Intelligenz-Vlatt zur Laibacher Zeitung.________ Kr. Z9. Dinstag den 18. Mai 16Ü7. Vernnschte Verlautbarungen. Z. 776. ^2) Nr. 821. Edict. Vom Bezirksgerichte des Herzogthums Gott-schtt wird hiemit bckaniu gemacht: Es sey über Ansuchen der Malia Maustcr, verehelichten Pachiilger von Gutlenberg, die Reassummirung der exccutiven Feildietung der, dem Andreas Maußer von PöUan-de! gehörigen, dem Hcrzogihume Gotlschee «ul) Rect. Nr. l659 6l 1665 dienstbaren ^ Urb. Hübe sammt Wohn- undWmhschafisgebäuoen «illi (ionscr. Nr. 5 in Pöllandel, wegen schuldiger 30 fl. (5. M. <.. 8. o. bewilliget, zu deren Vornahme die drei Tagfahrten auf den 31. Mai, 30, Juni und 30. I^li l. I. , jedesmal um 10 Uhr Vormittags loco Pöllandel mit dem Beisatze angeordnet werden, daß diese Realität bei der dritten Tagfahrt auch muer dem erhobenen Schatzwerth pr. 550 fi. hint« angegeben werden wird. Grundbuchsertract, Schätzungsprotocoll und die Feilbietungsbedingmffe können yiergcrichts eingesehen werden. Bezirksgericht Gottschee am l. April 1847. Z. 750. (3) Nr. 808. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Senosetsch wird kund gemacht: Es scy über Ansuchen dcs Herrn (Zarl Premrou aus Großubelsku, wider Georg Sche-benik aus Hrcnovitz. wegen aus dem w. ä. Vergleiche dbo. 5. Juni l845 schuldigen 60 fi. o. «. Q., in die executive Feilbictung der gegner'schen , dem Gute Neukofcl »üb Urb. Nr. 58 unterthanigen Halbhube gcwilligetworden, und es seyen zu deren Vornahme drei Termine, auf den l0. Ium, auf den 10. Juli und aus den 9. August I I., jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr mit dem Beisatze angeordnet, daß die Realität nur bei der dritten erecutivcn Feilbietung un-ter dem gerichtlich erhobenen Schatzungswerthe von 1385 fi. 20 kr. hintangegeben werden wird. Das Schätzungsprotocoll, der Grundbuchser-trace und die Ll'cilacionsvtdingliisse können taglich hicramts eingesehen werden. K. K.Bez. GetichtSenosetsch am l«. März «847. Z 7^9. (?) Nr. li3l. Edict. Von dcm k. k. Bezirksgerichle Scnosctsch wird bekannt gemacht: Daß in der Erecutionsfache dcs Georg Sichcrl von Maunitz, als lZcssionä'r res Grc-gor Iurza. wider Niclas Dolles von Lando'll, wegen, aus dem Vergleiche ddo. 17. Mai 1844, Z. 160, schuldigen 317 fi. e.« o., in die öffentliche VcrsKi-gerung der, dem Letzteren gehörigen, der Pfarrgült Hrenovitz «ul> Rect. Nr. 9 zinsbaren Ganzhube ge« williget, und zur Vornahme die Termine auf den 12. Juni, den !2. Juli und auf den II. August l. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr, in loco der Realität mit dem Geisatzc bestimmt worden seyen, daß die Realität nur bei der dritten Feilbietung unter dem gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe pr. 5474 fi. hintangegeben werden wird. Der Grundbuchscrtract, das Schätzungsprotocoll und die Licitattonsdcdingnisse können hieramls eingesehen werden. K. K. Gcz, Gericht Senoselscy am 19, April 1847. 3. 77!. (2) Nr. 1l2i7 Edict. Vom Bezirksgerichte Krupp wird hiermit zur allgemeinen Kennlniß gebracht: Es sey über Ansu^ chcn der Maria Röthel von Malgern, Bezirkes Gotisch ce, als Erbinn ihres Ehemannes I»hann Röthel, die erecutioe Feilbietung der,demMa«ko Bajuk, von Radooiza Haus .- Nr. 13, gehörigen . der Herrschaft Ainöd »uk Nect. Nr. 64'/^ dienstbaren, auf 182 fi. geschätzten 15 kr. Hübe zu Radovitza, wegen schul' diger 300 fi. (5. M. o. «. «. bewilliget, und seyen zu deren Vornahme 3 Tagsatzungen, nämlich auf den >7. Iu,i, 15 Juli und 16. August d. I., immer Vormittag von 9 bls l2 Uhr, lm Orte der Pfande realität mit dcm Beisätze angeordnet worden, daß solche bci der dritten Feilbietungstagsatzung auch un-lerdem Schätzungswerthe würde hintangegeben werden. Der Grunbbuchsertr^tt, das Schätzungsprotocoll und die Licitationsbcdingnijsc können hiergerichts eingesehen werden. Bezirksgericht Krupp am 29. April l84?. Z. 770. (3) Nl. 1124. Edict. Vom Bezirksgellchte Krupp wird hiermit kund gemackt: Es sey über Ansuchen der Maria Rö'ihel von Malgern, Witwe und Erbinn des Johann Röthel von dort, die executive Feilbietung der, dcm Peter Bajuk, von Radovitza Haus - Nr. 1, gebörigen, auf 286 fi. geschätzten, der Herrschaft Ainöd l»,i!i Nect. Nr. 40 dienstbaren Al6 Kaufrechtshube zu Rldovi. tza, wegen schuldigcr 300 fi. (5. M. o, 8. c. bewilliget und seyen zu deren Vornahme 3 Tagsatzungen, nämlich auf den l7. Juni, !5. Juli und 16. ?lugust d. I., immer Vormittag ron 9 — 12 Uhr, im Orte der Psairdrealilä't mit dcm Beisatze angeordncs wor. den, daß solche bci der dritten Feilbi'clungssagsatzlmg auch uiUer dcm Schätzungswerlhe wüide hintangtge-ben werden. 