Vms ver ftkutlaen SlMknumm»? Nin ^ 50 !l,l ^11.^1.1 V»rv«tt»»G vl>chdru^ m«»«tUch . . , zo»^ etKzetRNm«», Vt> t Hz« 2»-v» »«f Z»A«», O »« IW»«»««»««?«, »»? »«? s»» »tz»«iv«r<,« »«»d«« »tch« »e« »« M«« «. m d«> »w«« w ZOGIH» tm Mr«««« ». » , » »,«» »«- d« ««M U»M«UI M. 272. Marlbor, Mittwoch, den zo. November tS27 67. Jahrg. Zwischen Variö und Drttsfel 0r. Pari s, 20. ??ovemSer. ?)!it cmsil^er Eile liefl'n in diesen Tacuen zwischen Paris und Vri'lssel die politischen ^udcn hin und her. So zwar, dafz die belgische Kabinettsfriso von den Pariser Blättern vierundzwanziq Stunden vor Alls-brnch aemeldet werden konnte, und die politischen Mutmaf^unqen nicht von Briis-sel nach Pari?, sondern von Paris nach Bri'lssel gedrahtet wurden. Seit seiner letzten grohen Kaminerrede über das belgisch-französische Militärbündnis war Vanderveldes Cchiclsal besiegelt. Die hohen Stellen in Paris, die politischen sowohl wie die militt'irischen, konnten ihm nicht verzeihen, dajz er fiir Belgien die doppelte Sicherung beanspruchte: das Blindnis mit Frankreich und das Locarnoabkommen, das sich unter Umstcinden gegen Frankreich wenden kann. (5in Pariser Blatt, daß Poincare nahe steht, warf die Frage auf: „Ist es möglich, das; unter irgendwelchen Bedingungen Belgien die Hilfe Deutschlands in Anspruch nehmen kann?" ?iach den Aussilhrungen Vanderveldes kommt das Blatt zu einer bejahenden Antwort, und zwischen den Zeilen steht zu lesen: Was liat dann das franzdsisch-belgi-sche Älkilitärbündnis überhaupt noch für einen Zweck? Man erinnert sich an den unmittelbaren Anlast zu dieser wichtigen Aussprache in der belgischen Kammer. Marschall Pä ^ tain hatte im Norden eine hochpolitische Rede gehalten, wohin er einmal das kleine Belgien als die „Vorhut gegen den Germanismus" bezeichnete und danach forderte, daß die beiderseitigen militärischen Organisationen miteinander in Uebereinstim-mung gebracht werden mi'ls;ten. Sofort erhob sich unter den F l a m e n Belgiens ein Sturm der Entrüstung: (Germanen sie selber, also von einem sremden Marschall außerhalb ihrer Nation geworfen, zu Feinden iln Staatsganzen erklärt. Vandervel-de, der flämischer Abstammung ist, äußerte sich in erregten Worten über diese unglaub liche Cntgleisnng, die er in ihrem zweiten Teil indirekt während der Interpellation der Frontiften zurückwies. Damals schrieben mehrere nationalistische Blätter in Paris: Vandervelde werde nicht mehr lange im Namen Belgiens sprechen. Nnd in seiner „Vtctoire^ hob H e r v 6 hervor: E? sei kein Zweifel darüber möglich, daß zwischen den beiden Generalitäben enge Zusammenarbeit bestehe. Gerade am Vorabend der AuSschußsiizllng in enf hatten diese Debatten ihre Wichtigkeit. Man wußte nämlich, daß sich die belgische Abordnung von der Auffassung der Franzosen, daß in Genf nur über die Zusasn-mensetzunq >)es Vorbereitenden Ausschusses und dessen Arbeitsprogramm gesprochen werden dürfe, ziemlich weit entfernt hatte; man warf ihr. in französischen Kreisen so« gar vor, über' die Absichten der d e u t-s ch e n Delegation und im Besonderen über die ^Gedankengänge des Grasen Bernstorff auf direkteui Wege unterrichtet zu sein. Unter diesen Umständen mußte Frankreich fürchten, während der sehr wichtigen Verhandlung in 0;enf isoliert zu sein, die Entlassung de B r 0 u k-k L r e s als Ausschußvertreter Belgiens Die Sowjets für die allge-meine Abrüstung Sar die Wiederausnahme der englisch russischen Beziehungen 0. L 0 n d 0 n, 20. Novenlber. Wie in hiesigen diplomatischen Kreisen verlautet, soll L i t w i n 0 w gestern in Genf den Chef der englis^en Delegation bei der vorbereitenden Abrüstnngskommission besucht haben, wobei er ihm das Angebot der Wiederaufnahme der englisch-russischen Beziehungen gemacht haben soll. Litlvinow soll liei dieser Gelegenhkit der englischen Regierung den Pors6)lag gemacht haben, daß beide Staaten einen (Narantiepakt aus die Dauer von 1l) Iahren abschlieszen. Nnsj» land sei geneigt, seine Armee um 5l) Prozent abzubauen, wenn die übrigen Grogmächte cbinfalls al:f diesen Plan eingehen. Diese Nachricht hat in b!enfer Kreisen Sensation hervorgerllsen. In englischen streifen ist man diesem Plan gegenüber skeptisch eingestellt, doch kann von einer unver- söhnlichen Haltung nicht gesprochen werden. 0. G e u s, 29. November. Die Genfer Polizei hat iin .Hinblick auf die Tagung der vorbereitenden Abrüstungskommission des Völkerbundes besondere Maßnahmen getroffen. Sämtliche Journalisten, die an den Sitzungen der jtominission teilnehnien, werden mit besonderen Legitimationen ausgestattet. Von nun an diirsen die Automobile der Delegierten nicht niehr ini Hofe des Völkert'undpalals stehen bleiben. Besondere Sicherheit^^niaßnahmen wurden im .adurch die Rechte und Pflichten der vertragschließenden Teile aus deni Völkerbundpakt beeiuträchtigt werden. Artikel 8 und 9 enthaltm die Bestimmungen über die Re-^istrierung de? Vertrages beim Vl)lkerbund und die Ratifikation. -lH- Deutschnationale Wahl Verluste im Reich 0. B e r l i n, 29. Noveniber. Bei den sett einigen Tagen stattfindenden Gemeinde« lvahlen iln Reich haben die Dentschnationa« len und die verwaudten Gruppen katastrophale Niederlagen zu verzeichnen. In Brauuschweig beispielsweise verloren die Deutschnatioualen nicht weniger als der bi-^herigen Stimmen. Ueberall gehen die Sozialdeinokraten als stärkste Partei aus deui Wahlkampse l^ervor. In mehre-rell Bundesländern sind Linksregierungen zu erwarten. -O- Bössenberichte L j u b l j a n a, 29. Zioveinber. (Devl« jeu.) V^'riin 1^57, Zürich 1095.