung hat in der vierten öffent. lichen Si^ung der 8. Sesfion am 14. l. M. folgende Be-schlttsse gefaßt: . 1. Die Wahl des Herrn Halbärth zum Mltgl»ede der VezirkSvertretung wnrde verisiztrt. 2. An Stelle de» ausgetretenen Herrn Franz Perko wurde Herr Ludwig AlbenSberg au» der Gruppe der Höchst-besteuerten der Industrie und de» Handel» in den Bezirk»« au»schuß gewählt. 8. Die LezirkSfosten-Rechnung pro 1873 wurde ge- nehmiat. ^ ^ 4. Zur Prüfung der VezirkSkosten.Rechnung pro 1874 wurde ein Eomit6, tiestehend au» den Herren Ludwig AlbenSberg. Anton Kctz und Eduard Janschitz gewählt. b. Der Bezirttkosten-Voranschlag pro 1V7Ü wurde mlt einem Empfange von 47S0 fl. 23 kr. und einer AuSgalie von 41414 fi. 2 kr., mithin mit einem Abgange von 86688 fl. 79 kr. genehmigt und zur Deckung desselben eine 16°/„ige Umlage auf die direkten Stenern sammt allen lande»fürstlichen Zuschlägen beschlossen. ^ . 6. Der Bezirksausschuß wurde beauftragt, durch sach-verständige Mitglieder der VezirkSvertretung erheben zu lassen, ob und au welchen Stellen und mil welchen Kosteu an der Schlapfenstraße Schutzgeläuder angebracht werden können; ein allfälliges Ersparnis von dem pro 187b für diese Straße bewilligten Betrage soll fiir Gelünderherstellnng verwendet werden. 7. Die Berichte des Bezirksausschusses a) über die mit Snde 1874 noch bestehenden Rückstände auS dem den ad-iazirenden Gemeinden für den Draudurchstich in Unter-taubling au» der BezirkSkafsa geleistete» Vorschüsse, ul'd b) über voni hohen steiermärkischen LandeöauSschufse an dieSbezirkige Waisenkinder erfolgte Verleihung von Psriinden aus dem steierm. Waisenfoude wurde» zur Kenntniß genommen. . ^ - 8. Der Verkauf de» Kcei»amt»gebaudeö unter Aus-lassung de» Kreisamt»garten» und Verwandlung desselben in einen öffentlichen PlaK bei gleichzeitiger Nebergabe an die Stadtgemeinde Marburg wurde vorbehaltlich der Zu. stimmung der übrigen Miteigenthümer beschlossen. 9. Der Gemeinde Brunndorf wurde die Bewilligung zur Aufnahme eine» Darlehens ertheilt. 10. Den Gemeinden Brunndorf und Zmollnig wurde die Bewilligung zur Slnhebung einer ^o'/.igen. der Ge-meinde Walz die Einhebung einer 3S°/,igen Umlage aus die direkten Steuern sammt allen landeösürstl. Zuschlägen pro 1875 ertheilt; ferner wurde der Bezirksausschuß ermächtigt, den Gemeinden Loka nud Mauerbach die Einhe-bung einer je 40°/,igen Umlage auf die direkten Steuern sammt allen landeSfurstl. Znschlägen dann zu ertheilen, wenn sie den Nachweis der Erfüllung der geschlichen Vor-schriften werden geliefert haben. 11. Dem Mitgliede Herrn Anton Hohl wurde der angesuchte Austritt auS der VezirkSvertretung nicht bewillgt. BezirkSau»schuß Marburg am 14. Jänner 1875. Der Obmann: Konrad Seidl. kür Ssll v»ri»»v»N ''/, ltreitk kranxöijisellv laristsae in »Ileu k'Arbelt S.— pr. AtüelL smpüötilt. 82 Heffentlicher Dank. Für die glückliche Rettung unserer Tochter aus der so gefahrlich geivesenen Scharlachwasscr-sucht bringen wir dem Herrn Dr. Josef Stöger h'emit unfern tiefgefühlten Dank zum öffentlichen Ausdruck. Ant.Tschtch, Oberlehrer. 78) _Clara Tschech. 80 Gin Praktikant, der deutschen und slovenischm Sprache mächtig, mit schöner Handschrift, wird sogleich aufgenom» men bei «. Spitzty j. in Zt. Leonhard W.V. Photographie! Um vielseitigen Wünschen des P.T. Publikums in jeder Beziehung vollkommen und schnellstens zu entsprechen, erlaube ich mir hiemit anzuzeigen, dass ich das Personale meines Geschäftes vermehrte, so dass es mir von nun an möglich ist, binnen zwei Tagen nach der Aufnahme fertige Photographien zu liefern! Zugleich erlaube ich mir dem P.T. Publikum ergebenst anzuzeigen, dass ich die Aufnahmen in „Slichl's Garten-Salon14 persönlich leite! Mit der Leitung meines Ateliers in der oberen Herrengasse (Ludwigshöhe) habe ich meinen Schwager Herrn Alexander Auditor betraut! Marburg, den 15. Jänner 1875. 77 Hochachtungsvoll ergebenst _Heinrich Krappek. Dank und Mitte. Nach meinem Rücktritte vom Wirthhaus-geschälte, welches ich siebzehn Jahre lang betrieben, fühle ich mich angenelzm verpflichtet, allen wer-ttien Gästen für das Vertraue-», womit sie mich während dieser Zeit beehrt, den aufrichtigsten Dank auszusprechen. Ich scheide mit der Bltte um freundliche Erinnerung. Marburg, 15. Jänner 1875. (84 Katharina Wcitz._ ^Kenten lverdeu fia' eine solide (ältere norddeutsche Lebens - Versicherllngs«Gesellschaft gesucht. Anträge unter „Versicherung" an die Ad-lnLmstratiou dieses Blattes._^ Vom IS. Jänner an verkaust da» Pfund gutes Ochsenjieisch zu 26 klc. Josef Kermes, 71) Virinnghofaasse, Pichltr'jche» Hau» Eine Wohnung ^ im 2. Stock, gassenseitig, mit 4 Zimmein, Küche ze. ist sogleich zu vergeben bei Herrn St. Mohor. Um allen Machinationen von gewisser Seite im Vorhinein die Spitze abzubrechen, erkläre ich, daß ich weder von Marburg wegzugehen, noch mein Haus in der Schillerstraße zu verkaufen gesonnen bin. Marburg am 14. Jänner 1875. 75) _ V?. /^in junger Beamter sucht ein sehön möb-^lirteS Zimmer mit Gaffenausficht in einem der belebteren StadttheUe Marburgs, vom 1. oder 15. Februar zu beziehen. Gefällige Anträge bittet er bis zum 25. !. M. an die Administration dieses BlatteS zu richten. (68 Eine Gajihaus-NeMAt in Steindorf, HauS Nr. 46, zwei Stunden von Pet tau, an der Ankensteinerstraße gelegen, mit sehr hübschen dazugehörigem und separat stehendem Wirthschastsgebäude und Kaufmanns-gewölbe, im Flächenmaße von 4 3och, ist tvegen Ueberfiedlung nach Krain um sehr billigen Preis zu verkaufen. (66 Anfrage bei B. Wedernjack, Kanischa-Vorstadt Nr. 87 zu Pettau. Ein Agent wird gesucht für eine ältere Feuer- und Lebensverficherung hier am Platze. (73 Offerte unter V. übernimmt die Redaktton dieses Blattes. ______ Ein Gasthaus sammt Keller und Stallung nebst Gemüsegarten ist vom 1. D'ärz in Nauzenberg außel PSßnitz unter billigen Bedingnissen zu verpachten. Auskunft ertheilt die Eig Vlavetz in Marburg. igenthümerin >rj»i< t7v Greislerei - Einrichtung ist sogleich billigst zu verkaufeu. Anzufragen im Comptoir d. Bl. (81 E in gut bewanderter Gärtner sucht bei einer Herrschaft plaeirt zu werden._ Der heutigen Nummer dieses BlattiS liegt der Ziehungskalender für daS Jahr 1875, ausgegeben von der Wechselstube Fluck in Graz, und für die Stadtauflagt eine Extrabeilage dcS Prof. R. v. Orl'go bei. l>. ll. iulssckl. Vr.^Weclües gminiStes von WILHELM MAAGER IN WIEN. Von den ersten mediciniscben Autoritäten geprüft und seiner leichten Verdaulichkeit wegen, auch für Kinder besonders empfohlen und verordnet als das reinste, beste*), natürlichste und anerkannt wirksamste Mittel gegen Brust- uud Lungen-Leiden, gegen Skropheln, Flechten, Geschwüre, Hautausschläge, Drüsenkrankheiten, Schwächlichkeit u. s. w. ist — die Flasche zu fl. I. — in meiner Fabriks-Nie-derlage: Wien, Heumarkt Nr. 3, sowie in allen Apotheken und renom-mirten Materialwaaren-Handlungen der Österr.-ung. Monarchie echt zu bekommen. Gebrauchsanweisungen und Flaschen tragen den Namen: „Maager", und wolle man desshalb, um Irrungen zu vermeiden, nur ausdrücklich „Ma&ger's Dorschleberthran" verlangen. (1069 *) Von den vielen, auf der Wiener Weltausstellung 1873 aus Oesterreich, Deutschland, Frankreich, England und Italien ausgestellten Leberthransorten ist Maager'a Dorschleberthran allein von der internationalen Jury mit der „Verdienst-Medaille" ausgezeichnet worden. Mit einer Beilage. Redattion, Druck und Verlag von Eduard Janschch in Marburg. Verantwortliche Leilage zu Rr. 8 der ..Marburner Zeitung" (1875). ^vis Mr k. ?. Ilkdl Carl Krekthallers Mehlhandlung in Marburg, Kärntnergasse Nr. 209 empfiehlt ihre aus schwerster ungarischer Frucht auf trockenem Wege erzeugten Mahlprodukte, auch Dampfmehl und alle Gattungen Getreide und Hül-fevHüchte mit dem billigsten Preise. Mehlbestellungen von 50 Pfund aufwärts werden mit dem Erzeugungs-preise notirt. Achtungsvoll ' («? I2g4 ? Eigene K r z e u g u n W> L B vor^vrüvktvr^illtvrsaisoQ VUIlUStv dviLoliöikl ia ' von mit Stofffutter.......tS fl. detto fein abgeniiht........LA fl. nlit Wärmetaschen...... ? fl> ........................A fl> n. in enorm großer Auswahl. HVI«uvr l!iv nvuvstv 8vklll88sl-Longti'llvtion vwsiK u»ü »Ilei» in »Isrdure ^«li. 8vlwall». Hausverkauf. Das Haus Nr. 145 in der Magdalena-Borstadt, Bahnstraße, stockhoch, neugebaut, mit Keller, Brunnen und Garten, 25 Jahre steuerfrei, ist aus freier Hand unt»t» schönen dauerhnlten Glan,. IMklkAlN »iinasl ivtroen w»roen. Flaschen zu K fl. und 2 fl. v. W. sowie Blechflaschen zu S und Vfiiud. zum Wasserdicht-. Weich- und Geschmeidigmachen deS Leder» von Stieseln und Pferdegeschirr, solvie auch als auS-ae»eicknete Kufsalbe für Pferde und als Heilmittel bei Klauenkrankheite» der Kiihe rühmlichst bekannt. ^ ° ^ Preis für 6 Büchsen .... 