Deutsche Wacht k „I «tt» e-«!», noTflfBl m» t#Hrt für «lli Bit Anst«»»», iif« »-,» «uMiliit ff. -M, »wrtdiijri« fl. 1.50, taWIttii *• Mit Uo*wtWit6«ii8 oKitniJtinj I 10» Ultiitn« 1. ,, «. «.«». «ie ein*clnc limnet , ft. 3n1«atc w4 tarif; M »ttnn, wievntzol»,,?» «nt1t>re-» OlkriUt Hit »»1c< «l.I, alt bctcuMr.Mi l«xn>t)Kfitf«it* Cf» Hv srt a««(0«M an. *rt«it»n und «nriniSiaöo« f>a*»il>la« IM. be« Sitbactra«» ,«gNS. MI, «ulw»n» da e«*v «ab »°» ll-ltUftc 8«r- in» »—« B»t ,!°»m>!ia«>- - Kfclamallonm portolm. — StamlttiW« werd,» »Ich« jlirUtfgrftttbct. — »»«»»«« £u|»bH|H »ich» bcdltffi*»!««. *r. 66. Mi, Sonntag den 17. August 1890. XV. Jahrgang. giffi, 16. August. Tas deutsche Lied feien in diesen Tagen s der Kaiserstadt an der Donau ein glänzendes jtsi, und das ganze deutsche Volk nimmt an dem Feste theil. Auch aus Untersteiermark haben mich« sich im MeldungSbuche als „Johanna > schmidt. Erzieherin" eintrug. DaS alternde mgiNi Hotelstubenmädchen. das schon seit Jahren ! c!t hübschen Frauenspersonen haßt, erntete mit forr Behauptung, die Fremde sei gerade nicht iiel. den lebhaftesten Widerspruch deS übrigen iiasihofpersonalS. welches der Schönheit derselben nlle Anerkennung zollte. Nur gar so melancho-lisch schien da« Fräulein. Wie eS erst schön sein «echte, wenn eS lächelte! Aber war daS über-taupt möglich? Könnte ein Schimmer von Knabe in diesen blauen Augen, aus denen jetzt »d jetzt die Thränen hervorzubrechen drohen, usleuchten : vermöchte ein Ausdruck von Herzens^ {£itl m dem feinen blaffen Gesichtchen empor-: pglüben ? Heute war die Fremde vormittags mehrere Äimden lang ausgewesen und gedrückter und nzlöcklicher heimgekehrt. Sie mußte viel geweint Ätn. Vielleicht hat sie sich nach einer Stelle mgesehen und in ihren Bemühungen keinen Er- Hauptsache. Bei den Deutschen rang sich zuerst die Wissenschaft empor, und erst nachdem die Geister auS den Banden des Aberglaubens und der Unwissenheit befreit waren, nachdem daS deutsche Volk inbezug auf Civilisation unbestreit-bar die erste Stelle errungen hatte und auch auf dem Gebiete des Schönen, der Kunst, so weit vorgeschritten war. daß selbst die Leistungen deS Cinquecento, auf welches die Italiener sehr mit Recht so stolz sind, überboten waren, dann erst regte sich in den Deutschen das Bedürfnis, auch in politischer Hinsicht zu einem Ansehen und zu einer Macht zu gelangen, welche dem inneren Gehalte des Volkes besser entsprach, al« der Jammer der ehemaligen Kleinstaaterei. Die Wendensührer, welch- mit der Veranstaltung von Festen in deutschen Städten großtbun wollen, zäumen also in der That das Pferd beim Schweife auf, und sie imponieren nicht, sondern heimsen mit der Nachäffung höchstens ein Lächeln ein, sie entsprechen nicht einem wirklich vorhan-denen Bedürfnisse, sondern provocieren nur. Das Lied hat bei den Großthaten deS deutschen Volkes und bei der Schaffung deS neuen Reiches redlich mitgewirkt, und deshalb bleibt eS in Ehre», auch nachdem eS seine politische Mission erfüllt hat. Heute muß es vor aller Welt darthun, daß sich die Deutschen trotz der Grenzpsähle ein« fühlen, eS muß uns in unserem Widerstande gegen unsere Feinde stählen und uns das richtige Empfinden für den Werth deS Bundes, welcher Oesterreich und Deutschland aneinanderlettet. in die Herzen tragen. DaS ist eS. was das deutsche Lied heute zu erfüllen hat. Daß da« VerbriiderungSfest der deutschen Sänger in der Hauptstadt Oesterreich« stattfindet, folg gehabt. Frauenzimmer in ihrer Lage irren in der Residenz Hunderte herum. Aber materielle Bedrängnis scheint e« nicht zu sein, was sie peinigt. Der Tag geht zur Neige und noch steht der Morgenkaffee unberührt auf dem wurm-stichigen, braungestrichenen Tische. Dra«ßen auf der lärm erfüllten Straße werden die Laternen an-gezündet, jedoch in dem grabeSstillen Zimmerchen der Gastin, die müde, mit brennenden Augen, sinnend, grübelnd, alle Gedanken aus einen Aus-gangSpunkt vereinigend, in der Ecke des kleinen SofaS lehnt, ist kein Licht außer dem Widerschein der Straßenlaterne. Die einsam Grübelnde achtet nicht der ver» rinnenden Stunden; versunken in quälende Ge-danken, vernimmt sie nur wie im Traume daS Pochen an ihrer Thür und muß durch ein zweites, energisches Klopsen aufgerüttelt werden. Beim „Herein" - Rufe klingt ihre sonst wohl-tönende Stimme belegt, rauh. Wie die Thür sich öffnet, dringt vom schwach erleuchteten Corridor her kaum hinreichend Licht in'S Ge-mach, um erkennen zu lassen, daß eine elegante Dame in den Dreißig?» zum Besuche erscheint. Auch deren Stimme ist umschleiert wie sie frägt, ob sie das Vergnügen habe, Fräulein Johanna Schmidt zu sprechen. Diese hat inzwischen Zeit gefunden, daS Gemach durch Kerzenschein zu erhellen und dem Besuche schweigend Platz an-zubieten. „Mein Name ist Bertha von Langenegg." hebt die Dame an, entschiedenen, fast drohenden ToneS, Ein seines Parfum strömt von ihr aus. Die Erzieherin weicht einen Schritt zurück darf unS zur besonderen Freude gereichen. Wir Deutschösterreicher haben unS ohne jedweden Hinterhalt mit den Thatsachen, welche der deutsche Krieg des Jahres 1806 geschaffen hat, abgefunden, wir halten mit deutscher Treue an unseren, alten Oesterreich fest und lassen uns darin nicht irre machen, so sehr man uns be-drängen, so sehr man un« das Dasein verbittern mag. Aber Deutsche sind wir ja doch, und das lassen wir uns nicht nehmen und je mehr man uns beiseite schieben möchte, desto stärker werden wir unser Deutschthum betonen, desto Heller unsere Farben leuchten lassen. Mögen dann immerhin die Leute, welchen in politischer und in gesellschaftlicher Hinsicht das Spitzeln und daS Nadern Lebensbedürfnis sind, wie es im phisischen Leben das Athmen ist. von Pontius zu PilatuS laufen, um die Deutschen anzu-schwärzen: wir kehren unS den Kuckuck um sie. DaS Denuncieren ist ihnen ja angeboren, sie können bei dem besten Willen davon nicht