IIIn 1 S» ?GIWdm plttLo» V I«tz»>l»>. .;«M:.- I»»«s .s),M«. '.»WWA» WA »«MM ^r. SS Mirtdor, vamstag «>»» t2. März tS27 W«W»>»IK»«. IllWtzM Ztz N?« K««»», ««»Nlch .>.' . IW»I»>I»WI, vk, »»«»4. w Aü-^ÄtÄü! V«> >M»< 67. Iodrg. Wie bkeAmerlkaner ikre Gpc t ^sGen Verekren ^ Ä <> i » kB ^ M ^ sM ^.' ^ /; ' > ?! MM - < " WÄW Die erste j^analdurchschivimmcrin Gertrud Ederle erhielt für ihr neues Heim w Pel'ham-Maiwr (N. ?) ) ein Gomälb-e, das sie in LebenSgröhe im S.1)wimmko>stüm zeigt. GlektrlzttM aus dem Meereswasser Stnsattonelle Ergebnisse des Vasseekrast- MS!»? Ingenieurs Dr. Ernst Bräuer. Der bekannte V^sserkroft-Jngenieur Dr. Ernst B r ä u e r ist mU einem grobzüglgen neuen Projekt hervorgetijeten, das von Fachleuten außerordentlich ernft genommen wird. Er will mlS dem MeereSwasser Elektrizität gewinnen und zwar handelt eS sich um die Ansniützlung der verschledemrtig erwärmten Schichten deS Mcere^asserS Kr die Jnbe-tttebsehung gewisser Pumiplstatlonen und Errichtung von Riesenkraftstiationen an den Vteilküsten der tropischen Länder, die dafür besonders durch ihre hche Temperatur geeignet sind. Pumpt man dieses erwärmte Wasser in Kraststattonen, d'ann kann man eS ch-ne weitere ErwärmuNig zur Verwandlung von flüssiger Kohlensäure in gasförmige lensäure benutzen. Man feuert also mit Wasser, eben mit dem stmrt erwärmten Meeres-Wasser. D-e. M-Mer. der jeiu« Pläne tzra/ttilch vi« kvusek« 5usar»ns l)er iust'Aste und unterksitenäste k^ilm cliese» ^aiires. ^ritsck - UIlVN X»?UGZf - tt.^unkermsnn. «o?2 -»///(/ Die Auslandsreife unseres Könlgsoaares Beograd, l1. März. Einer Prioatds-pesche aus Bukarest zufolge wurde das jugo-slarvlsche ltönigspaar in Cotroceni von Nv-nig Ferdinand, der Königin Maria und dem Ministerpräsidenten General Averesen feierlichst begriitzt. Ueber den weiteren Auf« enthalt fomie Sber den eigentlkchcn Zweck der plötzlichen Abreise deS jugoslawischen l^S. nlgspaares aus Beograd konnte bis zur Stnn de nichts ermittelt werden. In Vukarestrr Kreisen verlautet, das KönigSpaar werde angeblich z»vei Wochen die Gastfreundschaft des rumänischen HofeS genieszen und sich, wie die „Dimineata" zu berichten «eih, in sin^r wichtigen Mission nach Paris begeben. Aus der SkuvWina V e g g r a d, 1l. März. Die Gpezialde. batte der Gkupsi^ina über den Boranfchsag nimmt ihren regelmäßigen Verlauf. Als erster Redner erhielt heute Paul R ad i 6 (Kroat. Bauernpartei) bas Wort. Radis unterzog das Regime einer scharfen Kritik und erNärte, die Radikalen hätten die Koalition mit der Bauernpartei hintergangen, da der EtaatSvoranschlag in «iner Welse ausg'ae-beitet »urde, die es den bauernparteilichen Vertretern Unmöglich gemacht habe, dasür zu garantier?«. Gvetozae PribiLeviS habe vollkommen recht, wenn er behauptet, jede Mitarbeit mit den Radikalen ein Ding der ilnmSglichkeit sei. » Hierauf schritt das Haus zur Abstimmung Über den Etat der obersten Staatsvcrwaltiiug. Der Etat wurde mit Stimmenmehrheit «n» genommen. Gleich daraus kam der Etat deS JustiMinisterinmS zur Beratuna.,^ur Stunde spricht der Justizminister, um die einzelnen Posten seines Vtats dem Hause auseinanderzusetzen. Genfer Chronik R o m, l!. März. Einer Genfer Information zufolge erklärte der deuts^ Reichs-autzenminister Dr. G t r e s e m a n n, er bedaure die Abwesenheit Rutzlands in Genf, doch müsse man sich der HosfMtng hingeben daß Komplikationen im Verhältnis zwisckien England und Rußland vermieden «er^n. « G en f, 11. März. Der deutsche Außenminister Dr. Etresemann erklärte den Vertretern der ausländischen Presse, dah die Gerüchte iiber Geheimklauselu im deutsch» ruflischen Vertrag von Rapallo gänzlich auS der Lust gegrissen feien. Eb?nfo nnbegrün» det seien die Bermutnngen über die Grün» dung einer antirvtssischen Koalition durch Ehamberlain. Der Gegenbesuch Dr. StresemannS beim polnischen Außenminister wurde aus heute verschoben. Italien und Rußland R. M o S k a u, Ii. März. Die Sowftt-Regierung beschäftigt sich mit der Redaktion einer Rote, in welcher der italienischen Negierung offiziell die Mitteilung gemacht werden wird, daß Rusjland die Ratifizierung bcS bessarabifchen Aktes als einen Akt der diplo-matifchen Bosheit betrachte. Wie im diplo-matischen Korps verlautet, soll der hiesige iia. lienifche Gesandte Graf Ferrueei seiner Regierung den Wunsch mitgeteilt haben, nach Peking verfetzt zu werden. durchführen will, berechnete, daß die Herstes' lung von Elektrizität air^ diesem Wege bei nur 1V?8 der gegemvärtigon Normalkosten miöHlich wÄre. Die Verw^rttichiung des Bräu-erschen Planes würde nicht nur auf dem Gebiete der Elektrizität, sondern auch w der allgemeinen Weltwirtschaft einen großen Umschwuna bechetWren. ' '» Ro m, 11. März. Der neue sngoslawlsche Gesandte und bevollmächtigte Minister Milan R ati 6 ist heute hier einfsetrvfsen. Rom, 11. März. Die Kammer hat unter Vorsi^- Mussolinis die Drinqlichkcit der Nl'/tifi.^il'runft de? bos^awbischen Vertrages mit A0 gegen 1 Stimme genehmic^t. Mussolini erhält fortnÄhrend neue Depeschen. in denen ihm für diese ailbenpolitisch wichtige ^at der Dank att'?fsl's^'rocs)en wird. Tie internationale Presse kommentiert diesen Schritt der italienischen ?Ieqierung niit einer kleinen Ausnal!>me der fran,^?fischen Md soi,vjetrilssischen Presse im iiunstigen Sin ne. In diessm Teil der Welt^presse wird darauf hingewiesen, das; der bes^nrabische Vertrag als eine l^lge der vorherigen Mma-chunslen zwischen !^talien und England zu betrachten sei. Die Moska'uer „IlDestisa" pro-testiert gegen den vestaravischiw Vertrag nn-d aberkennt ihm jede ovlistatorisl^ (^estnngs-krast. Oesterreichislhe Aus^ zelchnung RinNt' Beograd, !l. März. Der österreichische Gesandte Herr Hoffinger liberreichte hente vormittags dem ehemaligen Außenminister Dr. MomLilo N i n i i S das vom B»lndespriisidenten Dr. Hainisch verliehene goldene Ehrenzeichen der österreichischen Republik. De Wnedo in Buenos Aires R. R o m , Ii. März. DePineds hielt im W^arineklub von Buenos Aires ein« von stürmischem Beifall begleitete Rede über seinen Ozcanflug. Dem Vortrag woljnte auch der Präsident der argentinischen Republik, der Kriegs« und Marinemintster, mehrere hunderte von Offizieren und Vertretern der Behörden bei. Daraufhin fand im Teatro Collosseo ein s^estbankett statt, an dem sich der Bürgermeister von Buenos Aires, der ,ta lienische und der spanische Gesandte betciligci ten. -lIZ- Kurze Nachrichten L o n d o n, 11. März. Einer Meldung aus S6ianffhai Msolge wird die Nachricht über die Erschießun/g ^der drei soimjetrussi-schen Kuriere durch die Nordchinesen dementiert. Die Kuriere sowie auch die (Gattin des russischen Geschäftsträgers, Frau Borodin, sÄlen im Gegenteil sehr gut behandelt werden. Ri g a, 11. März. Gestern wurde ver russisch-lettische Neutralitätsvertrag unter« zeichnet. Ueber einzelne Teile des Schiedsgs« richtSvertrayes wird noch verhandelt. Nach Ansicht des lettisclM Alchenministers ist der Zeitpunkt internationoler Aussprache iüber ein N o r d o st e u r o P a-L o c a rs n o gekommen. M a d r i b, 11. März. Zum Schnhe deS spanischen Konsulats in Ghangiljai soll ein vor Shanghai lieftender spanischer Kreuzer landen und eine Ko'nchci'gnie Soldaten mit vier Maschinengewchren und einem Geschütz' ausbooten. N. Rom, 11. März. Das Linienschiff „Alt'ssandro Volta" ist heute ans dem Kricitiöihiafen Taranto nrit einer größeren Truppenlaidung nach Schangihai abgegangen« Dörfenberichte Zürich, 11. März. lTchlu^kurfe). London Nmyork ü.lv"/«, Paris 20.23^^ Briissel 72.S7, Mailand 2?.l8, Madrid 80.45, Kopeiihal^en Il^8.