^ «s« Mittwoch den 29. Oktober 1879. XVIN. Jahrgang. Vit „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch nnd Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig S fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr.; für Zustellung in» Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. ZnsertionSgebiihr 3 kr. per Zeile. DündliißvlrtrSgc und Okffrntlichktil. Marburg, L3. Oktober. Wann sollen Bündniboerlräge vor die Oessel'tlichkeit gebracht werden? Diplomaten sind von ihrer Weisheit und Allmacht, von dem beschränkten Ver»1ande un-terthäniger Vertreter, von der Bewil^igungs-pslicht derselben, von der Leistungspflicht der Unterthanen sest überzeugt nnd wähnen, die Bekanntwerdung des Vertrages erfolge zur rechten Zeit, wenn derselbe vollzogen werden soll und die Regierung an die Steuer- und Truppenbtlöilliger und an das Volk mit der Forderling herantritt, Geld, Gut und Blut aus dem Allare des theuren Vaterlandes zu opsern. Die Vorbereitungen zum Abschluß eines Vertrages müssen geheim getroffen werden, um jenem Etaat, gegen welchen sich das Bündnch richten soll, nicht die Möglichkeit zu bieten, daß er de» Plan vereitle. Sind aber die Bevin-gungen vorläufig so weit vereinbart, dah sie der Natur der Sache gemäd der Vertretung vorgelegt werden mllssen, dann beginnt das Recht der parlamentarischen Oeffentlichkeit und mit demselben auch unser Recht — das Recht der Kenntnibnahme, der Besprechung in der Presse, der Erklärung in Volksversammlungen. Eine längere Verheimlichung dem Auslande gegenüber hat sür den Rechtsstaat, der sich dlos vertheidigen will, keinen Zweck mehr, wäre sogar zweckwidrig. Ein Schutzvertrag zwischen Oesterreich-llngarn und Deutschland würde ja doch nur ab^^eschlossen, um beide nicht nur im Fall eines Angriffes zu gelneinsamer Abwehr zu vereinen, sondern auch uitd dies wäre der Hauptgrund — um jeden Angriff zu verhindern. Dies würde aber dadurch am sichersten erstrebt, daß Frankreich, Rußland und JtaÜen 'nicht im Zweifel gelassen werden, die Heere beider Großmächte stehen zur Vertheidigung bereit und es könne deshalb lktzlere wirksam geführt werden. Macchiavelli's Schüler mögen sich ein anderes Ziel setzen ^ilnd dasselbe auf anderem Wege erreichen wollen; die Volkspolitik darf nur fragen: ist das Bündniß nothwendig? — und wird die Frage bejaht, dann erklärt diese Politik bez!'lt;lich der Mittel in hausbackenster Weise: Ehrlich und offen währt am längsten. Bei Schußverträgen handelt sich's um unser Wohl und Wehe. Da wir politisch gr^ißjahrig geworden und die Vollziehung des Vertrages auf unsere Kosten geschieht, so wollen wir anck, daß der Satz: „Utbsr uns nicht ohne uns!" endlich zur vollen Wahrheit werde durch ver-sassungsmäßige Wählerabstitnmung über den genehmigenden Vertreterbeschluß. Franz Wiesthaler. Zum Vithsruchcn-Vksth. Die „Deutsche Zeitung" veröfstinllicht nachstehende Zuschrift des Gutsbesitzers Evuard Kautschitsch in Lichtenwald: „Kroatien, Krain und Steiermark sind seit neuester Zeit in großer Ausdehnung durch die Rinderpest verseucht — nicht lange, nachdem ganz Oesterreich-Ungarn zur Freude aller Landwirthe als vollkommen seuchenfrei erklärt wurde. Welche Summen nun wieder die Sen-chen-Komlnissiontn einschließlich des Militär-Kordons und der Entschädigungen sür gekeultes Vieh beanspruchen werden, könnte uns die Regierung leicht sagen — streng genommen sollte im Staals-Budget eine ständige Rubrik unter dein Titel „Scuchentilgung" figuriren, denn so lange man nicht den Ernst zeigt, die Seu-chen-Quelle zr verstopfen, helfen auch Hofräthe nichts, die das Mlnisterium aussendet, utn höchstens die Leichenhöfe der gefallenen und gekeulten Rinder in Augenschein zu nehmen — aber welche Nachtheile die Landwirthschaft, ja die ganze Bevölkerung eines Gebietes durch einen Seuchen-Ausbruch anderfeilig erleidet, entzieht sich jeder Berechnung. Itn vorigen Jahre konnten die Wintersaaten wegen ununterbrochenen Regenwetters nicht bestellt wer-werden, Heuer — wegen der Rinderpest, wo nämlich Ochsengespanne ortsliblich und Pferde-gespanne nicht genügend auszutreiben sind, ja sogar die Einbringung der Herbstfrüchte ist dadurch gehemmt, abgeselien von der allgeinei-nen Beeinträchtigung des Verkehrs, von der dadurch bedingten Zahlungsunsähigkeit so manches fleißigen Produzenten. Seit Jahren rufen wir nach Absperrung unserer Ostgrenzen zur Verhütung der in unserem Reiche ohne Ansteckung von außen nicht entstehenden Rinderpest. Vergeblich! Erst am Schlüsse der letzten ReichöralhS-Periode wurde vom Ministerium endlich ein diesbezügliches Gesetz eingebracht, aber — mit der Bedingung einer filnsjShrigen UebergangS-Periode! Fünf Jahre sind im Leben eines einzelnen Menschen viel. Wrr weiß, ob er sie durchlebt? Wer weiß es, ob nicht in diesem Zwischenräume die von dem Landmann mit Llebe und Sorgfalt gepflegte Vlehheerde, zumeist der Grundpfeiler seiner wirthschastlichen Existenz, mittlerweile verpestet und gekeult wirb? Im Lebeu der Völker und Staaten dedeuten ober gegenwärtig filnf Jahre weit mehr. Wenn nicht sorgfältig regiert wird, kann in fünj Jahren noch eine ganz andere Seuche ausbrechen, die Seuche allgemeiner Verarmung. Das flüljere Abgeordnetenhaus glaubte diesem Regierungsvorschlage gegenüber eine Großlhot zu begehen, wenn es eine nur dreijährige Uebergangs-Peri^de genehmigte. Wozu wohl eine solche überhaupt? Unftre Volks-wirthe hätten sich die Frage vorlegen sollen: Kann Oesterreich-llngarn sänen Fteischbedarf decken? Wenn ja, wie wir meilien, wfnn man unsere ehemalige AllSfuhr nach Süden und Westen berl^ckstchtigt, so ist gar keine UebergangS-Periode zur Ausführung der Grenzsperre erforderlich, dieselbe kann im Handumdrehen K c u i r c e t o n. Ein Kirnstritt. Nach der Erzählung eines deutscheu Offiziers. (Schluß.) „In solchen Logen kommt Einem eine Minute wie eine ViertelstrtNve vor und die Peiil, welche man empfindet, ist furchtbar. Gott sei Dank, währen