Intelligenz-Vlatt zur Laibacher Zeitung. Ki-. 60. Donnerstag den 20. Mai 1N^t7. : ^ <5ruh Mtttag Abende Früh Mitt. Abds °^M MM^s" ! Abends ^. "^ ^3 ^ I p H ! st ^ > n^ ^ ^7 « , ^^-------^— bis biß bis oder o' o" « " „., /-< , Z. , r. ^. , ^,. Z, , L^ K, W K,, W K, , W 9 Ukr 3 Uhr 9 Uhr - Mal .1. ,7 ,o,o 27 9^2? wolkig «--------2--------6V^" " ^ / ^3 ^ ^"«7 9.« - .° - -2 - .4!^iter heiler O Wolken - 2 7 « .3.^7 8,5 27 9.0 27 io,o> - .2 - 25 - .5 , (7) Wolken . - 2 « « . 'ä','7 I.'.» '7 .'.6 27 l,.2^- ,3 __2o - .^z W°Ike.'V heiter , __ 2 ,0 0 . z6 >7 '«'0 27 .°.o ,7 . .7, ,. .0.2 -?1.0 9 27 ,c.,q ^ ,, __>,« ._ .^ Ncq.G„i) _ » - 3 3 0 Vermischte Veriautdarungen. Z. 783. (2) Nr. 139 l. Edict. Alle jene, welche an tic Verlaffrnsch^st dcs am 7. März ls44 in Gozhe, H. 9ir. 85 lesluliv r>cr^ storbene» Anlon Iamschck, vulg« Vicarn, aus »vas immer fl'ir einem Nechtsgrundc Fordcmngcli zu stellen kabcn, oder an dieselbe etwas schulten, habea sich dicßfalls sogcwiß am 28. Mai l. I,, Vormittags um 9 Uhr Hieramts zu melden, widligens sich die crstern die Folgen des z. 8>4 b. G. B. selbst zuzuschreiben haben gegen die letztcrn aber im Rechtswege vorgegangen werden wü'ide. Bezuksgencht Wipp^ch am 23. März 1847. 2- 766. (2) Nr. 320!. Edict. Son dem k. k. Bezirksgerichte Nelfniz wird hie-mit dckainu gemacht: Es sey in der Erecutionssachc des Mathias Muchitsch von Ott^viz, wider Andreas Knaus von ebenda, in die erecunve Fcilbicmng der, dem Letztern eigenthümlichen, der Herrschaft Vieisnlz 5,ll< Uib. Fol. 21^ zinsbaren, aus 730 fl. gerichilich grschätzien l^« Kaufrcchtshube famnn Zugehö,, wc-gen schuldiger 12^ fi. o. <:. 8. gcw'.lligel, und zur Vornahme drei Tagsatzungen, als : au? den 24. März, 26. April und 3l. Mai I. I., jedesmal Vormittag um 9 Uhr, in loco Ottavij mit dem Beisatze ange^ ordnet worden, daß obige Realität nur bei der drit. len zeilbietungstagsatzung auch unter dem Schätzungs-werthe hintangegeben welden wird. Das Schätzungsprolocoll, der Grundbuchscr-tract und die liicitationsbedingnissc können täglich hicramts eingesehen werden. K.K, Bezirksgericht Relfniz den l6. Jänner 18^7. Anmerkung: Bei der ersien und zweiten Feil. bielung hat sich kein Kauflustiger gemeldet, daher am 3l. Mai l. I. die diitte Feilbictungs' tagsatzung abgehalten werden wird. Z 797. (2) Nr. li07. Edict. Alle Jene, welche an den Nachlaß dcs am 19. October »846 zu Iassenovacz in Croatien verstorbenen Stephan Aushlakcr, von Travnik Nr.'^7 , aus welch' immer für einem Rechlsgrunde einen Anspruch zu stellen vermeinen, haben denselben bei der auf den 23. Juni l. I., nüh um 9 Uhr angeordneten Liqui-dationslagsatzung, bei Vermeidung der Folgen des §. 814 b. G: B. anzumelden und rechtsgcltend darzu.-thun. Eben so haben alle Jene, welche in den ge.-nannten Verlaß etwas schulden, zur dießfälligen Li-quidirung am obigen Tage in diese Amlskanzlei zu erscheinen. K.K. Bez. Gericht Rcifniz am 2l. Aplil 1847. Z- s0I^ (2) Nr. H03I Edict. Von dem Bezirksgerichte der F. C. Herrschaft Wippach wild kund gemacht: Es sey u'l?er Einschreiten des Marlii, M^ßeßneu, von Gozhe Haus ^ Nr. 14, in d.n erccutiven Verkauf der, dem Anlon Mc-« ßeßneu, von Ersel Haus'Nr. 33, gchöiigen, dcrHcrr-schaft Wippack 8,id Uib. Fol. 280, R, Z. 5, dann Urb. Fol. 279, R. Z. 4 und Bergr. Fol. 58 dienstbaren, gerichtlich auf l50? fi. 20 kr. geschätzten Realitäten , so wie der, demselben gehörigen, qencht-lich auf 49 fi, bewcrlhelen Fahrnisse, als: 4'Wkin. fässcr, 2 Wcinbottiche und l Weinpresse, wegen schuldiger 180 fi. 58'.<2 kr, «. e e. gewilliget, und hiezu drei Fellbictungslermine, auf den 28. Juni, den 29 Juli und den 28. August l. I., jederzeit Vormittag um 10 Uhr, in wlo Ersel mit dem Beisatze bestimmt worden, daß die Veisteigerungsobjecte nur bei der drillen Fcilbiecung unler dcr Schätzung hintan-gegeben werden. Das Schätzungsprolocoll, dcr Grundl'uchskr-tracc und die Licitationsbedingnissc, nach welchen je. der Licitanc vor dem Anbote das I0"/<, Vadium zu erlegen hat, können hicramts eingesehen werden. . Bez. Gericht Wippach am 15. März 1847. 