Vrgan der Verfaffungspartei in Krain. Nr. 55. Abonnements-Bedingnisse: Ganzjährig: Für Laibach fl. 4.— Mit Post fl. S.— SalbjLhrig: . . . 2.— , . . 2.S0 Bicrteljährig: . . .1— .. . 1.2L Für Zustellung in'S Haus: Vierteljährig 10 kr. Samstag, den 3. September. Insertions-Preise: Einspaltige Petit-Zeile ^ 4 kr., bei Wiederholungen L 8 Ir. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 Ir. Administration und Expedition: Herrengasse Nr. 12. Redaction: Herrengassc Nr. 7. 1881. Die Allianz mit Italien und das Nationalitätenprincip. Ll. R. Das Gerücht von einem bevorstehenden Besuche des Königs von Italien am Hoflager zu Bien erhält sich mit solcher Beharrlichkeit und tvurde in den letzten Tagen von Seite gut unter-Meter Wiener Blätter mit so viel Zuversicht behauptet daß wohl kaum noch ein Zweifel über die «Ute Begründung desselben bestehen kann. Ebenso Äinili kann man nach der entschiedenen und über M Deutelei erhabenen Sprache, welche die italie-Echm osficiösen Blätter über diese Angelegenheit führen darüber im Unklaren sein, daß es sich nicht Mn um eine persönliche Annäherung der Monarchen beider Nachbarländer, sondern zugleich um eine An-Werung Zwischen den Ländern selbst handelt. Italien hat nach den bitteren Erfahrungen, welche ihm Frankreich in jüngster Zeit in Bezug auf seine diittelländische Machtstellung durch das Vorgehen ill Tunis bereitet hat, endlich die Ueberzengnng gewinnen müssen, daß der Widerstreit der Interessen, ttzelcker zwischen den beiden Hauptmächten des romanischen Europas durch die Natur der Dinge besteht M immer bestehen wird, mächtiger ist, als alle ^aude der Race und der Sprache. Italien hatte hch immer nur einer vornehm von oben herab schaden Gunst, einer wohlwollenden Bevormundung. Niemals aufrichtiger, herzlicher Freundschaft von Seite tzrlkreichs zu erfreuen; die Fabel von der Soli- darität der „lateinischen Race", welche Napoleon III. nur zu dem Zwecke erfunden hatte, um sich willfährige, ergebene Bundesgenossen zu sichern, mit denen er machen konnte, was er wollte, ist eine Fabel gehlieben und von dem Augenblicke an, wo Italien Frankreichs nicht mehr bedurfte und wo dieses letztere sich durch die Macht der Thatsachen seines bevormundenden Einflusses auf die apenninifche Halbinsel entkleidet sah, stand nichts Bindendes mehr, sondern nur noch Trennendes zwischen den beiden Ländern. Italien mußte sich bei seiner eigcnthüm-lichen geographischen Lage, deren Rückwirkung auf die politischen Verhältnisse dieses Landes in die Augen springend ist, nach einer anderweitigen sicheren Anlehnung umsehen, und diese Anlehnung wäre ihm allerdings in dem Beitritte zum österreichisch-deutschen Bündnisse in ausreichendstem Maße geboten; ja, man darf ruhig behaupten, daß die Aufnahme Italiens in den österreichisch-deutschen Bund das einzige Mittel ist, um diesem Lande eine starke Position im Mittelmeere zu sichern und ihm zugleich seine richtige Stellung im europäischen Eoneert anzuweisen. Wir überlassen es der italienischen Regierung, sich über den Preis, um welchen sie ihren Eintritt in die Allianz mit Oesterreich-Ungarn und Deutschland erkaufen will, mit diesen beiden Staaten abzufinden; wir wollen für jetzt auch die Frage nicht näher untersuchen, ob Italien in besonderer Beziehung auf Oesterreich überhaupt in der Lage ist, dießsalls zureichende Anerbietungen zu machen. Es ist eine andere Frage, eine Frage allgemeinerer, grundsätzlicher Natur, die sich uns angesichts des bevorstehenden Bündnisses mit Italien aufdrängt, und diese Frage verdient wohl, daß man sie etwas näher in's Auge faßt. Versetzen wir uns im Geiste in jene, aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr ferne Zeit, in welcher das austro-deutsch-italienische Bündniß zur vollendeten Thatfache geworden fein wird. Oesterreich wird sich dann in einer eigentümlichen Lage befinden: Wir werden Freunde haben, die vor noch gar nicht langer Zeit unsere erbittertsten Feinde waren und deren Freundschaft wir uns durch eine empfindliche Einbuße an Land und Einfluß erst theuer erkaufen mußten. Der Phönix des neuen Deutschlands ist eben so wohl, wie derjenige des jungen Italiens aus österreichischer Asche entstanden; der Untergang eines Theiles der österreichischen Machtstellung war unerläßliche Vorbedingung für die Lebensfähigkeit der neugeborenen Nachbarreiche. Es wäre kindisch und thöricht, den Italienern oder den Deutschen darob zürnen zu wollen, daß sich der Gang der Dinge eben so und nicht anders gestaltet hat. Was geschehen ist, war ein nothwen-diger, ein unvermeidlicher Entwicklungsproceß, der sich aus dem Eintreten eines neuen Factors in das moderne europäische Staatsleben so zu sagen ganz von selbst ergeben hat. Dieser Factor ist das Nationalitätenprineip. So lange die Entstehung und Entwicklung der Reiche vornehmlich Sache der Waffengewalt und Feuilleton. tzin Kramer als Hofastronom in Peking 1739—1774. (Schluß.) Den 1- Mai fand der öffentliche Einzug statt, ^ 4 Mai war die öffentliche Audienz, in welcher Gesandte den königlichen Kredenzbrief dem Kaiser zu Hand übergab, nebstdem ein münd-4>es Compliment seitens seines Königs dem Kaiser Nwbte welches Hallerstein verdolmetschte nebst an-'-r^aaen, die der Kaiser an den Gesandten wütete und den Antworten, die dieser gab. Außer Äer Audienz hat der Kaiser noch vier Audienzen M maleich zwei Gastmäler gegeben, bei denen alle-Kit eine chinesische Komödie gespielt wurde und der Kaiser sich selbst würdigte, gegenwärtig zu sein. Mit Hu-», Morte, der Kaiser erwies dem Gesandten alle ^Nüen Ehren, gab ihm viele und schöne Geschenke, ^-iniae er ihm selbst eigenhändig übergab, auch ^er allmaßen mit der Person des Gesandten, lrin-s «anren Geleites, mit dessen Aufführung zu-Seit Menschengedenken ist noch keine Gesandt-nm chinesischen Hose mit solchen Ehren 2„naen worden, der Kaiser wollte damit auch äderen Monarchen Lust machen, dergleichen Gesandt- schäften nach China zu schicken, welche am chinesischen Hofe gerne gesehen werden. Zur Beschreibung dieser Gesandtschaft wäre ein ganzes Buch vonnöthen. Hallerstein hvt hierüber einen weitläufigen Bericht für die Königin von Portugal verfaßt. Die Geschenke des Gesandten waren in 29 Truhen eingepackt, welche alle mit rothem Sammt überzogen und mit silbernen Borden verbrämt waren, sie hatten Beschläge und Schlüssel von Silber. Der Kaiser schickte dem König wohl bei 5 V Kisten chinesischer Seltsamkeiten, welche aber doch den europäischen nicht gleichkommen konnten. Das Geleite des Gesandten Franziseo Pacheeo de Sampayo bestand nun dem Seeretarius, einem Oberst-Hofmeister, einem Obrist-Stallmeister, sechs Edelleuten, 10 Lakaien, 20 Grenadieren mit ihrem Ofsicier, einem Leibarzt, einem Barbier; die übrigen waren Köche, Credenzierer und einige Neger zur Bedienung, darunter ein Chor Trompeter. Den 8. Juni trat die Gesandtschaft ihre Rückreise von Peking an, Hallerstein mußte sie auf des Kaisers Befehl nach Macao rückbegleiten, wo sie den 7. October ankam. In Canton wurde der Gesandte sammt Geleit auf k. Befehl niie auf der Hinreise mit einem Gastmahle bewillkommt. Nachdem sich Hallerstein von der Gesandtschaft in Macao beurlaubt, ging er den 12. Oktober wieder zu Schiff nach Peking zurück. In Canton verlangte sein Begleiter, der tartarifche Hofherr, die europäischen Seeschiffe zu sehen. Beide gingen den 15. Oetober nach Hoam-pu, wo selbe vor Anker lagen; auf dem französischen Hauptschiffe wurden sie mit einem herrlichen europäischen Gastmahle empfangen, dabei empfand der Herr Tartar einen besseren Geschmack an der europäischen Küche, als die Europäer an der tartarischen und chinesischen je empfunden haben. Nachdem besuchten die Beiden das englische Hauptschiff, allwo sie ebenfalls höflich und herrlich empfangen wurden; es befanden sich nebst diesem auch schwedische, dänische, holländische und preußische Schiffe daselbst, im Ganzen 28. Noch am nämlichen Tage wurde von Canton aufgebrochen, den 18. Deeember erfolgte die Rückkunft in Peking. Hallerstein berichtete dem Kaiser, wie er den Gesandten mit all' den Seinigen glücklich nach Macao rückgebracht und wie dieser die Ehre so hoch schätze, die ihm Se. Majestät angethan. Der Kaiser ließ sich den Bericht Wohlgefallen und schenkte dem Hallerstein zwei Stück Seide mit dem Bescheide, er wäre das Reich viermal durchgelaufen und wäre zweifelsohne abgemattet. Jawohl abgemattet, bemerkt Hallerstein in seinein Schreiben an seine Schwester, ich kam so entkräftet und ausgemergelt zurück, mit einer solchen Schwachheit in den Füßen, daß ich kaum gehen konnte und empfand eine solche Aengstlichkeit in der Brust, daß ich kaum des Kriegsglückes war, bekümmerten sich die Machthaber blutwenig darum, ob zwischen den einzelnen Gruppen ihrer Unterthanen Bande der Stammverwandtschaft. der Sprache und Cultur bestanden oder nicht. Je mehr aber der Rechtsbegriff als Grundekment des staatlichen Lebens zu maßgebender Bedeutung gelangte, und neben der Gewalt und dem Geschicke der Herrscher auch die Energie und Intensität des Volksgcistes als ein wichtiges Lebenselement des Staates anerkannt wurde, desto näher traten die Regierenden wie die Regierten der Er-kenntniß. daß eine, auf cultur- und naturhistorische Vorbedingungen begründete Wahlverwandtschaft unter den einen gemeinsamen Staatsverband