^0, Wien <^l)l.2ii, Newyork Prag l68.'t5, Mai» land 398.i)l). — Essekten (Geld): Celj-jka 16!, Laibacher Kredit 132, Kreditanstalt Vevee lZZ, Ru^e 28s), 29.''>, Krainische '.^^ndustrie 2.')(), Vaugesellschaft Sekir 10t. — H 0 l z m a r k t: Tendenz lebhafter. Abschluß 13 Waggons u. zw.: 19 Wag-gouS Bucheascheitholz, meterlang, trocken, gesund, 19"» Prügel, franko Waggon Aren ze 23; 1 Waggon Bretter, Fichte und Tanne, 18 nun, parallel, Monte, media 24, franko Waggon Grenze !>99; 3 Waggons Fichtenklötze, parallel, fcharfkantig, N5 mm, 1mnl, von 4 m Länge anfwärts,von 29 ein Breite aufwärt?, franko Waggon Grenze ü69, — L a n d w i r t. P r 0-d u k t e: Tendenz fester; Abschluß 1 Waggon Weizen. zeigt zur Genüge, daß in dieser Richtung die Anstrengungen der Franzosen von Crfolg gekrönt worden sind. Dies waren die. Notwendigkeiten der Stunde: für sich allein hätten sie genügt, um von Paris aus alle Anstrengungen zn rechtfertigen, die zur Svrenaung der belgischen Koalition beitrugen. Aber darüber hinan? bestehen die Forderllngen der inneren Politik: lüucist schon war es in der kouservativeu Pariser Presse als „Pa-radoron" bezeicl'net worden, daß Belgien mit Hilfe der Si-z/ialisten seinen Franken stabilisiere. Wellige Stunden vor der belgischen Ministerkrise trat P 0 i n c a r 6 lnit der lange erwarteten Fordernng hervor: Daß die finanzielle Reform in Frank« reich „nllr von einer nationalen Union" zu eiuein guten Ende geführt werden könne Dainlt ist der Ausschluß der Sozia- listen ails jeder Regierungsmehrheit gefordert. Eine bürgerliche Einheitsfront bildet sich heraus. Die Radikalen der Linken werden abgestos^en. Mas bleibt ihnen weiter übrig, als sich nicht nur taktisch, sondern aucl^) parteipolitisch zn den Sozialisten zu sck)lagen? Damit ist die Lage geklärt: 5?ein Kartell mehr zwischen dem Link'.bürgertllni uud de,! Sozialisten, sondern euie Samutlung des BürsertnmS. V» Zskt»»,' DamßM 57? »M ?ktz. «vVeMe? ?SZA Feierlicher Smpfang des ftelmkedrenden Königs von Aegypten MI ll.WVß^I Dic könifll^c jionaltodc aus dem W?gc zu m Palast. — Im ^Vordergrund der ^ogen des Königs. D-r »is'n si'inl'r uro Warmse zurückfehrc'nde^i'niss vsn A?l^>iyt^n wur!^!? mit gro» ßt'n Feierlichkeiten in Cairo empfangen. '^>^1 Sozialijten bleibt dann weiter nichts j:briZ, als die darqesuitene Hand der Kc'Nl-^ inunisten crqreifen und damit zur tnluten Oppejltion uder.^uqehen. Soweit die ^ordcrun^ Pnincares'. lileiöt dlif»e» nur unqewiß, m r« si6i die ^cheidunk^ der link^bürqerlichen (Deister liizslzichen wird. Iedenfasl/^^ rnjli d^e „^Inu^n -'f'Ttwnast'" in Frankreich vlin nornherciu Triimpfo in ihre .bne ^^weiiel e.ine Regier.unfls-.?nderunq in ^'^eisiien. «olange in Krüssel di? Sozialisten eine an^ichlags^e^t'nde Ncille ldielten, saqte sich der radikale französische ffseinbürqer: Die Nettung de-^ Frankens, die finonziellc wie die politische Staliilisic-rlmg ist auch iniiqlich mit .'oilfe der mcheren Linken; eine „Nationale Union", in der notwendigerweise die Zänve.rind'isti'ie, da-Z „Comite de? Forcseö" und die „Union ds? ^^nteräts Econonnques" eine vorherrschende Stellung einnel?nen, l'raucht es also gar nicht. Ich kann also init ruhigem .^^erzen sozialistisch wählen. — Tiesen Analogie-schlnft wollten die Anhänger einer liürger"« lichen Einheitsfront in Frankreich verhindern. E's kann keinem Zweifel unterliegen, k>asi durch die Bildung eines ^aliinett'.' Jasper-Ianson-5)^imanS in Vrlissel ihre A^ssichteii um ein Nedeutei^des gesteigert mard«»n smd: norai??gesekt natürlich, dast das nicht sehr feste Gekiaude tiis Mai 19'^^ hält . . . Den sichersten und immittesharst«»n Ge^ minn wird ?^ranfreich in e n f ein heim« > sen. Vcnige Tage vor dem Besuche L a U' l d o n S bei Briand waren die Aussichten jder Pariser These nicht eben s^länzend: sie ! knallen sich stütdem in ganz k>övierke.N'>w'''rtcr ! Weise geliessert. Vom Standvuntte deL Ni^lkerbundes au> ist die politische Wand" ^ lunq in Brüssel unnntt.el!'ar vor dem ^ .Zusammentritt eines wichtigen Ausschusses sehr zu beklagen: denn wenn auch Herr de Vrourkere al^ allg''meiner Ae.rtrewr bleibt, so kann e>^ doch keinem ^-^tweifel unterliegen, das; sich die '^'^ebatten im Schöße de^' Ab-riistungsanc'schusses viel schärfer gestalten werden. Wenige Monate ers^ sind es her, da gab <^err Stresemannim Ne--men des Neichen seine Stimme als nicht« ständige-5 Ratsmitglied ab: der Wortführer Deutschlands wnstte genau, was er tat, und liegt auch heute noch nicht im Interesie ! des deutschen Z^olkes, wenn Belgien aus ^ eimr uüchtigen Beratung ausgeschaltet ! wird. Aber dazu ist erforderlich, das; daS kleine, aber wichtige Land seiner politischen ^l^olle getreu bleibt: Vermittler zu sein, und seine Selbständigkeit zu betonen. Ksuket Lisevlislln k»Ilr-ilsrtev im kakrIlartenbSro ia Nsribor, ^e-Ilssnärova vest» 35! Z« Alitttil itt Fliml^ Roma» von Karl Gauchel. 15 (Nachdruck verboten.) Die schlzne Nose lachte, wenn die Freundinnen unten im Dorfe sich neugierig uvi sie drängten, als sei so eine Braut etwa-^ ganz Absonderliche!?. Matthes Bollbn'cht aber sah mit stillen: Lächeln abends am runden Tisch im „Schwarzen Ochsen", selig dariiber, da^ gerade seinen Bindern soviel offenen Wohlwollens von den alten Freunden entgegeu» gebracht wirrde. Nur eineT! ging düster umher in diesen Tagen, mit fest zusamn^engepreßtt'n Lippen und gerunzelten Brai'en. UTrd ihm war daS ?>erz so schwer und die SeelF so wlmd, sust al-? gin-? e' zum Sterben, als wollte der liebliche Stern, d-^r e^ne izeitlang sein Leben erhi'lsf, dem sein .