Nl.l7. «« ^-----------------------__________Montags. Iiimm 1901. Jahrgang 120. Olllbllcher Leitung. WUWUUD2I^5»N^ « Die «Lllibllcher Zeltung» erscheint täglich, mit ?!u3!!ahmc der Ell!!!!- lind Feiertage. Die Ndminiftratton beftnbet fich llongreftplatz Nr. », die Mebactlon Dallualln-Vasse Nr. S. Sprechstunden der Redaction von S bl« l0 Uhr vormittags, llüsraülicrte Vricse werden nicht angenommen, Manuscript« nicht zurückgestellt. ^, Amtlicher Theil ' lerde. ""rhochsten Zufriedenheit bekanntgegeben Uichtamtlicher^Ns^^ ^sw n.^ .'"lleudelner politischen Aufgabe gegolten habe, noch überhaupt politischer Natur qewesen sei sondern ansschließlich den Besuch bei einigen in Bern 3r ^^?^'^'^l^ern zum Zweck? gelM hab 3 ' 9""b.ge Empfang, der ihm durch die Souveräne DeutsckM ds und Oesterreich-Ungarns zutheil geworden ' ^n "" dieser Thalsache nichts ändern, sondern ^darauf zurückzuführen, dass er das Haupt des sei, der di? Freundschaft und Achtung be.der Monarchen in hohem Grade ?d„""b c^ Zef der Regung eines Landes, das m engen freundschaftlichen Beziehungen zu Deutsch-7^/Ä ^Wre.ch-Ungarn stehe, Beziehungen derin hohen Wert fur Rumänien er persönlich stets erkannt und vertreten habe und deren Pflege und Förderung Nn,^ >!"""5^erde ^legen se!n lassen.' Auch de? <^7^ s Ä '^" dem Grafen Bülow und dem Grafen Goluchowskl Unterredungen hatte, stehe nur in sch mbarem Widersprüche mit seiner Behauptung; denn mlt dem Grafen Bülow verbinde ihn eine zwanzig. N^ N-" dem Grasen Goluchowski sogar eine drelßlglahnge Freundschaft. Die europäische Politik bewege sich in festen, allgemein bekannten Geleisen, und e,^ würde gewiss mcht leicht fallen, einen bestimmten Puntt ausfmd'g zu machen, der ihn gerade jetzt zu kömite ^ "^ ^ "" ""b ^''" ^anlasst haben Mit Bulgarien habe es allerdings einige Weite« rungen gegeben, allein auch diese seien nicht solcher Art dass fte uut d.eser Reise in Zusammenhang gebracht werden könnten. Die Bukarester Gerichtsverhandlung habe den stringenten Beweis erbracht dass d,e mtellectuelle Urheberschaft der Morde, die ihren Gegenstand bildeten, auf die leitenden Persönlichkeiten des macedomschm Comitis in Sofia zurückzuführen je«. Die rumänische Regierung habe die Processacten an die bulgarische Regierung geleitet und warte nun 'n Ruhe ab, welche Consecmenzen die bulgarische Regierung aus den Processergebnissen ziehen würde. Er Me bisher keinen Grund, zu zweifeln, dass diese Con-jrquenzen fur Rumänien zufrledenstellender N^tur sem werden; sollte es wider Erwarlen nicht der Fall sein so wäre dies gewiss für die Beziehungen beider Nachbarländer sehr bedauerlich, weil es Rumänien nöthigen würde, die in Sofia fehlende Energie durch feinerseits zu ergreifende Schutzmaßregeln auszugleichen, wobei aber Bulgarien der stärker leidende Theil wäre, da Rumänen nur ausnahmsweise ihren Erwerb in Bulgarien suchen, das Umgekehrte aber ein sehr häufiger Fall sei. Zu mehr als einer bedauerlichen Trübung zwischen beiden Nachbarländern vermöchte aber auch diese Eventualität nicht zu führen. Eine Angelegenheit, welche Europa zu bcschäft'gm und andere europäische Staaten ins Mitleid zu ziehen vermöchte, werde aus der häuslichen Auseinandersetzung zwischen Rumänien und Bulgarien, selbst wenn diese zu einer Einstellung der diplomatischen Beziehungen führen follte, was — wie er hoffe — nicht erforderlich werden dürfte, in keinem Falle erwachsen. Dass das provisorische Handels-übereinkommen mit Bulgarien gerade jetzt ablief, sei ein rein zufälliges zeitliches Zusammentreffen und stehe außer Zusammenhang mit der in Rede stehenden An« gelfgenheit, sondern sei darauf zurückzuführen, dass in« folge der Auflösung des bulgarischen Sobranje das abgelaufene Uebereinkommen nicht rechtzeitig erneuert werden konnte; gewiss würde aber der Abschluss derartiger freundnachbarlicher Uebereinkommen empfindlich erschwert werden, wenn man in Sofia hinter den be« rechtigten Erwartungen Rumäniens darin zurückbleiben sollte, dass die aus der Aukarester Gerichtsverhandlung sich ergebenden Folgerungen in Sofia nicht erkannt oder nicht gezogen würden. Auch finanzielle Motive habe seine Reise nach Berlin und Wien nicht gehabt. Die Aufnahme einer Anleihe habe keinen Platz in seinem staatsfinanziellen Programme. Der Rückstände, die sich in der rumänischen Staatswirtschaft ergeben haben, hoffe er bestimmt durch Actioierung rumänischer Staatsmittel Herr zu werden, und der Wiederkehr solcher Rückstände werde die Wiederherstellung eines eudglltigen Gleichgewichtes im rumämichen Staatshaushalte durch vernünftige Einsch'äillung der Ausgaben und Hebung der Em-nahmen oyne besondere Hindernisse oder Schwierigkeiten vorbeugen. T>>e Einfälle dn ?«., , Diei« s «""""'--..on. Nenner und »MW WMM «°n3« beauftragn N°« erb '« °'."" Nufterun« «N w" ."«we»!' Wer °n2«a,«^" Sandschal« Lob",?""^r L?ahi " "«-e» h°fw.'ä>« zwei bis drei Tagen. Wehe dem Lande, das von ihnen heimgesucht wurde! Das waren die Scharen, welche das blühende Kram bis Kärnten und Steiermark in eine Wüste verwandelten, überall Schrecken und Entsetzen verbreiteten, Ungarn ein Jahrhundert lang brandschatzten, während der Belagerung Wiens im Jahre 1529 bis unter die Mauern von Linz streiften, alle Gegenden, die sie durchzogen, mit Feuer und Schwert verheerten und die Einwohner niedelmetzelten oder zu Hunderltausenden mit sich fort in die Sclaverei schleppten. Widerstand war nur in befestigten oder mit Mauern umgebenen Orten möglich. In einen geordneten Kampf ließen sich diese Akindschi niemals ein; sie kamen und zerstoben wieder. Dem türtischen Heere, das ihnen folgte, wurden sie oft verhängnisvoll, weil sie weit und breit alles vor demselben vernichteten und niederbrannten. Auf dem Rückzüge hingegen drückten ihre Massen nicht selten mit unwiderstehlicher Gewalt auf die geordneten Scharen, die sie vor sich her trieben. Ihre Beutegier war umso größer, als sie verpflichtet waren, von der gemachten Beute den Zehnt zu erlegen, und je höher dieser war, desto eher durften sie sich Hoffnung machen, einen Platz unter den belehnten Spahis zu erhalten, welches das höchste Ziel ihrer Wünsche war. Uni dieses zu erreichen, war ihnen keine Anstrengung zu groß. Ihre Ausrüstung bestand in der Regel aus kurzen Schwertern, eisernen Streitkolben, Panzer, Schild und Lanzen, seltener aus Bogen und Pfeilen; Geschütze wurden ihnen nie anvertraut, daher sie auch gegen feste Plätze