solche Sttualionen indessen nie lange. „Ich überlegte also, was ich thun sollte. Hätte ich mich umdrehen und ihm die Sp'tze bieten wollkN, so wäre dies mein sicherer Tod gewesen; abspringen konnte ich auch nicht, dazu hielt die Bestie mich zu fest, es bUeb tuir daher nur noch ein Mittel übrig: in nicht weiter Entfernung sah ich das dunkle Gewässer des Flusieü Rhei Kop«, und der Gedanke flammte IN mir auf, daß dieses tnich erretten konnte. Dahin wendete ich daher den Lauf des Pferdes, llnd als es seinen Kopf dahinrichtete, schien es mich zu verstehen, denn es brauste in ivahnsinni-gem Schnelllaus sort. Der wilde Jäger kann nicht schneller geritten sein. „Alles hing von der Schnelligkeit des Pferdes ab. Wenn es das Wasser erreichen konnte, ehe die Bestie seine Zähne von der Zinn-büchse zu befreien vermochte, hatte ich Aussicht auf Rettnng, falls wir nicht sämmtlich vorher den Hals brachen; daran dachte ich indessen wenig. Meine Gedanken waren nur darauf gerichtet, ob es dem Tiger gelingen würde, weiter hinauf zu kriechen und ob ihn die Zinnbüchse lange genug beschästigen wllrde. Das Pferd be-solgte die kluge Politik, zuweilen wieder auszuschlagen und davurch den Tiger zu verhindern, emporzuklettern. Als er seinen Kopf brüllend aufzurichten suchte, gab er m'r einen solchen Stob, daß ich glaubte, ich würde vornüber stürzen, aber die Klaue, die er mir in die Seite geschlagen hatte, hielt mich sest. Endlich sah ich den Fluß frei, nur noch dreißig Schritt weit vor mir. Ich wußte, daß er sehr tief war und eine heftige Strömung hatte — nm so besser für mich, denn sie konnte mich von dein Tod drohenden Feinde hinter mir befreien. Es war hohe Zeit dazu, denn ich merkte, daß der Tiger seine Zähne los machte und die furchtbare Waffe zurn Angriff bereit hielt. „Mein Pferd ließ mir indessen nicht Zeit, darüber nachzudenken, deun es sprang mit einem Satz in den Fluß. Einen Augenblick waren wir unter Wasser, datin tauchten wir wieder ernpor und jetzt versuchte ich luein Experiment, auf das ich meinen Plan gebaut Halle. Ich riß den Kopf des Pferdes so viel als möglich in die Höhe, utn den ganzen Vortheil des Waffer» für mich zu gewinnen. Der Fluß trug uns mit reißender Schnelle abwärts uiid bald hörte ich meinen Hintersaffen pusten, schnausen und gurgeln, als inkornnlodire ihn das Waffer gewaltig. Ich blickte lrber ,neine Schuller und sah ihn mülisam mit dem Waffer kämpfen und feine Nase ernporhalten. „Immer klammerte die Bestie sich aber noch sest und suchte sogar weiter hinauf zu kriechen. Da gab ich dem Pferde einen neuen Ruck, daß es beinahe aufrecht dastand und ich selbst einen solchen Stoß an meine!» Kopf bekam, daß ich halb ohnmächtig wurde. Diese Stellung brachte den Tiger aber völlig unter Wasser, und ich hörte ihn heftiger als bisher pusten und schnaufen. Er mußte jetzt um sein Leben kämpfen und in dieser Todesangst ließ er seine Klaue los. Welche Wonne für mich, als ich dies fühlte und ich ihn gleich darauf dicht bei mir vorbeischwitumen sah. „Er schien sich in den ihm aufgedrungenen Elemente sehr unglücklich zu fühlen und fah verdarnmt verzweifelt aus, als ihn der Strom mit Blitzesschnelle dahintrug. „Auch Mtin Pferd hatte längst das Schwim« mcn ausgegeben und ließ sich von dem Strome tragen; dies konnte, wenn es erschöpft war vorgelehrt werden, wie Deutschland und Italien es uns gegenüber gethan, weil wir die Ehre genieben, im Auslände als ein permanenter Seuchenherd zu gelten. Wenn aber nicht, so erscheint eine Nebergangs-Periode allerdings unvermeidlich, aber nur auf so lange, als cs die Errichtung von Schlachthäusern an der Grenze und die Einrichtung der Eisenbahnen zum Fleisch-Transporte erheischen, wozu jedoch nicht orei Jahre erforderlich sind, sondern ein einziges vollkommen ausreicht. Man frage England, wie lange es bedurfte, um seine Vieh» Einfuhr in eine Fleisch»Einfuhr umzuwandeln. Es handelt sich hiebet nicht um die Lösung eines neuen Problems, sondern lediglich um die Nachahmung der Einrichtungen eines solt« geschrittenen Staates. Uebrigens ist die Gefährdung der Fleisch-Approvisionirung Wiens glücklicherweise nur ein Phantom, welches im Momente der Absperrung der Grenzen in nichts verfließen wird. Und merkwürdig, keine andere Stadt Oesterreichs erklärte, durch die beantragte Grenzsperre in ihren Konsumtions-Verhältnissen gefährdet zu sein. Zählen sie allesammt nicht so viel als Wien? Wir wissen, wo wir den Herd des Fleisch-Wuchers zu suchen haben — eines Wuchers, vielfach gefährlicher als der Geld'Wucher, weil er unabwehrbar so viele Unbethciligte, ja den ganzen Staat gefährdet. Es ist dies eine Frage von eminent wirth-schastlicher Bedeutnng, welche wir der ernjtesten sachlichen Erwägung unserer Volksvertretung empfehlen. Man lasse nicht die Landlvirthschast, diese größte Steuerzahlerin, zu Grunde gehen, denn mlt ihr geht dcr Staat unter." Zur Zeschichlc des Tages. Die Rechtspartei hat den Beschluß gesaßt, den Antrag betreffend Aushebung des Zeilungsstempcls nicht anzunehmen. Die Besteuerung und Vertheuerung der geistigen Nahrung dauern somit fort, wenn es aus den Wil len dieser Herren ankommt und stellen sich diese Parteimänner und Steucrpoliliker ein Zengniß aus, nach welchem wir nicht geizen. Während bisher im Neichsrathe die Ermäßigung dcr Heereskosten immer von der Machtstellung des Reiches abhängig erklärt worden, hat die Mehrheit des Herrenhauses jetzt einen Schritt ziemlich weit nach links gewagt. In die Adresse dieser Mehrheit soll die Stelle ausgenommen werden: „Das Herrenhaus sei gerne bereit, die Vorbedingungen sl'»^ die Wehrkraft zu schaffen, so weit die Finanzlage dies gestatte." In die Streitfrage: ob zwisch en Oesier-reich-Ungarn und Deutschland ein Bündniß abgeschlossen worden, bringt der preußische Kultusminister genügende Klärung. und auf Felsen siieß, die sich in dem Flusse befinden, seinen Untergang herbeiführen und ich sann jetzt für mich allein