,-7«. Dienstag den is. KeDtember 1832. Wävstliche Staaten. Ein Schreiben aus Ancona vom 24. August weldet nach Römerbricfen, daß die papstliche Ne. gi.rung im Begriff siehe, mit dem Hause Rothschild eine Anleihe von drei Millionen abzuschließen. — In Osimo geht die Ncde, daß die papst. lichen Kanoniere am 26. August in diese Citadelle einrücken werden. Der Aufenthalt der Franzosen M Ancona soll noch um vieles verlängert werten, was aus dem Umstände vermuthet wird, daß zahlreiche Offiziersfamilien zu Lande dort ankom» 5nc^ ' (B. v. T.) Ss. Helligkeit, Papst Gregor XVI. hüben am :5. August d. I., dem Beispiele Ihrer Vorsah« ,en gemäß, nach crsslgtcr Besitznahme von der Basilica des Laterans, ein Sendschreiben lRpizwIa l!nc)'clic3) an alle Patriarchen, Prima, ten, Erzbischöfc und Bischöfe der katholischen Kir« che erlassen. (Ocst. B.) Rom, den 3c>. August. In Kurzem werden olle Glieder der Familie Napoleon Bonaparte« in dieser Hauptstadt cincrcffen. Lucian und Hierony» mus sind schon hicr, ingleichen auch die Gräfinn Oamerata, die Tochicr der Fürstinn Clise Bac» ciocchi. Erwartet werden Ludwig, Exkönig von .Holland und Madame Mürat. Sie suchen eine Veränderung in dem Testamente der Madame Lä» titia zu bewirken. — Die russische Gesandtschaft ficht im Begriffe, den Pallc,st deS Hieronymus Napoleon um die Eumme von 8o,nc>o römischer Scudt zu erkaufen, und zu ihrcm Hcte! einzu« richten. Ans Umdrien wird unterm 2. September gc> Wt^et, daß viele von den L,anzofen ausAncena fortgeschickte Flüchtlinge durch Perugia passirl sind. Sie begeben sich nach Livorno und ven da nach Marseille oder in die Dienste Don Pedro's. (I?ol. m' Ver.) Uönigreich beiver Sicilien. Das Giornale del Regno delle du« Sicilie enthält Folgendes: „Am 9. August kam ein königlich bcuerischer Gardecfficicr als (Zcurrier hier an, und reiste am folgenden Tage nach Oorf« ab, um den Residenten der verbündeten Machte und der prorisorischrn Regierung Depeschen mit dcr Nachricht zu überbringen, daß der Prinz Otto, nacb Beseitigung aller S6)wic»igkciten, den grie^ chischen Thron mit einer Ausdehnung des Gebietes angenommen habe. Die Regentschaft ist bereitK ernannt, und wird bis zum October in Griechen» land seyn. General Hcidcck ist Mitglied derselben, und ausserdem zum Generalissimus sämmtlicher Truppen ernannt." (lDest. B.) Z ch w e i z. Ueber c'me in Bern entdeckte Verschwörung Zerfährt man folgende nähere Umstände: Am 29. August Früh vernahm mon, die Re« gierung sei die ganze Nackt hindurch versammelt ge. westn: an asse Regirrungs.Stalthaltcr scyen Fx. prcsse abgegangen; im Zeugkausc dcrrsche große Thätigkeit. Niemand konnte sich diese Bewegung erklären; in dcr Stadt und Umgegend herrschte die tiefste Nuhe. Bon anderer Seite hörte man, die Regierung sei einer Verschwörung auf die Spur get'ommen; in dcr Nacbt vcm 6. September hät« ten das Ratbbaus, das Zcugbaus, und däs Post. gcbäude überrumpelt, und eine neue Regierung eingesetzt werden sollen, deren Mitglieder bereits bezeichnet gewesen. BeMittene, jcdcch unbcdeu« 3o4 tende Personen, feien verhaftet , und an 4" Per-' fsnen zur Abhörung vorgeladen. Die Verschwörung wurde dadurch entdeckt, daß ehemalige Soldaten aus französischem und