plNLm» V lUMt »chriMett«»^ V«vatt»«tz vuchdniM«r«l, ««»»r. K««eva «lw» 4. f«»Wtz»» M Vesvsspreiß«» M,ho»ckt»tch VW Ächelten , V«ch P»st . ... »»n«Mch . . , ZO«. ewWwUMM» vi» l ^ 2»-^ »«t v tlw»««, »« Z l>» »,»»«»>« ». » , t» S»,> WB^ »Malt»» ^ir.47 M«rl»»r, Sonntag den 27. Februar 192? 67. Jahrg. Neue Skandale in der SkupMna Gln bauernpartelllcher Abgeordneter verteldlgt Makflmovlt! Veograd, 26. Fcber. Die Erregung der par» lamenturijchen Kreise hat sich auch in der heu« tigeq Plenarsigung der Skupschtlna «och nicht ^ legen vermocht, da die permanente Ob-strut»t0a von selten der Opposition durch einen neuen tragikomischen !^rsall aufgei^rt würde« Uns der Tagesordnung befand sich auch heute die Fortsetzung der Debatte über die bt^uernparteiliche Anklage gegen den In-nclmtinister M a k s i m 0 v i ö. Als erster Rcdn-e bestieg der angesehene bauernpartei» liche 'Abgeordnete Dr. Gjuro BasariSek die Tribüne. Kaum l)atte er die ersten Tatze gesprochen,. so entstand in den BLiiken »n OpposiUon, der er angehört^ ein furchtbarer Tumult. Es stellte sich t eraus, daß die Opposition kclnen Ankläger, sondern eine» V e r-jeidigerdes Innenministers auf die par lamentarische Tribüne geschickt hatte. Dr. Va-fariöek, der seinerzeit die Anklageschrift gegen den Annenminister persönlich unters^ieben hat, .crl)ob unter tosendem Lärm feine Stimme zur Verteidigung deS angeklagten Ministers und erklärte, Maksimoviö sei für die ihm zur Last gelegten WahlatrozitiUen nicht verantwortlich zu machen, auch trage er keine Verantwortung siir die Terrorakte seiner Beamten. Redner erklärt im schreiende« To« und von der Opposition stürmisch unterbrochen. es seien in diesem Staate gelielme Mächte am Werk, die die Diktatur anstreben. Diesen Mächten gegenüber seien die ?^rteie« vol kommen ausgeliefert. Nur eine kraftvole Ko« zentrationsregiernng wäre berufen ltnd geeignet zugleich, das Land den Fangärmen des Polypen der Diktatur zn entreißen. An der G^'ltze dieser geheimen Kräfte stebe der In-nemninister B?La Waksimoviü. Die Gchuld an dem ges^enwärtiaen trostlofen Zustand tra-Ml sämtliche politischen Parteien, die es ermöglicht haben, dah das Gespenst der Dikta. tur Verhaupt avf der Wand erfchei«en ko««-te. Dlefe veda«kengänge des Abg. Dr. V a-farieet wurden von de« oppofittonellen Abgeordnete« mit teuflifchem Lärm begleitet. Juniitten feiner «ede spra«ge« mehrere Par-lmnentarier zur Tribtine, erfas^ten de« Red-«er und zerrte« ihn uuter NutauSbrülhe«, wie: „Du bist verrtickt geworden! Du bist von Maksimoviü bestochen!" zum Ausgang. Die yadlkale« verfolgten die Rede mit intensiver Spannkraft und zollten dem Redner an gewiffen Stellen stllrmifchen Beifall. Dr. Bafariöet verfuchte krampfhaft, von de« oppositionelle« Abordnete« lm Hände« u«d Bei«en hi«auSgeflhleift, de« i« der ylo«r«ali-stenlolje anwesende« Presievertreter« feinen Tt«mdpu«kt klarzumai^«, was ihm ab^ im Tunmlt «icht gela««. Die bauernparteiliche Fraktion gab hieraus eine SrNiirunF ab, i« der die Partei die vr-kläruuge« Dr. BafariLek» desavouiert. Dr. VafariLek n^rd in einer Gondersitzung feiner Friiktio« heute nachmittags mit dem Bannfluch der?^tei bellet ««d auSgestohe« werden. In Fortsotztmg der Debatte wurde das Wort dem felbs»ä«dise« Demokrate« Dr. Du-»auVoiikoviö erteilt, welcher sich i« fei-«er Rede mit dem Wahlterror in der Wojwo-dina befchästigte. «eine Rede (die bei Redaktionsschluß uoch fortdauert; Anm. d. Red.) »ßird vo« der Regierungsmehrheit stellenweise mit groftem LLrm unterbrochen. In vppofi-tionSkreife« verlavtet, bas^ eS der Regierung uumilglich sei« werde, den Innenminister noch länger zu halte«. Ma« gl«^, Makstmos vis werde prestigehalber noch einige Tage aus feinem Posten verbleiben, um dann mit Bestimmtheit zuriickzutreten. Die Sitzung wird unter andauernd^ LArm fortgefetzt. Fortschreitende ruMch jugoslawische Annäherung V e 0 g r a d, 5S. Feber. Die „Pravda^ meldet, das; die Allbahnung der Handelsbeziehungen mit Sowjetrußland im vollen Gange fei. Das Blatt will wissen, daß die Fiihlungnahme zwiflhen den fngoflawifchen führenden Handels- und Jndiustriekorporatio nen mit den russischen Institutionen gleicher Natur bereits erfolg ist. ^Interessant ist, k»f^ das Rote Kreuz der Sowjetunion der jugo- flawifchen Regierung da< Beileid anläßlich der Erdbebenkatastrophe in der Herzegowi. na ausgesprochen und gleichzeitig dem iugo-flawiflhen Rotkreuz den Betrag von 10.l)v0 Goldricheln iibermittelt hat. DaS jugoflawi-fche Rotkreuz hat die rusf. Spende angenommen, obwohl im Sinne feines früheren Be« fchliusies die Spende des internationalen Rot-kreuzeS abgelehnt würbe. Kurze Nachrichten B e 0 g r a d, 2Y. Fcber. Gestern abends ist unter FHrung von mehreren UnterstaatS sekrctörcn die tschechoslowakische Handels-vcrtragSdeleqation hier eingetroffen. Die tschechoslow-a^sche und jugoslawische De-lesintion werden heute um 17 Mr zu einer yeststtzung znsanlmentreten, in welcher die Kicht^fl?eit der wechselseitigen Handelsbeziehungen in feierlichster weise zum AuS-drllck kommen wird. Das Präludium der tsche ' chollowakiiclxn Delegation übernahm der hiasbge Gesandte der tschechoslowakischen Republik Jan Z e b a. B e 0 g r a d, 26. Feber. König Alexander hat dem scheidenden französischen Gesandten und bevollmächtigten Minister Herrn G r e-nard den St. Sava-Orden erster Klasse verlichen. London, M. s^ber. Ein um Mitternacht aibgsschickteS Telegramm des Sonderberichterstatters der „Chicago Tribüne" in Schanghai besagt, daß die Tnlppen unter dem Befehl Tschana-Tschun-Dschiangs oas Rennen »«. n. - ao?« nach Schanghai gewonnen haben. L000 von ihnen si^ heute abends mit der Bahn aus Nanking eingetroffen und wurden sofort nach Sukiang gebracht, um Marschall Snn-Tschuan Fangs demoralisierte Heere, die sich jetzt vor den Kantonheeren zuriickziehen, zu verstärken. Berichten aus Ranking zufolge hat General Tfchung-Dschong-Tschung endgültig den Befehl über die nördlichen alliierten Streitkräfte ü^rnommen und wird hier mehr als Mann innerhalb der »nächsten Tage zn.'am-men^ehen, darunter AXX) europäische Russen. Es ist io gut wie sicher, daß Marschall Cun jetzt tatsächlich so gut wie ausgcschaltet ist. Die Ankunft des Generals Tschung-Tschzng-Tschung tn Schanghai beweist seine Absicht, die Stadt zu Halter:. L 0 n d 0 n, 85. Feber. AnS China wird übereinstimmend gemeldet, daß die Schang-Hai-Streitkräfte sich bis in die Gegend von Sunkianff zurückgezogen haben, das etwa 25 Meilen südwestlich von Schanghai liegt. L 0 n d 0 n, 25. Feber. Aus Schanghai wird tpmeldet. daß trotz der proklamierten Einstellung des Generalstreiks eine Anzahl von Arbeitern den Streif fortsetzt. Die Kantonefen haben die Stadt Fong-king eingenommen, die 60 Kilometer südlich von Schanghai liegt. In Hansau sind Maueranschläge angebracht, worin die Bevölkerung zum Widerstand gegen den britischen Imperialismus auifgefordert wird, der für die Hinrichtung der Streitfü/Hrung in Schanghai vevantwort lich sei. Börsenberichte Zürich, 26. Fever. (Schlußkurse.) Mailand 2277 Paris 2035, Brüssel 7230, London 25?2 '/», New Bork 519 Warschau 53, Beograd 913, Prag 1540, Wien 7320. Eine Dame in Brig^ton war kürzlich überrascht, ihre Katze sich energisch weigerte, in einem Zimmer, das das Tier bisher znm Schlafen benutzte, weiterhin zu schlafen. Nachts darauf stürzte die Zimmerdecke ein! (Instinkt oder Verstand?) Bor kurzem starb der 1 Meter 5 Zentimeter große 84jährige Zwerg „Tom Thuimy", der fricher mit den: Zirkus Bar-num und Bailey umherzog; seine Witwe ist ebenfalls 1 Meter 5 Zentimeter groß und zwei JaHre jünger. (Ein Beweis, daß man nicht groß zu sein braucht, um ein hoHeS Alter zu erreichen.s In Newyork sind Stirnlöckchen-Monv« gramme, mittelst Pomade auf der Stirn geformt, Moide geworden. (Vielleicht gibt's noch mal Fiilgernägel-Jnitialen.) 8am»tgA26, Itvmmt ein neuer, orientaliscker Sensation-k'ilm >^utlakmnA. — verrücke ^üturauknai^men im Orient, mocjerntte mslsigcdv l'Sn^e. — lieben proxrgmm nock ein I«u8t8pie1 in 2 ^Ir b«'' ltchen geblieben jo sin-d doch sämtliche vr. P. P a ri S, 22. Fever/ Voraussetzungen anders geworden: die nrillO lärischen („Frankreich fürchtet den lkrieg nicht", P 0 incar 6 1913; „Ich fürchte l»eu Krieg", P 0 incar 6 1V22), die politischen („Lein Volk ist in feiner Politik frei, defseu finanzielle Lasten ungeregelt sind", H e r-ri 0 t 1!12S), die wirtschaftlichen („Eine Politik, die gegen klare wirtschaftliche Tatfa«^« und Notwendigkeiten gerichtet ist, tötet fich felber"), die volkspsychologischen (keine grohe Nation wtirde es heute dulden, bah BertrS-ge und Abmachungen, die Über ihr Schiikfol entscheiden, auf die Dauer geheim gehalten wiirdeu), die diplomatischen (Frankreiih hat keinerlei territoriale Ansprüt^ mehr; feine osteuropäischen Partner ^ben nicht die gleichen Ziele; Italien wird für Frankreich gesährlicher als Deutschland). Di^e neuen Voraussetzungen auf allen Gebieten erfordern neue Mittel, neue Methoden, die Fabre-Luoe für das „Frankreich von m 0 r-g e n" stu^oiert. Das ungenügende Genf. Der Völkerbund verdient die übcr-schv^nglickien Lobsprück>e seiner Eiferer ebensowenig wie die Kritik dcr meisten seiner Gegner. Erst muß man kiessen Wesen richtig erkennen: er ist kein Neber-Staat, kein '^elt-Parlainent. imd in der Ansleinng deS „Covencint" sind alle Regierungen darin ei- Nummer '47 S7. FeVru» tS?/, daß die Souveränität der einzelnen Staa teu letzten Enides nicht angetastet werden diLr-fe. Eine gewisse Vorherrschaft der Großmächte ist darin unerläßlich: denn sie allem verfügen über die nötige Gewalt, umstrittene Entscheidungen des Bundes auch wirklich zm Geltung zu brikugen. Die w a h-r e Bedeutung des Völkerbundes liegt dariil, dich sie mit der Zeit eine neue iuternationÄe Moral schafft: die allgemeine Verachtung trifft i» gukunst den, der fich fchriedSrichterU-^ Entscheidungen «icht beuge« will, ^r wenigste s^edifertige wird in seinem bösen Willen dadurch ge^mm», daß er gezwungen ist, wenigstens zum Schein die Prozedur des Bundes anzunehmen. Die Völker haben einen Areopag, der die gröbsten Verschlungen aüstteckt und den Methoden «der Gehcimdiplo-matie weniger Spielraum läßt. Die Unvoll-tommelchetten Genfs sind Elibstücke der alten Methoden und Leidenischaften, von denen fich noch kaum eine Nation völlig sreizumachsn vermochte; sie sind sodenfalls nicht im Wesen des Völkerbundes begründet, der höheren Zielen zustrebt. Andererseits ll«rf jedoch nicht verschwiegen werden: Die Satzungen des Völkerbim-deS lÄden an innerem Mderspruch und befinden sich in einem ständigen Bürgerkrieg. Seine Universalität wird deckmrch in s^rage gestellt, daß oie außereuropäischen Völker kulturell, Psychologisch, wirt- schaftlich und sogar juristisch ganz anders geartet erscheinen; praktisch scheiden daher, wie eine kurze Entwicklung bereits gezeigt hat, sozuisagen sämtliche außereuropäischen Länder aus seinem Wirkungsbereiche aus. Eine Reihe von Einzelbündnissen, die auf veralteren Macht- und Gleichgewichtsanlschauungen beruhen, schränken die Freiheit der SchieoZrich-ter ei« und schwächen die Kl^ast ihrer llrtei-le. Polens Außenminister SkrzynSki sagte ewmal, die Gerechtigkeit oihne Verträge sei Revolution: ebenso wahr ist aber auch, daß die Verträge ohne Gerechtigkeit den Triumph der nackten Gewalt darstellen. K«nn man leugnen, daß die „Verträge", die!oen Weltkrieg beendigten und dem Völkerbund selber zur Grundlage dienten, jedem RochtZ-gefAhl Hohn sprechen? Um das Unheil wenigstens teilweise wiedergutzumachen, hätte man Deutschland gleich zu Ansang cin-laloen sollen; eine Reihe von schweren Ungerechtigkeiten und Quellen nachträglicher Konflikte, wie A. B. die Teilung Oberschlc-siens mvd die R u h r b e s e tz u n g, wären dann wahrscheinlich unterblieben. Uad endlich besteht ein vollendeter Widerspruch zwischen der absoluten Verurteilung der Srie. ge und den Mittel«, die Konflikte friedlich beizulegen: fie mlinden nLmlich selber uuwci gerlich iude« Srieg eiu, den« eine »Allch-tiguug der widerfpen^ae« Macht" ist doch nichts auderes als ei« Wortspiel ..