342 Der Grundbuchsexttact, das Schätzungsproto-coll und die Licitationsbedingnifse können hielgenchts eingesehen werden. Bezirksgericht Krupp am 29. Apiil '8^7. Z. 774. (3) "" Wein - Licitation von 365 Eimer Wein. Das Verwaltlmgsamt der Herrschaft Oberpettau, Marburger Kreises in Unter-steyermark, macht bekannt: daß am 27. Mai d. I., Vormittags um 9 Uhr an fangend, nachstehende, auf Hülbstartin« fasser rein abgezogene herrschaftliche Weine sammt Gebünde im herrschaftlichen Keller 6ä6er ?. t>d Z. Weine. Herrschaft Oberpettau am 7 Mai ,8ä7» Z. 598. (4^ Haus-Verkauf. In der Stadt Lalbach ist ein für Handelsunternehmungen gut situir-tes, fest gebautes und erst vor zwei Jahren ren ovirtes, laudemial - und servitutenfretes Haus sammt Garten, wie auch schon cultivirte Morastantheile, aus freier Hand unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen. Nähere Aufschlüsse auf mündliche oder portofreie, mit der Cdiffer: W. N. I?. versehene, schriftliche Anfragen werden am Schulplatze, Haus-Nr. 397, beim Hausmeister ertheilt. Z. 762. (3) Anzeige. Carl Igna; NuM^ka, Buchbinder, wohnhaft in der Spital-Gasse Nr. 272, nächst dem Bnsgerspitals - Gebäude, emofiedlt sich achtungsvoll dem geneigten Publikum und der hochwürdigen Geistlichkeit, ihn mit aütigen Aufträgen beehren zu wollen, bei deren Ausführung er gute, entsprechende Arbeiten zu liefern und billigste Berechnung verspricht. Seine Leistungen bestehen: in Ausarbeitung aller vorkommenden Buchbinder-Arbeiten, moderner Einbande, Handlungs-Geschäftsbücher, Kirchenbücher, M^I« N.)li»3nu'n ol«., Brieflaschen, Portofeuil-len.. Galanterie, Cartonagcn und Futteralen zu jedem Entzweck. 3- 78>• (0 Das Coliseums - Gasthaus in Laibach ist zu verpachten. Deren Localitaten bestehen aus einer großen Bierhalle, einem großen Gastzimmer und 2 Nebenzimmern, nebst Küche, Speis und Keller; in Verbindung mit diesem «st ein großer Blumen - Corridor fur sitzende Gaste und ein Ziergarten mit gedeckten Sitzplätzen. Der Umstand, daß das Coliseum mit emer Front an der beliebtesten Promenade (Lattermanns-Alee) und mit einer Front an der Klagenfurter-siraße stehet, in diesem Gebäude eine große Reitschule, ein schöner Tanzsaal und viele Passagierzlmmer sind, dann daß noch dieses Jahr m dessen Nähe der Bau des Bahnhofes m Angriff genommen wird, dürfte für einen Unternehmer jehr er- Solioe, cautionsfähige Bewerber belieben sich schriftlich oder mündlich an den unterzeichneten Inhaber zu wenden. ^ ^ ^ ^ ^ ____ Jos. Vened. Wthalm. Die Coliseums - Cafseterie besteht dermalen im gothischen Tracts unter dem gedeckten Porticus; der ?ugang zu selber durch die Coliseumsgasse wird immer möglichst trocken erhalten werden; von Seite der Klagenfurterstraße wird der Zugang durch die beiden Corndorc von Früh 6 Uhr bis Abends 6 Uhr geöffnet jepn. — 313 — Z 660. (6) 3 u r gefälligen Beachtung für Vie Theilnehmer an Güter - Lotterien! Wir bringen nm NO. Juli dieses Jahres unsere zehnte Güter-Verlosung zur Ausführung, und haben den Theilnehmern in diesen zehn Verlosungen die bedeutende Summe von Fnnf Millionen NeNNMttl hnndert Acht nnd Dreißigtansend Gulden W W as Gewinne angeboten. Bei diesem Anlaß erlauben wir uns, die Theilnehmer auf die Gigenthnm-Uchkeiten des ^Planes aufmerksam zu machen, der unserer gegenwärtigen Nevlp- snng des Gutes Vogelsang c zumGrundeliegt Wir haben nämlich diesen Plan so eingerichtet, daß sich die Gewinne durch die ganze Neihe der bestehenden Lose vertheilen müssen Gs bestehen 4 Lose - Abtheilungen 5-)ie erste Abtheilung enthalt Nr. R-42,OV», die zweite 43 OVR-84,»O«>, die dntte ^4,Otti RHOOOO, und die vierte R2O,ft«>1— Jede dieser Abtheilnngen hat eine eigene Gewinn - Dotation und eine eigene Trefferzahl, worauf stets nur die bezüglichen Lose spielen, mit der Bedingung, daß an der Dotation, aus welcher der Haupttreffer gewonnen wird, alle 4 Nnmmern-Mittheilungen zugleich Theil nehmen. Diese vier Nummern-Eintheilungen enthalten jede 4QVO Prämien-kose, die auf alle bezüglichen Gewinnsummen mitspielen, und jedes mir einem sichern Gewinn bedacht ist; dann bestehen für dieselben allein ROV bedeutende Prämien-Gewinne. Aus dieser Eigenthümlichkeit unseres Planes geht hervor, daß man der Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu machen, vorzüglich dadurch naher rückt, wenn man aus jeder Dotation R Los, zusammen also 4 Lose besitzt, zu deren Ankauf wir die Theilnehmer hiermit freundlich einladen. Uebrigens aber gewahrt der Besitz eitles einzigen Loses eben-ialls den Anspruch auf jeden bestehenden Treffer, worüber der Splelplan verlaßlichen Bescheid gibt. ' Wer endlich H Lose mit einem Prämien-Lose ankauft, kann im alückli« chen Falle Zweimal Hundert Drei und Sechzig Tausend (Gulden gew.nnen Wien im April 1947. ^. «- «>. ^ k. k. priv. Großhändler. Lose verkauft in Laibach der Handelsmann Iah. Gv. Wutscher. 34l Bei Mörschner's Witwe er Bianchi in Wien ist erschienen und bei I. NVI. V. Ill.NIIfNIH.VN in Laibach vorräthig: Allgemeiner österreichischer oder neuester WienerSecretär flN' alle so »vie ill freundschaftlichen Verhältnissen vorkommenden Falle. Gin unentbehrliches Hand- und Hilfsbuch für Jedermann, von Andreas Eii&elhart. Zwölfte abermals uniqebesserte und vermehrte Aufiage. ^!6il, ^r. 8. 1>tii lOOO 8e!i't6il »larii) lir. 2 N. 48 lcr. , ^li 3- li. Für die große Brauchbarkeit und Wohlfeilbeit dieses Handbuches spricht wohl der Absatz von 25000 Crem-ftlaren in wenig Jahren. Von der Reichhaltigkeit desselben zeigt das dem Werke bcigedruckte Sachregister, welches 18 Eeitm füllt, und aus dem wir nur einiges anführen wollen: Vriefe aller Art, deutsche und französische Titulaturen, Gesuche, Voü'tel-lungen und Berichte für die verschiedenen Fälle; Gerichtliches Verfahren in und außer Hireiisachen Alle Wirten von Eontracten, Schenkungsurkunden, Testamente, Vollmachten, (Sessionen, Schuldscheine, Zeugnisse, Reverse, Faction?