auf Rettung durch Schwimmen, denn ich verstand mich darauf und konnte mir zutrauen, das Land zu erreichen. Als ich mich vom Pferde geworfen hatte und dies versuchte, fand ich mich jedoch sehr durch meine Büchse gehindert, die ich nicht Preis geben wollte, weil sie das Andenken eines mir theuern Freundes war, der in Syrien sein Grab gesunden hatte. „Ich hatte daher hart mit dem Stome zu kämpfen und sürchtete mehrere Male, er wlirde mich überwältigen, ich trug indeffen den Sieg davon nnd es gelang mir freilich in einer le^ deutenden Entfernung von dem Punkte, wo wir hineingesprungen waren, das User zu erreichen. „Ich war so erschöpft, daß ich dort eine Weile regungslos liegen blieb. Sowie ich aber einigermaßen wieder zu mir kam, gewahrte ich etwas, das mir plötzlich wieder das Blut in die Adern jagte. Etwa zehn Schritt weit stand der verruchte Tiger, der sich ebenfalls an diese Stelle gerettet hatte. Er sah zwar elend und halb ertränkt aus, aber seine Augen brannten doch von verzehrendem Feuer, als er sie aus mich richtete. Ich hatte indeß jetzt keine solche Furcht mehr vor ihm, als vorher. Jetzt war Bei dem Festmahle zu Esten hat nämlich Putt-tammer in seinem Trinkspruche aus den Kaiser die Mittheilungen der „Kölnischen Zeitung" über diesen Abschluß bestätigt. Nach dem Berliner Vertrage sollen Plava und Gusinje an Montenegro abgetreten werden. Diese Bestimmung ist bisher noch «n-ersüllt geblieben und hat, durch die vertrags-lvidrige Haltung der Pforte ermuntert, von benachbarten Albanerstämmen urterstützt, nun die Bevölkerung beider Orte den Frieden gebrochen. Betheiligt sich der albanestjche Bund auch noch, so wird dort unten ein gräßliches Schlachten Europa an die vernachläßigte Pflicht erinnern. Vermischte Nachrichten. (Parteiungin Frankreich. Aus der Vertheldigungsrede Humbert's.) Der Sozialdemokrat Humbert, kürzlich amnestirt und zum Mitglieds des Gemeinderathes von Paris gewählt, ist wegen Beleidigung der Gerichte und Verherrlichung gesetzlich verpönter Handlungen zu sechs Monaten Gesängniß und zweitansend Franken Geldbuße verurtheilt worden. In seiner VertheidignngSrede sagte Humbert unter Anderem: „Man machte nach der Niederwerfung der Kommune die Soldaten, die gegen uns gekämpft hatten, zu unseren Nichtern. Von tausend Beispielen der damaligen Gewaltthaten will ich nur eines anführen: Das elfjährige Kind eines Gehilfen der jedem Journalisten wohlbekannten Druckerei Dubuisson, Namens Blondeau, wurde von Soldaten ergriffen und süsilirt, weil man in seiner Tasche ein paar abgebrannte Patronen gesunden, die es als Spielzeug aufgelesen hatte. Ich, für meine Person, bin für Zeitungsartikel in das Bagno geworfen worden. Von Ihnen Allen hier weiß Niemand, was das Bagno ist. Es ist ein Ort, in welchen: Menschen nut den Füßen nach oben aufgeknüpft und dann durchgepeitscht werden, ein Ort, .iir dem man zum bloßen Zeitvertreib Menschen umbringt. Ich habe mlt nieinen eigenen Augen gesehen, wie Deportirte, die eines Diebstahls verdächtig waren, mit der Knnte geprügelt wurden und wie man dann nach jedem Streich die Wunde brannte. Es gibt dort Marterwerkzeuge, die . sogenannten Daumschranben, welche den Unglücklichen er-barmungelos einen Finger nach dem nltdern abtrennen. Wen», man in der Kammer diese Gräuel zur Sprache bringt, so besteigt der Marineminister die Tribüne und erklärt kurzweg: Das ist falsch! Ich ader habe mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Händen die Wunden berührt. In diesem Bagno habe ich drei Jahre geschmachtet, bis die militärische Justiz selbst sagte, daß ich nicht in alle Zeit sür die Uebrigen büßen sollte und mich in die ich aus gleichem Fuß mit ihm nnd konnte meine Kraft mit der snnen nlefsen. Ich blickte daher ruhig umher, indem ich mich aus das Schlimmste gefaßt machte. „Es währte nicht lange, fo legte er sich katzenartig nieder und hestete seine glühenden Augen auf mich. Es war kein Zwelsel mehr, er hatte in mir seinen Aeind erkannt. Dann hob er sich und sprang mit Geheul aus niich ein. Ich erwartete ihn aber mit meiner fett gefaßten Büchse und begegnete ihm damit rechtzeitig, indem ich sie derb an seinen Koos schlug und ihn dnmit auf die Seile wars. „Welch ein Geheul ertönte j^tzt an dcni llser! Aber obwohl seine Hirnschule eine beträchtliche Erschütterung erlitten hatte, war er nicht todt, sondern erhob sich zn neuem Kampfe. Ehe er dazu gelangeir konnte, ertheüte ich ihm zwei neue Schläge, die ihn niederwarfen, nnd bald darauf fand mein ^.lliesser seine Kehlader und ich wurde seiner Herr, freilich nachdem meine Hände beträchtlich von lcitien Klauen zersetzt worden waren. „Als dies Alles vorüber nnd der Sieg mein war, überkam mich von Neuem eine Schwäche und ich sank fast bewußtlos aus einen Hausen Steine nieder. Dort hätte ich vielleicht lange Hülflos liegen können, zn meinem Glücke hatte das Geheul des Tigers zwei Hottentotten. Kategorie der politischen Depotirten verwies. Diese neue Buße währte fünf Jahre. Ach, wenn ich daran denke, mag ich mich gar nicht mehr vertheidigen. Ich bin zwar noch jung, aber ich weiß, wie die Republiken enden. Da erklärt man erst unvorsichtig auf der Tribüne, daß man Widerstand zu leisten wissen werde. Dann folgen die Rundschreiben an die Generalprokuratoren, der Krieg gegen die Preffe, die Verurtheilungen." (Staatswirthschaft. Ungarn's Voranschlag.) In den Pester Zeitungen wird der ungarische Staatsvoranschlag für daS Jahr 1880 vorerst noch wenig gewürdigt. Ausführlich ist nur das „Reue Pester Journal" und entnehmen wir diesem Blatt folgende Bemerkungen: „Es muß endlich herausgesagt werden, daß die Belastung der Einkünste aus Realitäten außer der Haus- und Grundsteuer mit noch eilter Erwerbsteuer an und für sich eine Ungerechtigkeit ist. Der dritte Theil des durchschnittlichen Einkommens aus dem Jmmobiliar-Besitze wird von der Grund- und Hauszinssteuer verschlungen. Nun müssen die Realitäten-Besitzer als