« (Schluß folgt.) Kreistag Gpezialdebotte liber den Gntwutt der neuen sefchüftsordnung -- Äwei neuellnterausfchüsse des Kreisausfchusses—Schriftliche Sinberuwng der nächsten Vlenarlitzung Der Kreistag setzte seine Beratungen, ohne eine Mittagspause eingeschaltet zu haben, bis drei Uhr Nachmittags fort. Beim Ue-Hergang zur Spezialdebatte über den Antrag des Verordnungsausschusses, betreffend die Verteilung der Age^n, fordert der Abg. Petejan (Soz.), der sozialpolitisch Ausschuß (4. Sektion des Kreis-auSschusseS) nröge auch die Ueberwachung der Älrchfülhrung der soziialpolitischen Gesetzgebung ü!^rnehmen. Nachdem im Roh-ünengesetz keine j^esbezügA«!^ Bestimmung vorliege, sei der Kreistag b^gt. der Zen-tvalrogierung seine Vorschläge zu unterbreite»:. Hievauf wurde der Antrag des Verord-nungSauSfchusses auch in der Speziall>ebatte mit Stimmenlmchrheit genehmigt. Bei der Durchberatung des Antrages, be-tveffend die Ue^rnahme des Landesvevmö-gens und der Landesumlagen wurde der Kreisausschuß ermächtigt, au!f Grund des Artikels 1W, Punkt 7 und 8 der Ueber-ftangsbostinrmungen und des Art. 38 der Bercrdmlng über die Vudgetierung der fg. M ariVor, 25. Fever. Kreise ermächtigt, ehebaldigst daS auf dem Territorium des Kreises besindliche ehemali-ge Eigentum deS Herzogtums Steiermark^ des ^rzogwmS ltrain, des Herzogtums Kärnten und der Zupanate Prekmmje und Murinsel in Verwaltung und Sxploitierung zu iibernehmen. Gleichzeitig ist die g r n n d bücherliche Übertragung dieses Besitztums Äurchguftchren. Die nach dem 23. Februar d. I. eingehcbenen und verfallenen L a n d e s u m l a g e n swd als für den Kreis eingehoben zu betrachten und ehebal-yst von ^r Finanzverwalwng abzufordern. Der Antray wurde mit Stimmenmehrheit angenommen. Der Kreisausschuß wurde ferner ermächtigt, ein neues Sitzungsgebände zu beschaffen und K o n t r a k t u a l b e-a m t e n der neuen Selbstverwaltung mit dem gesetzlich vcrgeschriebenen Kündigungstermin aufzunehmen. Sollte der Mietsvertrag die Grenze von drei Monaten überschreiten, so ist der Mietsvertrag dem Kreistag zu Unterseiten. Bei der Beratung der neuen G e « schästsordnung erklärte der Referent Marko K r a n j c, die neue Geschäftsordnung sei eine lkombination der erprobten Geschäftsordnung deS ehemaligen kwi-nischen Landtags, der prcvisortschen Ge-chäftsordnung für den Kreis Maribor und 'zer Geschäftsordnung der Skupfchtina. Bei der Kcmbinierung seien zwei Momente in Erwägung gezogen worden: die klaglose E x-peditivitätdeS Kreistags und Ermöglichung sachlicher Kritik. Mg. Grear (Soz.) unterzog den Entwurf einer schärferen Kritik und betonte, daß die Mehrheit die Mitarbeit der Opposition nicht wünsche. Redner wandte sich gegen die Bemessung der R e d e z e t t sowie gegen die Einbringung von I n t e r P e l-l a t i o n e n mit mindestens 10 Unter schristen. Im gleichen Sinne äußerten sich die Mgeordneten Petejan (Soz.) und Petovar (selbst. Dem.). Der Mehrheitsentwurf wurde von den Abgeordneten Dr. e b l e. K o r e s und Dr. O g r i z e t verteidigt. Letzterer betonte, daß die Mehrheitspartei für die Exekutive allein verantwortlich fei, doch könne die Opposition in der Vewrdnungsgebung mitarbeiten. Ein Antrag des Abg. P e t o v a r, demzuifolge die Opposition auch im Präsidium des Kreistags vertreten sein sollte, wurde abgelehnt. Hievauf wurde die Frage der D i ä t e n beraten, ^r Abg. RadikoviL ?^Kroat. Bauernpartei) forderte für die in Maribor wohnhaften A^eordneten lvl) Dinar täglich, für die auswärtigen Vertreter l30 Dinar. Die Diäten betragen im Sinne der Geschäftsordnung lS0 Änar täglich. Ueber Antrag des Mg. P eteja n wird die Einführung von Wbgeordnetenlegitimatio-nen beschlossen. Abg. Dr. V e b l 6 stellt den Antrag, die Aentralregierung möge den Kreistagsabgeordneten bei der Novellierung des Selbstverwaltungsgesetzes die Immunität sicherstellen. Ueber Antrag des Abg. Stabes wurde hierauf befchloffen, n o ch zwei Sektio n e n des KreisauSschufses zu bilden: eine sozialpolitische und eine Landeskultursektion. Der ganze Entwurf der Geschäftsordnung wurde mit großer Stimmenmehrheit ange nonnnen, da auch der Vertreter des GroßZu pans Dr. S t a r 6 sein V e t o gegen die letzte Bestimmung zurückgezogen hatte. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde beschlossen, die Anzahl der Ausschußmitglie der von fünf auf neun zu erhöhen, und zwar fo, daß die S l o w e n i s ch e Volks-Partei mit ö und die vereinigte O p p o-si t i o n mit d r e i Stimmen vertreten ist. Im Kompromißwege wurden in den F i nanzausschuß entsandt: Dr. Vebl 6 Hrastelj (beide Slow. Volksp.), Dr. G o riöan (rad.). Stabe j, Sagaj und Kranjc (Slow. Volkspartei), Lovro P e tovar (selbst. Dem.), Rudolf Lorber (Bmiernklub) und P e t e j a n (Soz.). Die nächste Sitzung wird im schriftlichen Wege anfangs März einberufen werden. Der Präsident dankte dxn Abgeordneten für die Mühewaltung und teilte ihnen mit, daß in der nächsten Sitzung die Voranschlagsdebatte beginnen werde. « Konstituierung der Klubs im Kreistage KkNb der Slow. VolkSpartei: 42 Mitglieder. Obumuu: Dr. Andreas V e b l 6; Stellvertreter: Marko K r a n j ez Sekretär: Franz Hrastelj; Archivar: Thomas O v L a r. Rationaler Baueruklub (IS Mitglieder der Kroat. Bauernpartei 1 Mitglied der Slow. Bauernpartei). ivbmann: Dr. Ante O d i 6; Stellvertreter: Franz HodoilLek; Sekretär: Rudolf L o r b e r. Selbständige Demokraten yi M^^Nedet^ Obtnann: Lovro P e t o v a r; Stellvertreter: Dr. N o v a k; Sekretär: Fr. F i n Z g a r. Sozialistischer Klub (S Mitglieder). Obmann: Viktor G r L a r. Zzfmdol« l. SIcupselltill». Vroüv 1'umult»«»«. >Va5ter l.Srm vriüNt äie alte K » s o r u o, ln äer eil» »l^ a r l » m o n t« seit »et»t re» vvrLvdliek um äiv Dasein5ionn vlneN Staates rlneen sekelnt. Seltsam 5in«I äle veerlito äes Vstkanmenseken über unä I?eclit. LlnrelviUen unä Oemeiuseksit ... vllä nun sum Ort äer Nancklun?. vkreade-täudenä. kiltlv» xeNeu älo eieictrisedea Oloeken lm eaneeo Nause. vor VorsitZvnäo prellt, ascilksiil xevoröen. nur »orrlsseuo >Vorto vIinmSel:tI«ell Protestes xeeea äle Sckanäv aus seiner Xedlo. Lia nsekter i^enseli . .. Vle /^deeoränetea driillvn. toden» rennen, tlueken ... es Ist 2um vsknsinnii» veräsn. k'Iötrlicd erdilclct einer ia lour-nsiistenloxo einen — ?oli-elkommissi»r. Vel suk keiven Stelnl »vss sollen Journalisten sein. 6io einen vlutdunck in ll»rer k^Itte 6ul» äen!?« selireit 6er ^dsearönete in die l^o««» Der pollzeikommisssr <^clä soll soln diame sein) verlSlZt klucdtsrtie öie l^-oxe. kinter il,m llrSnxen sicli äie Männer 6er presse, 6er ^usxanxstilro venäet siel» ^eiS ruclcarti«! um un6 drüllt 6em detretien6en >^dseor6«etoa üeS ?! vlZ« blti po» s l a n l lr!« (vu virst nielit mellr «evSlllt ver6en!) Vivso >Vorte sinä ds?eleliaen<^ sz^mbollseli. >Vir leben tatsSelilicl» im l^n6v, in 6em 6!s ^Vaill eines Xdeeoränetea voa 6er poli^eiliclien Qenellmixun« sdkSnxt. Ja. vee äsrsn nielit «lauden vill, 6er ruto »ick 6i» >Vorto 6es poli/eikommissärs Xeiü las lZ«. äSclitnis. v o r dat 6ood 6eutlicll xenux xe» sproelien . . . ll. Oer Ve!«ra6er Kreist»« dexaon seine tiLiceit io einem Nadit. vvlelies ieli 6lesar rotte robentttett Roman von Erich Ebenstei«. (Urheberschutz d. Stuttgarter Romanzcntrale k. Ackermann, Stuttgart.) 24 < (Nachdruck verboten.) Nur d>iesem Manne nicht wieder unter die Augen treten müssen, jetzt, wo sie wußte... war der einzige Gedanke, der sie boherrschte. Sie lief, ohne anzuhalten, bis sie die End-Ihaltestelle der Stvaßenibahn erreicht hatte. Und erst als der Wagen mit ihr der Stadt zurollte, überkam sie ein GefÄhl des Geborgenseins ... Der Himmel hatte sich aufgeklärt, der Wind gelegt. Unnatürlich ^varm schien die Abend-^nne in die Straßen der Stadt, die plötzlich vcll Menschen waren, als wär' es wirklich schon Frühling. Und alle sahen Lotte, die bei der ersten Haltestelle ausgestiegen war und ziellos vor-würts hastete, verwundert an. Sie sah so seltsann verstört aus. Auch ihr AeußereS be-svemdete. Das .Haar, von: Lauf ncch zer-zaulst, hing unordentlich unl das bleiche Geficht, Kleider und Schuhe Ovaren kotbespriht. Sie selbst uierlte weder, daß Menschen da waren, noch daß sie deren Aufmerksamkeit erregte. Sie wußte auch nicht, wohin sie eigentlich wollte. u,ch war an den, Haus, in dom Kalkgräbers wchntrn, vprsOergegan^ gen, ohne eS zu erkennen. Nichts war in ihr als ein wahnsinniges, schamvolles Entsetzt für das, was sie gehört. Ihre Mutter — o Gott, ihre Mutter hatte man beschuld-igt.. . Und sie selbst verleugnet, verstoßen .... ohne Heimat und Vater ... wie kennte sie je wagen, ihr Haupt wieder unter Menschen zu erheben, jonland ins Auge zu blicken?. Sie, die man gebrandmartt uwd entehrt hatte, ruch ehe sie das Licht der Welt eMickte? Immer ^vder irgendwo im Unterland eine Dampfmühle und Kraftfuttermittelfabrik befessen, war vor kurzem gestorben und hatten sie einander nicht geschen und wenig voneinander gehört und doch 'dachte der brave Vetter nun, als es zum Sterben kam. an den einstigen Juigendgespie-len! „Ein Haufen Geld war da... viel mehr, als ich je verbrauchen könnte in Erlsbach! Und da hat mich nun plötzlich die alte Wan-iderlust längst vergangener Jugendtage gepackt! Noch einmal auf nach Italien, wo ich ulwergeßlich schöne J>ahre auf Capri verbrachte ... dainals vor nun beinahe 50 Jahren! Und warum denn nicht? Gesund bin ich! We Augen sind noch hell uird scharf, die Seele weit offen für alles Schöne trotz meiner 75 Jahre! Also gab ich der alten Rieke Schwet-ter, die mich streut, ein Jahr Urlaub, s;^rrt« die Bude zu und machte mich mit Malkaskm und Feldstuhl wie einst aus den Wog. K«chre ich nicht wieder — aiuch gut. So steib ich ebm in Capri mit dem Blick aufs blaue Meer! Ich meine, es müßte fich dort so schön sterben wie leben lassen," schloß der Alte lächelnd. Dan» sah er Lotte verschmitzt auS zugekniffenen Au« gen an. „.Und wir? Haben wir da am Fluß vorw hin Liebeskummer versenkt oder nächtliche Wassevswdien getrieben?" „Weder das eine noch daS andere," antwortete Lotte mit herzzerreißendem Lächeln. „Mm denkt nicht an Liebeskummer, wen« man sein Lsben in Scherben vor sich liegen sieht und nimmer weiß, wohin man sich verkriechen soll vor den Menschen .. „Oho!" Der Maler riß die Augen groß mif. Sein gutes, chrliches Geficht. daS sonnverbrannt unid runzlig war wie ein verfchrunzek-ter Apfel, hatte einen Ausdruck tiefer Bestürzung angenommen. Dann, ohne ein Wort W verlieren, zog er Lottes Arm in deu seinen und führte sie mit sich fort. Ganz nahe war d^ Zahnradbahn, dte olUf den Schloßberg hinaufführte, der mit seinen malerischen Felsigen, alten Basteien, Bäu-men und Gemäuern wie ein romantisches Mirchenwunder inmitten der Stadt «ulfragte. Ein Zug stanld eben abfahrtSbereit, Köbilltz lös^ Karten Md VimMer?7 Vsm?7. IVST, Korporation mit Rllcicslckt »ut «Uo vurck. scknItt8lei8tunLen äer zentrailstiseken N-nan^pumpe niekt und niemals zueemutet kilt» iL. Die KreistaLsabLooräneten mulZten »ick vexen ^^aneels oräentlicker Llt^xelsLenkei-ten mit primitiv xeleimtsn k^icktenkol^rdilnk» lmi)sl,vi52tionen beenüeen: eine v v -» e II >v s r u n x. äie von A>1Inuts ?u Minute deäroi^licker >vur6e. piötilick: ein Krack . . .??? Attentat? t^öllenmasctiine?... dit-in, ^usttmmQlibruck äer ersten »ksnk«. in clor 8icti clie !?a6>kalen droit eemackt kstten. vsZ v^'sr (jie trsxilcomi^ke Ouverturo; sber nickt ikr LntZe. ^ >v e i t e ^ L i I 6. ^Vakl äes Pr85!6!ums. öi!an verklag 6s5 ^Vicktieste: eine vntspre- _^«»»»»»>, cken6 reprSsentlttive vrne. Xder 6Ie valksn-men5cken »inä 8pltrkin6lL. I'tini Minuten spÄ-tsr rlekea cUe Kreistaesabxeorckneten mit ikren Ltimmretteln an einer viereckieen lZIeckd0ck8o vorllder. ^n äer improvisierten »l^rne«. Lie iinäea alles ln Orcwunx: >^uck äie Ltiketto: 1'vornlea kvlcsa. IZl-Iak ! ärue, I^o^aZIca Sla-tlna. Ls var vden Ireine ^rne, nur die lZlectisekacktej einer »lovsniscken Lakes-^a-brik. ^uck ein szmidol. ln velLraä virä eben «las >Ve8ent!icksts kaum oöer esr nickt ern8t genommen. 