«, Quittungen, E^onto, Anleitung zur Vuchfüh-runss. Ueber Staatspapiere, d.is Ganze des ZVechselrechtes und Geschäftes, Stempel-, Ioll-, Post-Gesetze mit Erklärungen, vergleichende Münz-, Maß-, Gewichtstabellen, Fremdwörterbuch :c. Z. 765. (3) Nei M o'rsch'n er s Witwe 6t Bianchi in Wien ist erschienen und bei M. EDL l KL«MR, in ßaibact) ju tjaben: Xordiiianiis em Novcllcnbuch. 2 Bde. Wien 18^6, 8. brosch. Preis für beide Bände C. M. fi. 3. Ob der Verfasser uns in das bescheidene Dorf. chen führt, oder in die große Welt, ob er uns ein Fragment aus dieser, wie im »InssrÄt, H^n«s" oder ei'ie^Dorfgeschichle. wie: »Der Danglbaum, der Vrandlegcr, der Sündcrsteg" erzählt, immer sind es besonders Srelenzustände, die er uns vor-füftrt. Wie Adalbert Stif:er, dient auch Nordmann die Handlung nur als Folie. Wie jener vorzugsweise uns Naturschönhcilen malt, so zeichnet dieser, oft mit einem kühncn Znge, Seelenleben in einer höchst cor-recttn, edlen Sprache. Fran; Gräffer's Wiener Dosenstücke, Phistognomien, Convcrsationsbildchcn, A«ftritt^ Genrescenen, Caiicaturen und Dieses und Jenes. Wien und die Wiener betreffend. 2Thle. Wien, 1846, gr, 12. br., Preis füi- beide Thle. ss. 2. 40 kr. Der Verfasser gibt hier wieder, wie schon in de« Wiener Memoiretten, dem Publikum einen Theil von dem Schatze, den er sich durch einen Aufenthalt i,» Wien v^'n länger als einem halben Jahrhundert gesammelt hat, in der den Lesern der Sonntagsblä'tter durch mehrere Ariikcl bekannten originellen, durch Kürze und unerwartete Wendungen pikanten stilistischen Form. Heinrich Nitter v Levitschnigg's Wien, 18^6, elegante Miniaturausgabe, in englischer Leinwand mit Goldschnitt. Preis: tZ. M. fi. 2 . 40 kr. Die bilderreiche Sprache und der poetische Schwung, welche vorzugsweise Phaniasie und Heiz des Lesers beschäftigen, zeichnen, wie Leoiischnigg's frühere Werke, auch diese Sammlung von Gedichten aus. Das Feuer der ersten Liebe durchglüht den ^brennende Liebc" betitelten (Hyclus, während Kühnheit der Bilderund Lebhaftigkeit der Darstellung die poetischen Gr-zählungen charciklensnt. Z 759. (1) So eben erschien bei Schmidt et Leo in Wien und wild Pränumeralion angenommen bei J. eiONTINI Buch-, Kunst.- u. Musital'enhanoler in Laibach i Welt und ihre Geheimnisse, Schilderungen dcs Intirejsantcsten aus der Natur-,Welt- und Völkerkunde, verbanden mit auserlesenen No«?eUen, Erzählungen und LebenKc bildrrn. Ein Fa m i l i e llb n ch, herausgegeben vo» I u l i u s Ze o i d l, Quatt. Wien 1847. I. u. 2, Heft, jedes mit 5 bis 6 Illustrationen, nur 2» kr. E. Vt. LZ" Wir machen jeden Freund einer unter-hclltndecn Lecture und charakteristischer Illustrationen auf dlcses interessante Werk auf« merksam. Jährlich erscheinen 12 Hefte. 345 3 799. (!) Programm derjenigen Gegenstände, welche bei der am 20. d. M. unter dem Vorsitze Sr. k. k. Hoheit, des durchlauchtigsten Prinzen und Erzherzogs I05HGNV VGssbksts als obersten Protectors, abzuhaltenden statutenmäßigen allgemeinen Versammlung der k. k. Landwirthschaft - Gesellschaft in Laibach zur Verhandlung kommen werden. Die Herren Mitglieder der k. k. Landwirthschaft Gesellschaft versammeln sich im standischen Landtagssaale um 9 Uhr Vormittag, und erwarten die Ankunft Sr. kais. Hoheit, des durchlauchtigsten obersten Protectors, worauf von Höchstd em selben die Sitzung eröffnet und sodann zum Bortrage nachstehender Gegenstände geschritten wird: 1. Rede des Gescllschafts-Präsidenten; 2. Bericht des permanenten Ausschusses: 2) über die erste Obstausstellung in Laibach; 1)) über die Gemeinde - Obstbaumschulen ; c) über die Vertheilung der Gesellschaftsmedaillen an Obst- und Maulbeerbaumzüchtcr im vorigen Jahre; l-o 1847; 14. Wahl zweier Ausschußmitglieder an die Stelle des verstorbenen k, Rathes u. Bürgermeisters, Herrn Johann Nep. Hradeczky, und des nach Ablauf des Trienniums statutenmäßig austrctenden Herrn Michael Pregl, zugleich Caffiers der Gesellschaft; 15. Wahl neuer Gesellschafts-Mitglieder; 16. Bekanntgabe der an die Gesellschaft im v. I. eingelangten Geschenke und von ihr gemach- ten Ankäufe; 17. Aufträge, womit im Interesse der Gesellschaft einzelne Harren Mitglieder den Präsidenten und Ausschuß beehren wollen; 18. Schlußworte des Gcsellschafts - Präsidenten. Vom permanenten Ausschusse der k. k. Landwlrthschaft - Gesellschaft in Krain. — Lalbach den 15. Mai 1847. 3 779- 0) Fahrten der ^ Dampfboote auf b c c Save und Theiss. Von Slssek über Semlin nach Szeqedin alle Mittwoch früh 4 Uhr Von Gzegedin über Semlm nach Sissek alle Mittwoch früh 4 Uhr' Von Semltn nach S;egedin jeden Samstag Mittaq. Von Semltn nach Slssek jeden Freitag früh 4 Ubr. Außer den zwei fur diese Route bestimmten Dassaaler-Warenscliiffon fäbrt ci.