DLt». 2 —. SchriMiMms. VisVaNuns Zmveev «>»« 4. selephHp Sh. »»«sspeelft» Abhole«. «o»alUch Vln Z0'— Zultettei» ^ Vukch Post , » » » 20»-.» slusland» monatNch « « ^ cinzelnumme? vi« Z vi» T'— VÄ V«WN»>' '« SÄWNG n» d« i^»» j>k ?'o»enl««» tßr «Ind» dGantWoNead« vr1ekeoI,neMork«»erd«» »Ich« »„»»stchttg« l«seea«»«»»i«ad«« i» d«i »« d«? S«««»»a: 1»rLv«»« »tt« 4. I« cs»dll»»« t«t Mo»G I> Saoe«» d«i t«» tersekia« d. d., w V?» A. W Me» »«t aUM on^svi' g P»AVW . Oy'Sl.c') - < .........'' c > Die Sefchlchte als Lekrmelsterln. I^. M arib or, 23. Juni. Die zwei stäl'ksten Mächte der Wett, Großbritannien zur Sc« und Frankreich zu Lande — und och müssen sie in ihren tzerrschafts-und. Interessengebieten mit Ärömungen rech nen, d?L, wenn auch physisch schivack), durch die Macht des Wollend und sonstige mit dem Leben t»erbundene Zusammenhänge die Stärke der Großen trotzig herauszufordern vermögen. Abb el Lferim, der Maroktoflirst, stellt nach einem militärischen Erfolge Frankreich ein Friedensangebot und aufständische Chinesen werden in der Abwehr der von Ueberhe-bung getragenen englischen Kolonisierungs-politik aggressiv. Eio boykottieren englische Waren, kapern englische Transportsch^fe und schonen bei dieser Avl^it auch das britische Le^ nicht. . ^ hat eine Zeit gtgeben, wo solche Auflehnungen gar nicht möglich oder doch sehr selten waren und wenn sie trotzdem vorkamen, mit rücksichtsloser Gewalt niedergeschlagen werden konnten, und wo dde Erhaltung deS Prestiges die einzige Richtlinie für die Politik ^r jsolonisatoren war. ' Diese Zeiten haben sich geändert und d^ Ursache boten die europäischen Mächte selbst, nicht bloß durch die Rivalitäten, die bei ihrer ^olonialpolitik anch den Fremdvölkern nicht verborgen bleiben konnten, viel mehr noch durch die Methoden, mit welchen diese Rivalitäten, wenn sie auf die Spitze gebracht, ausgetragen wurden. Die Europäer haben bei diesen Völkern ihr Prestige selber untergraben. Der Nimbus der absoluten Ueberlegenheit wußte vollends nach den Erfahrungen fallen, welche diese BAker durch ihre direkte Teilnahme an dem Weltkriege gemacht und welche Erfahrungen schließlich durch Uciberliefe-rung und Beobachtung daS Gemeingut aller Kolonialgebiete tverden mußten. Wer kann es dem Asiaten oder Afrttaner, der auf den eu-roPäistZ^n Z^mpffcldern sein Blut für die Gleich^rechtigung der Völker vergossen, vcr-Meln, wenn auch er, sobald ihn die Umstände dazu ennuntern, auf Kieses Recht appel-lkrend, als neuer Z^ktor auf die Bühne der Weltpolitik tritt? Von dbesem Gesichtspunkte werden auch das Friedensangebot Abt» el KerimS und die Maßnahmen zur Schlichtung der Unrichen in China beurteilt werden müssen. Mit dem Prestige allein, daS ja ohne Zweifel zum Siege gebracht werden könnte, wird das Auslangen ntcht mehr gefunden werden. Kvtschen den Unruhen in China und den Kämpfen in Marotto beftth kein ursächlicher Zusammenhangs alber eines haben sie gemeinsam, da« Bestrebn, einen av fr«md wfunde-nen Einfluß abzuwehren und nach^ sich dieselbe Erscheinung morgen wo anders, tnJn dkn, Aegypten. Algier oder Tunis wiederholen kann, so ist dies ein Ben,eis dafür, dasj Keime für ein solidarisches Auftreten in all diesen Ländern bestehen, und darin besteht jene Gefahr, die als Mahnung für eine Neuorientierung in der Taktik der KoloniflerungS Politik sehr ernst genommen zu werden verdient. Abd el KerimS Friedensangebot soll sich der wohlwollendsten Intervention Englands erfreuen, Wem diejes Wohlwol^n g^lt, Abd Marwor, MiMvoch, den 24. Sunt 1S2S. Nr. t40 - 05. Zahrg. Die Jordeniaam Dnl NefoluNonm derÄtntrole Veograd, 23. Juni. Eine besondere Deputatbon der Zentrale der industriellen Korporationen übergab heute desen, Dr. ^erjav, auf die - Interpellation der M^eordneten der slo-wenischen Volts-Partei über ^e Zustände im staatlichen Bergwerke in Velenje. Die Sitzung verlief im allgemeinen ruhig; nur hie und da kam es zu Auseinianoersetzun gen zivischen den Radikalen und den A^e-ordneten oer Ra'diöpartei, sowie Mischen den selibständigen Demokraten und den Abgeord» neten der sloivenischen VottApartei. Kombinationen aufgetaucht, die jeidoch jeder Grundlage entbehren. Marschall Joffre erkrankt. WKB. Paris, 22. Juni. (Havas). Marschall Joffre ist an einer leichten Angina er-krankt. Sein Znstand ilst nicht beunruhigend. Sarsenderilv«. Züricts, SS. Iuni. kSch!«,,»«rs,, Eigen, bericht. pMn»24 2s>. Veograd 8'95, ton. Berlin ——, j?rag 1b 25 Mailand Ig Z0, New'york 15 1b, Wien 0.7255. Zagreb, 25. Iuni. (Schlußkurse. Ei. gendericht.) j?ari» 271 2b bis 277 50. Schweiz 1122 bi» 11'32. London 230 ö0 bi5^ 283 50, Wien 811-50 bis 323 50. Prag 17t 05 l»is 173 05. Mailan» 215'90 di» 213 90. N«».l^Ork 57 45 bis böSb. LlolrdÜrse. 23. «luui. IZnrtlo- nM;: 40:40. ö.2g Bieter u>nv», franlcoWare 40li. kran^Iio ?(iKin^Nkv. 440. RoknHv kiiinlon. krnulxll (Zelä 2K0. kra-uko I^^ui)Iznna, 250. Llvritiscke ^c'rLto, Ll) Xj;, krnnko I^^uä)15una, VV'si'v JR. ^lnxvnnisoker ^sais, kratiko Vlnko^'vi. 19S. el Kerim, dem baildigen FriedenSsck)luß oder beiden, darübr schweigt der Bericht. Das ist aber sicher, daß Großbritannien in Marokko eine starke Franzosenherrschaft nicht verträgt Npd daß Mrokto ^it jeZ^ ein Streitobjekt sehr verschiedener Interessen war. Unter solchen Umständen bleibt es fraglich, ob ^rank reich fiir angemessen finden wird, deni Ma« rokkvkonflikt nur vom Gesichtöpluilte des Prestiges ein Ende zu mache^ Volitifche Notizen. La Sonette t Wie aus Washington berichtet wird, ist E"es ncitor La Follette dieser Tage gestorben. Mit dem Tode des Senators Robert La follette schied eine der markantesten Figuren aus dem öffentlichen Leben der Vereinigten Staaten. La Follette war fast der einz'rge ame rikanische Politiker, der eine europäisch anmn tende vadikale Politik vertrat. Er imternahm, dem Beispiel Roosevelts folgend, den Versuch, eine dri»!!? große politische Partei zn c^rlw-den, eine Partei der kleinen Landwirte des Middle-West und der Arlviter, um den jtampf mit den kreiden historis»><)en Parteien, den Republikanern und den Demokraten, aufzunehmen und e?ne radikale Wirtschaftspolitik in den Bereinigten Staaten zu inangurie« reu. Dem Versuch La «vollettes war, ebenso wie dem seinerzeitigen Roosevelts, ein Mißerfolg beschieden, und di« Stimmen, die bei den letzten Wahlen auf ihn entfielen, blieben nx?it hinter jenen seiner Ges^ner zurück. Die radikale Bewegung, deren Gräfte La Follette zur Bildung einer selbständgen Partei zu ver-tvenden suckite, entsprang in erster Rei!f>e Wirt schaftlichen Erscheinungen. Die Goldwelle, die während des .^rieqes sich in die Vereinigten Staaten ergost, brachte der anierikanischen Landwirtschaft, iin Vergleich mit der immensen Bereicherung deS .^''andels und der Industrio, nur sehr wenig Gewinn; der Preis der landwirtschaftlichen Produkte blieb lange Zeit stagnant, und die hohen Produktionskosten trielben Tausende der Tvarmier, besonders in den Jahren UN 9 bis 1924, in den materiellen Nnin. Weite Landftreclen, besonder? im Südnvsten, blieben unlx'baut. und die Farmen wurden von ihren Eigentümern verlassen, lr^^'i'l diese uusähi'g waren, die Stenern und die Ämortisationsraten zn bezalsien. Klnipp vor den lebten Wal?len änderte sich jedoch dieser triste Stand der Dinge mit einem Schlage. Die (^^etreidepreise fingen an, in die .Höhe zu sänes^en, die Lage der Farmer oeränderte sich von einend Tage zum anderen, wie sich dies in dieser ttipisck>en Konjunktur-Wirtschaft schon wiederliolt ereignete, die breite Klasse der Farnier suhlte sich wieder als vollgültiger Faktor des ameiiümischcn Wirtschaftslebens, die alten Beschwerden wur den lx'rgessen und die radikalen SchlaM'cirte slber Bord geworfen. Der Veisuch La Follet-tes sank zu einer historischen Erinnerung lier« ab, doch trot5 dieses Miszerfolges lies, die Popularität des greisen Senators nicht nach, er wnrde stets mit der größten Verehrung nnlgeben. und sein Tod wnrde in allen Schich. ten der Bevölkerung der ^'^erei^nigten Staaten als ein herber Verlust si'ir das öffentliche Leben enipfuud^'n. Nach seinem Tl>de bleiben wieder bloß die lx'iden yroßen historischen Parteien als Nioalen nm den Machtbesih in den Bereinrgten Staaten zurück. Der Ter- V«>eS Nimmer 140 vom 54. Juni 10^5 such, die ^»dritte Partei* lnS Leben zu rufen, ivürfte nach dem Mißerfolg so starker und volkstümlicher Persönlichkeiten, wie Theodor Roosevelt und Robert La Follette, nicht so bald erneuert werden. avnlg Llexander an P«ml Radiä. Mgeordneter Paul Radi^ empfing gestern auf seine Depesche an den König, wo-rm er iHm mitteilte, 'saß der Ausschuß daS Gesetz über die Dentn^alserrichtung für KS-«mg Petev den Ersten, den Be-sreier, ange-Twmmen hat, folgende DanKdeposche : An den Vorsitzenden ees Ausschusses zur Errichtung des Dentkmales für König Peter den Ersten, den Befreier, 9l>bg. Paul Rat>iL, Beogra-d, Skuipschtina. „Ich vanke für die Aeuherungen der Loyalität gegenüber mei« ne?nl Hause, dem Staat un>d dem Volt anläßlich der einstiimmigen und einmütigen Annahme 'der Gosetzesvorlage üiber die nationale Ehrung meines seligen Vaters.