lassen. Rundschau. sStellenjägereus In Böhmen ist kaum der zehnte Theil der richterlichen Stellen mit Deutschen besetzt; neun Zehntheile derselben haben Tschechen inne. Von 46 staatsanwaltschaftlichen Beamten sind nur zwei Teutsche, von 257 Auscultanten bekannten sich 1890 blos 31 als Deutsche. Durch Beschwerden aller Art suchen nun tschechische Advocaten auch die deut» scheu Diumisten, die der tschechischen Sprache nicht mächtig sind, aus ihren Stellen zu ver-drängen. und wirst einen verschüchterten, ängstlichen Blick aus die Frau, welche das Mädchen, Zorn und Hohn in den Mienen, mustert. «Sie scheinen in Verwirrung gesetzt, mein Fräulein, — offenbar haben Sie mich am aller-wenigsten erwartet." „Ich habe gar Niemanden ermattet/ ent-gegnet die Erzieherin gepreßt, tonlos, und ihre Hand zittett, auch wie sie dieselbe, um sich aus-recht zu erhalten, aus die Stuhllehne stützt. „Streiten wir darüber nicht. Mein Er-scheinen hat blos den Zweck. Sie zu verwarnen, meinen Mann je wieder aufzusuchen. Sie haben ihn heute in seinem Bureau behelligt, — warum, wozu? Weil er ehedem ein Verhältnis (ich sage damit eigentlich schon zu viel) mit Ihnen unterhielt? Glauben Sie, daraus irgend ein Recht ableiten zu können? Mein Mann hat mich eidlich dessen versichert, daß er mit Ihnen nichts weiter als eine flüchtige Liebelei gehabt, wie es eben Männerart ist. Aber Sie waren wahrscheinlich naiv genug, auf dieser schwanken Grundlage auf eine Heirat zu hoffen. Nun Sie erfuhren, er habe — vernünftig gehandelt, kamen Sie. nichts Andere« im Stande, ihn mit Vor-würfen zu belästigen? Ich denke, er wird heute zurückhaltend genug gegen Sie gewesen sein, daß Sie sich bewogen fühlen, an dem einmal Bestehende» nicht mehr zu rütteln." Die Sätze wäre» langsam, mit scharser Be-tonung vorgebracht worden und bic_ Augen der Sprecherin funkelnd aus Fräulein Schmidt ge-richtet. Stand die also Angeredete ansänglich I erschreckt, zerknirscht da. so regte sich später doch 2 (U«bet die Aufnahm«, welche die französischen Aerzte gelegentlich d e« medicinischen Congresse « in Berlin gefunden.] schreibt em reich«-deutscht« Blatt: Wenn die Franzosen in ihre Heimat zurückkehren und über die Berliner Fest-woche berichten, dann könnten sie leicht der Ge-fahr ausgesetzt sein, daß ihre Schilderungen al« sanguinische Uebertreibungen angesehen werden. Aber sie brauchen nur ganz nüchtern und schlicht zu berichten und sie werden trotzdem die yanze Füll« von Herzlichkeit. Friedlichkeit und warmem Gefühl, die auf dem Congreß herrschte und sich namentlich über die Franzosen in reichem Maße ergoß, kaum ganz wiedergeben können. Die deutschen Congreßmitglieder (sie bildeten ja doch die Mehrzahl und gaben den Grundton der Stimmung an) haben das feinste Empfinden für die Pflichten der Courtoisie gehabt, die sie den Fremden und in erster Reihe den Franzosen schulden, und sie haben sich dicser Pflichten in vornehmer und herzgewinnender Weise erledigt. ES gibt darüber keinen Streit unter den Fremden. Als Bouchard am Schlußtage die Rednertribüne bestieg, um ein sreundliches Abschiedswort an da» Präsidium und die Versammlung zu richten, mußte er wohl zwei Minuten wanen. ehe er überhaupt zum Worte gelangte: so stürmisch war der Empfang, so unaufhörlich, wahrhaft betäubeud daS Händeklatschen. Bouchard aber verstand, was diese Huldigung bedeuten sollte. «« if fl",v Hirt«« Lanoe. sonoern sie galt vem Bolterfrteven. der Freundschaft der Nationen und allen erhabenen Gesühlen und Gesinnungen, die über dem Dunst-krei» der Politik stehen. sUeber die beabsichtigt« Bese-stigung Helgoland Sj schreibt man den „M. N. N." auS Berlin: „Wie von unterrichteter Seite verlautet, werden bereits im nächsten Reichshaushaltsplan erhebliche Summen für die Beseitigung Helgolands ausgeworfen werden. In den maßgebenden Kreisen herrscht die Ansicht, daß die für Deutschland neu erworbene Insel mi« Aufwendung genügender Geldmittel zu einem deutschen Gibraltar umgestaltet werden könne und daß mit den erforderlichen Arbeiten so schnell als möglich begonnen werden müsse. Daß sich sür die Bewilligung dieser Forderungen im Reichstage eine ansehnliche Mehrheit finden werde, wird nicht bezweiselt. Der mit großen Kosten bewerkstelligte Bau des Nordostset-CanalS wird erst durch die Befestigung Helgolands der Sicher-ung des Deutschen Reiche« von der Leeseite her vollständig dienen können. ihr Stolz und ihre Widerstandskraft und. die Arme verschränkend, einen verächtlichen Zug um die Mundwinkel, entgegnete sie sicher: „Wenn Sie. Gnädige, Herrn von Langenegg'« Reserve gegen mich für hinreichend hallen, mich vor einer weiteren Annäherung abzuschrecken, iva« verschafft mir dann die Ehre Ihre« Be-sucheS? Beabsichtigen Sie, mich mit einer Drohung, mit der Sie vorläufig noch zurück« hielten, vollständig einzuschüchtern ?" ..Der Treue meine« Gatten bin ich gewiß, umsomehr, seitdem er mir von Ihrem ausdring-lichtn Besuche unaufgefordert unumwunden Mit-theilung machte. Wenn ich mich hicher verfügte. so geschah die«, um mich zu vergewissern, ob Sie, sich mit den Thalsachen abfindend, die Waffen strecken." DaS Mädchen lächelte trübe. „Sie vermuthen oder fürchten einen Parther-pfeil in meinem Köcher, und dann mag auch ein wenig Neugierde auf mein, dem Herrn Gemahl vielleicht doch noch einigermaßen ge-fährliches Aeußere Sie veranlaßt haben, mich mit Ihrem Besuche zu überraschen. Halten Sie Herrn von Langenegg einer Geschmacksverirrung fähig 1" „Wenn er einer solchen unterlag, so hat er sich beeil», sie zu korrigieren," entgegnete sie gemessen. Die Erzieherin lächelte überlegen: „In der übereilten Sucht, einen Fehler zu verbessern, verfällt man oft in einen ärgeren. Mehr al« einem Schreiber ist e« geschehen, daß er im Ausbessern einen Kleck« zu Papier brachte." W.cht- sJ n Serbienj gebt e« seit einigen Tagen wieder hoch her. Versammlungen von angeblich mazedonischen Serben 'haben