1 fl. 20 kr. per Dntzend Büchsen . . 2 „ — „ K. k. steiermärkische Statthalterei. Graz am 20. Dezember 1874. Dtp s. k. Statthcilter: Kübeck. 3. 59. Edikt. (83 livl«« GtlvLvI mvl»r! K. k. auischl. privilkgirt für Oestcrreich llngani. Itniverfal-Talon-Spiegel'Fettlack Dem Gefertigte» ist e» endlich gelungen, einen vortreffliche» Stiefel-Lack ,n erfinden, wodurch daS Wichfett der Tticfel ganz nnnöthig wird. Rur mit einem Pinsel bestreicht man die Stiefel le. und binnen wenigen Minuten glänzen dieftlben tzefschwarz. DaS Leder leidet darunter durchaus nicht, sondern wird im Gegentheile weicher, geschmeidig und wasserdicht. (19 Flaschen zu R, T und S fi. ö. W versendet Sie k'äbrilt unÄ HÄUpt-iXieävi'laxv von «lokann l-ronar's kisvkkolxsr INien. Zkohtmarkt ZIr. 3, vis-k-vis dem Casö Daum im Hofe l^inks. Depot in Graz bei Herrn I. GraF. Verstorbene in Marburg. Am 9. Jänner: Tenu Wilhelm, Magdsohn, 8 Tage, Kärntnervorstadt, Schwäche. — N.: Haas Anton, Balin-putzerSsohn, 6. I., Magdalenavorstadt, Scharlachwaffersncht. — Kovatschitsch Johann, Monatd^enerinsohn, 14 Tage, Drangasse, Luilgenkatarrh. — 12.: Hubl Maria, Schuh- macherSiochter, L I., Webergasse, Bräune. — 14.: Sou-kal Katharina, SchneiderSfrau, 38 I., Kärntnergosse, Wassersucht. — Kau ran ThomaS, Taglöhuer, 45 I., Kärut« nervorstadt, Stickfluß. — Im öffentl. Krankenhause: Am 9. Jäuner: Steinderger Franz, Inwohner, ö0 Jahre, Piämie. — 12.: Pleterscheg Josef, Militiir-Urlanber, 23 I., Lungentnberkulose. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg rechtes Drauufcr lvird bekannt gegeben, daß die freiwillige Verstcigerung der den Eliegatten Joses und Gerlraul) Wruß gehörigen Realität Urb-.Rr. 31 aä St. Lorrnzen bewilliget und hi,zu die Tags.chung aus den Febrltar 1875 Vormittag l1 Uhr im Orte der Realität bestimmt worden ist. Die Rcalität. worauf bisher daS Wirth^'geschäft und der Tabakvkrschleiß betrieben wurde, liegt im Markte St. Lorenzen a. d. Kärntnerbahn, besteht auS einem gemauerten Wohnhause mit 3 Zimmeru, 2 Schweinstallungen. 1 Kegelstätte und 1 Baum- und Gemüsegarten und wird um den Preis pr. 2500 fl. ausgerufen und unter diesem Betrage nicht hintangegeben. Dlr Kotastralbogcn und die LizilalionSbeding-niffk, wornach jeder Lizitant ein Vadium mit 250 fl. zu erlegen hat, können in der liierortigen Kanzlei od^r bei dem k. k. Notar Herrn Dr. Radey eingesthkn »verden. K. k. Bez.-Gericht Marburg rechtes Drauufer, 11. Janner 1L75. ^in solid gebautes GattelthüßiS ist wegen >3^Abrtjse sogleich zu verkausen. — 9iähercS in der Grazervorstadt, lm Hause der Frau Rott-mann, im 1. Stock. (76 Mit «ir S« I^r t««« »««atv» «a«etlv l» ««IS Diese vom Mas^istrate der Stadt Wien zum Besten dcS ArmenfondeS veranstaltete Lotterie enthält Treffer von KOOO» TVO» TOV, K«TD, ßE»4V vuvttteiR ßi» «vIÄ, 4 lOO k. 8tldvr, t «rlzxlnal C^reÄttlo», 1V Vretr«? mit je ». AU O«»>HiU»»inaI-?ränZ>v»Io». D»- 3000 ^reSer "l60.000 a. -MI vis livkung si-folgt untvi- Vontroiv i!ss üüsgistfatss Ävp 8taät Uivn am 9. fsbruai' jL7S. Bei auswärtigen Aufträgen ersucht man um gefällige franNrte Einsendung des Betrages und Beischluß von 40 kr. für Franko-Zusen-dung der Lose u. s. Z. dcr Ziehungsliste. WechMuVe der k. k. pr. Wiener Kandeksöank» vorm. jok. e. 8otkvn, Hraöen 1S. Lose zu dieser Lotterlt ö.0 kr. pr. Stück find auch zu beziehen durch: __ s AF»kann in /um ^Iitifüllv» lwIller Milv gibt es kein wirksameres und besseres Mittel als die ^nlin-i^Ivinbv von dem k. k. Hof-Zahnarzt Dr. <5. in Wien, Stadt, Bognergafse Nr. 2, welche sich jede Person selbst ganz leicht und schmerzlos in den hohlen Zahn bringen rann, die sich dann fest mit den Zahnresten und Zahnfleisch verbindet, den Sahn vor weiterer Zerstörung schiißt und den Schmerz stillt. (ZI Aaiithenil-MMiiiiiM von vr. L. popp» k. k. Hof-Zahnarzt in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2, in KlaconS zu fl. 1.40, ist das vorzüglichste Mittel bei rhenmatischen Zahn schmerzen, bei Entzündungen, Geschwiilsten und Ge schwüren des Zahnfleisches, eS löst den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neubildung', befestigt locker gewordene Zahne durch Kräftigung deS Zahn-sleisches; und indem cS die Zähne nnd daS Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht eö dem Mnndc eine angenehme Frische und beseitigt den iibeln Vernch ans demselben schon nach kurzem Gebrauche. ^natllerii»-2!!al»i»p»8t» von Dr. L. popp, k. k. Hos Zahnarzt in Wien. Anathcrin-Zahnvafta von vr. .1. v. i^ovp, k. k. Hof.Zahnarzt in Wien, Stadt, Bognergasse Rr. 2. Dieses Präparat erhält die Arische und Reinheit des Athemö, eS dient überdies noch um den Zähnen ein blendend weißes Aussehen zu verleihen, um daS Verderben derselben zu verhüten und um daS Zahnfleisch zu stärken. vr. o. ror? 8 VvLvtsbillseltv» 2»knpulvvr. Es reinig,t die Zähne derart, daß durch dessen äglichen Gebrauch nicht nnr der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasnr der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Depots in: ^lai dur^ IQ Lanvklari's ^potkslcs, doi llvriQ W. Lövix, Xxotdsks Alsrialiils, l)6i llerrv Ick. Ailoriü unä in ^g.uodmkNQ« iillnstliandluvA; sovis in stlmmtliokeu ^pottis cev, ?arLumerivv u. kalauterievasrsllkklvälullßsv Ltvierwarlcs. Per seil mehrtrri» Zahre« btfteheild» dtft nimmirtt SS lir. Zllainlfukturwaaren-Nazar von _ 1022 LlvrvHvtt» Ii» HVtv», Mari^ihilferstraße Nr. 94, bietet in diesem Genre Unübertreffliches; daselbst große Auswahl aller Gattungen Kleiverstoffe, Leinwände, Gravi, Schnttrl-Barchent, Leinen-Damast» Handtilchcr, Servietten u. Tischtücher, schwere Laufteppiche, Matratzen Gradl, Tpitzen-Vor hänge tt. Znr Bequemlichkeit deS?. L. Publikums habe auch meinem Lager aUe Gattungen Manufaktur- und Movc-Waarcu zu verhältnißmäßig billigen Preisen beigelegt. _ WM Baeanzen lN verschiedenen Branchen werden gegen Franca»Einsendlmg von Einem Gulden umgehend nachgewiesen durch daS Teiitral-Vtrsorgmgs-Aarraa „Nordstrtli" (121g Reuschestraße 20.^W> k. Stellenvergeber eihalten den Nach-lvcis geclgnctcr Persönlichkeiten kostenfrei. 24L0V0 wurde 246000 mir gewonnen. 3. (?odv. m»r gewonnen I^. 3. ist bekanntlich wiederum am 19. Mai __d. 3. ___ Ä»« il^vv» »na l^rttlRliv von R. Mark mit der Devise: Klilelt llnll ^e^eil bei K«Im! laut amtlicher Gewinnliste, wie schon so oft, abermals^ bei mir gewonnen worden: überhaupt habe in den^ ^Gewinnziehungen vom Mai und Juni, Oktober, Ro-vember und Dezember v. 3. meine geehrten In ierejfenten die Gewinnsumme vou »der 9SV,««« »m. «der 3LV.VVV «h>. liaiit amtlich«» «ew>ii»l>it«n dliai autdejahl«. Diksmal sind wiederum! kv Rm! gewinnen. Die von der resp. LandeS-itegierun garantirte Geld-Lotterie vou über A « Millionen «»4-,««« Rm K ist abermals mit avjjcrordekUich großen oud8 Vitien GtViuvtn anzgestattet j sie enthält nnr« Loose und w.rven in weniginA Monaten in nur sechs Abtheilungen stlgtnde« _VeViv«e ficher gemoantn, nämlich; i groß^.? stlger Hanvtgewinn event. II.A IjMßlrk. speziell Rm. 30(1,0l)i)0, 80,000, 00.000. 2mal 40.000, 1 mal 36,000 K 6mal 30,000, Imal 24,000, .2mal l8,000« jllmal 15,000, 2mal 12000, 17mal 10.000,« jimal 8000, 3mal 6000, 26mal 5000. 43malA l000, 265mol3000, 8mal 2000. Imal 1600.