solche außerdem auch noch eine Erwerbsteuer zahlen, welche mit der Fiktion motivirt wird, daß sie ja ihr Vermögen auch verwalten müssen, diese ihre Thätigkeit ebenfalls nutzbringend, somit steuerpflichtig sei. Man begnügte sich nicht damit, sondern bald daraus führte man noch die allgemeine Einkommenstener ein und be steuerte das bereits zweimal besteuerte Einkom men zu drittenmale. Wir konstatiren nur, daß nachdem die Erwerbsteuer dritter Klaffe auch bei dem härtesten Drucke keinen Mehr-Ertrag liesert, nunmehr das Ministerium daran gehen will, die Erwerbsteuer der Haus- und Grund besitzvr zu erhöhen. Das nennt man eine Ent lastung der ärmeren Bevölkerung auf Kosten der reichern, über ein stabileres Einkommen verfügenden Klassen. Die Erwerbsteuer dritter Klaffe wird nicht ermäßigt, sondern sie trägt nunmehr weniger, weil die Kräste dsr Steuer zahler erschöpst sind und weil eine ausgesogen Bevölkerung nicht mehr in dem bisherigen Maße zahlen kann. Da geht man nun daran die Erwerbsteuer zweiter Klaffe zu erhöhen, als hätten die Zahler der Erwerbsteuer der dritteu Klasse etivas davon, wenn die Haus- nnd Grundbesitzer, also di- Klientel ihrer Geschäfte und Gewe'.be, vollends zn Grunde gerichtet werden. Fürrrahr, ein geeigneter Zeitpunkt zur Erhöhung der Lasten der Haus- und Grundbe sitzer! Die Herausgeber des Amtsblattes mögen sich auf eine Vergrößerung dieses Organs für öffentliche Feilbietungen gesaßt machen. Je^t beträgt die Ankündigung der gerichtlichen Lizi tationen täglich bloß 23 enggedruckte Folioseiten l^clche dnrchschnittlich 160 bis 200 gerichtlich Feilbietungen enthalten. Wenn die Regierung Jäger herbeigezogen, die auf der Büffeljagd waren. „Sie kamen näher, um zu sehen was es gab und waren mir behülflich nach Hause zu kommen. „Vorher zogen wir dem Tiger das Fell ab. Es war so prachtvoll, wie ich.nur je eines gesehen habe, und ich sandte es später nach Hause, wo rö j^tzt den verdienten Ehrenplah einniinmt. Beiin Abledern fanden wir die Ku gel, welche den Tiger vor der meinen verwuii det hatte. Sie rührte von dem Schutz her. den ich gehört hutie und war die Ursache gewesen ihn zur Wuth und zuin Angriff gegen mich zii treiben. „Ich selbst hatte aber an den Wunden un Schraininen. die mir die verdaininte Bestie be gebracht, so lange zu leiden, daß Monate dar über ver,nngcn und das gestohleite Vieh U!» die Strafe, welche den Kasfern dafür znertheil wurde, längst vergeffen waren, als ich wiede meinen Dienst artrat." in der Weise genial weiter arbeitet, so wird bald jeden Tag ein ganzes Buch herausgegeben werden müffen, eine wahre Tagesgeschichte des sozialen Elends. Die Genialität unserer Fiiianz-künstler verdient wahrlich Bewunderung. Das größte Werk ihres Genies wird aber die nene Steuer aus die Gewinnst« des kleinen Lotto werden. Das kleine Lotto ist die moralisch verwerflichste Art der indirekten Besteuerung. Es ist unmoralisch in Bezug auf das Volk, weil es die Spielwnth fördert, es ist unnioralisch in Bezug aus den Staat, weil dieser das Volt wissentlich benachtheiligt. da sich die Gewinnste bekanntlich ariihinelijch aus blos 50 Perzent der Einsätze kalkuliren. Diese Steuergaltung erinnert uns immer an jene Zeiten, da noch die europäischen Monarchen systematische Falschmünzerei getrieben haben, .indem sie den Feingehalt der Mitnzen reduzirten. Die Negierung denkt nun nicht etwa daran, diese Stcuergattung abzn-schaffen, sondern sie vindizirt sich noch ein moralisches Verdienst damit, daß sie die Lotto-gewittnste mit 10 Perzent besteuert, mit andern Worten: daß sie dem Volke, dem sie bereits 50 Perzent der Einsätze abgenommen hat, noch weitere 10 Perzent abnimmt. Das svll also noch ein moralisches Verdienst sein? Nicht die Beseitigung, sondern die Poienzirung der Ungerechtigkeit wild hier beabsichtigt. Vermindert sich in Folge der Lottcrie-Steuer das Lotlospicl, so wird der Ertrag sür das Aerar illusorisch. Vermindert sich das Lottospiel nicht, so wird eben das VoÜ noch mehr benachtheiligt." (Eine Krach-Petition.) Dr. Noser wird dem Abgeordnetenhause eine Pclilion tlbergeben, deren Verlesung Aufsehen erregen würde. Diese Pttition, welche von einem gewissen Z. unterfertigt ist, behandelt ausstthrlich die Krach-Periode und die ungeheueren aus derselben sür das Publikunr erwachsenen Gelo-verluste, welche sich nach der Berechnung des Herrn Z. aus 500 Millionen Gulden belausen. Z., welcher selbst zu den Beschädigten gehört, suchte, wie er in der besagten Petition anfuhrt, die Beweise zusammen, daß verschiedene Bankiers, die er nanientlich aiiführt, bei den planmäßig angelegten Liquidatioiieil über 200 Millionen Gulden eiiisteckten, und strengte beim Wiener LandcSgericht als Privatkläger eine Klage gegen diesen unredlichen Vorgcng der verkrachten Banken an. Weil eö jedoch das Landeögericht nicht sür opportun hielt, über die Vorerhebungen hillanözukommcn, findet sich Z. veranlaszt, in einer Petition, der die oben erwähnten Belege beigeschlossen siud, denl hohen !)ieichsrathe zur Erwägung vorzulcgei^, dad es entweder an Gesetzen fehlt, welche dem Privat' kiäger die Berechtigung geben wurden, eine derartige Klage anzustrengeil, oder daß die GerichtS-Orgaiie diese Gesetze, solls solche schon bestehen, nicht aussühren. Im ersten Falle biltet er das Abgeordnetenhaus, die Gcse^gebung durch ein derartig passendes Gesetz zu vervollständigen, im zweiten Falle aber macht er aus das Ministerverantwortlichkeits-Gesetz ansmerk-sam. (Ohne Schädigung der Prodnk-tionskrast.) Im Systeme der nenen Steuern, durch welche das Ministerililn „ohne Schädigung der Prodliktionekrafl ver Bevölkerung", wie es in der Thronrede hieß, die StaatS-lSinnahlnen erhöhen und das Disizit beseitigen will, ist auch der Stärkefabrikation eine bedeutende Nolle zugedacht. Die Stälke-Erzeugung ist heute als landwiithschastliches Gewerbe uiibesteuert. Sie wird auch in sehr ausgedehiiteln Masze betrieben, besonders in solchen