^ alle 14 Tage ein Remorquer von hier ab ^arenzchlffen Sissek, am 9. Mal 1847. Die Ägentie der ersten k. k. priv. Donau - Dampfschifffahrts - Gesellschaft. (Für jede Hausfrau nützlich)! Bei Igna^ Alois Edlen v. Kteinmanr in Laibach, am Congreßplatze, ist zu haben: Grove's erfundene Methode, den Kaffeh so zuzubereiten, daß derselbe den höchsten aromatischen Wohlgeschmack erhält. — Nebst Zubereitunq der Ol»««»!»«!« — «^«»^« — tAl»u««S»«> — M»u, »nli — ^UU8«>, , wie auch der Backwerke bei Kaffeh- undTheegesellscyaften. Dritte Auflage. Preis ö Sgr. oder 18 kr. 479 Stadt-u. landrechtl. Verlautbarungen. Z. 790. (I) Nr. 399«. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Franz Fortuna, Mehlhändler, wider Maria Podcrschai, Bäckcrmciste-rinn, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ääo. 14. December 1s46, Nr. 1U135, noch schuldigen 87 fl. 22 kr. e. 8. c., in die öffentliche Versteigerung der, der Exequirten gehörigen, auf 50 si. 21 kr. geschätzten Fahrnisse, und hiczu zwei Termine, und zwar: auf den 31. Mai und 3l>. Juni d. I., jedesmal um 9 Uhr Vormittags in dem Hause Nr. 5U in der Gra-discha mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Effecten bei der ersten Feilbietungs-Tagsatzung um den Schätzungöbetrag oder darüber nicht an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der zweiten auch unter dem Schätzungsbetrage hintangegeben werden würden. Wo übrigens dcn Kauflustigen frei steht, die Schätzung in der dießlandrcchtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Execu-tionöfü'hrer, Franz Fortuna, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 1. Mai 1847. Z?^6^ (2) Nr. l56< kl. E 0 l c t. Von dem k. k. Stadt- und Lanorechte, zugleich Mercanlil - und Wechsclgerichte in Krain, wird bekannt gemacht: Es habe der hicrortige Handelsmann Franz Schanlrl um die Löschung seiner Handlungsfirma „Franz Echantel" angesucht. Diesemnach habcn alle Jene, welche allenfalls aus der obigen Handlung Ansprüche zu stallen haben, solche binnen 3 Monaten geltend zu machen, als widrigens mit Löschung dieser 3uma vorgegangen werden würde. Laibach am 25. April i8t7. Z. 767. (3) Nr. 3463. Edict. Vondem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Joseph Freiherrn v. Crberg, der Frau Antonia Gräfinn v. Attcms, geb. Freiinn v. Erberg, und des Herrn Leopold Freiherrn v. Lich-tenberg, Curator des Fräuleins Marie Freiinn v. Erberg, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 8. April l. I. zu Lustthal verstorbenen Frau Iosepha Freiinn v. Erberg, geb. Gräfinn v. Attems, k. k. Gc- heimenraths - Witwe, die Tagsatzung auf den 14. Juni l. I, Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen sogewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. -Laibach am 29. AM 1847. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 788. (l) Nr. 4626M7. Concurs' Kundmachung. Im Bereiche der k. k. steyermarkisch - illy-rischcn Camera! Gefallen. Verwaltung ist eine provisorische Camera! - Concipistenstclle mit dem Iahresgehalte von Fünfhundert Guldln zu besetzen, wozu eine Bewerbungsfrlst bis zum 20. Juni l847 eröffnet wird. — Diejenigen, welche sich um diese Dienststelle zu bewerben gedenken, haben ihre Gesuche, worm sie sich über die bishreige Dienstzeit und Verwenoung, d»e mit gutem Erfolge zurückgelegten juridisch-politischen Studien, die allenfalls abgelegte Prüfung für den Concepts-Dienst bei den leitenden Gesäusbehördcn , ihre sonstigen Dienst-, dann die Sprachkenntmsse, insbcson-. dere über die Kenntniß der kralnlschcn oder der windischen Sprache auszuweisen, dann anzugeben haben, ob und in welchem Grade dieselben mit einem Beamten dieses Amtsbereiches verwandt oder verschwägert sind, innerhalb offener Concursfrist im ordentlichen Dienstwege zu überreichen. — Gratz am 6. Mai »847. 3. 787. (i) Nr. 4'«95)75. Kundmachung. Von der k. k- Cameral - Gefallen - Verwaltung für Oesterreich ob und unter dcr Cnns wird hiernnl zur Kenntniß gebracht: daß der zu Purkerödorf in Nicderöst.rrci'ch aufgestellle Tabak- und Srämpel - Districts - Vell.!g in Erledigung gckommen lst. — Dcrs.lbe ist zur Abfassung des Materials an das zwei Mci« lcn Kalserstraße entfernte Tabakhauptmagazin in Wi.n angcwilftn, und hat 2 Unterverleger, einen Grpßtrasikanlcn und fünfzehn Klcinver-schleißcr mit ihrem Materialdedarfe zu verse« hc„ ^ Im H5erwült'N,gsjahre itt^6, d. i. vom j. November l6'l5 bis El'dc Occodir l8't6, bctrng dcr Absatz 75,7 57 Pfund 25^ ^!oth Tabak und die Geldeinnahme dafür 45,d>l5fl. 16 ^/z kr.; für Etalnprlp^pier gingen ei» 3 (Z. AmtSbl. Nr. S3 v. 18, Mai 1847.) 480 12>5 fl 2 kc. Der g^nze Gelüverlehi belief s.ch»»her aufS3,.30 ft, 2l V. st «" Mater,allre»it a,, T^bak s^mmr Geschirr von 1600 fl, un° °» 2lämpelpap,cr «„ ,1, bewilligt, w.lchel mill. 1st e>,,er, ent-w der i»> Bare,,, oder in 2taal5sHuld - Ber° schreibunqen. oder in einer von der e°mpete»° t,n Behörde al« annehmbar «>l,ar!en Hypothec ,u Iei,1en!,en Laution °°r Antmt d.« Verle-aers sich'r >,e!>ellt wer°en un,p, 2>°°ch ha, °er Be,I »er die W.h,. auch alle« Matenale ^. der Abf.ffun« bar z>, berichngen un° h,,r°u,ch d,e 8a,,ti°nS°Lrl.g>.ng,u °erme>°... - ^°'w B<'uqe ei„,r Pr»»,,wn °°« 5 /, P r»nl fur den Tab.k, 1',, P»",,t f" °«n^',lsch!»ß d.r kö,>,rn u,.° »'>,, P"«" °°» !.