bildenden Völkern nothwendig sei, um einen solchen Staatsverband lebens- und ciuwicklungssähig zu machen. Diese Erkenntniß findet im Nalionalitätenprineipe keineswegs ihren allein gütigen, jedenfalls aber ihren einfachsten und naheliegendsten Ausdruck. In Italien wie in Deutschland war das Nationalitätenprineip von Vorneherein als Grundlage der staatlichen Entwicklung gegeben ; lange und gewaltsam von den Anhängern der älteren politischen Schule der Autokratie niedergehaltcn, hat es sich dort wie hier endlich doch Bahn gebrochen. Ganz anders in Oesterreich. Der Kaiserstaat ist in einer Weise gestaltet und aufgebaut, welche dem Nationa-litätenprineipe grundsätzlich zuwiderläuft. Die Pro-clamirnng des Nationalitätenprincipes in Oesterreich wäre gleichbedeutend mit dem Zerfalle der Monarchie. Wir haben diesem Principe im Süden wie im Norden schwere Opfer bringen müssen; aber noch ist ein begehrlicher Nachbar im Osten vorhanden, der seinen Theil ebenfalls beansprucht. Wollte Oesterreich in der rückhaltlosen Anerkennung des Nationa-litätenprincipes so weit gehen, auch nach dieser Richtung dem theoretischen Rechte daS bessere praktische Recht des Besitzes zu opfern, dann würde cs vielleicht auch hier eiucn sehr dankbaren Bundesgenossen erwerben, aber gleichzeitig würde es auch zu bestehen ausgchört haben. Daher ruft uns das eiserne Gebot der Selbsterhaltung ein energisches „Bis hieher und nicht weiter" zu. Im Bunde mit Deutschland und Italien steht Oesterreich-Ungarn gegen Osten und Westen wohl gewappnet, ja geradezu unangreifbar da; cs wird einen Theil der, Europas Zukunft beherrschenden Macht bilden. Die Vortheile dieser Stellung werden athmcn konnte, also daß mir ein Freund sagte ich wäre auf einmal alt geworden. Es kostete viele Monate, bis ich nach und nach wieder zu Kräften kam. Was mich am mehresten abgemattet war nicht eben die Neise, denn sie war noch ziemlich bequem-lich, sondern vielmehr die Eeremonien und Gebräuche des chinesischen Reiches, welche vor mehr als tausend, ja vielleicht zweitausend und mehr Jahren ausgestellt sind, in welche sich ein Minister eines europäischen Monarchen nicht schicken will, noch kann, noch soll; die Chinesen jedoch wollen cs nicht anders verstehen, als sie cs von ihren Vorfahren empfangen haben, und ich mußte der Mittler sein. Das eine Glück war, daß der Herr Gesandte ein sehr vernünftiger und bescheidener Herr war (wie er denn mit seiner Aufführung beim hiesigen Hose und dem ganzen Reiche einen schönen und großen Ruhm erworben) und von seinem Hofe den Befehl hatte, von mir sich führen zu lassen; das andere Glück war, das; der Kaiser gleich anfangs an der Nachricht von der Botschaft eine große Freude gezeigt und nach-gehends auch mit der Person und Aufführung der Botschaft durchgehends zufrieden gewesen; da ich also den Allerhöchsten vergnügt hatte, brauchte ich mich an die kleinen Götter und chinesischen Cereinonienmeister nicht so viel zu kehren. Das Uebergehen der höchsten Würdenträger im Reiche bei dieser Mission Hallerstein's zog ihm noch ihm ganz besonders gegen den Nachbar im Osten Zu Gute kommen, welcher nicht übel Lust zu haben scheint, den Appell an das Nationalitätenprineip zum Nachtheile Oesterreichs gleichfalls zu versuchen. Zugleich schützt das Bündniß die österreichisch - ungarische Monarchie vor weiteren Begehrlichkeiten der eigenen Bundesgenossen; der Ausgleich mit dem Nationali-tätenprineipe wird durch die Allianz gewissermaßen zur vollendeten Thatsache, Oesterreich hat mit diesem Factor fernerhin nicht mehr zu rechnen, cs muß sich denselben vielmehr hinfort mit grundsätzlicher Entschiedenheit und höchster Thatkrast vom Leibe halten, will cs nicht seine eigene Existenz gefährden, ja aufgeben. Die politische und Culiurmiffion Oesterreichs ist ihrer innersten Natur nach keine nationale im engeren Sinne des Wortes, sondern eine rein staatliche. Das mögen unsere Staatsmänner wohl bedenken und sich hüten, die Führung der Geschicke unseres Staates nationalen Launen und Eifersüchteleien Preis zu geben, statt sie demjenigen Element im Staate anzuvertrauen, welches hierzu den weltgeschichtlich und cnlturhistorisch erprobten und bewährten Berus hat ; die Opfer, welche Oesterreich dem Nationalitätenprineip bereits gebracht hat, könnten sonst leicht vergeblich gewesen sein. Das sind in großen Umrissen die Gedanken, welche sich uns angesichts der Frage des austro-deutsch-italienischen Bündnisses aufdrängen. Questionnaire über die Verwaltungs-Reform. Wien, 1. September. Das den Landtagen von Tirol und Istrien zngekommene Ouestionnaire über die Verwaltungs-Reform liegt heute vor. Die Regierung schickt den von ihr aufgeworfenen Fragen einleitende Betrachtungen voraus, welche die Natur der angestrebten Reform erläutern sollen. Diese Motivtrung des O.uestionnaire lautet: Die vielfachen Nachtheile der seit der Wirksamkeit der gegenwärtigen Gemeinde-Gesetzgebung bestehenden Doppelverwaltung sind im Laufe der letzten Jahre inner- und außerhalb der gesetzlichen Vertretungskörper wiederholt und eingehend zur Sprache gekommen. Es bedarf wohl kcines besonderen Nachweises, daß die Bestimmungen der gegenwärtigen Gemeinde-Gesetzgebung über die Attribute mehr die Feindschaft der k. Minister zu. Jedoch zum Zeichen besonderer Gunst verlieh ihm der Monarch nach der ersten Audienz die Würde des dritten Ranges und ließ ihm 2000 Unzen Silber, beiläufig 5000 fl., anweisen, was er in Wirklichkeit bei seiner Reise als k. Funktionär dieser Gesandtschaft verausgabt hatte. Aus dem vierten vom 6. October 1 757 datirten Briefe ist hervorzuheben, daß der Präses der Petersburger Akademie unserem Hallerstein anbot, alle seine Briefschaften nach Europa über Rußland zu befördern, da des englisch-französischen Krieges wegen kein Schiff nach Canton kann. Sonst behandelt der Brief Fragen über die Religion des Hofes u. s. w. Aus dem fünften Briefe, Peking 29. October 1761, entnehmen wir, daß ?. Augustin ein Geschenk des schon einmal erwähnten Barons Engelshofen aus Europa erhielt, da er sich in großer Noth befand. Der Kaiser wollte ihn abschicken, un einen neu eroberten Landstrich geographisch aufzunehmen, er ließ sich aber durch die Rücksicht auf das Alter und die Kräfte k. Augustin's bewegen, davon abzustehen. Daß dieser als dem k. Hofe angehörig betrachtet wurde, geht daraus hervor, daß er dem aus der Tartarei rückkehrenden Kaiser entgegengehen mußte Im sechsten Briese vom 12. September 1764 erwähnt Hallerstein einen dem Johann Kropotow, russischen Gesandten in Peking, übergebenen Band der landesfürsilichen politischen Behörden einerseiis und der autonomen Organe andererseits eine Quelle von vielfachen Competenz-Schwierigkeiten bilden und daß sich bei Handhabung derselben Anstände ergeben, wclchc den Parteien die rasche und sichere Geltendmachung ihrer Ansprüche erschweren und die Wirk samkeit der staatlichen und autonomen Organ! hemmen. Diese von Jahr zu Jahr fühlbarer hervor-tretenden Uebelstände, zu welchen auch noch bei höhere Kostenaufwand der doppelte» Verwaltung in Betracht zu ziehen ist, habt» der Regierung die Erwägung nahegelegt, ob nichi durch eine Aenderung im legislativen Wege AbM geschaffen werden soll. Der Zweck einer solchen Maßregel würde i« Allgemeinen darin bestehen, die bestehend! Doppel-Verwaltung möglichst einzi' schränken, zu diesem Ende eine Sichtung dn Gegenstände der autonomen Verwaltung vorzunehuM und sowohl für die erübrigenden Gegenstände dcl autonomen Verwaltung als auch sür jene Gemeind! Angelegenheiten, auf welche die Staatsverwaltung einen Einfluß zu nehmen berufen wäre, eine solch! Behandlung cintreten zu lassen, die einerseits de» Anforderungen der Autonomie Rechnung trägt, a» dererseits aber den weder im Interesse der Parteien noch in einem wahren Bedürfnisse der Verwaltung gelegenen gehäuften Jnftanzenzug vermeidet. Bei der näheren Ausführung der hier aug? deuteten allgemeinen Grundsätze ergibt sich eine RB speciellcr Fragen, welche die Eompctenz der Landes Vertretungen berühren und von hoher Wichtigkeit sind Die Negierung sieht sich daher veranlaßt, dir Landtag im Sinne des tz 19, Z 2, der Landes ordnung auszusordern, ihr hierüber seine Vorschlag abzugeben. Die Fragen, welche gestellt werden, P-solgende: „1. Lassen cs dic gemachten Erfahrungen a!