(roBtnina placana ▼ potovmi.) «rfchetnt wöchentlich zweimal: Tonnerstag n«d Sonntag früh. Gchetstleitung und Verrvattung: Preternova ulica Nr. S. Telephon 81. — Antündigunqen werden in der Verwaltung gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen. vezngSpreise: F»r da« Inland vierteljährig Tin 25—, halbjährig Tin 60—, ganzjährig Din 100-—. gflr das Ausland entsprechende Erhöhung. — Einzelne Nummern Tin 1—. Nummer 31 Donnerstag, den ^7. April 1924 49. Jahrgang Aür die Wahrung des parsamentarischenSvstems Ein Mitarbeiter deS „Deutschen BolkSblatleS" hatte Gelegenheit, sich mit dem Obmann de« Deutschen Klub«, dr« Abgeordneten Dr. Stephan krast, über ^ie parlamentarische Lage und insbesondere über die Haltung, die der Deutsche Klub i« Kampfe zwischen Regierung und Opposition einnimmt, zu unterhalten. Den Ausgangspunkt der Unterredung bildete die Teilnahme des Deutschen Klubs an der Protestver-sammlung der oppositionellen Gruppen und die da-durch geschaffene neue politische Entwicklung. Ab geordneter Dr. Kraft äußerte sich über die berührten Fragen u. a. sollend ermaßen: Die Teilnah»« de« Deutschen KlubS an der Protestversammlung der oppositionellen Gruppen ist die geradlinige Fortsetzung bet Haltung, die der Deutsche Klub seit der Einreichung der RadicMan-date im Parlamente befolgt hat. Höher als die Gunst oder Ungunst der politischen Parteien stand ihm Gesetz und Verfassung. Wenn größere parlamentarische Vcr-bände sich über verfassungsmäßige Bestimmungen hinwegsetzen zu können glauben, so sind die kleineren Gruppen, und vor ollem die Vertretungen der natio-nalen Minderheiten, schon im Jntereffe ihrer Selbst« behavptung veipflichtet, für die Erhaltung der in der Verfassung verankerten staatsbürgerlichen Rechte und Freiheilen einzutreten. Daher konnte das deutsche Mitglied im BeglaubigungSauSschusse gar nicht anders, alt für die Anerkennung der Rad.^-Mandate feine Stimme abzugeben, daher sah sich der Deutsche Klub auch veranlaßt, in der Protestversammlung der oppo-sttionellen Abgeordneten gegen die Gefahr der Ver-letzung dcs parlamentarischen System? Stellung zu nehmen. Daß im einen wie im anderen Falle der Haltung de« D«utsch-n Klubs eine wichtige, ja aus-schlaggebende Bedeutung zukam, noch »ehr, daß die Z>le graue Spinne. Bon Hansi Rnbi». Jäh fuhr sie manchmal au» nächtlichen Träumen «lf und ihre Seele schrie: „Erleben, erleben!" Sie hätte die fliehenden Gestalten der Nacht festhalten mögen. Sehnsüchtig reckte sie die nackten Arme aus der Decke empor, ihnen nach. Aber schon kroch die häßliche graue Spinne über ihre Haut und spann einen langen Faden darüber, vor dessen Klebrigkeit fle er« schauerte. Die Spinne aber war niemand anderer als die Zeit mit ihren schleppenden, sorgengrauen Alltags» gewand, das sich täglich um ste schlang und nur zu« »eilen von den märchenbunten Geweben der Traum-figuren verdeckt wurde. Da barg fle ihr Gesicht tief in den 5issen und stöhnte lcise. Wer wußte, wieviel Erder quäl stch zwischen diesen wtichen, dumpfen Rissen Rächt um Nacht schon versiöhnt hatte 7 Wie viele vor ihr die Häupter darin gewühlt hatten! Andere Miete, rinnen waren vcr ihr in dieser Wohnung gewesen und hatten in diesem Bett geschlafen. ES kam ihr zuweilen so