Milmchrr ochrMsik, Organ der Verfassungspartei in krain. »k. 43. Abonnements-Bedingnisse: Sanzjährig: Für Laibach fl. Mit Post fl. S «»N>ji»rl«: " ^ viert«ljal>rig: Fllr Zustellung in's Haus: Lierteljährig IS kr. 2.50 1.2L Die Opposition um jeden Preis. Als anläßlich der Vermählung des Krön-Vtimen der belgische Ministerpräsident Frsre-Orban >N Wim weilte, stattete er auch in Gesellschaft des Ministerpräsidenten Grasen Taaffe dem Abgeord-^tknbause einen Besuch ab. Der berühmte belgische Staatsmann ließ sich vom Grafen Taaffe alle bmckiedenen Parteifractionen definiren. Graf Taaffe Äh in nicht geringe Verlegenheit bei der Defi-^na der einzelnen Parteien. Die größte Schwie-aber bereitete ihm die Definirung des Aus-^Nickes Rechtspartei". Der Minister schien in Ziemliche Verlegenheit zu gerathen. endlich entschloß rr s.4, ,ur nachstehenden Definition: „Die Rechtser ei ist jene Partei, welche das alleinige Monopol Rechtes in Oesterreich für sich in Anspruch K nehmen glaubt." Ob diese Definition dem bel-Kiscken Herrn College« merkwürdig oder leicht der-Endlich vorkam. darüber sind wir außer Stande. Kle verläßliche Antwort zu ertheilen, jedenfalls aber Kyn diese Definition des versöhnungsvollen Mi-Esters als eine zutreffende bezeichnet werden. Wir der Anschauung, daß Graf Taaffe seinen Aus-lvruch nicht nur aus die Rechtspartei sondern aus aesammte sich konservativ nennende Partei hätte Vhen können. Die gesammte autonomistische UchSrathsmajorität glaubt das alleinige Monopol das konservative Element für sich in Anspruch K mbmen und Alles., was ihr unbequem ist und in ihren Kram paßt, ist überflüssige blinde Feuilleton. Ei« Pfingstausflug. Die Pfinastfeiertage werden allerorts als Aus-^ostaae oxesllenco betrachtet. Der Umstand K sehr erklärlich; denn zwei aufeinander folgende ^i-rtaae in der schönsten Zeit des Jahres sind ein ^icum wenn nicht gerade der Petrus und Paulus-auf einen Samstag oder Montag fällt und da Bieres Heuer nicht der Fall ist. durfte ein Aus-^lustiqer die prächtige Gelegenheit sich nicht ent-lassen die kostbare Zeit unter allen Umstän-> ordentlich auszunützen. Da ich auch so frei bin, ^ich in die Kategorie der Ausflugslustigen zu Men war es bei mir eine längst ausgemachte ?-rche' die zwei Psingstseiertage außer Laibach zu- Mringen. Wohin? Das war die entscheidende ^aae Nach Adelsberg zum Grottenfeste? Schon gewesen, zu alljährlich. Nach Oberkram? Zu all-Mich denn wer kennt denn nicht schon die präch-dZrn Naturschönheiten unseres herrlichen Oberlandes! Ke oft schon hatte man Gelegenheit, das niedliche ^ldes, die malerischen Weißenfelser Seen u. s. w. ^ bewundern. Vielleicht wäre eine Gebirgspartie in Asere imposanten Alpen zu unternehmen ? Der ^anke ist nicht schlecht, scheitert aber an der Aus- Samstag, de» 11. Zum. Opposition. Die gesammte Linke des österreichischen Abgeordnetenhauses steht nach der Anschauung dieser Herren nur deshalb in lebhafter Opposition gegen das Ministerium, weil sie eine Opposition um jeden Preis tendirt, weil sie sich zur Aufgabe gestellt hat, die Rolle des Geistes, der stets verneint, zu übernehmen. Jedem Politiker ist der Ausspruch eines berühmten englischen Staatsmannes bekannt, welcher erklärte, daß eine Partei, der keine Opposition entgegensiehe, nicht regierungsfähig sei. Nun, für uns Oesterreicher ist dieser Ausspruch vielleicht von minder wichtiger Bedeutung. Die einzelnen Parteien sorgen schon selbst dafür, daß sie mit Oppositionsmännern zu jeder Zeit versehen sind und säße heute die gegenwärtige autonomistische Majorität allein im Parlamente, wir sind überzeugt, daß kaum vierzehn Tage vergehen würden, ohne daß sich nicht unter den eigenen Elementen eine gefährliche Opposition bilden würde. Der Versassungspartei ist zur Zeit, als sie am Ruder gewesen, auch nicht anders ergangen. Wilde Fortschrittler oder Fortschrittler und Wilde entpuppten sich bald als gefährliche Oppositionsmänner und die Zertrümmerung der Partei war für sie kein besonders schweres Kunststück Als die größten Gegner der conservativen Ideen sieht die gegenwärtige Regierung die Ver-sassungspartei an. Sie ist nach der Anschauung derselben diejenige Partei, welche die Opposition um jeden Preis haben will, sie ist diejenige, welche die alleinige Schuld trägt, daß die große Idee von JnsertionS-P reise: Einspaltige Petit-Zeile L 4 Ir., bei Wiederholungen 3 Ir. — Anzeigen bis L Zeilen 2» kr. Administration und Expedition: Herrengalse Nr. 12. Redaction: Sternallee, Vegagasse Nr. 2. führung. Allein und höchstens in Begleitung eines Führers einige tausend Fuß himmelwärts zu steigen, ist zu monoton, eine Gesellschaft zu finden, ist gegenwärtig unmöglich, denn die einst bestandene Filiale der Section Krain des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines schläft einen intensiven Schlaf, wenn sie nicht gar schon in das Elysium zu den übrigen Vereinsgeistern gestiegen ist. Es ist wahrlich schade, daß unsere Stadt nicht in dem glücklichen Besitze eines Alpen- oder Gebirgsvereines ist, wie solche in dem kleinsten steiermärkischen Orte zu finden sind. Laibach hat halt entschiedenes Malheur mit seinen Vereinen. Nicht etwa, daß dieselben wegen Mangels an Mitgliedern zu athmen aufhören, sondern an der Theilnahmslosigkeit seiner Gründer, die anfänglich mit Begeisterung eine Idee erfaßt haben, um sie bald wieder fallen zu lassen. Die Gründer der vormaligen Section des hiesigen Alpenvereines befinden sich zum größeren Theile noch in unserer Stadt, sie haben auch nicht aufgehört, Alpenpartien zu unternehmen, doch dieß in erster Linie nur dann, wenn es gilt, einem Auerhahns aufzulauern oder Gemsen zu verfolgen. So wurden auS den vormaligen Bergfexen ehrenwerthe Nimrode, die sich kaum mehr herbeilassen dürften, eine Partie zu arrangiren. 