gegen die Ernennung der drei bulgarischen Bischöfe sür Mazedonien in den schärfsten Worten protestiert, die. glücklicher Weise, nicht Schwerter sind, weil sonst alle Türken und Bul-garen in Stücke gehauen waren. Radikale Zeitungen haben zum Zollkriege aus Tod und ^eben gegen Oesterreich - Ungarn aufgefordert, welches keinem anderen Gedanken al« der wirt-schaftlichen Unterjochung Serbiens nachhängen soll. Und zuguterletzt hat ein allerdings schwach besuchte» Meeting d«S neuen Verein» „Grofc-Serbien' (Velika Serbija) stattgesunden. auf welchem Oesterreich-Ungarn als der „Erbfeind", Bulgarien als »der Verbündete diese« unver-söhnlichen Feinde«" stigmatisiert, der National-krieg geg'n unsere Monarchie erklärt, vom ehe-maligen Dragoman der französischen Gescindt-schasi die Räumung Bosnien« und der Herze-gowina gefordert und ihre gewaltsame Er-zwingung in Aussicht gestellt und von einem aus der BscSka stammenden Journalisten sogar verheißen wurde, die Serben von 1848 und 49 würden „aus den Brüsten der Ungarn Serben-tabak schneiden." — Na, jede« Thierchen hat sein Plaisierchen; gönnen wir also auch den Serben ihre kleinen Spässe! — Neuesten« hat die serbische Regierung in Athen und in Cettinje vorgeschlagen, einen gemeinsamen Schritt bei der Pforte zu unternehmen, um die Bestallung gängig zu machen ooer f«r viesetve Cvmpe«-sationen zu erlangen. Dieses neueste Bild in dem Balkan-Kaleidoskop präsentirt sich, wie die „N. Fr. Pr." bemerk», als der Versuchs dem durch die primitivsten Erfordernisse der Selbst-«rhaltung gebotenen Einvernehmen zwischen der Türkei und Bulgarien eine serbisch-montenegrinsch-hellenische Interessengruppe entgegenzustellen, und von wem dieser Versuch inspiriert ist. darüber kann man, auch wenn nicht die serbisch« Jni» tiative vorgeschoben wäre, sosort ia'S Klare kommen: man brauch» nur zu fragen: Cui prodest? An der nationalen Entwicklung Bul» garienS ist bisher aller rnfsische Groll und Zorn zu Schanden geworden; auch die Bemühungen, die Pforte mit der bulgarischen Regierung in Widerspruch und Zwist zu bringen, habrn nicht v«rsang«n. Da man aber in Petersburg nicht geneigt ist. um Bulqarien« willen «inen Welt-krieg zu entfesseln, so greift man zu dem Ex-perimente, alle Balkanstaaten, auf welche man einen Einfluß besitzt, diplomatisch zu mobilisieren, sie zu einigen und sich ihrer dann als gefügige Die Frau antwortete nach einem kurz aus-gestoßenen höhnischen Lachen, wobei sie rasch einen Blick in den Wandspiegel wirst: „Mein Mann zerreißt da« Blatt, worauf er einen Fehler gemacht und nimm» ein neue« zur Hand." Ein Klopsen an der Thür veranlaßt beide Frau«n. ihr« Blick« nach derselben zu wenden. Die Erzieherin athmet aus; vielleicht sieh» sich ihre Peinigerin durch da« Erscheinen des nächst-besten Jemand bewogen, sich zu entfernen. Raschen Schritte« ist da« Mädchen bei der Thür, öffnet dieselbe zuweitest und bleibt beim Anblicke des Einlaßheischenden einen Augenblick sprachlos stehen. > Der vornehm aussehende Ankömmling prallt leicht zurück, als er im Hintergrund« d«s Zimmer« noch eine Person gewahrt, sein Gesicht z«igt unverkennbar Verl«g«nhett. wi« beide Damen gleichzeitig „August" rufen. Bald jedoch ge-winnt er wieder Fassung, befindet sich nach leichtem Verneigen im nächsten Augenblick im Gemach« und spricht hastig zu Frau von Langenegg: „Mein« ahnunßSoolle Vermuthung. Du habest Dich hieher verfügt, sehe ich bestätigt. Bei Deiner nervösen Reizbarkeit muß jede Erörterung, welche hier möglich und wahrscheinlich ist, nach-haltend peinlich aus Dich wirken, und in meinem Erscheinen liegt kein« ander« Absicht, al« Dich zu bitten, eine Unterredung, die nicht« al« Ekklenstürm« hervorruft, zu beendigen.' „O, sei ganz unbesorgt," unterbricht die Frau nun ihren Mann, »ich bin vollständig 1890 Mauerbrecher gegen d» ungefällige Psort« in» da« trotzige Bulgarien zu bedienen. Den Äolq biete» die anscheinende Gemeinsamkeit de« ,)ntei» esst«, da« sich Serbien und Griechenland a der macedonischea Bischofsfrage vindiciere»; oi# der Anlaß ist nebensächlich und giebt nur to Aushängeschild her. E« handelt sich ttjatfachb um die Errichtung einer Liga, deren kunm» Aufgabe e« wäre, die Gefchäste Rußland« tr der Balkan - Halbinsel »u besorgen, ohne Dai Rußland selbst den Finger zu rühren brauche sDer Bezirk Ananjew inZS^ r u ß l a n d> ist vor Kurzem der Zchaupiq blutiger Krawalle gewesen, welche seitens te Bauern gegen die Juden verübt wurden. vielen Orten wurden die Häuser der Juden ^ stört und auch ihr sonstige« Hab und «fc vernichtet. Locates und Arovinciales. Cilli. IG. ÄuM fKaiser-Festzug.s Die Arbeiten fc den Festzug sind bereits vollende». An S» Zuge dürften sich an 600 Personen bei heilig» Die Festwägen mit ihren kostümierten Grnj», und die Herolde werden bei der auf dem FeWtt bereit« aufgestellten Beleuchtung einen nnpos-?« Anblick gewähren. Die Tribünen für circa 5# Personen werden bereit« errichtet und ist ;chet »in« ivü* Ai rotrD sich practsc S Uyr adcnvo au» Der «Sr»,» Vorstadt über die Ringstraße und die Bah»d5 gasse auf den Festplatz vor dem Rathaus k wegen. Heine wurde feiten« de« Fest - Co«u«< eine Adresse an den Kaiser beim Siatoa«! überreicht. [Die st«irischen Sänger,] welt-sich anlässig de« Sängerbunde«ieste« nach begaben, hatten sich dort eine« außerordknilg herzlichen Empfange« zu erfreuen. Die Zinp au« Cilli und Marburg waren bereit« am t« ner«»ag abends in Wien eingetroffen, dai 0 .P-«tfch- Wacht' sBauthätigkeit in Cilli.] Im Stufe diese« Monate? werden in unserer Stadt «ch vier Neubauten in Angriff genommen, und par für Herrn Carl Teppej in der Hermann«-pfse, für Herrn Franz Pacchiaffo in der Graben-lasse, für die Deutsche Kirche das Predigerhaus a »er Rathausgasse und für Herrn Han« Wind-iüctler am Franz Jofefs-Quai. Außerdem baut >e Sladlzemeinde zwei neue Tracte zum Gerichts-tz'gebäudk in der Klostergasse. Im vorgeschrit--ven