^68^                                        Dounclstag, 21. Nolicmbci 1901.                              Iahlgang 120.
kaibacher
Zeitma.
^ '"!'l«s »,».."'! X    ^i" d!e «ustellung in, Hau» «anMb?»« « K, - I»lert»««»««»Ar,  sül N,w,
' "^UT^2^-U
^   Anülicher Theil.
?^3/' "^ l. Apostolische H'iajestät haben dem ^'en ^"'" "- ^' Gutsbesitzer ^ranz de Paula >^> °/ luredo - ^'i a n n 5 seld die Käin-llW       ^'   ^^fs(,'i    allergnädigft    zu    verleihen
^H ^ und f. Apostolische Ä'lajestäl haben mit
^rivnf> ^utschlicszuun   vo»,  2. ^l'ovember d. ^.
'>ror^°"nten   Dr. Heim-icl,   Albrecht  zun,
^«N v   ,^'n Professor der pathologische» Anato-
>>n ^  '"wersität in Wie» nllergnäoigst zu c>r
^-                                Hai tel »», ,».
!^M./' /"^ ^ "lpostolische Majestät haben mit
>^   ^'"lcl,lies;un^  vom  2. ^'oveinber d, I.
7^/^U'nten sür pathologische Anatomie an
^'^'""in Wien Dr. Richard Kretz den Titel
^!'t,,"""'tlichen llniversitäts-Professors aller-
^rl^hen aeruhl.
^llX»l^,^bllllte zur «Wien« Zeitung, vom lU. No-^»»lsst      ^^) wurde di» Weiteiverblsituug  folgende.
^ ^ «l'l^ ^Unm.-t, dblo. Ron,, 9. November 1901. ,   ^I        ".«v^l^. ^. ,^ li«vri!.. Oenf. V0M 9. No>
^     ^nnlon Gift),   .Der Scher«, vom 15. Laubris ^l^v^"" Socialist, vom «.November 1901.
'<^3>1   ^Iuni  !«.)0l. ^'"bet ^^'"'"wl  l.i»t,^,   (Nachmittags. Ansgabe) vom
Al'<I husche Nollszeitmlss. vom lI.November 1901. lt.^   °»!c»! "sl'«lnio!l.! ^«<y» WM 9. November 1901. ^tt'^t   ^«r !„^,lli. vom 10. November 1W1.
"" z«r Ncsorm der laudwillschastlichen Börsen.
!,s,.^>,,                                        Wien, 19. November.
^ ^°r^<      ''l'iNerunss heute dem Abgeordneten'
^^U,,^   ,. ^'setzeiitwuii,   nnt   welchem   al^
^^^"uzende Vestimmnuge» zum Börsen
gesetze vom 1. April !875i erlassen werde», bezweckt ausschließlich die Reorganisation der landwirrschast. 'ichen Börsen, d. i. derjenigen Börsen, deren statutarischer (Yeschnflslreis sich aus Getreide und Mühlen» fabrilatc erstreckt, und zwar in der Negel ohne Unter« schied, ob der Vörsevertehr aus diese Erzeugnisse be-schränkt oder anch auf andere Waren an5gedehnt ist. Nur in eiiiigen bö'rseschied^gerichtliäxm Neziehuugen <>i 7 de<! EnNvurfes) betrifft der Gesetzentwurf auch die übrigen Warenbörsen; dai? Gebiet der Effecten-börfen bleibt gänzlich unberührt.
Den Auc'gaug5pu!itt für oiefen Gesetzentwnrf bildet der t^edante nicht des formellen Verboten de<> börsemäf;ige» Termiuhaudel^ iu Getreide und Mühlensabrikaten, wohl aber einer misten und durch-I greifenden Reform anf oem (Gebiete der landnnrtschast-lichen Börseli, dnrch luelche niclit »nr im allgemeinen der zur Wabruehmung der öffentlichen Interessen be-stinnnte staatliche Einfluss auf diese Börsen verstärtt wird, sondern auch insbesondere gegen schädliche ^olgewirfimgen und gegen die illegitime Benütznng der Terminhandelsform im Verkehre der wndwirt-fchaitlichen Börsen Wirfsame Schranken errichtet werden solleu.
Diese Neformaufgaben trachtet der Gesetzentwurf zu erreichen zuilächsl durch Ichaffung von Garantie» für den seriösen Vertragsinhall und den mindestens im Stadium der Erfüllung gesicherten effective,, (5ha-ratter des Geschäftes, zumal also durch Herbeiführung entsprechender Bestimmungen über Nsancegualität und 5zündigungswesen. um den Bedeuten, dasc> e>5 sich beim börseniäsiigen Terminhauoel um leine re< gulär brauchbare Ware uud u,n rein fictive Erfüllung handle, Rechnung zu tragen: hieher gehören die im Gesetzentwürfe felbft enthaltenen Pofitiven Directwen sür den Anhalt der Börfeusancen und der Liquida' tio»snorn,on (8ij N bis 12), so insbesondere die Be-stimmnng, ,velche Kü»digunge» (Anzeigen der Er> fiillungsbereitschaft) ohne Vermittlung des von der Börseleiluug aufgestellten Liquidationsorgans (Börse, secretariat, ^ignidationsbnrean, ?c.), ebenso .windi-gungen an sich selbst, endlich GeschnftSabwickelimg oh»e vorschriftsmäßige ,<.Uindig»ng untersagt. Auch gehört, Hieher die, eine Revision der Details der bis-berigen Tenninhandelsorganisation ernw'gliäx'nde Vorschrift, dass sämmtliche Börseusauce» uud Liaui^ duliousnorme»   der   la»dlvirtschaftlichen Börsen   der
staatlichen Genehmigung ldos ^inanz^, des Handels« und dc^ Ackerbnuininisteriums) bedürfen (8 K). Eine correcte u. möglichst genaue (5ouronotierung soll durch die Vorschriften der 8s 13 bis 20 des Entwurfes ge< fichert werden, welche die Eoursnotierung au land» wirtschaftlichen Börfen betreffen i von diesen ist das neue Institut der beeidigten Coursregistratoren (5 Ili), welcl>es drr Eourc-notierung der landwirt« schaftlichen Börsen eine authentische Grundlage geben wird, sowie die Declaration der Börsegeschäfte, welche für bestimmte Kategorien von Geschäften zu einer obli-gatorischen ausgestaltet werden lann, von entscheidender Bedeutung: die bisher in, autonomen Wirlungb< treise der Börseverwaltungen gelegene Erlassung des Regulatives für die Eoursuotierung N'ird in de»l Ent» lvurfe der politiscl>e» !^andesbel>örde vorbehalten, lrelche dasselbe im Einvernehmen mit der Börse^ leitung und deui Börseconmiissär erläset und im ^andesgeseyblatte verlantbart: endlich sind gerade die Normen über dle. Eoursnotieruug nnt speciell scharfen Straffanctmnen ausgestattet <zz 2^ bis 2t»). <^ns< befondere bedroht >z 2l! wegen Vergchens nüt stren' gem Arrest von emer Woche bis zu einen: ^ahre, even« tnell »,it hinzutretender Geldstrafe bis zu 20.(X» X denjenigen, der vorsätzlich auf de» Börsepreis von Ge^ treide oder Mühlensabrilate^l durch Abschluss eines Scheingeschäftes oder durch Täuschung über einen für die Preisbildung entscheidenden Umstand einwirkt. Gegen das Börsespiel Unberufener sowie gegen erces-five Böliespeculationen der berufenen kreise auf dein Gebiete des Vertchres in Getreide und Mühlen-fabritateu sind die Vorschriften gerichtet, welche be» treffs der Zulassung zum Vörsebesuche über day Börsegefetz vom Jahre 1«?5 hinausgehende Erforder» uisse Aufstellen (^ li) und die Nichtigkeit gewisser mi: erfnhrungsmäfzigen Kriterien des Börsenspieles ver« sehenen Geschäfte (Zuschussclausel?c.) statuieren, alo deren Eorollar anderseits die Vestinuuuug getroffen wird (8 21, Abf. 2), dass bereits geleistete Siä^. stellungeu aus den, Titel einer auf 8 1271 a. b. G. V. gegründeten Unllagbnrleit des Geschäftes nicht zurück' gefordert oder angesogen werden können. Den, glei-chen Zlvecke, ,vie die vorerlvähnte Nichtigkeit gewisser Geschäfte dient die Ausstellung erschwerender Eautelen bezüglich der Anwendung von Börseusancen auf Ge-schäfte von nicht der Börse angehöligen Parteien (5 22). Wenn nämlich auf ein Geschäft in G<^^de
Feuilleton.
^'"bi, ^ Hcilllluit in Korea.
^>l?' lio», ,'^u,"st in .^orea ausgeübt N'ird, schil^ i ^i'^ "'licl, .!' ^'" Wnanzministerium heraus-,^i!"^l,„^. ,^u> uiele ihrer »euntnisse erbielte.i Xi"l ^°n ^1,' ^'"^ "'eh oie ersten ^ehre» in der ^> "'d il),..'" "''s, übertrafen aber in der Aus-^"ö'^^chin "^'"'"ller, die freilich noch heule . H„, "n st^.' ^ ""^ "uem auszerordentlich niedri-
. ^?^ don '?'' "'bl   ^s   eigentlich   nur in der "nd im befondere» an, Hofe bX?>,,  ''.' ^'""'"'' "^llung zu erlauge». 'zX^ ^ ,   ..'"'^^^^^               lang   in Söul
^°I„^ ^>rs . ''7""diges, vor et>va 2lXX) fahren ^^^N'o^ ^"/ie Grundlage des Studiu.ns, !>„. ^hil ^v^ ' >'ch der ärztliche Beruf vom Vater ^!>iH '^'M^n,/"' ^"mnz wird er ausgeübt von l>ü"ten,^'l! '/l'r., '"" zunfchen Arzt und Apothe-(>? "bst h'!3 "!""'l werden vielfach von dem
V"»a > ^'lrwl .' """'^'"' 'u' ^'l' ^->,N> nöthigen ^<b°'n ,,    l>, und die Vorschriften der ^u-
^>  ^ ^r Ä m 7^^"' ba^'». Eigenth.unlich ?"     ^"^    '",, 'ass die Aerzte ein Honorar l ^    ^"chdi.l    ? ^" bein, Tode des tränte» !^ M t>.   ^             " "nne die 5>rantheit sich hin-!
l             '" Nion «i^ "" es auch weibliche Aerzte,
^                   "«lo zur Untersuchung einer vor-
uehmen ^rau zugelassen wird. Die Hauptsaa>> bei der llntersnchnng ist stets das fühlen des Pulses, dessen Schläge während dreier Athemzüge des Kra»ken gezahlt werden. At der Puls geprüft, fo kaun sofort das Medicament verschrieben werden. Die Arzneien werden gewölmlich znm innere» Gebrauche verorduet, da äus;erliche Mittel als unwirksam gelten.
Der Koreaner theilt fast alle Gegenstände in be lebende nno gesabrbringende. ^u den giftigen rechnet er unter anderen Ohrenschmalz, zu den belebenden den Speichel, der daher nicht uuniitz ausgespien wcrden sollte. Man sieht, was ein Aberglaube für gute folgen haben kaun.
Unter den stärkende» Mitteln steht dio berühmte Ginseng°Wnrzel obenan, die eine» hervorragenden Handelsartitel bildet. Außerdem wird ei» aus den, Geweih eines jnngen Hirscl>es bereitetes Pnlver so l,och geschätzt, dass der Glaube besteht, es tö»»e sogar den Tod um eiuige Tage aufhalten.
Vo» der Ginfeng ° Wurzel werden verschiedene Theile gegen verschiedene.Mantheiten gebraucht: das oberste gegen Augenleide», das zweite Glied gege» allgemeine Schwäche, das dritte und vierte gegen Magenkrankheiten ,md Erkältungen. Europäer, die" Versuch mit dem Ginsengtrant gemacht haben, habe» sich »ur ernste Eutzünduugen dadurch zugezogen.