1881. der Versöhnung der Völker noch nicht durchgeführt sei. Die Opposition der Versassungspartei ist die Ursache, daß die Dinge sich nicht so entwickeln, wie sie sich entwickeln sollen-, von dem Momente an, wo diese sich anschicken würde, den lebendigen Widerspruch aufzugeben, müßte Alles im rechten Geleise sich bewegen. Nach der Anschauung der Regierung sollte also die Verfassungspartei Alles über sich ruhig ergehen lassen. Sie hätte der Annahme der oberösterreichischen Großgrundbesitzerwahlen kein Veto entgegensetzen sollen, sie hätte die Herabsetzung der achtjährigen Schulpflicht, wenn nicht befürworten, so doch bekämpfen sollen, sie hätte in der czechischen Universitätsfrage Hand in Hand mit den Gegnern Vorgehen sollen. Eben dieser Anschauung huldigt der Landespräsident von Krain. Nach seiner innersten Ueber-zeugung hätte die Verfassungspartei in Krain Alles, was ihr unter seinem Regime angethan worden, wie ein geduldiges Schäflein hinnehmen, sie hätte damals, als man ihr das unüberwindliche Hinderniß zur weiteren Erhaltung eines täglich erscheinenden Parteiorganes in den Weg legte, keinen Laut von sich geben sollen. Das von ihr neu gegründete, in Graz gedruckte und für Laibach bestimmte Organ der Versasiungspartei ist nach der Anschauung des slovenischen Landespräsidenten ein Unheil sür daS ganze Land. Die Versassungspartei in Krain hätte ebenso die Haltung des Landespräsidenten im Krainer Landtage nicht geißeln und sein verstecktes Vorgehen entgegen den Beschlüssen des Landesschulrathes Mit einer Alpenpartie ist's also nichts. Was ist nun zu thun? Nicht lange überlegen, sondern den nächstbesten Gedanken rasch zur Ausführung zu bringen scheint am opportunsten. Und dieser nächstbeste Gedanke, war am Samstag Vormittags in den Triester Eilzug einzusteigen und sich in die Richtung gegen Wien, vorläufig planlos, führen zu lassen. Allerdings ist nicht jedem sterblichen Menschenkinde das Glück zu Theil, den Ausflugsplan erst aus der Fahrt zu entwerfen, denn die Fahrkarte muß doch in der Abfahrtsstation bis zu einem bestimmten Orte gelöst werden, doch wir, die wir die dornenvolle Aufgabe haben, die buchstabenverschlingende Menschheit zu jeder Zeit mit Allerweltsneuigkeiten zu füttern, stehen, Gott sei Dank, mit den Eisenbahnverwaltungen auf so vertrautem Fuße, daß wir anstandslos in jeder beliebigen Station unsere Fahrt unterbrechen können. Mit dem Eilzuge führt sich's recht gut, in wenigen Stunden langt man schon in der Hauptstadt der immer grünen Steiermark an. Ich verspürte auch keine geringe Lust, mein Coupö zu verlassen, allein der wolkenübertünchte Himmel mahnte mich an etwas Besseres und ertheilte mir den wohlmeinenden Rath, weiter zu fahren und einen heiteren Himmel aufzusuchen. Ich fügte mich dem Nathe, der wirklich wohlgemeint war, denn je weiter mich das Dampfroß führte, desto freundlicher nicht der Welt bekannt geben sollen. Ebensowenig kommt es vielleicht Herrn Winkler opportun vor, daß die Vcrsassungspartei bei den letzten Wahlen in den Gemeinderath und ül die Handelskammer Kandidaten ausstellte, denn dieses hatte wieder zur Folge, daß die Parteien sich feindselig gegenüber standen. Kurz und gut, die Vcrsassungspartei von Krain begeht nach der Anschauung des Landcsprä-sidenten einen groben Fehler, wennn sie in Opposition der Regierung gegenüber steht, denn die Opposition sei L, tout xrix ein gefährliches Ding, das beiseite geschafft werden muß. Daß man an anderer Stelle wieder anderer Meinung ist, belehrt uns die vom Herrenhausmit-gliedc Ritter von Arneth in der letzten Sitzung dieser Session gehaltene Rede. Wie unbedingt noth-wendig die Opposition sei, wird Herr Andreas Winkler aus dieser Rede hoffentlich entnehmen. Wir empfehlen ihm dieselbe zur Leetüre und sind wahrlich begierig, ob eines seiner Leibjournale mit einer Polemik gegen die Ausführungen Arneth's die Welt überraschen wird. Ritter von Arncth erhielt auf nachstehenden Passus seiner Rede von der Regierungsbank keine Entgegnung: „Meine Herren! Mit der Versöhnlichkeit ist cs ein eigenes Ding. Ich kann eine Versöhnlichkeit nur dort anerkennen, wo früher Feindseligkeit gewesen ist, und wir Alle, wir sind uns bewußt, frei von jeder Feindseligkeit gewesen zu sein. Politische Gegnerschaft ist keine Feindseligkeit, und die politische Gegnerschaft wird auch durch ein Versöhnungs-Programm niemals aus der Welt geschafft werden können, niemals aus der Welt geschafft werden dürfen. So lange das politische Leben besteht und so lange es bestehen wird, wird cs eine politische Gegnerschaft geben. Ich will die Grundsätze nicht bezeichnen, die sich hier entgegensetzen, aber sagen wir es offen, eine vollständige Verwirklichung des Versöhnung s - Programms wäre nichts Anderes als ein ko l o s s a l er S ch i ss b ru ch der edelsten politischen Tugend, nämlich der standhaften Ueberzeugungstreue" Glaubt aber Herr Winkler, daß standhafte Ueberzeugungstreue ein überflüssig Ding sei und nichts als eine hohle Phrase, dann gratuliren wir ihm zu seiner Anschauung und wünschen nur, daß ihn dieselbe selig machen möge. zeigte sich der Himmel und in der Station Bruck lächelte wieder die Sonne ganz freundlich, als ob sie sich über den Sieg, den sie über die schwarzen Mächte errungen, freue. Beinahe verlockend schien es, in dieser Zweigstation auszusteigen, ich wäre auch ohne-weiters dieser Verlockung zum Opfer gefallen, wenn nicht fettgedruckte Plaeate am Bahnhofe ein großes Turnfest in Leoben angezeigt hätten. Die Brücker ziehen demnach zweifelsohne alle nach Leoben, mich Touristen des dortigen Gebirgsvereines anzuschließen, schien mir zu aufdringlich und ich fuhr deshalb weiter. In Mürzzuschlag, aber gar in Payerbach wimmelte es von Bergsteigern der verschiedensten Sorte, in den verschiedensten Costümen. Mit klafterlangen Stöcken, einigen meterlangen Stricken, mit Bergschuhen, die auf einem Parquetboden die naturgetreuesten Abdrücke zurückgelassen