PoAtuna pi»—» t fotertnl.) Killtet Zeilmig Erscheint wöchentlich zweimal: A»»»e»«tag »»> Cvintag trü%. •chrtftlritnrfl und Berwalwng: Prei«rnorx> ulica Nr. 5. lelepbon »I. — Anlündig»»ge» werdm in d« Benvalwna gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen v ezugtpriife: Für da« Irland rnerteljährrg Din »»-. halbjähria Din «V-—. garHähng Din lVT—. Für da« BuSland entsprechend» Erhöhunt,^ — Einzelne Siummern Im l*S». Rummer 74 |__DonnerSteg, de» 22. September 1927._ | 52. Jahrgang Danksagung. Der .Politische urd wirtschaftliche Be,e » der Deutsch,» in Elrmvien" spricht auch «us dies.» Wege ollen Wähle,», die c» 11. E,pie»ber ihre Eti»»e der deutschen Wiri'chasitlist« gegetev habe», btn herzlichsten Dank auf. Die latseche, bc § bltjj tice geringe Zahl von El »Mtv zur Erlangung vvser«! Ab^eordreierträn-batet fehlte, zeigt vri, deß unsere gi»ei»so«e Ar. bcit l ntfot.fi war unk deß in unserer Elche ei» Forischriit testih». I« äußerliche Miß etsolj, der nrS bei diesen Wchleu roch beschieden war, ist so beschtffev, laß er uri alle avlp0i»ev muß, »ach Feststellung der Ursachen bis zu de» nächsten Wahlen jene Arbeit zu leiste», die dann den sichere» Erfolg »nfcsitgt. Vor all«» darf e«niew>ed«, voikcirme», daß so viele bkvtsche Wähler, darnnter solche, die bernse» wäre», in der ersten Reihe zu stehen, vielleicht u»»er dem Eindruck frühererWehlev, a»Wohltagverreise» oder Ausflüge nntervehmev, um nicht «ähle» zu müssen. Ein solche« Leihalte», zu de « di e t ff a I richt der 5 e» ingste Grund vorlag, lichtet sich vcu seltst. Die eirzige Ent» schnldignvg, die «I boffir gib», »st grdtvktnltse NcchlS',streit. Wer eß bither trotz allem nicht begreisen konnte, welche Pflichten «ral«Mi»d»rheitt deutscher zn erfüllen ha», der muß b i« zu» nächsten Wahl-g eng d«rüb»r aufgeklärt werde». Dann »>rd «S selbfvirstär dlich sein, daß 0» Wohlig olle deutsch«» Wähler für «hl« Seche antrete». Mb da»» »erden wir mit Leichtigkeit stege»! Besondern Da»! gefühlt such nvsere» lkandidate» urd allen jenen Bolktsiihrerr, welche in ihre» Ar beittkteit so schöne Resultate «zielt haben. Dal Bewußtsein, daß sich ihr Ivsehen wieder als richtuvx-gebend sür so viele Wähler erwiesen hat, wuß ihnen velohruig sein. De» h«nl'ch«u Bei'piele», die da gegeben würd«», »cchzrehw«», 1 m richt wieder Anekdoten. Bon M. «atti. Tire Stadt in Slawovien, die nicht nur den Vorzug hat die schönste Frau de« Lande«, Frau Margit S...... zu behöbe?gen, besitzt unter anderen auch einen «chien, rechten HeUigcn. Im prunkenden, gläsernen Sarg ruht der Heilige, g,priesen und verehrt vom «anzev Lande. Am hl. Pfingstsonntag ,i.hen tausend und tansende Pilger ,um HeUigcn. Gcr wannigfallig« Geschenke werden da dargebracht und am Altar niedergelegt. Wie ». v. gackernde Hennen, schnatternde« Federvieh, feiste Kerkelchen und selbst gewcbene Handtücher. Natürlich brennen tansende von Äcrjcn um den Altar, entzündet von gläubigen, hoffenden Herzen. Ich selbst habe eine gewisse Animosität gegen diesen Heiligen. Er trollte meire Bitten niemals er» hören. Es ist wahr, ich habe ihm nie ein Hendel oder dgl. gebracht, weil ich 'S selbst nicht habe. Im Segenteil. AI« ich einst staunend die Feierlichkeit anschaute, dem kleinen mageren Krater »achgaffte, der, beide A,me «oll mit grunzenden, gackernden Gaben, sich durch die Menge drängte, da stahl stch ein Flämmchen in meinen neuen Festrock und brannte ein große« Loch herein. von ihnen beschä»t zu werdev, muß sür n»S olle die gibieterische Aufgabe u»serer nächste» politische» Zukunst sein. Die Parteileitung. H'oincare undKindenöurg Ei >st bekannt, deß der sronzöst'che Mi»ist«r p'äfide»! Spots er i keine Denkwaler hüllvrg i» Frar k-rech vo,üb,rgehen !