Gegenden, wo dadlirch die Verwerthung der Weizen- oder Kariosfel-Fechsung erleichtert wird. Gerade auf diese große Ausdehnung baut aber S^ktions-Ches Chertek seine Hoffnungen und verspricht er sich aus der Stärkesteuer einen jährlichen Eingang von nicht weniger als drNthalv Millionen Gulden. (Heerwesen. Zur Abänderung des Wehrgesetzes.) Die Handelskammer in Wien empfiehlt dem Kriegsministerirml folgende Abänderungen des Wehrgesetzes: 1. Bei Bestimmung des steUnngspflichtigen Alters sei ein Spielraum mit Bezug aus Klima, Nationalität und Kultur in den verschiedenen Provinzen srei zu lassen; 2. Aufbesserung der Mannschastskost; 3. Aus-dkhnung der Begünstigung des Einjährig-Frei-willigen-DiensteS auch auf Frequentanten anderer als der bisher begünstigten Fachschulen; 4. Einführung einer Wehrtaxe, bestimlnt zur Aufbesserung der Invaliden-Versorgung, zur Unterstützung hilssbedürftiger Familien von Ne-servisten und Landwehrinännern im Falle einer Mobilisiruug, serner der Familien im Kriege Gesallener oder Verwundeter; 5. Neduktion des Militär-Budgets durch Vernnnderuug des Friedens-Präsenzstaudes ; 6. Abänderung in dem Silme, daß die Landwehr nicht durch Nekruten ergänzt .werde, sondern nur aus den ältesten Neservisten bestehen solle. (Vom heimischen Infanterieregiment.) Freiherr von Litzelhosen, Komtnandi-render in Galizien, ist zum Inhaber des Jn-santelieregiments Härtung ernantit Worten. (Winzer preise.) Am Sonntag hat in Lembach die Vertheilung der Winzerpreise stattgefunden und zwar an vier Winzer, die säinint-lich über zehn Jahre bei ihren Herren zur Zufriedenheit derselben gedient. (Pe stkordo n.) Der Kordon gegen die Rinderpest (^.Viureck und Pettau) wird durch achtzig Feldjäger des ^27. Bataillons verstärkt. (Eine slüchtige V e r b rech e ri n.) Aus dem Gefängnisse des Cillier Kreisgerichtes ijl Maria Bresnik entspruiigen, die kürzlich wegen Diebstahls zu schwerem Kerker aus die Dauer von zwei Jat)ren uild sechs Pionaten vernrtheilt worden. (Die Gusaj'sche Bande.) Bekanntlich wurde Joses Mastnak, Gemeindediener in St. Georgen an der Südbahn, am 10. Juni d. I von dem fluchtigen Sträfling Franz Giisaj er-schosseii, als er in Gensdarmertebegleiiung auf eine Gaunerbande von vier Köpfen stieß. Dem GenSdarm war es datnals gelungen, ein Mitglied dieser Baiide — deil Dienstknecht Georg ^?ouk—fezjzunehmen und wurdeil nach Angabe des lltzteren die Grilnddesitzer Anlon Supailz in Puchenschlag und Johann Jeuschnik iu Pla-tinovetz als Genossen verhaslet. Das Kreisgericht CtUi verurtheilte atn 20. Oktober die Angeklagten wegen Diebstahls zu schwerem K'irker aus die Dauer von zwei Jahren ui»d sechs Monaten. Franz Gusaj wird noch iinmer steckbrieflich verfolgt. (Wegen der Rinderpest.) Die Lai.d-tagswahl in ^liadkersburg (Städte uud Märkte), welche a»n 30. Oktober hätte stattfinden sollen, ist vertagt worden aus dem Grunde, uin die Gefahr einer weiteren Verbreitung der Ninder-pest dnrch Zus.immenkilnft vieler Menschen zu vermeiden. (Evangelische Gemeinde.) Donnerstag den 30. Oktober wird um 10 llhr Vormittag ein feierlicher Gottesdienst aus Anlaß der Kirchenvisitalion des Herrn Superintendeti-ten Karl Bauer stattfinden. (Theater.) Anlangs nächster Woche geht im hiesigen Ltadttheater das im Theater a. d. Wien init grolzartigem Erfolg über 4 Wochen nnunterbrocheil aufgefutirte grosze Ausstattungsstück „Die Kiiider des Kapitäii Grant" in Szene. M^irbulg ist soinit die erste Bühne, welche vieles Stück nach Wien in Oesterreich znr Auffuhrung bringt. Die Stückproben haben hier dereits begonnen, das kolnplizirte Material an Dekoratioiien u. f. w. trifft heule hier ein. Hoffeiitllch wird die Direkltvt» für die erwach-lenden großen Kosten durch zahlreichen Besuch des hiesigen Theuter-Pnt)lifums entschädi^jt lver-den und in die Lage koinmen, dieses sensationelle Stück oft zu iviederholen. (Patet's Mnseuln.) Das anatomischpathologisch-ethlivlogische Museum des Herrn Patek iin Göh'ichen Saale zu Marburg, welches über tausend Gegenstände zählt, erfrent sich eines zahlreichen Bcsucheü uud dNrste noch einige Zeit eröffnet bleiben. Der Freitag ^)!ach-mittag (voll 2 Uhr an) ist auSfchließlich zutn Besuch der Damen bestimmt. (Thie rarzt-Stelle.) Der Landesaus-schub macht bekannt, daß die Thierarzt-Stelle in Wtndisch-Graz besetzt werden soll. Der Iahresgehalt beträgt 500 fl. und ist dieser Thierarzt in Betreff seiner Dienstbesugnisse und Verpflichtungen im Allgemeinen den land-schastlichen Beamten gleichgestellt, hat insbesondere nach den für letztere geltenden Normen Anspruch auf Taggelder und Neisekosten. Gesuche können bis 30. November beim Landesausschub überreicht werden. ^Kriegsdarlehens-Obligationen.) Die Bezirkshauptmannschaft Pettau hat den Entwurf, betreffend die Vertheilung des Kapitals und der Zinsen der auf die dermaligen Unterthanen der Pfarrhof-Gilten zu Pettau, der Gilt des Freihofes Pettau, der Herrengilt bei Pettau, der qräflich Malza'schen und gräflich Attelns'fchen Gilten und der Kaplaneigilten zu Nohitfch lautenden Obligationen des Kriegs-darlehens zu Jedermanns Einsicht vorgelegt. Die Beweise über die ursprüngliche Beitragsleistung Uiid die NechtSnachfolge mlissen binnen 45 Tagen bei sonstiger NechtSverwirkung vorgebracht werden, sonst werden die ermittelten Antheile den Gemeinden überlassen. Theater. (—8') Samstag den 25. Oktober. „Durchs Ohi^", Salon-Lnstspiel in 3 Akten von Wil-h^^lin Jordan. Daß in gebnndener Rede abge-süßte Lustspiel hat einen recht günstigen Erfolg erzielt. Die Handlung fließt in angenehmer und spannender Weise hin und bekundet das technische Geschick des AiitorS. Die Sprache ist gewählt, geistreich lind witzig. Die Rollen befanden sich in guten Händen, wie in denen der Herren Direktor Bollnrann (Robert), Reiff (Heinrich) und der Frls. Henle (i^lara) und Ächweighofer (Mathilde). Das ziemlich gnt besuchte Haus zollte den gediegenen Leistungen der Darsteller verdienten