Amtsblatt zur LMcher Zeitung. Nr. 159. Samstag den R4. Juli 1855. Z 399. 2 . K. k ausschließende Privilegien Auf Grundlage des a. h. Privilegiennefttzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium am 22. Mai 1855, Z. 11006^858, dem Georg 3,itter von Winiwarter. Civilingenieur und Fab'iksgescllschafter zu Gumpoldskirchen be, Wien, und dem Heinrich Daniel Schmid, Maschinenfab, »kanten in Wien, auf die E>sin-dung. Eisenbahnwagen jeder Gattung aus Eisenblech, in Verbindung mic 'eisernen Röhren und durchgehender Stoßoon'ichluiig zu erzeugen, ein ausschließendes Piivi-legium fl'ir die Dauer von zwei Jahren verliehen. Di» Prioileaiumsbcschreibung, deren Geheimhal.! tung nicht angesucht würde, befmdet sich im k. k. Privilegien-Aichive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe Wahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesehes vom 15. Auqust 185 2 hat das Handelsministerium unterm 23. Mai «855. Z. ll43>^987, dem Alois Heinrich, Sekretär des ni. öst. Gewrrbvereines, wohnhaft in Wien, Stadc-Nr. 965, auf eine Verbesserung der me< chanischen Webestühle, cin ausschließendes Privileg ium für di, Dauer von drei Iahreu verliehen. Die Privilegiumsbeschreibuna, deren Geh,imhal-tung nicht angesucht wurde, befindet sich im t t. Privilegien-Archir» zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 2l. Ma 1855, 3- I10IH870. das dem Theophil Neisie, auf die Erfindung einer „eu konstriUiiren Schraubenpresse für Diame. und W^sseileitunqs ^ Röhern, Hc>l)Iz>,gel, Ornamente und andere Thonwaren unter«,l ?. Mai »854 verliehene ausschließende Privilegium auf die Dauer d,s zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 2!.Mai l855, Z. «0724)839, das dem Franz Xaver Sigris auf die Erfindung einer Maschine, um aus gewalztem Eisen Schraubenmuttern auf kaltem Wege zu gleicher Zeit zu lochen und zu pressen, unterm 5, Mai l853 oer^ liehene ausschließende Privilegium auf die Dauer des dritten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat an, 22. Mai »855, Z, 10457^813, das ursprünglich dem Josef Stefsky am 18. April 1845 verliehene, seither an Josef Steiner übertragene ausschließende Privilegium auf eine Erfindung und Verbesserung in der Erzeugung von Bettdecken, Pferdedecken ui,d anderen Gegenständen aus Schafwolle, Baumwolle, Seide und überhaupt allen zum Wirken geeigneten Stoffen, auf die Dauer deS eilften Jahres verlängert. DaS Handelsministerium hat am 22. Mai 1855, Z. I0456M2, das dem Alois Müllner unterm l6. April 1848 verliehene, seither theilweise an Daniel Fruhwirch übertragene ausschließende Privilegium, auf die Erfindung, Charniere oder Röhren ohne Fuge oder Löthung zu erzeugen, dieselben zu formen und zu biegen, ohne sie auszufüllen, und auch hohl,, so w855, Z. 1072.^830, das ursprünglich dem 55 ii. Pulvermacher vei liehene, seither an Salomon Hock übertragene ausschließende Privilegium dll. 2Ü, April 1853, auf dieErsiilduugmechanilchcrTabakrauchappaiate ^KouservationSpfeifen und Cigarrenspitzen" genannt, auf die Dauer des dritten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 2l. Mai 1855, Z. l l 259^891, das dem Achilles Manz,, Pharmaceut in Nova, auf die E,f>ndung, Papier aus vegetablische'l Substanzen ohne Beihilfe von Hadern zu erzeugen, verliehene Privilegium ) auf eine Erfindung und Verbesserung in der Hon-struktion der Kunstmahlmühleu besserung unterm 26. Dezember 1853 und 7, Mai >854 prioilegirlen E>si'du>ig u>>d rücksichtlich Verbesserung der elektrischen Wcbestühle, welche in der Wesenheit zum Zweck, haben, die beide» früheren Elsindungen zu vereinfachen uuo ihre prak' tische Anwendung zu erleichtern, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Iayren v- die D^uer Eineö Ial)rcS verliehen. Die Plioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. t. Privile» gien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesehez vom l5. August «852, hat das Handelsministellum unterm 22. Mai ,855, Z. N244M8, dein ^ranz St>lt)I«r, Ingenieur m Wien (Landstraße Nr. 5 u„d 6), auf oie Elsi„oung elastischer Wagenräder, welche sür aUe Alten von Fuhrwerket,, auf Eisenbahnen uuo auf gewöhnlichen Straße», anwendbar jeien, ein ausschlie. ßenoeS Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Piivllegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im t. t. Pri^ vilegien - Archive zu Jedermanns Emsicht in Auf.