äßt. ohne seivim Hcß gegen Devtschlard die Zügil schießen n> Ii ff*«». Arch am Eor»tcg hielt er bri ei»,m Q ssrn. bat zu (Ihren der rordemerkovisch«» L'p'ot Sre g«g,b,v wo: den war, w «der seine obligate Haßrede Er sagte n. a.. daß die Amerikaner nicht in den Krieg eingetrete» wären, wm» sie picht davon überzeugt gewesen wSie», deß Fia»kre!ch sür eine geeichte Loche tnd für die Freiheit der Völker kämpfte. Wer hat je b«zw«is»lt, dtß die M^sse der No,dc»«r>kan«, Opfer einer wellv»^pa»ve»den Lüget ptopagavda, jene Überzeugung gehabt haben ««l ? aber sei'her Hot stch so viel,« gewardelt, daß au» der Ueberzeugnng, »ie die Rordowerikouer gehabt hatt«?, ke ne Echlt sse i» der vv» Poi? ca s gewüvschien Richlurg aus die alleinige Schuld des Deutschen Reiches om Weltkriege gnope» werden löinen. Poiicarv» Rrlle i» der französtichen Bor kr iegk Politik, die eine Rrlle für den Krieg ffar, ist ouck in de» Birein'gten Sioalen Noidewer kcö längst erkannt. Erkannt ist aber dort arch, deß di» Ziele der fran-M'che» Kriegs Politik »it der Freiheit der Bölker nichis zu tu» halten, die nie ärger bedroht war. alt uochd«» Frarkre'ch, » cht aus eigener Src.st, die St'llu»g der »ililärischen Bor»echt Emrpa« erlang», aber a cht eistegt hatte. Po» cai ^S moralische Auiori-tä» in der Welt ist längst dahin: die i»»ervatiorale« Forschung«» über die Echuld am WeUkiiige habe» sie läpgst n'chütter». Wer« nun xar eine Per'ö"lichk,it vv» de» stttl che» Zuschnitte Hiodentmg« vor die Will tritt und aus "ivem Jnnein hnorS u»d vomer« heft deutsche» Bolke», dessen StaatSoberhanpt er ist, die A»klax« zuiückweist, daß Deutschland schuldig s»i au de» g'ößteu aller Sr'ege, dorn hört die ganze Welt diesen seterliche« Protest gegen eine Welilüge, die erson»ev ward um dem devtlchev Bolke ei»eu FnedeeSverirag auszwi»g'» zu könne», ebe»so »verhört wie der Srieg selbst. Hindenburg hatte vor diesem Kriege mit der deutsche» Politik gar nicht« zu Seit dieser Zeit stard ich draußen und ließ die wallerden Prczesflonen an mir voivberjieh'n. Jedoch vtne gieße Pilgerschor. Föhnen wehten, fromme Gesänge erschallten »um Beig enger, tto der Heilige ruh», trohlbewocht von den ehrw. Vätern Frar»!«kanern. TaS berühmte Gebet endet mit diesen Worten: Leo Sirger Bnchdrrckerei X. Also zogen die frommen Pilger mit den Gebet» büchlew in der Hand und sangen ehrerbietigst: Hl. H., bitt für un»! Buchdivckeui Leo Singer 3t... dazu. , Zum Gaudium der Zuhöre, l « » » Erzählt unlängst Herr v. X. folgende« Histörchen: Ich hatte eiren Tacket, um den mich jeder Jäger be« »eidete. Wir waren vozertiennlich. Im Freien und daheim. Mein Waldl hatte nur eine schlechte Sewohn- lnv, er stand ihr dvtchav» ferne. Seine woialische Autorität gründet sich aus «ine Persönlichkeit, die, do» alle» S-itev b'trcchlet, eit wandirer st vvd die vor allim in ter Wehrheil wurzelt. U« io größer ist die Wirkung seiner Eiklä-ueg, bereu Inhalt ja nicht überra'chevd sei» ka»n. den» »te ga»;e Welt w«>s>, daß dc< deutsche Bolk bot seiner» Beilretern in Versailles adg-p«eßte Echuldbekevrl»it nie a»er-karnt hat. Aber deß H'vdendrrg alt demscheS Etaiiikoberhorpt diefts Echulddeken»tvik, deß nie ei» wahres Bekev»li it sei» konnte, rnvdnez ob-lehnt, dadurch ebetsollS der Wahrheit d'enevd, dat "hebt fei*c Rete bei bei EöfflUvg dei Tavrer.bt'g-Naiionaldivkffals zu einer beteutscmev tiuudgeburg. Politische Runisch««. Inland. Keraösttzung d,s Budgets. Der am Freitag abends stattgesuudene Wi»ister» rat fuhr iu der Berituvg der Budgetvorlage sür daS kudgeijohr 1928/29 fort. E« wurde ernenert di» Notwendigkeit einer bedeutende» Heraisetzuog deß Budget» s'stkestill', we!che urgesähr eine Milliarde Dinar bltrogeu srll. Nie Z>iohurg mit Y,»wahse«. ES karu Heiterkeit errege», tu dieser Zeit uo» sne sühr«»de» Loibi cher Paneiblätter zu beobachte». Während der „Jutta" mit eller Sicherheit eineu dewokiatische» Regiirvntblock herarwachsen steht und über die »Blamage" der Llenkale» frohlockt, wird >m .Sloveru c" mit der gleichen Sicherheit behauptet, deß der di»ek.a!iiche Blcck eine müßige „E,finding' der selistänge» Her reu sei, der Eintritt der Slowenischen Bolktpariei in Dnrchsührurg des Paktes von Beides stehe vielmihr vor der Türe. Für den be» Uiibien oder epaihiiche» Wähler aber stehe bloß die l> aurige latsoche sest, daß die Wähle» nicht die ge->i»kste Verbesserung unserer politischen Lage gebracht haben. Im G,g,rteil. noch weniger alö früher denke» die He, r«» Politiker a» positive Arbeit; roch imwer ist eS wichtig«! all «lleS andere, was der H«er Davidov l oder H-,r Buk civ t oder H;tt Marinkrve oder Herr Pi>bivtfie,prisid«»teo auSzusteche». Dieser hett, zum Nachmitt»glschläfch«n suchte er sich die schönsten Sosakisseo au«, wa« meine Frau uicht wenig ärgerte und weinen Wald! so marchen Stoß kostete, wa« wiederum wir nicht gefallen troLlc. Schließlich mußte ich einsehen, daß ich meinen Dackel Salonmavtere» bet-bringen mußte, wollte er nicht gänzlich in Uaguave bet meiner Gemahlin