§ nothwendig oder wünfchcnswerth erscheinen, einig! oder alle Gegenstände der Ortspolize> aus dem se l b st st än d i g en W ir kun gs kreist der Gemeinden auszuscheiden und indtl übertragenen Wirkungskreis der Gemeinde, einzeln! derselben in den Wirkungskreis der politischen M Hörde cinzubcziehcn? Die Regierung macht in dieser Beziehn»! daraus aufmerksam, daß die gesetzmäßige Dm^ der Observation««, welcher an Grafen CyriÜ Rasumowsky gelangen sollte. Dieser übermachte ih' sohin nach Wien, wo ihn k. Max Hell herausgab In einem Postscriptum wird erwähnt, daß der Kaiser 16 Abbildungen der großen Gemälde seiner Kriege thaten bei der Unterjochung der tartarischen Eluthe»> wovon die Missionäre Copien genommen hatte», in Europa im Kupferstich, und zwar bloß in 1ö> Exemplaren vervielfältigt wünsche. Die betreffender Zeichnungen waren zum Theile schon von Canto» abgegangen. , In dem siebenten Briefe vom 27. October 1< 6-dankt k. Hallerstein dem Bruder für seine Unterstützung er sagt: Ich altere, wenn ich die Jahre was die Kräfte anbelangt, bin ich wohler als je n als irgend einer der 23 Europäer, die hier ff ' Er wünscht die astronomischen Ephemeriden Bologna oder von Paris von de la Caille, und daß > Europa passende Gegenstände für die gebräuchlichen^ schenke an die Mandarinen, damit diese den in chre Districte befindlichen Missionären durch die Fmg sehen, gekauft werden möchten. In dem letzten Briefe vom 24. September < bemerkt er, er habe 63 Jahre zurückgelegt, in China, er sei noch immer rüstig, nur ver sei grau geworden. Unter dem Schutze des Karl , fühlt sich der gealterte Mann glücklich. Das chmeM Reich ist ein Reich des Friedens, der Ordnung führung von Amtshandlungen der ersten Instanz in einzelnen Zweigen des selbstständigen Wirkung«, kreises der Gemeinden, wie z. B. in Bausachen, an der Unzulänglichkeit der Kräfte der meisten Gemeinden scheitert; daß seiner die ortspolizeilichen Angelegenheiten eine kurze und einfache Behandlung nheischen und daß cs sich in diesen Angelegenheiten häufig nur darum handelt, über Beschwerden gegen Verfügungen des Gemeindevorstandes oder gegen vrtspolizeiliche Anordnungen des Gemeinde-Ausschusses wegen Ungesetzlichkeit oder fehlerhafter An-Wendung des Gesetzes zu entscheiden, oder die Ge-Minde zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen zu Verhalten, in welcher Beziehung schon die bestehenden Gemeindeordnurigen das Einschreiten der politischen Behörde begründen, gleichwohl aber auch der auto-riome Jnstanzenzug häufig ergriffen wird, sowie auch darauf daß schon das für Steiermark erlassene Landesgesetz vom 1. April 1875, L.-G.-M. Nr. 24, dm Beschwerdezug in ortspolizeilichen Angelegen-heiten der Gemeinde überhaupt an die politische Bezirksbehörde gewiesen hat. 2 Würde nicht die Errichtung von Be-Urksvertretungen im Sinne der Artikel 17 Und 19- des Gesetzes vom 5. März 1862, R.-G-Bl Nr. 18. und zwar: a) als höhere autonome Instanz gegenüber den Ge-rneinden. und d) für eigentliche Bezirks-Mqeleaenheiten mit der im Punkte 3 bezeichnten Lüllung einem praktischen Bedürfnisse entsprechen, öa dieses Organ mit den Gemeinden in einem Näheren unmittelbaren Contacte stehen würde, und ohnehin auch in Ländern, in denen Bezirksver-tretunaen nicht bestehen, für gewisse Angelegenheiten (Straßen) Bezirksorgane eingesetzt sind und mit-rrnter auch Bezirksfonds bestehen, für deren Ver->valtuna es dermalen an einer ausreichenden gefetz- lichen Regelung gebricht ? Hiebei wird vorausgesetzt, daß die Bezirke der tzezirksvertretungen mit den gegenwärtigen politischen ^ie Httung der Geschäfte zu über- Nehmen hätte. Eine Organisirnng der Bezirksvertretungcn auf solcher Basis würde eine größere Bürgschaft für dermalen, und seit vielen Jahren, während he Europäer sich in Kriegen gefallen, lieben die ^binesen den Frieden, etwa darum, weil die europäi-süen Reiche durch Kriege gegründet wurden, während ckinesische von selbst in Frieden herangewachsen ist. Äit Stolz hebt Hallerstein hervor, daß die drei Kirchen der Jesuiten in Peking die Aufschrift in tzin-Mcker Sprache tragen: „Errichtet auf kaiserlichen Hesekl dem Herrn des Himmels", ivährend jene der hrovaaanda keine Inschrift hatten, daher nur geduldet wurden. Schließlich ergeht sich Hallerstein in tz^serkebungen der chinesischen Rechtspflege, der Unermüdlichkeit, Wachsamkeit, Scharfsicht des Kaisers ih att-n Geschäften, der auch die Provinzen nicht ^lok rum Vergnügen, sondern um ihr Bestes zu krdern besucht. Sehr viel trage allerdings zum tzuten Erfolge die gute Ordnung und der bereitwillige Heborsarn bei und so mögen Wnn auch fürderhin es kkinesen verstehen, zu befehlen und zu gehorchen. Diese Lobrede Hallerstein's auf Kien-long, d. i. Kie öimnrelswohlthat, einen der trefflichsten Regenten ckinesischen Reiches, der vom Jahre 1735 bis -l?96 herrschte und 1799 starb, stimmt auch mit ^ Urtheile der Geschichte überein. Bei der großen ^leram der Chinesen gegen alles Fremdländische ist es aewiß ein Zeichen erleuchteter Mäßigung und ^atskluqheit dieses großen Regenten, daß er gegen ^ Jesuiten in Peking mit Wohlwollen und Nach- eine geregelte Verwaltung bieten und die Bezirksvertretung zur Erfüllung höherer autonomer Aufgaben befähigen. Hiebei würde eine besondere Jngerenz der politischen Bezirksbehörde nicht platzgreifcn, und zwar sowohl gegenüber den Gemeinden in Angelegenheiten des selbstständigen Wirkungskreises, welche der überwachenden, anordnenden und entscheidenden Einflußnahme der Bezirksvertretung anheimzufallen hätten, als auch gegenüber den Amtshandlungen der Bezirksvertretung, und die unmittelbare Exe-quirung der von der Bezirksvertretung, beziehungsweise vom Bezirks-Ausschuffe gefaßten Beschlüsse durch den Bezirks Hauptmann ermöglicht werden, selbstverständlich mit dem Vorbehalte des dem Bezirkshauptmanne unter allenUm ständen bei lllegalenBe schlössen der Bezirksvertretung, beziehungsweise des Bezirks-Aus schus es zustehenden Sistirungsrechtes, dessen Ausübung jedoch auf eine bestimmte Frist eingeschränkt werden könnte. 3. Könnte dieWirksa mkeit derBezirks-Vertretungen (2) nicht in der Art geregelt werden, daß dieselben vorbehaltlich einer den Anforderungen eines geregelten Gemeinde- und Bezirks-haushaltes entsprechenden Regelung des Umlagwesens sowohl in Angelegenheiten des selbstständigen Wirkungskreises der Gemeinden als in Bezirks - Angele g enhei ten endgiltig anzuordnen und abzu sprechen hätten, und daß gegenüber den Entscheidungen und Amtshandlungen der Bezirksvertretungeu eine höhere behördliche Jngerenz nur in den Fällen ein-zutreten hätte: s) wenn die Bezirksvertretung Beschlüsse faßt, wodurch ihr Wirkungskreis überschritten oder ein bestehendes Gesetz verletzt oder fehlerhaft angewendet wird; und b) wenn die Bezirksvertretung cs unterläßt oder verweigert, die dem Bezirke kraft besonderer Gesetze obliegenden Leistungen und Verpflichtungen zu erfüllen ? 4. Hätte nicht in den vorstehend unter 3, lit. a) und d) erwähnten Fällen die politische Lan des behörde unter Zuziehung von Mitgliedern des Landes-Ausschusses undunterdemVorsitzedesLandes-Chess in letzter Instanz endgiltig zu entscheiden? 5. Soll nicht auch in ortspolizeilichen Gemeinde-Angelegenheiten der Beschwerdezug mit der Entscheidung der politischen Landesbehörde abschließen, sicht verfuhr, obschon ihre Stellung daselbst eine sehr angefeindete war und die Väter der Gesellschaft Jesu von hier aus ihre Fäden im ganzen Reiche anzuzetteln versuchten, was ihnen jedoch nicht gelang, indem auch unter diesem Kaiser gegen Proselytenmacherei zu wiederholten Malen mit Strenge und Härte vorgegangen wurde. Gewiß verdankte die Mission in Peking die Aufrechthaltung der guten Beziehungen zum kaiserlichen Hofe dem vorsichtigen Auftreten und dem Taete unseres Landsmannes. Zwar wäre man nach einer früheren Bemerkung Hallerstein's versucht zu meinen, daß Kien-long für die Wissenschaft keinen Sinn gehabt habe. Allein dieß mag wohl nur von der Astronomie gelten, der er sich nicht mit jener Vorliebe zuwandte, wie seine Vorfahren Cham-li oder Aong-tsching. Dagegen bewies er das größte Interesse für die chinesische Literatur und obschon einen großen Zeitraum seiner Regierung die kriegerischen Unternehmungen gegen Nachbarvölker ausfüllen, so versuchte er sich selbst in Gedichten und eines derselben, von einem Jesuiten übersetzt, begeisterte sogar den Voltaire, auf diesen Himmelssohn eine Ode zu dichten. Den letzten Brief aus Peking hatte Hallerstein an seinen Bruder Weikhart am 12. October 1774 geschrieben, wie dieß Letzterer in einem Schreiben vom lothringischen Hofe in Brüssel an seine Anverwandten in Krain meldet. Darin theilte Augustin demselben mit, daß er am 13. November 1773 seine wie dieß theilweise mit der Verordnung des Ministeriums des Innern vom 27. October 1859, R.-G.-Bl. Nr. 196, bereits angeordnet mar? 6. Sollten für die Aufnahme der ständischen Beamten des Bezirkes nicht gewisse Bedingungen festgesetzt oder eine bestimmte Qualisication gefordert werden." Beste Harmonie. Wien, 30. August. Der zukünftige Historiograph der jetzigen Aera, unter deren reichen Segnungen wir soeben seufzen, wird die Richtung, in der sie sich bewegte, leicht finden. Sie ist durch die überallhin verstreuten Marksteine subventionirter Blätter einerseits, aus der anderen Seite durch die zahlreichen Leichensteine der durch die Hand des Staatsanwaltes gefallenen Zeitungen deutlich bezeichnet. Dicht gefäet und auffallend hervorragend sind sie vor den Verwehungen kommender Zeiten bewahrt. Doch wollen wir letzteren vorsichtig schon wegen drohender Ansteckungsgefahr ausweichen und uns der stattlichen Menge jener zweideutigen foutenirten Erscheinungen zuwenden, die ein so charakteristisches Merkmal des neuen Systems bilden. Es ist wohl nichts Neues, daß die auf der Bank der Minister sitzenden Excellenzen sich mit dem Plaidoyer ihrer Lx oSo-Vertreter nicht begnügen. Auch dieses ist heute keine neue Erfindung, daß die mit dem schwierigen Amte der Vertheidigung Betrauten nicht im leichtkenntlichen AmtStalar sungiren, sondern daß dasselbe geschickt unter das Publikum gemischten guten Freunden unbesangesten Aussehens anvertraut wird. Aber mit solcher Kunst, wie dieses Mal war die gut organisirte Claque noch nie gruppirt, nie so gewandt in alle Winkel des Zu-schauerraumes