Das Hirschgeweih, dem so wuuderbare Heilkraft '.ngeschrieben N'ird, darf iwch nicht gcmz erhärtet sei» ^ Den, Hirsche, von den, es genom»,^ wird, muss dcr ganze iiopf abgeschlagen werden, der dann in um-gelehrter Stellung 12 Stunden aufgehangen wird damit dos Mit sich ins Geweih jiehr. Letzter^ wird
daun vorsichtig an einem kleinen Feuer getrocknet. Die Arznei bereitet mau, indem man etwas von dein Geweih abschabt u„d das so gewonnene Pulver mit verschiedenen Pflanzensäften mischt. Hoch belvertet wird auch warmes Hirschblut, sowie die Galle und ^eber vo» Bären,
Bede»kliche folgen hat mehrfach die Nabel ye< habt. dass auch die Leber eines Knaben einige Krank« heiten heilen könne. Es hat infolgedessen ein beson-deres Gesetz gegen Knabenmord erlassen werden müssen, das das Verbrechen unbedingt mit deni Tode bcstrast.
Die niederen Thiere liesern Arzneien in grofter ^jahl, und zwar solche merkwürdigster Art. G^toheue Baudwüriuer werden gegen Augencutzündung ae» braucht, gepulverte Regenwürmer gegen starkes Fieber, Gelbsucht, Halseutzündung und Schlangen» biss. Ans Blntegeln wird ein Mittel gegen Ver< slopfnng bereitet, aus gerösteten oder gelochten Mist» läsern ein solcl^es gegen Erkältungen, Zahnkrämpse bei Kindern und Wahnsinnszustände. ^n ähnlichen Zwecken diene» Spinnen, Heuschrecken, Heinichen, ^ Seidenraupen, Austern, Schnecken, Krabben, Scorpio» nen usw.
Ehirurgie ist ebenso wie in Cbinn säst ganz nn< bekannl. mit Ausnahme der Nadclstichbelicmdlunli, die einen gestörten Blutumlauf wieder in Ordnung bringen soll. Dabei wird die Haut mit einen, ganz feinen Instrumente behandelt, znweilen so geschickt, dass gar kein Vlut flieht.
Laibacher Zeitung Nr. 268.                                                                            2226                                                                                          21. NovemW^^.
odor Mühlenfabrikaten, welches kem Börsegeschnft ist, die Bedingungen für den Geschäftsverkehr an einer Börse Anwendung finden sotten, muss die Anwendbarkeit von den Parteien ausdrücklich schriftlich ver» einbart sein. In diese Gruppe von Cautelarbestim-mungen gehört auch die Ausgestaltung der für Strei° ligkeiten aus Warengeschäften bestellten BörsefchicdS' gerichte mittels Versehung der Obmannfunction durch einen vom Iustizminister erilainiten staatlichen Nichter lg 7).
^ür mehrere der erörterten Bestimmungen ist im Bereiche der autonomen Börsediscivlin eine die Strafsanction des Vörsegesetzes vom Jahre 1K75 ver^ stärkende Strafnorin aufgestellt l^ 2^, 2l>).
Eine eingreifende Aenderung in der Organisation der Börseleitung bildet die Berufung der Hälfte der Mitglieder der letzteren durch die Negierung l^-inanz-, Handels- und Ackerbauministeriuni) s§ 5): ferner liegt ein wichtiges neues Moment in dem Requisite, dass an der Leitung einer landwirtschaftlichen Börse nur Personen theilnehmen können, welche die Staatsbürgerschaft in den im Neichsrathe vertretenen ktönig^ reichen und Ländern besitzen (8 5), womit parallel das gleiche Erfordernis für die Schiedsrichter der Schiedsgerichte der Warenbörsen festgesetzt wird (H 7). Endlich erfährt die Stellung des Bö'rsecommissärs eine wesentliche Perstärkung s^ K, l<l. 17, 19).
Insbesondere unterstehen die Eoursregistratoren als solche seiner unmittelbaren Aufsicht. Er hat das Eoursregister unter seiuem Verschlüsse aufzubewahren. Im Disciplinarverfahren gegen Eoursregistratoren hat der Börsecommissär das Necht der Antragstellnng und der Bernfung.
Politische Ueberficht.
Laibach, 20. November.
Die nächste Plenarsitzung des Herren« h a u s e s findet am 27. d. M. um 1 Uhr mittags statt. Auf der Tagesordnung stehen außer mehreren Finanz vorlagen das Gesetz, betreffend die fundierten Bank-schuldverschreibungen, und das Gesetz über die Ali änderung der HH 5>l) und M der Gewerbeordnung.
Das ungarische Abgeordnete n h n n s setzte am 19. d. M. die Adressdebatte fort. Abg. sser< dinand Horansku wendete sich zunächst gegen die Angriffe der Volkspartei auf den Dreibund. Gegen Beötlm polemisierend, erklärte Nedner. Beötlms Ausführungen richten sich hauptsächlich gegen die nationale Partei. Dem gegenüber führte Nedner aus, die nationale Partei trat ohne Anspruch auf Entlohnung lediglich um den Preis der von ihr geforderten Negie-rungsmarimen in die liberale Partei ein. Sie strebe nichts anderes als die Wahrung der Einheit der liberalen Partei an und weise die Insinuation znrück, die Einheit untergraben zn wollen. Gegenüber der Äe> hauptung, dass die politische Vergangenheit des Mi> Nisterpräsidenten compromittiert wäre, verwies Nedner auf die Stelleu aus oppositionellen Ncden nnd constatierte, dass diese Nedner von Lob überfließen.
Die Meldung von dein Ausbruche einer M ini ° st erkrisein Serbien nnd von der Einreichung der Demission seitens des Eultusministers ,^ova5-evi^ entbehrt, wie an competenter Stelle versichert wird, der Begründung.
Die ans;erordentlichm Gesandten M ontenc gro s wurden im Vatica n e nlit militärischen Ehren empfangen. Eonte Vojnovi^ hielt an den Papst eine kurze Ansprache und überreichte ihm ein Memo-randuiu, in welchem die, Anerkennung des serbischen Eharakters für die Katholiken Montenegros und die Aufhebung der den letzteren in der Bulle, betreffend das Institut San Girolamo, gegebenen Bezeichnung „Kroaten" verlangt wird. Der Papst verlas eine An-svrache, in welcher er seine lebhafte Sympathie für den Fürsten Nikolaus und Montenegro ausdrückte. Eardinal Nampolla wohnte dem Empfange bei. Dk> Conserenzen zur Negelnng dieser ivrage werdeil demnächst beginnen.
Ueber eine bisher unbekannte Niederlage d e r E n g land e r wird gemeldet! Am l:». October haben 2lX» Mann von Smuths Eommando nnter van der Venter, klarsten und Botha einen englischen Posten bei Doornbusch in der Nähe von Sommerset-Ease an gegriffeil, der von fünfzig Mann der berittenen Sommerset-Truppen vertheidigt wurde. Eapitän Thornton von der Eappolizei wollte mit Illl) Mann dorselben berittenen Tistricttruppen zll Hilfe kommen, war aber nicht imstande, die nach kurzem Widerstände erfolgte Uebergabe zu verhindern. Auch Thorntons Truppe wurde gefangen. Es fielen 1K<! Manu und l!X! Pferde in die Hände der Bnren. Diefe Meldung wurde von einer großen Anzahl englifcher Blätter unterschlagen.
'Aus Washington, !9, November, wird ge meldet: Der Hauptpunkt, durch den sich der neue E analvertrag vu» dem alten unterscheidet, ist der, dass Großbritannien aus der gemeinsamen Ge wäbrleistung für die Neutralität des Eanals aus-scheidet. Alle Handelsschiffe werden gleichen Antheil au den Vortheilen des Eanals haben nnd es wird keine unterschiedliche Behandlnng zu Gunsten der amerikanischen Schiffahrt eingeführt werden.
Tagesuemgleiteu.
— (E i n c Ä r a n d l a ta st r oph e.) Aus Darmstadt, 19. d. M., wird gemeldet: Da6 neue große Gebäude der hiesigen Turngemeinde ist heute fiüh bis auf die Umfassungü-mauern niedergebrannt. Zwei Dienstmädchen fanden den Tod ill den Flammen, ein drittes, welches an einem Seile sich herabzulassen versuchte, stürzte ab und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein Kellner stürzte von einer Giebelmauer hccav und brach das Genick. Das Heuer soll gegen 5i Uhr früh auf dcr Bühne des Festsaales aus bisher unbekannter Ursache entstanden sein.
— (Belagerung einer Ca rabin ieri-lcserne in der Provinz Ferrara.) Die Lohnbewegung und die Arbeitslosigkeit in Oberitalien führen fast tiiglick zu Iusammenstöszen der Landarbeiter mil der bewaff neten Macht, wobei es häufig blutige jtöftfe setzt. So waren die Arbeiter in Filo darüber empört, dass ihnen ein Gutsbesitzer ihre Forderungen nicht erfüllte, und kurzerhand Ar^ beiter aus einer anderen Gegend anstellte, die seinen Wün-schcn entsprachen. Die Arbeiter von Filo verhinderten deswegen die neuen Ankömmlinge mi> Gewalt, die Arbeit auf-zunlhmen. Die Caralnnieri intervenierten und verhafteten neun Personen, darunter fünf Frauen, welche sie unter den: Wuthgeheul der Arbeiter, die die Verhafteten vergebens zu l'«f,kien suchten, in die Kaserne abführten. Wie ein Lauffeuer hatte sich aber die Nachricht von den Verhaftungen in den umliegenden Dörfern verbreitet, und bald hatte sich vor
der Lasern.' eine vieltausendköpfige Mmsche"""^ ^oh! melt, welche sich anschielte, das Gebäude ^'>.!'", ^OB aus allen Fenstern die Gewehre der Carabnneu ^ ^ cn'aegendrohten. In diesem Auqcnbli^ lM't M der Commandant der Carabinieri allein "' . ^ust 3" m.lcr die rasende Menge und beschwm s". "°^ie.2^ c,.l>n. da im nächsten Momente gefeuerl weroen ^^ck fruchtete. Die Besonnenheit gewann wieder ^t >>' und die Carabinieri krachten ungefä'hldet '^ da:? nächste Gefangenhan5.                                .^MlilM
-   (Ein Schat; i m M e e r c.) I" -p"'^^ «,jW< wiid  gegenwärtig ein  Syndicat  gebildet. ""   ^„ >°"^ Nohgold. das vor drei Jahren vom ^ande ^' ".^^i>" und'das  sich in einem  cm der Zululand!" le ^ ^ Sck,iffe befiilden soll. zu heben. D?s Gold so»      ', ,^ ^ Sterling wert sein und soll von der Dcl"^.     ^„„i Bord eines Dampfers Namens „Ernestine . oer i^ ^.^ ^ Rainen in ..Dorothy" umänderte, verschifft w   ^^,^i ^ ei, ^ige Ueb^rlebende des Schiffbruchcö 's^,°" ^fahl "" Slindica!«. Er hat bereits zweimal m't.^ut" ^^,„ sucht, an das Wrack zu gelangen. Zwei f"'^"   sc„, SäB' !»iand erllären. daii Gold befinde sich "'' °'.^ ,„>! ^ während  andere  Leute  glauben,  dass du           ^, ^W Golde nach dem Transvaal und dann ctw" ' ,^,^n, T>' ^i, wie das erwähnte Schiff nach ^merl^r      ^, ^, Eolonialregierung   hat   der   Expedition   ^" pochen, Summe, die etwa gehoben werben sollte, M >^ beansprucht selbst 2>/^> Proccnt.                        llach°'^
- (Böse Geister auf dem Pl> r e'    . ,z^l, ^ Fr led Hofe.) Lebten wir einige I^hlMd"   ,^.^. würde der große Friedhof P^re-Lacha'se ""^'     pel^ c.ls der Tummelplatz   böser Geister   "<'" ^ul >>"d" w^dcn müssen. Des Nachts erschallt bort ei" ^Mle!""° ('^wimmer, als rauften sich die Verba»"»" o    ^ ^, a,n Tage huschen   dort die Hexen i» "^"^   «M ", n.ie denn   jüngst noch eine Witwe,   die oor <"       ^« Fricdhofslapclle  für ihren  Gatten  ^"^ ,»„ Mls ^ durch das Erscheinen eines struppigen s"^" schleii"'^ °^ feurigen Augen erschreckt wurde, su dass !"    ^    ^l, Wcilc   suchti. In   früheren Zeiten   l)"ttc. >« ^ ih,' Geisterbeschwörer einschreiten müssen^ heue " ^„ e'"'", Conservator des Fricdhofesi denn die Gc's^l    ^ ^«B ciu!' mehreren Hunderten von .Natzen. die scyoi  ' .^iM Zeit im Gehege des Friebhofes sich l)"'s»°     „ W" l>ben und theils   von   milden Gaben. ^ '^von^ grilgslose mildihätige Greise täglich sp"'^"'". unbl^ band Beute und besonders von Bogclfai'g >eue >      h<^ der Vogelfang, hat so gründlich mit den ^w°/ ., ^, aufgeräumt, dass der Vogelfang eine ^"" ^rdM^ ist.    Der  Vogelfang  aber  beschleunig«  da.      ^ ^, ^ .^c.!,cn. denn der Conservator, vor die WaM » ' ^ Batzen und Vögeln, entschied sich für die ^^ ^^^    j Katzen und steckte sie in das Crematorium ''    -^'^   ! denn  bald zu  einer guten  Düngerasche cm     ^ ^V^ Thierschutzverein.  anfangü  untröstlich.  Hal  » , ^ doch getröstet, als er sah. dass mcm zw'<a)               ^
Nöaeln wählen müsse.                                           ^ ^ ,i ^
-  (Die künstliche Ausbrüii'^B.^' lodilen.) Der amerikanische Z^loge ""^^»d'"' > musste im Verfolge seiner embryologiM"   ^ ^ />,> ^ Eier des Kaiman, einer in den südlichen ^" s^de""' ^ heimischen .Nrolodilari. bedienen, um d,e v", /    ^, ^   , der   Cntwiclelung  dieser   Eier  zu  untel,« ^^'0lc> .^< Zwecke war er genöthigt, diese Eier m '""'^M les/^ künstlich auszubrüten. Der Kaiman von ,5 ^^ il e   „s Eier. gewöhnlich in der Zahl von >.<.'. "^ ^ewoh",''   / Flusses od<r deü Sumpfes, in welche" er'"- Klau" ^, hält. in eine Art von Nest, das aus Zwe U   '^ dl"'',/ Erdreich  besteht.  Die  Sonnenwärme vri           ^ ^^ Wenn der Moment gekommen ,st. "' '   ^ des^< ai.slriechen sollen, hört man aus dein .<' '^M-ü^^,.'