1a. 8o ist Leoersä und nickt anders! 8e»r»b»«u». BoMrzt lauschte der Maler. Also w!rf-li.5) ^in LiobeSkummer! Arme Kleine! Ja — und das muhte ihr natürlich nahe qchen nach der reinen friedlichen Idylle von Erl?--bach, in der ihrer Kin^rsoele alle Schatten >der Welt fern blieben . .. Was tun? Wie ihr helfen? Sie muh fort. Heraus anS der gewohnten Uingebunq. Und arbeiten! Arbeiten, dbesn kommen unid auch die Be-ziehunqen zu Ihrem bicherissen LebenSkreiS nie abbrechen können. Lobenstreits, die Sie lioü haben, würden immer wieder Fühlung suchen uu'd Sie selbst Wiarden dabei leiben unter der schie'fen Stellung, in die Sie ilhnen gegenüber geraten sind. S»psen in eii,e» Lei«« Ort, hatte sie so v^l bösen Klatsch» so viel hart» Urteile gehört, daß sie o» nun »te Mtzlst übertcuU. ««, I Nachrichten vom Tage t. Ein Locarno-Denkmal. P a r i s, 25. Fober. Der Bürgermeister o. Locarno weilte in diesen Tagen in Uaris und erzählte dabei, dah er gedenke, besonderes Erinnerungs« ben'mal für die K'onferenz von Locarno zu schaf-fen. Am schönsten Platz von Locarno soll ein Oelbaum gepflanzt werden. Die Muttererde sür den Baum soll auS Deutschland und Frankreich herbeigeschafft und zu gleichen Teilen vermischt werden. t. Ein Todesurteil ln LjMjana. Aus Ljub- ljana wird unS berichtet: Gestern wurde der Fleischr>auergehilse Branko P i n t a r aus Lokve bei Delnice, oer im November v. I. den hiesigen üIjährigen Krämer Karl P r i-m o i ö ermordet und um den Betrag ocn V3l)0 Dinar beraubt hatte, vor dem hieki^en Schwurgericht zum Toide durch den Str«tg verurteilt. t. De Plnedo in Pernambueo. London, Aus Buenos Aires wird gemeldet, daß de Pinedo gestern 15 Uhr 35 brasilianische Zeit in Pernatte. Das Kind blieb drei Stunden am ^öl,^'n. t. A»?tottnfall ^ ner Tochter der Exkaiserin Zita. Madrid, 25. Feber. Die Blätter melden aus San Sebastian: Ein von Lour« d^s roni'mendes Auto, in dem sich eine der Töchter der ErVaiserin Zita sowie Baron GanluS und Oberst S e n i f e l aus dem Gefolge der Exkaiserin befanden, stürzte bei einer Brücke auf spanischem Gebiete um, wobei Baron GanluS leicht ver-letzt wurde und Oberst Senifel einen Bruch des Schlüsselbeins erlitt. Sie wurden nach dem Spital in Jrun gebracht. In einem 'dem gestürzten Auto nachfolgenden Kvast-^v'agen befanden sich die Exkaiserin und ihr» Sahn Otto. t. Admiral Gcheer darf ln Algier nicht an Land gehen. B e r l t n, 25. Feber. Wie die Blätter melden, wurde Admiral S ch e e r, der auf einem deutschen Dampfer eine Mittelmeerreise machte, im Hasen von Algier als einzigem Passagier das Betreten sranzö-sischen Bodens untersagt. t. Wieder ein entsetzlicher Massenmord in Deutschland! B e r l t n, SS. Fever. Ein entsetzlicher M a ss e n m o r d, der an die Bluttat Angersteins erinnert, hat sich in dem Orte Gvoß-Tarben bei Graudenz zugetragen. Als gestern früh ein Gärtnerlehrling seinen Dienst bei dem Gärtner Levandows-ki antreten wollte, fand er seinen Lehrherrn, dessen achtundvierzigjährige Ehefrau und den jüngsten, elf Jahre alten Sahn mit einem Beil erschlagen am Boden liegend. Zwei weitere Personen, nämlich die Schwiegermutter und die achtzehnjährige Tochter LevandowSkiS, waren gletchfMZ mit einem Beil niedergeschlagen worden, lebten aber noch. Die ^lizei durchsuchte sosort daS Hldus und sand im Garten den einundzwan-Mährigen Sochn deS MrtnerS, der Blutspuren an seiner Kleidung trug. Trotzdem er dringend verdächtig war, leuWete er die Tat. Die Polizei hat sestgostellt, daß der mut maßliche Mrder Bezi^ungen mit einem Mädchen hatte, daß sich die Familie aber einer Heirat widersetzte. Dies scheint den jungen Mann so erbittert zu haben, daß er die surtchbare Tat beging. t. Gelbftmordversuch während einer Theatervorstellung. Im Jnnsbrucker Stadttheater hat sich knapp vor einem Aktschluß ein Mann, der einen Parterrositz hatte, mit einem Rasiermesser ganz unbemerkt am Halse eine Verletzung beigebracht und ist dann aus «dem Dheater geflüchtet. Auf seinem Sitz- Pl^ ließ er ein blutiges Rasiermesier und ein mit Blut getränktes Taschentuch zurück. Trotz der soglei.-h einegeleiteten Verfolgung konnte der Mann, )er anscheinend großen Blutverlust hatte, nirgend gesehen werden. Erst uim 2 Uhr früh wurde er von einem Schutzmcnue im Garten des Stadtsaalgebäudes, auf dem Boden liegend, anigetrosfen. Es wurde sestgrstellt, daß der Unbek>annte ein im Jahre 1888 i" Wien geborener, verheirateter Beamter i^st, der aibgebaut wurde unH anscheinend aus Notlage die T^t verübt hat. t. Der gefährliche Eharleston. SamStag fand in Wilna ein jüdischer Akademikerball statt. Es wurde in drei übereinander liegenden Sälen getanzt, am meisten Charleston. Als im ersten Stockiverk eine Tanzpause eintrat, löste sich plötzlich von der Decke ein großes Stück Tünche und siel auf den Boden. Zum Glück befand sich an dieser Stelle niemand. Wie sich herausstellte, hatte sich die Tünche infolge der Erschütterungen gelöst, die beim Tanzen des Charleston im obersten Saale erfolgt waren. t. Schweres Eisendahnunglilck in Mexiko. M e x i k o, 25. Febcr. Der Expreßzug Tam-Pico—-Monterrey ist aus noch nicht aufgeklärter Ursache entgleist. Man schätzt die Zahl der Todesopfer aus 40. die der Verletzten auf 70. t. Die liebenSwlirdige Riiuberin. Eine reizende Nachfolgerin der berühmten „Banditin mit dem Bltlbenkopf", die vor einem Jahr etwa die Läden Newyorks unsicher machte, ist jetzt in dem belebtesten Teil von Flatbush utrd Brooklyn aufgetreten. Eine nette junge Dame mit einem einfc^^en pelzbesetzten Kostüm, Seidenstrümpfen und Lackschuhen erschien im Laden eines Butter-HÄndlers. Dieser, der 26jährige'WUliam Mc Carthy, erwartete devot ihre Besehle. „Ein Pfund Butter," sagte sie. Nachdem sie die Ware erhalten, zögerte sie noch einen Augenblick mit einem Vebenswürd'iyen Lächeln, wie wenn sie nachdächte, und fagte dann: „Ach, geben Sie mir doch bitte noch ein Dutzend Eier." Als sie auch diese erhalten hatte, meinte sie: „Das ist alles." tat die Sachen umftäMich in ihre Tasche und fragte: „Können Sie mir eine 20 Dollar-Note wechseln?" Mc Carthy gab ihr heraus; sie tat daS Geld in die Tasche, zog langsam einen Revolver heraus und hielt ihn dem Verkäufer vor die Stirn. „Hände hoch! Still gehalten! Kein Mucks!" kommmrdierte sie laut. Daraufhin erschien ein junger Mann, ebensalls mit einem Revolver bewaffnet, und während die freundliche Dame den Kaufmann in Schach hielt, leerte er ruhig den Inhalt der Kasie, der 300 Dollar betrug. Dann nahim dos Mädchen ihre Tafche mlf, die beiden verließen ruhig den Laden und verschwanden um die nächste Ecke. t. Der Gattin die Rase abgeschnitten. Nicolas Berlanger heißt der „Held" dieser Geschichte, die sich kürzlich in Boulogne ereignete. Vor einigen Monaten wurde er, nach einem schweren Automifall, trepaniert, erho-lte sich danach ganz leidlich — nur daß sich plötzlich sein Charakter jäh gowandelt ^11 SIL v/^8 Sven?. POK'ror'KLl >VIKl) V0t^ 0071 Oben in der Restauration, die hellerleuch-tet und stolz wie ein Schloß zwis5)eq dem alten Glockenturm, den Kasenmttenresten und noch aus den Türkenkriegen stamnienden Kanonen hart an eine Felsenbastei hingebaut stand, war es um diese Zeit, wo unten in der Stadt die Theater begannen, fast leer. Koblitz wählte einen abgelegenen Ecktisch iknapp an der Glaswand, dnrch die man aufwärts nur den Sternenik)im>me!^ tief unten die Dächer der Sta'dt fah, und bestellte Abendbrot. Lotte hatte alle? willenlos mit sich geschehen lassen. Sie fühlte sich so müde und zcrschla-gen> daß sie kaum mehr zu denken vermochte. -„Na, Lottchen," sagte Koblitz nnn, als sie allein waren, herzli-ch, -^wollen Sie mir nun sagen, was Sie so sehr außer Rand und Band gebracht hat?" Sie blickte ihn verstdrt an. Sagen? ES sagen. was sie bedrückte ... Ach, es hätte so gut getan ... aber .... „Ich kann es nicht.. " murmelte sie matt. Aber der alte Maler gab nicht nach. - „Unsinn, man kann alles, waS man will! Und Sie müssen wollen. Keine Last ist so sclMier, daß sie nicht um die Hälfte leichter würde, wenn ein anderer sie mit tragen hilft. Ich bin doch ein alter Mann, der schon man-! cheö mitgemacht hat in diesem wunderlich ' bunten Leben, und kenne Sie von Kindesbei-z nen an, also können Sie mir wohl vertrauen. Z Besonders da ich keine Schwatzbase bin und ! boi mir begraben bleibt, was man mir a-nver« tvaut. Und lieH habe ich Sie auch, Lottchen, das wisien Sie ja doch. Also frisch heraus mit der Beichte! Ganz mit Brettern vernagelt wird die Welt ja nicht sein. Wir werden schon ein Loch sinden, wo sie wieder hinauSkriechen können in den Sonnenschein, der Ihr Element ist!" „Nie wieber ... nein, nie wieder .. „Ah bah, das sagt sich so! Aber wenn man jung ist, gibt'S keine ewige Nacht. Da geht die Sonne allemal wieder aus. Wenn Ihr guter Vater noch lebte, würde er Ihnen genml dasselbe sagen . .. und helfen wollen wie ich. Denken Sie, Väterchen säße jetzt hier an meiner Statt!" „Väterchen ..." Aus Lottes Augen stürzten plötzlich Tränen. „Ach, lebte Väterchen doch noch....!" Koblitz nahm ihre Hanb und streichelte sie berichigend. „Na, nicht weinen, Lottchen! Ich habe Sie doch auch lieb wie Väterchen, und immer waren Sie mir teuer wie ein eigen Kind. Denken Sie doch bloß zurück an all die Jakire, wo wir so vergnügt zusammen arbeiteten in meiner Bude und Sie mir immer alles erzählten, was Sie geraöe bewegte. So werden Sie mir wohl auch jetzt sagen können, was sie drückt!" Sein warmer, herzlicher Ton tat Lotte unendlich wohl. Und plötzlich löste sich der starre Bann, den die Verzweiflung der letzten Stunlden um ihr Herz gelegt und unter Tränen und Schlttslizen stammelte pe all ihren Jammer herauf «KU pu«»Ä U A. Cvntinentsl-Zcweidmssckmell neuestes ^oäeU s«» AU«ti»v«rIt»u?i IVA» SpsÄivst tür Larom»»oki»«a ^ribor, Vetrinjsks ulica 30 — ?elekoa iat. 434. tSPZKM I«55e G«,»yckH güNstigste« Arühsahrsmess« S.-l2. MSrj ^ooo U«tD»tt«r a«« »L Lä«b^rS ^oooo Ei«kk«fer a»» 44 Lä«d«e« r«.00 »«GSgr^pp«» a«» Branche» DA« b'lH zI»M WU^L'e" AMtl. W. EtVO^^tdch, t«r. Go»po»ka «l. tS. ßch »fts ft eil« b«» L« i P ßi« er « sfschAWH«» ^e»gr«d, E»hri»« »lie^« S. BSi Bei Stahloechopftmg, Berdmmiigsstörun gen, Magenbrennen, Wallungen, Kopfschmer gen, allgemeinem UnSehoigsn nehme man früh nik^rn ein Glas natürliches „Fvanz-Jssef Bitterwasser". Nach den an den Kliniken für innere Krankheiten gesammelten Erfcchin, Ms ich brauchte „Legatin". jedoch brach wieder die krankhafte Wut aus ihm heraus. Jählings zog er ein Rasiermesser aus der Tasche, stürzte sich auf die schreiende Frau — und schnitt ihr mit dvm Ruf: „Jetzt werde glück lich mit deinem Better MMmir!" — ^ die Nase ab! Der Wahnwitzige wurde verhaiftet. Die Frau liegt zurzeit schwer verletzt und mit einem Nervenschock im Krankenhaus. t. Die 110 tSchtigfte« Fra«e» vo« Lo» von. Die Londoner .