-bewahrung. Auf Grundlage des a. h. Prioilegiengesetzes von» 15. August 1852, hat das HlilidelSmlnisterium unterm 22. Mai 1855, Z. 10859)852, dem Wilhelm Leit-geb, SchlossergeseUei! in Wien (Alseroorstadt Nr. 40), auf «ine Verbesserung an den Bohrern, ein aus, schließendes Privilegium für die Dauer Elnes Jahres verliehen. Die Prioilcgiumsbeschreiblmg, deren Geheinchal-tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Prioilegiengesehes vom 15. August 1852 hat daS Handelsministerium untern, 22. Mai 1855, Z. 10858^851, dem Ig"aj V.lla, Bildhauer in Florenz, über E,"sch"lte» ft'nes Bevoll, mächtigten Josef Bossi, Handelsmann i» Wien (Stadt Nr. 648, auf die E, sindung eines neuen Planiöfo--riums, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumobeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wuide, befindet sich im k. t. Privilegien - Archive >n Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 16. Mai 1855, Z. 1036H796, das dem Franz Skuthan, anf die Verbesserung in der Konstruktion der Resonanzböden der Fortepiano's unterm 18. April 1854 ver- liehene ausschließende Privilegium auf di« Dauer des zweiten Jahres rerlängert. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes vom 15.August >852 hat das Handelsministerium am 23. Mai !855, Z. 11243M7, d^n Georg Hubazy, Maschinenfabiikantei, >n Wien (alte W,eden Nr. H47), auf eine Verbesserung an dem sogenannten amerikam» schen Trergäppelj, wornach die Schleifbogen beseitiget und durch tragende Miluehmer erseht, die Radchen >m größeren Dlirchinesser und in vermindeter Zahl an« gebracht, die Maschinerie endlich starker gebaut sei und leicht zerlegt werden könne, ein ausschließendes Privilegium fü,' die Daner Emeil Jahres verliehen. Die Privileginmsbeschreibllng, deren Geheimhal» tung angesucht wuroe, befindet sicp im k. k Prioile^ gien.?lrchioe in Ansbewal)rung. Aui Grliildlage de5 a. d. P^iDilegieligeseßes vom 15. Augllst 1852 hat das Handelsmii>,steril!M unteim 31. Ma< !8ö5, Z. l 1146^7», d.m Georg l/ampe, ^podiutnfaoritanter, und Hausinhaber m W«en, auf die Erfindung, aus aus^etochcen Knochen verschieseiitr Thiergatrungen einen ökonomischen I»dust>ie Knochen^ dünaer zu erzeugen, em aus chließendes Privilegium für die Dauer von drei Iahucht wurde, befindet sich im t. k. Prioile» gien Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 21 Mai l855, Z. >10l8M5, das dem Jakob Franj H.inrich Hembci^er, auf die Erfindung und Velbesserung in der Veriveüdnng der Braodöle, üiictelst Anwendung eines eigenthümlichen Apparates zur Beleuchtling in ceu Lampe» unter dem 24. Oktober 1853 veiliehine ausschließende Privilegium auf die Dau>r des dritten und vieütn Iahie) verlängert. Das Hundeisministerium hat am 16. Mai 1855, Z. 10369^797, die dem .Konstantin N. Korrnla >!»<> Kim 28. Apol 1^54 verliehenen ^we» ausschließenden Plioilegitn, «) auf die Erfindung, aus ttnschlitt neu^ crale Seife vou vei-schiedenen Gattungen zu erzeugen, l>) auf die Erfindung, aus Uilschlitl und Harz oder Pech neutrale Seife zn erzeugen, auf die Dauer des zweite» Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. h. Prioilegiengeseßes vom 15. August l852, hat das Handelsmiuisterium am 19. Mai l855, Z. 8639j67l, dem Johann Triebelhorn, HabrikSbesiher zu St. Gallen, Pompejus Bollep, Pro» fessor der Ehemie zu Aarau, und Karl Custer zu Alt« stallen in der Schweiz, über Einschreiten ihres Be« oollmachtiglen Ichaim Bapt. Salzmann, Fabrikant zu Dornbi, n in Vorarlberg, aus die Erfindung eines eigen« thümliche» Verfahrens, Baumwoli^arne u»d Baum. wellstofe zu bleichen und dieselben zum Farben und zum Orucke mic Farben vorzubereiten, ein aus» schließendes Privilegium für die Dauer von fünf Iah-reil vei liehen. Diese Erfindung ist in Frankreich anf fünfzehn ^ahre scit l5. Dezember I853 pate:nirt. Die P'ivilegiumöbeschreibung, de>en Geheimhall tung angesucht wurde, befindet sich im k. t. Privil«-gien-Archive in Aufbewahrung. ?luf Grundlage des a, H. Privilegiengesehes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium au» 22. Mai 1855, Z. «114^878, dem Äarl Kömg Privilegienbcsiher in Wien (Braunhirschengruod Nr I 49), auf die Ersi,>du»g eines Verfahrens, alle Ga t lnngen wie immer Namen habende Stoffe in der A r zu imprägniien, das dieselben zwar nicht luft- woh aber wasserdicht werden, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prioi-lcgien-Archive in Aufbewahilmg. Auf Grundlage des a. h. Privilcgiengesetzes vom 15. August »852 hat das Handelsministerium am 17. Mai l855, Z. 10612^826, dem Angust Fnedrich Karl Langbein, Techniker zu Kijany im Königreiche Polen, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Leopold Lindstedt, Inhaber finer Metallgießerei in Wien (Leopoldstadt Nr. 362), auf eine Verbesserung der aufrechlstehende,,, doppelwirrenden Euaku.,tionspU!Npen ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privlllgmmsbeschrcibung, deren Geheimhaltung al'gesucht wurde, befindet sich im k. k. Prioi. legien ^ Archive in Aufbewahrung. 