Deutsche Macht -l tWMKI1- ; W*iM HMK »»« 60«««» wttgnil >nt f»Srt f«i «IU Ml S»»»«»», >»'« H-», ». KicrtelJdDci« *. »«n>i»(|ri| (L ».-. ,,nu»»k>, ». «II »ffrtctknlu«s iKtltWn« 1 • IJO. boiMdlirl« ». J.i». jaiKiJOrt» (L «.40. tita eimfl« «n«n I ft. iw.1l T.rll: d»i »»Irr?» k»n»rk«« WtniKiitii ItwtrHiöt&iti»nrn M Ja- üttt ÄuflonW n. Krtocti»* u*> «»mnifliaiigtt fo»s:»U» UM. egrt^liiaM »«« *«Mcieurt »u »x»»,d°x t*i S»»». »»» Knrtlmv. 00« 11-tzSti »•«- «*» » «Iti M!iu3imiii«n». Ki'luitfiunrii »ottiH'n — IVnmittiw« Kwttei aiftl »«»»»»>« mitl feaMMNut. Nr. 30. CM, Sonntag den 13. April 1891. XVI. Jahrgang. eissi. 11. April. Insofern? die Bereinigte deutsche Linke ihre irwanung. daß sie im neuen Abgeordnetenhause b«? Gros der Majorität einer neuen Regierung bilfrn werde, nicht in Ersüllung gehe» sieht, hat sie ohne Zweifel einen Mißerfolg zu verzeichnen. l>»e erlinene Schlappe ist auch gewiß empfind« lich. aber sie ist noch lange nicht so groß, wie ti diejenige ist. die sich bei der Erneuerung deS Parlamentes Gras Taaffe geholt hat. In seinen Träumen mag er sich — da ja der eigentliche Vitz seiner Politik darin lag. die deutsche Op« posaion kirre zu machen — nach dem Entgegen-kommen, welches dieselbe in der Angelegenheit tx« böhmischen Ausgleiche« an den Tag gelegt hatte. dem Augenblicke schon ziemlich nahe ge-glaubt haben, in welchem er werde vor den Thron hintreten und sagen könne»: „Majestät, die Völker Oesterreich» sind versöhnt." Und «xnn es ihm gelungen wäre, die zwischen der Opposition und den Knappen des Grasen Ho-benwan geplante Verständigung zustande zu bringen, so hätte er iu gewissem Sinne sogar ein Recht gehabt, das zu sagen. Der schöne Traum hat sich indessen nicht erfüllt, und der LersöhnungS-Gros ist heute in der unangenehmen Lage, im neuen Abgeordnetenhaus? nicht einmal über eine Majorität zu verfügen. Taaffe ist übrigens an das .Fretten" ge-«ödnt. und da er seine werthe Person für Österreich uun einmal als unentbehrlich hält, so ist er aus eine» Gedanken gerathen, der seiner Schlauheit alle Ehre macht und der die Fort« bauet seiner Herrlichkeit in der That noch für ewige Zeit in Aussicht stellt. Er denkt sich in bie Lage des Bankhalter« ; hinter sich hat er alt Kibitz und Geschäfts-Theilhaber den Polen, uib ihm gegenüber haben Plener und Hohen- Arühtings Hin;ug. von Heinrich Noe. Vor dem Hause war die Trauerweide schon zelbgrün angeflogen und die seinen Aestchen, tief hioabhängend. begegnete» dem tiefere« Grün ber frische» Grashalme. Die Inwohner saßen ! im milden Scheine vor dem Hause und spräche > vom herannahenden Frühlinge. Niemand ver-, kündete ihn lauter, als der in der Nähe vor-1 überfließende Bach, der jetzt, angeschwellt, mit iimen trüben Wellen die höchste» der Felsblöcke m seinem Bette überdeckte. Unser Nachbar, der Förster, von Hause ! «»< ein Brummbär, hält sich schweigsam bei-* seile. Manchmal schüttelt er den Kops, entnimmt iniiem Pseisenrohre eine» mächtigen Zug und 1 bläst den Rauch empor. „Solange bei du- Nacht bie Füchse bellen und sich die Dohlen so nahe an den Häusern halten, ist'S noch nichts mit > bnn Frühjahr.' sagt er er endlich mit poltern-ber Stimme. Die Jungen lachen, weil sie wissen, daß ber alte Jäger immer an etwas zu nergeln haben muß. Haben sie doch schon an der ge-schützten Berglehne die weiße Pracht der Man-belbliitden gesehen und erst gestern von einem ihlSflltge, den sie nach der Spitze deS Hüsiels »»lernahmen, ganze Büschel rothen Heidekrautes »ach Hause gebracht. Natürlich mußte der Alte ihrer Freude wieder etwas am Zeuge flicken. wart. Coronini und Schwarzenberg Play ge-nommen. .Faitos votre jeu, Messieurs !• — Die Herren, welche gewinnen wollten, sehen ihre Goldhäuschen kleiner nnd kleiner werden, und je mebr diese schwinden, desto mehr stellen sich Verstimmung und Aerger ein; die Spieler kommen in Streit, und je heftiger sie zanken, desto mehr verlieren sie. Der Bankhalter und sein Kibitz aber lachen sich in die Paust und streichen schmunzelnd die Goldfüchse ein. Die Sache steht wirklich ungefähr so. Auf die Polen hat Gras Taaffe die Hand gelebt: sie gehöre» unter allen Umständen ihm. Damit ibm da« verbürgt sei. hat er sie darans einge-schworen, daß sie sich weder mit der deutschen Linken, noch mit dem Hohenwart-Elub verstau-digen dürfen. Und »un denkt er, sich iu der Weise sortsrette» zu können, daß er den Polen-Club bald zu den Deutsche», bald zu den An-Hänger» Hoheilwart'« abschwenken läßt, ihn etwa so iu verwenden, wie man als Truppen-sührer die Reserve bald dem einen, bald den« anderen Flügel zusend-t. Da« wäre nun vom Standpunkte Taaffes aus wirklich grundgescheidt; aber die Rechnung stimmt doch nicht vollständig, denn der eine der beiden Flügel, der Hohen-walt-Club, ist so schwach und hat so wenig inneren Zusammenhalt, daß er vor einem stär-keren Anpralle zerstieben wird, wie ein bereits geschlagenes Heer zerstiebt, wenn die ersten feindlichen Kugel» einfallen. Taaffe stellte sich die parlamentarische Campagne in der Weise vor, daß er der ungebrochenen Opposition eine Vereinigte Rechte werden gegenüberstellen können, und der Fundamentalartikel-Äras bot zur Ver-wirklichnng diese« Plane« seine Hand. Der Ber« such ist so schlecht gelungen, daß er beinahe als gescheitert betrachtet werde» kaun, und daß die« geschehen, da« ist die zweite große Schlappe, Ueberdies waren die Staare al« Zeugen da. welche in Schwärmen dem Pfluge solgteu und in den frisch umgewühlten Schollen nach Larven suchten. Doch, siehe da, die Voraussage deS Alten traf ei«. Al« sie am nächsten Morgen ihre Köpfe zum Fenster hinausstreckte», schlug ihnen ein eisiger Nordwind die Fenster wieder zurück. Die ganze Gegend war von feinem Schneepulver angestaubt, die Staare aber au« den ihnen an den Apselbäumen eingerichteten Häuschen ver« schwunden. Augenscheinlich hatten sie sich aber-mal« weiter gegen Süden geflüchtet, wo sie ein schneefreies Land und leichter zugängliche Beute antreffen mußten. Jetzt wurde den Knaben zu Muthe wie Erwachsenen, wen» sie von einem Maskenball weg zu einer Fastenpredigt gehen sollten. Die Vogelwelt hatte sich von dem einsamen Hause verabschiedet und über Nacht der Bach an den Uferrändern wieder einiges Eis angesetzt. Hier, auf Schollen zwischen Blöcken, »rieb sich noch der Wasserstaar herum — alle übrigen Fittigträger schienen entflohen. Da« war ein arger Rücksall. ES kani aber noch schlimmer. Mit einemmale drehte sich der Wind gegen Südwesten, und es sank langsam ein Gestöber herab, welche« Flocken von einer Größe brachte, wie man sie den ganze» Winter über nicht wahrgenommen hatte. welche die Erneuerung de« Parlamente« dem Premiers eingetragen hat. Das Organ Steinwenders gab unlängst dem Gedanken Ausdruck, es sei vielleicht da« Ei deS Columbu«. i» Oesterreich ohne Majo-rität zu regieren. Der Gedanke hat un« gefesselt, doch nur vorüb«rgeh?nd; denn selbst wenn sich die Regierung lediglich wirtschaftlich« Reformen zum Ziele setzen würde, könnt» sie mit einer fallweise», nur durch Concessionen auszubringenden Mehrheit nimmer ihr AuSlangen finden, und jede große Action setzt — die Erfahrungen aller Völker, welche Parlamente besitzen, lehren die« — eine geschlossene Majorität voraus, zu welcher die Regierung blo« im Verhältnisse eine« Sachwalter« steht. Daß dieser oberste Grundsatz deü Repräsentativ - Systems dermalen bei uns verschleiert werde» darf, ist ein Beweis, daß die Zeit des Grafen Taaffe noch immer nicht vorüber ist und daß da« Mißtrauen, welches wir dem Umschwung« der innerpolitischen Ver« hältnisse vom Anfange a» entgegengebracht haben, gerechtfertigt war. Wenn der Minister-Präsident an der Hand derselben Logik, die ihn diSh«r geleitet hat, weiterregten, so wird er AlleS aufbieten, um die Deutschen auch in Zu-kunft herabzudrücken und sie in seinem Sinne für die Versöhnung reif zu machen. Hoffentlich aber wird die neue Rechte, der Hohenwart-Club, früher »och von ihrem unausbleiblichen Schick-fale ereilt sein, von demselben Schicksale, dem die alte Majorität zum Opfer fiel. £>ir deutscht Aationalpartei. Wien. 9. April. Gestern abend fand die gründende Ver» fammlung der deutsche» National-partei statt. Die Abgeordneten Bareuther, In wenigen Stunden war die Erde mit einer dicken Schicht überkleidet. Die Sitzungen vor dem Hause halten nun wieder aufgehört. „Der alt« Brummbär hat doch Recht ge« habt", hieß e« halblaut im Hause. Und wieder vergieng eine Nacht, und abermals brachte der Morgen seine Ueberraschung. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel, kein Lüftchen rührte sich. Viel mehr als im Winter blendeten die Strahlen des schon hoch stehenden Gestirns auf der weißen Decke. Die Mädchen liefen hiuau» und stellten Zuber unter die Dachrinnen, denn man wurde gewahr, daß der Schnee mit der nämlichen Schnelligkeit abnahm, in welcher vor wenigen Tagt» die jungen Leute hatten das frische GraS wachsen hören wollen. Bald standen Wafsertümpel aus der Wiese. Die Mädchen aber wuschen sich mit der auS der Dachrinne absprühenden Traufe das Gesicht, denn eS gilt al« «ine alte Ueberlieferung, daß der ausgelöste Märzenschnee eine Haut mach«, so blendend und sammtweich wie die der schönsten Prinzessin. Abermal« war der Nachtrab de« Winter« zu-rückgeschlage». Auch dafür hatte der Förster einen alten Spruch bereit. „Ja. ja," sagte er. „die heilige Gertrud steckt einen glimmenden Spähn in die Erde." 2 Kindermann. Prade (Böhmen). Fuß, Kaiser (Schlesien), Garnhast. Pernerstorfer, Riegler. Richter (Niederösterreich), von Derschatta. Hoff-mann von Wellenhof. Kokoschinegg, von KrauS. Ludwig. Morre. Posch, Reicher, Prettner und Stein-wender erklärten ihren Beitritt, darunter Kaiser zunächst al« Hospitant. Kaiser gab unaufgesor-dert eine Erklärung ab, in welcher er die Ber-dächtigung, al» ob er zu den Clericalen neige, zurückwies. Der Versammlung, wohnten außer den Genannten auch die käriilische» Abgeordneten F. Kirschner und Elbl bei. welche in Gemäßheit der ihren Wählern gegebenen Erklärungen sich die Entscheidung über den Beitritt noch vor-behalten. Ja den einleitenden Worten bezeichnete Abg. Dr. S t e i n w e n d 11 die mangelhafte Organisation und daS Fehlen eines Tagblatte« in der Residenz al« die Hauptgründe, warum da« Wachsthum der Partei nur langsam fort-schreite. Diesen Mängeln könne abgeholfen werden durch energische Thätigkeit und ge-schlosseneS Auftreten; vermieden werden müsse sowohl das Zurücksinken in eine numerisch noch starke, aber innerlich ausgelebte Strömung, als auch das spitzfindige Heraussuchen neuer trenn-nenden Momente. Ueber Versammlungen mit Parteien oder der Regierung sei nichts zu berichten, weil eben nichts dergleichen stattge-funden hab'. WaS die Verhandlungen der Führer der Vereinigten Linken mit dem Grafen Taaffe betriff», so hätten sich dieselben lediglich auf die Bildung einer RegierungSmajorität be> schränkt, und es sei auffallend, daß von sachlichen Forderungen, sei eS nationaler, fort» schrittlicher oder volkswirtschaftlicher Natur, nicht mit einem Worte die Rede gewesen sei. Bei der Stellung der deutschen Nationalpartei zur Regierung, handle eS sich nicht um den for-malen Gegensatz, ob Regierung?» oder Oppositionspartei. Unter der Voraussetzung, daß die Regierung sich in nationaler Beziehung wenig-stenS neutral verhalte und die Rechte de« Staates nicht den Anmaßungen der Clericalen preisgebe, habe die Partei keinen Grund, die Führung der StaatSgeschäkte zu erschweren. Wenn sie also, wenigstens vorderhand, nicht eine Partei der principiellen Opposition ist. so sei sie ebenso wenig geneigt, ein»n Theil der Regierungspartei zu bilden. Unabhängig nach allen Seiten, werde sie da» Recht und die Pflicht der Controle, der Initiative und deS Widerstande» gegen etwaige verfehlte Maßregeln ausüben. Dabei werde die oberste Rücksicht immer die Wohlfahrt de» eigene» Volke» sein. Die deutscht National-pariei sei eine Partei de» gesunden NativnaliS» mu», welcher nicht in der Bevormundung oder Herabsetzung der anderen Nationalitäten, sondern m der Integrität, Wohlfahrt und Entwicklung de» eigenen Volke» seine Aufgabe erblicke. Al» nationale Partei sei sie auch eine Partei der Freiheit und de» Fortschritte» und eine Partei der socialen Reform. Immer werde sie auf Von den Dachern der umliegenden Häuser herab scholl alSdald ein dumpfes Gepolter. Der durchnäßte schwere Schnee rutschte über die steilen Firste und plumste in die Tiefe. In den einen Abhang deS Hügels ist ein Steinbruch «ingegraben. Von seinen morschen Wänden rasseln jetzt die Steine unaufhörlich in die Tiefe. Sie werden vou der steigenden Wärme aus den Klammern de» Frostes gelöst, welcher die Wände der Grube durchhärtet hatte. Neben den vermodernden Früchten der Heckenrose sprießen jetzt deren junge Blattspitzen. Der Stachelbeerstrauch am Gart?nzaune wird zu gleicher Zeit grün, in welcher sich der schwarz-stachelige Schlehdorn mit weißer Blüthe über-zieht. E« ist ein allgemeine» Schritthalten im VorwärtSdrängen der Wesen zum Leben und zur Entwicklung. Sogar der Förster sängt jetzt an, an den Frühling zu glauben. Er schaut nach seinen Steckgarnen und nach dem Zustande der Wildsteige — denn es kann nicht mehr lange währen, bis die Schnepfen einfalle». Es möchte kaum eine anziehendere Reife geben, al» um diese Jahreszeit vom tiefen Süden herauf allmälig gegen Norden zu wan» dern. Weit unten, an den Küsten des jomschen den Schutz der wirtschaftlich Schwachen bedacht sein; das seien aber nicht bloß die Lohnarbeiter, sondern ebenso die tief erschütterte» und nur zu lange vernachlässigten bäuerlichen und bürgei-lichen Mittelklassen. Reformfreunde und Re« formgegner. daS seien die wirklichen Unterschiede innerhalb derselben Volksgemeinschaft, und nach diesen Gegensätzen trennen und bilden sich immer deutlicher die Parteien. Neben diesen Grund-sätzen de» Nationalismus, des freiheitlichen Fortschrittes und der socialen Reform könne keiner anderen Frage, möge sie auch die Leiden-schasten in hohem Grade entfesseln, aus die Dauer oie Bedeumng eine» parteibildenden Mo-mente« zugestanden werden. Da in der deut» scheu Nationalpartei auch den deutschuationalen Antisemiten Raum zu gemeinsamer Arbeit ge-geben werde, ohne daß der Antisemitismus einen Programmspunkt der Partei bildet, so ergebe sich die billige RücksichtSnahme auf die innerhalb der Partei bestehenden Meinungsverschiedenheiten. Die Zeit der Wahlprogramme und der theoretischen Auseinandersetzungen sei endlich vorüber; jetzt gelte eS. durch praktische Arbeit und kameradschaftliches Zusammenwirken den Beweis der Leistungsfähigkeit zu erbringen und eine große Nationalpartei der Zukunft vor« zubereiten. Die Versammlung sprach einstimmig ihre Zustimmung zu den Ausführungen des Vor-sitzenden a»S; dagegen wurde e» von mehreren Redner» als überflüssig bezeichnet, gegenüber den üblichen und voraussichtlich auch für die Zukunft zu gewärligenden Mißdeutungen deS Grundsatzes, daß eine deutsche Nationalpartei auch für die antisemitischen Deiitschnalionalcn Raum haben müsse für gemeinsame Arbeit, weitere Aufklärungen zu geben. Doch sprach man sich schließlich mit überwiegender Mehrheit für die Veröffentlichung deS entsprechenden Ab-satzeS au». Hierauf erfolgte die vorläusige Annahm« der Clubfatzungen, in denen den einzelnen Mit-gliedern, wie bisher in der deutfchuativnalen Vereinigung, die weitestgehende Freiheit gewahrt ist. Neueingesührt ist die Kategorie der Hospi-tauten mit berathender und ohne beschließende Stimme. Hiednrch erscheint der Anschluß solcher Abgeordneten ermöglicht, welche mit der Partei-richtung im Ganzen n»d Hauptsächlichen einver-standen sind, ohn? sich mit der Haltung des Clubs jedoch vollständig zu identificieren. Die Nachricht der „N. Fr. Pr..fc wonach gegen die Ausnahme des Abg^ Kaiser als Mitgliedes Ein-spräche erhoben worden sei und man aus diesem Anlasse sich durch die Erfindung einer neuen Kategorie habe aus der Verlegenheit helfen wollen, ist vollständig unwahr. Schließlich wurde nachstehender Beschluß-antrag gestellt und angenommen: «Die deutsche Nationalpartei erklärt sich bereit, in nationale» und anderen