Intelligenz - Blatt zur Laibacher Zeitung 5^' 92« Frevtag, den 17. November 1626. Meteorologische Beobachtungen zu Laib ach. Stand der ^ ^ Barometer. ! Thermometer. Witterung. Laibach - —.-----------^-----------------—-------—-----------------------—------------------------- ober ) - , Früh. Mitt. Abends. Früh. ^ Mitt. i Abend Früh Mitt. j AbndS unter ) ^ ^ Z. j 2. Z.I L. Z.! L. K.^W K.jWjK-iW b^Uhr b.2Uhr j b.Mhr Schuh ZM 6 27 6,o.'H7l 6,9,27', 7,6 — 5 — "6 —I ^— , 3i l5z27 9,9^27 9,2 «27 8,7 — Z —! 7 — 5 schön trüb ^ Regen — — l.i'^27, 6,0! 27^ 7,7^7j 6,3 — 4^— 5 — 5^tcüb regn. jRe^cn — — Aemtliche Verlautbarungen« Z. lIg6. Kundmachung. (2) Non Seite der k. k. Oberpostamtsverwaltung wird hiemit bekannt gemacht, daß in Folg^ der Einführung mehrerer Ellfahrten suf den Poststraßcn nach und in Italien, und als Vorbereitung der nächst zu erfolgenden Ell r»chtung gleicher Fahrten auf den Straßen m die Schweitz und nach Deutschland, auck der Lauf der ordinären Briefposten beschleuniget worden sey. Die Brlefpoft von Nlen nach Trieft und uon Tr,est nach Wlen> wird vom 1^. d, angefangen/ hierorts folgendermaßen ankommen und abgehen: Dle Wiener Post kommt Montag, Mittwoch, Donnerstag, Frevtag und Samstag um 2 Uhr, und Dienstag und Sonnig um 6 UH Uhr m der Früh an, und gehc soglnch welter nach Triest ad. D,e Trzester Post hingegen kommt Dienstag und Freyteg um /3^ Uhr, und an den übrigen Tagen der Woche um 9 U4 Uhr in der Früh an, und läuft sogleich nach Wien ab. Der Schluß der hlerorrigen Briefaufgabe der Briefe für Fmme, Trieft, Gör; und Itslien ist auf 5 Uhr Abends, und für dle Wiener Post, jedoch nur für jene Briefe, dls ins Bneftrügel gelegt werden, auf 6 Uhr m der Früh festgesetzt. , - Aus dieser neuen Einrichtung entspringt fur das correspcndiren.de Publicum der doppelte Vortheil, daß es einer Seits du Bnefe von Wien und Trzest bedeuk tend schneller erhält, und anderer Seits genug Zelt gcwmnt, die Incher Bnefe. gletch mit umgehender Psst gemächlich beantworten zu können. am 12. Noyember 1826. ^________ Vermische Verlautbarungen. /^> 5N Fcilbietbunss - Ed lct. Nr. 2,0. (0) -Von dem Bezirksgeiickte Senosetsch wird hicmit befonnt gemocht: Es sey von dem lodl. t. k. Mercantile und Weckselgerichte in Triest, auf Anlangen des Vmcenz Tesacr, gegen Martin Kossou von Präwald, wegen schuldigcn 200a st. c. 5. s., in die Wlederreassuw.lrung der execunven Feilbiethung gegnerischer, der Helifckoft Präwald, zmsdaren, ln zwey Pauftrn sud Consc. Nr. »4 und 44, dann n chrelen Äckern un5 °°- 2iä6 "" Wiesen bestehenden Realitäten gewilliget, und ron diesem mittelst Zuschrift vom n.Fs« bruar d. I. Z. 52o gedachten Wechselgeriäms lcquuirten Beziiksgerichte zur Pcrnabme der Limitation drey Tagsahungen, suf den 29 November nnb ig. December d. I., dann 22. Jänner 1627, jederzeit Früh um 9 Uhr im Ölte Präwald mit dem Andange fettge» setzt worden, daß, falls diese Realitäten einzclnweise wcder bco der ersten noä) zweyten Feilbiethungstagsatzung um den crhohenen Schätzungswerth oder darüber an Mann ge» bracht werden tonnten, felde bey der dritten auch unter demselben hintan gegeben wer» den würden. Die Schätzung und Licitatisnödedingnisse tonnen täglich zu den gerröhnli, chen Amtsfiunden hler eingesehen werden. Bez. Gericht Senosetsib 3en 9 October 1826. Z. 1370.' -— ^ U^^i" c ^t"" °^^° """" " ^3) Vsn dem Bez. Gerichte Weirelderg wird durch gegenwärtiges Edict assen denzeni« gen, denen daran gelegen, anmtt bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte in die Eröffnung des Goncurfes ürer >as gefammte, im Lande Kram dlfintl:che beweglicks . und unbewegliche Vermögen des renlltenten herrschaftlich Wc Kreisamts-Erledigung dd«. 26. August d. I. F. 66i5, gewiNlget worden.^Dadec wird Jedermann, der an erstgcdach« ten Verschuldeten eine Forderung zu stcNen berechtiget zu seon glau'ct, anmtt erinnert, bis den 3l. Jänner 1637 die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt eincr förmlichen Klage wider Herrn Carl Schufter, geprüften Iuft,när zu Gottsckee, als Icfcrh Mönard'' schen Concursmasie« Vertreter, bey diesem Bez. Gerichte foqcwiß emzulnchen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch daö Reckt, kraft dessen er in dlefe oder jene Classe geseyt zu werden verlangte, zu erweisen, als wldrigens nach Berftießung des erstbestlmmten Termines Niemand mehr angehört werden, und dieie« nigen, die »hre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesamm» ten, im Lande Kram bcsindlichen Vermögens des eingangsdenannten Verschuldetcn ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollten, winn ihnen wirtticv ein (Zomvensatlons-recht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Guc von der Massa zu fordern hätten, oderzwenn auch ihre Forderung auf ein liegenses Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuloig seon ftslten, die Scbuld, ungehindert des Compensations-Eigenthums» sder Pfandrechtes, daö ibnen sonst zu stat« ten gekommen wä:rtrags > PcotocoÜH pr. 200 st., welche Fordecung ver. mög des gerichtlichen Vergleichs ddo. 29. July i9t5 vom Matthäus Schutzmann an Eajetan Mann Übergängen ist, gewllllget worden. M werben daher alle jsne, welche auf gedachte Urkunde aus was immer für einem' ReHtsgrunde einen Anspruch zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte binnen ei» nem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen sogcwiß hierorts anzumelden und anhängig zu machen, als^widrigens nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist auf weiteres Anlangen des obigen G«suchsteslers das besagts Schuldvertragöprctocoll, eigentlich das darauf befindliche Intabulütions'CeNificat, für nichtig und kraftlos ertlärt werden würde. Bez. Gericht Radmannsdolf den 4. August 1L26. _______ z. Z. 979. (2) Nr. 555. Von dem Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hicmit bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen der Frau Maria ^ verwitweten WaNand, verwitwet flswescne Globotschnik, gebornen Hauvtmann, als Üdeihaberinn des ehegattlich Joseph WüNand'schen Vermögens im Bergwerke Kropp, in die Ausfertigung der Amortisations-Gdicte, hinsichtlich des angebl'.ck in Verlust gsrathenen, von-den Gheleuten Joseph und Glisabeth Walland zu Kropv, an Herrn Pfarrer Andreas Slamnik über ein Vchulccopital pr. 1890 fi. 35 kr. 2 hl. d.