fallen. U. a. brachte ich ihm die Senehrheit bei, wenn ihm in unserer Gesellschaft ein Malheur passierte, wobei die wohlerzogenea Sinder „Pardon* sagen und sich in die entfernteste Z'mmer» icke begeben, er mavUrlich bcschäwt zu Boden blickte und sich «bevfall« in die Scke b>g»b. Machte einen guten Sindrrck und ich frcute mich immer heimlich über die gute Erziehung meine« Dackels. E« trug sich aber zu, daß einem anwesenden Herrn bei einer «rregten lareckpartie, ein kleine« Malheur passte,t«. Selbstverständlich bemerk« man sowa« nicht, »bei mein wotdl ist^ unter d.m Tische. Bei dem bekannten Geräusch spitzt er die Ohren, bl'ckie ur« er» staurt und kläglich winselnd an, al« ob er seine Uu-ichuld beteuern wolile, und giht mit cingezogirem Schwänze in die Ecke. Stile 2 / Cillict Zettuaz #t»a«er 74 aber setz! ohne Rücksicht auf d e G:ge»ftröm»ungen hat P ogramm fort. Au« der unmittelbaren Umgebung M Ministe p äst»e»tea werden T >m«?n laut, die besage«, da« Bukcevi, wenn er in »er Durchführung Hieset Program»et aas »nüberwind« liche Schwierigkeiiea stoße» soll!«, nochmals hie Auflöfuug dec N atio n alv er s a m »lu n g verlangen und neuerlich W ahl«n durch führen werhe. Dese Drohung ruft ria Ürlich in oppofit'v ell«o K eisen große Erbitterung hervor, obmvhl ihr aisonstt» wenig vc»«iitus>g beigemss n wrrh. ?tm was es fiH dreht. En führe»»,« M tglitd der Dtmokrate» Partei äußerte sich eine» Berichterstatter gegenüber solgeu htrmahen über die Lage: „i.i" gemeint sind die Davidov edtmokraltn. »sehe» »i« No:w ahigkcit, daß Dr. KorvS c mit seiner Pirtei ,a die Regitrunj tritt, nich! ein. Dit Radikalm und wir besitze» eine genägenh« Majoriti', um »i« (8:fchij,e zu führen. Wenn die Radikalen sich Dr. fto;oi c gegenüber v-,fl chlet haben und et für nötig fi >hen, haß er an der Regierung teilnimmt, so ist die« eine Sache der Ra»ikal«a. I» di'sem F.lle müssen si: hie von den Sloweaeu geforderte» zvei Minister-portesemlleZ von ihren Ansprüche» besorgen." W:r zweifelt haran, daß bitset führende M tglied der D»ok rater Partei kein M aisterkandidat ist? Uad wer glaubt »onn, daß mit »er R gi«ru»g V ak « v ! «ine neue Nera iu unserem polittscheu Leben beginnen kann. Ausland. Aräfident Kindenburg gegen die Kriegs-schuldlüze. Nut Hohensteiu in Otpeeuße» wird berichtet: I, »awefevhctt de« Reich«p:fi»eote» voa Hindeu« bürg, de« Reich«kavzler« Dr. Ma x, der Reich«-minister Dr. Gcßler uid v Kenhell. von Generale» der alten Armee, darunter Ladenhoiss u«d Mack-nsen, sowie einer v -llaulcadtöpsi^n M-usch nmenge, wurde am So anlag ha« Tannenberg N «tional»e»kmal ein« geveiht. D^r vo stunde he« T annenberg N uwnal-denfmal v.reinet G ntralmajor a. v. Sitzn begrüß e den Rtichtpiäsideaien mit einer «»IpraO«, in der er ihn willkommen hieß und erklärte: W e Tannen-berg 1914 Hank he« überragenden, verantwortuugt« freudigen Führerwilleu, dank glühender Vaterland«-liebe und H-imatliebe, dank der über alle« Lob er-habeoe» Heideutate» der Mitkämpfer einst die Befreiung Oftpreußen« au« bitterster Not bedeutete, so soll der heutige Tag mit Sotie«hlse «ine be« freiende Schickjaltwende sür Deutschland werde» und he» Geist von Tannenberg 1914 im deutschen Volk wieder weck:» und wach erhalten i» aller Zeit. D:r Reichtpiästdeut erwiderte hieraus mit Worten deß Danket für den Willkommenzruß und fahr »am mit erhoberer S.imme fort: »Da« Tannenberg-Nitionalhevkmal gilt i» erster Linie he» Gidächtut« derer, die für di« Befreiung der Hii»»t gefallen find. Ihr A»denken, aber auch h>« Ejtt »einer »och lebende» Same ade» verpsl chlet mich dazu, iu dieser Stunde und an dieser Stätte feierlich zu er-klären: Die Anklage, daß Deutschland schuld au diesem größten aller Kriege fei, weisen wir, weist bat deutsche Volk tu alle» seineu Schichte» einmütig zu» rück. Nicht Neid, Haß oderErobernngt-lust gab uut die Waffen iu die Hand, der Krieg war unt vielmehr dat äußerste, mit de» schwerste»Oofernde« ganzen Volke« verbundene Mittel her Selbstbehauptung einer Welt von Feinden gegenüber. Reinen Herzens sink wir zur Verteidigung he« Vaterlanh« ausgezogen »ud mit reiner Haub ha» dat deutsche Heer dat Schwert geführt. Deutschland ist jederzeit bereit, o«et vor unparteiische» Richtern zu beweise». Nie pariser Trefft zar A?de des Aeichsprästbenten. Die klaren und energilch-n Worte de« Reicht-p:äsihenteu iu Ta'n-nberg gegen nie K.ieg? ch