nichts ausrichten konnten. Das Feuergewehr bürgerte sich erst fehr fpät bei ihnen ein. weil es sie im Kampfe behinderte und sie auch nicht damit umzugehen wussten, daher sie von ihren regulären Kameraden oft dlfür zum Zielpunkte ihres Spottes gemacht wurden. Gewöhnlich trugen sie noch Fesseln für die Gefangenen bei sich; auch waren sie fast durchgehend« gut beritten und rückten gewöhnlich in der Stärke von 20.000 bis 25.000 Mann ins Feld. Schon Sultan Suleiman sah sich, da sie ihm oft zur Last fielen, genöthigt, ihre Zahl zu beschränken. Als später die Türtei zur Defensive verurtheilt war und die Raub- und Verheerungszüge in die christlichen Länder gänzlich aufhörten, wurden auch diese Horden auf den Aussterbeetat gesetzt und hörten allmählich auf zu existieren. Im Sommer 1475 fielen die Renner abermals in Kram ein und wandten sich, nachdem sie die Gegenden, welche sie durchzogen, in eine Wüste verwandelt hatten, nach Kärnten und von hier nach Steiermark, überall Tod und Verderben um sich her verbreitend. Georg Schenk sammelte in aller Eile die Tapferen deS Landes, denen sich auch jene von Kram anschlössen, im Uzthale bei Rann und griff die Türken an, von denen einige hundert getödtet wurden. Aber bald darauf verstärkte Ahmed Pafcha mit zwölftausend Mann den den Christen nun um das Fünffache über« legenen Feind. Sechstausend Christen sielen im Treffen, das sich bei Rann entwickelte; einhundertvierundzwanzig Adelige wurden gefangengenommen, unter denselben die Kramer Siegmund von Polheim und Wilhelm von Saurau. Unter den Gefallenen befand sich Christoph Räuber, das vierte Mitglied dieser ausgezeichneten Familie, das auf dem Felde der Ehre den Heldentod fand. Fünfzehn Adelige schlugen sich, heldenhaft tämpfend. durch, darunter Ostermann von Auersperg, Caspar und Christoph von Lamberg und Georg Rauber (Kramer). Der Burggraf von Cilli Georg Hochenwarter und Christian Teufenbach, welche dadurch, dass sie sich ergaben, ihr Leben hätten retten können, ver-schmähten es, dies zu thun, sondern zogen einen rühm« lichen Tod vor.— Auch im folgenden Jahre fielen die Türlen zweimal aus Bosnien verheerend in Krain ein und verübten die unmenschlichsten Grausamkeiten, (Schluss folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 17. 136 21. Ilw^ Zu den jüngsten Gerüchten über eine im Zuge befindliche Verbündung zwischen Rumänien, der Türkei und Griechenland bemerkte der rumänische Ministerpräsident lächelnd, je ironischer man sie behandle, umso besser entspreche man dem Werte solcher politischer Ammenmärchen, Kein rumänischer Staatsmann habe die Naivetät oder dcn Größenwahn, von einem Bündnisse einzelner Balkanstaaten — mögen nun diese oder jene Namen genannt werden — einen bestimmenden Einfluss auf die Entwickelung der Dinge auf der Balkanhalbinsel zu erwarten. Sicherlich lege Rumänien auf die besten Bezichungen, sowohl zur Türkei als zu Griechenland, höchsten Wert: aNein au ein Bündnis werde ebenso sicher weder in Bukarest noch in Constantinopel oder Athen gedacht. Es dürfte wohl nicht anders um andere Gruppierungen von Ballanstaaten bestellt sein, welche hie und da in den Zeitungsspalten proclamiert oder propagiert werden — davon ganz abgesehen, dafs die recht actuellen Bestrebungsrivalitäten zwifchen manchen Valkanstaaten, denen Verbündungsvelleitäten nachgesagt werden, kaum zu beseitigende Hindernisse bieten. Die rumänische Negierung ihrerseits wünscht nichts, als die Erhaltung des 8wtu8 huo, sowie der Ruhe auf der Balkan-Halbinsel; denn jede Aenderung des gegenwärtigen Besitzstandes würde vitale Interessen Rumäniens in der empfindlichsten Weise berühren.____________________ Politische Uebersicht. Laibach, 13. Jänner. Unter dem Vorsitze Seiner Majestät des Kaisers wurden am 13. und 15. d. M. Militar -Conferenzen abgehalten, an denen der zur Disposition des allerhöchsten Oberbefehles gestellte Ge« neral der Cavallerie Erzherzog Franz Ferdinand, Reichs - Kriegsminister Krieghammer, der Chef des Generalstabes Freiherr von Aeck, ferner die General-Truppeninspectorcn Prinz Ludwig Windischgrätz sowie FZM. Freiherr von Waldstätten und FZM. Reinländer theilnahmen. Diese Confereuzen werden nach der Rücklehr des Erzherzogs Franz Ferdinand von Berlin am 20. d. M. ihre Fortsetzung finden. Das «Wiener Tagblatt» meint, das neue Abgeordnetenhaus werde nicht nur arbeitsfähig, sondern auch arbeitswillig sein; aber seine Nrbeitsrichtung sei eine Frage der Zukunft. Der Versuch müsste gemacht werden, den nationalen Streit zu sistieren. Dann müsste die Regierung den Muth habeu, das Problem des ungarischen Ausgleiches in dem einzig möglichen Sinne einer Autorisation zu neuen Verhandlungen zum Austrage zu bringen. Doch glaubt das Blatt, dass das Abgeordnetenhaus eine stürmische, vielgeschäftige, lärmende, aber wahrscheinlich unfruchtbare Thätigkeit entfalten werde. Der beste Ausweg wäre die Bildung eines parlamentarischen Ministeriums, zusammengesetzt aus jenen Parteien, welche das staatsrechtliche Problem zurückstellen und im Principe der Arbeitswilligkeit sich zusammeufindeu wollen. Die «Neue Freie Presse» meldet: Wie in den Kreisen der neugcwählten Abgeordneten verlautet, beabsichtigt die Regierung, ihre Sprachengesetzentwürfe dem neuen Haufe zunächst nicht vorzulegen. Der rumänische Ministerpräsident Carp, welcher am 17. d. M. von Seiner Majestät dem Kaiser Franz Josef in besonderer Audienz empfangen wurde, ist durch Verleihung des Groß« kreuzes des Leopold-Ordens ausgezeichnet word,n. — Das «Neue Wiener Tagblatt' knüpft hieran folgende Bemerkung: Die Herzlichkeit der Beziehungen zwischen Oesterreich«Ungarn und Rumänien findet in dieser Auszeichnung neuerlichen Ausdruck. Die correcte und loyale Haltung, welche Rumänien seit vielen Jahren in der auswärtigen Politik einnimmt, hat das Königreich zu einem wesentlichen Friedensfactor auf der Balkan-Halbinsel gemacht. Diese Politik ist eine so festgelegte, dafs sie durch Aenderungen des inneren Regimes in Rumänien nicht betroffen wird. Der jetzige rumänische Ministerpräsident, der zu den hervorragendsten Staatsmännern des Königreiches gehört, ist einer der Träger dieser Politik, und die auszeichnende Aufnahme, die er in Berlin und in Wien fand, bildet eine Anerkennung feiner Thätigkeit. Im ungarischen Abgeordneten ha use legte Handelsminister Hegedüs den Gesetzentwurf über den mit der Seeschlffahrtsgesrllschaft «Adria» geschlossenen