ü0, Ainsterdam Berlin Wim Bcoqrad 9.lZ^, Prag I5..'',0. Bukarest Budapest 90.30, Warschau 58.—, Sofia 3.73. »iagreb, 11. März, (^chlußkurfe.) London 27(^?7l',.80, ?!ewyoek kif».?!)—Paris ???—IS^t. Mailand 2.')3.J.'^?.V,.33, Ziirich 100^^1007. Amsterdam 2S7N.20-S28.^.20, Berlin 13.',0^-13:^?. Wien 900.Sö—«03.85). Prag 108.30—109.10. Zagreb, 11. März. sEsfektenbörse.) 7?Z Investitionsanleihe 53'/^—2;^?; L^ieg>?entschädiattngsrente ÄlÄ_.^^4, Ljub. Kreditbank 150, ssvoat. Eskomplebank IM)^, .^t?vot's>l^karb>mk 04^, Erste !iir>.'at. 925-9.'?0, Zucker Osije? Trisai. ler 410, Slavonisa 28, Vevöe 130—140, In» gabanL 104-104^ ..M a r v « r S e e Zeltvns". NMMer M Ms^.' kzdr'i'i: ü^illieli «i>knck Il.-!i^ >l!i?s!.zss-'7.e.- d. Zve Vtstkililiz: ^tkr«enl, :v^is bi-öl-cr über di<' Vesprc-cl'UNtiel: hinter den !>tulissett von djenf nivd besmider-^ j'!^>er die Unterr.'dunli 3 tr e s e-,n a n u - V riand bche Auf-einninister ^eui dei^^ck^.i: li^a^^nilber keinen Zweifel «lelafs.'n l)nbe dnß i'iber die ^liheinltiudrmununci >.rst dann verl'nndvlt werden liiimc, wenn die Ichten ssittw^i!fnnn!i-eestimittu^^lli^il lins l^rund des AbkvmmeN'^ vom l. Feber er-sttllt woriden seien. Ä^er dies ist zweifellos nicht der einzige 5^cikcn, sondern es ist unverkennbar, das; Briand, an dessen guteui Villen wohl nicht qczweiselt werden wnii, nenerdiniZs ans czro-s;c ^c^Nvierisiteiten in Frankreich stösjt, und dcih sich der (5influs', der P oincar ^ Partei verstärkt hat. Es ist de.^eichnend hierfür, wenn der Eesetzentwnrf liber dic Or^ianisie-rnng der Nation in .^.irie!isz.iten, der zn den VöltV'rlnlnds- nnd Äbrüstunl^!?theorien paszt wie die ^-aust cinfv Auqe, von Äer Deputier-tenkannner nlit bvt) i^cc^v'n l>I, d. h. init illen Stinlmcn i^et^en di<' der Ltonnnnnisten, ange« noiilmen unirde. Die liierin znln ÄN'.'drucle formende Mentalität Frankreichs zeigte sich ja auch bei der Äl'lehnnnfs dis o o l i d-q c - Ab r i'i st n n <1 s v o r s ch l a q e^ö, und nienn der i»trieqsininister Pninlev ^ eine FordenlUii von 7 Milliarden Francs si'lr ul i l i t ä r i s ch e ?l n l a <1 e n an der > l^^renze an;^eki'lndi«it bat, so ersieht nian hi^v« ans, das^ der sranzi^^sisch^' Verfol^ittnMvah-.i anch dn^ch die Mmachnnqen von Locarno und Tl^oird nicht tieheilt werden konlulte, wobei i^anz dahinqcstellt 'ei, ob es sich unl wirklichen Versolliunii>Mahn oder uin einen De-t mailtel für den unlitärischen Chauvinisuins Frankreichs liandclt. Von selten der dent^chen 5^!eqierun9 ^'er-uiahrt nian sich tieqen die Behauptnnt^, ^-as; die neuerliche 'Zchwenkuul^ der sranzl^sifchen Politik ans die VibdunI des 5)techtskal'inetts in Tentschland oder t^ar ans die iiinc^ste Rede des (^ira^en W estarP ülier Clsas;-!?oth?in-ufnhren sei, und es wird der Standpunkt vertreten, das; die (srschwernnc, der dentsch-iran.^Iisi'chen ?lnnäsiernnq ans der starken I'^ieaktion l'ernbe, die in Frankreich eine Fol^ie der ^,uriu-k.;ichnuq der ?)kilitär-?ontrolle am Jänner c^cwesen sei. nlirisien wi'.d der dentschv !^ta,rdpunkt dahin präzisiert, das', Tentsä^land nach der Ern'il- Lotte Zlobemtreit Noman von Erich Ebenstein. (Urhcbers6)tttz d. Stuttgarter No:nanzcntr.^le C. Acleruiann, Stuttgart.) Z5 l (Nachdruck verboten.) ,.'5.'', Tie l'vallcl'en sich nicht '^u entsänildi-l^cn'. ''^'^aln'sä'einlich tölnien ^ie ni?jUs da« sür, denn e-.' liegt in Flinen. 7r'.i:n ist'c. gn!. das; e>? ^.hnen einer ans deutsch s.-qt. 'Also ein Bild will er kauiell! Bl:.'s'» darnln toninlt er nnd Iiluinielt '^hre Fr:ill an?" „"Al'er ich l'egrcife U'irüicki nicht —" .,?)ai? !!'il'ser Äacken'ie in 7^sne Frau ver« liel't ist-' ?ia ja — l!^''!.'l l'eav^i'en schu'er. ''.'tl'er nlln n'i'sen '^ie's durch Nlich und ich l'.ef'e, >?ie s>'^ireil'en 1".!''>> hinter die b.'saglen — ^'aiuiohrein?I^die'." Dainit trlVNN'elte sie, il^rei, ^^ial last eil in ^'er e'iien, ^en Feldstus'l in der e.nd.'ren 5vn,d. nnt ibren d.vl' genliaelteu ^ti.'ieln lr lter wie ein '7'rt'aener, l?i'i "iiien (^'assen-'!.N'.er ver nä' !'iu nnd '.'e'.schw'ind lnuter einer li'tie aul ' e!e U'l'^rti^i ii'ien .^^'t " stalle. Teiin iie i'ialte'' "e:? lu'i '.-si di ' s' .^>in''>er de-? ''"'rt »re n ni' sie sich i:n! einen ?'.n. ?).'e.'re-'-uue'sollte daö ?'.lld kieis'.en. ^^wi'e'ien vette ui'.> l'üet« ev eine lnng der Cntwasfnungcbestimmungen nnn-uiehr vl>n ieilltm Rechte Gebrauch nlach^'n lonne, vom Bölkerbundrat die endsziiltige Räumung des Rheinlandes auf Grund des Art. 431 des Versailü» Pertrczes zu vertan» gen. In einer offiziösen Verlantbarung war weiter gesagt worden, das; die deutsel^ Politik sich vorbereiten müsse, den Zeitpunkt zu wählen, an dem Teutschland die Anwendung dieses Artikels verlangen wird, nachdem in-.'»wischen die ltontrollsrage erledigt und die letzten A^^rnstungsfordorungen erftlllt sind. Tiefer ?atz wird nachträglich dahin berichtigt, das; es nicht heißen solle, die deut'che Politik müsse „sich vorbereiten", sondern sie nn-'ssc „ s i ch v 0 r b e h a I t e n". Damit ist noch dentlicher betont, das; die Frage der Nheinlandränmung nach der Auffassung der Neichsregiernng znrzeit nicht aktuell ist. und es wird damit dem vorher erwähnten Ztand-pnnkt Vriands beigetreten, wonach die Rheinla'ndfrage erst nach der Erledigung der let/.tett Abrüstungssorderungen angeschititten werden solle, was jedenfalls nicht vor Juni der Fall sein dürfte. Freilich wird e» der Anf;enminister Etresemann nicht leicht k?a-ben, diesen Standpunkt gegenüber der deutsch nationalen Regierungspartei durchzusetzen, wie ja au6i die Zeitungen dieser Partei die erwähnte offiziöse Erklärung als „restlofeS Zurückweichen vor dem sra«l^ösi^chen Standpunkt" angreifen. Nach der in unterrichteten Kreisen bestehen den Auffassung wird daran gedackit, nach dem Schlußpunkt auf die Entwasfnu^gsHe-dingungen eine Sonderkonferenz für das Räumungsproblem einzuberufen. Wenn einige Rechtsblätker sich aus Gen-s berichten lassen, das; C h a m b e r l a i n die Frage der Rheinlandräumung als Druckmittel gegen Deutschland benÄtze, um eine Polnisch-deutsche Verständigung herbeizusühren, so kann dies als völlig unzntreffend bezeichnet werden. Ein Kuhhand^ dieser Art ist wsoer von irgendeiner Seite ventiliert worden, noch würde man sich von deutscher Seite in irgendeiner Form auf eine derartige Ber« quicküng einlassen. » maiav?a8ta Gemeinderat Das Änkorporierungsanfuchen der Gemeinde Krilevina—Debatte über das Gaswerk Sine Bauanleil^e in Sicht Ter B ü rgermeister eröffnete die Sitzung !!?t) Minuten nach der anberauuiten Stunde und stellte vor Erledigung der Pro^o-kollformalitäten die Aeschlusjsähigkeit des tes sest. Ta!^' Protokoll der letzten Sitzung wur de einstiunnig genehnligt. 5^iera-uf erteilte der Vürgernieist.'r dem Referenten des Rechtsaus schnsses, GR. Tr. K n k 0 v e c, das '^'!>?rt. Der Referent berichtete i'lber ein Ansuchen der Genieind.' U r e v i n a nnl die territoriale Einbeziehung in den Ltadtl-ereich, wobei auf die vorherige Iukorporierung-alt'on der Benoohner des Villenviertels „Pelrooo selo" hingeiviesen wurde. Nachdem die Uleinde.