Lsibachrr Wochenblatt, Vrgan der Verfaffungspartei in Kram. Ar. 99. Abonnements.Bedingnisse: S»»iiährlg: Für Laibach fl. <.— Mi! Post fl. 5.-— . L.— . . . 2.50 1.- 1.25 Iterteljährig: . Für Zustellung in'S HauS: BierteljLhrig 10 kr. Samstag, den 8. Juli. Jnsertionz.Preise: Einspaltige Petit-Zeile 4 kr., bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. R idacti o n, Administration u. Expedit io» l Herrengasse Nr. ir. 1882. Em zeitgemäßes Rundschreiben. Bekanntlich entsprechen die Gemeinden in Krain so manchen ihrer Verpflichtungen, namentlich jenen der Armenversorgung, der sanitären, polizeilichen und sonstigen gemeinnützigen Vorkehrungen entweder qar nicht oder nur sehr mangelhaft, und zwar aus dem Grunde, weil ihnen die hiezu erforderlichen Geldmittel fehlen. Andererseits hat man oft Gele-„enheit, die Wahrnehmung zu machen, daß Beiträge für kirchliche Zwecke in einem das wirkliche Bedürfniß und die Leistungsfähigkeit der Gemeinden weit über-steigenden Maße durch übergroßen religiösen Eifer der Geistlichkeit oder durch die Prahlfucht einzelner Kirchenpröpste und Dorfmagnaten armen Gemeinden ousgebürdet werden, unter deren Last die ohnehin durch öffentliche Abgaben stark in Anspruch genom-vienen Grundsteuerträger seit einer Reihe von Jahren zu leiden haben. Hiebei ist noch der weitere Umstand zu erwägen, daß derartige Belastungen sehr häufig mit Umgehung der nach dem Gesetze voraeschriebenen Verhandlungen zu Stande kommen, daher sie oft nachträglich zu Streitigkeiten und sonstigen Complicationen Anlaß geben. Es war daher gewiß sehr zweckmäßig, daß der krainische Landesausschuß mit seinem Circular vom 21 Mai 1882, Z. 1655, eine Belehrung an die Landgemeinden erließ, welche in weitesten Kreisen Feuilleton. Laibacher Bilderbogen. Es ist immer schön, wenn sich der moderne Wensch ein Stückchen Romantik bewahrt und diesem Drange Denkmäler errichtet. Gibt es für ihn etwas Herrlicheres als eine wohlerhaltene Ruine ? Da bröckelt sich ein Stein ab um den anderen, man sieht und Lört förmlich, wie gesund knirschend der Zahn der Zeit arbeitet. Hier, dort widersteht noch ein Block — endlich kollert auch er in die Tiefe. Und wie schön nimmt sich erst die Illustration zu dem Dichter-rvorte aus: „Neues Leben blüht aus den Ruinen«! Immer saftiger wächst das Gras im Communalloch — Vergebung! — im einstigen Burggraben, aus ollen Ritzen und Spalten des Gemäuers spinnt das Srün heraus. Da reckt ein hoffnungsvolles Kirsch-Häumchen seine Aeste heraus, dort auch. Wie mag der Kirschkern wohl hinab gelangt sein? —.Wie lange «och und Sperlinge nisten dort im Hollunder. Einsam ruht der Burghof; mächtige Quadern verträumen im Grase die Langweile, welche melancholisch »ierabsielit von einem Holzverschlag, der die ein-«eriffene Wand im ersten Stockwerke nothdürstig 2 '1'. Da belebt sich der Raum, das Gebäude baut s'tb auf's Neue in seiner alten Gestalt: wo ist der ,vo die Kemenate, wo bin ich? Da sind die Argfräulein. Gott grüß Euch! - Ei, das sind gekannt und befolgt zu werden verdient. Wir lasten sie in ihrem vollen Wortlaute folgen: „Der Landesausschuß hat vielfach die Wahrnehmung gemacht, daß einzelne wichtige Bestimmungen des Gesetzes vom 20. Juli 1863, L.-G. Nr. 12, betreffend die Bestreitung der Kosten zur Herstellung und Erhaltung der katholischen Kirchen und Pfründen-gebäude, dann zur Beischaffung der Kirchenerfordernisse theils gar nicht, theils nur mangelhaft eingehalten werden, weshalb er sich in dieser Richtung zu nachfolgenden Erinnerungen an die Gemeinde-Vorstände veranlaßt sieht: Zunächst ist genau zu beachten, daß unter dieses Gesetz, wie schon der angeführte Titel lehrt, nicht nur Neu- und Umbauten und größere Reparaturen der Kirchen und Pfründengcbände, sondern auch die Anschaffung von Kirchenerforderniffen. wie z. B. der Glocken, der Paramente, der Einrichtung u. s. w., fallen. So oft nun aus diesen Anlässen ein Betrag von der Gemeinde beansprucht wird, hat die Verwaltung des Kirchen- oder Pfründenvermögens im Wege des Ordinariates um Einleitung einer Con- eurrenzverhandlung anzusuchen, welche von der k. k. Bezirkshauptmannschaft durchzuführen und nach Maßgabe des Ergebnisses der Verhandlung zu erledigen ist. Nur eine solche rechtskräftige Coneurrenz-verhandlungserledigung kann die Grundlage zur ja Kellnerinnen, bei meiner Ehre! Das Wappenschild zeigt eine Schnalle, die Devise lautet: „Hier schenkt man einen Guten!" Heiliger Sancho Pansa. . . das ist ja ein Gasthaus gewesen! Und hier steht die prosaisch nüchterne Tafel: Bauplatz! Aber die Täuschung ist wirklich phänomenal! Man muß der Gesellschaft, die über dieses Denkmal verfügt, den Dank aller zart besaiteten Gemüther aussprechen für solche romantische Effecte; wie anmuthig weiß sie die Schutthalden künstlich herzustellen, und doch so naturgetreu, daß der Beschauer in süßer Täuschung schwelgt. — Wer kauft künstliche Ruinen? Doch Wanderer ziehe weiter! Abraham a Sancta Clara hat Recht! Du bist im Lande der Wunder, „Es ist etwas faul im Staate", meinte der Bauer Matz und grübelte nach, wo es stecken mag; und die kranke Matzenbäuerin meinte dasselbe und fuhr in's Krankenhaus. Der vielerfahrene Medicus empfängt sie. „Die Wurzel allen Uebels steckt in Euch, Ihr habt einen Kopf zu viel, bei meiner Ehre!" spricht er zum Weibe. „Wer hat Euch denn curirt?" „Dr. Eisenbart!" wimmerte die Bäuerin. — Dr. Eisenbart wird nun befragt, warum er nicht genau nach seiner Art (Strophe 3) verfahren sei. Da stellte sich denn heraus, daß der berühmte Mann, seitdem er Rathsherr einer werdenden Weltstadt geworden ... auch politische Medicin betreibe. Um große Heilreformen zu Wege zu bringen, habe er bei den letzten Gemeinderathswahlen so viel Wählerköpfe im weiteren richtigen Bemessung der Kosten bilden, die eine Gemeinde zu einem der angedeuteten Zwecke aufzubringen hat. Der oft beliebte Vorgang, daß, wenn es sich z. B. um Vornahme einer Reparatur am Pfarr-hofe, um den Ankauf neuer Glocken oder dergleichen handelt, hierüber mit Umgehung der vorgeschriebenen Coneurrenzverhandlung einfach vom Gemeindeaus-schuffe oder wohl gar vom Gemeindevorftande beschlossen wird, ist daher vollkommen unstatthaft und hat in der Zukunft entschieden zu unterbleiben. Die Gemeindevorstände werden umso nachdrücklicher angewiesen, in allen Fällen, wo nach dem Vorausgeschickten eine Coneurrenzverhandlung stattzufinden hat, aus deren Einleitung zu bestehen und hintanzuhalten, daß die hier in Rede stehenden Bauten und Anschaffungen lediglich vom Ausschüsse beschlossen werden, da der Landesausschuß künftig bemüßigt wäre, dieselben für eine Außerachtlassung in dieser Beziehung zur Verantwortung zu ziehen und zugleich die nachträgliche Durchführung der Coneurrenzverhandlung zu veranlassen. Insbesondere wäre der Landesausschuß weiters nicht in der Lage, behufs Deckung der Kosten für Bauten oder Reparaturen von Kirchen oder Pfründengebäuden oder für Beischaffung von Kirchenerfordernissen. die unter Nichtbeachtung der Anordnungen des Kirchcnbau-gcfeßes vorgenommen wurden, vor Beseitigung der Kopfe gehabt, daß es ihm auf einen Kindskopf m utero nicht mehr ankam. — Das Weib genas vom Aas! — Glückliches Volk, hast doch eine kerngesunde Natur. So viele Heilande pfuschen an Dir herum und Du bleibst doch gesund, bist nicht umzubringen trotz aller Eisenbärte! Dauere aus! Ach, da winkt verlockend ein mächtiger dreifarbiger Flaggenstock zum Glückshafen. Wer Vieles bringt, wird Jedem etwas bringen; und so schleppen sie denn zusammen ehrwürdigen Hausrath, Ueber-bleibsel, welche die 27 kr.-Fluth auf dem Strande der Behaglichkeit zurückgelassen, Korallenschnüre aus Masse, Perlen aus Glas, goldene Uhren — aus Messing; als höchster Preis aber winkt ein Paar Lämmlein, das schönste von allen den Opfern, welche aus Frömmigkeit auf den Altar des neugebackenen Götzen „Narod" niedergelegt wurden, damit ein Teinpel dafür erbaut werden könne dem Gotte. Die Korybantenpriester des Gottes machen einen Höllenlärm, aber gering ist der Erlös aus den Opfergaben. Ach ihr Lämmlein, so sanft blickt ihr in die Welt hinein und freut Euch der ungewohnten Reinlichkeit; manch' begehrender Blick haftet auf Eurem blendend weißen Vließ — aber ihr müßt wieder heim in Euer Ställchen. Keiner darf Euch als Gewinner nach Hause nehmen. Man durfte Euch gar nicht als Gewinnst hinausgeben, denn brummte ein jugendlicher Korybante: „Es sind so wenig Lose abgenommen worden, daß wir nicht auf die Ko" unterlaufenen Mängel irgend welche Umlage zu bewilligen; hieraus sich etwa ergebende Verzögerungen oder finanzielle Nachtheile hätten sich die betreffenden Gemeinden dann nur selbst zuzuschreiben." Gegen den Deutschen Schulderem. In der am 30. Juni l. I. stattgefundenen Sitzung des steiermärkischen Landtages ergriff der Abgeordnete Dr. Radey das Wort zu einer an den Statthalter Freiherrn v. Kübeck gerichteten Interpellation nachstehenden Inhaltes: „Der Deutsche Schulderem greift bei Verteidigung des Deutschthums in die Rechtssphäre anderer Nationalitäten ein. Die vom Deutschen Schulvereine in den letzten Jahren im slovenischen Theile des Landes entwickelte Thätigkeit verletzt vielfach die nationalen Grenzlinien und ist nicht Wahrung der eigenen Rationalität, sondern die Germanisirung der Slovenen. (Oho!) Nach dem Berichte des Deutschen Schulvereines wurde in Ratsch für 1000 fl. ein Gebäude für ein deutsches Schulhaus angekauft, in Süßenberg, wo drei Viertheile der Schulkinder bloß slovenisch sprechen, wurde erlvirkt, daß der Unterricht ausschließlich deutsch gehalten werde. (Rufe: Bravo!) In der rein slovenischen Gemeinde Unter-St. Kunigund geschieht dasselbe. Lehrer an slovenischen Schulen erhalten sogenannte Ehrengaben für ihre Verdienste