hätten, waren diese Alpenbummler ausgerüstet. Die Rax- und Schneealpe muß für diese Leute gewiß einen eigenen Reiz haben, denn sonst hätten sie ihre Toilette nicht mit gar so strenger Sorgfalt zurechtgerichtet. Einige dieser Fexen hatten sogar eine morlackenartige Gesichtsfarbe, daß man beinahe auf den Gedanken zu kommen, sie hätten ihr Gesicht mit Sepia überpinselt, verleitet wurde. Diese Gesellschaft schien mir nicht einladend, meine Toilette paßte auch General Uchatius, der Erfinder der österreichischen Stahlbronzcgeschütze, hat seinem Leben freiwillig ein Ende gemacht. Die Kunde von dem Tode des berühmten Generals, der den Kampf gegen einen heute eine Sladt fein Eigen-thum nennenden deutschen Fabrikanten siegreich bestanden, hat in der ganzen Monarchie große Erregung hervorgerufen. Die eigentliche Ursache, die den Erfinder der nach ihm benannten Geschütze zur verzweislungsvollen That getrieben, bleibt der Welt ein Gehcimniß. Daß es gelöst werden wird, ist beinahe anzunehmen, vorläufig müssen wir uns mit einem Communique, das die „Politische Korrespondenz" veröffentlichte, begnügen und aus diesem uns irgend eine Anschauung selbst schaffen. Dasselbe lautet: Einige Tagesblätter haben bei Besprechung des so bedauerlichen Todes des FML. Baron Uchatius der Vermnthung Raum gegeben, daß die Heeresverwaltung seinem Streben hemmend entgegengetreten sei. Eine kurze Darstellung des Fortschrittes in der Erzeugung und Erprobung der Geschütze aus Stahlbronze, wie solcher aus den Acten des Reichs-Kriegsministcriums und des technischen und administrativen Militär-Comits's hervorgeht, wird genügen, um jeden Zweifel in dieser Angelegenheit zu heben. Seit Einführung der Stahlbronze-Geschütze war FML. Baron Uchatius im Vereine mit dem technischen und administrativen Militär-Comil6 bemüht, die Stahlbronze für Belagerungsgeschütze, weiter aber auch für Küstengeschütze zu verwenden. Die Bestrebungen hinsichtlich der Belagernngskanonen waren von bestem Erfolge begleitet, und erhielt die Einführung von 12-Centimetcr-, 15-Centimeter- und 18-Eentimeter Belagerungskanonen aus Stahlbronze nach den günstigen Ergebnissen der dicßfalls durchgeführten eingehenden Versuche am 8. Mai d. I. die a. H. Sanction. Mit Küstengeschützen wurden die Versuche parallel mit jenen aus Belagerungs-Geschützen durchgeführt und zwar sollten ein kleineres (15 Centimeter) und ein größeres (28 Eentimeter) Kaliber erprobt werden. Speeiell für die Erzeugung des letzterwähnten Geschützes war schon im Jahre 1880 von den Delegationen ein außerordentlicher Credit im Betrage von 250.000 fl. bewilligt, aus welchem nach Special-Angaben des verstorbenen FML. Baron Uchatius die nothwendigen Einrichtungen im Wiener Artillerie-Arsenale getroffen wurden, um die Erzeugung dieseses Geschützes zu ermöglichen. Die Noth- ganz und gar nicht zu der ihrigen, darum hieß es weiterfahren. Ehe ich noch darüber nachdachte, daß eine weite Kluft mich bereits von meinem lieben Heimatsorte trennt, ertönte der Ruf „Wien — Südbahnhof — Aussteigen" und ich befand mich in der immer lustigen Kaiserstadt. Am Vormittage hatte ich wohl noch keine Ahnung, daß ich den Abend in der Residenz zubringen werde, aber was thut's. Da bin ich einmal und so bleibe ich auch da. Wien ist zu jeder Zeit kurzweilig, zu Pfingsten hat es noch einen besonderen Reiz, denn gesinnt wird nur zu Pfingsten und Pfingsten kehrt nur alle Jahre einmal wieder. Dem Wiener freilich, dem behagt es in diesen Tagen zu Hause nicht. Was Füße und — Geld hat, rennt hinaus. Die Localbahnen sind überfüllt, die Coupäs werden nicht minder gestürmt, wie die Stellwägen und Dampfschiffe, jeder will seinen Pfingstausflug haben, koste es, was da wolle. Die Herren Göd und Frau Gödeln, die natürlich müssen sich ihren Firmlingen opfern. Die müssen schon um sechs Uhr in die Kirche und wie ich mich mit eigenen Augen überzeugte nach der Firmung zum Zuckerbäcker auf ein Gefrornes, dann geht's in den Prater, selbstverständlich bildet der Wurstelprater den Centralpunkt. Schaubuden, Ringelspiele, Hutschmaschinen werden ge- wendigkeit, für die Bewaffnung von Pola vor,»-sorgen, hat die Heeresverwaltung jedoch bestimm in der jüngsten Zeit eine geringe Anzahl der neuester, wirksamsten Küstengeschütze im Krupp'schen EtaiM ment zu bestellen, wobei man sich, wie auch O den Delegations-Verhandlungen von Seite iki Reichs-Kriegsministeriums hervorgehvben wurde, M behielt, den weiteren Bedarf durch im Jnlandc n zeugte Stahlbronzegeschütze zu decken, sobald Ä Versuche hiemit als gelungen angesehen werd« könnten. Bei den Versuchen mit dem 15-Centimetll hatte cs sich gezeigt, daß die vom FML. Bai» Uchatius vorgeschlagene Construetion der GeschO sührung in Folge der angewendeten sehr stark!« Ladungen zerstörend auf das Geschütz einwirkk. Die Versuche wurden in der jüngsten Zeit, zwar am 18. und 19. Mai, dann am 1. 3«e d. I. wieder ausgenommen und fanden auf de» Steinfclde in Gegenwart des FML. Baron UchatÄ statt. Die vom FML. Baron Uchatius vorgeschl» genen Geschosse mit Zinn-Zinkringen haben g»! nicht, jene mit Kupferungen nur theilweife es-sprachen. Die bei diesen Versuchen anwesend ^ Augenzeugen wollen an FML. Baron Uchatiit ^ eine gewisse Niedergeschlagenheit und Gedrückthn-' bemerkt haben. Da die Versuche mit der 15-Ceab meter-Küstenkanone hauptsächlich dazu dienen sollte» Anhaltspunkte zur definitiven Construetion der gleij' falls vom FML. Baron Uchatius projectirt» 28-Centimcter-Stahlbronzekanone, deren KernM und Frettentheile bereits gegossen sind, zu liefert, mußte das Mißlingen der Versuche aus dem klii' ^ neren Kaliber auf ihn jedenfalls ungünstig einwirk» , weil mit Sicherheit geschlossen werden konnte, werde die Stahlbronze als Rohrmaterial dem Ei» flnsse der circa siebenmal größeren Pulverla-ul des 28-Centimcter-Gefchützcs umsoweniger Widel' stand