nie. lerländischem Dlenste mit oem Handgelde prahlten und zechten, womit sie für die Verschwörung wz. ttn gewonnen werden. (W. Z.) Mieverlanve. Brüssel, den 2Z. August. Man bemerkt eine große Sterblichkeit unter den Schwalben und Raden. Sl-oa 2a der Letzteren fand, man diese Tage in einem Garten bei der Kirche de la <3ha-pclie todt. ' - Da die Cholera in dem im Grunde liegenden Gefängnisse von Luxemburg ausgebrochen ist, so ist Hr. Thorn mit Erlaubniß deK Generals Ooer« decke in ein PrivathauK gebracht warden, wo er strenge bewacht wird. (Prg. 2-) Der Moniteur Belge meldet in semem amtlichen Theile: »Am lg. August hat der Baron von Loe die Ehre gehabt, Sr. Majestät dem Kai. ser von Oesterreich in feierlicher Audienz die Be-Klaubigungöschreiben zu üverreichen, wodurch er als auhcrordentlicher Gesandter und bevollmächtig« ter Minister beim Wiener Hofe accredttirt wird. — Nach beendigter Audienz wurde der Baron von Loe, begleitet vom Grafen Lalaing, Ihrer Maje» fiat oer Kaisermn, den Erzherzogen uno Sr. ko^ nigl. Hoheit dem Prinzen von Salerno vorgestellt. — An demselben Tage hatte der Baron von Loe Hie Ehre, von Ihren Majestäten dem Konig und »er Königinn von Ungarn empfangen zu werden.« (Oest.B.) Am 2g. August hatte man in Brüssel eine Anfrage um Erklärung von Seiten der (Zonfcrcnz, empfangen: wie Belgien sich in Bezug auf die Schcloe < Schifffahn verhalten werde. Hr. v. La« lwur.Maubourg (der französische Gesandte) ist dem-> nach unverzüglich nach Antwerpen abgegangen, um .»on der Handelskammer uno den fremden (Zonsuln tie nöthigen Mittheilungen zn erhalten, welche der Eonferrcnz vorgelegt werden sollen. Ungc^chtet vergünstigen Wendung, welche die belgischenAn. Gelegenheiten zu nehmen scheinen, betreibt dennoch zer belgische Kriegsminister alle Kriegszurüstungen. Man meldet aus Brüssel, daß man dem französi. schen Obersten PaixhanS dcn Oberbefehl über die belgische Artillerie, mit dem Titel eines Divisions-Generals, angeboten habe. Einer amtlichen Angabe im belgischen Msm« teur zu Folg?, hatte das Königreich (wozu der Mo« niteur die Provinzen Brabant, Limburg, Lüttich, Ostflandern, Westflandern, Hennegau, Namur, Antwerpen und Luxemburg rechnet) am i. Jänner i83i 4,096,690 Einwohner (im Jahre iä2g nur 3,905,255). (W. Z.) Frankreich. Man spricht van neuem von einer Modisica« tion im Ministerium. Darf man allgemein ver« breiteten Gerüchten glauben, so wäre der Eintritt deö Hrn. Dupin in daS Justizministerium, den« er hat auf die Präsidentschaft verzichtet, nicht mehr zweifelhaft. Der Tag semer Zulassung ist beinahe bestimmt; wenigstens gibt man dafür die Zeit zwischen dem »5. und 2o. September an. Die ande« ren Veränderungen scheinen noch nicht so vorgerückt. Nichts dürfte vor der Ankunft des Hrn. Sebastian!, den man zwischen dem 6. und 3. zu Paris erwar» tet, entschieden werden. Wenn nach seiner Rück« kehr aus dem Bade seine Gesundheit so hergestellt ist, daß er die Erörterung in der nächsten Session aushalten kann, so soll das Portefeuille noch in seinen Händen bleiben, im entgegengeschttn Falle aber in andere Hänoe übergehen. Der berühmte Astronom, Baron Zach, ist an< > 2. September in Paris an der (Zholera gestorben. Dieser schon achtzigjährige Gelehrte bewohnte seit längerer Zeit Paris zur Pflege seiner Gesundheit. .