° W-, unter ,3. Hornung 1788 ausgestellten und unter dem nähmlichen Dato auf das von den benannten Oheleuten eigentdümlick besessene Realvermögen intabulir» ten Schuldbriefes, zum Behufe dessen sohiniger Löschung gkwilNZet worden. Ss werden daher alle Jene, welche auf gedachte Urkunde aus was immer für einem Rechcsgrunde einen Anspruch zu ha'ven vermeinen, aufgeforoert, ihre Reä,te binnen einem Jahre, sechs Wochen und drsy Taqen sogewiß hierorts anzumelden und anhängig zu machen, als-widrigens nack Verlauf dieser gesetzlichen Frist, auf weiteres Anlange» der obigen Frau GesnMellermn, 3er besagre Schuldbrief sammt dem darauf hefindli-chen Intabulations-Eertificate für nichtig und kraftlos erklärt rrerden würde. Bez. Gericht Radmannsdorf den 4- Auqust 1826. z. Z. 989. (2) acl 31 r. 326. "Von dem Bez. Gerichte Radmannsdoif wird hiemit bekannt gemacht: W sey auf Ansuchen des Joseph Ermann, Besitzer des Hauses sud Consc. Nr. 28 im Bergwerke Sleindüchl, in die Ausfertigung 5er AmotisaNons'Odicte hinsichtlich folgender, auf dem besagten Haufe sammt An- und Zugehör haftender, angeblich in Verlust gerathener Ur? funden, als: ,) Des von der Magdalena Verwitweten Rosmann, gcbornen Thomann, an Andreas Thomann ausgestellten Schuldbriefes ddo. 20. May, intadui^w 3o. December ^68, pr. 120 si. L. ÄL. 2) Des von der Margareth Justin, verwitn-et gewesenen Rssmann, Zebornen Tho- mann , an Andreas Thomann ausgestellten Schuldbriefes äe äato et inwdulata ,,.März iLoi, pr 127 ft. L. W. 3) Des gerichtlichen Schuldmrtrages zwischen Margareth Justin und Georg Ieralla, ddo. 2ü., intabutaw 27. October !8»o, pr. 420 fi. 44 kr. L. W., gewilliget worden. Es werden daher aNe jene, welche auf gedachte Schuldurkunden aus was immer für einem Rtchtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, aufgefordert, selbe binnen einem Jahre, sechs Wochen und dley Tagen sogewih hierotts anzumelden und anhängig zu machen, als widrigens nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist auf weiteres Anlangen des obigen Gesuchstellers die besagten Schulturkunden mit den darauf befindlichen Intabulations-Certificate« für mcktig und kraftlos erklärt rrerden würden. Bez. Gerichl Radmannsdorf am 4- August 1626. s'/ögo. ^ 17^^ E^d^i^ t^^"" ^^^^^ Nr.^äZ7' (2) .Jerny ^aneschitsch von Zikava, Gut Weixelbacber Unterthan, hat bey diesem Ge-nchte dtttllch hervorgebracht, seine Gläubiger vorzuladen, und mit ihnen einen Ver. glew auf Zuwaltung zu schließen. Zu dem Ende hat dieses Bez. Gericht die Tagsshung auf dsn 17, November l. I°,Wrüh um 9 Uhr, in dieser Amtskanzley angeordnet, bey wel- Her zusrss die Liquidation, und nach gezeigten Mitteln, die Fristenzahlungen zu reguli-ren versucht werden. Sämmtliche Ierno Ianefchitsch'fche Gläubiger werden daher zu der obdestimmten Tagsahung mit ihren in Handen babenden Urkunden über die von selben gegen den Bittsteller zu stellenden Forderungen hiemit Vorgeladen. Bezirksgericht Weixelberg am 2^. October ,626. ZT'iZN'. "" " Edict. «««——^—« (2) Alle Jene, welche auf den Verlaß des zu Z^ensIcavÄsz am 9. July d. I. ve?» storbenen Pfarrhof Guttenfelder Unterthans Michael Sckniderschizh, aus was immer für einem Rechtsqrunde einen Anspruch zu machen vermeinen, werden diemit vorgela» den, zu der, dieferwegen vor diesem Gericbte auf den 6. December 1826 Vormittag bis 12 Uhr bestimmten Tatzsatzung zu erscheinen, widrigens sie sich selbst die Folgen des §. 614 b. G. zuzuschreiben habenwürden. Be^. Gerickt Auerspera den 7. November 1626. ,- ^__^^^ Z. i3gi. Wohnung zu vergeben. (2) In der Tbsatergass« N^. ^ ^^ ^^ zweyte Stock, bestehend in 6 Zimmern, Küche, Speisqewclo und aller übrigen Zugchör, zu Georqi 1827 in Miethe zu vergeben. Auch ift jene Wohnung so geeignet, daß ein oder zwey Zimmer, indem sie slnen dewndern Eingang haben, allenfalls an ledige Personen in Afterpacht gegeben werden können, lim das Weitere wolle man sich beliebig bey dem Eigenthümer zu ebener Erde allda erkundigen. —---------------"—-— —-—--------—»--«.-------------------———......———— .........> ^ ^" Z. iZg2. Paul Strenz, bürgerl. Hutmachermeister aus Gratz, (2) besucht gegenwärtigen Markr, und emusiehlc sich mit emem schönen Dortiment seiner eigens erzeugten feinen, sxtrafemen und 3)4 femen schwarzen, weißen, grsuen und grünen Hüte, sowohl für Manner als auch Knaben, von verschiedenen Formen. Auch sind die so sehr bequemen elektrischen Kappeln-, so w,e auch die schon so vielfaltig erprobten ant'n'heumanschen Gesundhnts-Dohlen, welche besonders fur j^ne, die an rheumatischen Krankheiten luden, dienlich sind, bey ihm zu haben. Da er nebst den möglichst billigen Preisen sowohl für die Dauer der Fllz?, als auch für haltbare Farbe hafrsr, so hoffet er auch auf emen zahl< reichen Zuspruch. Wohnt lm Hause Nr. 62 am Schulplatze. Z. i3g5. Pränumeratiotis - Anzeige. (2) Unterzeichneter, oon mehreren (p. T'.) Herren Pfarrern und Organisten aufgefordert, emige Pastoral - Messen zu verftrngsn, hat nun eine große und eine kleine Pastoral-Messe, sammt Offertorium comvomrt, und kömmt lm Prä-numerationswege,die große auf 5 st., die kleine auf Z st. C. M. zu stehen. Erstere ist für 4 Smgstimn^n, 2 Vlolmen, 2 Flauten, 2 Trompeten, 2 Hörner, Pauken, Orgel und Violon; Letztere, mit Ausnahme des Horns, für eben qe-nannte Instrumente gesetzt. Jene, welche eine oder die andere dieser Messen zu haben wünschen, werden ersucht, durch frankste Briefe längstens d;s Ende d. NK sich an den Gefertigten zu w?n03n / weil nach Verlauf dieser Zett keine Prä-numeration angenommen wird. Laibach am 11. November 1826. ^ Ferd. Bchwerdt, Composireur. Peters ^ Vorstadt Nr. g. Gu bern i al-Verl au tbarungen. Z- "65. ^ Kundma ch u ng —." "'^^ (^) St. G. V. Der versteiZerMgFweisen Veräußerung des im Iglauer Kreise Ziegenden ^ ^eligionsfondsautes Neuwessely. Von der k, k. m> s. Staatsgüter-Veraußelungs-Comnuffton wird, - biemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das im Iglauer Kreise liegende , an die Herrschaften Saar, Czerna und Pollna gränzende Religionsfondsgut Neuwessely, da