leisten können. Obwohl von kompetenten Fachorganen Streben des FML. Baron Uchatius, die Stb bronze zu Küstengeschützen zu verwenden, in ZlvB gezogen wurde, hielt es die Heeresverwaltung M für ihre Pflicht, dem um die Entwicklung ^ Artillerie-Technik so hochverdienten General a» Mittel zu Gebote zu stellen, um möglichem«'! auch dieses von ihm angestrebte Ziel zu erreich^! was in eclatantcstcr Weise daraus hervorgeht, bss>i wie schon erwähnt, zu diesem Zwecke im Vorjad«! ein außerordentlicher Credit angesprochen und au°I rade so ausgesucht, wie alle Restaurationen, in denes ^ Bier, Wein, Backhühner, Salat zu sich genomme" ^ werden muß. Es ist unglaublich, was so ein am6 ^ Firmling Alles zu überstehen hat und vom KlüK ^ kann er reden, wenn der Tag schadlos an ihm ^ übergegangen. Das Leben im Prater am Ps>M > sonntage ist schon um 10 Uhr Vormittags ein ^ ^ reges, zur Mittagszeit steht es schon am Horizo». ^ seines Glanzes und wenn man so wie ich ^ , Stunden dort verbracht hat, erhält man von § Psingstsreuden in Wien einen vollständigen Begriff-Der Prater wäre also schon am Vormittage ! der Nachmittag muß mithin einem anderen AusfW gewidmet werden. Ich kenne die Umgebung W> § fast noch gar nicht. Diese Aeußerung genügte meiM ^ liebenswürdigen Gesellschaftern und ohne ! zu fragen, werde ich mit einemmale dem We»P^ der Stadt entrückt, der Kahlen- und Leopold befinden sich schon hinter meinem Rücken, ich Gegenden kennen, die ich unzähligemale im Ged" besuchte, heute aber in Wirklichkeit vor E i liegen. Gar prächtig sieht es an der Donau a ^ Das saftige Grün der Ufer harmonirt mi , Blau des mächtigen Stromes ganz wu» I stolze Schlösser und vergangene Größe und s ^ bekundende Ruinen verleihen dem Bilde einem Heuer bei der Beschaffung von Krupp schen Küsten-Srschühcn auf die etwaige Realisirung der Erzeugung dvn Stahlbronze-Geschützen Bedacht genommen Kurde. Von der Heeresverwaltung wurde jedem «Uf weitere Ausdehnung der Versuche mit Stahl-btonze-Geschützen abzielenden Antrage des FML Baron Uchatius zugestimmt, hierin konnte sür ihn wonach kein Grund zu dem unternommenen Schritte ^kgr„; der Beweggrund hiezu dürfte vielmehr in Umstande zu suchen sein, daß FML. Uchatius selbst an der glücklichen Lösung der von ihm unter-"vmmknen Aufgabe in Bezug auf Küstengeschütze ^crrlveifelte. Ebenso unrichtig wie die Angabe der muth-Vlyhlichen Ursache des tragischen Ende» wird in Tagesblättern noch die Behauptung ausgestellt. H FML. Baron UchatiuS am Vormittage ^iries Todes sich in das Kriegsministerium begeben. ist eonstatirt, daß FML. Baron Uchatius schon ^rch Monate sich weder im Neichs-KriegSministerium, *vch im Militär-Comitä einfand, an feinem Todes-E«ge das Arsenal gar nicht verließ, ebensowenig mündlich oder schriftlich irgend welche Mit-Teilung erhielt, die ihn hätte auch nur unfreundlich ^^ühren können. Erwähnen wollen wir noch, daß FML. Uchatius ^8rn Ende der Sechziger-Jahre Commandant der ^iloerfabrik in Stein gewesen. Locale Nachrichten. __ (Pfingsten.) Das heurige Pfingstfest ^qchte uns unter Herrn Schrökl's Führung 625 ^tqnügungszügler via Wien, Graz und Steinbrück Laibach. Alle Provinzen Oesterreichs, auch Deutschland, Ungarn und Croatien waren zahlreich Preten Die Gäste hielten am Pfingstsonntag in Mbach Rast, besuchten die Gärten der Südbahnhof-^stauration, der Kosler'fchen Brauerei, der Cafino-^ei"s-Restauration und das Caf6 Schweizerhaus Tivoliparke. Die einheimische Bevölkerung nahm U diesen Wanderungen lebhaften Antheil. Die Uusikcapelle des Infanterie-Regimentes Großfürst Michael unterhielt fämmtliche Gäste bestens in un-südlichster Weise mit ihren präcise und klappend Aufführung gebrachten Compositionen der Neu-Am Pfingstmontag führten zwei Züge der ^dbahn bei dreizehnhundert Vergnügungszügler ^Laibach nach Adelsberg; dort trafen aus Triest, A»ne und Cormons etwa tausend Vergnügungs- ^ Eindrucks Die Sonne neigt sich ihrem Ende zu. Ar smd in Klosterneuburg angelangt. Aus weiter Ferne »ns zwei imposante Gebäude entgegen. Das ^lihmte Chorherrenstift mit seinen großen Kuppeln. L ^ denen Eine die deutsche Kaiserkrone auf einem ^en, die andere den österreichischen Herzogshut ^stellt und die große Pionnierkaserne gegenüber ^ Stifte bilden zwei Kolossalbauten. Die rasch Liegende Zeit macht uns eine eingehende Besich- >>Ng des Klosters unmöglich, nur die Hauptsachen Atden einer Visitation unterzogen und amTausend-t Vr-Fasie muß unter allen Umständen auch zeucht werden. Das Programm ist zu Ende. Ich Ae an einem Nachmittage Vieles und Schönes ge-»dey. Das Alles in einem Feuilleton wiederzu-ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das Leben einem Donaudampfschiffe gäbe allein einen k^ilel in zwölf Fortsetzungen, ich beschränkte mich ^er auf eine kurze Skizze. Die mächtigen Ein-^rke des schön verlebten Tages vermochten dennoch die Erinnerung an meine Heimat zu verlöschen. ^ im Gegentheile. Wie ich die schöne Gegend vor ^ ausgebreitet sehe, die von der untergehenden Sonne A lieblich beleuchtet war, da drängt sich in mich ein ^Mtraum süß und bitter. Ob ich zwar als ^tsch-Krainer von echtester Färbung das Privile- zügler ein; dazu gesellten sich noch bei tausend Personen aus den Adelsberg näher und entfernter gelegenen Bezirken und Ortschaften, um das große Naturwunder, die größte Naturschönheit Krains — die Adelsberger Grotte — in Augenschein zu nehmen. Die Grotte erglänzte, wie gewöhnlich an Pfingstmontagen, im Lichtermeere; alle Nationen Oesterreichs waren herbeigeeilt, um die weltberühmten Schönheiten, den gesammten Naturbau der Grotte zu bewundern. Auch unser herrliches, an Naturschönheiten überreiches Oberkrain war in den Pfingstfeiertagen das Ziel vieler hundert Vergnügungszügler. — (Aus dem Gemeinderathe.) In der am verflossenen Freitage abgehaltenen Gemeinderathssitzung begrüßte Bürgermeister La sch an die