neuen Vertrag vor, dem zufolge die Gesell-fchaft sich verpflichtet, den Schiffsbestand durch zehn neue Schiffe auf fünfunddreißig zu erhöhen, mit einer Ge-sammttragfähigkeit von über 100.000 Tonnen. Die «Adria» verpflichtet sich, neue Fahrten zu systemisieren und häufigere Schiffsverbindungen mit den spanischen, portugiesischen, nordafritanischen, belgischen, niederländischen und nordamerikanischen Häfen zu unternehmen. Die Verpflichtung erheifcht Investitionen bis zu 13 Millionen Kronen, weshalb die Erhöhung des Actiencapitals durch Emission neuer Aclien auf das Doppelte nothwendig fei. Der Vertrag dauert bis zum 31. December 1921. Aus Nisch erhält die «Pol. Corr.» von com« petenter serbischer Seite folgende Mittheilung: Die von ungarischen Blättern veröffentlichte angebliche Proclamation des Königs Milan wird auch hier als eine Plumpe Erfindung betrachtet, die einer stündig an der Arbeit befindlichen Clique entstammt, welche sich zur Aufgabe gestellt zu haben scheint, durch Verbreitung tendenziöser Alarmnachrichten den erfreulicherweife fortschreitenden Gesundungsprottss Serbiens zu stören. König Milan stehe diesen Machenschaften zweifellos ferne, zumal es ja einfach lächerlich wäre, wenn der gewesene König, wie es in der angeblichen Proclamation heißt, das serbische Volt zum bewaffneten Aufstande auffordern würde, da doch feinerzeit gerade er es war, der dem bis dahin bewaffneten Volke aus Rücksicht für die Sicherheit feines innerpulitischen Regie« rungssystems die Waffen gewaltsam abnehmen ließ. Der Zusammentritt der kretischen Nationalversammlung wird nicht, wie bisher angenommen wurde, am 1. April, sondern erst am 18. April a. St. erfolgen. Die Wahlen in die Volksvertretung finden einen Monat früher statt. Tagesltemgleiten. — (Die Röntgen - Strahlen und der Scheintod.) Wie der Professor der Gerichtsmedicin Dr. Ottolenghi in Siena mittheilt, hat " ^ Wendung der Röntgen - Strahlen ein u>'^?^ Mittel gefunden, um den Scheintod vom n»' genau unterscheiden zu können. Durchleucht '. die Lunge eines Verstorbenen, dann lm einen ausfallend größeren Widerstand 8^. X-Strahlen, als dies bei Lebenden oder in t^ Zustande befindlichen Personen der 3^...,« Ottolenghi bemerkt, dass, nachdem die bi^, wendung kommenden Mittel zur Feststell"^, in manchen Fällen keinen unbestritten D^< bieten, dieses neue verlässliche Verfahren a> ! kommen zu begrüßen sei. ^ — (Der Preis für ein b^, gegen das «gelbe Fieber».) Dem l")! nifchen Arzte Dr. Angelio Bellwghazi in ^ Sul wurde ein Theil des großen, von der "^ Regierung auf die Auffindung eines Al,! gelben Fiebers ausgesetzten Preises von 1^' ,> für seine im vergangenen Jahre erzielt'< schwerer Fälle von gelbem Fieber zuel^ Vellinghazi beschäftigt sich auch mit der b^! Serums gegen diese gesürchtete Krankheit, de , m,d Heilung er sich zur Lebensaufgabe ge^? ? — (Im Eife gefangen.) Aus ^< mitgetheilt: Nicht im Eismeer, sondern im ö'> sich vor einer Woche Folgendes zu: Samstag, de" '! das Dampfschiff «Villede-Zwolle» Amsterda^ ' Kämpen und Zwolle zu fahren. Vei der M: der Capitän die Passagiere darauf aufmerl,^' Fahrt wahrfcheinlich keine günstige werde"''-er hoffe, den Hafen ohne Unfall zu errei^« Nähe der Infel Marken wurden nachts v menden Eisblöcke fo zahlreich und staute« l' dafs der Capitän sich entschloss, rückwärts ^ und den Versuch zu machen, Amsterdam >"' > reichen. Aber er sah sich in feiner Hosi""^' Vei dem Vorwerke Pampas war es nachts .. möglich, weiter zu kommen, unmöglich, ^ !, zu bewegen; es war rings von Eis uMgeb^, schneidenden Kälte wurde die ganze 3l^,, ganzen Sonntag, fowie die Nacht auf den 3M'A. das Schiff aus den Eisbanden zu befreien. ,' man die Unmöglichkeit der Arbeit einseh^ morgens beschlossen die Passagiere im ^ mit dem Capitän. das Schiff zu Fuß 3« ^ sich über das Eis nach dem Lande zu ^ siebzigjähriger Mann war zu dieser M" > schwer zu überreden; auch der TransP^ kleinen Kindern bereitete Schwierigkeiten.^ in Körbe und Kisten und trug und zog s^^., weise; das Reisegepäck musste zurückgela'^ was bei manchen auch einen Kampf lostet^.; eine halbe Stunde dauerte der mühsame . Durgcrdam, wo die Halberfrorenen im V",F) würdig bewirtet wurden. Dann gien'gs ' ^ über das Eis bis zum Dorfe DurgerdaM "^ Damm nach Nieuwendam. Von dort a" >, Passagiere um 3 Uhr nachmittags nach M'^ sie werben noch lange an diese 48 Stunde" , denken. ^» — (Ein Skeptiker.) Der bela^z steller Henri des Houx veröffentlicht in der> Ans fretnöetn Ktatnrne. Noman von vrmanos «Landor. (Ib. Fortsetzung.) «Ich dachte es mir», sagte er, »obgleich Ihre Erregung vorhin — im Weihnachtszimmer — mich in dieser Annahme irre machte. Nur ein fertiger Mann kann sich des Glückes, eine Frau wie Sie zu besitzen, würdig zeigen, kein schwächlicher Charakter, wie Oskar einer war. Also was zwischen ihm und dem Alten vorgefallen ist, wollen Sie wissen? Nun, wenn die Sache so steht, kann ich Ihnen das sagen ; im anderen Falle wäre die rückhaltslose Wahrhelt eine tiefe Verletzung Ihrer Gefühle gewesen. Oskar war von Kind auf eine nichtsnutzige Pflanze. Es war kein Kern, kein Halt in ihm, und die blinde, vergötternde Zärtlichkeit der Eltern that ein Uebriges, um den auch körperlich schwächlichen Buben zu verweichlichen und seinen schlimmen Eigenschaften Vorfchub zu leisten. Er war kaum zwei Jahre aus der Schule, als er mit einem hübschen jungen Stubenmädchen hier im Hause eine Liebelei anfieng. Das Kind war eine Wai'e und ein blonderer Schützling von Frau Tini. Natürlich ahnte niemand im Hause etwas. Erst als das arme Kind im Uebermaße seines Jammers drüben im Flusse den Tod suchte und fand, kam alles ans Tageslicht. Furchtbare Auftritte waren die Folge. Oilar musste Hals über Kopf aus dem Hause und nach Hamburg, wo er bei einem Geschäftsfreunde von Herrn Weber senior als Volontär eintrat. Nachdem lrmn halte einsehen müssen, wohin die übergroße Nach« ficht der Erziehung führte, fiel man nun Plötzlich von einem Eztrem ins andere. Rücksichtslose Strenge sollte jetzt ausgleichen, was jahrelange Verzärtelung gefündigt hatte. Extreme thun in folchen Fällen nie gut, auch hier follte sich das bewahrheiten. In einer Großstadt wie Hamburg fand Oskar gerade am leichtesten die Gesellschaft, die ihm behagte, und fo war, ehe man es sich versah, ganz von selber eines Tages das Unglück da. Er hatte, um sich Geld zu verschaffe», Wechsel auf den Namen