wichtigen politische» Fragen ein ein-heillicheS Vorgehen mit der Vereinigten deutschen Meeres, haben schon die Weichselbäume abge-blüht, der AsphodeluS steht verdorrt auf den Wiesen, brennrothe Orchideen glühen unter den Oelbäumen, und schon beugt sich daS junge Getreide in Wellen vor dem Seewind. Weiter gegen Norden hinauf hat die Roßkastanie ihre Blätter en»faltet, und die veilchenfarbige Blüthe des Pfirsichbaumes schaut über die bestaubten Mauern der Pflanzungen. Je rascher der Wanderflug der Vögel war, desto verwunderlicher muß sich das Schau-spiel dieser Abwechslung gestalten. Am meisten Eindruck müßte es auf Denjenigen machen, welcher, gleich den Schwalben, nicht einmal eine Woche braucht, um von den Wäldern des Congo aus die Niederungen Norddeutschlands zu erreichen. Bei un« ist der Frühling erst geboren und schlägt eben die Augen zum milder gelaunten Himmel auf. Aber da» Kind wird von uns viek freundlicher ausgenommen, als von denen dort unten, die der Winter nicht deS GrünS und der fortblühenden Gärten beraubt hatte. Feuer von alter mystischer Bedeutung, uralt« Bcaudopser, de» wiederkehrende» guten Gött?m geweiht — Erinnerungen an läugstentschwundenen 1891 Linken anzubahnen und ermächtigt ihren Bor-stand, die geeigneten Einleitungen zu treffen.' | Mit der Führung der Geschäfte wurde der vorbereitende Ausschuß. drehend au» den Ab-geordneten Bareuther, von Derschatta und Steni-wender. betraut. „Skovenec^ über den ,,süöfrai»isd}fn tfsuß." Ta« Organ des Herrn Klun, welcher ix« kanntlich vor Kurzem — wer ihm da« Mandat dazu gegeben, wissen die «indischen Journalisten nicht — in Wien wegen Eintrittes der „Sin- , Denen" in den Hohenwart - Club verhandelt«, läßt sich über den „Südslavischen Club" m folgender Weise vernehmen: ,,Wa« sollen die slovenischen Abgeordnet» i thu» ? Man empfiehlt ihnen, in Verbindung mit de» Dalmatinern einen »Südslavischen Club" zu bilde». ! Wir können un» au» verschiedenen Gründen für diesen Rath nicht erwärmen. Es ist nämlich bekam«, \ daß die dalmatinischen Abgeordneten — alle Ehre ihnen — selten vollzählig in Wien sind. E» bleibt wohl Einer da. oder auch ihrer zwei, die dann u, ! die anderen ju telegraphieren haben, wenn e» sich um eine wichtige Abstimmung handelt. Die Slt« venen sind jedoch ju gering an der Zahl, um selbst, und für sich allein etwa» Wichtige» erreiche« p sinnen, wenn sie von freundschaftlichen Club» nicht ' unterstützt werdrn. Alle», wa» wir bisher er,iel» haben, geschah fast ausnahmslos nur auf «dmim- j strativem Wege. E» ist die Frage, ob bei den jetzig« ' Verhältnissen die übrigen Club« der Rechten ans — sagen wir — fünfzehn oder jwaniig Mitglieder de» empfohlenen Südslavischen Elub Rücksicht nehm«, würden. Wir bleiben daher bei unserer Ansicht, dah unsere Abgeordneten jetzt am Besten thun, i» den Hohenwart - Club einzutreten, jedoch unter der Bedingung, beziehungsweise gegen die Versicherung, dah die übrigen Mitglieder de» Hohenwart - Cluh« bei jeder Gelegenheit die slovenischen, ohnehin gering-füg'gen Wünsche und Rechte unterstützen würden.' Wie man sieht, hatten wir recht: mit l»e» „Südslavischen Club" ist e« Richt«. ES liegt nicht in der Natur der Mehrzabl der slovemsch gesinnten Abgeordnete», männlich, offen und ehrlich ihre Forderungen zu stellen. Das licht- ! scheue Treiben sagt ihnen besser zu ; der „adrni- • nistratioe Weg," der in den Vorzimmer» der. Minister, vor Allem in jenem deS Grase» ' Taaffe, wo sie sich herumkchmeicheln, beginnt, ist weit ungefährlicher zu wandeln und sühn ohne Anstrengung und Gefahr ab und zu auch ans Zi«l und zur B«sri«digung persönlicher Gelüste. Die Bildung eines „Südslavischen Clubs' ' wir von vornchcrei» vollkommen auZgeschlofs», > denn die Ansichten und Absichten der einzelnen ' slouenisch gesinnte» Abgeordnete» gehen so nw ' ausemander, daß t>i' Herren sich in den Club- 1 sitzungen alsbald, wie man sagt, „auffresse»' \ würd«». Ein „Südslavischer Club" würd« nicht Glaubkn — rufen ihm ihre Flammen grüße vo» unseren noch beschneiten Bergjpitzen entgegen. Schon gibt e« überall menschliche Staffage. Im Rebgarten wird gegraben und geschninen und die Weinstöcke mit den neuen Pomeranzen- > farbigen Trieben der Weiden, die noch kahl am Bache stehen, an neue Pfähle gebunden. Ten Acker wühlt d?r Pflug um. das ehrwürdiger • aller Gerälhe. Könnte man die Dickichte des WaldeS und der Bachufer mit einem Blicke durchgingen, s# ' würde man allgegenwärtig die Thier« sehe», wie sie mit den Vorbereitungen zum ^iebeslel'ni der bevorstehenden Wochen und zur Unterkunft der Sprößlinge beschäftigt sind. Marder und Iltisse schauen sich nach solchen Orte» um, nicht minder da« Eichhörnchen, die Fischotter und ' befiederten Räuber de» Waldes. Leider bleibt ] von all' diesem da« Meiste den Augen Der-jenigen, die nicht Jäger sind, verborgen. In Allem bewegt sich unsere Natur jekit sprungweise. Der Ankang und da« Ende keine» unserer Monate sind so verschieden, wie die de» Märzen. Denn dort ist der Winter, hier der Frühling. f 1891 en Jahr bestehen können; schon die ObmaanD-vuizl wäre mit den größten Schwierigkeiten «kdunve». Von den slooenisch gesinnten Abge-ordneten sind nicht dreie mit einander wahrhaft d^reundet; einer traut dem andeci« nicht, und tä diversen Urberzeugungen und „Principien" üiio bei der Mehrzahl so nebensächlicher Namr, taß sie um ein Trinkgeld für jede Regierung ju luden wären. Einige würden überhaupt sofort p Kreuze kriechen, wenn ein anderer scharfer Wind tiiese. Der „Slovenische" oder „SüdslavischeClub" rar. ist und bleibt ein kindisches Schreckmittel, und \'.t deutsche Presse begeht da« größte Unrecht »ad den größten Fehler, den slovenischen Ab« Ordneten eine Courage und ein Selbstbewußt-vin zuzuschreiben, die sie »un einmal nicht Wkii. Es ist traurig genug, daß der Pansla-»Kinn? — wenn auch ohne Absicht — auf .administrativem Weg* so viel Nahrung erhält, und die deutschen Zeitungen haben wahrlich keine Ursache, die faktifch nicht bestehende Macht und kraft der „slovenischen Delegation" der Regie-mig und der Oeffentlichkei» gegenüber möglichst Mk hinzustellen und den imaginären Werth leser Gesellschaft erhöhen zu helfen. Die deutsche ßnsse hat damit, daß sie i?den politischen Nieser, t« Herr Rieger oder Gregr oder sonst ein lihechischer Schreihals gethan, aus« Eorgsäl-azfte registrierte, ohnehin Unheil genug ange-lichtet; das fehlte noch, daß man deutscherseits ach noch den Pervaken Respect und Achtung »schaffte! Rundschau. iA u S dem Abgeordnetenhaus e/j Infang war der Club, diese Urzelle des ' itarifchen Organismus. Nachdem zwei ng sich die Constituierung der verschie» lubs vollzogen hatte, trat am 9. d. das in seine Rechte. Unter wesentlich ver-politischen Verhältnissen kamen die en zur ersten Sitzung zusammen, mtion ist gekennzeichnet durch die Ent-de« FinanzministerS DunajewSki, durch serenzen de« Grafen Taaffe mit den der deutschliberalen Partei und durch Dienstag abgegebene Erklärung deS Ab-m v. Plener, daß die Vereinigte Linke tändig freie Hand behält und jede Vor-zt nur vom sachlichen Gesichtspunkte, nid) von dem der jeweiligen politischen fen werde. Wirkungslos ist der Appell eruno an die gemäßigten Elemente ver-id eine Partei, welche wirklich ge-und staatserhaltend ist, findet keine * den Auge» des Grafen Taaffe. Wie k Sitzung, so war auch diese lediglich »entionellen Austausch von Höflichkeiten ; keine Meinungsverschiedenheiten, kein it der Ansichteil. Nachdem die Abge-die Angelobung geleistet hatten, wurde mg geschlossen. Die nächste Sitzung oittag statt. rr Club der Confervativenf nnt sich die Vereinigung der 41 Abge-welche sich an, Donnerstag nach der itzung de« Abgeordnetenhause« unter sitze de« Grafen Hohenwart versam-das von den Theilhabern unterzeichnete m bezeichnet e« als die Ausgabe des .im gemeinsame» Zusammenwirken die vollständige Befriedigung der materiellen irellen Bedürfnisse der Bevölkerung und Ausgestaltung de« öffentlichen Rechte« licher Grundlage anzustreben, sowie für hberechligung der Nationalitäten und tische Eigenberechtigung und Integrität »reiche und Länder unter voller Auf-mg des die einzelnen Theile des Reiche« irten realen Verbände« einzutreten." ireter des feudalen Großgrundbesitzes (irnen haben sich bereit erklärt, dem izutrelen; für speciell böhmische An-iten werden sie jedoch eine eigene bilden. Das Programm de« Club« der tioen wurde von folgenden Abge» unterzeichnet: Hohenwart, Karlon, hwarzenberg. Dr. Ferjancic, VvSnjak, iovfe, Globoinik, Kusar, Lulc, Fabian, .P-«tfche Wicht" Wratislaw, Palffy, Dehm. Sylva - Tarouca. Servnqi. v. Kleist. Klu», Wolkenstein, Eugen Czernin, Papstmann, Dr. Zurkan, Pfeifer, Dr. Wolan. Styrcea, Lupul. Stefanoviö. Rammer, Plaß. Wenger, Hagenhofer, Hert, Dr. Kathrein, Baumgartner, Doblhamer. Dr. Ebenhoch. Dr. v. Fuchs, Kaltenegger, Robic, Dr. Gregorec, Morsey. — Die Wahl der Functionären deS Club« erfolgt am Montag. [Sanctionierfj wurden die von den Landtagen von Steiermark, Körnten, Oesterreich ob der Enn«. Mähren. Salzburg. Schlesien, Oesterreich unter der Enns und Böhmen be-fchlosfenen Gesetz ■ Entwürfe, mit welchen aus Grundlage de« Reich« - Gesetze« vom 5. Juni 1890 (R.