um die Germanisirung. Die Schulgemeinden werden durch momentane Subventionen verleitet, ihre Kinder germanisiren zu lassen, und kommen zu spät zur Einsicht, daß sie damit die naturgemäße geistige Entwicklung ihrer Kinder preisgegeben haben. (Große Heiterkeit.) Der Lehrplan für Volksschulen ist genau bestimmt, die Leitung und Aufsicht steht den Bezirks-schulräthen und demLandesschulrathe zu. Kein anderer Factor darf auf die Volksschule einen Einfluß üben. Wenn der Deutsche Schulverein slovenische Schulen mit Geldmitteln unterstützen will, so sollen dieselben in den Ortsschulsond fließen. Gesetzlich ist der Landes-schulrath allein berufen, Lehrer der Volksschulen zu belohnen. Der Deutsche Schulverein darf Lehrer mit keinen Ehrengaben beschenken, weil er sie damit zum Ungehorsam und zu Gesetzwidrigkeiten verleitet. (Oho!) Der Verein demoralisirt das Volk und corrumpirt die Lehrer. (Stürmischer Widerspruch.) kämen!" O ihr zarten, tiefsinniggewählten Sinnbilder des Volkes, das auch von seinen Hirten — auf fremde Weiden geführt wird — um dann geschoren zu werden. . . Ober-Laibach — wie weit stehst Du hinter Laibach zurück! Höre, sieh und staune! Doch Götzenpriester waren nie verlegen. Welch' Wunder begibt sich, ist der Gott so groß oder waren die Lämmlein nur verwandelte Menschen, die ihre frühere Gestalt wieder annehmen ? Denn sieh', das reiche Vließ, es verwandelt sich in prunkende Kleider und der verschwimmende Blick des Auges, er belebt sich mit berauschendem Feuer und zwei Frauengestalten im schleppenden Gewände, sie gehen von Haus zu Haus — und sammeln Guldenkräutlein für den schwachen Gott! — Ach die Lämmlein gehen auch da wieder auf fremde Wiesen und rupfen am Zaun und an den Früchtenhecken des Nachbars! Hereinspaziert, meine Herren, hereinspaziert! „Bergkroaten! Bergkroaten! Noch nie dagewesen!" Das Rad der Weltgeschichte mit Dampfbetrieb. Schauerkomödie in etlichen Handlungen, Bildern und Blamagen. So ruft ein stämmiger Mann, der die harmonische Mitte zwischen Brauer und Fleischer mit vollendeter Eleganz einhält. Ich habe ihn nur stark im Verdachte, daß er eine antike Theatermaske gefunden und sich vor das eigene Gesicht gesteckt hat. Zu mächtig ist nämlich der Schallerreger, der, beschattet vom dünnen Barte, das wohlgenährte Antlitz belebt. Wir folgen der Einladung des Direktors und reten in sein Marionettentheater. Aufgeführt wird Die Kundgebungen und Aufrufe dieses Vereines schlagen einen besonders herausfordernden, fast kriegerischen Ton an und sind geeignet, die Gemüther zu erregen und den Nationalitätenhader zu schüren. Ich stelle an den Herrn Statthalter die Anfrage: „Ist der Regierung die Thätigkeit des Deutschen Schulvereines im steirischen Unterlande in der angegebenen Richtung bekannt; hält dieselbe diese Art der Vereins-thätigkeit mit den Staatsgrundgesetzen und dem gesetzlich normirten Lehrpläne sür Volksschulen in Steiermark sür vereinbarlich und, falls Letzteres nicht, welche Vorkehrungen gedenkt dieselbe dagegen zu treffen?" Unterschrieben ist die Interpellation von den Abgeordneten Radey, Kukovec,^ Flucher, Dr. Dominkus, Schutz, Herman und 2olgar. Wir werden nicht säumen, seinerzeit die Antwort des Statthalters mitzutheilen. Politische Wochenübersicht. Unter Vorsitz des Kaisers fand am 30. v.M. in Wien ein gemeinsamer Ministerrath statt. Gegenstand der Berathung war die neue Armee-Organisation; aus den bisherigen 80 Infanterie-Regimentern mit je 5 Bataillonen sollen 102 Regimenter mit je 4 Bataillonen gebildet werden. Das am 2. d. ausgegebene Reichsgesetz-blatt veröffentlicht die zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien abgeschlossenen Staatsverträge, nämlich: den Handelsvertrag, die Schifffahrts-Convention, das Viehfeuchen-Uebereinkommen, die Con-sular-Convention, den Rechtshilfe-Vertrag, den Staatsvertrag wegen Behandlung der Verlassenfchaften, Bestellung von Vormundschaften und wegen Mittheilung von Civilftands-Acten, endlich den Auslieferungs-Vertrag. Der Reichsrath soll neuesten Nachrichten zufolge in der ersten Hälfte' des November und die übrigen Landtage sollen am 7. September einberufen werden. In Militärkreisen verlautet, daß der Kriegsminister mit dem in der letzten außerordentlichen Delegations-Session bewilligten Pacisications-Credite von 217 Millionen nicht bloß bis Oetober das Auslangen finden, sondern auch, falls nicht neuerliche Complieationen im Occupations- „Die glorreiche Revolution von Kukuksheim". — Der erste Act: „Die Gemeindestube von Kukuksheim und die neuen Consuln" war schon vorüber. Es soll da gehapert haben, und die Schnüre, an denen der Direktor zog, hatten Knötchen. Auch die Sprechmaschinen waren nicht gut eingeölt, und soll namentlich dem zweiten Consul die Fortuna nicht besonders hold gewesen sein. Der zweite Act: „Das Siegesfest" begann. Dießmal klappte es aber trefflich. Welch' ein Leben. An langen Tafeln saßen die Figürchen, aßen, tranken und sprachen. Die schmetternden Töne des Orchesters entschädigen für die unverständlichen Worte, und der Direktor hat in der zuvorkommendsten Weise uns das Textbuch zur Verfügung gestellt, so daß wir uns hinterher an den Reden erbauen könnten. Etwas abgebraucht, aber noch immer effectvoll wirkte der elektrische Funke. Telegramm jagt Telegramm; selbst von Franz Josefsland kommen Jubelruse über den Sieg der Parteigenossen des Consuls; ein Siebmacher auf einer Südseeinsel telegraphirt einen Freudensprung. Das ging Alles am Schnürchen. Der Mann ist zum Regisseur der Hoftheater geboren; wie redlich er sich abmüht, die Schweißtropfen perlen auf der gedankengefurchten Stirne. Jetzt sprengt gar Pegasus heran; hinter seinen Flügeln hockt eine Gestalt im schwarzen Talare; eine tricolore Schärpe ziert die Schweifrübe des Hippogryph; blau-weiß-roth schimmern die Federn. Da hebt der Sänger des himmlischen Friedens zu singen an und die Figürchen klatschen, wie er Gebiete eintreten, für die restlichen Monate dli Jahres voraussichtlich keinen weiteren Anspruch si die Delegationen stellen werde. Die in Bosnien vorgenommene Rekrl tirung hat nach Meldung der „Budap. Cori,' in allen Theilen des Landes ohne jedwedes Widü' streben stattgefunden und ein überaus günstigö Resultat gehabt. Die Heeresverwaltung wird m« mehr in kürzester Zeit einen beträchtlichen Theil tu in Bosnien dislocirten Truppen zurückziehen, durch die meisten in Bosnien liegenden Reservist« nach Hause kommen werden. Eine weitere Rede cirung der Truppen in der Herzegowina M gegen wird erst dann erfolgen, wenn die mhi bevorstehende Rekrutirung auch dort durchgcfühll sein wird. Pater Greuter stellte im Innsbrucker Land' tage den Antrag auf Abänderung derLandtagL-Wahlordnung, dahin lautend, daß die Wahlmänner während der ganzen sechsjährigen Fum-tionsdauer eben auch in Function verbleiben. Abg. Wild au er nannte die Abänderung der Wahlordnung eine Gesetzesverletzung und erklärte, daß d» liberalen Abgeordneten für den Fall, daß sie angenommen würde, an den Berathungen nicht weiter theilnehmen werden. Der Weitcrbestand der deutschen Universität i n C z e r n o w i tz ist nun gesichert, den Mach!-' nationen der Czechen und deren GesinnungsgenoM j gegen den Weiterbestand dieser Universität lmrde ein entschiedener Dämpfer aufgesetzt. Mit Wucher Entschließung vom 14. Mai l. I. wurde nämlich die sofortige Inangriffnahme eines Neubaues zur Unterbringung der Lehrkanzeln der Physik, Chemie und Mineralogie, ferner der Laboratorien und Ck' binete für die dortige Universität nach dem gcach migten Bauoperate des Architekten und Direktors der Ezernowitzer Staatsgewerbeschule, Josef Laizuer, angeordnet. Bereits steigt dieser Neubau empor und dürste binnen einigen Wochen unter Dach gebracht sein. Ausland. Journale des In- und Auslandes beschäftigt» sich fort in langen Artikeln mit der in nebeliges Dunkel gehüllten egyptifchen Frage. Die Con- dröhnend ruft: „Aus eigner Kraft hat sich das: Volk emporgerafft." Ich mußte niesen, der Tab« war zu stark. Der Director belehrte mich dann, da ich wahrscheinlich noch sehr grün sein müsse, daß man nur bei gewöhnlichen Menschen von „Aufschneiderei" und dergleichen rede; beim Dichter sei das poetische Licenz. Wenn ich übrigens das nicht glaube, so wolle er mich zu seinen Hilfsarbeitern führen und belehren lassen. Er öffnete einen Verschlag und siehe da — arbeiteten lauter Gelehrte. Es roch nach Kleister und Leimfarben; dort schneiderte ein. langer Kerl mit Brillen auf der Nase an einem lateinisch-griechischen Kleid, dort schnitt ein anderer z Geselle gerade einen Caesar zurecht. Daneben bemalte man deutsche Buchblätter mit der Pllppeir-färbe aus der Bleiweisfabrik und gab ihnen den sogenannten nationalen Ton — und schon klappte einer seine neue Poetik auf, — mich zu belehren, als ein Glockenzeichen mich hinausrief in den Z« schauerraum. Es war nur ein lebendes Bild: Apotheose des Starosten." — Die Schnur MM wieder Knötchen haben; ein Bauernbursche M« nämlich dem Starosten in der landesüblichen Welse mit dem Nacken zwischen die Beine fahren und ihn dann auf seinen Schultern reiten lassend, urdi «t ordi zeigen. Aber wie gesagt, die Schnur mußte Knötchen haben, denn der Bauernbursche stak plötzlich in einer höchst vertrakten Situation; endlich gelang es aber doch, und mit edlem Schwünge baumelten die Beine dei Helden dem Burschen an den Hüften! Einschmeichelnde» » ferenz beabsichtigt, Frankreich, England und Italien zur Intervention aufzufordern; England rüstet bereits einen Theil der Kriegsflotte und Landarmee. In Alexandrien sind sämmtliche Geschäftslocale der Europäer geschloffen, es herrscht dort ein außer-ordentlicher Nothstand. Gemeinderathssitzung am L. Juli. Der Vorsitzende, Bürgermeister