Siad^um befinden sich die Bauten der Herren Jeief Aber und Anton Tfchantsch in der G.ltten« l«f}e, dann jene der Frau Julie Pauser und des hnrn Jobann Zimniat auf der Ringstraße und ' in Stau Katharina Hecht auf dem i'angemelb. sDie bosnisch-herz egow in is.chen ^»fanterie-Bataillone Nr. 1 und 4] toiLltfit aus der Fahn nach Wien gestern um ! llbr 41 Minuten in Cilli an. Aus diesem Inlaffe hatte sich auf dem Bahnhose ein sehr phlreiches Publikum eingesunden, welchem info-jnmt eine kleine Enttäuschung bereitet wurde, d* die Soldaten, von dem Fez abgesehen, gar richt* Fremdartiges an sich haben und ganz tftmeichifch aussehen. Sie machten infolge h«r strammen Haltung und der vorzüglichen ti«ciplin einen durchaus günstigen Eindruck, die Nnterofficiere sprechen fast alle deutsch. Die leiton Bataillone werden von den Oberst-üemenant« Berkljan und Cvetoeviö commandiert. JJ u L i ch t e n to a I b] wird am 17. d. M. in h#« ffi»hurt«feftes des Kaisers von der r.eii^(UA>y« t*t4 Ttuilchm \T- ffyttlnrrcineö luf der anmuthig gelegenen Pfaffenwieje ein Schaltest veranstaltet. Beginn be« Feste« um t Uhr nachmittaqs. sN eu es Postamt.] Mit 15. August i. I. tritt in der Ortschaft Strallegg bei Birk-;clö ein Postamt in Wirksamkeit, welche« sich Kit dem Brief- und Fahrpostdienste, bann mit »ein Post-Svarcassenbienste zu besassen hat unb iiit dem Pvstamte Birkseld durch eine taglich nmnalige Fußbotenpost in Verbinbung gesetzt wird. [Ueber ba« Elementar-Ereig-b i s, welches amMontagüberAslenz hereinbrach,] berichtet man bem „Ober-leirerblcitt" wie folgt: Eine Verwüstung durch uilde Gebirgswässer. wie sie in unserer Gegend, tank der sürsoralichen Pflege der Wälber, selten tu verzei bnen ist. hat unser schöne« Thal in ber liachi vom 11. aui beit 12. b. Ml«, betroffen. Zahlreiche Gewitter hatten sich im Hochschwab-gebiete gesammelt unb entluden sich mit uner-horter Heftigkeit. In ber nächsten Nahe be« heldenihums nicht bemustern, bie Beleidigung treibt ifcm das Blut ins Gesicht, unb wenn ihn wirk-lich die neuerwachte Liebe ober auch nur ba« Miletd sür bie Zurückgesetzte hertrieb, ihre Worte mußten wirken wie Reif aus eine zarte Blüthe oder wie wenn eine rauhe Hand über den Farbenschmelz eine« Schmetterlingsflügel« hmstreiit. Mindesten« waren widersprechende Ge-fühle in dem Beleibigten wachgerufen, und e« war anzunehmen, er werde in dem Bestreben, die beliebte von nun an zu vergessen, dem uner-quickltchen inneren Kampfe ein Ende bereiten. Herr von Langenegg findet schnell seine Fassung wieder und in ihm ist die Rücksicht«-lofiateit und Grausamkeit des Manne« aus-gestacheil. .Unsere gegenwärtige kontroverse, mein Fräulein, hätte nicht stattzufinben brauchen, wenn Sie Ihre Ertunbigung birect — bei meiner Frau eingezogen hätten.' Triumphierend leuchtet e« in ben Augen der Frau auf, bas Mädchen senkt ba« Haupt — über da« letzte Stückchen Blau des Liebeshimmels schob sich bie Wolke. Im Gemache herrscht mehrere Secunben banges Schweigen. Dann ergreift Herr v. Langen-egg des Mäbchen« Rechte unb seine Stimme entbehrt der Sicherheit unb be« Klänge«, wie er sagt: „Und nun behüte Sie Gott, Johanna; seien Sie vernünftig unb bamit glücklich!" Die Frau nimmt ungeduldig seinen Arm. Was soll sie zur Besiegten sagen? Etwa, sie möge sich trösten mit dem Erfahrungssatze: „Nicht jede Siebe sühn zur Hochzeit ?' Sie nickt Hochschwab bilben bie sogenannten Enbrieg:ln mit ihren steil absallenben Wänden ein natür-liches Wasserreservoir, dessen Ablauf burch bie verschiebene» Gräben in keiner Weise gehemmt erscheint. Au« diesen Gebieten wälzten sich zu-nächst au« den Gußbächen der Bürgeralpe - Ge-gend Wassermassen gegen Aflenz. drangen in die Häuser ein und zerstörten bie Straße gezen Thörl derart, daß man deren früheren Laus kaum erkennen kann; vielfach würbe da« Straßen« gebiet durch Gerölle verschüttet. In der Gemeinde St. Jlgen wurde bie Straße iowohl in der Richtung gegen den Bodenbauer als gegen Thörl j zerstört, desgleichen litten in der Gemeinde Fölz durch da4 wilde Hochwasser Straßen und Wege großen Schaden ; 40 Brücken und Stege wurden weggeschwemmt. Auch erlitten alle von dem Wolkenbruche heimgesuchten Gemeinden großen Schaden an den Gebäuden, durch weggerissene Grundstücke und aus der Alm durch daS Un-wettrr zugrunde gegangenes Vieh. In der Ge-meinde Thörl stieg daS Wasser so hoch, daß viele Arbeiter aus den Wobnungen flüchten mußten, ja selbst in der „Villa Pengg" erfüllten bie Fluchen die Parterre-Räume. Großen Schaden erlitt der Straßenetnraumer Lacher, dessen Stall mit ber einzigen Kuh fortgetragen würbe. Zwischen Thorl unb Sapfenberg würben zehn Privat-brücken abgerissen, bie Telegraphensäulen umge-stürzt unb bie Drähte verwirrt. Die Straße ist nur von Kapsenberg bis Einöd fahrbar, weiter hinauf gegen Thörl und Aflenz ist selbst sür mertrfw f»rf ru vc üvO .t.«b ttttfir#*» viele Objecte unrntuelbai uuUy bei Jiatafiteppc überhaupt nicht zu erreichen. Der Verkehr in ben überschwemmten Gebieten stockt vollstanbig und ist bie baldigste Wiederherstellung de« Straßenzuges umsomehr ein Gebot der Nothwendigkeit. al« außer dem Fremdenverkehr auch die Werke der Herren Dr. Fürst und v. Pengg vollständig abgeschnitten sind und bei ber man-gelnben Zufuhr von Kohle ihre Werke zum Stillstände komme» müssen, woburch über 000 Arbeiter brodlos würden. Wie verlautet, ha» die k. k. Bezirkshauptmannschast Brück um mili-tärische Hilfe zur Herrichtung einer Nothstraße angesucht. Der Schaden dürste 100.000 fl„ wenn nicht darüber betragen. — Aus Graz sind am Donnerstag vierzig Mann der Genietruppe mit zwei Osficieren zur Herstellung der zerstörten Strassen nach Aflenz abgegangen. [Ueber die Grünbung ber Orts-gruppe „Oberkrain" des Vereines „Südmar k",] welche bekanntlich letzten Sonn-tag stattfand, liegt uns der folgende Bericht au« der Erzieherin stumm zu und we".det sich nach der Thür, er desgleichen. Aber