seines Chefs gefälscht, und auch noch andere Unterschleife gemacht; ein Zufall brachte die Betrügereien ans Licht. Damit war natürlich alles aus. Den ersten Streich hätte man ihm mit der Zeit, nach« dem Gras über die Geschichte gewachsen war, allenfalls verziehen; den Dieb uud Fälscher konnte man nie mehr als Sohn und Erben des Hauses Weber anerkennen. Um den Stamm rein zu halten, musste das faule Reis abgelöst werden. Das geschah : Nach außen wurde die Geschichte todtgeschwiegen ; Herr Weber ersetzte feinem Freunde die Verluste, und damit war man quitt. Aber man konnte trotzdem nicht hindern, dass Gerüchte von dem wuhren Sachverhalte in die Oeffentlichleit drangen. So wurde Oskar denn kurzerhand mit einer anfrhnlichen Summe Geldes auf Nimmerwiederlehr nach Amerika geschickt. Ich habe nnmer gefürchtet, er werde dort ganz untergehen und verderben. Ihr Einfluss scheint ihm jedoch segensvoll gewoiden zu sein. Er ist wenigstens drüben nicht schlechter geworden.» Carlotta machte eine Geberde des Abscheus. «Pfui!» fagte sie. «Solch einem Elenden habe ich die schönsten Jahre meiner Jugend geopfert! Wenn ich eine Ahnung von seiner Vergangenheit gehabt hätte, wäre ich diese Verbindung natürlich nie ein« gegangen. Und ein solcher Mensch war der Vater meines Kindes!» Ihre Mundwinkel zuckten in very" rüstung. ^ «Lassen wir die ^Todten ruhen!» ^. wieder an. «Der Tod sühnt alles, l^ verbrach, Frau Lotta. Es würde mir se^ fern gelegen fein, das Andenken des ., mit derlei unerquicklichen Reminiscenz^ x glimpfen, wenn ich mir nicht sagte, ^'/ später doch einmal erfahren. Ja, ja, das > q> Schläge für die beiden alten Leute unte" > ßt der Zeit mit ihnen getragen und gelitte"'^ recht ist: die vielen Eigenheiten uud beso" ^ > Herrschsucht des alten Herrn mögen ih" ^ zu einem nicht gerade immer liebenswlllv" ^ machen, dagegen ist seine Ehrenhaftig^Fj Zweifel erhaben. Geradsinnigkeit und ^ l sind die Grundzüge seines Charakters. sp! nicht der erste Schicksalsstreich, dem.^! musste; er hatte mit mancherlei WidlH ^, Art schon früher zu kämpfen. Doch ^ ^ wahrhaftig vor wie eine alte SchwatzbA'K Besseres zu thun weih, als alle geheimen " ,! des Hauses auszuplaudern.» .^^ «Auszuplaudern! Habe ich Sie »M^ und gebeten, mir betreffs Oskars ^^ 1 sagen?» widersprach ihm Carlotta. ^k> nicht ein Recht, als FamilienmitgliedH^! was die Familie angeht? Ihre M^^ < essieren mich außerordentlich!» .^c ' «Nu ja, das andere ist auch H^j ' heimnis und gereicht der Familie durcy ^ Unehrel. fuhr Maiseldt fort. «3"^ Jahren wurde der Onkel auf das arg^hl' besten Freunde hintergangen. Der Vetre>> ^Lmbacher Zeitung Nr, 17, !57 21, Ilnner 1901, 'wischen Gen7^ aber auch kmmen zwingenden Ä'wi. ^5 ^"^ mit logisch voll-°ewiesen/H^^ fünden «nwiderleglich nach. »eradezu lach rlich unk^ "^ ^?^ unterseeische Kabel Ich habe si^^ ^«Phon °rgum"nii.r^ . ^ Phonographen und das Paradoxa, als K. / .""^ ^ °ls interessante akustische und a/ch'.U ^7^ '" ^e immer sew We.nach allVe"^ würden Wenn man mich nun ""be. dass der N«.^^" ^fahrungen, benachrichtigen «irde nach de^Au einer Telegraphenleitung von der '"e ^ ich wür^ "^^?"^ ^" Angriff genommen Ich «laube l^elt) ist ^/«^«I^lste Bühnenhaus der tn°p^ Der^A K" e '"^lldizp^ast in Constan-«neigen, der ibn ...« ^chauerraumeS macht auf "igen Eindruck E/ ,M?"",'^ ^'^' "nm merk! "hr das Parted is ein Hs./^ ^°""«. oder viel-lauteuils oder l« «^ ^^^ leerer Raum, ohne 2 ^ ^ u^ ^. Die Plätze j?nd ^hne befindet. Von der N "^ ^ ^genüber der H ein Ballon wie ^l ^ser Mauer aus schiebt WWZM2 ''«'«I'U dn » ,"e"°,'° »en «delstand,) Seine HMM WWW WMMU N«^«n°hm. ewblime d»°?^ Geschäft hier '"Mchüft ,n U^ ». ' " freund ein »row« WMM ZAMW3N "2. .3a, soweit geht der <^/?d s°"ut ^s ganze Angelegenheiten der staatlichen Veterinärverwaltung zur Ausgabe gelangen. Durch die Gründung dieses Vlattes sollen die Zwecke der politischen Verwaltung mittelbar, aber auch diejenigen der Bevölkerung, soserne dieselben an l." , i!^""°^ u"o der Einrichtung der staatlichen administrativen Behörden betheiligt sind, nach mehrfacher Richtung Förderung ersahren. Das Blatt wird ein Organ für die gesammte politische Verwaltung bilden und eine vollständige Sammlung von vom Ministerium des Innern herausgegebenen Normalien, eine Sammlung "^A ""!" ^ Reichsgerichtes, des Verwaltung«. z^Vo es des Obersten Gerichts- und Cassationshofes, des Ministeriums des Innern, ferner verschiedene Mit-Heilungen über politische Ressorts und berührende Ver-sugungen anderer Ministerien enthalten, j, ^.^^""^" der Laibacher Lose.) Laut der off.clellen Restantenliste der Laibacher Lose sind bis nun nachstehende höhere Gewinste unbehoben geblieben, und zwar: Per Haupttreffer mit 50.000 X auf w ' ^^ ." Haupttreffer mit 50.000 1^ auf ^.102, ein Treffer mit 3000 k auf Nr. 36.052, ein Treffen mit 1000 k auf Nr. 41.027. — (Eine Entfcheidung des k. l. Verwaltungsgerichtshofes,) Wie bereits gemeldet, hat der 5 k. Verwaltungsgerichtshof am 18. d. M. über eme emschlägige Beschwerde die Annullierung der Lai-bacher Gemeinderathswahlen au« dem zweiten und dritten Wahllörper ausgesprochen. Zeitungsnachrichten zufolge handelte es ftch um die Frage, ob es statthaft ei. beim Scrutimum die OeffentlictM auszuschlließen. Bei den letzten Gemeinderathswahlen hatten nämlich die Wahl-commisswnen des zweiten und dritten Wahllörpers beim Scrutimum die Oeffentlichkeit ausgeschlossen und Wähler, welche stch nicht fügen wollten, entfernen lassen. — Der Vertreter der Beschwerde. Dr. SusterKiö. berief sich darauf dass der ganze Wahlact öffentlich sein müsse, da sonst die Abstimmung der Controle der Wählerschaft entzogen und hledurch der zeweilig herrschenden Partei die Handhabe zu Missbrauchen gegenüber der Minorität geboten würde. Der Vertreter der Gemeinde Lalbach. Dr. Lenoch. wendete ein die Wahlcommission sei stets autonom und müsse ihres Amtes gewissenhaft walten. Um dies un-< gestört thun zu können, dürfe ihr das Recht nicht abgesprochen werden, die Oeffentlichkeit auszuschließen. Der Verdacht einer Incorrecthelt müsse zurückgewiesen werden. ^,.i . .^ ^"3?""'