343 Z. 735 . (2) Nr. 126s. Edict. Vom Bez. Gerichte des Herzogthums Gottschee wird allgemein bekannt gemacht: Es sey übel Ansuchen des Andreas Widmer von Moschwald, '(le^ sionäls der Maria Krenn, in oie Reasiumirung der nn: dem hiesigen Bescheide vom 30. August 18^^, Z. 2769, bewilligten, sodann wieder sistirten erecu< tiven Frilbiciung dcr, dcn Eheleuten Anton und Maria Sobetz gehörigen, ii: Windischdorf «>«!) (Honscr. Nr. 36 und Rect. Nr. 82 liegenden, dem Herzog, thu me Gotlschee dienstbaren, auf 270 fl. geschätzten ^ Urb. Hudc, wegen aus dem w. ä. Vergleiche vom 16 November 18^3, Z. 46, von Anton Eo-betz schuldigen ^l6 fi. 32 kr. e.». «. gewilliget, und seyen hiezu die Tagsatzungen aus den 25. Mai, 24. Juni und 24. Juli »857, jedesmal um l0 Uhr vormittags in loco Windlschdorf mit dem Beisätze angeordnet worden, daß diese Hübe erst bei der dritten Tagsatzung unter dem Schätzungswerthe wmde hitttangegeben werden. Grundbuchsex:racl, Schätzungsprotocoll und die Feilbietungsbedingnisse tonnen Hiergerichts eingesehen werden. Hez. Ge,icht Gottschee am l2. Mai 1347. Z. 789. (2) Nr. 5^8. Edict. Von dcm k. k. Bez. Gerichte Idria wird den unbekannten Erben des Anton Kobau von Mitterkanomla, welche auf die zu Mitterkanomla H. Z. 44 und 45 liegende Halbhude irgend emcn Anspruch zu machen vermcinen, mittelst gegenwärtigen Edictes klinnert: Es habe wider dieselben Joseph Kobau, physischer Besser der obgenannten Realität, bei diesem Genchte die Klage auf Anerkennung des Eigenthums der zu Miuerkanomla H. Z. 4^l und 45 liegenden, dev k. k Bcrgcameral-Herrschaft Idria 5ud Urb. Nr. 29M6 dienstbaren Hubrealilät eingebracht und um richterliche Hilfe gebeten, über welche Bitte die Tagsatzung auf den 21. Juli !847 früh 9 Uhr vor oiescm Gerichle anberaumt wurde. _____. Da der Ausenthallsort diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie vielleicht aus dcn k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Franz Zozula von Idria aufgestellt, mit welchem diese Rechtssache nach der Ge,ich:sordnung ausgeführt und entschieden werden wild. Die unbckamueil Vlben werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu der angeordneten Nechisverhandlung selbst zu erscheinen, oder bis dahin dem bestimmten Vertreter ihre Rechts-behelfe an die Hand zu geden, oder auch sich selbst einen andern Vertreter zu bestellen und diesem Gerichle namhaft zu machen, und überhaupt im ordenr» lichen rcchilichtn Wege einzuschreiten wissen, widri-gens sie die aus ihrer Vcrsäumniß entstehenden Folgen treffen wüiden. K. K. Bez. Gericht Idria am 27. April »847. Z. 776. (3) Nr. 821. Edict. Vom Bezirksgerichte des Herzogthums Gott-schee wird hiemit bekamu gemacht: Eä sey über An> suchen der Mana Maußcr, verehelichten Pachinger von Gutienberg, die Re^ssummirung der executiven Feildietung der, denr Andreas Maußer von Pöllan-del gehörigen, dem Herzog Hume Gollschce »ul> Rett. Nr. 1659 6t 1665 dienstbaren '"'/^ Urb. Hude sammt Wohn- und Witthschafisgebauoen 8,i!^ (Zonscr. Nr. 5 in Pöllandcl, wegen schuldiger 30 ft. lZ. M. «. ». a. bewilliget, zu deren Vornahme die drei Tagfahrten auf den 3l. Mai, 30 Juni und 30. Juli l. I, , jedesmal um l0 Uhr Vormittags Inl-n Pölt^ridrl mit dem Beisatze angeordnet werden, d^ß dicse Realität bei der dritten Tagfahrl auch unier dem erhobenen Schätzwerth pr. 550 fi. hint» angegeben werden wird. Grundbuchsertracl, Schätzungsprotocoll und die Feilbietungsbedlngnifse können Hiergerichts eingesehen werden. Bezirksgericht Gottschce am l. April 1847. Z. 803. (2) " C^ d i c t^ Nr. II46. Vom k. k. Bezirkscommiffariate Gurkfeld werden die nachbenannttn, im laufenden Jahre zum Liniendienste berufenen Individuen als: Namen Wohnort H^ Pfarr ZI Anmerkung 3?ranz Hladnia Brü'ndel 38 ! Bründel »82l^ Nicht erschienen. s,osovb ^erm Kalze 23 Haselbach »827 P.ßlos abwesend. Johann Röchet dto 13 dto 8^? do. Joseph Matkovitsch Supetschendorf « dto »»" 0to. aufgefordert , binnen 4 Monaten Hieramts zu erscheinen und ihre Abwesenheit zu rechtfertigen, widrigens sie die Behandlung als Rekrutirungöflüchtlinge zu gewartigen hatten. K. K. Bezirks-Commissariat Gurkfeld den U. Mai 1847. 3^9 5>l ) Edict. Nr. 1422. . ^" bem l. f. Bezirks - Commissariate Egg und Kreutberg werden nachstehende militär-psuchnge Individuen aufgefordert, binnen vier Monaten Hieramts zu erscheinen, widrigens sie Ipater^ nach den gestehenden N^r„fn nl^^nnrs^rif^n behandelt werben würden, als: N'-. -!i a m c Wohnort -^ Pfarr ^^ Anmerkung. D. 3,2Z-' 3- ,.zi .