^-'os-fen und Wünschen, sein Leben und Lie'^'k'? gegolten hatte die ganzen lanaen Jahre hindurch, nun in Bälde untergk'hen nnd verdämmern in dnnlse, grausige Nacht. Heinrich ^!ahre zürnte Nose nicht. Wäre Orell ein anderer gewesen, hätte er seine Bekanntschaft nicht unter solch verfangli-chen Umständen gemacht, imd hätte Orells 5eben offen vor aller Augen gelegen wie em weißes, makelloses Blatt Papier, so hät- te ^Mnrich sickierlich, wenn auch mit wun-denl und bluteni>em Helzen, ihm alles (^lück und alles Gelingen gewünscht. Sa alier war seine Brust voll von banger Sorge und ungewisser Angst. Ständig sah er über Rosens geZiebteAi Haupte daS Unheil schnzeben, denn ein Leben an der Seite dieses Menschen, den er einst anl Straßenrand aufgelesen hatte und der all seine Gl'kte und Freundschaft dann mit einem heimtückischen Verrat lohnte, schien ihm keine sichere Gewähr für das Glück deS angeketteten WeibeS zu bieten. Glücklich akier sollte Rose werden, das schwur >>einrich sich täglich aufS neue zu, und nicht eher wollte er ruhen und rasten, bis er OrellS Vergangenheit enthüll.t und daraus den sicheren Schluß gezogen halte, daß Nosk' auf seiner Seite gut mifgehoben sei. Seine Gedanken gingen kraus durchein« ander. Tappte er doch mit ihnen ganz in» Dunkeln. vermutete zwar immer noch, das; '^erend ihm Wichtiges aus Orells Leben wiirde mitteilen können, aber aits demt, Riesen war auch bej spateren Versuchen nichts herauSzubolen gewesen. Was aber sollte Heinrich anders beginnen? Er hätte Awar nach Bremen reism und dort über den glücklicheu Nebenb»^ Er, Nachrichten Aufhebung eines AedlurteNs noch S7 Jadren 'ilu? London wird geschrieben: Ein Fehlurteil ist nach .^7 Iahren aufgede^-kt worden und lmt dazu gefiihrt, daß den Nachkommen des unschuldig Verurteilten die Pro-zes^koften mit Zinsen und ZinseSzinsen zurückerstattet wurden. Die Gattiil deS l^aufmannes Cannings, der mit dieser einen Ausflug a^lf die dem australischen Festland vorgelagerte Roseninsel unternom men hatte, war ermordet aufgefunden worden. Das Messer, mit dem der Mord verübt worden war, gehörte CanningS. Dieser beteuerte, daß «»r das Messer verloren hatte. Canning« wurde zum Tode verurteilt, um so mehr, als die Zeugen bekundet hatten, daß er mit seiner Frau in Unfrieden gelebt hatte. Der Verurteilte, der andauernd seine Unschuld beteuerte, setzte ein Revisionsver-^ fahren durch, erreichte aber lediglich die Begnadicpmg zu lebenslänglicher Deportation nach Tasmanien. Dort starb Can-nings nach zwanzig Jahren. Sein Nnd k'^m in ein Waisenhaus, da die v^raebliche Prozi-ßfühpung das ganze Vermögen aufgezehrt batt^«. Siebenundsechzig Jahre später kaufte ein Briesmarkonsamm-ki' in einer Buchhandlung zwei Briefe mit Briefmarken aus Neu-SüdwaleS. Die Briefe trl'^'en die Unterschrift 7^'!sabeth Cannings, wari'.n ehpbri'ch-'rischen Inhalts und an einen aewi^en John gerichtet, vor dem sich die Adresiatin scheinbar fürchtete. Es war a''ch davon die Rede, daß die Frau den Sonntag mit ibrem Gatten auf der Rosen-insel verbriisgen werde. Nun erinnerte sich der Ä'äufer der Brief zufällig an den ^ri- Der VrSflbent der bevorstehenden Dvlkerbundaversommlung am s. Dezember Tscheug Loh der GesaudtH Chinas in Paris. kundigungen einziehe» können; aber wer verbürgte ihm, daß er damit Erfolg haben würde, falls — und das war doch sehr wahrscheinlich — der Name Richard Orell ein erst nach dem Verlassen Bremens angenommener sein sollte. Tausend Mne wälzte er iu d« Brust, aber alle wurden wieder verworfen. Sew einziger schien geeignet, ihn dem erwünsch, ten Ziele näher zu bringen. Fast wollte er an dem Gelingen seines Vorhabens verzweifeln, schon sagte er sich, daß seine Kraft und seine Fähigkeiten nicht hinreichten, um den durchtriebenen Gauner zu Fall zu bringen, als ein unerwarteter Zufall ihm zu .^ilfe kam und ihm ^jn Mittel in die Hand spielte, das für Orell verderblich werden mußte. Es war am Sonnabend nachmittag. Die Frühschicht hatte bereits Feierabend' ge« macht, und Heinrich Aahre, dem seit dem erfolgreichpn Werben Orells um die schöne Rose Rotenbüren mit den alten Erinnerun gen an selige .»indheitStage verleidet war, schlenderte müssig und verdroffen die Stra-' ßen des benachbarten Alterup entlang Er war unschlüssig, sollte er hierbleiben imd irgend eins der kleinen Wirtshäuser besuche», oder sollte er gemächlich den Rück zu Fuß über die Sandstraste antreten, statt erst den spSterfahrenden Zug abzu-ivarten. »« der «cke Iwr HaaMvche vom Tage mtnalprozeß Cannings und Abergab die Dokumente der Polizei. Es bePinnen inten five Nachforschungen und im verschütteten Sever eines Gartenhauses aus^ der Rosen, insel fand man das Skelett eines Mannes. Aus vergilbten Dofumenten .erfah man, daß eH sich um einen gewissen ^)ohn Eving, ton handle, der seit 18^1 vers^ollen war. Nun Mar das Geheimnis geklärt. Die Ge. richtsärzte stellten fest, daß Ellington Selbst mord verübt hatte. Er war zweifellos trotz des Verbotes seiner Geliebten auf die Insel gekommen, hatte das Messer gefunden, war sodann mit Frau Laonings in Streit flerat«»n und hatte diese erstsichen. Aus Verzweiflung hatte er sodann Selbstmord ver-übt. Abenteuervcher Tov eines Banditen AilS Sofia wivt» gemeldet: Der vor eivi« gen Tagen festgenominetie Räuber P o« p o v, ein Mitglied der berüchtigten Räuberbande Vafil, sollte in der vergangenen Nacht unter Bewacl^g durch zwei Gendarmen nach Plewnm. gebracht werdf^ gen Mitternacht der Zug aitf