neu eingetretenen Herren Gemeinderäthe. Bei der hierauf erfolgten Wahl eines Vice-Bürgermeisters erhielt 19 Stimmen der GR. Franz Fortuna, welcher demnach als gewählt erschien und die auf ihn ge-gefallene Wahl anzunehmen sich bereit erklärte. Die Wahlen in die Gemeinderathsfectionen ergaben nachstehendes Resultat: 1. Magistratssection: Laschan (Obmann), Doberlet, Horak, Laßnik, Dr. Schaffer, Ziegler; 2. Rechts- und Per-sonalsection: v. Zhuber (Obmann), Dr. Zarnik (Obmann-Stellvertreter), Graf Chorinsky, Franz Ritter v. Garibaldi, Dr. v. Schrey, Dr. Suppan, Dr. Suppantschitsch; 3. Finanzsection: Dr. Suppan (Obmann), Dr. v. Lchrey (Stellvertreter), Bürger, Deschmann, Dreo, Fortuna, Leskovic, Joses Luckmann, PetriÄö; 4. Bausection: Ziegler (Obmann), Bürger (Stellvertreter), Fortuna, Doberlet, Anton Ritter v. Gariboldi, Dr. Keesbacher, Laßnik, Josef Luckmann, Regali; 5. Armensection: Laschan (Obmann), Deschmann, Dreo, Goröiö, Laßnik, Leskovic, Pirker, Stupiza; 6. Polizeisectio n: Dr. Keesbacher (Obmann), Graf Chorinsky (Stellvertreter), Dr. Bleiweis, Doberlet, Dr. Drö, Anton Ritter v. Gariboldi, Franz Ritter v. Gariboldi, Leskovic, v. Zhuber; 7. Schulsection: Pirker (Obmann), Dr. Suppan (Stellvertreter), Dr. Bleiweis, Graf Chorinsky, Deschmann, Dr. Keesbacher, Dr. Schaffer, Dr. Drö; 8. Tivolicomitö: Josef Luckmann (Obmann), Bürger (Stellvertreter), Laßnik, Peterca, Dr. v. Schrey. G.-R. Dr. Keesbacher (an Stelle des krankheitshalber verhinderten G.-R. Dr. Schaffer) reserirte namens der Polizei-section über einen Recurs gegen ein magistratliches Erkenntniß wegen einer Uebertretung der Hundetaxen- gium, an meine Heimat zu denken, besitze, könnte mir von gewisser Seite streitig gemacht werden, aber die Gedankenfreiheit hat man uns ja noch nicht genommen. Schön ist das Land an der Donau, aber ihr Blau vermag nicht mit der Edelsteinfarbe unserer Save zu concurriren, ihre Berge müßten sich tief vor unseren Niesen beugen. Aber die Menschen! Den Gedanken konnte ich nicht weiter verfolgen, denn die Töne eines mir unglaublicher Weise bekannt klingenden LiedeS schlugen an mein Ohr: „Wo man singt, da laß Dich ruhig nieder, Böse Menschen haben keine Lieder, So lang' sie singen, ist nicht bös ihr Sinn" — und weil wir am Plateau vor der Stiftskirche standen, fiel mir dazu der Spruch noch ein: „Und von dem Haus des Herrn Ist das Wirthshaus selten fern." Wir nahmen in dem so ziemlich schon menschenleeren Restaurations-Garten Platz. Die Melodie des Liedes wurde immer verständlicher, es war ein — slovenisches Lied. Slovenische Lieder in Niederösterreich! Bitte, lieber Leser, nicht zu erschrecken. Es waren slovenische Studenten, die gleichfalls nach Klosterneuburg einen Ausflug machten und in rosigster Stimmung heimatliche Weisen anschlugen. Wir nahmen an einem Nebentische Platz, die nachbarliche Gesell- vorschrift und wurde diesem Recurse im Gnadenwege Folge gegeben. GR. Leskovic berichtete namens der Finanzsection über eine Petition des AsylvereineS an der Wiener Universität und beantragte die Abweisung desselben. (Wurde angenommen.) G.-R. Ant. R. v. Gariboldi erstattet den Bericht namens der Polizeisection über den seinerzeit vom G.-R. Regali eingebrachten Antrag über die Erhöhung der Hundetaxe. Der Magistrat sprach sich für die Erhöhung der Hundetaxe aus und entnehmen wir aus dem Referate, daß derzeit für 800 Hunde in Laibach die Taxe entrichtet wird, und daß seit Einführung dieser Taxe dieselbe ein durchschnittliches Erträgniß von 1298 fl. abgeworfen. Der Sectionsantrag lautete auf Erhöhung der Taxe von "2 fl. auf 4 fl. vom 1. Jänner 1882 angefangen. Die Debatte über diesen Gegenstand war eine sehr lebhafte. Die Erhöhung der Taxe wurde von allen Rednern wärmstens befürwortet. G.-R. Dr. Zarnik sprach sich für eine Erhöhung der Taxe bis zu 7 fl., während G.-R. Regali selbst gegen eine Erhöhung bis zu 70 fl. nichts einzuwenden erklärte. G.-R. Dr. Suppan trat dem Antrage Dr. Zarnik's entgegen, da die Annahme desselben die Erlassung eines neuen Landesgesetzes bedingen würde. Bei der Abstimmung ivurde der Sectionsantrag, demgemäß vom Jahre 1882 an für jeden Hund statt 2 fl. 4 fl. zu entrichten sein werden, angenommen. G.-R. Dr. Suppan referirte namens der vereinigten Polizei- und Finanzsection über den seinerzeit vom G.-R. Regali eingebrachten Antrag auf Erhöhung des Standes der städtischen Sicherheitswache um sechs Mann. Der Magistrat sprach sich in einem Promemoria an die Sektionen dahin aus, daß eine Vermehrung des Standes der Sicherheitswache nur dann opportun erscheine, wenn dieselbe die Creirung von Stehposten ermöglichen würde. Eine Vermehrung um sechs Mann wäre ohne praktische Erfolge. Die Section empfahl daher den Antrag: Von der Vermehrung der städtischen Sicherheitswache vorderhand Umgang nehmen zu wollen, hingegen aber die Errichtung einer Stadt-wachtmeisterstelle, der die vollständige Beaufsichtigung der Sicherheitswache zufallen würde, mit einem Jahresgehalte von 500 fl. zu bewilligen. Gegen diesen Antrag sprachen sich die G.-R. Dr. Zarnik und Regali aus. Elfterer wünschte eine Vermehrung von mindestens drei Mann, währei'd G.