«-. >? """ ««.«7 Joseph Drager „ 5. '/ ^ K. K. Bezirks-Commissariat Egg und Kreutbera am ,2. Mai 184' . C 0 n c u r s - V e r l a l, t b a r u n g. Im Nachhange zur hitramtlichen Co^curs-Bevlautbarung vom 28. März l6'17 Nr. l l'i-5 wird hicmit bekannt gemacht, daß der Iahlesgehalt des in Haid.nschaft neu zu besteUenoen Bezirks »Lhyrurgen allf22l) ft, v.lmehrt wurde. Die BtwN'ber uin diesen Posten haben ihre besuche lanqstel,s ^iü 6l. Mai l. I. hierümts zu überreichen. K. K. B.zirks - Commissariat Haidenschafl am 28. ?lpril 1857. Z. ?90. (3) "^ Z e l) e n t - V e r p a ch t u n g. Das gvf^rtlate V^r>ualtln,qsami macht hie-«nit blkannl, daß bei demselben a»n 2g. Mai d. I. Vormittags um 9 Uhr, die der H.'lr« schaft Gcharfenberg gehörigen Jugend-, Ge« treio - und Wein - Z^kente in den Pfarren St. Canzian, Buzhka, Arch und Bründl. auf drei nach einander folgende Jahre, d. l. pro l6»7 58'i6und »6^9. in der Amtökanzlei der H.rr-sckasl 3tatschach werden in Pacht ausgelassen werden. Die Pachtbedingnisse sind läglich Hieramts einzusehen. Verwaltimsssamt der Herrschaft Schar-fenb^rg zu Nalschach am 9. Mal lgl7. Z. 753. (2) An Künstler und Kunstverleger lithographirter Merke. Die unterzeichnete Anstalt hat sich durch ein Engagement mit Herrn Frey, der durch eine Wirksamkeit von 20 Jahren in den besten litho- graphischen Anstalten in Paris den Ruf eines der ausgezeichnetsten Drucker lithographirter Kunst? werke sich erworben hat, veranlaßt gefunden, eine besondere Abtheilung für den Druck von lithogra-phirten Zeichnungen, sowohl in Kreide- und Tonmanier, als auch in jeder Art der lithographischen Kunst durch ganz neue und vollkommene Einrichtungen anzulegen. Hierdurch glaubt sie einem für Wien und die österreich. Provinzen noch sehr gefühlten Bedürfnisse entgegen zu kommen, indem nämlich unter jeder Bedingung die unterzeichnete Anstalt das im Kunstdrucke zu leisten vermag, was die besten Lithographien von Paris leisten können, und sowohl Künstler als Verleger lithograpdirter Kunstwerke, welche sich mit dem Drucke derselben an diese Anstalt wenden, eine Garantie erhalten, daß sie auf eine große Anzahl gleichartig vollkommener Abdrücke, die keine Retouche erfordern, rechnen dürfen. Bei durchgängig solider Erfüllung der auf dieses Fach bezüglichen Aufträge, welche diese Anstalt in jeder Ausdehnung promt auszuführen in der Lage ist, verspricht sie ihren verehrten Herren Eomittcnten, stets äußerst mäßige Preise zu berechnen. Wie bisher wird auch ferner jede andere Art lithographischer Arbeiten für Aemter, Fabrikanten und Kaufleute :c. zur sorgfaltigsten Ausführung übernommen; auch ist die Anstalt in der Lage, den Stich und Druck von Landkarten, Plänen, technischen Zeichnungen :c. auf Metall höchst elegant zu liefern, wie die vielen derartigen Arbeiten, welche dieselbe bereits ausgeführt hat, beweisen. L. Förster's aitist. A„»5all m Wien, Leopoldstadt, Taborstraße, Nr. 36?. 350 Z. 724. (3) Nachricht und Empfehlung. Der crgsdenst Gefertigte hc»t uvm hiesi-gen lödl. Stadtmclgistrclte die Concession erhal-ten, sich hier seßhaft zu machen, uno sein Me« tier auszulideu, — Da cr in Wien bei den ersten Tapezierern, als beim Üechnrr und dem Hofs^pezier E>tö'ger, längere Z, it in Conc^i' tlon gestanden, in letzterer Zcic ader in Gratz durch s.ine Arbeiten sich die allgemeinste Zu-fricdenheit erworben, namentlich im vorigen Jahre durch die Decorirul'g der k. k. Bur.) bei Gelegenheit der Versammlung der deutschen Lai,d - und Forstwirthe dortselbst, so glaubt er auch hierorts die Zufriedenheit des verehrunqs-würdig^n Publikums zu erstreben, indem er sich dems'lbln in allen >n sein Fack einschlagenden Arbeiten, namentlich auch mit seinen hier noch ganz unbekannten Fed^r - Maoratzen von eigc-ncr (Zonstrultion, bestens empfiehlt, wobei er in d°c Mexbllruncj der Wohnungen und bei allen D^corcilionen, wo seitie Kunst eifordert wird, stelö Allies nach der netteste« Fa<50N, nach den ersten u>,o besten Mustern, w>e ",^ch nach den feinsten und modernsten Ge- schmacke zu besorgen verspricht. Seine Wohnung ist in der Herrengafse