wahrend er der Dame galant ben Vortritt läßt, blickt er noch einmal zurück nach Johanna, welche bleich, un-beweglich inmitten be« Gemaches steht, indes ihre Augen sonderbar glänzen. Die Thür schließt sich hinter den Besuchern. Johanna aber bedeckt mit den Händen ihr Ge-sich! und unter hervorbrechenden Thränen sagt sie leise: »Und er hat mich doch geliebt, und er ist meinetwegen gekommen!" - — Al« da« alternde, magere, mürrische Hotel-stubenmädchen am anderen Vormittage nach wiederholtem vergeblichen Klopsen da« Zimmer der Fremden betrat, war e« vom Gerüche nach bitteren Manbeln erfüllt. Die Frembe lag ange« kleibet aus dem Bette, kalt, entseelt. Da« Stuben-mäbchen schrie ben Gasthosbesitzer unb ba« Dienstpersonal herbei. Der erstere brummte etwas von Dummheit unb Stillseiu. Und nachts nach der Thorrsperre, al« Nebel über der Grpßstabt lagerte, die menschenleeren Straßen infolge kleb-riger, glitschiger Feuchtigkeit schwer passabel waren, die Gasflammen matt und trüb brannten unb bie graue Gebäubemasse be« Gasthofes sich in unbestimmten Umrissen abzeichnete, kamen die Spitalträger unb holten ein srischeS Stubienodject für Diejenigen, welche an« tobten Leibern das Räthsel be« Lebens unb des Todes auszulösen bestrebt sind. „Wr. Tgbl." Weißenfel« vor: E« war au« Laibach nebst betn dortigen deutschen Turnvereine und der Studenten» Verbindung „Carniola" eine ansehnliche Anzahl von Tdeilnehmern erschienen, weite durch die Festgäsie aus Nenmarktl, Jauerburg. Assling, u. s. w. noch erheblich vermehrt wurde. Der B'eg vom Bahnhot'gebaude Weißensels-Ratschach führt« zu den W.ißenfelfer Seen, allwo man sich den seltenen Natnrschönheiten. nicht minder aber den Genüssen be« bargereichten Imbisses hingab, welcher nach dem zurückgelegten Marsche trefflich mundete. Die Farbenpracht der tiefblauen, von dunklen Tanenwaldungen und himmelanstrebenden schneebedeckten Bergesriefen umschlossenen Seen machte ans die Besucher einen überwältigenden Eindruck. Im seitlich beflaggten Orte Weißenseis angelangt, wurde nach ersolgter Begrüßung durch bie Vertreter ber Centralleitung de« Vereine« im Gasthause „zur Post" das Mittagessen eingenommen. Indessen waren auch Festtheilnehmer aus TarviSeingetrossen und fo wurde denn dieeigent-lich? Versammlung, zu welcher sich die einheimische Bevölkerung und die Sommersrischler^in großer Zahl eingefunden hatten, vom Werk«director Rieger au« Neumarktl eröffnet. Der Vertreter der Centralleitung, Director Feichtinger aus Graz. erörterte zunächst den Zweck de« Vereine«, be-leuchtete das bisherige Wirken desselben, besprach die erfreuliche Zunahme ber Ortsgruppen unb constatie»te ba« stetige Wachsen ber Milglieber-zahl. Wenn die Entwickelung der ..Südmark", wa« als sicher anzunehmen sei, in gleicher Weise j in^Aireitc n>i« biiibor, brtnti werbe ber Verein ! b stell« Ottjren tritt« Thätigkeit in volklicher unb wirtschaftlicher Beziehung zum Wohle be« gesährbeten deutschen Besitzthum« entfalten können, unb sei baher bie Pflicht eine« jeben Deutschen, in und außerhalb der LandeSgrenzen dem Vereine seine Unterstützung zu leihen. Redner schloß mit dem Mahnrufe an die anwesenden deutschen Frauen, der Südmark beizutreten, denn „wenn die deutschen Frauen vorangehen, werden bie beutsche» Männer sicher nachfolgn-." Die zahlreichen Beitrittserklärungen bewiesen, baß biese Worte nicht aus unfruchtbaren Boden gefallen waren. Nachdem ein Beschlußantrag angenommen worden war, der Verein möge nicht nur an den Sprachgrenzen, sondern auch in kerndeutschen Gegenden der Kronländer Steier-mark. Kärnten. Krain unb Küstenlanb ben beut-sehen Stammesgenossen in wirtschaftlicher Hin-sicht unter bie Arme greisen, würbe ber Vorstand gewählt. Säckelwart Dzimski begrüßte hieraus namens bes Laibacher deutschen Turnvereine« die jüngste Ortsgruppe ber „Südmark" als ein Bollwerk zum Schutze des guten beutichen Rechte« in bett südlichen Provinzen, wonach die Vcrsamm-lnng geschlossen wurde. Die Sängerrunde des Laibacher beuischen Turnvereines trug noch mehrere Lieber vor, welche ebenso beifällig ausgenommen würben, wie bie turnerischen Leistungen ber Musterriege. Die vorgerückte Zeit mahnte zur Abfahrt, welche jeboch nur von einem Theile ber Festgäste angetreten würbe, währenb bie Zurückgebliebenen noch betn Korn-merse beiwohnten, bett die.Carniolen* veranstalteten und bei welchem manch kernig beutsche» Wort gesprochen unb manch begeistert deutsches Lied gesungen würbe. v. b. E. [2) et Laibocher Bicycle-Club] veranstaltete jüngst anlaßlich be« Rennens des Belvce Club „Triestino" eine Clubsahrt nach Trieft. Die Strecke Laibach - Trieft, welche 104 Kilometer lang ist, würbe in sieben Stunben gefahren. Auf ber Rennbahn in Trieft errang sich ber Laibacher Bic?cle°Club sowie ber Karst-gau be« „Bunbes deutscher Radfahrer Oesterreichs" seine ersten sportlichen Ehren. Nicht nur, daß der Laibacher Bicycle-Club unter Führung seines ersten Fahrwarte» Damasko für seine zahlreiche Auffahrt auf ber Rennbahn, sür bie bei bieser Gelegenheit an ben Tag gelegte vorzügliche Schulung seiner Mitglieder unb sür bie Disciplin mit einer golbenen Mebaille ausgezeichnet würbe, errangen sich auch noch zwei Mitglieder beider Vereinigungen beim Rennen selbst zwei erste unb einen zweiten Preis, und zwar Herr Anbretto vom Karstxau (zwei Preise) 4 und Herr Rudolf JBaqer vom Laibacher Bicycle-Elub. „Laib. Ztg." sD i e Affaire von Podraga] ist in den letzten Tagen aus der Vergessenheit emporgetaucht. Die Podraganer machen geltend, da« fürstbischöfliche Ordinariat in Laibach habe nicht allen jenen Zugeständnissen und Ver» heißungen Rechnung getragen, die zur Zeit de» höchsten Wogenqange« der antikatholischen Be-«egung Pater Kljun al« Delegat der kirchlichen Behörde gemacht. Dieser Umstand dürfte denn auch trotz der Errungenschaften, deren sich die Insassen der genannten Gemeinde nun rühmen können, die kaum in ein