Die alte Tante.
Erzählung von Oustar» Mehfeld. (13. Fortsetzung.)
„Was ist da seltsam?" versetzte die Varonm ärger-lich. „Das ist in meiner ^amilie erblich — wir be« wahren llnsere guten Mine bis ins hohe Alter hin-auf!"
„Auch das schelmische, jugendfrische Kacheln um den kleinen rothen Mnnd? Das ist wohl anch erblich m Ihrer Familie?" fragte er kopfschüttelnd. ^ Tie Baronin bifs sich in die Kippen. Was dieser Neffe für eine unbequeme Beobachtungsgabe hatte! Tass sie auch das alles verbergen müsse, daran hatte ste nicht gedacht! Trotzdem fühlte sie sich geschmeichelt und hatte am liebsten laut aufgelacht! Aber nein, das gieng doch uicht an — sir durfte fich ja nicht verrathen!
„Was du nicht alles an mir entdeckst!" sagte sie schenlbar uuwirsch. ,.^ch habe mich eben in manchen ^.nigen gllt conserviert! Las ist doch nichts Auher-mdentllches! ^ch möchte dir aber bemerken, mein lieber ^effe, dass man einer alten lvrau von achtund-fnnwg ^nhren - denn so alt bin ich, daran ist leider nichts zu andern - lem Complimrnte mehr über ihre körperlichen Vorzügr ^u machen pflegt!"
„Weshalb nicht?"
„Sehr einfach! Der, welcher ihr Komplimente macht, beweist damit, dnfs er sie für thöricht und leicht-gläubig hält, für das erstere, weil sie sich das gefallen läsöt, fiir das Zweite, indem er annimmt, dass sie in Pcr That die ihr lin^'dichtcten Vorzüge besitzt!"
„Tante, Tante," Lothar drohte lächelnd mit dem Dinger, „das hätte, ich ^.hnen nicht zugetraut! So bissig, so schroff zu sein! Ich habe gar nicht die Absicht gehabt. Ihnen Complimentc zu machen! Aber trotzdem wäre keine Erwägung in der Welt imstande, mich zu verhindern, ein Ting schön zu finden, wenn es das in der That ist, nnd es offen auszusprechen!"
„,üeine Erwägung, sagst dn? Selbst nichl die furcht, meinen Unwillen, meinen Zorn heraufzu» beschwören?"
„Auch die nicht, liebe Tante, denn als vernünftige ^rau können Sie fich nieder beleidigt, noch geschmei< chelt, noch abgestoßen suhle», »neun ich einfach con» statiere, dass Sie körperliche Vorzüge besitzen, die für Ihre Jahre erstaunlich sind!"
„Neden kannst dn wie ein Jurist! Willst du mir etwa weismachen, dass man, wenn man einer ^rau Schmeicheleien sagt, eine andere Absicht dabei vmolgt ale die, ihr zu gefallen?"
„Ich will Ihnen das nicht weismachen, beste Tante — es ist meine unumstößliche ^ieiuung! So wie mn» ein Kunstwerk, eine Statne, ein Gemälde lobt und bewundert, so zeigt man, indem man einer ^rau gegenüber Bemerlnngen iiber diesen oder jeneil ihrer Vorzüge und Neize macht, dass mau genügend Aesthetik besitzt, um dies beurtheilen zll können. Weshalb also sollte eine ^rau sich dadurch geschmeichelt oder beleidigt sühlm? Eher mag sie sich freuen, dass mail Geschmack hat und ehrlich genug ist, der Wahr> lM die Ehre zu geben!"
.. m';^ '^ originell! Me kommt es donn aber. dass lu? Mchrzlchl der grauen — der jüngeren natürlich.....
an solchen Schmeicheleien hängt »""                    ^
schwatzen lässt?"                             . ..^l'pt l''!  Ol"
Granen sich stets ein, dass man 1"                   ^
slnd. Darin irreil sie!"                   .,   ^'»»   ^
„lind weshalb   liebt   >»a" '"                     ?"'
deiner Meinung nach?"              . ,.    ^ir ^'^
„Das ist sehr einfach erklari.               ^^^,
ssrauen, die uns gefallen!"     ., . ,., ^'i "" „Das glaube ich, .^rr Plill.,^).                 ,„
fallen deiln?"                              ^ ., hiinsst ^ ^''
,.Das ist seln- vmchieden   ^, ,b.^
individllellen Neigl'nge» nn^-'l""^, l,il't' gibt es so viele, als es eben ^"^'                 ^.,W''
„Das verstehe ich nicht!"               ^„tt' ^
„Sie werden es verstehen, »"               ^. .,!n',^
Sie eiilen Taubenschlag?"       .. ,,„l, l>>''^ „. ^ „Ja!" emnderte die Bannn   >'^>."
»lals Ullter ihrer Schminke, ","" >                ^,^>
"I"" Grunde.                                   Sil'  "'" u'",.^
„Nun   wohl,   dann   w"^   l.is'"!''    cl't"5. l,aben,   dass ein Taliber.ch   ^    .^,,^ .^,,  ,^
l^unst eiuer Taube bewirbt, 5" >'    5 l'l' ^^, weniger als schon erscheint. "" > ^.„  "" die   Sie   ihn,   zilr   Gefährti"                         ^,^,
Tchnabelhieben verleibt!"                       , ^ch, ^.
„Hm - weiter!"        .,  ., ^,.,, T<"K< l „Der Mensch gleicht häM'l, '^ „ ."^, ,^.^ gefällt bislveilen ans Munde', ^^ ^.,    ,.^ ,,^ selbst nicht begreift, ei'U' .^"''^^d 'lM^"" ellvas Begehrenswertes '"".^is^                ^
Liebe zu ihr, hingegen ein V""                       ^^
>^^  >^u»tt N.   2««                                                               2227                                                                          2,  N^n.l'.r ,W1.
^ ^ ^"^jiimliches Geräusch. Die Kaimanmutter eilt ^ncien "'^ l"""t b'e Decle des Nestes ab, damit die be« Nli,'.," ^ °"^ ber Schale geschlüpft sind. nicht unter kr Nn, " ""d dem Erdreich des Nestes ersticken. Das ist Üieese 2?^' "" er sich in der Natur abspielt, und Herr such H °'^' s'ch an denselben zu halten. Ein erster Ver '^An! n^' ^'/'"em zweiten Versuche placierte Reese ^ ein ^ Kllimaneiein i» einen Brutapparat, in wel-^is^ "ustante Temperatur von 4 ."<7 Grad Celsius ^llenn'l '^^" ^"^^ darauf tieften die Junge», die sich gelben!s ^" ^" ^'"'^ eillwiclclt hatten, aus dem Innern 6'llfttim " eigenthümlichen Schrei hören, der bis auf eine ^ >>l>N^" '"ehr als 12 Meier deutlich vernehmbar war. Achtln ?s ^" ""^ ^" ^ll^lr wurde ihnen durch das Auz,^," .Aufbrechen derselbe» erleichtert. Schon bei ihrem ^Älle"l"s^ ^" schnappten sie. wie wir im ..Nissen ^ ^ , "ktt, unausgesetzt nach allem, was in ihrer Näh? ^lil tt l"'^ ^cNc» ^^^ unangenehme Gewohnheit ab, 3>t> ju^ "^'N eine Portion vvn rohem Fleisch erhielte».
^ll 2() ss '""" ^^ ^"^' ^""^ Geburt eine Länge von >>°!!^s ^!,u>'eter und es ist erstaunlich, dass ein Thier ^eln lu ^ s'.ch ü' einem relativ sehr lleincn Ei hat ent^ 'll^. °''«e». Die .Naimanbiut befand sich. als man ihr ^l'illu»   s Mmg noch einen Wassertümpel zum Baden zur
^ gellte, sehr wohl und gedieh ausfallend rasch. ^°ttei?^ "^ Muselinann als Globe. ^ss«n V .^^^'w Bey Hassan, der Sohn des verstorbenen dichtet >-/"' ^ Dntels deb tthebive. ist. wie aus Cairo '«tbl» l,'^^' >'ach einer vollständigen Reise um die Welt Min ei ^Mfttcn zurückgekehrt. Seine Leistung ist jeden-^se^"" Hinsicht einzig in ihrer Art. Er ist der erste ^se qi '' °" jemals eine solche That vollbrachte. Seine >^U!ch s!<^" ^"'^" nach Eeylon, wo er ein Vierteljahr M«» ^?"^' v°n da nach Madras. Singapore. Shanghai, s ^sttl'<5^ "'^^ ^'^ Fittichen des Ecremonirnmeiftcrs '^N un?^ '^^^ durchwanderte, Vancouver. Ncwyorl. "üü,^7 ^""^ nach Ecchptcn.
local- und Prouinzial-Nachrichten.
^l«l!d -3^ tesdien ^) ^us Anlass des Namenöfestes
!^°Is«^ Majestät Kaiserin Elisabeth fand am 19. b.
7^schl»,        em Gottesdienst statt, an »velchem sich die
°>l t>^"' Und das Obergymnasium mit dem Lehrkörper
bloßen Anzahl anderer Andächtiger betheiligten.