vertheilt. Dafür erschallte auch nie so imposant bei der geringsten Veranlassung und ohne solche rauschender Beifall aus den verschiedensten Ecken und Enden. Man muß jetzt wahrlich sehr vorsichtig und ausgezeichnet orientirt sein, wenn man sein gesundes Urtheil mit heilen Gliedern durch die wohlversteckten Fußangeln durchbringen, allen bei äußerer Harmlosigkeit um so tückischeren Fallen glücklich ausweichen will. Bei der Verkeilung ward das Princip der Decentralisation befolgt und das gut besoldete stehende Heer — das Institut der Freiwilligen ist hiebei nicht anwendbar — geschickt dis- Entlassung bei Hofe eingereicht habe, weil sein Alter, seine Kräfte es nicht zuließen, weiters die ihm obliegenden Functionen zu verrichten. Allein der Kaiser ließ ihm sagen, daß er seine Demission nicht annehme, drei Tage später ließ er ihn zu sich kommen und ermunterte ihn, seine Geschäfte fortzusetzen, so gut er könne. Den 29. Juli 1774 siel er in eine Apoplexie. Die erste Nachricht über Hallerstein's Tod war in der „Kölner Zeitung" enthalten, sie langte in Europa durch Schiffe, die aus China kamen, ein. Genaueres hierüber erfuhr sein Bruder nach einem Schreiben desselben an die Anverwandten in Krain durch den I*. Lambekhoven, Bischof in Nangkin, der ihm unter dem 1. August 1775 meldete, daß Augustin in Folge eines zweiten Schlaganfalles am 29. October 1774 gestorben sei. Der Kaiser von China rief, als ihm dieß angezeigt wurde, seufzend die Worte aus: „Ko-sie-le-ao", deren Bedeutung dem Bruder Weikhart nicht mitgetheilt worden war. er vermuthete daher, es sei dieß eine gebräuchliche chinesische Formel, wie etwa unser: „Gott sei ihm gnädig." Sofort ließ der Kaiser 200 Unzen Silber zur Bestreitung der Kosten seines Begräbnisses anweisen, was nach unserem Gelde beiläufig 500 fl. ausmacht. locirt. Wir können ehrlicher Weise nicht leugnen, daß in diesem Falle die deutschen Bezirke, namentlich in Böhmen, mit besonderer Munificenz bedacht sind. Solches wird dadurch ermöglicht, daß die äußerst geringe Qualität des verwendeten Materials durch dessen verschwenderisch gehäufte Quantität ausgeglichen wird. Die Menge muß es thun! Aber sic thut cs auch. Wie verblüffend, wie imponircnd wirkt es doch, wenn ein solches lauteres Organ der öffentlichen Meinung zur Erhärtung seiner Aussagen die Zeugen aus dem entferntesten Osten und Westen namhaft macht. Dem beherztesten Leser muß es gruseln vor dem steten Citiren der obseursten Geister, deren Existenz er nie ahnte, und die zu diesem Zwecke aus den entferntesten Winkeln herausmüssen. Welche Wirkung aber auch, wenn z. B. ein Tageblatt in Triest der kleinen Gemeinde, die ihm andächtig lauscht, zur Bekräftigung seiner tollkühnen Behauptung die gleichlautende Versicherung eines Tageblattes von Reichenberg bekannt gibt, sich auf volle Beistimmung der ezechischen Zeitungen berufen kann. Wer könnte einem so überraschenden Znsammentreffen widerstehen, wenn es noch dazu von weit her kommt? Oder wenn Marburg, um sich genügend Credit zu verschaffen, auf Pilsen zieht und sich die Giltigkeit von einem herzigen Winkelblättchen an der Elbe giriren läßt, wer könnte sodann anstehen, Alles für baare Münze zu nehmen? Und ist einmal klargelegt, daß die gleiche Stimmung in Salzburg, Reichenberg, bei den Tiroler Stimmen und in den ezechischen Blättern herrscht, wer wäre dann noch so verwegen, an der schönsten Harmonie zu zweifeln? So wird wie durch das Telephon mit zauberhafter Schnelle und Deutlichkeit jede an einem Ende des Reiches gelispelte Lobeshymne auf die Segnungen der neuen Aera am anderen Ende gut vernehmlich. Wird aber nun das aus allen Richtungen der Windrose Zusammcnströmcnde in dem Hauptrohr der Wiener Osfieiösen gesammelt, da müssen doch vor der Wucht dieser Gleichstimmigkeit wie vor dem Posaunenton von Jericho die festesten Mauern der Ungläubigkeit einstürzen! Ein bcwundernswerthkr kunstvoller Apparat! Zweifellos ist aber auch der Effcet ein kostbarer und nicht minder ein sehr befriedigender für alle wackeren Mitarbeiter! — Und dann wagt man es noch, den Regierungskreisen Mangel an Thätigkeit vorzuwerfen! Ist dieß etwa keine volkswirthschastliche Thätigkeit, die den verschiedensten Kreisen des Reiches zu Gute kommt? War etwa dieser Industriezweig jemals so in Flor, wie unter dem Ministerium Taaffe? Locale Nachrichten. — (Sonderbarer Patriotismus.) Mit dem Patriotismus hat es seine eigene Sache. Er äußert sich bald in dieser, bald in jener Weise; oft gewinnt er den Anschein, daß er noch tiefer, als aus dem Herzen kommt, denn er tritt mit solch' intensiver Wärme auf, daß er Alles, was in seiner Nähe sich befindet zu versengen droht, oft ist er kühl wie das Grab, was auch nicht immer am Platze ist und insbesondere in gewissen Zeiten übel vermerkt wird, oft geräth er in die extremsten Sphären und artet in Raserei aus, wobei er wie ein mildes Thier um sich schlägt und Alles zu verschlingen droht, was nicht mit ihm gleichen Sinnes ist. Weh' Demjenigen, der es wagen dürfte, ihm nicht blindlings Folgschaft zu leisten, denn ohne Erbarmen ist er sofort als Feind des Vaterlandes stigmatisirt und wird als Ketzer behandelt. ^lii populi, itlii more5, sagt schon ein altes Sprichwort und wirklich jedes Volk äußert die Liebe zu seinem Vaterlande, die Liebe zu seinein Herrscher in anderer Weise. Sie wetteifern, jedes in seiner Art, um den ersten Rang, und oft wird es schwer, welchem man eigentlich die größte Treue, Liebe und Anhänglichkeit zuerkennen soll. Bekanntlich nimmt das Wetter aus die Laune des Menschen großen Einfluß und ebenso klingen die Accorde der verschiedenen Repräsentanten der einzelnen Parteigruppen stets beeinflußt von der politischen Situation und nicht selten ereignet es sich, daß das Organ irgend einer Partei, das noch vor Wochen aus einem verstimmten Loche einen abscheulichen Brummbaß geknurrt, heute aus reinster Fistel einen Tenor er-gellen läßt, daß weit und breit Alles darüber in Verwunderung sich ergibt. So lesen wir denn mit wirklicher Genugthuung in der vorletzten Nummer der „Novice" eine Notiz, die damit beginnt, daß sie den Lesern mittheilt, in welch' wirklich patriotischer Weise Heuer im ganzen Lande Kram das Geburtsfest des Kaisers begangen wurde und daß, erklärt der Schreiber der besagten Zeilen, noch nie, seit sein Gedächtniß zurückreicht, ein solcher Patriotismus hierzulande zu Tage getreten wäre. Nach dieser plumpen Einleitung glaubten wir unbedingt, daß derselben ein noch plumperer Folgesatz auf dem Fuße folgen werde, und daß Herr Ritter von Tersteniski diesen erfreulichen Fortschritt aus leicht zu errathender Höflichkeit seinem Busenfreunde und Gesinnungsgenossen Herrn Andreas Winkler in die Schuhe schieben werde. Aber Gott bewahre! Herr v. Winkler erhält wohl an anderer Stelle einige galante Beiwörter; unser vorgedachter Folgesatz erschien keineswegs, sondern an seiner Statt macht der „Vater der Nation" (denn wohl nur er darf über so gravitäre Dinge die Feder zur Hand nehmen), eine Bemerkung, die jedem gesunden Menschenkinds überhaupt, insbesondere aber jedem wirklichen Patrioten, und solche gibt es wohl in Krain viele, bis zur höchsten Potenz absurd Vorkommen muß. „Noch freudiger aber hätte sich das Geburtsfest des Kaisers gestaltet, heißt es wörtlich in den „Novice", wenn zu dieser Zeit die Regierung den Landtag von Krain aufgelöst hätte." Nun folgt das schon bis zum Excesse abgeleierte und höchst abgeschmackte Klagelied über die Ungerechtigkeiten bei den letzten Landtagswahlen, über die Illegalität des Landtages u. s. w. Wir haben im Anfänge dieser Notiz die verschiedenen Arten des Patriotismus charakterisirt, wir haben die verschiedenen Symptome , unter denen derselbe erscheint, erläutert, aber trotzdem wären wir nicht im Stande, den Patriotismus des Herrn Ritter von Tersteniski in eine dieser Kategorien einzureihen. Er ist in der That ganz absurd und so exotisch und wir würden kaum von Nöthen haben, über denselben noch viele Worte zu verlieren und uns mit demselben weiter zu befassen. Eines aber verhehlen wir nicht auszusprechen. Die „Novice" sind das Organ des als „Vater der Nation" proclamirten Doetor Janez Bleiweis. Was die „Novice" bringen, kann demnach als heiliges, unverfälschtes Wort, als der Ausfluß der Gesinnungen der slovenischen Nation angesehen werden. Wir unterließen es bisher, so oft wir in dem Bleiweis'schen Evangelium Worte lasen, von denen wir die Ueberzeugung hatten, daß sie nicht im Sinne der slovenischen Nation lauteten, Notiz zu nehmen und die crassen Widersprüche, in denen sich oft der Vater mit seinen Söhnen befand aufzudecken. Dießmal aber erkühnen wir uns, namens der Bewohner unseres Vaterlandes Krain frei und offen zu erklären, indem wir uns ebenso als Söhne unseres Vaterlandes fühlen und zu jeder Zeit als solche bekennen, daß der Ausspruch der „Novice" keinesfalls als Meinung der Gesammtbewohner unseres Vaterlandes anzusehen ist. Wir protestiren dagegen, daß die Bevölkerung Krains das Geburtsfest unseres geliebten Kaisers noch freudiger begangen hätte, wenn ihr die Kunde von der Auflösung des Krainer Landtages zugekommen wäre. Der Krainer ist seinem Kaiser zu jeder Zeit treu ergeben, er trägt sein« Patriotismus immer, wenn es nothwendig ist, zur Schau und Nichts ist im Stande, seine Gefühle erkalten zu machen, am