^2erichtshof hat entschieden: Die Giltigleit der Wahl im zweiten und dritten Wahllörper wird als ungesetzlich aufgehoben, da die ganze Wahl-Handlung öffentlich sein muss. Dies ist ein absolutes Erfordernis, ohne welches die Wahl nicht als gesetzlich durchgeführt aufzufassen ist, und da das Scrutinlum als ein integrierender Bestandtheil der Wahlhandlung erscheint, so ftnd die vorliegenden Wahlen ungesetzlich. — (Der Laibacher Gemeinderath) hält morgen nachmittags um 5 Uhr eine außerordentliche Sitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1.) Berichte der Personal- und Rechtssection ») über die Zuschrift des Stadtmagistrates in Graz. betreffend die Rückerstattung ewiger an eine nach Laibach zuständige Arme erfolgten Unterstützungen (Referent Dr. Stare); d) über die Zuschrift des krainischen Landesausschusses, betreffend die Entsendung eines Vertreters der Stadtgemeinde Laibach !ln den trainischen Landes - Elfenbahnrath (Referent Plantan). — 2.) Berichte der Flnanzsection: ») über die Zuschrift der evangelischen Kirchengemeinde in Laibach, betreffend die Entfernung der hölzernen Verlaufsbuden neben der evangelischen Kirche an der Maria Theresien-straße (Referent Dr. PoZar); l>) über die Zuschrift des lrainischm Landesausschusses, betreffend den Ergänzungs. bau der Landwehrkaserne und Beitragsleistuna zu dem« selben (Referent Dr.Pojar); «) über das Gesuch des «Uesterreichischen Vühnenvereines» um Beitraaslelstuna (Referent S enekovic). - 3.) Berichte der Bausection: n über die Collaubierung der verlängerten Nonnengasse; d) über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die Parcellierung der sürstbischüflichen Besitzung in der Cata-stralgemeinde St. Petersvorstadt und über die Parcellieruna des städtischen Grundes an der Wienerstraße: e) über die Aenderung der Parcellierung der Besitzung des deutschen Ritterordens an der Nümermauer; ä) über die Niveau. Regulierung der Bohorlö-, Iapelj. und Ienkogasse (Referent Zuzel); e) über das Angebot der Francisca Dacar, betreffend den Ablauf oder die Verbaubewilligung der Parcelle Nr. 137 an der Triesterstraße (Ref. Dr. S t a re); l) über die Vergebung der Rauchfangkehrerarbelten für die Zelt von 1901 bis 1903 (Referent ZuZel). — 4) Berichte der Polizeiseclion (Referent Dr. Ritter von Bleiweis): ») über den Vorschlag des Prager Ge-m'inderathes, b^treff.nd die kürzere und billigere Ver-blndung zwischen Prag und Trieft über Laibach; d) über den Antrag des Gemeinderathes Ivan Aubic, betreffend eine entsprechende Bekanntgabe der Mittagszeit vom Schlossberge; o) über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die mit Rücksicht auf die geänderten Bestim-mungen des Heimatsgesetzes nothwendig gewordene Redigierung der Gemeinde. Insafsenmatrll und die Systemlsierung einer sür diese Arbeit erforderlichen Veamknstelle. - b.) Verichte der Vchulsection: ») über die Verwendung der Matevjetischen Stiftung im Schuljahre 1699/1900 an der Volksschule am Carolinen-gründe (Referent Kozak); b) über die Verleihung eines städtischen Stipendiums für Schüler der l. l. Kunst-Gewerbeschule in Laibach (Referent Dimnil)- e) über die Anstellung einer Supplentin am II. städtischen Kindergarten und über den Ankauf verschiedener Lehrmittel für diese Anstalt; ) über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die Provisionsbezllge des pensionierten Arbeiteraufsehers Vincenz Premk (Referent Svetek); e) über die Besetzung der Stelle eines städtischen Commissars (Referent Plantan). — 9.) Berichte der Finanzsectlon (Referent Dr. Stare): ») über das Gesuch eines Hausbesitzers um Bewilligung eines dreiprocentigen Darlehens ; d) über das G-such eines städtischen Bediensteten um Aushilfe. — 10.) Bericht der Schulfcction über die Besetzung der ausgeschriebenen Schuldienerstelle an der il. städtischen Knabenvolksschule (Referent Groielj). — (Approbiertes Lehrbuch.) Anton Rebhanns «Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für die oberen Classen der Realschulen und anderer verwandter Lehranstalten. II. Theil. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Cnde des 30jährigen Krieges. Nach den Lehrbüchern N. Ieehes für Gym« nasien bearbeitet. Lalbach 1900. Kleinmayr und Bamberg. Preis gehestet 2 k 20 li. gebunden 2 K 60 l" wurde mit dem Ministerial - Erlasse vom 20. December 1900, Z. 33.910, zum Unterrichtsgebrauche an Realschulen mit deutscher Unterrichtssprache allgemein zugelassen. — (Laibacher Frauen-Turnverein.) In der Turnhalle der hiesigen l. k. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt fand vorgestern die constituierende Versammlung des Laibacher Frauen-Turnvereines («^misllo tclovnduo llllMvo») statt. Nach einer seitens der Frau Dr. Tavkar erfolgten Begrüßung brachte Fräulein Iosefine Kajzelj die nunmehr genehmigten Verelns-statuten zur Verlesung. Der Verein ist berechtigt, össent« liche Probuctionen, ferner Unterhaltungen, Ausflüge, Vorträge, Theatervorstellungen zc. zu veranstalten und ein eigenes Vereinsblatt erscheinen zu lassen. — In den Ausschufs wurden poi- aedtmllltinuem gewählt: Frau Dr. Taviar (Obmännin), Frau Hupnel (deren Stellvertreterin), Fräulein Kajzelj (Vorsteherin der Turnriege), Frau Podg oriel (Schriftführerin), Fräulein Krejci (Cassierin), Frau Iebaeln, Fräulein Franke, Frau M. Hribar, Frau Dr. Kusar und Frau Pegan (Ausschussmitglieder). Zu Stellvertreterinnen wurden Frau Kavtnil und Frau Dr. Triller, zu Revisorinnen Frau Dr. Praunseis und Frau Doctor Kolalj gewählt. — Nachdem Frau Dr. Taviar Herrn Dr. V. Murnik den Dank für dessen Bemühungen um die Gründung des Vereines ausgesprochen hatte, fand die Versammlung ihren Abschluss. "(Philharmonische Gesellschaft.) Gestern vormittags fand eine außerordentliche Hauptversammlung der Mitglieder der Philharmonischen Gesellschaft statt, welche den von der Direction beantragten Satzungsänderungen ihre Zustimmung ertheilte. Die geänderten Statuten werden nach behördlicher Genehmigung sofort in Kraft treten. Ferner wurde die von der Direction durchgeführte Regelung der Lehrergehalte, die eine Erhöhung um 1600 X erfuhren, genehmigt. ^. * (Laibacher deutfcher Turnverein.) In Anwesenheit von 160 wahlberechtigten Vereinsmitgliedern fand Samstag abends in der Casino-Glashalle die Iahres.Hauplversammlung des Laibacher deutfchen Turnvereines statt. Ein ausführlicher Bericht über den Verlauf der Versammlung folgt morgen. Der bisherige Turnrath wurde fast einstimmig wiebergewählt. — (Glückshafen.) Dem allgemeinen Arbeiter« Kranken, und Unterstützungsvereine in Neumarltl wurde die Bewilligung ertheilt, im Laufe dieses Jahres zu Gunsten des Fondes für die wegen Alters arbeitsunfäbia gewordenen Mitglieder einen Glückshafen mit 500 Losen bei Ausfchlufs von Gewinsten in Geld. Geldeffecten oder Monopolsgegenständen zu veranstalten. —o. — (Hunds wüth) Zu Ende des abgelaufenen Monates tauchte in der Ortschaft Moste, politischer Bezirk Stein, ein herrenloser kleiner, schwarzer Hund (Pudel) auf. welcher ein Mädchen, zwei Hunde und eine Katze blss. Da dieser Hund alle Anzeichen der Wuthkranlhelt >an sich trug, welche Anzeichen auch bei «wm der geWemn Laibacher Zeitung Nr. 17. 