^H^sonalnachricht.)   Seine  Excellenz  der
?'^ in w ^"t Freiherr von H e i n hat sich heute vor-
>     Begleitung seiner Frau  Gemahlin  nach Wien
i «?^^nrisches.) Seine Excellenz der Herr l,!, »l^ ^"dlmt und commandierende General des ^t 'N "^eugmeistcr Eduard Ritter Su c c ova t y ^^ahn ^^ ^"'^ nachmittags mit dein Schnellzug,.' <^ a^'l ^'^ Inspiciernng hill eintreffen »>nd im Hotel ^^fn^e^rn. Gestern hat sich der Commandant der ^?"lt> 'V^rigade Her, Generalmajor Vernhard Edler ^Mfc»,^^ ""ch Marburg begeben. Der Commandant ^>>t^Neg..menteb Nr. 27. Herr Oberst Friedrich ^ '°"<Na ^" »mi Reinerz, ist gestern von der ^tii^ , ^ '» Graz detachierten Bataillons nach Lai.
^'Um!^roibnungsblatt des l. l. Mi-V„^>'s. ^ Innern) vom 17. d. M. enthält V deZ ^"dksgesehe. dann Erlässe, betreffend die Auf-^!«f, "Nd s, ^ ""d Durchfuhrverbotes gegenüber dem ^>s>tth"^''Nebie!e von Neapel; betreffend das Verbot '<^'sl>e,> '" Daruv-.r: betreffend die Ucberpriifnng '^^otie. ^ ^"' Neiscparlicularien verschiedener Ne^ ^^^z^^^effend die Verrechnung der Fuhrlostcn
^d^^'..S"!l nmfnft't. ein Peoiirinic' de> M liA,niii '^^'''' '"^' ""^' ^"' Sinin'! Er hnt od ^1 ''» al„.. ^'^'^' V^ül-f,n^ vielleicht ohne c>5 ^^k'i,,^" d.i sindd er plöhlich dds Wesen, ^W)st . ,' ^^lirfilissc entspricht. ec> gefällt ilim. ^, ^!t ..." """ ann,;e>l> Herzen '»^ sucht nnt ^'     '   '' "" !'ch ,',n fch'e!,,.    U„d t>ao ist die
'^ "'' Nrüs'/ s"^' ^" "'cht michtern. recht pr0s<i,sch ^'N> ^i^' ^'l,eiinni5 der Hl^,sch""'"'le dentst! X? dcich ,' ^^" ^" wir triinmen. und die a„ '" ^ »Ns^. ^^'" loenigsten beschiedoil ist. je»e ^ ^N^'i,, ^."u,'^'^ Tei» m A>,spr»ch ,^n ne!,»u>li. ^"'di^ , ""Nmide ist, die uno den Himmel !^> ^ ^^ ^u<>' ''"^l' ln^rildt nmcht, jene ^iebc. >',. ' k'll's ? ''""''"' >"U''' lwchste, bimste Ge-X'^' ^'r ^'"' ""' "'wl'NU'" seine. Her,'.e„. ^f'^'Nlliii!'^' ^'' ^"-stande^ betrachtenden ^ "^c ^ l'l'er >>, ^"''^""li .u> rcinl'en vernma, ^'! io^>^ luscht s^i,^.^ ^,^.^ ^^ 5^,.   ^,^. ^,^
''^»l^Nst?" /,!'"""', mi ivelcher ^.llelle dn ev ,-,n ^'^^l"i^^^ "''' ^n> Vm-mnn, il)ren Neffen fast
^>>!>3''3'>n^^,!"' lnnnnerisch, ..,>ch wein " ^^»^'  ^' ^tt'r>  '!'   ^' ^"^ ^'^'^'' l'eqlückondste
^^'^                         Mtelien,"  enllniinete die
^ ^^.llon^   .." 'uz, unter einer fingerten Horb>
^        ^ ^I^ ^W oi.i sondorbaror -chwcwnc.'.
^^                    '"" kennst dich Mst nicht!"
bei gcincinsamcn Ncisen von Baubeamten mit Beamten an-dnei Dicnstzweige, — Unter verschiedenen Mittheilungen tommen vor: Einführung eines Unterrichtes übrr allgemeine Gesundheitslchre. über specielle Gewerbchygicne und Unfall' vsihütung an fämmtlichen gewerblichen Lehranstalt?,!. — iNm-tc für die Beförderung der Schüblinge. - Ausgestaltung der Wiener Armenpflege. - Vollswuhnungcn der Baiser Franz Iosef<Iubiläumsstiftung in Wien. - Maßnahmen zur Vclämpfung der Arbeitslosigkeit im Auslande. — Eine s<uotlicl>e Alrsuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversor. gl>ng der Abfallwässerbeseitigung in Preußen. — Liteiatur-anzeigen. — Personalnachrichten. — Concursausschreibun-gen.                                                                                   -o.
—  (Herrrnhau s.) Auf der Tagesordnung der am 27. d. M. stattfindenden Sitzung des Herrenhauses befindet sich unter anderem die zweite Lesung des Gesetzentwurfes, ^treffend  Gebüren Begünstigungen   für  ein    Anlehcn   der Stadtgcmcinbe   Laibach.   sowie  die  zweite   Lesung   des Gesetzentwurfes,   betreffend   Gebüren ^ Begünstigungen   für da-c zur ständigen Dotation des Fundes für öffentliche Arbeiten und Hcbunq der Landescultur in >i r a i n vom Lande .Ulain anfzunehmende Anlchen von 4.000.000 X.
,'_. l.H e rr B ü rge r m e i fi e r Hri b a r) hat sich zu längcrem Aufenthalte nach Wien begeben.
.-- (Hum Neubau des II. Staatsgymna -s i u m s.) Vorgestern fand die angekündigte comnnssionelle Besichtigung der für den Neubau des II. Staatsgyninasmms in Laibach evcntliell in Aussicht genommenen Bauplätze an der Polanastrahe statt. Wie wir erfahren, hat die Commission ihr Gutachten dahin abgegeben, dass sowohl die Ga?tenrealität des Herrn tais. Rathes Dr. Eisl als auch bei D e <' m a n'sche Baugrund an der .Kaiserin Elisabeth-slraße sich für den in Aussicht genommenen Neubau des N. Staatsgyinnasiums vollkommen eignen. Die definitive Entscheidung inbelreff der Wahl des Bauplatzes bleibt selbstverständlich dem l. k. Ministerium für Cultus und Unterricht vorbehalten.
—  (Ehrung.) Man schreibt uns aus Nudolfslvert: Aus Anlass des 40jährigen Dienst-Jubiläums des hiesigen l.  l.  .Nreisgerichts-Präsibenten  Herrn  Josef  Gerbeki,"-fand vorgestern abends ein vom Vereine Nolcu^l«» pl'v^kc» (Ii'ukN'o. der städtischen Musikkapelle, der freiw. Feuerwehr und der uniform. Bürgergardc veranstalteter Fackclzug statt. Vor dem Hause des Jubilars angelangt, trug der Gesang-vcrein zwei Lieder, und zwar .1 »<!,-:>,>»ko moi-j«' und !)«>-lüovili«  vori die Musikkapelle brachte in den Pausen die Ouvertüre aus Smetanas I'i-cxlunn n^vo«tu. weiteis den .Naiserjubiläums-Marsch und ^.Nu «tl!iln «misicionto zum Vortrage.  Der  Herr  Preisgerichts - Präsident  dankte  vom Fenster aus für die bargebrachte Ovation, worauf sich der Gesangverein mi! der Musik an der Spitze in Reihen ordnete »nd, von der Franz Josef-Brücke aus an der Wohnung des Jubilars vorbeibefilierend. in stürmische „Avic»"-Ruse auf denselben ausbrach. — Gestern vormittags erschienen beim Hnln Hlreisgerichts-Präsibenten die Beamten und die Diener bls .NrciL   und des Bezirksgerichtes Nudolfswert korporativ, srlner   Deputationen   der   auswärtigen   zum   Preisgerichts-sprenge!  Rudolfswert   gehörigen   Bezirksgerichte,  die  Chefs sämmtlicher   staatlichen  Behörden  und  die  Stadtgemeindevertretung von Rudolfswert, die Kirchen- und Ordensvor-stchcr  und  viele  andere.   Seitens  der  dein   Rudolfswerter Preisgerichte unterstehenden richterlichen Beamten wurde dem Herr» Präsidenten ein prachtvolles Album in einer geschmackvollen Cassette überreicht. Mittags fand im Hotel Schwarz ein Festbankett statt, an welchem !)5 Personen iheilnahmen. Las ganze Arrangement der Festlichkeit befand sich in den bänden  der  Herren  Landcsgerichtsräthe   Ludwig  Golia und Emil Rizzoli und ist als ein in jeder Beziehung gelungenes zu bezeichnen. Das vom Hotelier Peter Ebner beigestellte Diner lieh nichts zu wünschen übrig._______—<—
„Habe ich Sie nelanawcilt oder verletzt, beste Tante?" rief ^lithar lieiter ant-. „O, dann verzeihen Sie mir! ^nsMlM bitte ich darnm!"
Er denote ritterlich dao Kline vor der Ueber-raichten und erssrisf ilire Hände, ehe sie ihn, dieselben ;n entgehen imstande war.
,.Hga5 soll dac- bedenten? Aber so steh doch aus, ich bitte dich!" stotterte sie beliend? Cin nie aFannteo, seltsame», l'etänl'endeo (^efiihl nbertam sie, alo sie den schönen Mann so plötzlich ^n ihren "viinen sad, ^asi' anch ihr Herz so thöricht pochte! Was da5 nnr bedenten mochte? „Oeh, last' mich! W^nn ^anchette !c»mn,t. mac' wird sie denlen?" ächzte sie hervor.
Lothar lachte fröhlich auf.
,.^n der That, Tantchen.^ dac- n'nre schrecklich! Offenbar würde sie mich sür ><chren Verehrer halten! '.'lber ich lasse ec' darnns ankommen! Also — Sie ver-zeihen nnr?"
..Tl, sollst anfstehen!"
„Tmitchen, Mntter," bettelte er nnltlnvillil,. ..erst jcien Sie »vieder cnit -- l'her gehorche ich nicht!"
Mit einem unarticnlierten ^aute de^ Unwillenc-entzog die Baronin ihm ihre Hände, ^nsolqe der cm .-lelvandten >iranflanstrenlNin^ entglitt ihr aber die drille nnd fiel herali. Erreqt spranq sir mis, ^ar nickt mit der bisher so ängstlich innegehaltenenBedächtialeit des Alters, sondern so schnell, wie ihre ^nqend das eben mit sich brachte.
„Abschenlicher!" zm'nte sie. ..Mich so zn ilber-rnmpcln! Sofort hebst du zur Strafe dafür meine
Brille auf!"
(ssorlschlng folgt.)
, --( Hu fbesch la gschu le i n L a i b a ch.) An del ^ Hufbeschlagschule der l. l. Landwirtschllfts-Gtsellschaft für strain beginnt am i^. Jänner 1902 ein neuer Lehrcurs. Auher im Hufbeschlage erhalten die Schüler auch Unterricht in der Fllischbeschau. Mittellosen Schülern werden Stipendien im Betrage von 10(1 X bewilligt. Der Lehrcurs dauert bis Ende Juni 1902. Aufnahmsgesuch« sind bis 15. December cm die Lcitung der Hufbeschlagschule zu richten.