390 Z. 40». n (2) Nl. lUli»?. K u n d m a ch u n g. Mit dem Beginne des Schuljahres 18'^g kommen zwei Holdheim'sche Stiftungßplätze »m f. k. Taubstummen - Institute in ^'inz z« besehen. Auf den Äenuß dieser Stipendien haben taub-stumme, in Krain ehelich geborne Kinder beider^ lei Geschlechtes, und in der Regel katholischer Religion, Anspruch, Kinder akatholischer Acltern können nach dem außdiücklichen WlUen des stiftels nur dann an d^r Stiftung Thcil nehmen, wenn sich letztere herbeilassen, ihre Kinder in der katholischen Religion elziehlN zu lassen. Der auszu'.uhmenoe Taubstumme darf nicht blödsinnig, und außer der Taubheit mit keinem anderen r'eibesgebrechen bchastet sein. Der Taubstumme soll zur Zeit des Eintrittes nicht unter 7 und nicht über !2 Jahre alt fein, — Kinder, welche von belden Acllern veiwalst, ganz mm und vcrlajsen sind, dann, welche sich durch eine gule Bildungsfähi^keit und Gesundr heil hervorthun, so wie überhaupt taubstumme Ninder des mannlichen Geschlechtes, habcn dcn Vorzug. Das aufzunehmende Kind soll von Haus aus mir Konnlags- uild Werktagskleldung hin-länglich ausgestattet sein. Aeltern und Vormünder, welche sich für ihre Kinder ooer'Pflegebefohlenen um eines der obigen Stipendien bewerben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine, dem Impfungs- und Armuthszeug' nisse, dann mit dem von einem k. k. Bczirksarzte auszustellenden, vom Ortspfarrer mitzufettigel'.' den Zeugnisse über die Gesundheit und iichr-fa'higkeit der Kinder dokumcnlilten Gesuche durch das betreffende k. k Bezirksamt und beziehungs» weise den hiesigen Stadtmagistrat längstens bis 20. Juli l. I. anher zu übersenden. Von der k. k. Landesregierung für Krain. Laidach am 25. Juni 1855. Z. 389. a (3) Nr. 11284 lul 527 (^. Konkurs-Verlautbarung. Zur Wiederbesetzung von vier, bei den gemischten Bezirksamtern des Küstenlandes erledigten Aktllarsstellcn, mit dem Gehalte von vierhundert Gulden (4lM st.) und dem Vor-rückungsrechte in die Höhcrc Gehaltsstufe von 5<»l» si., wird der Konkurs bis Ende Juli d. I. ausgeschrieben. Die Bewerber um diese Dienstposten haben ihre gehörig belegten, an die k. k. Landcs-kommission für die Personal-Angelegenheiten der gemischten Bezirksämter gerichteten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörden, und in so ferne sie anderen Kronla'ndern angehören, durch die betreffende Landcsstellc bei der k. k. Kreiö-behörde für Istrien zu Mittcrburg einzubringen, und hiebei Geburtsort und Geburtsland, Alter, Religion, Stand (ob lcdig, verheiratet oder Witwer, nebst der Anzahl der Kinder) Studien und sonstige Befähigung, mit Rücksicht auf den H. !3 der allerhöchsten Bestimmungen über die Einrichtung und Am to Wirksamkeit der Bezirksämter vom 14. September l85L, Sprachkennt-niffe, bisherige Dienstleistung und sonstige all-fällige Verdienste durch glaubwürdige Dokumente nachzuweisen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit den 'Angestellten der gemischten Bezirksämter des Küstenlandes verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Landeskommission für die PersoM-Angelegenheiten der gemischten Bezirksämter. Trieft am 28. Juni »855. A v v i s o d i Concorso, A rimpiazzo di quallro posti di Attua-rlo limasli disponibili presso le Preture miste del Litorale coll' annuo soldo di iiorini qu.'ilLrocento (4oo) atimentabiii per graduatoria a Iiorini 5oo, viene aperto il concorso n uitto luglio a. c, Gii aspiranti a tali ptrsii produrranno Je loro domande regolarmente documen-laic, e (lircttc all'i. r. Commissione pro-vinciule per gli aflüti personali delle Prelure miste del Liloralc residenle in Trieste, all* i. r. ul'lizio circoiaie dell'lstna in Pisino col mezzo delle Autorita da cui dipendono, v qualora apparlenessero ad altri dominj, coll mezzo del rispel-tivo dicastero provinciale^ e dimostrerauno con vulidi ducumenti la ioro patria, eta leligione, slalo (se celibi, aminogliali o veduvi, cull' indicazione del nuwiero de'fi-gli) gli sludj peicorsi e le altie quali-liclie, con riguurdo al §. i3 delle sovrane deleiminazi -ni 14. setteinbro i85'2 rispetto alia sislemazione ed attivila deile Preture iniste, la liiro conoscenza di Jiugue, il servi/io finora prestato, nonche altri e\en-uiali titali, iudichei anno inline, se od in qual grado di consanguineita od afli-niia si tiovino CQi^gi'inli a talunu iVa' lun-zionarj addetli alle Preture misle del Li-toiale. Dali' i r. Commissione per gli aflari personali delle Pielure miste. rJ'riesle 28- giugno 1853. 6. 