136 21. Jänners Hunde bald zutage traten, so wurden alle drei Hunde und die Katze gelobtet und verscharrt, ohne dass darüber die vorgeschriebene Anzeige behördlicherseits erstaltet worden wäre. Da jedoch hievon eine Gendarmeriepatrouille Kenntnis erhielt, die diesen Vorfall zur weiteren Anzeige brachte, wurden seitens der l. l. Bezirlshauptmann-schaft Stein sofort Erhebungen eingeleitet, welche vom k. l. Nezirksthierarzte in eingehendster Welse gepflogen wurden. Nach erfolgter Section der Cadaver wurde con-flattert, dass zwei der getvdteten Hunde zweifellos mit der Wuthkrankheit behaftet waren. Infolgedessen wurde die Hundeconlumaz über die Ortsgemeinden Moste, Mala. Kaplavas, Kreuz. Podgier, Uranschltz, Suhadole, Lahowitsch. Nassowitsch uild Voditz bis zum 1. April verhängt und wegen Verheimlichung des Vorfalles gegen die Schuldigen die gerichtliche Anzeige erstattet. —o. — (Neue Schnellzüge der Südbahn.) Vom I. Februar an werden zwischen Wien und Trieft außer den bisherigen zwei neue Schnellzüge täglich verkehren, und zwar einer vom Wiener Südbahnhofe um 7 Uhr abends, der um 7 Uhr 10 Minuten früh in Trieft eintreffen wird, und ein Gegenzug, welcher Trieft um 6 Uhr 35 Minuten abends verlässt und um 6 Uhr 45 Minuien früh in Wien sein wird. Durch den von Wien um 7 Uhr abends abgehenden Zug wird die kürzeste Verbindung mit Venedig hergestellt, wo man über Mon-falcone-Cervignano (Anschluss in Nabresina) schon um 10 Uhr 47 Minuten vormittags ankommen wird. Da« gegen wird der derzeit zwischen Wien und Venedig (via Cormons) verkehrende Schlafwagen vom 1. Februar angefangen zwischen Wien und Abbazia - Mattuglte - Flume verkehren. Der zwischen München und Trieft derzeit viu Marburg verkehrende Personenwagen erster und zweiter Classe wird künftig auf der Route Lalbach-Tarvis-Villach, und zwar zwischen Trieft und Laibach mit den neuen Schnellzügen geführt werden, wodurch die Fahrtdauer Triest-München um 4 '/>. Stunden, jene in der Gegenrichtung um 2'/, Stunden abgekürzt wirb. — (Telegraphen- und Telephon-Verkehr im Küstenlande und in Krain im Monate December 1900.) Die Gesammtzahl der bei den k. l. Staats - Telegraphenstationen des Post-directionsbezirkes Trieft im Monate December 1900 behandelten Telegramme betrug: Im Küstenlande 241.937, hievon aufgegebene 48114, angekommene 53.831, übertelegraphierte (Transit) 139.992; von diesen entfallen auf Trieft aufgegebene 32.863, angekommene 36.367, übertelegraphierte 129.080; in Krain 34.210, hievon aufgegebene 8507, angekommene 10.171, übertelegraphierte 15.532. Telephon-Verkehr: ») im interurbanen Telephon-Verkehre wurden in derselben Periode abgewickelt in Trieft 2201, in Abbazia 145, in Pola 123 und in Laibach 166 Gespräche; d) im urbanen Telephon-Verkehre wurden vermittelt: in Trieft 300.000, in Pola 6794, in Görz 5983, in Abbazia 2062 und in Laibach 19.500 Gespräche. — (Der Verschönerungsverein in Bi« scho slack) hielt am 16. d. M. in den Localitäten der Frau A. Deisinger seine vierte ordentliche Generalversammlung ab. Im vergangenen Jahre waren zwei Vorstellungen lebender Bilder veranstaltet worden, deren Reinertrag (259 k) dem Vereine zugute kam. Der Verein zählt acht gründende, 72 einheimische und 23 auswärtige Mitglieder. Die Einnahmen beliefen sich auf 524 X 48 li, die Ausgaben auf 418 k 64 ll. Die Einnahmen in der öffentlichen Badeanstalt betrugen 172 X 64 li, die Ausgaben 276 k 82 »,; somit ergab sich ein Abgang von 104 k 16 ll, der theils durch die für verschiedene Reparaturen ausgegebenen größeren Beträge, theils durch das fürs Baden weniger günstige Wetter verursacht wurde. Da der Abgang aus der Vereinscasse zu decken ist, verbleibt in derselben noch der Betrag von 5 x 66 li und in der Postsparcasse 5 x 4 l». — Zu Rechnungsrevlsoren wurden die Herren Johann N. Koceli nnd Konrad Pech ar, in den Ausschuss die bisherigen Mitglieder gewählt. Der Ausschuss conftltuierte sich folgendermaßen: Julius FliS, Lehrer (Obmann), Franz Milus, k. k. LandesgerichtSrath (Obmannstellvertreter). Erwin Nurdych, Apotheker (Cassier), Lorenz Susnil und Leo Lavrik, beide Hausbesitzer (Ausschussmitglieder). —»— .*. (Aus der Haft entwichen.) Jakob Vodnll vulgo Kobav, alias Vrban, 46 Jahre alt, ge-boren in Gabrslagora, gewesener Besitzer dortselbst, ist aus den Gefangenenräumen des l l. Bezirksgerichtes in Nischoflack, wo er sich ob Verbrechens des Diebstahles in Haft befand, entwichen. Bekleidet war derselbe bei der Flucht mit einem weihlichen Sommerröckel und einer dunklen Ieughose, die in starken Stiefeln steckte. — (Kellerwirtschafts-CurslnKloster-neuburg.) An der l. l. önologischen und pomologischen Lehranstalt in Mosterneuburg wird in jedem Winter ein vierzehntaa.ia.er Lehrcurs über Kellerwirtschafl sür Weingarten-besiher, Wewhändler, Kellermeister, Wirte und andere abgehalten. Der nächste derartige Curs, zu welchem von der Direction der Lehranstalt Anmeldungen längstens bis 7. Februar angenommen werden, findet vom 11. bis »3. Februar statt. Ts werden nicht mehr als «0 Theil- nehmer aufgenommen. Jeder Theilnehmer an dem Curse hat eine Taxe von 24 «. im vorhinein zu entrichten. — Auf dem Programme befinden sich: u) Vorlesungen über Kellerwirtschaft, chemifche Begründung der Kellerwirtschaft, Gährungsorganismen, d) Demonstrationen, <.