der erste unterm Zi. July 1826 um den Verkauf dieses Gutes abgehaltene Licitationsact von der hohen k. k. Staatsgüter-Veräußerungshofcommiffwn nicht genehnnget wurde, am 2?. November 1626 um 9 Uhr, Vormittags in dem k. k. Gouvernementsgebäude zu Brunn, unterVorbehalt der hohen Genehmigung, im Wege der öffentlichen Versteigerung neuerlich veräußert werden wird. Der Ausrufspreis dieses aus dem Markte Neuweffely, dann aus den Dörfern Augezd, Butsch, Brzezy, Matiegow und Ostrau, mit einer Bevölkerung von 23o5 Seelen bestehenden Gutes, istä^Sfi. 46 ^ä kr., s zwey und zwanzig, in einer Area von 411 Joch ,225 Quadratklaftern ^ wovon zwanzig pr. 407 Joch ilo Quadratklaftern in eigener Bewirthschaftung stehen, dle andern zwey pr,. ä Joch ^iS Qua-dratklaftern aber gegen den ««2 I.n. t. vorkommenden Zins verpachtet sind. 22) An Waldungen 947 Joch 2219 Ouadratklafter^ du theils aus Laub-, theils aus Nadelholz bestehen,, geometrisch vermessen, und in Schläge eingetheilt sind, und eine beyläufige jahrliche Holzausbeute von 4c»o Klaftern weiches Scheiterholz nach dem Forsietat abzuwerfen haben. Endlich ist auch bd) die Jagdbarkeit auf dem ganzen Gutsgebiethe in eigener Regie. cc) An Gebäuden har die Obrigkeit lediglich das Branntweinhaus und das Jägerhaus im Markte Neuwessely. Hch Uebet die Obrigkeit das Patronatsrkcht über die Neuwesseler Pfarr, Kircken und Schule, dann über die Trivialschule zu Ostrau, und über die Filialschule in dem Dorfe Matiegow aus, welches sammt allen damit Verbundenen Vortheilen und Lasten an- den Kaufes übergehet. „ — 27Z2 «^ Endlich betreffend die Bier- und so sind solche, und zwar die ersteren mtt Ausnahme des Dorfes Ostrau, dem Oäarer B'äühause, jener des Dorfes Ostrau aber dem Radeschiner verpachteten Brauhause bis zum Ausgange der dießfälligen zwey Bräu-hauspachttmgen,das ist bis Ende Iuny iSZc» zugewiesen, uno fallen daher erst mit diesem letzt bemerkten Zeitpuncte zur freyen Disposition des Käufers anheim, dagegen aber ist der Branntwemschank 0es Dorfes Ost-rau dem jeweiligen Eigenthümer des Radeschiner Branntwnnbausrsgales für immerwährende Zeiten zugewiesen, die übrigen Branntwömschänker ois-fes Gutes aber sind dem verpachteten Neuwesseler Branntweinhause gegen den 5ud 8. ersichtlichen Zins zugetheilet. Die wesentlichen Verkaufsbedingungen, unter welchen das Gut Neu-wessely verkauft wird, sind folgende: 1. Wird zur Licitation mit Ausnahme der Istaeliten Jedermann zuge-" lassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtafslfähig sind, kommt wenn sie das Gut erstehen, für sich und ihre Leibeserben in absteigender geraden Linie die Nachsicht der Lanotafelfähigkeit zu statten. 2. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufpreises mit 4269 fi. 40 3^4 kr. Conventwnsmünze gleich vor der Lmtation zu Handen der k. k. weder bar, ooer in öffentlichen auf Mstallmünze und auf den Uederbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen Werthe Zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, zur Gewinnung der Zeit bey oem ticita-tionsacts selbst vorlaufig von dem k. Fiscalamte geprüfte, und bewahrt befundene Sicherstellungsacte beyzubringen. " 3. Wenn jemand bey der Versteigerung für einen Dritten licitirm will, so ist er schuldig, sich mit einer rechtsförmlichen, für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisieren Vollmacht seines ^uninin!.snren vorher auszuweisen. ' ^. Der Erfteher hat übrigens das Dritthsil des Kaufschillings, wenn dieser den Betrag von 5s,aso fi. übersteiget, außerdem aber die Hälfte binnen vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die verbleibenden zwey Drittheile, oder oie Hälfte aber kann er gegen dem, daß sie auf dem verkauften Gute in erstes Priorität versichert, und mit jahrlichen Fünf vom Hundert m Csnven-tionsmünze und in halbjährigen Raten verzinset werden muffen, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabe gerechnet, mit fünf gleichen jäh?-lichen Ratenzahlungen abtragen« ^ MZ3 « ' ^ ' ''Die übrigen Verkaufsbsdingungen werdtn bsv dee Versseigermg bes ' kanntgy.macht werden^ und können auch früher sammt der ausführlichen Gutsbezcbrelbung, und ven^urMürdiZuM des Ertrages"diencnven Ausweisen, bey der k. k. m. s. Staatsgüteradminisiration eingesehen, 'sh wle auch die erwähnte Realität selbst in Augenschein genommen werden. Brunn am iä. October 1826. ' " ' - Von der k. k. mährilch-schlesischen Staatsgüter-Veräußerungs-ssommissiön. Antsn Friedrich Graf von Gouverneur von Mähren und Schlesien. Franz Graf von Klebelsberg/ Gubernial-Viceprästdent.. Anton Schöfer, ^ k. k^ M. S. Gubermalrath. 3- l3so. Einladung ^ 26 Nr. 2!33.^ an dze wirklichen Herren Mitglieder der k. k. Lsndwirthschafts-Gesellschaft m Krain. (Z/ Die k. k. Landwirthschafts« Gesellschaft m Krain wird unter dem Vorsitze Seiner Excellenz des Herrn Landes-Gouverneurs und Protectors der Gesellschaft, Joseph Eamlll0 Freyherrn v0 n Schm:dburg, ßm 20. November l. I. um ia Uhr Vormittags in dem httsigen Landhaus-Rathsaale die. achte allgeme:ne Versammlung hallen. Es werden sonsch alle wirklichen Herren Mitglieder dieser Gesellschaft hicvon mit dem Ersuchen m d;e Kenntniß gesetzt, daß sie sich hiezu zahlreich versammeln ^ wollen. Jene Herren Mitglieder, welche Vortrage machen, oder sonstige Beytrage liefern wollen, sind ersucht, an den vorgangtgen Tagen der allgememen Versammlung, m dem Gesellschafts - Bureau zu er scheren. Von dem beständigen Ausschüsse der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft. Laibach am 2i. October 1826. StüM- und landrechtllche Verlautbarungen. ^ ^ z. 3. 