406. u (,) Nr. 133 ^l8. Konturs'Kundmachung. Im Bereiche der k. k. stcir. - iUyr. c küstenl. Finanztt a (2) Nr. 15UU8. Konkurs-Kundmachung. Bei dem k. k. küstenländischen Forstamte Montona ist die in die zwölfte Diätenklasse eingereihte provisorische Forstamtsschreiber- Stelle, mit dem Gehalte jährlicher 4UU si. nebst dem Holzdeputate von 4 ni. öst. Klafter Prügel-Holzes und dem Quartiergeld von 40 si,, zu besetzen. Bewerber haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche unter Nachweisung des Alters, Standes, der Studien, der abgelegten Staatsprüfung für Forstwirthe, der Kenntniß im Kanzlei-Manipulationöfache, so wie der allfälligen Sprachkenntnisse, und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mir Beamten des Forstamtes Montona verwandt oder verschwägert sind, und zwar Jene, welche im Staatsdienste stehen, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde, Jene aber, welche bei Privaten dedienstet sind, im Wege ihrer politischen Obrigkeit biö li. August ltt55 bei der Kannral-Bczirks-Ver-waltung in Capo d' Istria einzubringen. Von der k. k. steier. illyr. küstcnl. Finanz-^.'andes-Direktion, Graz am 3. Juli 1855. Z. 305. ll (2) Nl. I15UU. K 0 n k u r ö - K u n d m a ch u n g. Zur provisorischen Besetzung der bei der k, k, 5.'andeshailptkasse in Klagenfult in Erledigung gekommenen Offizialenstelle, mit dem Iahresge-halte von st, in Erledigung kommen. Geeignete Bewerber um diese Stelle haben ihre, mit den nöthigen Zeugnissen versehenen Ae« suche dem vorgenannten Regimentökommando (Baron Zois'scheb Haus am Raan) persö n l ich zu überreichen. Laibach am 8, Juli 1855. Z 3!»3. a (3) L i z i t a t i 0 n s - A n k li n d i g u n g. Zur SicherstcUung der Rauchfangkehrer-Ar« betten in den hiesigen Militärgcdaudcn für die nächstfolgenden drei Jahre, d. i vom 1. No« vember l855 bis Ende Oktober 1858, wird am 30, Juli d. I. Vormittag um » Uhr im Amtslokale des k. k. Ober-Feldkriegö«Kommis. sariats, alten Markt Haus-Nr. 2l, die Mi--nuendo^Lizitation Statt finden, wozu die berechtigten Rauchfangkehrermeister eingeladen werden. Von der k. k. Kascrn.Verwaltung. Laibach am 7. Juli 1855. Z. l029. (l') ' ^"^ Nr. 1024. Edikt. Vor dem k. k. Kseisgcriclite in Neustadt! haben alle Biejtnigcn, welche an die hierlassen» schaft des den 20. Jänner 1855 verstorbenen Haus-bchiiels und Schmid von Neustadtl, Iol)ann iliölh. lichcr, als Gläubiger eine Forderung zu stcllen haben, zur Anmeldung und Datttiuung derselben den 24. August !S55 Vormittags 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihrAiuueldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widligens diesen Gläubigern an die V^rlaffenschaft, »venn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in so fern ihnen ein Pfandrecht ge> l)Ül)lt. Neus^dtl den 27. Juni l8>5. Z. l05ft. (l) Nr. l25^l. l3 d i k t zur Einberufung der Verlassen» s ch a f t s. G l ä u b i g e r. Vor dem k. k. städtisch - dtlegitten Bezirksgerichte Laibachs haben alle Diejenigen, welche an die Ver» lassenschdft der den 19. Februar l855 verstordtnen Maria Pezhar von Laidach, Gradischa - Vorlädt Nr. 2, als Gläubiger eine Forderung zu stellen h^de-1, zur Anmeldung und Datthuung derselben dm 2. August Vormittags zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmelduogsgesuch schriftlich zu über» reichen, widü'genb diesen Gläubigern an die Ver» lafsenschaft, w«'nn sie durch die Bezahlung der an» gemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein wei« tcrer Anspruch zustande, als in so fern ihnen ein Pfandrecht gel'ühtt. Laibach am 2s. Juni »855. Z »049. (l) Nr. lV9s7. Edikt. Im Nachhange zum dießamtlichen Edikte vom 22. April l, I., Z 8625. und jenem vom 6. Juni l. I., Z. 1253, betreffend die Erckutions-jührung der Barthllmä Likovizh'schm Kinder von Enederje, gegen Lorenz und Maria Perdan von Salloch, r>l-lu 600 sl., wild bekannt gemacht, daß, nachdem blide Feilbietungstagsayungen fruchtlos verstrichen sind, am 3. August l, I. zur dritten und letzten Feilbictung geschritten werden wird. K. k. städt. .dele«.. Bezirksgericht üaibach am 5 Juli »855. 3!N Z. 1027. (l) '^il. I36l. Edikt. Von dem k. k. Beziilsgerichte Weirelburg in Sitlich wild hiemit dckannt gemacht: Es sei ron dicsem Gerichte üb Nektf. Nr. 50, Urb. Nr. 105 vorkommenden Realität in Unlerschleinitz, im gerichtlich erhobene,, Schätzungswerthe von 260 fi. K. M gewilligrt, und zur -Vornahme derselben vor diesem Gerichte dic Feilbietun^stagsatzungen auf den 9. Juli, auf den 9. August und «uf den 10. September I. I. , je desmal Vormittag um 10 Uhr mit dem Anhang» b^immt worden, daß obige Realität nur bei der letzten angeordneten Feilbietung dei allenfalls «ich, erzieltem oder überbotenen Scdatzungswcrthc auck unter demselben an den Meistbietenden hincangege den werden. Dic Lizitationsbedingnissc, das Schahungspro tofoll und der G'undbuchsertrakt können bei dnscm Gerichte in dm gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Wcixeldurg in Sittich am 18. Mai 1855. Nr. ,967. Da sich bei der ersten Fnlbietungsta^satzung lein Kauflustiger eingefunden hat, so wird die zweite Fcilbictung, und zwar in loco der Realität abgehalten werden. K. k. Bezirksgericht Wcirelburg in Sittich am 9. Juli 1855. 