(Mg. Z.) Portugal. Die Londoner Blätter vom 2g. August gcben Nachrichten aus Opo rto bis zum 19. gedachten Monats, also um einen Tag später als die am 25. eingelaufenen. — In derTimes vom 29.August heißt es: „Eö sind heute früh offizielle Depeschen von der Regierung in Oporto hier eingetroffen; sie sind vom lg. August Abends datirt. Es scheint, daß nach ter Ankunft des neuen Generals, lZaöpar Teixeira (Visconoo do Pezo da Negoa), im mi-guelistischen Hauptquartier ein Kriegsrach mit dem General Santa »Marta und den übrigen Offizieren gehalten, und in demselben beschlossen worden ist, ee in e n Angriff auf Oporto zu machen, sondern eine Stellung auf der andern Seite der Vouga z« nehmen." Der Mornin g°H er a ld enthält folgenden Auszug aus einem Schreiben von Oporto vom »8. ^August: „Admiral Sartori us licgt noch immer vor der Barre des Hafens; bis heute Morgens um 9 Uhr hatten sich zwei oder drei scme? Job Fahrzeuge noch nicht wieder mit seinem Geschwa. der vereinigt. Binnen einer Woche sollen 4Schif« f5, jedes von wenigstens 16 Kanonen, fertig seyn, um sich ihm anzuschließen. Von Dom Miguels Geschwader hat man seit dem »6. nichts gesehen. Dom Pedro macht die größten Anstrengungen, um Oporto in dcn bestmöglichen Vcrtheidigungöstand zu setzen. He-ute hat er sich über die Barre hinaus begeben, um dcm lZapilän des Stag, Sir Thomas Troubridge, einen Besuch abzustatten und sich mit Admiral Sartormö zu besprechen." (Oest. B.) KrosMiMnnien. (Globe.) Ein Sch'ff, welches Gibraltar am 19. August verließ, soll am 23. oder 24. ein groheö Kriegsschiff gegen Oporto steuernd gesehen haben. Der Beschreibung nach scheint es das 64 Kanonen, schiff zu seyn, was für den Dienst Dona Maria's ausgerüstet wurde. (Stand arc.) Man hat Nachricht erhalten , von dem Schisse Ganges, das 60,000 Pf. Sterl. an Silber nach England bringen soll. Es ist er« freusich, daß die kostbaren Metalle anfangen auä Indien und «Zhma zurückzugehen, was früher nie der Fall war. (Sun.) Wir hadcn die Oporto« Chronica bis zum 2i. August empfangen, fie enthält aber durchaus kcme neuern Nachrichten. Unsern Pri- yatbncfcn zufolge scheint e5 Don Pedro bloö an Geld zu fehlen; 3 bis -^ plZt. von seiner Anleihe »rinden seine hiesigen Agenten in den Stand setzen, ihm 4ooa Mann und zwei oder drei große Schlsse zu senden, und mit einer solchen Verstärkung wür. de es ihm gelingen, die Macht des Usurpators zu besiegen. Matrofen wird Amiral SartoriuS wahr. schcmlich genug bekommen, ohne daß man sich die Mühe g'dt, für ihn zu retrutiren, denn Sampayo, ber Agent Don Miguels in diesem Lande, soll für seinen Hcrrn Seeleute engagircn, und diese müs. sen unfehlbar in dic Häntö dcü constitutionellen Ad« mirals fallen. (Globe.) Wir. erfahren durch Depeschen aus Oporto vom 20. August, daß Don Pedro's ausge. scndcu P^rthcirn der Armee Don Miguels mehrere Zufuhren wegnahmen. Der Don Ioao VI. sott in emcni sehr leten Zustande den Tazo erreicht «nd auch ein anderes Schiff durch das Feuer des Admirals Sartoriuö bedeutend gelitten haben. Anch »ernehmeu wir aus guter Quelle, daß der Aerger Spaniens üher ein von Admiral Sartorms zurück. gehaltenes Scbiss durä? eine genügende Erklärung dieses Ossicierö beschwichtigt wurde. Dasselbe Journal berichtet aus Plymouth vom 29. August: »Die Fregatte Stag kam ron Oporla, daß sie am 22. verließ, hier an. Den Tag vor ihrer Abfahrt war Admiral Sartorius ab« gesegelt, um die Blockade von Lissabon wieder auf. zunehmen. — Sir Pulteney Malcolm's Escadre Uegt vor Plymouth.