^ Jugoslawien nnd Griechenland. Aus Ptlhen wird berichtet: Seit dem Abbruch der griechi-sch-jugoslawischen Vechandlungen über den Wschluk eines neuen Bünlcmisvertrages, wurde ein immer stärkerer Druck misgeübt, die miMärrsche Rüstung Griechenlands zu beschleunigen, da das Land isoliert sei. Das KriegSnrwisterium wird in türzsster Frist lm Ausland die Lieferung von 1V0.(XX) Gewehren in Auftrag geben. Sämtliche Garnisonen in Griechenland und Mazedonien w5Ä»en im September große Manöver abhalten. — Friedensosr^iige Add el skrimS? Nach den „Daily News" habe Abd el Krim durch die Vermittlung einer bekannten Persönlichkeit Frankreich FricidensvovschlS-ge unterbreitet. Kommunistischer Uebersall ans die chi' nefische «esandschaft in Paris. Sonn-wg U.M 4 Wr na^ittags wurde ein Aufsehen erregender Uebtrall auf die chinesische ^anÄschaft in Paris verübt. Ungefähr 20 mit Kommunisten besetz-te Autos halten vor der Gesandtschaft. Die Kommunisten eilten lomzauf ins Palais und Manzen dey Gesandten zur Unterfertigung dreier Dokumente sremidenfeindlichen Inhaltes. Als die q^lizei erschien, waren die Koi^nnunisten bereits verschwunden. Taaeslkronik. Tausend Jahre kootijchen Königtums. Anläßlich dr Taadannen flatterten, dem schützenden Dache der oltvn MarStkirche entgegen. So schnell als ndöglich beendete Anne-Liese «ihre Toilette. Ein Lied aus den Lippen und Himmel iy, Herzen. Da klopfte es gegen ihre Tür. „Tu, Anne-Liese," rief Mnrlchns Stimme vuS dein Nebenzimmer, „laß doch das Gängen, es ist ja kamn Tag. Grotnmdider sagt: die Vögel, die so früh singen, 'die holt am ^lKen!d der Habicht." „Ach, alte Bangbüchse," lachte Anne-Liese Zlbermütig zurück „man lmm des morgenS yar nicht liuistig geilug sein, denn der Tag iniimmt ^nem mit scinein Getriebe schon von ^lbtst ein ganzes Ä^^ück Fröhlichkeit hinweg. Heute aber ist ein Glückstng, Marlehn, heute will ich mich an der Sonne freuen." „Dat is sanz jeoviß," sagte Dörte, ihre vier schrötige Gestalt in die Äilbe schiebend, „et it ne Brut in Hus." „So, woher weißt du ^denn daS?" jragte sUmie-.Lieje lupiA. „Dat Licht brennt upp de Düle. Immer tw^ UN dat dritte dabei," entgegnete Dörte grinsend, die Stubentür aufreißend. Da flammten wirklich aus der Diele drei Lichter als Zeichen, wie Dörte meinte, daß eine Braut im ^use sei. Zwei Lichter verlöschten im Winde. DaS dritte brannte langsam fort. „Dat Licht bve»M, aS wennt förn Do'den brennt," rief Anne-Liese unwillkürlich, dann aber lachte sie hell auf und scho^ Dörte übermütig zur Tür hinaus. „Putze man immer die Hochzeitskerzen, Dörte," rief sie heiter, dann schritt sie hinab ins FrWtückzimmer. Umsonst sllch sie sich n-ach der Mutter nm. Wie merkwürdig, die Mama slaiß doch immer des Morgens im Erker und las die Zeitung, bis die Familienmitglieder mn den Frühstückstisch versammelt waren! Anne-Liese hatte so gern der Mutter vertraut, was ihr bald das junge .Herz abdrückte. Geistern den ganzen Tag hatte sie keine Gelogenheit gefun'den, die Mama allein zu sprechen, mch heute Morgen hatte sie sicher darauf gerechnet, die Mutter zu treffen. Darum hatte sie auch nicht auf Marlehn gewartet, wie sonst des Mvrgens. Wo die Mutter nur stectts? ,M, ich will nur iinnvr Veyiqmen," dachte sie sich an dem ge!c>eckten Tisch, auf deM die SpirituÄj'lalMN« bc»hagilich knisterte, nieder-Sie begann die FrühstückSbrötchen My Pa^ mit ZMter ^u be- streichen, wie er es gewohnt war. Dann schenkte sie sich Toe ein und biß herzhaft in eines der knitterigen Brötchen, die noch ganz warm waren. Aber der erste Bissen schon blieb ihr im Halse stecken. Sie konnte nicht essen! Unruhig stand sie aus. Was war das nur alles? Nun kanl der Papa, sie hörte es an den dröhnen'den Schritten. Wie sonst lief sie ihm entgegen und' wollte ihre Arme um seinen Hals legen, aber der Major schob sein Kind kurz von sich und sagte streng, ohne Anne-Licse anzusehen: „Ich Hobe dir zu jagen, Anne-Liese, daß du dich auf eiive Uuvwälzung hier i-m Hause vorlxreiten mußt. Deine Schlüter hat sich verlobt und es llverdon in allernächster Zeit hier Verän'derungen vor sich gchen, die auch dich treffen. Jrmentrude, ^e, wie!dir die Mama ^stätigen wird, schr angegriffen ist, wird noch heute nach Langenh'agen, ivenn Heitmanns sie haben »vollien, Dietrich hat bereits telegraphiert — abreisen imd bis zu ihrer Hochzeit dMeiben. Den Bräutigaim er^varten wir gegen Mittag unld ich vermute, daß er zum Essen bleibt, .^lte dich also fertig und injstnlieve Mvriichn, ich bin heute Vormittag beschäftigt und Mr niemand zu sprechen. Versdant^n?" Anne-Liese schrie aujf und sah ihrom Vater in das aschf^le Gesicht, in das jetzt lvingsam wß Blut stie^ ^ „Papa, lieber Papa," sagte sie, beide Arme um seinen .Hals legend, „fei doch nicht so schrecklich. Wenn dir Jrmentrudes Verlobung nicht paßt, so brauchst du doch nicht zuzu-stimmen. Du tust ja, als hätte'st du Jrmentrude begraben." „Vielleicht habe ich das auch," entgegnete der Major und löste Anne-Lieses Arme von seinem Halse. „Es gibt Dinge im Le>ben, die uns schlimmer tn^fen als der Tod. Rittmeister Lünnges ist der Verlobte deiner Schlve-ster." . Wie ein junger Baum vom Blitzstrahl ze-troifsen zur Eöde bricht, so stürzte Anne-Liese lebws iihvem Vater zu Mßen. Mt AufbMUng aller Kvaft hob er sie auf und trug sie zu eimzin Ruhebett an der Wand. Er schellte nach Dörte und rief nach seiner Frau nllld rmmte die tovetBlasse Marlehn fast ü'ber den Hausen, die gerade ins Zimmer trat, und daiboi hatte er nur immer den einen Geidaniken: Allimiächtiger Gott, auch daS noch! Sie lidbt ihn auch! Und während seine Gattin mit starkenden Essenzen und Dörte mit einer großen Waschschüssel kain und behauptete, „wltes Wasser" wäre das beste, saß er auf «dem Ruhebett uick hielt sein üli'g'rückliches jüngstes Kind an sei-nem zitternden Herzen und seine sonst so ^ Hand strich zärtlich Äber ihr blondcS Haar. Aortjetzung soigt^ MWMMMl'«.' M l» «üeM S Dur» dm Schomfttin zum Altar. AbentmerNche Mucht eines »riftdm Madchen«. Eine hübsche Irin, die an ihrem Hochzeitstage durch den Schornstein ihres Schlafziip-mer^s kroch, um mit ihrem Bräutigam vor den Altar zu treten, ist die Heldin einer Ge* schichte, die irische BlUter erzählen. Die El-tern wollten chr nicht er^ben, den Mann ihrer Wahl zu heiraten, unb alS bereits daS Aufgebot bestellt war, Mosten ?e sie w ihr Zimmer ein, um auf diese Weise die Heirat zu verhindern. Am Morgen deS Hochzeitstages aber klewet« fich die SchSne in ihr Braut-gewand, kroch durch den rusd^öen Schornstzin aus das Dach des Hm^s, ließ sich behutsäm an der Dachrinne herunter, lies in das nahegelegene Oertchen Laghey, nahm sich ^n Auto und fuhr im schnellsten Tempo zilr Kirche, wo sie der Bräutigam bereits an den Stu fen des Altavs erwartete. Ihr Gesicht war zwar ganz mit Ruß beschmiert und auch das weihe Ketd wies böse Flecken auf, aber nichts destoweniger sprach sie ^aut und deutlich ihr Ja und war längst die Ehegattin deS Geliebten, als die Eltern die abenteuerliche Flucht entdeckten. fchmunzeln-d zu. Breslau dürste jcidenfallS den Rchm für pch beanispruchen lvnnen, !vie erste Sdadt zu ^in, in der der Maglstvat auf so ori-^nelle Art tatlsächAch angekläfft wurde. Stochrichtm au« Martbor. Maribor, 23. Juni. m. Evangelisches. Mittwoch den 24. d. M. um 7 Uhr abends wird in der Pfarramtskanzlei eine Bibelstunde stattfmdcn. Jedermann ist herzlichst eingeladen. m. StaatSpensloniften, ivelche den Mitgliedsbeitrag, für das Jahr 1925 noch nicht Angezahlt und die Beiträge für die SterHe-sälle der „^mopomoö" noch nicht entrichtet haben, wollen bei sonstiger Ausschließung auS dem ^reme nur noch Mittwoch den 24. d. von 3 bis 4 Uhr nachmittags im Gymnasium ihre Schuld begleichen. Da wahrend der Fe-rien nicht amtiert wird und die alten Legiti-matwnskarten ungültig sind, wollen von den Mitgliedern, die ihre Beiträge bereits geleistet haben, die neuen Legitimationskarten behoben werden. m. AntituderkulosenKga i« Maribor. In letzter Zeit gingen der Antituberkulosenliga in Mar^bor folgende Spenden zu: Siadtma-gistrat Maribor 2000, Pososilnica Fram bei M^rroor 200, Posoiilnica Slov. Bistrisa 100, Hranilna in posoiilnica Slivnica bei Mari-bor 100, Kmc^ta hran. in Pos. Ptu^ Aktiengesellschaft „Korotan" in Prebalse 100, Frau Vida VonLma, Maribor, 100; Frau Maria .