«i,> jährlicher rci^r G'w,,m «on beiläufig Lint'«,«»» s'chsh^ 'r neun und neunzig iK.l°e»,- ^'^" min°eru„» der Per°.»te «ürde ,.ch da« re,n Ei.,k°>»m.n belaufen, und zwar- be, .M" Ta. °uf 833 st ^°on 6 °/« auf 2?^ st. u- s, «^ — D» ,ur Wi,derd.,>tzun!, d!,ses Veilages bei der k. k, Limer.l - B.zitts ° Mr,»,,I tuna für Wien und Umgebung e>„e öffentliche istl,chen Off.rte b " 7 Iun!^ >, I , u,n 12 Uhr «.trag«, be, der qen.nnt.» Camera! - Bezirkz°rr«°üung zu üb«re>chen, - Diese Off>'tte >nüss>nm,t °em Stimpe! »°n ß kr. u„d ter Aus!chr,,l, „«n-b°< zur Lr,ang.ngd,s 2.dat uno^aw^ D,ssrictö. Verlage« i„ P"rk>r«°°r» ° r ' .,nl> mit Zeugnissen I) >Wr °»s ^b.nsal r de« Bewerbers 2) über sin st" >«'° F^,' verhalten, dan« 3, w,t dor 'egalen N.ch.^ Vadium von zeh" Percent d^^ut^ werden. Die Entscheidung wird d.n Concur-renlen möalichst b.ld dek.nnt geg^cn werden, imd die lzameral-Bczirksverw.l ung wlro den cnigen Bn^'rbcrn, welche nicht Bestb^tcr sind, daS Vadium sogle'ck n.ch bee-tzcn zur Abschließung von Verben überhaupt unfähig; — 2) die wegen ein.s Ve^drechens oder einel schiveren Polizeiülicrtretung gegen die Si: checheit des Eigenthums verurthcilt, oder lil^ß auö?ldgang rechtlicher B.w.lse losgesprochen; — 3) die wegen Gesä^sucikü'rzungen btstraft worden sind. — Zur Auflösung des zwischen t^r Gefallen » Vevwaltung und drm Tabakucllecer bestehenden Verhälruiss's ist in der Regel eine vollbusige Aufkündigung von drei Monaten für dcide Theile festgesetzt. In dem Falle jedoch, wenn ron Seite der Gerichlskrhöroe die SegUl'str.uion des Tab^koerlages dewiUi< get wlro, erfolgt die Aufkündigung d^s Verlages durch die GefalIZbchm?e soglclck mit Anberaumung cinerM onatsfrist. — Wird der VcrleM eines Ver^rcchenö für schuldig cr-kc»nnt, so erfolgt der Verlust des Verschleiß' b.fugnisjVs sogleich als Folge de5 Urtheiles, del tiner wider ihn erwiesenen schweren Poli-zel- oder Gefällsüdcllrclung ab<>r in dcm F^u>, wenn sie aus seinem Gcfälls - Aelschleißgrschäfte cntspruügcn ,st, oder dadurch daö erforderliche Vertrauen verwnkt wiro. — Nm d^n olier-wähnten erledigten Ta!.'ak > und Stempel Di-strictso^lig können sich auch diejenigen bewer» ben, welche bereits ein.'n anderen Großoerschleiß-Posten im Wege der freien Verleihung erhielten; auf ihre Bewcrouug kann z^och nur dann Rücksicht genommen werden, wenn dadurch, nah d^n Tinne deg Hofkammerdecr.tcs vom 17. Mai ^536, H. ,7,i72^1U77, dem Gefalle k^in Opfer aufcrle^t wird. — Auf zu spät, d.i. nach der eing ingserwä't)ntcn Frist einlangende Gesuche, mio auf nachträgliche und bedingte Ossete wird kein Bedacht siei'ommen, — Von der k. k. vereinten (Zanieral - Gefallen - Ve?-wallung für Oesterreich ob und unter der Enns. Wicn am 19. April l8i7. Vermischte Verlautbarungen. 3. 783. (!) Nr. 139!. Edict. Alle jene, welche an tie Verlassrnschast des am 7. Mävz ls44 in Gozhe, H. Nr. 85 l,^8ll>,iv uer-st'olbcnen Anton Iamschck, vul^« ^icani, aus was immer für einem Rechtsgrunde Forderungen zu stellen kaben, oder an dieselbe elwis fchuloen, haben sich dicßsalls sogewiß am 2«. M,u l. I., Vormiitags um 9 Uhr hieramcs zu melden, wibngens sich die clstern die Folgen des Z. 8l4 b. G. B. selbst zu--zuschieiben haben gegen dle letztern aber im Rechtswege vorgegangen werden wmde. Bezirksgericht Wivpäch am 23. März 1847. NM° Uebervortheilungen auszuweichen! Waenungs-Tllfel gegen die Todsünden i m 1847. liCipzig., bei II. Hunger. Gratz, JLudewig's Debit Taschenformat. E1 csitn< ausgestattet, 111 30 kr. Conv. Mze. Oder: Franz Ghrlich s auf der Reise durch das Jammerthal dcs Daseyns. — V0lk8ß68obicbte m i t Lebens.Bildern aus allcn Standen, Än allen Buchhandlungen ist vorrcithig, namentlich liei: Johann Giontini in Laibach, die, umstehend mit ausführlichem Titel angezeigte, alphabetisch eingerichtete: Marnungs-Mafe! gegen die Todsünden im Handel und Wandel. Leipzig 1847. (Ludewig's Debit in Gratz) brosch. 30 kr. C. M. Wir geben ein Wolksbuch — doch gehört dies Buch nicht dem Volke, es ist nicht für einzelne Stande, es soll allgemein nützlich sein! Im Jammert hale dieses Lebens betritt der durch eigenen Schaden king gewordene Verfasser Hütte und Pallast — Bauernstube und Salon — die Arbeitsstätte des Handwerkers — das Comptoir des Kaufmannes — das Laboratorium des Fabrikanten — das Atelier des Künstlers — das Bureau des Geschäftsmannes u. s. w. — An Alles, was er sieht und hört, knüpft er goldene Regeln und Warnungen. — Es ist kein Noman des Lebens, es ist Wahrheit des Bebens! — Berührt sind darin: Advokaten. Acrzte. After-Doktoren. Alchymisten. Ammen. Anwälte. Apotheker. Ausleiher. Ausspielcr. Bäcker. Badcr. Barbicrer. Bauern. Baumeister. Bergleute. Bildhauer. Binder. Bleistift -Fabrikanten. Blumenmachcr. Branntweinschenker. Brauer. Buchbinder. Buchdrucker. Buchhändler. Büchsenmacher. Bureaux für Geschäfte. Bürstenbinder. Chcmisten. Chirurgen. Chokcilademacher. Colporteurs. Commis. Destillateurs. Dosenmachcr. Drechsler. Gisenbahnwächter. Essigerzeuger. Färber. Federschmückcr. Feuerwerker. Fiaker. Fleischhauer. Förster. Fragncr. Friseur. Fuhrleute. Galanterie - Arbeiter. Gärtner. Gastbedienten. Gastwirthe. Gelbgießcr. Oeldausleiher. Gerber. Gcschäftsbureaur. Olafer. Glasmacher. Glockengießer. Goldardeiter. Goldmacher. Greisler. Gürtler. Haarschneider. Handlungsdicner. Hausierer. Holzhändler. Holzhauer. Hutmacher. Jäger. Juweliere. Kaffeesieder. Kalkbrenner. Kaminfeger. Kartenmalcr. Kaufleute. Kellner. Kellnerinnen. Kleidermacher. Kleiderr einiger. Köche. Köchinnen. Kotzcnmacher. Kräutler. Kunstmaler. Kupferschmiede. Kürschner. Lackierer. Landkutscher. Lebzelter. Lederer. L'chtzieher. Lohnbediente. Lohnkutscher. Lokomotivführer. Mäckler. Maler. Marqueurs. Maschinen-Dirigent. Maschinisten. Maurer. Mechaniker. Mchlhändlcr. Müller. Nadler. Nagclschmicde. Oelfabrikanten. Operateur. Optiker. Pachter. Papicrfabrikantln. Parapluimacher, Parfumeurs. Pelzhändlcr. Perrüquicrs. Pfändcrverlciher. Pfefferküchler. Pferdehändler. Portraitmaler. Posament^rer. Quacksalber. Rauchfaugkehrcr. Rauch waarenhandlcr. Regenschirmfabrikanten. Riemer. Sattler. Schleifer. Schmiede. Schneider. Schuster. Schwertfcgcr. Seifensieder. Silbcrarbeiter. Speckpatzler. Stubenmädchen. Taschner. Tisch lrr. Tuchmacher. Tuchscheerer. Vergolder. Ncrtretcr. Viktualienhändler. Nolontairs. Noyagcurs. Winkclschreibcr. Wirthe. Wucherer. Wundärzte. Würstemachcr. Zahnreißer. Ziegeldeckcr. Zicglcr. Zimmerkellner. Zimmcrleute, Zimmermädchen. Zimmcrmaler. Zuckerbäcker u.s. w. u. s. w. u. s. w. VibliographischeAnzeigenM lON. Diese sämmtlichen Werke sind in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung von Ign. Alois Edler v. Kleinmayr in Laibach zuhaben. Sämmtliche Preise verstehen sich m Oesterr. Conventions-Münze. Fnr jedes Handwerk ein Journal. Jedes Heft besteht aus 4 großen Druckbogen und kostet ohne Tafeln TÄ kr. Motto: T>as c>.stc Hnndwcikszcug cincs Pii.'fc,s,onistcn ist scinc Gcwclbszrilling, und dcrm Uu?cnntniZ ftin qri'ßci Nachteil. Dieses ltuternrhmen der V oi a t'schen monographisch-technologische«Journale ist ohne Veisplel und in seulem .tz,esam,nt-(5omplex so großartig, daß ganz Europa keine Journalistik und Literatur, selbst «ictit England und Frankreich, ein gleiches» so sehr »n das Specielle eines jeden Gewerbes eingehendes Instllut aufzuweisen hat. Os unterscheidet sich von den bisherigen Gewerbsblättern dadurch, daß jeder Hssbrlkant und Profession ist dasjenige Gewerbsfack, in dem er arbeitet, für eine ganz geringe Ausgabe allein oder besonders haben raun, also nur zu lesen und zu bezahlen brancht, was ihm speciell von Nutzen ist. Seit ctwa » wahren ftnd davon überhaupt nicht weniger als 2«a (.'!.') Hefte mit zahllosen Tafeln erschienen, die nach deu bestehenden 35 Abtheilungen in folgende einzelne Journale zerfallen: Populäre Vauzeitung für Zimmerlcute, Maurer, Schlossen, jFiir Büchsenmacher und Gewehrfabrirantcn. 6 Hefte. Tischler, Bildhauer, Dachdmcr. Tüne^. i-^nix^ NNastcrer, ^ür ä2rael-. Klavier- und Müaelbau, Gciaeu-, Bratschen-. Maschinen-, Mühlen-, Treppmbauer, Decorateure lc. 15 Htftc^ Journal für landwirthschaftl. Fabrikenkunde, als Biec- brauen, Branntweinbrennen, Zucker-, Stärke- Menl- lDel- Essig- und Weindrreitung. 16 Hefte. ^'^"'' ^^'' "" ' Fabrikanten- und Färberzeitung für Wollen-, Seide-, Linnen- und Baumwollmmanufattur, Färberei, Zeugdruck, Seidenbau und Bandfabricatwn. 16 Hefte. Für gcsammte Gerberei. 7 Hefte. Für Seifensiederei und Lichtzieherei. 7 Hefte. Für Eisenbahnwesen, Dampfschifffahrt, Dampfmaschinenkunde. 11 Hcftc. Fiir Mechaniker, Maschinenbauer, Mühlenzeugarbeiter und Aeucrspi'itzcnfabrikantcn. 8 Hefte. i?«r Gros:- und Klcmuhrmacher. 10 Hefte. Maler-Journal. N Hefte. Für Kupfer- und Stahlstick, Lithographie, Holzschneidekunst, Schrift- und Stcmpelschn eiderei lt. 8 Hefte. Für Metallarbeiter, als Schlosser, Zeug-, Grob-, Messer-und Klingenschnnede, Statuen-, Glocken^, Kanonen«, Eisen-, Messing-, Zinn- und Schriftgicßer. 8 Hefte. Für Klempner, Kupferschmiede, Lampenfabrikanten und Gasbeleuchtung, 9 Hefle. Ccllomachcr und üllnsertlger der Vlaö- und anderer musilalischen Instrumente. 6 Hefte. Für Chaiseufabrikanten, Stellmacher, Schmiede, Riemer und Sattler. 4 Hefte. Für Tischler und Drechsler. 14 Hefte. Für Vijonterice, Gold-, Silber« und Schmuckarbeiter und Imvclicr^. « Hefte. Fiir q>orcellalt-, Steingut- und Glasfabrikanten nnd Töpfer. 9 Hefte. Für Buchbinder, Galanteriearbeiter, Linirkunst, Papierfärb crei :c. 3 Hefte. Für (5onditoren, Lebknchler, Chocoladcsabrikantm, Parfü- m,sten, Destillatcure, Bäcker, Fleischer, Wurstfabnkanten und andere Victualimproduccnten. ß Hefte. Für Papier- und Pappcnfabrikation. 5 Hefte. Für Pvrotechniker, als Feuerwerker, Pulverimiller, Verferti- gcr von FeUcrzmgen und Zündhütchen. 7 Hefte. Modejournal für Kürschner, Hut- und Mützenmacher. 4 Hefte. Monatlich erscheinen: Der Putz!5.V"-^« werde» folgende ,wei Zeitschriften fortgesetzt und sind Begehr 3ollst^d1",^"Ie»"sind 5"'' "' ""'"'" stuu»"ern vergriffen und sie nicht Jeden Monat erscheint em Zanzcr U^'gcn Tvt mit emcm illilmin'^licn Mbdedlatt, so wie lin doppelt bcdr^cktcs Vlacl uiit Zuschücidemustcln Wer Elegant e. Gin Msuatblatt Der gcinzc Jahrgang wird »ilchl get^ünt und kl)sttt jlllirlich >l Gulden 3« Ällc ^»chhaüdNiülicn ii. PcMmter nehmen Vc^ ftcUun^cil on. Derren-Kleidermacher und Modctreunde. Unter Redaction des bisherigen Herausgebers.