^treevina den? seinerzeitigen Ansuchen der Bewohner von „Petrevo selo" vez^v. ei.ter teilweisen Inkorvorierung nicht zustimnl'.'n wollte, habe der A::>^'schuk auf eiue noclnnalize Anfrage der Bezirkc't)al'.ptn!annf6?ast den Standpunkt eiugenvmmeu, datz der Iukorp^-riernng grundsätzlich nichts im Wege stehe, doch können der Gemeinde Lireevina keine Zugeständnisse gemacht werden. Gleiche Rech-t-.', gleiche Pflichten. Ter Antrag des Aus« schnsses wnrde mit Mehrheit ge-nehmigt. Vor denk Uebergang zur Tagesordnung bracl teu die S 0 z i a l d c m 0 k r a t e n eiue Interpellation an den Vürc^ermeister ein, in der besagt wird, das; das Sekretariat der Slowenischen Volkspartei in Beziehungen n'.it dein ji! 0 nskripti 0 n samt de«i Stadtnlagistrats gestanden hätte, die es ernksiglicht l>f.ben, das; viele Va'ilberechtigte infolge falscher aintlicher Abnield'ungen ans der hl erliste reklamiert wurden. Ter Marib 0 r 10. März. Antrag sieht die Bildung eines siebenglie-drigen Untersuchungsausschusses vor, der dom Plenuin Bericht zu erstatten hätte. Der Antrag wurde dem Ausschub überwiesen. Tie sozialdemokratische Fraktion hat einen Antrag eingebracht, der itN Annahmefalle die Stadtgoineinde ermächtigt die Reform des G e m e i n d e w a h l g e-setzes im Sinne des P r 0 p 0 r z zu erwirken, und zwar dvrch Abänderung des Fi ucnzgesetzes. Nach Erledigung einiger Rekurse ging der Gemeinderat zum 2. Punkt der Tagesord nung über: Referat des sozialpolitischen In ftitutes. GR. Stabes berichtete über die Massnahmen der A r b e i t s l 0 s e n k 0 m-IN i s s i 0 n im Vereine mit dem Städtischen Vanamt. Nach einem .Hinn^is des Bürzer Meisters, daß einem Arbeiter 45 Dinar an Arbeitslo'einmterstützung ausbezahlt wurden, nieldcte sich GR. P etejan zum Worte und erhob die Forderung nach produktiver Arbeitslosenfürsorge. Der betreffende Mann sei Vater von mehreren Kindern. Man möqe hochqualifiziert« Arbeiter nicht Mingen, um 3 Dii,rsi Strunz' Behan^'tuuqcn?" begmnl ^ioblitz endlich nn-nlhit?. „vast du je bemerkt, das; Mr. Maken-zie dir . . . ich uieiue als Veii', nicht als >tilnsllerin — besondere Beachtuug schenkte?' ..Ick, . . . iveis; es nicht," antwortete Lotte nnncher. ,.Viell>.icht achtete ich nur nicht dar-alif, ivei! nieine Gedanken bei deni Gesck>,vätz dieser Lenle lneist anderswo sind . . . je-den« ialls fiel nur nicht auf, das; er auders mit n.ir gesprochen hätte als zniu Beispiel der jnnge Fas;o!i> oder Rittoni." ,.Niln Fas;olc' und Ritton? verehren dich jedeukalls ul'..iewöl)nllch stark und schMirme« ri^tis," lächelte ^tebiitz. beos^.ichtete dabei aber verüelilen LoNes (^^"simtsau.^druck auflnerk-sain. niöchte dreist Ieh.ach ihn die iunge Frau un->> 'Uldig. „Ich halte große Stücke von der Freundschaft — vor allem von der deinen, die luich so treu und liebevoll durchs Leiben geleitet nnd Nlir Schutz geivährt gegen alle lästigen Zudringlichkeiten anderer — aber von der Liebe ^?lte ich gar nichts und mag nichts hören darüber!" „Gut, so sprechen wir vorläufig nicht tvei-ter darüber. Nur eines niuß ich dir sagen, Lotte! Venn du auch für deiue ^'rson geseit dagegen zu sein glmlbst _ andere sind es tncht, und darauf nnlßt du immerhin Rücksicht nehlnen. Faßold und Rittoni sind brave, junge Leute, deren Talent ihnen eine schöne Zuf'.nlft veriheißt. Es iväre schatte, wenn sie ihr Ziel auS den Augen verlieren würden UIN einer host'nimgslosen Liebe willen!* „Aber dafür kann ich doch nichts! Ich habe sie nie iin gering»stvn ermutigt! Was soll ich deun tun?" „Huk — mau müßte den Verkchr mit ikjnen ganz abbrechen und z^war von unserer Seite, denn ne sel>bit werden e? nie freiwillig tun." „O da>ln tu es doch, lieber .'^'»einz! Bitte! llnd auch Nlit dieseitt schrecklichen Mr. Maken-zie, ja? Ich uia,^^ ihm 7cin Bild verkansen. und n'enn er es noch so gut beuchst! Ich nta-i ik?n überh-aupt gar nicht mehr se?ien!" „So nnangenchm ist er dir?" „Ja — ich fürchte inich niaiichnial gera« ldezu vor ias llt,heimliches für nnch!" ^Wie — dieser horn^los lieb«^nötzvü''^go Mensch? Das begreife ich nicht, Lotte! Wie ist das nur niöglich?" „Ich weiß es nicht. ?ltber seine Nähe macht mich unruhig ... er erinnert mich an irgend jemand, ohne daß ich mich besinnen kann, an wen. Das gMlt mich. Manchmal komnit es mir sogar vor, als wäre ich ihm schon irgend« wo einmal begeg,n?t... unter peinlichen Um-ständen. Dann grüble ich iunner, wo eS gewesen sein könnte, obtzvohl es ja kaum niög. lich ist." „Die Strunz wir^ dich angesteckt haben mit ihrem Mißtrauen!" „Nein. Es ,var schon smher, gleich vom ersten Tage an, als er vor drei Wochen mit seinem Kmnnierdiener hier ailftauchte nnd sich dann durch Schwerting uns in der Oste« ria vorstellen ließ. Es war Abend ^ erinnerst du dich noch? Da stmid er Plötzlich mit seinem farblosen Gesicht neben unserem T''ch tvie ein G^'spenst... und jetzt, wo die Strunz beraubtet, er sei gar kein Amerikaner — ach, bitte, Heinrich, wenn du den Verkehr mit Faßold und Rittoni einstellst, tu es doch mir ztlliebe cmch mit Mr. Makenzie! Es wird sich ja ein Vorwand finden lasienl^ „Selbstverständlich, wtnn du es n>ünschest. Lotte! llm so mehr, als ich i»i der Tat finde, daß lmser Verkehr hier in letzter Zeit auch dein Schan>n beeinträchtigt. Du bist nicht niehr Nlit gan,;er Seele bei der Arbeit, wie früher!" Lotte schlvieg. l?oets«tzung fdlgt.) ««W? MM; zerkvng". s^ekie?. AUMh^n, wenn die StaatÄ>ahn (mit ihrem Tagesverbrauch von 5(X) Kubikmeter) att bas städtische ^ ^önetz Anl'chlug gefitnden hat. GR. Pfrimer stellte nach einer erregten Kontroverse Miischen l^R. Bahun und dem Referenten fest, doß das städtische Ga> Mevt eine-enorMe Schuldsnlast sprtLll^'chlep-Pen habe. So wurde im Vorjahre ein Äb« gang vciu Ni'>v.000 Dinar ausgewiesen. Redner befürwortete ^ie Rückbeförderung der Angelegenheit in den ^inanzausschus;. Der Äntrag wurde mit ei«?em Zu^atzantrag des GR. Nahun angenoininen. Der Gemeindcrat beschlstz serner, e i n-to'nnii^e Lastkraftwagen init Pneumcrtik5 snicht Volliiummi!) nur mit ei-il«r Jahreöt-aie von IlM Dinar zu bcst,:u-ern. Bon Z ü ß b r a « n t w e i n e n, die geringe Mengen Alkohol enthalten, soll in Hinkuwst ail Ver.^ebrungssteuer nur 10 Dinar eingel^c-ben werden. Der Referent berichtete schlieszlich i'ilier ein B a u a n l c i h e - I t a t u t de'Z Ministeriums fi'lr Sozialpolitik. Es handelt sich NM einen Baukredit des Ministeriums zu 5 Prozent, der ssir die Einrichtmig von Wohnungen für StaatSangestellte bestimmt ist. Mit dieser Frage hnbe sicki ew kombime!.'ier Ausschuß der I. und 4. Aktion befchäftigt. Die StndtxjemeZnde vertritt den Standpunlt, daki die Bedingungen zu hart sind, als dabi ein«? kräftigere Inanspruchnahme des Üre-di<6 von feiten der Staatsangestellten zu erwarten wäre. Der Termin zur Alüssigin» chttng des genannten Kredites von l 8l)(1.(X^0 Änar ver^llt mit !6. d. M. Der Gemeiude-rat beschloß, diesen Kredit in eiqener rantie anzufordern. Die Vauaktion wiirde dadurch nnr beschleunigt werdizn. Um 7.45 Uhr schlost der Vürg^rmeisler die l>ffentliche Sitzung, worauf der Gcmeiuderat eine Reil)e von Petitionen in g e h e i m e r «itzllng erledigte. In der g e h e i m e n CikilNg beschäftigte sich der (?^emeinderat mit dem A u t o b u v e r k e h r der Stadtsieuicin'de. Der Reingewinn mlf der Strecke Maribor—Celje betrögt bis heute l4.0v0 Dinar, der Verkelir auf der Drmitaler Linie brachte nur ilW Dinar ein. Auf der Liuie Maribor—(5eli'? soll noch ein Atttobns i»l den Perkc<)r gesettt werden, ein ,lener Wagen aber ^ir die Linie .^t. Ilj—Ru^e. Aufzerdoiu soll ein Reser-veMagen eingesteht werden. Der lnsherige gro^e Renault-Wagen mnkzte auf Einspruch des (.^rvstZu-pÄnats wegen Gefährdung dir Straßenbrücken ans dem Berkehr gesetzt werden. Vorderhand soll ein negier kleiner l Tonnen-AutobuS angekoust werden, d^?