-G.-Bl. Nr. 109), betreffend die gründ-bücherl'che Einverleibung auf Grund von Privat-Urkunden in geringfügigen Grundbuchssachen, die geringfügigen Grundbuchssachen bestimmt werden. sDieGemeinderath«wahlen in W i e n.| Am Mittwoch wählte dcr zweite Wahl-körper, und dieser Wahltag brachte den Antisemiten einen Mißerfolg, denn sie errangen nur sieben von 46 Mandaten. Damit wurde die Möglichkeit einer antisemitschen Majorität im Wiener Gemeinderathe ausgeschlossen. — Die Wahlen für die Bezirk«au«schüße lieferten ein analoge« Ergebni«. s Wie DunajewSki ein reicher M a n n w u r d e, ] das wird sehr anschaulich in einem Aussatze erzählt, der eben durch die Blätter geht. Eine Stelle desselben dürfte unsere Leser ganz besonder« interessieren, und wir bringen diese Stelle deshalb zum Abdruck. E« heißt da: »Um den theuren Hypothekencredit der Privat-gesellfchaften in Oesterreich zu verbilligen, ge-dachten die Vertretungen der Kronländer Salzburg und Steiermark landschaftliche Boden-creditanstalten in Lande«Verwaltung zu errichten und ersuchten die Regierung um die Erlaubnis, behufs Beschaffung wohlfeileren GrundcapitalS Prämienpapiere ausgeben zu dürfen. Diese Er-laubnis wurde auf Veranlassung des Herrn von DunajewSki den genannten Kronländern versagt. Bald darauf bewilligte indessen Herr von DunajewSki diese den Kronländern verweigerte Erlaubnis der „Allgemeinen Oesterreichischen Bodencreditanstalt" in Wien, einer mit franzö-sifchem Capitale gegründeten und unter franzö-sischem Einflüsse stehenden Actiengefellfchaft, von deren Uebergewicht sich die Kronländer durch Gründung landwirtschaftlicher Creditanstalten mit Hilfe von Prämienpapieren gerade hatten befreien wollen. Ende 1983 ertheilte Herr von DunajewSki jener Gesellschaft die Erlaubnis zur Ausgabe weiterer Prämienpapiere in der Höhe von 40 Millionen Gulden und erhob diese Erlaubnis zu einem Privilegium, indem er Ansang 1889 durch ein auffallend rasch (in elf Tagen» durch alle Instanzen durchgepeitschte« Gesetz die Be> stimmn» g schaffte, daß fortan Los« und Prä-mienpapiere nur noch vom Staate selbst auSge-geben werden dürften. Hiedurch konnte die französische Gesellschaft die Bemühungen der Kronländer aus Schaffung landwirtschaftlicher Concurrenz - Bodencreditanstalten im Keime er« sticken, und welche außerordentlichen Vortheile sie durch da« Eingreifen deS Herrn v. DunajewSki erlangt hat. läßt sich daraus ermessen, daß ihr Reingewinn 1889 sich auf 27.2 A! des einge-zahlten Actien«capital« erhöhte und der Eur« ihrer Actien von 24V um die Mitte de« Jahre« 1888 aus 300 im October 1889 und auf 342 im Februar 1899 emporstieg. Wer da weiß, wie derartige „TranSactionen" eingefädelt und nach allen Richtungen hin ausgenützt werden, wird annähernd berechnen können, welche Beiträge dabei in die Taschen Einzelner auf Kosten der Gesammtheit geflossen sind." • • [Fürst Bi « marh ist Kästen gegenüber, die ihn zum Geburtstag in Friedrichruh be-suchten, auch auf feine ReichStagScandidatur zu sprechen gekommen und hat seine Geneigtheit erklärt, eine auf ihn fallende Wahl anzunehmen; doch würde er vorausichtlich nur bei besonderen Gelegenheiten, wenn sein persönliche« Eingreifen ihm von Nutzen erschiene, im Reichstag an-wefend zu fein vermögen. Die Nachrichten aus 3 dem Wahlkreise lauten derart, daß seine Wahl in hohem Grade wahrscheinlich ist. — Die Frage, ob Fürst BiSm.irk vom Kaiser zum Ge-burtStage beglückwünscht worden sei. ist noch nich: ganz aufgeklärt. Die Berliner „Börs.-Ztg." bleibt dabei, daß der Fürst einen Glückwunsch empfangen habe, wie dies auch ein Berliner Hofberichterstatter behauptet. Letzterer verbreitet zudem folgende Meldung: „Fürst BiSmarck hatte an feinem Geburtstage mit dem Herzog von Ujest eine längere Spazierfahrt unternommen. Wie von wohlinformierter Seite mitgetheilt wird, soll sich da« Gespräch auf dieser Fahrt vorzugsweise auf die gegenwärtig ungemein ernste politische Situation bezogen haben. Man vermuthet, daß in allerkürzester Zeit eine An» Näherung der Regierung an den Fürsten er-folgen werde. Ani Mittwoch oder Donnerstag wird Graf Herbert BiSmark in Berlin er-wartet." (Gelegentlich de« Bergarbeiter-Congreffes in Paris! legten die Ver-treter der deutschen Bergarbeiter auf das Grab der im Jahre 1871 erschossenen Communard« einen Kranz nieder, welcher die Inschrift trug: „Die Deutschen ihren im Jahre 1871 gefallenen Brüdern." und der Delegierte Schröder hielt den für die „gute Sache" Gefallenen einen bewegten Nachruf. — E« ist da« Alle« nahezu unglaublich. [351 e Blutthat vonSophial Alle Nachrichten, welche über da« Attentat bisher einliefen, stimmen darin überein, daß die Kugeln der Mörder Herrn Stambulow galten, daß die ganze bulgarische Emigration in Serbien und Rumänien von dem Anschlage verständigt war und sich bereit hielt, sobald Stambulow gefallen, augenblicklich in Bulgarien einzubrechen, daß als Leiter dieser Bewegung Benderew. als» in-direct Rußland anzusehen ist und daß weder die serbischen, noch die rumänischen Behörden ihre Pflicht bezüglich der Überwachung der bulgarischen Emigration sowie Benderew'« und der sonstigen Betheiligten erfüllten. Beide Staaten haben zwar bereit« durch ihre Vertreter in Sofia Beschwerde bei der bulgarischen Regie-rung gegen alle derartigen schweren Anfchuldi-gungen erhoben, und auch Herr Benderew. von dem nachgewiesen ist, daß er sich um die kritischen Tage in Bukarest, sowie zwischen Ruftschuk und Giurgiewo und auch in Serbien aufgehalten hat. versichert jetzt auf Officier«ebre, daß er seit Jahren Rußland nicht mehr verließ! In Rumänien aber muß sich da« jetzige Cabinet Flore^cu-Catargiu von de» bedeutendsten ein-heimischen Blättern den öffeotlichen Vorwurf gefallen lassen, die moralische Mitschuld an der Ermordung BeltfchowS auf sich geladen zu haben. Wie lässig man sich ferbifcherseitS in der Sache verhielt, ersieht man zur Genüge au« einem Berichte, worin eS heißt: ..E« ist al« ge-wiß anzusehen, daß die bulgarischen Emigranten von dem Handstreiche Kenntni« hatten, denn viele derselben haben sich wenige Tage vorher an der bulgarischen Grenze gesammelt. Auch die bulgarische Emigranten, die sich in Belgrad auf-hielten, verschwanden einige Tage vor dem Attentate, um sich an der Grenze zu sammeln und von dort nach Bulgarien einzudringen, wenn daS Attentat Erfolg gehabt hätte. D«r berüch-tifite bulgarische Agitator Benderew (russischer Major) hielt sich vor dem Attentate einige Tage in Belgrad auf; er ist wohl der Leiter deS blutigen Unternehmen«. In der serbischen Presse wird daS Attentat al« ein Racheact der Anhänger des ermordeten Major« Panitza erklärt." Bekanntlich gab Benderew selbst die gleiche Erklärung ab; es sollte also Panitza'« verun-glückter Putsch wieder aufgenommen und zu dem Zwecke vor Allem Stambulow au« dem Wege geräumt werden. — Neuesten« meldet man. die bulgarische Regierung habe unwider-legliche Beweise in Händen, daß sich die Mörder Beltschow's in Rußland aushalten, und sie habe denn auch eine Note an Rußland gerichtet, in welcher die Verhaftung und Auslieferung nicht allein der unmittelbaren Thäter, sonder» auch der intellectuellen Urheber der Blutthat, welche gleichfalls in Rußland zu suchen seien, gefordert werde. 