« !l2mal 1500, 400mal 1200, 2Smat 1000,A !548mal 600, 950mal 300, 75mal 200 50ma W »180, S8A00mal 142, 12725mal 140, 122,« !l20, 94, 80, 66 und 38 Rm. H ^Die Gewinn-Ziehnng der 1. Abtheilnng isl amtlich« aus den 21. und 22. Januar d. I. K sestgesttllt, zu welcher w ldaS ganze Original-Loos 8 fl. ö. W.,» Was halbe Original-LooS 4 fl. „ MS viertel Original-Loos 2 fl. „ ^kostet. Diese mit Regierungswappen versehenen^ "Original'Loose sende ich gegen frankirte SinsendnngA )eS Betrages selbst nach de» entferntesten Gegen-W »den den geehrten Auftraggebern sofort zu. SbeiisoV verfolgen die amtliche Gewinnliste und die Gewin NM >elder sofort nach der Ziehnng an jeden der bei« >»ir Betheiligten prompt und verschwiegen. DurchM ?melne ausgebreiteten Berbindnngen iiberall kann manA ^uch jeden Gewinn in seinem Wohnort auS-D ^bezahlt erhalten. (b' i«»». G»«»». in Hamburg, Haupt Comptoir, Bankier und Wechselgeschäft. lWS«««»«»««» UMleidü-ArichlMidt finden in der durchaus unschädlich wirkenden Srnchsalbe von «vttiiev lSturNSNOUssi' in »Sri»«» (Schweiz) ein überraschendes Heilmittel. Zahlreiche Zeugnisse und DImk-schreiben sind der Gebrauchsanweisung beigefügt. Zu beziehen in Töpfen zu ö. W. fl. 3.20 so-wohl durch G. Sturzenegger selbst, als durch HVvisl», Mohren-Apotheke, Wien. Tuchlauben, Nr. 27. tll)29 Oeffentliche Bitte Edl, und gutherzige Familien mögen sich eines lieben, gelehrsamen und braven armen Knaben, welcher die 3. Klasse mitmacht und dessen mittelloser Mutter es unmöglich ist, für seinen Bedarf zu sorgen, erbarmen und wenn möglich auch an KindeSstalt annehmen, da sie sich kaum den eigenen kleinen Lebensbedarf erwerben kann. Der 9jährige Knabe bittet selbst erbarmungSvolle Menschen um Mitleid, seine Lage zu erleichtern. 6S Adresse im Comptoir dieses Blattes._ EisenmökeWrik von 102it in III. I^arxerxssse 17,^ gioli Iiisrmit. ^»»söseom an^e au/ Ak'att» «nci /»'S»»««. F namentlich durch Onanie (Selbstbeflecknng), Ausschweifung, Pollutionen im Nerven- und Aeu-gungSfistem Zerrüttete finden reele, billige und voll» kommen diSerete Hilfe nur durch daS Buch: . „0r. Kotau » Mit 27 patholog.-anotomischen Abbildungen, welches bereits in 74 Auflagen lübe^ 220,000 Exemplaren) verbreitet und in jeder Buchhandlung für 2 Gulden zn bekommen ist. (Verlag von G. Poenicke's Schnlbuchhandlung in Leipzig. Gegen Yrankoein-sendnngen von 2 Gulden erfolgt Arankoznsendung in Convert. 1155917. (82) Tausende bereits fanden hier durch ein rationelles, von den wichtigsten Aerzten ^leiteteS Heilverfahren Gesundheit und neue Mannes-kraft. Selbst Regierungen haben die Niltz-lichkeit dieses VucheS anerkannt u. empfohlen. Marburg, 16. Janner.(WochenmarttSbericht) Weizen st. 4.60, Korn fl. 8.90, Gerste fl. 8.70, Hafer fl. 2.10, Kukurutz ft. 8.10, Hirse fl.8.70, Hirsebrei« fl.b.20, Heiden fl.2.70, Erdäpfel st.0.—, Pohnen fi.0.— pr.Mep.. Weizengries fl. Ib.—, Mundmehl fl. 12.—, Semmelmehl 10.-, Weißpohlmehl st. 9.—, Schwarzpohlmehl fl. 3.—. Kuknrutzmehl fl. 3.— pr. Ctnr. Heu fl. l>.—, 0.—, Stroh Lager fl.0.—. Futter A. 0.—. Streu fl. 0.— pr. Ctnr. Rindfleisch 27, Kalbfleisch 81, Schweinfleisch jung »2, Lammfleisch 22, Speck frisch 8S, Rindschmalz 56, Schwein-schmalz S0, Schi;»eer88, Butter ö2, »opfentäse 14, Zwie-bel 10, Knoblauch 20, Kren 10, Kümmel 43 kr. pr. Pf. Eier 2 St. 7 kr. Milch frische 14 kr. pr. Maß. Holz 13" hart fl.6.ö0, weich fl. 4.L0 pr. Klafter. Holzkohlen hart 60, weich 40 kr. pr. Metz. Pettau, Ib. Jänner. (WochenmarktSberichi.) Weizen fl. 4.b0, Korn fl. 8.b0, Gerste 8.—, Hafer fl. 2.VS, Kukurutz fl. 2.—, Hirse fl.V.80, Heiden fl. 2.b0. Erdäpfel fl.2.-.pr. Meß. Rindfchmalz S0, Schweinschmalz 44, Speck frisch 88, geräuchert 4t, Butter 40, Rindfleisch 80, Kalbfleisch 23, Schweinfleisch 23 pr. Pfd. Eier 4 Stück 10 kr. Milch frische 12 kr. pr. Maß. Holz 86" hart fl. 12.—, weich fl.8.— pr. Klafter. Holzkohlen hart —, weich — kr. pr. Meß. Heu fl. 2.—, Lagerstroh fl. 1.40 . Skeustroh fl. 0.90 pr. Etm__ Eisenbadn-Fabrordnuna Marbura. Mittler» Personenzüge. Bon Wien nach Triefl: Ankunft 8 U. b1 M. Krüh und 9 ll. 54 M. Abendt. Abfahrt 9 U. b M. Krüh und 10 ll. « M. Abends. Bon Triest nach Wien: Ankunft 8 U. 35 M. Krüh und 6 N. b6 M. Abends. Abfahrt 8 U. 45 M. yrüh und 7 ll. 8 M. AbendS. Gemischte Züge Von Mürzznschlag nach Triest: Ankunft 1 ll. 49 M. Abfabrt 2 ll. 25 M. Rachm. von Triest nach Mürzzuschlaa: 12 U. Ankunft 12 U. 16 M. Abfahrt 48 M. Rachm. betreffend Spiel-Instructionen des Professor R. v. Orlice Berlin (SW), Wilhelmstr. 125. Die Wissenschaft der Lotto-Mathematik — eine Wissenschaft, deren Existenz man früher ignorirte — hat seit zwei Decennien eine ungeheure Bedeutung für das lottospielende Publikum gewonnen. Sie beschäftigte seit Anfang ihres Entstehens eine ziemliche Anzahl kluger Köpfe, indessen gelang es doch von Allen nur einem Manne, auf diesem Gebiete etwas Ausserordentliches zu leisten. Dieser Mann war der Professor R. v. Orlnje, Berlin, Wilhelmstr. 125. Gegenüber einer Legion von Schwindlern, die mit lügenhaften Reclamen das Publikum täuschen, verstand er es, durch eifriges Studium und bedeutende pekuniäre Opfer ein System zur Erreichung von Gewinnen im Zahlen-Lotto zu ersinnen. Dieses System ist theoretisch in seinem lottomathematischen Werke ,,Analyse des Lotto" (s. Rückseite d. Bl.), praktisch aber in seinen berühmten Spiel-Instructionen verwerthet. Durch diese wichtige Erfindung ist sein Name bereits bis in die entferntesten Gauen des österreichischen Staates gedrungen und gewinnt derselbe von Tag zu Tag desto mehr an Bedeutung, je näher der von allen Spielern gefürchtete Zeitpunkt der Aufhebung des Lotto heranrückt. Der zahlreiche Zuspruch, dessen Orli-Molo- itnox* Indem ich Ihr mir iibersendetes hochgeschätztes Werk „Analyse des Lotto44 durchlese, bewundere ich das Talent und den Fleiss, mit welchem Ew. Hochwohlgeboren sich dieser so mühsamen mathematischen Lottoberechnung und Zusammenstellung gewidmet haben. Kossow. Anton Bauer. die „Analyse' Ich habe Ihre vortreffliche Analyse aufmerksam durchgelesen und soweit meine ausgedehnte Beschäftigung es zulässt, verfolge ich den Gang a posteriori aus der neuesten Zeit nicht ohne Bewunderung der Ausdauer und Mühewaltung, welche Sie seit Jahren im Lottowesen an den Tag legen. Prossnitz. Slraic, Rittmeister. Ich habe bereits Ihr Werk durchgelesen und kann nur mit Erstaunen hinblieken auf Ihre Geduld und Ausdauer, welche in demselben bis in die kleinsten Details der mathematischen Wissenschaft und grossartiger, genauester Berechnungskunst vorgelegt Avird. Jasionka. X. Sollimitlinionicz, Dechant und Pfarrer. Darstellung nach amtlichen Quellen und wissenschaftliche Begründung aller Vortheile im Zahlen-Lotto zu gewinnen. — Eüfte gänzlich umgearbeitete, verbesserte und vermehrte Auflage. 2 Theile. 8. 14 Bogen. — Preis nur 1 fl. ö. W. in B.-TNT. — Durch jeden Buchhändler, Colporteur etc. und am schnellsten durch den Verfasser zu beziehen. Wenn ein Werk in dem kurzen Zeiträume von vier Jahren eilf Auflagen erlebt, so gehört dies gewiss zu den Seltenheiten und ist jedenfalls der beste Beweis für die Brauchbarkeit desselben. Wenn wir dies von oben genanntem Buche constatiren, so erwähnen wir zugleich, dass auch noch in keinem derartigen Werke eine so klare und zugleich erschöpfende Auseinandersetzung des lotto-mathematischen Systems gegeben worden, wie in diesem. Sowol die Urtheilo des Publikums als auch die der Presse Uussern sich in anerkennender Weise Uber den Werth der „Analyse", so dass sie kaum noch irgend einer Anpreisung bedarf. Das höchst sauber ausgestattete Buch ist für den wissenschaftlich Gebildeten wie für den Laien eine wahre Fundgrube des Wissens und bringt in seinem in 2 Theile zerfallenden Inhalt: Eine vollständige lieber-sieht, über das Wesen des Lotto und seine Einrichtungen, wobei bemerkenswert!): „Ueber das Sperren der Nummern" die „Portati (Ii risico" — was nur der Lotto-Direction so ficnau bekannt ist, und bis jetzt noch in keinem anderen Buche veröffentlicht worden ist; das mathematische Verhältniss des Spielers zum Lotto; das statistisch-mathematische System; praktisches Combiniren von allen Spielformen; Spiel-Methoden: über grosse Lotterien, Lotterie-Anleitung, Staatspapiere, Actien- und Actiengesellschaften. Mit einem Wort: Die Analyse des Lotto giebt in fasslicher und populärer Darstellung genaue Unterweisungen, um sich vor Verlusten