229. (3) - Nr. 871. Von dem k° k. Stadt- undLandrechtc in Krain wird anmit bekannt geckacht: .Es sey über das Gesuch des Franz Homlg, Eigenthümer des Hauses Nr. 58 in der Capnzln^er-Vorstadt, ,n die Ausfertigung der Amortisations - Edlcre rücksicht-nch de. m Verlust geraihenen, auf die Hälfte semes gedachten, dem hiesigen stadtischen Prundbuche dlenstdaren Hsufts Nr. 56 nun 58, zu Gunsten der Frau Eva Freymn oon Boromtz geborne v. Puchenthal ftit 20. July 1792 vorgemerkten Ein-antwonungs ^Urkunde ddo. g. October^bg , 3c1 essecwin der Eassirung des dsr-auf befindlichen EerNficars gewilliget worden. Es haben demnach alle jene, welche , auf gedachte ElnantwortunZs - Urkunde aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen , selbe binnen der gesetzlichen Fnst von einem Jahre, sechs Nocken und drey, Tagen bey diksem f. k. Stadt- untz Lanw 'tb'e fogewiß anzumelden und'«nhangig zu machen, als im Wldngen auf we^ tne Anlangen des heutigen Bntftellers Frsnz Hoi^g die obgedachte Em«mtwsrs — 2lSH — tungsurkuntze nebst kertificat/nach Verlauf dieser gssetzlichm Frist für getödtst, kraft- und wirkungslos erklärt werden wird. Von dem k.k. StÄdt s und Landrechte in Krain. kaibsch den i^z. Februar 1826° Z. !Z3Z. ««''«'»---»-''-^^ ----^^»—_»«>>>»-»_ Nr.'5411 e:6637« Non dem k. k. Stadt- und kandrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey yon diesem Gerichte auf Ansuchen des Dr. Johann Oblak, w-der Iofevh kaurin, in tzer Vorstadt Tyrnau Nr. ig^ puncto, schuldiger I792 si. M. M. c. 8. c, in die öffentliche Versteigerung des, dem Exequirren gehörigen, auf 5442 ss. 20 kr. geschätzten Hauses Nr. zg in der Tyrnau, sammt Garten und dem übrigen Terrain gewllliget, und hiezu drey Termme, und zwar auf den 2Z. October, 20. November und 18. December l. I., jedesmahl um io Uhr Vor-mittags »sr diesem k. k. Stadt- und Landrechtc mit dem Beysatze besttmmt worden^ daß wenn diese Realität weder bey der ersten noch zweyten Fe,lbiechungs-Tagsatzung um den ^chatzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bey der druten auch unter dem Schätzungsbeirage hintan gegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frey steht, die dießfalligen Llcita« tlonsbedingniffez wle such die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bey dem Executionsführer Dr« Johann Ob-lak einzusehen und Abschriften davon zu verlangen, Anmerkung. Bey der ersten Feilbieihung wurtze kein Anboth gemacht« Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain. Latb»ch den 29. August !826, 3- ^82. Edict. Nr. 1726. (2) Vom vereinten Bezntsgexichte Rupertshof zu Neustadt! wird allgemein bekannt gemacht: OK sey auf Ansuchen des Herrn Anton Edlen v. Fichtenau zu Breitenau, in die executive Veräußerung des, in tzie Pfändung gezogenen MobUars, als: Vleh, Gs' treid, heu, Sttoh, Meierrüsiung, Weingeschirr !c. :c>, dcs Joseph Iemtsch zu Pra-prctsch bey Luben, wegen au» dem gerichtlichen Vergleiche vom 26. May TÜ25 schuldigen 534 st. gewiNiget worden. Nachdem hiezu 0e? 27. November, iä. und 24. December ^626 stets Früh um g .Uhr im Orce Prapreisch bey Lub.en mit dem Anhange bestimmt worden ist, daß, wenn obige Msbilien weder bey der ersten noch zweyten Versteigerung um, den SchätzungZ, werth pr. 229 st. 5 kr. an Mann gebracht werden sollten, sie dey der dritten auch unter demselben hmtan gegeben werden würden; so werden aNe Kauftustlgen hiezu vorgeladen. Vereintes Bez. Gerecht Rupertshof »u Neustadtl am 3i. October »826. Z ^37 l« ^ —-— G h i c t- (3s" Von dem Bez. Gerichte Weixelberg wird durch gegenwärtiges Edict allen denjenigen, denen dar«n gelegen,, anmit bekannt gemacht: Gg sey von diesem Berichte in dis Eröffnung des Soncmses^über das gesammte, im Lande Krain befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des renittenten herrschaftlich Weißenstemer Unterthans Andre Kohmur zu Großlack, in Folge derabqelanater lodl. Kreisamcs« Erledigung , ddo. 26i August d.I. Z< 66tch, gewiNiget worden Daher wird Jedermann, der an erstgcdcch« ten Velschuleeten eine Forderung zu sieNcn berechtlssct zu fern glaubt, anmit erinnert, bis den Z;. Jänner 1627 die Anmeltunq feiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider Herrn Earl Sckuster, geprüften Iustuiär zu Gottschee, a!s Venreler der Andre Kohmur'fchen Concursmasse, bey tiefem Bez. Gerichte sogen-iß einzureichsn, und m dieser nicht nur die Richtigkeit feiner Forderung, sondern auch das Recht, Kraft tesscn «r in diese oder jene Classe gefetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widngens nach Verstießung des etstbestimmten Termines Niemand mehr angehört werden, und eicje« Algen, die ihre Forderung b»^ dahin nicht angemeldet haben, m Rücksicht deö gefemm' -- 2155 — ten, im, Vande Kram befindlichen Vermögens des eingangsbenannten Verschuldeten.-ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollten, wenn ihnen wirklich ein Compensa« tionsrecht gebührt-, oder wenn sie auck ein eigenes Gut von der Massa zu fordern hätten, sder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt wä» le, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Massa schuldig seyn sollten, dis Schuld, ungehindert des Compensations. EigcntbumS oder Pfandrechtes, das ihnen ssnst zu statten gekommen wäre, abzutraben verhalten werden würden. Endlich wird zum Versuche eines gütlichen Einverständnisses und allfäMgen allsogleichenAbthuung dieses Con-cursgestandes eine Tagfahung aui den 3. Februar k. I. hierorts angeordnet, bey welcher in Ermanglung des angerragenen Vergleiches die Frage entschieken werden wird, ob der bisherige Vermögens« Verwalter, Herr Franz Paschitsch, beybehalten, oder ein anderer ttewählt, ob er in Eid genommen, ob die Gantmassa«Gelder in feinen Händen gelaf« scn oder gerichtlich verwahrt, und was ibm für eine Belohnung ausgerufen, ferner ob ein Creditoren-Aussckuß, aus wie viel Giiedein und mit welcher Macht gewählt werden soll. Bez. Gericht Weirelberg am ,5. October 1826. ' 3. »ZIZ. Edict. (5) Von dem Bez. Gerichte Wcirelberg.wird durch gegenwärtiges Edict allen denjeni, gen, denen daran gelegen, anmit bekannt gemacht: ES sey von diesem Gerichte in die Eröffnung des Concurses über das gefammte, im Lande Krain befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des lsnittenten herrschaftlich Weißensteiner Unterthans Franz Lüfcher zu Gloßlack, m Folge herabgelangter löbl. Kreisamts «Erledigung ddo. 26. Au« guft d. I., Zahl bä»2 gewMiget worden. Daher wird Jedermann, der an erstgedachten Verschuldeten eine Forderung zu steNen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den 3i. Jänner 1827 die Anmeldung seiner Fortemng in Gestalt einer forwlichen Kla. ge wider Herrn Carl Schuster, geprüften Iustttiär zu Gottschee, als Franz Luscher'schen Eoncursmasia ° Vertreter, bey diesem Bez. Gerichte