^?rag, Kamnica, 100; 5>err Max Ko-priva, Kamniea, 100; Dr. Richard Berg, mann, Arzt in 7xilec, 25; Frai' Wolfram, Drogerie in Mnribor, 20: Herr Franz Gro-belSok, Gros^kaufmann in Maribor, 20.. Dm. — Allen Spendern den herzlichsten Dank! m. Sin Mnd tidersahren. Ein Radfal^rer, der durch die Straße von Studenci bei Maribor raste, warf den kjiilir'rgen Binko Kra-ner zu Boden, wobei sich dieser den Fuß brach. Das bedauernswerte Kind wurde in das Allgemeine Kl^ankenhaus überführt. m. Wehe, »en« pe loSgelafien «nd itein Auge sie bewacht! Wir echielten folgen'oe Zuschrift: Bald werden die Schulen geschlos-fen uwd die Inlqend rst wieder frei. So man-mit mir ficht '»ieser Zeit mit Bangen en^-gegen, denn er weiß auS Erfahrung, daß es eine Aeit ist, da sich allerorten Spuren von VettvMlNy und Unordnung HÄltfen werden, welche der „lieben" Jugrn!l> auf die Rechnung geschrieben werden können. Wie viele abgebrochene Baumäste werden wieder in den Alleen herumliegen, Baumrinden beschädigt. Steine herumfliegen und die Spazierwege besät, Zaunlatten abgebrochen, Telegraipihen- und Delephonleitungen mit leitunMörenden Gegenständen behängt! Wie viele Vogelnester weri^n wieder auS-genomnlen und zerstört, Sinigvögel dnrch „Schleudern" beunrichiigt unid vertrieben, Bänike beschädigt und beschmutzt, frischste-tünchte Häusermauern beschrieben, 'beschiniert oder sonst beschädigt, Rasen zertreten, und sonstiges Allotria getrieben den Bemühungen des VevschönerungSvereineS sowie 'ovn Vor-sä)eiften und Warnungen des Stodtma>gi-stmtes zum Hchn! Wenn ich müßte, daß man mich hören ivvllte, würde ich im ?kmnen aller Freunde von Ordnug, alle Professoren, Lehrer und Lchrerinnen bitten, daß d^ selben nur ein einlies Mü und nur zwei Minuten dlM verlvenden mögen, ihren ZSgliny^'n vor Albgang auS der Schule am ^hresschluß, nebst den iwrigen Ermahnungen für deren Vechatten »^rend der ^rten auch solche in mesgiebiger Weise zu geben, die sich auf obgenannte Ungehörig, ^iten blichen und denjeühen «uch die Äms. andrvhungen vor Augen zu ^ren. Bielleicht würden sich unsir Gtudimagistvat und der BevschönerungSverein ttrit einem entsprechenden Ansuchen mn Ver^utbavung an die einzelnen Schulleitungm wenden, die verchrl. Schriftleitungen der hiestgm Blätter aber 'oi^en Zeilen gütigst Raum geben wollen. m. StaatSghmnasiM i« Marvor. Die Auf nahmsprüfungen in die 1. Klasse 2^/S6 finden am ZV. g»«i d. g. (Dienstag) pünktlich von 10 Uh^e an statt. Die ylnschreibungen in diese Klasse werden am Montag den 29. Juni von 10 Uhr an in der DirektionSkanzlei oder auch am DienStag bi« w Uhr, bevor die Prüfung beginnt, entgegengenommen. Man kann aber auch schon früher per Post an die Direktion die Einschreibungsdokumente, d. i. den Tauf- (Geburts)schein, wonach der Schü ler im Sonnen!ahre 1925 mindestens das 10. Lebensjahr beendet haben muß, weiters das letzte Schulzeugnis, ausgestellt zum Zwecke des Eintrittes in die Mittelschule, einsenden. Falls diese Dokumente rechtzeitig eingeschickt sind, braucht der Schüler erst unmittelbar zur Prüfung am 30. Juni zu erschemen. — Bemerkt wird noch, daß auch am 30. August Ausnahmsprüsungen stattsinden. — Die Di rek^on. m. vestmdheitSwoi^o^icht. Das städtische Physikat veröffentlicht für die Zeit vom 15. bis 21. d. M. nachstehenden Wochenbe richt über den Stand der ansteckenden Krank Helten in Maribor: Scharlach: verblieben 16, neu 1, geheilt 3, gestorben 0, verbleiben 14; Masern: verblieben neu 1, geheilt 1, gestorben 0, verbleiben 3. m. Wetterbericht: Maribor, 23. Juni um 8 Uhr früh: Luftdruck 794 ), Barometerstand 738, Thermohygroskop -i- 8. Maxwml-temperatur 15.5,' Miniwaltemperatur > l5.ü, Dunstdruck 15 mm., Äindrichtung O, Bewölkung Niederschlag m. Gefmiden. Im städtischen Bade wurde ein goldenes .Halsband gefunden. Die Verlustträgerin möge sich sobald als möglich bei der Kasse der Badeanstalt melden. m. Das Ulmfest am Klopnl vrh. Wir birngen nachst<'siend einige Details auZ dem umfangreichen Programm: Sonntag den 28. ^nni um 5.45 Uhr früh Abfahrt ne <>ala. Do'.:selbst Empfang r.it Musik. Aufsti^.'g in 3 Stunden. ' iei der Hülte feierlicher Em'sang der Mste. Verschiedene Velnstinungen. Tan.;-boden untcr freiem .^'^Immel unter Mitwirkung eier Musikkapellen, am Al'cnd Zauberin am See, Abbrennen von Bergseuern, Sp^ßbraten von Spanserkeln u. a. Für l^este Kkche, gute Naturwe'ne, Bier und andere (Yetranf<' ist bestens Sorge getragen, desgleichen sür j^rberge: Betten und gemeinsame Liegestätten. — Montan den 29. Juni: Ausflüge auf die Noglja und Velika kapa, zu den Wasserfällen, Ru8ka foLa und Mariborska ko- m. Verloren. Vom 1. bis 31. Mai sind beim Po'li'Aeifoinmissariaren, 1 schwarze Geldtasc!^ mit 89 Dina?, 1 braune Lederta^che, U00 Dinar, 875.25 Dinar, 1 Hamdlialsä^e mit 1000 Dinar, 2000 öK, 2 Lire, 1 Neqen'schiiM, 2 Arnibänder, 1 <^i-dentuch, 1 Halskette, 8 Schlüssel, 1 Geld» tas^ Mit 410 Dinar, 100 Dinar^ 1 braune Tasche mit l Schere unÄ 1 Radiergummi, ^ Dinar, 1 schwärzte Tasche n^t einem weihen Taschentuch und l Spiegel, 1 Legitima-tion, 1 goldene Halskette, die Oberteile für 1. Paar ^uhe, 1 gelbe Geldtasche mit 146 Dinar, 3 Brie'en, Augengläser, 1 grüner Hut, 1 gelbe Handtasche mit 1 Paß, eine gelbe Händtasche mit einer Eisenbahr^egiti-mation. m. Gesunden. Vom 1.' bis 31.'Mal wurden beim Polizeikommissariate folgende Gegenstände als gefunden angemeldet: 1 Hase, 1 Henne, I Meter weißes Leinen, 1 Handtasche, 1 Schirm, 100 Dinar, 1 Pompadour mit 2.S5 Dinar, 1 silberne Damenhcilskette, l Handtasche mit 11.75 Din., 1 Taschentuch, 1 Spiegel, 1 Damenhut. Augengläser. Die Gegen^ stände sind während der AmtSftunden am Polizeikommissarrate. Zimmer Nr.' 9, abzuholen. — Am Bahnhofe und in den Zügen wurden vom 1. bis 3!. Mai folgende Gegenstände gefunden: 1 elektrische Lampe, . 1 Paar Galoschen, 1 Herrenregenschirm, 3 Herrenröcke, 1 Knäuel Spagat, 1 Handtasche, Seife, 1 Zahnbürste. 1 Stock, 1 Mütze, 1 Paar Damenhandschuhe, 1 Stock, 1 Damenregenschirm. 1 Stock, 2 pliotographische Gegenstände, 1 Paar Damenl^ndschuhe. 1 Flösterseil. 1 Radpumpe. 1 Ueberrock. 3 Stöcke, 2 Paar Damenhandschuhe, 1 grüne Mütze. 1 Damenstrohhut, 1 .Herrenmütze, I Paket Damenklei-der, 1 Stock, 1 Korb. Damenschuhe und -Wäsche. 1 Stock. 1 Wolljacke, 2 Bücher. 1 Regen-schrrm, 1 lange Handsäge, 1 Hammer, 2 Ne. yenschirme, 1 Stock, 1 Kinderhut, 1 Rasier-Messer, 1 Herrenhut. 1 Kinderhut, 1 Da,msn-strohbut. I Handtasche, 1 Handtasche mit ei. nem 'Taschenincsser und einer Flasche. Die Gegenstände sind am Hauptbahnhof abzuholen. Schwuraerildt. Mari bor, 22. Juni. Ein Gewohnheitsdieb. Heute hatte sich vor den Geschworenen der 32jährige Arbe^er Karl Pristotnik aus Pia nica bei Loka, ein Gewohnheitsdieb, der schon in seinem 15. Lebensjahre eine ArrSststrüfe wegen Diebstahls abzubüßen hatte, zu ver antworten. Nach der Berbüßung seiner letzten Strafe verübte er in Gesellschaft mit anderen mehrere größere und kleiilere Diebstähle. Geflügel, LebenmSittel, Älerder, Hüte, kurz alles, was ihm in den Weg kam, eignete er sich an. Während er nun vor den Geschworenen alle größeren Diebstähle eingestand, leugnete er alle kleineren und bel'auptete, dabei nur geholfen zu haben. Die Gescl)woronen beiahten die 6 Schuldfragen auf Gewobnheitsdieb-stahl, worauf Pristotnik zu 5 Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. Nach Verbüßung der Strafe wird er einer Zwangsar-beitSanstalt j'ilx'rgoben werden. Totschlag? Die heutige Verhandlung gegen Stefan Hozjan wurde vertacit, da die Untersuchung, die ffir nötig erschienen war, nicht vollkommen durchgeführt wurde. Hozjan, der uiit dem Revolver- ?n der Hand in Gesellschaft seiner beiden Diebsgenossen sich daran machte, bei der Besitzerin Marie Hozjan .^'^ühuer zu stehlen, gab gegen Stefan Hozjan, den Sohn der Besitzerin, als dieser ihn daran hindern wollte, einen Schnß ab, dem dieser bald darauf erlag. Anfangs gestand .^'»ozjan, der zufälliger weise denselben Namen wi'e sein Opfer si'lhrt, die Tat ein, doch leugnete er bei der zweiten Verhandlung wieder alles und behauptete, nur gestanden zu haben, da er vom Gendarm geschlagen wurde. Da dies auch die Zeugen aussagten, wurde eine Untersuchung einge^-tet und die Verhandlung vertagt. Dereln«na«i^rtchtm und Anianbiaungk«. v. Das „Frohsinn"'Sommersest (bei Kle-menSak iu Studenei) wurde auf Sonntag den 28. d. verschoben. Anfang um lt> Uhr. Das Bestkegelschieben beginnt um 9 Uhr vormittags; ebenso das'Rutschenspiel. Bei abermals ungünstigem Wetter findet a.m selben Tage in der GmubrinuÄhalle eine Liedertafel mit Tanz statt. Außerdem verschiedene Volksbelustigungen ^Bestkegel-schieben schon am Vormittage). V. 183 * Die Ausstellung am 'dekli^ki Mvod „Vesna" bleibt auf allgemeinen Wunsch bis Mittwoch den 24. d. um 12 Uhr mittags geöffnet. V ^ 62 -LI- ainiesotek. Sür dies« Audrik ßbmiimmt die Aedakti»» keim V«r«it»»r!u«g. Hätte ich geahnt, daß sich unter dem Namen „Lava" die frühere „Generali" verbirgt und Sie, Herr Linninger, vort Ihre marinare Tätigkeit fortsetzen, hätte ich mich nie dieses „finanziellen Glücksfalles" beidient; im ülirigen ist der Versicherungsagent mir, nicht ich dem „Glücksfalle" nachgelaufen. Älk'rtwüroig ist es, dasz ich vo-n Ihrer Tätigkeit bei der „Sava" erst nach 10 Monaten und durch Ihr im „marinären" Tone gehÄ^ltenes „Eingesendet" Äenntnis erlangte. Das Urteil darüber, wer von uns beiden geistig invalid ist, überlasse ich den Lesern der Notizen uuter „Einzesendet". Dem Publikmu gebe ich aber folgendes bekannt: Ich war bei der „Sava" auf Unfall auf deu Betrag von 100.000 Dinar speziell für das Rennen uns das Training versichert. Bin ich durch eigenes oder fremdes B^schulden verunglückt? Stürzte ich mutwillig? Wurde ich nicht vielmehr umgefahren? Jeder, der sich versichern läßt, hofft, im NngllüÄsfalle an der Versicheruug eine .