-mit die sogenannte .Hotel-Type erprobt wird^ Der Stadtrat wird außerdem ein Statut betreffend den Autcbucverkchr. hcrawsgeben. MOrWen vom Tage Tod einer Hundertjährigen Aus Liubljana w-ird berichtet: Vorgestern verschied die nahozu l0Wl,ri-ge Fran .Hedwig F i n z, die Wttnv eines Arztes, der vor ?0 I'^ilhren das Zeitliche gesegnet hat. Frau Finz wurde am 2. Mai 1827 als Tc>chter des Gymna^alprofesiors und späteren Redakteurs der „Laibacber Zeitung" geboren. Sie verlebte ihr ho>l)»'s Alter bis vor kurzem «n geistiger und körperlicher Frisch::. Vor einigen Tagen nnter-hiolt sich ^ie hochbetagte Dame noch mit Da-rockspiel. Ein Anfall von .?»erzschwAche verursachte bald ihr Ende. In ihrer Jugend be-Iwoihnte sie mit ihrenr Vater das Hmis Po-Iljane Nr. 8; in unmittellbarer ?Nhe besaß der Mäzen des Dichters P reSeren Dr. C h r o b a t h sein .Haus. Da PreSeren auch zu tien Mitarbeitern der „Laibachcr iZeitung" ziiihlte, kam er i^fters ins Haus der Isoeben Verstorbenen. PreSeren verkehrte damals schr viel nlit K' o r y t k i und dem Ipolnischen (Emigranten .H o r o d y n s k i. IDer Dichter und seine beiden Freunde fan-Iden sich des öfteren bei Dr. Chrobath ein, ^lvo sie inl .Hofe Kegclspiel trieben. Die kleine Hedwig sa'h den in ihr Spiel versenkten sMännern iifterS zu. Sie schilderte den Dichter zeitlebens folgendermaßen: „Pre.^eren mar ein fchöner Mann: groh, etwas bleich sim Antlitz, dun^kevbaarig und mcherdom hatte i'r schöne duirkle Auaen. Ich bin sohr stolz lrauf, das^ er mit feinen Freunden unter meinem Fenster ein Ständchen inszenierte. iSie songen sein Lied: „Luna sije . . > I t. «in amerikanisch«? Admiral in Dalma- t »itn. GMern traf ans Beograd der ameri-Z panische Vi^'admiral Burredgein egleitklmg des amerikanischen Gesandten ^ rince und des jugoslaivischen MdmiralS ' ^ o ch in Dnbrovnii ein, wo er sich bis ntag aushalten wird. In Dubrovnik n>ur» e der Vizeadiniral von mlserer Eskadre mit , KZalutschussen empfan-gen. t. Keine Kronenpensianisten mehr? Die ^ ^gierung hvt in einer lhrer letzten Gitzun-^ Den Ameivdements genehmigt, auf Grund de ^ »en die Kronenpensionisten in Dinarpeniio-«Bisten umgewandelt werden. Dem „Slove-lec" Molge soll der Finanzminister bei die-r ler Gelegenheit erklärt haben, es sei wo-hl h^n höchste Zeit gewesen, daß die unmora-e lischen Unterschiede aus der Welt geschafft r »erden. Der Finanzminister vertritt dem r genannten Blatt zufolge die Ansicht, da^ die-h ^ Frage ohebaldigst gelöst werden nrüsse. t. Vom Hufschmied zmn Ordinarius. . /Sien, 10. März. Akit der gestern erfolgten ' ^rnenmlng ves außerordentlichen Prozessors . Ferdinand .Labacher zum ordentli-^ ^ Professor an der Tierärztlichen MMle findet eine der eigenartigsten il^arrie-ihren .YSHepMkt. Habacher ,var ur-l'rÄtbglich Schmie'd und als solcher an der ^lchllaaichule des Wiener Tievarj^neÜu. stitutes tätig. Als reifer Mann erwarb er das Diplom eines Tierarztes und wurde Assistent an der Lchrkanzel für .Hufdesihlags künde. Durch einsigen Privatunterricht vermochte er die Gymitasialumtura aii^ulegen und erwarb «dann den Doktorgrad an der Tierärztlichen .Hochschule. Bald wurde er Dozent und außerordentlicher Professor und nunmehr hat er den Titel eines ordentlichen Prozessors echalten. t. Vrand im Aenicaer Kohlenwerk. Z e - lt i c a, 10. März. Im großen Schacht des hiesigen Kohlenbergwerkes, der täglich 50 Tonnen K^chlen liefert, brach ein Brand aus, dcr gefährliche Dimensionen annahm. Sämtliche Feuerwehren der Stadt und Umgebung lraifen sofort an der Brandstelle ein. Es ge^ lang ihnen den Brand zu lokalisieren. t. Drohender Sisenbahnerftreik in der Tsche«hoslowakei. Wie aus Prag berichtet wird, nmcht sich in dortigen Regiernngskrei-sen große Besorgnis wegen der Etse,vblchner-H^egung beinerkbar, die in einen General-streik auszuarten droht, weil die Eisenbahner mit der Dienstpragmati? nicht zikfrieden sind. Die Regierung hat die Pragmatik trotz-dem erlassen und in Kraft gesetzt. In einer Konferenz der GewerkschastAdelegierten wurde der Beschluß gefaßt, in den Generalstreik zu treten, wenn die Regierung von ihrem Vorhaben nicht abgebracht ^r^rden kann^ Eine Deputation teilte dem Ministvrvräirden-ton 8 v e h l a diesen Beschluß niit. Die Regierung ist fest entschlossen, die Eisenbah. nerbelvegung uiit allen Mitteln niederzuringen. Wie den letzten Meldungen zn entneh-nien ist, wird aber der Generalstreik bochst. wchrscheinlich nicht erfolgen, weil die Ei-scnbahnerorganisationen die .Hoffnungslosig-keit ihres Widerftandes ernannt haben. t. Das Schicksal der uruguayischen Oze» anslieger. Aus Paris wird telegralihiert: Ein Flugzeug hat Hei Ponerte Cansado, 40 Kilo.meter voii Kap Iuby entfernt, den Emissär der spanischen Regierung abgesetzt, der die Berl7andluugen zur Befreiung der Mann schlaft des Flugschiffcs „Urugnav" mit den eingt'Hornctt Führern führen soll. Der E-nl-issär hat sich sofort nach seiner Ankunft in das Einqeöorcnendors begeben, Ivo die Mann schast gefangen gehalten wird. Falls die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, wird daS i^^ugzeug morgen den Konmiandanten Lare Borges und seine Begleiter abholen. t. Vanditentibersall mif da< Gosioter Pol!-zriamt. S o f i a, 10. März. Gestern abend ist das Polizeiamt des S. Sofioter Stadtbe-.zirkes von Banditen überfallen und geplündert wovden. Es wurden zahlreiche wichtige Do«kumente geraubt. Die eingeleitete Untere suchimg hat bisher zu keinen Ergebnis geführt. t. Sieben Könige nnd KVniqinnen an der Reviera. Dieser Tage wurde die Ankunft deS Königs nnlo der Königin der Belgier an.ie» fl^N nnd auch der König von Sch»veden iit fällig. Nun wird sich an der von den blauen Wogen des Mittelländischen Me^'re? unifpül-ten Rivieraküste, wo der Zauber t>er Naiur mit dem Luxus >üer Menfchen zu^unuenwirkt, ein Ensemble an? Glicht iix'nlier als drei nigen und Köuiglnn^'n, jen-'r von Tch'veoen, Dänemark und Belgien zlisoinlneusind^ni. D.i-zu kommen noch der Erkönig und E)'-tönigin l,cw7rA, der jüngst^' des itönizs (^ccirg von Eniiland. t. Das Herz des verstorbenen E?^ki!nigs Karl wird nach Sz,^kesf?h(rr!lr gebracht, ^'lns Budapest wird b..".ichlet: Ter '.^.ürcj0ru.!^ift.'r von 'sz<^kesfeh(:rvür wende:e sich durch mitttuug des Alig^ordneien (^raseu ^c'es Karolyi an die in Leqneitio lc^'eiide gi4i Zita und bat, da^ das Herz deS vevsto:.denen Erln"!^.^ skgrl, welches aülüs'lich der pro visorisch. Bestattung in auf M'i- deira aus d. .»lörper heraiisgclchnitten »vl-.rd? und seht iu Lequeitio ausbewal^! nürd. ^^'ich Lz^res'fehe'.'vär gebracht nn^k» in der ^tail^e-drale, iu der Grcbstäite der A.p.-',ds ailfbe-uVhrt werde. Tie Tta>dtverlvaltuii'.i von -5^^-kessehLrvär ist bereit, fl'ir das .^erz ciu u schönen Neliquienschieln zn b^'.ien, d'r in einer .^iaPelle der .^iatli?dralc untergel'tacht wird. Tie Plnei'.'runli des „tininlicheu H<'r-zens" in die-^em R'Iiquiei'schrein ioss unler grossen, sich auf das glin.^e Land erstreelendeii Trauerfeierlickzkeiten erfclgen. t. Amerikanische N'illionenerbsl^ s: Uiv-r polnischen Arztensaattin Die Knilin de«? Przemysler Arztes I r g a n g, eine Talnn:-tinerin, erbielt kürzlich von der italienischen Gesanidsck?aft die Mitleit'.ing, daß einer .hri'r in San Francisco gestorbnen ^'^'^'mnndt'.'n fein W Millionen Dollar betragen'''cs Vermögen seinen in Europa ll.'b'.'.lden Angehörigen vermachlt bat. Aui^^-ra» Irgaii'^ eii ia^en 4 Millionen Dollar. Dr. ^^r^ang siatte 'eine Gattin während des ?