ild-lüge beu,ruh!g«eu hie Pariser Rech'.tpresf« er'ichllich. Die Blätter vermeiden e«, in eiae Polemik eiuzu-in Oesterreich und Ungarn eine awtliche Fankiwa autüben gäbe» mir gegenüber unumwunden zu, daß di« durch die Friedeutverlräge festgesetzte» Are»,en eine groß« Grausamkeit darstelle» und gäbe» ihrer Hoffnung Ausdruck, daß diese mit der Zeit eine Korrektur ersahreu werden. Aus Aötz von A.'rlichingen . . . Dat verbot her R?einla»dko»!ffioo. da« anläßlich her W etbadeoer Tä,n»g der W ssenschast» lichen Gesellschaft für Laflschifs ihrt hie Demoistcatioa eine« Jauker-Wafinflagz-uzet aus dem Rhei» untersagte, hat in der Eröff»uag«fitz>i»g Ailaß zu Re-krimtnaiioaen g-geben. Prinz Hnnrich von P eußen, der Ehre-Ivosttzeadt der G s:llschast, kam in überau! scharfer Weise aus dat v:rbot zarück und sagte, die W sienschaftliche Gestllschaft sä? Lastsch ffihrt k^«»-.re sich weder um innere noch u» äuftie Politik. Wer Angst vor Deutschland h,be. solle in seine» v:rdäch!igangen so tsahren wie bither. W:r ab:r seine Angst hab«, müsse Deutschland vertraue» ent-gegeibringeu. S-Hr drastisch fügte er hmzu: Wer da« nicht will, he» muß mau »it einem Zitat aut eiaem bekannten Klassiker an warten. £ln amertkaatscher Icofeffir über dm Atschlutz. v'a'y P os-fior der Soathern M ihodist U iioersily, her im «astrag der Albkrt K thu-S istung eine Studienreise in M ttelenropa abiowtert hat, erstattete einen au«sü»rlich?n B-richt über b e politi-ichen und wirtschaftlichen v ihiltaisse in den N,ch-solgestnateu her frühere» österreichisch - ung irischen Monarchie. I, diesem vmcht heißt et unter an-der?«: Da« große Ansehe», daß Deutsch-land i» Heu Nachfolgestaaten her früheren österreichisch, ungarische» Mo« »archie genießt, ist die auffälligste Er-schei»»»g. di« in dies«, Ländern b«ob > achtet werden kann. Während Deutschla»» uud Oesterreich vor dem Weltkrieg ein vo, einander strenq abgesondertes nationale« L«ben geführt haben, ist Oesterreich jetzt »ur «ehr von dem einen Wuasch beseelt, den Anschluß an Deutschland durchzuführen. W:a immer ich i» Oestereich gesprochen habe, sah i» dem Anschluß an Dentschlauh den einzige» W g. d«r O sterrnch ant feinem U lglück befreien köa-te. Alle politischen Partei«» treten sür den Anschluß ei», doch die «oraUiche Leipsl ch!»»g, die Oesterreich her Entente gegenüber wegen der Bölkerbuibhilse sühlt, hindert die maßgebenden Kreise, den Anschluß praktisch durchzuführen. Ja keinen der N »chsolge-staaten hat je«an» mir geg »über behwp et. daß hie Berhältniffe j'tzt besser seien alt vor dem Kriege; im Gegenteil, e« wrd au«nahm'o« anerkannt, daß sie sitz sehr v^schlechtert habe». Oesterreich ist via seine» Absatz lebietea und vom M-ere abgeschnitten, hingegen ist I igo^lavie», da« gar keinen Uebersee-Handel betreivt, im Besitze der gesamte» Küsten» gebiete der alte» Moaarchie; U igar» Hit seine Roh-stoffjebete verloren, die Tich-chislo»akei aber ist ein un«öglichet geographische« Gebilde, demzufolge zu« Beispiel Aepsel au« Amerika nach P:a \ billiger geliefert werken können, al« aut dem Osten des eigenen Linde«. Diese Klagen werden durchvegt mit Tatsachen belegt. Hiezu ko«m< die gegenseitige Angst der Nachsolgestaate», wa« zur Errichtung der Jillscheavken sühne, die die Wirenpceise um Si) bi« 50 P ozent verteuern. Die verschiedenen Pro« jekit, die von den Bolktwirten ausgearbeitet worden fi,d, um diesem uahiltbaren Zastind ein ?ide zu bereite», blieben ohne Ecsolg Alle Amerika»«?, dir gehen und versuche» ihr« Verlegenheit durch ipiitisch! üiwerkang«, zu verschleiern. Der osfi»iös« „Pellt Parifieu" schreibt, wan wisse, daß di« r«aklioaär«n Kreis« i» Deutschland schoi langt daraus bestanden, die Veraitwortung für hie KciegZichald Deutschland! am Kriege durch Sneese«inu in seterlicher For« zurückweisen zu lassen uad da der R:ich»anb?»