-R. Deschmann aus dem Grunde sich dagegen aussprach, weil der Ministerpräsident im Herrenhause eine Reform des politischen Verwaltungsdienstes in Aussicht stellte schast stimmte alsbald einen zweiten Chorus an, und kaum war dieser zu Ende, erhob sich einer der lustigen Kumpane, um eine Rede zu halten. Die hatte freilich keinen versöhnenden Sinn. Das zweite Wort des begeisterten Studiosus war das liebliche Wörtchen „nemSkutar«, diesem folgte bald der »rsnsgLt.", und in kürzester Zeit war das Cultur-Lexikon des „Slovenski Narod" arg geplündert. Oromovotni ^ivios, würde „Narod" sagen, erdröhnten am Schlüsse der Philippika gegen die unheilvollen nemZkutL^l, und kaum war die erste Rede zu Ende, folgte ihr eine zweite auf dem Fuß. Sie galt dem „Laibacher Wochenblatt" und seinem in Klosterneuburg anwesenden Redacteur, ein wüstes Geschrei und Drohungen gemeinster Art ertönten aus den offenbar stark angefeuchteten Kehlen der vielversprechenden slovenischen akademischen Jugend, nun wurden noch serbische und russische Reden vom Stapel gelassen und das berüchtigte Lied „MprH" sollte der feinen Unterhaltung die Krone aufsetzen. Die Gegenstrophe des früher erwähnten Citates: „Ob sie nicht böse werden, steht dahin, Willst du den Buckel ungebläut wegbringcn, Dann trolle dich, eh' sie aushör'n zu singen', bewog uns, aufzubrechen. Diese unliebsame Störung des so schön verlebten Tages machte auf meine und dadurch die Uebergabe der Stadtpolizei an die Regierung höchstwahrscheinlich bevorstehen dürfte. Der Sectionsantrag wurde mit großer Majorität angenommen, womit auch oie Gegenstände der öffentlichen Sitzung beendet waren und eine kurze vertrauliche Sitzung erfolgte. — (Todesfälle.) Am Freitag den 3. Juni starb hier der pensionirte Landesgerichtsrath Josef Piller, ein Onkel unseres H«:rrn Bürgermeisters, Regierungsrathes A. Laschan, im Alter von 79 Jahren. Der Verstorbene fungirte durch mehrere Jahre als Rath beim hiesigen Landesgerichte und trat im Jahre 1854 in den Ruhestand. Landesgerichtsrath Piller war ob seines integren Charakters und seines liebenswürdigen Wesens eine allgemein beliebte Persönlichkeit und wurde die Kunde von seinem Tode allseits mit tiefer Theilnahme ausgenommen. Der Verstorbene war ein Mitschüler des ersten slovenischen Dichters PreLern und sind heute noch nur mehr zwei Schulcollegen des berühmten slovenischen Sängers, welcher sich einzig unter den slovenischen Literaten einen Ruf in der Weltliteratur verschaffte, am Leben. Landesgerichtsrath Piller war auch Informator des heimatlichen Dichters und großen Staatsmannes Anastasius Grün (Anton Graf Auersperg) im Klinkovström'schen Convicte in Wien. Das Leichen-begängniß fand unter überaus zahlreicher Betheiligung statt. — Der Aushilfsingenieur beim städtischen Bauamte Herr Vincenz Hansel, ein Sohn des hiesigen Bautischlers und gewesenen Gemeinderathes Vincenz Hansel, ist einem langwierigen Lungenleiden erlegen. Der Verstorbene absolvirte die Laibacher Oberrealschule und srequentirte dann die technische Hochschule in Wien, an welcher er zu den fleißigsten Schülern des berühmten Architekten Hansen zählte. Auch die Akademie der bildenden Künste in Wien besuchte Hansel, welcher vor zwei Jahren eine Anstellung beim städtischen Bauamte in Graz erhielt, die er jedoch wegen seines leidenden Zustandes bald auszeben mußte. Hansel befand sich im vorigen Sommer zur Herstellung seiner Gesundheit in Ober-krain, die auch so weit gedieh, daß er sich um die Stelle eines Aushilfsingenieurs beim städtischen Bauamte bewerben konnte, welche ihm auch mit gemeinde-räthlichem Beschlüsse verliehen wurde. Aber nicht lange war es dem strebsamen Techniker gegönnt, seinen Beruf auszuüben, denn die rauhe Jahreszeit verschlimmerte seinen Gesundheitszustand und war derselbe außer Stande seinen Dienst zu versehen. Der Verstorbene genoß unter seinen Kollegen die vollste Achtung und war ein begeisterter Deutsch-Krainer in des Wortes wahrster Bedeutung. Friede seiner Asche! Umgebung einen peinlicheren Eindruck, als auf mich. Man drückte mir das lebhafte Bedauern aus, daß ich nicht einmal auf deutschem Boden Ruhe habe vor den rohen Leuten, die in gemeinster Weise über jeden noch so Friedliebenden herfallen. „Wie mag es erst bei Ihnen zu Hause zugehen?" bemerkte ein Mitglied meiner kleinen Reise-Gesellschaft. Die Antwort darauf blieb ich ihm schuldig. Wir gingen auf den Bahnhof, um dort die Abfahrt des nächsten Zuges nach Wien abzuwarten. Die slovenischen Akademiker fuhren mit dem gleichen Zuge nach Wien. Vor der Abfahrt brachen sie noch in ein fürchterliches Aivio-Gebrülle aus, wahrscheinlich um zu zeigen, daß Klosterneuburg eine slovenische Stadt ist. Tags darauf verließ ich wieder Wien, nachdem ich zuvor einige Sehenswürdigkeiten besichtigte. Dieser Pfingstausflug wird mir unvergeßlich sein, nicht wegen des rohen Betragens ungebildeter Studenten, sondern weil ich in zwei Tagen ziemlich weit gewesen bin, Vieles gesehen habe, vielleicht mehr als Mancher, der von der Aussicht vielgepriesener Berge aus verschiedenen Gründen arg getäuscht wurde. Karl Kons ch egg. — (Anläßlich der Wahl des Vice-Bürgermeisters) schwingt sich „Novice" zu einer Anpreisung des Einverständnisses (!) auf, das angeblich zwischen den Parteien in letzter Zeit überall in Oesterreich zu Tage trete. Wir begnügen uns, zu constatiren, daß Dank der unglückseligen Action der gegenwärtigen Regierung leider das Gegentheil der Fall ist, und daß bedauerlicherweise die Zwietracht und Gereiztheit nie größer war, denn jetzt und würden im Uebrigen mit der alten „Novice" über ein so ernstes Thema nicht weiter rechten, wenn sie in einer wohldienerischen Anwandlung, die ihr manchmal eigen ist, nicht die Geschmacklosigkeit gehabt hätte, noch mit besonderer Befriedigung zu betonen, daß dieses erfreuliche Ereigniß in Laibach in der Aera Winkler sich vollzogen habe. An der Art, wie der Vicebürgermeister gewählt wurde, ist aber wohl Niemand im Lande unschuldiger als der derzeitige Landespräsident, und wenn man ihn überhaupt bei der Gelegenheit nennen wollte, würde höchstens die Verwunderung am Platze gewesen sein, daß trotz des Herrn Andreas Winkler sich die Sache eben so abgewickelt hat. Denn darüber ist wohl heute schon Jedermann im Lande einig, daß Herr Winkler nicht der Mann ist, um in Krain das Ein-verständniß der Parteien zu fördern oder überhaupt die öffentlichen Zustände in erfreuliche Bahnen zu lenken. Davon dürfte er selbst bereits überzeugt sein. Zu einer solchen Mission fehlt ihm ziemlich Alles und soweit bisher von seiner Thätigkeit