^elttcieg^s in I'nl'na-tien gel^spieles. Die französisch cr-össuetc Partie M ar sch a ll-A lj ech in wurde nach knr>zenr Llnmpse remis. N i e m-zo w i ts ch cröfinete siegen S p ie l -m a n n mit deul Bierspringerspiel. Tie Partie wurde von beiden Seiten vorsichtiq bchandelt und endete niit Reuiiö. Ter Stand des Turniers nach der 12. Runde ist folgender: Eapatlanea 8 (1), Nieinzowitsch 7 st), Aljechin (1), Bidniar 5, Spielmann Marschall 4 sl). ?! e w v o r k, 10. Mär-, der Rnn> de vergrößerte Eap^erlan.f nnid endete n?!t reinis i e m z o w i t s ch verteidiate sich fran-zestsch gegen Ma r sch a ll. Tie Partie mnPe noch fnnfstslndi(^em loer- den. Marschall stebt zwar etn>as b-'sicr. es >ft aber fraglich, er aen''!nnen wird. Ter Stand des Tnrnisrs der 1^. if<: Eal>iiblanca 0 nnd eine H^ns^evartie. ?^ieni^ zowitsch 7 und.^u>ei Hiü^epartien, Aljechin und eine.Hänaepirrtie, ^^idmar 5?';. Spiel mann Marsch.ill 4 un>d zwei ^^nge» Partien. D.'r heutige Ta^ iit sp'el'^rei. -HZ- Die palczstrevoliztion w der Gomsdke Mn^aife Wegen Dentschlandk —tz. P a r i s, 6. Murz. Zu den sonstigen .Krisen und Erschiittern-n-gen in-nerhal-b d<'r staatlichen Moli^^re-Triiwe g.'»tlich:'n (5.'cile Zorel Ul.o Sinirne erschienen ilnion lrvu äuk'ren Prunkes nicht dazll angeiaii, va.> ^^rcit'ge d^'z Tl^eaters in ^v^^inde zn l?el>cn imd die drmr.atische /'vrantr^iü..!. nn Aus- lande zur l^>e!lunq zu bringcn >Zle orangen in den Beriiiallcr Fahre, er n!ö'7.lnile würde es sich l'libe! nicht u'.u reine Pr>.'pag,'.>da ^5?r peezönlich^' R.klnme t)aiid,'ln> ivie es bisher Vrauch war, s-'^deni nni ciiie ^nosie kÜTlst-lerisch<' i- >i'. isu>^en Annäbö- der _ nchv' wnr soweit ae- dieben, und e? w!'r':..'n 5'e^ ''i.s lx'iliilNN'te?^a-men genannt: da ictU.' di.' Neatiion ein, nnd.i.war in c'oppe!t<.'i>l ^iune. ^i^lire suchte Zuilnch: bei dein znstä.nd!g>?n Minister für Tchöne !il''iuste, Eduard .H e r r i o t : der war von Anf.7ng an für den Plan lieget!t?rt firnissen l'nd ver'vra.'I', seine i^anze Macht in die Wagsül^ele .-n n^erlen. Ab.r auch die?;e-aen'eite war nicht niüschn in den Li-N'ss.'n d(s altni Molicve-.Ha'.'ies iniu.'.e eifrili intrigiert, nnd als znln e'.sn'n Ä^'a!e dn? non der bevorsteheichen (^!asl'^pi->'irei'-' i.'^l D^'Nt'ch-land selber austanlue, den'..u:ierii.' es die 'I'e-^wa!tilng in deinahe l^es.'ie^r '<^.e!>e. Tie Ürisis 'pitzte s'ch !inn,er n^elter 'lnd nm einen offenen Br'.'ch zu vermeiden, riet 'chlicß lich .'!)erriot selber zn ls)rä'!k!en Truppe uk'd in ess!^:^'sei' lst^tl os':^'iel?i.'r) Form stattsiiilden; eine bes'ere Pro-'cg'-'ül'areise al->0. wie sie alljä''.r:ich dn^e'.r'ten werden. Aber auch dagegen lvnrde i'och Zturnl geianfen. nnd der L-rgmnisator Z e B nrgn s/at sl.Il voisciilsig divli^u'at'sci ^rank geneidet, "il.'ic s'ch die Staalä.i>^g>'^^'i^'u!ieit weiter entnncl?U — nwn belian^i^ei ^'er.'its, sie werde .Herriot den V.epf iesten! -- 'äs^t sich in diesei'i Ani^enblicl noch nicht saaen, ^n-inal mittlenv.'ile ,.Giof;'Nl^nia (5e.elle" c.us Amerika zurnckgek-.brt ist und eifrig intrigiert ... -H?- Narictee. VaS die b.'vnfenc 'di',llic!>e Tiiliiilliiik und ourv die nntierwärt'Z !e<'eiid wiedergil'i, inus^ nnl>ediligt inU sein. Ti.'s tnift in ulieii )^elant^eii auf diese llfa Piot^aüi^'n x.-,, Uiinslierpaar (Einil Ia>unu,is »nd de Putli), das die .'('lochstslufl' an ^ilnikiarslelliiug "''r^cicht. Tchon der Ansang der H.nidlun^^ revrät unS schwerste ^tost. Ein TfräfliNl? »vird volg/flihrt und soll l>einnid!gl werden. Uni) Izier er seine Lel>enrvarrnse.l. siri- siert sich stufeuweifc von Akt zii "lkt lind schlicit da? Put'iikllni restlos in den !).ik>>'n van IaiiningS schon riele Proben grov^er gesehen; was er abcr in diesem ?v!lm lüel?t, ist die .^''öchslstllfe vogendeter schnlisi'i.'larisch'r stllNsi. iiibt es l'^i !l)N> lein Ende iil der Pa-tenzievling? Fast sch iin eZ ia. !.'na de Pn-tti bat schwere Mi'ibe, is)m ans dieser Bahn ^'^n sasgi.'n: ihre Leistnnli ist aber I.ie'' nicht iniiider lwchw^'r« tig ein'ilsl-siiit'en. Was de»' ?^ilm sinnst nach an?» zeichnet, ist die gemallixie Neaiefi'ilnung, meisterhaft, wie iminer l'ei der „lNa". ^irbiisatiraktioaen van gevade^^il Phaninnenaler Eindrucks!rakt lie» kainmen wir zu sehen neben ^e'n L^l>en and Treiben gerän'kl'Ni^lle'' meirktschrl'ii'risclier ^asn-lnarltt'n^eil^ ,.!!!^'.n:e!ee" ist ein ??'l?'aa!'r'iln? allerersten Nailsies nlld ivird es vaiani^lic^Nlich ancb nael? lange bleiben: denn was nian in ibnl präl^i ''ich deni l^efnblac'sl^n M/n^cl'cn eii? ans Wa-cb?n blnan-^^ '?''r ^ilin länks l'i-5 ei^isi^l'si's'/ilf, sonntaq den 1Z. d. „Tic 'en'-ke ^nlannc" ist wieder ein dessen Vesichtigring num tut siil". si«^ ein ?^ünd!'s ?^e!erv^''^?xjn, 'i>st.'cken. Eine get-^'ii'kie ül^ea!^ s^?'''siird t5i!l?l?'ra) bat e? verstanden, den der beliebten <^il' b^'r:''l^'eil !!)>ii"et>i' sn nenvl'r^''n da'^?u^ ancb in'- d7n ein v^'änlinienale'? ?l's»'?''7'l wnrt'e. wnrden ^!!st^''!ess'äffl' erster ^^a^e ''iilaestestt: s'isi -in .e^innen diese steine an 'sfnsb'in« ae Person. di<' in jedein ilir aa'i^e<« Wn!n>n bietet nnd a^ride^n enln''ukend wir?'' ^ntsi ber. die die Na^e der ./en'cbeii "^iislinne" >>» ??errsir?te" Meisters'ikf w!e>"rai''t: 7>nnk.'r. mann, der in de«" de? ?^'ren ?I>ll'rai? den Ilten l?fs,weren?t'r und Ml'r!il"red'al'r sniisn '"ch. senden? nur s"'r an^er""! iim k^^ra^ken '^^ekchsnier? n'Imt: dem die de? fun-ien ??!'N 'e^ der s-cki 'wik'^'en 'e - -i ' " , . -Nummer 88 Vom 1? ^V?7. bändige Heiterkeitsausbrüche auslöst. Ein l5n' semblc also, das in seiner Zusammensetzung un» bedingten Genus; und Erfolg garantiert. Die Handlung besteht aus lauter originellen, höchstkomischen Intermezzos und Verwechslungen, die i^iändend einschlagen. Am urivückisigsten sind aber die Szenen im Schlafzimmer des jungen Don Juans und im Moulin rouge, die derart gebrickit werden, daß man Tranen der Lachlust weinen mufi. Ueppigi.', scköne Ausstattung, jazzbandähnliche Mlrsik mit einem Worte ein Film, der s:ch wirklich des Ansehens lohnt. Er wird bis ein--schNes^lich Sonntag den 13. d. vorgesilhrt. „Nero, der Tyrann von Rom". Tieser an Ausstattung wie Spiel gewaltig? Film aus römicher Glanzzeit, der in ersSiöpfen« der Weise die .Historie des grausamen Ni-'ro wiedergibt, ist inl Union-ttino noch bis einschließlich SamStag den 12. d. zu sehen. Ein Film von gewaltiger Eindruckskrast, mit prächtigem Menschsn Material. Am Sonntag gelangt ein Film auf die Leinwand, her gewis; ziwdend einschlngi?n wird: „Rir.chen". Ein Film lion reizendster Handlung, prächtiger Ausstattung, der in der ganzen Welt mit durchschlagendem Erfolg läuft. Und der Umstand, dast in ihm zwei der bekanntesten Filmlieblinge, und zwar Z^enia Desni und Harry Liedtke die rollen spielen, vcrl)elfen ihm eben zu dem Erfolg, d:n er verdient. Wir kommen auf den Mm noch zurilck. Heute Freitag der letzte Borführungstag des grossen Harry-Hill-Schlagers: „Die Maske Nr. 74". Ab l2. d. gelangt anstatt des Epochenfilmes „Kapitän Kidd", der vollkommen demoliert und zerrissen ankam, der erfolgreiche Film „Der Graf und die Ballerine" (im GaslhauS „Zum weihen Ochsen" in Wien) zur Vorführung. Es ist dies eine durchaus lusti ge, typische Wiener Geschichte, die von den br kannten originellen Wiener Naschmarktsr,UKN ausgekocht wird u. sich zum großen Teile im obi gen Gasthaus abspielt. Was sich da alles entlvit kelt, ist voll so köstlichem Humor, wie eS Film Handlungen von echt Wiener Einschlag nur zn produzieren vermögen. Einen Teil der Hand lung zeigen die ausgestellten Bilder. Anita DociS die schöne Filmdiva, und Egon v. Jordan in den Hauptrollen leisten Vorzügliches. Es sind sechs Akte der besten Unterhaltung, die anzusehen nie mand versäumen sollte. Der nächste Film: „Hoch, und Deutschmeister Nr. 4", ein Werk von absoluter DurchschligZ kraft. ten aus Maribor nl. Todesfae. (Gestern nsü-'.ds starb nach s6>mcrem Leide!l Vitv^eaz S t e ch c r, Bäckermeister und Gasthofbesil^'^r im Lcbcl'.'