2 »028. (I) Nr. 1024. Edikt. . Von dem f. k, Preisgerichte Neustadt! in Krain wlrd bekannt gemacht: Es sei am 20, Jänner 1855 der Hausbesitzer und Schnud Johann Nö'lhlichcr ^,u Neustadt! ohne Hinterlassung einer letztwillige» Anordnung gcstor den. Da zu dicsem Verlasse auch dessc», Schwestern Anna und Margaret!) Nölhlicher als Miterben be-rufen tlscheinen, deren Aufenthalt aber dicsem Ge> lichte unbekannt ist, so werden dieselben aufgefordert, sich binnen Einem Jahre, von dem unten ge-setzten Tage an, bei diescm Gerichte zu melden und die Erbserklarung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erden und dem für sie aufgestellten Kurator, Herrn Advokaten Dr. Supftantschitsch, abgehalten werden würde. Neustadt! am 27. Juni >855. Z. 1031. (I) Nr. 710. Edikt. Vom gefertigten Bezirksgerichte wird dem Io. sef Sttoi von Fcistritz, derzeit undekannt wo befind-lich, hiemit erinnert: ES sei demselben zum Zwccke der Liquidirung der, auf der erequirtrn. zu Feistritz «ul) Konsk. Nr. »3 liegenden, im Grundbuche der Filialkirchengül, St. Nikolai in Stroham «ub Urb. ^)il. 8 2 vorkom> menden Kaische haftenden Forderungen und Zuwei-sung de5 für diese im Eretulionswegc veräußertl S^calität erzielten Meistbotes pr. 335 fl. Herr Io^ hann Okorn von Kraindurg als Kurator n<1 acwin aufgestellt, und die Liquidirungstagsatzung auf den «l. August l. I. Früh 9 Uhr angeordnet worden. Josef Stroi habe nun zu der obigen Tagsatzung persönlich zu erscheinen, oder seine Rcchte durch ei-"en gehörig Bevollmächtigten gcltcxd zu machen, oder dem aufgestellten Kurator die zw.ckoienlichen Behelfe an die Hand zu geben, widrigens bei der angeordneten Tagsatzung mit dem ausgestellten Kurator und den Tablilargläubigern nach Maßgabc des GrundbuchSerlraktes und den einschlägigen Ur künden die Liquidirung gepsiogln werden, und die Zuweisung des Meistbotes erfolgen wird. K. l.Bezirksgericht Krainburg am31. Mai 1855 2. 1032. (I) Nr. 1078. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Krainburg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Ignaz und Franz Teuschel. als FranMaT euschel'schen Inestat erben, dmch Herrn Dr. Hradeczky, die Veräußerung des, in den Verlaß dcr am 1. September 1850 ohne Testament verstorbenen Franz,ska Teu schel von Krainburg gehörigen, im Invcntario auf 2000 fi. bewerthetcn 5^>auscs in Krainburg zlil, Konsk. Nr. 142 und des d.,zu gehörige-, '/<; Pnkachanthil les auf 300 fl. bcwcrthet, bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf den 31. August. 28 Seplembcr und 31. Oktober l. I., ledesmal Vormittags von 10 bis 12 Uhr mil der Wirkung eincr ' crkkutiven Feilbietung m>t dem Beisatze angeordnet worden, daß die Realitäten nur dei der dritten Feilbictung unter dem Schätzungswert!)? hintangege^ den werden. Der Grundbuch5erlratt, die ^lzltalionbocrl»^ nisse und das Inventar tonnen allhiec eingesehen werden. K. l. Bezirksgeiicht Krainburg am I I. Juni 1855. Z, 1033?"^) ^'1. 1265. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Kramdurg wird kund gemach!: Es habe zur Vornahme der, in der Eretutions-sache des Barlholmä ü^^lschar von Sieglrsdorf. gegen Ioyann ^lvvar von Krainbmg, ^w. 333 fl. 51^ kr. c. 5. c., mil heutigem Beichtide^r. 1265 d(wiUigten Vllstcigerung dcr, dem ^tecn g 2960 ft. geschätzten Hauses sammt An- » 9 Uhr mit dem Anhang» angeordnet, daß di^es ^izilationsoljetl nur rrst bei c>er 3. Tagsatzung scldst auch unlerm Schatzwcllh» werde hintangegtvcn wllden, Der GlUndduchSexlrakt, d.ls Schatzungöprolo.-toll und tie i!lzllaiionbbe0ingnisse tonnen yiel.lmlv zu den gewöhnlichen Amlsstuncnl tingeschen weiden. Krainburg am 10. Mai 1855. Z. 1034' (l') Nr. 15 2 5. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Krainburg wird bekannt gem^chl: Es ^cl über Ansuchen des llukas Ieralla die «Hinleitung der Amolllsnung hinsicyllich des angeb llch in VeUust gerathenen AnIehenszcrNsttatts c^do. 28. August 1854, Nr. 2l72^307, pr. 80 fl. mit den zwei tiiatenzahlungen pr. 4 ft. bewilliget worden. Es haden daher ulle Jene, welche .,uf dieses Änlehenszcltisital aus war immer für einem illechls-gründe Ansprüche zu machen veimemen, solche binnen der gesetzlichen Frist von Einem Jahre, sechs Wochen und drei T^gen bei dicsem Gerichte so gewiß anzumcldc» und rechtsglltend darzulhun, wi origens nach Verlauf dieser Frist daS eiwahnte Zertlsitat auf weiteres Anlangen für amortisilt ei' tlärt werden wird. Krainburg am 27. Mai l855. ö"3035. (l) "^ Nr. l592. Edikt. Vom k. t. Bezirksgerichte Krainburg wird be^ kannt gegcbln, daß zur Vornahme der lretutiven Feilbirlung der, oem Michael Marenk gehörigen, im Glundvuchc der Herrfchaft Uack bul» Urb. Nr, 214,^2 »54 vo»koii,Msndtn ^tliischtilrealität zu Stra-jchifcy. >m gerichliich erhobenen Schätznngswcrthe oon 564 fl. 20, kr. zur Einbringung des, dcr Ger. traud Svetel aus dem gcrichllichen Verglliche vom l. September 1852 schuldigen Betrages pr. 49 si. sammt Zinsen seit 2 4. April 1852 und Exetulions' rosten die drei Termine auf den 8. August, 12, September und 10. Oktober l. I., jedesmal Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange an^ geordnet sino, daß die icilgebotene Realität dei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder l'i>er oen ^chatzungswerlh, bci der dritten aber auch unter demselben werde hintangcgeben werden. Der Glunoduchstrlratt, das Schatzungsproto-koll und die vlztt.»tionZbedingnlsse können yieramls eingcschcn weroen. K. t. Bezirksgericht Krainburg am25. Mai 1855 Z. l037. (1) "" Nr. 1926. Edikt. Vom k. e. Bezirksgerichte KlainbUlg wird bekannt gemacht: E5 habe Jakob Pirz von Pirkendorf, durch Herrn Dr. Hradeczky, wider Plimus Kokail von t, die Klage auf Zahlung schuldiger 90 fl. c. 8. c. angebracht, worüber die Tagsatzung zum summarijchen Verfahren auf den 31. Juli l. I. Hrüh 9 Uhr hicrgcrichts angeordnet, und dem Ge. tlaglen wegen dessen unbekannten Aufenthaltes Herr Johann Otorn von Krainburg als <^ulul(ir »cl llclum aufgestellt wurde. Dessen wiro dcr Geklagte Primus Kokail zu dem Enoc »innert, daß er zu der obigen Tagsatzung allenfalls selbst zu erscheinen, oder einen andern Vertreter anhcr namhaft zu machen habe, widriges oicse Rechtssache mtt dem aufgesteUten Kurator aus« getragen werden wird. Krainburg am 29. Mai 1855. Z. 1039. (s) " ^ Nr. 2292. Edikt. Von dem k. t. Bezirksgerichte Litlai wird hi«, mit kund gemacht: Man habe in der Exckutionssache des Herrn Dr. Andreas Naprelh, Kurators dcr mindi. Maria Movizl) von Sneberie, gegen Mathias Upel von Kresnitz Polane, die erckulive Feildiemng der, dem ^lztlln gehöligen, zu Krcsnitz^olanl iu1> Haus.Nr. l4 geleqenen, im Grunobuche oer vormaligen Herrschaft Kaltcnblunn zul> Urb. Nr, 221 vorkommen» den, im Protokolle vom 27. März d. I., Nr. 1^62, auf 614 si. 40 kr. be!vttU>t,'n Realität, we» gen von ih,n dcr mindj. Maria l!i^^^^ ^,^g ^^„ gerichtlichen Vergleiche vom 22. Scptenider »854, Z. 3738, schuldiger 220 fl. c. 5. c. bewilliget, und zu deren Vornahme die drei Tagfatzungen auf den ,8. August, auf oen 22. September und auf ocn 20, Oktober 1855, jedcsmal Vormittag von 9—12 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Beifügen festgesetzt, daß obige Realität bei der dritten Tag. satzung nöthigenfalls auch unter dem Schatzungöwer. the vcräuße'l werden wird. Das Schätzungsprotokoll, der Gruüdbuchsausl zug und dic ^zuationödedMH'.nssc erliegen hitrgcrichlS zur beliebigen E>üsichlsn>,hmf. K. k. Bezirl'sgericht ^iltai am 8. Juni 1855. Z7?040 (i) Nr. 1749. Edikt. Von dem k k. Bezirksgerichte Feistriß wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Olüschssilen des Mathias Bostian» zizl), Johann Zwlttan und A,!ll'N Mlls^nir von Lmcrze, Zt!ch von Fcistritz, in die exttulwe F.ilhieiun^sclassulni' rung der, dcm ÄnoreaS Ambcoschltich von Smerje q hörigen, im G^undl'ucke dcr Hrrrschaft Prem sul, Ulb. Nr. 2 verkommenden, gcrichllich auf 2848 fl. 20 kr bewettheten >y^Idhubc, wegen anü dem gerichtlichen Vergleiche vom 2. März 1852, Z. «174, schuldigen 400 fl. c. , c. gewilllgcl, und es seien zu deren Vornahme die dritte Feilbietungstagsatzung auf den 23. August l. I. von 9 bis 12 Uhr Vor. mittags in der hiesigen Gerichlskanzlei mit ocm Bei. ' satze angeordnet, daß'diese Realität bei dieser dritten Versteigerung auch unter dem Echä?ungswertl)e wird hmtang,geben werden, DaS SchatzungsprotokoN, der neueste Grund-buchserlrakt und die Lizitalionsbedingnisse können lä'glick Hiergerichts eingefthen werden. Fcistritz am 26, März 1855. Z."löll. (l) Nr. 1918. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Feistritz wird kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Psarrarmen-Insiituts uol^ Domegg in die erekulive Feilbietung der, im Grundbuche der Pfarrgült Koschana «>il) Urb. Nr. 6 vorkommenden und auf 1617 fl. geschätzten Vier. lelhube des Johann Perko vulßu Godez von Sa» glnje, wegen schuldigen 50 ft. c z. c. gewill'gct, und h,ezu die erste Feilbietung auf den 31. Mai, die zweite auf den 30. Juni und die dritte aufven 30. Juli I. I. in dieser Gerichlstanzlei mit dem Beisätze angeordnet, daß das Reale bei dcr ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über den Schätzungswert!), bei d.r dritten aber auch unter dem Schatzungswerlhc hintangsgeben weiden wird. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Bei» satze eingeladen, daß sie dic liizitauonsbldmgnisse, oen Grundbuchsextralt und das SchätzungöproiotoU laglich während den gewöhnlichen Amlsstunden hi;elu»« der, dem Kitzlern gehörig»«, im ^rinidbuche der vormaligen Herr-lcd.lfi illirf, 5ur> Ulb, Nr. 80 vorkommenden Reali tät, im gerichtlich e^obenen Sckatzunqsiverlhe von^ 1735 fi. ber das Ansuchen ^ des Herrn Anton Mosche von Nirderdorf, als Kir. l chenprobst der Kirche zu Nicderdorf, gegen die Gre« j gor Thomaschizh'schen Pupillen von Nirderdorf, un. ler Vertretung ihres Vormundes Lukas Tomaschizh von dort, wegen schuldiger 553 fi. 5» kr. c. «. <:,, in die öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Senoschelsch 5uli Urb. Nr. 165 u. 184 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthevon «000 fi. 40 kr. grwilliget, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die Feilbietung auf den 28. Juli, auf den 25. August und auf den 22. September 1855, jedesmal Vormittags um !