sogewitz, einzureichen, und in diesel nicht nur die Rdchti^keit seiner Forderung, soNdern auch das Recht, Kraft dessen er in diese oder -jene Classe gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, ülv widligknö nach Ver° ftiehung des erftbeftimmten Termines Niemand mehr angehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammtcn, M Lande Kram befindlichen Vermögens tes einganMenannten Verschuldeten ohne Aus« nähme auck dann abgewiesen seyn sollten, wenn ihnen wirklich ein Compensationsrecht gsbührte, oder wenn sie auch em eigenes Gut von o«r Masse zu fordern hätten, odel rvenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt'wäre, daß also solche Gläubiger^ wenn sie etwa in die Masse fckuloig seyn sollte«, die Schuld, ungehindert des Compensations. Eigenthums oder Pfandrechtes, dsS ihnen sonst zu siat« Ren gekommen wäre, abzmragett vtlhalten werden würden. ^ «,««. „ ,. Endlich wird zum Versuche eines gütlichen ElnverstandnlM und Mfalllgen olsoglel-chen Ab-thuung dieses Concursgegenstanbes ei«e Tagsahung auf den 5. Februar k. I. hier« ons angeordnet, bey wetcber in Ermanglung des angetragenen Vergleiches die Frage entschieden wcrdcn wird, ob der bisherige Vermögens Merwalter, helf Franz Paschitsch, bcybelzaNen, oder em ander« gewählt, ob ?r in Eid genommen,öb' die GantmassH» Gelder in seinen Händengelassen oder gerichtlich verwahrt, und was ihm für eine BH« lohnuna ausgen-orfen, ferner, ob ein Cretzitsren^ Ausschuß, aus wie viel Gliedern und Wtt welcher Macht, gewählt «erden soll. ' v -^ ^^^^Gencht^Weixelderg am lö. October »826. Bsn dem Bez. Gerlchte Weirslberg wird durch gegenwartiges Edict alien demenigen, denen daran gelegen, anmit Gerannt gemacht: W sey von diesem Genchte in dis Eröffnuna des Eoncurses übe? das gesammte, imLZndeKrüin befindliche bewegiickz und unbewegliche Vermögen des renittemen herrschafUich WMensteinzr Unterthans Andr-Strobel zu Großlack, in Folge herabgzlangtek löbl. KreisümtK-GrlediZung ddo. s^. August d. I. Zahl 66»3, gewiNiM worden. Daher w«d Iedsrmmm, der ö^. Frttgedachten Verschuldeten eine Fore«u»g zuHlle» berechtiM zu feM glauht^ anmit erinnert. b;ß den 2l. Jänner »827 hie Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen K§.a° «» 2lbs »» ge.nider hettn Carl, Schuster, geprüften Mssitjänzu. Gottschee, als Andre Strobl'fchen Eonmrsmasse« Verwalter, hey piesem Bez. Gerichte fogewlß einzureichen, und «in. dieser mcht^ nur,die Richtigkeit feiner Forderung, fondern auch eas Recht, kraft dessen er in dmi'e oder jene Classe geseht zu werden verlanOts, zu erweisen, als rvidrigenö'nach Verfiießung des elstbeftimmten Termines Niemand mehr angehöret werden, und diej^ izngelN'die ihre Forderung bis dahm nicht angemeldet haben, in Rücksicht des^gesÄMm-ten', 'tin 3an3e Krain befindlichen Nermögens des.cmganHshenanntkn Vmckuldeten, ohne Austmhme wenn guck ihre Forderung suk ein liegendes-Gut des Verschuldeten vorgemerkt rva« re, daß alss solche Gläubiger, wenn sie etwa in. die MaM schuldig feon sollten, die Sckuld> ungebmdertdes Compensations'Oigenthums oder Pfandrechtes/ das, ihnen sonst zu statten gelommen wäre, abzutragen V«hülten.-werben würden. , ^ Endlich ^wird zum«.Versuche eines gütlichen Elnverstättdnlsses und allfäüigen alsa-ßleichen Abthuung dieses ToncursgegenstHnHes tine, Tssfatzung auf den 3. Februar k. I. hterorts angeordnet < bey-welcher in ErmBnglung eznss anMtrHgenen NcrgleiHes die Fra« ge entschieden werden wird, ob der bisherige Vermögens «Verwalter, Herr Franz. Pc^ fchitfch, veobebälten, ober ein anderer gewähW,sb er in Oid genommen, ob die Gant« MassH'Gelser in seinen Händen gelassen oder-«srichtlich serwabrt, und was ihm für eine Belobnung ausgeworfen, ferner, ob em Ereditsren« Ausschuh, aus wle viei GUe« . dern uttd mi^t welcher Mackt, gewählt wertem fsN. B^. Gericht Weixelberg am »5. October 1626. z. Z. Z76. - - G d i c^ t. Nr. 2^3. (5) Pon dem Bezirksgerichts der Herrschaft Vonnegg. Vaidacher Kreises, wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuck des Herrn Felix Gadner, ^Verwalter und Be^ EommiMr zu Auerfperg, in die Ausfertigung der Amortisalionsed O d^i 'ct./ ' '. Nr/,Q3q. . (2): Hon dem Bez.Wsnchte des Herzsgthums Gottschee wild hiemit bekanur getnacht: Es ftl? über erccunvcs Gmschceilen des Ignaz Iacklitsck von Kerndorf^ in d^execun-ven Vc-rkauf der, dem sammt Wohn- und WlNdsckaflö^däudcn vereitK au^Hüo fi. gerichtlich gefMhten hudrealicätcn gcwilliget, und zur -^ornadmc derselben die erste'TaglaHull^ am 2o. Noucmder l. I., tie. zweots üm 9 I^nn.'r und die dritre öm g. Februar-t^ I-, jeterzeit!Borml!ttg in den gerröhn' lichen Ameskun?en mit dem Beysahe deftunml wMden, daß wenn tne Realität ,beo der ersten ^dee^wet?ten TägsaßMlg mchl wenigstens mm oder über ben Schayungswerth-, an Mann Zef'r-cht werden t'önnte, bey dcr dritten äuch-Anter der Schätzung hincan gegeben werden^^rde. ^ ^ ' I - '. ,^ ^ ^ Die'3icirützonsb?dittgttlsse können in der Kanzley zu den Mwöhnlichen Amtsstunden nnH<'''".'.....roea. VsZ'Gericht GMchßs am Zl, October 1626. °°°° 215? -"° Gubernia! - BerlaAtbarungeN. 3 1Z97. Kundmachn« g "^-^- St.G.V. der Verkaufs-Verffeigeumg einer im Bezirke ^ldon^ liegenden Bruderschaft-Fonds-Besitzung.. ^n Folge hohen Staatsgüter-Veräußerungs-Hoftommissions-Decretes vom 7. Jänner > I. Nr. Hü Et. G. V., wird am 3o. Nov. d. I. in den gewöhnlichen AmtsIunden, bey dem k. k, Nentamte m^bona^ Isiria-ner Kreises, zum Verkaufe imWegeder öffentlichen Versteigerung der, dem Bruderschafts-Fonde gehörigen, im Bezirke ^IbonZ, Hauptgemeinde l'ia-nana, liegenden Besitzung, ^5^2 genannt, bestehendausAeckern, Wein-, Wald-und Weide-Gründen, im Flächenmaße vonsIoch i2öi Quadrat-Klaftern , geschätzt auf 704 fi., Zeschritten werden. Diese Realität wird/ so wie sie der betreffende Fond besitzt und genießt, over zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen wäre/ um den obbeygesttzten Fiscalpreis ausgebothen und dem Meistbietenden, mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k< St. G. V. Hof-Commission überlassen werden. Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den zehnten Theil des Fiscalpreises entweder in barer Conv. Münze oder in öffentlichen,, auf Metallmünze und auf den Uiberbringel lautenden Staatspapieren nach Mem cursmäßigen Werthe bey der Versteigerungs-Commission erlegt, oioer eine auf dieftn Betrag lautende, vorläufig von der Commission geprüfte, und als-legal uno zureichend befundene Sichersiellungs-Urkunds beybringt Die erlegte Eaution wird jedem LuitantM/ mit Ausnahme des Meist-biethers, nach beendiZtex Versteigerung zurückgestellt werden; jene des MeistbietlMs dagegen wkd als versaßen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dießMgen Contractes nicht herbeylassen wollte, oder wenn er die zu bezahlende erste Rate nicht m der ftsigesetzten'Zeit berichtigte, bey pfiichtmäßiger Erfüllung disserObliegenheiten aber wird ihm der erlegte Betrag an der efsienKaufschillmgs-Hälfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden- Wer für einen Tmtten etnen Anboth machen will, ifl verbunden, die dießfälligs Vollmacht selnes Committenten der Verstsigerungs-Commission vorläufig zu überreichen. Der Weistbiether hat die-Hälfte des Kaufschillmgs innerhalb 4 Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Ver-wufsactes und noch vor,der Uebergabe zu berichtigen; die andere Hälfte (Zur Beyl. M. 92 d. ^7' Nov. L2S.) ' E aber kann er gegen dsm, daß er sie auf de? erkauften, oder in einer andern , normalmäßige Sicherheit gewährenden Realität in erster Priorität grundbüchlich versichert, mit 5 vom Hundert in Conv. Münze verzinset, und dieZinsengebühren in halbjährigen Verfalls-Raten abführt, in fünf gleichen jahrlichen Ratenzahlungen abtragen, wenn der Erftehungspreis den Betrag von 5c>fi. übersteigt/ sonst aber wird die zwevteKaufschjllings-halfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebergade gerechnet, gegen die ersterwähnten Bsdingniffe bericbNZet werden müssen. Bey gleichen Anbothen wird Demjenigen der Vorzug gegeben we-V-den, der sich zur sogleichen oder früheren Berichtigung des Kaufschitlings herbeplaßt. Die übrigen Verkaussbedingnisss, der Werthanschlag und die nähers Beschreibung der zu veräußernden Realität können von den Kauflustigen bey dem k. k. Rentamts in ^ldana eingesehen werden. Von der k. k. Staatsgüter-Veraußerungs-Provinzial-Commifsion. Trieft aw Z5. October 1826. Sigmund Ritter v. Moßmillsrn^ k< k. Gubernial-und Präsidial-Secretar. Z, iZgs. E u r v e n 0 e Nr. 2094g. tes k. k. illyrischen Lanbes - Gubermums zu Laibssch. Die für das Jahr 1626 in Kram wnd Karnthen Wlt Pferd-Prämien bttheiltsu Individuen werden zur öffentlichen Kenntniß gebracht. (1) Bey der fur das Jahr 1626 im Laibacher Gouvernemenrsgtblethe vorZ5< nommenen Pferd-Prämien-VerrheilunZ wurden für o:e commzssioneü als dis schönsten Hengste und Stutenfüllen anerkannten Pferde/ welche von Aerarial? Beschälern erzeugt wurden , den Eigenthümern dieser Pferdefüßen folgends Prämien m k« k. Goldducaten zuerkannt und verabfolgt/ und zwar^ IWLgibacherKrezst zu Kralnbürg. Dem Georg Bobnsk aus Lechow!y Haus Nr. 6z, im Bezirke Münfen-dorf, für einen Hengsten/ stlchelhärig, Dunkelfuchs mit Blaffen, weißem Untern maul, beyde hmtere Füße welß, zZ Faust 1 Zoll hoch, 3 1^2 Jahr alt — !Z5 8. D^m Joseph Babltsch sus Zcdeje Nr. ^l/ Bezlrk Münkcnborf, fü« eine Slure, stlchelhsciger Rothfuchs mil Blassen, beyde rechten Füße ecwas — hm-ter llnke Fuß sehr wnß, 15 Faust ! Zoll hoch, Z U2 Jahr alt — ^5 fi. Dem Joseph Weber aus Gtrgsisch Nr. ^5, Bezirk Münkendorf, fü? eine Sture, Eisenschimmel mit klemem Blämel/ den hmtern Fuß wsiß^ 14 Fsust 3 Zoll hoch, 3 1^2 Ishr alt — HZ ß. Dem Franz Hafner aus Strasisch Nr. 75^ Bezirk Münkendorf, für eine Stute, Eisenschimmel mit klemem Blümel, der hintere rechte, und vordere linke Fuß wezß, 14 Faust 3 Zoll hoch^ 3 1^2 Jahr alt — 45 fl. Dem Johann für eine Stute, Napp ohne Zeichen, ig Faust 2 Dtrich hoch/ 3 1^2 Jahr alt —45fi. Dem Johann Sortschan aus Suchadol Nr. 11, im Bezirke Mün-kendorf, für eine Srute, Rapp mit Bcern und Schnäuzl, beyde vordern Füße etwas, der htntere rechts Fuß mehr weiß, i5 Faust hoch, Z 1^2 Jahre alt—^5ss. Dem Joseph Burger zu Vögle Nr. g, Bezirk Michelstetten, für eine Stute, weichsclbraun, hintere rechte Fuß weiß, 14 Faust 2 Zollhoch, Z 1)2 Jahrs alt — 45fl. Im Neustadt l er K r e ; f e zu Nässt nfuß. DeN Anton Turk zu Loka iNr. n, im Bezirke Neustadtl, für einen Feuerfuchs mit Blassen, Hengsten, i5 Faust 1 Zoll hoch, Z 1^2 Jahre alt — 1Z5 st. Dem Johann Gurnik, t-2ote Hodnig zu Qisnovas Haus Nr. 4, Bezirk Nassenfuß, für eme lichtbraune Btute mit Stern, 34 Faust 3 Zoll hoch, I ll2 Jahre alt — ^5 si. Dem Marl zn Ksvatzitsch aus Lock-Haus Nr. 6, Bezirk Nßudegg / für eine kchtbra«ne Stute mtt Stern, rechtseitlgen Schnauzet, Me 4 Füßs weiß, ^4 Faust Z Z08 hoch, Z 1)2 Jahre alt — 45 fl. ImAdslsbergerKreise zu Adelsberg. Dem Ioh. Klemenz zu Rakitmk, Haus Nr. 23, im Bezirke Adelsberg, für einen Hengsten, Grauschimmel mir Tlgermaul, 14 Faust Z Zoll hoch, 2 Z.l2 Jahre alt — iZZ fi. Dem Anton Kautschilsch zu Präwald Haus Nr. Za, im Bezirke Se-Kosttfch, für eme Dcute, Ho_nlgschlmmel mit Blassen, beyde hmtern Füße etwas nmß,, i5 Faust 1 Zoll hoch, 3 1^2 Jahre alt, 45 st. Dem Anton Bergan in Dornegg Nr. 3, im Bezirk Prem., für eine Stutl, stzchelhäriger Rapp nnt Froschmaul/15 Faust hoch, 3 1^2 Jahre alt -^ 45 st. , I N V i l l a ch e r K r ,e i s « zu Villach. Dem Thomas Huber in BchleichLnfeld Nr. 3, im Bezirke Ossiach , fnr kinsn Hengsten, Rothfuchs mit gezsgenem Blaß, weißen Unterlippen, hintern lmken Fuß weiß, i5 Faust hoch, I ^2 Fahre alt—iZ5st. Dem Jacob Eder zu Sauerwald Haus Nr. 2 , im Bezirke Landskron, jür eine Stute, Dunkelfuchs ohne Zeichen, i5 Faust 1 Zoll hych, Z N2 Jahre alt— 4Zft. ° ^ Dem Christian Rainer zu Teuchen Nr. 140, Bezirk Ossiach,, für eme Stute, Llch:fuchs mit Blaß-Schnauzet, weWn Unterlippen/ i5 Fstust hoch. 3 ,^2 Jahre alt — 4Zfi. Dem Sebastian Huber zu Purgent Nr. 1, im Bezirke Ossiach, für eine Stute, schwarzbraun mit Stern, beyde blntern Füße we:ß, i5 Faust 1 IM hoch, 3 U2 Jahre alt — 45 fl, ^ ' v Dem Lukas Wadl zu Dellach Nr. 14, im Bezirke Ossiach, für eim Dtute, Grauschimmel mtt Stern, hintern rechten Fuß ttwas weiß, I.S Faust 2 2^ll hoch/ 3 i^2 Jahre alt -> 45fi. °--° 216a «-» . Z u P u sa r n i tz. ^ Dem Georg Lackner zu Lansach Haus Nr. 7^ im Bezirke Paternion, fur einen Hengsten, Rapp mtt gezogenen Blaffen, Entere linke Fuß weiß, ig Faust 2 Zoll hoch, Z Y2 Jahre alt — ,35 fl. Dem Anton Gatterer m Zirkitzen Nr. 5, im Bezirke MWadt, für eine Stute, Dunkelfuchs mtt Halbstcrn und Schnautzl, hmtercr linke Fu^ weiß, 25 Faust hoch, Z l)2 Ia^re alt — 45 st. Dem Ioh. Schalter zu Dtuben Nr. 3, im Vezirke Paternion, für cln" Stute, schwarzbraun ohne Zeichen, iSFaMZZsll hoch, 3 N2 Jahre alt —xZ fl Dem Nnton Trebestner zu Greifenburg Nr. 58 , Bez:rk Greifenburg, fur eine Stute, welchstlbraun mtt Halbstern, 14 Faust I Zoll hoch^ ^NIIah« re alt — 45 fi. Dem Ioh. Taurer zu^ Emberg Nr. 1, im Bezirke Greifenburg, für eine Stute, Rollfuchs mit Stern, breitem Streif über die Nase, wnßen Unterlippen, vordere lmke, dann beydZ hinteren Züße hochweiß, zZ Fsust 3 cloll hoch, 3 i^Z Jahre alt — 45 fl. - ^ Im K l a F e n f u r t e r Kreise in Völkermarkk. Dem Valentin Dulke zu St. Urban Haus Nr. 6, Bezirk Glanegg, für einen Hengsten, kastenbraun mit Blümel, die beyden Hinderfüße weiß, iK Faust 3 Zoll 2 Strich hoch, 3 N2 Jahre alr - i35 ff. Dem Michael Unterkircher zu Wolfsßerg Nr. I.Z6, im Bezirke Stadt Wolfsberg, für eine Stute, lichtbraun ohne Zeichen, iZ Ftzuft 2 3oll bock. ^ , 1^, Jahre alt — 27 st- ^ ^ ^/ ^ ^. Dem Andreas Scharsf, vu^o Peter im Bach zu Ottmanach Nr. 7, Bezirk Mavta Daal^ fur eine Stute, Grauschimmel mtt Spitzftern, i5 Faust 1 Zo3 hoch, I 1^2 Jahre alt — 27 fl. Dem Valenttn Kaspitz zu Arendorf Nr. z, im Bezirke Maria Sasl, für eine Stute, Eisenschimmel, i5 Faust hoch, 3. ij2 Jahre M — 27 fl. Dem Ioh. Suete vn^a Sporn zu Grabmtz Nr. 14, Bezirk Ebenthal, für eine Stute, Blauschimmel mit Spitzssern, hintern rechten Fuß weiß, 14 Faust 3 Zoll 2 Stnch hoch, 3 l^2 Jahre alt — 27 fl. Dem Blasius Mauchler, vul^o Silabrucker zu- Wadschien Nr ,0 Ne' znk Ebenthal, für eine Stute, Rothfuchs ohne Inchen, 15 Fauss« 55^5 Strich hoch, 3 1^2 Jahre alt - 27ft. 0 »n 2 >soll 3 Dem Joseph Ismefch/ vulZo Raubat^ zu Werde Nr / N« ß Maria tz?asl, für eine Stute, Rothbraun mit Blämel, ;Z Faust'iNll b"ch. Dieses wird hiemie zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Laibach d?n 26'. October iMA . Ja Dienstesabwesenheit des Herrn Gouverneurs Excellenz Johann Graf v. Welsperg^ /', Vlc^.Prasident/ 7, Franz Ritter V. Iacommi,, . - > k. k. Gub. Secretär, als Refermt. — 2i6i — Vermischte Verlautbarungen. Z. 1Z99. Ein Gerichtsdiener , (i) wird bey der Cüweralherrschaft Veldes/ gegen einen Gehalt jährlicher izo fi., freyer Wohnung und den gesetzlichen Kuftellungsgebühren, aufgenommen. Der diesen Dienst zu erhalten wünscht, hat sein nnt dcm legalen Zcußmsse über seine Moralität, bisherige Dlenstleißung, vollkommene Kenntnlß der kramerischen Sprache und körperlichen Beschaffenheit instruirtes Gesuch längstens bis i5. December tz. I. bey diesem Verwaltungsamte einzureichen. Verwaltungsamt der kameralherrschaft Veldts am 12. November 1826. Z7^2S3. ' " G d ^c^t. Nr^Lo^ (2) Alle jene, die auf den Vsrlah des zu Klanz am ^2. Februar ^826 verstorbenen Jacob Ruß, aus was immer für einem Rechtsgrunde. einen Anspruch zu machen gsden« ken, rcie auch jene, die zu diesem Verloste ktwas swülren, rrcrdln am 2». November l, I., Vormittags um g Ubr, unter Erinnevung des 6iH. tz. b. G. B, vorgeladen. Vom Bezirksgerichte Weixelberg den l5. September ^62b. H. ^I^Z. ^ Oonvocatlons . Gdict. (2) Vor dem verewigten Bez. Gerichte zu Mi'mkendorf haben alle jene, welche bey dem Verlasse des in der Stadt Stein am 2H. April 2L25 mit hinterlofsung eines TesjameN" tcö verstorbenen Käuschlers, Bortholomä Ptiegl, aus was immer für einem Rechtsgrun« de etwas anzusprechen vermeinen, ihre Forderungen bey der auf den 9, December d. I., Vormittag von 9 biß l2 Uhr m dieser Genchtskanzley gegen den, wegen nlcht erfslgter ETbserklälung Von Seite des testamentarisch und gesetzlich berufenen Erben, Sims» Pnegl, LshrerK in^uöziü ?icco!o, aufgcstcNtcn Curator, Herrn Franz Laßnig,beeideten 3»ftitiär, fogewiß anzumelden, rridrigens der Verlaß, ohne auj selbe Bedacht zu nehmen/ keinem Tnde zugeführt rverden würde. Bez. Gerrcht Münlendürf am 19. Norember iLZs. 3- '297« . S d i, c ^ Rr« z-igö. (2) Hon dem Bezlrksger»chte Ratmsnnsdorf rrird hiemit bekannt gemacht: ss sey über Ansuchen des Herrn Dr. Johann Homann zu Laidach, als Curator des minderj. Anton Thcmann, letztwllllg ernannten Väterlich Ignaz Thoman'schen Universalerben, zur Erforschung der Schuldenlast noch dem am !<». Iuny 2826 zu Stembüchl verstsr« benen RealitÄtenbesiyer und Gewcrken, Herrn Ignaz Thcmann, die Tagfatzung auf den »^ December d. I. Vormittags um 9 Uhr ror diesem Bezirksgerichte bestimmt wos« den, dev welcher aNe Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechts« K?»nde Forderungen zu stellen vermeinen, solche ssgeniß anmeleen und rechtsgeltend danhun sollen,, wldrigenz sie die Folgen des 6,4 d. G. B. s;s) feUst zuzufchreibkn ha, ben wmdea. Bez. Gericht Radmannsdsrf den ZQ. October ^626^ I. ,38g. G tz i c t. Nr. 924. (2) Bon dem Bezirttgenchte Wewlberg wird hierdurch kund gemacht: Es sty auf mündliches Anlangen dcs Herrn Anton Peftotnig, Curst zu Kssaw, in die executw« Feildiethung der, dem Ierm Ianeschnsch zu ^ikava gehörigen, dem lcbl. Gute Weixel» berg sud Nrd. Nr. 4^^424 dknftbaren halben Kaufrechtshube, und der dabey befindlichen Fahrnisse, wegen aus dem gerichtlichen Bergleiche vom »7. October 252b schuldige« A^ft. 55 kr. M. M. c. 5.