immer zu sichern, und nur Gewinne zu ermöglichen. ^-na.lT7"se des ILotto. Ich habe Ihr Werk erhalten, gelesen und bewundert, laut Berechnung Einsatz gemacht, und sicherer Treffer erfolgte sowohl in Her-mannatadt als Temesvar . . . Hopowa. P. Basil. P«trowtes, Archimandrit des Klosters »Hopowa*. Ich habe Ihre auf rationellen Grundsätzen beruhende „Analyse des Lotio" mit vielem Interesse gelesen und wünsche auf Grund ihrer wahrhaft mathematischen Basis, insoweit die möglichst menschliche Berechnung reicht, für uns den besten Erfolg etc. Prag. Franz Ertl, Professor. Mit gespannter Aufmerksamkeit habe ich Ihre „Analyse desLotto * stadirt, und bin zur Ueberzeugung gelangt, dass selbe nur ein Product eifrigen Studiums, vieljähriger Erfahrung und Beobachtung metaphysischer Kräfte, die beim Lottospiel wirken, genannt werden und mit Recht für ein wahres wissen* schriftliches Resultat betrachtet werden kann. Jaslo. Edmund Hiörzyk, Gymnasialprof. Im Besitze Ihres Buches „ Analyse des Lotto", muss ich bekennen, dass es in diesem Fache nichts Besseres giebt, als dieses Werk. Falkenau. Kern. Für das beigegebene Werk „Analyse des Lotto" meinen Dank. Es hat für mich Interesse, da ich selbst Professor der Mathematik und Physik bin. Insbruck. Prof. Hugo Platter, Director. Mit grösster Hochachtung erlaube ich mir Ew. Wohlgeboren mein Staunen über dieses tiefdurchdachte Werk auszudrücken. Wels. Weitz, Antiquar. Ich studire jetzt Ihr vortreffliches Werk und habe durch eigene Ueberzeugung von Treffern Vertrauen zu Ihren Combinationen, da selbe ■icht a la Bold und Anderen, wie sie namentlich aus Leipzig, Prag etc. angeprieseu werden, auf Täuschung und Schwindel beruhen, sondern reelle Grundlage haben. Währig b. Wien. J. Jahn, Gastwirth. Ich erhielt heute Ihre „Analyse" und muss ohne Schmeichelei bemerken, dass sie vorzüglich ist. Ich habe dadurch Sie und Ihre Arbeiten kennen gelernt und das Resultat ist: Tiefe Verehrung und Hochachtung für den ausgezeichneten einzig dastehenden Schriftsteller der Lotto-Mathematik, etc. Zborow. Josef Thon. Ich habe Ihre „Analyse" gelesen und kann nur mit Erstaunen Ihre Geduld und Ausdauer bewundern, welche Sie in diesem Werke bis in die kleinsten Details der mathematischen Wissenschaft und grossartiger genauester Berechnung kund geben. Pressburg. Sehwappaeh. Da ich schon so oft von Lottogewinnen ge- hört, die aber nur Ihrer „Analyse des Lotto" zu verdanken sind . . . Lubaczow. Anton Woloa, gr. kath. Vikarius. Ihr Werk „Analyse des Lotto" habe ich mit vieler Liebe gelesen und kann mich nur lobend darüber aussprechen. Es kann Jeder ohne Unterschied lesen, denn da es von Stufe zu Stufe fortschreitet, bietet es einen Leitfaden für Alle, die sich speciell mit der Lotto-Mathematik vertraut machen wollen. Salzburg. Th. Eglaner. Die „Analyse" habe ich mit grosser Aufmerksamkeit gelesen, trotzdem ich vor 28 Jahren mich zum letzten Male mit dem Studium der Mathematik beschäftigte. Wie erstaunt war ich, als ich Ihre Instructionen durch diese Wissenschaft begründet u. s. w^ Barbere b. Lemberg. A. fflogilnieki, Pfarrer. Das Buch „Analyse" ist wol der grösste Beweis Ihrer ausserordentlichen Wissenschaft, und selbst der Laie muss soviel Ausdauer, Mühe und Fleiss bewundern u. s. w. Melk. F. Dollkopf. Welcher Schatz ist die „Analyse des Lotto!" Wie viel Nutzen muss sie schon der lottospielenden Menschheit gebracht haben. Job. Wandra, Lehrer. Seit Jahren durchdringt Ihr Name Europa, kein Zeitungsblatt, wo derselbe nicht in Begleitung von Dank und Segenswünschen zum Vorschein kommt etc. Graz. Carl Meyher. Ihr vortreffliches Werk habe ich gelesen und bewundere Ihre ungeheuere Ausdauer und Mühe im Entwerfen der verschiedenen Tabellen u. s, w. Pilsen. P. Perner. Ich studire fleissig Ihre „Analyse". Alle Achtung! So etwas Gründliches, so etwas Schlagendes war noch nie auf diesem Felde aufgetreten. Freudenthal. ücugebauer. Das einzig rationell-wissenschaftliche System einer Lotto-Berechnung nach mathematischen Grundsätzen habe ich bis jetzt in keinem anderen Werke besser ausgeführt gefunden, als in der „Analyse des Lotto", deren Verfasser v. Or-liye, Professor der Mathematik in Berlin, ist. Mit Recht kann ich daher dieses Werk als ein äusserst nützliches empfehlen. Triest. Francisco Paleo, Prof. der Math. Kein Werk über Mathematik hat mir mehr Vergnügen beim Lesen gemacht, als Ihre mit v[ielem Fleisse combinirte „Analyse des Lotto" etc. Pest. Ferdinand Ederer, k. k. Hauptmann-Rechnungsführer. Von Ihrem täglich wachsenden Ruhme angeregt, besonders durch die Herausgabe der „Analyse des Lotto" (10. Aufl.), erlaube ich mir, Sie unter Beifügung des Betrages um ein Exemplar zu bitten. Mariaschein (Böhmen). Je«. F. Nowak, Lehrer. Ich bitte um 1 Exemplar Ihrer „Analyse des Lotto" für die kleine Zahlenlottorie, welche sich unter der Bevölkerung sehr viel Sympathie erworben hat. Obrzan. Johann Hoschok. Ersuche um Zusendung Ihrer berühmten Analyse zum Lottospiele. Jasionka. Andr. Stelmachinski Inliegend erhalten Sie 2 fl. mit dem höfl. Ansuchen, mir Ihr allgemein als nützlich anerkanntes Werk „Analyse des Lotto'' gef. zukommen zu lassen. Staab. Josef Heu, Lehrer. Der vortreffliche Ruf Ihrer „Analyse des Lotto" veranlasst mich 1 Exemplar zu bestellen etc. Lemberg. Jnl. üfapiortowskj. Gestern habe ich das von Ihnen mir zugesandte Werk „Analyse des Lotto" erhalten und musste staunen, als ich die bezweifelte Sache realiter vor Augen sah. Buczacz. A. Pohorilles. Ersuche um 2 Exemplare Ihrer ausgezeichneten „Analyse des Lotto", die in unserem Lande einen so grossen Ruf sich erworben hat. Arlamowska Wola. Jan. Chr. karabinik. Meinen herzlichsten Dank für die vielen nützlichen Unterweisungen und practischen Belehrungen Ihres höchst geistreichen Werkes. Obwohl ein Neuling in der Lotto-Mathematik, kann ich Ihr unschätzbares Buch als werthvoller Rathgeber jedem praktischem Spieler nicht genug empfehlen. Sullowitz. Franz Merks. Die Bewunderung, die ich über Ihr sehr sorgsam und trefflich ausgearbeitetes Werk empfinde, glaube ich in den wenigen Worten genügend auszudrücken: „Reell, sicher verständlich und genau". Wien. Hl. Oder, Beamter. Ich muss Ihre in Ihrem Werke zu Tage gelegte Berechnung wahrhaft bewundern. Prag. Isaak Porges, Rabbiner. Schon öfter hörte ich Ihren werthen Namen in mancher Gesellschaft preisen und die Verdienste loben, die Ihnen die Menschheit schuldet u. s. w. Golling. Franz Brenner. Urtheile einzelner Zeitungen über die von mir auf der ersten Seite dieser Beilage erwähnten Schwindler: Saazer Zeltung. Es giebt in Wien Char-latane,die, auf dieerwiesenermaassenfac-tischen Erfolge des Mathematik-Professors R. v. Orli9e in Berlin pochend, ankündigen , dass sie gegen ein kleines Angeld dem Publikum jene Nummern voraussagen, die in einer der nächsten Ziehungen gezogen werden müssen. Von diesen Charlatanen, die es namentlich auf das Landvolk abgesehen haben und die demnächst vielleicht auch das schöne Böhmen mit ihren Annoncen „beglücken" werden, inserirt der eine in Wien unter den Schlagwörtern: „Unerreicht" und „Professor 1. 45. 