^MdelÄammer Hot die ser Tage eine Statistik über die Frauenge hiälter in der englischen Haupdstadt veröf fentlichit. Es gcht daraus ^vvor, daß nvck» vor Ki^i Jahren „nur" fünf Frauen ein Jol> reseinikommen über N).000 Pfund Sterling (die phMtastische Suimme von zirka einer Millioin 37S.0Vl) Dinar) bezogen. Bereits tnl letzten Jahr gab es S0 mit so hohen Ein künften ausgestattete Frauen, und diese Zahl hat sich im letzten Berichtsjahr sogar auf 110 echW. Es wivd gleichzeitig darau hingewiesen, daß über 250 Betriebe, die von Frauen geleitet werden, ilicht der Handels lammer angehören, von der Statistik also nicht bevkMchtigt werden. Unter diesen soll nach Anya^ des Berichtes mehr als die Hälfte einen höheren Umsatz — und daher auch höhere Einkünfte der Jchaver ^ zu verzeichnen haben als die Mitglieder der Handelskammer. Die Frauen mit den Milli oneneinkmvnen stehen samt und sonderS an der Spitze von Unternehmungen, in denen die KonwrrenlA des männlichen Geschlechts besondere GeschästStüchtigikeit verlangt. Me meiisten leiten PapierMrAen, Dheateragen-turen, Textilfabriken und große Sportarti kelgefchÄfte. t. Der Zigeu«er i« GaS. In das Haus ei- nes Weinhüters in Osijek, der Nähe der sla wonischen Badeortes ^ruvar, kam vor einigen Tagen abends eine Zigeunerin und ersuchte die ISjährige Tochter des Weinhüters, die allein zu Haufe war, einen Sack im Hause aufilmvahven zu dürfe>n, sie werde chn am nächs^n Tage abholen. Da dem Mädchen 'sie Zigeunerin bekannt war, wurde ihr die Bitte erfüllt. Mit großer Mt^ schleppte nun die Zigeunerin einen schweren ^ck herbei und steltte ihn in der Kü^ nieder. Ms das Mäd chen d<^ zur Ruhe gchen wollte, bemerkte es plötzlich, daß sich im Eack etivas bewege Voll Auj^regung ergriff da^s Mädchen des Ba ters Flinte, gab einen Schuß auf den Sack ab, in dem sie einen Wokf vermutete, und rie unl Hilfe. Darauf kamen Nachbarn und zwe Genomen herbei. Sie fanden im Sack ei nen ausgelvachsenen Zigeuner, der, von der Kugel getroffen, sich in «Ähmerzen wand. Ne den ihm lag ein großes Messer und eine Hir tenflöte. Einem Gendavnlen war die Flöte vrr'c>ächtig. er steckte sie an den Mund und begaum darauf zu spielen. Einige Minuten nachher hörte man Wagengeraffel mlf der Straj^. Es kamen arh-t Ägeunerwagen von verschiÄenen Seiten horangefahren. Offenbar hatten fie nur auf das Zeichen mit der Flöte gewartet, um das Haus auszuplündern. Die Gendarmen nähme«, sie «sofort in ebenso den lebensgefährlich verletzten Sackbewohner wie auch die Zigeunerin, 'sie auf das Flöten^gnal rasch Atir Stelle war. Aus dem Reiche des „Mgen" Vat und Vatachon P«>MK olin« HS»«» lN>nter»e«l»o>loo -um Illnistea Lkupsedtln»» dat sie!» 2U 6en bisker erprobten A^it» teln mväerner pollitlsetier ^xitation, vie äa sinä. fäuste unck LIlbSeen, sin neues, esn» exrentri8ckes Le8eUt: Po5tsric>ra. sOkiLnrvä-norisck van äer ^eÄi^in genannt, ins xuto Oeutsek vürtlioii üdersetrt »äer tlintere«. Lr vuräo aus seinem rurilckxe^oLenvn» unpvil» tiscüen Ossein plöttliek mitten in «Iis >VeIIen psrlamentariseder Lrrexunir ev?errt uncl, man muL eS'i?im lassen, vr verstsnä eine äeutlickere Spracke ru rsäen, als es äie tret-tenäste I^eäe vvrmail. Debatten mit <1sm Hin- teren, türvabr» eins lcolossslo ^euerun? lin parlamentarisciien QescdSttsjredraucd unck eine obenso vertvolls Miv »eitTSM^llv öe-reictiorune äer pvlitiscken llmsanKstormen, 6io kottentlieb nickt lür ^uxoslavien paten-tiert bleibt, »^it Morton lSVt sicb t r e t t. l t ed streiten«,« saxt sciion 6as alte ^itat, Vle6erkolunLstAIIs äie.^eäezeeit, besser eesaxt vemonstratlonsäauor. fixieren virä. >Vis väre äer bescbeläene Vorscklse. vena äio Vollcsvertretune ^useinanäersetsunxen äieser ^rt xleiell in äie stillen Orts verlexen vüräe, vo bisnun äas rukmlosv ketätl« «ungstelä äer l^ilelcenenäen var unä ist. Da» VVäl^lern lrann es übrigens exal sein, od äi« polltilcer il^ron anstrenxsniäen Lernt mit «lem Kopfe oäer äem Oexens austiden. I?» kommt äoeb in boläen Bällen melst äa» lZloieke lierausl vüt« von vervelilni«». BeMer-Itetfen an die Nivlera Die Zunft der Pariiser Bettler blickt nicht nur auf ein chrwürdiges Mer zurück, sondern sie genießt auch besonderes Anfehen, da wahre Aristokraten des Bettlergower^s zu ihren Mtgliedevn gehören. Das Haus mit d^ sieben Türen in einer Straße hinter Ro-tre-^me KU Paris, in dem die Bettlervereinigung tagt, hat schon manches Prunkvolle Fest gesehen. Die teuersten T^ine unit» die erlesensten Speisen werden hier nicht selten auifgetvagen, und ein Journalist, der auf den Ruf eines Feiinischmeckers Anspruch erhebt und S»om es vor einiger Zeit gelang, sich zu einem solchen Fest einzuschlnuggeln, berichtet, er !^e noch niemals so vortrefflir^ Champagner getrunken, wie bei dem GelaM der Bettler. Diese Herrschaften reisen natürlich in d^ schlechten J^reszeit nach der Riviera, wo sie ihre bgsten P^er Kunden wieder treffen. „Ich habe viele alte Be^nn-te auf der Promen^ des Anglvis wiedergetroffen," schreibt ein Belsucher von NiM; ,)t« sah ich den Mann mit der Hasenscharte, der so jännnerlich dreinzuschauen verst^t, den blinden Bettler init den weißen Mä-usen und den Krüppel ol?ne Beine, der sich in eine:n kleinen Holztarren so geschickt vorwärts bavegt. Alle diese Bettler, die man so>n!st in Paris ficht, sonnen sich hier nnter !oem blvuen Himmel, aber ihre Ernte ist w diesem Jahr, wie die der Hotelbesitzer, i^cht groß. Als der Franc so niod^g stand, da steckten ihnen amevilanische und en^ische Besucher 20-, ja sogar M-Frvncs-Nvten in die ausgehattenen Hände. Das war zu« Zeit, da die jungen Aankees eine zusammenge^l-tete 100-FrancS^ote im Knopfloch trugen und eine S-F-vanc-Note auf ihre Ko^r klebten, um ihre Verachtung Kr dio^s „Beinah-Geld" «uszudrücken. Heute ist der Franc wieder etwas wert, und er fliegt nicht mehr so leicht -aus der Tasche. D^lb ha^n die Butler schlechte Zeit^ Sie Wrften daiher bald wieder nach Paris zurückkehre,!, wo das Ern-teselid immerhin giz^r ist und wo man ge- nug verdient, um sich auch einmal ein lols»» neS Fest leisten zu können." Kno »DstilOsti« (kriikivr?^>o8lrov^ „Die selben Finger". Es ist dies ein schr interessanter, shann«^ der Film aus dem Leben in den malayist^n Archipeln und erzählt uns in lebendigen und packentden Bildern die Geschichte eines Mädchens, dessen Bater ein B^^r und dejje» Mutter eine Farvige, Einheimische war ^ Mischlina also. Das Kind wird von einem Handelskapitän, einem Engländer, in dem Glauben epzogen, es Isei eike Weiße. Bis eines Tages das Geheimnis auf grauste Weise gelüftet wird. DaS heranblühende Wei» liebt den englischen Kapitün mit der flwli-chen Glut der hvimischM Rasse ms» ergibt sich, als. seine Aebe durch die DaMische» kunst einer weißen Frau hoffmmgSloS «ivd^ trotz deÄ Verbotes den malayißchen Gewohnheiten. Sie tanzt im malayil^n »affeehaa» den wirbelnde«, schwindelerregenden Ta^ Eingeborenen. Alles tut sie mm, um sich «» dem ftÄher so Gelllebten zu rä^ «>d verrat soiine Braut ße?r«»6w immer «ek« lck Äck »o trsu« I?Ig. 1». Kopltckmenen vnä aU «Ile vlel« V«ckver6en un»?« (Zetckleckt» 5ln6 traurig« (Z»d«n lder ^turl Dvck er Kreditbank abgewickelt. m. Gründende «eneralverpmimluug der Gchüdengeselschaft in Maribor. Gestern fand abends im Hotel „Mohr" unter zahlreicher BoteiligMg die gründende Generalvevsa..nm lung der SchützengeseVchaft in Maribor statt. Zum Obmann wurde Herr Oberst Dimitrije Spasiü gewählt. m. Versteigerung beim Zollamte. Me Kauf loute werden vom Handelsgremium darauf aufmerksam gemacht, daß M o n t a g den 28. d. M. ab v Uhr die Versteigerung von verschiedenen Dingen, wie Spielsachen, Decken usw. stattfindet. m. Jahresversammlung der „öitaluica". Die „(^italniea" (Ldseverein) im „Narodn! dom" hielt gestern abends ihre diesjährige Generalversammlung ab. Bei der Neuwahl wurde mit unwesentlichen Veränderungen der alte Ausschuß mit Herrn Dr. Auzust ReiSmanan der Spitze wiedergewähtt. m. Verstorbene. In der Zeit vom 20. bis 26. d. stnd in Maribor folgende Personen verschieden: Elisabeth Sver, Eisenbahn.rs-gattin, 56 Jahr«; Franz Sidar, Schuhmacher. 74 Jahre; Katharina Lenass-i, Private, W I.; Jolsef Jrgoliö, Wagenuntersncj^r, 42 Jahre; Matthias BvLiöek, Nachtwächter der Staats-bahn, 68 Jahre; Maria Tkavc, Schuhmachers gattin, 62 Jahre; Therese Mecingcr. Zchul-dienerswitwe, 88 Jahre; Michael MciariL, Besitzer, k« Jahre; Anton Pptek. Winzer, 62 Jahre; Martin KlanLnik. Pens. Eisenibahner, SS Jahre; Josefine Stupon. Priva^beamtcns-gattin, bö Jahre; Rudolf Hoffer, PrivatS.'am te-r, 27 Jahre; Franziska Holzvnecht-Halb-widl, Gastwirtin, 39 Jahre; Agnes Horvat, Schlrhma > Vas Ozeanflugzeug oer ÄuiunN Einschiffen der Passagiere in ein deutsches TranSozean-Riesen-Flugzeug, das den Vcr-kehr zwischen Hamburg und Amerika vermittelt. Die Ueberfahrt mit diesem Riesen- flugzeug, das 1es Wirtes bietet alles, was zi.m leiblichen Genuß wün'schcnswert e^cheint. — Bei schönem Wetter nachm. bei der „Linde" in Rcvdvan-se! ^^57g * Erstklassige Weine gela,rgcn zum Ausschan? auch über die Gasse im „Vinski Hram*, Vetrinjska ulica. Svezialität: MuÄateller, Silvaner. Preis pro Liter von 10 Dinar auf. wärts. ^»570 * Für die heutige Khasana . Reklame » 8ie» doute in der Belika kavarna hat die hi-'si«ie Khaisana-Vertretung für die Besu6,er i0«0 Geschenke gratis Mr Verfügung gestellt. S.')74 * Wohin am Faschingsdienstag? Alle in den „Narodni dsni", zum Faischingsrnminel des Verschönerungsvereines der Magdalen^-n-vorstM. Für die nimmermüden Tänzer ssrgt das Salonorchester V a s d e, für die nbri.ie Unterhaltung noch eine Musr?kapelle. Wer IMlÄISkölisel! Uli II I. U/. Die „'I'uris^gr.im' diinxil rvei neue kOcilort^dl-ent^pen »ut clen /^iirkt. ciie 5ie und dengsint tigt Keicje untes8cdeicten 5icd von cien «Iteren I>pen äurcli einen cioppelten k-lei^fgcien unä sinci 5le beiden p!»r»IIe1 k^escdolteten f^Scien mecti«nl5ck un6 eiektliscd öei-ikt «c>öek^ Kc,n8ti,nr entvicli«ln. Die l?0iise ist eine l^nive>,!,Irüiire, (locii li^t sie izezvndere Voriti^e «1, I^ieder. kkequen7ves5t^stlerlödre. d» sie bei kiSNixes Ver5tZrkunj; suck einen xrvLen /^noden?itrom lielert v e I?iidre ^ ist eins »U8x^e»plocdene Kr,ltver5igiliesr0we velcde bekeit, bei nie-dr xen /^nodenspnnnunxen und unver-:elt reprodu^ieit. l^eide I^ti^ientypen t)llden einen kikp.eitimmten Lslr, der in ent-5ftieckenden Leksttun^en die vmziücilicli'ten I^eiuItKt« ergibt 18ZI Nummer?7 Som 27. ^seümar lS27« Harzen. Sonntag um 15 vkr ver»n«tsl»s«i.55ie. Nirldor >m HIsroeliil «>om einen XmÄsr-d^stksndsl l präziseste Wertiiiallnsarbeit cils traditionelle Pflicht. Tie berühmte Stcyrer Schmiede« kunst, von oeren hoher Entwicklungsstufe prächtige Orncm?entarbeiten an den Toren, Preis, Gospojka ulica, ausgestellt. 4ü6 Fenstern und Schildern der jahrhAnderteal-* Hallo: llnoarnn Eurvpa! .Hallo! Ieoenj ten Häuser Zeugenschaft Mege-n, gab den ?lbend .^Icichhaltiges Kabarettprogramm von ^rund zun: tzermiblühen einer ausgedehnten Industrie, die ^ließltch zu den »vcltve-rühmten, mächtt>gen Werksanlagen der Steyr-Werke A. G. herangenxrchsen ist. Die Steyr-Wcrke, bis zum Jahre 1VI8 die grSszte Waffenfabrik 'oer Welt, haben im Jahre 1394 neben der Waffenerzougung als neuen Fa-brikationsMeig die FahrraiderzeugunÄ aus-genoinnlen. In dem gewaltigen, mit einem Heere erstrangiger Avbcitsmaschinen ausgestatteten Werke, dessen Beleg^c^ft von Waffenpriiduttion her auf unbedingte PrÜ. zision bestens ge^chiüt war, standen die denk sich recht tiul unt^'rhalten will, mössc die t'Ze« legenheit nicht versäumen und die Veranstaltung besuchen. Die schönsten Masken er-t?alten Beste. Die Pler'e sind bei d<'r Firma bis I Ul)r. Morgen d^n 27. d. von 4 bis 7 Ubr dn'Z ganze ^lbendprogramm, auf was b.'sonders anfinerk'snm gemacht wird. Achtung: 1. März Hugo- 5^ u g o, internationaler ^l^oinikcr. -5)77 * Bitte lesen Sie! Erstklassige Cchuster-weik'tittte zur ^>!cp!ir,itur lill<'r Arten -ch'.che ohne Unterschied. Bestellungen nach Mas; w-wie aueti ^el)il"0''chtth'- und l^ummi-Galoschen reparntlirsil r.i.v^eu zu nie^trij^en Preisen iNiernoininen. N. 