os- fener Strecke plötzlich ^um Stehen gebracht und auf das heftigste beschossen. Mitglie-der der Muberbande, dic den Ueberfall durclifübrten, forderten Popov auf, de« Zug zu verlals«?, Popov, dt« an einem Fuße mil einer Kette gefesse^ mar, schluq den einen Ge.ndqryvn mit dem Ende der ^ette nieder, warf ben anderen» Gendarmev mit einem Fußtritt M Roden und sprang au? dem Zua. die !ikett/ a.m Laufe« gehindert, konnte er nicht rasch genug flüchten und wunde du^ch die Schüsse der Gendarmen getötet. Daxaufbin eröffneten die Räuber neuerlich ein.heitjgeS Feuer ge« gen den Zug, mußten sich obe^, da auS de« benachbarten Dörfern Nanern berbeieilten. zurückzieh-n. Zufolge der Dunkrlbeit konn« te keiner der Räuber dingfest ^enko/bt wei^ den. t. Stroablmg eines jugoflamksch^ fers. Nach einer Oeograder Meldung da ,.V re m e" stieß in der verflossenen Nacht der Personendanlpfer „Princesa Ielena^ infolge Nebels in der Save an daS Uf« und strandete. Unter den an Bord befindlichen llX» Passagieren brach Äne Panik auS, dach scheint es nach den bi.'^her eingegangenen Meldungen, daß alle Passagiere de» Dampfers gerettet werden konntet. t. Abkehr yaftas vom polZtischea Leb«? Ei« Prager Korrespiondenz gibt folgend« Meldung aus: Gast« will w Nord-Mühre» ei^ Fabrik einrichten. Dieses Unternehme» wirH stch «it der Erzeugung von Kapseln beschäft-igen. Tie finanzielle Basis ist bereit« sichergestellt, die Prosperität auf Grund de, guten Bezielhungen Gajdas zv. den interessl« bend und noch mit sich selbst jU»er den K» fassenden Entschwß im Ulrllareu, erblickte er zufällig Orell, der — scheinbar w am geregtester Stimnmng — e^ daS HauS eines Photo graphen verließ und, in gut« Laune sei« Rohrstöckchen durch die Lnst wirbelnd in entgegengesetzter Richtuiq davoneilte. Der Anblick des sorglosen Nebenbuhlers versetzte de» unglücklichen Klahre aufS ne« in jene« Zustand stummer Raseret, , der m» so tiefer wirkte, als ihm vollständig alle Handhaben fehlten, die geeignet erschie««, Orell zu treffen. Nur einen Blick hätte Slahre i» die Vergangenheit dieses ManneS tun mAge», nur ein Wort erspähen, nm wenigstens dar aus sich sin Bild forme« z« könne« vo» desien Innenleben. Sinnend schritt er auf das Haus zu, da« der andere soeben verlassen hatte, fin«e»d stand er vor der Spiegelscheibe der breite« Auslage nnd starrte gedankenvoll auf die verschiedenartigen Bildnisse, die da in ge-schmackvollen Rahmen in hübscher Anorl^ nnng ausgestellt waren. Und da, bei diesem Anblick, durchzuckte ein schneller Gedanke wie ein greller Blitz-stra^ seine« Geist. Betroffen schlug er mit der flachen vor die Stir»« Kaufet Eisenbahn-Fahr- ; karten im Fahrkartenbüro „Putnik" in Maribor, Ale* ksandrova cesta 35! ten Abnehmerkreisen gewahrlelstct. In den Kreisen um glaubt man, bah diese Fabriksgründung der Anlaß sein wird, sich vollständig vom aktiven politischen Leben .)u. rllckzuziehen. t. Sin Zwischenruf. Ein deutsch-nationa-ler Landtagöäbgeordneter vom Lande, dessen Frau wegen Milchpantscherei zu meh. reren hundert Mar? Geldstrafe verurteilt Warden war, trat in der Debatte über den bayrischen Landwirtschastsetat als Fraktionsredner aus und machte dabei für den Konsum der guten Erzeugnisse der deutschen Landwirtschaft Propaganda. Er erinnerte an die Mahnung der Regierung: Trinkt deutschen Wetll! Man soll, sagte er, hinzufügen: „Es^t deutsche» Fleisch!" Da rief aus dem Hintergrund ein 5sommunift: „Und gießt deutscheöWasserindeut-s ch e M i l ch!" t. Vier neue Kardinäle. Das geheime ^n-sistorium ist vom Papst endgültig auf den 19. Tezei..ber, das öffentliche auf den !.'1. Dezeml>er angesetzt worden. Wie au» dem Bcitlkan mitgeteilt wird, werden bei diesen 5sonsistorium vier neue .'»tardinäle ern-innt werden, und zwar die (^rzbischöke von Toledo, Bcsan?on und Lluobec und der Iesui-tenpnter Lepitier als .^tiirierkardinnl an Stelle des zurückgetretene«: Kardinals W-lot. Der P Der Dezember in Marlbor Anläßlich der feierlichen Begehung des 1. Dezember, des Jahrestages der Prokla-mierung unseres Königreiches, findet um lt Uhr vormittags in Anwesenheit von Vertretern der Zivil-, autonoiuen und Militärbehörden und Aemter ein F e st g o t-t e s d i e n st in der Doin- und Stadtpfarr-kirche statt. Für die öffentlichen Funktionäre, die nach der Kirchenfeier an allerhöchster Stelle den Ausdruck ihrer Ergebenheit zu verdolmetschen wünschen, liegt im Emp-fangsfaal des GroßinpanS ein Einschreibe« buch auf. In der orthodoxen Kapelle und in der evangelischen Kirche werden die feierlichen Gottesdienste um 10 Uhr abgehalten. Die staatlichen Gebäude und andere öffentlichen Aemter leaen an diesem Tage Flaggenschmuck an. Alle staatlichen und anderen öffentlichen Aemter sind geschloffen und in den gewerblichen und Handelsnnte'-nelimungen ruht die Arbeit den ganzen Tag. » Die feierliche Begehung des größten Staatsfeiertages findet am Abend im Festkonzert der Jugoflawischen Iournalisten-vereilllgung im „Union"sGötz)-Saale, dem sich ein Gesellschaftsabend mit Tanz anschließen wird, ihren würdigen Abschluß. An der Veranstaltung werden alle staatlichen Zivil- und Militärbehörden, die autonomen Behörden und Aemter, Korporationen, Vereine usw. vertreten sein. Für das Festkonzert macht sich begreiflicherweise in allen K'eisen der Bevölkeruug Marlbors sowie der Umgebung ein immer größeres Interesse bemerkbar. Der Abend wird nicht nur im Höhepunkte des künstlerischen Könnens unserer Draustadt stehen, wofür ja das Programm genügend Gewäbr bietet, sondern er br'nit nn'^ a"ch