vor, al» mühte sie alle fremden Träume, da« fremde Leid und die fremde Sehnsucht übernehmen und in ihr eigenes Her, versenken. Sie spürte, daß ts voll Lasten war. Aber e« war befser als die grenzenlose Leere, die tagtübcr darin hockte. Freilich, eS mußte nicht sein, eS war ihre Schuld. Sie hätte Erlebnisse haben können und Abenteuer tutzendweise. Hatte sie auch. Aber ste Protestversammlung der oppositionelle» Gruppen erst durch die Teilnahme des Deutschen KlubS ihre »o-ralische Berechtigung erhielt, da die Opposition erst durch den Anschluß der deutschen Abgeordneten die ziffermäßige Mehrheit über die Regierungskoalition erreichte, ist eine in unseren Parlaments, ischen Verhältnissen begründete zusällige Erscheinung, die den Kern der Sache aber nicht berührt. AuS dieser grundsätzlichen Stellungnahme folgern zu wollen, daß der Deutsche Klub in daS Lager der Opposition abgeschwenkt sei, wäre jedoch, suhr Ab« geordneter Dr. Krast fort, ebenso verfehlt, wie wenn angenommen werden sollte, daß der Deutsche Klub im kawpf zwischen Zentrallsten und Föderalisten Stellung genom»en habe. Ec hat sich auf die Politik der vollen Bewegungsfreiheit festgelegt und hat weder das Recht, noch die Mözlichkeit, von dieser Linie abzuweichen. Desgleichen kann der Deutsche Klub zu den staatsrechtlichen Fragen keine Stellung nehme», da nach dem Hatzfelder P:ogra«m die Entscheidung über die staatsrechtliche Einrichtung den slawischen StaatSvölkern bezw. den slawischen Parteien anheim, gestellt bleibt. So sehr zwar der Kampf zwischen Regierung und Opposition gegenwärtig die Parteileidenschasten aufwühlt, so sieht der Deutsche Klub in der Teil« nahm« der Radic'abgeordneten an der gesetzgebenden Tätigkeit doch einen großen Fortschritt gegenüber den biiherigen Verhältnissen, und ist Überzeugt, doß sich in absehbaler Zeit die slawischen Abgeordneten aller drei Blüderstämme zu einträchtiger Arbeit im Inte-reffe deS Staates und der in diesem wohnenden Völker zusammenfinden weiden. Gegenwärtig geht das Bestreben dcs Deutschen KlubS dahin, ein normale« parlamentarisches Leben zu ermöglichen und die be-stehenden Gegensätze zu überbrücken; von dies-n Er-wägungen geleite», haben die deutschen Abgeordneten daraus bestanden, daß in dem EntschließungSanttag der oppositionellen Gruppen gewisse Stellen, die die reichten nicht an ihr« Träume heran. Sie blieb mit ihnen an der Oberfläche, während st« fo gern unter-getaucht wär« in «in tieft» Meer voll rätselhafter Un-irdischsten. Zuweilen hatte ste da» Empfinden, al» müsse e» noch kommen, da» große Wunder, Und ste wartete. Indessen spann die graue Spinne weiter an ihrem endlosen Faden. Da entdeckte ste eine» Tages einen weißcn Faden in ihrem dunklen Haar. Sie er« schrak, riß ihn heraus und lächelte wehmütig darüber. Aber fle wußt«: e» war Z,it! Und da ging ste da» Glück suchen, da» nicht von selber kommen wollte. Sie besah einen Freund, einen guten Menschen, der 1fr aufrichtig zuietan war und den fle »nr nicht witderlieben konnte. Warum eigentlich nicht? Er hatte ein' schöne Seele, die ihr g>flw?n»igkeit trotz deS großen angericht«t«n Schaden« roch nicht «ia» gesehen, noch immer steht der Minister auf eine« anderen Standpunkt« und setz: sich durch seine Prox.S in Widerjpiuch «it G:>etz und Verfassung, welche die Gleichberechtigung aller Staatsbürger vorschreiben. Aus allen diele« Gründen können ich nnd meine Kollegen diesem Ministerium und dieser Regierung kein vertrauen entgegenbringen und erklären, daß wir gegen »aö Budget ilimmen werden. (Widerspruch bei den Radikalen) _ Politische Nunäschuu. Inland Auflösung des Schwäbisch deutschen Kulturbund«». Der Minifierrat hat über Vorschlag des Uater« richtSministerS Prib ceviö beschlossen, den Schwäbisch, deutschen Kulturbund, weil er angeblich den statu-tausch festgelegten Wirkungskreis der nur kulturelle« Betätiguug üoerschrltte« habe und politische Ziele verfolge, mit allen seinen Ortsgruppe» auszulösen. Dieser Beschluß de» Ministerrate» wurde d«m Mi« nister des Innern zur Durchführung übertragen. Die Auflösung de« rein kulturelle« verbände« de« Schwäbisch.deutschen Kulturbundes hat unter der deutschen Bevölkerung tiefe Empörung Hervorgerufe». Man ist allgemri« der Meinung, daß sich die Re-gierung auf diese brutale Weis« an »em Klub der deutschen Abgeordneten rächen wollte, sich aber gleich» zeitig die Möglichkeit offen halten werde, durch eine Zurückziehung der Verfügung sich die Unterstützung de« Deutschen Klub» zu sicher«. E» wird jedoch a«. genommen, daß di« Koalitio» Pa$ t.Pribil.wil auch durch diese Gcwaltläligkeit die Haltung de« Deutsche» Llub« nicht beeinflussen werde, schon deswegen nicht, weil di« deutsch« Wählerschaft geschloffen hinter ihre» Abgeordneten steht und durch ihre Vertrauensmänner di« Politik der freie« Ha»d ausdrücklich gebilligt hat. Rücktritt der Regierung Pakt« !pe!bieevl6. Während bereit« die Vertagung der National« Versammlung bi« 3. Mai ausgesprochen und die ve-rWeruag der Radiö«Mandate für den 5. Mai i« Aussicht genommen war, erfolgte ganz unerwartet der Rücktritt deS Gefamtkabinette». Darüber wurde folgende» Sommun qaö herausgegeben: »Die königliche Regierung hat die Demission in der Absicht und «it dem Wunsche überreicht, um ihrerseits alle» zu tun, damit die politisch« und parlamentarische Situativ» geklärt wird, welche dadurch geschaffen wurde, daft einzelne Gruppen und Abgeortneie ihr Peogram» geändert haben, ohne hiesür die Ermächtigung ihrer Wähler eingeholt zu habes. Diese unparlamentarische Erscheinung kann nach Ansicht der Regierung nur durch Neuwahlen bereinigt werden. Durch die ver« tagung der Naiionalversa»mlung ist die Möglichkeit gegeben, die Lage allseitig zu prüfen". Wn**et 31 Ci I litt Zettung •mt 8 Aurze Machrichten. Die Leiche des kürzlich in Berlin verstorbenen tschechoslowakischen G.sandten Tusar wurde nach Prag gebracht und im dortigen Krematorium verbrannt, ohne daß eine kirchliche Zeremonie staltgesunden hat — Re» mir.flton, der Erfinder der »ach ihm benannten Schreib. Maschine, ist im Alter von 95 Jahren in New flut gestorben; er hinterließ sein ganzes Vermögen der Uiiloersität von Sycakusa (Ver. Staaten). — Die Regierung der Bereinigten Staaten von Amerika hat die Forderung an Deutschland für den durch Ver-senkung der „Lusitania" entstandenen Schattn mit 22,600.000 Pfund festgesetzt. — Laut statistischen Anaaben gibt e« in Südjlawien 194.000 Gast» und Kaffeehäuser, d. h. auf rund 60 Einwohner entfällt ein«; im vei flössen«» Jihre