90;" der andere will demnächst in die Oeffentlichkcit treten. Während Ihr Correspondent vor diesen Beutelschneidern warnt, erwähnt er gleichzeitig, dass bei einem Collectanten am Neubau im abgelaufenen Halbjahre mit Orlipe1 s Instructionen 37 Ambo und 12 Terno erzielt wurden, die beiden Wiener „Professoren" noch nicht einen „Glücklichen" als Gewinner aufzuweisen haben. „Darum prüfe, wer an das Lotto sich bindet, damit er unter den Vielen den Richtigen findet," womit übrigens Niemand zum Lottospiel verleitet sein soll. Xantus. Kaschauer Zeitung. Der Versuch zweier Wiener Industrieritter, dem Publikum weisszu-machen, dass sie den Stein der Weisen entdeckt und das Mittel aufgefunden hätten, wie man im „kleinen Lotto" unbedingt gewinnen müsse, wollte nicht verfangen, sintemalen die Menschheit darauf kam, dass die Herren Pomello (jetzt Rönne!) und Loritz kaum die mathematischen Kenntnisse eines Schuljungen besitzen, und dass sie einfach die Erfolge des Professors von Orli$e in Berlin verleiten, um, wenn auch ohne jede Erfahrung, auf billige Weise ein gutes Geschäft zu machen! D. R. . Pester Journal. Was doch die Leute heutzutage Alles „abfischen" wollen! Da haben sich ein paar obscure Persönlichkeiten gefunden, die, erstaunt über die Erfolge eines bekannten und viel inserirenden Berliner Professors, nunmehr auch daran gehen : Spielinstructionen für's Lotto auszugeben. Und was sind das für Instructionen? Nummern auf's Gerathewohl ausgeschrieben, ihrer eine ganze Fülle, aber — gesetzt werden sie doch. Es giebt noch eine ganze Menge vernagelter Köpfe, die diesen Wiener Schwindlern „auf den Leim gehen" und ihre blutig ersparten Kreuzer hinauswerfen für Nichts und wieder Nichts. Hoffen wir, dass die so „umsichtige" Wiener Polizei auch dem Herrn „Professor Pomello" einen Besuch abstatte, der es ja erfunden hat, wie man gewinnen muss. Vielleicht macht die Polizei in diesem Falle eine — Terue, Dr. D. t mm < $1 k ¥ mm Proiesw der Matbematik r l f\ 0 •Ö fl Wilhelm-Strasse 125. fl * Bestellungsbetrag:...........................................................od 1.2 c ..................... ^Tabelle...........T* ^...................... Nr........................... iNo'...........................J AnaX.Expl............. Beilage Xo..................... Nach ev. Wahl von Spielform und Ziehucgsort wollen Sie diesen Bestell-Coupon gefälligst franco an mich einsenden. - —■ nb Postnachnahme und Geidpost-An- J • Weisungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutsch- vu ^ land bestehen nicht. , 1 » * =3 toi D N CO a> o •H PI S o O CD machpn t-T01' fm Bestell-Coupon momentan keinen Geb-auch äWF" freundlirfcüf wollen, so möchte ich bitten, denselben mein geneigteren Freunde zu überlassen. In der unterzeichneten Verlags-Anntalt sind soeben erschienen and durch alle Buch-handlangen zu beziehen: 5. Aufl. 2 Thle. "Während der Preis des ganzen Werkes sich auf 2 fl. brochirt, und 2 l/i fl. in Prachtband gebunden, beiiffert, würde ich Ihnen als meinem Clienten dasselbe in dem erwähnten Prachtbande nur gegen einem Gulden überlassen, doch hätten Sie für die VemndüDg noch 30 Xr. in Briefmarken beizuschliessen. Bei der ungewöhnlich starken Nachfrage, welch© sich für das nützliche Werk geltend macht, wünschte ich, dass Sie mir Ihre werthe Bestellung recht baldigst zugehen Hessen, da die gegenwärtige Auflage sehr schnell vergriffen sein dürfte. Wenngleich ich hoffe, dass Ihr eigenes Urtheil für Sie am besten massgebend ist, so erlaube ich mir dennoch hier einige AncrkeDnangfn der Presse über da« beregte Werk folgen zu lassen. Kein Werk über Träume etc. hat un* so gefesselt, als das „Tranm-Lexlkon" von Jeanne-homme, welches den gewählten Gegenstand in erschöpfender Weise behandelt und jedes andere Werk über Traumdeuterei, Wahrsagekunst etc. überflüssig macht. Wegen dieses Umstandes und ausserdem seiner Billigkeit (der Preis beträgt 2 fl.) wollen wir es unseren Lesern hiemit empfehlen. Linz. J. P. Das in der Deutschen Verlags-Anstalt erschienene Buch „Traum - Lexikou" zeichnet sich ebensowol durch seine äussere Ausstattung wie durch seinen trefflichen populär geschriebenen Inhalt aus. Wir wollen darum an dieser Stelle darauf aufmerksam machen. Pressburg. K. Ztg. Die Anschaffung des höchst nützlichen Werkes „Traum-Lexikon" (Berlin, Wilhelmstrasse 125, Deutsche Verlags-Anstalt) können wir Jedem, der etwas Reelles geleistet sehen will, nicht warm genug an's Herz legen. Das betreffende Buch ist geschmackvoll innen und aussen und — was die Hauptsache ist — billig. Wien. V. Ztg. . Das Neueste und jedenfalls Beste auf dem Gebiete derTraumdeutungs- undWahrsage-k u n s t ist unstreitig das soeben in R. v. Orli^ 's Verlags-Anstalt in Berlin erschienene Werk: „Traum-Lexikon", welches für Leser aller Stände geschrieben ist und daher Jeden, auch den scrupulösesten Skeptiker, befriedigt. Eine Empfehlung halten wir desshalb für überflüssig, da sich das in Rede stehende Werk sowol durch seinenlnhalt wie auch durch seine höchst geschmackvolle Ausstattung schon selbst hinreichend empfiehlt. Pest. P. J. Deutsche Verlags-Anstalt (B. v. Orli^6) Berlin 31,125 Wilbeim-Strasse 125. Bestell - Coupon. Unterzeichneter bestellt hiermit bei der Deutschen Verlags-Anstalt (R. v. Orli^e) Berlin SW., Wilhelmstrasse 125 Exempi. Traum ■ Lexikon 5. Aufl. 2 Thle. 8°. Name ........................... Stand ............................................................. Ort ................................................................... StraBfle................................................................ Irrungen zu vormeiden, wird gebefen, Namon und Adresse recht genau und deutlich aniugobon. Sitte abzuschneiden und schleunigst cLirect zu senden. Oesterreich und die Freimaurer. Aufklärung des Ordens der Freimaurer, seiner Institutionell nid deren Bedeutung für die imianei Bestreitungen nnserer Zeit, sowie insbesondere seiner Stellung zur Gesetzgebung nnd Regierang in Oesterreich. In popnlirer Daritillvn von B. Siegbert. Clegant brochirt. 3 Bogen 8°. Preis: 2 Mark = 1 fl. B.-N. (Franco-Zosendung). Die mannigfachen Anfeindungen, welche der Bund der Masonei von den Profanen, das leisst den ausserhalb desselben Stehenden, speciell in Oesterreich zu erdulden hat, veranlassen ins, nachstehende Brochüre zur freundlichen Beachtung zu empfehlen. Der geneigte Leser wird laraus erkennen, wie sehr von den meisten Nicht-Freimaurern der eigentliche Zweck des Bunde* sfemissdeutet, beziehungsweise gänzlich verkannt wird. Von vornherein müssen wir bemerken, dass lie Aufgaben der Masonei einzig und allein nur darin besteht, ihren Mitgliedern die Möglich-teit zu gewähren, das rein Menschliche zu erstreben, Sitte und Moral zu fördern und die echte Humanität zu pflegen, natürlich mit Ausschluss aller kirchlichen und politischen Tendenzen, Mit Unrecht wird nach dem Gesagten der Freimauerei der Vorwurf gemacht, dass sie sinen gewissen Einflus auf die bestehenden Gesetzes- und Regierungsformen suche, denn dies würde ihren innersten Principien widerstreben und gerade ihren Hauptzweck, „das Urbild der Menschheit herzustellen41 vereiteln. „Sic enim mundi fatum est, ut sensim matuvescat* (Es ist das Geschick der Welt, dass sie nach und nach reift) sagt Ugo a Santa fide, und diesem »chönon Ziele entgegenzustreben, das ist die Hauptaufgabe der Masonei. In der vorliegenden Brochüre finden wir nun alle diese Punkte zur Genüge erklärt, und wird der freundliche Leser, nachdem er ihren Inhalt kennen gelernt, gewiss üerzeugt sein, dass ler Bund der Freimaurer weder ein staatsgefährlicher, noch ein regierungsfeindlicher ist und eben-üowenig nicht eine einzige der bestehenden Religionen und Secten anfeindet, vielmehr ein all-gemeinnütziger und zum Fortschritte und Wohle der Menschheit nothwendiger ist. Von den in unserm Werkchen abgehandelten Abschnitten und Capiteln erwähnen wir, um jinen möglichst getreuen Ueberblick zu geben, folgende: 1) Gutes nnd Schlimmes über Öeheimbunde. 2) Wahrheit und Dichtnng Uber Freimanerei. 3) Welche Länder verschlussen dem Freimanrerthum ihre Grenzen? ^ 4) Entweder irrt die österreichische Regierung in Bezng auf die Absichten des Freimaurer-thums; 5) Oder sie ist noch im Bann der klerikalen Einflüsse. 0) Der Widerspruch in der Stellung Oesterreichs zu der übrigen gebildeten Welt. Um auch dem Unbemittelten Gelegenheit zu geben, sich dieses ebenso nützliche wie beiehrende und unterhaltende Werkchen anzuschaffen, haben wir den Preis auf nur 1 Mark = 2 fl. B.-N. festgesetzt, und ist dasselbe aus der unterzeichneten wie durch jede andere Buchhandlung zu beziehen. s| Deutsche Verlags-Anstalt (r. ?. oriw) J § Berlin SW., Wilhelmstr. 125. % " öommissionair in Leipzig: Eduard Kummer. *2 "8 ........... ..... ........................................................................................................................... | 'S XSestell-Coupon. es JÜ Unterzeichneter bestellt hiermit bei der Deutschen Verlags - Anstalt (R. v. Orlipä) j ig : Berlin SW., Wilhelmstrasse 125 ; .........................Exempi. Oesterreich und die Freimaurer. S =5 s u : Namp .................................................... Stand ........................................................ j ■2 -5 ■ : Ort ................................................. ................ Strasse ............................................................. : N bß * J Um Irrungen zu vermeiden, wird gebeten, Namon und Adresse recht genau nnd deutlich •Sfp anzugeben. El ...........................................................................................................' CJlienten, die meinem Spielbeistande Vertrauen schenken, erhalten gegen Einsendung 2 fl. (B.-N.) laut nebenstehendem Bestell-Coupon zwei gewählte Instructionen für beliebige Ziehungsorte, ausserdem aber noch ü^Gratis^i p l. ein Exemplar der neuesten Auflage „Analyse des Lotto"; H P r (BDChhandeietc-2 fl) w < Ich verspreche hiermit dem 'Herrn Professor R. v. Or1i$f (Berlin, Wilhelm- Estratto in 5 Nnnunern . . ............................................ ......... ^ Stras« 125) ein Instrnctions-Honorar von zehn Procent aller jener Estratto-, Ambo- }4 oder Terno-Gewinne, die ich nachweisbar seinen Spielinstructionen verdanke. Indem Estratto (mit Huf) in 5 Nrn. . ............... ........ * ich mit meiner Unterschrift diese Bedingung als eine rechtliche nnd humane anerkenne^ Qf verpflichte ich mich, sie zu erfüllen, so lange ich die mir von genanntem Herrn Pro- Ambo in 5 Nummern.....<........................... • r „ , , . 0 . , « * ( fessor gesandte Information zu einer Spieloperation verwende. 4"b0"4 " .........................................................._......am 1974. Ambo „3 w .....?.......................................................P • Ambo „ 2 * Ambo-Solo i...............................................XJnter^elirift. ®_ ) a Terno-Secco in 5 Nummern . . .>.................... U- ....... I "l Terno-Secco „4 , . . .................. ? ^ Terno-Secco „ 3 . . . i......................... ® . Name. © Amho-Temo „ 5 . . . .5 ' OD Stand: ö 00 Ambo-Terno „ 4 „ . . i,......................... • & _ 7 j Jr « Wohnort:............................................................................................ Ambo-Terno „3 „ . . .>................................^ Quatemo, aufgelöst in | ^ Letzte Post:................ ...............-............................ Terno-Secco und Ambo-Solo |...................... ^ \ Kronland: .............................................................................. Für d. Yerzelehn. d.Ziehnngstage pr. 1875 sämmtl. K. E. n. K.Ungar.Lotloämter 20 Kr. in österr, oder ungnr. Brief-Marlten. Ziehungs-Kalender für das Jahr 1875. Ausgegeben von der Weefcgelsftiibe FLWOK , Sacls-strasse Nr. 4. Adresse itir I3rieie : "T^7"ecliselst"U.'be Orr a.Z. IV. Jaljnjawj. Adresse für Depeschen n-o-clc Graz. l\ J_ 9 Als ein Zeichen meines aufrichtigsten Dankes für das mir bisher geschenkte Vertrauen widme ich den ,,Ziehiings-kalender für das Jahr /S7o(* meinen hochverehrten Committenten ! Ho ch acht ung sv oll Fluck. ISessoxt meines G-escliäftes: Kiii- iVr Verkauf aller Guttun-gtii Staatspapiere, Actien, Priorit.-Obligationen, Pfaml briefe uud Lot»e. Kiu- iV Verkauf aller Gattungen Gold- iV Silbermiinzen, Banknoten «& Devisen. Auftrüge für die k. k. Börse. (Alle Combinationen der Börsen- speculation: Hausse & Baisse, Prä- ; luien und Stellagen.) Vorschüsse auf alle Gattungen Werth papiere. Einlösung aller Gattungen Cou-pons. Escompte von Wechseln, Anweisungen , Cassa-Sclieiuen, Treffer 11 C.-M. 2.30 „ 12.30 „ tl. 1.18 ö.W. „ y. Mtt'/. „ » lt.»l % „ fl. 25 C.-M l'JS n n ''r>0 fi. 83.<52 5 ö.W. „ 118.12-5 „ „ 23Ü.25 Die Coupons der in ileu Jahren lsüu, 1861, 18C2 und 18i'.7 inittirten Milber-I'rioritäts-Obligatiouen der Kaiserin Eliaabeth-Westbahn, der Leinberg-t'geriiowit'/.-fttNeu- halui I. Emission uud der Böhmischen 1%'estliahn voiu fahre lStii und lHt'.y werden nach Abzug von lu°/„ Einkommensteuer und der Stempelsteuer nach Scala 11, sonueh mit folgenden Beträgen eingelöst: Oe. W. fl. 22'/, gilt ö. W. Ii. 20.13 in Silber « r» 15 n „ „ t«J,4il n n n 7 '/« n n » *>.70* i„ „ Die Coupons der Heichenberg- l'urdubil/.er l'rioi i- U|n-Obligationen vom Jaere 18G1 haben aus gleichem \nlasse folgenden Werth: Oe. W. fl. 25 gilt o. W. fl. 22.37 n n » n n 8.93*/,, «>1/ / *>*{*/ n 11 -/i n n » -*-u /io Die NUhriüvlieii I*roi>inatioiis-Obligationeii und die B.-N. zahlbaren, auf ö. W. lautenden Coupons der Word-ahii-l'rioritiiteu werden nach Abzug vou tu"/',, Kiukomiueu-steuer ohne Stempelabzug eingelöst: 2.50 ö.W. fl. 2.25 B.-N. 1 fl. 25 u. W. fl. 22.50 B.-N. 12.50 a „11.25 . Zur Einlösung aller (iallungen COUPONS empfiehlt sich bestens die ÜDedjfflftitbe JFhitk> Graz, Sackstrasse Nr. 4. 2.50 12.50 V Coupons der Privat Lose. 4yu Oonaii-l>ani|it'schill-Lose. Nach Abzug von 10% Einkommensteuer wird der Coupon pr. fl. 4 C.-M. ausirozahlt, mit fl. 3.78 ö. W. 4'/äu/, und 4tt/« Triester Lose, ohne Abzug mit fl. 4.::o C.-M. uud beziehungsweise fl. 4 ö. W. Ganz ohne Abzug werden eingelöst die Coupons siimmtlicher Pfandbriefe, die Obligationen der ungarischen Eisenbahn-Anleihe, der Stadtgeiueinde Wien, siimmtlioher Prioritäten mit Ausnahme der früher angeführten, der Donauregulirungs - Lose, der beiden Lotterie - Aulehen der Stadt Triest, dann Biimmtlicher Actien. mit Ausnahme jener der lieichenberg-Pardubitzer Hahn, welche einen Abzug von 2:i/,„ resp. 44/io kr. an Stempel erleiden. Gebühr von Lotterie-Gewinuen. Nach dem Gesetze vom 20. Juli isüs. Bei Losen der Staats-Lotterien ist ein Betrag von 20 Percent, bei Losen der Privat-Lotterien ein Betrag von ir> Percent von dem auf dieselben entfallenden Gewinne, nach Abzug des Noiuinal-Betrages des Loses berechnet, zu entrichten. * Wichtig für Besitzer von Losen und verlosbaren Obligationen! Ein Blick in die Kcstunteii- Listen unserer Verlosung,sbliitter genügt, um sich davon zu überzeugen, dass viele Besitzer von Losen und vereinbaren Obligationen jahrelang die betreffenden Nummern entweder gar nicht oder in Listen von höchst zweifelhafter Dichtigkeit uud erschwerter Ueber-elit nachsehen. Jahrelang liegen kleine und grosse Treifer uubehoben, wo die betrelfenden Besitzer noch immer auf des (ilückcs Begünstigung warten. Um den Besitzern von Losen uud verlosbaren Obligationen es zu ermöglichen, ohne Mühe und Kosten ihre Nummern koutrolirt zu lullten, > habe ich zu deren Vortheile die Einrichtung getrollen, dass in meiner Wechselstube jederzeit imifeoiliit Losnuiumeru durch alle Ziehungen nneh-esehen werden können. Ich ermögliche ferner jenen Losbesitzeru, welche an ihren Nummern mit solcher Hoffnung hangen, dass sie dieselben nicht verkaufen wollen, luf Grundlage ihrer Lose jede yewüiiHohte («eUlbeNeliallimg in der Weise, dass ich die gekauften Lose in denselben Nummern anj jeliebige Katenzahluiigen zuriickverkaule. VVr eelnselstube Fluck tiraz, Sackstrasse Nr. 4. Auskunft uut frankirte, mit Retourmarkeu versehene luschriftcu wird Jedermann bereitwilligst sofort ertheilt. Briefliche Aufträge werden prompt effectuftrt. Ziehungen sämtlicher dsterreichiscli-tiiigarischen und in Oesterreich O) CO (O CO &_ CO u CO C/J N CO 00 09 co CD CO Q9 Q3 • MP N 09 13 CO co s Datum Effecten-Gattung Haupt-t reffer Jan« 2. ' Oesterr. Staats-Lose v. J. 1854 ä 4% . . . Oesterr. Credit-Lose v. J. 1856 . . Ii. ö.W. Prämien-Anlehen der Stadt Wien v. .1. 1S74............ „ Mailand-Como-Rentenscheine . . .11. C. M. Wien-Gloggnitzer E.-B.-Obl. v. J. 1845 und 1849 ........... Stadt Triest fl. 50 Lose ä 4°/r. . . . tt.ö. W. „ Stadt Krakau 11. 20 Lose .... „ ,, Donau-Regulirungs-Anleihe a fl. 100 ,, „ Raab-Grazer E.-B. 100 Thlr.-Lose v. J. 1371 . ........... ,, Domänen-Pfandbriefe......... i Wiener Communal-Anleihe....... ; Wiener Communal Gold-Anleihe..... | Pester Stadt-Anleihe......... ; Theissbahn-Priorit.-Oblig......... { Priorit.-Oblig-. der Wiener Tramway . . . Priorit.-Oblig. der Wien-Pottendorfer E.-K. , Gömörer E.-H -Pfandbriefe....... Ungarische Weinzehent-Obligationen . . . | Priorit.-Oblig. des Kronstädter Bergbau - Vereines ............. ,, Carlsbader Stadt-Anleihe........ Communal-Obligationen der Österreich. Boden- | Creditanstalt.......... 