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Das bracht werden konnte, wobei die Forder'ing Sn'ieln ...c^alda" ist äusserst beliebt und daher unbedingter Präzision und bSchster seln' ciesncht. ^^assen Zie sich eine Probe acl'ln und Sie we'.del? sich von der (^ii'ite derfel^^ien ül^erzeiiaen. (^"neralverlretims^ für ganz Iu-ac>'lannc'n: Ant. ??«!». Legat ^ Co., Manbor. Slovenska nl. 7, Teleplion ItX). Kreiw Feuerwehr Marwor' Zur Neben,ak)me der Bereitschaft fi!r Sonn den 27. Febcr ist der 2. Zug kommandiert« Nommandiint: Armin T u t t a. Leleptionnlinnner für ?^euer- und Unfall-Meldungen- * Die FretWillige I^euerwchr in Stuvenci vermlstaltct am 1. März im Ga-sthause des Qualität restlos erfl^llt wird. Die hier ge schilderten unvergke^chsich Dünstigen Erzen gungsverhältnisse bieten lyew/iihr dafiir, das; das Stevr-Waffenrad sowM an v?nv'?nde-tem Material wie auch in Konstruktion und Aussübrung ein Proldukt von nntilbertrosfe-ner Qualität, großer Prä»isinn l^oher Lebensdauer, unbeidingter Zuverlässigkeit ist. Fürs ÄSoechaus Wandern und Äagen zus llrzett «Echlui^» Frauen und Kinder eilen airs dem Aaldc ocrrnFmuz R ° j'Ien'i"- "iu'StuZmci' umsprwskn iul.clnd^ gclSlote Tier. Aletsandrova cesta L!>, ein Krän-,chen. Tie (5s sind kräftige, untovsetzte Gestalten mit wildüin Gesichtsausdruck, letzterer bedingt durch die vorspringe?rde Munidpartic, die flache Stirn und die Knoche?,wiilste unter den dichten Augenibraucn. Sie gleichen von heutigen Vi^lkern anl nreisten den Australnezern. Die Farbe ihrer Haut ist vom Wetter gebräunt. Außer einem Lendenschurz aus Tier Mnsik besorgt die .'»tapelle von Pekre. Tanz ttnd verschiedene Beiilstigungen. Am'ang 19 Ubr. (5jiurilt l» Din. Da der Reingewi-nn zur ?lb^ahlunii der neiieii Turbinensprihe dient, bittet NM zahlreichen Besuch: daS Koniites. ??r. 4.^8. * Ter SlrüeitergesünzSvcrcin Stndenci im Gast!) » ...... Haar in zaiylreichen Flechten. Fast aNe MSn- Der ^tosangvverein 5,^una verm^staltet ^ ^er sind mit Bogen unt» Pfeilen, die sie in am Fa'chin^'^u'nstasl im (iichhattse W o r,>. einem FeMack auf dem Rticken tragen, sowie . oder .Holzlanzen betvaffnet; Pfeile n t i) ^rimi. Nr. 1^>2. Bogen sind a»s hartem Holz. Tinige * Der erste Arbeiter - Nadsahrer . Frauen tragen in FeMcken ihre kleinen Kin-tralverein 'iir C'^cwenien in Maribor veran-^ der, andere haben Lasten, die Steinwerkzeu-sialtei am Dienstag den l. März in sämrli- ae und Mnnv^orrat aentkalten. aiif dcm j^av» ,7i trafen anch die Frauen keine Aei- ° m e Il t 7k "»N!,^ De Äind?r gehen °«e nackt. Das lan. " ein../ Zsmchin-l-zrun.uiel" Beginn M wm ch.'u ^'okalüi'ten der „Gnn^brinnss?asle" einen grol^lNi s>.'>ac'?cnbasl «Faichingsrnmmel). ?^eginn ?s> Us?r l?nde srsih. Nni zahlreichen Besuch bittet der Ausschus,. Nr. 4ü4 m. D »r vcrncisen ans das l^eutige Inserat k'rft'^'tsrs Pinlie (S!olna ulica). ^'ei .^' skerl tNnrul'r qibt es kein beffüres l'nd Lindelunsi?ntt''tel als die Radeiner Heilquelle. Mau trinke .1 Glas täglich! Vus der Fahrrad-Zn Das S te y r . W a s f e n r a d k>lickl hen.K.' auf eine (5'ntwiäsilng-^geschichle von ?^ezen.nien ztiviick. Dr^'ls;ig l^^ahre iibevrei-'k?er ?'rmf>ii,nli''n nn^ lastlosen Stre,'ens !iach Bern.^stkmniilnttttll f'aben dieses Fahrrad zn jenem voll'mnntenen Edelpr.'>'.'>.:kt 'nrnnelelk. als inelches es heute auf dein '??<'ltmarkt an>?nal>nl>^sc^s anerkannt ^^n t e ls r. der nialten oberösterrei^lii-'chen Eisens,adt. welche schnn seit Jahrbnn-derten eine Melri''"l)l/' der Stalil nnk' Eis'^'n verarbeitenden Ii,dnstric ist, gilt von je!)er ge und M,kn!lworrat aenthalten, anf dem Kap« se. Die Männer machen sich sofort an '^as Nnsweiden und Enthäuten des .Hirsches. Hierzn bedienen sie sich ihrer Faustkeile, deren jeder einen in einer Falte seines Lendensch,trzes als ÄÄlffe und Werk^^eug bei sich trägt. Es ware.n dies nmnldelartia zugeschlagene Feuersteine oder Opale und Quarzite. die bequent in 'öer .Hand ruhten nnd sich aleich gut znun Steäien, Schneiden nnd Schlagen eisNll'ten. Eben ziehen Mei Männer die Haut des Hirsche? mn Banche an nnd ein dritter stvßt ein Loch hinein, dieses durch Schneiden w-danci erweiternd, so daß oie anderen bald da? Fell bei-seite schie-ben km,'nen, u,n den Leib des Tieres zu öffnen und die Einge-N'eide berans^.unehinen. Das Blut fangen sie mit .^ ürbisschalen an? welche die Fraiten ih-n'n Lasl^äcken entnebmen. Inyvische,l haben Franen mck Kinder aus d'u, Wallte Hen und Reisigholz geholt und diec. M einein kleineil S-cheiterhanfen anfge-stapelt. Einer der Männer holt ein (^rasi^mn-del herbei, das er inilg^4racht I^tte, liffnet es, bläst hi<,cin und bald gibt's Nanch und Feirer, das znm ^iiinden di'S Hol^stavels dient. ES sil^ einige Reste des Feuers vom letzten Lagerplatz, die man sorgfältig in fristen Gra-se geborgen hatten Wir erleben ja ähnliche Zündungen noch heute bei unseren Feuern auf dem Felt>e. Sie hatten da unten in der Gegend der Rheinenge beün heutigen Bingen auf tind n>aren ihr Kum Opfer gefallen, d.^rum gingen sie, sich eine gastlichere Stätte zu suchen. Der im Kampfe gefallene Hirsch war ihnen bei ihrer Wmrdersc^ft natürlich eine willlommene Beute. Eben spießen die Frauen die ilmen von den Mäniiern gereichten Eingeweide des Hirsches auf, mn sie am Feuer zu braten; das Blut in den KürHiSic^.il2N stellen sie vorsichtig ans Feuer, damit eS gerinne. Aufnierksam, voll Eßbegierde, stehen 'die Kinder am Feuer. Die Männer aber müh2n sich, das riesige Tier zu enthäuten. Eben find sie danrit fertig, man setzt sich zum Mahle. Die Männer zerlegen alles mit ihren Faustkeilen und ge^ die Stücke Frauen und Kindern, die lwim Essen sich der Hände und Zähne eifrig bedienen. Gewürzt wird das Fleisch mit Asche. Nach dem Mahle gehen Frauen und tkin-der in den Wald, dort Beeren, andere Fritch-te, Wurzeln und Pilze für das Mahl am Abend zu suchen. Auf einmal stürzen ein paar Knaben, ^rec^nslaute ausstoßend, herbei; die Mäinner horchen auf, rufen angstvoll nach den Frauen und eilen mit dielen nach dem Walde, dabei ihre Bogen schuhkie-reit vor sich haltond. Tiefe Äille herrscht mit einemmal auf der vorher so belebten Wiese. Da knattert's wie der in den Zweigen seitwärts und der Käß liche Kopf eines Tieres mit zwei sSbel-irtig gchogenen Hauern kommt zum Vorjch.'in. Seine Blicke sind auf den erleaten .Hirsch ge richtet; vorsichtig späht es nach allen Seiten, dann tritt es aus >oem Dickicht: es ist eine so genannte Gäbelkatze, etwas größer als ein L5we, aber durch ihre SäibelzShne fnrchtba rer als dieser. Vorsichtig sich duckend, schleicht sie nach dem Hirsche zu, um sich zuletzt in mächtigem Sprunge anf diesen zu stürzen. Gierig reißt sie dann Mit ihren Säbelzä^hnen das Tier auseinander und verschlingt in Eile soviel Fleisch, als sie kann, darüber ilire ll^nv^Mrnq ganz vergessend. ' Plötzlich erschallt ein Rauschen unv Pol tern, ein mächtiger Felsblock Wrzt auf die fresseilde Katze. Sie will aufspringen, den Gegner zu fassen, sinkt aber zurück. daS Riick grat ist ihr zerschmettert. Wütendes Brüllen erschiittert die Lilft, Freudenschreie antivor ten oben vom FelS. Während das Tidr in sei ner Freßgier seine Umgebung ganz vergaß, ivaren die mutigen Männer auf den Fels geklettert, um von dort einen Felsblock, der locker lag, auf ibren Toldfeind zu schlenderil. Der hatte fein Ziel getroffen. Die Männer seihen dies wohl und kommen wieder herlm-ter . . . -r>- Nachrichten aus Gtlje r. TodesfiMe. Am Mittwoch verschieden in Celje Frau Ludovika tz ö b n e l. Private, im Alter von 80 und Frau Maria T e r n o v-8 e k, Eisenbcthnersgattin, im Alter voA 81 Jahren, in Lopata bei Celje aber Frau Antonia M i r n i k, Besitzerin, im Alter von 72 Iahren. Am Freitag starb im hiesigen Allg. Krankenhause der Invalide .Herr Alois T u-r i n. R. i. p.! c. Todesfall. Am Dienstag verschied in Celje der hier auf Krankennrlaub weilende Oberstleutnant Herr Peter B o g d a n o-v i <5 im 42. Lobenssalhre. Seine irdische Hlllle wurde am Mittwoch auf den hiesigen "Z^Ijnhof und von dort nach Bela cerkva im B-anat überführt. Der Verstorbene war ein vorbildlicher und allgemein beliebter Offizier. Wälirend des Welt7riegeS hatte er sich mit seiner Tap^ei^eit zu wiederholten Malen ausgezeichnet. Er erlag iin schönsten Man" ne?alter eine,n Lungenleiden. Friede seiner Asche! c. Diplomprtisung. .Herr Valentin S t a n-t e, Professor am Stäatsrealgymnclsium in Eelje, legte dieser Taa? an der pihilosop^i-schen Fakultät in Ljublsana die restlichen Pri'ifungen auS den Nebengegenstäi,den und sonlit die vollständige Diplo-miprüfung ab. c. VortrSg« w, Stadtkino. Die skiop^schen Vorträge deS Touristenklubs „Skala" in Ljnbljana fVortraaender Herr Professor R a v n i k) iiber Winteralpinistik nnd Ski. sport, die für D o n n e r s t a g. den ?4. d. M. angesagt waren, wurden vers^"^'^'^" und finden am nächsten Donnerstag, den 3. M^rz um 15 und halb 17 Uhr im Stctdttino statt. c. Amtstag der Handelskammer. ?lm Dienstag, den 1. März wird der Referent der Handels-, Gewerbe^ und Indu-striekam-mer in Ljnbljana im ZollgebSude in Celje von 8 bis 12 Uhr seine Amtsstunden abhalten. c. Die Arijonrläden bleibe,l am S o n n-t a g, den 87. d. M. von 15 bis 17 Uhr ,ve-gen der am Sonntag stattfindenden Verail-staltungen geöffnet. c. Haaptversammlung. Am Donnerstag, den 3. März um 20 Uhr fiivdct itn Bkbliotihekszilnmer inl „Narodnr donl" eine ordentliche Hauptversanunlung der „t wurde. Am DienStag begann das Gras wieder zu brennen. Das Feuer griff rasch um sich und vernichtete einen Hektar junger Nadelbäume. Der Schaden, den die Stadtgenieinde erleidet, ist beträchtlich. Das Feuer soll ein Bettler gelegt haben, der bald nach dem Brande feftgLnmn-men wurde. c. ltombsla. Die hiesige Ortsgruppe des Kriegsinvalidenverbandes veranstaltet Mitte Mai in Celje eine groHe öffentlickje Tombola, deren Rei,»ertrag Äs .Hilfe für die bedürftigsten Kriegsiinvaliden, Witwen mid Waisen bestimmt ist. c. Märkte. Am Montag den 7. März findet in Celje ein monatlichcir Viehinarkt, a,n Sainstag den 26. März atber ein jährlicher Vieh- und Krämennarkt statt. e. Fahrrat»diebstahl. Am Sonntag abends wurde dem Herrn Stefan Grenku?^auS Ostroino aus dein Hausflur eines .HauseS in der Levstikgasie ein schivarzgestrichenes Fahrrad Markd „PuÄ)" Nr. 10.148 cntw'ndet. Vom Fahrradmarder sohlt derzeit jede Spur. e. Zwei Verhaftungen. Am Donnerstag wurden in Celje der 30jähr. Hafner Joh lnn MuraniL aus Presenik 6ei Tuhelj und der S0sShrige Arbeiter Eduard Steinbach aus Döaribor wegen Landstreicherei ver haftet und dem hiesigen Bezirksgerichte eingeliefert. c. Den Aopothekennachtdlenst versieht in der kommenden Woche die Llpotheke ,Zum Kreuz" in der Cankarstraße. Slhatl^ Da< Schachturnier in New-^or? «e»york, 25. F-eber. Die gestrige fünfte Runde des Schachturniers brachte das Zusammentreffen A l j e ch i n s mit Capablanca. Aljechin hatte Weib lmd eröffnete unregelmäbig. Als Sieger ging Capablanca hervor. Auä) die Partie Bidmar gegen N i e m z o w i t f ch und Spiel-mann gegen Marshall wurde unregelmäßig eröffnet. Nieinzotvitsch gewann die Partie nack) kurzem, lebhaftem Kampf. Die andere Partie errdete remis. Der Stand des Turniers nach der sünftm Runde ist: Cclpablanca 3>S, Niemzo^vitsch 2)H, Spielmann und Bidmar 1Z4, Aljechin und Marfhall 1, Marshall und Spielmcnln haben zwei Hängepartien, alle anderen Teil-nchiner nur eine .Hängepartie. Vetter» SSe. Das kleinere Uebel. Nach dem Erdibeben in Tokio sendet eine deutsche Familie ihr jüngstes Kind z,t Verwandten ins Innere des Lan'des. Kurz darairf trifft ein Tele-grainvln von diesen ein: „Senden Hänschen zurück, sendet Erdbeben." / Nummer '47 Vom 'S?. ?e?r«Äe ^SS7.