Grassels, Heilt eine Zuschrift des Landesausschusses mit, betreffend die Abhaltung der Jubiläumsfeier der 600-jäbriaen Zugehörigkeit Krams zum Hause Habsburg am 11. Juli 1883, bei welcher Feier die Stadt-geMinde um entsprechende Mitwirkung ersucht wird. Dieser Gegenstand wird auf die Tagesordnung der rrächsten Sitzung gestellt werden. Weiters gibt der Bürgermeister bekannt, daß der Vertreter der Ver-zebrungssteuerpachtung sich zur unverkürzten Abfuhr dä bisherigen städtischen Verzehrungssteuerconsums trotz des Entfalles der ärarischen Verzehrungssteuer vom Petroleum bereit erklärt hat; ferner, daß Professor Valenta für die Verleihung des Bürgerrechtes seinen Dank ausspricht und einen Bürgerfondsbeitrag von 20 fl. abgesührt hat. Die Mandats-Niederlegung des Gemeinderathes Negali wird zur Kenntniß genommen. Hierauf begründet Vicebürgermeister Fortuna eiven Dringlichkeitsantrag, daß die Stadtgemeinde sich an das Justizministerium mit der Bitte wende, es möge von dem angeordneten Baue des Schwur-aerichtsfaales neben dem Jnquisitionshause sein Abkommen finden und dafür ein Bauplatz in einem geeigneteren Stadttheile bestimmt werden. DieGemeinde-räthe Dr. Schaffer und De sch mann erklären, sich diesem Antrage nicht anschließen zu können, indem die Angelegenheit schon bis zu einem Stadium gediehen, wo ein Abgehen des Justizministeriums nicht zu erwarten ist, und weil auch die Verschiebung des in Aussicht genommenen Baues nur zu bedauern »Me. Die Stadtgemeinde müßte selbst einen geeigneteren Bauplatz namhaft machen und es wäre die Wahl eines solchen, der vom Jnquisitionshause ent-leaen ist, schon darum aussichtslos, weil der weite Hin- und Hertransport der Angeklagten zu und von den Schwurgerichtsverhandlungen zu vermeiden ist, daher auch Schwurgerichtssäle überall im Anschlüsse Saitengetön begleitet das stimmungsvolle Bild; aus der Ferne erklingen die friedlich schmelzenden Accorde eines montenegrinischen Kriegsliedes und immer näher trägt der duftende Aether den bezaubernden Schall. Mr wurde so menschlich rührend, völkerversöhnlich zu Muthe, daß ich befürchtete, zu zerfließen. Es ist Nicht gut, wenn man zu weich ist. Ich machte mich in aller Stille auf und davon. Schon gießt der Vollmond aus der unerschöpflichen Kanne seiner Lichtquelle ganze Löscheimer voll gesponnenen Silberschimmers auf die Straßen der Stadt und schaut dann neugierig herab, zu sehen, was er angestellt; endlich badet er sich in den Fluthen der Laibach. Ich verfolge ihn noch mit dem Blicke; ex belächelt milde die Strohhüte, welche kunstsinnige Tüncher den Pilastern der Franziskanerkirche aufgesetzt haben — ästhetisch und symbolisch zugleich; dann aber schwelgt er im Anblick des „Domparkes". Dort fühlt er sich heimisch, dort ruht er auf dem romantischen Schüttboden und versilbert die monumentale Brunnenruine. Ein Mägdlein, das eben Wasser holt, eilt trippelnd zum Brunnen, der wiehernd seine Wasser spendet; doch zu schauerlich gespenstig leckt sich die Ruine und drei Kreuze schlagend, eilt das geängstigte Kind unter Dach. Der Mond aber tz dete sich weiter, bis er den Schnupfen bekam, » daß er dann lange, in dichte Wolkendecken ein-yehüllt, seine Genesung abwarten mußte. an die Jnquisitionshäuser gebaut werden. Nachdem G.-R. Potoönik vorgebracht, daß das Gebäude 60.000 fl. kosten, daselbst auch die Staatsanwaltschaft untergebracht werden soll, daß ferner die Auflassung des jetzigen Jnquisitionshauses in einem für dasselbe ungeeigneten Stadttheile und dessen Verlegung anderwärts erwünscht ist, wird der Dringlichkeitsantrag Fortuna's angenommen. Dr. Zarnik beantragt namens der Personal-und Rechtssection die Verleihung einer Jnvaliden-stistung per 31 fl. 50 kr., um welche sich 41 Bewerber gemeldet, an Lorenz Palovz. Wird angenommen. Ferner wird die Beschwerde der krainischen Baugesellschaft wegen übermäßiger Inanspruchnahme ihres Baugrundes na vertsöi durch den längs der Triester Straße sich hinziehenden Fußsteg nach dem Antrage des Stadtmagistrates in der Rechtssection dahin erledigt: daß der genannten Gesellschaft seitens der Stadtgemeinde die Freilassung eines zwei Meter breiten Fußsteges proponirt wird, wogegen die jetzt aufgestellten Pflöcke zu beseitigen und wegen Abgrenzung entweder ein schmaler Graben zu ziehen oder eine niedere ^Verzäunung anzubringen ist. Desgleichen wird über Antrag des Stadtmagistrates die Abschreibung der uneinbringlichen Pachtbeträge per 696 fl. 44 kr. beschlossen. Das Anerbieten des Cillier Photographen Martini wegen Ankaufes der von ihm aufgenommenen Photographien der Adelsberger Grotte wird abgelehnt. In Folge Ersuchschreibens des Landesausschusses um eine angemessene Beitragsleistung zu den von der Landesregierung angeordneten feuerpolizeilichen Herstellungen im landschaftlichen Theater wird über Antrag der Finanzsection ohne Debatte ein Beitrag von 1000 fl. unter der Bedingung votirt, daß auch die übrigen dießsälligen Beitragsleistungen ohne irgend eine daran geknüpfte Bedingung erfolgen und die Auszahlung des Betrages acht Tage nach ertheiltem Eonsense der Landesregierung zur weiteren Benützung des Theaters zu geschehen hat. Der Berichterstatter derPolizeiseetion, Dr. Bleiweis, bemängelt die Medicamenten-Nechnung für die Stadtarmen im ersten Quartale 1882 per 538 fl. dahin, daß noch immer einige Stadtarmenärzte zu kostspielige Recepte verschreiben, daher wird denselben ein dießsalls vom Gemeinderathe früher gefaßter Beschluß zurDarnachachtung nochmals mitzutheilen sein. Hierauf werden nach kurzer Unterbrechung der Sitzung Ersatzwahlen für nachfolgende, durch Mandatsniederlegungen der früheren liberalen Gemeinderathsmitglieder erledigte Stellen vorgenommen: In den Stadtschulrath an Stelle der ausgetretenen Herren Leskovez und Dr. Keesbacher die Herren Dr. Drö und Nealschulprosessor Lenz; in den städtischen Sanitätsrath die Herren Dr. Schaffer und Potoonik; in den Ver waltun gs-rath des Elisabethkinderspitales: Alexander Dreo. Zum Schlüsse der Sitzung stellt Dr. Zarnik den selbstständigen Antrag auf vollständige Slove-nisirung der städtischen Volksschulen, dahin lautend, daß der Landesschulrath zu ersuchen sei, anzuordnen: 1. In allen städtischen Knaben- und Mädchenschulen ist das Slovenische die ausschließliche Unterrichtssprache. 2. Das Deutsche darf erst gelehrt werden, nachdem die Kinder des Slovenischen vollkommen mächtig sind, und nur mittelst und auf Grund der slovenischen Sprache. 3. Bei diesem deutschen Sprachunterrichte ist als Lehrzeit im Auge zu behalten, daß die aus der 4. Classe austretenden Knaben in eine Mittelschule aufsteigen können, an welcher das Slovenische die Unterrichtssprache und das Deutsche ein obligater Lehrgegenstand ist. Bei Begründung dieses Antrages meint Zarnik, daß er nur eine restitutio in wtoxrum verlange, indem der Landesschulrath bereits im Jahre 1870 eine ganz gleiche Regelung des Sprachunterrichtes an den Volksschulen angeordnet hat, von welcher später abgegangen wurde. Dr. Zarnik beruft sich auf seine eigenen Erfahrungen, welche große Qual der Schuljugend der deutsche Unterricht von der dritten Classe an verursache. Als er noch die Normalschule besuchte, habe die dritte Classe als die schwierigste Classe gegolten, die slovenischen Kinder mußten das Deutsche püffeln, sonst waren sie gewiß, einen „dicken Zweier" zu bekommen. Ihm sei es so ergangen, er mußte diese Classe wiederholen, ebenso dem slovenischen Schriftsteller Erjauz, nunmehr Professor an der Realschule in Görz; es sei daher die jetzige Methode der Erlernung der deutschen Sprache eine „pädagogische Dummheit", welche beseitigt werden müsse. Dr. Schaffer erklärt sich gegen diesen Antrag, behält sich jedoch vor, für den Fall seiner Zuweisung an den Schulausschuß auf die Behauptungen des Dr. Zarnik dann einzugehen, wenn die meritorischen Anträge des Schulausschusses zur Debatte gelangen werden. Dr. Drö ergreift die Gelegenheit, um sich wegen seiner in der letzten Sitzung abgegebenen Erklärung, daß der zahlreiche Besuch der städtischen Vorbildungsschule für Lehrjunge ein erfreuliches Zeichen sei, zu rechtfertigen, wobei er dem G.-R. Deschmann vorwirft, daß er bei jeder Gelegenheit die slovenische Nation beschimpfe und nach ihr mit Steinen werfe. Nachdem auch G.-R. Hribar sich im gleichen Sinne wie Dr. Drö ausgesprochen, erklärt G.