^jlihre. T'er Verstorbene, Lills altseitü bekannte nwd qeschiitzte Pcrsl>nlichk2lt, wird NM SamÄcig in Studenci zur lei^iten Ruhe bestattet. R. i. P.! Den schnx'rgetrofs?« N2tt Hint'.'rb!:eb^'ne!l unser innigste,^^ Be^-^id? IN. Veit^i^unq der bereits imten Die «uf den 14. d. M. an-b>',7aun:te !^lrei'?taac'i>,umz ist aiu? technischen 0',-!'n?dcn vertaqt worden. Der Ti-inanzaus-scl^jl>. ivio wir dieser einer Si«'nnli .^nsWMsentreten. nl. (?rntr^elisen. 7. I'ie Stc'ntsanqcMLcn und !'er Zins-b^L-'r. ?'achdem der Gros^'^upan den städti-sci'.cn Vorfinschlnfi nnr unter der Vedinssunq siene!^^'n'l's!te, die Staat'?>nit^iestellten uon der (>ut7;chtuua deS lOyro.^enti.^en Zin'!^el-lers enthoben werden, kam der städt. halt natürlich ans 'tc-m ^^leichgeWicht. Um d:.'se ?vraqe der Lösiniq nahe zu bringen, findet ain michsten Freitaq eine neuerliche Si">ilNii des (^^i^meiudevateS statt. Der Ve-nieiitterat beschlos', ferner, von den Unterst ."lt.'un gen verschiedener Vereine grundsätzlich abzusehen. nt. Viel Schnee am Bachern. Gestern und heute frük) schucite es am Backicrn ziemlich s^ark. Tie Schneedecke erreickn ei«e Höhe von ca. Zentimetern. Ekisel^n'r erhielten cin qutes Terrain. m. Volksuniocrsität (Äonzert Hriiü). Wir mcchen noäiuials auf das heute stattfiud^nde s^^onzert des berlchutteu Naritonisteu der .^^a-greber Oper, Drag. r 2 i ö, aufmerksam, (^r wird eiu ung.'meiu wirkungsvolles Programm, d<'.s eine Ueberstcht der Entwicklung des kroatischen Vol^oliedes beinhaltet, zum Vortrag bringe»!. Man darf also au^ das ?luftreten dieses sisinstlers gespannt setn. m. Ttromunterhrechttnfl. Sonntag den >:?. d. ist die Abgabe des elektrischen Strome? vc»n 7—1!^ Uhr unterbrochen. nl. Villiqe Baupläne. In der gestriqen 'Sit.ulng des (^^eineinderates bemnrbcn sich mehrere Nefleltanton nm Bauparzellen deS Il'^t'schen Pesit'.es in der Urbanigasse. Die Ätadlgemeinde wivd den Quadratmeter um ^ Dinar verkausril, ,sm aus diese Weise die ^^ailtatigkeit zn beleben. m. Bltkmentag zugunsten des Lehrlings^ Heimes. Der flcwenische t^^lWerbeverein trägt 'ich mit denl <^^edanken der Errichtnnq eines Lehrlinsi^Heimes, in dem die Lehrlinge in ihrer freien Zeit Unterknntt, Bescbafti-a'lng, geistige Anrequnq usw. erhalten würden, UNI auf diese Weise den moralischen Verfall der lernenden Jugend zu verhindern. Aus diesc>!n Anlasse werdei^ am 19. März, dein Dag des gewerblichen Sckiuhpa-trones, des Hl. Josef, Lehrmädchen in den Straßen der Staidt Blumen feilbieten. Der l^verbeverein erslicht auf diesc^nt Wege die i()e!icMlchkeit, uüt Nitcksicht au! deu huma- Maribor, 11. März 1927. nen Zweck der Aktion die Unterstiihung nicht vorzu>enihalten. m. Mf die Borstellung d«r Komödie „Ka-meraden", die Snimstag den 12. d. zum letzten Male in dieser Saison aufgesÄhrt wird, Utachen wir besonders aufmerksam. Beamte, die sich die Karten l; er>veriben die EHelente Florian und stine Kormann und das Haus Franto-panova ulica 61 der Kaufmann Albert B i -c e l j. m. Aus dem Postdienste. Herr Anton l e m e n e i L wurde zum Verwalter des Bahuhospostamtes in Maribor ernannt. m. Die ordentliche Jahreshauptversammlung des Mieteroereines findet Sonn -t a g, den A). d. wm 9.Äl Uhr im kleinen (^i)tz-Saale lnar 86 Herren-fchneider unid 104 Danlenfchneidertnnen ulvd Modistinnen. Der Obmann .Herr Anton Kosar brachte eingangs eine Zuschrift des GrosjZupaus zur Verlesung, worin vor wei-terer Ausilaihme von Lehrlingen und Lehr-ulädchen wegen wachfender Arbeitslosigkeit geivarnt wird. Nach Entgegennahme der zufriedenstellenden Rechenschaftsberichte wurde die Neuwahl ivs Bovstm^deS duri^esÄhrt. Gewählt Nmrden: Herr Anton K o sa r zitm Obmann, Herr Michael L e S n i? zum Ob-inann-Stelllvertreter. In den Ausschuß wurden entsandt idie Herren: Ignatz BoZi«;, Stanislaus Mdo«vid>om" abgehalten. m. Wetterbericht. Maribo r, 11. März, 8 Uhr früh: Luiftdruck 738, Thermohygrokkop 750, Temperatur ö.5, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Nieve^chlag: —. m. Spenden. An Stelle eineö Kranzes für Zöhrer spendeten die Brüder Reise r 150 und anstatt eines Kranzes für den verstorbenen Heri^n Teichmeister lies von Frau Josefine K o t n i k die Spende von 150 Dinar fiir die Freiwillige Feuerwehr ein. Herzlichen Dmk! ^ R^kruteit - Abschiedsabend heute Samstag (12. März) im Hotel Halbwidl. Stehe In serat im Anzeigenteil! . ! Nachrichten aus Vtui p. Evangelisches.' Sonntag den I3. d. nm 10 Uhr vormittags wird im Uebungszilnmer des Männergesangvereines ein Gottesdienst stattfinden. p. Aus dem Postbienste. Der bisherige Postverwalte'r.Herr Ivan Belebiö wurde in den ^dauernden Ruhestand versetzt. Zum Postvevwalter wurde Herr Anton S m o-d i ö ernannt. -O- MchrichtenausStlje c. Altflösung beS GtabtgemeinberateS. Am Mittwoch langte in Celje ein Erlaß des Groß z^upanS in Maribor demzufolge der Ge meinderat von Celje wegen Arbeitsunfähig keit aufgelöst und Herr Bezirkshauptmann Dr. Leopold 2 uZek zum Gemeindekommis sär destellt wird. Der neuerernannte Ge meindekonmnissär übernimmt dieser Tage die Leitung der Stadtgemeinde. e. Das SircheiÄonzert des Sattner-EhoreS mlS Ljubljana findet am 37. d. in der Pfarrkirche in Celje und nicht, wie zuerst gemeldet, w der L^puqinerkir«^ statt. c. Aus dem Postbienste. Der Postverwalter Herr Anton Mirnik Wierde in den Rlche-stand versetzt. ZlMl Postverwalter wurde Herr Antvn Boc ernannt. e. Ausflug von kroatischen Touristen nach Celje. Der kroatische Touristenverein „Slje-me" veranstaltet mn Sonntag den 13. d. M. einen Ausflug auf den Dost und die Cillier Hütte bei Celse. Die Gäste treften am Samstag abends in Celje eiil, wo fie am „Alpenfest", das am SamStag. im Hotel „Union" stattsindet, teilnehmen werden. Boden und verletzte ihn am rechien Fuj^e. Der Verunglückte, der sich einen Bruch deS FutzeS zu^og, mußte sosort ins K ranken hau» nach Slovenjgradec überführt werden. Aus Slov Bistrica s Todesfall. ?'.m 8. d. starb hier Herr Frz. V e h o v a r, Realitäten- und Gasthau>be-fitzer in VideS bei Slöv. Bistrica. R. i. p.! s Besitzwechsel. Die Danlpfsäge Antoliö u. T o m i n c erwarben die Herren Fcl"lz Rasboröek und Ivan 2 u r a j. — Das Haus Nr. 1l2 am Hauptplatze der Frau Fanni I a g o d i L, vorm. Hi^genwarth, kaulf te das Ehepaar Stefan lmd Josefa R u-m e Haus Schulgasie Nr. 89 der verstorbenen Eheleute Fuh rer ging m den Besitz des Herrn Alfons Menc über. Xl^eater und Kunst NaUonaltl^eater in Maribor Neverlvire Freitag, den 11. d. um 15. Uhr: „Aschen-brödel", Schülervorstellung, ermüßigte Preise.. ' GamStag den 12. d. um 20 Uhr: „Kameraden", Beamtenvorstellung. Coupons. Sonntag den l3.)sl um 15 Uhr: „Zum Wohle des Volkes", Coupons; um 20 Uhr: „Die lustige Witwe*, Cow pons. -s- Ein Beethovev-Rotlzbuch in Moskaa gefunden. M os k au, 9. März. Ein bisher unbekanntes Notizbuch Beethovens, daS Eni würfe zum A-Moll- und B-Dur-Quartett aus dam Jahre 1825 enchält, ist von eineni Schüler des Moskauer Konservatl)riums, der mit dem Ordnen der Musikschriften i-m Zen« I tralarchbv beschÄftigt war, gesunden wordell.1 Das Büchlein, das das ^rmat eines ge« wöhinllichen Höstes hat, ist in imitiertes L» der gebundm und mit Goldschnitt verziert l Anläßlich des hundertjährigen TodeStagil Beethovens wird das Konservatorium in ds! JubilÄuimsnl^mmer seiner M'usiLzeitschri? plhotograipihische NacMldungen deS BÄ^! leins veröffeMchen- ^ Auberorbentlicher Erfolg SlezakS i>! Paris. Paris, 10. Marz. Gestern fand i«! überfüllten Konzertsaal Gaveau ein Lieder«! abend LeoSlezäks statt, der einige Ari« en, Li?der von Schubert, Richard Strauß »I Brahims, zum Bortrage brachte. Er ernte« so stürmischen Beifall, wie wichl s^it längs Zeit keinem Sänger in Paris zuteil gewvi. den iist. Der öfterreichische Gesandte, Dt. GrÄnberger, beglückwünscht« den Künstler z-seinom außerordentlichen Erfolg. Aus Dravogmd g Installierung. Sonntag den 6. d. wurde in der Pfarrkir^ St. ?!