^ !M«r<>kßee 5 G^k-7 Sanotl, ÄndlWe und Finanzen Kann unstrer Wirtschast damit geholfen werden? Das Problem der Konsumslnanzlemng Von V00 Allerorten sinnt man auf Mittel und Wege, um der herrschenden Wirtschaftstris!) er-!folgreich begegnen zn können. In A in e -r i I Witt uwll in der sogenannten 0 n-sumsinanzierun g", die monien-tan insbesondere in Deutschlaivd und in Oesterreich INI Vordergründe der wirtschaftlichen Erörterungen stcht, ein vortreffliches Mittel zur Milderung der ötonomls5)en Krise entdeckt haben. Und in der Tat scheint -sich diese ^treditart, über deren Wesen ich tiefer unten ,u>ch eingehender sprechen will, in ihrem Kobnrtslande, wo aber die nürtschÄft-lichen Verhältnisse zweifellos wohl ganz an-lders geartet find als l>ei uns, i.m allgemeinen bewährt haben. Sie hat nach kurzer Zeit zu einer wesentlicheil Belebung deS Marktes und natnrgein^ß anch zu einer bedeutenden Erhöhung der Produktion geführt. ES ist daiher erklärlich, das; die Kon-suulfinanzierung balid auch in Europa Ein-flain^ gefunden hat. In letzter Zeit ermachte für sie auch d-aS Interesse der ulittelcnro-päischen und somit auch ui^serer WirtschaftS-kreise. ES wäre dccher nicht ullinteressant, wenn wir unS heute, soviel es eben der beschränkte Nanin gestaltet, mit diesem Problem befassen wollen. « » « Was ist nun das Wesen der „K 0 n s u ni--f i n a n z i c r u n g". dieser neuen Art der Finanzierung dcS jl'ttndenabzal)lungs-Geschäftes, die aber vom bei uns^ üblichen Ratengeschäfte wohl zu ilnter-scherden ist? Ter g e w 0 l, n l i ch e R a t 0 n k a u f dürfte wohl joderutlinn hiillänglich bekannt sein: ffir eine so^fort dilrchgeführte Leistnng wird die (^egenleistullg erst in der Zukunft, und zwar iil Teilleistungen ld^'nn sonst wäre es ja ein jtiauf auf jlredit), in sogenannten Rate n entrichtet. Tie gekanfte Ware bleibt so lange Eigentum des Verkäufers, bis nicht'die letzte Rate eingezahlt ist. Wä?i-rend beinl NatengesMste der Kauflnann bezw. der Verkäl^fer dnS Risiko fslr eventuelle Verluste, die bisweilen wo^il nicht zu umgehen sind, selbstverständlich selbst trägt, ist dies bei der neuen Art der Finanzierung des !>knn>denabzahlung>?ge>chäfteS nicht der k^all. Darin liegt nnn der w e s e n t l i ch e Unterschied zwischen gewöhnlich.'m Ratenkam und K'onsniufinanzierung. Man hat zuerst in den Vereinigten Staaten und dmm anch auf nnserein Ltoutinente ei>gotie Organisationen, die sogenannten „K u n-'d e n-K reditorganisatione n", ^die in der Regel von eineur (Geldinstitut finanziert werden, ins Leben gerufen, nnt der Aufgabe, dem kreditbe!dilrfti''ett ^koniu-menten eiiren, gewöhnlich nach Mas; seines (Einkommens festgesetzten ^tredit einzuräll-mcn, dainit er all<'r Vorteile des Barza li-lens teilhaftig n^'rde. Merdi^igS hat der Kreditne-H^mer auch der Kreditorganisation gewisse Gebüs?rcn für Spesen, Verzinsung u. 'drgs. zu entrichten, doch sinh diese Abgaben Hei weitem nicht so htch als die Zuschläge, die der .^ianfmann beiin gen'i^hnlichen Ratengeschäste fiir Zin^enverlust nild Uebernah-me des Risikos zn berechnen gezwnngcn ist. Im l^rnnde genomuten, handelt eS sich also bei der.^sonsnmfinanzieriing lcdilZlich nni eine Velebnng des' gewöhnlichen Ratenge-schästeS, da der itonsuineiit oie Raten in die-sein Falle seiner Ltreditorganisation entrichtet. Das Rinfo des (^'.eschi^fteS geht ans die Kreditorganifation über und der Kaufmann erhölt t'en ganzen Kaufschilling sofort, sei es tn Bareln. sei es in k^estalt eines vom Kreditinstitut ausgestellten Schecks. Ge^vis; wiirde diese neue Art der Fii>an. zierung des ^tinidenabz.a^ilunq'^g'^'schästeS eine wesentliche Velebung des Marktes navh sich zichen. Wird aber diese scheinbare Hebung der .Kaufkraft der Kousumenteilwelt mich von Dauer sein? M a r i b 0 r, 26. Febntar. Zlveifellos bietet das Ratengeschäft verschiedene, oft wertvolle Vorteile, weml eS den Kreditnehmer nicht verleitet, utlnotwenldige, oft l u x u r i ö s e Einkäufe zu besorgen, die er vermeiden wiirde, wenn er ein ttassag^l^chäft etnzngeh^lt gc ^vungen »oäre. Bedauerlicherweise tvntUlt eS aber nur zu oft vor, das; sich Ratenknufer zu ü b e r t r i e b e n e n Anfchaffungen Hinreisjen laffen, womit sie ihr Einkoimncn au.f lange Zeit hinaus bill>den, siir die Ge« saintwirtfchaft leblos gestalten unid oft derart verkilrzen, daß nicht einmal für die not« wendigsten Lebensbedürfnisse Geld übrig bleibt. Bon t»leser. man könnte sagen, moralischen Seite aus betrachtet, bietet also das Ratengeschäft fiir den Konsumenten selbst g e s ä h r l i ch e N a ch t e i l r, die anch siir den Kausmann und Produzenten nil!^ ohne uachteilige Folgen bleiben können. Ist ja doch ein aus die Dauer, wenn auch in beschrilnktem Ausmaße kausträjriger Konsument sttr die Gesamtwirtschaft von grS-izerem N^itzeu, als der nach einem größeren, voreilig eingegangenen Ratengeschiifte sinan-ziell ruinierte und fiir lange Zeit kaufunsä» hige Abnehtner. Im grogen und ganzen wiirde also die Intensivierung des Ratengeschäftes durch die Konsumsinanziernng eine Belebnnq des Ma'.?tes zur Folge halben, doch wage ich die Behauptung auszustellen, datz diese Steigerung der K a u f l u st, denn nur vlm dieser kann hier — abgesehen von der K a n s k r a f t — gesprochen wer-den, nach wenigen Mouaten, ja Wochen ihren Höhepunkt erreicht hätte, um dann in rascher Folge u n t e r das friihere Nornia-le zu sinken. Der scheinbare Ansangserfolg wiirde sich demnach im Laufe einer verhältnismäßig kurzen Zeit als g e s a m t w i r t» schastlicherMiskerfolg ent« puppen. Wir bekämen vielleicht siir kurze Zeit dasselbe wirtschaftliche Bild wie unmittelbar nach dem Umstürze: geftesgerte Kauflust, iibersttirzende Jndustrlal?^ernng. Sättigung des Marktes, imfticr slihlbarer werdender Geldmangel und schließlich als Folge dieser Begleiterscheinungen der Zu» sammeitbruch oder zumindest die Krise der im Zeichen einer mutmaßlichen Hochkonjunktur erfchassenen WirtschaftMr-per. Ge^viß hat daS iit der Zeit der stiirzenden Währungen znnt Stillstand g<'bnichte nnd später altmählich wieder ins Leben zurüchie« ru^ene Ratengeschäft anch zu uilS den Weg wieder zurückgefunden nnd eine ziemliche Verbreitung erlangt, doch nicht ili einen: solchen AnZuiaße, das; eS unsere Wirtschaft ernstlich gefäihrden könliie. jedenfalls läge es im Interesse unserer l^esamtwirtschaft, wenn dein RateitgeiMf-te allnkähsich wieder engere k^'renzen gesetzt wllvd^'N, b^s seille notiveildigetl Vorbedin-gilllgen anch bei uns geschaffen ^itld. W a r-n n?, das das wollen wir gleich sehen. Wir sind ein k a pi t a l a r m e s Land. Das wenige versitgliare inländische 5^'7;tal ist schier unerschwinglich und dem billigen Auslandskapital dürfte noch lange Zeit die Beteiligung an unserer Wirtschaft vermehrt bleiben. D?Ir sind auf uns selbst angewiesen. Der S p a r s i n n der breitesten Volksschichten kann hier. In dfe rs^'^iqcn Balinen geleitet, das Nebel an der Wurzel fassen. Tie B-leknig des Rl'teugcschästcs wiirde aber nnn infolge der daraushin gesteigerten Kauslttst gewis; .'.ur Einschränkung der n a-tionalenKapitalbildung und damlt zur weitere,, Sch -ächinlg unse-res obnehkn blutarmen WirtschastSorganis-MltS fithren. Im o^eburtSlande der Konsum.finßnzle. rung, ik, A u, e r i k a, herrsckt bekanutlich ein noch nie dageun'sener G c l d b e r-s l uß, solv^chl bei Prodnzentdlt als auch bei Kauslenten. und es ist daher erklärlich, das; dort ein wie immer gearteter Msah erwünscht ist. Man ist dort in! Gegensah ^ll uns iurstanbe. langfristige Kredit- und Ra-tengeschmte a/bzufchlief^eii, ohne dabei C^ie-sa.hr zu laufen, in finanzielle Schturse stabil, die Umsätze im Rahmen der Vorwoche gehalten. Die Veröffentlichnng der Bilanzen der ittreditbank und der Ersten .^kroatischen, die entsprechend der allge-nieinen Wirtschaftslage mit großer Vorficht znfauunengestellt sind, sowie der Tividenden-vors.hlag der Ersten ^troatischen (eS wird eine Tiviiiende von Kl) Dinar gegen eine all-geuieiit erwartete Dividende von lvl) Dinar vorgeschlagen) haben keinerlei AnSwirknn-gen au^ den Markt gezeigt. Erste Kroatische waren in dieser BerichtSwocho ^'.eitweise vernachläffisit, zeitiveise stärker gefragt, sodaß der ^iurS zwischen l1?7.50 nnd W variierte. E S k 0 ni p t e b a n k wnrden znul nilveränderten i^tlirS bei e iv ebebank bei 5)0, >> yp 0 th e-k a r b a n k bei Kreditbank bei lOl unlgesetzt. ^'ediglich tn I n g 0 -li a n k a k t i e tl, die zniu Wochenbeginn auf lOiZ—IlN steigen, verzeichneten einen Ri'ickgang aus Ivi.ül»—^n den übrigen Bankiverten traten keilierlei Aendernn-gen eill. Auf dem I n d n st r i e w e r t e nl a r kt ivar das.'(^anptintevefse anf die !i?nrSsi''stal-tinlg der R agns e a-, T a n i e a-, sowie u t m a n n-Aktien geri5)tet. G n t -IN a n n und R a g ufe a tendierten al>> gesprocheu fest: letztere konnten z'nn Wochen-schluß einen !>NlrSg''winn v>)n Pnilkten einheiulsen. Bei beiden Papieren war die 'l/achfrage rege, bei (^ntiuann seitens des Wiener Platze?, bei Ragilsea inländische ^^änse und ist lnit den l'ljerüchten über die Valorisierung iit Zusannnenhang zn briil-gen. S l a v 0 n i a-Aktien waren etmaS vernachlässilgt, desgleichen Z n ck e r, die znui Wocheils.'silus; anf bis zlirilckgin-gen. Daniea-Aktien besserten sich znin Wochenschluß aus —-iOs', nalMein sie nach dem .?>t^ch!st'kurse bei 120 b'S l 15» anf znriirkgesallen waren. Tie Steigevlnig ist airf die ^turSbefserung in Budapest zurück zufl'chren. In T r t f a i l e r entwickelte zum Abschluß bringen zu wollen, serner wird ihr Augenmerk auf die Tilgung der U u S-landsschulden (namentlich aber in England) gerichtet, auf die Tilgung der slie-genden Schulden gegenüber der Industrie, Schutz gegen Dumping nach tschechoslowakischem Muster. Einführung des Zolls auf M c h l, F e t t und Speck. Die Regierung wird ferner auf die U e b e r b e -steuerungder Industrie aufmerksam gemacht; die Steuern wären auf ein ratio, nelleS Maß herabzudrllcken. Gefordert wird schließlich die Steuerfreiheit für Neubauten sowie eine derartige Besteuerung der A k t i e n g e s e ll s ch a f-t e n, daß die bereits erlegten Steuern nicht l?ls Steuerbasis berechnet werden. sich ein lebhasteS Geschä.ft. bei fast unver» ändert festen Kurfen. ES verlautet, daß die Trifailer, die einelt günstigen BesckMtt-gungsgrad verzeichnen auch in diesem Iaihr eine unveränderte Dividende vo,t ?<) Dinar zur Ausschüttung bringen werden Ansgesprochen sost tendierte der Markt der S t a a t 3 w e r t e. Agrarschuldver-schreibungen soivie Investitionsauleihe standen int Vordergrund deS Interesses. beiden Papieren herrschte lMMeS Aus-landsinter.'sse, voriviei'send deS P r a g e r lnld Wiener Platzes. InvestitionSan-leihe befestigten sich anf 87.75 bis 88.25, Agrarschnldverschreibungen auf 5ii, 56.55. Inr i e g S e u t s ch ä d i g u n g S-reilte trat bereits zum Wo.5»cnbeginu ein bekiurken.^loerter S t i nt m u n g s u m-s ch N' n n g ein. Son^oihl auf dcni Zagreber als auch auf denl Bcogra'der Platz setzte lelchastes Lkaukinteresse ein. das den KurS der ^iriegseiitschädigungSrente sowohl für pronlpte als auch sj'ir Terminßteta in steliger AufwärtSbenx'gung ailf 339 prompt u. AprilSteta brachte, waS einem durchs schnittlichen Kursgewinn vaii 3 Punkten ent spricht. 