Beisall und wir geben uns der angeiiehinen Hoffnung hin, daß dieses Lustspiel eine baldige Wiedcrholung finden iverde. In dein dakauffolgendeu, zur Genüge be« kannten Einakter „Jln Wartesalon 1. Klasse" exzellirte diirch seiii leichtes uud pikantes Spiel Herr Direktor Bollmann und er wurde durch Frl. M. Bacher kräftigst uilterstützt. Auch dieses immer tvieder gern gesel^ene Lustspiel wurde beifMig aufgenomtuen. Sonntag den 26. Oktober wurde vor gut besilchtem Hause das sünfaktige Schauspiel „Die Ahnsran" von Grillparzer gegeben. Montag den 27. Oktober begann I. Fürst aus Wien mit seiner Gesellschaft ein aus mehrere Abende berechnetes Gastspiel. Die vorge-siihrten Novitäten sind inSgesammt werthlos und strotzen von Univahrscheinlichkeiten aller Art Uiid nnr die kölnischen Figureu der Herren Kräuler und GottSleben, ^owie die Char^kter-darstellungen des Herrn Fürst vermögen die läppischen Stücke über Waffer zu halten. Bei dem präöisen Eiisemble der Gesellschast würde es wohl räthlicher sein, alte und gute Volks-stücke zu Ehren zu bringen, als mit derartigem .tollen Zeug sich abzumühen. Das gut besuchte Haus verhielt sich ziemlich reservirt und beklatschte nnr die köstlichen Masken und Spiel-lveisen der obengenaliliten Darsteller nitd die Wandelvekoration „Der Wiener Festzug". Das Herrenl^auS hat den Adreßentwurf der Mehrheit init 78 Stiminen gegen 59 an-genoinincn. Der Polenklub wird sich dafür entscheiden, daß zur Verlängerung des Wehrgesches die einfache Mehrheit der Stiiniuen genüge. Der preußische Kultusminister wird wegeu seiner Essener Rede von den Regierungsblättern überaus l)estig angegriffen. In Berlin hat eine Konferenz der deutschen Botschafter von Petersburg, Paris und London stattgesnnden, zu welcher Graf Heibert Bismark wichtige Depeschen von Varzin mitgebracht. Die sranzösische Regierung hat gegen die Wiederverpfändung der türkischen Zölle Ver« Wahrung eingelegt. Zur Pflege der Zähne. Unter den Zahnpräparaten, welche sich in jeder Weife bewähren, nimmt jedenfalls da» An a therin-M un d-Wasser deö Herrn Dr. I. G. P o p p, k. t. Hofzahnarzt in Wien, Stadt. Bognergasse Nr. 2. die erste Stelinng ein. Dieses Anathe riN'Mundwasser hat sich seit mehr als 20 Jahren bewährt, nnd in Tausenden von Flaconö nach allen Wclltheilen verschickt, wird eS von vielen Ae«ten bei allen Zahn, und Mundkrankheiten angeordnet. Selir zu empfehlen ist anch Dr. I. G. Popp'S vegetabilisches Zahnpnlver. welches bei täglicher Benützung zur Rei-nigung und Gesunderhaltung der Zähne treffliche Dienste leistet. Die Anatherin-Zahn pasta in GlaSdosen. welche nicht der Gesundheit schädliche Stoffe enthält, ist eines der besten und dabei bequemsten der existirenden Zahnreinigungsmittel. Dr. Popp'S aromatischeZahn-Pasta, in Packeten zu 3ü kr., ist daS billigst existirende Mittel zur Pstege uno Erhaltung der Mnndhöhle und der Zähne. Hohle cariöse Zähne kann man am besten mit der Dr. Popp'S Zahn-Plombe mit Erfolg sich selbst ausfüllen, wodurch dann die CarieS eingeschränkt und die Auflockerung der Knochenmasse verljindert wird. — Wir macheu daher mit bestem Gewissen Jeden, der sich eines gesunden Mundes mit gesunden Organen zu erfreuen wiinscht, auf die Anathe rin-Prä parat e deS k. k. HofzahnarztcS Herrn Dr.J. G.Pop p in Wien. Stadt, Bognergasse Nr. 2, aufmerksam.— Dr. Popp'S aro-m ati sch. m e d iz in ische Kräuter-Seife ist die beste Toilette und Gesundhcit^seife, welche der Haut Weichheit und Elasticität verleiht und ersetzt dei regclmäsiigcm Ge« brauch rasch den Mangel an Frische der Haut durch Gesundheit des Teint. — Von diesen beliebten Dr. Pöppschen Erzeugnissen befinden sich in allen Apotheken, Par-sumerien, Droguen- und Galanteriemaareu - Handlungen Niederlagen und wird das kaufende Publikum noch ans-merksam gemacht, nur diejenigen Erzeugnisse als echt anzuerkennen, welche mit den^ Namen I. G. Popp, k. k. Hofzahnarzt in Wien. I., Bognergasse Nr. 2. sowie der amtlich registrirten Schutzmarke versehen siud. Wir macheu hiedurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren linutmann ^ Simon in Hamburg besonders aufmerksam. ES handelt sich hier um Original-Loose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestatteten Verloosnng, daß sich auch iu unserer Gegend eine sehr lebhafte Betheiligung vorauSsetzeu läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten StaatSgarantien geboten sind und auch vorbenauntesH^uiS durch ein stets streng reelles Handeln und AuSzahlnug zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist. Hl«ll 8 8ei«IIil!>l'>iIvei'. U wenn nnk Lvtiaelitel- __Lticz^uettv . 66? ^lZler uu6 wsivö vervisliaetits li'irina j8t. Leit 3l) .InKren stets mit 6em l^osten j^rsol^e »uxev^anät xe^cn -^rt .'blnzx« it,'N und V»;i'iI»uunK««ti»r-unst«'n (wie Ver- stopfung etc.), xeAsn i» und litt- morrlloitlttllriöt tt. Ijssonllers Personen su em-xkedlen, ü!v eine kittende I^6l)6NL>v6jse Liil^ren. b'ttlsitlkate vkläen geriedtüok verfolgt. Preis eiuer vcrsiegrlten Orig.-Schachtel I fl. ö.W. i'Ä»/.bi'.'tNntvv<;jn ittill Der Zuverlässigste Lelbst-^rst 2ur Hille 6er leidenden ^lenselztisit l)ei allen inneren und äusseren Entzündungen, gegen die meisten liranl^deiton, Verwundungen aller ^rt, Itopk-, Oliren- und ^atin-Lvkvlier?, alte Lotiäden und vLene >Vundeu, Itrvds-«vie eivo versLdieäeuer I'Ilrseken^eiQe. Dm gütiZeii ^uZprueli dit^tst 1211) aeIitullx?3V0ll Wol,l8vlilagvi'. VllsvdKvkvrvi, lArasvr- unü?rvssdurxvr'2iv»vda.v^ emxüelilt beZteas uuä dilligst (1188 _/<. kviel^mvyvi', oonäitor. Iivtit« Vovll« dier! »«UZlii ..!w tiel»liiiz" aus Wien Mlllburg, HtMllgaist 11. EmpfchlknSiverlh fttr jede Hallshaltung ist üas vlol^trisoliO ?ouor2vux; — selbes macht den Gebrauch der Zündhölzchen, der Kerze und der Nachtlampe entl?chrl>ch. (1218 1 Stück sammt Munition kostet blöS L fi.