^- (G e w e r b e b e w e gu n g in L a i b a ch.) Iw Monate October habe» in Laibach Gewerbe neu angemeldet, resp. Concessionen erhalten.' Heinrich Hieng. Rathhausplcch Nr. 17, Gemischtwaienhanbtl' Luigi Gasparotti. Bahnhof-missc Nr. 27. Verlauf von Zuckerwaren- Bertha ftcoar, Ui,<ellraineistrahe Nr. 8, Papier- und Ansichtslalttllvertcnifi Iofef Aetriani, Komenslygasse Nr. '^0. Schlossrrgewerbe; ^hcresill Lampert, Wienerstrahe Nr. V. Handel mit He'z-'nutllial und Kalt' Franz Kutman. Alter Marlt Nr. 11, Schuhmachergelverbe' Bictoria Elsncr, Lingergasse Nr. 2, Verlauf von Schuhwaren; Johann Luzner. Gladift^e Nr. 7, Schlossergewerbc' Hans Hanse», Unterthurn Nr. 5. Hcuibfl nnl Mil^producten! Josef Bergmann. Pclllnastrciße Nr. .^, Se.lchergewerve; Johann Millavc. Alter Martt Nr. 1-'5. Gemischtwarenhanbel- Franz Star?', Ram Nr. 18, Anslrei-chcrgcwerbc^ Victoria Ban, Wiencrstrcche Nr. ^1, Verlauf von Damenhüirn; Anton Bezlaj, Marin Theresien-Straße Ni. 1. Bildhauergeroerbe: Josef Petri^, Martinsstraße Nr. 29, Fabril für Papirrerzeuglnssci Gertrud Fortuna Walierwerlsiraße Nr. 2b, Greislrrei' Johann <>scn, Ein-ödgasse Nr. 4, Frächtergewerbe,' Michael An^i5, Schulalle?, .Nleinviehstechergelverbe^ Ialob Zalaznil, Alter Marlt Nr. 22, Greislerei; Josef Praprotnil. >iarolinengrund Nr, ^. Etcinlohlenverlauf: Franz Maier. Peterestraße Nr. 2'^!, Ver lauf von Zuckerwaren. — Anhcinigtfagt wurden folgende Gewerbe: Max Domicelj, Römerstiaßc. Mehlhanbel; Franz V dali, Wienerstiahe Nr. ^, Erzeugung von Drahtmatraljen' Aincenz Hmberüi«', Martinsstraße Nr. 20, Buchbinder-gvwcrbe.
—  (B e s i h w e ch se l.) Das in der Floriansgasse gelegene Haus Nr. 1. bisher Eigenthum des Herr» Dr. Josef Der 5. wurde um den Betrag von 4(l.lXX) X von, gewesenen Handelsmanne Herrn Josef Leslovic käuflich erworben.
—  (Populäre Vorträge.) Ueber Initiative d?S slovenischen  Juristenvereinrs  „Pravnil"  veranstalten  dieser Vcrein, der Verein „Sloven^la Matica" und der „Aerzte vcrein" im Laufe des heurigen Winters in Laibach populäre wissenschaftliche Vonräae. Es sollen hiemit die Errungen schaften   der Wissenschaft   in   breitere   Schichten   getragen wl'-den, dem  Einzelne»  zur Belehrung,  der Allgemeinheit zum Nutzen. Hiemit erfüllen die gedachten Vereine jene Aufgabe der Volksbildung, dir heute allerwärts bethätigt wirv. Dic Vorträge wcrlxn unentgeltlich sein. der Zutritt ist jedermann gestattet.    Als Vortragstag ist grundsätzlich jeder zweite Sonntag, in der Zeit von V^H bis ^12 Ulir vormittags,    bestimmt.    Der    Herr    Bürgermeister    Ivan Hribar   hat   diesem   gemeinnützige»    Unternehmen    die Raume der städtischen Wä'dchenoollsschule auf dem Ialobs plohe  in   luvorlommendster  Weise  zur  Verfügung  gestellt. Den  ersten Voltlag  hält beleits am  nächsten Sonntag (a m   2 4.   Nove m b e r)   Herr  Prof.   Ivan  Vrhovec über  das  Thema  „Rcmi»isce»zen  über  gewesene  Friedhöfe Alt-Laibachs und die Begründung des Friedhofes zu Sanc! Christoph." Es folgen Sonntag den 8. und 15. Decembts ein Vortrag der Herren Aerzte Dr. Krajec und Dr. Praun seis ..Ueber die Bestandtheile dcs menschlichen ilörpers"- am 2?. December wird Herr Lanbesgerichtsrath Narl W e n g e l „Ulber den Einfluss des Processverfahrens auf die allgemeine Bildung und Wohlfahrt des Volles" sprechen; am 5. Jänner folgt ein Vortrag des Herrn Fachschuldircctors Ivan K u b i c „Ueber elektrische Bahnen unter besonderer Berücksichtigung der Laibacher eletir.Strcchenbahn"; am 19.Iänner ein solcher des  .Herrn  Stadtphysicus  Dr.  5l o p r i v a  „Ueber  Infec-tionslrcmlheiten, insbesondere über die Tuberculose". Weitere Vortrage sind in Aussicht gestellt. Die mit diesen Vortrügen gemachten Erfahrungen weiden den veranstaltende» Vereine» zur Grundlage dienen für die weitere Ausgestaltung der In-stitution öffentlicher Vortrage, insbesondere in Hinsicht auf Erweiterung  der  vorzuiragenben   Bildungsfächer  und  Er-strcclung  der  Vortragsordnung  auch auf  künstlerische  und literarische  Themen,  und  zwar  unter  Zuziehung  weiterer Fach   und .^Uüstvereine sowie bekannter Fachmänner, Kunst->cr und Schriftsteller.
—   (Zur Volksbewegung in Krain.)    Im pclitischen  Bezirke  Loitsch  (40.389 Einwohner)  wurden iin III. Quartale l. I. 09 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf !Mi, jene der Verstorbenen auf 205. welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: im ersten Monate 10. im ersten Jahre 48, bis zu 5 Jahren «7. von 5 bis zu 15 Jahren 20, von 15 b>5 zu 30 Jahren 20. uon >'iO bi» zu 50 Jahren 20. von 50 bib zu 70 Jahren 28, über 70 Jahre 29. Todesursachen waren: bei 19 angeborene ^ebcnsschwache, be, 45 Tuberculose. bei 12 Lungcncnizün->l.'»q. bei ."' Diphtherie, bei 5 Scharlach, bei l! Dysenterie, -.'ei je A Gehirnschlagfluss und bösartige Neubildungen. Bci illen übrige» sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglück sind 4 Personen (2 ertrunken, 1 den erlittenen Brandwunden .rlegen. 1 vom  Nlihe erschlagen).  Selbstmorde  ereigneten sicn 2. dagegen  kam  weder ein Mord  noch  ein Todtschlag vor.                                                                                   —s».
—    (Ernteergebnisse.)   )m   Nezirle   Gulls' >.' l d ist die heurige Ernte im allgemeinen cil« eine mittels ?,ute zu bezeichnen. Die Getreide- und Hiilsknsrüchte. sowi« Ncutoffeln, ^übt und sliaut gedichtn gut.    Die Heumahd inar minder ergiebig, während die  Obsternte fast gar lei.1 ^'tr.igni«, liescrle. Die Ueincrntf war allgemein befriedigend, ilur in Vezug auf die Qualität fiel sie rüctsichtli^ s^ ^^h irifen Sorten in einigen Rieden nicht ganz zus>                 - l, nui, Von Elemlnteneleignissen ward in etwae e«,^ ,,,,^.,.^,r U<<s< Nttl V»« h^mein^ 3s»beln« heimgesucht                «.
Laibacher Zeitung Nr. 268.                                                                        2228                                                                                     21. NovemberUM^.
—   (S a nct'i o «i er te L a n be 3 ge seh e.) Seine Majestät der Kaiser hat, wie man uns aus Wien meldet, den vom Landtage des Herzogthums Kram beschlossenen Gesetzentwurf, und zwar u) betreffend den Neubau der Bezirls-Etrahe Podlipa - Smreöje im Strahenbezirle Oberlaibach, b)  betreffend  die Regelung der  Todtenbeschaugebüren  für Krain mit Ausschluss von üaibach, und «)  betreffend die Umlegung   der Tacen-Slaru<'na-Vodiher   Vezirlsstraße  in Tacen und in der Strecke St. Martin-Povodje, die Allerhöchste Sanction ertheilt.
—  (Ernennung im S a n i t ä t s d i e n st e.) Der Wertsarzt Herr Dr. Thomas Zar nil ill Sagor wurde zum Districtsarzte ebendort ernannt.                              —u.
—   (Die  Laibacher   bürgerliche   Musikkapelle) hat die für gestern abends anberaumte Generalversammlung wegen zu schwacher Netheiligung der Vereinsmitglieder alls einen demnächst zu bestimmenden Tag übertragen.
' — (Die städtische Musillapelle in Kla -gen fürt) ist, wie der „Tagespost" geschrieben wird, in Gefahr aufgelöst oder doch so reduciert zu werden, dass lünst lerische Leistungen nicht mehr zu erwarten sind. Die Schuld au der drohenden Katastrophe wird einerseits dem geringeil Interesse des PublicumZ, anderseits der „schlampigen" Ge. schäftsführung beigemessen.
—      (T h i e r ä r,; l l i ch e     W a n d c r v o r t r ä g e) NN'lden im politischen Vezirle Rudolfs wert   für das heurige Jahr in Seisenberg, Sagraz, Töplitz  und Pöllandl abgehalten. Die hiebei behandelten Themata waren: Nation nette Pferde-, Rinder- und Schweinezucht; die Beschaffenheit der Stallungen,   die Bedeutung   des Viehsalzes   und   des Futterlalles in der Viehzucht; die  schädlichen Folgen verdorbenen   Futters   und   Getränkes;   die   unter   der Land-bevöllerung üblichen, auf den Gesundheitszustand der Thiere schädlich einwirlenden Gewohnheiten, wie das Aderlässen, die Anwendung von Abführmitteln, des Petroleums, der Quecksilbersalbe beim Rind, des Arseniks ic.; das Verwerfen, die Erkältung, das Aufblähen beim Rind, das Steckenbleiben fremder   Körper   im   Schlunde;   die   Kolik   bei   Pferden; Stuchentranlheiten und die Vorschriften über dieselben. — Praktisch demonstriert wurde der Pansenstich, die Entfernung fremder Körper aus dem Schlunde, das Eingeben der Arzneimittel. An allen vier Vortragsorten haben sich 295 Zuhörer eingefunden.                                                              —o.
—      (Ein    rabiates    Individuu m.)     Am 17, d. M. abends kam der in Viömarje domicilierende Tag-löhner Matthias Erjavec ins Gasthaus des Thomas ^trulelj daselbst und beschimpfte die anwesenden Gäste. Darüber zur Rcde gestellr, öffnete er sein Taschenmesser und bedrohte die Anwesenden. Zur Ruhe verwiesen, verließ er zwar das Gasthaus, kam aber schon nach wenigen Minuten vors Gasthaus, mit einer Mistgabel bewaffnet, und begann mit derselben durch die Fenster zu stoßen, so dass er 9 Fensterscheiben und einen Fensterrahmen zerschlug.    Ein am Fenster gesessener Aursch« hätte beinahe einen Stich in den Hals bekommen. Alle Anwesenden  wurden  durch  das  rabiate  Individuum derart in Furcht und Unruhe versetzt, dass sie nicht nach Hause zu gehen wagten. Das Haus wurde über Ansuchen des Gastwirtes durch die nachts eingetroffene Gendarmerie-Patrouille   bewacht.   —  Tagsdarauf   wurde  Erjavec   aus-geforscht   und   dem   l. l. Landesgerichte   in Laibach   eingeliefert.                                                                               —I.
—   (Ertrunken.) Am 17. b. M. wurden die ans Vriickenjoch   angeschwemmten  und  dort  stecken  gebliebenen Balken der in Görtschach am 16. d. M. zerstörten Brücke voll mehreren Arbeitern aus dem Zeierflusse gezogen.    Als gegen 9 Uhr vormittags ein Ballen vom Vrückenjoche geschoben wurde,   brach   ein Brückengeländer, wobei   der an>. selten lehnende F^brilsarbeiter Franz s'erne kopfüber in den noch  ziemlich  reißenden  Fluss  stürzte.    Er  schwamm  an 15^ Meter in der Mitte weiter, sank aber bei der Einmün-tnng der Zeier in den Savefluss unter, und kam nickt mehr zum Vorscheine. Alle Rettungsversuche erwiesen sich als erfolglos. Der Verunglückte, dessen Leiche bis nun nicht aufgefunden wurde, hinterlässt die Witwe mit 7 unversorgten Kindern im Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren.       '—I.