eine imposante Revue unserer Gesellschaft ohne Unterschied der sozialen, nationalen, konfessionellen und poltischen Zugehörigkeit. » Zum Festkonzert der Jugoslawischen ^ournalistenvereinigung, das anläßlich des Staatsfeiertages am Donnerstag, den 1. Dezember abends um 20 Uhr im großen „Union"-Saal stattfindet und nn das sich ein geselliger Abend mit Militärmusik anschließt, wäre nachzutragen, daß der Männerchor des Gesangvereines „D r a v a'^ feine Lieder nnter der Leiwng des Herrn Lehrers H orv at vortragen wird. « Das schöne Lied „Hand in Hand", das der Marburger Männergesangverein unter seinem Chorwart Herrn Professor Hermann F r i s ch zu Äehör bringen wird, ist für Männerchor, Baritonsolo, Violine und Älavier komponiert. Die Baritonpartie übernimmt Herr L. F l o r i a n und die Biolinpartie Herr Emil P e r c, während die Klavicrbegleitttng Frl. Pipfi Gruber besorgt. Herr Professor Hermann Frisch brinot am Klavier Fr. Chopins Fantasie op. 49 zum Vortrag. Da« große Konzert der Königlichen Garde Freitag, den 2. Dezember um 20 Uhr veransdaltet die Musikkapelle der Königl-.chen Garde aus Beograd in Maribor im Unionsaal ein großes sinfonisches Konzert. Bei der Veranstaltung wirkt das ganze, 120 Musiker zählende Orchester mit, das beste und wc>hl auch größte in gan^ Jugoslawien. Das Orchester bringt unter dem Taktierstock seities Dirigenten, des Oberkapellmei^ters Herrn Oberstleutnants Pokorny Werke von Ka-limtov, Cesar, Franck, Tschaikowsky, Dvorak, Dr. Milo^eviä und Gotavac zu Ge^r. Die Karten sin/d in den Geschäiiten BriSnik u. Höfer bereits i-m Vorverkauf erhältlich. m. Evangelisches. Mittwoch den 30. d. M. um Uhr wird im Gemeindesaale eine allgemein zugängliche Bibelstunde stattfinden, zu der jedermann herzlichst eingeladen ist. — Donnerstag, den 1. Dezember wird anläßlich deS StaatSfeiertages ms Marlbor Maribor, den 29. November. um 10 Uhr vormittags ein FestgotteSdienst abgehalten. m. Sründing eines Aeroklub« in Maribor. Gestern abends fand eine Vorbesprechung zwecks Gründung eines Aeroklubs für den Kreis Maribor statt. Es wurde ein provisorischer Ausschuß gewählt, der die Aufgabe hat, die für die nächste Zeit einzuberufende Gründungsversamiulung vorzu« bereiten. m. Trauungen. In den letzten Tagen wurden in Maribor getraut: Franz V r a ö k o, Besitzer mit Frl. Anna B e-l o g l a v e c; August G r i L n i k, Ei« senbahnarbeiter, mit Frl. Stefanie P e l i-c o n; Josef P e l i c o n, Maurer, init Frl. Marie M i h e l a k; Johann K o g a l, Besitzerssohn, mit Frl. Veronika V r a b e e; Michael V a l e n t a n, Fabrikc^arbeiter, mit Frl. Marie K o v a ö; Franz P o S. Arbeiter, mit Frl. Theresia Lang nnd Josef M a t itz, Magazineur, mit Frl. Marie F e r r. m Das Iugend-Rotkreuz hat seine heurige Schüleraufführung im Theater und zw. am 1. Dezember um 15 Uhr nachmittags. Die Bevölkerung der Stadt wird höflichst ersucht, auch in diesem Jahre diese humane Veranstaltung durch zahlreiches Erscheinen tatkräftigst zn unterstützen. Gilt es doch, mit dem Ertrage dieser Jugendveranstaltung die armen Kleinen nnserer Stadt zu Weihnachten zn beschenken! m. Nikolokränzchen der S. B. Rapid. D i e n s t a g, den Dezember unl 20 Uhr veranstaltet die S. V. Rapid in der Gambrinushalle ein Nikolokränzchen. Näheres in einer der nächsten Nnmulern. m. Unfall. Am Sonntag fiel die C,2säb-rige Private Marie F e r Z in Nadvanje über die Stiege nnd zog sich so schwere innere Verletzungen zn, daß sie ins Krankenhans überführt werden mußte. m. Geisteskrank. Vergangenen Sonntag wurde der 5>nv2lide L. ans Wien plöi^lich irrsinnig. Da er im Krankenhaus keine Ausnal^me find enkonnte, wurde der Geisteskranke s''lili''''''^ich im Voli'.eigefängnis vorläufig in Gewahrsam gebracht. m. Schwere Folgen einer Nauserei. Ein 24jähriger, in der Mlinska nliea wohnhafter Schuhmacher geriet ain Sonntag abends in einen Streit, der bald in eine Nauserei ausartete Hiebei erlitt er eine Hiebwnnde am .^opfe tmd mnßte ins Krankenhaus überfülirt werden. m. Wetterbericht vom N. November, 8 Uhr früh: Luftdruck 714.5, Feurbtigkeitsnles-ser — 1, Barometerstand 751, Temperatur -i- 0.5, Win'dvichtnng WN, Bewölkung ganz, Niederschlag: Maribor 0, Umgebung: Nebel. ^ Wettervorhersage: Kältewelle, schwacher Nordwi-id, neblig nnd bewiiikt im ganzen Staate, auch die Temperatur wird im ganzen Staate sinken; für Maribor: Ben'ölkt und neblig, «weiteres S'nken der Temperatur, Schnee zu erwarten, Tempera^-tur zwischen mimls 1 und plus 3 Grad Celsius. * Erkältungen. Das Wort „Erkältung" ist ein so alltäglicher Bestandteil unseres Sprachschatzes, daß kaum ein Tag vergeht, an dem es nicht an uusre Ohreu klingt. Aber, so viel anch von Erkältnngen gesprochen wird, so pflegt sich doch bei den wenigsten Menst-Hen mit diesem Begriff eine er-akte Vorstellung zu verbinden. Was ist eine Erkältung? Nun, sie kann sich in den verschildensten Formen äußern. Am bevorzugtesten sind natürlich die Ateiuivege, denn diese sind ja einer uninittelbaren Einwirkung durch Abkühlung ausgesetzt. Je nach dem Ort, an dem ein solcher Uatarrh der Atemwege seinen Sitz genouiuieu hat, sprechen wir dann von Schnupfen, Kehlkopf-, Luftröhren- und Bronchialkatarrh. Wie aber koinmt nun ein solcher Katarrh zustande? Wahrscheinlich haudelt es sich bei den meisten Erkältungskrankheiten um eine mangelhafte Reaktion der Haut- und Schleimhantgefäße auf Abkühlung, ja, bei solcher Aeußerung der Erkältung, die sich in neuralgischen und rheumatischen Beschwerden ällszern, wird man sogar eine