üO kr. SSuQliStvriL«! der Frhril. Washiugtou'schen Suffolk-Race Verkaust per Paar abgespähnt mit 12 fi. — halbjährige und einjährige nach dem Grlvicht mit kl) kr. per Kilo lebmd: (1235 bei Peltau (Untcr^Steiermalk). Empfehle mich anläßlich dcs Allerheiligen-Festes bestens zur Ailfert'gung von und aus frischen und ans künst- lich getrockneten Natnrblnmen zu den billigsten Preisen, jolvie ein großer Vorrath von schönen lvklche bereits im schöu-stcn Flore stehen. (1234 Um geneigten Zuspruch bittet achtungsvoll ^ chkttlt«!» Hux, HlllldelSglirtner ^ A^--D^Sosefigaffe 1!>, Bancalarigarten-^^M 2 schön möljlittt Zimmer zu vermiethen in der Brandisgasse Nr. 1. (1193 Zu verkaufen sind ca. 30 Stück gut erhaltene W'ÄHsei' bei Svlirsi»,!. (1236 Ilöi11)örielit. Bericht der k. ? öfterreichiscben spitälrr.Dtrektiou SebleSwig. — Bei Träg« heit der Funktionen der UnterleibSorgane. bei chro-nischen Katarrhen, großen» Säfteverlust und Abma-^ gerung hat daS Hoff'sche Malzeztraktbier al» ein auS.^ gezeichnetes Heilnal)rungSnnttel gewirkt. ES hat sich in allen beobachteten Fällen als ein sehr qern ge,l nommencS, die heilsamen Wirkungen eines Nähr- n. Stärkungsmittels enthaltendes Ge-tränk erwiesen. Der r. k. Kommissär: Zkirz von Hayersfetd» Major. I Dr. Mayer, Regimentsarzt. Iivbei» »«iSesiuuIIloit Braila (Rumänien). Herrn Aohann Kofi, Wien. Ich bitte schleunigst um 13 Flaschen Johann Hvff'schen Malz-GesundheitSbiereS und S Beutel in blauem Papier schleimlösender Bruf/-Malz-donbonS, da die Dame, für welche dieses Johann Hoff'sche Gesundheitsbier bestimmt ist, faktisch ohne^ dieses Nicht leben kann Uder keinen einzigen gesunden Tas, ohne dteseS hätte. Mit aller Achtung A. Morgsettt. An den k. k. Hoflieferanten der meisten Souveräne Europa s, Herrn Johann Hoff, k. t. Ralh, Besitzer des goldenen VerdiensttreuzeS mit der Krone, Ritter hoher preußischer^ und deutscher Orden, in Wien, Stadt, Graben, Bräunerstraße Nr. 8. Iasfy. Herrn Aoyann Kost. Wien Bitte ergebenst, mir abermal» eine Partie Ihrer vorzsiglichen Malzpräparate als Eilgut zu senden, und sage Ihueu meiucn Dank für die vortreffliche Wirkung : der Kranke fühlt sich bedeutend besser und wird hlibsch lange Zeit von Ihrem heilbringenden Malz-Extrakt Gebrauch machen. (Bestellung: 11 FlaeonS konzentrirteö Malzexlrakt. 5'/, Beutel Malzboubon», 5'/z Psttnd Malz-CIiokolade U.) (1132 Mit Hoäiachtnng A. ^leumann, Apotheke „zum Tieger" iv Jassy. Depot für bilardurg bei Herrn fr. Kitts»'. Dampf-, Aouche- ä- Wannenbad täglich von 7 Uhr Früh bis 7 Abends geöffnet. Um zahlreichen Besuch bittet (39 K U. k. k. ausschr. priv. echter gereinigter von von 6an srstsll W«ät0illised?n ^vtoritittsn sssprükt uaä »vtiivi' Ivtrlitvi» ltuoli kür Hiuilor dpZvniIsrg smpfnillsv UUÄ vororänot als rsinxts, natür- unä ansrllu^iivt ,vir1ct!unl«to I^littol xoxvv Rii«»»,«- unä Avpion u. s. V. j»t — «It« «I» K N, — iu msivvr ?akri>r«-Iiiod»i>rd Zonschitz in viirhm». MKS' Beilage zu Nr. 130 der „Marburger Zeituna" (1879). aä 3. 15244. Edikt. 1230 Von Dr. Franz Radey, k. f. Notar als GerichtSkommisiär wird ollgemein bktannt gtMacht. daß dik Vornahme der mit Bescheid des k. Bezirksgerichtes Marburg l. D. U. dto 17. Ot-lobrr 1879 Z. 15244 belvilligten freiwilligen öffentlichen Versteigerung der sämmtlichen zum Nachlasse der am 29. September 1879 zu Marburg verstorbenen Finanzrothswitwe Frau Maria HieSberger gehörigen Fahrnisse, als: 70 Startin alter Weine aus den besten Jahrgängen, Zimmer-, Küchen- und Kcllercin-richtung, Damcntleider, Wäsche u. s. w. auf den «. November »SVV und an den «äckstfolgenden Tagen Bormittag von 9-^12 Uhr und Nachmittag von 2—6 Uhr mit dem Bemerken bestimmt worden ist, daß am 6. November 1879 Vormittag 9 Uhr mit der Ver« steigerung der Weine und der Krllereinrichtung »m Hause deS Herrn Billerbeck Nr. 29 Herrengasse zu Marburg begonnen wird, und daß jämmtliche Mobilien nur um oder über den gerichtlich erhobenen SchäKtverth gegen baare Bezahlung und sogleiche Uebernahme an den Meistbietenden verkauft werden. Marburg, 23. Oktober 1879. Der k. k. Notar als GertchtSkommissär: Dr. Franz Radey. Z. 6492. Edikt. (1222 Vom k. k. Bezirksgerichte Rohitsch wird hiemit bekannt gemacht; Es sei über Ansuchen der Erben nach Frau M ari a Hi es berger die Feilbietung der zu ihrkm Verlasse gehörigen Weinvorrathe, beftchend aus 190 Eimer neuen weißen. 100 Eimer alten lveißen. 56'/» Eimer neuen rothen und 75 ElMer alten rothen WeineS, welche in dem, wenige Schritte von der von Pöltschach nach Sauerbrunn führenden Bezirksstraße ge-lkgkNkN Weingartkeller in Dbergabernig eingelagert sind — bewilligt und zur Vornahme derselben die Tagsaßung auf den S. Nvvember 1879 Vormittüg 11 Uhr angeordnet worden. Hikvon »Verden Kauflustige mit dem Bei-sa^e verständigt, daß die Weine nicht unter dem bei dem neuen tveißen Wein auf 20 fl., tiei dem alten weißen auf 85 fl., bei dem neuen rothcn auf 30 fl. und bei dem alten rothen auf 75 fl. per Stnrtin bkrechtletrn Schü^werthe, ferner Fässer in kleinen Gibinden auf 268 Eimer nur unl oder über dem Schäßiverthe per 215 fl. mit dem BeisaKe an den Vteistbwtenden hintan-gvi j 8o!llv8ingvl' 1148) LurZpIati!. (195 llolortvl» »r»l»pok in lisriiui-A, 8ti«!!>I'8 l»n bivtv ilvm klkol^v ßl!o llavä! 400,ooo « Msrlc Haupt-Gewinn im günstigen Falle bietet die aUerntUkfte große Otldverloosuvg, welche von der hohen Regierunl? genehmigt und garantirt ist. (1142 Die vortheilhafte Eiiirichtung des neuen Plane» ist derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verlosungen 49,OOO zur sicheren Entscheidung kommen, darunter definden sich Haupttreffer von eventuell K..U. 400,000, speziell aber 1 Gewinn Z^250,000, 1 Gewinn ^150,000, 1 Gewinn ^100,000,! 1 Gewinn ^ 60,000/ 1 Gewinn VI 50,000, 2 Gewinne ^ 40,000, 2 Gewinne 30,000, 5 Gewinn 25,000, 2 Gewinne ^ 20 000 I2Gewinne ^1 15^000, 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 13-^, amtlich 1 Gewinn ^12,000, 24 Gewinne ^110,000, ö Getvinne ^ 8000, 54 Gewinne 65 Gewinne N 213 Gewinne ^ 631 Gewinne ^ 773 Gewinne 950 Gewinne ^ 26,45V Gewinne VI oto. eto. Die Gewinnziehnngen sind planmäßig festgestellt. Zllr nächsten ersten Gewinnziehnng dieser großen vom Staate j^nrantirten Geldverloosung kostet I xan263 Original'Loos nur 6 oder .l'/, 1 dall)ss „ „ „ 3 „ 17,„ 1 viertel „ „ „ 1'/, „ 90 1xr.