«iuister rt wahrscheinlich für nicht angebracht gehalten habe, in Berlit oder Senf hielt E'klärungen abzugeben, habe sich hat Kabinett Mir* -oohl entschlossen, diese Erklärung durch den Re«ch«prisi»eutt» i» Tanae»« berg aasp.echeu zu lassen. Der „Matin" hebt hervor, daß S:rese«an» sicherlich vo» der Re»e Hmdenburg« gewußt und ihr zagestimmt h ib:. Hine englisch- parlamentarische jUttoa sür die Miadery-ttea. ^ ^ Ein besonderer Ausschuß det englische» Par» la«eatt w!rd a« 5. Oliober L»aboi verlassen und Jugoslawien, Ru»äa,e», di« T chechoilo»ak«t ua» U,garu durchreis«», u« in den N ichfolgestaalen di« Frage der nationalen Minderheiten zu stadiere». Nach der Rückkehr dieset Autschuff-t dürste eine entsprechende Aktion i« englischen Uater- oder Oxr« Hause einsetzen. Aus Stadt und ta»d. Di« endgültige Stimmenzahl, dte »»- sere Partei bei den letzten Parta«e»ttwahlen aas sich vereinigt«, ist nach der F flst'llung de! Hnipt-wahlau« chuffet 5821, also ua 33 stimmen «ehr, alt w'r auf Grand von ieleg^aph ch-n Ber'chie» nnd Z -itllng«meldunz«n ausgewiesen haben. Aus d«, Q »otienten, der 5946 beträgt, fehlte» uat also bloß 1^5 L'tm«en I Sin Beispiel. Der W.schatzer »Deutsche valktsreund" berichtet: Laut dem Ibst:»mangt-ergebn't habe» in S.oß G>j a« Wahltage von 99 st>»«bei.ech>iqten denischen Bürgern aas die L-ste d« Partei de- Deutschen 93 gest»»'. Oa die»«« ei»-»ütiqen B rhilier« bei der Wahl ki >»«» w r u'cht iimh», unseren »mische« Brüdern i» G oß Saj unsere voll te Aaekenuu»g autzu'prechtn uud diese« ihr deutschbewußtet u»d man»haf>e» vorgehe» de» übrige» deutschbiwoh'tcn T:met»be» und Slä»tm alt nachahmentwerte« Beispiel zu empfehle». Wie andn« hätte sich da« Ergebn«« der W^hli» sür hie Partei der Deutschen g'stalut, wen» {«»et Deutsche dieses Siaa»'« so gehandelt hätte wie u»> sere S oß Sijer Valktgenosseu. die ih^e Kazeln dorthi« wa fen woh n ,« ihn«» da« B:wagts«i», »aß st« Deut'ch: sind, g'bo'. Unter anderen W h pManterien er-zählen die Biälter, daß in Spin die Kiader mit Wahlkugelch-» spielen. Die Polizei konnte nichtt andere« he auSbekonrme», als daß die Kiader diese Kugela aus »er Straß: gefua»ev haben. Wer sie verloren hat u»d wie ist «iu Rätsel, dat nicht ge» löst werke» konnt«. ES scheint, daß gewiss« Kreise auch ^Reiervekugeln" zur V rlüguig hatten. Sein Gemetnderatsmandat ia E-lje hat der aus der L ste der ,loweu»>che» volktpartei ge» wählte A:mei»derat H:rr Franz Graiarr zurückgelegt. »a seine Stelle wird, wie »et „GlovenSti Nno^" berichtet, H rr P os. A,ton E-st»it trete». Herr Pros. C st»lk ist al-o j ner — Deuiicher der «Nova Dobn", de» Platz zu »acheu, sich Herr Sr^caer zum Rücktritt ent ch'ojsea hat. Da» Ueberschwemmnngsgebtet der Sann wurde dieser Tage von einer Kommijsto» unter Leitung de« P.äftieaten »rS Sebi l«au»>chusset Dr. L «iooar begangen, welche »en Schaden feststellte. Durch hie Ueberschwemmuug habe» besonder« die Hilzhändler großen Schaden erlitte», da im Herbu stet« ein lebhafter F oßverkehr aas der San» beginnt und dat Holz bereit« an den ll'er» der San» aufgestapelt war. So fol. wie ein B a>t bi-richtet, der Halzhäadlec Podbiej uk in Bar»ji G ah eine» Schaden vo» über z»:t M Il>onea D nar er-l,t en h ibe». Besuch von deutschen Jourualiften. «» Montag, cem 26. S p.ember, kommt eine g'ößnee S.uppe vo» »ev >chen Jiuraaliste», Zettuagt-inhaberu un» Berleg-rn, h>« ei»e Seadienreise »urch I igoslawiea unteruehwen, nach Marburg, wo ste vor allem die Weiubauschal«, »te größeren Z idustrie-uateroeh»angiu und dat Faaler Elektrizität»«ert btsichligen werde», vo» Marourg sahreu die Herr«» nach C lli, Laibach u,d von hon über Zagreb nach B-ograd, um dUich Bosnien, Dalmatieo und llagar» die H imreise zu bewcrkftelliae». Der Deutsch« Konsul in gagr«d, Herr Stiler, ist von seinem U laud zu^uckgekehn und hat di« Awttgeschist« »et deutschen Konsulat« in Z igreb wieder üderaom««». Evangelische« au» P.ttau. Anläßlich der vom 27. bi« 30. S-ptemver l. Z. i» Sraz statt findende» Gustav - Adols - F ner verdringt Herr Dr. E.ich W akel«anu, derzeit evangelischer Pfarrer in Alzey Rheinhefse», eine» Teil sein«! heurige» llclsube» tu P-ttau. Dr. W nkelmann war durch mehrere Jahre hier al« v kar tätig und wird, de» allgemeinen Wunsche seiner einst gen Semem»« Folg« leistend, am Sonntag, d,» 25. S p e»ber, um 10 Uhr vo'.minag», m P obezimmer » t Mäa»«r-qesnngoereiaet einen Soettsdienst abhalten. A» Nach»ittag detselben Taget predigt Dr. Wi.kelmau» ia St. E.y^i. Der Kartenvo«verkauf für ha« Bioli»-konzeri Safcha Popoff, welche? am 5. Oktober n« halb 9 Uhr abend« im Kioosal« he« Ho elt Sko-ber»e stat!fi»d«t, beginnt am Freitag, de» 23. September, in der Buchhandlung der Fraa Flora Laaer-Neckermann. E:!j-, Pre«ernova ul'Ca. Da ha« Znteress« für »ieset Konzert btgrtiflicherweile sehr groß itt, wirh e« gut fei», sich rasch eine «,>1« z» >u sicher». Die Preise bewege» sich zwische» 10 uud 30 Dinar. Uawiss'Nhelt oder Dchikaae? Au« LtSko wir» un« geschrieben: Anläßlich der heurige» ftuunei 74 itlltet ZetiUNg Sea, 3 SCHICHT-WÄSCHE Einweichen mit Wasch« Extrakt „FRAUENLOB' Herauswaschen mit Schicht's Terpentin-Seife Qraget H:rbst«efse hat die G:»eraldirek«io» der SiaatSbahne» i» Beoarab «it Erlaß vo» 30 Jan! 1927 58:. 