4 [Der italienif ch-n orbamerifa-nische Conflict] scheint nahezu beigelegt zu sein. Präsident Harrison soll eine Depesche an König Humbert gerichtet haben. worin er unter Betheuerungen herzlicher Freundschaft und Sympathie für Italien und das Haut Savoizen die Bitte autsprach, der König möge seinen Einfluß aufbieten, um den Streitfall zu schlichten. D»r König habe darauf geantwortet, er billige wol da« Borgehen seiner Regierung, hege in-dessen selbst die Hoffnung, daß die Frage bald auf die friedlichste Weise erledigt sein werde. (Die neue Vilndetversassung Australien«] enthält fogende Punkte: Der Bund der sieben australischen Kolonien Westaustralien, Südastralien, Viktoria, Neusüdwale«, Queen«land. Tasmanien und Neuseeland soll den Namen .Commonwealth ok Australia* (Gemeinwesen von Australien) führen; die bisherigen Kolonien werden fortan Staaten ge-nannt; die Staatsgewalt soll von der Königin von England, welche zu diesem Behufe einen Generalgouverneur mit einem Gehalt von mindesten« 100.000 fl. ernennt, von einem Senat und und einem Repräsentantenhaus» ausgeübt werden; in den Senat schickt jeder Staat acht Vertreter, die von dem Parlament deS Staate« auf sech« Jahre gewählt werden; die Wahlen für da« Repräsentantenhaus finden alle drei Jahre statt, und zwar unmittelbar durch da« Volk; auf je 30.000 Bewohner soll ein Vertreter kommen; jeder Senator und jeder Abgeordneter erhält 10.000 Mark jährliche Diäten; dem General>'.ouver»eur steht ein Bei-rath von sieben Ministern zur Seiie. Locates uni Irovineiales. Eilli. 11. April. (Perfonolnachrichten. ] Der Be-zirkSrichtcr Julius Wall wurde von Mürz-zuschlug nach Feldbach versetzt. Zu Bezirk«-richtern wurden ernannt die Gericht« « Adjuncten Alfred A m f ch 1 beim Lanbesgerichte in Graz für Liezen und Dr. August Freiherr v.Odelga beim Landesgerichte in Gr.iz für Mü?;Zuschlag. 'Der C i l l i e r Turnverein] hält nächste» Montag um 8 Uhr abendS im Löwen-Gastbof feine diesjährige Hauptversammlung ab. ^Verein Südmark.j Die Verein« » leituug berichtet: Da« am 7. März d. I. in der Jndustriehalle zu Graz von den vereinigten Grazer Ortsgruppen veranstaltete Fest hat der VereinScasse den nahmdaften Reinertrag von 44?» Gulden zugeführt. Die VereinSleUung spricht allen denen, die sich um die Durchführung und , Förderung diese« schönen Feste« verdient ge-macht haben, den wärmsten Dank au« und fordert die andern Ortsgruppen zur Nach-ahmu-g auf. da ja solche Veranstaltungen, ganz abgesehen von der Vermehrung der Einkünfte, vor allem geeignet sind, die Bestrebungen deS Verein« zum Gemeingut aller wahrhaft deutsch Gesinnten zu machen. — Einem vor der ge-richtlichen Feilbietung stehenden Bauer im Bezirke RadkerSburg wurde eine Unterstützung von 104 Gulden zugewandt. — Einem hartbe-drängten Bauer im Bezirke Marburg wurde ein Darlehen von 300 Gulden bewilligt. — Deutsche Meister, die gesonnen sind, Kinder deutscher Eltern au« dem Unterlanv in die Lehre zu nehmen, werden ersucht, die« der Vere'nSleitung anzuzeigen. — Eine GutSverwaltung im Bezirke Marburg nimmt sofort 6—8 Ochsenkuechte und Kuhknechte und 1 Pferdeknecht aus, wie auch 2 Inwohnerfamilien. Leute, die geeignet und willens sind, in diese Dienst« einzutreten, mögen sich bei der VereinSleitunq Milden. — Die Ortsgruppen Harri« und Völkermarkt sind gegründet, die Satzungen der Ortsgruppe Gottschee sind der Behörde überreicht worden. — Die Anreger der Ortsgruppe Puntigam haben kürzlich eine gesellige Unterhaltung veranstaltet, die dem Ver-einSsäckel einen ansehnlichen Betrag zuführte. — Ein Wohlthäter, der nicht genannt fein will, hat dem Verein 100 Gulden gewidmet, mit der Bestimmung, daß dieser Betrag einem be-drängten Bauer im Unterlande zugewandt werde. Für denselben Bauer sind außerdem »Deutsche Macht" darauf, daß die Hauptversammlung am 5. Juli stattfindet, werden die Anreger jener Ortsgruppen, deren Satzungen bereits genehmigt sind, auf-gefordert, di« Gründung dieser Ortsgruppen sehr bald vorzunehmen und hiebei zugleich ihre Ver-treter für di, heurige Hauptversammlung zu wählen. —Die Sitzungen derVer.inSl.itung finden jeden Samstag um 6 Uhr statt. An allen SamS-tagen sind um 8 Uhr abends gesellige Zusammen-künfte unter dem Namen Südmarkabende in der Gastwirtschaft „Thonethof". (Graz Pfarrgasse). Zu biesen sind alle Mitglieder und Freunde d,s Vereines herzlich eingeladen. (Wendische Witze.] Leute, welche die südsteirischen Pervaken aus ihren politischen Kreuz-, Ouer- und Winkelzügen verfolgen, ist e« nicht entgangen, daß unter Anderen auch die frommen Herren Micha Voönjak. Dr. Detschko und der gotteSsürchtige Dr. Joses Sernec ihre Unter-schristen zur Veranstaltung de» Grazer „Kalho-likentageS" hergegeben haben. Mit Rücksicht auf diese« Dreigestirn erhielt nun — vor dem 1. April — der Laibacher „Bru«" („Schleif-stein") folgende Depesche au« Eilli: „Heute unterkreuzten sich drei ausgezeichnete slovenische Pervaken, sich selbst im Interesse ber sloveiüschen Nation verleugnend, auf dem bekannten Umlaufschreiben der übergescheidlen Marburger Staat«-minner. zum Zeichen, daß sie am ersten April auf katholischer Grundlage nach Graz fahren wollen, um dort dem Prälaten Karlon, diesem neuen Pro-feten und Erlöser der armen Slovenen, ihre er-gebensten Komplimente zu mache«. Die Blamage ist ganz sicher; aber was liegt daran 1 Sie werben sich ja auf — katholischer Grundlage blamieren. 2i»io ! Die Begeisterung für den slovenisch deutschen Ausgleich ist eine allgemeine. Ausgenommen sind nur einige radicale Elemente au« dem Stande der Schreiber, die freilich weder Gefühl, noch Begriff für eine so erhabene und heilige Idee, für eine s» hochweise und fromme Politik haben. Sobald das bekannte slovenische Organ .Grazer Bolktblatt" das Leichen dazu gebe» wird. — wahrscheinlich am >. April —, begibt sich allsogleich die deutsch-verstehende und deutsch-sprechende slovenische Gesellschaft auf die Pilgerfahrt nach Graz. Ein bedeutende Anzahl von Rosen-kränzen ist beim Juden Abraham Abele« scho.r be-stellt.....Hoch Deck« !" Au? dieser windische« Frozzelki ist zu ersehen, daß gewisse Tartufferien nicht nur aus deutscher, sondern auch schon aus windifcher Seit« begriffen, verstanden und gewürdigt wer-d«n. Die „jesuitisch« Gleißnerei" gewisser Leute ist ja — di« Herr«» T litschelericalen, di« ihr« Augen und Obren vor dein, was ihnen nicht I passt, in christlicher Temuth und Bescheidenheit sorgfällig verschließen, natürlich ausgenommen —, ziemlich allgemein bekannt. sBom Bachern] schreibt man un«: „In Weitenstein sah man den bisherigen Kaplan Herrn Kolar nur mit Bedauern scheiden. Es gibt in der ganze» Diöcese wenige Geistliche, welche so ganz ihrem Beruse leben, wie Herr Kolar. Die Deutschen in Unlersteiermark und ja schon froh, wenn wenigsten« hie und da ein in nationaler Hinsicht gemäßigter Priester wirkt, und deshalb war Herr Kolar geachtet und recht beliebt. Man bringt fein Abgehen mit den Bestrebungen br« Pfarrers Titschkar in Zusam-menhan.i, ber bekanntlich in seine.» wilden sla-vischen Fanatismus die „nationalen Pflichten" hö^er hält al« die Pastoralen, und sich beispielsweise ohneweitere« an« dem Beichtstühle holen läßt, wenn es eine politische Demonstration oder eine That gegen die gesürchtete deutsche Sprache gilt. Herr Kolar geht, und Aschkerz kommt, ür Herrn Titschkar freilich ei» erwünschter ausch! Am Bachern hausen und herrschen überhaupt einige sonderbar angelegte geistliche Herren. So oft man ein slovenische« Blatt zur Hand nimmt, fast immer gibt e» irgend etwa« Neue« vom Bachcrn. was in gereiztestem Tone verarbeitet wird. Dies« Correspondenzen stammen alle auS einem gewissen Psarrhose, von dem noch einmal deS Näheren wird di« Rede sein müssen, wenn der betreffende Herr sich nicht etwa eine« Anderen