"(Brand.) Am 14. d. M. circa 8^ Uhr nachmittag brach bei der mit Futter gefüllten Harfe des Besitzers Josef .^u5wr in Preserje. ^ol. Bezirk Stein, ein Feuer aus, welches einen Theil der Harfe sammt d?n Futtervorräthen ein-öjcherte. Der Schaden beträgt 350 X. die Versichern ngs summe 200 X. Das Feuer war von dem 6 Jahre alten Kaischlerssohne Franz Ilevc mittelst glühender Kohle geleg! worden, welche er auf einem Düngerhaufen g.'funden hatte.                                                                                   __^
—   (Im Kinematographen)   in   der Latter« mannsallee ist heute und morgen das Märchenbild »Der Weihnachtsbaum» in 20 Tableaux zu sehen.
-   (Selbstmord oder Unglüclsfall?)   Der achtiährige Josef Dezmailn.  Sohn des Bäckers Johann TeManu in Veldes, begab sich am 13. d.M. nachmittags nach Schulschluss   ohne Erlaubnis   seines   Vaters   mit emer  Magd   nach Untergürjach   nnd   kehrte   erst   gegen 6 Uhr abends von dort zurück. Die Mutter drohte ihm damit   dass ihn  der Vater  durchprügeln  werde    Ver^ muthllch aus Furcht vor der Strafe entfernte sich sodann der Knabe   gegen   halb 7 Uhr   vom   Hause lmd   blieb seitdem ver chwnnden. Erst am 19. d. M. wurde er vou den   ihn    suchenden Josef   und   Anton Mandeljc   beim Curparke   aus   dem Veldeser See   als  Leiche   hervor gezogen. Man vermuthet,  dass er in den See aesvrnw gen sei.                                                                ' ._i
* (Schenes Pferd.) Gestern nachmittags schellte in der Franciscanergasse das in einen Wagen eingespannte Pferd des Franz Gregorin, Tirnauergasse Nr. 6, warf ^en. Wagen um und rannte ilber den Marienplah in
die Wolfgasse, wo es vom Knechte Franz Sotlar aufgehalten wurde. Gregorin und seine Tochter, welche sich im Wagen befanden, stürzten vom Wagen, ohne sich indessen zu verletzen.
* lEin unvorsichtiger Knt scher.) Gestern abends wurde an der Straßenwendung bei der land' schaftlichen Burg in der Herrengasse die Arbeiterin Maria Koftica, wohnhaft Petersstraßc Nr. 31, vom Kutscher Josef Simoncic, Nömerstraste Nr. 5, infolge schnellen nnd unvorsichtigen Fahrens mit dem Wagen zu Voden geworfen nnd leicht verletzt.
— (Groftcs Schad enfcn er.) Lcmt einer gestern abends in Littai cmgctroffencn Nachricht soll in der Ortschaft Volavlje, Ortsgemeindc Trebelen, ein großes Schadenfeuer ansgebrochen sein, wodurch das start zusammenhängend gebaute Dorf znm größten Theile vernichtet wurde. Näheres fehlt bis zur Stnnde. Ein näherer Bericht folgt.                                           —ik.
Theater, Kunst und Literatur.
" (Deutsche Vü h n e.) Der französische Schwank in drei Acten „Coralie H- Comp." von Albin Valabregnc und Maurice Hennequin, welcher gestern auf der deutschen Bühne zum erstenmale aufgeführt wurde, ist eines jener Pa-riser Bühnenstücke, die den wirtlichen oder vermeintlichen Ehebruch zum Thema haben, mit echt französischer Fertiglcil geführt, theils alte, theils neue tomische Situationen in eine entsprechende, einigermaßen zusammenhängende Form brin' ge>> und das Publicum ausgezeichnet amüsieren. Die Voraus sctzung, dass ein Modesalon die Vermittlungsstätte galanter Abenteuer bildet, führt zu den mannigfachsten Verwiclelun gen, Eomplicationen und Drollerien aller Art. Der leclr Possenstil, der lachend Unwahrscheinlichteiten bietet, ohne Wahrscheinlichkeit zu heucheln, das halsbrecherische Fana? ballspiel mit der verblüffenden Situationskomik lässt that sächlich das Publicum nicht zu Athem lommen. Die scenische Erfindung, welche die tollen Situationsfpässe bedingen, er. fordert einen eigeneil Äühnentruc, da der ganze verdächtige Salon vor den Augen des Polizeiorgans verschwinden soll, um einem harmlosen Probierzimmer zu weichen. Die Schwic^ rigleiten, die da einer Provinzbühne, welche nicht über com-pikierte maschinelle Einrichtungen verfügt, erwachsen, sind ganz erheblich, und es sei vor allem anerkennend l)<lvor gthoben, dass das technische Personale mit großem Geschick und vieler Findigkeit das Scenische zu dein närrischen Verwechslungsspiele durchgeführt hat. Derartige Schwanke erfordern das rascheste, flotteste Eilzugtcmpo, wozu allerdings eine vollkommene Rollensicherheit aller Darsteller Hauptbedingung ist. und diese wurde nicht ganz erfüllt, da manche Scenen durch Stockungen verschleppt wurden. Die beste Leistung bot Herr L a n a, der einen Pariser Lebemann mit feinem Humor charakterisierte und sich einen besonderen Hervor ruf holte. Die Herren Thiemann und Meißner spielten drollig, doch thaten beide ein wenig zu viel des Guten, indem sie ihre Rollen stellenweise zu caricaturös darstellten. Derartige Stücke stehen ohnehin auf dem Kopfe, wozu also noch schauspielerische Saltomortales? Einer bösen, alten, jungfräulichen Tante gewann Fräulein K ü h n die komischesten Seiten ab, die Damen Schütze. Wunsch, Wer -n i cl e und Koppmann trugen mit guter Laune zum heiteren Erfolge des Stückes bei, um das sich auch die Herren Trimbour. Liebesny und Frl. Schubert verdient machten, wenn man von der nicht genügenden Rollen-lenntnis absieht. Das Publicum unterhielt sich auf das beste, gal.' sick) ungezwungen der heiteren Wirlung. insbesondere des zwerchfellerschütternden zweiten Actes, hin, der auch den größten Erfolg erzielte. — Das Theater war gut besucht.   ,1,
—  (Von   Theateraufführungen   im   Palast des Sultans) entwirft ein Mitarbeiter des „Gau-lois" eine sehr amüsante Schilderung: „Das Haremsleben ist in Wirklichkeit durchaus nicht so romantisch, wie die Vhan tasie es sich wohl vorstellt. Dic Frauen wohnen den Theater-Verstellungen des Palastes hinter den Gittern bei, wo man sie mit gedämpfter  Stimme  schwatzen lind  lacheil  hört.  Diese Verstellungen werden übrigens so schnurrig ausgeführt, daft-auch der Mürrischeste lachen müsste. Sie werden von den Künstlern des Hofes organisiert, und es weiden dabei un erhörte Intermezzi insceniert.  !<:> ^'lüviütl,  wird in einer ungeheuren Matrone verkörpert, die reichlich Großmutter sein könnte. Es ist eine italienische oder belgische Sängerin, mi! dev Maske einer sentimentalen Traufröhre, wie man sie an gothischen Kirchen sieht. Nach Schluss der ersten Scene fäll! der Vorhang, und der höchst erfreute Herrscher kündigt einc „Ueberraschung an, die ihn viel mehr interessiert, als der Ge sang oder das Unglück der Eourtisane. Zwischen zwei Epi soden des Werkes hebt ein prächtiger Bursche dann lmgeheurr Gcwichte  und  jonglielt  vor  dem  entzückten  Herrscher  mi! Ecntncrn. Wenn dieser sich dann an der Äctrosfenl)eit seine' Gäste geweidet hat und glaubt, sie feie» wie er von Achtung rild Furcht ergriffen, neigt er sich ihnen zu und theilt ihnei, vertraulich mit: .Ihr seht. wie stark er ist. Das ist nämlich ein Eapitän meiner Garde'."
—   (Der Kunst wart), Rundschau über Dichtung. Theater. Musik und bildende Künste, Herausgeber Ferdinand Avenariu s. Verlag von Georg D. W. Callwey in München. (Vierteljährlich A Ml., das einzelne Heft 00 Pfg.) Inhalt des zweiten Novemberheftes:  Strenge Kritik. Vo»', Herausgeber. — Gabriele D'Annunzio c>ls Drumatilcr. Vo,> Leopold Weber. — Heuere Kompositionen für Männerchor, Von Georg Göhler. — Lässt sich die Äauernlunst wieder gilben? Von Oelar Sckwindrazhcim. — Lose Nlätter: G«^ b'chte von Richard Dehmel. — Rundschau: Jakob Schlapfl, und andere Geschickten von Emanuel von Äodman. Uebe'. "athalie von Vschstrulh als Culturerscheinung. Von den Ber-imer Uutjnen. Münchner Thal«. Nochmals daS e,sltS!ädle
b'.u-.diheater. Zur Lortzmgfeier. Aeltere Viol'N"^^ „Zwei Menschenalter" von Adelheid von ^H""' ;, ^ Programm des Prinzregentcn von Vaiern. „^" . ^ ^." Kunst". Etwas über den Dresdener ..-wmsterzuA - ^,„ Das öffentliche Citieren von Privatbrieftn. A"" " . ss Vl, unseres Aätererbes. Was ist Kunst? - ,^otc"beU°g ' ^ Verc-cini. Sonate (Adagio) — Vilderbeilaacn: <n° ^^ Auferweckung zum jüngsten Gericht; WallürenM >
x.cht.                                                                     ic,n2)   6'''
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-   („Das Wissen für « l l e.")   V°U^ ^ Vorträge und populärwissenschaftliche ^""01^ .^, hall   der   soeben  erschienenen 47. Nummer W   > ^ F, I.  Abtheilung.    Voltsthümliche  Vorlräge:    p/ '^  ^ Tezner: Die allgemeinen Rechte der Staa svuru  '^ v,e setzung.) — Dr. Max Adler: Ueber die ^""^ ^hant^ Macht   der  Phantasie.   I I.    Die  grenzen   ^^ ^ (Fortsetzung.)   - Dr. N. Krebs: Karst und -    ' ' ^. setzung.)    II. Abtheilung.    Populärwissen Hl''^^ ^!-schau: A. Mütter: Die wahrscheinlichen p"'',!' ^..^chl^ " schaftlichen Folgen eines Krieges zwischen M"i >   ^ ^,! Notizen. — Vom Nüchertisch.  - l l l. Äbtheüu >  ^^l nach der Arbeit: M. Geron: Die Welt ohne ^.^ ^ und Wirklichkeiten.   - Sport. - Mittheilungen'   ^^^ fcssor Th. Hartwig: Schule der Mathematil z«    ^!' unterricht, ^!. Lieferung. — Abonnements zu >^      .,^ M. jährlich nehmen die Ädlniniftration des ..NN!"  >  j^s' Wieil I., Schulerstruße 20. Auchhanblunaen uno ^ ^». verschleiße entgegen. — Einzelne Nummern '"
iil der Provinz 24 I».                                          ^^^^»^^
Landwirtschnstliches.      ,^
-    (Das   Lüfte»    der
Winter.) Äei uns werden die Knollen- »no "^ ^^ ganz allgemein in den Kellern aufbewahrt: w     ,^ Ftt trifft man die sogenannten Mieten, die b""'/"   h°^,, angelegt werden. Die Ausbrwahrung in den Kc> ^fM« cho Vorzüge, es müssen aber alle >>"chth/'l'^''   ,„, 3^", denselben ferngehalten werben, um die emaN^ ,., hie ^ vor dem Verderben zu schützen. Am sch^Iny '^   , W"',„ wirlung des Frostes,  der  bei  andauernd !Nl ^ ^ lälte  in  den  oberirdisch  gelegenen  ^llcrrrau    ^  ^s^ gär.zliches  Verderben   der  Wurzeln   und "     ^„„e" ^ führen  kann.  Einen  fehr bedeutenden  Sa)"^ ^M"^ Knollen- und Wurzelflüchte aber auch m 1^/     ^M leiden, die zu lvarw oder zu feucht sind. ^ ^, galw „ günstigen nämlich ungemein das Weitrrsall'       ^„ ^^, und Nurzelfrüchte, was inan besonders 'N ,    ^ <,»! wahrnehmen kann, in welchen diese 55"")   ,^„ in!^ Fclde durch die Fäule gelitten haben, ^a       ,„„chc". ^, Kelkrn aber auch regelmäßig die Veob"") «       ,^ ^> ^ dic Knollen und Wurzeln gegen ^s sflu^l ^^,„s,e, ^^, zeitig austreiben,  was  immer  mit  ^m'     '^, ^> ^ mit einer Abschwächung der späteren ist. Wenn man schon unter normalen ^' /^ Feua/ ^, Kellcrräumcn  ein  llebermaß  von  WcN""    .^ «^  - A hi>.ta„zuh<,lten   hat.   so  muss
darauf in solchen Jahren legen. '" ""' ^,,   >"''^ll'^ dass   die Kartoffeln   und Rüben   '",'^"b d", ^ M leimten, wie es gerade heuer in mancyel     .      ^ o^i I» solchen Jahren müssen dic Keller altti) > ^^., ^ , ^,, ters nach V e da r f g e l ü f t e < werdc'^      ,,,,ti,r      ,^ trocken   und  bei  einer  entsprechenden  ^'^^^a'^^ werden. Die geeignetste Temperatlir 10w/ ^, ^,.,cl ^^, ^ räl»ne ist die' von 4 bis 5 Grad NMgspro"'^ isl weder ein Erfrieren noch ein 0^' /^lie» 0" ' ^ vc aanischen Vestcuidtheile. noch ein ^' ^^b!c>tt" f^, auqcn   bei   den Kartoffeln   oder   °er '. ^ ;„ ^ ^^ Wurzelfrüchten zn befiirch'en   ^ ' ^    „g, n^   ^ rung, befindlichen   Früchte   als  l b         .^ ^„..'f K ..nd da  durch die stattfindende A'N^^^^,^^ >!»d Ansschcidung von Kohlen a"lc' ^i.vic" ' ,,n^ ,^ sowohl Wärme als auch Fe»cht'gl  '  ^„ »"' ° ^la'! ' , sich dein Steigen der Kellertempera "    ,^^„, ^,Z 0' . welches am bcsten mit einer sslit "''^„arbe'ts"'«^ f htt l>eirichtu,lg ^llrchqefiihrt wird. e'i.3 ^     „ d'   " ^,l' .,„ Lüften ist aber auch das beste ^^^ FaH>-,, welche im Vereine mit der Wa   "      ^ ^^age«"'ftt"    ^ qünstiqt.  hintanzuhalten. D°s Lu  e     ^r ^    der <> Winter sott an lrocke.len
..rgenommen werden. Weil ^"//0 is< esf>i ^ ^ ^eit der Lagerung am stärksten ". > ^rost^ ^il ' ,s gc, die Ketterrämlle vor dem                                  <>
teil offen gehalten werde,'.,, da'n,lm^,^,.