ruhigeres Fahrwasser gebrachte kirchliche Angelegenheit noch öfter, al« e« dem Ordinariate lieb ist, aus die Oberfläche drängen. Als jüngst der neue Amt«-Chef de« politischen Bezirkes AdelSberg in Et. Veit im Wippacher Thale erschien, um eine Kirchenbau-lichkeit und Thurm-Reparatur in Flug zu bringen, wurden, wie der „N. Fr. Pr." au« Laibach «e-schrieben wird, zu dieser Verhandlung auch die bisher zur St. Veiter Psarre gehörigen Podraganer geladen. Sie kamen auch, und Jeder von ihnen hatte sür den Fall, al« sie zur Bei-trag«leistung zum Baue verhalten werden sollten, eine scharfe Erklärung in der Tasche mitgebracht, welche die den kirchlichen Kreisen so unangenehme Bewegung wieder zum AuSbruche gebracht hätte. Durch rechtzeitiges Einlenken und Belehrung darüber, daß die Angehörigen von Podraga eine Ausnahmsstellung einnehmen, wurde die heikle Sache erledigt. Immerhin aber bleibt Podraga und Dessen Nachbarschaft sür das Laibacher sürstbischösliche Ordinariat eine Art Vulcan, dessen Ruhe um so zweifelhafter er-scheint, als der Anhang des Cleru« gerade im Wippacher Thale dem Einflüsse der Russophilen und ihres Laibacher Organs nicht Stand zu halten vermag. sD i e Blutthat von Arnold st ei n.s Der Krämer Mathia« Ulbing au« St. Leonhard bei Liebenbrünn wurde, wie wir bereit« ge-melde», unter dem Verdachte, den Keuschler Schoier erstochen zu haben, in Hast genommen. Ulbing hat gegen seine Verhaftung den Recur« ergriffen, ist mit demselben jedoch abgewiesen worden und bleibt somit verhaftet. * • ch [Ertrunken.] Am 12. d. wurde bei der zweiten Eisenbahnbrücke bei Cilli ein Gespann Ochsen plötzlich scheu, die Thiere nahmen Reißau» und kamen der Sann so nah«, daß der Wagen in den Fluß stürzte. Der Grundbesitzer und Müller Anton Holobar, der sich auf dem Wage» befunden hatte, kam hiebei infolge Ertrinken» um'« Leben. — Letzten Mittwoch siel in Trennenberg der zweijährige Josef Jelouscheg, der unbeaufsichtigt war, in eine HauSlache und fand darin seinen Tod. [R i ch t i g st e l l u n g.s Aus Franz, 14. d. Mt«., erhalten wir folgende Auschrist: .Geehrter Herr Redacteur! Die in Ihrem geschätzten Blatte vom 14. d. Mt«. erschienene Notiz über den bei uns beschäftigt gewesenen Obermaler Carl Tittl be-darf einer Berichtigung. Derselbe hat nicht bei un» einen größeren Geldbetrag veruntreut, wir sind auch gar nicht beschädigt» sondern Tittl hat aus den Namen unserer Firma bei einem hiesigen Gastwitte öl» Gulden entliehen, die er für sich verwendete, und er suchte sich, al» der Betrug entdeckt worden war, der ihm bevorstehenden Strafe durch die Flucht zu entziehen. Indem wir Sie, geehtter Herr Redac-teur, ersuchen, diese? Richtigstellung in der nächsten Nummer Ihre» Blatte» Raum zu geben, verbleiben wir mit Hochachtung ergebene Firma Rießberger & Eomp." Herichtslaal. [Für bie fünfte diesjährige S ch wurgerichlS-Sitzung] wurden bei dem Kreisgerichte Cilli al« Vorsitzender de« Ge-schwornengerichles Herr Hosrath und Kreisgerichts-Präsident Johann Heinricher und al« dessen Stellvertreter die Herren Landesgerichl« - Räthe Peter Levizhnik. Lorenz Raltek und Josef Reitter berufen. . _ . I_ ». .# r* *_____ Af.il ... h*/ii«ii „Deutsche Macht" ($ « g n a d i ß u n c-] Der Kaiser hat fünf Sträflingen der Männer - Strafanstalt Karlau und einem Sträflinge der Marburger Männer-Strafanstalt den Rest der Strafe nachgesehen. Wolkswirtschatt. [Die Budget« der europäischen Staaten.] Der italienische Statistiker Cerboni hat kürzlich über die Budgets der größten Staaten Europas eine vergleichende Studie veröffentlicht, die sehr interessante Daten enthält. Die ver-glichen?» Staaten sind die sechs Großmächte Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Italien, Frank-reich, England und Rußland, sowie Spanien; das gewählte Budgetjahr »st 1877, wobei natür-lich der Verschiedenartigkeit de« Beginn« die entsprechende Rechnung getragen wurde. Die Einheilsziffer ist 5er Lire (Frank). Das größte Budget in seiner Gesammtziffer hat Deutschland ; dasselbe übersteigt 4 Milliarden (t« sind etwa 4300 Millionen Mark) In dieser kolossalen Summe komm« natürlich die Vielköpfigkeit de« deutschen Reichs-Regiments und seiner Ei»zel-staaten zum Ausdruck, denn in dem angegebenen Budget sind diejenigen der Einzelstaaten inbe-griffen. Da« Reichsbudget beträgt rund 1200, da« preußische rund 2400, das bayrische 320 Millionen (Franken) u. s. w. Nach Deutschland kommt Rußland mit nahezu 4 Milliarden, Frankreich mit 3'/, Milliarden, England mit ungefähr ebensoviel. Da« kleinste Budget hat Spanien mit 850 Millionen. Doch Ausgaben und Einnahmen decken sich nicht überall mit der genannten Summe. Fünf Staaten arbeiten mit Deficit«, darunter hat Oesterreich da« größte: 125 Millionen. Einen Ueberschuß erzielten nur Frankreich und England, jene« 600.000, diese« gar 58,000.000 Franken. Der Ueberschuß Frank-reichs stand 1887 freilich nur auf dem Papier. Rechnet man da« außerordentliche Budget dazu, so kommt auch für Frankreich im Jahre 1887 ein Deficit herau«, so daß England der einzige Staat ist, der einen wirklichen und zwar nicht unbedeutenden Ueberschuß erzielt. sDer achtzehnte internationale Getreide« und Saaten markt in Wien] wird am 25. und 26. d. Mt«. im Lagerhause der Stadt Wien (Prater) abgehalten werden. Buntes. [Der Kaiser] begibt sich am 28. d. zu den bei Vöcklabruck abzuhaltenden Manövern, woselbst der Monarch bi« 2. September weilen wird. Von Vöcklabruck trifft der Kaiser zu kurzem Aufenthalte in Wien ein und begibt sich am 3. September zu den am 4. und 5. Sep-tember zwischen Mährisch - Ostrau und Teschen stattfindenden Manövern. Von dort begibt sich der Kaiser zu den Truppenübungen in Ungarn und hierauf zu den Kaisernianövern in Preußisch-Schlesien. Die Begegnung mit Kaiser Wilhelm erfolgt im Schlosse Rohnstock bei Ltegnitz. Wie man neuestens meldet, wird der Begegnung der zwei Kaiser auch der König