-R. Deschmann, daß er es sonderbar finde, daß man auf schon in einer früheren Sitzung abgethane Gegenstände wieder zurückkomme. Dr. Drö habe in der letzten Sitzung auf die ihm gemachte Einwendung der Unkenntniß des Gegenstandes geschwiegen, heute verdächtige er den Redner, daß er die slovenische Nation verunglimpfe; gegen solche Anwürfe müsse entschieden protestirt werden, denn wenn man auf bestehende Mängel in der Volksschulbildung hinweist, so komme ein Gemeinderath hiemit nur seiner Verpflichtung nach. Der Antrag Dr. Zarnik's wird dem Schulausschusse zugewiesen und hierauf die öffentliche Sitzung geschlossen und zur geheimen Sitzung übergegangen. Locale Nachrichten. — (Undank ist der Welt Lohn.) Bekanntlich hat der Herr Re gal i sein Gemeinderathsmandat niedergelegt. Es wurde dieß in der letzten Sitzung vom Bürgermeister nur ganz kurz bekannt gegeben und der Führer der Majorität, Herr Dr. Zarnik, beeilte sich ebenso schnell, den Antrag zu stellen: diese Mandatsniederlegung sei zur Kenntniß zu nehmen. So wurde Herr Regali von seinen langjährigen Freunden ohne Sang und Klang, im Ge-gentheile, mit einer ostentativen Geringschätzung aus dem Gemeinderathe entlassen. Wir von unserem Standpunkte haben und ebenso hat die liberale Gemeinderathsminorität nicht den geringsten Grund, Herrn Regali ob seines Scheidens aus der Gemeindevertretung eine Thräne nachzuweinen, allein vom Standpunkte der nationalen Majorität mußte es füglich überraschen, daß man für den austretenden Gesinnungsgenossen, der zudem durch Jahre dem Gemeinderathe angehörte, wenn auch nicht Worte besonderer Anerkennung, doch mindestens den hergebrachten einfachen Ausdruck des Dankes zur Verfügung hatte, denselben vielmehr gleichsam wie einen Überflüssigen und Ausgestoßenen ziehen ließ. Denn das kann von nationaler Seite nicht verkannt werden, daß Regali sich seit Jahren um deren Sache wesentliche Verdienste erworben hatte und daß es zu Zeiten hauptsächlich sein Verdienst war, wenn überhaupt nationale Kandidaten durchdrangen; neuestens fand die nationale Partei freilich mächtigere Stützen und sie hält selbe wohl wahrscheinlich für so fest, daß sie sich Regali — der ihr freilich in mancher anderer Richtung unbequem war — nun entledigen zu können meint. Herr Regali möge sich trösten; er theilt das Los schon manchen Agitators, dem seine früheren Genossen zuriefen: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit gethan, der Mohr kann gehen". Vielleicht hat aber Meister Regali seine Freunde so gut gekannt, daß er einen Dank von ihnen nicht einmal erwartete. Sehr fiel es in der letzten Sitzung auf, daß der Bürgermeister Regali's Resignation nicht, wie die Gepflogenheit ist, zur Verlesung brachte. Möglich, daß darin für die nationale Majorität einige Schmeicheleien enthalten waren, die sie mit gewohnter Bescheidenheit lieber unterdrückte. — (Zur Cyrill-Methud-Feier am 5. d. M.) forderte „Slov. Narod" die Landbevölkerung auf, Freudenfeuer auf allen slovenischen Bergen anzuzünden; es ist jedoch dieser Appell ohne Wirkung geblieben. Wohl aber mochte von den Kanzeln am verflossenen Sonntage hie und da aus Anlaß der bevorstehenden Kirchenfeier der beiden Slavenapostel auch die flovenifche Sprachenfrage behandelt worden sein. So wird uns gemeldet, daß in der hiesigen St. Jakobskirche ein geistlicher Herr statt der Predigt eine förmliche Taborrede hielt. Statt des Geistes christlicher Nächstenliebe wurde besonders die Pflege der nationalen Sache den Zuhörern anempfohlen, von denen einzelne sich durch die Worte des Predigers durchaus nicht auferbaut fühlten und die Kirche verließen. — (Collecturablösung.) Dem Vernehmen nach hat das vor zwei Jahren vom kraini-schen Landtage beschlossene Gesetz, mit welchem die Naturalabgaben für die Kirche und Geistlichkeit (Collectur) in Krain aufgehoben und in eine Geldleistung umgewandelt werden, die a. H. Sanktion erhalten. Es ist wahrscheinlich, daß das Ministerium von den slovenischen Reichsrathsabgeordneten lebhaft bestürmt wurde, diesen Gesetzentwurf der a. H. Genehmigung nicht zu empfehlen — worauf der krampfhafte Widerstand dieser Herren im krainischen Landtage hindeutete — und mag es auch unter diesem Gesichtspunkte erkärlich sein, daß der Gesetzentwurf, nachdem er ein Jahr lang dem Ministerium vorlag, dem Landesausschusse im Sommer vorigen Jahres behufs Verbesserung einiger slovenischer „Druckfehler" rückgestellt wurde, und daß ein weiteres Jahr verstreichen mußte, ehe die Regierung sich entschloß, die a. H. Schlußfassung über dieses Gesetz einzuholen. Immerhin aber ist es unter den dermalen obwaltenden Verhältnissen eine ganz respektable Leistung des Ministeriums, daß es ein in clerikalen und nationalen Kreisen so unbeliebtes, ja geradezu gefürchtetes Gesetz zur a. H. Sanction anempsahl. Freilich sind vor Allem Gründe juridischer Natur, welche es un-abweislich erheischten, das fragliche Gesetz in Wirksamkeit treten zu lassen, indem mit demselben nur einem bereits im Patente über die Grundlastenablösung ausgesprochenen Principe Geltung verschafft würde. Krain tritt nunmehr in die Reihe jener Kronländer, in welchen die fragliche Ablösung in Durchführung begriffen ist, und wird es immerdar ein hohes Verdienst der Verfassungspartei des krainischen Landtages bleiben, daß sie der Bevölkerung eine Last abnahm, die mit den Zeitverhältnissen nicht mehr vereinbar ist und die zu mannigfachen Vexationen sowohl auf Seite der Verpflichteten als der Berechtigten führte. Wir zweifeln nicht, daß die Bevölkerung — mag sie auch theilweife in dieser Frage übelberathen sein und darum die Ersprießlichkeit der fraglichen Maßregel nicht vollends würdigen — in nicht ferner Zeit die wirthschaftliche Nützlichkeit derselben erkennen und der Landesvertretung für dieselbe dankbar sein wird. Auch von dem verständigeren, unbefangen denkenden Theile des Clerus läßt sich dieß erwarten. Dagegen sind wir auf de» Nache-chor des „Slovenec" und ähnlicher Blätter, auf die Vorwürfe, daß es sich um ein Attentat auf die Geistlichkeit handle u. s. w. gefaßt. Mögen sich dieselben immerhin austoben ! In ein paar Jahren wird die „Collectur" in Krain eine glücklich überwundene Erinnerung sein, wenn es auch immer noch Leute geben wird, welche die patriarchalische Gewohnheit, dem Clerus mit Naturalien gefällig zu sein, nicht entrathen können und demnach freiwillig oder aus übel verstandenen Rücksichten das weiterhin leisten werden, von dem sie von Gesetzeswegen enthoben wurden. Doch auch derlei Erscheinungen werden nur vorübergehend sein, bis einmal die richtige Ansicht, daß die Seelsorger anderen besoldeten öffentlichen Functionären gleich zu halten sind, einkehren wird. Und so bleibt nur zu wünschen übrig, daß die staatlichen Behörden die Arbeiten zum Vollzüge dieses Gesetzes ehestens einleiten. — (Die einclassige Volksschule in Maierle im Bezirke Tschernembl), welche entgegen dem Wunsche der Bevölkerung vom Be-zirksschulrathe Tschernembl in eine Schule mit getrennten Abtheilungen, nämlich einer deutschen und slovenischen umgewandelt werden sollte, obschon der „Deutsche Schulverein" für die Adaptirung einer deutschen Schule daselbst einen bedeutenden Beitrag gegeben hatte, wird in Folge der dießfalls erhobenen Einsprache des krainischen Landesausschusses als Schule mit deutscher Unterrichtssprache und mit dem Slovenischen als obligaten Lehrgegenstand ohne Trennung der die Schule besuchenden Jugend nach ihrer Nationalität activirt werden. „Slov. Narod" schlägt hierüber Zeter und Mordio. Wenn man jedoch bedenkt, daß die überwiegend deutsche Bevölkerung jener Gegend und selbst die dort angesiedelten Slovenen eine deutsche Schule seit Jahren wünschen, indem die männliche Bevölkerung jenes Bezirkes sich meist auf den Hausirhandel begibt, so ist es wohl erklärlich, daß den betreffenden Insassen nur mit einer deutschen Volksschule gedient sein kann. Uebri-gens wäre es eine höchst naive Zumuthung an den „Deutschen Schulverein", seine Gelder für Errichtung slovenischer Schulen oder Abtheilungen an Orten, wo sie die Bevölkerung gar nicht wünscht, herzugeben. — (Das Gauturnfest in Graz), bei welchem auch der Laibacher Turnverein vertreten war und Herr Bock für seine wackeren Leistungen eine Preisfahne eroberte, fiel glänzend aus. Herr von Naab, Chef-Redacteur der Grazer „Tagespost", hielt die Festrede, welche folgende bemerkenswerthe Stellen enthielt: „Ein Ausfluß echt deutscher Gesinnung war es, daß der Grazer Turnverein die Vereinigung der deutschen Turnvereine von Steiermark, Kärnten, Krain und dem Küstenlande zu einem Gauverbande anregte und durchführte. Durch das Band, welches er so schuf, verlieh er jenen deutschen Turnern, welche als versprengte Vorposten mitten im slavischen Lande stehen, einen mächtigen Rückhalt, und wenn heute unsere Festesfreude durch etwas erhöht werden kann, so ist es die Theilnahme der deutschen Turner aus den halb slavischen Gebieten. Ihnen, wackere Stammesgenossen aus Krain und dem steirischen Unterlande, rufe ich im Namen der deutschen Grazer einen doppelt frohen Willkommsgruß entgegen. Unter schwierigeren Verhältnissen als wir steten Anfeindungen ausgesetzt, pflegen Sie auf heftig bestrittenem Boden deutsche Art und Sitte, muthige Vorkämpfer unseres Volksthums! Wenn die edelste Tugend, welche die Turnkunst verleiht, der männliche Muth ist, der vor keiner Gefahr zurückschrickt, die zähe Ausdauer, die auch im härtesten Kampfe nicht erlahmt, dann sind Sie die wichtigsten Lehrer unserer deutschen Brüder in jenen Landes-theilen, welche heute von den Slaven als ihr Gebiet in Anspruch genommen werden. Wenn Ihr zu Euren hart bedrängten Brüdern heimkehrt, dann sagt ihnen, welch' einem Feste Ihr in Graz beigewohnt, einem Feste der deutschen Einigkeit, die kein Anschlag vernichten soll, einem Feste deutschen Frohsinns mitten in ernsten Tagen, weil die Deutschen endlich zu erkennen beginnen, daß sie alles Ungemach des Augenblickes nicht zu schädigen vermag, so lange sie sich selbst nicht aufgeben, sondern treu zu einander halten, einem Feste der freudigen Zuversicht, daß die nationale Begeisterung, welche uns erfüllt und unsere Feste adelt, immer weitere Kreise ergreifen unendlich auch die lauesten Deutschen ganz durchdringe« wird. Mögen unsere Turnvereine dazu beitragen, daß wir rasch an dieses beglückende Ziel gelangen. In diesem Sinne rufen wir Ihnen ein fröhliches „Gut Heil!" zu." — (Der südsteirische Parteitag) wird am 16. d. M. in Cilli stattfinden. Aus der Tagesordnung dieses Parteitages stehen: 1. Protest gegen die Slovenisirung der Aemter und Schulen; 2. Proteste gegen eine etwaige Zerstückung der Steiermark und 3. gegen die von fanatischen Slovenenführern geplante Gründung des „Königreiches Slovenien'. — (Der heilige Berg ober Sava im Bezirke Littai.) Nicht so bald hat der Schaukasten der Kleinmayr'schen Buchhandlung eine so große Zahl Schaulustiger versammelt, wie jetzt, wo ein reizendes Oelgemälde, das Konterfei eines Edel-gesteins der krainischen Gebirgswelt, die Beschauer fesselt. Der Schöpfer desselben ist der k. k. Hauptmann im vaterländischen