^"^ilfe zu haben. Wenige oder nur Sie, Herr Linninger, meinen, das; d^s ein finanzieller Glückö'fal? sei, wenn man sich den Schädel zerschlägt. Mein- heutiger Gesundheitszustand kostete mich 70.000 Dinar. Da ich von der Versicherung „Sava" mindestens die verausgabten Genesungskosten „erhoffte", findet nun die „Sava" in der vier Seiten langen Ausgabe der VerNcherungsbe-stimmnngen, die kein^ Mensck) liest, einen Passus. !^'r lautet: „Wenn der Versicherte oder „Gelänunerte" nach seiner Heilung gel. stig mim>erwertlg ist, bleibt es.der Versi-ch^'rung^anstalt auheimgestellt, eine Rente auc^nzalilen". Wie sieht nun die Rente aus? Ich war auf 100.000 Dinar versichert; die „Sava" zahlte die-se Smmne nicht, will vom Zahlen überhaupt ni6>ts wissen, erhält aber von mir jährlich ?0?d, d. i. 20.0lX> Dinar lmd will nlir 3?^., d. i. Dinar als diente zahlen. Diese Reute will ich jedoch erst in Cinpiang nebnien, bis mich auch Aerzte, nicht nur .^>'rr Linninger, fiir geistig min-tenvertig erklären. Ich glaube kailm, Herr Linninger, daß Sie sich während Ihrer ma. rinären Tätigkeit eine solche Praxis erworben haben, unr mich ohne weiteres für geistig mindcnvertig erklären zu können. f.N0 Armin Ellinger, Maribor. Der vttftSnanlsvolle FaufilGlag. Die Tragödie eines Meisterborers. Aus dem Staate Utah kommt die Nachricht von ei'ner erschütternden Tragödie. Iui Mittelpunkt steht ein junger Boxer namens ^'^ar-rt? Halling, dessen ?!ame sich in amerikanischen Sportkreisen deS besten Rufes erfreuk. Da der bisherige Weltckiampion Benny Leonard vor kurzem vom Ring zurücktrat, hatte Halling die besten Aussichten, seiu Na.^folg'.r zu werden. Halli'ng hatte mit seiner Braut in einem Badeort Aufenthalt genoalnren. Seine Braut war eine leidenschastti^l.e Schwimmerin. Eines Tages schtvaminen si^ 'beide weit ins Meer hinaus, als plöt'!7ch die Braut einen Ltrampf bekam uud n-cht mehr fchwinlmen konnte. Halling eUte sein'r Br^lut zu Hilfe. Sie klammerte sich aber fest um seinen Hals, so daß e'5 ?hni Unmögl. m ward.', Miter s^wrmtmn, l5x verjuMc alles, nln sicti der verderblichen ?1marmnng .zu eittimn« den, doch das junge Mädchen prej'^te ihren L>ör;^X!r mit aller i^treft an den V"'lcl'ten. In seiner Verziveiflung lx'schloß er, sie durch einen s^austschlag zu betäuben, dam'! er die Ä'eglichkeit I)ätte, sie ?u retten. So gelang es ch.n. mit seiner Braut Ufer zu erreichen. ?ll'cr als er sie wieder zum BewuNje-n bringen wollte, bemerkte er mit jähem Schr.!.ten, das; seine ini Boxring geübte' ^aust zu stark lietrosseu hatte. Alle Wiederbel<'Hnngsversucl)e N'areu unisonst, die i^-raut erlangte dk:s Be-wusitsein nicht luehr. Der herbei'gerufene Arzt konnte nur den Tod feststellen. Halling i^t nach diesem tragischen Ereignis aus den« Ring ziirückgetreten und will sich oiileu anderen Beruf suchen. -lH- «»e? ßkumAÄ M tvSS — Theater, 5Vmft und — — LiterMr — ne Glück zu ^ Det Film ist packend und wM ftdlkeftveise ttgtti^nd. I^raneesca Bertmi in ^ tzstvptrölle wirkt packend. Die ne Glück zu ^ Det Film ist packend und wM ftdlkeftveise ttgtti^nd. I^raneesca Bertmi in ^ tzstvptrölle wirkt packend. Die Ausstattung ist effoltdoll. Als Programme?-sSnzung Aibt es einen drolligen Harold-Lloyd Zweiakter, . . i ' . Sapspiel des Herrn 6imenc in Maribor. Zur „Toa"-Pvrtitur ist rilch an «mfi-taliischen Schönheiten, bcisonders sei hier «aS auf einem Orgelpunkte in den Bässen (Glok Äu den llnmdea ln Sdonodal. Die glänzendste Reprise des Musikdramas ,»Tosca" hatten wir am 21. d. M. mit dem Gaste M. Simenc, einem Sänger ganz außergewöhnlicher Gtimmi^l und überhaupt ei-nenl der besten jugdsläwischcn Tenöre. Seine ^rvorrageNde gesangliche und darstellerische Leistung wirkte auf die Zuhörer in elementarster Weise und neben chm glänzte wiederum Frau Mitröviö wid als Sängerin so als Darstellerin in der nervenaufreibenden Rolle der Tosca, welche Rolle zu ihren besten gezählt werden muß. Hervorragend war auch Herr Govorov als Scarpia in Gesang und Spiel, welche Partie auch ganz bedeutende Ansprüche an d'?e darstellerische und gesangliche Leistungsfähigkeit des ^rstellers stellt. Desgleichen taten auch alle übrigen Vertreter der Nebenrollen, in erster Linie die Herren Oksan-ski und Urvalek, vollauf ihre Pflicht. Sicher u. exatt war der Chor im Finale des 1. Aktes und im 2. Akt hinter der Szene, wo Herr Mlitärkapellmeister ^ermak und .Herr Ras-berger ihres unsichtbaren Amtes walteten, so daß auck hier alles klappte. Besondere Anerkennung gebührt unserem braven Orchester, welches trotz seiner geringen Zahl ganz farbenprächtig klang und unter Leitung seines ausgezeichneten Dirigenten Herrn MitroviL, der Seele der Auffthtung und den: wir die Tosca-Aufführungen verdanken, ganz Hervorragendes leistete. So kamen alle wcitausgesponnenen Puccinischen Melismcn und die dramatischen, oft schauerlichen akkordischen Stellen der Part?tur getreu zur Geltung. Ohne ein Anhänger der sogenannten veristischen Richtung im Musitdra-Tna'und des Jm^essionismns in der Musik zu sein, muß einen die Oper ?n-solge der ihr innewohnenden großen pertoire aller großen Bühnen. musikalischen Kraft und genialen Orchestration reizen und gehiirt dieselbe deshalb auch trotz der abstoßenden brutalen Handlung zum Re- Wie bekannt, bindet sich die Musik infolge ihres fthr mystischen -und syncholischen Ccha-ralkters gleitet von den Streichern und 4. der hoch-drainiattsche AbsMuß des AkteS. Im 3. Akt seien hervorgchv^: 1. die harmonisch w-teressanten StÄlen der DrtiWangSparallelen zu BogiliN des Aktes (Gssang der Hirten); 2. das an die schwermütigen Zigeunevweisen der Pußta gemahnende breit ausgesponnene Melos der Arie des Tenors; 3. das w Melodik, Harmoni'k und Klangfarbe (Hbl.) etwas an Smetana (Dalibor) erinnernd« Duett zwiischen Sopran und Tenor und daS geniale Berklingen des Orchesters beim Tode Cava-rqdossis; so finden wir fast auf jeder Seite der Pa^iwr melodisch und harmonisch interessante ^llen, w^ Harmonien auf Grundlage 'oer Ganztonleiter, andere küihne Mordverbindungen und verblüffend^ Jn-strulnentationSes^te. i Das Haus war ausverkauft und Äle Darsteller, insbesondere Herr Zimenc und seine P^nerin,. Frau Mitvoviö, Herr Direktor Mitroviä und Harr Govvrov wurden in a^S-gezeichneter Weiise gefeiert. Jeövch muiß däq ApiPlaiMerm Während t ' Spieles als unzulässig bezetchnvt werden, dann schließlich ist das Kun^ttverk die Hauptsache und nicht 'vie Darsteller^ Durch d-as ZuMl^s»Mlen eines Or::)ester-Mltglieides wurde' tte Vorstc'^ung verzöMvt, '..s t'ber'clls nicht vorkommen soll. E. B. kUno. Vurg-Kino. Bi?K einschließlich Mttwoch: Das .Filmschauspiel „Das nackte Äeib" nach dem Roman von Henri Bataille. Dat nackte veib. Zilmschauspiel nach dem Roman von Henri Bataille. ' ^ Der Ntel klingt ern wenig onrinös, doch ist ^r Inhalt absolut nicht anstößig. Ein Film, der absolut nicht die Sinne, wohl aber das Herz befriedigt. Gin Maler, Bater Bouchard, findet an emem rauhen Herbsttage in einer verfallenen Hlütte ein Mädchen, dessen eigenartige, Pikante Schönheit ihn anreizt. Er gibt dem Vtädchen bei sich Unterwnft, um es als Madonna zu malen. Da kommt Peter Ber-nier, sein sunger Freund und Kunstgenosse, zu ihm, und zwischen den beiden sungen Menschen g^chieht das, was man „Liebe auf den ersten Blick" nennt. Zum großen Schmerz Bater BouchardS, dessen altes Herz in ehrlicher Liebe zu Lolette entbrant ist, verläßt ihn diese und zieht zu Bernier, der Lolette malt und mi?t diesem Bilde zunl berühmten, preisgekrönten Kiinstler wird. Bernier nnd Lolette werden ein Paar, und glückliche Tage seliger ÄSonne verleben die beiden, bis daS Glück ihrer jungen Ehe durch die Intrigen emer Aben?teur^n zerrissen wird:. Bernier wird von dieser betört und wendet sich von Lolette. Als diese ihr Glück wie ein Kartenhaus zusammenbrechen fleht,, greift sie zum Revolver, verletzt sich aber nur leicht und findet im i^ankenhause wieder Genesung — nicht nur des Körpers, sondern auch der Seele, denn Vater Bouchard erscheint imd nimmt sie wieder zu sich, mn ihr durch sein treues ^.rz.unhM« «Wchtige Lie^ das. verlorc- Ansicht eines MldS des Europäervjertols. t^KinesMeH Tee^aus. Im .Vordergrund« die typische ZickzaHrü^e, Soort Movrwvsvott. Motorradeennen a» S8. «ad 29. gu«i. Für das Motorradrennen in Tezno bei Maribor herrscht ein lebhaftes Interesse und haben bereits aÜe namhastm Führer Jugoslawiens Ihre Rennungen abgegeben. Auch l?egen bereits Nennungen. aus Oesterreich und Italien vor, so d^ß das Rennen einen sehr interessanten Verlauf zu nehmen verspricht und hervorragender Sport geVoten werden dürfte. Beginn Sonntag und Montag jedesmal um 14 Uhr. TtainingSzeit-n." Zum Training werden fteigegeben: a) Für Radfahrer: Donnerstag, Fre'rtag und SanlStag von 6 bis 9 Uhr vormittags und von 18 bis so Uhr nachmittags. b) Für Motorradfahrer: Donnerstag Von 16 bis 18 Uhr nachmittags, Freitag u. Samstag von 9 Uhr vormittags bis 18 Uhr nachmittags. ' ' ' Borher darf weg^n der Herrichtungsarbei^ ten die Bahn von niemandem Venützt werden und kann im NichtbefolgungSfalle der betreffende Fahrer mit Startverbot bestrast werden Der Beginn der Trainingszeit wird durch eine weiße, der Schluß durch eine rote Fahne von der Tribüne auS angezeigt. Sport' Vtspaglmda - llmzug. Anläßlich des Motorradrennens findet am Sonntag den 29. d. M. ew Propagandaumzug sämtlicher Sportvereine durch die Stadt statt, wobei sich auch alle auswärtige- Rad-und Motorfahrer, sowie der hiesige Autonw-bilkllrb beteiligen werden. Zusammenkunft um halb 11 Uhr vormittags am Trg Svobod« Fußbfill. : Rapid 1—Merkur 1. Zum sonntagigen PokaÜspiel der beiden genannten Klubs wird uns noch geschrieben: Der Bericht über daS am Sonntag stattgefundene . Po^'piel^ ist nikht sachlich und scheint eine Stimmungsmache KU sein. Der »^treffende Berichterstatter 'stellt sich glatt -nur >für Rapid ein und Mcrsiciht, dich die aibsolut schlechte Leitung des Schiedsrichters auch der S. V. Raipid irregllläre Treffer eingebracht hat. Der Absatz über ,Mirfer" denkende Sportfreunde ittingt naÄi und gehört nicht in einen ernst zu nehnteniden Bericht. Daß unter einer so schlechten Lesung das Äpiel nicht gail^ regulär veriau!fen kmlnte, muß zugegeben werden, toch muß ailch >dem T. S. K. Merkur aner. kannt werden, daß er gut kämpfte und aß das (Ä^dresnltat «anch mit feinen Leistungen nicht. „yi^.Mamenhang.zu bringen" ist.. ^ : Fu^chal i« Lj«b!