>) Excursions. — (Großes internationales Schneeschuh l a u f e n.) Ende dieses Monates soll in der Nähe Wiens und am Semmerlng ein großes internationales Schneeschuhlaufen stattfinden, welches vom österreichischen Stivereine mit reichen Preisen dotiert wurde. Sliläufer, welche sich für dieses Meeting interessieren, werden gebeten, ihre Adresse dem genannten Vereine Wien XVIII., Pötzleinsdorferstrahe 103, einzusenden. Theater, Kunst und Meratnr. * (Deutsche Bühne.) Die großartigen Erfolge von Suppe's «Fatiniha», die den Höhepunkt der Glanz« zeit der Wiener Operette bedeutet, wurden von keinem späteren Werke des Meisters erreicht, keines hat in gleich raschem Siegeslaufe alle Bühnen der Welt mit seinem fröhlichen Marfche «Vorwärts mit frischem Muth» er« obcrt, keines hat gleiche Volksthümlichkelt erlangt. Wenn nun auch das kühler und kritischer abwägende Publicum der Gegenwart jenem Ueberschwange der Gefühle nicht mehr zugänglich ist, so wird es doch von Zeit zu Zeit mit dem größten Vergnügen den prickelnden Weisen, an-muthigen Liedern, frischen Marsch« und Tanzmotlven, den prächtigen Chören und dem charakteristischen Instrumentalen lauschen, sich an der ursprünglichen Musik laben und sich gerne an dem vortrefflichen Libretto der Operette ergätzen, das zu den gelungensten seiner Gattung gehört und nur in der «Fledermaus» einen ebenbürtigen Rivalen gefunden hat. Den reizvollen Eindruck, den das Werk jederzeit ausübte, konnte man auch bei der Aufführung am 18. d. M., die zum Vortheile des verdienstvollen Regisseurs Herrn Braun stattfand, wahrnehmen. Das in ansehnlicher Zahl erschienene Publicum gab sich willig dem Banne der reizenden Musik hin und befand sich augenscheinlich wohl dabei, da die heiterste Stimmung herrschte und die gelungene Vorstellung mit großem Beifalle aufgenommen wurde. Ein gerechter Antheil an dem Erfolge ist wieder der Regiekunst des Herrn Friedrich Vraun zuzuschreiben; die malerischen Bilder, die effectvollen Gruppierungen, das geschmackvolle Scenische, das wirkungsvolle Arrangement des Schattenspieles u, a. m. zeugten von seiner kunsterfahrenen Leitung, die auch das Publlcum anerkannte, indem es Herrn Braun einen warmen Empfang bereitete und ihn durch Widmung eines schönen Lorbeerlranzes ehrte. Unter den Darstellenden ragte selbstverständlich Frau Director Wolf als Wladimir-Fatinitza hervor; sie spielte und sang die Doppelrolle mit frischer Schneidigleit und gewinnender Eleganz und erzielte einen großen Erfolg. Herr Schiller war in Maske und Darstellung ein prächtiger Kantschuloff, Fräulein Eckerth sah als Lydia anmuthig aus und brachte auch den musikalischen Theil geschmackvoll zur Geltung; Hrrr Pistol gab den Izzet-Pascha ganz flott, jedoch mit allerhand unnöthigen derben Zuthaten; Herr Roche ll verkörperte im Aeußern glaubwürdig den lustigen, eleganten Journalisten Golz, sang auch anerkennenswert und wirkungsvoll; die Prosa, die einen sehr wichtigen Theil seiner Rolle bildet, ließ jedoch leider alles zu wünschen übrig. «Es ist des Lernens lein Ende», sagt Robert Schumann, und das mögen sich insbesondere die männlichen Operetten-lräfte rücksichtlich des gesprochenen Wortes zu Gemüthe führen! Die Haremsdamen fahen in ihren malerischen Costümen verführerifch aus, und das Quartett, bestehend aus den Damen Kittel, Schulz, Stein und Del-vert, erfreute sich, obschon der Gesang nicht immer so sauber wie der Anblick der Damen war, ob seiner braven Leistung verdienten Beifalles. Vefondere Anerkennung ge-bürt ferner der reichen, fehenswilrdigen Ausstattung und der schönen Winterlandschaft im ersten Acte, deren Eindruck nur durch das saftige, grüne Laub der ersten Coulissen beeinträchtigt wurde. Orchester und k ^ ' neuen Stationen, in deutlicher und lesba^ . genommen werden. Hervorzuheben ist noch b'l . östliche Ausdehnung bis Constantlnopel, die 3^ stanzangaben in Tariflilometern, fpecielle ^ für doppel« und eingelelsige Bahnen im Vetc>^, Bau, für Personenpost, (in Kilometern) und ^ routen. Durch alle diese Angaben wurde i«n 1 dem gratis beigegebenen StationsverzeichN"'^ versalbehelf für alle Kreise zu einem, in "^ Gebotenen, sehr billigen Preise (2 k) gesaM i — (« popotn ik ».) Inhalt der , des XXII. Jahrganges: 1.) D. Martins. Grenze zweier Jahrhunderte. 2.) Ludwig ^f Die Schulausstellung auf der Weltexposition ' ^ Jahre 1900. 3.) Dr. Ios. Tominsel: ^ spräche der Ziffern. 4.) O. Fiedler: Ml ^ der Lehrerschaft gegenüber der Facbliteratul'F Umschau in der Natur. 6.) Iv. ' «?rkvoi)l8» von Levec bereits obligat? ^ weibliche Dienstboten). Ausweis über den Stand der Ä^> in Krain .„,, für dl« Zelt vom 10. bis 17. Jänner ^ , Das Kronland Krain ist derzeit seuchenf"^/ Telegramme . des k. k. Telegraphen-Eorressi.'^ Königin Victoria. ^ Osborne, 20. Jänner (8 Uhr A Königin liegt in Agonie. ^ strophe wird stündlich erwart^ London, 21. Jänner. Kaiser 28'^ Herzog von Connaught sind abends ^nß ^ wurden von den aus (5owes zu diese" .^ gekommenen Prinzen von Wales und .^ Jork empfangen. Der Kaifer begab > Äuckinghampalast. _________ Aus Südafrika. ,^ London, 20. Jänner. Das lNe"^^, meldet aus Capstadt vom gestrigen? A. l>1 der Iohannesburg-Mounted-Nistes gM^ posten der Buren bei Springs unwelt ^^ burg an und nahmen ihn gefangen» .^ die Mounted-Rifles einen starten «"> zurück. Wl^ Pretoria, 19. Jänner. (Reutet" F Buren erbeuteten bei Galmoral einen »" beladenen Eisenbahnzug. Pans, 20. Jänner. Der Herzog v"" gestern abends zestorben. > ^ Laibacher Zeitung Nr. 17. ' ««^. ----------1-------'---------—---------------------------l39 21. Hiinner 19^1. «lm 1» c>. b°tcl Elefant. ^""«dunzlau. - Ä ite? tiim ^?' " «asch, Uulraly, Me. Am 19 c>. b°tcl Stadt Wien. Mbhauer: N«onw v" 2 4 °, beziehungsweise >2 - 3 °. Verantwortlicher Redacteur- Anton Funtel. O^oßs^A^^vahc von Schablonen wärts m,t Nachnahme. (842) 11--10 Verein zur Unterstützung dürftiger deutscher Hochschüler aus Krain. Ginlcldung zu der am 38. Jänner 1901 um halb 9 Uhr abends in der Easino-Gastwirtschaft stattfindenden IahreL-Sauptversammlung. Tagesordnung. Bericht des Vorstandes. — Neuwahl deS Vorstandes. — Mfällige Anträge. (229) 2-1 Z>er Vorstand. Berühmte Professoren der Medicin und Aerzte empfehlen die jyjagen- #* * d69 Qnctur Apothekers Piccoli in Laibach Hoflieferant Sr. Heil. des Papstes als ein magen-etflrkcnde», Es»lu»t erregende», und Leibe»-flffnung förderndes Mittel, besonders denjenigen , welche an habitueller Leibe— veretopfung I leiden. Versandt mm Saalmahme ia Scbachtela zu 12 uuil meiir Fläscbcben. (86-/0) 18 (208) E. 399/00 Dražbeni oklic. 