Infanterieregimente Herr L- Benesch. Auf einem Waldwege, von einem nicht gar alten Baumschlag voll jugendfrischen Grüns beschattet, ziehen Kirchengänger vorüber, und jenseits der Thalmulde erscheinen deren einige hoch oben auf den sonnig übergossenen Hängen des heiligen Berges. Dieser selbst im strahlenden Lichte der Morgensonne erglänzend, schaut, stolz auf das Wallfahrtskirchlein, das er trägt, hinab auf das vom zarten Dust umgossene reizende Landschaftsbild des von tiefm Thalschluchten durchzogenen Mittelgebirges, das stch im Norden des Savethales zu meist kuppigen Höhen erhebt. Als Umrahmung dieser Landschaft blicken rechts der Karawanken goldig schimmernde Kämme hervor und tief im Hintergründe die in den freundlich blauen Himmel aufragende Triglavkette. Da vermag man wieder einmal zu sehen, wie die Natur selbst sich in ihrer schönsten Vollendung darbietet > Demjenigen, der sie zu schauen versteht und ihre ! Winke befolgt. Es gibt nicht bald eine zartere Jlkl-stration der Worte des Dichters: „Das ist der Tag des Herrn". Ja febst die gigantischen Massen der Hochalpen, sie scheinen sich gleichsam zurückgezogen zu haben, um nicht durch ausdringliche Derbheit den Zauber der Festtagsruhe zu stören. — Da hat j wieder einmal der Künstler mit der Empfindung des Dichters und dem scharfen Auge des Malers die > Natur betrachtet und ihr Bild festgehalten. Sollen ; wir von der glücklichen Farbengebung, der Sauberkeit ! der Pinselführung sprechen? Wir können auch nicht reden von einer Schule; an Eh. F. Daubigny, an den sinnigen Schleich in München möchten wir uns erinnern, der ja auch durch die Sonne seinen Gegenständen Leben verlieh. Vor Allem ist aber der glückliche Blick des Künstlers zu rühmen, der ihn die schöne Gegend finden läßt, wo es nur Wahrheit des Tones und lebendiger Stimmung bedarf, um die ' Natur als vollendetes Kunstwerk erscheinen zu lassen. Sonntagsstimmung athmet das Bild; fast stört uns dabei die aufdringliche Staffage der Kirchenbesucher. Der äußerst glücklich gewählte Aufnahmspunkt dieser herrlichen Landschaft ist ein im Osten des BergeS gelegener niedriger Bergvorsprung, zu dem man auf einem schattigen Waldwege von der Ausmündung des Kanderschthales in das Mediathal an dem Schlosse Gallenegg vorüber und dann längs de- I Bergabhanges gelangt. Erst an der obersten Waldgrenze erblickt man den H. Berg vor sich und ber klarer Morgenbeleuchtung das herrliche hier dargestellte Gebirgspanorama. — (Aus der Gerichtspraxis.) Im Sprengel des Grazer Oberlandesgerichtes, d. i. bei -en Gerichtshöfen in Graz, Cilli, Leoben, Klagen-furt, Laibach und Rudolfswerth wurden im Jahre 1881 im Ganzen 13 Todesurtheile gesprochen. Hievon erfolgten 9 wegen Verbrechen des gemeinen Mordes, 2 wegen Meuchel- und 2 wegen Raubmordes. Es wurde jedoch kein Todesurtheil vollzogen, fondern es erfolgte in allen Fällen die kaiserliche Begnadigung und Umwandlung in eine schwere Kerkerstrafe. Von den 3706 Civilprocessen, welche im Jahre 1881 beim obersten Gerichtshöfe in Wien zur Entscheidung gekommen sind, waren 294 aus dem Sprengel des Grazer Oberlandesgerichtes. In 240 Fällen erfolgte die Bestätigung, in 51 Fällen die Abänderung und in 3 Fällen die gänzliche Aufhebung des in Beschwerde gezogenen Urtheiles. — (Die Sommer-Liedertafel) des Männerchores der hiesigen philharmonischen Gesellschaft findet unter Mitwirkung der k. k. Regiments-Musikcapelle bei günstiger Witterung heute Abends im hiesigen Casino-Restaurationsgarten statt. — (Das Gremium der hiesigen Handelsleute) hielt am 28. v. M. unter Vorsitz des Vorstandes Herrn A. Dreo eine Generalversammlung ab. Der Gremial-Handels-Schulsond besitzt ein Stammvermögen von 12.758 fl. Aus dem Rechnungsabschlüsse pro 1881 ist zu ersehen, daß die Aufmerksamkeit dieses Gremiums in erster Linie auf die Heranbildung der dem Handelsstande sich widmenden Jugend gerichtet ist- . ^ . — (Perfonalnachrrchten.) Der Regie-rungsconcipist Friedrich Freih. v. Rechbach wurde zum provisorischen Bezirkscommissär und der Concepts-praktikant Herr Oscar Ritter von Kaltenegger rum provisorischen Regierungsconcipisten in Ärain ernannt. — Dem Generalsekretär der Kronprinz-Rudolf-Bahn, Herrn Ludwig Nunnenmacher Ritter v. Rollfeld, wurde das Ritterkreuz des Franz-Jofephs-Ordens und dem Ober-Jnspector und Leiter der Betriebsdirection derselben Bahn, Herrn Emil Kuhn, taxfrei der Titel eines kaiserl. Rathes verliehen. — (Aus der Laibacher Sparcaffe.) Wegen des vorzunehmenden ersten Semestralrechnungs-abschlusies bleiben die hiesige Sparcasse und das hiesige Psandamt vom 30. Juni bis 14. Juli für Parteien geschloffen. — (Die Hauptversammlung) des Hiesigen Eislaufvereines findet am 11- d. M., Abends 8 Uhr, im Hotel zur „Stadt Wien" statt. — (Gattenmord.) In der Nähe von Lauerza wurde den 1. d. M. der Grundbesitzer Rovar von seinem Weibe und ihrem Liebhaber, einem benachbarten Bauern, auf dem Dreschboden, wo er sich in halbberauschtem Zustande schlafen gelegt hatte, mittelst einer Hacke erschlagen und der Le.chnam des Ermordeten in den nahen Walv geschleppt und m»t dem Kopfe unter einem umgehackten Baumstamm qeleqt um die Leute glauben zu machen, daß der Verstorbene beim Baumfällen verunglückt sei. Die Gendarmerie kam jedoch sofort dem Verbrechen auf die Spur und sind die beiden Thäter bereits an das kiesige Criminalgericht abgeliefert worden. (In Folge von Blitzschlägen) sind im keuriaen aewitterreichen Sommer schon mehrere Todesfälle in Kram zu verzeichnen. Den 30. v. M. wurde der Grundbesitzer Michael Gaspar aus Mole bei Koschana, als er sich auf die Mahd begab, im Freien vom Blitze erschlagen. Das Nämliche wider-fuhr am selben Tage dem Mähder Paul Zwetko von Martina! bei Zirknitz, als er während des aus-aebrochenen Gewitters mit der aufwärts gerichteten Senfe über das Feld ging, der Blitz fuhr in die Sensenspitze und streckte den Mann todt zu Boden; nickt weit von ihm fand man feinen am Gupfe durchlöcherten Hut- Noch größeres Unheil hätte am 30. Juni in der Kirche in Senosetsch, wo eben die Schuljugend der H. Messe beiwohnte, ein in dieselbe niedergegangener Blitzschlag anrichten können. Der Wetterstrahl riß dem anwesenden Steueramtsdiener einen Schuh vom Fuße weg und entzündete seinen Hosenträger. Auch einigen Schulkindern, deren über 200 in der Kirche versammelt waren, beschädigte der Blitz die Kleider. Fast alle Anwesenden waren durch einige Zeit betäubt und kamen erst allmälig zur Besinnung. Bedeutende körperliche Beschädigungen sind glücklicher Weise keine vorgekommen. Nach dem Berichte eines Augenzeugen fuhr der Blitz an der Wand herunter und sprang dann ober den Köpfen der in unbeschreibliche Angst versetzten Schulkinder an die entgegengesetzte Seite der Kirche über. Mehr als 90 Kinder fielen theils vom Blitze gestreift, theils vor Schrecken im bewußtlosen Zustande zu Boden. Die noch bei Besinnung gebliebenen Anwesenden sprangen den Kindern bei und brachten sie wieder zum Bewußtsein. Ein einziges Mädchen mußte im bewußtlosen Zustande nach Hause getragen werden, die übrigen Kinder gingen, an allen Gliedern zitternd, selbst heim. Mehrere derselben liegen krank darnieder. Das gedachte Gewitter scheint eine sehr weite Verbreitung gehabt zu haben, denn auch in Untersteiermark schlug den 30. v. M. der Blitz in das Schulhaus zu Martin am Pacherngebirge ein und tödtete den Lehrer nebst einer Frauensperson, während ein zweites Weib stark verletzt wurde. Ferner wurden in St. Georgen bei Marburg an jenem Tage ein Fleischhauer und ein Weib vom Blitze beschädigt, während in einem benachbarten Dorfe der Blitzschlag eine Kuh und ein Kalb tödtete. — (Urtheile über die deutsche und slovenische Hetzpresse.) Die in Klagensurt erscheinenden „Freien Stimmen" bringen eben auch umständlichen Bericht über den Preßproceß Dr. Suppan contra »Südsteirische Post" und bemerken schließlich Folgendes: „Aus diesem Processe geht hervor, daß der Redacteurtitel des Herrn Leon nur die spanische Wand ist, hinter welcher eine Anzahl slavischer Hetzer, meistens Priester, ihr Unwesen treibt — ganz wie bei uns. Dießmal ist dem Pseudo-Redacteur das Brot eines Prügeljungen sehr fatal geworden." — Nach Bericht der „Eillier Ztg." nehmen die Denunciationen und Deutschenhetzen im „(-ospoäar" einen bewunderungswürdigen Fortgang. Der „Ko8-xoäLr" ist aber auch einzig in seiner Art. Vom katholischen Preßverein herausgegeben, von einem Priester redigirt, von Clerikalen bedient — möchte man glauben, daß aus jeder Nummer der Geist wahren Christenthumes wehen sollte, doch da irrt man sich gewaltig. Nichts als Verhetzung der Bauern gegen die deutschen („fremden") Katholiken, Denunciationen von Beamten, Geschäftsleuten und Bauern, die sich nicht fügen und beugen wollen, und dergleichen mehr. Es scheint, daß man in der Diöcese Lavant zu ziemlich starken Mitteln greifen muß, um dieser Unfriedenstiftung ein Ende zu machen. — (Bei der krainischen Sparcasse) wurden im Monate Juni l. I. von 1340 Parteien 259.953 fl. eingelegt und an 1211 Interessenten 184.036 fl. ausbezahlt. — (Nix deutsch.) Die „Neue Freie Presse" empfängt aus Sauerbrunn-Rohitsch nachstehenden Bericht: „Vor sechs Jahren wurde man deutsch angebettelt, aber auch deutsch gegrüßt; das gestattet das Nationalgefühl nicht mehr, die Bauern schreiten stolz und stumm an dem fremden Eindringling vorüber, und die Kinder heischen den Tribut in slo-venischer Sprache. Nachtigallen hört man im Vergleiche mit früher so wenig, daß ich schon befürchtete, sie hätten deutsche Lieder gesungen und es sei ihnen deshalb die Concession entzogen worden; allein sie werden nur fleißig weggefangen." — (Gemeind ewahlen.) In nächster Woche werden in Rudolfswerth die Gemeindeausschuß und Vorstandswahlen