nach Außen etwas zu spüren war, ist selbe nur geeignet gewesen, das Verhältniß der Parteien im Lande zu verschlimmern und zu verschärfen. Ein anderer Einfluß ist von dieser Seite aus für die Zukunft nicht zu erwarten. — (Ernennungen.) In der letzten geheimen Sitzung des Laibacher Gemeinderathes ist der k. k. Conceptspraktikant der krainischen Landesregierung F. Vonöina, seit längerer Zeit bei der k. k. Be-zirkshauptmannschast Radmannsdorf in Verwendung stehend, zum Secretär beim hiesigen Stadtmagistrate ernannt worden. — Der Domcapitular Friedrich von Premerste in wurde zum Nichtresidential-Capitular des Olmützer Capitels ernannt. Herr v. Premerstein hatte hier das Wollwitz-Flachenfeld'fche Canonicat und steht die Besetzung dieses Canonicats dem Krainer Landtage zu. — (Aus der musikalischen Welt.) Freunde der ernsten und heiteren Tonmuse empfehlen wir bestens die in Wien wöchentlich einmal erscheinende „Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung", redigirt von Karl Mayer. Dieses Fachblatt bringt wissenschaftliche Aussätze über Musik, biographische Skizzen über Tondichter und Künstler, Theater- und Concert-berichte, Literarisches, Musikbeilagen, Porträts von Künstlern und Künstlerinnen u. s. w. Pränumerationspreis: Ganzjährig fl. 8.40, halbjährig fl. 4.20, vierteljährig fl. 2.10. Abonnements hierauf besorgt F. Müller's Zeitungsagentur, Laibach, Herrengasse 12. — (Sommerfest desLaibacher Turnvereines). Morgen Sonntag den 12. d. M. findet „am grünen Berg" das erste dießjährige Sommerfest des Laibacher Turnvereines statt. Das Arrangement verspricht besonders hübsch zu werden und das Programm ist sehr reichhaltig. Die Concert-musik wird von der vollzähligen Capelle des Jnft.-Reg. Großfürst Michael besorgt, dabei ist Vogelschießen und Bestkegelschieben in Aussicht genommen. Abends findet überdieß eine Illumination des Gartens statt und einen „Tanz im Freien" wird sich schließlich die anwesende Jugend wohl nicht nehmen lassen. Die Sommerfeste des Laibacher Turnvereines erfreuen sich seit jeher in Folge ihrer gelungenen Durchführung und ihres gemüthlichen Tones des besten Rufes und so ist zu erwarten, daß auch das morgige sehr zahlreich besucht sein werde und daß sich nicht nur die turnende Welt im engeren Sinne, sondern auch alle Freunde des Vereines und alle diejenigen, die bereit und berufen sind, feine Mi« chen und bedeutsamen Ziele zu fördern, einsinda werden. — (Theater.) Aus einigen uns vorliegend« Theater-Journalen entnehmen wir, daß unter den hier aus ihren Engagements bekannten Bühnenangp hörigen Herr v. Balajthy auf der FranzenS-bader Bühne, Frau Andreä-Kühn am Prag« Sommertheater, Frl. Heisfig am Münchner Gärtnerplatz-Theater mit Erfolg auftraten. Dai Berliner Nationaltheater hat ein fünfactiges Schau-spiel „Die Gladiatoren" von Karl Kom schegg zur Aufführung angenommen. — (Ein Protest.) Der Gemeinderath da Stadt Marburg hat folgende Resolution angenommen: „Das deutsch geschriebene, in Marburg erscheinende, aus Regierungsfonds erhaltene Slc-venenblatt „Südsteirische Post" entspricht keineswegs der durchaus deutschen Gesinnung der Stadtbevölkerung ; dessen unwürdige, verläumderische Hai' tung muß entschiedenst verurtheilt werden. Die Stadl legt einen Werth darauf, den deutschen Charakter zu manisestiren." Verstorbene in Laibach. Den 1. Juni. Franziska Mrak, DienstmaniiStochter, 2>/,3, Chrvngasse 20, acuter Wasserkopf. Den 2. Juui. Josef Piller, k. k. peus. LandcSgerichtSratd, 78 I., RathhauSplatz 23, Altersschwäche. Den 4. Juni. FrauziSca KraLovic, ZiegelverkäulerSgatti», 31 I., TiruanerLäudc I, Lungenschwindsucht. —Michel Ambroi, Arbeiter, 89 I., Karlstädterstraße 7, Blutzerschuug. Den 5. Juni. Maria Traun, Pedienerin, >!2 I., Karl-städterstraße 6, Brnstwassersncht. — DuklaS von Fladung, k. k. Officierssohn, S W., AuerSpergplah 8, LebenSschmäche. --Apollonia Kaliä, ArbeiterSpattin, 74 I., Polanastraße 6I> Marasmus. — Maria Rupar, ColporteurSgatti», SO 3., BulZ' stallgafsc 3, llnterleibsentartung. * De» 6. Juni. Vincenz Hansel, AuShilfS-Jngenicur, 28 3-Bahnhofgasse 14, Lungen-Tnberknlosc. De» 7. Juni. Hugo Schlapak, Eisengießerssohn, 10 W. Maria-Thercsienstraße 6, Fraise». , Im C i v i l s p i t a l e. De» 31. Mai. Margareth Mc'' kiixiL, Inwohnerin, 4S I., Lunacn-Tuberkulose. — Den I.Ium-Josef Hoffmann, Schuster, 75 I., chron. Lungenemphylem^--Den 2. Juui. Joseph« Ferbe/.ar, TaglöhnerStochter, 5 Atrophie. — Stephan Beöaj, TaglöhnerSsoh», 5 M., Conow' sionen. — Den 3. Juni. Stephan Pavöiö, Tischler, 22 I, schöpfung der Kräfte. —StcphanBcrnik, Arbeiter, 883-, Dar«' katarrh. —Jakob Roß, Schuhmacher, 243., Liiligen-Tubcrkmo.k. Witterungsbulletin aus Laibach. Lilftdruc-inMilli-melern auf 0 reducirt Tage»- mittel 73S-S 7317 73« 7 72S'4 7218 7229 7280 Thermometer nach Celsius Tager- mittel -j-20 S -t-17-S ^-10'S Mari! mum -s-24'8 -«-2« 8 -1-21 8 >21 S 4-18-0 4-19'v Mini- mum Nieder- schlaq i» Millimetern 8-8 -i-11.8 -t-12 3 4-128 1« «> 8-S o-o o-o oo 10» IS-o o-s Z-8 Witterungi-Eharakter Heiterer Tag. Angenehm, Nachm. ferne« Ge«'»»- Schöner Tag, windig. Tagsüber bew»M,wm^j- Regen den ganzen TaS- .^ebel. , Vorm, ziemlich, «1'wecksklnd Hegtk. abwechselnd Unfreundlich, regnerisH.- kalt. Telegraphischer Kursbericht am 9. J»iü. Papier-Rentc 76'40. — Silber-Mente 77'—. 7".^, aqq -04 10 - 1860cr StaatS Anleben 182 50. - Bankaktie" Creditaetien 348 50. — London 116-80. — Silber—-- -Miinzducate« 5 58. — 20 KraucS-Ztücke 9 29. Der H'U g Nummer unserer Gesammtauflage liegt ei» V spect des Bankhauses in «um bei» worauf wir unsere verehrlichen Leser beso aufmerksam machen. MoII'8 8eiMr-?uIvör. Mur eedt, veiin a,ut'^eävr Lciliacktel-Ltinustts äer ^äler uuä meine vervielkaclite l irwL üutgeäruclit ist. Seit 30 ^aiiren stets mit asm besten Lrkolge Ln-eevkmät xuguii ^rt LI a xenIcrLn KI> eiten miS V eräLllunesstörunken (>vie ^ppetit-losiekeit, VerstoMiis etc.) ßegen LluteonZüs-tionen unä RLmnrrkoiäalleiäen. Leson-äerskersonenr:u ewxkedlen, äie eine sitrienäel^ebevs- veise Mdren. . xalsiücate veräen ^srietitlieti verfolgt, kreis einer versiegelten Original-LedLdits11 ü. ö. W. tzeiiaoälunA von Oiokt Rksumatismus, ieäer ^.rtOIieäerselimerirell nnä LiäkmuvsenAoxk-, Obren- unäLLdnsedmerr ; in korm von IIwsck 1» gen bei allen VerletrunMN «nä ^Vnnäen bei Lntöiinäungen unä Oesek^vürsn. 