allerwenigsten aber die Nicht-auslösung einer Körperschaft, von der ihm bisher nur Ersprießliches zu Theil geworden und von der er den Wunsch hegt, daß sie stets in solchen Händen sich befinden möge, wie heute. Ungeschickteres dürfte» die „Novice" wohl schon lange nicht geschrieben haben, als jene famose Notiz, und wir glaube» kaum, daß es auf dem weiten Erdbälle irgend ein Journal gibt, das die Person des erhabenen Herrschers in crasserer Weise in ein Thema hineinzöge, als es die „Novice" thaten. — (Dankschreiben an Hofrath Schöppl.) Anläßlich des Scheidens des Herr« Hosrathes Dr. R. v. Schöppl von dem durch eine lange Reihe von Jahren bekleideten Posten des Referenten für Grundentlastungs Angelegenheiten h« der krainische Landesausschuß an denselben ein Schreiben gerichtet, in welchem ihm unter vollster Anerkennung seiner hohen Verdienste für die Ordnunz der Grundentlastungsgeschäfte in Krain und für dessen bei allen Anlässen bethätigtes Eintreten für die Landesinteressen der wärmste Dank ausgesprochen wurde. — (Pettauer Tabor.) Mit einer eigen-thümlichen Resignation haben die nationalen Blätter das Verbot dieses Tabors Seitens der Bezirkshauptmannschaft Pettau ausgenommen und kein wuth schnaubender Artikel, wie sonst üblich, ist demselben gewidmet worden. Man ist berechtigt, hierin das Eingeständniß der Nichtigkeit des Grundes dieses Verbotes zu erblicken, welches bekanntlich dadurch motivirt wurde, daß die beabsichtigten Verhandlung«! dem versöhnenden Wirken der gegenwärtigen Regierung zuwider laufen. Welches Licht wirft dieser Vorfall auf die Stellung der Parteien? In allen officiellen Journalen wurden bisher nur die Liberalen als Störefriede bezeichnet, welche der Durchführung der Versöhnungsmission hindernd im Wege stehen. Nun müssen sich unsere lammfrommen Slovenen gefallen lassen — und sie schweigen dazu — daß eine politische Behörde ihr aufhetzendes Treiben verbietet, weil es eben mit den Principien der Regierung im Widerspruche steht. Es ist in der That nothwendig, daß die Herren Slovenen zeitweise von Amtswegen daran erinnert werden, daß sie als „Regierungspartei" sich anständig zu benehmen habe». — (Filialposta mt am Bahnhofe.) Das seit Jahren bestehende Postamt am hiesigen Südbahnhofe soll dem Vernehmen nach ausgelassen werden. Nachdem dasselbe für das Publikum, welches dort bis kurze Zeit vor dem Abgange der Züge recommandirte Postsendungen aufgeben kann, und für die Reisenden ein fühlbares Bedürfniß ist, s» wäre dessen Auflassung, mit welcher doch wohl nur ein geringes Ersparnis; erzielt würde, im Interesse des Verkehres sehr zu bedauern, zumal Laibach als eine Stadt von 27.000 Einwohnern allen Anspruch hat, daß in einem entfernten Stadt-theile eine Postaufgabsfiliale bestehe. Wir hoffen, > daß competenter Seits, namentlich von der Handels- i kammer der Versuch nicht unterlassen werden wird, I dieses Postamt zu erhalten. M — (Erhebung in den R i tterstand.) Dem Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Bleiwels wurde als Ritter des Ordens der eisernen Krone III. Classe der erbliche Ritterstand mit dem Prädicate „Tersteniski" verliehen. — (Manöver in Ob er krain.) Am 31. v. Ai-Haben die Uebungen der 28. Jns.-Trupp.-Dw- m Oberkrain begonnen. Das Manövrirterrain ist bi 6. September in der Nähe von Radmannsdori» während vom 7. bis 13. September Krainburg verlegt wird. Der Divisionsstab "bfinda sich gegenwärtig in Radmannsdorf, ebendaselbst tztab der Klagenfurter Brigade; der Laibacher Bri-Sadeftab ist in Birkendorf, wo auch das 26. Jnf.-3ieg. contonirt ist. Das 17. Neserveregiment contonirt in Duplah und Umgebung ^nd die Artillerie ist i>r Vigaun, Noklas u. s. w. dislocirt. Nächste Woche hjrd die Ankunft des Landescommandirenden Baron Huhn erwartet. Einen ausführlichen Bericht über die Dianöver bringen wir im nächsten Blatte, da wir ki„m Berichterstatter an Ort und Stelle gestern ab- Seschickt haben. (Krainisch-küstenländischerForst- d„ein.) Das Programm zur sechsten odentlichen wahres - Versammlung des krainisch-küstenländischen ^vrstvereines in Gottschee am 26., 27. und Lz September 1881 ist folgendes: 1. Zusammenkunft am 26. September in Nakek um 8 Uhr Früh, beziehungsweise in Traunik 12 Uhr Mittags. 2. Be-Miauna der Dampfsäge in Traunik; Fahrt nach Menheim durch die herrschaftlichen Forste; Besichtigung der dortigen Etablissements und Uebernach-3. Um 27. Vormittags: Excursion durch den Menitzer Wald nach Kaltenbrunn; Besichtigung dortiaen Werke; Fahrt durch die herrschaftlichen Waldungen nach Gottschee. - Nachmittags: Besich-^>„na der Glasfabrik, der Kohlenwerke und Saat-hulen daselbst. 4. Am 28. Früh 9 Uhr: Vereins-^itzunq mit folgender Tagesordnung: rr) Bericht ^er die bei der Excursion gemachten Wahrnehmungen; Herr Forstmeister von Obereigner; Eorre-^mt Herr Forstmeister Faber. b) Bericht des Ober, köchns und Entomologen der k. k. österreichischen östlichen Versuchsanstalt in Wien Herrn Fritz Wachtl §ber das Wesen der in neuester Zeit ausgetretenen ^amenwickler. c) Vortrag über die Holz-Haus-'Iduftrie im Bezirke Gottschee rn Verbindung mit kleinen Ausstellung der wichtigeren Erzeugnisse selben Referent Herr Forstmeister Faber; Corre-^nt Kerr Forstmeister M. Hladik. ä) Bericht über ^ Stand der in der letzten Vereins-Versammlung flirten Frage der Uebertragung von Liegenschaften ^ dem Grundbuche in die Landtafel. — Referent Hr.. Forstmeister M. Scheyer. e) Mittheilung über ^ diekiäbriqen Stand und Erfolg der Karstauffor-^naen O Allfällige Anträge der Vereins-Mitglieder, ^ieke Anträge müssen spätestens acht Tage vor '^ Vereins-Versammlung an den Vereinscassier Johann Mach in Laibach eingesendet werden.) ^ie zeitliche Geschäftsleitung hat Herr Forstmeister ^l?cx«ber in Gottschee und in dessen Verhin-f,err Forstingenieur Schrems ebendaselbst übernommen. Die Fahrt von Nakek bis Xdors erfolgt mittelst Extrapost (Fahrpreis 80 kr. ^ Perlon) Von Neudorf werden die Fahrgelegen-^ilen rur Weiterfahrt bis Gottfchee vom herzoglichen ^Mamte unentgeltlich beigestellt. Zur Ermöglichung V recktreitiaen Vorsorge für Fahrgelegenheiten ^ Nachtquartiere wollen jene P. T. Herren Mit-Aj. ^lche an dieser Versammlung theilnchmen ^ Willensmeinung bis spätestens 23. Sep- ^ber'dem obgenannten Geschaftsleiter bekannt machen. — (Aus der Theaterwelt.) Wir sind ^ ls in der angenehmen Lage, von unserer etlichen Künstlerin Fräulein Helene Pessiack Erfolge zu registriren. Fräulein Helene am 10. August zum ersten Male auf Mnzende Bühne in Berlin die „Margarethe". Erlesen im „Bühnen-Moniteur" darüber Folgendes: durch ihre äußere Erscheinung machte Fräulein einen ungemein sympathischen Eindruck, ^ssiack sang ^ Kr rlel chon echte Gretchen-Gestalt, blond und schlank K woklvrovortionirter Fülle, ein begehrenswertes ^«sen Und durch ihren Gesang wußte sie das an-Xkiae Kind so trefflich zu charakterisiren, so zart Xinniq im Spiel zu geben, daß sie den wärmsten durch ihre Darstellung hervorbrachte. Ihre K-rgarethe" ist von allen Rollen, die Fräulein ^ssiack bisher bei Kroll gesungen, die am aller- besten gelungene und die beifallswürdigste; es fehlte auch nichts an der Vollkommenheit dieser Operngestalt, Alles, was Auge und Ohr, Herz und Sinn verlangt, wurde von Fräulein Pessiack reichlich geboten. Ich könnte gar vieles Einzelne anführen, wodurch Fräulein Pessiack selbst die besten Darstellerinnen der „Margarethe" übertroffen hat, aber es würde den mir zugemessenen Raum überschreiten und so genüge denn das kurze Urtheil, daß Fräulein Pessiack den besten Repräsentantinnen dieser Rolle vollkommen gleich zu stellen ist." — Die „Deutsch-österr. Theater-Zeitung" schreibt: „Mittwoch wurde wieder „Faust" gegeben, und zwar mit Fräulein Pessiack als Margarethe. Die schöne Künstlerin wußte diesem Ideal einer deutschen Mädchengestalt jene Poesie zu verleihen, welche zur Darstellung dieser Nolle unerläßlich ist. Keusch und züchtig trat diese Margarethe vor uns hin, Anmuth und Reiz begleitete sie in der ganzen Leistung des Fräulein Pessiack. Aber auch musikalisch ist nichts auszusetzen. Die Stimme der Künstlerin klang wohlthuend frisch und — wie gerne hätten wir uns an Stelle des Faust gesehen, mehr als dessen Feuer, welches er zur Schau trug, kann man uns selbst in unseren alten Tagen noch Zutrauen." — Die „Norddeutsche allgemeine Zeitung" berichtet: „Fräulein Pessiack sang bei Kroll zum ersten Male die „Margarethe" und bot damit die beste ihrer bisherigen Leistungen, der wir unsere vollste Anerkennung zollen. Im Ausdrucke der wechselnden Stimmungen traf sie stets das Richtige und ihr Gesang blieb der Nolle bis zu den anspruchsvollen Tonreihen in der Kerkerscene in keiner Hinsicht verschuldet. Besondere Erwähnung aber verdient das gewandte Spiel, das in vielen Punkten von der Schablone abwich, und zwar zum Vortheile der Wirkung. Fräulein Pessiack besaß den Muth, gegen das einseitige Verbot sich aufzulehnen, daß der Darsteller stets dem Zuschauer das Gesicht zukehren müsse. Und wie lebendig, weil es naturwahr erschien, wurde gleich die Scene, als sie, unbekümmert darum, ob ein Schulgesetz übertreten würde, dem Faust am Halse hing, indem sie diesem das Gesicht zuwandte. Dergleichen Kleinigkeiten sind so sehr wichtig. Fräul. Pessiack wurde während der Oper oft, nach den Actschlüssen wiederholt und zum Schlüsse