stattfinden. Eine Corresponden; aus Rudolfswerth theilt uns mit, daß es der allgemeine Wunsch der dortigen deutschen und besonnenen slovenischen Bevölkerung ist, daß die gegenwärtigen Repräsentanten der Stadtgemeinde Rudolfswerth wiedergewählt werden. — JnKlagenfurt wurde der bisherige Bürgermeister R. v. Jessernig wiedergewählt. — (Deutscher Schulv er ein.) JnRudolfs-werth wird demnächst eine selbstständige Ortsgruppe des „Deutschen Schulvereines" in's Leben gerufen werden. — (Beim Aerztevereinstage irr Graz) wird der Verein der krainischen Aerzte durch die Herren Doctoren Kapler und Dornig vertreten sein- — (Für Touristen.) Das vollkommen entsprechend eingerichtete Glocknerhaus wurde dieser Tage für den Fremdenbesuch eröffnet. — (Von der Grazer Universität.) Herr Professor Dr. I. Bi der mann wurde zum liscwr MLAnikeus der Grazer Universität für das nächste Studienjahr gewählt. — (Ein Ferienfest deutscher Studenten) wird am 6., 7. und 8. September irr Villach stattfinden. Programm: Am 6. September Nachmittags feierlicher Einzug vom Südbahnhofe in die Stadt, Abends Kränzchen in den Casinolocalitäten; am 7. Frühschoppen, Abends Festcommers; am 8. Katerfrühstück, Nachmittags Spritzfahrt nach der an den Ufern des Ossiacher See's malerisch gelegenen Ruine Landskron (St. Andrä), Abends Exkneipe. — (Ein slavisches Turnfest) fand im vorigen Monate in Prag statt, an welchem auch Sokolisten aus Laibach theilnahmen. Wie die „Neue Freie Presse" erfahren hat, wurde bis spät in die Nacht geturnt und — gezecht, und mit entsprechender Rührung trennten sich die czechischen und südslavischen Brüder. Aber ein unerhörtes Ereigniß trübte die nationale Festfreude. Beim Vorübermarsche am gräflich Lazansky'schen Palais gewahrte der Falkenblick eines Sokolers aus einem Fenster des deutschen Gymnasiums eine Zunge, die sich dem Festzuge entgegenstreckte. Immense Entrüstung! Man „umzingelte" das Palais, stürmte die Treppen hinauf und erfaßte als den Beleidiger der Nation einen jugendlichen Handlungscommis mit czechifchem Namen. Einigermaßen enttäuscht, daß man nicht einen deutschen Studenten für das Attentat verantwortlich machen konnte, ließ man den Unglückseligen, um ihn der Lynchjustiz „des Volkes" zu entziehen, durch ein Hinterpförtchen auf die Polizeidirection escortiren, wo alsbald ein Schwarm entrüsteter Nationaler ihre Zeugenschaft ablegte, worauf die ausgestreckte Knabenzunge durch eine Arrestrase gesühnt wurde. Die Ehre des „Sokol" war also gerettet, das Verbrechen gesühnt. Leider sollte aber dem Feste noch ein unangenehmer Epilog folgen, für den leider auch keirr Deutscher verantwortlich gemacht werden konnte. Bei der Heimkehr von dem Festgelage geriethen nämlich Sokoler aus Prag und vom Lande in einen heftigen Zwist, der in einer solennen Prügelei seinen Abschluß fand. Auffallend ist es, daß die Mittheilungen des „Slov. Narod" über die Feier sich nur auf eirr Telegramm aus Prag beschränkte. — (Aus Eilli). Die Wahl des Herrn Dr. Josef Neckermann zum Bürgermeister erhielt die kaiserliche Bestätigung. — (Schweizer Pillen.) Die natürlichen Reiniger des Körpers sind Leber, Magen, Darm und Nieren. Functioniren dieselben nicht regelmäßig, so können die ernstesten Leiden daraus entstehen l Man stelle daher durch alsbaldigen Gebrauch der Rich. Brandt'schen Schweizer Pillen die normale Thü-tigkeit dieser edlen Organe wieder her. Diese Pillen sind zu haben in der Apotheke des Herrn W. Mayr in Laibach die Dose zu 70 kr., so daß der tägliche Gebrauch nur 2 kr. kostet. Zur Tagesgeschichte. — (Das behufs Errichtung eines Darwin-Denkmales) constituirte Localcomite für Oesterreich erließ folgenden Aufruf: „England beabsichtigt, Charles Darwin ein Denkmal zu errichten und in zweiter Linie einen Darwin-Fond zur Unterstützung biologischer Forschungen zu gründen. Das zu diesem Zwecke zusammengetretene Comitö, an dessen Spitze die ersten und vornehmsten Namen Englands stehen, wendet sich nicht nur an seine Landsleute, sondern fordert die gebildeten Kreise aller Nationen, deren Lebens- und Weltanschauung durch die bahnbrechenden Werke Darwin's in gleicher Weise beeinflußt wurden, zur Betheiligung auf. Diesem Rufe folgend, sind wir zur Bildung eines Local-Comit6's für Oesterreich zusammengetreten und richten an unsere Landsleute das Ersuchen, ihr Interesse an den Fortschritten der freien Forschung und ihre Verehrung für die bewunderungswürdige Persönlichkeit Darwin's durch eine dem Andenken desselben gewidmete Spende zu bethätigen. Präsident Alfred Ritter v. Arneth. Professor Dr. Karl Claus. Professor Th. Billroth. Brunner v. Wattenwyl. Maler Canon. B. v. Carneri. Dr. v. Drasche-Wartinberg. Cajetan Freiherr v. Felder. Professor V. Gräber (Czernowitz). Hofrath Fr. v. Hauer. Professor Heller (Innsbruck). Professor E. Hering (Prag). Dr. F. v. Hochstetter. Professor Leitgeb (Graz). August Miller Ritter zu Aichholz. Professor Fr. Müller. Professor M. Neumayr. Johannes Nordmann. Regierungsrath I. Pokorny. Professor F. E. Schulze (Graz). Professor Eduard Sueß. Professor Julius Wiesner. Graf Hans Wilczek." Eingesendet. Herr Redacteur! Zur richtigen Beurtheilung der Actionen der jetzigen Gemeinderathsmajorität scheint es mir angezeigt zu sein, die liberalen Mitbürger auf Folgendes aufmerksam zu machen: Bei den heurigen Gemeinderathswahlen drohte im nationalen Lager ein sehr gefährlicher Bruderzwist auszubrechen. Die demokratische Partei, mit Herrn Regali an der Spitze, hatte die Ueberzeugung gewonnen, daß die Führer der slovenischen Nation bisher nur auf ihren eigenen Vortheil bedacht waren, daß sie, anstatt die Wohlfahrt des Volkes und namentlich des kleinen Gewerbs-mannes zu fördern, nur immer die Spiegelfechtereien der Sprachenfrage aufführten, in wichtigen Stellungen, wo sie für das Volk einzutreten berufen waren, besten belangreichste Interessen völlig Preisgaben und in einer anwidernden Weise nach Auszeichnungen haschten und eine förmliche Ordensjagd in Scene setzten. Die Laibacher Social-Demokraten beschlossen daher, ein eigenes Wahlcomit6 zu bilden und aus ihrrr Mitte Candidaten für den Gemeinderath aufzustellen, wie sich dieser Vorgang auch bei den letzten Handelskammerwahlen bewährt hat. Darob große Angst und Sorge bei den nationalen Führern, welche fürchten mußten, daß ihnen das Heft entwunden werden könnte. Es wurden daher zu einem guten Freunde Regali's zwei Mitglieder des nationalen Wahlcomitä's entsendet, deren einem in den nationalen Blättern später das größte Lob für seine gelungene Wahlagitation gespendet wurde. Das Wahl-inanöver dieser beiden Herren bestand darin, daß sie es bald herausgefunden hatten, wo den zu capti-virenden Rivalen, der übrigens ein sehr geachteter und tüchtiger Gewerbsmann ist, eigentlich der Schuh drücke. Derselbe war in seinem Gewerbsbetriebe durch Abschaffung seiner durch mehrere Jahre an einer vielbesuchten öffentlichen Passage gestandenen Verkaufsbude sehr beeinträchtigt worden. An diesen wunden Punkt knüpften die beiden Unterhändler nach dem im Abgeordnetenhause gegebenen Beispiele, wie man sich durch Concessionen und Concessiönchen die Leute gefügig machen könne, ihre verlockendsten Versprechungen und ließen sich endlich herbei, obschon der Bär noch nicht erlegt war, über dessen Fell zu disponiren und dem Gewerbsmann mit Handschlag anzugeloben, daß ihm, wenn er den drohenden Riß in der nationalen Partei in diesem hochwichtigen Momente zu verhindern verstünde, im Falle des Sieges der nationalen Partei die gewünschte Aushilfe in seinem Gewerbsbetriebe durch Gewährung eines Verkaufsstandes zukommen würde. Diese Zusage war von solcher Wirkung, daß die bereits pomphaft verkündete Action der hiesigen Socialdemokraten ganz im Sande verlief und die Führer der Nation wieder ohne Sorgen athmen konnten. Ueber die gelungenen Händel transspirirte so Manches in's Publikum, und man mußte gefaßt sein, daß die Abschlagzahlungen der nationalen Partei nicht lange auf sich werden warten lassen. Es ist nun eine eigentümliche Verkettung der Umstände, daß eben vor Kurzem im Gemeinderathe die Frage wegen Bewilligung der ehemals abgeschafften Verkaufsstände auftauchte und daß der Referent der Polizeifection, Dr. Bleiweis-Tersteniski, erst durch Dr. Suppan darauf aufmerksam gemacht werden mußte, daß für solche Concessionen doch auch ein Entgelt von dem Betheilten anzusprechen sei. Ein zweiter, ebenso auffallender Punkt der Tagesordnung der vorletzten Gemeinderathssitzung war die Gestattung der Wagenburgen vor den Häusern in der Florianigasse. Auch dieser Köder wurde bei den Gemeinderathswahlen in dem St. Jakobsviertel von nationalen Wahlagenten aufgeworfen worden, und auch hier kam durch Gottes wunderbare Fügung in so kurzer Zeit das Nachspiel der vorhergegangenen Gemeinderathswahlen in der Laibacher Rathsstube zur Aufführung. Wenn daher Dr. Zarnik noch so sehr mit Emphase sein Eintreten für die arme Bevölkerung bei diesem Anlasse betonte, so werden sich nur wenige gläubige Gemüther finden, die dieser Versicherung Glauben schenken; es wäre vielleicht besser gewesen, auf den juridischen Spruch „60 ut äe8" hinzuweisen. Laibach, 6. Juli 1882. Spurius. Verstorbene in Laibach. Am 20. Juni. Ursula Schund, Matratzenmacherin, 71 I., Rathhansplatz 3, Brnstdrüsenkrebs. Ai» 22. Juni. Josef Czerwcnh, FeldwebelS-Soh». 