37.365/37 auf allen jugoslawischen Bahne» für die Reife vo« Wohnorte b!S zur Grenze für die Zeit vo« 1. bi« 15. Sep ember 1927 eine 25^'ge Fahipreiiermäßigvog auf die >rt bewilligt, dab »er Reifende bei Antritt »er Fahrt 1'/, Fahr-fanen kauft, welche auch zur Rückfahrt ot« zur Bahnstation, wo si; gelöst wurde,, berechtigte«. T^vtz dieser klaren Bestimmung winde eise kranke R'ilende, die a« 14 d. M. nachwittag« mit dem Personenzag in LaSko anT im, zwischen Marburg und 6 Bi nte»rhoU voa einen Sondukienr belästigt und zur B zahlung »eS Fah preise« ans gefordert, obwohl nie Frau i« B sitze de« Mffeau«weise« uud der 1^/, Fahrkarte schon bei Antritt der Reife war. Ueber dielet vorgehen waren die anderen Reifenden sehr entrüstet un» ein Herr Hai dm Sondukieur feine Meinung richt vorenthalten. Daß eia solches Vorgehe» von Seite deS Bahnpe fo»al« nicht geeignet ist, den Fre«»evverkehr zu heben, liegt klar zu Tage. Ueber die Sünden der früheren Verwaltung d-r Marburger städtischen Sparkasse läßt sich das Z'greber .Morg-nvlatt" so gendermatze» ver»ehme«: Dieser Tage fand bei« Bezirksgericht in Konj ce die gerichtlich- Versteigerung bei einstigen B sitze« von Steinb-tß, j yt E gealum eine« gewissen P^S'6, statt. AI» einziger Säufer bat sich die Marburger ft&ttifche Sparkasse an »"■ L zi-tattoi beteiligt und den Besitz, der zirka 360 ha n«?aßt, u« 1,350 000 Dinar «stände-. Da« Be» fitzlum besteht »eiitens au« Waldungen, »ie aber zu« gr ößten Teil schoa auSgehaueu sind. Nach Meinueig der Fachleute ist die Saufsumme viel ,u hoch, die Sparkasse war jedoch gezwuagen, den B -fitz zu kaufen, da der frühere verwaltnnq«au«schuß der Sparkasse de« Besitz!! deS Gate«, P.Sö fast drei Millionen Dnar auf Wechsel geliehen hat. Wie wir erfahren, wird daS Elekrnzi ätSwerk. »a« auch zu de« Besitze gehört, voa der Marburger D'strlkt« Verwaltung, die Eigentümerin de» Kurortes Dobrna ist. von der Sparkasse gekauft werden. T'vtzde« verliert die städtische Sparkasse durch das tz'ck'siinige Treiben »er früheren Verwaltung über 500.000 Dtvar. Falsch? 2 Dlnarstücke sind der C Hier Polize in »ie Hä-ioe gekommen, die so gut nachge-«acht sin», bat) sie Ich »er van den ech'rn zu nmer» scheuen sin». D.r «angelnde lklaag ist die verläßlichste U.itrlchcidu^g. da die Falsifikate au» Z »k fiad. Deutschland erhöht seinen Staats angestellten die Gehälter. D r »eut'che Re.ch«sinavz«wister Dr. So h'er meldete a». daß die Bezahlungen der EkaatSaigestellten um 18 bis 25 P.o;ent erhöht werden. Dieser Vorschlag wir» in Stürz« de« Reichstag unterbreitet werden. Jugoslawische (Sifrnbabncr in Deutsch land Auf de« lohaiur Bah-Hof trafen au« P rag kommend 65 Angehörige der jugoslawischen E leu> bah^etorgantfatio« ein. die stch auf einer Studienreise befinde». Za« Empfange batten sich auf de« Bah,Hof al« Vertreter der Rüch«bahngefellfchost Dr. Zadet mit einige» höhere» B^riedtbeamte», der jugoslawische Generalkonsul sowie Vertreter deutscher Etfeubahieiorganisatione» eingefnnden, die die jugoslawischen Beamten auf deutsche« Bode» «it einer kurze» Allsprache begrügte». D c jugoslawischen Eisenbahner, die al« Gäste der deutschen Relch«bahn und der deutschen Eisen-b ahnergewerkf chaft die deutschen V rkchr«. einrtchtuvgen kenne» lerne* wollen, gaben ihrer F-eu»e über den herzliche» Empfang, der ihnen schon in Dreide» bereitet wurde, «assruck. Nach dreitägigem Aufenthalte giog die Etudlenfahtt, nach B fichtigung der wichtigsten Einrichtungen nach Leipzig und Müncheu weiter, von wo die RiZckceife sngetretea wird. Ewige Austriakanten sind »ach eine« Bericht i« „vlovenSki Nircv" die T ieftmer, die über die nationale Wirtschaft der Faschisten die Äfipfe schütteln. E« heißt da u. a.: daS Direktorin« deS faschistischen P oviuzverbandeS weiß alleS, kennt alles, leitet und verwaltet alle«. Leute, die keine blaffe Ahauig von BolttwÄfchaft haben, ver-handeln und enifchetden über die wichtigsten Wirt-fchaftSfcaze» n,d Män»er, die i» Trtest voch nicht eii.m»l wa»« geworden