« ' (Mg. Z.) London, den 28. August. Der Albion gibt folgende vier Puncte als die neuen Propositions in der holländisch-belgischen Sache an: 1) Es wer« den jährlich 2 Millionen als Entschädigung an Hol« land bezahlt; 2) HoNand verzichtet auf den An. spruch, einen Zoll von den belgischen Schiffen m der Scheide zu erHeden; 3) Belgien entsagt der inneren Schifffahrt auf diesem Gewässer gegen die zuzugestehende Errichtung einer Eisenbahn und ei« ncs Canals zur Verbindung zwischen Schelde und Rhein; 4) die Schissfahrt auf der Maas wird frei seyn. (Prg. Z.) N u H I a n v. Se. Maicstät der Kaiser haben, in Folge der am 2g. Juli i83i allerhöchst bestätigten Vorschrif» ten, hinsichtlich der Beschlagnahme und Einziehung dcK Vermögens der Rebellen, die von dem Finanz» minister dem Ministercomitee zur Prüfung vorge» legten und von letzterem gutgeheißenen,cnlsfiU)l'l> cken Vorschriften in Betreff der Liquidation der auf solchem Vermögen haftenden Schulden durch Mai vom 9. d. M. genehmigt. Zu diesem Ende wer. den Liquidations« Commissionen in Kiew, Volhy-nien, Podolien, Wilna, Grodno, Minsk, Wi-tebsk, Mohileff und Bialystock crrichtct, die aui, dem Chef des Gouvernements, a!5 Vorsitzer, dem Gouvernements. Adclsmarschall, dem Vicegouvcr« ncur, dem Vorsitzer deä Eiviltribunals, einem Rathe der Gouverncmentsregierung, und einem Rathe der temporären (Zonfiscationsabtheilung des Eamcralhofcs bestehen, und ihre öffentlichen Be» kanutmachungen in den ofizieNen Zeitungen beider Hauptstädte, sowie in einer Warschauer Zeitung und im litthauischcn (Zourrier, in russischer, pol« nischer und teutscher Sprache erlassen. In Gemäßheit eines allerhöchsten an den Vi-cekanzler des Reiches gerichteten Ukases vom 14. August wird in Paris ein russisches Gencralconsu-lat errichtet, und der CoNegienrath LabenSki ist zum dortigen Gencralconsul ernannt worden. Nach Berichten aus Rußland will die in Mos« 3o6 kau besiehende Post. und Frachtwagenunterneh. mung nächstens ihre Verbindung auch nach War» schau, und im künftigen Jahre nach den Gouuer« nements Tambcff, liasan, Perm, Tobolsk, Irkutsk, Iakutzk. bis n.ich Kicichia an der chineNschen Gränze erstrecken. lM wird demnach eine direct? Transportverbiildung zu Lande von den Gränzen China's div St. Petersburg, Moskau, Warschau Und vielleicht bis Paris Statt finden, zu welchem Zwecke oer (Zhcflener Anstalt, Hr. Müller, mit den Messageriegesellschaften in Frankreich in Un» tcrhandlung zu treten gedenkt^ (Oest. B.) GZmannisches Reich. Die Nachrichten aus Syrien sind für diePfor« te sehr niederschlagend; Ibrahim Pascha ist Herr des Landes, nachdem er, wie es allgemein heißt, Aleppo mit Sturm eingenommen hat. Die Türken sollen dort einen verzweifelten Widerstand ge-leistet, aber zuletzt der Ucbermacht und Kricgser« fahrung ihrer Gegner haben weichen müssen. Man verckuthct, daß jetzt die Pforte sich zu