2 I. 3 M., Römerstraße 18, Gehirnhöhlenwasserlucht. — Maria Dremel, Inwohnerin, 41 I., Rain 4, Lnngensucht. —Johann Steel, Inwohner, 63 I-, Bergweg 8, Wassersucht. — Wenzel Bnrjan, Schneider, 67 I., Rosengasse 34, 'labes tlorsalis. Am 23. Juni. Anna Rozina», Arbeiters-Tochter, 13 M., Hradetzkhdorf 3, I^arvneitl8 erouposa. — Ritza Weber, Ingenieurs-Tochter, 1 M., Franz Josefstraße 7. Entkräftung. Am 24. Juni. Alois Jerin, SchuhmacherS-Soh», 6 W., Deutsche Gasse 7, Fraisen. Am 25. Juni. Aloisia Moönik, CommissionärS-Tochter, 18 I., am Brühl 25, Lungentuberkulose. — Franz Hoinig, Handlnngskassier, 7b J„ FrainiSkanergossc 8, Darincinklcin-inuiig. — Theresia Mihelüiö, AnShilfsdieners-Gatlin, 52 3., Valvasor-Platz 5, Careinom. — Maria Majer, Schriftsetzers-Gattin, 49 I., Nosengassc 31, Blatter». Am 26. Juni. Franz Bricelj, Schmied, 49 I., MartinSstraße Nr. 1, Rippenfellentzündung.—Helena Koeianviv, Taglöhnerin, 77 I., Petcesstraße 42, Herzfehler. Am 27. Juni. Agnes Simonüiö, KeuschlerS-Gatti», 55 I., Karolinengrund 3, Schwäche. Am 28. Jnni. Johann MesseSnen, gewes. Lcderhändler, 74 I., Noscngasse 29,Altersschwäche.—GnstavDziinski, behördl. autor. Agent, 60 I., Krakauerdamni 4, organischer Herzfehler. — Anna Jare, Näberin, 29 I. 8 M., Hilschergassc 12, Herz-lähuinng. — Maria Roöane, Inwohnerin, 71 I., PetcrSdainni Nr. 65, Brnstwassersucht. — Jakob »lifel, Grundbesitzer, derzeit Sträfling, 40 I., Kastcllgasse 12 (Strashans). Tuberkulose. Am 30. Juni. Antonia Pangere, KeuschlerS-Tochter, 18 I., Jlovea 12, Blatter». — Maria PivLel, Magd, 82 I., Kuhthal Nr. 11, Gchirnlähnnmg. — Johann Rozman, SchuhmacherS-Soh», 7 W., am Brühl 27, Fraise». Am 1. Juli. Leopold Armiü, LchrerS-Sohn, 6J. 3M., Bahuhofgaffe 20, Tuberkulose des Gehirns und dessen Häute. Am 2. Juli. Eugenia Schlcbuik, RieinernieisicrS-Tochter, 8 M., Polanastrafie 26, Brechdurchfall und Lungenentzündung. - Agnes MaLek, Taglühners-Tochter, 5>/r I-, H"h»er-dors 12, Auszehrung. Am 3. Juli. Katharina Pire, Inwohnerin, 74 3., Polana-stlaße 13, Brnstwassersucht. — Johann PotoLnik, Arbeiter, derzeit Sträfling, 32 I., Castcllgasse 12, Lnngenschmindsucht. — Adolf KleLnik, BäckernieisterS-vohn, 4 I., Sternwartgassc Nr. 4, Croup. — Josefa Knez, FabriksarbeiterS-Tochter, S M., Ziniinerergasse 3, Fraise». Am 4. Jnli. Johann Pelkv, SchuhinacherS-Sohn, 16 T., Reber 5, häutige Blutzersehung. Am 5. Juli. Margaretha Rak. AuShilfS-ConducteurS-Gattin, 36 3., Copitelgasse 13, schwarze Blattern. Im L i v i l s p i t a l e. Am 19. 3nni. Maria Bajde, Taalöhnerili, 36 I., Banchfellentzüudung. — Maria Zorma», Arbeiterin, 34 I., Po'anastraße 42, Variola, xuerxera— Am 23. Juni. LukaS Troha, Taglöhner, 62 I., chron. Luugentuber-knlose. — Franz 6erne, Schneider, 55 3., chron. Lungentuberkulose. — Am 24. Juni. Josef Merlak, Taglöhner, 25 I., Lungentuberkulose. — Am 25. Juni. Franziska Selau, Taglöhnerin. 27 I., Lungentuberkulose. — Ursula Augustinöiö, Inwohnerin, 38 I., Epilepsie. — AntonStoniL, Keuschler, 60J., LrxsipslLL migrans. — Am 26. Juni. Apollonia Pogaönik, Inwohnerin, SO I., Erschöpfung der Kräfte.—Maria Peönikar, Inwohnerin, 43 3., Entartung der Unterleibs-Eingeweide. — Peter Cerny, Hausierer, 56 I., secuudäre Verrücktheit. — Am 27. Juni. Maria Premru, SchlosserS-Gattin, 33 I., chron. Lungentuberkulose. — Augustina Kavüiö, Schuhmachers-Tochter, 9 I. (Filiale, PolanL-straße 42), Blatter». — Am 28. Juni. Apollonia Jeunikm, Taglöhnerin, 28 3., Pyämie. — Am 29. Jnni. Mathias OkrajLek, Knappen-Sohn, 18 M., Polanastraße 42 (Spitals-siliale), Masern.—Am 3.Juli. HelenaTnröie, WagnerS-Gattin, 36 I., chron. Lungentuberkulose. Im Garnison Sspitale. Johann Trap, k. k. Cor-poral, Kasernplatz 4, Selbstmord durch Erschießen. — A« 23. Juni. Michael Petrovicz, k. k. pens. Oberwundarzt, 79 I., PigmentkrebS. Witterungsbulletin aus Laibach. -- n Lustdruc inMilli-metern auf 0 reducirl Thermometer nach Eetftu« Nieder-schtaq in Millimeter» Witterungl-iharakter Taqe«- mittel lager- mittel Mari- mum Mini- mum 30 7347 I 4-1S8^4-230 4-183 1S-8 Morgen« um S W und halb 8 Uhr Gewitter. tagsüber _ I. 1 732 2 4-17'S 4-22S 4-11-0 19-0 Morgen« 6 Uhr Witter, Nachmitt. Gewitter, Abendiokgei. 2 733 0 4-18-7 4-22-8 4-18-0 ! 1-3 TaqSüter abwechs. Rrgkn, Nachmittags 3 Uhr stron Gewitter. 3 738-8 ->-14-8 4-17-4 l 4-13-5 7-2 Regen anhaltend. 735'« 4-18-1 4-21-2 4-11-8 o-o Morgennebel, wechselnde Bewölkung. 5 733 8 4-173 4-23-8 4- S O v-o Angenehmer, sonniger Tag, Südwestwind. 8 732'8 4-19-4 4-243 4- S-S 0-2 Wechselnde B-wolkiMg. Nachm. schwacher Rezen. Monatmittel der Temperatur im Juni 4- 18-7! Marimum 4- 2Z-S den 24.. Minim»», 4- K-3« den 18. Gesanimtiiiederschlag 2IS0 Millimeter. Garantirt echter, reiner MM R aus der D ersten kärntncrischtn Feigcn-Kaffee-Fabrik M des z Varl klion in Villach. ^ Zu beziehe» gestämpft oder gemahlen, lose verpackt, in Paqneis und Dosen z» '/», '/« und Kilo. Diesem Fabrikate ist eine weitverbreitete gute Anfnahine und grobe Beliebtheit von Seite des consumirenden Pnblik»n>S zn Theil geworden, da dasselbe nicht dk geringste Beiinischnng von gebrannten Rüben, Korne r n, C a r o b b e, Birnen oder gar sonstigen, znni Thcile schädlichen Abfällen enthält und lediglich aus den allerbesten Kranzfeigen erzeugt wird. Borräthig in allen größeren Svecerei- und Delikatessenhandlungen- (823) 12-5 » » WLerl. rurlv. (szr) z-3 o^dinirt ^u Laibach im ülel«»*", 2. Stock. Zimmer Nr. 31. an Wochentagen von 9-1 un^3-5, an Sonntagen von 9-12 Ubr. «DI In der Tasche zu tragen gegen ZH aL8teeIi6uä6 Ki riu^Iieilen MMALWOr durchlöcherte gefüllte PL7kl«I-I«c7LI.l.- KLüMkNMkN «k- ^ r» WS Hk ____________ Nr. 1. per Stück « kr. per Stück Nr. 1. ^ In England zwang-weise in Schulen eingeruhrt. L-»ü r-»o oo sr b""" Motten, «K«»7-W'da. wirk. LvLvÜ Vlütlvll samste und convenirendste Mittel n alle S.heimmittel sind °ufg-l°N-r^mpf-r: m.. B-m'.schunq billiger Nr. 1 Dosennfranco, 3 Dutzend franco, Verpackung Geld-i..s-ndung-na.nbe,^ Vivävrvsrkäukvrll kadatt. I>»^1 Inliiitl« Alleiniger Fabrikant «nd Patentinhaber. Vien, Ü., obere 0ollLll8trL88e SS. «MnSisch - «mmkamsche MmMUchrls- «Mchlst Direkte u. regelmäßige Postdampfschifffahrt zwischen ^wechselnd von kotterüLm und ^mstsrüLm Samstags, von «vv-IorL: Mittwochs. >ie VIM««*u. svien. General-Aaeiit für Ocsterreich- Ungarn. 768) 40-16 »FHFHFH der berühmtesten ^ vMMV Aerzteatrestirten und verordnen vr.ropp'sZahmnittel al« die best eristirenden zur Gesunderhaltung der Zähne und des Mundes. Zahlreiche INeä»iI- Zeugniffe ver- der schiedener med. Auto- ^»»»tel- ritäten Iu»xeo. vr. I'opp's L»I>»i»>t«e> wurden neuerdings im Wiener k. k. allgemeinen Krankenhaus« durck, Prof. Nr»»od>! in Anwendung gebracht und als vorzüglich befunden. Durch 30 Jahre erprobtes ' '' ' -AMyMr von 0i ^ « L»«,,,,. k. k. Hof-Zabn-arzt in^ieo, 1., Bogner-«affer. Radical -Heilmittel für jeden Zalmschmerz,so auch jeder Krankheit der Aiuiidhöhle u. des Zahnfleisches. Bewährtes Gurgelwaffer bei chron. Halsleiden. 1 große Flasche zu fl. 1.4U, 1 mittlere zu fl. 1 und 1 kleine zu !»0 kr. p«I>I>'s vegetabil. Zahnpulver macht nach kurzem Gebrauche blendend weiße Zähne, ohne dieselben zu schädigen. Preis pr. Schachtel KU kr. kapp , Anatherin - Zahnpasta in GlaSdosen zu fl. 1.22, bewährtes Zahn-reinigungsmiitel. I»np,, >arom at.Zahn Pasta, das vorzüglichste Mittel für Pflege und Erhaltung der Mundhöhle und Zähne, per Stück 35 ke. l»«,>p » Zahn - Plombe, praktisches uud sicherstes Mittel zum Selbstplombiren hohler Zähne. Preis pr. Etui fl. 2.1». k>>i>i>« Kräuter-Seife, das beste und sicherste Mittel, um Frostbeulen, Hautschrunden, Flechten, Hautkrankheiten u. Unrein heiten jeder Art vorzubeugen oder zu beseitige» und dem Teint Glanz und Frische zu verleihen. Preis ZN kr. Das P. T. Publikum wird gebeten, ausdrücklich k. k. Hof. Zahnarzt I'opp-» Präparate zu verlangen und nur solche anzunehmrn, welche mit meiner Schutzmarke versehen sind. — Depots befinde» sich in !>»,-b»»-I> bei k. Karinger, I. Svoboda, Julius v. Trnko.'zv, E. Birschitz, G. Piccoli, Apo theker; Baso Petriiiö, L. Pirkeri, Galanteriewaare» bandlungen: Ed. Mahr, Par-sumeur; C. Laßnik, Geb. Krisper ^ in rx: I. Xuvserschmidt, Apotheker; Kurltki-Ick: F. BönicheS, Ap. I«!»»!»: I. Warto, Apotheker li^vinbui-x: C. Schaunik Apoth.; I^»Ä»Ik-«n <>rr: C Rizzoli, Apotheker, sowie in fännnlliche» Apotheken und Galanteriewaare» - Handln» ge» Krains.______(762) 2ü—10 ^» «88VI A»N«t LvvIIvL PvrzellM-Mziielkiills i«M ÄilWllg der Larkbader porzellM-'saliMCiederfage Visa, II., ?rLtvrstrLsse 8lr. SV. Tief unter dem Fabrikspreise. Verzeichniß der Waaren: Kaffee-Service Thee-Serviee ^nen.s-m P-rMan, Farben^ Mocca-Service Wasch-Serviee, stheilig. weiß, fl. r.-o. Wasch-Serviee, L^'fl. ' Tafel-Service für 6 Personen, 41 Stück . fl. s, hoher FarbenrandjFarb.'D efsi n^ Goldlinie S.— 5.50 8.5N 11.- Z.I5 4.50 L.85 K.50 10.50 Zeller ^ Du-end fl fein Malerei 7.50 8.50 k.— 14.50 17.- 1.20, 4.65 S.50 U.50 4.20 10.— 14.— Kalä-Vecor, 10.— 12.- 16.- 10.- 16.50 25. i'«t 6.50 7.50 10.— 6.50 IS. 20- feinster Qualität fl. 1.50, Farbenrand fl. 1.80. als Vasen, Blumentöpfe, (826) 5-4 Provinz-Aufträge werden gegen Anzahlung per Nachnahme prompt effectuirt. Nichtconveniren-deS wird anstandslos zürückgenoinmen. — Händler erhalten bei größerer Abnahme Rabatt. Ferner große Auswahl paffender Hochzeits- und Festgeschenkc Gardinibren ic. Wem-Mm pnl.