ziehen la.ln. Ebenso soll ^ b"   ^sfe'"    ,dcN.   >^ sehen werden, dass "°menil^'    "   ^el ",uch.   >>' ihier Lagerung nicht zu hoch ""M"'"^ ssa"""^5 zu hohe Aufschichtung sowohl dl «^^^ del                           «
lissleitsenwiclelung btgunst'gl.                                           ^
schr wirlsam aeiördtri w,rd.                                     ^^>«
J^ev deitung Mr. 268.                                                                2229                                                                         21. WotxmUt 1901.
Geschiiftszeitung.
^hen'st I" " ,1 gsausschreibung fiir Tele-'^,, s""«e n>) Das t. l. .Handelsministerium lheilt
Abel's, .'' ""b Gewerbelammer mit bass am ^ftel ,! " Kreis-Finanz-Präfecluren in Sofia, -!.^br°do !?^' ^bdin. Plevna, »iistendil. Vratzc. ^^leara^ /'"^"Handlungen s«r Lieferung von '^ieken?!^ '^"' '^^^ lant oulnci- <lc,^ c'l'.-i,^-. ,'^lX» > " -plmlten des Fiirstenlhums abzuliefern sind. Drll,,^ 5',' Der Wert der Lieferung beläuft sich auf 'l'^deii . " "Uperlicitation l'"bet bei den oberiuähn l!l!t! ^s" ^'"Uffolgenden Tage. jedoch nur i„ den, !^>!vc'che,. ^""^^"'^ "'" 6>" czünstigere Angebote ^N!!e U.,' "" Concurrenteu lönnen entweder für das ,>», Di/ss °^" gesondert für jeden einzelnen Oll ?"s^cms^'°" und die näheren Lieferungsbedi» ^ ^ll,»,. "' <'">>'<>' '!<"< <>liul'«<^. welches'bei de', ,^ost. ,' ^"^^inan^Präfeclureu ober bei der ^lvttd?», ^elegraphen-Dirrction in Cofia ein-^I^nn. ,N« entnehmen.
i^Bi^" ^"^ '" Si'idnfl-ila.
^' Can!' ?' ^"^>nbrr. wird gemeldet: Im groben !,i^    ^'" ^krn  wnrdc eine von  Staatsmännern ,^g^   'verschriebene Resolution eingebracht, in wel -">. bec N  ^ "uMeforbert wird. das Initiativbcgchren '^Ucopc,?'   ^^U) "'bsse sich mit den übrigen Negie> l' ^gi^,,"^ ^'"'vernehmen sehen, um gemeinsam die '^'Nen ^ '" veranlassen, der unmenschlichen, voller -> ^ linnl'^     Kriegführung in Siidasrila nnd dem
<   ^l,on)'""'chen Nureufrauen und -Kinder in den ^^W"l ein Ende zu machen.
"' Megrapheu-Eorreft.- Kureaus.
H-               parlamentarisches.
^?'°"ne!e.'s ^^ember.    Der I u sl i z a u s sch u s s
Vl^ilile   !""^^ ""hin einen Gesehentwurf an. wo-
'i? ldl^    "er Anscultanten mit 1<X)0. resp. 2000 ic
'!^>>!>,^ ' und alle» Nechtspraltilanten ein Jahres
'V^siit >         zuertannt wird, Der ssinanMinistel
'"'^c>^i      «leichmäfzige Vehandlnng aller Prall!
«'^ ^ "'s li„d bezeichnete als in absehbarer Zei!
^siii tz^sfung einer dritten Adjntumsstufe. rüva
V^tlM.'^vlspraltilanten ^„^ 1099 1< fiir minder
» ^o.l    ^"' Doch müsse vorher der Auoqetau^
! kV^rich! ^" " ^ sch » ss nahn, die Capitel „Neichs-i,'^^»^ ,. ^ud Gewerbeinspection" an und begann Hz/>3, 'ls,'," das Budget des Landeöueltheidianngs ^lick   ^fftto, !"^'  '"^ucr  lirgierten   die  Reform   der ^!» > ^evZlf ^"'bnung   sowie   die   Begünstigung   der ^'°ll l   <   "6 be' Waffenübungen nnd Äeurlan ''V^t^,,     der Regierung nahe. die peinliche An, ^ schcifs   ^"Ne in gerechter, taltvoller Weise aus
^°ük      " Krieg in Südafrika.
>''V'''hculi ' "ovembll. Lord Kitchener meldet anb
< V' llul^"' ^''"k Etreilinacht unter dem Befehle ?M^>> !u '""udner lam l)eutc ans Malalapie an ^w''^>vei?'/" Warmbodh an. Wahrend des Mar s",. >l Nen   ^"'^' '" welchen dir Buren zwei Todte
'^tt^Nq   '"""dele verloren. Außerdem wurden 54 ^ltcl.'     '"""n „nd viele Vorräthe sowie einige
>?. 20   m
/^"^'n'q   r   ^'"'  Der  Professor  der  Technil.
- > ä' 20 ^nll '^ nachmittags gestorben.
sNenter.Meldung.)  l^s   steht
^   '^eich^ ., ^.l'dcnt Krüger den Winter uicht im
^ldnngen. sondern in Hclverson verblei^
Neuigkeiten vom Büchermarkte.
Webers illustrierte Naiechlsmen: Nr. 230, Runze,
Prof. Dr. G, Kattchismus der silli^ionsphilosophie, «4'ftO; Nr. 22i^. Venbt Frz.. Katechismus der algebraischen Analysis, li 3- Nr. 157, Nendt Frz, Katechismus der Differential, »nd Integralrechnung, lv '^ «0> Nr. 43, Neiser 3i., iirhrbuch der Spinnerei, Weberei und Appretur, ii 7'20; Nr. 5,4, Rieol E.. Katechismus der Praltiichen'«rilhmetil, X 4 20; Nr. 5b, Miisfert F, W,. Katechismus drr Uhrmacherlmist. K4 80. — Sammlung Schubert: Nd. 10, Meyer W. ssr., Differentialrechnung, li !0 «0; Ud. N. Classen, Dr. I, Mathematische Ofttil, li 7 20; Bd. 12. Schröder, Dr. I., Elemente dcr darstelllndeu (wometrie, li 6. — Schramnl Br.. Taschenbuch flir b'izung^monteure, li 3, — Kühn I oh., Die Vemalung dcr lirchlichcn Mütiel und Sculpturen, lv 3 «0. — ! Arnold E. und Cour, I. R. la. Veilran zur Voraus, beicchnung und Untersuchling von Ein. und Mehrphasenstrom» a/nellltorrn, li 4 .^2 — Kistner Als., Schaltungsalten uud BelriebSvorschriflen, li 4 80. — Brauer »nd Mälzer.Kalender 1!^0^. X 4 «0. — Suhr H. F, C,, Das goldene Buch der Magir. li4 80. — Ribot Th., Die ^-rerbiing. psychologisch/ Untelsuchung ihrer Gesetze, ethischen uud socialen Consrquenzr,,, li 12. — Orabo toöly. Dr. N., Der Weg zur Geistr?-' veruolllonüüNUüg auf Olundlage dcr Emancipation des Manmö -vom Weibe, li 1 44. — Wilde Osl., Dorian Gray, li 3 l!0 !
—    Hanspaul   ss.,   Die   Slelenthrorie   und   die   Wcsehe   des naltirlicken   Egoismuö   »ud   der   Anpassung,   li   10 80.    — Schmidt, Dr. F. I,,  Minid-,!^,' der constitutiven Elfahrungö' philosophic als Tycoiie des  immanenten Erfahiungsmonismu^, ^ li 7 s0. — Wlllsemann, Dr. H., I  H. Pestalozzis Rechlü.! methode, lv A'60.   —   Itschner .h.,   Ueber lnnftlcrische E>   , ziehuug vom  Standpunkte  der  ErziehüngSschulc.  li  2 1«. -   , ssliiqel O.,  Abriss der Logil  und  die Lehre   von   den Tru^ ! schlüssen. lil 92   — Ziller T., Einleitung in die allgemein.', Pädagogil.   li 2 ll'.   —   Naas, H, be,   Die Elemente der' Psychologie, li 1-NL. — Sammlung illustrierter Monographie,',, IV,, Exlibris, li 4 80,   —   Schleichert Frz., Anleituxg zu botanischen   Beobachtungen   uud   pflanzenphysiologischen Exper» i menten, li 3, — Engler A. nnd Drude O, Dle Vegetation der Erde. lV., li 3<». — Semeria P. Giov., Die lünstleriscl,«' und chrlsllicwpologelischc Bedeutung des Romanes «^«a vllcli^» von H. Siruliewicz,   l< 1 20.   —   ss o cle R.,   Ehodowiecli uud Lichteuberg, li k 40. — Stacke, Pros. Dr. ^!., Elzahlul'gen auö der  neueu   Geschichte'  bis   1815,  j»   biographischer   ssorn,. li 3 30.   —  Lehmann E. F., Beiträge zur alten Geschichte. I., 2. li <) «0.   —   Schnack H. Eh,  Vollständige Sammlung von Vor» und Talifnllmen, li 2 40. — Deventer. Eh. M, v, Plmsila-ische   Elemente,   li 4 80.    —   Mann  Fr.,   Kurzes, gi'öller.'üch der deutschen Sprache, li!i. — Heubach, Dr. H,, Dc,ö Nibelungenlied, lv 1 20. —  Agjahardus W., Deutla-e Woite au<< M«>i Jahrtausenden, li, ii.   —   Slrigl I..  ilatei-»ische Schulgrammatil.   li 2-60.   —   Strigl I.,   La^iuischl^ Ulblliigsbuch, l,, li 2 20; ll.,   li 2 80.   —   Richter, Pros. Dr. O., Topographie der Stadt Rom, li 18.