4. Innsbrucker II. 20 Lose v. J. 1871 . fl.ö.W. ! Pfandbriefe der Wiener Hypothekenbank . 13. Pfandbriefe der böhmischen Hypothekenbank 14. Russische Rub. 100 Lose a 5°/0 v. J. 1864 ..........Rubel 15. Hochfürstlich Salm - Reiflferscheid'sche fl. 40 Lose........fl.C.M. 1 Graf Waldstein fl. 20 Lose .... ,, 1*7. Pfandbriefe der Ind.-Boden-C.-B...... Iii. Ungarische Hypothekenbank-Pfandbriefe . . Pfandbriefe der Pester ung. Conunerzialbank Febr. 1. Oesterr. Staats-Lose v. J. 1860 ä 5% . . . Elisabeth-Westbahn-Silber-Priorit.-Oblig. . . J'fandbriefe der allgein. österr. Boden-Credit- anstalt............ Pfandbriefe der Real-Creditbank..... Braunschweig'sche 20 Thlr.-Lose ..... Türkische 400 Frcs.-Lose .... Eres, Hochgräfl. St. (ienois'sche 11. 40 Lose fl.C.M. Salzburger 11. 20 Lose.....fl. ö. W. Staatsbahn-Priorit.-Oblig. Serie A .... Galizisches Laiulesanlehen....... 15. Ungarische 100 fl.-Lose.....fl. ö. W. Stanislauer 20 fl.-Lose..... „ 17. Priorit.-Oblig. der Kaiser Ferdinaiid-Nordbahn v. J. 1S41 . . . . ....... Priorit.-Oblig. der Kaiser Ferdinand-Nordbahn v. J. 1844 . . . , ....... Priorit.-Oblig. der Kaiser Ferdinand-Nordbahn v. J. 1847 . . . . ....... Priorit.-Oblig. der Kaiser Ferdinand-Nordbahn v. J. 1850 ........... „ Priorit.-Oblig. der Kaiser Ferdinand-Nordbahn v. J. 1860 ........... 2S. Badische fl. 35 Lose......... Marz 1.! Oesterr. Staats-Lose v. J. 1864 . . fl. ö.W. ,, Galizische Hypothekenbank-Pfandbriefe . . Sachsen-Meiningen 7 fl.-Lose..... Ung.-galiz. E.-B. Priorit. ........ 13. Russische 10J Rubel-Lose a 5% v. J. 1868 ..........Rubel 14. Pester Strasseneisenbahn-Actien..... 20. Pest-Ofner Kettenbriicken-Actien..... k>2. Actien der Busehtiehrader Eisenb.-Gesellsch. . 1. Wiener Tramway-Actien........ Alföid-Fiumaner Priorit.-Oblig...... Turnau-Kralup-Prager E.-B.-Priorit.-Oblig. . Prager Kettenbrücken-Aetien...... Bad ische tl. 35 Lose......fl. s. W. Priorit.-Obligat, der Aussig-Teplitzer Eisenb.-Gesellsch......... Priim-Zinh. t. April I8T5-200 000 200 Kleinster Treffer 200.000 20.000 10 000 40.000 100 000 130 14 50 30 100 i'iim.-Zifli. 1. A |) r i I IST"» 30.000 200.000 40.000 10 000 30 120 60 30 rüiii.-Zioli. 1. Mai 1815 rurn.-Z. 31. Stürz ISh 500 000 50.000 10 000 100.000 8.000 400 65 30 120 25 'rfim.-Z. 31. März 1SI5 200.000 I 185 Priini.-Zifh. I.April ISi 200.000 35.000 120 56 Datum Effecten-Gattung März 31 April 1. 2. 15. 18. 30. Mai 1. 3. 5. 15. 26. 31. Juni 1. 14. 15. 18. 30. Juli 1. Braunschweig'sclie 20 Thlr.-Lose . . Thaler Hospitalfonds-Lo.se ä fl. 10 ö. W. . . fl. ö. W. Oesterr. Staate-Loose v. J. 1854 h 4% fl. C. M. Oesterr. Credit-Lose v. J. 1858 . . 11. ö. W. Prämien -Anlehen der Stadt Wien v. J. 1874 ........... Raab-Grazer 100 Tblr.-TxJse v.J. 1871 Thaler Türkische 400 Frei*.-Lose .... Frcs. 33jähr. Pfandbriefe der österr. Boden- credit-Anstalt.......... Mährisch-schlesisc.he Nordbahn-Silb.-Priorit. . Kaschau-Oderberger Prioritäten..... Ungar. Westbahn-Prioritäten...... Pfandbriefe der Assicurazioni generali . . . Sachsen-Meiningen 7 II-Lose . . . fl.s. W. Anlehen der Donau -Dampfseh.- Ges. v. J. 1871........... Priorit.-Oblig. der Innerherger Hauptgew. . . Pfandbriefe der mähr. Bodencredit-Anstalt . Stadt Krakau fl. 20 Lose . , . . fl. Ö. W. Krakau-oberschles. Eisenb.-Priorität.-Oblig. . „ ,. „ Actien .... Prager Stadt-Anleihe......... Grundentlastungs-Obligationcn...... Pfandbriefe des ungar. Bodencredit-Institutes Oesterr. Staats-Lose v. J. 1860 . . fl. ö. W. Pardubitzer Eisenb.-Priorit.-Öbligationen . . Pardubitzer Eisenb.-Prior.-Oblig. in Silber . Schwedische 10 Thlr.-Lose .... Thaler Graf Keglevich fl. 10 Lose , . . . fl. C. M. Brau tisch weigsche 20 Thaler-Lose v. J. 1SG8 Oldenburgsche 40 Thaler-Lose v. J. 1871..........Thaler Lernberg-Czernowitzer Actien und Prioritäten Neuniarkt-Braunauer Silber-Priorit.-Obligat. . Mährische Propinations-Ablös.-Oblig. . . . Innsbrucker 20 fl.-Lose v. J. 1871 . fl. ö. \\. Salzburger 20 fl.-Lose v. J. 1872 . . ,, Ungarische 100 11-Lose....... Prioritäts-Oblig. der Lloyd-Pampfsch.-Ges. . Hütten berger Eisen w.-Prioritäten..... Badische 35 fl.-Lose......... Oesterr. Staats-Lose v. J. 1864 . . Ii. Ö.W. Pfandbriefe der österr. Sparkasse , . . Stadt Triest 100 fl.-Lose ä 4V»°/o . • fl. C M. Türkische 400 Frcs.-Lose , Frcs. Lomhard.-venet. Anleihe v. J. 1850 . . . , Actien der Brünn-llossitzer Zuckerfabrik . . Ungarische Eisenbahn-Anleihe v. J. 1868 . . Priorit.-Obligationen der Neuberg-Mariazeller Gewerkschaft.......... Pfandbriefe der österr. Nationalbank . . . 4% Pfandbriefe des galizisch - ständ. Credit- vereines ............ 5% Pfandbriefe des galizisch-ständ. Credit- vereines............ 5% Pfandbriefe des galizisch-ständ. Credit- vereines 27,jähr.......... Stadt Ofen 40 Ii.-Lose . .... fl. ö W. Aussig-Teplitzer Eisenbahu-Actien . . . . Galizische Rustical-Credit-Anstalt-Pfandbriefe Pfandbriefe der österr. - schles. Bodencredit- Anstalt ........... Badische 35 fl.-Lose......fl. s. W. Siebenbürgische Grundentlastungs-Obligat. Braunscliweigsche 20 Thaler-Lose vom Jahre 1868 ........... Thlr. Oesterr. Staats-Lose vom Jahre 1854 ä 4% Oesterr. Credit-Lose vom Jahre 1858 fl. ö, W Priiniien-Anlehen der Stadt Wien vom Jahre 1S74........ Domänen-Pfandbriefe......... Wiener Communal-Anleihe....... Wiener Communal-Gold-Anleihe v. Jahre 1874 1872er Silber-Oblig. der Elisabeth-Westbahn . Ungarische Weinzehent-Ablös.-Obligationen Prior.-Oblig. des Kronstädter Bergbauvereines Klein-' Haupt- ster t reffer Treffer SO 000 22 20.000 12 100.000 300 200.000 200 200 000 130 45 000 100 600.000 400 10 000 15.000 300.000 6.000 10.001) 30 600 13 10 riim.-Zielj.30. Juni ISI-t 30 000 12 000 10 000 150« >00 40 30 30 120 iini.-Z. 30. Juni 18 h | 200.000 190 20 000 300.000 11)0 400 20.000 1.000 16.000 (50 56 22 Prüm.-Zieh. 1. Oct. 1S751 200.000 200.000 200 130 Einzelne Ziehungslisten ä 10 kr. sind zu haben in der Wechselstube Fluck, Graz, Sackstrasse Nr, 4. concessionirten ausländischen Lose nnd verlosbaren Obligationen. Datum Effecten-Gattung o 10. 13. 15. 30. 31. Juli 1. Prior.-Oblig. der Theissbahn...... ' Ungarisches Staatsanlehen vom Jahre 1871 „ j Gömörer Pfandbriefe......... ,, Pester Stadtanleihe......... „ Lombard.-venet. Anlehen vom Jahre 1859 „ Si Iber -Priorität»- Obligationen der böhmischen West bahn......... „ Actien der Carl Ludwig-Eisenbahn .... „ ' Silber-Prioritäts-Obligationen der Carl Ludwig- Eisenbahn ........... „ Pfandbriefe des steiermiirkischen Sparkasse- Vereines ........... „ Böhmische Nordbahn-Prioritäts-Obligationen . „ Pfandbriefe der Wiener Hypothekenkasse . . Raab-Grazer 100 Thaler-Lose vorn Jahre 1871 „ Donau-DninpfschiflT-Lose ä 4'Vo • • . fl. C. AI. „ Sachsen-Meiningen 7 fl.-Lose...... „ 1 Oeterreichische Hypothekar-Credit-Pfandbriefe „ Pfandbriefe der österr. Central-Boden-Credit- ßank............. Obligationen des böhm. Credit foncier . . . Oesterr. Siidbahn-Prioritäts-Obligationen Serie B Stadt Krakau fl. 20 Lote .... fl. ö. W. Pfandbriefe der böhmischen Hypothekenbank Russische 100 Rubel-Lose a 5% vom Jahre 1804 .......Rubel Hochfürstlich SnIm -Reifferscheid'sche 40 fl.-Lose........fl. C. AL Graf Waldstein 20 fl.-Lose .... „ Hochfürstlich Clary'sche 40 fl.-Lose . „ Pfandbriefe der Pester ungarischen t'onimer- zialbank........... Aug. 2. Oesterreichische Staats-Lose vom Jahre 18G0 ä 5"/............. „ Braumchweig'ssche 20 Thaler-Lose . . „ Sachsen-Meiningen 7 fl.-Lose . . . fl. s. W. „ Türkische 400 Francs-Lose .... Francs „ ; Galizisches Landes-Anlehen....... „ Pfandbriefe der allgem. österr. Bodencredit- Anstalt ............ „ Pfandbriefe der Real-Creditbank..... „ Graf Stefan Forgacs'sche Obligationen v. Jahre 1843 und 1845 ......... „ Ungarische Ostbahn-Prioritäts-Obligationen 7. ■ Prioritäts-Oblioationen der österr. Staatseisenbahn ............. IG. Ungarische 100 fl.-Lose.....fl. ö. W. „ Stadt Stanislau 20 fl.-Lose vom Jahre 1 >'69.......... 31. Badische 35 fl.-Lose......... Sept. 1, j Oesterr. Staats-Lose vom Jahre 1864 fl. ö.W. „ Prioritäts-Obligationen der Donau-Dampfschifl-fahrts-Gesellschatt vom Jahre 1847 . . „ Lundenburg-Grussbacher Eisenbahn-Prioritäten „ Linz-Budweiser Eisenbahn-Prioritäten . . , „ Oesterr. Nordwestbahn-Prioritäten . . 