'Alrf denl Devisenmärkte gab es keine befollderS interessanten Momente. Der ll m s a tz belief sich auf insgesamt S6.5 Millionen Dinar, wovon seitens der N a -ti 0 nalbank ein Teil in Dovisen Wien, .Zürich, New ?1ork, Prag und Lon^dvn gedeckt wurde. Die lateinischen Devisen schwächten sich gegen Wtxhenmitte entsprechend ibrer internationalen KnrÄewortimg luerklich all, doch trat znui Wochenfchln?! in Tevise M ai la n d eine nenerliche Befe-stignng eill. Tie übrigen Devisen notierten stnl'is, nur London wies eine kaum nen^ nen'^verte Verbilligung anf. Vom Eiermarite ÄS. Zagreb, S5. Febe,. Tie von allen Seilen eintresfeudeu A.v-land.'iuelviingen iider dl'«' Eintritt :ni!.?^en Wetters und in Verbindung damit reichiciche-re Zufuhren auf de»» Wellbalidclspläiilcn l-a-' ben einen zieililichen P re iS st u r z her- ßkumver 47 «om >7. N?br»« KM. beigesührt. Der Absatz ist dementsprechend au-ßero-rdentlich schleppend, beAw. Ware muß zu wesentlich tieferen Preisen ai^geben werden, um überhaupt Käufer zu finden. Terminverkäufe auch nur auf kurze Termine sind fost unmöglich. Im hiesigen ProidlMonSgelbiet haben die Preife noch keine Aeniderun« erfahren, müssen jedoch der allgemeinen Weltma^tlage ent sprechend eine Korrektur nach unten erfahren. Die heute notierten Preiise von 80 bis 90 Pa-ra pro Stück im Einkaufsgebiet liegen weit über Weltmmktparität. Auf der heutigen Zagreber Börse wurden folgende Taxationen notiert: Steirische Eier in Kisten von 1440 Stück 1296 bis 1353, kroatische Eier 1152 bis 1214, bosnische 1V02 bis 1008 Di-H«r Pro Kiste zu 1440 Stück. Me Welternte 1926 Geringere Ertrüge in Roggen und Weizen. Ans Rom wird berichtet: Die Ernte 1S26 an Roggen inid Weizen ist sast in allen Län-'vern Europas eine wesentlich geringere ge>l>esen als im Jahre 19!^5. Das Jännerheft der Mitteilungen des Internationalen landwirtschaftlichen Institutes in Rom enthält die genauen Zisifern bezüglich der wichtigsten Länder Aber die Anbauflächen und die Erntemengen in den Jahren 1926 und 1925. Aus den schlechten Ernteergebnissen erklären sich die höheren G e t r e i d e p r e i s e seit t^r Ernte 1926 in Europa. Im folgenden seien einige bezeichnende Ziffern angeführt: Es betrug die Ernte in 1000 Meterz'^nt-nern: Roggen 19'26 1925 Deutschland 64.059 80.329 Estland 1.129 1.826 Hüdslawien 1.882 1.998 Finnland 2.670 3.47S Tfteater und Kunst Varlser Theater -tz- P ar i S, 21. Feber. Der Dramatiker Saint-Georges de B o u-h s l i e r hat die schwere Aufgabe übernommen, das mittelalterliche Dheater in seiner Mysteriensorm wieder zu Ehren zu bringen. „Die Kaiserin in den Felsen" bil« det in feierlichen Hexametem eine nahezu wörtliche Abschrist der „Marienwunder": Gelöbnis des schwerverwundeten, kaiserlichen Gatten, ^lgerfahrt ins gelMe Land, Versuchung der treuen Gattin durch den eignen Bruder; Rückkehr des Büßers, Anklage und Verurteilung der unschuldigen Got tin. In der öden Felsenwivdnis erscheint ihr Maria, von Engeln umgeben; reicht unter Trostworten das wunderbare Kraut, das Aus fähige heilt. Der Kaiser selber schictt für seinen kranken Bruder nach der Wundertätigen: der Elende wird geheilt, bekennt seine Schuld. — Ida Rubin st eins geschmeidiger .Körper kommt besonders dann zur rechten Geltung, wenn sie sich ihrem Gatten zu Füßen wirft; "schon allein um dieser Szenen willen ist die AtMhrung ein Meisterwerk", meint ein Kritiker. Das Stück ist der ^e^eierten Traffödin in der Tat „auf den Leib" geschrieben, w-ie seinerzeit d' An-nuTizios „Martyrium des Heiligen Sebastian"; Schade nur u-m der wenig angeneh-men Stimme! Suzanne Despr 6 s ssilbt einen Teil ihres reichen Wnstlertums als Muttergottes. Eine prunkvolle Ausstattung von Benois, der Glanz von mehr als 300 nach den besten mittelalterlichen Borbibdern gezeichneten Kostümen stechen etwas unvermittelt von der streng stilisierten Musik Hon e g g e r s aib, der in dieser Oper einen si-cheren Höhepunkt seines Schaffens erreicht hat: Grund genug, damit dtie musikalische Bearbeitung von der Presse (siche Richard Strauß' Rosenkavalier) als „häßliches Machwerk" verschrien wird! Die Pressekcimipaqne ge^en den lkochverdlen ten Direktor der Großen Oper, R o u ch 6, setzt bei Gelegenheit der musikalischen Aufführung von Honeqgers „Kaiserin in den ?^elsen" nrit erneuter Wncht ein. Das letzte Argument lautet dahin. Ronchö sei „dentsch- freundlich" und verachte alles Französische! « Jean G i r a u d o u x, der bekannte No-manschriststesser. beginnt in der „Revue Eu-ropöenne" die Veröfftntlichung keines er- Polen V0.U4 WL35 Vchechoflowakoi 12.628 14.758 Weizen Deutschland 25.972 32.173 eüdslawien 19.438 21.404 Frankreich 67.660 89.905 Ungarn 18.833 19.507 Italien 60.150 65.548 Polen 12.813 15.762 Dschechoslowalei — 9.709 lO.üW Hieraus ergibt sich, daß die Roggenernt« besonders in Deutschland und Polen versagt hat, während der Weizen in FraTtkreich vnd Italien geringere Erträge brachte. Wenn die europäis^n Getreidepreise trotzdem nicht inS Uferlose stiegen, so ist dies den günstigen Ernteergebnissen in den Bereinigten Staaten und Kanada zu danken, wozu nun auch noch die guten Ernten Argentiniens und Australiens kommen, durch die der Ätzeltbedarf bis zur neum Ernte gesichert ist. X Der Zoll mlf Idupfervitriol, Schwefel ti. Chilesalpeter aufgehoben! Der Ministerrat hat über Antrag ^s AckeribauministerS den Einfuhrzoll auf Kupfervitriol, Schwefel und Chilesalpeter aufgehoben. Diese Ma^hme wird in Weinbaukreilsen zweifellos Genugtuung hervorrufen. X He», mck Strohmartt. M ar ib o r, 26. Fober. Die Bauern brachten heute 2 Wagen Heu und 4 Wagen Stroh auf l^n Markt. Die Preise waren für Heu 70 bis 90 und für Stroh 50 bis 55 Dinar für 100 Kg. X Gtechviehmarlt. M a r i b o r, 25. Fe- der: Der Auftrieb belief sich heute auf 66 Schweine; der Handel war flau, ver!kuft wurden W Stück. Die Stückpreise waren lfür 5 bis 6 Wochen alte Jungschweine 100 Dinar, 7 bis 9 Wochen 150 bis 200, S bis 4 Monate 250 bis 3S0, 5 bis 7 MonÄe 400 bis 450, 8 bis 10 Monate 500 bis 550. ^ 1 «g Lelbendgewicht 9.50 bis 10, 1 kg Schlacht gewicht 1b bis 16 Dinar. sten DvamoS „Siegfried von Kleist"; daS Werk soll in der nÄhsten Mntersaison iwer die Bretter gehen. NationaltNeater ln Mortbor Stepektolre GamStag, den 26. Februar um 20 Uihr: „Kameraden". Ab. B. Coupons, gm» letzte« Male in der Gaiso«! Sonntag den 27. d. um 1v Uhr: „Der Zigeunerbaron", ermäßigte Preise, Coupons. Um 20 Uhr: „Gräfin Mariza-, A. «»f. führung! Montag den 28. d.: veschlosie«. Dienstag den l. März um 16 Uhr: „Die lustige Witwe", Coupons. -s- Die JubiliiumSvorftellnng der „GrSfin Maritza" an unserem Tl^ater. Am kommenden Sonntag den 27. d. um 20 Uhr wird die beliebte Operette „Gräsin Maritza" zum 25. Male vorgeführt. Jeder Besucher dieser Borstellung, loer sich die Karten bereits bei der Tageskasse besorgt,- erhält einen Zettel mit einer Zahl. Jene Person, die im Besitze der Zahl sein wivd, die vor dem zweiten Akt von der kleinen S a r i k auf der Bühne gezogen wird, erhält einen Klavierauszug aus!^r Operette „Gräfin Maritza" mit dem sloweni-s<^n Text unter den wichtigsten musikalischen Stellen. -s- „Die lustige Witwe" auf unserer Bühne. Am Fa-schingMenstag um 16 Uhr wird die melodische und unterhaltende Lehar - Ope rette „Die lustige Mtwe", die bereits soviel Anerkennung unld Beifall geerntet hat, zur Vorführung gebracht. Spott Automobiliömus Der vfterrelchifche Nennkalender Der Ossterreichische Autonwbil-KluV hat den Rennkalender pro 1927 festgesetzt. Vorgesehen sind nicht weniger als 65 Automobil-und Motorradrennen, von denen jedoch eine große Zahl alS geschlossene Veranstaltungen ausgetragen werden. An wichtigeren offenen Rennen sind äu nennen; SV. IH«<^:MnterwerwngSfahrt (AutoS und Motorräder). 22. Muf Regen Sonnen^n folgt. Monsieur Long da-oegen, ein anderer Spezialist in Damenfri-suren, an dessen Namen sich die Erfindung der heute so modernen Haartracht des gewellten Lockenlhaares knüpft, äußerte sich et-wa'S weniger pessimistisch: Der Bubikopf, meinte er, ist über s^ne Glanzzeit hinaus, jedoch glaube ich, daß er die nächsten dreißig Jahre noch modern bleiben wird. Ich für meinen Teil weröe kaum mehr lange Damen haare zu sehen bekommen. Beide Fachleute waren von ihren Gemahlinnen auf ihrer Englandreise veglÄtet und die Reporter .muß ten mit Staunen feststellen, daß weder Madame Long noch Madame Marcel gestutzte »«bifrismen trugen. .»AeS", meinte Herr^ nig, steifer und kräftiger ln der Strukwr. Sie geben deshalb die hübschen kleinen w>d halbgroßen Cloches, mit runden, nur v« einigen schick angebrachten Kniffen belebte» Kappen ab, während die Übrigen MaLsei«^ lien, ganz schmiegsam, ganz „körperlos-, auch komplizierteren Gebilden Form geben, die noch stark an die Hüte dieses Winter« erinnern, wenn fie auch, niedriger, schltch. ter gehalten, immer wieder neue 5ldeen t» der Gestaltung zeigen. I Marcel, „das kurze Haar ist Za ganz hübsch, aber ich bin eher für langes Haar. Sehe ich aber eine schöne Frau mit Bubiköpfl^n, so gebe ich allenfalls zu, t«ß auch die BuRfri-sur ganz rvigend sein kann. MeS hängt davon aib, wie die Frisur hergerichtet ist und wer fie trägt. Wenn ekne Frau » V» ei» hübsch gesttltztes, reizend gewelltes Haar hat, so mag eine solche Umrahmung ein ovales Gesicht nur noch schöner h^ortreten lassen. Ein schlecht zug^tutzter BHikopf hingegen P etwas SchreÄichi^.^ Herr Long meinte hie-zu, daß gestutztes Haar schon deshM modern bleiben wird, weil es mit den kurze» Röckm einhergeht mrd diese immer bevorzugt sei« werden.' Ueber die Interviews schreibt ^ne langbehaarte englische Dame einen Kla^ brief:. „Hat etwa auch die Venus einen Bubikopf ge^?tTrotzdem ist sie.mehrere Jahrtausende hindurch schön geblieben und gV auch heute noch als der Inbegriff der weG. lichen Schönheit. Wir müssen nicht alle äffe» artig das gleich« nachma«!^. Der S^m »» seres Jahrhunderts beisteht in der unbegroiH-ten Möglichkeit von Variationen, viele Fr^ en sehen mit Bubiköpfen shocking aUS. jkck aber reizend mit langem H^r. WaS K»I denn eine Lxnne mit flachem oder breiivm Gesicht machen, we,m sie die Mode zwinHi,' will, sich einen Bnibikopf Mlfz,isetzen?