Nr. 2lZ, zu ebener Erde. — Laibach am 6, M<" »847. Joseph Tschcitscher, befugter Tapezierer. Z. 762. (4) " ' Aweige. Carl Igua^ Ntyi^ka, Buchbinocr, wohnhaft in der Spnal-Gasse Nr. 27!i, nächst dem Bürgcrspitals - Gebäude, empfiehlt fich achtungsvoll dem geneigten Publikum und der hochwürdlgen Geistlichkeit, ihn mit gütigen Aufträgen beehren zu wollen, dei deren Ausführung er gute, entsprechende Arbeiten zu liefern und billigste Berechnung verspricht. Seine Leistungen bestehen: in Ausarbeitung aller vorkommenden Buchbinder-Arbeiten, moderner Einbände, Handlungs-Geschäftsbücher, Kirchenbücher, ^i^^s Kolniinuili <^o.) Brieftaschen, Portoleuil-len, Galanterie, Cartonagen und Futteralen zu jedem Entzweck- =• 78". (3) Das Coliseums-Gasthaus in JLaibach ist zu verpachten. Deren Localitaten bestehen aus einer großen Bierhalle, einem großen Gastzimmer und 2 Nebenzimmern, nebst Küche, Spels uno Keller; m Verbindung mit diesem lst ein großer Blumen - Corrioor für sitzende Gäste und ein Ziergarten mit gedeckten Sitzplätzen. Der Umstand, daß das Coliseum mit einer Front an der beliebtesten Promenade (Lattermanns-Alee) und mit einer Front an der Klagenfurter-straße stehet, in diesem Gebäude eine große Reitschule, ein schöner Tanzsaal und vlele Passagierzimmer sind, dann daß noch dieses Jahr m dessen Nahe der Bau des Bahnhofes in Angriff genommen wird, dürfte für einen Unternehmer lehr erwünscht seyn. Solide, cautionsfahige Bewerber belieben sich schriftlich oder mündlich an den unterzeichneten Inhaber zu wenden. Jas. Vcncd. Withalm. Die Coliseums - Cafselerie besteht dermalen im gothischen Tracte unter dem gedeckten Porticus; der ?uqang zu fewer durch die Coliseumsgasse wird immer möglichst trocken erhalten werden; von Seite der Klagenfurterstraße wird der Zugang durch die beiden Corridore von Früh 6 Uhr bis Abends 6 Uhr geöffnet >eyn. Bibliographische Anzeigen K wt Diese sämmtlichen Werke sind in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung von Ign. Alois Edler v. Kleinmayr in Laidach zuhaben. Sämmtliche Preise verstehen sich in Oesterr. Conventions-Münze. Itehlanc, falter, Flach at, ISarrault «. Petict nrakt, Eisenliwttenkiiiiftej oder systematise«« Bcschreibim» d. herfahren 8 bei der HofcciaenerÄCUiEUii«, der Stnh-ei^eiirahric-atioii, dem «ie»*creibctriebc u,1(J der Staltlbereiliniir- ««*»»< Aiijaben über die Anlnse ubm! iU-n IJetrieB» der KisenliüUen. Ilc-Klcilct von eJneni Atla^NC «ler jet»* an-sewonilclen Offen, Wlaachincn, Apparate und Jjc.Slec. welcher alle zur AuafiTuliiriinK vow! Anlüge» erforderliehesi IPefail« enthftlt. Ife-arbeilci von I>a*. Vtxrl IBai-«ictuiin. Viei-der n. fietzlt*a' IB^nd iai I» AhtlieiS. f. bis IV. AfrtheiiGuaBfic, jede mit 10 Piunolas. 1 Gr. 4. WeEinar, V«i«t. .Ii-aße Jiiefl*. 3 fl. 48 B*.s«. ! Mit diesem letzten Bande kommt cm Werk zum Schlüsse, wcl-> chcs dermalen das neueste, größte und umfassendste über das Eisen-' Hüttenwesen ist. Dieser Schlußband ist ganz besonders wichtig für! die Stabcisenfabrication, als dm jctzt wichtigsten Zweig dicfts Ge-wcrbcs, nicht wnn'gcr interessant aber auch für dir Stahlfavn'cation. Dicscs sind aber eben die beiden Branchen, in denen wir in Deutschland, gegen England, Vllgien und Frankreich so bedeutend zurück sind, daß dafür lcidcr noch jcdes Jahr Millionen dcm deutschen Ge-wcrbfloiße entzogen werden und in'ä Ausland gehen. Alsdann widmet sich dieser Schlußband besonders auch demjenigen Theile des Hüttenwesens, der bisher noch in keinem Werke behandelt worden ist, nämlich dem Hüttcnbau. Hierbei werden namentlich die Triebkräfte, Wasserräder, Dampfmaschinen, Bewegungsmittheilung, Walzcndrchbänke, Winden, Krahnc, s^wie die allgemeine Einrichtung der Hütten :c. :c., nach dm neuesten Fortschritten gründlich beschrieben, abgebildet und erläuttrt. — Bei dem hohen Aufschwünge, den neuerdings das Hüttenwesen alich in den österreichischen und Zollucrcinsstaaten nimmt (namentlich aber bei dcm unacheuern Bedarf an Bahnschicnen und anderen Eisenbahnbedürfnissen), bei den Schutzzöllen, die es g^gcn das Ausland gmicht, must die Fortsetzung dieses großartigen Werkes allen HütlenWesitzern u. Officianrcn, die gleichen Schritt mit der Zeit halten, eine höchst erwünschte seyn, d'a dessen Berücksichtigung gewissermaßen ihren wachsenden Wohlstand und den Flor ihrer Besitzungen, bedingt; denn dieses Hauptwerk der Eisenhütten-Literatur hat sich bereits in und außer Deutschland einen großen Nuhm erworben. Es wird allgemein für eine bedeutende Autorität und für ganz unentbehrlich gehalten und darf in keiner hüttenmännische Bibliothek fehlen, Die folgenden Abtheilungen dieses Schwßbar.dcs, ftde ebenfalls in w Druckbogen u>! 