üion wird praktisch gelehrt durch das neu erschienene Rccep t-Buch, enthaltend: Anleitung zur Bered lung saurer, gehaltloser Natur, weine, Erzeugung von Weinen ohne Trauben ; Wein aus Geläger (aus 100 Liter» 1000 Liter) mit Zusatz von vollkommen gesunden Stoffen ^u billigem Haustrunk und feinen öouteilleuweinen, ferner Erzeugung von sehr gutem Obstmost, Weinessig,Essigfprit,Branmwcinen Rum, Ligueuren, Fruchtsäften, Preßhefe, Parfüms, Medicinal-spirituosen, Balsamen. Seifen und über 1000 Handelsartikel, welche mehr als 100 Percent Gewinn bringen, Preis S fl. Bestellungen gegen baar oder Postnachnahme sind zu 12—6 richten an (820) Marie krälioLLa, k. k. priv. Inhaberin, Wien. Wieden. Haupt straße 36.1. Stock. ZWr KMz OssHhs-Lad L 1,1 II«,' D iraüimlmren noch so veralteten Harn-röhre» u. Blasenleiden-, Geschwüre», Syphilis, Nasen-, Hals- u. Haut-Krankheiten u. ManncS-schwäche in alle» Folgen der Selbstschwächung, Samenfluß, Pollutionen, Nederre>ju»g,NerveN' Krankheiten, weißem Fliisi.ande renDamenleide», Brüchen,Hä»>orr oiden leitet schonend init gewissen ^after Sorgfalt »nd daher vielfach docui»entirte»i besten Erfolge IZR. ^il «88, eineritirter Secundararzt der betreffenden Fachabtheiluug des Krankenhauses, Viva, Stadt, Seiler-gasscl ^nächst d.Gralien), von 10—5 Uhr und meistens auch brieflich. <576)50-42 für kür Llnterprele krLnrösi8ek68 Journal I>6Ut56llO Idvlvterprvter 6nx1lsek63 Journal tür V6ut3eds I.'Iu1erprete init «plriut, >cunx«n, nlpkttdeliseli^in HerLdulLine unö »praeI»ed«»LeieUnun^. 8 o m in s r. ^VirIi8LM8(sIIiIfsmit-tel bsi Lrleriiuvg odi^er 3 8pr»el>6ii, nsinsntlieli kür äg.8 Zkldststuäium; üugleieli vor^iielicllstk, 8euyn mit deii Iieseliei-äeiisrvn Kenntnissen vervLllädiiro tranrüs., enxil. u. ital. I^eetüre. ^VöekentHed IMmmer. Inhalt äer 3 ?-I. ver-sctiieüs». Oua.rta1s>rei8 ieäk8 äer8.(I'o8t,LucdI>. oä. äireet) nur 1 ^l. 75 (1 N. 5 8. >V.. 2 trs. 50), itueli in Lriskm. eiu-seuädar. (846) 2—1 V^«»Ue»uinmenn Z»t« in Steiermark, liegt unmittelbar an der österreichischen Südbahn-Station Markt Tüffer in der schönsten Gegend Steiermarks, der sogenannten steierische» Schweiz,8V» Stunden von Wien per Eilzug. Die hier frei zu Tage tretenden Akrathothermen von 25 bis 31 Grad Reaumur erwiesen sich höchst wirksam bei Nervenleiden, Unterleibs- und Frauenkrankheiten, allgemeiner Schwäche. Blutarmuth.Leucämie, schwererReconvaleScenz, Gicht, Rheumatismen, Gelenksleiden. Hautaffectione» >c. ie. Der Kurort eignet sich nach vielfachen Erfahrungen durch fein mildes, gleichmäßiges, mäßig feuchtes Klima und seine waldreiche Umgebung bei 250 M. Erhebung auch sehr kür solche Personen, welche wegen ihrer empfindlichen Brustorgane, Katarrhen des Kehlkopfes u»^ der Lungen, Emphysem, Asthma, das Höhenklima nicht gut vertragen. Beste Gelegenheit für Milch-sturen. Großes Bassinbad, sehr elegante, geräumige Separat-Bassinbädee mit ununterbrochener Thermalwaffer-Erneuerung, elektrisches Bad. Sitzbäoer >c. Höchster Eomfort bei mäßigen Preisen. Zimmer per Woche voir 14 fl. Mai und September entsprechend billiger. Conversations-Säle, Lesezimmer, schattige Pronienaden, reiche Auswahl von Ausflügen in die reizende Umgebung, begueme Einrichtung für die beliebten kalten Flußbäder in der dicht nebenan fließende» Saun, öurcapelle, bestehend aus Mitglieder» dei Orchesters vom k. k. starl-Theater in Wien, Restauration unter Leitung eine« ausgezeichneten Küchenchefs. Die ärztli»e Leitung übernimmt Herr Dr. M. Ritter v. Schon-Perlashof. — Omnibus zu jedem Zuge, elegante Equipagen stehen deir Curgästen stets zur Perfügung. — ADjv ILVRIV AVirve— tiioi» H»I» «K 8vln, d n P T Bade gästen in jeder Weise zu entsprechen. WO) 10-4 ALNlIv» « Zeitungs- und Annoncen-Vureau in Laibach besorgt honorarfrei Pränumera tionen und Annoncen in Wiener. Grazer, Triefler. Prager n andere Blätter. L i n g c s a n d t. Seit2Jas,ren litt ich Endesunterzeichnete an heftigen U»»KSiive8vI»HT vrüen, und wandte mich an viele Aerzte, aber leider vergebens, bis ich, durch eine Zeitungsannonce veranlaßt, niilv an Herrn Popp wandtc. Ich niuß jetzt zu ineiiicr größten Freude bekennen, daß ich mich nach Verbrauch von 3 Portionen Pulver völlig gesund fühle. Ich kann daher ähnlich Leidenden die Heilmethode des Herr» Popp auf'S Beste empfehlen. Nehmen Sic hiermit meinen innigsten Dank mit dem Wnuschc, das?2hucu noch oft Gelegenheit geboten wird, recht viele derartige Kranke zn heilen. Achtungsvoll Kunigunde Z'egler. Oedenbnrg, Post Sopron (Ungarn», 6./3^7ö. Bescheinigt durch : Adolf Steiner, Seelsorger. Zur geiiaueten Jnfornüriiiij, dient die Broschüre „Magen und Darinkalarrh", welche unentgeltlich vom Ver-fasser I. I. F. P opp in Heide (Holstein) an Hilfsbedürftige verabfolgt wird. (782) 3—2 kleine» ^i»LvlKvr. Verkauft werden: Zinshäuser in Laibach »nd eine Mahlmühle nächst Laibach. Vermiethet werden : Zwei Gasthäuser iu und nächst Laibach. Jahres, nnd Sommerwohnungen in und nächst Laibach, inOberkrain n.beiLittai. Gejucht wird: Ein Lompag-non zur Führung eine« Hand-lnngS-GcschäfleS. Näheres in k'» in Laibach, Herrengasse IS. »Ausgenommen werden: Eine bäuciliche GutSwirthschafleriit und Lehrinngen. Dienstplätze wünschen: Herr-schafisförster, Handlung»-CommiS, Kutscher, Hausknechte, Bonnen, Köchinen, Kammer-, Stuben- undKindS-Mädchen, Lassierinen u. Zahl» kellnerineii. An n o nc en-B «r«^a»r ZkRur dis 1. August.^ ^««vvrliAnt 8»«»iu1UvI»vr ^»HkSl LU IreüeutvnA I»er»d-KeselLlvn vi8vi» »m Mode-^ Weißwaaren- und Consectmns-GeschMe des H«L« Laibach, Preschernplatz. (848) 4-1 krünuii-t L^ou 1872, >V1en 1873, karis 1878 Silberne SleäaiUe. Laxlslmsr^ Littsrciuells Hun>s6i ^änv8 LaroL Llekl^, Lunsen, I^esentu«, sval^sirt, sovis oixrodt unä xosoküt^t von moäivliiisvliell ^.utoritütoii, vlo Lamderxvr, Virolio^v, Ilirsvli, 8pi«xeldsrx, Slüin/oui, Lnlil, ^nssbaum, Lsuiarvli, Lussmanl, krieä-reivk, 8eku1tre, Lksleiii, ^Vanäerlicll ete. verdient mit Rsokt als ä»s VorsüAlioksts unä ^irlcsLiiiste aller Littervässer SMxkodleii LU vrsräsn. — I^isäsriLAsii sinä in Lllsn soliäen >lillsrsIvLS8sr-iiLLLIunxsv uvä äen insislsn ^xotdekso, äooli wirä xedeton, stets ausärüelrlivl, 8»xlel>»«r « L1ttei'HV«88ei' 21» vsilroxsu. 77z Ig^g Der Lösit^or: LllärvLL SLXlvdosr, 8lläLPS5t. 'WL«L».MLKe S «ens-xsüvmkü7G 81ii«n!liilv86.8!kicli8iie!itlg6. lülilLime. mlllkmimIeMiittzii.! über die vortreffliche Wirksamkeit des vom Apotheker »vr 1» HViv» bereiteten unterphosphorigsanreil W§- IL»Ui-WÜ8«I»-8^r«p8.^W Herr» Julius Herbabny» Apotheker in Wie». ^ . ^VI LtlLvI»v8 ^ttv8t. V^j meiner vieljährigen und ausgebreiieten Praris habe ich uiiendlilti oft Gelegenheit, Ihren »nterphosphor«gsauren Kalk-Eisen-Syrup i» Anwendung zu bringen, und war die Anwendung desselben stets mit dem besten Erfolge gekrönt. Bei Lungentuberkulose im ersten Stadium war der Erfolg jederzeit überraschend, bei! Bleichsucht ebenfalls; so auch bei Skropheln der! Kinder in kleinen Gaben aiigcwendet, erzielte ich immer dies besten Resultate. Es ist daher dieser uuterphoSphorigsaure!! Kalk-Eiseu-Syrup allen denen, welche mit diesen Leiden behaftet sind, mit dem besten I Gewissen wärmstens anzuempfehlen ; wer denselben mit Ausdauer gebraucht,! wird sich stets von dem besten Erfolge selbst überzeuge». Indem ich Ihnen genehmige, diese Zeilen zum Wohle der leidenden Menschheit zu veröffentlichen, zeichne ich hochachtungsvoll L»e»i«Ii»o, P akt Arzt Heiligeu-Dreifaltigkeit» in W.-Büheln bei Marburg, 14. April 1881. w»- Preis einer Flasche 1 fl. L5 kr.» per Post 2V kr. mehr für Packung. Wir bitten ausdrücklich ILsIIt-Llseii-S^rup j .IiiIIu« zu verlangen» und auf obiges-. hördl. Protokoll. Schutzmarke zu achten» die sich E jeder Flasche befinden muß. teiitr^-sMeiiliiiiigz-Oejiöl iiii' «lie i'imiMii: ^ien, ..rur 8»' !i6rrigl(M" lies ^»1. Ilöllinliiis, M. I>vK»«t8 Iiii U ttiltttcl» »11,1 K»vL UAeiru I I>til>8 V. V, ItlLVVL) . (807, io S L Q»rl« Apotheker. Warmbad GalleneU ?08t lslLk in lil'Lin, eine Fahrstunde von der Südbahnstation Sagor entfernt, in sehr gesunder, romantischer Gebirgsgegend gelegen, ausgezeichnet gegen iri»v,»»Ittir8II»II8, Htti»i»ii88viii»Kv, n»»»«, I»t»I,L»K- L,i8t»nckv, re rc Für gute Logis, Küche und Getränke zn mäßigen Preisen ist gesorgt. Anfragen und Bestellungen von Wagen, Wohnungen beim Bade Restaurateur Herru (844)2 Mmrzl: vr. Morsoker. Alois Prafchniker» _________ ^ade-Jnhaber. Das am Fuße der uud , reizend gelegene »»«R 8 zwei Stunden von eröffnete im Anfang seine neu eingerichtete Kaltwasser Heilanstalt abermals unter der ärztlichen Leitung des erfahrenen Nestors der Hydrotherapeuten, des Dr. Msä. Varl Mumlo. Für Comfort der Gäste ist bestens gesorgt, und billige Preise machen auch Unbemittelte« den Besuch der Anstalt möglich. Kranke werden ersucht, sich bei Herrn vr. Mullüv im »Lä 8tvill ln LrLiu wegen Aufnahme zn melden. <«<») 2-1 Der Doctor spricht deutsch, englisch, sranzösisch und italienisch. -- ^ Z Z-Z Z SL «-2 Schuhmarke. xxxxxxxxxxxx X XXXXXXXX! ^ Gichtgeifl bewährt nach I)»-. Mr«Uv, r» 50 kr» ist entschieden das erprobteste Mittel gegen Gicht und Rheu-matismns» Gliederreißen» Krenrschmerzen» Nervenschmerz» Anschwellungen» Steifheit der Muskeln und Sehnen rc.» »nt welche», »ach kurze», Gebrauch diese Leiden gänzlich behoben werden, wie die« bereits massenhafte Danksagungen beweisen könne», echt mit »cbcnstehcttder Schichinarke. Alpenkräuter-Syrup, krai,«scher, Brust- und Lungcnlrldc». 1 Flasche S6 kr. Sr ist wirks.uurr alralle im Handel vor-kommenden Süfte und Syrupe. Viele Danksagungen erhalten. fkiuste Sorte vorzüglich gegen Scropheln, Lunaen-^klierryrnn, sucht. HautauSschlägc und Drüsenanschwcllun. gen. 1 Fla,che «0 kr. Anatherin-Mundwasser, treibt sofort de» üblc» Geruch aus dein Mundc. 1 Llaschr -I" kr. Blutreinignngs-Pillen, k. k. priv., lL ü!^häbe^Ä"»-" tausendfach glänzend bewährt bei Studlnerstopfungen, Kopfschmrrzen, Schwere in den Gliedern, verdorbenkni Magrn, Lkber-und Nierenleiden rk. In Schachteln K ri kr., eine Rolle mit 8 Schachteln l fl. S kr. Persendet wird »»r eine Rolle. Diese Pillen sind die wirksamsten unter Allen. Obige nach langjährigen Drfahrnngen als »orzüqliib wirksam anerkannte i'ttialitLten sührt stet» srisch am Lager und versendet sosort vr. Siachnahme die ZT Einhorn - Apotheke des ^ ul. v. HiilkttvL)' A r«-i, in Laibach, Rathhausplatz Nr. 4. ceN) Druck von Leykam-Josefsthal in Graz. rxxxxxxxxxxxx x xx«xxl Verleger und verantwortlicher Nedactcur: Franz Müller in Laibach.