direkte Zellschädigung durch Abkühlung annehmen müssen. Schmerzen und Fieber sind eine häufige Begleiterscheinung der Erkäl-tuvgskranliheiten^ und dort, wo es stch u« ___S-w Katarrh« der AtmungSwege handelt, kommt noch eine Schwellung gewisser Schleimhautdrüsen mit außerordeutlich lästiger, oer-lnel)rter Echleimabsonderung hinzu. tAege« alle diese Symptome wird seit langer Zeit die Scilicylsäure mit gutem Erfolg benutzt. Indessen verbietet sich die Anwendung des Mittels oft, weil es zu starke Begleiterscheinungen lMageuschmerzeu, Ohrensausen usw.) verursc^cht. Frei von allen diesen unerwünschten Nebenwirkuugeu ist das A s p i r i n, das deshalb alS souveränes Mittel bei allen Erkältungskrankheiten gelten kann. Es beseitigt schnell Schmerzen und Fieber, ist von günstigem Einfluß auf Katarrhe und läßt auch jenes dumpfe Gefühl iui Kopf rafch schwinden, das so oft die Erkältungskrankheiten begleitet. Freilich sollte der Verbraucher stetS darauf achten, daß er echte? Aspirin mit dem Barierkrenz erhält! denn der sogenannte Aspirin-Ersatz ist nur allzuost von dunkler.?>erkunst und versagt dann sowohl hinsichtlich der therapeutischen Wirkung als auch der guten Verträglichkeit. Dr. L. Trauner. m. Spenden. Die Familie Dr. Rudolf Franz spendete anstatt einer Blumenspende für Herrn Medizinalrat Dr. Karl T h al m an n 500 Dinar für die Ret-tungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. .Herzlichen Dank! — Für den armen, kranken Invaliden niit drei kleinen Kindern spendete Herr Josef Baumeister 15>0 Dinar anstatt eines Kranzes im Sinne des verstorbenen edeldenkenden Oberstleutnants .Herrn Robert Grei » st o r f e r. Herzlichen Dank! M.Spende. Im treuen Gedenken an den lverst. Herrn Dr. Thalmann spendete Herr Ferd. Gr ein er 150 Dinar für die Rettungsabteilung der Frciw. Feuerwehr in Maribor. Herzlicher Dank! * „Planinka". Donnerstag, den 1. Dezember Monatsversammlung im Klubheim. Beginn 20 Uhr. Erscheinen Pflicht. — Samstag, den Dzember Fest bei An-derle. 593 * T. G. K. Merkur. Wie alljährlich, ver anstaltet auch Heuer am 7. Dezember die Tanzscktion des kaufmännischen Sportklubs 'in Nikolokränzchen im Saale der Gam-brinukhalle, wozu alle Freunde und Bekannte höfliibst eingeladen werden. 592 * Andräkonzert findet Mittwoch, den 30. November abends im Restaurant Halbwidl, nebst einem Smitanz statt. Spezialitäten: Bli't-, Leber- nnd Brotwürste sowie Wild (Rehrücken). Siehe im heutigen Anzeigeteil! Ein praktisches Gchnupfenmittel das uns von diesen! lästigen Uebel befreit, ohne uns ins Bett zu zwingen, ohne uns Zeitverlust zu verursachen und ohne unS uubequeuie Kuren durchmachen zu lassen, ist "„Forma n". Die Nase bekommt sofort Luft; Anschwellung, Brennen, Kopf-schinerzen und die lästige Schleimabsonderung bören auf. „F o r m a n" tragen Sie eiufach in der Westentasche oder im Hand-täschchen, Sie bekoinmen es für 10 Dinar in Apotheken und Drogerien. Verlangen Sie aber ausdrücklich „F o r m a n''! Radio Mittwoch, 39. November. Wien (Graz) 19.00: Italienischer Sprachkurs für Aufänger. — 20.05: Englisch« Sprachkurs (Literaturkurs.) — 20.30: An-zengruber-Feier. — Preßburg 17.00: Konzert. — Zagreb 17.30: Nachmittagskonzert. — 19.00: Französischer Sprachkurs. — Mailand 20.45: Operettenübertragung. — Prag 17.45: Deutsche Sendung. — 20.00: Uebertragung aus dem Smetana-Saal. — Daventry 20.15: Konzert. — 24.lX): Tanzmusik. — Stuttgart 20.00: „Die Königin der Lnft", Operettenschwank in 3 Akten. — Frankfurt a. M. 20.15: Kammermufik-^konzert. — 21.15: Uebertragung von Kassel: ^»iinkeus-Abend. — Briinn 18.10: Deuts.-e Sendung. — 20.00: Richard Strallß. — 21.20: Alt-Brünner Bläsermusik. — Berlin 20.00: Stunde der Lebenden. Uebertragung aus der Singakademie. — Budapest 17..?0: Sinfonisches Orchesterkonzert. — 21.00: Klaviergnartett: — 2.?.00: Tanzinusik. — Warschau 20.30: ,.Vaiade-re-, Operette von E. Kaiman. — 22L(): Besorgen Gle slck rechtzeitig die Karten Mr das IournalistenKonzert Aus Eelje Bau neuer Straßen Die Frage neuer Straßen m der der städtischen und der Umgebungsvolls-schule wird von Monat zu MonQt dringender. Heuer wurden in Tolgo polje das neue Umqebu«iqsvolrsschulgebäude, an der Kers-1 asse ün^ daneben aber mehrere neue Vlllen erbont. Die Straße bei der Umge-bungsvolksschule mit der Verbindung mit der Staidt wird nun ausgebaut werden müs. sen. Außerdem wäre auch eine Verbindung zwischen der Kersnikgasse mit der Tavearyas-se einerseits und der Neuen Straße vom Unterlarrbof weiter anderi^rseits sehr notwendig, da die dort entstandenen neuen Villen keine direkte Verbindung mit der Stadt haben. Schließlich wird in ^lürze auch auf eine direkte Perbindi>ng zuiisch. der '-iriniski nnd Ctroß-mayergasse, teilweise über die Schlosserqasse, zu denken sein. handelt sich nur um eine kurze Strecke, die reguliert wer-den mußte. Tiese Regulierung wsirde zur Verschönerung der Stadt gewiß erheblich kkeitragen. c. Am Staatsfeiertag, den 1. T^zeinber bleiben die Geschäfte in Celse den ganzen Tag geschlossen. Um 9 Uhr vormittags wird in der Pfarrkirche em ^iiatbol^scher, um 1t) Uhr aber in der König Peter-'.^iaserne ein orthodoxer ^estgottesdienst aligehalten werden. Gegen Abbau an der Laibacher Ilniv.r» sität. Am Sonntag, um lialb 11 Uhr vormittags fand auck in (^elje eine Proi^'stvc?« sammlung gegen den Abb.iu der technischen und medizinischen Fakultät in Ljubliana statt. An der Pers'iinu^lun''s iul klein. „Uni-on"-Sosile, die wegen zweier anderer gleich zeitiger Veranstaltungen sck'leck^t besu6it war, sprachen u. n die .