von Sachsen an-wohnen. (D i e st a i f e r i n] ist am Dienstag von Feldafing nach Jschl zurückgekehrt. [Erzherzogin Marie Valerie und ihr Gemal] sind auf ihrer Hoch-zeitsreise am 9. d. in Meran eingetroffen und haben von dort die Tour über Trasoi, Sondrio. Bellagio und Lugano nach Jnterlaken gemacht. [König Karl von Rumänien] ist gestern zum Besuche der kaiserlichen Familie in Jschl eingetroffen. Die Weiterreise des König« nach Sigmaringe» dürfte heute erfolgt fein. * ch ch [Von der Landwehr.] Ueber Ber-fügung de« Landesvertheidigungs-Ministerium« werden die Landwehr - Officier« - Aspiranten-Schulen i» Wien, Brunn, Graz, Prag, Leit-meritz, Krakau, Lemberg. Zara, Gravosa, JnnS-brück und Linz :c. für da« Schuljahr 1890/91 am 1. Deceniber d. I. wieder eröffnet, und wird die Etablierung weiterer derlei Schulen in anderen Landwehr-Bataillons-Stationen nach 1-90 Maßgabe der biekür erfolgenden Anmeldung«» auch sür diese« Schuljahr in Aussicht genomme» Der Zweck dieser Anstalten besteht tn der Hera» bildung von Personen der Landwehr u»v g« sonstigen der Wehrpflicht nicht unterliegende» Bewerbern zu Officieren im nichtactiven Ü3« Hältnisse. [Deutscher Schutverein.j T-e Le» ein»leitung schreibt un»: In der Au»i'»ußktzilq am l3. d. M. wurden den Ortsgruppen in Laadt krön für einen Festertrag. Herrn Dr. Hevmana a Wien für eine namhafte Büchettpend«. sowie sie »ine Spende au» Noth-Kosteletz der Dank aitlge sprechen und die Dankiagunzen de« Ottlschulratbet in KöttmannSdorf und der Leitung der ftädtiiche» Mädchen Volk»- und Fortbildungsschule in Cilli zur Kenntnis genommen. In der Schulbausache Weißn» fel» wurde beschlossen, sich behus» Mitwirkung u den Verein .Südmark' zu wenden, für die «Semem» Wetzlau wurde eine Echulunterstützunz bewillig» uck der Bericht über die vollständige GrundbuHsberilelliUH in Rohitsch entgegengenommen. Ferner wurde üb« die Förderung de« in Rann zu errichtenden Kmdes garten» Beschluß gefaßt und endlich eine Reihe cm Angelegenheiten der BereinSanstalten in slccker, Iosefstadt, Winterberg, Benetzko. Sagor. Iabtoae», Königsberg, Böhm.-Trüban und Eisenberg erledig. • • * 1 # [T i r o l e r i s ch e S.s Ein Pfarrer spricht mt kleinen Sindern in der Religion«stunde über die ZL-gegenwart Gottes und fragt: „Wo ist Gott?' — Antwott: „Ueberall.' — Frage: .Ist er auch u der Stube ?" — Antwott : ,3a." — Darauf frag ein kleiner Jung« den Pfarrer: »Jsch Gott au|a unserm «eller?• — Pfarrer: .Ganz gewiß.' — Schüler: „Jetzt steht ma, dascht 'n Lügner bisch»: mir han ja gar kein Keller.' [Doch etwa«.] Prinzipal: Wie, nicht eiu Bestellung haben Sie erhalten? — Reisender: Ds«. eine habe ich erhalten. — Prinzipal: von »reink — Reisender: Von Mayer und Sohn! Sin» schönen Gruß an Sie! sZwecklo».] „Warum stellst Du denn Teimr Frau keinen einzigen der Herren »or?' — .Mo» Golt, wozu denn?" Sie brennt ja so mit kein«» durch!* [Von Habenicht «.] Baron A.: „Tenlm Sie sieb, mein Bester, diese Nacht hat man bei »r eingebrochen.' — Baron B.: .Alle Wtller, »a haben Sie sich aber gehörig blamiert.' Korrespondenz der Redaction. Ziegenhai »er. Famos. Wir beball, un« vor, c« bei erster passender Gelegenheit zu mimenden. Herzlichen Gruß! Zlntersttirisch, Aäder. [^urliste derLandeS-Curanstalt N e u ha u » v o m 9. d. M | Preginald Ianei^ Student, Laitach. Dr. Adolf Propper, Advocal, Eperjr«. Rosa Vartok, HotelierSwitw«, Neu-Gradi»k Andrea» Jaktin, Addocat. Gemahlin, Agram. Fr«> T«mav, Holzhändler, Agram. Therese Hermann, KaufmannSgattin, zwei Enkelinnen, Karlsradt. K«l Turner. Beamter, Gemahlin, Budapest. Klara Geiß, Advocatenswitwe, Begleiterin Frau Rosa Tara». Budapest. Stefan Brzei, Beamter, Agram. Zg»q Sauer, Kaufmann, Gr.-Kanizsa. Matte Baron» Norman, k. u. k. OberstenSgemahlin, Frl. Faanv x Zeidler, Marburg. Marie Hirschler-Konn, Privale, Budapest. Karoline Spitzer, Kaufm.-Gattin, «ödncha und Enkel, Agram. Gregor Kerziä, k. k. Bezirkt» richter, Gemahlin, Seaostc in Krain. Slava Seno«, Private, Frl. Tochter, Agram. Ludwig vonGalliui, Abgeordneter, Agram. Emrich Nagv, Beamter. Vudv pest. Aloi« Askav, Beamter, Budapest. I. v. Ta«> jami>?, k. Beamter u. Gutsbesitzer, Gemahlt», 6t Ivan-Zelina. Franz Logl, Agent, Wien. !her« Pansilli, Private, Herrn Sohn, Trieft. Sdm'tm Brichta, Privat«, Tttest. Karl Spitzer, Bandage» fabrikant, Gemahlin und Töchterchen, Graz. Zldoti Lausch, Inspector der Südbahn-Gesellschaft, Gemahl» und zwei Kindern, Wien. Mathilde v. Hella, k. u. k. Generalsgemahlin, Söhnchen, Theresienftac». Therese Pichler, MüllerSgattin, Frl. 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Schwarz, Doctor der Philosophie, sanMa Adamek, Med.-Doctor«wit»e, Enkel Gustav V-mck, Doclorand jur., Wien. Franz v. Kubanyi, »Mtheke-Bentzer Gemahlin, Sistek. Iule» Huguanin, ^xjenifi:r. Gör». Küstenland. Anka Sunko, Hau«-»Meria. fünf Kindern, Agram. Johann Sediosek, Lvnhzndler, Gemahlin, Sohn unv Kutscher, lkyina. sEurliste von Römerbad, »»«gegeben !« II. d. M.1 Maria Ereschek, ProfessorS-Witwe, tti. Anton Arko. Weinhändler, Azram. Mathia« ?«brcjen*fi, Eisenbahn - Material-Verwalter, Fünf» iitchen. Dr. I. Karl Brück. Wien. FranceSca Tavo-'M, Rezojiante de Triefte. Anton Klestill, k. u. k. Cierft i. P., Lemberg. Franz Mally. Kaufmann, S«m»blin, Töchierchen und Amme, Fiume. Amalia Smiifich, Private, zwei Töchter, Triest. Johann Z«»c, Kaufmann. Agram. Minna Fassel, Ober» i^mieurSgattin, Triest. Karl Hendrich, Statthalterei« SKfttär, Gemahlin und Sohn, Lemberg. France« Schröder, Private, Kammerjungfer Therese Stillet, Graz. Theodor Ritter von Pachmann, k. k. Smchitadjunk«, Wien. Aloi« Wa«mer, k. k. Ober-Klagensurt. Georg Günther, Ingenieur, : Bmirreii. Dr. Johann Esle, Hof- und Gericht«-«»«tat, Wien. Marku« Bischi?, Landwirt, Martincza, lbiont. Jenny Vouro, Private, Stubenmädchen, lnch. George Galatti, Privatier, Triest. Anton JWier, Musikdirektor, Laibach. Olga Plu^cec, Htidttalhswilwe, Schwester Frl. R. von Dol»v>'ak. >>»». Marie Schmidt, Private. Prag. Marie Sdiibner Edle von Schoenbaar, Advocalenswitwe, Franz Bratschitich, k. k. Gendarmerieführer, Äekibnick. Mignieu Graf LanckoronSki, Gutsbesitzer, Hmiblin, Tartakcw, Galizien. Camilla von Andrussy, Privue, Bleiburg. Ilka Wüster, Fabriksbesitzers-(tttin, zwei Söhne, Wien. Irene von Benkö, TnMirSgattin. Sohn, Budapest. Ilona Jvankovit«, S»»bekitzer, Nichie Frl. Ilona v. Rihmer, KiS l«»bü, Somogv, Ungarn. Joses Arnibruster. Werk-sichrer, Laibach Johann Maria, Inspektor der I. Kirn. Sparkasse, Gemahlin, Wien. Victor Echwarcz. Aukteamier, Budapest. Maria Stanislava Michael, jtalozs«, Ungarn. 