^a«a. Bevga?»genen Sonnlag lsaniden in LjiÄljMa nlMtehende FußballwetVspiele statt: i^Mves g^en Last (Pokalspiel) 4 : 1 mtd Jadvan gegen Slovan (FreundlschastSspiel) 4:0^ : Die polnische Meisterschaft. Am SonM tag spielten in der letzten Runde um die polnische StaatSmeiste^chast Warta unÄ Wisla, wo?^i,eS evstk^or gelang, Mit S : K als knapper Äeger das Feld zu verlassen. ? Länderspiele. Bergangenen Sonntag wurden folgende Länderspiele ausgetragen: Dänemark gegen Norwegen 5 : 1, Schweden gegen DeutschlUtÄ l V und ^rtuM gegen Italien 1:0. ' ^ ! : Die Uruguayer in der Gch»eiz. Letz»«i Sonntag spielten die Uruguayer in Zürich gegen die „Houng FellowS" und siegten mit S: 1 überlegen, Trabrennm. Jugsslavisches Dechy. Am Sonntag fand in Beograd daS jugo» flawische Derby vor einer zahlreichen Zuschauermenge stckt. Unter anderen vornehmen Gästen wohnt!? auch der Kriegsminister dem Rennen Vei. Am Derby nahmen v Pferde tei?!. Den ersten Preis — 50.000 Dinar — gewann „Rablo" aus dem Stalle des Herrn Julius Leilbach aus Subotiea vor „Voivoda" Dritter wmZde „Mosa Volja". Der Derbysieger legte die 2400 M. betragende Strecke w 2 Minnten und 42 Sekunden zurück. Ungarisches Derby. Im ungarischen Derby, welches zeVenfallS am Sonntag ausgetragen .wurde, wurde „Baytar" des Grafen Z^nkovich mit einem-halb Längen vor „Bronto^^ Evster. -cz-Auwmobllttmus. Der Große Preis von Vuropa. Für das am 28. d. M. bei Sipa zur Entscheidung gelangende Rennen um den Großen Preis von Europa wc^ren zwölif Nennungen abgegeben worden (4 Delage, A Alfa-No'Nleo, 3 Sunbeam und. 2 .Guyot). Die Mar ken Sunlbeam und Guyot ha'^n nun Reugeld erklärt, >so daß sich Pennen zu einem italienisch-französischen Duell jener beiden Firmen gostialten wird, die im 'Großen Preis von Europa 1924 aus den ersten und zweiten Platz kamen. Die ?^rer lder Alfa-Nanieo-Wagen sind Aseari, l^rpari unb Gras Brilli-Peri, jeno der ^age-Wagen ThoimaS, DiyL^ KelWt miid! DorHy. Nummtt 140 M« Aß. ZW IW> M»?UU»UV? VNV6 Denkmolweihe aus dem Grabt Femittlo BufSnI «. Äns Veranlassung der Akademie , der Kün-Pe m Berlin schuf Prof. Georg Kolbe ein Denkmal für den kürzlich verstorbenen italienischen Kolnponiste Ferruccio Busonl, welches gestern in Gegenwart des italienischen Botschafters der Öffentlichkeit durch crne Feier ülbergeben wurde. Die» Weihrede hielt Prof. v. Bausnern. Mt dM Auto durch Ufrito. Während dm tröstliche Nachricht über Amundsen vom hohen Norden konrmt, dringt eine andere, in gewissem Sinne ahnli^ Botschaft aus dem Süden. Der englische Hauptmann Delingette, der Afrika von Algier bis Transvaal mit denl Automobil durchfahren hat, ist in Johannesburg angekommen. De-lingette war am 15. November l924 von Co-lomb-Bechar in Mgier aufgebrochen; er war von seiner jungen Frau begleitet. Französische Blätter, in der pflegli^n Be^ndlung schöner »grauen erfahrener als die Journale anderer Länder, stellten dies letztere nicht nur init Freude fest; sie gehen noch weiter, verteilen den Ruhm zu gleichen Hälften v.nd verkünden, daß Eva Delingette die erste Frau sei, d^e den afrikanischen Kontinent im seiner ganze Länge durchquert habe. -m- vi« Uruguayer Fuhballftar über bs» kontinentalen Sport. Castro, der vorzüglichste Stürmer deiS Rational Club de Montevideo, ist, lvie der Msner „Abend" meldet, nicht mit seinem Verein weitergefahren, sondern bleibt noch zwei Wochen in Wien, wo ihm nach den Angaben des Pros. Dr. Spitzh für seinen fehlenden rechten Arm eine Prothese angefert'igt wird. Der Preis von 2100 Schilling verdarb dem jungen, sehr intelligenten Spieler nicht die Laune. Castro zog einen sehr i»tcressanten Vergleich zwischen dem Fuf^llsport Wiens und Uruguays. Die Wiener hÄvn technisch und taktisch wensg mehr zu lernen, doch vollzieht sich das Spiel hier zu schablonenhaft. Die Uruguayer verrichten me^ Kopfarbeit, und dadurch ist ihr Spiel weit anziehender, zumal bei ihnen sehr fa?r gekämpft wird und Verletzungen Au den Seltenheiten zählen. Im übrigen Mrste zwischen den bestm Mannschaften von Wien, Prag und Belgien und denen Uruguays und Argentiniens kein UMr-schied. bestehen. In Uruguay ist der heiliMe-ste Sport das Revten. Unter den reinen KSr-persportziweigen steht Fl»f;ball an erster Stelle. ES bestehen zwei Vervändc, doch düvsite in der nächsten Zeit zu einom Zusammen Kluß kommen. Die stärkeren Vereine haben alle ihren Sitz in Montevideo, wo ein Drittel der Bevölkerung Uruguays, di^e eineinhalb Millionen zählt, wohnt. Es wird w drei Klassen Meisterschaft gespickt, wob« jeder Verein ei«ei «M, ManT? schaft stellt. An 5^ Meift^chaft der ersten Kläffe nehmen zehn tett. Bei wichtigen BereinSßäMpfen ftNGetr sich gegen 30.000 Zuschauer ein. Die Länberkänchse gegen Ärgtn-ttttien, den Hauptg^Mer »iN die füdamerna-nische Meistersch^t, lockten auch schvn 50.000 Menschen an. Außer Anetten und ?!iußball werden noch Schwimmen» Rudern, !^Sguet-bail und Tennis gepsilegt, ohne aber di« weite Verb-reitung wie d« ^id^n erstgenannten Sportzweige zu Erreichen« . ' - - Scko«. Meistertmnier in OosaZko Matina? Wie verlauft, soll im Badeort RogstSla Slatina in Ver^n^ng mit einem ii^ern«. tivmÄen Schzchtol»Mef^ ^n.Meisterturnier veranstaltet werben. Gvtchmeister Rubinstein hat eme Teilnahme bereits zugelsagt. . ..... Die eiektttfch» «ch«e«««g M Sttohanteime. Die Abkehr ber Hschautmae. In Städten ist die Errichtung von Hochantennen «zf den tzausdüchern nicht nur eine kostspielige, sondern auch eine umständliche Sa^. Es ist ischr schwer, die Antenne so anzubringen, ^ hiedurch nicht auch Beschädigungen der Dachdntung hervvrgeru-!fen werden, fiür die der Rc^ioamateur dem tzauSeigentümLr vevanMortlich ist. Die Sache ksmpliziert stch, wen« mchrere Antennen auif demselben Hauödiache untergebracht werten s^en, was beinahe in jedem Falle zu Streitigkeiten Mischen den einzelnen Ra-diobeslissencn fülhrt. Es ist daher in allen Großstädten die Tendenz vor^ndcn, 'die Hochantenne womöglichist zu vevn^dden und diele ourch etwa» anderes zu ersetzen. vrstch dmch Hße Achtleitn«U. Untvr «den Etisatziantennen spielt schon seit langer Zeit der Anschluß an die im Hause besindliche elektrische LiDleitung eine grosse Rolle. Eß erscheint verlixlend, die großen Drahtlängen, d« durch ^ie Lichtleiwng repräsentiert werditti, als Tröger für die auS der Ferne ^o^nenden und alles Äurchldrin-genden clektwmognetischen Wel^n zu verwenden. Freilich ist d^lt auch eine gewisit Gefcchi: verbunidim. Da hat tete er allein im Garten und arbeitete sich Holzklötze für die Gliedmaßen seiner Puppe zu. Plötzlich vernahm man einen markerschütternden Sl^ei. Als man hinzueilte, fand man Marek im Blute am Boden liegend. Er hatte sich mit einem großen Bett,^ie es die Scharfrichter im Gebrauche hatten, den linken Fuß aibgehackt. Da er vor einem Monat eine Nn- Mitleidsvoll tritt der Feiedhofwächter heran, klopft dem Verzweifelten beruhigend auf die Schulter und fragt teilnahmsvoll: „Wer ist denn der teure Verblichene, den Sie hier beweinen?" „Der erste Mann meiner grau!