besinnt und lieber gute und erbauliche Bücher liest, statt schlechte uud hetzerische Eorrespondenzen zu schreiben. iW >Hfarr,r nnn Sfornrn,™ 3691 ist sein Name, hat recht merkwürdige Manier». Die Explikationen, bie er von ber Kanzel er-tönen läßt, sinb gefürchtet und erregend. der ganzen Gegend rrden nie Bauern von denselben, und sie halten sich, wenn ander» möglich, so, daß sie daS „Wort Gottes" aus dem Monte deS Herrn Mucha nicht vernehmen. Bor Kurzem gieng von d«r Kanzel in Stammen ein derartiges Donnergepolter über die geäng stigte Christengemeinde nieder, daß die beide» Kirchenpröbst« über den Schaden, den e« a, der Ehre einzelner Pfarrinsassen anzurichten ge» eignet war. beim Bezirksgerichte in Gonodq klagten. Diese» respektwidrige Benehmen St? beiden Zechmeister erregte den Pfarherrn »ich wenig, er klagte nun seinersei» die Pröbste, nt. jedoch mit Trompeten und Pauken durch. Der-gelt'S Gott!" [(Sine E n t s ch e i b u n q.] Wie bekannt würbe unlängst becretiert, daß für den Ven» „Narobna citaluica" in Pena» bezüglich t« von demselben betriebenen Verabreichung sn Speisen unb Getränken an bie Mitglieder Vereine« eine Erwerbsteuerpflicht nicht bestehe Diese Entscheidung ist geeignet. Aussehen zu er-regen, und es lohnt sich der Mühe, den Sach» verhalt etwa» näher ins Auge zu fassen. D« Verein »Narobna citalmca" besitzt aus Grünt seiner Statuten bie Berechtigung, in seinen L» calitäten im „Narobni born" Speisen unb tränke an seine Miiglieber zu verabreichen iu! erlaubte Spiele zu halten. Die» klingt an un» für sich recht harmlo». In ganz anberem Lich« erscheint jedoch die Sache, wenn man di« 3» tuten eingebenber studiert unb barin finde». EM) es jedem Mitglied« freigestellt ist, Gäste nch Belieben in den Verein, b. h. in bie Gastioc» litäten be» Vereine» einzuführen, daß wmitI Studenten unb Seminarist«« gegen einfache Vorstellung beim Vorstanbe und ohne ei»» Mitgliedsbeitrag zu leisten in den V«r«üi Ml sein« Lokalitäten eintreten dürfen, und baß mV lich ben auswärtigen Mitgliedern Der jährlich« Beitrag aus 50 kr. ermäßigt werden ka-i. Man ersieht daraus, baß auch weiten Ärrifa ber Besuch ber Gastlocalitäten des Vereines tt> möglich! unb baß eine Begrenzung dies« Kreise lediglich durch die nationale G«sinmi»> des Publikums gigeben ist. Daß d«r Ver« von dem Umsange semer Berechtigung eine» ch recht auSgiebtge» Gebrauch macht, davon iviffa bie Pettauer Gastwirte unb Mitconcurrefta be« Vereine« genug zu erzähle». Nun, da Eoncurrenzkampf bei gleicher Vertdeilung no: Sonne uito Wind maß jeder Gef häftSmm aufzunehmen bereit fein. Da« Eigentümlich» an der in Rede stehenden Entscheidung ist iedod daß bieselbe die „Narobna citalnica" im käM mit ben anderen Gastwirten in Pettan um 14 Maß der ganzen Personalsteuerleistung fi«l derartigen Unternehmen« günstiger gestelltin Wie viel dies zu bedeuten hat, wird wisse», der Gelegenheit hat. zu beurtheile», « w-Icher —Humanität die Steuerbehörde» ge,i» ihre Opfer vnrznnehen pflegen. In der 9* gründung jener Entscheidung heißt es. daß J* Ueberschüße dc« Vereines beim Betrieb.' w:>e Speisen- und Getränkeoerabreichung nur,!«>. melle" seien. Schade, daß die Zteuerltistiiaxul der Eoncurrente» des Vereines nicht auch wl »formelle" sind. Eine steuerrechtliche Kritik tel fraglichen Entscheidung kann füglich unterbleibe- .I es fei auf die eine auffallende Thatsache hiM I wiesen, daß sie keine einzige Gesctzesstelle dem Gebiete des SteuerrechteS citiert. diese Eutscheiduug büifte eine wichtige praktiii» I Consequenz noch sich ziehen. Verb» rno^ül fieiupla trahuut. Unternehmende Kopse, if-1 langen unb vielen Steucrzahlens müde, nnreil einen Verein grünben mit irgendeinem gen" nationalen oder Bildungs-Zwecke; in Statuten werden sie sich daS Recht zum »-I triebe deS Gast- und Schank- ober eine* ssailiW gen einträglichen Gewerbe« vorbehalten, inbett'il ber Ausnahme von Mitgliebern aber die grM> Liberalität walten lassen und dann ,bese und tvelki plesi" nach Herzenslust veranliil^I Sollte es irgend einer Steuerbehörde benakM «>nen derartigen Verein zu besteuern, o i*W man ven Verfolgten unb beruft sich auf 1891 obigen Präcedenz'all. Wer daS nicht einsieht, der ist eben ein — Senator. iSchulpflicht der Gemeinde n.j lerwaltungS-GerichtSdos hat als Grundsatz ^»«gesprochen: eine Gemeinde sei iu der Regel nur verpflichtet, für solche Kinder zu sorgen, deren Eltern in dieser Gemeinde ihren ständigen Wohnsitz haben, und dieS sei für deren Aus-nähme oder Abweisung in einem Schulsprengel maßgebend. Hieoo» gebe es jedoch Ausnahmen, und zwar bei solchen Pflegekindern, welche seit ihrer Geburt oder wenen besonderer Familien« oder ErwerbSoerhältnisse sich in einem fremden Orte befinden und Gefahr lausen würden, ohn« Unierricht zu bleiben. Wenn jedoch Kinder nur .um Zwecke de« Schulbesuch-» in einen anderen Ort gebracht werden, sei dieser Ort nicht ver» pflichtet, für ihren Unterricht Sorge zu tragen. lveisetzung von Leichen autzer-b a l b d e r F r i e d h ö f e.) Ein Regierung«-Erlaß macht die Behörden neuerlich aufmerksam, daß die Beisetzung von Leichen außerhalb der rffentlichen Friedhöfe in Privat-Grüften unter Kirchen oder Kapellen unbedingt verboten ist. G,meinde-Vorsteher. welche diese« Verbot nicht beachten, werden im Di«ciplinarwege bestraft. sVom Lehrer Spende in Ober-burgj erhalten wir folgende« Schreiben: „Aus Srund de« L IS u. ff. de« Preßgesetze« begehre ich die Aufnahme nachstehender Berichtigung de« in Nr. 28 vom 5. April 1 ßO 1 erschienenen Berichte« über die Gemeindswahl in Oderburg: E« ist eine Unwahrheit, daß die Bewohner von Oberburg meiner Person schon herzlich satt ge-worden seien und daß ich eine Paschawirtschaft al« Helfershelfer de» Gemeindevorsteher« Jo^e Krajnc geführt habe. Ich versehe allerdings schon durch S Jahre die Stelle eine« Gemeinde-sekreiär« in Oberburg und habe die mir oblie-Senden GeschäftSagenden desselben bisher ohne jeden Anstand nur zur vollen Befriedigung de« EemeindeausschußeS geführt. ES ist weiter« eine Unwahrheit, daß e« nur «wie Stimme gab. daß ich vom Plane verschwinden müsse, eine Un-Wahrheit, daß ich mich mit Connexione» mit politischen Beamten grbrüstct und schon vor der Wahl erklärt habe, daß ich im Falle der Nieder-luat meiner Partei die Wahl schon umzustürzen wissen werde, und ist e« auch unrichtig, daß ich irgend eine Partei habe, da ich für gar keine Partei agitiert und »iich um ein Mandat in den Gcnieinderath auch niemal« beworben habe. Hochachtungsvoll Matthäus Spende Lehrer." — Tiefe Berichtigung reiht sich würdig den-jenigen d « Herrn Notar« Firb S an. die wir vor Kurzem zum Ergötzen unseren Leser» brachten. Was den Schreib-brief des Herrn Spende an-belangt, so werden wir au» denselben noch zurück-komme». jWildabschuß.j Im Bereiche der LezirkShauptmannschaft Eilli wurden im Lause de« verflossenen Jahre« abgeschossen: an nützlichem Haarwild l Stück Rothwild. 297 Rehe. 7 Gemsen. 2 Stück Schwarzwild, ^417 Hafen und 20 Kaninchen; an nützlichem Federwild 13 Auerhähne, 17 Stück Birkwild, 503 Stück Hajelwild. 20 Stück Schneehühner. 9 Stein» bilhiier. 25 Fasane, 1090 Feldhühner, 341 Wachteln, >42 Waldschnepfen. 4l Moosschnepfeu. 31 Wildgänse. 188 Wildenten; ferner wurven erlebt an schädlichem Haarwilo 52 Marder. 32 )ltisfe, 363 Füchse, 5 Fischottern und 1 Wildlätze ; an schädlichem Federwild 98 Uhu«. 