^^erren Prof. Mastnak, I. Per^ub, V^ K omanli ^owie die Vertreter des Hiirerrites der Laibacher Uuiver. sität Petre und Knret. Tie der V-'r-sammlung vorgelegte Protestresolution wurde am Montag abends nach dem Vortrage an der Volksuniversität von Vertretern der hiesigen .^ulturvereine unterzeichnet. c. l^edenkfeier zu Ehren des Generals Kovaäevis. Am Sonntag vormittags fand iin großen Saale des „Narodni dom" eine Gedenkfeier zu Ehren des in Mazedonien ermordeten Generals KovaöeviS statt. Nack) den kirchlichen Zeremonien, die der orthodoxe Militürgeistliche .^err (iudiä verrichtete, sprachen .?^rr Oberst N a u m o --v i S und Herr Dr. I. ra 8 ovec. Ter Gesangsverein „Olska" sang zwei ergreifende Lieder. Aero-Klub in Celje. Am Sonntag vormittags hielt Herr Tr Nape, Sekretär des Laibacher Aero«.^lubs „Unsere Flügel", im hiesigen Stadtkino über das Flugwesen mit besonderer BerücksichtigungJu-goslawiens einen Vortrag. Die nach dem Vortr-age geplante gründende? .Hauptversammlung des Aero-Klubs für Ce-lje mußte wegen der vorgerückten Stunde auf Freitag, den 2. Dezember um verschoben werden. Die Versammlung findet im Cafe^immer des Hotels ..Union" statt. e. Andret'smarkt in Celje. Am Mittwoch, den 30. d. M. findet in Celje ein iä'''rlicher Krämer- und Viehmarkt, genannt Andreasmarkt statt. Theater un» K?mst Nationattk^eater in Moribor Repertoire Dienstag, 29. November: „Die Bajadere". W. D. Kilpons. Mittwoch, 3l). Novenrber: „Spiel mit dem Tod". M. A. Kupons. moi" (Der wilde Mann), und zwar am M o n t a g, den b. Dezember um 17 Uhr. X Oskar Gtrauh in Amerika. Nach einer Berliner Meldung löst der bekannte Operettenkomponist Oskar Strauß seinen dortigen Haushalt auf und verlegt ftinen ständigen Wohnsitz nach Amerika. Gemäß einem Vertrag hat Strauß in New-York zwei Operettenbücher zu vertonen. Da er auch in Paris längeren Ausenthalt nimmt, ist an seine Rückkehr in absehbarer Zeit nicht zu denken. Schach Kamps um die Schach-meifterschoft Die eben gespielte Partie im Kampf um die Schachweltmeister'chaft wurde nach 40 Zügen abgebrochen. A l j e ch t nibcfindet sich in ausge^^eichneter Stellung; er hat eiw.m Bauern mehr und Aussicht auf Gewinn eines Freibauern. Das Spiel wird aller Vor. ^ au'^sicht nach nnt deni Sieg Aljechins end^'n. tEr hätte damit die Tnt"'ch''idung iiber die '?? Vis hLiite l^'^cilStcig, den 29 d. M.: „Mcita Hark" (Die rote Täner Filmdiva Magtia Sonja und spritz Kortne r. dem grossen deutschen Cl^arci'tc'r' darstcllor. in ocn Hauptrosien. Es ist ein Film von starlc'r dessen Erfolg nuc^' in Maribor ^^ur Tatsache wurde, ^rofzartig und wirlnngsvoll si'i».len die j^'.nlptrollcnir.'.ger^ pliinl')''«'!-. 'Nsj. Ab Mittwoch, dcn 3g. November löuft der gros;c Scns^itionSn^m „Mädch?nhand?l" untrer Mitwirl'ung der prominenten Darsteller Rud^ ^Nein-Rogge, Mory Kid, Mia Vankau, - Ericki Kaiser'T!tz, W. Tiegelmann, Fritz Alber-^ t? und der Athener und Vudcipester Polizei, wie des Nationalkoniitees zur Bekämpfung des Mädchenhandels. I Prochtvolle Natu-raufnahmen ans Ath?n. Z^on-stantinopel, vom Bosporus, ous Budapest und ^ Berlin Wegen großartigen Erfolges wird der ame-riknnische Schlager ! „Europa In Flammen" noch heute Dienstag vorgeführt. Letzte Gclegen' j beit, sich diesen großen Film anzusehen^ Tie ' Preise wurden erniedrigt. Von Mittwoch, den Novemb?"- bi« ein-chließlich Sonntog, den Dezember gelangt ein Filmwerk znr Vorführung, für da« großes ^ Interesse herrscht: SudermannZ Drama: „Es war . In diesem der stärkte Handlung bat. 'Pielt die berühmte Scbmedin Grete Garbo, dlis riit'elhafte Weib, ihre glänzendste Rolle . Ihr Partner ist Jvhn Gilbert. Der ausgezeichnete und spannend? i'» T i n-T i n-Film: „Das Recht der Wildnis" wird noch Dienstag vorgeführt. Wie zu envar-ten war, hat der Film mit dem grosznrtigen Hunde als Hauptrollenträger einen >'iußerst starken N^'iuch aufzuweisen, den er auch verdicnt. Ab Mittwo6): „Spione des Weltkrieges" mit der schienen Ietta Goudal, William Boyd und dem Jugoslawen Misinjlo Vavi^ in den .^onptros^en Ausserdem der originelle „ameri sanlsche LauSbub" ssteh<' ..Soetiger"). Militär-draincl, spannend und lustig. Ein Film von Kampf und Sieg! kn 81'!^ vrivci. Bis einschließlich TienStag, den 29. d. M. läuft der große Lustspielfilm „Pat und Patachon als Mnfikanten". dem . der starke Erfolg auch in der Reprise treu blieb. Ein Film der köstlichsten Unterhaltung. Lt Mittwoch gelangt d«r hochiaterejsaate Sensation Kfilm: .Die B-ffie »«« Sa» SNo»" mit dem berühmten Kraftmenschen M a r e o in der Hauptrolle. Tm spannender Film mit schönen Nnwraufnahmen. über den wir morgen Näheres bringen werden. Volkswirtschaft Da« Hanvelspafflvum für dleer?^« neunMonatet927 Nach den soeben veröffentlichten Daten der Generalzolldirektion belief sich die Ausfuhr im Oktober auf 31S.457 Tonnen im Werte von K4.'^.8 Millionen Papier- beM. 58.9 Millionen V. Dinar. Im gleichen Mo. nat des Vorjahres wurden 4l8.W4 Tonnen im Werte von 88.