dreimal stürmisch gerufen." — (Ein neu entdeckter Aufstieg auf die Spitze des Triglau.) Bisher hat die Er steigung des Königs der julischen Alpen von einer anderen als der Wocheiner Seite, nämlich über den kleinen Triglau und die zwischen diesem und der Hauplspitze befindliche Scharte als unmöglich gegolten, obschon es gerüchtweise verlautete, daß die als vor zügliche Bergsteiger bekannten Jäger und Hirten aus dem Trentathale directe von der nordwestlichen Flitscher Seite auf die Spitze des Triglau gelangen Diese letztere Tour ist nun am 8. v. M. von Herrn Dr. Julius Kugy aus Triest, einem Enkel des ge feierten slovenischen Dichters Koseski-Vesel, welcher sich durch die Ersteigung der schwer zugänglichsten Hoch-gipsel in den Flitscher und Mojstraner Alpen, als des Jalouz, Luiii plar u. s. w., ein verdientes Nenomme erworben, ausgeführt worden. Wir sind in der angenehmen Lage, den von ihm eingeschlagenen Weg nach uns von befreundeter Seite zugekommenen eigenen Angaben des neuen Pfadfinders bekannt zu geben. Den 8. d. M. wurde um 4 Uhr Morgens in Begleitung des Führers Andrej Komaö von der durch die Section Küstenland neu errichteten Baum bachhütte im Trentathale aufgebrochen, 5 Uhr 5 M war die Zadenca Thalschlucht zurückgelegt, von hier den rechten Luknjasteig aufwärts bis eine Stunde unter der Scharte, um 6 Uhr 15 Minuten rechts hinauf den Felsensteig Skok, „un gerade aufwärts gegen den Triglaugipfel über Geröllhalden immer an freier Berglehne emporsteigend, mit stets Herr licher Aussicht auf die Trentaberge; 8 Uhr 55 Min am Selenica-Köpfl — von der Baumbachhütte, wie überhaupt der ganze Steig gut sichtbar, — 9 Uhr 25 Minuten an der Scharte gegen die Urata, 9 Uhr 55 Minuten am Flitscher Schneefeld. Von da eine Viertelstunde rechts über Geröllhalden empor unter die Triglauwand. Es kommt nun die einzige schwierige Stelle, zuerst eine circa sieben Meter hohe, fast senkrechte Felswand, jedoch mit guten und festen Stützpunkten für Hand und Fuß zum Erklettern, unmittel-iar über dieser Wand beginnt ein schmales rothes Felsband bis zu einer breiten geröllerfüllten Runse, an dieser hinauf zu einer Scharte zwischen dem großen Triglau und dessen südwestlicher Felsenflanke, welche das große Schneefeld bei der krainischen Triglau-Unterkunftshüte im großen Halbkreise umspannt. Nun gleich links empor gemüthlich und gefahrlos über Gerölle, feste Felsenbänder und Leisten, minder grobe Geröllklötze, zum Schlüsse den breiten Felsenrücken hinan auf die höchste Spitze, die wir um 1 Uhr Nachmittags erreichten. Von der Baumbachhütte bis auf die Spitze sechs Stunden, die Rasten abgerechnet. Geringe Verbesserungen können den neuen, immer interessanten Steig dem bisherigen Aufstiege vollkommen concurrenzfähig machen. Er dürfte sogar l eichter und auch für nicht Schwindelfreie gangbar werden. Bereits hat die Section Küstenland durch Herrn Kugy die erforderlichen Einleitungen zur praktikablen Herstellung dieses Weges getroffen. Um von Krain aus diese Ersteigung auszuführen, ist der Weg von Mojstrana durch das Uratathal über die Luknjascharte und von da der an dem Absturze des Triglau gegen die Zadnica links führende Fußsteig einzuschlagen, weiterhin etwa eine Stunde unter der Luknjascharte beginnt der Aufstieg auf den Skok nach )en obigen Andeutungen. Da den Triglauführern aus Mojstrana dieses letztere Terrain unbekannt ist, so wäre man allerdings bemüßigt, von der besagten Stelle aus sich eines Führers aus der Trenta zu bedienen. — (Aus der Steiermark.) Der Gemeinderath in Pettau faßte nachstehende Resolution: „Die Vertretung der Stadt Pettau spricht die zuversichtliche Erwartung aus, daß der hohe steiermärk. Landtag jeder Reducirung der Lehrergehalte die Genehmigung versagen werde, nachdem ein derartiger Schritt nicht nur die fortschrittliche Tendenz der Schule schädigen würde, sondern auch geeignet wäre, die Lehrer wieder in jene abhängige Stellung hinzudrängen, welche sie vor dem liberalen Schulgesetze zur Aufrechthaltung ihrer materiellen Existenz einzunehmen gezwungen waren." — Hagel und Sturm richteten in vielen Ortschaften der Steiermark großen Schaden an, namentlich in Wein- und Obstgärten. — Die Bezirksfchulrathswahlen in Cilli und Gonobitz fielen im liberalen Sinne aus. — Im Verlaufe der heuriaen Saison zählt Römerbad 800 und Neuhaus 900 Eurgäste. — (Von der Montanindustri e-G efeilsch aft V or dern b e rg-K ö flach.) Die Aktionäre dieser Gesellschaft faßten am 22. v. M. nachstehende Beschlüsse: 1. Die Vordernberg-Köslacher Montan-Jndustrie-Gesellschast wird mit der österreichischen alpinen Montangesellschaft im Sinne der Artikel 215 und 247 des H.-G.-B. durch Uebertragung des Vermögens und der Schulden der Vordernberg-Köslacher Gesellschaft an die österreich. alpine Montangesellschaft gegen Gewährung von 30.000 Actien der letztgenannten Gesellschaft, und zwar je eine Actie a 100 fl. der österreichischen alpinen Gesellschaft für je eine Actie von 200 fl. der Vordernberg-Köslacher Jndustrie-gesellschast vorbehaltlich der Genehmigung der Staatsverwaltung vereinigt und sohin ausgelöst. 2. Der Vorstand der Vordernberg-Köslacher Gesellschaft wird ermächtigt und beauftragt, alles zur Durchführung dieses Fusionsbeschlusses Erforderliche vorzukehren, den Fusionsvertrag abzuschließen, die Genehmigung des Staates zu erwirken und hierauf die Firma der Vordernberg-Köflacher Montanindustrie-Gesellschaft zur Löschung zu bringen. — (Freunde des Harmoniumspieles) machen wir hiemit aufmerksam, daß die Verlagshandlung von Carl Simon, Berlin W. (58 Friedrich-firaße), im September 1881 den Nachtrag zu ihrem Harmonium-Musik-Katalog (1878 bis 1881) herausgibt, welcher gleich wie der früher erschienene Hauptband die größte Vollständigkeit aller in- und ausländischen Erscheinungen der Harmonium-Literatur anstreben wird. Die Herren Componisten und Verleger werden gut thun, in ihrem eigenen Interesse die betreffenden Harmonium-Werke, soweit seit 1877 erschienen, der Verlagshandlung zur Aufnahme franco zugänglich zu machen. Die große Verbreitung, die der Hauptband des Katalogs in betheiligten Kreisen seit 1877 gefunden hat, sichert auch das Bekanntwerden des lange erwarteten Nachtrags. Ein möglichst vollständiger Anhang, welcher ein Adreßbuch der Lehrer für das Harmonium und die Adressen der Harmonium - Fabrikanten und Händler (nach den Städten geordnet) enthalten wird, soll demselben zugefügt werden und somit zur Hebung dieser guten Hausmusik, welche bekanntlich den kirchlichen Sinn erheblich fördert, beigetragen werden. Im Interesse der Sache wollen die Herren Lehrer dieses Faches und die Inhaber der Harmonium-Fabriken und Magazine ihre Adressen an oben genannte Verlagshandlung baldigst einsenden. — (Deutscher Schulverein.) Die Bildung der Ortsgruppen des Deutschen Schulvereines schreitet mächtig vorwärts und es haben sich bisher 150 Ortsgruppen constituirt, von welchen 58 auch bereits die ministerielle Bescheinigung erhalten haben. Von den eonstituirten Ortsgruppen entfallen auf Böhmen 53, Nieder-Oesterreich 33, Mähren 24, Steiermark 14, Schlesien 10, Ober-Oesterreich 5, Küstenland 3, Kärnten, Krain und Salzburg je 2, Tirol und Bukowina je 1 Ortsgruppe. Der Ausschuß des Deutschen Schulvereines hat sich veranlaßt gesehen, der von ihm hinausgegebenen Instruction zur Bildung von Ortsgruppen das folgende Mahn-wort beizufügen: „Wir machen aufmerksam, daß unser nicht politischer Verein sich nach den Bestimmungen des Vereinsgesetzes jeder politischen Thätigkeit enthalten muß, wornach wir im Interesse der uns obliegenden ernsten Arbeit dringend ersuchen müssen, bei den Ortsgruppen-Versammlungen alle wie immer gearteten politischen Demonstrationen zu vermeiden." — (Eine neue Staats-Forst m arisch ule) wird im k. k. Gußwerke zu Mariazell in Steiermark errichtet, in welcher junge Leute aus Steiermark Krain, Kärnten und Ober-Oesterreich für den Forstschutzdienst herangebildet werden. Vermischtes. — (Czechische Propaganda.) Die Pionniere des Czechenthumes sind jetzt, während in den czechischen Orten und Bezirken des Landes das Deutschthum verfolgt und vertrieben wird eifriger als je bemüht, in deutschen Städten czechische Vereine zu gründen, um dadurch in Gegenden festen Fuß zu fassen, in denen bisher die deutsche Sprache und die deutsche Gesinnung ausschließlich herrschend waren. Als Mittel zu diesem Zwecke werden hauptsächlich die czechischen Arbeiter in den deutschen Jndustriegegenden benützt, und der Zweck ist, zu beweisen, daß die czechische Nationalität in ganz Böhmen verbreitet sei, während die deutsche immer mehr verschwinde. Eine neue Probe dieser Agitation wird aus Karlsbad gemeldet, unter dessen einheimischer Bevölkerung es bis vor wenigen Jahren so gut wie gar keine Czechen gab. Da wurde nun von czechischen Badegästen dahin gearbeitet, auch hier einen Stützpunkt für die nationale Partei-Agitation zu schaffen. Zuerst wurde in Karlsbad eine czechische Nolksbibliothek gegründet, und am 20. v. fand im Hotel „zum Friedrich-Wilhelmsthal" eine Versammlung von Czechen zu dem Zwecke statt, um jene Bibliothek „zur Grundlage und zum Sammelplatz für das gesellige Leben der Czechen in Karlsbad" zu machen, das heißt, um diese deutsche Stadt mit der Segnung einer Beseda zu beglücken. Man weiß, welche praktische Bedeutung diese „Beseden" für die czechischen Parteien haben, namentlich wenn dieselben, wie es häufig geschieht, mit den katholisch-politischen Casinos Hand in Hand arbeiten. Man denke sich, daß unter den heutigen Umständen es Jemand unternähme, in einer czechischen Stadt einen Verein für die deutschen Einwohner derselben zu gründen — welche Wuth und Erbitterung würde eine solche „Provocation" erregen! Bei deutscher Toleranz und Bildung brauchen die Czechen allerdings nicht zu fürchten, auf solchen Widerstand zu stoßen. — Aus Anlaß der in diesem Monate bevorstehenden jüdischen Feiertage wurde auch ein neues Mittel zur Czechisirung der böhmischen Juden, die noch immer viel zu deutsch sind, erfunden. Mit den frommen Jüdinnen soll der Anfang gemacht werden. Die „Politik" zeigt nämlich an: „Unter dem Titel „Lloälitb^ pro äesrv israslslce^ („Gebete für die Töchter Israels") ist im Verlage der Buchhandlung V. P. Nesnera in Jungbunzlau ein den israelitischen Frauen und Mädchen gewidmetes czechisches Gebetbuch in der Übersetzung von Ignaz Kraus erschienen. Es ist dieß die dritte czechisch-jüdische Publication seit dem Jahre 1848. Damals wurde in Wien von einer Gesellschaft junger „patriotischer" Israeliten ein hebräisches Gebetbuch mit czechischer Übersetzung herausgegeben. Heuer erschien ferner der erste Jahrgang eines czechisch-jüdischen Kalenders, gewissermaßen als Vorläufer der — (Eine ländliche Liebestragödie.) In Gumpoldskirchen ereigneten sich vor einigen Tagen zwei Selbstmorde, durch welche der ganze Ort in die größte Aufregung versetzt worden ist. Eine dort ansässige reiche Witwe, Besitzerin großer Weingärten, hatte aus Vermögensinteresse eine ihrer Enkelinnen genöthigt, sich mit einem ihrer Söhne — dem viel älteren Oheim des Mädchens — zu verheiraten. Die Enkelin sträubte sich gegen diese Verbindung, da sie überdieß schon seit längerer Zeit ein nicht ohne Folgen gebliebenes intimes Verhältniß mit einem etwa 30jährigen Kleinhäusler hatte. Doch wurde der Widerstand des Mädchens gebrochen, und nach erlangtem kirchlichen Dispens fand die Vermählung des alten Onkels mit der jungen Nichte statt. Die junge Frau vermochte jedoch auch jetzt nicht den Verkehr mit ihrem Geliebten abzubrechen, insbesondere darum nicht, weil dieser ihrer Beider Kind bei sich hatte, welches sie zärtlich liebte und so oft als möglich besuchte. Diese häufigen Besuche erregten die Eifersucht ihres Mannes, so daß es immer öfter zu Streitigkeiten zwischen den Ehegatten kam. Als nun die 21jährige Frau jüngst wieder von einem solchen Be< suche nach Hause kam, fand sie die Thür der ehelichen Wohnung für sich verschlossen. Die Unglückliche eilte hinweg und stürzte sich in den Mühlbach, aus dem sie als Leichnam herausgezogen wurde. Ihr Geliebter mochte sie nicht überleben; noch an demselben Tage erschoß er sich, und zwar in dem ihrem Gatten gehörigen Weingarten. — (Keine deutschen Beamten!) Die Genieinden der Bezirkshauptmannschaft Proßnitz haben, wie das „Mährische Tagblatt" mittheilt, eine Resolution angenommen, von welcher je ein Exemplar an das Handelsministerium und an die Nordbahndirection eingeschickt wurde, des Inhaltes, daß die Letztere sich freiwillig entschließe oder durch das Ministerium gezwungen werde, sämmtliche deutsche Beamte aus der Hannagegend zu entlassen und durch czechische zu ersetzen, damit die Gegend nicht länger durch deutsch amtirende Beamte belästigt werde. Verstorbene in Laibach. Am 22. August. Amalia Pcedoviü, HauSbeslhttt-Tochttt, 3 M., Polanaplatz 5, Keuchhusten. - » ^ Am 23. August. Regina Sirnik, Pfründnerin, 47 I., städteistraße 9, Lungenemphysem. Am 26. August. Johann Kozjck, LandeSbuchhaltunzk BramtenSsoh», 3>„ I., Römerstraße 19, Gehirnhautentjünduii«. — Heinrich Krammer, Handlungseleve, 18 3-, Alter Markt r, Lttngensncht. ^ , Ai» 27. August. Maria Petie, Inwohnerin, 65 3-, Roll»-gafse Nr. 7, MaraSmuS. . ^ Am 30. August. Jakob Zcvnik, GreiSler, SO 3-, Kloriant' gasse Nr. 48, Luugentuberculose. Am 31. August. Bertha Pocivavnik, FleischhauerStochtk 4 Don., Feldgasse Nr. 16, Lungenentzündung. — Anloi Smrekar, DienstmannSsohn, 1 I. 8 Mon., Kaiser-JosefrM Nr. 2, Scharlach. 3 m C i v i l s p i t a l e. Am 21.August. JofesGrablodu, TaglöhnerSsohn, 3 M., Darinkatarrh. — Johann Kranc, löhnerssohn, 3 I., Blattern. — Am 22. August. ThomaS 8k»' bina, Inwohner, 72 I., Altersschwäche. — Am 26. AM?-Matthäus Koren, Keuschler, 47 I., in stolge Verletzung. Telegraphischer Cursbericht am 1. September. Papier-Rente 76'70. — Silber-Rente 77 50. — Gold-Rvuk 93 60 — 1880er StaatS-Anlehen 13175. — Bankactim 827.-Lreditaetien 349 30. — London 117 90. — Silber —. K. ü. Münzdncaten 5 57. — 20. Francs-Stücke 9.38. Witterungsbulletill aus Laibach. S! Suftdruv inMilli-metern auf 0 reducirt Tage«- mittel Thermometer nach Celsius Nieder-schlaa i» Millimetern WitterungS-Charakter Tage«- mitiel Mari- Mini- 28 732 0 -i-20 3 -»-25 0 -i-tl-2 o-o Morgen« lelchHewclk, später klar, sternhelle Nacht. ^ S7 732 1 -^20'6 -1-27 >1 -I-140 00 Nebel, dann heiler, Höhendunft, Moorrauch. ^ 28 729'6 -l-17-1 -i-2«-0 -1-12 0 7'6 Schöner Morgen, um 2 Uhr Sturm mit»«' witterreqen, Diuer t 2« 739 8 -i-1ü'8 -l-LI'O -1-11.0 o-o Schöner Tag, etwa« wiudi-, Abendroth. 30 739 9 -<-13-3 ->-19'4 * o-o Heiter, kühl, A Barometer im «alleL, 31 734 « -^11', -l- 8'S 0-0 Schöne« Wetter anhai-tend. Nachm. Eirrbu«»«»»^ S i! M 730-2 >-»-1k-0 DaS Monatmi arimui» 29-8 -»-20.8 tel der den 2. 4- 9 0 Temve , Min, Nebel, Tagsüber 0-0 inende Bewölkung. Abend» ! Gewitterwolke». ' ratur de« August betrug-i->8 ^2» ,»»,» 7«° den 30. Der niederschlag erreichte 173'S Millinieter. EilMsendet. (Epilepsie) heilt brieflich der Specialarzt Vr iE'! in DreSde» lSachsen). Wegen der großen Erfolge große goldene Medaille d. wissensch. Gesellsch- in Paris. Kr»!»>><,»machen wir auf die im Jnscratentheile unseres heutige» BlntteS 8ud Nr. 559 enthaltene Annonce „Haar-Retter" aufm erkfai». , Deutscher Schul Verein. liiiiiiUmiir zum Beitritt in Sc» deutsche» Schulxmin. Gründcrlmtrag: Zwanzig Gulden ö. W-Jahresbeitrag: (§in Gulden ö. W. . Beitritts - Erklärungen und Beiträge werden bereitwnM I angenommen und die Mitgliederkarten sofort ausgestellt von , . Administration des _____________»orrvllßLSSv 12.___M). krsnr INüller s Zeitungs Agentur Herrengasfe Nr. 12, besorgt gegen Eilag der tarifmäßigen ^^hr honocarfr^ I»,!»»»»,»»« ,„1I«»»»« ,» auf d »,»>»«»»»««» j «»I»«It»»i»»rei» in alle Zeitungen. ^ Gründliche Hilfe für MfiM- «Nil IIiltei'IviI>8- l-ei Abiiehincrn a» mnnchc» LahrnelMi S 8^ ^ einfach Lebcnslmlsain und nicht ans-qrosa's Lebensbalsam verlangten, eine M.tbi?e, nicht'>mr'c»de Mischnng verabreicht w»rde. vr Kosa's l.edeu8dLlsLM ,,„r im Hanptdcpot des Erzeugers B. Fragner, ">!M!,«»«/" 6'"" °„77.7!'/ LZL » V Ävothekcri ir,»«>»> r Dom. Vi.lh.MaV 'Apotheker: «««!»»: Josef M o ü u i k, R'zzol-. .^pothxkcr. ^.'otbeken und größere Material- eammtUcnc^.^ .........^ ^, -""rreich- »andlringe-b,,,^ Nmnrrrl»ivcr>»l-Hmi!'I»»>r, sicheres und erprobtes Mittel zur Heilung ^»t-jindungen, Wnnden und Geschwüre. °^,k-wd mit sicheren. Erfolge angewendei bei der « ^ ^ Milchstockung »nd Verhärtung dcr weibliche» Sntundilng. - Entwöhne» de» Kinde» bei Adressen, ms".^^ren Eitcipnstel'i.Karbuttkeln; bei Nagelgeschwu-Blutschivaren. ^^ a„> Finger oder an derZehe; I'"' «-"I'^^uiiacn Aiischwcllniigcn, Drusengeschwillstc» S „eberbeine: bei rhrumntischeii und «l schn'ellunge,,: chronische" Gelenksentzn». tzichtischcii u > ,,„d vusten , bei verstau- dünge» Aliflicgeii dcr Kranke», bei Schweisifüsien knerauac» > bei aufgesprungene» Hände:, »nd und ^uhnenn g ^ Gelchwnlste» vom Stich fiechlenartige ,^^,„Alhndcn, eiternde» Wunden Krebs-dtt Iiisccte» > Fuße». Eiitznndnngc» dcr Knoche»- Ä^ Al'lc Lntzündnugeu. Geschwülste. Vcrhärti.ngc», ^ .n>/„oe» weide» ,» kürzester Zeit geheilt; wo es .U^on »ur Eiterbildnng gekommen ist. wird das Geschwür ' . qeit ohne Schmerz aufgezogen und geheilt. 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Tannert neuenldecktk Präservativ für Kahlköpfe wo noch die geringste Lpur von kleinen stämmigen Fäserchen Vorhände» ist; ferner für Diejenigen, welche ihr Haar veriodisch oder bei und n-ich hitzigen Krankheiten, durch starkes Binden, durch Kovfschweifi, Tragen schwerer oder harter Kopfbedeckungen, durch nervöses, chronisches oder rhen-malisches Kovfleiden verlieren oder zuni Lheile schon verloren haben. Der Haar-Retter zersetzt smcesstve den in der Haarwurzel gestockten »nd ve»irocknelen Hciarnahrungsstoff, scheidet denselben aus, erwärmt und befruchtet den Haarboden, reizt gelinde zur normalen Functionirung der Haarsäste und bewirkt schon nach kurzem Gebrauche e»> frisches und gesundes WachSthum der Haare. Bei gründlicher, radikaler Eur eines Kahlkopfes entwickelt sich da« Haar im 5. bis 8. Monat und wird bis zu einem Jahre wieder so kräftig und üppig, wie vor dem Ausfallen. Bei schulteren Haaren oder wo dieselben stark ausgehen, ist bloß ein 3—Imonailicher Gebrauch »othwendig, um einen dichten und festen Haarwuchs wieder zu erlangen. Damit dieses außerordentliche, absolut unfehlbare Präservativ in Folge seiner coioffal großen Wirkungskraft sich einen Weltruf erwerben und diese Wohlthat von Arm und Reich leicht benützt werden kann, so ist die Anschaffung dessen in Berücksichtigung seine» großen WertheS sehr ermäßig». 