Unterhand, lungen verstehe, und der umsichtige Mehemed Ali gern darein willigen wird; man muh zu(Zairo wie zu KonstanNnopel, die Notwendigkeit fühle», einen kostspieligen und für beide Theile am Ende verderb« lichen Krieg zu beendigen. (Allg. Z.) (Bosnien.) Serajevo, dm 2i. August. Der berüchtigte Nebelie und Häuptling der Stras-scnräuber, Hassan Aga Pecsky, befindet sich nun hier. Am 16. d. M. wurde er unter einer Eskorte regelmäßiger Kavallerie, aus dem Hauptquartier des Großveziers sammt den (Zapitänen von Der» vend und Meglei hergebracht. Man glaubt, daß temervon ihnen, da sie durch ss viele Jahre die offcntliche Ruhe des türkischen lZroatien und der Nachbargegrnden gestört haben, in sein tZapitanat zurückkehren werde, sondern, daß d«m neuen Sy-.steme gemäß cin Musselim der öffentlichen Ver« waltung vorstehen werde- Der Beziev Mahmud, ter sich uner,nüdct mit der Reform und Reorganl. saion seines Paschaliks beschäftigt, lagert noch im^ mer außerhalb unserer Stadt. (<^ax. ^i ^i-g.) Oriechenlany. Schissernachrichtcn aus Missolunghi und Ana» tüllco melden, daß in der Nacht des 22. Juli (2. August) die Sca5tc Missolunghi und Ana« tslico von ungefähr tausend Mann, die aus den benachbarten Bergen herabgekommen, und van Gcn'dachioti, dem Bnidel Grioas, angeführt wur< den, erstürmt worden seyen. Niemand konMe der Plünderung in der unglücklichen Stadt entgehen, und fogar die Franken wurden nicht verschont. Viele'FamiliLn hciben die Stadt verlassen, uNd sich nach den ionischen Inseln ober Patras gewendet. — Die Sceräubcrei dauert fort, und vermehrt sich soqar ungeachtet der angedrohten Todesstrafe, iu welcher so viele Piraten, die m die Hairde der^ griechilchen Regierung gefallen waren, veryrtheilt worden. s(3l,x. 'li'c.) ' Laut Nachrichten aus den jonischen Inseln sind alle englischen und jomschen Kriegsschiffe nach Orie« chenland abgesegelt, nachdem die verschicdenengrle« chischen Fattionen sich schlagen, und die Scerau» ber das Meer beständig unsicher machen. (B. v. T.) ' A f r i k a. Briefen aus Tripoli zufolge, die in Mal» ta eingegangen, brach daselbst am 20. Juli,eine Revolution aus, an deren Spitze Sidi Mo ham« m e d, der Thronerbe, stand. Am 27. machten die Truppen des Pascha'S cinen AuSfall aus dem Schlos« fe, wurden aber zufückgeschlagcn, und seitdem hielt sich der Pascha in seinem Pallast eingeschlossen. Die Bevölkerung hatte sich, mit Ausnahme eines Theils der Einwohnerschaft von Tripoli selbst, der Insurrection angeschlossen. (Wandr.) verschiedenes. Am ,2. August hat Herr Pisseroi bei der In-sel Noirmoutiers einen Versuch mit einem von ihm erfunoenen Schiffe gemacht, mit dem man unter dern Wasser fahren ka nn.I,, diesem, durch eine Dampf» Maschine in Bewegung gesetzten Schisse haben drei Menschen Platz, und können ohne Unbequemlichkeit eine Stunde unter dem Wasser aushalten. Hr. Willeroi hat, in seiner Maschine sitzend, von dem »5 bis i3 Fuß tiefen Grunde Muscheln, Stcine und andere Gegenstände hervorgeholt; er versichert, daß e? sich nach Gefallen 5 bis 600 Fuß tief hm-dblassen könne. (P?g. Z-) Cheater. Henke, den 18. - Zampa, odtle Dle MatM»tb5«ß„k . Oper m 3 Aufziig«». Revacteur: F^r. 5av. Weinrich. ^erleMr: Ignaz M, Soler v. RleinmaLr.