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Majestät des Kaisers Franz Joses I. arrangierte Festzug wird vom Wilcher & Iarmer'schen Hof« räume in der Grazervorstadt ausgehen und bewegt sich durch die Grazerstraße bis zum Hotel Elefant, dann über die Ringstraße durch die Bahnhosgasse aus den eigentlichen Festplay vor dem Rathause, und von da über den Kaiser JosephS-Platz durch die Herrengasse über den Haupiplatz und die Grazerstraße nach dem Ausgangspunkte. «tadlamt Cilli, am 16. August 1890. Ter laiserl. Rath und Bürgermeister: e«i—i pt. Aeckerma«». Kundmachung, womit bekannt gegeben wird, daß die dies-jährige Nach-Jmpfung für die Stadt Cilli am Montag den 18. August, Nachmittag 2 Uhr im Magistrats-Gebände stattfinden wird. Cilli, am 16. August 1890. Anlässlich des am 25. u. 26. August in Wien stattfindenden XVIII. intern. Getreide- und Saatenmarktes verkehrt Samstag: den SS. August, Nachm. 5 Uhr 4« Min. Ein schön möbliertes Zimmer im I. Stock, gasseuseitig, Hauptplatz Nr. Ü, ist zu verminten. oooooooooooooooo ein ungsziu, mit oirea halbes Fahrpreisen MT von fllll nach Wien. -WG Fnhrprelso tour und retour: II. Cl. fl 1».—, III. Cl. fl. lt.-. Billetg-iltIg-lEalt 1-4 Tag«. Ankunft in Wlent am 24. Augost. 5 Uhr 50 'Min. früh. O. Sohroekl's Wwe., —1 I- Wiener Reisebureau, Wien, Eine schöne grosse Wohnung im neaerbaaten J. Weher »chen Haas« an der -ac ist vorn 1. September an za vermieten. 674-1 billig zn verkaufen. Anfrage in der Eiped. d. BL 670—2 661—1 JDi. I^oäeTrar, Htuilturzt. Kundmachung. An der Lande« Obst' und Weinbau-sckule in Marburg kommt eine Obstbau-Wanderlehrerstelle zur Besetzung. Mit dieser Stelle ist ein Gehalt jährlicher 600 fl. und ein WohnungSpauscha'le jährlicher 100 fl. verbunden. Bei Dienstreisen im Austrage der Land-wirtschasts-Gesellschast gebührt demselben ein Tag-geld von 3 fl., bei Fahrten mit ver Eisenbahn die II. Wagenclasse und mit Wagen 26 kr. per Kilometer. Der Obstbau-Wanderlehrer. dessen Dienstes-Instruction bei der Direktion obiger Anstalt und in den Secretariaten des Landes-Ausschusses und der k. k. steiermärkischen LandwirtschastS-Gesell-schast einpesehen werden kann, wird mit Dienst-vertrag angestellt. Bewerber um diese Stelle haben ihre an einer Fachschule erworbenen Kennmisse, sowie ihre bisherige praktische Verwendung glaubwürdig nachzuweisen und das Gesuch bis 1. September 1890 beim steiermärkischsn LandeS-AuSschusse einzureichen. Bewerber haben sich einer praktischen Prüfung zu unterziehen und den Nachweis zu liefern, daß sie der deutschen und slovenischen Sprache in Won und Schrist mächtig sind. Graz, im Juli 1890. 67»—i Vom ft-ierm Landes Ausschüsse. Einschreiber fttr die k. k. Lotto-Collectur ia Saobeea- feld wird unter guten Zahlungsbedingungen aufgenommen. Personen, welche sich mit Handarbeiten beschäftigen, weiden bevorzugt. Antrage in Freienberg-Christinenhof bei Cilli. 678—3 lO Dutzend gebrauchte ' Chinasilber-Bestecke sind zu verkaufen. 671—2 Baknhuf-Re*taaration Steinbrfick. Ciavier zu verkaufen. Anfrage in der Eiped. d. Bl. 60T-1 Zu. -TrerlrsLULfezi 5 llHlUeil Weiu, pr. Lit ä 9 Kreuzer. Anzufr. bei Herrn nalzeusuer in Cilli (Käsern). ___6*5-3_ Ein villenartige-, noch 10 Jahie steuerfreies wird zum 15. Oktober ausgenommen. Gefl. Anträge unter „R. S." an die Ezped. d. Bl. 686—2 Eine Wohnung, bestehend aas 5 Zimmern (3 gassenseitiic) >»t sofort zn vermieten. Aaskunft in der Adra. d. B!. 682—1 Kundmachung. Vom Stadtamte Cilli wird kundgemacht, daß der Besitz von Hunden bis längstens 2«. August 1890 bei der hiesigen Stadtcasse anzumelden und die Auflage pro 4 fl. gegen Empsangnahme der Quittung und Marke um so gewisser zu berichtigen ist, al» im widrigen Falle jeder Hund, welcher vom 21. August 1890 an mit einer sür das nächste, vom 1. August 18S0 bis Ende Juli 1891 laufende Steuerjabr giltigen Marke neuer Form nicht versehen ist. vom Abdecker eingesungen und nach Umständen sogleich vertilgt werven wird. Für Hunde. 'Fremder oder Durchreisender können Fremdenmarken bei der Stadtcasse be hoben werden. Jede Umgehung der Steueremrichtung. ins« besondere die Verheimlichung eines steuerbaren Hundes oder die Benützung einer falschen oder erloschenen Marke wird außer der zu entrichten-den JahreStaxe mit dem doppelten Erlag der» selben bestrast. Cilli, am 1. August 1890. Ter taijnl. Rath und Bürgermeister: 668—2 Dr. Reckermann. mit schattigem Garten und Anlagen in nlchster Niht von Cilli. sowohl für Private, als Geschäftsleute bestens geeignet, auf dem schönsten Platze, ist sofort samtst einigen separat zu vergebenden Bauplätzen verkiafiiek Auskunft «»theilt aas Gefälligkeit Herr Dr. S^jovitz Lelir- und Hiziiluß-Iistili Emilie Hausscnbüchl. Wieder-Eröffnung der Schule am 15. M«>p* <4'UlI>4»r. Anmeldungen, ob brieflich oder mslndlieh, können täglich stattfinden. — Programme der Anstalt werden auf Wunsch portofrei zugesendet. Die Vorsteherin: 552—c Emilie Hanssenbüchl. gegenüber dem Bahnhofe, sind vom 15. Juli an im II. u. III. Stock mehrere schon« mübl. Zimmer nebst Bedienung an Sommergäste zn vermieten. Anfrage im II. Stock. 553—i • Druck nnd Verlag der Firma Johann Rakusch in Cilli Hcrauügcber «ad verantwortlicher Redacteur A. Ehrlich.