1 Flacon sainmt Gebrauchsanweisung ff. 1 -tit) ; ln die Provin» und das Ausland gegen Nachnahme von fl. 1.80. Für Wien und Umgebung wird dasselbe spesenfrei in'S Haus gestellt. II»«, - 1i>—2 Wien, Fünfhaus»Turncrgasse 7. (SLS) L iMirlitvu mi'lu'! Neueste K. k. ausschließlich Erfindung! privilegirter IVI0II8 8eil»itr-?ulver. Mr vvkt, veun aut,je6er LekLedtsI-Ltiqustts ________________6er uaä meine vervielfachte b'irm» aiit^eäruclct ist. Leit 30 .1 akren stets wit äem desten Lrsolge an-Zevvanät geZen ^jeäe ^rt Ua86Llcrg.nIcIl eitel, und Voräauunzsstörunßsll (vis ^xpötit-losixlceit, Verstnpkuns ete.) ße^en Llutcongös-tionen und ll L m o r r Ii o i äa 11 ei äe n. Leson-äers kersoneu 2ii empkeklell, äie sias sit^eiiäel^ödevs-veise klidreii. ?reis einer I^Llsitieate vvsrclsn ^erioktliclr verfolgt, iner verZiegelteii Ori8in»I-8ct>!>.cIitel l ü. ö. VV. ^IsLiursiiiungrar srkolgreieiien IjelirtnälunZ von kiekt,Rkeuinatisrnus, ieäer XrtOlieäersedmerrsn uuä I^LKmuneen, Lopk-, Onren- und ^«.lmsciimerx ; in k'orin von rimsckILgon liei Lllen Verletrungon und ^Vnnäen bei Lntrünäungen und Ksselivüren. Innerlieli, mit >V8.88er ^smisedt, bei plötrliedem IInvodlLeiii, Lrlireeken, Lolik und Diiredfa.II. —Lins l/'Iaselie mit xenauer ^uveisung 8V Kr. UVui» venn ^ede k'lg^eks init meiner II n- tersekrift und Lekut^marliS verselien ist. t f- < F r /»1» « F« von I7IikI>. I^i^«I»»> Va. in irerx«» (Kor »'egen). Vieser liirrrn i8t der einzige, der unter allen im Handel vorkommenden Lorten rn ärrtlielien Aveeken geeienet i8t. kreis 1 ll. ö. ^ per k'Iaseke sammt KedraueLsan->veisung. Haupt - Versandt bei Ic. HoLlieksrant, RVIIÜ^, "I'iielilauden. Das 1?. 'I*. kulilikum wird gedeten, ausdrüeklicl» ^loll's kräxarate xu verlangen und nur solelie anru-vellinen, velvlie mit meiner Lvliutruiarke »nd Unterschrift versekon sind. (382) 52—27 2u Iiaben in allen renominirten ^potlielren der Nonarekie, in I^nII»««>I» l>ei de» Herren ^potlie-lcern .1. v. ^rukoc^x, 6. kieooli und Svoboda. I i« I»>L> It»>»)>» (Steppenmilch) ist laut Gulachtc» mediciiiischer Autoritäten bestes, diätetisches Mittel bei Halösctiwindsucht, Lungenleiden (Tubcrciilose, Ab^eliruiig, Brustkranklieit), Magen-, Darmund Bronchial-Katarrh (Husten mit AuSmuif», Nücken-marksschwindsucht, Asthma» Bleichsucht, allen ^chwacheznstanden (ucimcntlich nach schwcic» Ärnnkheiten). Dic K u i» y s - A nstal t, Berlin >V.. verläng. Nenthincr-strafte Nr. 7, versendet LiebigS Kumys-Extraet mit Gebrauchs-aniveisung i» Kisten von 6 Flacons an. ä Flacon l Mark 50 Pf. excl. Verpackuna. Aerztliche Broschüre »der KumyS-Cur liegt eder Sendung vei. (427) Wo alle Mittel erfolglos, mache mau vertrauensvoll den letzten Versuch mit Kumys.____________________________ Nmkchl-DkM von ^la^LniUiai» BLnßir in a. d. Mur» Steiermark. Brillantes Mittel, um ^cder mit Leder absolut danerhaft» geschmeidig und wasserdicht zn verbinden. An dcr zerrissenen Stelle eines Schiil,cs wird inittelst eines ein-fachen Verfahrens ein i!ederfleck vollkommen linkennilich haltbar »nd wasserdicht anfgckjtll't. (540) lü—6 Preis einer Flasche sammt Gebrauchs Anweisung (», 8 Sprachen) o. W. fl. 1.20 inil Francoziisendung gegen Voreiiilcndung de» Betrages „er Postanweisung. E »K>r, U'Möl m» Südfrüchtenhändler! Strebsame» jnngen Geschäftsleute», welche sich z» etablire» wünschen, bietet sich Gelegenheit, ein gut sunirtes, mit Regalen eittgcrichteleS GeschüstSlokale, worin seil 50 Jahren Spezerei- nnd Eiseiihandlnng betrieben wurde, in Pacht zn nehmen; daselbst existirl »ach keine spezielle S»dfrüchie„ha„dlu»g. Die Stadt ist industriell, an dcr Bai», gelegen und Sjh der BezirkShanptinann schasl. Nähere AilSkiinfl ertheilt (L») r-r " I'iulü'i- zu Friedland in Böhmen. Die Kärntner AcktrliMlchnlt XII ItI >^«I>t«lt eröffnet ihren nächsten Unterrichtscurs am 17. Octobcr 1881. iniid ertheilt iir 2 Wiiitercursen von 5 Fach- n. 4 Hilfslehrer». Besviidere Berück-sichtignng alpiner Berhültnissc: Lch, behelf: Zahlreiche Sammlungen. Ärniikcnstall. llebnng dei Zöglinac in Stellinacherarbeite», :m «o.bflechtcn. Internat mit gewissenhafter Aufsicht. im Soininer in der LaiideSbannischiile lObnbau), im Wiesenbau ». in der Drainage, in der belgische» Flachsbercitnng (Flachsbercitungeanstalt)', >m Käscreibetricb. H« »liiixr»»»«« » «>« » : das e reichte l6. Lebensjahr, gilt absolviite Volksschule, frühere praktische Verwendung, geistige und körperliche Gesnudheit. Zahl der Zöglinge beschränkt onf 30, Schulgeld pro Jahrgang 20fl.l Stipendieit keine. Bawrnsöhnc bevorzngt. .H.,»Ml««»'»»: pro Monat für Kost ll fl. 50 kr., für Wäsche I fl. 50 kr. Jnternatslaxe 2 fl.; »nsaminc» 15 ff. lUL'Lant Min.-Erlasi vom 16. Mai l880, Z. 44l, wurden die Erfolge dieser Anstalt uach stattgcfiindencr luinisteriestcr In-spection als vorzüglich bezeichnet nnd derselbe» die lebhafte Anerkennung de» M>niste>S ansgcsprochen. 'SU Um Misideutnnge» vorziibeuacn, sei bcinerkt, daß vorstchendcs Inserat hier desivegen cingelchaltet wird, weil für dic steicrinürkische Landesackerbanschiile mittelst Ailiiviicen i» der Klagcnfttrier Zeitung »cnercr Zeit Zöglinge in Kärnten gesncht den. (»57> s—2 werden. „Hit , I^6l)6N8V6r8i(;K6I'UNA8-0686ll86liakt in I^onäon. kMLlv lür Vvstsrreiod: ^>1'. 1, IM HLU86 Ü6I 6oseUsedükt. rUiLlv Mr vllßLra: VuiLspesl, I^raiiL ^«8«<8>»I«lL Asi». S ÜLuse äer 6öseIIsdiÄft. k'rcs. 70,623.179 50 14,077.985-10 106,000.000.— 58.733.650-— ^etivo. äer Kesellsedükt................................ ^»dreseillllskme an krLmien nocl Linsen am 30. ^uni 1880 . . . ^usrsdlunsen für Versiclierunxs-uml Rentenverträes unä kür Rüeklrüuks ete. seit Bestellen 6er Oesellsedakt (1848) . . In äer letzten nwölsmonatliekenüesLLäktsxerioäe vuräeu bsi äer OesellscLakt kUr.................................. neue ^ntrüM eingereicdt, woäurck äer Kesammtlietrag äer in äen letrteu 27 ^akren einZereickten Anträge sicn »uk medr »Is . . ,................................ stellt. — krospeete nnä alle veiteren ^uksclilüsse veräen ertlieilt äureli äie Veuerrl-^sentur La LaidLoli, Irieslerstrasse S, II. Lloolr, dei'M^LML» M^Er««L»-LLO« (407) IZ_7 1.003,700.000 — Pferde-Verkauf: 2 eleg. Jucker n. 1 cleg. Einspänner, auch zum Reiten. Näheres bei Jos. Kartin, Marburg._ (SS«) z-2 8tksse-M»ch. Nach eben vollstreckter Wehrpflicht sucht ein mit der Buchführung vertrauter, lediger Mann von ehrenhaftem Charakter, absolv. Handelsschüler mit Mittelschule dildung, I».-Zeugnissen und l5au tion im Baarbetrage bis zur Höhe von sieben Tausend (dulden ö. 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Näheres enthalten die Statuten, welche auf Verlangen portofrei -»gesendet werden. Mündliche AuSknnst ertheilt d.e Lorstehung täglich von >«>—>2 llbr. Diese Anstalt befinde« sich in einem eigen« zu diesem Zwecke in deraesnndesten Gegend Laibachs in der Nähe der Laltermann«. Ällee und de» Tivoliwaldes »euerbaute». Mil Anlagen u. sreienSpikl. Plätzen versehenen Hause Nr. 6 in der Beethovengasse. (SS8) 3—2 KeinZchn schmcy! zahlen wir demjenigen, wel-bkauchv^on 6oI«!iiirlllil'8 »ilijser jemals wieder Zahnschmerzen bekommt. Einziges Mittel zur Erhaltung schöner weißer »nd gesunder Zähne bis in da« späteste Alter. 8. Kollliiiniiii L ko.. Breslau, Schnhbrücke 36. General-Depot für Oesterreich-Ungarn bei ^'noliNx^-. (A n t o n I. E z e r n v> Wien I. Wallfischgaffe ». In Laibach nur allein echt zu habe» bei Hrn. Apoth. .k»I. V. Eiu- hor»-?lpoth., !liathhau«platz Nr. Danksagung. Indem ich Ihnen hiermit für Ihr Xaiser-Zahnwaffer meinen verbindlichsten Dank sage, gereicht es mir zur Ge-nugihuung. Ihnen mitthei-len z» können, daß Ihr Kaiser-Zahnwaffer mir und meiner Aamilie die vorzüglichste» Dienste zur Absonderung des Weinstein« und Erhaltung der Zähne geleistet hat. Mit vorzüglichster Hochachtung (541)12-K Vvorß MLliißa, Kaiser!, russischer StaatSrath. beitehendc NzlehMMlul Miiilelz-Leljr Ml> lesniiKvi» i»»It I.Oelouer Ferdinand Direetor vnüdertrvMot» m äer Virknuß unter Karantie steht einzig undallein da von allen bi«herigen Mitteln für Haarleidende, zur ErhallMg und Beförderung des WachSthum« der Kopfhaare da« mit k. k. PrivilegiumK-Patent für «>e österr.-ungar. Staaten versehene und au«gezeichnete l>»»r»vued»n>l«te> WLt»v»88«r - Oel - ^oi»»ckv. Unter Garaiilie bei regelmäßigem Gebrauche verhütet das Ausfälle» der Haare gänzlich, beseitigt jede Schuppenbildung vollständig, kahle Stellen des Haupte« werden vollhaarig, graue Haare werden dun-kelfärbig, das Haar wird kräftig, geschmeidig, bewahrt eS vor Ergrauen bis in'S höchste Alter und gestaltet da» Haar wellenartig zu Locken. — Ein Tiegel sammt Gebrauchsanweisung 1 fl. so kr., mit Postversendung oder Nachnahme 1 fl. Ktt kr. — Haupt-Cen-tral-Versendiingsdepot «»>> s>-»» «» für die k. k. österreichisch ungarischen Staaten sowie für das Ausland bei (S3Z) 13—8 ^od. vrudsr L Vomp., Parfümeriewaaren Fabrikanten und k. k. Privilegiums-Inhaber, Wien, v. Bezirk, Hnndslhurmerstraße Nr. 110. UiltrrtLibs-Hruchlrlderlden wird die Brnchsalbe von G. Sturzeaeqger in Herisau, Schweiz, bestens empfohlen. Dieselbe enthält keinerlei schädliche Stoffe und heilt selbst ganz alte Brüche, sowie Muttervorfälle — Zu beziehen in Töpfen zu ö. W. fl. 3. 20 nebst Gebrauchen» Weisung sowohl durch G. 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