10 Planotafcln bestcbmd, werden diesen erstm so rasch folgen, als es das Lithographiren dieser großen, oft sehr in verwickelte Details gehenden Tafeln und Zeichnungen nur irgend gestattet. E. Flachat u. I. Petiet Handbuch für Locomotive« Führer, enthaltend eine theoretische nnd praktische Anweisung über d,e Glnrlchtuna, Behandlung und Führung der Locomotlv-Dalnpfmaschine. Aus dem Französisclie« von (3. Hartmann. Zweite verbesserte «nd vermehrte Auflage. Mit «4 lithograph. Tafeln. S. Ebendas. Preis » fi. 4» kr. ^ Die erste Auflage von dem vorliegenden Werke erschien 1842i es wurde in mehreren kritischen und techmschcn Zeitschriften, na« mentlich im polytcchn. Archio, 1842 Nr. 4« «nd im Berliner Ge» werbcblatt, «843 3ir. 5, auf das Vortheilhafteste angezeigt, unt> seine hohe praktische Brauchbarkeit wurde dadurch bewiesen, daß b« dcm verhältnißmäß g kleinen Publikum, wetchrs das Wrrk hat, von der vorliegenden Bearbeitung, noch ehe das Original neu aufgelegt wurde, eine neue deutsche Ausgabe erforderlich war, obschon 1842 auch in Magdeburg eine deutsche Uebersctzuna. erschienen war. Die- ' selbe ist nicht allein genau durchgesehen, sondern sie ist auch mit lallen neuen Erfindungen u. Einrichtungen an den Locomotiven, deren in den letzten v«r Jahren nicht wenige gemacht wurden, bereichert worden. Sie enthält die Beschreibungen und Abbildungen der wichtigsten und besten Expansions-Maschinen, ohne daß si«, ob, schon lm, . O. L. V. Wolff (ord. Prof.de« neuern Literatur zu Jena)' >die deutschen Dichter von Gottsched bis z« Göthe's Tode. Geschichte, Schilderung und Kritik ihrer Werke und ihrer Zlit, begleitet von Auszügen aus ihrvn vorzüglichsten Schriften. <3in belehrendes und unterhaltendes Hausbuch für den gebildeten Bürger »md Uauo-mann, so wie für die höher» Klassen der Realschulen. Ein starker Band in 12 Heften » 5 Vvgen im größten Lexicon-Format. Gbdäs. IrdcS Heft kostet drosch. 3 3 kr. Alle Monate erscheint ein Heft und diü ». April 1«4» ist das Werk unwiderruflich ganz complet. aillführüchci Prrspcclus lst in allcn Buchlinndlungc» ssr««,^ zu !,l,bln. i Des Hrn. Herausgebers poetischer Hausjchatz hat in wenigen' Iahnn neun schr starke Auflagen erlebt und ist in Hütten und Pa-lästin verbreitet. Dessen obiges durchaus historisches Werk sieht je-' ncm an Interesse nicht nach, denn es beschränkt sich nicht allein auf Zusammenstellung des bereits Vorhandenen, sondlrn es billet mit gründlicher Literaturkmntniß geistreich und im ele^ntesten Vortrage die Geschichte^ Schilderung und Kritik der deutschen Elassiterund^ ihrer Zeit dar und begleitet sie mit höchst anziehenden erläuternden Auszügen, erhebt sich also, wie wenige, zu einem wahrhaften deut«! schmNatianalwerke, das ftdem nach Bildung strebenden Individuum^ aller Stände um so willkommner sein wird, als wir in liner Zeit leben, in welcher schon das sociale Leben und die lägliche Conversation es für Alle, die sich über den rohcn ^haufcn erheben, sehr wünschenswert«) macht, sich bei Unterhaltungen i^cr classische Nationalliteratur reine Blößcn zu geben. Wie schr sich das deutsche Volk ^etzt fortwährend für seine Nationaldichter inttressirt und wie gern es sich mit ihnen beschäftigt, zeigt der außerordentliche Absah von des Herrn Prof. Wolff's Werken verwandten Inhalts. Auf neuerlichen Reisen fand er zu seirnr großen Freude scinen „poetischen Haueschatz" und, was noch mehr ist, ftin ,,Lexicon deutscher Dichter und Prosaisten" in Oesterreich, ja selbst in Steyermark mitten ,m Gebirge bei Fabrikanten, Hammerwcrktz-Factoren, bei einfachen LandUuten in nnhrenn Dörfern des ltmrin-ger Waldes u. am Rhein, namentlich in Col:,, bei Bürger» u. Handwerkern. Die vorhandenen Geschichtswerke über deutsche Liucatur sind nurf. Studierende