sind, haben G-fchäfte in ihren Händen, denen nicht einmal der heimische T^iestiner gewachsen wäre, auch wen» er T-iest uad die Triester Verhältnisse befsnc kennt al« feine Hosentasche. So ist e« wohl kein W mber, daß die Triestiner alle«, was über fie und für sie beschlosst» und verfügt wird >m Fafch'Smu«, schon i« voran« »it jene« flRtfjuauen uud Widersetzlichkeit aufnehmen, die ihnen bei den vorgesetzten fafitist scheo Macht-hadern »en Borwurf ewigen — OesterreichertumS, der Sehnsucht nach den volleu Schüsseln vo, einst-»al«, de« Fchl'vS de« italienischen Geist « eingetragen haben. U,d fie haben recht, wen» fie ihnen da« vorwerfen, und noch immer »ehr werden fie recht habe», j> länger eS so geht w>e j tz'; wenn heute noch etwa« italienischer Geist im Triestiner stkckt, bald wird keine Lpar m?h: davoa Vorhaaden fei». Ueber elne Riesenbochzeit in der Woi» wodina lassen stch kroiitiche Blätter au« Neusatz folgend?« berich'en: I, der G »ei,de Tmerin in der Woiaiodtna fand unlängst eine Bauernhochzeit statt. Braat un» B äu-iga» sin» Ai-d-r reicher Bauernfa»ilien. Damit «aa sich nur haldweg« eine Vorstellung mache» kann, w Ich ein Reich»«» in dieser Kornkammer de« jugoslawischen Staate« herrscht, fei angeführt, daß «?chi weniger al« vier-hundert Familien zur Hochzeit geladen waren! Daß diese Gästeschar nicht Hanger leide» muhte, dafür spreche» die nachstehende» Zahle». Sovfamiert wurden: 200 Paar H'ibuer, »ret Mastschweine, ei» R »d, drei Kälder, 2>)00 Stück Kipfel, v er Meter« zentoer B'vt, 20 H kiol'ter W'in, 14 Hektoliter flier, 2000 Fla ch-a SoVoaffrt. Das nötige B ckoelk wurde volle drei Tag« hindarch voa 15 Frauen zr.b weitet. B rwendei wurden hiez»: 200 «lviramm Mehl, 3000 Glück E er. 50 Kilogramm Nüsse, 80 (tilogca«« Z ick r, 15 S iozramm C,o-kolade, ohie die folstigen Jigr«»ie»zie». Uid das soll nur ein schwaches €p ejelbUd der »guten, alien Z-it" fein, wo so eine Hochzeit »rei bi« vier volle Tage zu dauern pfl gte! Trümmer der Oz ansiu,zeuge ge-funden. Ji N >ft ein orahiloie« Tele- grimm »e« Schiff-s »Cy!e^ einget'vff!». da« voa »e» Verleger »e« N-w-Z) >rker ,Da>'y Mirror" au«-gesendet wurde, um Nachiorschuugen nach der ver-» §ten WOld Gloiy' anzustellen. Di« Telegramm besagt, daß da« Wrack »er Maschine 51 Acad 17 Minuten nördlicher Breite und 39.23 Minuten west lieber Läi'ge gesichtet w>r»e. Die« ist «'nähernd 650 Meile» Ssilich von Bell Island (N llfandland) und ungefähr 100 M-ile» rö »lich von »er Position, die in dem 3. 0. 3. Nilfignal angegeben war. Bor der Befatzuag ko»»te feine Spar gef in»en wer»en. Die Fandstücke bestehen aa« 34 Flächenieilen mit 3 B:»zinbehäUern, die noch große Beozinvoiräte enthielte». Der HiupUeil »e« Flugzeug?« ist wahr-scheinlich infolge »eS «np all« auf va« Wisset losgerissen und «it der Ma.»schift uitergegange». B i N'wiuah an der Lüste von Eirnwall wurde» a« 12. S Plemb-r U berreste eine« Flugzeuge«, und zwar Teile eine« S euer« und einer Tragfijche, angetrieben. Die gebojenen Fiüzeiteile habe» einen filbergranen ll-berzuz. Nich näherer PeÜfuag kam man zum Ergebnis, daß die FiägeUme von de» ver»iß'>ea Flazzeug „Sir Jsha Carling' herrühre» dürfte». Tödlicher Keaftwaqenunfall einer berühmten Tänzerin. D.e berühmte Tänzerin Jfidora Dasein erlitt eine» Aalounfall »ad blieb auf der Stelle tot. Ihr Schleier verwickelte sich i« ein Rad de« Auto«, riß sie unter die Rider »?s Wagen«, »ie ihr »>e Wirbelsäule zerbräche». Jsidora Du» c in, die ei« Alter von 55 I ihren erlebte, war ia erster Ehe mit dem bekannte« Nihmafchinen« fabrikanten Singer v rmählt, ihr zweiter Gatte war der v'el jüngere sowjetr»!siiche Dichter Sergej Jessenin, ein Trunkenbold, »e- sich vor kurzem i» eiae» Moskauer Ho'el die A>er» ans chnitt, wobei er «it feiue» aukfl ^e»»eu Blut fei» letzte« Gesicht schrieb. Dunka», die de» Tanz feine Seele gegeben, wir ei»e Frau von unerlchöoflicher Liebe«kraft. Tine nette Gegend. Au« Südserbien be« richten die Blätter: «m Freitag gegen 7 Uhr abend« ereignete stch im Hotel „N,oi Beograd" in Gjev-pjel'j, eine furchtbare Explosion, die durch eine Höllenmaschioe v'rurfacht worden war. I» Kaffee« hause diese« Hotel« befand stch um diese Zeit der veuzewählte demokratische Abgeordnete Jznjat §!e« fanooie, der früher bulgarischer Somitadschifilchrer ge« wese» war. Die Höllennia'chine war, wie festgestellt werden