wurden 312 Millionen Liter Bier und 66 Millionen Lter Branntwein im Gesamtwerte von 10 Milliarden 400 Millionen Dinar verzehrt. — Unter Teilnahme riefiger Menschenmengen und Vertreter aller Bebörden Hit die feierliche Beisetzung der Opsr der E »ratsch-Kata-stroph« in Amalfi staitgesua»en. — Ji London ist dieser Tage ein Diamant von einer bisher fast ua< bekannten Sp elart eingetroffen; er ist von tief, grüner Farbe, wa» an sich schon seinen hohen Mrt bedingt; obgleich der Stein nur einen Karat wiegt, hat sein Eigentümer bereit« ein Kaufangebot von 5000 Pfund Sterling e> halten, da« Angebot aber abgelehnt, weil ihm selbst dieser hohe Preis zu niedrig erscheint. — Im Lause des Monats Mai wird zum ersten Male feit dem Kriege eine deutiche Op.rntruppe unter der Leitung Bruno Walter in London Werke von Wagner und Richard Strauß zur Aufführung bringen. — In Oesterreich wurden bisher 6600 notleidende deutsche Kinder untnge-bracht und üv0 Millionen Kroura in darem und der gleiche W rt in Lebei,«mitteln nach Du schland geschick'. — Großadmiral v, Tap!tz hat die ihm an-gebotene ReichStagSkandidatur der Deutschnationalen Bolkspartei für den Wahlkreis O^erk^yirn und Schwaden angenommen. — Lloyd George« ist an Bronchitis erkrankt; sein Zustand ist ziemlich ernst. Aus btaöt und sanft. Auflegung der ständigen Wählerlisten. DaS Stadtamt Eelje verlautbart: Im Sinne deS Artikels 5 deS GcsetzeS über di« Wählerlisten vom 30. Mai 1922, Amtsblatt Nc. 67 ex 1922, wird kundgemacht, daß die Wählerliste« zu dea gewöhn-lichen Amisftunden zur Einsichtnahme der Bevölke-rung im Z «mer Nr. 2 deS Stadtamteö ständig aufliegen. Jedermann hat daS Recht, daS Wähleroer-zeichniS durchzusehen, abzuschreiben, zu deröffntlichrn und abzudrucken sowie sei eS für sich oder jemand anderen eine Berichtigung zu verlangen. Die Be-völkerung wird aufmerksam gemacht, daß bei der Wahl nur jene stimmen dürfen, die in die Wähl«r-listen eingetragen sind. Eine Berichtigung deS Wähler» Verzeichnisses wird unmittelbar schriftlich oder münd» lich vom Stabtmagistrat oder vom Kreisgericht in Edje gefordert, doch von diesem nur schriftlich. Evanglische Gemeinde. Der Gottesdienst am Karfreitag findet um 6 Uhr abends in der ChristuSkirche statt. Dabei wird Herr Jag. Hermann Reifer aus Maribor das Paisionslied »oi Alexander Winterberger und die große Paulusarie „Gott sei mir gnädig" von Mendelssohn zu« Bortrag bringen. DaS Violinsolo spielt Herr Jag. Edmund Uuger-Ullmann. Räch dem Gottesdienste wird das hl. Abendmahl gespendet. Trauung. Am 7. April sand in der evan-gelischen CnistuSkirche in Celje die Trauung deS Herrn Anton Wiesler mit Fräulein Wilhetmiue Remler statt. Trauung. Am Dienstag den 15. d. M. hat sich Herr Ingenieur Willy Frinks mit Fräulein A?,ny Faninger E)le v. Amalienheim in Zagreb vermählt. Kirchenmusik in der Marienkirche. AnlSiilich d S OtteisefteS findet am OPersonniag um 9 Uhr vormittags in der Marienkirche ein fei«. licheS Hochamt statt, bei welchem vor dem Kirchen-chore dieser Kirche nachfolgende Chorwerke zur Auf. führung gebracht werdrn: Josef Gruber: „Missa solemnis" (Jubiläums Festmrffe), grobe Messe für C?or, Orgel und groß'S Orchester, Tantum ergo (op. 28, Dir. 2) von Dr. A. Faist, OffertoriumS-einlage: „livAM» vosli« laotarv' von Joses Gruber v"d als Finale »Feierlcher AuierstehunzSchor" von Max Schaiducher, sämtliche Ciorwe ke mit Orgel und großem Orchester. GcubtlS .Misaa aolemnU"' ist ein hervorragendes kuchcnmusikall^chrö Werk von brsonderer Schönheit und stillenweiser symphonischer Wirkung. Diese Mcsse gelangt in der dermaligen Besetzung in C^lje zum erstenmale zur Aufführung. Hugo Stinnes gestorben. D-r Groß-industrielle H^go Stin»ieS ist am verlängeren DonnerStag um 8 Uhr abends nach kurzer Krankheit an spanischer Grippe in Berlin gesto be». Mit Hugo StinneS hat Deutschland entschiede» die mar» kantrfie Gestalt seines Wirlsch-isitUbenS ve>!oien. E: hat im letzten Jahrzehnt sozusagen die ganze teutsche Großindustrie in seiner Hind vereinigt und sein wirtschaftlicher Einfluß erstreck e sich aus weite G.biete außerhalb DeutfchlandS, insbesondre im Often Europas. Siinncs erkrankte vor einigen Wochen aa spanischer G ipp.'; er war bi« zum letzten Augei'bl ck seine» LebenS bei vollem Bewußt« sein und erteilte den Familienmitgliedern »och in der letzten Stunde verschiedene Anordnungen. Die Leiche Hugo S.inoeS wurde Montag im WilmerS-»orser Krematorium eingeäschert. Auf Wunsch des Verstorbenen sand die Trauerjeier im allerengsten Kreise statt. Die Aschenurne wird nach Mühlheim a. d. Ruhr, der Heimat des Verstorbenen, tt berge-sühn werden. Ein erfolgreicher Wolfjäger, «u» So-öevje wird berichtet: Der unermü»l>che karl-SuerS> perg'jche Jäger Herr Franz Lackner hatte am Freitag, dem 11. d. M., vormittags wieder ein schönes W-itmaunSheil. Er verfolgte schoa durch längere Z it eine Wölfin. Freitag gelaug es ihm, ihrer Spur in leicht gefallenem Schnee folgend, die Wölfin iu einem Gestrüpp aufzuspüren. Bis auf 15 Schritte mußte er sich an da» am Boden liegende Raubtier heranbirfchen, um den kagelschuß anbringe« zu könne». Die Kugel traf und blieb deformiert in der Wirbelsäule stecken. Die Wö'.fin hob nur noch den Kopf, worauf er ihr einen neuerlichen Schrott» schuß in den Schädel gab, der sie zu Boden streckte. Di: Wölfi» wog 32 Kg. und hatte drei ungefähr 13 Zentimeter lange Junge im Leibe. Schon tag» daraus fanden wir den braven J5ger wieder i« Revier, wo er auf frischer Spur drei Wöife der» folgte, einbrechende Dunkelheit verhinderte ihn aber an weiterer Verfolgung. Franz Lackner ist uns al» Wolfjäger schon bekannt, denn er ist derselbe, der im Februar !. I. eine« 34 Kg. schweren Wolf erlegt hatte. Lackner halte schon vor vier Jahren einen Wolf erlegt. Bor drei Jahren hatte er im Vereine mit feinem ebenso bekannten und erfolgreichen Kollegen Schaffer eine Wöifii schwer verletzt und daS Nest mit fechS jungen Wölfen, die in Ljadljana im Hotel Union ausgestellt waren, auSg-hobe». Assentierung der tschechoslowakischen Staatsangehörigen in Slowenien und Prekmurje. Dat tschechoilowakisch: Konsulat in Ljubljana teilt mit: A« 23 und 24. April 1924 findet täglich um 9 Uhr vormittags in den Amt»-lokalen de« Konsulate« der Tschechoslowakischen Republik in Ljubljana, Breg Ne. 8/1, die Nffenlierunz der Jahrgänge 1902, 1903 und 1904 statt, und zwar am 23. April für alle in den Jahren 1902, 1903 und 1904 geborenen tschechoslowakisch:« Staat«, angehörige», die in Ljubljana, bezw. in der