—Weimar, bei B. F. Voigt. (Bis jetzt zwölf Jahrgang.) t"b ""er ^oncurrenz m,t «mmer steigendem Beifall auch ferner in noch mehr verbesserter und vervoll- d3t7risHenA?^ V?l Tctt.be.chaft.gr sich mcht, glnch andern Modeblättern, mit Liebesgeschichtcn, Anekdoten, Thcate., Nc!an e n.?N^ """ü ""t Gegenstanden, welche die Profession des Klcidcrmachers betreffen. - Da der ^»^i^N^'a^ereM^^ uHn5 ^ Mannsschneidern für «ach bei gHngerem Preist Icdcimann.derauf l ssi. lubsciibilt u. sich e.idulch tes Vorrecht l>cs <3>gc>,' lhumeu. eistcnEmpfün^s «ordchält^mlld lcichtiwch <—«Mitlcstru.MiUnh' lel auffinden könncn. Der Put; tisch. Zeitung F«b«n Monat erschemt » mal j Bogen Tut mit zwci illum!»!««^ Model'I 142. Vand dcs neuen SchanplGcs dcr Künste und Hantwntc.) ^. Das vorliegende Werk füllt einen wksenttichen Mangel der deutschin Literatur aus. Gs ist aus dem großen französischen Wer«: ^übet die Warme" uon Perlet entnommen und die Arbeit eines höchst ausgezeichneten Gelehrten und Technikers, von der im vongen Jahre eine zwnte gänzlich umgearbeitete Auflage erschien. Unsere vorliegende Bearbeitung desselben umfaßt einen sehr bedeutenden und wesentlichen Tkell seines Inhalts. Es g,ebt mcht leicht etn technisches Fach, in welchem mehr Fehler und Albernheiten begangen werden, als in den Fcuerungsanlagen und m unserm lieben deutschen Vaterlande, wo man Z bis Z Theile dcs Jahres heizen muß, ftndet man trotz allcr unerschwinglichen Holzpreise, noch so schlechte und unvorteilhafte Heizmethodcn, daß sowohl Archi-"^?' Maurermelster, Töpfer, Ofcnfabricanten jedcr Art, als auch Hausbesitzer, nicht die Gelegenheit versäumen werden, sich eine nbthlge Belehrung zu verschaffen. Vorliegende deutsche Ausgabe darf nicht als bloße Uederschuna, sondern als die Beardciluna eines Mannes angesehen werden, der mit den abgehandelten Gegenständen vollkommen vertraut ist. I. B. Montag, das goldene A.P-C des jungen Aaufmaz»nZ « oder Leitfaden zur leichtesten Erlernung der Handlunstswifscnschaft m«cl, deö borühllltrn Prof. Busch System. — 5nm Besten der Lehrlinge und jungen Kaufleute, welche sich durch bloßen Selbstunterricht in kürzester ^r mit den nöthigsten und vortheilhaftesten Handlungsgrundsätzcn:c. vertraut mach'n und mittcl,t derselben ,yr Vlück begründen wollen. Mit einem Anhange, wie und wo man sich etabliren soll? 12 Eoendas. in ele- " ganter Auostattung cartonnirt. H^ t.. Ein namhaftes Handlungshaus, dessen geartete Firma in allcn Exeinplann dirscs Taschcnbüchleins abgedruckt zu finden lst, gab sein Gutachten über dessen Druckwürdigkeit in Folgendem ab: „Diese Schrift, welche wir mit Aufmerksamkeit und Interesse aelesen haben, ist mit kaufmännischer Sachkenntntß und Umsicht abgefaßt und ganz geeignet, den jungcn Kaufmann in allc Branchen seines Berufs gründlich einzuführen. Wir empfehlen sie um so mehr, als die neuere kaufmämlische Literatur gerade «inro solchen praktischen und concise» Leitfadens noch entbehrt." _____^__^__^___^___- llloni»! I^ve«»«« (Professor der Naturgeschichte zu Clermont-Ferrand, Director des botan. Gartens, Viccpräsident der Gesellschaften des Acker- und Gartenbaues der Auvcrgne !c.) von der natürlichen und Künstlichen Defrnchtnng der Mlan^en und von der Hybridation nach ihren Weziehungen zu der Gärtnerei und zn der Land- und Forstwirthschaft: oder Studien über die Htrenznnssen der pflanzen aller vorzüglichen Geschlechter des Ziergartens, der Gemüselanderei, des Feldes und der F-orstcultur :c., nebst Angabe der prartischcn Miv tel, die hybridation zu bewcrrftelllgen u. nelle Pstan^enarteu alls die leichteste Wc,se hervorzubringen. Für Deutschland modisicirt von Fcrd. Frhr. v. Biedenfcld. Duodez. Elieudas. in allegov. Umschlag. 2 sl. Ä» kr. Die Kunst der Hybridation oder der Erzeugung neuer Arten durch kunstliche Befruchtung und Kreuzung vorhandener ha: seit 20 Jahren der gesammlen Gartunvelt eine neue Gestalt verliehen und ihr cin früher unbekanntes Leben eingehaucht. Bei uns in Deutschland wurden nur an einzelnen Punkten, z. B. Wien, Frankfurt a. M., Hamburg glückliche Versuche mit Hybridation, jedoch fast immer nur aus einzelnen und denselben Geschlechtern gemacht. Obiges treffliche Wert des Hrn. Lccoq gilbt uns durch-greifend und systemalisch die Mittel an die Hand, die Hybridation durch alle Pflanzengcschlechter zu üben, nicht nur neue Blumen, neue Gemüse, neue Getreide- und Obstartcn zu erzielen, sondern sogar für den Waldbau neue Holzartcn aus den vorhandenen zu schaffen, und so die Natur gleichsam zu zwingen, die guten Eigenschaften nnhrerer einzelner Arten in einem neuen Abkömmlinge zu vereinigen und Schöneres und Vollkommneres zu erzeugen, als sie uns auf dirccttm Wege gcgcben bat. Und alle Mittel dazu er-doischen weder großm Capital- noch Zeitaufwand, weder bedeutende Anlagen, noch großartige Vorbereitungen, sondern lediglich Fleiß, Umsicht, Sorgfalt und eine leichte, auch im unglücklichsten Falle stets reich belohnte Mühe. — So dürfen wir mit vollem 