261 Habichte, Falken und Sperber und 58 Eulen. [Im Markte Griffen bei Völkermarkt) faßte türzlich der Gemeinde-Ausschuß de» Beschluß, (4 seien die beiden Landlagsabgeordneten de« Bezirkes, die Herren Einspieler und Muri, aufzufordern. Bericht zu erstatten, „was sie bi«her im Interesse der von ihnen vertretenen Wähler-schaü Elfp.ießlicheS in der LandeSvertretu-ig ge-leistet laben." In der Debatte kam e«, wi? die .Freien Stimmen aus Käruten" berichten, allge-mein zum Ausdrucke, daß man mit der bi«-| herigen Thätiakeit dieser bnden Abgeordneten keineswegs zufrieden fei, da sie ihre Stimme niemal« in wirtschaftlichen, sondern nur iu poli-tiichen Fragen, speciell in jenen der Unterricht«-i spräche in den Volksschulen hören lassen. Gerade | in letzterer Hinsicht aber stehen sie in offenem „De«tfche W«cht" Widerspruch» mit d?n Wünschen der Landbevölkerung. Seiten« der Landwirte wurde au»-drücklich wieder der Wunsch laut, daß die Kinder in der Schule deutsch lernen, da sie die sür sie nöthige slovenische Umgangssprache sich im Hause aneignen; nach dem „Neu Sloveni-schen" aber habe niemand ein Verlangen, weil man eS vorerst nicht verstehe nnd zweiten« auch aar nie braucht. Al« Bewei« für letztere Thal-sache möge erwähnt sein, daß in der Griffen«? Schule zu dem neueingesührten slovenischen Unterrichie nur ein ganz verschwinden«? Per« centsatz von Kindern — etwa 20 bi« 25 bei 300 Schulpflichtigen — angemeldet wurde. cherichtssaal. t zweite Schwurgerichtsperiode beginnt, wie wir bereits gemeldet haben, am nächsten Montag. Da« Repeitoir derselben wurde wie folgt festgestellt: Montag, 13. April. Vorsitzender Herr Präsi» dent Dr. G e r t f ch e r ; angeklagt Anton Stern wegen schwerer körperlicher Beschä» d'gung, Franz F e r k wegen Todtschlage«. Marie Florianz wegen KindeSmorde« ; Vertheidiger in alle» drei Fällen Herr Dr. S a j o w i c. Dienstag. 14. April. Vorsitzender Herr LGR. R e i t t e r: angeklagt Andrea« G o d e c wegen Todtschlage«. Vorsitzender Herr LGR. R a t t e k. angeklagt Rafael T a m b u r l i n i wegen Nothzucht. Mittwoch. 15. April. Vorsitzender Herr Präsi-dent Dr. G e r t f ch e r; angeklagt Georg Klantnik wegen fchwerer körperlicher Be-schädigung; Vertheidiger Herr Dr. Lang, r. Ferner angeklagt Cäcilie Prebolsek wegen DiebstahlS, und Johann Schönwetter wegen Raubmorde«. Donnerstag. Iß. April. Vorsitzender Herr Prä-sident Dr. G e r t s ch e r : angeklagt Jgnaz Haberfeld wegen Betruges. Johann P i n t e r i l wegen Todtschlage«, und Anton F r a n g e s ch wegen Brandlegung. Freitag. 17. April. Vorsitzender Herr LGR. R e i t t e r. angeklagt Andrea« T u r n i l k tj wegen Religion«störung und wegen Betrüge«. Vorsitzender Herr LGR. Jordan? ange« klagt Franz M e d v e d wegen Münz ver-sälschung. Samstag. 18. April. Vorsitzender Herr Präsi-den» Dr. G e r t f ch e r, angeklagt Franz Sorko wegen Amtsveruntreuung. Theater, Kunst, Literatur. * Der Vortragsabend de« Clavierhnmo-riften Lauiborg findet besiimmt nächsten Dien«-tag, u. z. im Stadttbeater statt. Die Nachfrag» um Karten, deren Vorverkauf die Buchhandlung de« Herrn Fritz Rasch besorgt, ist eine sehr rege. E« verdient hervorgehoben zu werden, daß Herr Lamborg auf seinen Tourneen an den meisten Höfen concertiert und daß er sich kürzlich in Abbazia auch vor der Kronprinzefsin-Witwe Erzherzogin Stephanie produciert hat. • Die Gesellschaft Frinke eröffnete am Mon-tag in Brück a. d. M. ihr Gastspiel. Da« „Obersteirerblatt" berichtet darüber unter An-derem : »Herr Frinke sühne un« seine Operetten-fräste vor und kann — die« sei gleich vorweg bemerkt — mit voller Genugthuung aus den ersten Abend blicken. Wir lernten eine trefflich geschulte, ausgezeichnet geleitete Operettengesell-schaft kennen, wie sie. was Zusammenspiel und Sicherheit anbelangt, nicht leicht übertroffen werde» dürste. E« fand die Erstaufführung der Operette „Der Hofnarr" von Adolf Müller statt. Der Umstand, daß diese Operette sür Brück eine Neuheit bildet, und di« Thatsache, daß die Auf-führung selbst für verwöhnte Ohren und Augen wenig zu wünschen übrig ließ, rechtfertigt wohl eine nähere Beachtung diese« AbendS" u. s. w. — Im Perfonalstande der Gesellschaft sind übrig«»« bereit« Veränderungen vor sich ge-gangen. Die Titelpartie wurde von Herrn Donat gegeben, die Hoonne wurde von einem Fräulein Falkner, die Felisa von einem Fräulein Delma gesungen. S * »I >n Fieber", Novelle von Paul Lindau, Bre»lau, Schlessifche Buchdruckerei, Kunst & Ber» lag«anstalt, vormals S. Schottlaender. Wie von der Kritik und dem Publikum anerkannt worden, gehört dies« bereit« in dritter Auflage vorliegende Novelle zu der Ergreifendsten und Pakendsten. «a« dieser berühmte Erzähler je geschrieben. Wie die Schilderung de» «uf dem Boden M verderben« blühenden kurzen LiebeSglücke« zweier jugendlich un erfahrenen Naturen von einer schlichten Einfachheit ist, so ist die Darstellung heftigster leidenschaftlicher GemütbSbeivegungen und furchtbarer Katastrophen von höchster dramatischer Wirkung. Bon dem-selben erschien in gleichem Verlage auch noch ein sehr interessante« Reisewerk: »Au» dem Orient", ferner die schon in neunter Auflage vor-liegende Novelle au» dem Berliner Leben, »Herr und Frau Bewer", und schließlich „Interessante Fälle." H. v. R. * „In eine« großen König« Arme n." Bon B. Mercantor. Zweite Auf-läge. Äotba, Friedr. Andr. Pertbe». Wa» wir beim ersten Erscheinen de« Buche« im Jahre lv84 wünschten, daß dasselbe al» «ine durchaus eigenartig« Erscheinung sich einen festen Platz in unserer belletristischen Literatur erwerben möchte, scheint sich, wie die zweite Auflage beweist, zu erfüllen. Eigen-artig ist das Buch, nicht sowohl bezüglich der Zelt, in welche e» un« verseht, — da« Jahr 33 nach Christi —, nicht sowohl bezüglich de« Ort« der Handlung — da» alte Tyru» und seine Umgebung — al« durch den ganzen Inhalt, durch die feine Entwicklung der Charactere, die tiefgreifende Macht der Schilderung, die edle musikreiche Sprache, und vor allem durch die hehr« Gestalt „d«« großen König»', welche die Er ählung durchzieht. Pygmalion, „der Königliche", Hera, sein schöne«, einzige« Kind, Helios, der junge Grieche, sie alle sind un« theuer geworden, und mit Spannung folgen wir dem Gange der Erzählung. Auch dem fanatischen Priester der Tyrer, Mattau-Sydyk». und seinem düstern, niedrig gesinnten Sohne Ahbal konnten wir unler Interesse nicht versagen. Lieblich ist endlich d;t gali-läische Familie im Wald« geschildert; besonder« ergreifend war un« die Mutter. Der Gesammteindruck de» Buche» ist, wie bereit« erwähnt ein höchst eigen» artiger. V. R. * Ludwig Philippson» gesammelte Schriften. Herausgegeben von M. P h i l i p p s o n. (Bre»lau. Schlesfisch« Buchdruckerei, Kunst & Berlag»anstalt, vormal« S. Echottlaender.) L. Philipps»,,» belletristische Schriften welche in zahl-reichen Auflagen weite Verbreitung gefunden haben, und nur zum Theile in fremde Sprachen übersetzt worden sind, haben noch nicht diejenige Würdigung in den breiikn Maßen de» deutschen Volke» gefunden, welche sie du ich ihre eigenartigen Vorzüge verdienen. Der dichterische Wert, wie der sittliche Ernst, der au« diesen Schöpfungen spricht, stehen gleich hoch. E» ist demnach ein danken»werthe» Unternehmen Philippson? sämmtliche Werke durch «ine neue Au»-gab« dem d«uisch«n Publikum zugänglich zu machen. Die Sammlung, von der die beiden ersteii Hefte vor» liegen, wird Werke in gebundener nnd ungebundener Rede umfassen, Romane, Novellen, Dramen, epische und lyrische Poesien, erstreckt sich also auf die verschie-dcnsten Dichtung»gattungen, und bietet so dem Leser die manigfaltigste Abwechslung. Di« Hauptvorlüge dieser Dichtungen sind lebhafte Begeisterung, schöne edle Auffassung, Gewandtheit der Individualisierung, sowie Reinheit d«r Sprache. Insbesondere ist Phi-livpion ein vorzüglicher Vertreter de» historischen Roman« und der historischen Novelle. Seine ge-schichtlichen Werke sin» den besten Erzeugnissen der neueren deutschen Literatur gleichzustellen. H. v. R. K. * Da» Aprilhest de« .Kyfshäuser" enthält unter Anderem : „Wiegenspruch.' von Adolf Pichler: „Rußlands Zukunft;• »Da» haben wir zu Haufe auch/ ein Märchen von Rudolf Knusiert; „So gebürt sich'» für den Zigeuner,' «in ungarische» Pußtenbild von Maria Antoinette von Markovic«; Eine Parabel in Prosa, von Ottvmar Beta ; „Der Ring der Porti»," Novelle von Ottomar Beta u. A. Volkswirtschaft sSteicrische« Eisenbahnan-l e h e i:. | Wie man uns mittheilt, hat die Eillier Gemcindesparcafsa einen größeren Posten 5 Deutsche Wicht- 1891 dieses vaterländischen Papiere« zu kaufen be-schlössen. — Der Zermiu sür die Subscribtion gehl heute, Sam«tag, zu Ende. Die vollständige Sicherheit, sowie die günstigen Bedingungen sür diese« solid fundierte