nächste» Umgebung wohnhaft sind und am 24. April sür alle StellurigSpfl chtigen derselben Jrhrgäage, die außer-Kalb der Stadt Ljubljana wohnen. Alle StellungS» Pflichtigen muffen sich mit einem tschechoslowakischen Reisepaß oder H matsch.'in legitimieren und den Betrag v»> 40 Din als Taxe sür die ärztliche Untersuchung mitbringen. Zur Assentierung haben stch auch diejenigen der Jahrgänge 1898 biS 1901 einziifiad.'ii, die bisher der Affentpfllcht auS irgend einem Grunde nicht nachgekommen sind. Gegen jede«, der seiner SiellungSpfl cht nicht nachkommt, wird im Sinne des WehrgefetzeS eingeschritten werden. Launen des Schicksals, «is Graf Charles de C>amdrunn in Pari», der Vorsteher deS Preß-bureauS im französischen Ministerium deS Aeußern, kürzlich feine Autodroschke bezahlte, fiel ihm auf, daß ihn der Fahrer genau betrachtete. „Ich habe Sie schon früher getroffen", sagte der Chauffeur. „So? Wo denn?" fragte der Gras. „Ich bin Ihnen am 28. Jull 1914 an Bork de« russischen Flaggschiffes begegnet", war die Antwort. „Wirklich? Ja, da bin ich gewesen. Waren sie auch an Bord?" „Ich stind aus der Kommandobrücke. Ich war Kommandant deS Flaggschiffe«', erwiderte der frühere ruffifche Seeoffizier und jetzige Drofchkenchaffeur. Was Sie brauchen, da« ist Elsafluidl Diese» wahre Hausmittel, welche« Ihre Schmerze» vertreibt» Probesendung 27 Dinar. Apotheker Eug. v. Feller, Stubica Donja, Elsaplatz Nr. 335, Kroatien. littst Kautsehutesohlen tragen Kinder und Erwachsene, tret! dieselben dauerhajt, billig und angenehm xu tragen sind. ctad. sdaiizalc, Vcrfci&fijo^ ctos- -itts 5 TQriZ -lhruu:i| pun -ujjjjjj jiujpok B 2 5 ff s» s i «iiiia Frühliugskostüra neu, modern, für Bchlanke Figur, zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung dea Blattes. 39871 Alte, gut eingespielte Geige ist preiswert zu verkaufen. Anzufragen in der Verwltg. d. BI. 29»70 Reinrassiger Wolfshund zu verkaufen. Kralja Tetra cesta 29« MaschinsctireiMerricIit nach dem Zehnliug«r?ystem, rn Slowenisch und Deutsch, erteilt Fraa Fanny Uleciiinger, Levstikova nl. l. Damen- und Kluderstrfinipfe ia allen Modefarben von einfachster bis znm allerfclnsten Uenre unJ von Fabrik Stefan Schindler in SchonUnde, bei Anna Hobacbcr, Maribor Alcksaudrora cesta 11. Schreibtisch Auf der ganzen Welt gibt es nur eine einzige u. verlässliche Schreibmaschine UNDERWOOD. Alleinverkauf der Underwood: Zagreb, XesnUka ul. 1. Tel. 8-75. General»ertretung fUr Sloyenien, Kroatien, Slavonien und Medjumurjc. 1 Cllirxbiri Viersitzer 19 HP, fabriksneu Din 100.000 1P h i Ki vii Vorstbrungawagen, UiilllUiri ganz wenig gebraucht . . Din 90.00D 1 Phänomobil '\!I wegen Platzmangel sofort zu verkaufen. Klarl Robaus, Maribor Koroska ceata 24. I Patria Cognac Medicinal j garantiert reines Weindestillat ■odcrnisierncgeD von Damenhüten anerkannt schick, schnell und billig sowie leere Hntformen überraschend billig Anna Ilobacber, Maribor Aleksandrova cesta 11. Blusen, Jumpers aas Etamln, Batist, Seide, Crep de chine, neueste Modelle im Modesalon Anna Hobacbcr, Marlbor Aleksandrova cesta 11. Druckt, Verleger und Herausgeber: BereinLduchdruderei „Eeleja" m Celje. — Hauptjchrislleiter: ab». Franz Schauer. — SBetautwertllchrr Schriftleiter: Hubert Holletnig.