> Uhr mit dcm Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der Letztern auch unter drin Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. T»'c ^izl'tationsbedingnisse, das Schätzungspro, tokoll und der Grundblichscxlrakt können hietamts eingesehen werden, Scnoschctsch am 16. Mai 1855. Z. l0I0. (2) Nr. 1319. Edikt. Vom k. r. Beziiksgcrichte Tschernembl wild dcm unbekannt wo befindlichen Michael Staudacher, von Gerdenschlag Nr, 7, bedeutet: Es habe Herr Franz Brodschild von Stockcrau, durch Herrn Dr. Nosilia, gegen ihn die Klage auf Bezahlung einer Warenschuid von 104 st. 15 kr. c. 8. c. angebracht, worüber zur summarischen münd-lichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 2. Ok-tober l. I. Früh 9 Uhr vor dl'csem Bezirksgerichte angeordnct wurde, Da dcr Aufenthaltsort dcs Michael Staude chcr, von Werdenschlag Nr. 7, diesem Gerichte nicht bekannt ist, so wird demselben Herr Peter Perschl von Tschernembl als Kurator bestellt und es wird ihm hiemit bedeutct, er habe entweder zur Verhaud-lung selbst zu erschcmen oder einen andern Vertre, ter namhaft zu machen, oder dem bestellten Kura tor die kliordkllichcn Behelfe an die Hand zugeben widrigens mit diesem verhandelt und, was Rechtens ist, erkannt werden wild. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 6. Mai ISöö. Z. l0ll. (2) Nr. ,61 l. Edikt. Das k. k. Bezirksgericht Tschernembl macht bekannt: Es sei über Ansuchen des Johann Ruppe von Gottschec, wider Johann Lakner von Meierle, als Kurator des Verlasses des Georg Maurin jun. und wider Mathias Maurin als Uebernchmcr dcs väter' licl) Georg Maurio'schen Verlaffes, in die exekutive Feilbietung der gegnerischen, mit dein Pfandrechte belegten Realitäten, als: der im Grundbuchc der Herrschaft Pölland 5uli Rektf. 3ir. 379 vorkommen,-den laut Protokolles ddo. 14. illovemlier »853, Älr. 5555, auf 270 fi. geschätzten Hubc; dann der, dem nämlichen Grundbuche 5uk Reklf. Nr. 386 einverleibten, auf 210 st. dewertheten Hübe gewilligct, und es seien zu dercn Vornahme die Tagsatzungcn aus den 4. August, 3. September und 1. Okto. bcr l. I,, jedesmal Früh 9 Uhr in loco der Reali taten mit dem Beisätze anberaumt worden, daß dieselben nur bei dcr dritten Feilbietung, auch unttr dem Schätzungswerthe hintangegeben werden. Die Grundbuchsi'rlratte, das Schätzungsproto koll und die Lizitationsbedmgnisse können hieramtö eingfsehen werden, K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 12. Juni 1855. Z. 1008. (2) 9ll. !3l7. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Tscherncmbl wird dcm unbekannt wo abw.senoen Georg Barizh, vo» Schopscillag Hs.'Nr. 6, deoeut.t: ^5 habe Hr. Franz Broo>child, Handelsmann in Etocker^u, cuich Hrn. Dl. Rosina, gegen ihn die Klage aui Bez,ihiung einer Warer.schuio voi! 57 fi 30 kr. c. z. c angebracht, woiülxr zur sum» mari>chen mündllchen V>rhandlung dle Hogscltzuog au> dlN 2 Oktober l. I. früt) 9 Uhr vor diesem k. k. Bezirksgerichte angeordnet wmde. Da der AusrnlhaltSort dcs Georg Barizh die. sein Gerichte mcht bekannt ist, wird dcmselden Hi. Peter Pe,sct?e von Tschtlnembl als Kurator aufgestellt, und es wird ihm hlemit bedeutet, er habe entweder zur Verhandlung selbst zu erscheinen, oder einen andern Vertreter namhaft zu machen oder dem bestMcn Kurator die ersorllchen Behelfe an die Hand zu geben, widrigens mit diesem verhaudell und, rvab Rechtens ist, erkannt werden wird. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am «. Mai 1855. Z. 1009. (2) Nr. 1318. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Tschenicmbl wird dem unbekannt wo abwesenden Martin Slaudacher, von Gerdcnschlag Nr. «0, bedeutet: Es habe Hr. Franz Grudschild von Stockcrau, durch Hrn, Dr. Rosina, gegen ihn die Klage au! Bezahlung einer Warcnschuld pr. 4? st. 22 kr. c. ». c. eingebracht, wurübel zur summarischen mündlichen Verhandlung di^ Tagsatzung ciuf dcn 2. Oktober l. I, früh 9 Uhr vor diesem k. k. Bezirksgerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort deS Johann Maurin diesem Gericht« nicht bekannt ist, so wird demselben Hr. Peter Pcrschc von Tschcrnembl als Kurator aufgestellt und eS wird ihm hiemit bedeutet, er habe entweder zur Verhandlung selbst zu erscheinen, oder einen andern Vertreter namhaft zu machen, oder dem bestellten'Kurator die erforderlichen Behelfe an die Hand zu geben, widrigens mit diesem verhandelt und, was Rechtens ist, erkannt werden wird. K. k. Bezirksgericht Hschernembl am 6. Mai 1855. Z. I0l5. (2) Nr. 822, Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Seisenberg wird bekannt gemacht: Es habe auf Ansuchen des Josef Holschcver von Plo'scl). wider Fninz ttousche von Hinnach, we^ gen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 