^ter am Kronenberge der Pfarrer Alois Vrhnjak durch den Dechant aus St. Martin bei Slovsnj-grade? installiert. - g Theatervorstellung. Vergangenen Sonntag veranstaltete der Sokolverein von Dravo» gra-d im Kinosaale eine Theatervorstellung; es wurde „Im weißen Rössel" gegeben. Die Vorstellung ist gut gelungen und war auch gut besucht. g Vieh, und Krämermarkt. Am 21. d. sin-det in Dravl^grad der Vieh- und Krämer-martt (Josofimalckt) statt. g. Ungliicksfall. Am 9. d. wollte der in Vrata bei Dravograd ansässige Besitzer Vin-Mz P u 8 a seinen Stier.aus dem Stelle treiben. Der Stier, der hi^i aus unerklärliche Weile scheiU^ waÄ t-jnen Besitzer zu Spott Der Gelandelauf Der Winter ist vorüber. Die neuerwachti! Natur rüstet zum feierlichen Empfang dcil Lenzes, Nun muß auch der Kürpersportlal und besonders der Leichtathlet und ^ßball« an seine Arbeit denken und das nachguholnl trachten, was er im Winter versäumt h-tl Der Geländelauf bietet ihm die be« Gelegenheit. Im munteren Laufsckritt übell Wiesen und Felder, diirch Wälder und Au-«I zu eilen, ist ein erhebendes Gefühl'für Läuser. Mt lustigen Sprüngen setzt er l. Sto Dies ist ein ^bensfrohÄ. lebensbejahender Anblick. Wie bei jedem Sportzweig, ist auch hier Ueberanstrengungen nur zu warnen. Auch bl wirkt die hastig eingeatmete Waldluft Steche!^ und Hustenreiz, was den eigentlichen des Laufes sehr uuqünstiq beeinflußt. DeShaS gilt als Lehrsatz: Ruhige, tiefe Atmung nn^ federnder, gleichmäßiger Schritt. Dies Dir« auf die inneren Organe, sehr günstig ein nn!^ belebt durch reichliche Sauerstoffzufuhr da Stof>fweck)sel. Ebenso ist der Geländelau keine Rekordjagerei, sondern ein gemächliche Dachinpirfchen durch die freie Natur, fern voü lden Lasten Ulld Sorgen des Alltags. Dies i? die „Seelengymnastik"' des Menseln. Die Freude an den herrlnhei: Schöpfungen i Natur werden in ihm wach und der et Hvrizont des täglichen Lebens erweitert sich^^ Wie schon früher erwähnt, ist der Geländela» ^ 7S. ,»«dSW«Ke» ZeNttus". Scltö 5. lelne Hetzjagd nach Preisen und Rekorden, sondern einAmateurspor tim ureigen« sten Sinne des Wortes! Er i^t das idc.,lste T?doil kan-n d?r Läufer wohl nicht auf Ziil sehen. Dort gibt der Lauf wied-cr Geleg>^n>he?t, die Kräfte richtig einteilen zu lernen. Ebenso kann ein schnelles Borivärtskommen im srei»'n Gelände jedermann zu stutten ionnnen. Nehmen wir nur einen Nnscll an, wo eö vielleicht ouf eine Miuute ankommt. Der l^ländelnnf Hot von Eniilan.d nn5 seinen Ausgang genommen. Dort vurd.'n schon im Jahre 1860 die ersten „Crofz-conn-try" Läufe veranstaltet. Nach u. nach hat sich dieser königliche Zlr»eig d?r Leichtathletik vi^le ?^reunt>e erworHen und heute gibt es .Dol^l wenigTportvcreine, die nicht regelmns;Ig lhre Wald- und (^elänidelttuse veranstalten. In unlkerem Svortschen steht der l^elän^'lauf wohl «loch weit im Hintergruwd. Es heigt ihn wecken, jedem Sportler zur Pflicht mi?chcn. D-^nn nicht nur des Trainings w?gcn pfleM wir ilm, sondern zur Erwecknng der Arende an der Natur und zur l?rhaltung unser.^'s höchsten Glückes und wertvollen Gutes — «m'erer (Gesundheit. -«. I. (Maribor). : Rapid—y. A. R. Die Frühjahrssaison scheint nun allen Ernstes ihren Anfang zu nehmen. Abges^n von den w Wrze zur Austragilng gelangenden Pokal« und Meisttr-schaftSspielen, die gerade Heuer einen übera'iZ spannenden Verlauf zu nehmen t>erisprechen, hasien wir bekanntlich bereits Sonntag, l^n 13. d. M. (Gelegenheit, einen internationalen Vast in Maribor begrüßen zu können. Es ist dies der Gra^r-Athletit-Klub, der nach säst zweijähriger Pause gegen die S. V. Rapid antreten wird. Wenn man bedenkt, dah A. K. vergangenen Sonntag den führen«'>'?n Anlsteurverei«! Mens, die „Criketer'^ in Graz mit .?:1 hineinlegte, kann man sich so ungefähr eine Porstellung von der Starte dcr Mannschaft machen. Die Mannschaft ^Na-pidS^, in deren Reihen bei dksem Wettspiel einige jnX1Metv'r-Vorgabes Aus dem GchwmgerlchtSsMe Da« erste Todesutteli Das Ende einer Dauerntragvble Htestern hatte sich ein Scheusal in Men« schengestnll der 4iijäihrige Besitzer Uarl ö e « s e r k o aus IianLevci bei Ptuj wegen Mordes, begangen an seiner eigenen Frau, zu verandivorten. Die Anklageschrift beschuldigt iihn, feine Fva» Rosa öe^erko in der Nycht von« 21. zum 22. Septenrber v. I. in Tröova bei St. Peter in die Drau ge» worfen zu haben. Die Cche der Genannten Mirde im Jahre 1912 gestiftet und«crschien )v.'it und breit als Muster einer E-Hegonieinschnst. Im Jahre 1V14/15 übersiedelte das lHepaar zu den El» tern des Angeklagten, mit denen die ?krau im besten Einvernehmen lebte. Im Jahre 1916 kanl auch dieser Besitz in die .^irde Karl 8c8erkos und seiner Frau, worauf es den beiden durch fleißige Arbeit gelang, sämtliche Schulden zu tilgen. Im Jachre WIK zog eine Winzerin ins Haus, eilt hi'lbsches Mädcl aus Kroatien. Es hatte denl Besitzer den K^ops verdreht. Dem Liebesverhältnis entsprosj ein une)«?liches Ä^ind, welches bald darauf gestorben ist. Dos hvar der Keim der Zwistigkeiten. Die Frau konnte sich mit dieser Situation nicht abfinden. Uin dem Skmldal ein Ende zu bereiten, zog die Wi^lzerin wieder von dannen. Na.1h ihrem Abgang hatte SeSerko ein neues Lie-besvcehÄltnis mit einer gewissen Maria Z o» r a ö, einem Teufel in Weibeögcst^lt. Die Zoraö beschimipste die Verstorbene, miszhan-delte fie und hetzte den Mann gegen sein Weib. Eines Tages soll sich die ZoraL ge« äuhert Haiben: „Umbringen müssen wir sie! Wenn Du es nicht tust, dann werde ich es machen!" J-m Dezeinber.1923 verließ SeSerko seine Frou und ilbersiedelte auf einen anderen Grundibesitz, wo er ungestSrt nUt seiner Kon-kubine leben konnte. (!