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—  Spirel, Kfm.;  Einmüllcr, Ingenieur, Mailand.  — Fischer, Professor, Slernberg.   — Dccseny, Kfm,, Budapest.   — Sausa, Neumann,   Kstte.,   Trieft.   — Huber,   Privatier,   Raqusa.   — Fischer,  Privatier,  Karlstadt.   —  Eui-r,  Privatier.   St, Peter,
— Fürst, Weiuhändler, Pettau. — Ferari. Ingenieur, Eomo. -Dawid, Kfin,, Ncuhaus. — Rossenwald,  Kjn,.,   Iägerndorf, -Collitti, Kfm., Fiume.  — Krämer, Kfm.,  Oberlaibach. — Mi helöic, Ndamovic. Besitzer.   Rudolfswert.   — Haarbegger. Kfiu,. Dorn irn. — Domicelj, Kim.Rallt. — Stepanel, Möbelhändlei. Abbazia. — Vrowcd, Kjm., Cabar   — V^ermanu,   Rrchberger. Filz, Raumann. Ri)mcr. Ka<sä,er, Frölich,  Popper.  Kaufmann, Weber, Deutsch, Weih, Sanduiauu, Starl, Czsajsny, Eisenberg, Winter, Kreidl, Rueff, Iwanol-its. Polat,   Kluh.  Müller, Mo ravetz, Kslte., Wien.
Aanöestheater in «Haivach.
32. Vorstell. Morgen Freitag, 2lt.Noveml»er. Ger. Tag. Hie drei Wünsche
Operette in einem Vorspiele und zwei Acten von L. Kren» und C. Lindau. — Musil von E. M. giehrer.
Anfang halb 8 Ul,r.                                      Ende 10 Uhr.
Lottoziehung vom 20. November. Prag:    26     20     3     85     34.
Meteorologische Beobachtungen in Laibach.
Seehöhc .i06 2 «>. Mitll   Lustdruck 73« 0 n.m.
2„  2u. »i.      <Zb 1'    t^b! NO. schwach       bewölkt "^» Ab^    736-1     3l> SW. schwach      Gewollt     ! 2I.> ? » F    > '736 9 ^    18    N/schwach   ! theilw. heiter   0 0
Daß Tagrsmittel der gestrigen Temperatur 2 i<", Normale.' 2-6".
Verantwortlicher Redacteur: Anton F u n t e l.
Welche Eigenschaften mus4 «ach dem heutigen Tiande ocr Wissenschaft eiu gutes Kindernährmiitel haben, welches die Muttermilch zu ersetzen   imstande ip?
1. E<< muss als vollkommen lelmfr^i ltünüdin wnwn. d. h. es dürfen jene iranlheilellegrndrn llsioften Oigaui^M'N in dein Präparate nicht enthalten sein.                 i'U;k8) 10—7
li. Es muss schon bei der Erzeugung del« Milchpräparates die beste leimfreie Milch mit dtm stickstoffhaltigen Körper ^oer Brotkruste) in be« innigsten Zusammenhange gebracht werden, und
N. es musZ ein so erzeugtes Milchpülvrr alii wohlschmrclsnd von Säuglingen uud Kindern gern? gruominen werden.
Alle diese otMnanntrii Eigruschnslen vereinigt »as Henri Nrftle'sche Kindermehl, weshalb es schon seit Decennien von Kiuderärzten in der Privat' und Spitulprazis gesunden und lrauleu Sailglillsseu als Müchiriatzmiltel mit Vorliebe verabreicht w»id<^ und in steter Zunahme den Müllern empslil»l»'n wiid,
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Laibacher Zeitung Nr. 268.                                                                          2230                                                                                     2^Novenckr^^.
Course an der, Wiener Börse vom 20. November 1901.
Ti» notierten Louise verstehen sich in Kronenwährung,  Die Notierung sämmtlicher Actien und der »Diverse» Lose» versteh« sich per Ltücl,                                              ^^!7^
HUglMtine Staatsschuld.    ^"   Ware
«tinheitl. Rente in Noten Mai-November p. L. 4'2"/„ .    ,    .    99- —   99 20 mNot,Febr.'Äug.pi,«.4 2»u    9395   99 15 „GiIb.Iän.IuIipr.C.4 2"/,.    9«»«   «910 „   „  Upril.<0cl.pr,«i. 42 V„    9« 9«   9910 1»54er Etaatslose 250 fl, 3-2"/„  190 50 19250 issuer          „         500 fl.     4"/„  139 ÜU ,4,) 50 1860er          „         100 fl,     5",„  17<1_ ,7l-^ 1864er          ,,         100 fl,    .    ,   223'— 225 — dto.             „           bv fl.    ,       223 — 221,— Dom.'Pfandbi, i^ Iliu fl. 5°/<>   .   297 50 299 —
Staatsschuld der im Kelch»'
rathe   vertretenen   König»
reiche und Länder.
Oesterr, Goldrenle, stfr.. 100 fl,,
per Cassa.....4"/»  ,18 55 118"?!»
dlo. Rente inKronenwähi., stfr.,
per Cassa.....4"/»   95-50   9570
dto, dto. dto, per Ultimo . 4"/<> 95.4z 95 55 Oesterr.Inveslitions-Rente.stfr.,
per Cassa    .    .    ,    .   3'/»"/»   »3 85   8405
Eisenbahn > Staatsschuld' «erschreibungen.
«tlisabethbahn in V., steuerfrei,
zu 20,000 «ronen . . 4»/" n? — _-^. Franz Josef-Äahn   in  Silber
(div. Et,) .... 5>/."/<> 11985 120-75 Rubolfsbahu   in   kronenwälir.
steuerfrei ,diu. Lt.) . . 4"/« 95-50 96-50 Vorarlbergbahn i» kronenwahr.
steuerfr., 400 Nronen   .   4-/»    95-50   9«'60
Zu Staatsschuldverschreibun' gen adgeftemp.Eistnli.'Actien.
Elisabethbahn 200 fl. EM. 5'/.°/,
von 200 fl.......4S2 — 496 —
dto. Linz-Nudw 200 fl. ü.W, T,
5'/.°/°.....W"   .  450 —«4-
bto. Ealzb.-Tlr. 20« fl, 0.    . E.
ü"/».........440-^- 442-—
Val. Narl-Ludw.-N. 200 fl. «M.
ü°/, von 200 fl......42950 431 50
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Vom Staate zur Zahlung
übernommene (klsenb.'Prlo».
Obligationen.
Elisabethbahn  «<»n u. 3000 M.
4«/„ ab 10"/»......   114-10   —--
«tlisabethbahu, 400 u, 2000 M.
4"/,.........    »17 — 118 —
Franz Josef A., Tm, 1884 (dlv.
St.) Lilb,, 4"/„.....     9« 90   »?W
Ealizische  itarl Ludwigs Vahn
(div. Et.) Silb. 4"/„ . . .     95-35 W25 Vorarlberger Bahn, Ein. l»«4
(div. St.) Tilb. 4«/,     .   .   .     W-80  —-
Staatsschuld der zander der ungarischen Krone.
4"/„ung. Vlllbrente per «lasse  ,   11»-— 11» 20
dto. dto. per Ultimo ....   II» — 118-2« 4°/„ bto. Rente <» ldronenwähr.,
steuerfrei, per Cassa    .   .   .     93 10   9380
4°/„ dto. dto. bto. per Ultimo   .     »3 10  93g«
Una.Et.^C-is,-Aul. Gold 100 sl.   1'21 70 122?«,
bt». dto. Silber 100 fl. . . .   1<X)-5U 101-5,0 dto. Staats-Oblig. (Una. Ostb.)
V, I. 187«.......   ,1875 11»50
dto. 2chll»lre„al.-Äbläs.°Ob!ia.     99-65 10065
dco. Präm.-A, 2.100 fl. - 200 K   174-5.0 175 50
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Theiü-Nl'g.-Lose 4"/»  ....   145 5>0 I4«-5»<>
4"/n  ungar. Vnmdentl,-Obliss,     92«5   93».',
4"/„ lroat. und slavon.    detto         9380  94 30
Andere äffentl. Hnlehen.
5"/n Donail-Reg.-Allleih« 1878 .   I0ü —10U5U
«lnlehen der Ltadt Gürz     .    .  , 99-25   9'»"?5
Unlehen der Eladl Wien .   .   .104—104-50
dto.   bto.     (Silber od. Gold)   123-U0 l24-u<>
dto.    dto.      (I8N4).    .    .    .     92-80   !« »0
dto,    dto.      <1898).    .    .    .     94-80   95-W
Äürsebau-Anlehen, verlos«. 5"/»   100 — 100 «0
4«/° »rainer Landes'Änlehen   .  > 94-50   9550
Geld   Ware Mndbriese etc.
Äobcr. alla,üsl,i»50I,verl.4"/"    9470   95 70
N.-Vsterr, Landes Hyp. Must, 4"/     97—   »8 —
vest.-un«, Ban! 40>,,jäl,r, verl
4"/u........^,     W — »00 —
dto.    dto.    50jähr, veil. 4"/^     U9-— 100 -
Sparcasse. i,üs<,,U0I..v«rl.4°/      9825  99 25
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ssc>diim»ds'vlolbblll,!, üm, 1»»<>     W 35 !<><» lj5
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dlo,      i^ 5"/n ,    .         .    .    .   I>9 65 12« «5
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3°/o Bodeiil-redi! Lose (tm, I»80  !255 —257-3"/»         ,,               „    (5m. 188S!850'^ 25!
4"/<> DonaU'Hampfsch. I0U sl,     ,   500 — 540   -
5"/» Du!illtt'Rea,uI,-k!llie  .    .    .   2UN-50 2UU 5U
Unverzinsliche l.'ose.
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Rudolf Lose 1<» fl......     5'.»'—   N2-
3alM'Llise «) s<......   225 — 235-
2»,-Oe»olV Lose 40 fl.   .    .    .   25>7 —lil>7-
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Äülim Nordbal,,! 15« fl,     .    .   3»0 — 385 —
Äu,chtishradei (iis, 500 fl, CM,   2l!«0-   2<!»5>-
dtu,        dtu.     slit, ll) ^«u sl.     98ll-     «»5, Dona» Dampsschiisnhrls'Gesell.
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Gejellschast 2«« sl, 2, ,    .    .   5li3 — 5!i7 —
Llot,d,O,st., Iricst. 500 sl.CM.   805— «10 —
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Prazi D»xcr ltisenb. lU0i!.ab«st,   17? 50 178-
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Südlich» ^«0 il, S.....     «1-^5  »>!l ^.',
Lübüuidd. Vrrb'A, 20« sl.CM.   3?«-— 372--Iramwln, Oes,, NeusWr.Prio'
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