29. Sep cember und exekut, intabulnten 9. Dezember l854, an Zuchtochscn nock schuldigen 145 st. o. 5. r:., die exekutive Feilbietung der, dem Letztern gehörigen, zu Hinnach «ul> Konsk. Nr. 2 gelegenen. im vor? maligcn Grunobucbe der Pfargült Gottschee 5ul, Nrktif. Nr. 3 vorkommenden , gerichtlich aus 970 fi geschälten Haldhube sammt Wohn . und Wirth schaftsgebäuden, und dcr auf 50 fi. 11 kr. gerichtlich geschätzten Fahrnisse bewilliget, und dazu drei Ter «nine, als auf den 16. Juli, ^ dann 16. August 5 I. I., und l7. September ^ jedesmal um l0 Uhr Vormittags im Orte der Realität uno der Fahrnisse zu Hinnach mit dem Bei-satze bestimmt, daß diese Realität und Fährnisse bei der dritten Fcilbietungstagsatzung auch unter oem Schä'tzungswisthe Hintangegebell werden würden. Der Grundl.'uchsextrakt, das Schatzungbproto» roll und die Mzitaliouzdebingnisse können hierge» richts eingesehen und daoon auch Abschriften erho-' ben werben. Seisenberg am 22. März 1855. Z. ^0l7. (2) Nr. 1582? Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Seisenberg wiid kund gemacht: Es habe über Ansuchen des Johann Blotnik von Re,'je, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 24. Februar und exet. intabulirt 28. März d. I., Z. 3038, noch schuldigen 13 fi. 20 kr. <-.-. c., die exekutive Feilbittung der, dem Martin Novak gehörigen, im vormaligen Grundbuche dcr Herrschaft Seiscnberg zub Rektf. Nr. 305 uorkom» menden, zu Netze Äir. 2l gelegenen, gerichtlich auf 756 fi. geschätzten Halbhube sammt Wohn. ui;d Wirthschaflsgebäuden geivilliget, und dazu drei Ter^ mine, als : den 1. aus den 26. Juli, . 2. „ ., 27. August und l. I., „ 3. » „ 28. September jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vormittags in der hiesigen Gerichlskaozlei mit dem Beisätze bestimmt, daß diese Realität bei der dritten Fcilbietung auch un> ter dem Schätzungspreise hintangegeben weiden lvulde. Der Grundbuchsextrakt, das Schätzungsproto» koll und di, Lizilation5bedingnifse können hieramtS zogleich eingesehen und davon c>uch Abschriften erho^ urn werden. Seisenbcrg am 20. Juni 1855. 6. »016. (2) Nl. 1487. E d i k t. Das k. k. Bezirksgericht Eeisenberg bringt zul allgemeinen Kemitiuß: Es babe auf Ansuchen tcs Herrn Wilhelm öachainer von Hof, Zessionärs des Johann Pelsche, ivegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 8. Ok' lober 1852 und exekul. intabulirt 24. März l«53, Z. 5039, und der Zession tdo. 26, September 1853 »och schuldigen 62 fi. 18 kr. c, 5. c.< in die «xeku' live Feilbietui'g der, den Ehelcuten Johann und Theresia Sigmund gehörigen, zu Unterwarnberg iul) Konsk. Nr. 7 gelegenen, im vormaligen Grund, duchc der Herrschaft Gottsche« 5ub Reklf. Nr. 704 vorkommenden, gerichtlich auf 926 fi. geschätzten ^,g Urb, Hübe sammt Wohn ^ und Wirlhschaflsgebäu» oen gewllliget, und dazu drei Termme, als: aufden 31. Juli, den Ii. August und den 1. Oktober d. I., jedesmal 9 Uhr Vormittags in der hiesigen Gerichtb-kanzlei mit dem Beisatze bestimmt, daß dieselbe nur bei der dritten Feilbietung auch unter dem gcricht» lichen Schätzungswert!)« hintangegeben werden würde. Die Lizitarionsbedingnisse, der Vrundbuchsex» trakt und das SchätzungSprorokoU können hiergrrichls eingesehen, und davon auch Abschuften erhoben werden. Seisenbtrg am l4. Juni 1855. Z. l0i8. (2) Nr. 1237. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Seisenderg wird kund gemacht: Es habe auf Anlangen des Simon König von Kletfch, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 7. Jänner und exekul. intabulirt 3. April 1852, Z. 96, noch schuldiger 202 fl. c. s. c., die exekutive Feilbietung dcr, den Eheleulcn Martin und Ursula Perko getiörigen, zu Hinnack -j^d Konsk. Nr. 9gc« legenen, im vormaligen Grundbuche der Pfarrgült Obergurk sul, Rcktf. Nr. 50^2 vorkommenden, ge< richllich auf 905 fi. geschätzten Halbhude sammt Wohn« und Wirlhschaflsgebäuden bewilliget, und dazu drei Termine, als: auf den 19. Juli, „ „ 20. August und d. I., >, „ 20. September jedesmal 10 Uhr Vormittags in loco der Realität mit dem Beisatze bestimmt, daß diese Realität bei dem drillen Termine auch unter dcm gerichtlichen Schätzungswerte hintangegcben werden würde. Die Lizitationsbedingllissc, das Schätzungspro. lokoll und der Grundbuchsextrakt können hieramts eingesehen werden. Seiscnberg am 12. Mai 1855. 37l0»6?"^2) ^Nr. 231^. Edikt. Von dem k. k, Bezirksgerichte Krainburg wird mit Bezug aus das Edikt vom ,. Mai l. I., Z. 1079, bekannt gemacht, daß in der Exekutionssache dcs Herrn Dr, Hradctzky von Krainburg, wider Frau Margaret!) Walland von Fraßlliu, pclu, 77 st. l kr. c. k. c., die zweile exekutive Feildietuna. der Forderung pr. 152 si 16V, sammt Ncbcnvcrbind-lichkeiten über den fruchtlos verstrichenen ersten T.r-min am 24. Juli l. I. Früh 9 Uhr hiergm'Hts stattfinden wird. Krainburg am 20. Juni 1855.