^^ » Im Zoo. „Papa, heiraten die Kamele auch?" „Rur die ltamelt heiratenk" SedankensUlitter. Eine liebe Gattin versteht eS, dem Männ-chm tausend Sorgen zu verscheuchen, die oin Jungge^lle — gar nicht kennt. Klage nicht, wenn man deine Vorzüze nicht anerkennt, sei froh, wenn man sie dir verzecht! v. Die FreiwtM^le Feuerwehr in Biftrico bei Martbor veranstaltet am Ä. Juni 1925 im Gastgarten des Herrn Ludwig Rottner in Bistrica ein Gartenfest. Da das Äeinerträg-niS zur Anschaffung von Schläuchen verwendet, wird, werden schon heute alle geehrten Gönner und Feuerwehrsreunde dazu HSslichst eingeladen. B 166 m. vor mancher kausPAiin hat in seinem Geschäfte Leinenrefte, ausrangierte Leinen-stücke usw., die er nicht ins Geld bringen kann. Wenn er diese der Rettungsabteilung spen^t, erweist er nicht nur dieser einen großen Dienst, sondern macht sich auch um die öffentliche Hilfsbereitschaft sehr v^ient. Da die Rettungsabteilung mfolm der schlechten finanziellen Lage sc^n -jvyrelang keine Neuanschaffung von Bett- und Leibwäsche vornehmen konnte und auch bei verschiedenen Unglücksfällen für Berbandzwecke Leinen stücke benötig, wären ' ihr solche Spenden sehr willkommen. Wir sind Überzeugt, daß unsere Kaufmannschaft diHem Ansuchen der RetwngSabteilung gerne nachkommen wird. ' Ausgrabunaen w viam. fallversicherunq auf 400.000 Dollar, daS sind rund 28 Milliarden Kronen, abgeschlossen hatte, von der er die erste Prännenrato bereits erlegte, so daß die Vcrsiche'rung rechtsgültig war, so veranlaßten die Versicj^runffs gesellschaftvn eine Untersuchung nach der Rich tung, ob nicht die Selbstverstünrmelung auf einen. Versic^ungsschwindcl zurückzuführen sei, umso mehr, als die ärztliche Untersuchung ergc^cn haben soll, daß sich Direktor Marek den Fuß nicht mit einem einzigen Streich ab-hieb, sondern daß der abgetrennte Fuß drei Schnittflächen aufweise. Die Affäre ist in mV-stisches Dunkel gehüllt. Medizin Äur Hygiene des BaHen». Obwohl wir gewöhnlich imnier dann zil baden Pflegen, wenn uns die Luft nach einer AiMhlung und Erholung üiberkommt, so muß doch daran erinnert werden, daß n^ alle Tageszeiten für Bäder dem Organismus dienlich sind. Auf keinen Fall darf man am frühen Morgen und vor dem Frühstück baden. Ebenso wie es ungesund und gefährlich! ist, mit vollem Magen ins Wasser zu steigen, empfiehlt ^ sich auch nicht, niichtern in die kalten Fluten zu tauchen. Während nämlich bei gefülltem Magen die Wärmeentivicklung im menschlichen Körper durch die Verdau« ungsarbeit so groß ist, daß eine plötzliche Ab» tühlung. gefährliche Komplikationen ^rbci-führen kann, liegt die Gefahr des Badens bei nüchternem Magen in der verminderte» Wänneproduktion des Körpers und der da« mit zusammenhängenden geringeren W^er-standsfähigkeit des nlenschlichen Organismus gegen die angreifende Wirknng des Badens^ Man sollte nach einer Mahlzeit immer min« destens z^vei! Stun^n vergehen lassen, ehe man ins Wasser steigt. Ebenso darf man niemals in echitztrm oder "Mtsgeregtem Zustand Bäder nehinen, weil der in solchen FSlliei? starke Blutdruck durch die Berührung mit dem kalten Wasser nach deml Herzen zurückgetrieben wird und durch die plötzliche stark« Ueberlastung der Herztät^keit oft zu Schlag-ansällen Veranlassung gibt. Auf der Pariser Kunstausstellung erregte dn Siamesische PaMon besonderes Anfsehen durch die Ausstellung interesianter Funde aus der Vorzeit. — Unser Bild zeigt e'ine Bron ze-Vase mls d?m 10. Jal)rhundert vor Chri- d. Unreifes Obst wird oft beschuldigt, schwe rv Erkrankungen hervorzurufen. Die Älche wird vielfach übertrieben, wenn auch zugegeben ist, daß vorübergehende Magen- und Darmstörungen dadurch entstehen können^ Vielmehr ist es aber der GenA^' unffereinrg-ten Obstes überhaupt, der die Einführung fielbererregender Keime in den Magen und Darm ibewirken kann. d. Die Schafgarbe erfreut sich' bei Katarrhe^ der Luftwege Nlit Recht großer Beliebtheit. Matter und Blüten enthalten einen aromatischen Bitterstoff, der dem von ihnen hergestellten Tee eiilen bitteren und herben Geschmack gibt. Auf eine Tasse rechnet man einel? halben bis einen Teelöffel voll von der Dro^ gr. d. Bei kolitartigen Schmerzen in der Ma^ gengegend lege .man ein in heißes Wasser getauchtes und schnell wieder ausgewundcneS Handwch aus den Leich. d. Unschädliches EntsettungSmittel. Die „Vegetaria" in Teplitz'Schönau teilt mit? Man kaufe sich in der nächsten Apotheke: Dekagramnl Fucabohnen, davon nMMt malx zlvoi Wochen hindurch zweimal taglH je eine Bohne nach der Mahlzeit, hernach drei Wochen dreimal täglich je zwei Bohnen nach der Mahlzeit, sodann wiederum zwei Wochen dreimal täglich ei'ne Bohne nach der Mahl» zeit. Ter Erfolg ist ein üiberraschender. d. Wenn sich jemand Zähne füllen läßt, ist es unbedingt notwendig, das; dabei der ganz« Mund in Ordnug gebracht wird. Jede Haus-frall weiß, wenn sie ihren Wimtervorrat an Aepseln einlegt, daß sie die fault'n sorgsam aussuchen und beseitigen muß. Läßt sie nur einen zurück, so Vierden bald alle faul, und' geradeso geht eS in der Mulvdhöhle mit den» Zähnen. ^ * In Rogaiißa Glatina praktiziert fLir in^ nere Kraucheiten Univers. Dozent Dr. 2. N nad 0 vitIch (ehvmqjls w FranzenSvad), ,»»»>»»1»» 's» ^ninMr ^5?^ ?1 ?ttn^ lg?z^ Dr.«. V»-. Die Mletzlnsauflaaen und der Mieterfchud. Fortsetzung). Hausbesitzer h-a'ben so-mit txie Zinskreu^ ob-geführt zu einem Mietense. (1884), bei dem sie diose MetKinSauflage bei den Mie^rn nicht etngeholbcn haben. Der gleiche. Vor^oiny spiokr fich ab, als mit!dcm Vassevleitunqsgosctze die Wasserum läge und si^wr mtt Z^onderer Verordnung die Aianalmnlage «ngeWvt wulioe, sowie bei jedesmaliger Erhöhung dieser Umlagen. Der Hausbesitzer mußte immer die neue Auflage beAieh.ungSwei?se 'die echÄhte Aufläse die erste.Hauszinssteuerp^ode entriß ten von einem Mietzinse, zu dvm er vei den Mietern keine Umlagen oder doch?eine Erhöhung der Umlagen eingshoben hat. Die Differenz im Betrag dieser Umlagen, je nachdem sbe aus GruMiM des Mietzinses ldes vorangegangenen Jahres l^der auf GrundbaHe des Mietzinses des laufenden Jahres berechnet Wulften, war sehr gering und wurd? kaum bemerkt, so lange der Miet-zins selbst von J'ühr zu Jahr ziemlich stabil war. Auch wcvr es vollkomtmen dem freien Nobereinkommen zwischen Hausbesitzer und Mieter üverlassen, wie sie sich über die Hvhe des Mietzinses u:^d der Mietzinsumlajpn ei-mglvn. Anders gosta^tete sich die Sac!^, als durch Iben Verfall byr Valuta der Metzins in «bedeutende Schwankungen geriet und alS die Staatsverwaltung in die Regelung der Mbetzinsfrage eingsgriffen hat und überdies inMlschen die 5>aus^ns>steuerlperiode von einem auf ^i Jahre verlängert wuriZe. Die Steuerbe^rde bomißt die HauKzins-lstvuer nicht inehr Mrlich sondern iimmer von 2 zu 2 Jahren auf Grundlage des Mietzinses der vorausgehenden zwei Jahre. Der von loer Steueribchörde festgesetzte Mietzins der vovauSgchenden zweiMrigen Periode ibildöt crber auch für ld>ie Gomeinide die Grün'!» läge für die Einhebung der MietzinSaufla-gen für die nachfolffcnlde zweiWrige Periv->de. Weil aber in den letzten Fahr'en der früher durch die Mieterschutzverordnungen nie-löcvgchviltene Mietzins wiederholt erhöht lverden mußte und die Bestimmung desselben nur zum Teile ganz froigogeben. wurde, cbestehen derzeit nicht unbedeutende Differenzen Mischen 'dem Mietzinse der aufein-«anlterfolMnden ziverjAhrigen HausizinSsteuer-Perioden. Jnfol^dessen ist der von der Steuerbehörde für die vorausgehende zweijährige ^rivÄe sestgeell'lv Mietzins bedeutend geringer, als der Mietzins der lausenden Kveijäh-rigen Periode. Ist «ber die Grundlage geringer ,so nru^ selbstiverstand'l'ich auch die auf dieser Grundlage berechnete 37 ^ Auf läge geringer sein, als die Z7?6ige Msla^ie vom Mietzinse der lausenden Periode. Den Metern wür^ es d-ckher wenigstens derzeit konvenieren, wenn loie von. ihnen einzuhebenden Mi^inSauIflagen ' cmf Grund des 'Mieit^iTvses der vorausgehenden Meijöhrl-gen Periode berechnet wüvden. Anleers müßte sich se^tverstan^lich die Sache ge-'stallten, wenn einmal der Metzins sinken sollte. Dann wirto der Mietzins der voraus-gchenden zweiijÄhrigen Periode HSHer sein als der Mietzi,^ .der äsenden zweijühri-gen Perioioe. .< Dielser Verrlückung der Zinsperiode, welche die Steuerbehörde zur GruMage ihl^r Berechnung einnimmt, gvgenüiber der Zinsperiode, welche loie Hausbesitzer zur Gruni>-läge ihrer Berechnung nchmen, hat sich im LÄe der Zeit ntcht ausg<^li.^n, sondern im Gegenteil auf At^i Jahve erweitert. Die Hausbesitzer sind deshalb gezwungen, die an die Gemeinde adzuflchrenden MetzinS' auflagen aus den Auflagen zu decken, die ste vom Mietzinse der nachfolgenden Pe. riode einHeben. ' (Sc^uß folgt.) An die Abonnenten der „Marburger ÄeNuna.*' DI» P. Tl. «bonnente«, »elche «lt dem «donnementsbettrage im Rückstände sind, werden hvfNchft gebeten, denselben binmn 8 Tage» eßn^ide», damtt in der Zustellung des Blattes leiWe Unterbrechung eintritt. DK Verwaltung der „Marb«ger gettung*. lW Mieterschutz und UuSauflagen. Durch Re Wvhnungsverordnung vom LI. Mai 1921 (ArtikÄ 11) wurde festsetzt, da» die Mieter neben dem Mietzinse auch die Vasierumlage und die KanalgebiiYren zu ent rich^u haben. Die ZinHeller sinic» hier gar nicht ausdrücklich erwähnt, es scheint aber dem Sinne der Verordnung zu entsprechen, datz auch die ZwShellerumlage hieher gehört, Humal bei uns die Zinsheller die älteste Aus» läge dieftr Art find und durch eiue 40jährige Praxis dieselben immer als eine den Mieter treffende Steuer behandelt wurden. Durch diese Bestimmung wuvden die Mietzinsauf. lagen auch formell für eine Last erklürt, die her Mieter zu tragen hat, also für eine Steuer des Mieters, die lkier Hausbesitzer nur etnzuheben und abzuführen hat. Dadurch ist der Hausbesitzer bloßes unbesv'ldeteS Exeku-tionSorgan der Gemeinioe geworden, ein Organ, das allerdings gleichzeitig für die Tin-bringung der Mietzinsauiflaigen mit seiner Person und seinem ReaWesitze haftet. Nichtsdestoweniger steht in jenen Fällen, in denen die Festsetzung des Mietzinses ^inen gesetz-lichen Beschränkungen unterliegt, nichts entgegen, daß .