Anleden lassen einen Er-solg der Subscription wohl al« zweisello« erscheinen. sGeltungabereich de« Marken« s ch u tz e «.] Aus eine Anfrage, ob eine in Oester-reich registrierte Schnhmarke in Ungarn separat registriert werden müsse, wurde amtlich eröffnet, da« eine bei irgend einer HanvelSkammer de« Reiche« registrierte Marke sür den stanzen Bereich der österreichisch - ungarische» Monarchie den Markenschutz genieße, so dafc eine besondere Registrierung in der anderen ReichShälste nicht nothwendig ist. Anntes. sDer Kaisers begibt sich leute, ©am«« tag, zum Besuche de« Prinzen Leopold von Bayern und der Plinzessin Gisela «ach Mün-chen und kühlt am Tieii>t.i>> »ach Wien zurück. — Die Kaiserin ist vora,stern von Con'u zu kurzem Auje,,thali« ,n Palermo eingetroffen. sKronprinzessin »Witwe Erz« Herzogin S t e p h a n i t] hat sich von San Remo nach Tanne« begeben, wo gegenwärtig ihre Schwester, die Prinzessin Louise von Sachsen-Coburg, weilt. sE r z h e r z o g R a i n e rj ist gestern in Florenz eingetroffen. sDie Zustände am russischen Hofe.J Die Reise, welche kürzlich die Gemalin de« Großfürsten Konstantin, eine Prinzessin von Sachsen-Altenburg, in« Ausland angetreten, wird vom .Hamb. Corr." iu einem Berliner Briefe wie folgt commentiert; „Man glaubt hier, daß diese Reise eine Folge de« au« den russischen Hostreisen auf sie geübten, schließlich bis zur Unenraglichkeit gesteigerten Drucke« sei. ihren evangelischen Glauben gegen den griechisch ortho-doxen Glauben zu vertauschen, und daß sie n Bergmann's Lilienmilch-Seife von Bergmann & Co. in Dresden. VorriUMg a Stück 40 kr. bei Johann Warntutii. Frin*or, Cilli. 271—r. ptienlt: M n A Speise-Karten pr-ioo Stk. 1.60 ^ A Meldezettel pr. Buch 100 „ —.40 A 1 d Fremdenbücher je nach Stärke von 1 fl. aufwärts. ü Schankbtlcher iw Leinwand gebunden pr. Stk. 1.50 ji] Ä) öowie alle anderen Drucksorten r für Höteliere, Gastwirte etc. Ä ^ prompt und "tollllg". ^ k 1 bei Wetten. Spille* i nnd Tentamenten jM de» rillier Stadt-H Versebtiuernng*- J Vereine*. ■ 1891 Wacht" 7 nievsteirischev Beschäsis^Wnzeigev. Die Einschaltung in diesen Anzeiger kostet bis Ende December d. IS. per Raum fl. 3.30. 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Alle Flecken, früheren Anstrich etc. deckt derselbe vollkommen ; und rrinm t/niufncA' (ungefärbt) Kr neue Dielen und Parketten, der nur Glanz gibt Namentlich für Parquetten und schon mit Oel-varbc gestrichene ganz neue Dielen. Gibt nur Glanz, ferdeckt aber nicht das HolzmusUr. Postcolli ca. Z5 Quadratmeter (2 inittL Zimmer) 0. W. fl. 5.90 oder Rm. 9.50 sranco. In allen Stiidten, wo Niederlagen vorhanden, werden directe Auftrage diesen übermittelt; Musteranstricbc und Prospecte gratis und franco. Beim Kaufe ist genau auf Firuia und Fabriksmarke zu achten, da dieses seit mehr als 35 Jahren bestehende Fabrikat vielfach nachgeahmt und ver fälscht, entsprechend schlechter und hiutig gar nicht dem Zwecke entsprechend, in den Handel gebracht wird. 222-20 Franz Christoph, Erfinder und alleiniger Fabrikant des echten Fuss-boden-Glanzlack. Prwff. Berlin, Karolinenthal. NW., Mittelstrasse. Niederlage in Cilli: Josef Matifi. ■j 2, 3T 91 o cr ©: P e D o. 2 o g.| P « -• = o hj » or £ 5? », 2, s-1 * S » o" cd □ arg- « 3 OJ « CT3 & fcss Crt W SS ' SS Pf ET S> CT* O B Hp > •p ki ü ■I * ■ fl a « n 4 «ö h O ro o- Mi « e ü u i » tf < :j;ta i l M 1 >«0'! f S&5 -■Ji !;J t|]|j 's t ii « • • h*- 114 llli? Sp arrassi'-kiiiiiliiiachiiiiü. Die Sparc«sse der Stadtgemeinde CILLI übernimmt in Yer wahrung resp, in's Depot: Staats- und Banknoten, Gold- und Silbermünzen, Werthpapiere des In- und Auslandes, Cassenscheine nnd Einlagsbficher von Sparcassen und anderen Creditinstituten gegen eine massige Depot-Gebühr. Die näheren Bedingungen sind im Amtsiocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfahren. tfte JHrecHon. Als Ifrheastellen der 5sterr.«unc. Rank übernimmt die Sparcasse der Stadtgemeinde Cilli auch alle bankfähigen IVeelisel zur L'ebermittlnng an die Bankfiliale Graz. :♦] H V H 91 ♦ 11. n ^iro-Conto bei der Österr lmgar. Bank Nr. 4. Ut ^ 1891 .Deutsche Wacht' Jt«t|end< Master an Primat-Kunden gratis unb franco. lisch nicht bageiwitn« Must-rbücher sür Schneider unfrancirt und nur g«qen Einlage von 11 SO.—, «Ich, nach erfolgWn «Stellungen in Abrechnung gebracht werden. Stoffe für Anzüge. Peruvien u. Tosking für den hohen Clerus, vorschriftsmäßige Stoße für t k Beamten-Uniformen, auch für Veteranen, Feuerwehr, Turner, Livre, tudx für Billnrd und Spieltische, Loden auch wasserdicht für .lagdröcke, Waschatoffe, Beine-Plaids von sl. 4—14 Wer preiawürdige, ehrliche, haltbare, rein wollene Tnrhware unb nicht billige Felsen die von allen Seiten offeriert werden und taum für den Schneiderlohn stehen, laufen will, wend« sich an Joh. Stikarofskv in Brunn. Größtes Tuch-Lager Oesterreich Un qarnS Set meinem conftnnten Lager von '/, Million 1IW. und bei meinem Weltgeschäfte ist eS selbst verbindlich, daß viele Beute übrig bleiben; jeder vernünftig denkende Mensch muh einsehen, daß von so kleinen Besten u. Coupons keine Munter versendet werden können, da doch bei einigen Hundert Muster-Bestellungen in flür^t nichts übrig bliebe unb eS ist demnach ein reiner Schwindel, wenn Tuch firmen trotzdem von Besten ■ad Coupons Muster inserieren und sind in diesen Fällen di« Mnsterabschnitte von Stöcken und nicht Ton Besten; die Absichten eines derartigen Vorgehens sind begreiflich — Knie, bte »ich! coaaenitrea. «erde» »««toukbt aber wir» »«» fceld inrllijfnnbt. Z>i< K-rd:. LSxz«, |wl ist n»!l>li b«> d« ?e«elluag hi Melke oxiajeben. Versandt nur per Nachnahme, über fl. 10 — franco. Korn. I« »futtrt«, an^orllAeT, d»d«ilch«r. »olirilcher. ttalic-niKber unb franj#fiiÄer euioibe. ] 10—20 UnterpboSphorigsaurer Kalk-Eisen-Syrup bereitet v m Apotheker Julius Herliabny in Wien. wird seit Jahren von zahlreichen Aerzten empfohlen und mit bestem Erfolg« angemeldet. 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Bezirksgerichte Cilli wird hiemit bekannt geroacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Dr. Johann Sajovic, Advocaten in Cilli, als Josef Pirker'schen Ver-lass-Curators die freiwillige Versteigerung der in den Nachlass gehörigen Effecten in gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 140 fl. 42 kr. als Prätiosen, Kleider, besonders auch Monturestöcke, Wische, Säbel, Kuppel etc. etc. bewilligt und zur Vornahme derselben die Tagsatzung auf den ±±. -A-prll ±e©± vormittags von 9—12 Uhr und event, nachmittags von 3—6 Chr in der erblasser'schen Wohnung, Herrengasse Nr. 6, mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Verlass-Kssecten bei dieser einzigen Tagsatzung nur um oder Ober den Schätzwert und nur im Falle als derselbe nicht geboten werden sollte, auch unter demselben bintaugegeben werden, weiters das der Meistbot sofort zu Handen des abgeordneten Gerichtscoromissärs Herrn k. k. Notar DetiÖek zu erlegen ist. CILLI, am 31. Mära 1891. Der k. k. Rathssecretär: Wurmser, ®£Ä" Nebeneinkommen unb vieljähriger Dauer können gewandt« und ver» läßliche Personen, makellose« Borleben bedingt, erlangen, welch« mit dem Publicum viel i» Berührn »g kommen. Ausgediente Gendarmen und linier-officrere bevorzugt. Anfragen unter „G. ®. 1891" «eaz, postlagernd. 101—35 Zl. 568 de 1891. 298—2 Kundmachung. B«t der Gemeinde Markt Gonobitz ist die Stelle eines Ge«neiudedicners zu besetzen. Mit dieler Stelle ist der Bezug einer JaHreS-löhnung von 299 fl. dann Amlskleidung und Wohnung nebst der Benützung eines Gemüse-gartens. und sonstigeNebenemolumenle verbunden. Bewerber, welche der slovenischen und deut- | schen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein müssen, haben ihre mit dem Taufscheine und Dienstzeugnissen belegten eigenhändig geschriebenen Gesuche bis längstens 3V. Apvil l. IS. Hieramts zu überreichen. Verehelichte haben bei sonst gleicher Quali-ficalion den Vorzug. Gemeinde-Amt Markt Gonobitz am 3. April 1891. Der Bürgermeister: Tr. M. 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