^.9 Millionen Papier- bzw. 75.8 Millionen Golddinar ausgeführt, k^-genüber dem Oktober vorigen JahreS ergibt sich demnach eine MindevauSfuhr um 57.497 Tonnen bezw. !3.7?S im Werte von 173.1 Millionen Dinar gleich 2IL^. In den ersten 10 Monaten dieses JahreS wurden 3,614.363 Tonnen im Werte von 479.3 Millionen Golddinar gegen 4M5.151 Tonnen im Werte von 584.1 Millionen Golddin« im gleichen Zeitraum des Borjochres ausgeführt. Demnach beträgt die MinderanSfuhr in diesem Jöhung und Verfeinerung des Stoffes mit den Waffen der Ironie und des Witzes die Abenteuerromantik inS Groteske zu ziehen. So find die zwölf Detektiv, geschichten (Die verdächtigen Schritte — Das blaue KreuzDer geheime Garten — Israel GoweS Ehre — Der Unsichtbare — Mißgestaltet— Die Sünden des Prin len Saradin ..Die Eternschnup. Pen-DerHammerGottes — Das AugedesApoll — Das Zeiche« des zerbrochenen Schwertes — Die drei T od.esw er kzeug e) nur eine Trmiestie auf Sherlnk .HolmeS. Wie der äußerlich unscheinbare ^Father Brown^ durch seine ethische Pfiffigkeit und Welterfahrung den findigsten Kriminalisten Flam-' beau vor Neid erblassen macht, indem er die tollsten Verbrechen aufhellt, beweist den ungewöhnlichen Scharfsinn und die unerschöpfliche Erfindungsgabe V^terto-^'. des eben, bärtigen Gegners Bern^'ard ^haws. So bat Chesterton dieses überholte Gx^m?e AU einer letzten künstlerischen Hö^e gehoben, die sich nicht nur durch Komposition, Spannung «. sch^rfgefchliffenen Stil, sondern auch durch den philosophischen Sinn der Entwirrung auszeichnet. Jeder für dcn frischen Zug unseres Schri'sttums aufgeschlossene Leser wird.in diesen Detektivgesckiichten Paradoxien se^en, die durch den Reichtum an Einfüllet, amüsanter und literari'ch wertvoller sind als die üblichen Unterhaltungsbt-kcher. ' - Wie die Ge'chmücker verschieden sind,so auch wir Feiertagsmenschen. Nicht ^m»er sind uns Spaßmacher und Witzbolde willkommen, nrögen sie auch genial sein wie Ehestes to^ In Stitnden der Einkehr versenken wir uns gerne in große vergangene Zeiten oder spüren mit Entdeckersrennden den feinsten Seelenregungen bedeutender Persönlichkeiten nach. Noch nie ist das hb'ifche Zeitalter Ludwig Xlll. so treffend gezeichnet worden wie von Petrea Ballerin in dxm „K u r i e r d e r K ö n i g i n". Die Darstellung de? ritv terlich^n Edelmutes eines Hokkavaliers Ihrer Majestät, der sin ruhloseS Berbrelhe« vershindert und ein staatsgof!"^"lichi's K'omplott zunichte marbt, zeugt von einer tiefen psychologischen Tinsührungsa''lc. Die feine Bloßlegung der Fäden politischer Machen-schafteii und dem Regime Richelieus und die eratte Lösttng der Liebesverwirrungen machen, diesen Roman zu einem klassischen höfischen Epos. Illustrativ nen,. welche die Höheplmkte der Erzählungen begleiten, ver^ raten eine kongeniale Einfühlung in den Geist des Autors. Die handliche Ausstat-tung endlich wird dazu beitragen, diese Bändchen als Wochenbücher für Aast u«h Feiertag allgemein beliebt zu machen. So kommt diese Bücherreihe, welche durch wei. tere Bände fR. H. Benfon, ^r Herr der Welt ^ Isabella Kaiser, Bilda die Hexe — Petrea Vallerin Did l^r^sfen von St. Elmilu) Fortsetzung findet, dem Lesebedürfms vo» beute besonders entgeoei^ s-«- L v!« /por^slt Stand derJuKbaNmetsterfchaft des Kreises Marlbor 1,1 I 2 ' I ' J I I *"* J | ! t 1,1 II I 51 5 ~TT % ' ) g £ £ # | «3 i (o ü 5 £ £ g£ä al«n in einem Freimdschaftssviele, für das schon beute daS regste Interesse herrscht. : M»ttelschüler.Tkifabrerk Mittwoch, den d. M. findet NM 17 Nsir in der 9. Klasse des Gttmnirstunks eine ^'^nsamm^nkunft der Mittelschüler-Tkifa-ire^ mit <^inem teck'lni« schon Vortrag ft-^tt. TeilMihme 'st ^ür alle Mitglieder ^«'rHindl'ch. — Der Obmann. Hlstoriscfter Kalender^ D i e n S t a g, den November. 187Sr! Marl der Vierte, römisch-deutscher Kaiser,^ gestorben in Prag. — Regierungs- antritt «aiser 7^nsefS des Zweiten. — 1790: Einmarsch i^ft^rreichisch-'r Truppen in Bel^ gien. - l9l2: UnabhSngigkeitSerNSruns^ Albaniens. — Der Komponist Giac»«'^ mo Puccini in Brüssel gestorben. M i t t w o ch, den .VI. Novembsr. Attila gestorben. — Albrecht voa. Mecklenburg wird ^önig von Schweden, 171?: yarl der Zwölfte oon Schweden fällti bei der Velagerimg von Friedrichshall. 1864: Einzug der siegr-'ichen Truppen auS' Schleäwig-.^ollstein in Wien. EröffnunE der Aspernbriicke. Donnerst« den 1. Dezember. 1^77: MattbiaS Corvi^' NU« schließt zu (^munden mit dem Kaiser^ Frieden. — 178n: Kaiser Josef der Zweite« gewährt den Freimaurern Schun. — 1807:: Ierome Vonaparte wird vom Napoleon dev Ersten zum König von Westfalen ernannt^ — 187!?: Der Eisenbabnzug deS Zaren Ale«» xander des Zweiten wird b-'i !?wadia in die Luft gesprengt. - 191-^: Waffenstillstand zwischen der ?ürfei und den übrigen Balkanstaaten. - ^ r e i t a g, dl'n 2. D<^. zember. N-ipole-^n der Erste wir!> zum ?^aiser der 7>'ranzosen gesalbt. — 180.^: Drei k^aiser Tchlii'ht b<'i Austerli^. — 1848: .Kaiser der Erste dankt ab: ?a^scr s?ronz der Erste besteigt >>^n Tbrin. — s8.'.1: Staav/ftreich ?udmi^ Na^ole'M? in ^-rankreich. - Ludwig zi-'bt al-? Kaiser Napoleon dey Dritte in Pari» em. .! - ! .'1 VS5l2! nickt üderei^ene .I«!kan«»e Linterxjiui« leerer UmlilMun«en von Ise tiaide »loedstine" im tletto.?c«qe»tZitt ^oa T^cherä«« ocler Sa!««. «ießer'^o4er ^eet«»« silr UmkilNunsen km RÄto.l'es^vitkt von l k«. äurck ^!d«t 0«»o,^««rk6pvI«elS. /»vqd! Iread»»» 4 IllWWUMIiltlUtiMilllülNMI Kleiner Anzeiger »Her er»tIiI«z«lZen V^eltm»rtten kankUtiei^^Iozen?keisen bei ZlovenskR uiicÄ IS Odelnidme von I?«pz,k<,tnr«» Gtamylglien Oegentiber dem Hanvtbohnliof. Älekland rovo cesta 43 im Hofe. I7S7 ELmtNche Strümpfe, wie Flor, Teide usw. weidm schnell repariert in der Etrickerei M. Vez« jat, Maribor, Betriniska ul. 17. 11602 Realitäten Kauf? kleines Wohnhaus in Marrb?»r. Anträge mit Preisangabe und Adresse 4_ Reizende ««mNeider billigst i Sodua uüea 14/3. MV Tehr «sr^e ^»Nnnsschii,e f«>ien bei ^nin'15, T^r^ino-na ,il»ca 1?/1. 14179 Achufter » Aisind>;rmafchin? 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