u. Gelehrte geschrieben. Ein so populäres, allgemein faßliches«, dem Volke zugängliches Werk dieserArtgiebt es noch nicht. I. G. F. (5annabich's Lehrbuch der Geographie nach den neuesten Friodensbestmmmngen. Tcchszehnte ueu bericht, u. verm. Anst. ^4 engbedruckte Medianbogen, gr. 8. Ebendaselbst. Ä.8H7. »st» 3« kr. Der würdige Hr. Verf. hat seine großen Kenntnisse und einen reichen Apparat von ncucn statist. Hülföqurllcn und ge- sammelten Notizen aufgeboten, um auch diese Auflage mit dem neuesten Zustande der Dinqc conform zu machen, nnb so ist dieses sett langer Zctt bewährte u. beliebte Hand- u. Schulbuch in dieser VeriüNgung, wieder das neueste aeoarapbischc Lehrbuch. Wer den Eifer des Hrn, Verf. kennt nnd erwägt, mit welcher Genauigkeit er nun sein Wrrk zum fünfzehntenmale auiü Neue revidnt, berichtigt und vervollständigt hat, wird einsehen, in welcher unübertroffenen Vollkommenheit et, jetzt da-steheu muß. Dieses ist anerkannt durch die ehrenvollsten Re-cenyonen, durch die Uebersetzuugen ins Holländische, Polnische und Ungarische :c., durch du- Einführung in viele höhere Lehranstalten nnb durch ciuen Absatz, bis jetzt von 90000 (^remplaren, trotz der davon vorhandenen Nachdrücke. Die Reichhaltigkeit wird durch die Zahl von 14000 Artikeln im Register verbürgt (wo sich ein anderer neuerer Geograph doch schon bei 9000 großer Reichhaltigkeit rühmt). Kein ähnliches Lehrbuch liefert eine vollständigere Topographie und ohne die Naturbeschasseuhrit und Natnrgrcnzen der Länder zu übergehen, legt es die politische Einthcilung derselben zum Grunde, wodurch, wie man jetzt wieder von Neuem einsieht, allein eine richtige geographische Bildung zur Anwendung im prakt. Leben befördert wird. — Um cinrn Maaßstab von den Bereicherungen u. Vermehrungen zu gcbrn die dieses Werk durch alle Auflagen erfahren hat/ so reicht eö hin, daß rs in der ersten Auflage 36 und in drr jetzigere 84 sehr cmnprcssc Mcdianbogcn hält, auf deren einem so viel steht, als auf 4 gewöhnlichen. Dennoch ist der Preis nicht vermehrt und eS kommt ein solcher Bogen nicht 'einmal ,wci Kreuzer, cme Wohlfrilheit, die bei den jetzigen Druck, preisen beispiellos ist. — Noch keine Auflage ist auf schöneres, festeres Papier gedruckt gewesen, als diese. Dem daraus vortragenden und erklärenden Lehrer wird dieses Lehrbuch noch bessere Dienste thun, wenn nachstehender Auszug zugleich in den Händen seiner Schüler ist: I. G. F. Eannabich's kleine SelZn3geOgr«Iphie oder erster Nnterrricht i,: der <5ldbeschrcil>ung fi?r die nntercu «nd »nittleren Schnlklasscn. SecliSlehnte einzig rechtmäßige und sehr v-rmchrte Auflage. ». Gegenwärtige <6 Aufl. ist, durch viele Verbesserungen auf dle Hohe von 21 sehr enggedruckten Bogen geo-aän worden ^^'."^ 'F"^'"^ d" zuerst für 15 Bogen galt, erhöht ??int n .. ^,'?7 """' 'W''" ersten bescheidenen Titel, konnte sic etzt meht Anspnuh auf den eines kleinen Lehrbuchs machen, as manches ,ich so nennende. Eingeführt in den meh-resten Bolksschulen, behauptet sie so trotz mancher kvncurrcnz lhren alten Ruhm uüd hat vor allen andern auch den Vorzug, °urch dcu dazu gehörigen trefflichen Duodezatlas von Beer nerr,amlcu auf dieses HaupNverk qcrich-let war, durch Zweifel, ob es auch vollendet werden würd..'i von dessen Anschaffung abgehalten wurden, so wird die Erscheinung der ybigen Schlußlieftrung jctzt um so mchr Interesse für sie haben. Um das Ganze dann zur völligen Vollendung zu bringen, war es nöthig, daß sie die gewöhnliche Stärke der vorherigen Lieferungen mehr als um das Doppelte überschritt, u. statt 6 Tafeln derm l9 brachte. Aus diesem Grunde hat diesmal der frühere Preis von iz Stz. pro Ln'f. um l M. «csteigcrt werden muffen. Das ganz vollständige Werk in 2 Vdw lied^r^uoii 5 wfgn.) tostet^iun^M.