3icchte dieses lwchst interessante Buch allen Zier-, Kunst-, Handels-, Gemüse-, und Obstgärtncrn, allcn Gartenfreunden, den großern wir den kleinern Oekonomen den Naumschul-Vorständen und allcn Forstmännern empfehlen, weil sie alle Vergnügen und Nutzen daraus zichm werden. Modelle in, fortschreitenden Zeit- u. Modegcschmack vmt ausführbaren n. soliden Stadt-, Land- und Gartenhäusern sowie anch Gartenrerzierungen, zum Gebrauche für Maurer, Zimmerleute, Schlosser, Glaser u. s. w. Angefangen v. M. Wölfer, fortges. v. «r. Leo Bergmann, Architect, u. A. 3V. Hcrtel, Naumsftector :c. Dritte Lieferung. Mit 3U lithografth. Quarttafc » u. erläuterndem Ter.te (5H. H Schmidt. Mit H Quarttafel:, Abbildgu. Ebdas. ». R sl. 54 kr. (Bildet auch d. 1«. Bd. des ncucn Schaliplaßls dci Künste unt> Haüdwcrkc.) In obigem Werke sind die langjährigen und reichen Erfahrungen der Königl. Porzcllanmanufactur zu Sövres von dem sachkundigen und gelehrten Director derselben, Alex. Brongniart, über das Bemalen und Decoriren des Porzellans und der feinern irdncn Geschirre mit den edlen Metallen und einigen andern, mitgetheilt norden. Kbenso ist auch die Darstellung dieser Farben u. Metalle, ras Auftragen und das Brennen derselben auf eine höchst gründlicht Weise darin gelehrt worden, was allen Porzellanfabricantcn, Por-zellanmalcrn und Porzellanvergolbcrn um so erwünschter scyn wird, als wir bis jetzt in unsrer deutschen Literatur noch kein Werk für diesen wichtigen Industriezweig besitzen, welches dem obigen an Reichthum und Gründlichkeit bcikommt. Portatives Wbiftbnchlein enthaltend die Hauptregelu n. Maximen des Whist z« vier, drei u. zwei Spielern, .humbug n. die preußisch-Parthie nach den neuesten Manieren. Als Ergebniß vieljahriger Studien, zahlreicher Sitzungen u. Debatten von F. v. Niedenfcld und seinen Whistgenossen. Duodez. Ebds. in allegor. Umschl. geh. 32 kr. Alle Welt spielt Whist, zankt dabei, weil das Böckeschießen kein Ende nimmt. Düß kommt nicht von der Schwierigkeit des Spiels, nicht von der Unfähigkeit der Spieler, sondern lediglich daher, daß nur höchst selten 4 Spieler nach einerlei Maximen spielen. Vier treffliche Spieler, nach verschiedenen Maximen, spielen schlecht, wüh-rend 4 mittelmäßige nach einerlei Prinzipien Großes leisten. Diese Prinzipien sind Sache einer verständigen Utknrcinkunftu. großer Einfachheit. In der Aufstellung eines kurzen Systems von Maximen auf wenigen Blättern besteht die ganze Whistlchrc. Eine solche hat der Hr. Verf. hier übersichtlich zusammengestellt u. wer ihm folgt, wird selten auf die Dauer zu den Unglücklichen gehören. Man könnte vielc leicht mit gleichem Rechte ein System von entgegengesetzten Maximen aufstellen, ohne daß diesem wohlgemeinten Büchlein Eintrag geschähe, indem es sich ja lediglich darum handelt, daß 4 Splelcr ein u. demselben Systeme folgen, daß also dieses System ein leicht begreifliches sey. Der physikalische Kinder- snld Vslksfeennd oder die Naturlehre in Spielen und Belustigungen.für Kinder und iUolk. Ein Versuch, sich, daS Angenehme mit dem Nützlichen vereinigend, die Hauptlehren der Physik auf leichte nnd amüsante Weise dauernd einzuprägen. Nach dem Gngl. von H. Wauß. Zweite Aufl. Mit N» eingedruckten Holzschnitten, gv. Rs. In elegantem Paftpband. Ebendas. 2 fl. «.» kr. Diese Nalurlchre in belustigenden Experimenten und SpieltN ist nach der fünften Aufl. der I'!>i!o.8Nl,l>)' in .^'vrl, »niulo »oioncs in on,!'»o5>, bearbeitet und u w Ilolmi^un in die beliebte Campesche dialogisirte Manier eingekleidet. Sie bildet ein Werkchen, wie wi» in Deutschland noch kcins besitzen u. beruht auf den allcrncuesten Ergebnissen der Physik; so z. B. lehrt sie schon das Verfahren zur Darstellung der laum bekannt gcwordcnm «U^ui vii^vio^v^, od. der so große Bewunderung findenden DöblLrschen optischen Nebcldildcr. Gesänge der Nuschuld, Tugend u. Areude, mit Vegleitnng'des <5laviers. Gemüth!. Htiuderherzen gewidmet. 3tcs.^ft. Zweite verb. Auflage. Sedcz. geh. Ebendas. 48 kr. , Mit düslm bisher vergriffen gewesenen dritten Hefte ist diese Iherrliche Sammlung wieber in allen 3 Heften vollständig zu haben. !In mehr als 30M0 Expl. in allen Confcssioncn und Richtungen Deutschlands verbreitet, sind diese harmlosen, kindlichen und naiven iiiedcr längst Lieblinge der Jugend gewesen und hatten sich der allgemeinsten Gunst zu erfreuen, um die sie eine Menge oft sehr unglücklicher Nachahmungen nicht haben bringen können._________ E. Veer's kleinor DusbezntlKs in IH Blatt über alle Theile der Grde, vornchmlich zum Gebrauch bei (5aunal>ichs Sckulgeographie, aber auck brauchbar bei allen übrigen ^ehr- und Nnterrichtsbüchern der Erdbeschreibung. Siebente von H. v. Gcrstenbergk revidirtc u. v. A. Bürk in .Nupfer gestochene, fein illum. Aufl. auf starkem nolländischeu Papier. In eleg. Nm-schlag geheftet und uett ausgestattet. Ebdas. 45 tr. Dieser m vitlf. Rec. belobte, zum Gchulgebr. v. vielen Regiergn. empfohlene u. in sechs Aufl. vergriffene Duodezatlas ist groß genug, um selbst v. Erwachs, in vielen Fällen m. Nutzen gebraucht zu werden. Gedruckt ln der Veigt'schen Vuchdiuck««i in Weimar.