^ nahm aber mit, waS nicht niet- und nagelfest ivar, sodaß die Fmu den Winter hindurch darben und sogar hungern mußte. Wenn er trotzdem Nachschau ihielt, so gesckiah es deshalb, um seine Frau zu verpri'lgeln. Die K^inder, denen er die Mit ter als eine arbeitsscheue Trinkerin schilderte, Mang dcr UnZiold, die eigene Mutter zu verlassen. Der Frau drossite er zu wiederholten Axialen mit dem Tode. Durch Versprecl)lingen aller Art gelang es dem treulosen Menschen, seine Frau so weit zu bringen, d>aß sie iiire BesiOalfte ans das unehelich-.' Kind verschreiben ließ. Unter de>n Bomxinde, ein neues Leben beginnen zu wollen, gelang eS dem Manne, seine Fran zu überreden, mit ihm ncnh St. Peter zn Men, wo sie einen Besitz besichtigen würden. In der dunklen ??a^it geschah au! Wege dicht mn User der Drau das granenlvolle Verbre- Ma r i b o r, lv. März. chen. Fünf Tage nach dein Verschtvindsn der unglücklichen Frau wurde die Leiche bei St. Peter angeschwemmt vorgesunden. Die Echunrieruug ergab, daß die BerdachtSmo' mente der (^ndaruterie vMommen begrlin^ d^'t waren. Der Angeklagte leugnete hartnäckig, die Tat begangen zu haben. Bei der Hauptver-Handlung, deren Borsch .Herr KreiSgerlchtS-Präsident Dr. 2 i h e r selbst innehatte, wurden .?! Zeugen einverno-unnen. Me meisten Aussagen waren eine sdiirke Belc^stung für den Angeklagten, der sich in Widersprüche vevivickelte. Die Verstorbene wurde von den nieiisten als eine vorbildliche, braklie Fra>u u. Mutter geschildert, die ein tragisches Leben sichren mußte. Selbst die beiden SSHne des Angeklagten, der 13jAhrige Franz und'der 9jährige J^osef sagten wcchcheitsgemäß auS das^ die Mutter wegen der Konkubine des Baters so viel zu leiden hatte. Der Gerichtshof stellte eine einzige Schuld lsrage aus Vkord. Die Geschivvrenen beantivor teten nach einer kurzen Beratung die Schuldfrage mit allen 12 Stiimnen auf Mord, worauf Karl S e ^ e r k o zunl Tode burch den Strang verurteilt wurde. Der Verteidiger meldete die Nichtigkeitsbeschsver-de an. Internatisnale Vinbrecher. Hentc hatten sich die beiden bekannten !M-garischcn E'nbre^r Ihring und Sza -b o vor den (^'chworenen zu veranwzrton. Nach^m die Geschworenen eine ganze Reihe von Schuldsrag eneinstimnng bejaht hatten, wurde Jhring zu 3 Jahren und Szabo zu 2)^ Jahren schweren Kerkers verurteilt. Diebpohl. Die 21 jährige Magd Moria Vuzem, die sich vorgestern vor den Geschworenen zu verantworten hatte, entwendete am 8. Oktober vorigen Jahres ihrem Dienstgeber Fran^z RajSpin Svetinei 7.000 Dinar nnd übec redete außerdem ihren Geliebten Anton K o c n, n t zwn Dievstahlt von 11.300 m,d eines Revolvers. Maria Vnzem wurde zu einem Jahre schweren Kerkers mit ein.'m harten Lager alle l-t Tage verurteilt; Anll"» Kocmut erhielt die gleichi« Strafe. einen gewissen Friedrich Schlosser derart^ Pserde -7V0s) Tinar pro Paar. auf den Kopf schlug, daß er am rechten Auie^ einjährig'^ iC/Xl—zwe'jäh'-ilie 1i'>sX> t'.is erblindete. Strakl verantwortete sich daiitu,! ."WO pro Stuck. — Futtermittel: Kl?!.' bei'-ni- den Schlhalm S t r a l l Die l^escl>worencn lcgten jedoch auf die^e Ausrede kein (V'.^vicln und bejaht«! die Schnl^ frage auf schwere körperlich' Berlcj.nlng, vorauf Strakl zn einer 2-jährigcn Kerterstrasc!, verschärst durch Fasten und hartes Lager alle 1t Tage, und zur Zahlung von Dinar (^ntschtidigung sowie von .'^00 Dinar für die ärztliche Behandlim-g vernrli^ilt wurde. Futtermitt! lliO, Ln^zerntr ?r»te Diebstahl. Vorgl^tern standcn Wichelul P n k l nnd VlaÄinlir K r i a n e c, beide Angestellte («er Te^tilfabrik in Melje, wegen Diebstahls vor den Geschworenen. Die beiden wurden l't- Klasse 100—12.'), zweite .^'tlais? (^ruininet 125--110, Ttroh 70—100 Dinar pro Meterzentner. X Billigere Eisenbahntarife für Hos,,trii.i5 Porte? Es ist schon des öfteren auf die Tai-sache hingewieseil nvrdc'll, daf^ insbcsond.'re die hohen Eisenbabntarife die ter SlagZwtion in unserem ieion. 'der leZ.Uen Zeit wurde nnil nenerdings in ^i^'rschit'denen VevsaiuuUnnii'^n ans dieses Ne-. l^l vern'iesen. Wie nmn erfährt, trägt uian sich nun endlich iir Negiernlig^kr^iscn mit dt.r Absicht, die Eisenbahntarise für .Holztran?-Porte eutsprec!?end l)<'ra5zllsetze!'. schuldigt, Pakete Leinwand entlnendet 5U X Unser Notmumlc:uf l^at sich in dcr let,--habem, doch gestanden sie. nur W Pakete c'.us ten Wo-ä)!' des Monates ?lseli?i.- uin ca. !>'» der Fabrik zur Drau getragen und in der Nacht weggefchas'st zu haben. Der Schaden !bel«iust sich auf 10.0M Dinar. Nach Bejahung der ^)uldfrage wurde Will?elln Pukl zu 3 Jahren (da er schon mehrmals vorbestraft ist) u. Vladimir K r i 8 a n e c zu 0 Monaten, verschärft durch Fasten und hartes Lager alle 14 Tage, verurteilt. -HZ- ttsnclel, ln6usttte unci finsnien Äagreber Vieh- und Auttermarkt D^'r letzte Wochennrarkt war in bc.zng auf dön Austrieb in .Hornvieh ct.vas schwächer, hingegen inbezug auf Sch^vcine und Pfe-dc stärker als der vorwi^hentliche. In den Preisen traten keine besonderen Veränderungen ein, lediglich Pferde stiegen iln Preise mit Rücksicht auf die bevorstehenden Fiild-arbeiten. Die Nacsn'rage so^vohl nach Vieh als auch «mch Landesprodllkten war lebhast. Die (^schäftstätigkeit war ziemlich lebhaft. Es wur^n sowohl für den heimischen Bedarf als mich für Exporte (Deutschland und Italien) Schlüsse getätigt. l5s notierten: Rinder: Ochsen l?ei,niscbe erste Klaffc; 9.27,, zweite Klasse 7—8, bosnisch? Ochsen erste.Klcq'se 0.59—3, zjveite Klasse 5 bis (!, Inngochsen erste .Klasse 7—8, zw.'ite Klasse s>—(!.50, JungLnbe erste Klasse t^'7..'')0, ztveite Klasse 4-^.üg, Kühe erste .blasse (^—8, zweite Klasse k)—6, Kälber 9—13 Dinar vro Kilogramm Lebendgewicht. Käl^r geschlachtet i0—15 Dinar pro Kilogranm,. Ähwcine: Millionen Dinar verr!«!gert. Die Metalldek-knng vermehrte sich in d''rselb-.'n Zeit utn auf 't28.W Misliolien Dinar. X Der Umsatz azif der ?!eus5t;er Getreiden börse belies sich in der Vornwch^' auf Wa>,^ gons, davon 1l) Waggons Weizen, j (Werste, 1 '^t^g^ou.'oafer, l 41 Waggons.Nal-.', 20 Waggons Mehl, l.'> Waggon.^? stleie, 2 Waggons Bohnen u.nd 3 Wagssans Nnld.'. Die Preise fiir Weizen ben?egten sich zwischen bis 3i>7.s)0, ?t>^ais bjersre 5^a''er I02..')s), Mehl Nuller griffig 4i).')—.'iM, Zw.'l-er 420, Fünfer 375,, Sechser 340, Siebener 25)0, Kleie 141—Ui9, Rl?de ohne Sack 75 bis 112 Dinar für 100 — Die Tendenz war recht ruhig. Infolge der Flauheit auf den ausländischen Märkten zeigte sich eine gewisse Zurückbaltnng der zufolge die Aucge'bote n,i-nimal waren. Lebhafter waren l.'!diglich dic: Umsähe in Schwarzu^eblen. Besonders itark gesucht n^n-esi Mehle, Fünfer. Sechser inid Siebensr. Des-^leichen niar anch das (^leichäst in stleien recht lebhaft. X Rückgang des ungarischen Mehlexportes. Aus Budapest wird berichtet: Aus l^irund statistischer Daten lvurde jetzt der starte Nütl-gang des ungarischen ?)k'hlexportes konsta« tiert. Im Jahre 1913 wurden 56?» des exportiert«! Getreidequantnms in verarbeitetem Anstände an'^gefnhrt, während iln Jai^re 1920 bloß 2l1?6 des erportierten (Getreides in Ungarn weiter verarbeitet wurde. Diese ;wei Daten belveisen den starken Rückgang des Mehlcrportes nnd begründen 'oie sss>were ^trj se der nngarii'chen Mnhlenindustrie. X Ungünstige Sage auf dem rumänischen HolMarkt. Aus Klmisenburg wird berichtet: Die Lage auf dem rninäniichen .^'lolzmarkte gestaltete sich in den letzten Monaten, na.nent lich seit dem (Eintreten der Kurssteiger'iiig des Lei änßerst nngnt-.stig. Infolge >es milden 5>eimiiche gemästete Schweine 12.50—14,! Winters konnten die grofzen Brennholzoor» Jungschweine ibis ein Jcr^vi .^^olzsorten nnd geschlachtet 20—22 Dinar pro .^ilograinm.—Holzarten konnten nicht ansgefiihrt worden, Pferde: Schwere Lastpferde 13.00^—1.').0lX), da die slonlnrrenz des tschechoslowakis.<>'N! leichte Kutschpserde 9900—11.009, Bau..'rn- .Hol?^s innner fiibll'arer wnrde. Starke einjährige Spargelpflan-jtt«. Schneekopf, weißköpfig, Braunschweiger. braunkövsig. Pro Stück Din. V.75, pro 100 St. Din. 50. En gros und en s>ernl. Die Firma übernimmt .luch Pflanzungen nnd erteilt Ratschläge. Wartenbaubetrieb S. 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Leelenmesse vird ^ontsx, den 14. um 7 t^llr la der ^oseklkircke in Ltudenci xe!e8en verderi. Ltudenci. am 11.1927. ' »«p»?»ßD p«e«« MGrllOH »>,»» »«»WGGGWGM, der slov. und deutscken Lprscke in V^ort und Lcklilt mScktix. »ukgOnommEN in dem ^ode- und ^snukgkturvsrenZesckSkte ?»'. U?«»,, e»l^G. 3107 cliekrodsktour und kür sie I^vdaktlor. vorsatvortUcd: l)v0 .s0urn»Il8t. ^ ?ür den Nersuseeder uai> de» Vrvvk venmtvorMvd: VI?Hk