^ od. ^« A H. EchuItze^tHcr^l. Hofgoldnrbcitcr in Valw,^tädt) der Gold n. ^llberarbeiter nach allen seinen praktische« Verrichtungen. G^ ^^-ständiges Handbuch dieser Kumt, mit Aufdeckung sehr vielseitiger, nicht allgemein bekannter und oft geheim gehaltener Vortheile, z. B. bei Schmelzung und Legi-rung des Goldes und Silbers, Schlagclothe, Vortheile bei'n, Lothen, Mattfarben, Quatrecouleur-Arbeit, Glanzschleifen, Verfertigung d.s Pariserrot hs, Scheidungen und Feiumachungcn, l>-mailliren, Feuer- und kalte, desgleichen nasse Vergoldung, nebst Anweisung zu ver neuen galvanischen Vergoldung und Einrichtung der dazu erforderlichen Apparate: Wliihwachs, Matt-und Rothfarbe, Goldfiruisse, Siedung des Silbers ohne Weinstein, Haarflechten zu Uhrbändern, Ringen ». dgl.: Gläser selbst zu verfertigen und zu Poliren, gold- und silberähnliche Metalle, Versilberungen» Mannheimer Gold und das sogenannte Nc z ftlber zu legircn u. a. m. zahlreiche und nützliche Vortheile zur Benutzung für anvcre Metallarbeiter, a'S Nhrmacher, Broncirer, Gürtler, Büchsenmacher, Sporcr, Schlosser u. dgl. m. Nebft Tabellen zur leichtern Berechnung bei'm Legiren, Silber Gin- und Verkauf, bei Accordirung des Arbeitslohnes, bei Vergleichuilg der verschiedenen Gewichte und «5 K,:pfertascln, enthaltend Abdildnngen der modernsten Formen aller Gattungen von Gold - und Silberarbeit. Vierte umgearbeitete «. verbesserte Aufi. ». Ebeudas. Preis? ft. Dieses mcht ausgeschriebene und nachgedruckte, sondern aus ei, gencr langjähriger Erfahrung entstandene reme Originalwerk hat viel»n von Denen, die in ticmster Zeit ebenfalls Anleitungen zu dieser edeln Profession geschrieben, zur Quelle gedient. Dennoch ist die neueste Auflage nur in Folge der täglich eingehenden Bestellungen unternommm worden, w.'lche seit einem Jahre nicht mehr befriedigt werden konnten. Sie verdient den Namen einer vermehrten im höchsten Grade. So, z, B., ist eine ebenso kurzbündige, als doch ganz erschöpfende Anleitung zur Galvanoplastik neu hmzugclommen, die Abbildungen sind nach den heutigen Modtbcdürfnissen ganz ne^i gezeichnet und die bisherigen »Tafeln sind kuf 25 vermehrt worden, ohne den alten Preis zu erhöhen. In dieser neuen, viel verbesserten Gestalt kann sich der gute Nuf dicsts trefflichen Buches nur noch crhöhen. Er gründet sich auf die Achtung der Zünftigen, auf dm Absatz von 3 starken Auflagen und auf die ehrenvollsten Recensionen und Lobspn'-che in der Leipziger, Jenaer und andern Lit. - Zeitungen, wo auch gesagt wird, daß dieses Werk einen der vorzüglichsten Bünde des Schauplatzes der Künste und Handwlrke bilde. Vollständiges Handbuch des Riemers und Sattlers. Enthaltend: eine ausführliche Beschreibung aller vorkommenden Riemer» und Sattlerarbeiten, als: dex Äeitzeuge, Kutschen» uud Wagengcschirre mit ihre» Verzierungen, Decken, Kummete, Tattelkisscn und andere? nothwendiger Gegenstände für die Ausrüstung der Reitpferde, auch die neuesten und vollständigsten Mittheilungen üli. (5. H. Schmidt sorgfältig rcvidirte und stark verm. Aufl. Mit 3?» Fig. auf » Steindrucktaf. Ebd. K fl. 54 kr. (Bildct nuch bcn Ll. '^ünd des Tchnuplaycs vci KüiMc und Handwerke.) Der brste Beweis für den Werth des obigen Buches ist wohl der Umstand, daß in verhältnißmäßig kurzer Zeit drei Auflagen davon sich vergriffen haben. Der Verleger hat sich dadurch veranlaßt gesehen, diese vierte Auflage, nachdem die vorhergehenden von zünftigen Meistern besorgt worden waren, einem sachkundigen Technologen zu übertragen, der außer vielen Zusätzen hauptsächlich die neuesten deutschen, französischm und englischen Riemer- und Sattlerwerkzeuge, sowie die modernsten Pariser Wagen und Fahrzeuge, außerdem auch wichtige patentirte Erfindungm, Sättel, Kummete u. Zaume betreffend, dem Wcrke einverleibt und durch gute Abbildungen erläutert und verdeutlicht hat: alles dieses, ohne für diese wesentliche Vermehrung des T.rtes und der Abbilbuugen den Preis der früheren Auflagen nur im Geringsten zu erhöhen. Wenn der geneigte Lcser hierin das unermüdliche Streben erkennt, den neuen Schauplatz der Künste und Handwerke immer mehr zu vervollkomm« ncn, so hält der Verleger die namhaften, diesem Zwecke bereits dargebrachten Opfer für nicht vergeb-ns aufgewendet. Schon von der dritten Aufl. sagt die polytechn. Ztg., l«40, Nr. 28: „Wir haben schon der crstcn Austage tn'c ihre schuldige Gerechtigkeit gezollt, müssen a''er nun noch beifügen, daß dieses Werk in der dritten seiner grißern Vervollkommnung noch um Vieles näher gerückt ist. Es ist loblnswcrth von dem Verleger, daß er keinrn Aufwand scheut, die Theile des Schauplatzes, welche neu aufgelegt werden, möglichst verbessern zu lassen." Außerdem liefen noch 7 andere Literaturzcitungen meist noch weit empfchleüderc Beurtheilung?:' dieses vortrefflichen Buches. «»>>. L. Bergmann, <5iviI-I„g. n. Architect, d. praktische Mn h l s n b a u e r oder Zeugarbeiter. Ein unentbehrliches Handbuch zum Selbstunterricht für Mühlenbesitzer, Mühlenbauer, Mühlkuappcn und Mühlcnärzte. Zw?ite sehr verbesserte «nd um Ä« Drucklogen und 4 ssoliotafeln vermehrte Auflag? von K. H. Köael. Mit «s sehr s^!