ko»»te, in der vo vergangenen Nacht ange-bracht worden. Im selbe» Augenblick, da da« ganze Hotel durch die furchtbare Deionatio» erichüiiect wurde, brache» iu de» Hotel« .Soluu" und .Prestolo-vaSlednik' Brande au«, llater de» Verletzte» be-n»»e» sich der p-nsionierte Majoe Janic und Professor Dedin. Todesopfer si >d nicht zu beklagen. Polizei und T uppe» »rase» sofort zar Hilfeleistung et». E« verlan'et, daß eine« der Hotel« versichert war und daß der Eigentümer a» dem einen Brande «itschuldig fein soll, doch konnte die« biiher nicht »achzewiefen werden. Die Hillenwaschiae im Hotel „Nzvi Beograd- wurde erst im letzte» Augenblicke bemerkt, so deß e« dem Hotelier nur »urch sei» Geschrei gelang, die Aufmerksamkeit »er anwesende» Gäste auf die ihnen d,ohende Gefahr hinzulenken. Nirc datu.ch ist e« zu erkläre«, daß e« bet der Explosio» nicht »ehr Ovfer gab. Die Karawankeugems'N und der Weltkrieg. Au« Sl. Lorenzen wird un« berichtet: Während de« Weltkrieges haben sich a« Bachergebirg', defs-» höchste E hednng 1543 beträgt, G:»fen niedergelassen, die der ika»onen»o»»er aa» de» St irawanken v'itriebe» hatte. Seither fi»b schon zebn Jahre veifldff-n, aber die Gemsen fiad ge-dliedeu und haoe» sich gut vermehrt, so daß all» jährlich ehite Stücke abgeschossen werde« köa»en. Seit beiläuft; zwei Jahren Hatte» sich übrigens a» Nordnbhange de« Gebirge«, in der llmgebnag vo» St. Lorevzen, auch W l»schweine auf, die i» de» L irtoffeläcker» und Getreivefelder» bedeutende» Schade» anrichte». D!e vo» der politische» Behörde angeordnete» Treibjagden wäre« stet« erfolglos-, pur im Frühj thr gelang eS eine» B sitzer, aas der Plrlch zwei Sauen an eine« Tage zar Stecke za bringen. A ich einige Frischlinge wurden auf diese W ife erlegt. Dle Köaiqin von 9tu«Sälen im Kloster. Die Pariser Pcesie Sfsoc'e berichte»: Nach oem To»e deS köatg« Ferdina»» bitte die göitgin Warte ihre Abficht kund getan, sich in ei» A'.ofter zurückzuziehen; nachher schien sie, auf da« D tage« ihrer Umgebuag, ihr BorHiden aufgegeben zu haben. Sie hatte ihre Wahl auf ein altes Kloster gelenkt, da« au« dem 16. Jahrhundert stammt u»d bat fich in den Sarpath «, tu der Nihe » s »et KZnigi» gehörigen Schlofft oo» Brau, bi» fitdet. Heute spricht «aa abernal« vo« diese« Vorhaben, von welche« «an behauptet, e« sei vo» Regentschaft«rat gmgeheißen. Eine Freiwillige Mivionenarmee in Sowjetruhland. Au« Moskau w rd berichtet: Blättermeldu^ge» zu'olge, habe« fich i- de» A«-meldel'sten det Sowj'tarmee 3 800.000 Pt'onen tu» freiwillige» HeereSdtevst einnugt» uff n. Diese Freiwilligenar«« soll die erste Rescve i« Falle etneS Angriff S aus Sowjetrnßland bilde«. Dr« Frei» willigen wnoen ailjshrlich ia sechsoöh'gen U-dunze» für den Mobilaachang«fall ausgebildet u..o unter-stehen i« Scitg«falle »er Ar«eeoberlritung. Merke? Fcauenlob „Aaschexirak^ löst de» Schmutz.. Bette 4 €illter Zellunq Nu«mtr 74 Wirtschaft und Verkehr Die Gold?»s«roen der Vereintsten Staaten. Au« einer ojfijiellen Statistik xeht hetvor, daß heut« die verewigt«« Staatea 43°/0 der Goldreserve» der ganzen Welt besitze«; vor dem Kriege besäße» sie nur 20°/,. Andrerseits ist be-»ieseo, daß dir Bereioiqte» Siaaten für ihren Handel «it de« Nutlavde bloß 44 Millionen Go^psunb bevötioen: sie tesitzen aber ungesthr 935 ifcifl on»n. ®U II. Lande«au»stelinna •Cjub-ljana im HrrbH' wurde a« EamSlag tu An- wesenheit einer gießen vesuchermenge feierlich eiiffae'. Diese Beranstaltuvg wnd jeter«aoo änße>st 'y». palhHch berühren und d«shold ist ihr Besuch sehr zu ewpsehle». Volksgenossen! Tretet ausnahms los dem „Hektischen und wirtschaftttchen 'Pereine der Deutschen in Slowenien" bet uud unterstützt ihn nach begen Kräften öei derLrfüssung seiner großen Aufgaben! Jena er ist der einzige Schirmer und Förderer eurer völkisch'kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen gelange! GeyrundMe 1900 ilfllliuGijü "waiuiiu in registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung GläVfli tsQ 15 registrovana zadruga z neomejeno z a v ez o Spareinlagen, Darleihen, Kredite Einlagenstand Din 20,000.000 | günstigste Bedingungen, j Geldverkehr Din 180,000.000 Bijouteristen erstklassige Kraft, für Dauerposten sucht Josip Höflinger, Zagreb, Prilaz 29. Kindermädchen •wird zu zwei- und sechsjährigen Buben aufgenommen. 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