- ?Wd das Klagelied ?iner anderen Dmne ueiitU« ek» allerbinas Satt beftrittzM. VN» » Schangdal unter Feuer SlWMZö««»« ««««»i«» Plan der Stadt. Die vor Schan^at liegenden chinesischen KriegSschlffe, die unter der BefehlSgeivalt des Generals Sun standen, haben gemeutert und sind zu den Santontruppen übergegangen. Sie haben vor allem das franMsche Aonzessionsgebiet Kvmbardiert. Gleichgettig griffen «00 Aufständische die Polizeistation in der Ehinesenstadt und das chinesische Arsenal an. ^Jch prophezeie, !daß der Bubenkopf «ibensö bald aus der Mode öin wird, wie die B:ino-line. Die kommende Generation wird sich lustig machen Über die weibliche Haartracht in den Jähren bis 1927. Und sie wird recht ^ben, denn ist cS nicht drollig, Frauen mit Müzinertöpfcn herunr^ivfen zu sehen? ^it lt^n Tagen der Krinoline ist dem weiblichen Geschlecht noch nienrals ein solcher unsinniger Tinfall gekommen, wie heute der „NubelÄopf"!" Und wo liegt nun die Wahrheit? Auf dkm Mittelweg: Der Bubenkopf wird modern sein, nicht solange ^ den ^men paßt, sondern solange er den Herren gefällt^ und AriegSentschiidigungSrente ouf Raten. Zu beziehen durch Bailkgoschäst B e z-jak. 2270 Betten sollen nicht geklopft wMtn Aahlveiche Hausfrauen sind ^ der Meinung, daß die F^rbetten nach dem Sonnen und Litsten gründlich ausgekl^ft werden müsssn. Es wird kräftig auf sie losschlagen. Durch eine derartige Behaindlung kidet aber die Dauerhaftigkeit der Federn erheblich; denn der im Gebramh langsam austrocknen!oe Federkiel wilerkiele ab. Da nun der Federkiel eine kalkige SuibstanK ist, zerfallen diese Schuppen zu Mehl und kommen als weißer Staub an die Obevfläche des Jnlets. Manche Hausfrau denkt dal^i, die Federn seien verfälischt, es ist aber allein falsche BeHanlvlung fchiild an die ser Erscheinung. Um die Betten rein zu ^al ten, genügt es vollkommen, sie beim Sonnen und Lüften auszubürsten. Sind Betten lan ge Jahre in Gebrauch gewesen, so ist es lat sam, die Feldern zum Reinigen in eine An stalt zu geben, um den Staub auf diese Wel se entfernten zu lassen. Aus aller Wen. t. Amnestie für «rautiere. Die Esel der Gemüsebauern, die . (die Esel) früher dem Stadtbild Roms den Stich inS Gemütliche gaben, waren vor einigen Jahren d-urch oberhoiheitliche Verfügung auS den Mauern verbannt worden. Mln schien eS den Nerven der Mrgerschaft schuldig zu sein, die Freuden- und Beklemmungsschreie der Grautiere in Rom radikal zu unterdrücken. Nun wir^o eine Verfügung des Governatore veröffentlicht, wonach iihnen, wenigstens in den Vöorgen^tunden zwischen 7 und 9 Uhr der Eintritt in die Stadt erlaubt wird. t. 600.000 Afrikaner an TyphuS gestorben. Eine verheerende Typhusepidemie, die bis zur Stunde nach vorsichtiger Schätzung mindestens 600.000 Opfer gefordert halben soll, durchzieht den ölmklen Erdteil von Westen »mch Osten; der Tod hält in einem Gebiet, das sich über 5000 Kilometer erstreckt, surcht-bare Ernte. Die Seuche, die langsam und schleichend vordringt, kommt aus den driti-sc^n Besitzungen in Westafrika, aus der Ge-gend des Niger und des Tschadsecs. Zum ersten Male ist sie in Wadai vor nunmehr sechs Iahren festgestellt worden. Die genaue Ziffer der Todeslsälle ist nicht bekannt; Einzelangaben vermögen einen Begriff von dem Wüten des Typhus vermitteln: in Brni find ihm Ü0.00V Menschen erlegen, eine Zahl, die in Kalo am Niger noch weit übertroffen wird. Im Septesnber des vergangenen Jahres hatte die Seuche Darsur im anglo-ägyp-tischen Sudan erreicht. Zurzeit wütet sie in den Bezirken von Zalinx^ei, Nyala, Kebke-bia; die Behörden von Zalingei melden schon jetzt 10.000 Tote bei einer Bevvlkerung'von 4S.000 Seelen. Außerdem verwüstet die Epidemie den mittleren Sudan. a. Sin Kiiser als Lebensretter. Der französische Natur^rscher Latreille sollte 1793 seiner politischen Anschauung wegen hingerichtet werden. Durch Zufall erfuhr er, i^ß 'der Präsident Gerichtshofes, der das harte Urteil gefällt hatte, Schinetterlinge und Käfer sammle. Er suchte einen seltenen Käser, den er kurz vorher gefangen hatte, hervor und sandte ihn an ^den Präsidenten. Ätreille war gerettet, denn er gewann nicht nur die sofortige Freiheit, sondern sogar die dauernde Freundschaft seines politischen Gegners. ZRd und vmnor Shegliick. Der funge Ehemann überrascht sein Frauchen, wie sie emsig an einem kleinen, zierlichen Röckchen nicht. „Liebling", Mstert er voll verhaltener Freude m: ihrem Ohre, „warum hast du mir noch gar nichts verraten?" „Aber, Männe!" eMidert sie, „das ist doch mein Ballkleid!" Nicht schmeichelhaft. „Hol's der Kuckuck! Glaubst du denn wirklich, was dir ein jeder Narr vorplappert?" brunvwte der Gatte. — „Sicher nicht. Liebster, aber manchmal tlingts so Plausibel, was du mir erzählst. Die Untüchtigen. „Mein Mann ist unfähig, selbst für sich zu sorgen," klagte Hella. — „^Meiner erst." trum^e Lilli auf, „wenn er stine. Strumpfe stopfen oder einen Knopf annähen will, muß ich immer die Nadel für ihn einfädeln!" Sallischee Humor. Jtn vollbesetzten Abteil der ersten Klasse des Schnellzilges Marseille—^Paris entspinnt sich zwischen zwei Fahrgasten ein lebhafter Disput. Der Schaffner erscheint. _ „.Herr Kontrolleur,- sagt der eine Herr und weist sich als Wgevrtnieter der Kammer au's. „ick) sriere sehr, kein Wunder bei meiner Lebensweise und Tätigkeit in geschlossenen Räumen. Der Herr da will die Tür nicht schließen; wenn das nicht geschicht, werde ich eine Lungenentzündung bekommen." — ^^tt sei dank, Schaffner, daß Sie da sind." erwiderte der andere, ein dicker, ast-hmati-scher Herr, der ständig nach Luft riilgt, „ich bin Senator und fahre jetzt gerade zur Tagung; die Tür muß offen bleiben, oder iä) ersticke!" Der Kontrolleur ist ratlos; wie immer er entscheildct, er muß entweder detl Te-putierten oder' den Senator verletzen, es wird eine Beschiverde geben! „So tun sie doch beiden Herren den Willen", mischt sich da ein gewöhnlicher Reisender ins Gespräch, „machen Sie die Tür airf und der Herr Deputierte wird seine Lungenentzündung bekoqn7nen und sterben, wie er eS unS versprochen hat; dann schließen Sie die Tür. damit der Herr Senator ersticken kann. Dann können wir ja ruhig schlafen, und jedem ist gedient!" Allerlei Wissenswertes An der ZKündung des Po wurde eine griechische Stadt ausgegraben, die drei oder vier Jahrhunderte v. l5hr. bestanjoen hat. Bei einem Volksfest i«l Brüssel trugen etwa 60 Kellner, deren jeder ein Brett mit 5 gesüllten Gläsern hielt (von denen nichts ver schüttet Vierden durfte), einen 2500 Meter langen Wettlauf aus. Äeger blieb einer, der nur 13 Minuten 29 Sekunden lief. Die größte unterirdische Wasserstraße, kürzlich eröffnet, verbindet die I^one mit dem Hafen von Marseille, ist 7 Kilom:t'r !a kz, 15 Meter k>och, 22 Meter breit und ha'^ ^ Meter tiefes Wasser. Was alles gemacht wird! AuS 105 kg Kohl? »! ll: ::icn l-kZO kg Af? Gasolin 1 no 200 klz mittelschdveves V»!l ktr, »on letzterem ergeben sich wleser «V kg Zchnlieröl und 80 kg Brennöl. Die billiflche K^hle ka-nn zur Gasolin- und Oelanöbeute Verwendung sinden. In London verwendet man bei der jetzigen Mode lebende Pelze in Gestalt lang-schwänziger Lemuren aus Madagaskar, die, um den Hals gelegt, stundenlang schlafend liegen bleiben und schr angenehm wärmen. In London gibt es schon seit längerem ein Anti-Jazz-Ovc^ter. Auch in Deutschland ist man bereits der markl^schreierischen Äapper« Musik herzlich ülbeöorüssig. in Leide u. Ztrok in reickksltixer /^usvskl 2U diUix-»ten preisen bei tsae »D. 5toln» uN« 2 »u ci,e «usse^eiedn i^Ucke. N>u»mekl5pe>,eo. er,tl,«»«««. uU«a 23 Ws?s» « » » I am koi»n»»s «IGN 27. Im Äzeuner-Koniert Um zst^lreicden öesuck bittet der Osslxeber »«Uu?u oen 26. kkve« 1S27 »«viviiuiia l)em P.I. pudiillum «ivle «Ilen ssreunöen und kellsnnten. desonckel» «der Vesuekern meine» Itino» teile kiemit t,aNiek»t mtt. «i«, ick im veden> iiexenliei, (Z»»tk>us-Vuttet «le» UIn« «la 5ep«r»t-5 eikiedtet k«de. v>5»«ide ist xesckmackvoll unck elexint »u,ee»t«ttet Mick iit «l» »»imierte»te ia ^tidor. »IßvIMov» Li empkieklt »lcd Z54S «uu«o v«u»>r .u"'' /«KAnatS s moelsrnttvr A»«A»»stEr, Vet/injsks ulic» I7 «na «»e «a6 «U« 4«S Keo1l»?o1»«i» k!rRo6onss»n »»6 im l»» ?«ebni»el>« Lut»okt«n Üdvr kOstitsllaoßitvtrkK». Voiivkltss» sür o. d««07x«» 61« b»»iä«t«n j Zivll- mi6 loffsninv K. VMvm«!. t. UvA >l»»oiiiti«o l>r. teedn. k. KLdn», keii«eunU»»t i. liarldor, 5NZ, Vetrlnjsics uNcs zy^ in meinem xutdeksnoteu Osstlisuse i» tek mit äem tleutixen l'Oz-e «taea uaä velSei >m» «ler lnsel Vl8 unct su5 Äveniil. velcde v>rm»t«n» »nempketlie. ^ Li empiietUt 5lc^> ?s«s SvWVtzA» lit -NIM. ^ ^ »»s»?»?Se» S-?k»«ß^ P.VM»S7 F-A?v« sVS7. IVI. u. vr. Ivan ^ufvLko ?«»lhlt« »f»?«at 6«> S»olMi<»p»i4«»«»t S«« U»rld<>?« »t>, 0»r. ^nt S« U» l» Il»nd a» ä«» »r »lt l. Ilt?» Itt? t» »at. S»s««l>»tai>6«a von >—S Vlir vorm. »»Ä V»» 13—IS sl—S> »»oll»»., »«»« kr»I. t»^, i^ovi» »oä V»!«»!»«» Ikr. 40 >» 6«» VsIlnoiU, Ar. ISO t« b«>» v»«»»?ap»». i»7> /^sz-ssc?^ ^s/'/es T's/'sse^, 5/s/7S l'pentlnen8clilacllt 40 MSrtVoNO QGWsslNUßW ^eäer keiuckef dekommt ein l.o» ^eäe kesuckerin ein (Zezcdenlc S57!t 12 UI»e LI»I»»u»W i«d 6«m v«»«, killtritt kr«!. 8«p«Qtiu«l»»oIlI»eIlt. k. »«»» H. »,»» ^spsmsvkss v!Msnfv8t »<«rk»cli« vikotitloi». 5ekp»i,tIn«i>»c»»I«ckt KI»I- U»«v XVVKIW»»««! I^an^Zsuer, pkgetone suk (ZummirAclern l-inter-k'e^el platesu» Oixs gUe8 biUix^ ?u verksulen. )^uck veräen ^uto I^skierunxen, -tspeikerun-xen vvie snäere ins k^sck einscdlSZixe ke-parsturen dilllAts unä soUÄ ve^ertixt bei kkkic. »«A«iso« Zu,o»lav»n»kl «?> ». iö« wiIiMiilimsliiml «lemit deeliie ick m!ck G. VIielilGi', XVeldoe. «««»» H», v»»enomi»«i» >,»»». Ick verde 5s»»!ee unll irlscke ^»re »u sotttlen pielsen dei xevlssenk>«er linö pünwlicker KecHenukix ru bieten unä desorxt »ein. tj«V Kesteliun-xen luk V^unsck »uck lai ttsu» luxestellt veräen. — vm iskl-leleken luspruck bittet 25S4 Ivain ^»rldar ^l«lcs»n6kova ce»«« 19. «vul »«ul tteniv ke'msrti l)4 6er moäernsto RaÄioapparat, koeli »y-Is^tiv unä e»trvm wutrsw, ^näerdarer Lmpksne lür Xopil^ürer u. l^sutsprecker. ?Gl«kunkG«»»»uErwuvnI» »»«» k^epil ituren u. Ilmardeitan^n von alten ./^ppsrstsn ta moäerne ver6»n r»»oke»t unä dilliest !n äer e>?«aen ^«r>rstk!l« Äurel»?etükrt bsl 2565 Vrs »vOvp^lG S. em. NIeller. ?»«ked. 8uön>ek» u>. 3. /24 Vesien6et ?»kr»>cier, !^«kr» ut«a ^tx^prelsea u«« )08. It08M»ML U»rtd«ss, 8loven»k» ulle» 1 r» > > > > c. ?«. »«IV« S Ullput» ?lu»t05r»pdlea 0>«»r vo»po»k» «llc» S9 , / ... UUFF^ UZ »MW «« 27. ?»d«f « s. n«?,. sllei In» o«»«»«« ».«»nNl, »sov«v»»^nm »SS» VGe»aWlI«I»W I ptim» v^eine un6 ein «cküne» ^u?ilr yu»rtett lorgt stir b.MlOks«n-tzrov« e»»»« 12^ 2. Sw«k. Anmewungkn werden bls 15. März fnlgegengenommen. Für die Frühjahrs Salsan «erden Mäntel, Äoslüme, Kleider von '/loo MNat aufwärts elegant und. schick angefertigt. Trauerkleider werden billigst übernommen und binnen acht Slunden angesertigt und Geliefert. Den hochgeehrten Damen empfiehlt sich bestens Va«e«-Moiletslon M.I^Iemfehe Z dS zur MitNÄ^e eines LevenSmtttelartikelS wird ProMonSvertreter gesucht. Zuschriften erVeten unter „Lebensmittel". L32S. GSgefpäne, «bfallholz, Vundholz, We?». gartenfteKen billigst erhältlich im Sägewerk I. V«»«aver, MarlbSr^ MelZie. > L4ül Donksaaung. F ür die liebevolle Anteilnahme anläßlich des herben Verlustes, der uns durch das allzufrühe Kinscheiden unserer unvergeßlichen Gattin, bezw. Mutter und Tochter» der Frau Franziska Holzknecht-Halbwldl betroffen, sprechen wir auf diesem Wege unseren tiesgefühlten Dank aus. Ganz besonders aber danken wir dem Kerrn Professor Dr. Matko und den übrigen Kerren Aerzten des hiesigen Kran-Kenhaufes für ihre aufopferungsvolle Mühe, den ehrw. Kran-Kenschwestern sür die sorgreiche Pflege. Unser innigster Dank sei auch der verehrt. Tastwirlegenossenschaft, dem Radfahrklub .Edelweib" und dessen Ehrenmitglied Aerrn Moritz Dadieu für die liebevollen Worte am offenen Grabe, dem Liederduni» der Bäcker unter der Vettunß des Serrn Musikdirektors Fülle-krub für den ergretfenden Trauerchor, der Direktion der Brauerei Union und allen lieben Freunden, die das letzte Keim unserer leuren Toten mit Bl«men schmückten. Vielen, vielen Dank auch dem hochw. Aerrn Pfarrer BraeiL von Limbui für die trostreichen Abschiedsworte und die in-großer Anzahl die Verewigte auf ihrem letzten Wege begleiteten, Marthsr, am 2S. Feber 1926. 2576 Aadre«M S«lb«idl tm eigenen, sowie im Namen seiner Kinder und der übrigen Verwandten. «er^en «uAgGUGn«». 7Ii«e»Ienkot.Sl.»rsl empkiekltfrlseke» l^xer v« neu einxelin^en tsckecdl» »cken vettte^rn, preis per kx 3S dl» l>S vin u. ketn»to 0»unen per kx SlX> vin; ter. aer relcksortlertes von öettäecken eisen« ^»eu» eunx in «!len ?«rben. yu<> litilten v. pieI»>»Len. 8pe,t»i> «lieuxunx vori U»unen enxlt» »ek^a I^renstvtten. M.^ttevett^ecken ver6e» rur !?emtvler«nx «b 1. I'ebluir vleäer «o» ß» xsnortiweu. Xm 3. Zilltr? l927 ttocket dvlm bissig«» Vsrirkegvriekto um !0 vkr vonvllt»?» »ut Limmer I^r. 11 6»» »v«llxsv»i,a Vsritsi^erun? S«r I^iegeaHok»ften L. 2. 178, 124 unä 82 ltVeiäeu uvä Odstgartea. Laoitige ^»utgelvzsllllsit. 2553. Kittner Anzeiga'. I»ps?isrk'-/^i'b»it«il werden billigst und rasch «m>. geführt bet E. 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