3. Innsbrucker 20 fl.-Lose vom Jahre 1871 fl. ö. W. 13. Russische 100 Rubel-Lose vom Jahre 1866 ..........Rubel 15 Hoclifiirstlich Palffy'sche H. 40-Lose . fl. C. AI. 30 Radische 35 fl.-Lose......fl. s. W. 30 Braunschweig'sche 20 Thaler-Lose . Thlr. Oct. 1. Oesterreichische Staatslose vom Jahre 1854 ä 4%.......fl. C. AI. Hau pt-Treffer Kleinster Treffer Priim.-'/ieli-1. Oct. Isla >0.000 I 100 Priim -Zieh. 1 hs Is75 18.000 200.00") 20.000 20.000 25,000 30 125 60 30 60 Pnun.-Zieli.ü Nov. 1875 30. Sept. 1875 30.000 600 000 200 000 S 400 124 2o 10.000 t'rÜm.-Zli J0.Nf|it.liS(5 200.000 190 10.000 200.000 40.000 35.000 40.000 40.000 SO 120 60 56 22 300 Datum 2. 8. 10. 15. 31. Nov. 2. Effecten-Gattung Ort. 1. Oesterreiche Credit-Lose v. J. 1858 fl. ö. VV. „ Prämien-Anlehen der Stadt Wien vom Jahre 1874 ........ „ Hofspitalfond-Lose k fl. 10 ö. W..... Türkische 400 Francs-Lose .... Frcs. Raab-Grazer 100 Thaler-Lose vom Jahre 1871........ Thlr. Ung. Nordostbahn-Prioritäts-Obligationen . . Fünfkirchen - Barcser E.-B.-Prior.-Obligationen Rudolf's-E.-B.-Actien und Prioritäten .... Brünn - Rositzer Eisenbahn - Prioritats-Obligat. Graz-Köflacher Eisenb.-Prior.-Obligationen . . Graz-Köflacher Actien......... Dux-Bodenbacher E.-B.-Prioritäten .... Siebenbiirger Eisenbahn-Prioritäten .... Vorarlberger E.-B.-Prioritftts-Obligationen . . Anleihe der Stadt Triest........ 33jähr. Pfandbriefe der österr. Boden - Credit- Anstalt............ Prior.-Oblg. d. Rossitzer Bcrgbau-tiesollschaft Stadt Krakau fl. 20 Lose .... fl. ö.W. Prior.-Obl. der Acticn-Ges. für Zuckerfabr. in Galizicn............ Prior. -Oblig. der allg. österr. Gasgesellschaft Buschtiehrader Eisenb.-Prior.-Obligationen Grundentlast ungs-Obligationen...... Pfandbriefe des ung. Bodencredit-Institutes . Anleihe d. oberung. Waldbürgerschaft . . . Prioritäts-Obligationen d. Donau-Drau-Eisenb. Mähr. Propinations-Ablosungs-Obligationen Oesterr. Staatslose v. J. 1S60 ä 5°/o fl. ö. W. Silber-Prior.-Oblig. der Prager Eisenindustrie- Gesellschaft . ......... Schwedische 10 Thaler-Lose . . . Thlr. „ Braunschweigische 20 Thlr.-Lose v. J. 1848 . Sachsen-Meiningen 7 fl.-Lose...... „ Oldenburgische 40 Thaler-Lose vom Jahre 1871....... Thlr. Pfandbriefe d.galiz.Boden-Credit-Anstalt . . 15. Ungarische 100 fl.-Lose.....fl. ö. W. 30. Badische 35 tl.-Lo.se......... I)ec. 1. Oesterreichische Staats-Lose v. Jahre 1864 .......... „ Oesterreichische Staats-Lose v. Jahre „ ! Hoclifiirstlich Windischgrätz'sche 20 fl.-Lose......... „ Türkische 400 Frcs.-Lose .... „ Sachsen-Meiningen 7 fl.-Lose Ungarische Eisenbahn-Anleihe v. J. Pfandbriefe der österr. Nationalbank . . . Actien der österr. Staatseisenbahn-Gesellschaft Stadt Salzburger fl. 20-Lose . . . fl. ö. W. Prioritäts-Obligationen d. Südhahn-Gesellschaft „ 4% Pfandbriefe des galiz.-ständischen Credit- vereines ............ „ 5° o Pfandbriefe des gali/.-ständischen Credit- vereines ............ 5% 27jährige Pfandbriefe des galiz. - ständischen Credit Vereines....... 16. t Pfandbriefe d. Hypothekar-Credit-Uesellschaft 20. Pfandbriefe d. öst, Central-Boden-Credit-Bank 31. Badische 35 fl.-Lose......fl. s. W. Siebenbürger Grundentlastungs Obig. , . . „ Braunschw. 20 Thlr.-Lose v. J. 1863 Thlr. 4. 5. 14. 11. ö.W. 1839 . 11. C. M. Frcs. fl. s. W. 1868 . Klein-Haupt- ster Treffer Treffer _ 200.000 200 j •I 200 000 130 15 000 12 i 300.000 400 50 000 100 15.001 300.000 30 8 CO cd CO SL cd" 600 13 12.000 Priim.-Zieli.3l.Dcc. 1875 I. Der. 1875 10.000 150.000 40 124 i'räm.-Zli.SI. Hec. h75 200.000 | 190 I'rüm.-Zieli.l. Mrtn1S70 20.000 600.000 15.000 20.000 1000 16.000 36 400 8 25 56 tü cd cd C cd n co cd CO cd as n CA o CO 3 CO CO cd Den Ein- und Verkauf aller Gattungen Werthpapiere besorgt unter bekannt soliden Bedingungen die Weehselstttfoe Flaek, Graz, Hackstrasse 4. MT* Auswärtige Aufträge werden prompt etfectuirt. WECHSELSTUBE „FLOCK", Gm, Sita Hr. 4. ä Für Kapitalisten und Börsespekulanten: Aufträge für die kais. kon. Börse (in allen Combinationen der Börsenspeculation) werden zu den billigsten Bedingungen effectuirt. . Angabe (Deckung) in Barem oder Effecten. — Prolongation nach der jeweiligen Lage des Geldmarktes. — Provision per Schluss fl. 2.50. RT23. Ich war durch eine lange Reibe V011 Jahren (sowohl in "Wien als in den Provilizial-Hauptstädtcn Oesterreichs) in ersten Bankhäusern thätipr. habe die ereignissvollen Jahre „1864 und 1866'4 sowie die Krisen von „1869 und 1873" „im Bankgeschäfte" mitgemacht; und nachdem jahrelange Erfahrungen, Fachkenntnisse und entsprechende Verbindungen an den verschiedenen Börsen für jede richtige Com-bination bei „Börsenspeculationen" massgebend sind, so glaube ich allen Jenen, die sich mit Börsenaufträgen an mich wenden, „guten Rath" er-theilen zu können. Die für Rechnung meiner Committenten entrirten Geschäfte werden nur ersten Bankfirmen zur Ausführung übertragen. Die betreffenden Originalbelege (Depeschen und Briefe) lasse ich einsehen. — lieber Verlangen wird der täglich direkt von der Börse einlangende telegraphische Coursbericht gratis zugesandt. In meiner Wechslstube liegen die neuesten Börsentelegramme und die gelegensten Fachblätter zur unentgeltlichen Benützung auf. Wechselstube Fluck ®r«j, £ft(fe|lraße Är. 4. mr* Aufträge von auswärts werden prompt effectuirt. Hunzen-Tabelle. Worth der im Verkehr vorkommenden in- und ausländischen Münzsorten. (W erthangabe in österr. Wahrung. Silber Valuta.) Zum Ein- und Verkauf aller Gattungen Gold- und Silber-Münzen, Banknoten & Devisen empfiehlt sich bestens die Wechselstube FLUCK, Graz, Sackötranwe Nr. 4*. Numismatik! Alte Gold-, Silber- und Kupfer-Münzen werden gut bezahlt in der Wechselstube Fluck, Graz, Sackstrasse Nr. 4. (Goldmünzen. Fortsetzung.) fl. kr. Scudi, Rom............10 . 82 Souveraind'or, Frankreich......14.14 Sterling (1 Pfund), englisch......10.16 Zechine, Rom............4 . 74 SilbermAtizcii. n. kr. Crusade. Portugal.........1.17 Dollar, Amerika..........2.15 Du r<>, Spanien...........2.11 D r ac h m e, Griechenland.......— . 36 Franc..............— .40 Gulden Co nv.-M iinze.......1.05 Krone a 6 Shlg., England.......2.35 Lira, Italien............—.40 Mark, Deutschland.........—.50 Piaster ä 40 Pari, Türkei.......—.10 Pfennige 20, Deutschland.......—.1(1 Reichsthaler, Hamburg.......2.27 Rigsthaler, Dänemark.......1 . IS Rubel a 100 Kopeken, Russluud . . . . 1 .62 Scudo, Romano ..........2.17 Soldi 5, Italien...........—.10 Sou, Frankreich...........— .02 Thaler Coqv.-Münze........2.10 „ Kronen-, Oesterreich.....2.31 „ Baiern (alt)..........2 . 03 „ Warschau a 6 Gulden.....1. 50 „ Vereins-..........1. 50 Zwanziger, alte...........—.34 „ kleine neuere......— .35 Zehner, alte ...........— .17 Antheilscheine des steiermärkischen Kunst-Vereines ä fl. 3 ö. W. Jeder Anteilschein gibt das Recht zu dem Bezüge eines Prämienblattes, das im Kunsthandel nicht unter ü—10 fl. erhältlich ist, und spielt übrigens bei der im Frühjahre jeden Jahres stattfindenden Gewinnstziehung, welche mit Oelgemälden, Aquarellen, Kupferstichen, Photographien, in Glas uud Rahmen reich ausgestattet ist, als Lob mit, so dass man ausser dem Yortheil, ein ausgezeichnetes Kunstblatt zu dem billigsten Preise zu erhalten, auch die Chance hat, ein Kunstwerk von bedeutendem Werth» tu gewinnen. Wer dem Verein als ständiges Mitglied beitreten will, bezieht ausser dem Antheilscheine zu 3 Ii. noch eine Mitgliedskarte um 2 fl., wogegen er alle Rechte eine» Mitgliedes (das active und passive Wahlrecht in den Ausschuss uud die Comite's des Vereines und die stimmberechtigte Betheiliguug an den Vereinsversauimluugeu) ueb»t 10 Gratis-Kntreekarten zu den im Jahre stattfindenden Ausstellungen erhält. Wer dem Vereine als Mitglied durch 5 Jahre angehört hat, erhält ein künstlerisch ausgestattete« Diplom als Mitglied und Beförderer der bildenden Künste unentgeltlich. Ausserdem ist ein solches Diplom um deu Preis von 3 fl. österr. Währ, zu beziehen. .Aiitlieilsclieiue ü II." 3 t»in