^us^tzer und Mieter den Mietzins samt Umlagen nvch Belieben berechnen, wenn sie die <^samthUhe nur einig werlc»en. <^lbstverstÄndItch hiat aber c'k-ne solche Berechnung gegenüber der <^)emein-de keine Wirkung. Kür die Gemeinde find allein maßgebend die lviesbezü^lichen von der O^berbehörde genehmigten GsmeinderatÄbs schlösse, 'durch welche die Mietzinsau'fla'gen festgestellt wei^n. Die Grundlage für die Berechnung der Aus« lagen. Datz die MietziuSauflagen eine Steuer sind, die von den Mietern zn ttagen ist, wird auch derzeit nirgends destritten. Unbestritten scheint auch zu sein, daß diese Auflagen der-Deit in Summe S7^ deS Mietzinses detra. Den. Strittig ist nur die Grundlage geworden, von welil^r diese 37 ?6 zu berechnen sind. Die meisten Hauelbe^sitzer stehen auf dein Standpunkte, daß diese 8756 von 'sein Mietzinse zu berechnen sind, der vom Mieter je» weills eingehoben wird. Eine größere Anzahl von V!ietern aber stellt sich auf den Stanlt>-punkt, daß die Grundlage für die Berecbnu^ Ider 37 Uintagcn nicht der derzeit giltige Miet^^ins ist, sonidern lkier Mietzins der w Bionnium tt>e3/24 entrichtet wurde. Die Mieter beru!s>en sich daibei mls!oen Umstand, !d^ß die Gemeinde in der zweijährigen Periode 1W/M die 37 Umlage nur von je-n«n Miet.;inie einhobt, welcher von der Steuevbchörde als Grundlage fi'ir die Haus-zinssteuerberechniunlg für die Jahre 192I/24 festgestellt wurde. Sie leiten d-araus ihr Recht ob, den HauÄeisitzern an Mietzinsauflagen ebenfalls nur 37 von dem für die Jahre -1023/24 fc^styestellten Mietzinse abzuführen. Welche Art der Berechnung die richtige ist, ist w^er im Gesetze noch in einer Verordnung auSdnieklich festgesteM. Es ist daher notwendig, mrloere Umiistünde zur Festitvl-lung der richt'igen Berechnung heranzuzie« hen. Wie oben erwähnt, wu-rden die Ainskreu^ yer mit z^n'nnmchunig vom 3. Novemiber 1884 f^ die Zeit vom 1. Jünner 1885 an etngesiMt. Die Gemeiirde hat also lvie Zins-Ireuzer bereits vom 1. Jäuner 1885 an eingeholt. Die GruiMige, au!f welcher die Ge-meinse diese ZinSd^uzer im Jahve 1885 einhob, bildete auch damals >oer für die vorausgehende, damals noch einjährige Hauszins-peuerperiode festgestellte MietzinH. Da die HalZsbosttzer i>m Jahre 1884 ^ve^der wusften «noch wissen konnten, >daß sie voim 1. Janner 188b an eine Mietzinsai^ibe an die Gemeinde abzuführen ^ben ivevden,' ist eS selbstverMkdlich, da-ß sie eine solche MietzinZ ouflage bei Einhebung des Nkietzinses s'ür .das Jahr 1884 weder einkalltulievt m>ch fermiä^ lven Mieter,» vorgeschrieben yaven. bli?v Ledevmartt ist ek» weiterer Preisrückgang zu verzeichnen. Trotzdom sind die Geschäfte sehr f^u und nur auf ^n laufenden Beio-arf beschränk. Von einer Ausfuhr kann noch immer keine Re-de sein, da die Preise trotz des nochmaligen Rück^nges die Mltpreise noch immer überragen. Trotz der Billigkeit der Robhäute i.st bei uns die Lederfaibrikation noch invmer mit derart hohen Spesen vevbuniden, daß die jetzigen Prei'se bereits jene Grenze erreicht haben, über welche die Lederfabriken ohne eigenen Schaden nicht mehr gehen können. Lei6)te und inittelschwere Rindshaute werden zu 14, über 30 Kilogramm schivere zu 15.25 Dinar gelhandelt. Die K^lbshäute sind auif 25 Dinar gefallen. SllnsttU Welternteausslchten t925. Zum letzten Deicht des internationa leu Ackerbauinstituts in Rom. Das internationale Äckerbauinstiwt ha? in diesen Tagen Nachrichten üiber >den Stand des (^'treidebaus und. ^r Erntevoraus>sich-ten in einigen wichtigen Lmch'ern echalten, Diese lauten für Europa im allgenleinen gut, wereint.c^ten Ewaten AuMlle gegen dcis Vorjahr befürchtet werden. In Deutschland ste'hen die Kulturen des Hevbstgetreiloes zwischen mittel und gut, wogegen FriU)iahrsgl?^eide etivas weniger günstdg, aber noch i'nmer über dem Durchschnitt stoht. ?las Wetter für die SaM'n gut, un>d man erwartet sür Wei^n, Geiste uird Rvggen eine den Durchschnitt übevstc^gende Ernte, ^sür Hafer eine Durchschnittsiernte. Aus Rumänien und Jll^oislvwit'n wect^^n vielverspre-cl)endc Aussichten geinevcvt und in Bulgarien envaritet man 'Me Weizenerntl^, die die vorMrige llm 54 Prozent übertrifft. So-->weit aus Rußland Nachricli-ten verfuMr stnid, kmm bort ^r '^MteNftand als mittel bezeichnet werden.. Jlt Jbalien ist der Sac^--«lev^nd trotz vercul^^liten Schaden gut und läßt eine mehr als Mittelernte erwarten. Spanien meld^ aus seinen NordprovinM einen befriedigenden Stanic» des Heitdisti- und des Frühjahr^ti'eides, aus der Mtte und dem Sül^n jedoch Dürre, die die Saaten-entivicllung etivns verzl^gert hat. Im allgemeinen günstig sind die Nachrichten über den Kulturenstan-d in den baltischen und sikan'd'inavischeu Ländern, während ' aUs Großbritannien ein Durchschnitisstand berichtet wird. Für den Gesamtkomplex Europas siwd also 'eie Aussichten versprechend; nlan dars erwarten, diaß die Erzeugung von Getreide und inÄiesondcre von Weizen viel reichlicl>c'r als in dem kärglichen Vorjahr und auch über dein DurclMnitt ausfallen wird. Viel weniger günstige Ernteaussich-ten konnuen aius den Bereinigten Staaten, wo nach dem Saatenstand Anfang Juni die envavtete Erzeugung gcgenülber oom Vorjahr um 24 Prozeitt sür Weizen, um 16 Prozent sür No<^g<'N ilnd H«!fer zurückbleibt, :M)rend nur Gerste einen um O Prozenr hül)eren Ertrag l>evipricht. ist jedoch wahr scheinlich, daß der zu erwartende Produk-tionsauSfall in den V<'reinig!ten Staaten wenigstens teilMnie durch eine guite Ernte in Äaniaida mlöstegli6)en wird, wo der Stand Anfang Juni eine iveit bessere Ernte als die vorjährige versprach unlo die jüngsten Regenfälle idie Saaten..in deu.Pvärleregioiu^n jeh-r begünstigt haben. Nutluu^r voin Dom Stermar«». Die Nachfrage loes Auslandes nach Ware ist anhaltend rege. Die AnÄufe für die Konservierung wcv^n in gröherom Maße gemacht. Die Ware wir^d in Serbien mA 0.80 bis 0.90, in der Baöla mtt 0.8b biS 0.90, in Slowenien mit 0.90 bis 1 Dinmc befahlt. Die Zufuhr hat in keive beison-deren Aenderungen zu verzeichnen. Deutschland uich 'öd? Schweiz h^ wahrhaftig kein glänzendes Zeugnis aus. Eil« and^ Ausstellung, nämlich die „ErPosition internationale de timbre-pofte" in Par^s, bot weitere Gelegenheit zu einer Sonderausgabe, an der daS unerfreuliche Moment der offensichtliche spekulative Charakter bildet; nach berühmtem Muster wurde die 5-Franes«Marke vom Jahre 1877 in einem aus ganzen vier Stück bestehenden Bogen und in dunkelroter Farbe neu gedruckt; die Auflage betrug nur 50.000 Bogen und soll gerade ausgereicht haben, jedem AusstellungZbes»!chier ein kompktteS Exem-plai? zu verabreic^n, natürlich gegen Erlegung des vollen Nennwertes. — Nun hat auch der bisher »vappengeschmückte Fremiar-kenwert zu 10 Rapj^n des Fürstentums Liechtenftin sein Landschaftsbildchen erhalten: im kleinen Hochrechteck und in der bls^rigen hellgrünen Farbe zeigt er den Schloßhof von Vaduz. Literawr. b. Okkulte Probleme. Bor kurzer Zeit noch stand der Okkultismus (besonjvers dessen spi' ritistischer Teil) im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Erst die mehrfachen Entlarvungen der verschiedenen Mödien ließ Kartenhaus deS „populär mifgemachten" Okkultismus in sich zusammenbrechen. Für den Wissenschaftlich arbeitenden Oktul-tiSnms war diele AÄ^r lver breiten Massen nur vom Vorteil, da er nun feinen Forschungen ruhiger nachgehen tonnte. Mag man jich zu den okkultistischen Gebieten wie indmer stellen, Wicht eines Gebildeten sollte es aS^r sein, das Wesen dieser Wissenschaft näher ken. nen AU lernen. Jeder — ob Anhänger slyer Gegner vermeint, die GrunWge wenigstens zu kennen; aber Hand aufs Herz: fragt nvan einmal, was Okku'NsnmS eigentlich set, erhält man nur ausweichende und nichtssagende Antwort. Eine wiMiche Orientierung bietet 'oas soeben erschienene 9. Hest der Zeit-chrift „Die Kultur" (Preis Groschen S0, KS 4.