7nnp7-lieli. mit Nasser xemiselit, bei plötrlieLem Vllvoklsein. Lrbrecden.Lollk unä DuredL». - Lins rissode mit ßenauer ^mveisune 80 Icr. 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Nai 1881. « L L< «L O O», ML8okillvllka.drik, Lisvvßiossvrvi uuä Lvssvlsvkmiväo in ^«u8l;U<;rki.nl8v»-^eip2iK. niokl kono^irt.) 481 5-3 vv»iQttvirvQä-Lvtissp1isotiv8 Oonservirunxs- unä krSservLlivmittel rar d^gisQisvlLSQ kslexs äv8 Lluaävs uuä NedutLmiNvI xeeea wtLsm»-tlsodv Ivkvvtlov von vr. V. Ll. I'Ldvr. — vlo W!LIOttR^DDTlI8-IVL«»»iL-L8S«i»L Met jvavll üdlvQ SoraoL »vl, Sv,» «lv»Ss Lu Svlldlivklivli uvä naedliLlti^; ist vlu sioLvr«» LllttsI sexen 2»!»vvsd von v»r1L,vv LLLvsv; L»SL»1rt S1«^ t» Lr»»tro»Lt»»»»orL xi-ünäUed, orMUt äls vüt dslsdvQävur vntt. v!o k»i«vr». rassisekv äie D^ELEttR^ArTUlS- IVLUIILck-LsSVI»« ln äsv SLfeQtUedeTi^ Heil - ^vstLltLQ »I« vvrlakvetioQs- ^ mittel ävr LrLQLvnLimwer aoä »l» Nvilllüttvl ia psrruiitLrvn ^^eotiollSQ äo> ILllnäs« uvä äer LLvdou-'»VKI« vluxv- rrvt» oiLv» riLvo»» L 120 Lr. VorrLtdix iu »Uev revvwmirtvQ ^potdelcvQ uvä kLrkumsriea ävr V»tvrr. tuxar. L1ov»redLs unä äo» ^uslLnäe». Usupt-OöpHl. ksi rüllX MIMSMIVI. V/ien, I., Zonnenfelsgssss 7. 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Börsen eignet sich voll-stä«dig dafür, sich mit Ruhe und mit Aussicht auf Erfolg »n Spekulationen einzulassen, „ ... Speculat,vn«-Effecte» behalten wir auf Wunsch zu mLßlgem Zinsfuß bi« zur ReaUsirung in Kost^_ (1»8) 10—8 K. p- §v It«»«IinavI»iin8. Lebnks Linriiebung und Unikeirung der bestebenden, in vier Emissionen ^erkallenden und in versebiedener kWZ-ordnung auk den einzelnen Linlagon im Lisenbabnbuebe eingetragenen Obligation« - Lebulden der Ir. k. xriv. galirisodeo Oarl luud^vig-Labn, u. ^w.: ckvr Vnleikv vom 1. ^uli 1863 pr. 15,000.800 Knicken 8ilber „ „ „ 1. .luli 1807 „ 10,800.000 „ „ „ „ „ I. -Iiili >871 „ 8,400.000 „ „ Z „ „ ,, 1. .Iiili 1872 „ 5,700.000 „ „ dat der Verwaltangsratb auk Orund der ibm von der ansserordentlieben Oeneral-Versammlung dei-^etionäre am 31. Nai d. ertlieilten Urmäebtigung eins 4 '/z"/n>86 ^nleibe von 40,650.000 Ouläen in 8ilber in 135.500 IbeilsebuldversedreibuvAell Lukgenommen, welebe spätestens in 7 0 ^abren im ^ege der Verlosung ^urüekge^ablt werden. U)tv8v^i»Ie1I»v «IttR l I»»I L« «Ie«k ttiiKkÄeulelei» evliv H «rn vi»«Kvt ist iw Lisenbadnbuebe pkandreebtlieb siebergestellt und rückt in der büeberlieben Rangordnung in dem Ilnikange vor, in weledew l'bellsebuldversebreibungen der einriu^iebenden vier Emissionen in Lolge der Linriiebung im Lisenbabnbuebe gelösebt weräeiis 80 dass dieselbe naeb erkolgter Lösedung derersteren auk sämmtlieben Linien im Lisenbalmbuebe an erster 8telle eingetragen sein wirä. Den Lesitriern von Lrioritäts-Obligationen der ein^u^iebenden vier Emissionen wird der Lmtanseb der 5"/giZell 8ebuldti1e1 derselben gegen 4^/2Vgig6 Lrioritäts-Obligationen mit einem Xuseblag von 10 Lereent angeboten, so dass dieselben Leki» 81üvli 4 V^/olKS ^ ^ ^oo, und Mr den «lurvl» ekevttvv 8tüvke »u8KleieI»I»»rSi» ITSslkvIittK el»v v voi» K. T8 SO Obst. HVkK. 8ilde per Obligation oder das eoursmassige ^ec^uivalent in Leiebsmark belieben bereebtigt sind. (Ls werden darnaeb 2. 8. »ul künk 8tüek 50/oigs Obligationen künk 8tüelr 4^2 0/oige der neuen ^nleibe eikeetiv liinausgegeben und 6. 142-50 baar beradlt; desgleieben erbält der Lesitrier von neunisebn 5"/gigen Obligationen ^van^ig 8tüek 4 ^ o/gige Prioritäts-Obligationen eKeetir und 6. 256 50 baar.) Diejenigen ?. I'. Lesitrier von künkpereentigen Lrioritäts-Obligationen der gedaebten vier Emissionen, welebe aok des angebotenen Lmtauseb ein^ugeben beabsiebtigen, wollen die umöutausebenden Obligationen innerbalb der Zeit vom I». I»i8 SS. .1,1,>i I. I bei einer der naebstebend ver^eiebneten Ilmtausebstellen anmelden und erlegen; u. ?w.: IlK bei der Oassa der k. Ir. pr. galir:. Oarl Ludwig-Lalin, bei der k. k. priv. OesterreiekiseLen Oredit-^nstalt kür Handel und Oewerbe, ^ bei Herrn 8. N> von Lotbsebild, II» USl'Itl» bei den Herren Riebter L Oomp., Ik>'v8l«r> bei dein Leblesiseben Lanlrverein, „ bei der Dresdener Lanlc, bei der Filiale der ^Vllg. veutseben Oredit-^nsM. „ W'r'ttlllil'rLL't «. M. bei der Filiale der Lank kür KLväel und Industrie, bei den Herren N. von koüi-sebild L 8ökne, JUttlnINirK bei den Herren I.. Lelirens L 8öbne, bei der Allgemeinen veutselien Oredit-^ostslt. „ ÜVIÜllvIieiL bei den üerren Nerolc Linelc L 6owx., „ 81ri1lKkrL'1 bei den Herren küaum 8l I. »»» u. xw. dureb jene Ilmtausebstollen, bei welellen die einriutausebenden 5°/gigen Obu-gationen angemeldet, rüelrsiobtlieb erlegt worden sind. 5. Die bis -um I. »R. ttlvlll K»SX«Kk!llSl» erliegen, wokerne niebtdesomere Verständigung mit der Ilmtausebstelle eintritt, von da ab kür Leebnung des Le/ugsbereebtigten bei der K. It. prlv. KttllLisvI»«» Oa» I L.NÜHHIK Ii» HH lei», LN» rt,»K V. Vorsteliende Bestimmungen belieben sieb selbstverständliell nielit auk die im 'Aege der Verlosung bereits tLUK Zewordenen Obligationen, noeb können die in denselben entbaltenen Begünstigungen auk die niebt reebtövitig angemeldeteo im in Lolge dessen 2ur Verlosung gelangenden 8tüeke Anwendung ünden. Ivl», mn 2. duni 1881. , Oei- V ei >vr»l1iin^^, r»1k ili'i L. It. priv. ( uil Druck von Leykam-Josefsthal in Graz. Verleger Franz Müller in Laibach. Verantwortlicher Nedacteur Karl KonschezS-