^ nen und gauz neu gezeichneten ssolivtafeln. ». Ed.'ll- daselbst. Preis H fl. 4» kr. (Vildcl auch dcn »9. Vand bcs Schaupllchcs dci Künste und 'biii^crk,) Daß dieses Werk schon in der viel unvollkommenem erst. Ablage ein ganz vorzügl>'<5rs und sehr brauchbares gewesen sein muß, beweisen die b.ifäUigm Recensionen, die es erhielt und daß sich vi^se Auflage schnell bis auf das letzte Exemplar vergriff. — Wic sehr es aber in vorstchcndcr zweiten Auftage durch die schr sorgfältige, ja gänzliche Umarbeitung des Hrn. Kögcl (eines praktischen Mut?.-lenbauers) gewonnen und sich dadurch nun gewiß zu einem der b,-sten Mühlenbauwerke emporgeschwungen hat, das zeigt fcbon e>„ nur oberflächlicher Vergleich mit der ersten, wo man ltne Vermehrung von l8 Druckbogen und 4 Folio-Zeichnungen findet. Aber bei noch genauerer Prüfung ergicbt sich weiter, dahHr. Kögel noch 7 Bogen dcr ersten Auflage gänzlich entfernt hat, da ihr Inhalt nach seiner Ueberzeugung den Lesern wenig Nutzen bringen konnte. In den beibehaltenen Bogen wird man dessen fleißige Zusätze und Bcncvnqungcn jeder Seite eingewebt finden. Dust Vermehrung von H5 Bogen ist den unentbehrlichen Lehrsätzen, den muern Fort-, schrillen, einer noch praktischeren Verdeutlichung und einer grdhern Vallstäl'.digknt grwidmct, da vorher mehrere Mühlenarten gänzlich fehlten. Noch Mlhrclbcr fallen die ganz neugeleickneten Tafeln als sedr wesentliche Verbesserungen in's Auge. Sie find in einem viel größeren Maaßstade, sodaß Praktiker ohne weitere Erklärung darnach arbeiten'können. Ohnerachtet des austerordentlichcn Zuwachses an Bogeustärke und an Tafeln ist der Preis der ersten Auflage auch bei der zweiten der nämliche geblieben.! " H. E. A. Bergmann: D^äs Ganze der Stärke- nnd H5«dcr-Fabrication, sowie der damit vortheilliaft zu verbiüdende» Stärke-gllmm'- und Ssärkezuckerfal'rication, oder faßliche und vollständige Anleitung, all«» Sorten feinster Ztärke nnd Puder aus Weizen, Gerste, Kartoffeln, Noßkasta-nicn und vielen andern ssrnchte» und N5urz«ln «ach den besten jetzt in Deutschland, Frankreich und England üblichen Vevfahruugsarten, mit Benutzung drr neuesten El.tdcckungen uud t3l fiuvuugeu,a«f das Iüohl, feilste zu bereiten, sodann das Stärkemehl auf eine höchst nutzbare Weise in Stärkegummi oder Ttarke-zucter zu verwandeln. Zweite sorgfältig umgearbeitete und mit den neuesten Erfahrungen bereimerte Aufl. v?u B»r. (5. H. Schmidt. Mit tt lithogr. Folio-Tafeln, die neuesten lind zweckmäßigsten Apparate darstellend. 8. Ebendas. 1 fl. 2<» kr. (Vilbet auch dcn 39. Nb. des Schauvlakcs dcr Künft« und Handwerke.) In dieser neuesten sehr vermchrlm Auflage sind alle bishcnqcn Erfindungen und bewährtesten Erfahrungen über die Stärke- und Pudcrfabrication auf eine äußerst faßliche Weise zusammengestellt, und die dazu erforderlichen Einrichtungen und Apparate sind durch äußerst instructive Zeichnungen erläutert, Auch über einige neue ssabricationszwcigc, die in der neueren Zeit wegen der großen Nach-' frage zu dcn vorthcilhaftcstcn landwirtdschaftlichcn Gewerben mit gehören, ist die deutlichste Auskunft und Anweisung gegeben. Um factisch nachzuweisen, mit welcher großen Sorgfalt diese nci'c Ausgabe vermehrt ist, mögc die Angabe dicnm, daß sie l6 Bogen und 6 Uthcgraphirte Foliotafeln stark ist, während die erste Ausgabe von 4829 nur 12 Bogen und eine einzige Octavtafel^Zeichnung hat. N3. NZedemann's praltische"Uebungcn für den progressiven Klavierunterricht. Nach pädagogischen, durch die Ersah»ung bewährten Grundsätzen nnd mit genauer Berncknchtlgung derj Fassungskraft auch der weniger fähigen Schüler. Gr« stes Heft, «te sehr verbesserte Auflage. Auf starkes Papier, geheftet 2 2 kr. (
  • d'^ch die treffliche Wcdemann'sche Umarbeitung und durch viel b