—, Wien, 3., Dampsschiffstraße 14.) Der Verfasser, Manfred Kyber, erörtert in interessanter und leicht verstäivdlicher Art t>ie Hauptprobleme des Okkultismus, und zwar Spiritismus, Geister, Trämne, Hellsehen und Pro^tie. Es ist ihm vollwmmen gelungen, eine knappe unlc» obsetkive Einführung zu bieten, wobei er stets lden „populären^' von dem wissenschaftlichen OkdultiKmuS streng scheidet. Seine Ausführungen gehören daher m die Hand jedes Gebikteten. Mit dieser Verössent-lichung hat auch diesmal wieder „Die Kultur" sich den Ruf einer äußerst gediegenen, die größte Verbreitung veMenenden Zeitschrift bewiahrt. Sie ist tsin süßliches Fmnl-lienblatt, fondern die Zeitschrist aller gebildeten Kreiise, denen es um eine fachliche Einführung in alle Wissenschaften und d>ie Literatur zu tun iZ^t. b. Aus den Hohen Tauern, von F. Linder: Volkssagen. Z^lbleinenbvnd mit farbigem Schutzumschlag (350 S.) Preis kart. 5.20 Schilling, 3.25 GMmark; .tzvlbleinen 6.20 > Schilling, 3.90 (Kolibmark. Verlag Tyrvlla, f«iU l ««toeoichw 4»4 V. KovaL, Oroinovo uiies 7.1 O» lMonuteil öleMokb«ge» ßß I V SeiUwo ße«dosdtMoDE II »Tagvkstt Slowentkus— «»VGM»!»» «u« HM »I» 24. Zu» Kd 25. ZuN: »IG«, bklonl, 5edenlco KMM»«. (Zeaifnet von 8—Zl) »uc!, »n 8oitz>t»xea. Innsbruck. Was sich das «ergvoll unter diM Eisriesen des Großvenebiigers und des Groß-glockners seit mvdenklichen Zeiten erzählt un!» was sich von Geschlecht Ku Geschlecht weid^r-vererbt als Ausdruck dessen, was diesem Bol-ke an WesensAügen zu eigen ist, das ist hier in einer Reihe bald unheimlicher, bald s.l)al?' hafter und fonniger Mären g^ammelt. WaS an Gott-, s^tur- und Menschenerlebnis in oieser mächtigen Bergwelt in? Volke gesun^n, geliebt und gelitten worden ist, zieht in bun-ter Folge vorüber. Menschen- und Geistsrwelt greifen ineinander. Die ruhevolle Maj?-stÄt, die verträumte Joylle und die düstere Gewalt der Hohen Tauern spiegeln sich in diesen Sagen ab zugleich mit den charakteristischen Mgen des Bol^s. Tie BiKer von Hugc Wmm beleben den Inhalt in ihrer gesättigten, ganz Gestalt gewor>denen Stimmung. Äe küstlichste Sage der Sammlung :jt wohl „der LangiS- (Frühlings-) Wecker", deren Ursprung in grauer Vorzeit liegt und die in wundervoller Art Keimen, Blühen und Reisen in der Natur mit der srommen Gottgläubigkeit und der Schollenlie^ deS Bauern verknüpft. Das Büchlein gchört zu Tausenden unter das Volk; gerade so in die Bancrnstu^l' wie in Äas Studierzimmer dessen, der Volkskunde botreibt und Weistümer sammelt und es gehört in alle Leihbüchereien, denen daran liegt, chrer Kulturaufgabe bewußt M sein. Ankunft und Mfadrt der Ällge in Morlbor. Ankunft der Ziige in Maribor (Hauptbahu-yof) aus: Wien (Prag): 1.U, 2.45, 8.11, 13.25, 18.33 St.Jlj:7.20, 15.10,19.35. Graz: 12.42. Ljubljana (Triest): 3.12, 3L7, 11.4Z, 14.48, 16.19, 21.50. Zagreb (Beograd): 14.34, V.W, 3.12, 11.34, 16.19, 2!.50. Poljeane: 7.34. NagyKanisza (Budalpest): 10.02. Kotoriba (Velika Kani!a): 10.02, 13.W, 23.55. öakovac: 6.34, 10.02, 18.00, 23.55, 23.22. Präge rsko: 19.02. Klagenfurt: 12.54, 20.45. Prevalje: 7.45, 12.54, 20.45. Fala: 18.55. Ptuj: 14.24. Murska Sobota (Gornja Radgona"-» Ljutonler—Ormo!): 10.02, 18.00, 23.22. Msohrt der Züge von Maribor (Hauptbahnhos) nach: ^ Wien (Prag): 4.55, 4.V0, 13.15, 15.Z5, 20.10, 0.40. St. Jlj: 6.00, 13.50, 18.20. Ljubljana (Triest): 1.40, 5.25, 9.44, 13.18,13.54, 17.05, 23.00. Zagreb (Beograd): 3.20, 14.10, 5.25, 9.44. 17.05. Nagy Kanisza (Budapest): 1.40, 15.27. Kotoriba (Velika KaniZa): 1.40, 3.35, 8.27, 15.27, 20.50. öakovac: 3.35. 8.27, 15.27, 20.50. Pragersko: 19.15, 7.53. Prevalje (Klagenfurt): 5.50, 13.42,13.12. Fala: 17.10. Ptuj: 11.23. Murska Sobota (Gornja Radgona— Ljutomer—OrmoZi): 3.35, 5.lX), 8.27, 15.27. ergesset nicht auf die Tom-bolader^eiw. _ «^^uerwehrund deren I^ettungsabteikung in ÜHariöor, Welche unwider--ruflich am IS. Juli 1SSS W ^^avni trg stattfindet. t. Tanzoerbot in Tokio. Eine Fo! zeiver-ordnung, die jetzt in Tokio erlassen »ourde, verbietet allen Fremden das Tanzen in Cafes, Teestuben und sonstigen iisjentlickien Lo-alen. Ausgenommen sind nur dk Tanzsalons, d^ die Tanzcrlaubn's und Pri-vatgesellschasten; aber auch tta dürf-:n Fremde nicht länger als bis 10 Uhr abends tanzen. Das Verbot ist hauptsächlich gegen die Tanzveranstaltungen gerichtet, die im Hotcl Imperial stattfinden und bei deneil stch rag-l'ch die elegante Fremdenwelt von Tolw vereinigt, um im Jazz und Shimmy zu schwel-gen. Ein Versuch der Gesandtschaften, das Bcrbot zu beseitigen, ist gescheitert. Der Polizeichef von Tok?o behauptet, durch die öffentliche Vorführung der mo>rneu Tänze die Nnsittlichkeit unter dem japanischen Volk gefl'rdert werde, und daß die Polizei diesem Treiben nicht länger tatenlos zuiV'hen ?önne. Tatsächlich aber glaubt man, daß es sich l'ei diesem Verbot um einen Sieg der ^lab.'inger der altjapanischen Kultur handele, die alle sremdcn Einflüsse in Japan bekämpfen. t. Sin altügyptischer Goldschatz. Bei alten Aegyptenkennern munkelte man viel >,on einer Sammlung ägyptischer Gold- Ssl-bersachen. die in der ersten Hälfte des lieun-zehnten Jahrhunderts in Kairo zusammengebracht wurde, bald nach Amerika gekommen und unter unerhörten Schaken n. a. einen Goldring des Königs Cheops, der LIr-Hauers der großen Pyradimen, und sogar einen .Halsschmuck nlit dem Namen des erst^'n aller Könige, des Menes, enthalten sollte. Aber waren diese Stücke echt? ?iun ist der verschollene Besitz wieder aufgetaucht, und Geheimrat Erman, der Berliner Ae<<^)vt»löge, berichtet darüber: Die Sachen befinden sich im Besitze der Newtiork Historical Society, und C. R. Williams hat jetzt ihren Katalog herausgegeben. Und da stellt sich denn heraus, daß zwar der große Goldri'na mit i)em Namen des Cheops echt ist, nur stammt er nicht aus der Zeit dieses alten Königs, sondern ist um mehr als zwei Jahrtausende jünger, damals stand in der Nähe der großen Pyramide ein kleiner Tempel, wo eine „Isis der Pyramide des Cheops" verehrt wurde, und emem Priester dieser IsiS hat der Goldring gehört. Der Goldschmuck des Ki)nig4 Menes ist modern zusanmnengeslickt. Ein Teil seiner Bestandteile stanlmt aus dem neuen Reich Aegyptens, ein anderer ist offenbar moderne Fälschung, bei der jemand mitgewirkt hat, der etwas Hieroglyphen mußte. Wie man sieht, es ist nicht alles Gold, was glänzend in Amerika „aufgemacht" wird Vlsderne ><«an« und andere klassische Werke der Weltliteratur werden z« HSchslm Preisen gekauft. Antrüge an die Veyval-tung. Vexen vorxerückter Lsison verclen nicdstekencle vnä 8owmerv»ken lU ?IW «eouAkkve»! verksukt V»menkleläer ln moäeraer?orm unä l» >Vo!l5totle . von 500 v »utv. Ltsmtnkleläer. . . von 260 v »ulv. 8eiäentrikot , . . von 395 v sutv^'. Lportrveke .... von 250 v »ukv. 8poltdlu»en . . . von 100 v sulv. Seiäenjumper . . vcm 180 v «ukv. >Vvllve5ten . . . von 200 l) »ulv. LeiäenjSckcken . . von 350 l) »utv. Ifikotko»tüme. . . von 560 l) »utN. ! >: 1crlcit)cden un6 Lockeri lür l vie keine flor5trün^fe in allen litSten unä l^eislizen. K3I9 Nummer vom ?"!. ^lim ivss KlMk Anzeiger. »eP««t»r« und V. Vchreit«»schwe« übernimmt die ^ma Ant. Rud. Legat Co., Maribor, nur SlavenSka «lw» ^ Telepon 100. Kewe Filiale! Eigene Gp^ial - Reparaturwerlstätte für Büromaschwen. Ersatzschreibmaschinen werden f. die Dauer der Re^ratur kosten-toS beigestellt. Rasche Bedienung, mäßige Preise! S286 best MI» «ette Woh«m „. , Zimmer, KüH und Zugehör in Mitte der Stadt, gegen größere Wohnung zu tauschen gesucht. Angebote unter »Nette Wohnung" an die Verw. 419k' Pst! «atent 2S38? Nur „Lucifer- vertilgt dauernd Wanzen ^^''^^sn)! Medie, Go-spoSka ul. bvZ? 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Unter ..Lebensgefährtin 10" an die Berw. «418 venn er dekiuptet. clliL 6le l'«« «»«wo«, » 6ie preise für versokietlene» ^'i,ef,en?eseklrr. pokZei'«n. O'öeizen. emliiliert U5v. nickt uin ennSSitkt Ii»t: .jeder aueii äte Skm»te tteusirou ionn nunmew lkfenLeäa^t en Kücken ne»ek'rr «isclren. xv^e. Ätfke V,ie. voderieu?«» Si« »iek »eld>t? 17SS mit A^odilkästen (okne Lienen) un6 veksekleäene vtenenruel^t-xertlte, »ovie eine ttenämtikle preiswert lu verlriulen. ^6re«e in 6er Vervsltunßx 6e» VI. 63L3 E Ine deutsche r»lederln welche auch häusliche Arbeiten verrichtet, wird für einen Knaben gesucht. Anträge an Seorg Utvits, Sombor. SZ79 >«»I II», II ^ «/^scmuri« MV »ur Ivwe»tk»krikKtioo ketonm»uer-unÄ8eii!»cIrenstelnm»«ckinen. vetonkoi^Idlae!« unä Dielen m»«cl,lnea, vetonlieckrieeelmseekinen. ?«»tmen Mr l^okre. »tuten. Pforten u»v. ?re»«eeinrlct,tuassea kür kvär. uncke bei 1.eiv7ig. Vesuck erdeten. l<>t»!oL 204 irei. 4LAS Lrklürung! Vurch das Inserat Nr. H253 in der .(Nardurger Zeituna" Nr. 137 vom 20. ^um l. I.l unterfertigt von den ssamitien Schager» vrodniö und Notker, tähleich mich betrokken und kordere die Odgenannten auk, mith gerichtlich zu belangen. 64 iS Rarl vraunig! zu 22 und 29 Dt». Prßm«Seiöe«stO» zu 3ö Dinar !Z»uderIeIbchen.^tndersoaerI.verrtnfoSen. s. scdvn, luttle uncl rein» im eie S37l Verpkleßunx o6er OasttigusnSlie >vir6 bevvr^uxt. ^ntrSxe unter.80mmertn8ckler dir. lv" anclie Venvsltunx. 639A PtMt nU HmsMkiillii» in der Saushallung. wie IN der Iubereilung von Un-terkrainer Seftndelioft versiert, zu alleinslehendem Aerrn gesucht. Jugoslawische Skaatsbargerichasl erwünscht, ofterle an Msi Auersperg'sches Forstamt Soiesta bei Toplice-Siraia, Unierkrain. SZSS Scbön gebautes kaus Stallungen' zementierter Keller, so>vie eineinhalb loch Min- und Obstgarten lit verkäuflich. Anzufragen tiei lolip varSik, Zgornja poiskava pri pragerskem. 6377 ein AOvk»- dl» »isdOniNkrl^ fUr »vk^GrGn unel iGiok-tvng»r«ntl«rt gG- »unet, ckinkekdraussH, I»ng»okvf«lfls. ^Grcß«H Dl» diltty vvrkautt. «423 Zuuo ilaicovec. l^l?Ivc)k5K^7I5 ___________ _____ >5^ kMiontSkä >«N' ^ ^ - ------------ SZfeiredattevx tmd jür biß «edalttyL xexantwortliH: Uhskalp. Md Aerlag: MaxchNKta tiskaxua d,' i-i.s>ruc