14 Po zahtevanju Franceta Zajc, Martina Zajc in Terezije TomsiÈ, roj. Zajc, vsi XL Vel. Raene, zastopani po gosp. dr. M. Pireu, bo dne 9. februarja 1901, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi št 5, dražba zavezanèevih zemljišè vlož. št. 73, 74, 75, 76 in 77 kat obè. Raèna. Nepremièninam, ki jih je neraz-delno prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 3964 K 3 h. Najmanjši ponudek znaša 2642 K 69 h; pod tem zneskom se ne prodaje. S tem odobrene dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljiško-knjižni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.), smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi št. 8, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiènine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremièninah pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej ¡ sodnem kraju stanujoèega poobla-šèenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. V, dne 26. decembra 1900. Course an der Wiener Korse vom 19. Dänner 1901. «°«d°» »l» ><»« «°u«n»». D332NN2 ^'" vbllglltiont«. ^,btthb°hn «lln. de«, «7h 9«?ü «nd»r» 2ff,ntl. AnlZH,«. V°"d i>^^en'. .' ' ,08 50 .0.50 VeN> War, ßsandbl<»ft »tt. Vobcr.alla.efi,,p..»nft,4«/» »« U0 9? N0 O«ft.'un«. Baul 4<1> ^jHhr. v«l. 4°/„......... W'»5 9« «5 dt«. dto. 50jahr. v«il. 4°/, . b» !lb »»«b Vp»rlllfft,l.eft.,»0I.,v«l.««/, »8«b »9»b CiftnbahN'Prlslilät«» Hbligatlon»«. Ferdtnands-Noidbahn «m. »8S« 97?0 S3 <0 Otfterr. Viordwestbahn . . . lO7 4V l0» 4U Ltaatlbahn....... 4»S— —-- Tüdbahn k 8«/„ verz. I»nn. ü°/....... 1»U l>0 — - Unz..«nl!z, Vllhn..... l04 8« INü «0 4°/, Unttitlotner Vahnen . . 9» « »«> — >l«,lst ««ft (per Etült). »erz»««llche »,se. »«/, Vodtntttblt°LoIe '— 4°/<>Ponau.I>ampf1ch. icxisl.. . 270 — »8b — »»/» VonauMegul.'Uol« . . . «58'— ««0 — N«»erz«««llche Lose. «udap,.Vastl«c» (Dombau) 5 sl. l4'»b Ib'ib th«n»reuz, 0tfi.«ts.v.,l0fl. 48— 49- ,, .. ung. „ „ lft. »»- »4- Rudolph'Lole 10 — l» — Lalbacher «oft . . i . . b» — «l« — «etien. Zlanöporl-znltl» n«hmung»n, «ulftg.ltpl. Du«r «lfenb. I00fl. »b«ft. 17!» — 179 — staat««!senbahn L00 sl. T. . . »«» 25 «09 «b Lüdbahn 200 fl. G..... 110 »5 111 «5 Düdnordd. «erb.»». »00 sl. «Vt. 574 «1 375-60 Illlmway'Ekl., Neue Wr., Prio. iltätt-Actien 100 fl. . . . 19Ü ?ü «00 — Ung.-aaliz, «»lenb. «Xifl. Silber 418 - 4»0 - Ung«Wtftb.(Naab.<»rllz)»0Ufl.G. 41» 7b 4«0 — Wienlr üoslllb»hn«n.«tt..»«j. — — — — ßankn». Nnglo«Oeft. V«nl 1»0 ft. . . »S8 — ««9 50 Vaüluerein, Wiener, »00 sl. . 4b8 — «59 — Vodcr.°«nsi„ vest., »00 fl. E. 8«0 — »«5 - »- «iro-u.Cassenv,, Wiener, »0»sl. 4S7-— 4?« — Hyp«tl)«lb., vest., «00 fl.30°/,». »^ — «00 - «,lb «»« liänberbanl, vest., »00 fi. . . 406 — 40? — oesteri.'Uügar. Vanl, «00 fl. . 170» »70«- Unlonbanl »00 fl..... 58« — 5»8'— Nerl«hi»banl, «ll«., l« ft. . »«0 — 3»5 — Znduslri»«Int»r« n»hmung»n. Vau«tf., «w«. «ft., ion ft. . . »4«'— lb«-— ltgybler Eisen« und Ttahl-Ind. in Wien 1N0 fl..... —'— — — El!enblll,nw,.«eih«.,«rsze, 100fl. 337 — 339— „Elbemühl", Papiers, u. ».»«. 15«'— Ib9 — Uieslüger Ärauerei 100 fl. . . 810 — 3l4'— Vlontan Gefellsch., l)est.»alpin« 4»9 — 430 — Präger Ei!«>»«H!lb.,Ncl, »00 fl. 1630 1635' Salllo-lllrj, Otrinlolilen 100 sl. «30-— 634 — „Echlüglmüdl", Papiers, »00 s'. 2««-—«75-— „Bteyrerm/' Papiers, u. «.-«. 3b» — «57 — Trisaller K°ülenn!..Vtf. 70 sl. 450 — 455 — W»ffens.°».,0«ft,«uWien,»00N. »58 — «Sll— Wag»°n.Lelh»nst., «llg., «Pest. 400 Kr........ 101U- 10»5 Wr. Vaugtselllchaft »00 sl. . . »45 7l ,48 75 Wil»5 »•• ¦¦—¦¦, rf«a«bri«ft>a, PrlorltAMM, A«U*a* i...i.....i....ü..J..i......i.iJ..ii.....................----"ff 3a.3xic- -a.33.dL "T^7"«c:h.«lex-a-e«clJ.*,ft PriT«t-DepdU (8afe-D«Bosito) L fiKtmti mi l»fEIHi|w I« 6»h-f»fTttt- witmAWr* tm*.______| __________________" _______________(6)__ wm"—mt**mtwum$mvmm*Mu* mumtimvmumKnmumvMtfmMfmtmM.fwu»ttuatmKmtntfmtmtfmximtnmumisWtnuimu»inmmtn nimmt Spareinlagen auf Einla^Mbückel entgegen und verzinst nie mit 4o/o vom Tage der Einlage bis Enni BücksahlnngHtHge. 2 o/o Rententitetier von diesen Spareinlagen zahlt die Bank aus eigenem. (14) ----------------.¦..¦¦»iMiaaMMBIB Die Laibacher Creditbank zahlt auch grössere Beträge ohne Kündigung au». Auswärtigen Einlegern stehen auf Wunsch Postsparcassa-Erlagscheine zur Verfügung behufs portofreier Einsendung dtjr Beträge. Laibacher Zeitung Nr. 17. 140 21. Jänners- Privat Taiizunterricht. Jeden Dienstag in d Freitag; um 7 Uhr abends Tanzuiiterrioht für Damen und Herren im grossen Saale des Hdtel »Stadt Wien». E- wird auch Einzelunterricht zu jeder Tagesstunde «ertheilt. S[xü(iell:! Methode im Seohssohrltt-Walz r; ieizlore Neuheit (Secession) von mir silbsl componieil. Hochachtungsvoll Giulio Morterra. Anmeldungen täglloh von 11 bi» 12 Uhr vormittags und voa 3 bis 4Ubr nac! mittags imHötol,Elefant', Ztmmor Nr 67 (179; 5-3 Schöne, reine Hühnerfedern kg^K-44 Indian-Federn.....> > > -so Gänsefedern......>»> »m Gänse-Flaum, fein, ia . .,.. 12- liefert gegen Nachnahme per Fracht oder Post (205) 6—3 F. Pfldiipnik, C flut)ei-Export StulilAV^iteMSonlmiTj (Ungarn). flfeuestes in Reform- -*• w Mieder kurze Jtyon, bekannt bestes Wiener fabrikat billigst bei (*") 104~92 jfüois persche Domplatz 22. OonoMBionlert von der hohen k. k. ö«terr. Regierung. 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Zur Wahrung der Rechte des Peter P rsche w,ro Herr Advocat Gotlfned B lilin^r ln Gonschee zum Curator bestellt Di'ser Clirato» wid den Beklagten m d^l be.eichiut.n R^chtisache auf d'ssen Gefahr und Kosten so lange vettreten, bis diejer e timber sich bei Gericht m'ld t od»r einen B vollmächtigten nam» hcist macht. K. k Be itlsq "ich» Gottscht-e. Abth. I am IN Jaime I^Ol. Erben-Ausforschung Am 14. November 1900 ist in Wullersdorf, Geriolg Oberhollabrunn, die Private ledigen Standes, Pfjv, Tscheschirk, mit Hinterlassung eines ansehnlio^w Vermögens gestorben; dieselbe ist am 5. April 1828 ifl r als Tochter des Philipp Paul Tscheschirk und sei»eL Anna geborenen Leeb geboren und dorthin auch zU gewesen. {• Deren Grosseltern väterlicherseits hiessen Prin^ schirk und Katharina geborene Pispel, die Grosselterß licherseits Michael Leeb und Anna geborene Klein. a Als gerichtlich bestellter Curator der unbekanntes liehen Erben der genannten Erblasserin fordere ich st •$ ihre Erbansprüche dringlichst geltend zu machen ufl& j mir diesbezüglich ins Einvernehmen zu setzen, da S° Nachlass als caduc dem Staate anheimfallen würde. Oberhollabrunn, den 16. Jänner 1901. (224)3-i Dr. Josef Gass Notars-Substitut in OberhoU^ Mähmaschinen / der anerkannt besten Fabrikate für Familien und Gewerbetrei^ empfiehlt die Nähmaschinen-Fabriks-Niede' Johann lax, saibach, Wienerst^ Kataloge gratis und franco. \. Curasao, Anisette, (3764) 28-14 * Cherry Brandy, V^V^* ±J® Flue Ciiainpague a l'orange \^^O Alleinige Fabrik ^>3 ^>^ ^le^^ in Amsterdam. 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