>. gewiNiget, und zur Vornahme derselben drey Termine? auf den 2i. October, 2». November und 22. December »626, jedesmahl Früh um zO Uhr m Loco Zikava mit dem Neysatze bestimmt worden, daß, wenn die ohhenanntß ,. (ZmBsyl,Nr'92 d. 17'Nov. S2S.) D — 2l62 —» Hube bev der erKen sdcr zweyten Feilbiethung nicht um den SKayunaswerth p?. »246 ss., und die Fahrniffe nicht um 202 ft, 5a kr. an Mann gebracht wer«en soilcen, selbe bey der dritten FeUbiethung unter oemfelben hintan gegeben werden würden. Wovon Mustu» stige mit dem Bemerken verständigst werden, daß dis dieUälligen LiciwtiynsbedMgnissO in ben 2l,mtsstunLen in dieser Amtskanzley eingesehen werden können. Bez. Gericht Weixelberg am 24. August 1826. Anmerkung. Zu der ersten Feilbietdung ist kein Kauiussiger erschienen^ es wird daher die zweyte am 2l. November 18Z6 abgehaUen. Bez. Gericht WeiMderg am 21. October 1826. Z. !4a3. , (0 Bey der großen Lotterie der und der drey andern Realitäten in Illynen findet kein Rücktritt Statt, und die Ziehungen werden bestimmt und unabänderlich, und zwar: die Erste schon am 16. December 1626, die Zweyte am i6< Februar und die Dritte sm 4. April 1826 vorgenomMM werden. Wer 6 Stück Lost auf ein Mahl gsgsn bars Bezahlung abnimmt, erhalt Ein rothes, und wsr io St. Lost übernimmt. Zwey Stück rothe G. G. Lose unentgeldlich, in so fern fich solche nicht vor deren Ziehung am ,6. December d.I. vergreifen. Mtzft rothen G. G. Lost müssen nebst dem ^ daß sie auf alle Haupt-und Nebmtreffer mitspielen, noch insbesondere jedes ohne Ausnahme einen Treffer von 40a St. Ducaten abwärts bis 1 St. Ducaten im Golde erhalten. Da aber die Ziehung derselben schon so nahe ist, und ein vershrtes Publicum sowohl im In - als Auslande (wo der öffentliche Los-Verkauf dem Eigenthümer gestattet worden) dessen außerordentlichen Vor- ^ 2,!63 — thejlio sehr gswürdiget.W^ daßDon der unabänderlich festge--sttztenMzahl der rothen G. W LD nur noch ekn Wringer Vor-rath vorhanden ist/ und auchZiefer'binnenHurzem ganz erschöpft seyn dürfte^ sq ^hält stch das gefertigte Großhändlungs-Haus Verpflichtet/ hieMit''darauf aufmerksam zu machen, damitkalle jene, welche'des erwähnten Vortheils, den keine aller jetzt bs-stehendm Lotterien aufzuweiftn hat, nM^theilbaftig werden wo^ len, wlt ihrenHesteuungen um fo^weniger zögern mögen, .aH nach Verqretfung der rothen G° G. Lose nur bey Abnahme von i2 St. Lösen die MnMaßigs Aufgabe Ver blauen Gewinnst- und der schwarzen FrGiost beginnt. ^ Vier Haupttreffer, deren Ablösungs - Summen allemeine halbe Million Gulden betragen, und jene, M der der jetzt bestehenden Mterim, übsrsteigsn; l2^ ^ / ,. ^ '^^ ^ ' , - - M Lackenbacher ^.Oomp. '7., In Laib ach empfiehlt, sich zu göehrten Befehlen besagter Loft und Freylost in stmer Tuch- und Schnittwaaren-, dann Mr Mtm Papier-, SchrG^ luftg, der Gefertigte. Ignaz Bernbacher. Z. iZO^ Feilbiethungs » Edict. (2) Pom Bezirksgerichte der Herrschaft Egg ob Psdpetsch wiA bekannt gemacht: Ts sey auf Ansuchen der Helena Saitz von KossOvisth/ wizerIerny Saih vsn St. Oswald, wegen aus dem rv. ä- Vergleiche vsm »ü. April l. I. schuldigen 3o fi., Zinsen und Un» kosten, in die executive Fettbiethung der, dem 3chtern gehörigen, zu Deline liegenden und de.r löbl. Herrschaft Kreuz sub Recs/Nr. 700 dienstbaren, mit Pfand belegten und gerichtlich auf 222 ft. geschätzten GanzhMe samn^-Wohn« und Wilthschaftsgebäudea g'ewilliget, und feoen zur Vornahme dieser Licitätion drey Tagjahungen> die erfie auf den 29. November l. I, die zweyte auf den »i.Iänner und die dlttts auf den »H. Februar k. I., jederzeit Vormittag von Z.biK l3 Uhr w Lscy der Realität mit dem An. hange festgefetzt worden, daß diese Realität, wenn sie bey der ersten »der zweyten Feil» biethunZstagsahung nicht wenigstens um den Schätzungswerth angebracht werden könnte, Wy der dritten auch unter demselben hintan gegeben wertzen wird. Dle Schätzung mW vicitH^iansbedingnissen kann täglich,in dieser Gerichtskqnzley eingesehen werden. - M. werden'daher alle Kaustustigen und insbesondere die mta'Mute« Gläubiger zm Mrw'ahlung ihrer Rechte zu dieser Licitation vorgeladen. , Bezi'Gericht Egg ob Podpetl'ch am i5. October 1626. Z. 1410. - A n z e i g e. ^ (:) Zoyaun GaiMigler^ bürgl.DMenma^ Grätz/ besucht den gegenwärtigen Elisabethen - Markt mit einer Auswahl von grünftidenm und kammertüch^ nen Bett-Decken und Kotzen, und wrspricht den ge-ehrtenAbnehmM die billigsten Preist. Hat Nr. 54. Z' 141b. Gs.brüder Kahn, Optiken aus Agram, (1) empfehlen sich bestens für den gegenwärtigen Markt, mit ihren verschiedenen opti« schen Masern un f. w., vorzüglich schönen Strick' und Nsbzrvnn lc. :c. Zugleich erbiethet sie siG, wahrend des Marktes, Reparaturen, wk auch nach ei« aencm Gukko und Cefivm oNfaMch zu befttllente neue Damenhstts Zc. soHleich zu verfem tigen. hauptsächlich empfiehlt sie sich dem respective« HandclKstantz mit Seidenlocken und köpfen, zum Frisieren der Dcmsn auf Balle, .nähmlich Dtüna-/ Fsntasie., Draht, und Kammelocken: da sie hiezu eigene Müfchwkn besitzt, fs kaun im Duhend rie Zshl der Locken, wie auch Gewicht der Seids vsn dsn gipsen, d,e ZKenge der Mtheiwngen, Breire und Länge ebenfalls such das Gewicht bestimmt werden, (auü können die Lecken auf Köpfchen oder Band gefaßt reerden). D,est Attiktl, oufMoschinen erzeugt, sind nicht nur skicin fckön Eln prächtiger Damenschmuck^ von Brillanten und Smaragden, oder Ablösung fi. z2,5ooW.W- Ein sehr geschmackvoller silberner Tafel-Service, oder Ablösung fi. 5ooQ W- W.; damit sind vereinigt 2 loSg Geldtreffer, bestehend aus Summen von fi. 6c)Q0, 2O0Q, 10QO, 5oo, 20Q/ 130 u. s. w., ü2e ohne Ausnahme in barem Gelde, zusammen 2 lo6H Treffer mit einem Geldbetrage von ft. 536/0Z0 W. W» ^ Die äußerst reitzendeEinrichtung dieser Lotterie macht jsde gewöbnli-che pomphafte Anpreisung ganz überflüßig, denn eine genaue Prüfung des Spielplans bsweist genügend, daß alls die Vortheils, welche irgend eine andere kottens gewährt, in Dieser eben so, wo mcht noch reichlicher, enthalten sind. Jedem Spieler, der mit dieser Ziehungs-Veränderung nicht einverstanden ;st, wird es Zu Folge allerhöchsten Auftrags frey gestellt, binnen H Wochen, vHM, Tage de? Kundmachung, die vor erfolgtsr Bskanntma— chung der Zishungsveränderuna aemachte Einlage, gegen Zurückstellung ver Orlginal-Lose auf denselben Plätzen und von jsnen Collectanten, wo die Lose gekauft worden, kostenfrey zurück zu fordern. Die gelben Gratis-Lose, wovon wir nureins äußerst unbedeutende Anzahl mehr in Handen hüben, werden sich zuverlässig im Laufe dieses Mo-naths vergreifen, worauf wir hiemit nochmahls besonders aufmerksam Machen. Lose und Spielplätze sind in der Schreibstube der Unterzeichneten, Riemerstraße Nr. 616, so wie bey allen Herren Collecrantm de« Monarchie zu haben, und zwar in Laibach bey Herrn Hanoelsmann Job. Ev. Wutscher. Wlm osn 11. Nov. 1626. And. Stattler st Comp.