<Ä Alle Aufträge werden sol'ort gegen ^inkvallunx l^ostsin^nkluu^ lxlsr I^klvkvaliino t1e8 Letraxss mit der größten Sorgfalt ausgeführt uud erhält Jeder mann von uns die nut dem Staatswappen verselienen Origiual-I^vvss sellist in Händen. Den Bestellungen werden die erforderlichen amt lichen Pläne graliS beigefügt und nach jeder Ziehung senden wir unsere« Juteressenten unaufgefordert amt iiche Listen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt uQtsr Lt.aats-Uarallt.is und kann durch direkte Zu sendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verbiuduugeu au allen größeren Plätten Oester reich'K veranlaßt werden. Unsere Collecte war stets vom Glücke begüustigt und hatte sich dieselbe unter vielsa anäersii be-clsut-sudsQ 0v>vinnsQ ottmals livr erstsu llauxt-treü'sr zu erfreuen, die den tietreffenden Interessenten direkt ausbezahlt wurden. Voraussichtlich kann bei einem solchen auf der so gegründeten Unternehmen überall aus eine sehr rege Bethettigung mit Bestimmtheit gerechnet werden, und bitten wir daher, um alle Ailfträge aus führen zn können, nnS d^e Bestellungen baldigst uud jedenfalls vor dem lA. Alovointtvi- «>. zukommen zn lassen. I^aukluan» !;>inw», Hank- llud Wechsetgeschüst in Hainimrg, l^m» uvä Vsrlcauk allsr Ltaatsodlixationsu und ^ulslienslvoss. Wir danken hierdurch für das unS seither ge schenkte Vertrauen und indem wir bei Beginu der neneu Verloosung zur BetheUigung einladen, iver den wir unS anch fernerhin bestreben, durch stets prompte und reelle Bedienung d»e volle Zufrieden heit uuserer ^eehrteu Jnteress^enten zu eriangen. U U lss'Ms! ! 2aIliiLoIuuvrZ!Filkr Art beheben sofort: U-Itoi» a 70 kr., a 40 kr. wenn kein andere« Mittel hilft. Bei Herrn W. Könige Apotheker. (1179 Dirch Mister- «»d Marklischotz gkgei Vtr-stlschilig gtsichttt. IIIa.Lvvss.Ii (Verdauung»-Pulvrr) von Julius 8vl>siimi>nn Besitzer der landschaftl. Apotheke in Stockerau. Nach dem Ausspruche medizinischer Autoritäten, durch eine Zusammenlegung der erprobtesten Droguen erweist sich dasselbe als besonders wirksam in Bezug auf die Verdauuna und Blutreinigung. Außerordentliche Erfolge wurden erzielt bei Magen, nnd Darmkatarrh und deren Folgen, als: Ueberschuß an Magensäure, Appetttlostakeit, Sodbrennen, Au-fchoppnng'n der Baucheingeweide, Hämorr-Hoidal-Leiven ; gegen alle Schwächezustände bei Frauen und Kindern: Fahl«H Aussehen, Abmalieruna, Bleichsucht und Migräne. Durch fortgesehten Gebrauch ist eS da» einzige radikale Mittel gegen Melancholie und hypochondrische GemüthS-Verstimmung. (813 Die „Medmnische Wochenschrift" Nr. IS, vom April 1878 schreibt: Das Magensalz nus der Stockerauer Apotheke ist ein Mittel, daS bei Verdauungs-Beschwerden. Schwäche deS Magens, Katarrhen desselben oder DiSpo-fition zu solchen, Appetitlosigkeit ic. sehr gut wirkt und mehr als diätetisches Mittel anzusehen ist. Seine Zusam-mensetzung, in der die erprobtesten Drognen — darunter solche, deren eminente Wirksamkeit erst in neuester Zeit zu allgemeiner Kenntniß kam — vertreten sind, macht die guten Erfolge begreiflich, die bei Anwendung desselben erzielt werden. Und Jeder, der weiß, wie gerade gestörte Verdauung daS Wohlbefinden des Menschen zn beeintriich-tigen und den ganzen Körperzustand herabzubringen ver-mag, wird die Wichtigkeit eines solchen Mittels anerkennen Nur echt zu beziehen bei Herrn I.D. Bancalari, Apotheker in Marburg. VreiS per Schachtel 7S kr. Versandt nur mindestens 2 Schachteln pr. Postnachnahme. versende die besten . (1l4Ls I^Borfl^tS-Praparate, per 13 St.! I >80 kr. bis 6 fl. ^ W'isoNI»!»»«'«! U per 12 St. 70 kr. bis 5 fl. — Wieder-! ^Verkäufer haben Rabatt. — rSkttntt» nur für Herren,^ ein Couvert, enthaltend 12 St., 3 fl.; dieselben mit 24 St. 3 fl. 50 kr. in der Weiche und harte Möbel sind in der Tegetthoffstraße Nr. 23, 1. Stock billig zu habe»!. (1221 Die von den ersten Medicinal-Kollegieu Deutschlands geprüfte und von der h. k. Statthalterei in llngarn wegen ihrer ausgezeichneten Verwendbarkeit konzessionirte Gicht-LeillWlllld egen Gicht, Rheumatismus (Gliederreißen, Hexenschuß); othlauf, jede Art Krampf in Händen, Fußen und besonders Krampfadern, Kopfgicht, geschwollene Glieder, Verrenkungen und Seitenstechen mit sicherem Erfolge als erstes schnell und sicher heilendes Mittel anzuwenden. In Packetcn mit Gebrauchsanweisung a 1 fl. 5 kr., doppelt starke für erschwerte Leiden a 2 fl. 10 kr. Oe. W. Gvenso das vcrnHmte pariser Universal Mflaster gegen jede mögliche Art Wnnden, Frostbeulen (Vesröre) nnd Hühneraugen. 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Vodoräivs ist sie .Iväsrill»»» -u om-xkvklvll »1s olv äio Il^ut puriKcironäes WaLcIimittsI. l^reis PI'. 8tücl< sammt LLdssueksan^elLunA 35 td'. »«I'icvr'« Hlvei-svlLo von«. Nol-tkvor. Ist sokr »orx- kitltix dorsitot vnä untorscdoiävt «iok vvLvatlioli voa allen Ubri-sa lllaar-«vikvll ävs Uaaäols. lui' Vsrkütung von Iäu8ekungon M»a m ck«a /^po-tI»s1c»Q »usÄrltolclioli u. »vdto »ut äio ßr?Ui»« uvS äis ktvr »dxockruvilt« LU» «>«> Ii», «»«i , v. M I »n »laa. Dspotg für AI a. rd urdsi Ilerrv ^votliokvr v. Laricklaii; Lj11 i: ^xotkelcor Narvic unÄ iv allen Ltsier» mark«. (344 ^ Verl»8 von Vruvitsorlen skr k. k. Remter, Kemeinllen, Sekiilen, äilvvli»ten, ?i«l«re elv. elv. I'reiseoui'KNte I'vslkÄrten ^ ttteluren kttrlez^etlvl keellnunxen UU«S« SSUSGN^S tw r künlaliiineen Oireularv N vrietkSpse vouverte vmptivkit 8ivti 7lli' Uvbvrnabmv aller kuolillruvk/^rbvitvn bvi möglieb8t billige,- korvvlinung. 8pei8ek«rlen ^N8eulsL^vltvi rrKektbriese ^i!n0neeli Visillisrlen I^iekerselleilie vrueksorten küs die Iwellvv. psKri^iimtes. ) Vvllm.ielilen, kvrmulilre siir Klößen ete.